Emotionen geben wertvolle Impulse am POS - HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE IN MARKETING UND VERTRIEB - UGW

Die Seite wird erstellt Pia Henkel
 
WEITER LESEN
Emotionen geben wertvolle Impulse am POS - HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE IN MARKETING UND VERTRIEB - UGW
HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSK R Ä F TE IN MA RK E TING UND V ERTRIEB

  UGW
  							 Report
     AUSGABE 1/2018

                              Am Pu l s
                                  d er Ku nd en
                              Emotionen geben wertvolle Impulse am POS

                              IMPRESSUM
                              ISSN-Nummer: 1611-5775 | 17. Jahrgang | Ausgabe 01/2018 | Herausgeber: UGW AG | Kasteler Straße 22–24 | 65203 Wiesbaden
                              Tel +49 611 9 77 77-0 | Fax +49 611 9 77 77-490 | info@ugw.de | www.ugw.de | Redaktion und verantwortlich für den Inhalt: Erwin Blau
                              e.blau@ugw.de | Fotos & Illustrationen: UGW | Layout: UGW Kreationsteam | Druck: odd GmbH & Co. KG Print + Medien | Auflage: 4.000
                              © 2018 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nicht ohne schriftliche Genehmigung.

RZ_UGW_Report_180307.indd 2                                                                                                                                          07.03.18 12:42
Emotionen geben wertvolle Impulse am POS - HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE IN MARKETING UND VERTRIEB - UGW
i n g - Re po r t
                    - Ma r k e t
               P OS
             ZWEIGLEISIG IN RICHTUNG ZUKUNFT
             Schwieriger Balance-Akt zwischen Jung und Alt – „POS-Marketing-Report 2018“ von Lebensmittel Zeitung und UGW

                                                                                                                           dukten. Der für die Markenartikel negative Trend
                                                                                                                                                                              ERWARTUNGEN AN DIE
                                                                                                                           setzt sich allerdings analog der Vorjahre fort.
                                                                                                                                                                              KASSENZONE
                DER POS 2018: EMOTIONAL & DIGITAL                                                                          Denn schon fast jeder dritte Kunde könnte sogar
                Die Aufwertung von Verkaufsflächen zieht sich aktuell durch die komplette Handelslandschaft.               gänzlich ohne Markenprodukte leben. Das sind 5     Eine schnelle Abwicklung des Zahlungsvor-
                Discounter schaffen in ihren Märkten eine Wohlfühlatmosphäre – Das schmale Basissortiment                  Prozentpunkte mehr als in der Vergleichsstudie     gangs (76 Prozent) und freundliches Kassen-
                in aufgerissenen Kartons, präsentiert auf Europaletten zum günstigsten Preis, gehört der Ver-              2016. Die Gründe dafür sieht Gernot Lingelbach,    personal (72 Prozent) – dies sind die beiden
                gangenheit an. Moderne Supermärkte bieten kulinarische Vielfalt im Wochenmarkt-Ambiente                    Geschäftsführer UGW Communication und Ini-         wichtigsten Erwartungen der Shopper an den
                und Fachhändler verführen zum multisensorischen Erlebniseinkauf. Digitale Anwendungen                      tiator der Studie, „sowohl in einer offensiveren   Check-out im Handel, gefolgt von Sauberkeit
                sorgen nicht nur für mehr Effizienz der Prozesse sondern auch für steigende Transparenz über               und professionelleren Vermarktung seitens der      der Kassenzone (60 Prozent). Die Möglichkeit
                das Verhalten der Shopper. Die daraus resultierenden Daten befähigen Händler und Industrie,                Händler, als auch in einem fehlendem Innova-       zum Self-Scanning (30 Prozent), die persönliche
                ihre Kunden immer besser zu verstehen und damit individuellere Angebote zu unterbreiten.                   tionsvorsprung durch echte Innovationen der        Ansprache (26 Prozent) und eine Bezahlung per
                Allerdings gehen viele digitale Angebote, mit denen jüngere Shopper erreicht werden, an den                Industrie in vielen Warengruppen.“                 Handy (18 Prozent) sind vergleichsweise weniger
                Senioren nahezu komplett vorbei. Hier die richtige Balance zwischen den Altersklassen zu                                                                      wichtig. Bei Betrachtung der Altersstruktur lässt
                finden, ist eine der großen Herausforderungen für Vermarktungsprofis aus Industrie, Handel                 HOHE TREUE ZUR EINKAUFS-                           sich festhalten, dass freundliches Kassenper-
                und Agenturen.                                                                                             STÄTTE                                             sonal und die persönliche Ansprache mit zuneh-
                                                                                                                                                                              mendem Alter immer wichtiger werden (z.B. in
             Bezogen auf den Umsatz sind Amazon Fresh &           steller- und Handelsmarken gibt – Ergebnisse,            Während sich im Bereich der Markenartikel          der Altersgruppe ab 65 Jahren mit 91 Prozent
             Co. hierzulande noch kleine Fische. Mehr als         die im Vergleich zur Erhebung vor zwei Jahren            durchaus Verhaltensänderungen bei den Ver-         und 51 Prozent), während die jüngeren Shopper
             die Hälfte der Shopper hat prinzipiell noch kein     nahezu identisch geblieben sind.                         brauchern abzeichnen, profitieren die Einkaufs-    vorwiegend an einer schnellen Abwicklung inte-
             Interesse an innovativen Einkaufsmodellen.                                                                    stätten von einem stabilen Verhalten der Kon-      ressiert sind (mehr als 80 Prozent). Folgerichtig
              Umgekehrt formuliert heißt das: Knapp die           HERSTELLER- VS.                                          sumenten: Die Treue zum Einkaufsort liegt mit      werden in dieser Gruppe auch die höchsten Er-
              Hälfte der Verbraucher kann sich vorstellen,        HANDELSMARKE                                             70 Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau;       wartungen an digitale Angebote beim Bezahlen
              bei Rewe, Edeka und den Discountern online                                                                   vergleichbar mit Werten aus 2016. Wichtigstes      gestellt. Über die Hälfte der unter 30-Jährigen
              einzukaufen. Das ist nur eines der Ergebnisse       Auch die zunehmende Listung bekannter Mar-               Kriterium für die Einkaufsstättenwahl bleibt die   erwartet Möglichkeiten zum Self-Scanning und
               des jüngsten „POS-Marketing-Reports“.              ken bei den Discountern, insbesondere bei Aldi,          Frische der Produkte (68 Prozent; plus 7 Pro-      mehr als ein Drittel dieser Gruppe wünscht die
                                                                  wird von einem Großteil der Befragten als positiv        zentpunkte), erstmals gefolgt von „Keine langen    Bezahlung per Handy. Handelsmanager und
                Wie digital ist der Shopper von heute? Wird       empfunden (61 Prozent). Neue Produkte werden             Wartezeiten an den Kassen“ (61 Prozent; plus       werbungtreibende Industrie stecken also in
                Amazon Fresh eine ernsthafte Alternative          jedoch weiterhin eher im Supermarkt erwartet             11 Prozentpunkte). Der Zeitfaktor beim Einkauf     einem Dilemma: Um Ältere nicht zu vergraulen
                zum stationären Lebensmitteleinkauf? Wie          (77 Prozent). Im Vergleich zu 2016, dem Jahr, in         gewinnt für die Shopper an Relevanz. Wichtiger     und Jüngeren adäquate Convenience z.B. an
                 steht es um die Markenaffinität der Konsu-       dem die Verbraucher zuletzt im Studienfokus              geworden ist auch, ein gutes Preis-Leistungs-      der Kasse anbieten zu können, ist es erforder-
                 menten? Wie planen Shopper ihre Einkäufe         standen, wächst der Anteil derer, die neue Pro-          Verhältnis (57 Prozent; plus 9 Prozentpunkte)      lich, zweigleisig zu fahren. Einerseits werden
                  im Lebensmittelhandel und in Drogeriemärk-      dukte eher im Discounter erwarten, allerdings            sowie ein vielfältiges Produktangebot im Markt     Personalkapazitäten benötigt, um eine Wohl-
                  ten? Welche Kriterien beeinflussen im Online    stark – mittlerweile auf knapp ein Viertel der           vorzufinden (53 Prozent; plus 3 Prozentpunkte).    fühlatmosphäre mit persönlicher Ansprache
                   Zeitalter die Wahl der Einkaufsstätte und      Shopper (23 Prozent).                                    Die Sauberkeit des Marktes (49 Prozent; minus      zu schaffen und andererseits muss in techni-
                   wie treu sind die Kunden „ihrem“ Markt?                                                                 5 Prozentpunkte) ist auf den fünften Platz im      sche Neuerungen für rasche und bargeldlose
                   Welche Instore-Maßnahmen wirken sich           Positiv für die Herstellermarken: Sechs von zehn         Kriterien-Ranking für die Einkaufsstättenwahl      Abwicklung investiert werden. Ein zusätzlicher
                    auf die Kaufentscheidung aus? Und wel-        Shoppern ziehen günstige Markenprodukte den              abgerutscht.                                       Kostenfaktor also, der die POS-Rentabilität
                    che Rolle spielen digitale Anwendungen        Handelsmarken vor. Die Kunden greifen am POS                                                                negativ beeinflussen kann.
                    für die Vermarktung im LEH und darüber        lieber zur Markenware als zu Private Label-Pro-
                     hinaus? Mit umfangreichen aktuellen Er-                                                                                                                  EINKAUFSDAUER SINKT
                     kenntnissen beantwortet der neue „POS-
                      Marketing-Report“ der Lebensmittel
                                                                     INTERESSE AN ONLINE-BESTELL-MODELLEN                                                                     Auch wenn die Auswahl der Artikel und die Ein-
                      Zeitung und der Wiesbadener Vermark-                                                                                                                    kaufsmöglichkeiten steigen, verbringen die
                      tungsagentur UGW diese und weitere            Webshops von                                                                                              Konsumenten immer weniger Zeit mit Einkau-
                                                                                                                                                                   75 %
                      Fragen, die Fach- und Führungskräfte          Lebensmittelhändlern                                                                                      fen im LEH. Zwar gehen zwei Drittel (minus
                       der Branche bewegen. Etwa jene nach          Webshops von Discountern                                                              63 %                6 Prozentpunkte) mehrmals pro Woche ein-
                       dem Einkaufsverhalten der Kunden in                                                                                                                    kaufen, allerdings hält sich über ein Drittel der
                                                                    Amazon Fresh                                                             42 %
                       Sachen Marke versus Handelsmarke.                                                                                                                      Kunden – allen voran die jüngere Generation –
                        Der Umfrage zufolge trauen sich rund        Lebensmittel.de                                             25 %                                          nur noch maximal 15 Minuten im Markt auf.
                        80 Prozent der Shopper zu, den Un-          AllyouneedFresh                                         22 %                                              Die Herausforderung für Handels- und In-
                        terschied zwischen Hersteller- und                                                                                                                    dustrieentscheider wächst also weiter, „den
                                                                    MyTime.de                                            19 %
                         Eigenmarken des Handels zu kennen.                                                                                                                   Erfordernissen der schnellen Shopper mit
                         Fast die Hälfte geht davon aus, dass                                                                                                                 Convenience-Angeboten zu entsprechen
                          es spürbare Unterschiede hinsichtlich     Basis: Shopper mit Interesse an Online-Bestellmodellen. Mehrfachnennungen möglich
                                                                                                                                                                              und die Vermarktungsmöglichkeiten auf der
                          der Produktqualität zwischen Her-                                                                                                                   Fläche in Richtung der Kunden mit höherem

             2

RZ_UGW_Report_180307.indd 3                                                                                                                                                                                              07.03.18 12:42
Emotionen geben wertvolle Impulse am POS - HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE IN MARKETING UND VERTRIEB - UGW
hilfen gewinnen an Wichtigkeit. Auch hier            Prozent der jüngeren Shopper grundsätzlich
                                                                                                                    zeigt sich wieder ein deutlicher Unterschied         positiv auf die Möglichkeit reagieren, mit dem
                                                                                                                    zwischen den Altersgruppen. Ältere planen            Handy zu bezahlen, sind es lediglich 6 Prozent
                                                                                                                    vorwiegend analog und nutzen das Angebots-           bei den Senioren ab 65.
                                                                                                                    blatt der Händler, während Internetseiten und
                                                                                                                    Apps hauptsächlich von jüngeren Shoppern             Die aktuellen elektronischen Technologien
                                                                                                                    eingesetzt werden. Apps von Marken wer-              auf den Flächen des Handels werden zwar
                                                                                                                    den beispielsweise von 24 Prozent der bis            tendenziell bekannter, eine mehrheitliche
                                                                                                                    29-Jährigen genutzt, ab 30 sind es nur noch          Durchdringung bei den Shoppern schaffen
                                                                                                                    5 Prozent.                                           allerdings nur die QR-Codes, die 60 Prozent
                                                                                                                                                                         der Kunden vertraut sind. Weitere Werkzeuge
                                                                                                                    NUTZUNG VON ONLINE-                                  für die digitale Instore-Kommunikation wie
                                                                                                                    ANGEBOTEN                                            NFC (Near Field Communication), i-Beacons
                                                                                                                                                                         oder Augmented Reality stoßen bei der gro-
                                                                                                                    Die Möglichkeit zur Internetnutzung liegt            ßen Mehrheit weiterhin eher auf Unkenntnis.
                                                                                                                    bevölkerungsweit bei konstant 85 Prozent. In
                                                                                                                    der Altersgruppe 65plus erreicht man jedoch

     Zeitbudget auszureizen“, so Lingelbach. Dies                 sichts einer immer kürzeren Einkaufsdauer           HANDZETTEL SOLL BLEIBEN
     auch angesichts der Tendenz, dass immer                      ein nachvollziehbarer Trend.                        Relevanz des Internets für POS-Marketing*
     disziplinierter eingekauft wird. Der Anteil                                                                      Frage: „Wäre es für Sie in Ordnung, wenn es den gewöhnlichen Handzettel nicht mehr gäbe und
     derer, die mehr Produkte als vorher geplant                  PRODUKTERFAHRUNGEN                                  man stattdessen nur noch per E-Mail/Newsletter über wöchentliche Sonderangebote informiert
     im Einkaufswagen durch die Kassenzone                        WERDEN GETEILT                                      würde?“ (nach Alter in Jahren)
     schieben, geht auf 42 Prozent zurück; ange-
                                                                        Die meisten Shopper (77 Prozent) ge-
                                                                        ben ihre Erfahrungen mit neu probier-
      EINFLUSS VON INSTORE-                                                                                                             46                 56          60           78             89
                                                                        ten Produkten in der Familie oder im
      MASSNAHMEN AUF DAS
                                                                        Freundeskreis zumindest manchmal
      EINKAUFSVERHALTEN*
                                                                         weiter; der Anteil der Frauen, der dies
      Rang Promotion-Maßnahme                                            tut, ist deutlich größer als bei Männern                       54
      1.      Aktionspreis 		 74                                        (85 vs. 65 Prozent). Stark gestiegen ist                                           44
                                                                                                                                                                       40
                                                                        die Bereitschaft, Produkterfahrungen                                                                        22
      2.      Produktproben 		 67                                                                                                                                                                  11
                                                                        auf sozialen Netzwerken zu teilen. Hier
      3.      Handzettel/Angebotsblätter 		 62                                                                                        18-29              30-39        40-49        50-64          65+
                                                                       zeigt sich in den Ergebnissen wieder
      4.      Multibuy-Aktionen 		 59                                                                                      ja            nein
                                                                       die Altersspreizung: Posten knapp 60
      5.      Bundle 		 57                                             Prozent der Shopper unter 30 Jahren,
      6.      Packungssondergrößen 		 55                                                                              Quelle: LZ/UGW, 2018      *Angaben in Prozent
                                                                      die prinzipiell ihre Produkterfahrungen
      7.      Werbedameneinsatz 		 49                                 weitergeben, diese in sozialen Netzwer-
      8.      Zugaben 		 49                                           ken wie Facebook & Co., tun dies nur 12       nur vier von zehn Shoppern online. Entspre-          Eines der bemerkenswertesten Ergebnisse
                                                                     Prozent der Kunden im Rentenalter. Doch        chend wäre es nun bereits für über die Hälfte        zeigt sich bei der Untersuchung der Popula-
      9.      Kundenkartenbonus 		 48
                                                                     auch dies ist im Zweijahresvergleich eine      der jüngeren Semester unter 30 Jahren in             rität von innovativen Einkaufsmodellen für
      10.     Tester am Regal		 48
                                                                     Verdreifachung.                                Ordnung, auf den gedruckten Handzettel               Lebensmittel – sprich: den verschiedenen
      11.     Testsiegel 		 44                                                                                      zugunsten eines individualisierten elektroni-        Formen des Online-Einkaufs und der Ausliefe-
      12.     Coupon am Regal 		 41                                  PLANUNGSHILFEN FÜR                             schen Newsletters zu verzichten (54 Prozent;         rung der erworbenen Waren. Die Begeisterung
      13.     Themeninsel 		 38                                      DEN EINKAUF                                    plus 10 Prozentpunkte). Der Trend weist für          dafür hat laut Studie im Vergleich zu den Vor-
      14.     Charity 		 35                                                                                         den Handel also grundsätzlich in Richtung            jahren nicht zugenommen. Und das, obwohl
                                                                     Für Einkäufe im LEH und Drogeriemarkt          Einsparpotenzial bei den Druck- und Distri-          das Online-Angebot von Vollsortimentern
      15.     Aktionsaufsteller (Display) 		 34
                                                                     bleibt der klassische Einkaufszettel die       butionskosten. Ganz auf das postalische              und den sogenannten „Pure Players“ immer
      16.     Geld-zurück-Garantie 		 34                            wichtigste Planungshilfe für die Shopper.       Angebotsblatt verzichten sollte man aber             umfangreicher wird. Die Bereitschaft, vorab
      17.     Gratis-Testen-Aktion 		 29                            Auch die wöchentlichen Angebotsblätter          auch 2018 nicht, empfiehlt Lingelbach.               bestellte Waren selbst abzuholen, hat zuletzt
      18.     Sonderverpack./-editionen		27                         des Handels werden noch häufig genutzt,                                                              sogar deutlich abgenommen.
      19.     Gewinnspiel am Produkt 		 19                         ihr Gebrauch im Vorfeld sinkt allerdings         Am sichtbarsten werden die unterschiedli-
                                                                   auf ein Niveau von unter 50 Prozent (minus       chen Einstellungen von Jungen und Älteren            Im Vergleich der Generationen wird ersicht-
      20.     Gewinnsp. m. Teilnahmekarte		 17
                                                                   8 Prozentpunkte). Die digitalen Planungs-        beim Thema „Mobile Payment“. Während 70              lich, dass jüngere Konsumenten zu einem
     *Angaben in Prozent
     Nennungen für „sehr stark“ und „stark“
     (Skala von 1-4, von 1 = sehr stark bis 4 = überhaupt nicht
     Quelle: LZ/UGW, 2018

                                                                                                                                                                                                                    3

RZ_UGW_Report_180307.indd 4                                                                                                                                                                                               07.03.18 12:42
Emotionen geben wertvolle Impulse am POS - HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE IN MARKETING UND VERTRIEB - UGW
deutlich höheren Anteil ihre Güter des tägli-    BEACHTUNG VON POS-MEDIEN
             chen Bedarfs gern online einkaufen würden,                                                         POS-MEDIEN: WO SIE WIRKEN*
             als es bei den Senioren ab 65 Jahren der Fall    Die Betrachtung von Instore-Medien zeigt au-
             ist. Einigen aus dieser Gruppe – immerhin 16     ßerdem, dass fast die Hälfte der Kunden Pos-      Poster oder Plakate im Eingangsbereich oder Parkplatz                               48
             Prozent – könnte man als Händler entgegen-       ter- und Plakatwerbung im Eingangsbereich
                                                                                                                Regalstopper (kleine Werbeschilder am Regal)                                        43
             kommen, wenn das eigene Unternehmen einen        oder auf dem Parkplatz wahrnimmt, gefolgt
             Lieferservice nach Hause anbieten würde,         von Regalstoppern (43 Prozent). Die Werbung       Angebote auf Bildschirmen                                                           28
             nachdem der Kunde die Artikel am POS selbst      am Einkaufswagen und der Fußbodenkleber
             herausgesucht hat. Die in anderen Ländern        werden von den wenigsten wahrgenommen             Deckenhänger                                                                        26
             zum Teil sehr beliebte Art des Einkaufens per    (17 und 15 Prozent).
             Selbstabholung von vorab online georderten                                                         Ladenradio oder Lautsprecherdurchsagen                                              26
             Artikeln ist für die große Mehrheit der Kunden  Einen weiteren Schwerpunkt der Studie bilden
             im LEH nicht interessant.                       die untersuchten Mechaniken zur Forcierung         Werbung am Einkaufswagen                                                            17
                                                             des Abverkaufs am POS. Neben personalge-
                                                                                                                Fußbodenaufkleber                                                                   15
             RELEVANZ VON VKF-                               stützten Promotions (Probieraktionen mit
             MECHANIKEN                                      Fachberatern/Werbedamen) standen dabei              *Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen
                                                                                                                 Quelle: LZ/UGW, 2018
                                                             Sammelaktionen, Zugaben und Code-Promo-
             Bei den Instore-Vermarktungsmaßnahmen tions im Fokus. Zusammenfassend zeigt sich,
             haben wie in den Vorjahren Aktionspreise dass Probieraktionen bei den Shoppern am                                                                                      Fast jeder zweite Shopper
             und Produktproben den größten Einfluss auf POS auf großes Interesse stoßen (70 Prozent),                                                                             nimmt Poster oder Plakate im
             das Einkaufsverhalten; 74 Prozent bzw. 67 gefolgt von Zugaben (67 Prozent), Sammel-                                                                                   Markteingang oder auf dem
             Prozent der Shopper geben an, sich davon promotions (40 Prozent) und Code-Aktionen                                                                                       Parkplatz stark wahr.
               AUSZUG AN MÖGLICHKEITEN ZUR PROGRAMMIERUNG:
             stark oder sehr stark beeinflussen zu lassen. (22 Prozent).
                                                                                                                                                          NEU!
             Handzettel und andere Angebotsblätter (62
             Prozent) folgen auf dem dritten Platz im Ran- Wichtig für die Initiatoren solcher Instore-Maß-
             king der 20 abgefragten Flächeninstrumente. nahmen ist nun die Frage, ob die Shopper, die bei
             Gratis-Testaktionen und Gewinnspiele – ob solchen Promotions schon mitgemacht haben,
             mit Teilnahmekarte oder am Produkt – beein- das promotete Produkt aufgrund der jeweiligen
             flussen in der Selbsteinschätzung der Kunden Aktivierung kauften und somit das investierte
             das Einkaufsverhalten vergleichsweise am Budget zielgerichtet eingesetzt wurde. Hier zeigt
             geringsten. Allerdings lässt sich immerhin sich, dass gut drei Viertel der Nutzer von Perso-
             jeder fünfte Shopper stark oder sehr stark von nal-, Zugabe-, Sammel- oder Code-Promotions
             Gewinnspielen am Produkt beim Einkauf be- Produkte schon aufgrund der jeweiligen Akti-
             einflussen. Einigen Werbeaktionsformen auf vierung gekauft haben. Für das POS-Marketing
             der Fläche wird ein leicht höherer Einfluss auf ist festzuhalten, dass diese Vkf-Instrumente     *Der POS-Marketing-Report gilt als wichtige        die Relevanz des Internets für das POS-Marke-
             die Kaufentscheidung zugesprochen als in den bei den jeweiligen Nutzern eine hohe Wirksam-       Trendstudie im Bereich Verkaufsförderungs-         ting sowie innovative Einkaufsmodelle zu den
             vergangenen Jahren. Besonders an Relevanz keit für den Abverkauf erzielen. Dies allerdings       trends auf den Flächen des deutschen Food-         zentralen Untersuchungspunkten der Studie.
             gewinnen Kundenkarten, Platzierungen (The- mit einem sehr unterschiedlichen Kosten- und          und Drogeriewarenhandels. Im jährlichen            Der weiterhin brisante Wettstreit zwischen
             meninseln, Displays), Charity-Aktionen und Zeit-Involvement auf Seiten der Veranstalter.         Wechsel werden Verbraucher oder Handels-           Handels- und Herstellermarken stand eben-
             Angebote im Handzettel – mit einem Zuwachs       (entnommen: Lebensmittel Zeitung vom            entscheider befragt. In der aktuellen Studie       falls erneut im Fokus der Befragung.
             von jeweils mindestens 10 Prozentpunkten.        02.02.2018)                                     sind wieder die Konsumenten an der Reihe.
                                                                                                                                                                 KONTAKT
                                                                                                              Stichprobe: Für die umfangreiche Grundlagen-
                                                                                                              studie wurden deutschlandweit 700 Personen         Gernot Lingelbach
                                                                                                              im Umfeld von Geschäften des deutschen LEH         GESCHÄFTSFÜHRER
                                                                                                              und vor Drogeriemärkten ausführlich zu ihrem
                                                                                                                                                                 UGW COMMUNICATION
                SO TICKT DER SHOPPER                                                                          Einkaufsverhalten befragt. Die Ergebnisse
                                                                                                                                                                 T: 0611 9 77 77 326
                                                                                                              wurden zielgruppenspezifisch nach Alter und
                                                                                                                                                                 g.lingelbach@ugw.de
                Die Treue zur Einkaufsstätte liegt auf einem konstant hohen Niveau.                           Geschlecht aufbereitet, kommentiert und mit
                Saubere Märkte mit gutem Angebot (insbesondere bei Frischeprodukten)                          Empfehlungen versehen. Neben
                und einem günstigen Preis-Leistungsverhältnis fördern die Loyalität.                          der Planung und Durchführung
                                                                                                              des Einkaufs gehörten Verkaufs-
                Die Kassenzone ist ein Hindernis für jüngere Shopper und ein Wohlfühlort für                  förderungsmaßnahmen am POS,
                ältere. Kunden sind genervt von langen Wartezeiten an der Kasse.

                Die Anzahl der Marktbesuche sinkt, dafür nimmt die Disziplin zu, mit der die
                Einkaufsplanung „abgearbeitet“ wird.
                                                                                                               Der POS-Marketing-Report 2018
                Digitale Helfer werden bei der Einkaufsplanung wichtiger.                                      umfasst 215 Seiten und kostet
                                                                                                               295 Euro (inkl. MwSt. zzgl. Ver-
                Bekanntheit und Nutzungsbereitschaft von digitalen Services am POS steigen.                    sandkosten). Die Studie ist er-
                                                                                                               hältlich unter www.lebensmittelzeitung.net/pos-marketing-report-2018
                Bei den Instore-Vermarktungsmaßnahmen ist „hard selling“ Trumpf.                               oder per E-Mail über marketing@lebensmittelzeitung.net

             4

RZ_UGW_Report_180307.indd 5                                                                                                                                                                              07.03.18 12:42
Emotionen geben wertvolle Impulse am POS - HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE IN MARKETING UND VERTRIEB - UGW
ERFOLGSFAKTOR TELEFONISCHE
    ERREICHBARKEIT
    Hauptschlagader der Unternehmenskommunikation
     Der Kundenservice ist neben der Unterneh-          stamm vor, der es liebt zu telefonieren und in eine   aufnahme sind bei einer guten Telefonanlage        Wenn all dies nicht ausreichend erscheint oder
     menserreichbarkeit eines der wichtigsten Krite-    freundliche Kommunikation zu treten, dann ist         keinerlei Grenzen gesetzt.                         aber hilft, wenn die Öffnungszeiten den immer
     rien, wenn es um Kundenbindung und Neukun-         dies die erste wichtige Komponente.                                                                      weiter ansteigenden Kundenanforderungen im
     dengenerierung geht. Ob man Interessenten als                                                            CHECKLISTE FÜR DIE TELE-                           Weg stehen oder aber ein entsprechend tech-
     Neukunden gewinnen oder bisherige Kunden als       Zudem ist es zwingend erforderlich, die Mitarbei-     FONISCHE ERREICHBARKEIT                            nischer Investitionsbedarf nicht in Relation zu
     Bestandskunden an das eigene Unternehmen           ter kontinuierlich zu schulen und die Telefonisten                                                       den Anforderungen steht, dann bleiben nur zwei
     binden kann, entscheidet oftmals die Erreich-      zu wissenskompetenten Fallentscheidern oder           Habe ich ausreichend Transparenz zu den Ge-        Optionen: eigenes Personal aufstocken oder
     barkeit per Telefon. Diese ist nach wie vor die    Falllösern auszubilden, die im Unternehmenssin-       schehnissen der Telefonzentrale? Zu welchen        an einen erfahrenen Dienstleister wie die UGW
     Hauptschlagader der Unternehmenskommuni-           ne und als Visitenkarte des Unternehmens den          Zeiten gehen die meisten Anrufe ein? Wie liegt     Sales outsourcen.
     kation, denn es besteht der allseits ausgeprägte   Anrufern direkt weiterhelfen können oder aber         die Quote der Anrufannahme in Bezug auf das
     Kundenwunsch, zu fest definierten Zeiten einen     die Anliegen der Anrufer direkt an die richtige       Gesamtvolumen? Habe ich ausreichend Perso-
     kompetenten Ansprechpartner zum entspre-           Stelle weiterleiten.                                  nalkapazitäten für den Bereich berücksichtigt?
     chenden Anliegen erreichen zu können.
                                                        DIE ZEITEN TELEFONISCHER
     KOMMUNIKATIONSKANAL                                ERREICHBARKEIT                                          AUSZUG AN MÖGLICHKEITEN ZUR PROGRAMMIERUNG:
     TELEFON                                                                                                    1. Allgemeine Direktannahme des Anrufes
                                                        Auf Basis der Analyse entsprechender Ziel-
     Der Weg zu einer guten Unternehmenserreich-        gruppen erlangt man schnell ein Abbild der              2. Sprachführung zur Auswahl für den Kunden (in welchen Bereich möchte ich)
     barkeit lässt sich aufgrund langjähriger Erfah-    Anforderungen zu speziellen Kundenzeiten,
     rung der UGW Sales im Telemarketing-Bereich        welche man bei den Erreichbarkeitszeiten be-            3. Möglichkeit zum Abruf von Informationen für den Anrufer (per Tastendruck)
     durch drei elementare Faktoren skizzieren, die     rücksichtigen sollte.
                                                                                                                4. Möglichkeit zum Hinterlassen von Sprachnachrichten an einen bestimmten Bereich

                     1. 2.
     im Zusammenspiel den Weg zu einer erfolgrei-
     chen Kundenkommunikation ebnen:                    Als Formel gilt hier immer die grobe Berücksich-
                                                        tigung eines minimal ausgeführten Servicele-            5. Rückrufbitte an einen bestimmten Bereich senden
                                                        vels von „80 / 20“, sodass im Durchschnitt 80
                                                                                                                6. Direktes Gespräch mit einem Fachberater
                                                        Prozent aller eingehenden Anrufe innerhalb der
                                                        ersten 20 Sekunden aller Anrufeingänge bearbei-
                                                        tet bzw. entgegengenommen werden können.
                      die richtige
                    PERSONENWAHL
                                                              DIE TECHNIK ALS GRUND-

                     3.
                                                               PFEILER
                                                                                                              Welche Möglichkeiten habe ich mit meiner be-       KONTAKT
                                      kundenadäquate                Zuletzt sind die Anforderungen der        stehenden Telefonanlage? Kann ich individuelle
                                     ERREICHBARKEITS-               Kunden nicht immer im Vorfeld ab-         Anforderungen der Anrufer abbilden oder auf        Sascha Grossert
                                          ZEITEN                   sehbar, Kundenanforderungen ändern         diese reagieren? Wie viele Amtsleitungen habe      MANAGER - LEITER
                                                                  sich oder müssen erst noch herausge-        ich? Lohnt sich vielleicht ein Umstieg auf IP-     TELEMARKETING
                die entsprechende                              filtert werden.                                Telefonie? Sind Investitionen sinnvoll?            UGW SALES
                     TECHNIK
                                                                                                                                                                 T: 0611 9 77 77 672
                                                        Um ein breites Portfolio an Möglichkeiten in          Wie schaut es mit den Möglichkeiten einer EDV-
                                                                                                                                                                 s.grossert@ugw.de
                                                        schneller Reaktionszeit abbilden zu können, ist       oder CRM-gestützten Aufnahme der Anrufer-
                                                        eine funktionsreiche und stabil laufende Telefo-      Daten und des Anrufgrundes aus um Anrufzeiten

     Aber woher weiß man, ob man diese drei Fakto-
                                                        nanlage vonnöten. Diese ermöglicht es, zu jeder
                                                        Zeit die eingehenden Anrufe auf unterschied-
                                                                                                              zu verkürzen und Anliegen intern weiterzuleiten?
                                                                                                                                                                 Jasmin Gossrau
     ren richtig gebildet hat oder an welcher Stelle    lichen Kanälen zu routen oder zu bearbeiten.          Kennen Sie alle Möglichkeiten Ihrer Telefon-       CONSULTANT - PROJEKTLEITUNG
     es eventuell noch Optimierungsbedarf gibt?                                                               anlage? Lassen sich Ringschaltungen oder           TELEMARKETING
                                                        Wichtig ist jedoch, dass der Kunde direkt eine        Weiterleitungsmöglichkeiten einrichten, so-        UGW SALES
     DIE GESCHULTE STIMME DES                           erste Reaktion erfährt und die Technik ent-           dass mehrere Mitarbeiter – teilweise auch in       T: 0611 9 77 77 646
     UNTERNEHMENS                                       sprechend auf die Kundenwünsche oder das              definierbaren Ketten – über den eingehenden        j.gossrau@ugw.de
                                                        vorherrschende Anforderungsbild der Anrufer           Anruf informiert werden, wenn die Zentrale mal
     Die Beantwortung dieser Frage ist eigentlich       abgestimmt werden kann. Der Programmierung            nicht erreichbar ist?
     recht einfach, denn weist man einen Personal-      an unterschiedlichen Möglichkeiten zur Kontakt-

                                                                                                                                                                                                             5

RZ_UGW_Report_180307.indd 6                                                                                                                                                                                        07.03.18 12:42
Emotionen geben wertvolle Impulse am POS - HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE IN MARKETING UND VERTRIEB - UGW
BIBI, THOMAS MÜLLER UND
             DER MAÎTRE CHOCOLATIER
             Wie Markenbotschafter am POS Emotionen wecken und Umsätze steigern
             Emotionen beeinflussen und steuern          thentische und zielführende Anspra-      und Persönlichkeiten mit einer un-      Innerhalb des vorab definierten Palet-    Form sorgen die Standees für absolute
             nahezu all unsere Entscheidungen –          che der Shopper. Denn die (bekannten)    missverständlichen und vertrauens-      tenmaßes bietet sich beispielsweise       „Stopping-Power“ und ermöglichen
             und das mehr, als es uns tatsächlich        Kommunikatoren transportieren die        stiftenden Botschaft verknüpft: Die     die Topcard an, um dort das Gesicht       Shoppern, dem Testimonial „auf Au-
             bewusst ist. Egal, was wir im privaten      Emotionen und Werte einer Marke von      simple Aussage „Da weiß man, wer        der Marke zu spielen. Durch die promi-    genhöhe zu begegnen“.
             wie im beruflichen Umfeld auch hören,       der Verpackung übers Regal bis hin zur   es macht!“ suggeriert Glaubwürdig-      nente Inszenierung gehen maximale
             fühlen oder sehen: Die wahrgenomme-         Zweitplatzierung. Sie geben der Marke    keit und vermittelt dem Shopper ein     „Stopping-Power“ und Kommunikati-         ERGO
             nen Reize lösen automatisch Emotionen       ein Gesicht.                             Gefühl von Sicherheit.                  on von Produktbenefits oder Aktionen      Es gibt vielerlei Möglichkeiten, der
             in uns aus. So führt im Normalfall selbst                                                                                    Hand in Hand.                             Marke am POS ein Gesicht zu geben.
             ein flüchtiger Blick in ein freundliches    SHOPPER DIREKT AM                        UNERWARTET AM                                                                     Maximale Wiedererkennung und Auf-
             Gesicht zur Ausschüttung von Glücks-        PRODUKT ABHOLEN                          REGAL ÜBERRASCHEN                       Wenn es die Fläche zulässt, kann die      merksamkeit lassen sich erzielen,
             hormonen.                                                                                                                    Wirkung zusätzlich verstärkt werden,      wenn der Shopper den Markenbot-
                                                         Im Drogeriemarkt lächelt uns „Olia       Neben dem direkten Einsatz am           indem die Personen in Lebensgröße an      schafter überall dort zu sehen be-
             Es verwundert demnach nicht, dass           Queen Julia“ aus dem Regal entgegen      Produkt bietet auch das Regal eine      den POS gebracht werden. Dies kann        kommt, wo auch die Marke im Store
             die große Kraft der Emotionen auch im       und legt uns ihre Lieblingshaarfarbe     geeignete Plattform, um den Mar-        zum einen im Rahmen eines schlüssi-       präsent ist. Im Optimalfall findet der
             Marketing spürbar zum Tragen kommt.         ans Herz. Ein Zusatzelement an der       kenbotschafter gezielt in Szene zu      gen Gesamtkonzeptes auf der Display-      Kunde das Gesicht dann auch im Rah-
             Insbesondere im Marken-Dschungel            Verpackung und das strahlende Lä-        setzen. Ob auf Regalschiene, Stopper    Front erfolgen, wie z. B. bei der Marke   men einer holistischen Kampagne an
             am POS kann „gefühlvolle Kommuni-           cheln ziehen die Aufmerksamkeit der      oder Wobbler – die Kernbotschaft        Aptamil. So erzählt das Display dank      anderen Touchpoints wieder, sodass
             kation“ der Schlüssel zum Erfolg sein,      Shopper auf sich. Durch die individu-    kann auch hier durch das Gesicht der    des fröhlichen Mädchens eine kleine       sich der jeweilige Botschafter länger-
             denn hier werden nach wie vor rund          elle Ansprache in Kombination mit        Marke emotional aufgeladen werden,      Geschichte und erreicht auf diesem        fristig in den Köpfen der Shopper ver-
             75 Prozent der Kaufentscheidungen           stringentem Storytelling rund um die     den Shopper aufmerksamkeitsstark        Wege emotional die Kernzielgruppe         ankert und unmittelbar mit der Marke
             getroffen. Berührt eine Marke also das      Markenbotschafterin wird die Verpa-      adressieren und zum Kauf aktivieren.    der Mütter.                               assoziiert wird.
             Herz des Konsumenten, investiert sie        ckung zum Träger eines emotionalen
             in eine dauerhafte Kundenbindung.           Empfehlungsmarketings – und das          EMOTIONEN AUF DER                       Zum anderen können die Markenbot-
                                                         auf überzeugende und im wahrsten         FLÄCHE ENTFACHEN                        schafter auch über einfach wegklapp-
             Eine Möglichkeit, sich über Emotio-         Sinne des Wortes „greifbare“ Weise.                                              bare Flügel-Seitenteile zum Leben
             nen zu definieren, ist der Einsatz von                                               Auch außerhalb der „stürmischen         erweckt werden, so wie im Beispiel der
             Testimonials. Denn das Wiedererken-         Alternativ zu additiven Elementen        Markenflut“ im Regal tut man gut        Marke Braun mit Top-Influencer Bibi.      KONTAKT
             nen eines sympathischen oder gar
             vertrauten Gesichts in der Menge an
                                                         können Testimonials auch direkt ins
                                                         Verpackungs-Layout integriert wer-
                                                                                                  daran, sich auf den Zweitplatzie-
                                                                                                  rungsflächen von der breiten Masse
                                                                                                                                          Der integrierte lebensgroße Standee
                                                                                                                                          ermöglicht dem Shopper, direkt in ihr
                                                                                                                                                                                    Marie Kristin Zühlke
             Menschen und Messages am POS                den, wie zum Beispiel bei der Rügen-     abzuheben. Daher ist auch dort der      strahlendes Gesicht zu schauen und        MANAGERIN
             evoziert umgehend positive Gefühle.         walder Mühle. Die Marke nutzt ihre       Einsatz von Testimonials ein probates   sorgt damit für eine höchst aufmerk-      UGW COMMUNICATION
             Sogenannte Markenbotschafter er-            Mitarbeiter erfolgreich als Marken-      Mittel, um emotionale Statements        samkeitsstarke Emotionalisierung der      T: 0611 9 77 77 402
             möglichen hier eine persönliche, au-        botschafter, indem sie ihre Gesichter    zu setzen.                              Platzierung. Über ihre realitätsgetreue   m.zuehlke@ugw.de

                                                                                                                                                                         WER KANN DAS GESICHT
                                                                                                                                                                         EINER MARKE SEIN?

                                                                                                                                                                         • Breitenwirksame Celebrities
                                                                                                                                                                            (bspw. Thomas Müller, Jogi Löw)

                                                                                                                                                                         • Zielgruppenrelevante Influencer
                                                                                                                                                                            (bspw. Sally)

                                                                                                                                                                         • Fiktive, für die Marke ins Leben
                                                                                                                                                                            gerufene „Werbeikone“
                                                                                                                                                                            (bspw. Maître Chocolatier, Lindt)

                                                                                                                                                                         • Firmengründer
                                                                                                                                                                            (bspw. Claus Hipp)

                                                                                                                                                                         • Mitarbeiter
                                                                                                                                                                            (bspw. Rügenwalder Mühle)

                                                                                                                                                                         • Next-door-Testimonial /
             Kampagnen-Emotion direkt am                                                                                                                                    personifizierte Zielgruppe
             Produkt durch formgestanzten Flügel.                                                                                                                           (bspw. Fußballfan für WM-
                                                                                                                                                                            Promotion)
                                                            Emotionalisierung plus Education
                                                            am Regal mittels aufmerksamkeits-
                                                            starkem Regalstopper.
                                                                                                     Bloggerin Bibi als emotionaler Blickfang in
                                                                                                     Lebensgröße für Zweitplatzierungsflächen.

             6

RZ_UGW_Report_180307.indd 7                                                                                                                                                                                         07.03.18 12:42
Emotionen geben wertvolle Impulse am POS - HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE IN MARKETING UND VERTRIEB - UGW
MEHR EMOTIONEN AM POS –
     3D HILFT DABEI!
     UGW forciert fotorealistische Visualisierung
     Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Und      Ansichtswinkeln betrachtet und aus-       kann`s auch schon losgehen. Bei der
     gerade wenn es um Präsentationen             gegeben werden. Einfach und schnell       Entwicklung von Displays hilft es na-
     geht, sind Visualisierungen von Ideen        können verschiedene Beleuchtungs-         türlich, wenn schon vorhandene 3D-
     elementar, um den gewünschten Erfolg         szenarien oder Farbversionen durch-       Files von Produkten zur Verfügung
     zu erzielen. Denn selbst wenn alle rati-     gespielt werden. 3D-Dateien können in     gestellt werden. Auch bereits vorhan-
     onalen Argumente für ein bestimmtes          allen gängigen Dateiformaten ausge-       dene CAD-Dateien aus der Produktent-
     Konzept sprechen, ist es oft der emoti-      geben werden, um sie beispielsweise       wicklung helfen dabei, Objekte schnell
     onale Aspekt, der den letzten Kick für       in eine PowerPoint-Präsentation zu        und effizient fotorealistisch in Szene
     eine Entscheidung gibt. Bauch und Herz       integrieren. Auch die Ausgabe als         zu setzen.
     entscheiden eben oft mit.                    interaktive Animation ist machbar
                                                  und ermöglicht es, ein Objekt – zum       3D VERSUS PRODUKT-                            NICHTS GEHT ÜBER                             goo.gl/11bSgX
     Doch was, wenn es von einem neuen            Beispiel bei einer Präsentation – live    SHOOTING                                      ERFAHRUNG
     Produkt noch keine Bilder gibt? Wenn         aus verschiedenen Perspektiven zu
     eine POS-Installation, ein kreatives         zeigen.                                   Die Durchführung eines Shootings ist          Durch Projekte für NIKE, Birkenstock,
     Display oder ein raffinierter Produkt-                                                 aufwändig, zeit- und kostenintensiv.          Pernod Ricard, Procter&Gamble und
     Presenter vorerst nur im Kopf oder als       3D-PROJEKTE –                             Die Objekte müssen präpariert wer-            viele mehr konnte die UGW Kreation in
     Ideenskizze existiert? Hier kann eine        SO LÄUFT`S GLATT                          den und nach dem Shooting fallen              den letzten Jahren wertvolle Erfahrung
                                                                                                                                                                                       KONTAKT
     3D-Visualisierung die Lösung sein.
                                                  Wie bei jedem Kreativprojekt ist ein
                                                                                            auch noch Retusche-Kosten an. Kos-
                                                                                            tengünstiger, schneller und flexibler
                                                                                                                                          in Sachen 3D-Visualisierung sammeln.
                                                                                                                                                                                       Eric Fierhauser
     3 DIMENSIONEN –                              gutes Briefing wichtig. Dabei geht        ist es, Objekte in 3D zu erstellen. Der       Die UGW-Experten beraten Sie gerne           LEITER KREATION
     UNZÄHLIGE VORTEILE                           es gar nicht unbedingt darum, schon       Unterschied zur Realfotografie ist            unverbindlich zu Ihrem 3D-Vorhaben.          UGW COMMUNICATION
                                                  genaue Vorstellungen zu Papier zu         dank moderner 3D-Programme kaum               Von der fotorealistischen Produktvisu-       T: 0611 9 77 77 317
     Eine 3D-Visualisierung macht nicht           bringen, sondern eher klare Ziele und     noch wahrnehmbar – und die Vorteile           alisierung bis zur virtuellen Begehung       e.fierhauser@ugw.de
     nur Eindruck. Sie hat auch einige un-
     schlagbare Vorteile. Und da steht die
                                                  Erwartungshaltungen zu definieren.
                                                  Im ersten Schritt erstellt die Agentur
                                                                                            liegen auf der Hand.                          Ihrer POS-Installation. Besuchen Sie
                                                                                                                                          diesen Link und lassen Sie sich eine ani-    Christian Krupp
     Flexibilität ganz oben. Denn einmal          dann Entwürfe in Form von Skizzen                                                       mierte POS-Visualisierung vorführen:         3D-ARTIST
     erstellt, kann das 3D-Modell grenzen-        und definiert kreativ-konzeptionelle                                                                                                 c.krupp@ugw.de
     los skaliert und in verschiedensten          Routen. Nach deren Verabschiedung

     UGW UND LBMA OPTIMIEREN
     SHOPPER JOURNEY
     Effizienter Einsatz digitaler Angebote

     Der Einfluss digitaler Lösungen auf die      der Location Based Marketing Associa-     am POS zu entwickeln. Dadurch wird            zur umfassenden Begleitung der Shop-         ÜBER LBMA
     Vermarktung am POS wird für Handel,          tion (LBMA), dem globalen Verband der     es möglich, die Vermarktung am POS            per Journey mit zielgerichteten digitalen
     Industrie und Agenturen immer spür-          ortsbasierten Dienste, um initiativ mit   noch zielgerichteter zu gestalten“, so        Angeboten effektiv gelingt“, steckt Lin-     Die LBMA (www.thelbma.org) ist als in-
     barer. Bereits bei der Einkaufsplanung       Digital-Entwicklern und gemeinsam mit     Lingelbach. Im Gegenzug bietet die UGW        gelbach den Zielkorridor ambitioniert ab.    ternationaler Verband auf ortsbezoge-
     spielen auch im Lebensmittel-Einzelhan-      Kunden und Interessenten neue Tech-       dem Verband die komplette Expertise                                                        ne Technologien und Service- Dienste
     del (LEH) und in Drogeriemärkten (DM)        nologien am und für den POS zu testen.    einer auf Sales- Marketing spezialisierten    Das Anliegen der Agenturgruppe im            fokussiert und hat sich die Förderung
     elektronische Hilfen eine zunehmend          Vielversprechende Ideen sollen in Pi-     Dienstleistungsgruppe. „Mit UGW gewin-        Schulterschluss mit dem Verband für          von Forschung, Bildung und Innovati-
     wichtigere Rolle. Dies setzt sich beim       lotprojekten in der Praxis geprüft und    nen wir einen Partner, der uns dabei unter-   Standort-Vermarktung auf den Punkt           on an der Schnittstelle von Objekten,
     Shoppen auf den Flächen des Handels          im Erfolgsfall ausgerollt werden. „Wir    stützt, digitale Technologie hinsichtlich     gebracht heißt also: Weg vom üblichen        Menschen und den Medien zum Ziel
     fort; sei es bei der Orientierung vor oder   beobachten, dass die Nutzung mobiler      ihrer Umsetzungsrelevanz am POS zu            „weiter so“ am POS mit Plakaten, Plat-       gesetzt. Er gibt Tipps zu deren Einsatz,
     in den Märkten oder beim Check-out           Endgeräte für die Einkaufsplanung und     bewerten und noch praxisorientierter          zierungen und Preisangeboten oder von        vernetzt Dienstleister und Industrie.
     an den Kassen. Mit größerer Affinität        die Vermarktung am POS permanent          einzusetzen. Dies hilft in Gesprächen mit     Satellitenlösungen mit digitalen „stand-
     der Shopper zu insbesondere mobilen          stark an Bedeutung gewinnt; auch im       der Industrie und dem Handel und kann         alone-Impulsen“ hin zur intelligenten Ver-   Im Mittelpunkt stehen Service, Tech-
     Anwendungen wächst auch die Auswahl          größtenteils noch analogen Kanal LEH“,    die Effizienz von Instore-Maßnahmen           netzung von Kundenkontakt-Punkten,           nik, Recht und das marketingorien-
     an digitalen Angeboten. Nahezu täglich       stellt Gernot Lingelbach, Geschäftsfüh-   deutlich steigern“, gibt sich Carsten Sz-     um den Shoppern relevante Angebote am        tierte Zusammenspiel am Point of
     kommen Anbieter mit neuen Lösungen           rer bei UGW, fest. „Die LBMA bietet uns   ameitat, Vorstand der LBMA in Deutsch-        jeweiligen Point-of-Interest präsentieren    Interest/Sale. Zu den international
     auf den Markt, für die teilweise noch das    die Möglichkeit zum direkten Austausch    land, überzeugt von der Kooperation.          zu können.                                   über 1.200 Mitgliedern der in den USA
     Problem gefunden werden muss. Die            mit anderen Verbandsmitgliedern wie                                                                                                  gegründeten und weltweit tätigen
     Anforderung für Marketeers, sich aus         MediaMarkt, Saturn, Payback oder Chep     Eine besonders wichtige Mission sehen                                                      Organisation gehören Retailer, Wer-
     der mittlerweile unüberschaubaren Viel-      und eröffnet den intensiven Dialog mit    die Vermarktungs-Experten der UGW
                                                                                                                                          KONTAKT                                      betreibende, Medien, Technologie-,
     falt der Möglichkeiten die für sie jeweils
     effektivsten und effizientesten Ansätze
                                                  den zahlreichen Entwicklern der neuen
                                                  Technologien wie Beacons, Geoloca-
                                                                                            in der ganzheitlichen Betrachtung ver-
                                                                                            kaufsfördernder Initiativen in Zeiten des
                                                                                                                                          Gernot Lingelbach                            Software- und Service-Provider sowie
                                                                                                                                                                                       Mobilfunkunternehmen. Mit Carsten
     herauszupicken, steigt stark an.             tion, Nearfield Communication usw. Das    Multichannel-Marketings. „Wir wollen          GESCHÄFTSFÜHRER                              Szameitat (Vorstandsvorsitzender)
                                                  hilft uns und unseren Kunden, ein noch    gemeinsam mit der LBMA dazu beitra-           UGW COMMUNICATION                            startete die LBMA aktiv in 2014 in der
     Vor diesem Hintergrund engagiert sich        besseres Verständnis für die Erwartun-    gen, dass der Weg vom rein analogen           T: 0611 9 77 77 326                          DACH-Region als LBMA e.V.
     die Vermarktungsgruppe UGW nun in            gen und Verhaltensweisen der Shopper      POS-Marketing auf den Verkaufsflächen         g.lingelbach@ugw.de

                                                                                                                                                                                                                            7

RZ_UGW_Report_180307.indd 8                                                                                                                                                                                                       07.03.18 12:42
Emotionen geben wertvolle Impulse am POS - HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE IN MARKETING UND VERTRIEB - UGW
NEWS ÜBER NEWS
             Regionale Tageszeitungen punkten mit lokaler Kompetenz

             Online-Giganten wie Facebook und            Die Flut an News, die uns im Online-       TAGESZEITUNG ALS EIN                       Tageszeitungen besser und verständ-          Besonders bei der mittleren bis höhe-
             Google sind heutzutage aus unserer          Dschungel täglich begegnet, ist immens.    STÜCK HEIMAT                               licher aufbereitet sind als in jedem         ren Altersklasse gehört das Lesen der
             täglichen Mediennutzung nicht mehr          Wie sieht es da mit unserer guten alten                                               anderen Medium.                              Tageszeitung noch immer zum Mor-
             wegzudenken. Schnell mal „googlen“          Tageszeitung aus? Die Nachrichten und      Besonders hervorzuheben sind die                                                        genritual und dient auch als Basis für
             und einen beliebigen Suchbegriff ein-       Artikel sind hier täglich begrenzt und     regionalen Tageszeitungen, die auf-        VERANSTALTUNGSTIPPS                          die täglichen Grund-Informationen. Für
             geben und das Internet spuckt uns eine      dennoch hat sie auch heute noch einen      grund des lokalen Bezugs nach wie          SIND HIER GUT PLATZIERT                      die jüngere Zielgruppe hat sich hinge-
             riesige Bandbreite an Websites aus, die     bedeutenden Vorsprung gegenüber vie-       vor eine unangefochtene Informa-                                                        gen die digitale Form der Tageszeitung
             sich alle auf unterschiedliche Weise mit    ler Online-News hinsichtlich der Glaub-    tionsstärke bezüglich einer festen         Aus der Sichtweise der Public Relations      immer mehr etabliert. Sie fühlen sich
             dem gesuchten Schlagwort oder Thema         würdigkeit. 38 Prozent der deutschen       Region besitzen. Mit ihren speziell auf    haben Veröffentlichungen in den Lokal-       abgeholt – die Menge der täglichen
             beschäftigen. Ähnlich verhält es sich       Bürger erachten nach einer ZMG-Bevöl-      die (Heimat-)Region zugeschnittenen        medien ebenfalls eine hohe Wichtigkeit,      News ist durchaus überschaubar. Ver-
             mit Facebook – jeden Tag, jede Stunde       kerungsumfrage die Tageszeitung als        Themen erzeugen sie Nähe beim Leser        da die Tageszeitungen in der Regel einer     anstaltungen sind somit sowohl in den
             und jede Minute werden uns in unserer       das glaubwürdigste Medium in Bezug         und besitzen eine hohe Relevanz (79 %      größeren Verlagsgruppe angehören und         Printerzeugnissen wie auch in der digi-
             Facebook-Chronik persönliche News           auf lokale Themen, mit einem großen        lt. IfD-Allensbach) für die Menschen       die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass        talen Version der Tageszeitung bestens
             von Freunden, neue Infos von abonnier-      Vorsprung vor dem öffentlich-rechtlichen   vor Ort. Anzeigenblätter (63 %), Lokal-    der jeweilige Artikel direkt in mehreren     platziert. In der Mittagspause oder nach
             ten Seiten oder Artikel, die uns gefallen   Fernsehen, welches lediglich 19 Prozent    radio (29 %), Regional-TV (25 %) oder      Zeitungsausgaben erscheint. Die UGW          Feierabend vielleicht schnell noch bei
             könnten, angezeigt.                         als am glaubwürdigsten einstuften.         Stadtmagazine (22 %) sind häufig bis       hat bereits langjährige Erfahrung speziell   einer Vernissage oder einer Diskussions-
                                                                                                    gelegentlich genutzte Informations-        mit der Event- und Ausstellungskom-          runde vorbeischauen? Die Entscheidung
                                                                                                                      quellen über lokale      munikation u. a. für die Deutsche Bahn       hierfür kann dank der Tageszeitung be-
                                                                                                                      und regionale Er-        und setzt bei der Pressearbeit für die       reits beim Frühstück schnell mal soeben
                                                                                                                      eignisse. Für einen      einzelnen Veranstaltungsorte neben den       gefällt werden.
                                                                                                                      Großteil der Deut-       Publikumsmedien, Stadtmagazinen und
                                                                                                                      schen ist die Ta-        regionalen Hörfunk- und TV-Sendern ins-
                                                                                                                      geszeitung einfach       besondere auch auf die Printerzeugnisse
                                                                                                                      ein Stück Heimat,        der lokalen Tageszeitungen. Ob Ausstel-
                                                                                                                      welches sie nicht        lungen, Firmenjubiläen, Autogrammstun-
                                                                                                                                                                                            KONTAKT
                                                                                                                      missen möchten.
                                                                                                                      Viele sind darüber
                                                                                                                                               den oder Promotion-Aktionen – Immer
                                                                                                                                               wieder zeigt sich, dass ein Großteil der
                                                                                                                                                                                            Carolin Bolle
                                                                                                                      hinaus sogar der         Besucher über die Lokalzeitung auf die       PR CONSULTANT
                                                                                                                      Ansicht, dass über-      Veranstaltung aufmerksam gemacht             UGW COMMUNICATION
                                                                                                                      regionale Themen         wurde und sich infolgedessen gezielt         T: 0611 9 77 77 428
                                                                                                                      in den regionalen        für einen Besuch entschied.                  c.bolle@ugw.de
             Quelle: ZMG Bevölkerungsumfrage

             VIRTUAL REALITY:
             GARANT FÜR GROSSE EMOTIONEN?!
             „Immersion“ – was für einige aufgrund schie-          Gefühl nicht konterkariert, sondern es verstärkt.     DIE KÖNIGSDISZIPLIN:                                    Unter die besten Videos zum Valentinstag auf
             rer Omnipräsenz vielleicht das Marketing-Un-          Plumpe Werbung hat hier herzlich wenig verloren,      VIRTUAL TRIFFT REALITY                                  horizont.net haben wir es ebenfalls geschafft:
             wort des Jahres 2017 ist, beschreibt immer            sie stört lediglich die Immersion des Rezipienten.                                                            goo.gl/MsjxNH
             noch mit am besten, welchen Vorteil Techno-           Ein weiteres Buzzword sollte hier die Marschrou-      Eine Art i-Tüpfelchen ist Learning Nummer drei:
             logien wie Virtual Reality (VR), Augmented Re-        te vorgeben und als Learning für umzusetzende         die Verknüpfung der virtuellen und der realen Welt.
             ality und Co. gegenüber traditionellen Prä-           VR-Cases dienen: Storytelling. Die Marke oder         Am einfachsten ist dies beispielsweise mit über-
             sentationsformen von Markeninhalten haben.            das Produkt muss sich sinnvoll in die erzählte        raschenden Give-Aways zu lösen, die der Rezipi-         Zum Case inklusive Video-Dokumentation geht
             Denken wir an spezielle Erlebnisse in unserer per-    Geschichte einweben und nicht andersherum.            ent zum Schluss seiner VR-Experience bekommt,           es hier:
             sönlichen medialen Historie, so ragen diejenigen      Die bei vielen Konsumenten vorherrschende Ab-         welche vorher selbst eine Rolle in der virtuellen In-   goo.gl/oxrhnP
             heraus, die uns am stärksten vereinnahmen: Fil-       wehrhaltung gegenüber Werbung und Marken-             szenierung gespielt haben. Hierdurch wird durch
             me oder Bücher, die uns aufgrund ihrer spannen-       botschaften kann auf diese Weise deutlich ein-        ein real existierendes „Andenken“ eine emotiona-
             den Handlung fesseln oder Computerspiele, die         gedämmt werden.                                       le Brücke zum virtuell Erlebten geschlagen und
             uns mit fotorealistischer Optik in ihren Bann zie-                                                          die schlussendliche Erinnerung daran nachhal-           KONTAKT
             hen, all diese haben eines gemeinsam: Je stär-        Neben dem Learning „Storytelling“ ergeben sich        tig verstärkt.
             ker wir die Welt um uns herum bei der Rezeption       noch zwei weitere Anforderungen, die essentiell                                                               Marco Seiwert
             vergessen, also je stärker die Immersion, desto       sind, wenn es um die erfolgreiche Umsetzung ei-       Beachtet man diese Punkte, ist ein Erfolg im Sin-       PR CONSULTANT
             größer der emotionale Pay-off.                        nes VR-Cases geht. Zum einen sind es scheinbar        ne einer hohen Immersion wahrscheinlicher als           UGW COMMUNICATION
                                                                   banale Dinge wie eine reibungslos funktionieren-      bei bloßen Technik-Shows, die im Endeffekt we-
                                                                                                                                                                                 T: 0611 9 77 77 426
             STORYTELLING – IMMER                                  de, hochklassige Technik oder gut gebrieftes Per-     der dem Nutzer noch der Marke einen Mehrwert            m.seiwert@ugw.de
             WIEDER STORYTELLING                                   sonal am POS, die über Erfolg oder Misserfolg ent-    bringen. Am Beispiel der jüngst an über 25 Top-
                                                                   scheiden, wenn es um die passgenaue Ausliefe-         Bahnhöfen bundesweit durchgeführten Kam-
             Genau diese Immersion können – wenn gekonnt           rung der angestrebten Markenbotschaft per VR          pagne der DB Station&Service AG mit der Marke
             eingesetzt – VR-Erlebnisse perfekt umsetzen, bie-     geht. Denn auch wenn das Thema in den letzten         „IHR EINKAUFSBAHNHOF“, bei der die Kommu-
             ten sie doch schon aufgrund ihrer Rezeptions-Ar-      Jahren in einschlägigen Fachmedien hochstili-         nikationsexperten der UGW für Konzeption und
             chitektur ein vereinnahmendes Erlebnis, ein „Mit-     siert wurde: Der Großteil der Endverbraucher hatte    Durchführung verantwortlich zeichneten, lässt
             tendrinsein“, das Realität und Markenbotschaft so     bis dato immer noch keine VR-Brille auf den Augen     sich dies so wiedererkennen und nachvollziehen.
             stark wie nie zuvor verschmelzen lassen kann. Es      und muss feinfühlig an die Technik herangeführt
             verlangt aber weiterhin nach Content, der dieses      werden, um die gewünschten Effekte zu erzielen.

             8

RZ_UGW_Report_180307.indd 8                                                                                                                                                                                                   07.03.18 12:42
Emotionen geben wertvolle Impulse am POS - HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE IN MARKETING UND VERTRIEB - UGW
PR & MARKETING AUF KUSCHELKURS
     Wer hat da zukünftig den Kommunikations-Lead?

     Unternehmen stehen aktuell vor großen Herausfor-
     derungen: Sie haben heute mehr Inhalte, Neuigkei-
     ten und Informationen denn je, die es zu verbreiten
     und zu teilen gilt. Doch all die komplexe Fülle will
     strukturiert und nachhaltig platziert werden.                                                                       KREATION
     Die Kommunikationsdisziplinen Public Relations
                                                                                                                     Redaktion, Gestaltung und
     und Marketing werden enger vernetzt arbeiten                                                                       Pflege von Texten,
                                                                                                                       Bildern, Infografiken,
     müssen, da sind sich PR-Verantwortliche und                                                                            Videos, etc.
     Geschäftsführer aus der Handelsbranche einig.
     Die Digitalisierung verwischt da die Grenzen.
     Denn Kunden erwarten eine authentische Kom-
     munikation von und mit den Unternehmen – und
     zwar mit einer One-Message-Policy über alle
                                                                                                               STRATEGIE UND
                                                                                                                                                                     CONTENT
     Kanäle hinweg, die im Idealfall einen Mehrwert                                                         PROJEKTMANAGEMENT                                      MANAGEMENT &
     für die Stakeholder und andere Adressaten hat.                             ANALYSE                           Content-Strategie, Konzeption,                    PRODUKTION
     Zu welcher Abteilung schließlich der Kommu-                                                             Projektsteuerung, Themenmanagement,
                                                                                                                                                                    Betrieb und Betreuung von
     nikator gehört, interessiert eher nicht, so die                                                                    Produktions- und                           Webpräsenzen, Social-Web-
                                                                              Monitoring, Listening,                Distributionsplanung etc.                     Plattformen und Communities,
     jüngste Erhebung des EHI Retail Institute in Köln,                         User Research,                                                                        Newsletter- und E-Mail-
     einem Forschungs- und Beratungsinstitut für                                Evaluation etc.                                                                             Marketing
                                                                                                                                                                         Medienproduktion
     den Handel und seine Partner.                                                                                                                                             etc.

     STATUS QUO: KOOPERATIV

     Bereits heute agieren die beiden Kommunikati-
     onsabteilungen in den Unternehmen kooperativ.
                                                                                                                      VERMARKTUNG
     Oftmals arbeiten beide bereits gemeinsam an
                                                                                                                      Suchmaschinenoptimierung
     Projekten, zum Beispiel an Kampagnen oder                                                                              und -marketing,
     anlässlich von Events wie Jubiläen oder Shop-                                                                       Online-Mediaplanung,
                                                                                                                              Seeding etc.
     Eröffnungen. Dabei sollten regelmäßig gemein-
     same Redaktionssitzungen zum Ideenaustausch
     durchgeführt werden; idealerweise werden dann
     die Prozesse mit der jeweils anderen Disziplin
     abgestimmt, beispielsweise in Form eines ab-           sind eine Ursache für den größeren Koopera-     gerade in Zeiten digitaler Kommunikation         chen Kanäle und über selbstlernende Systeme
     teilungsübergreifenden Kommunikationsplans.            tionsbedarf. Denn dadurch entstehen immer       wichtiger denn je und entscheiden über den       intelligent verbreitet werden, wenn sie von
                                                            mehr Überschneidungen der Zielgruppen, zum      Erfolg einer guten Geschichte.                   Journalisten, Influencern oder der definierten
     PROGNOSE: VEREINT                                      Beispiel bei Bloggern.                                                                           Zielgruppe wahrgenommen werden sollen. PR
                                                                                                            Die größte Herausforderung für die Kommuni-      wird somit zum Träger des Firmenherzens.
     Die Grenzen der beiden Kommunikationsdis-              TREND: CONTENT                                  kationsexperten sieht die UGW in der Content
     ziplinen werden sukzessive verschwimmen.                                                               Strategie und Themen-Synchronisierung der
     Fast die Hälfte der befragten Geschäftsführer          Wichtigstes Kommunikationsthema bleibt          verschiedenen Kanäle im Internet. In der ver-
     beurteilt die Abgrenzung als völlig überflüs-          bei den befragten Unternehmen das Content       netzten Medienwelt müssen Öffentlichkeits-
     sig. Künftig wird es nur noch eine einzige Kom-        Marketing. Social Media und Pressemittei-       arbeiter unterschiedliche Rollen ausfüllen, um
     munikationsabteilung geben. Schon allein die           lungen gehören zum Standard-Repertoire der      wirksam zu kommunizieren. Bereits heute liegt
                                                                                                                                                             KONTAKT
     gemeinsam zu nutzenden Kanäle machen ein
     gemeinschaftliches Arbeiten unumgänglich.
                                                            Unternehmenskommunikation, die jedoch
                                                            zukünftig noch variantenreicher wird. Presse-
                                                                                                            redaktionelle Verantwortung für differenzier-
                                                                                                            ten Content bei Twitter, Facebook, Instagram
                                                                                                                                                             Erwin Blau
     Ein fast ebenso relevanter Grund ist die One-          mitteilungen werden immer mehr mit bewegten     und Co. bei den PR-Teams im Unternehmen          LEITER DER
     Message-Policy, welche eine funktionierende            Bildern versehen; die jeweilige Kommunika-      oder bei erfahrenen Kommunikationsagen-          PUBLIC RELATIONS
     Abstimmung der verschiedenen Kommunika-                tionsbotschaft wird auf unterhaltsame Art       turen. Gefragt sind Agilität und vernetztes      UGW COMMUNICATION
     toren zwingend erforderlich macht. Auch die            vermittelt. Zudem werden analoge Formate,       Denken. Deshalb müssen die Botschaften,          T: 0611 9 77 77 311
     sich einander annähernden Aufgabenbereiche             wie Veranstaltungen oder Messeerlebnisse,       so die PR-Experten der UGW, über alle mögli-     e.blau@ugw.de

                                                                                                                                                                                                        9

RZ_UGW_Report_180307.indd 9                                                                                                                                                                                   07.03.18 12:42
Emotionen geben wertvolle Impulse am POS - HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE IN MARKETING UND VERTRIEB - UGW
DIGITALE EFFIZIENZ IM VERTRIEB
             Buy or build: Eine CRM-Checkliste
             Informationen sind die Grundlage des Er-       den Setup-Prozess eingebunden         •   Plakat-, Termin- und                       Im Gegensatz zu einer Self-build-Lö-                                      5. Zuweisung individueller Berechti-
             folgs. In unserer hochdigitalisierten und      werden muss/soll.                         Stammdatenverwaltung                       sung übernimmt ein spezialisierter                                           gungen mit gesichertem Zugang
             schnelllebigen Welt gilt dies mehr denn                                              •   Erfassung der täglichen Arbeits-           Dienstleister wie die UGW dieses kom-                                        zum System für einzelne User (An-
             je. Als Top Player im deutschen Markt für   3. Welche vertriebliche CRM-Lösung           zeiten inkl. Reportingfunktion             plexe Aufgabenspektrum. Beispielhaft                                         wendungen, Märkte, etc.).
             qualifizierte „Contract Salesforces“ hat       wird angestrebt (buy or build); für   •   Gemeinsamer Onlinezugriff auf              gehören dabei zu einem professionel-
             die UGW Sales einen besonderen Fokus           welches System soll man sich ent-         definierte Dokumente/Inhalte               len Setup:                                                                6. Erstellung von kundenindividuellen
             auf die Erfassung und Datenverarbei-           scheiden (Übersicht der Systeme       •   Kategoriespezifisch, individuali-                                                                                       Auswertungen/Reports auf Basis
             tung der Kundeninformationen am POS.           am Markt)?                                sierbar für KAM/AD                         1. Erstellung eines kundenspezi-                                             des Besuchsberichtes.
             Dabei müssen Informationen jedoch                                                                                                      fischen Dashboard-Schemas
             nicht einfach nur erfasst, sondern auch     4. Welche Hardware wird benötigt bzw.    Für den Setup-Prozess ist gleichzeitig            (s. Grafik).                                                           Als Back-End Hardware (Dienstleis-
             innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung         welche Vernetzung von Smartphone      zu klären, inwiefern die notwendigen                                                                                     ter) wird ein moderner Webserver mit
             gestellt und ausgewertet werden.               und Hardware ist gewünscht (z.B.      Entscheidungen und Prozesse haus-              2. Erstellung eines kundenindividu-                                       entsprechender Leistung und Sicher-
                                                            eigener Hotspot)?                     intern angestoßen und umgesetzt                   ellen Besuchsberichtes mit kun-                                        stellung der Instandhaltung benötigt.
             Um permanent eine individuell auf                                                    werden können oder ob externe Hilfe               denbezogenen Produkten sowie                                           Ein zusätzlicher Datenbank-Server mit
             Kundenbedürfnisse zugeschnittene            5. Welche begleitende Software ist       in Anspruch genommen werden soll.                 individuellem Fragenkatalog zu                                         entsprechendem Speicherplatz muss
             Dienstleistung liefern zu können, ist          darüber hinaus notwendig?                                                               Ansprechpartner, Status der Re-                                        ebenso bereitgestellt werden.
             neben dem Blick auf Ziele und aktu-                                                  Dabei sollten im Vorfeld bereits für die          tourenabwicklung, Facing- bzw.
             elle Marktsituationen der Fokus auf         6. Klärung der Rahmenbedingungen         wichtige Entscheidung „buy or build“              Preisabfrage bis hin zur Zweitplat-                                    Für die Front-End Hardware (Außen-
             die ständig weiterentwickelten „IT-            wie Datentarife, Lizenzverträge       u. a. Faktoren wie Datenschutz, Pflege            zierung.                                                               dienst) sollten internetfähige Endgerä-
             Sales-Systeme“ erforderlich. Diese             und Laufzeiten, Serviceumfang für     und Support der Plattform sowie Wei-                                                                                     te (Notebook, PC, Tablet, Smartphone
             beziehen sich neben der notwen-                Hard- und Software sowie Siche-       terentwicklung der CRM-Anwendung               3. Import des kundeneigenen Mark-                                         o. Ä.) mit einem modernen Browser
             digen Soft- und Hardware auch auf              rung der Risiken (Daten- aber auch    geklärt werden. Diese muss auf der                tuniversums mit der Möglichkeit,                                       und ggf. ein Drucker/Barcode-Scanner
             neue Entwicklungen am Markt, wie               Hardwareverlust).                     einen Seite die Möglichkeit bieten, jegli-        über Schnittstellen Bestellungen                                       zur Verfügung stehen.
             z. B. dem Crowdsourcing oder der                                                     che Information aufnehmen zu können,              automatisch generieren zu lassen,
             automatisierten Bilderfassung zur           7. Klärung der internen Nutzergruppen    darf aber dabei nicht zu komplex sein,            eine Distributionsaufnahme zu                                          Ein professionelles CRM-System
             Optimierung der Marktabläufe. Sales-           und deren Anforderungen sowie         damit sich der Außendienst ganz auf               machen oder Musterwaren und                                            wird zudem mit Standard-Software
             experten beobachten dafür in regel-            Zugangsberechtigungen.                seine Tätigkeiten im Markt konzent-               Lagertracking zu verwalten.                                            (wie MS-Office oder App-Anwendun-
             mäßigen Abständen den Markt und                                                      rieren kann. Auch ist die Ausstattung                                                                                    gen) sowie individuellen Program-
             testen permanent neue Produkte und          8. Organisation von Schulungen und       des Außendienstes mit Smartphone,              4. Erstellung aller relevanten User                                       mierungen ergänzt. Die UGW spielt
             intelligente Herangehensweisen.                „Maintenance“.                        Tablet und/oder Notebook mittlerweile             (Kunden PV, Kunden BL/GVL, Kun-                                        hierbei eine spezielle Sicherheits-
                                                                                                  unabdingbar, um die im Außeneinsatz               den AD‘s/Promoter) mit zentraler                                       software (UGW Management) auf
             Mit einer von der UGW inhouse entwi-        „WER DEN WEG NICHT                       gewonnenen Informationen zeitnah                  oder individueller Tourenplanung.                                      die Devices ein.
             ckelten und programmierten Software,        KENNT, …“                                dem Innendienst und auch intern dem
             dem „Einsatzweb“, steht für interes-                                                 Vertrieb zur Verfügung zu stellen.
             sierte Kunden die perfekte Lösung für       Dieser Spruch ist hinlänglich bekannt
             ein umfassendes, webbasiertes und           und gilt natürlich auch für ein um-
             bedienerfreundliches CRM-System             fassendes Setup der vertrieblichen
             zur Verfügung.                              (IT-)Systeme. Vorab gilt es zu klären,
                                                         welche Daten welche Abteilung im                                                      ZEITERFASSUNG
             Alle Daten können direkt nach dem           Unternehmen benötigt – und wie                                                               +
                                                                                                                                                                                                                            EINSATZFRAGEN
             Erheben durch den Außendienst über-         Kosten-Nutzen zueinander stehen.                                                          SPESEN
                                                                                                                                                                                                                               FLEXIBEL
                                                                                                                                                      +
             tragen werden und stehen sofort zur         Als Beispiel seien hierzu nur einige                                                                                                                              ADMINISTRIERBAR
                                                                                                                                                ABRECHNUNG
             Verfügung. Darüber hinaus kann das          Elemente aus dem UGW-CRM-Sys-
                                                                                                                                                               Controlling

             System für jeden Kunden individuell         tem aufgeführt, die dokumentieren,
                                                                                                                    AD
                                                                                                                                               Nutzung

             angepasst werden.                           welche Daten allein abseits (!) der
                                                                                                                                                                                   Sieht

                                                                                                                                   Lo g
                                                         Erfassung am POS relevant sein                                                   in

             INHOUSE ODER                                können:                                                                                                                            Erstellung

             OUTSOURCING?                                • E rfassung definierter Parameter
                                                                                                                                                                                             Planung,
                                                             inkl. Upload-Möglichkeit von Fo-                                                                                                Controlling
             Eine Übersicht der Handlungsabläufe             tos oder Dokumenten                                                                                                             Sieht                              BESUCHE
             im Folgenden dient zur unternehme-          • O ptimiert und individualisierbar
                                                                                                                                                                                                             Einreichung

             rischen Entscheidungsfindung, das               für „Mobile Devices“                                UGW               Login                                                        Kunden
                                                                                                               PROJEKT-                               PORTAL                                     Apps
             CRM-Thema inhouse zu realisieren            • O utput definierter Parameter
                                                                                                                 TEAM                               DASHBOARD
             oder an einen übergreifenden Dienst-            für Kunden (mit Passwort) und
             leister oder gar an verschiedene An-            internem Team
             bieter outzusourcen – und schließlich       • Kalender, Grafiken oder                                                                                                             Co                                  Füllen
                                                                                                                                                                                                  nt
             zu koordinieren und zu kontrollieren.           CSV-Export – individualisierbar                                                                                                Si e ro lli
                                                                                                                                                                                                ht      ng
                                                         • 24/7 Zugang
                                                                                                                                         in
             Soll ein neuer oder bestehender Au-         • Selbstständige Erstellung durch                                        Lo g
                                                                                                                                                                                            Up

             ßendienst hinsichtlich IT- und Kom-             den Außendienst, flexibel durch                                                                                                                               AUSWERTUNGEN
                                                                                                                 KUNDE
                                                                                                                                                                                                lo
                                                                                                                                                         ment
                                                                                                                                                         Recruit-

                                                                                                                                                                             ment
                                                                                                                                                                             Recruit-

                                                                                                                                                                                           Si

                                                                                                                                                                                                ad

             munikationstechnik „umfassend“ auf              Verplanungsfunktion                                                                                                                                             (REPORTS)
                                                                                                                                                                                           eh

                                                                                                                                                                                                 /D
                                                                                                                                                                                            t

                                                                                                                                                                                                     ow

             den neuesten Stand gebracht werden,         • Einbindung von Google Maps
                                                                                                                                                                                                      nl

                                                                                                                                                                                                                                      +
                                                                                                                                                                                                        oa

             dann stehen folgende Aufgaben an:           • Online-Abrechnung der Außen-
                                                                                                                                                                                                             d

                                                             dienstmitarbeiter
                                                                                                                                                                                                                               WISSENS-
             1. Welche Ziele hat das Unternehmen         • Upload von Belegen, Nachfrage-                                                                RECRUITER                                                            DATENBANK
                respektive der Vertrieb, d.h. was            funktion sowie Online-Freigabe
                soll (wie) erfasst werden?               • Automatische Generierung von
                                                             Angeboten, Rechnungen und
             2. Klärung, ob externes Know-how für            Gutschriften

             10

RZ_UGW_Report_180307.indd 10                                                                                                                                                                                                                                07.03.18 12:42
Sie können auch lesen