Mitteilungsblatt der Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Gleisdorf Ausgabe Nr. 80/ Dezember 2018 - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen ...

Die Seite wird erstellt Hortensia-Emilia Hahn
 
WEITER LESEN
Mitteilungsblatt der Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Gleisdorf Ausgabe Nr. 80/ Dezember 2018 - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen ...
Österreichische Post AG
 Info.Mail Entgelt bezahlt

                                                                              Mitteilungsblatt der
                                                   Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Gleisdorf
                                                                  Ausgabe Nr. 80/ Dezember 2018
evang.gleisdorf

                             Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen, www.verlagambirnbach.de
Mitteilungsblatt der Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Gleisdorf Ausgabe Nr. 80/ Dezember 2018 - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen ...
evang.gleisdorf

Inhalt                                                                                                Weihnachten ist …
                                                                                                                                          … nicht mehr sehr weit
                                                                                                                                          weg. Unsere Mädls kön-
aus der Pfarrgemeinde                                                                                                                     nen es kaum mehr erwar-
    Bericht Pfr. Erich Klein .........................................................2                                                   ten, dass überhaupt die
                                                                                                                                          Adventszeit       beginnt.
aus der Pfarrgemeinde                                                                                                                     Dabei sind gerade diese
    Bericht der Kuratorin Birgit Schulz ...................................3                                                              letzten Wochen noch
                                                                                                                                          von viel Arbeit und Prü-
aus der Pfarrgemeinde                                                                                                                     fungsstress in der Schule
    Ehrung langjähriger Mitglieder des Presbyteriums.......4                                                                              gezeichnet. Dazu kom-
    Vom Frauen-Zölibat und anderen Hindernissen ......... 5/6                                                                             men noch die Eltern-
    Klausurtagung.........................................................................6                                               sprechtage: die, bei denen
    Puzzle, Comics und Kabarett...............................................7                                                           ich den Eltern begegne,
    Weltgebetstag...........................................................................7                                             und die, wo meine Frau
    Indianer-Lager.........................................................................6                                              und ich hingehen sollen.
                                                                                                                                          Dann noch die diversen
Meine Gedanken                                                                                                                            Weihnachtsfeiern       mit
    Eine große Freude ..................................................................8             den Erwartungen – und den Realitäten. Schließlich die immer
    Der Sieg .....................................................................................8   näher kommende Feinplanung der Feiertage: Wer ist wann
                                                                                                      wo, bei einer Patchwork-Familie nicht so einfach, dazu noch
Informationen                                                                                         die dienstlichen Pflichten.
    Herzkissen für Brustkrebs operierte Frauen ...................9                                   Auf dem Weg dahin ist die unvermeidbare Überhäufung und
    Weihnachtsbazar.....................................................................9             Zwangsbeglückung mit mehr oder weniger geglückten Versu-
                                                                                                      chen, so etwas wie „Weihnachtsstimmung“ mit dem Ziel eines
Geburtstage.......................................................................... 10              möglichst lukrativen Weihnachtsgeschäfts eine allzu verlässli-
Kontakte................................................................................. 10          che Begleitung.
Termine/Pinnwand.............................................................. 11                     Weihnachten: Wo ist der Grund geblieben? Ein Kind, damals,
                                                                                                      am Rand der Weltgeschichte, schließlich als Baby schon mit
                                                                                                      dem Tod bedroht, ein Flüchtlingskind.
                                                                                                      Theologisch bekannt: Gott wird Mensch.
                                                                                                      Und schließlich die Frage: Was hat das heute und hier mit uns
                                                                                                      zu tun?
                                                                                                      Ein Versuch einer Antwort: Überall, wo und wann die Durch-
                                                                                                      brechung der genannten Begleiterscheinungen hin zu echter
                                                                                                      Gemeinschaft und Solidarität von Menschen und unserer
Impressum                                                                                             Welt gelingt, da ist etwas von dem, dass Gott Mensch wird
Eigentümer/Verleger/Herausgeber/Redaktion:                                                            und zu uns kommt.
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Gleisdorf,                                                        In diesem Sinne: Gottes Segen auf dem Weg zum Fest und ein
Dr.-Martin-Luther-Gasse 3, 8200 Gleisdorf                                                             Gesegnetes Weihnachtsfest.
evang.gleisdorf@aon.at, http://www.evang-gleisdorf.at
                                                                                                                               Ihr/Euer Erich Klein, evang. Pfarrer
Erscheinungsort: A-8200 Gleisdorf
evang.gleisdorf erscheint vierteljährlich.

Für den Inhalt verantwortlich:
DI Manfred Höfer und Ingrid Haubenhofer
Fotos: Michael Dufek, Markus Gschanes, Manfred Höfer,
Archiv der evang. Pfarre Gleisdorf,
Layout und Gestaltung: Gerold Saltuari
Druck: Impulsdruck, Sinabelkirchen
Wenn nicht anders genannt, umfassen die verwendeten personenbezogenen Ausdrücke Frauen
wie Männer gleichermaßen.

Seite 2
Mitteilungsblatt der Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Gleisdorf Ausgabe Nr. 80/ Dezember 2018 - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen ...
evang.gleisdorf                                                                                            aus der Pfarrgemeinde

Bericht der Kuratorin
                                     „Wie geht es dir denn so    gen in die Kirchenrenovierung fließen. Ich möchte dazu jetzt
                                     mit deinem neuen Amt?“      schon herzlich einladen.
                                     wurde ich bei der heu-
                                     rigen Klausur gefragt.      Einladen möchte ich auch alle, die sich in unserer Pfarrge-
                                     „Langsam gelingt es mir,    meinde engagieren wollen. Bei Veranstaltungen, die ich in
                                     ein wenig zu schwim-        meiner Funktion als Kuratorin besucht habe, war immer wie-
                                     men. Dabei habe ich ein     der von einer Bibelstelle (1. Korinther 12) die Rede, in der es
                                     Mosaik aus Luftpölstern     um viele Glieder an einem Leib geht. Und so sehe ich die evan-
                                     unter mir, die mir hel-     gelische Pfarrgemeinde Gleisdorf auch. An einem funktio-
                                     fen mich oben zu halten“,   nierenden Leib sind die Ohrknöchelchen gleich wichtig, wie
                                     war meine Antwort. Es ist   beispielsweise Füße in Größe 46. Wenn also jemand Freude
                                     wahrlich ein Unterschied    daran hat, sich einzubringen, bitte einen kurzen Anruf bei mir
                                     ob frau nur in Teilberei-   oder ein kurzes Mail mit Telefonnummer und Info an
                                     chen mitarbeitet oder für   evang.gleisdorf@aon.at .
alles verantwortlich ist. Ich habe erfreulicherweise im neuen
Presbyterium eifrige Helfer gefunden, denen unsere kleine        Für die bevorstehende Adventzeit wünsche ich Ihnen/Dir
Kirchengemeinde ebenso am Herzen liegt wie mir. Auch             Momente der Ruhe und der Freude im Herzen. Am 24.12.
unsere Pfarrer sind immer Ansprechpartner, auf die ich mich      möchte ich alle herzlich zum traditionellen Krippenspiel
verlassen kann, ebenso wie vorherige Mitglieder des Presbyte-    einladen, welches wieder mit viel Engagement und Begeis-
riums. Dafür ein dickes „Danke“.                                 terung von den Kindern der evangelischen Pfarrgemeinde
                                                                 unter der Anleitung unserer Petra Sindler und ihrer Helfer
Im kommenden Jahr kommt einiges auf uns zu.                      einstudiert und aufgeführt wird.

Sehr wichtig erscheint mir, die Ausschreibung der Pfarr- Im Vertrauen auf Gott sehe ich voller Zuversicht auf das kom-
stelle in einem Pfarrverband gemeinsam mit Feldbach. mende Jahr und die damit verbundenen Herausforderungen.
Feldbach und wir haben je eine halbe Pfarrstelle anzubieten.
Es gibt einen arbeits- und schulbegründeten Austausch zwi-                                     Eure/Ihre Birgit Schulz
schen den beiden Gemeinden, weshalb unser ehemaliger und
jetziger Feldbacher Administrator, Pfarrer Liebeg die Idee
hatte, es gemeinsam zu versuchen. Unser Administrator, Pfar-
rer Perko, der sehr bewandert in rechtlichen Dingen ist, hat
eine wirklich gut durchdachte Grundlage für die Verhandlun-
gen erstellt. In einigen gegenseitigen Besuchen
konnten wir auch feststellen, dass die Chemie
zwischen den Verantwortlichen stimmt. Der
Vertrag sieht vor, dass wir uns den Pfarrer/die
Pfarrerin gleichberechtigt teilen. Wenn wir
alle Zustimmungen den Vertrag betref-
fend bekommen, wollen wir im Frühjahr
des kommenden Jahres die Stelle gemein-
sam im Amtsblatt ausschreiben.

Weiters der Umbau unserer Pfarrkir-
che. Auch ein sehr ambitioniertes Projekt,
das in den Händen unseres Alt- und Ehren-
kurators Dipl.-Ing. Höfer liegt. Momen-
tan rechnen wir mit einem Baubeginn
im Frühjahr 2019. Da unsere Kosten
immer noch nicht abgedeckt sind,
werden auch weiterhin die Einnah-
men verschiedener Veranstaltun-

                                                                                                                         Seite 3
Mitteilungsblatt der Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Gleisdorf Ausgabe Nr. 80/ Dezember 2018 - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen ...
aus der Pfarrgemeinde                                                                                            evang.gleisdorf

Ehrung langjähriger Mitglieder des Presbyteriums am 31.10.2018

Das neu gewählte Presbyterium hat beschlossen, dass Kura-         nert sich die Pfarrgemeinde an ihre Arbeit am Friedhof, den
tor und PresbyterInnen, die viele Perioden der Pfarrgemeinde      wärmenden Pölstern in der Kirche, den in Handarbeit gefer-
herausragend gedient haben, zu Ehrenkurator und Ehrenpres-        tigten Paramenten und an den schönen Kirchenschmuck.
byterInnen ernannt werden.                                        Auch hat sie einen großen Anteil an der Fortführung des
In Vertretung der dienstlich verhinderten Kuratorin Birgit        Weihnachtsbasars, dessen Erlös der Kirchenrenovierung
Schulz, hat Kuratorin-Stellvertr. Petra Sindler die Ehrung vor-   gewidmet ist. Einige Jahre hat sie im Team Patchworkkurse
genommen. Den Ehrenden wurde eine wunderschön hand-               veranstaltet und einen beachtlichen Betrag zur Pfarrhausre-
bemalte Kerze mit der Christus-Kirche und eine Urkunde            novierung beigetragen. Auch einige Bausteinaktionen von ihr
überreicht.                                                       dienten der Geldbeschaffung.
DI Manfrd Höfer war 33 Jahre im Presbyterium, davon hat er        Frieda Groller hat über 30 Jahre im Presbyterium gewirkt.
31 Jahre die Pfarrgemeinde als Kurator öffentlich und in allen    Ihr Schwerpunkt war Frauenarbeit, Seniorenkreis und die
kirchlichen Gremien vertreten. Er hat in bewegten Zeiten die      Organisation der früher stattfindenden Weihnachtsbasare. In
Ruhe bewahrt und eine klare Linie zugunsten der Pfarrge-          Bescheidenheit und Stille hat sie überall angepackt, wie z.B.
meinde verfolgt. Bei den finanziellen Problemen (Pfarrhaus-       bei Gemeindefesten, am Friedhof, im Pfarrgarten, bei Arbei-
Kauf, Sanierung und Kirchenrenovierung) und den Kredit-           ten im Haus und in der Kirche. Außerdem hat sie Besuchs-
rückzahlungen unterstützte er die MitarbeiterInnen bei der        dienste übernommen. Ihr war immer die Gemeinschaft und
Entwicklung kreativer Ideen. So konnte der finanzielle Haus-      die Teilnahme am Gottesdienst sehr wichtig. Ihre eigene Per-
halt schuldenfrei dem neuen Presbyterium übergeben werden.        son hat sie nie in den Vordergrund gestellt. Wo immer auch
Gernot Schrampf war 42 Jahre im Presbyterium. Nach dem            Hilfe gebraucht wurde, war sie dazu bereit.
Ausscheiden von Schatzmeister Karl Ranzinger hat er dieses
Amt übernommen und nach bestem Wissen und Gewissen                Im feierlichen Rahmen des Reformationsgottesdienstes wurde
ausgeführt. Er hat alle zum Sparen angehalten und die Finan-      auch unsere langjährige Lektorin Lajana Wilfling geehrt. Sie
zen fest im Griff gehabt. Dankenswerterweise hat er sich um       wurde zur Ehrenlektorin ernannt.
die Organisation des Büros gekümmert und sich dadurch mit
allen technischen und anfallenden Erneuerungen vertraut           Allen ein herzliches Dankeschön für die hervorragende Arbeit
gemacht. Fast täglich war er im Pfarrhaus anwesend. Durch         und die Treue zur Pfarrgemeinde.
seine guten Verbindungen zu öffentlichen Stellen hat auch die                                                    Petra Sindler
Pfarrgemeinde profitiert.
Ingrid Haubenhofer hat als Jugend-Mitarbeiterin mit 16 Jah-
ren begonnen sich einzubringen. Während ihrer 37 Jahre im
Presbyterium war sie 35 Jahre Schriftführerin und somit für
die korrekte Protokollierung verantwortlich. Dankbar erin-

Seite 4
Mitteilungsblatt der Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Gleisdorf Ausgabe Nr. 80/ Dezember 2018 - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen ...
evang.gleisdorf                                                                                             aus der Pfarrgemeinde

Vom Frauen-Zölibat und anderen Hindernissen
In unserer Pfarrgemeinde lebt und wirkt eine Pfarrerin mit          „Es gibt natürlich immer ein paar, die dagegen waren und ein
besonderem Hintergrund: Edeltraud Pongratz. Sie ist die            paar, die dafür sind. Was ich schön finde ist, dass mache von
erste ordinierte Pfarrerin in der Steiermark und eine der ers-     denen, die dagegen sind, auch einsehen, dass Frauen dieselben
ten österreichweit. Heuer am 22.12. feiert sie ihr 50jähriges!!!   Rechte haben sollten, wie Männer. Ein Beispiel ist der Super-
Ordinationsjubiläum. Veronica, eine der jüngsten Erwachse-         intendent Achberger. Der hat 1965 noch gegen die Ordination
nen in unserer Gemeinde, interviewte sie für unsere Zeitung.       von Frauen gestimmt, hat mich dann aber drei Jahre später
                                                                   freiwillig ordiniert.“

                                                                   Nachfrage: „Und dann waren die Frauen gleich
                                                                   gleichberechtigt?“

                                                                Edeltraud Pongratz lacht: „Nein, leider nicht ganz! Frauen
                                                                durften sich nicht für eine Pfarre bewerben. Sie mussten mit
                                                                einer 2/3 Mehrheit von einer Gemeinde berufen werden. Sie
                                                                durften natürlich in einer Pfarre arbeiten oder Religion unter-
                                                                richten, aber Vieles war ihnen verwehrt. Das ging so weit, dass
                                                                Theologinnen, die im Krieg Pfarren geleitet hatten wieder
                                                                zurückgestuft und Männer ihnen vorgesetzt wurden. Und die
Veronica: „Was hat Sie dazu bewogen evangelische Pfarre- ersten Pfarrerinnen hatten im Zölibat zu leben!! Man(n) traute
rin zu werden und wie sind Sie dann zu einer geworden?“ uns nicht zu gleichzeitig Pfarrerin und Ehefrau und Mutter zu
                                                                sein. Dies akzeptierten wir natürlich nicht und kämpften wei-
Edeltraud Pongratz: „Religion ist schon immer mein Lieb- ter. 15 Jahre später (1980!) fielen diese Benachteiligungen und
lingsfach gewesen. In der Volksschule haben wir einen ganz wir waren endlich gleichberechtigt. Hurra!“
lieben Lehrer gehabt, der mit uns viel gesungen und viele Bib-
lische Geschichten erzählt hat. Mein Mittelschul- Lehrer ist „Und hatten Sie dann auch eine eigene Gemeinde?“
ein großartiger Pfarrer gewesen, auch wenn er als Lehrer eher
weniger getaugt hat *lacht* Das hat er aber auch zugegeben. „Nein, das ging nicht, wegen meiner behinderten Tochter aus
Mit 15 bin ich dann in den Sommerferien auf ein evangeli- erster Ehe. Ich habe jedoch in der Kreuzkirche 10 Jahre als 2.
sches Jugendlager in der Ramsau gegangen. Das war der ent- Pfarrerin gearbeitet und machte im Bedarfsfall Urlaubsvertre-
scheidende Punkt für mich. Dort waren zwei der Salzburger tungen. Da konnte ich diese Erfahrung machen. Außerdem
Schwestern, die haben uns so toll die Botschaft näherbringen arbeitete ich 33 Jahre lang als Religionslehrerin in 16 verschie-
können, dass ich mir gedacht hab `Das ist es, das muss ich wei- denen Schulen AHS und BHS. Obwohl ich seit dem Jahr 2000
ter machen´                                                     in Pension bin, bin ich immer noch tätig als `Feuerwehr´ in
Aber zuerst wusste ich nicht wie. Ich wollte ja erst die Frau- Notlagen, wenn mich ehemaligen SchülerInnen als Pfarre-
enschule in Salzburg machen, dann die Frauenschule in Wien rin haben wollen und wann immer ich gebraucht werde. Das
und dann hat mein Pfarrer sich eingemischt und gesagt `Das Schöne ist, ich darf alles, muss es aber nicht!“ Edeltraud Pon-
ist schade drum, du brauchst dort nicht einmal eine Matura. ´ gratz lacht.
Nach der Matura bin ich also an die Fakultät zum Theologie-
studium gegangen, das war 1958. 1962 hatte ich dann meine „Und was sind die größten Unterschiede zwischen Evan-
Fakultätsprüfung und 1964 mein Examen vor der Kirchenlei- gelischen und Katholischen? Wie haben Sie diese Unter-
tung.            Damals ist es für Frauen noch nicht möglich schiede bemerkt?“
gewesen ordiniert zu werden, darum bin ich 1968 nachordi-
niert geworden, weil die von mir betreuten, evangelischen „Meine Mutter ist ja sehr ökumenisch gewesen und hat mich
Mädchen im Hirtenkloster (damals ein Erziehungsheim) das auch so erzogen. Also ich kenne den Rosenkranz und die gan-
Abendmahl bekommen wollten. Das war für mich der Grund zen Rituale. Ich habe mit einer alt-katholischen Kirche zusam-
für meine Ordination zu kämpfen.“                               men Kräutersegnung, Adventkranzsegnung und so weiter
                                                                gemacht und das ist etwas, was mir bei uns wirklich abgeht.
 „Ein wichtiges Thema heutzutage ist ja die Frauengleich- Wir sind die verkopfte Kirche, aber da, beim Herzen, fehlt es
berechtigung, darum würde es mich interessieren, wie die ein bisschen. Und ich denke mir, da können wir was lernen-
Männer Ihnen auf Ihrem Weg begegnet sind.“                      voneinander. Die können lernen, dass man mehr auf die Bibel
                                                                schaut und nicht nur auf Tradition. Und wir können uns ein

                                                                                                                          Seite 5
Mitteilungsblatt der Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Gleisdorf Ausgabe Nr. 80/ Dezember 2018 - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen ...
aus der Pfarrgemeinde                                                                                             evang.gleisdorf

paar Rituale von ihnen abschauen.
Sonst habe ich die Erfahrung gemacht, dass die echt Gläu-
                                                                 Klausurtagung
bigen unter den römisch-katholischen den Evangelischen Am 9. und 10. November wurde die erste Klausur unter der
gegenüber viel positiver eingestellt sind, als die, die nur glau- neuen Kuratorin veranstaltet. Unter dem Motto „Vergangen-
ben es zu sein.“                                                  heit – Gegenwart – Zukunft“ erarbeiteten wir wirklich tolle
                                                                  Ergebnisse. So erzählte Fritz Feichtinger, wie er zur Kirche
„Glauben Sie, dass es Ihnen bestimmt war Vorreiterin zu gekommen ist, was seine Beweggründe waren. Manfred Perko
sein und Pfarrerin zu werden?“                                    beschäftigte sich mit der Frage, was Gott für uns ist. In einem
                                                                  interessanten Referat nahm Josef Schmid zum Datenschutz
 „Ich war mit sieben Jahren sehr schwer krank. Auf der Hilus- Stellung und Edeltraud Pongratz tätigte den Blick zurück als
drüse eine schwere, offene Infektion. Alles verheilt und ver- eine der ersten weiblichen Pfarrer in Österreich. In der Klau-
kalkt jetzt. Ich bin ja ein Kriegskind, 40er Jahrgang, musst du sur, die ich leiten durfte, wurden auch viele neue Ideen für
dir vorstellen, wir haben gehungert, wir haben nichts zu essen die Zukunft besprochen und in die Wege geleitet. Ein paar
gehabt. Dazu hab ich eine Grippe bekommen, das hat sich auf der Anregungen und geplante Aktivitäten: Oster- und Weih-
die Lunge ausgewirkt. Ich war im Wilhelminen Spital, die nachtsbasteln, Osterausstellung, Jugendgottesdienste usw.
haben dort mit allen Mittel gearbeitet, aber es gab kein Penizil- Ich freue mich sehr auf die weitere konstruktive Arbeit.
lin. Und eines Tages sagt die Nachbarin meiner Mutter – wir
haben kein Telefon gehabt – dass es mir ganz schlecht geht.
Sie soll meinen Vater informieren und sie sollen ins Kranken-
haus kommen. Ich hab sie nicht mehr erkannt. Der Arzt und
die Schwestern haben gesagt, dass ich diese Nacht nicht mehr
überleben werde. Meine Mutter hat die ganze Nacht gebe-
tet. Und dann hat sie als gute Katholikin etwas getan, was
sie mir erst gesagt hat, als ich schon lange mit dem Studium
fertig war. Sie hat zu Gott gebetet und gesagt ´Lieber Gott,
wenn du mir dieses Kind lässt und sie wird einmal in deinen
Dienst treten wollen, werde ich alles tun, damit das gelingt´.
Ich habe davon nichts gewusst. Sie wollte, dass es meine Ent-
scheidung war. Am nächsten Tag in der Früh kommt wieder Ihnen allen wünsche ich einen guten Start ins neue Jahr.
ein Anruf und meine Mutter sagt zu meinem Vater `Du, wir                                                     Conny Krautstingl
müssen wahrscheinlich ins Spital, es ist aus. ´ Der Arzt sagt
dort dann `Nein, im Gegenteil: Das Kind ist gesund und wir
wissen nicht wieso.´ Das Fieber war weg. Ich bin aufgestanden
als wäre nichts gewesen!“

„Beeindruckend! Ich danke Ihnen, dass Sie sich die Zeit
für das Interview genommen haben.“

Edeltraud Pongratz lebt seit 1983 in Gleisdorf im Elternhaus
ihres zweiten Mannes Erik. Sie hat 3 Kinder und 5 Enkelkin-
der. Außerdem engagiert sie sich in der Ökumene, zum Bei-
spiel beim jährlich stattfindenden Weltgebetstag der Frauen.
Eine echte Powerfrau, die glücklicherweise einen Teil ihrer
Energie unserer Gemeinde zur Verfügung stellt.
Wir gratulieren recht herzlich zum 50 Jahr Jubiläum der
Ordination!
                                            Veronica Schulz

Seite 6
Mitteilungsblatt der Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Gleisdorf Ausgabe Nr. 80/ Dezember 2018 - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen ...
evang.gleisdorf                                                                                                  Kirche aktuell

Puzzle, Comics und Kabarett                                      Weltgebetstag 2019
Ein Rückblick auf die Amtseinführung von Superinten- Frauen aus Slowenien laden ein - mit dem Titel
dent Wolfgang Rehner.
                                                                 „Kommt, alles ist bereit!“
Superintendent Wolfgang Rehner wurde am 23. September
in der Grazer Heilandskirche von Bischof Michael Bünker in       Der Weltgebetstag am 1. März 2019 verspricht wieder sehr
sein Amt eingeführt. Eine besondere Rolle spielte dabei ein      interessant und bereichernd zu werden.
Riesenpuzzle. Es zeigte die vielen Gemeinden und Einrich-
tungen der Evangelischen Kirche in der Steiermark.               Im Jänner 2018 trafen sich Frauen aus der Schweiz, aus
Rehner griff dazu in seiner Predigt das Wort des Apostels Pau-   Deutschland und aus Österreich, um erstmals gemeinsam
lus auf: „Als Gemeinschaft, als Ganzes seid ihr der Leib von     eine deutsche Fassung der Liturgie zu erarbeiten. Vera Lamut
Jesus Christus.“ Er zog einen Vergleich vom Leib und seinen      vom slowenischen Nationalkomitee war dabei eine große
Gliedern in einer Fußballmannschaft oder in der Europäi-         Hilfe – sie hat Germanistik an der Philosophischen Fakultät
schen Union. Gemeint ist aber der besondere Auftrag an die       der Universität Ljubljana und an der Universität Hamburg
Gemeinschaft der Christenheit, jene in den Blick zu nehmen,      studiert. Die Anliegen der slowenischen Frauen haben durch
die am Rande der Gesellschaft stehen.                            sie eine Stimme bekommen.

                                                             „Kommt, alles ist bereit“ lässt der Gastgeber im Gleichnis des
                                                             Lukas-Evangeliums (14,15-24) den eingeladenen Gästen aus-
                                                             richten – doch keiner kommt. So werden andere eingeladen:
                                                             die Armen, die Blinden, die Lahmen, die, die an den Wegen
                                                             und Zäunen stehen . Von eben diesen nicht Eingeladenen in
                                                             ihrem Land berichten Frauen aus Slowenien in der Liturgie
                                                             für den Weltgebetstag 2019. Obwohl sich seit den Zeiten des
                                                             Kommunismus vieles geändert hat – Slowenien ist seit 1991
                                                             eine Demokratie – gibt es immer noch soziale Ungerechtig-
                                                             keit, Armut und Ausgrenzung. Aber genau diese Menschen,
                                                             wie wir sie auch im unteren Drittel des Bildes finden, sollten
                                                             wir einladen, sich um sie kümmern, ihnen helfen. Das ist der
                                                             Auftrag, den Jesus uns mit diesem Gleichnis gibt: Menschen
Karikaturisten hielten während des Gottesdienstes ihre Ein- am Rand der sozialen oder ökonomischen Gesellschaft beizu-
drücke fest. Eindrücke konnten aber nicht nur die über 400 stehen und nicht nur diejenigen „einzuladen“, von denen wir
Gottesdienstbesucher sammeln, sondern auch jene Zuseher, dafür Gegenwerte erhoffen.
die zu Hause vor dem Fernseher die Live-Übertragung ver-
folgten. „Heitere Grüße aus der Ferne“ überbrachten während
des Gottesdienstes die Kabarettisten Imo Trojan und Oliver
Hochkofler. Der Bläserkreis der Heilandskirche spielte unter
der Leitung von Diözesankantor Thomas Wrenger auf. Tolle
Unterstützung erhielt er dabei vom Kirchenchor Ramsau. Für
einen Überraschungsauftritt sorgte das Ensemble „Untited
Intonations“ während der Agape im Innenhof.
                                                Helga Rachl
                                                                                                                                  Quelle: www.weltgebetstag.at

                                                                                                                        Seite 7
Mitteilungsblatt der Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Gleisdorf Ausgabe Nr. 80/ Dezember 2018 - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen ...
Meine Gedanken!                                                                                                     evang.gleisdorf

Eine große Freude                                                 Der Sieg
„Siehe, ich verkündige euch eine große Freude,..“ (Lk 2,10).      An einem alpinen Wettrennen nehmen viele Athleten teil,
In der Weihnachtsgeschichte spricht ein Engel zu den Hirten       doch nur einer davon kann Erster werden. Um auf das Podest
auf Bethlehems Feldern. Er lädt sie ein, sich Ohren und Augen     zu kommen, muss der Wintersportler zunächst einen lan-
öffnen zu lassen für die Quelle einer Freude, die im Verborge-    gen, harten Weg zurücklegen. Das Ziel, eines Tages der große
nen liegt. Er spricht von einem „…Kind in Windeln gewickelt       Gewinner zu sein, kostet Zeit, Kraft, totale Hingabe und
und in einer Krippe liegend…“. Gelten diese Worte auch mir?       völlige Konzentration. Die ganzen Vorbereitungen, die den
Kann auch ich in unserer hektischen vorweihnachtlichen Zeit       Sportler viele Jahre vollen Einsatz kosten, fordern das Letzte
den Stern über dem Stall sehen und die himmlische Musik           von ihm ab. Er muss sein Leben, sein ganzes Denken auf die-
in der stillen Nacht hören? Ich mache mir Gedanken über           ses Ziel konzentrieren. Durchhaltevermögen, Kraft- und Kon-
adventliche Lieder und Lichter, wie und wem ich an Weih-          zentrationstraining, sowie gesunde Ernährung, der Wille zum
nachten eine Freude machen kann. Dies alles gehört zu einem       Gewinnen und das Einhalten von Regeln spielen dabei eine
gelungenen Fest. Daneben sehne ich mich nach einer Welt,          große Rolle. Wir wissen, dass dies nicht einfach ist und es viele
in der das Licht stärker ist als alles Dunkel, nach den uralten   Hürden zum Überwinden gibt.
Texten der Hoffnung. Höre ich noch die leisen Stimmen von         Auch unser Leben ist ein großes Wettrennen. Doch der Unter-
Menschen auf der Flucht, auf dem Sterbebett, einsam in einer      schied bei diesem Rennen ist, dass es nicht nur einen Sieger
kalten Wohnung?                                                   gibt, sondern dass wir alle Sieger sein können. Und alle, die
Eine große Freude... Das ist mehr, als ein romantisches Fest      siegen, werden einen Preis bekommen, einen Preis, der so viel
in der Erinnerung meiner Kindheit. Die Weihnachtsfreude           größer ist als jeder Siegespreis, den ein Athlet überhaupt je
berührt den Ort in mir, an dem auch ich wieder Kind sein          bekommen könnte.
darf. Den Ort der inneren Heimat, die bleibt, auch in den         Die Bibel sagt in 1. Korinther 9,24-25: Wisst ihr nicht, dass
Stürmen des Lebens. Deswegen dürfen wir gerade in einer           die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber
Welt, in der viel Leid herrscht, der Aufforderung zur Freude      nur einer den Preis erlangt? Lauft so, dass ihr ihn erlangt!
von Herzen folgen. Es ist die Freude über einen Gott, der zu      Jeder aber, der sich am Wettkampf beteiligt, ist enthaltsam in
uns kommt als kleines, wehrloses Kind und damit ein Zeichen       allem – jene, um einen vergänglichen Siegeskranz zu empfan-
setzt, das die Welt verändert.                                    gen, wir aber einen unvergänglichen.“ Worin besteht dieser
Eine große Freude… Zu Weihnachten ist der Himmel auf              Wettkampf und was ist der Siegespreis? Der Apostel Paulus
die Erde gekommen. Gerade in dieser Zeit möchte ich darüber       schreibt in 1. Kor. 2,2: „Denn ich hatte mir vorgenommen,
nachdenken, welche Kräfte ich fürs neue Jahr in mein Leben        unter euch nichts anderes zu wissen als nur Jesus Christus,
einladen möchte. Da ist das Hinhören auf die Stimme Got-          und zwar als Gekreuzigten.“ Und Jesus bezeugt: „Das ist aber
tes in mir, auf sein leises Werben, das mich meint. Um seiner     das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott und
Worte der Liebe lauschen zu können, muss ich still werden.        den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen“ (Joh 17,3).
Ich wünsche Ihnen ein offenes Herz für „ die große Freude, die    Es lohnt sich, auf dieser Rennstrecke zu laufen! Es lohnt sich,
allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland      bei diesem Wettlauf mit dabei zu sein! Es lohnt sich, alles zu
geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids“.    geben, sein ganzes Denken auf dieses Ziel auszurichten und
(Lk 2,10-11)                                                      den großen Preis mit allen Mitteln erreichen zu wollen. Doch
                                                  Inge Wrigley    das Rennen muss auf die richtige Weise gelaufen werden. Nicht
                                                                  aus eigener Kraft, nicht mit guten Taten, sondern im Glauben
                   Gott, in mir ist es finster                    an den Herrn Jesus Christus. Bei diesem Rennen sind wir
                                                                  nicht alleine und wir sind auch nicht die ersten, die ankom-
                  aber bei dir ist das Licht;                     men werden. Jesus Christus ist das Rennen bereits gelaufen
                        ich bin einsam,                           und hat gesiegt, als Er am Kreuz von Golgatha Sein Leben für
                 aber du verlässt mich nicht;                     unsere Schuld gegeben hat. Dort hat er den besten und teu-
                     ich bin kleinmütig,                          ersten Preis, den Preis des ewigen Lebens, für uns gewonnen.
                   aber bei dir ist die Hilfe;                    Auch ich war ein Athlet, der ohne genaues Ziel durchs Leben
                       ich bin unruhig,                           rannte. Um dies zu ändern, habe ich mein Leben Jesus überge-
                  aber bei dir ist der Friede;                    ben und mich somit in Sein „Team“ eingeschrieben. Rennen
                     in mir ist Bitterkeit,                       auch Sie mit Seiner Kraft und rechnen Sie mit Seiner Hilfe.
                 aber bei dir ist die Geduld;                     Ich bin zutiefst überzeugt, dass Er uns den Preis des ewigen
               ich verstehe deine Wege nicht,                     Lebens geben wird. Jesus sagt: „Ich bin gekommen, damit sie
              aber du weißt den Weg für mich.                     das Leben haben und es im Überfluss haben“ (Joh 10,10). Gott
                                                                  will, dass wir Gewinner sind!
                    Dietrich Bonhoeffer                                                                             Inge Wrigley
Seite 8
Mitteilungsblatt der Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Gleisdorf Ausgabe Nr. 80/ Dezember 2018 - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen ...
evang.gleisdorf                                                                                                    Informationen

Herzkissen für brustkrebsope- Weihnachtsbasar 2018
rierte Frauen                 Am ersten Adventwochenende haben wir zugunsten der
Wir sind einige Frauen, die für brustkrebsoperierte Frauen         Neugestaltung der Christuskirche am Weihnachtsbasar im
Herzkissen zur therapeutischen Unterstützung nähen. Sie            Katholischen Pfarrzentrum in Gleisdorf Weihnachtsbäcke-
werden von einer Frauenärztin, die in unserem Bezirk arbei-        reien, Marmeladen, Säfte und Genähtes verkauft. Mit dem
tet und auch Operationen durchführt, benötigt. Wir brau-           Erlös – knapp über € 2.000,-- - waren wir sehr zufrieden.
chen dringend Unterstützung von weiteren Frauen, die beim          Beim Backen der Kekse haben sich 12 Gemeindemitglieder
Nähen und Ausstopfen der Kissen helfen. Wir treffen uns ca.        beteiligt, bei den Näharbeiten waren wir zu zweit. Bis auf
4 x im Jahr im Evangelischen Pfarrhaus, um die Kissen, die         einige Kleinigkeiten konnten wir alles verkaufen. Der eigent-
                                   wir zu Hause nähen, aus-        liche Betrag ist viel höher, als wir eingenommen haben. Alle
                                      zustopfen. Die bereits       Backzutaten, Stoffe einschließlich Zubehör und Früchte
                                       zugeschnittenen Kis-        mit Zutaten für die Marmeladen und Säfte wurden von den
                                       sen werden nur mit          Gemeinde-Mitgliedern gespendet.
                                       einer einfachen Naht        An alle, die gebacken, Kekse eingepackt, genäht, transpor-
                                     versehen – man braucht        tiert, verkauft und somit am Erfolg mitgewirkt haben, ein
                                    dazu keine besonderen          herzliches Dankeschön.
                                  Nähkenntnisse. Die ganze
                               Aktion wird den betroffe-                                        Für das Weihnachtsbasar-Team
                            nen Frauen gratis zur Verfügung                                               Ingrid Haubenhofer
                         gestellt. Unter der Achsel positio-
                       niert, lindern sie die Schmerzen nach
                     der Operation. Schnitt und Füllung
si ndgenor mt . Wir haben schon sehr viele Dankschrei-
ben und positive Rückmeldungen erhalten mit der Bitte,
diese Aktion weiter zu machen. Wenn Sie uns beim Nähen,
Ausstopfen oder mit Spenden von schönen Baumwollstoffen
behilflich sein können, melden Sie sich bitte. Bis jetzt konnten
wir alle Ausgaben mit Stoff- und Geldspenden abdecken.
Kontaktadresse: Ingrid Haubenhofer, Mobil 0680/30 74 347
                                          Ingrid Haubenhofer

         Ein frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen

                                                                                  für 2019 wünschen

                                                        Administrator Manfred Perko,

                                                                     Pfarrer Mag. Erich Klein

                                                                   und das Presbyterium der

                                                                   Pfarrgemeinde Gleisdorf
                                                                                                                         Seite 9
Mitteilungsblatt der Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Gleisdorf Ausgabe Nr. 80/ Dezember 2018 - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen ...
Wenn Sie hier nicht angeführt werden wollen, bitten wir um eine kurze Meldung an das Pfarramt.   Standesmeldungen/Kontakte                                                                                 evang.gleisdorf

                                                                                                 Geburtstagsliste April - Juni 2018
                                                                                                 Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Platzgründen nur Gemeindemitglieder ab dem 65. Lebensjahr anführen.
                                                                                                 Wir wünschen jedoch allen Geburtstagsjubilaren alles Gute und Gottes Segen.

                                                                                                 Jänner                                                     März
                                                                                                 Ing. Walcher Gernot               St.Ruprecht		            Pendl Hilde                        Wünschendorf
                                                                                                 Haberl Ludwig                     Wolfgrub                 Gogeißl Franz                      Gleisdorf
                                                                                                 Pannier Siegfried                 Wünschendorf             Welke Wolfgang                     M.Hartmannsdorf
                                                                                                 Naujok Sieglinde                  Gleisdorf		              Stoisits Rosa                      Sinabelkirchen
                                                                                                 Schuller Anneliese                Gleisdorf		              Klambauer Hermann                  M.Hartmannsdorf
                                                                                                 Dipl.Ing. Masutti Wolfgang        Gleisdorf                Bitzer Grete                       Gleisdorf
                                                                                                 Meisterl Doris                    Obergroßau
                                                                                                 Wichtl Franz                      Gleisdorf                Standesmeldungen
                                                                                                 Burgstaller Peter                 Ludersdorf
                                                                                                 Stark Erna                        Gleisdorf		                Verstorben
                                                                                                                                                              Hirzer Dora		                    73 Jahre Gleisdorf
                                                                                                 Februar                                                      Tiefenbacher Erika		             93 Jahre Graz
                                                                                                 Dipl.Ing. Masutti Klaudia         Gleisdorf
                                                                                                 Breitenberger Margarethe          Urscha		                   Taufen
                                                                                                 Meichenitsch Margareth            Gleisdorf                  Turk-Gabel Josephine		           Gleisdorf
                                                                                                 Prem Ingeborg                     Pircha
                                                                                                 Dir. Wenig Karlheinz              Gersdorf
                                                                                                 Pollak Erwin                      Gleisdorf
                                                                                                 Ing. Erich Ploderer               Gleisdorf
                                                                                                 Schwarzenberger Gabriele          Gleisdorf
                                                                                                 Pollheimer Rudolf                 St.Margarethen
                                                                                                 Vollmann Anton                    Gleisdorf		                Menschen, die wir lieben, ruhen nicht unter der Erde;
                                                                                                 Dr.med. Wolf-Eichbaum Dorothea    Reichendorf                Menschen, die wir lieben, ruhen in unseren Herzen.
                                                                                                 Strempfl Barbara                  Hofstätten                 Wir finden Hilfe bei unserem Gott, dem Schöpfer des
                                                                                                 Stancic Karin                     Gleisdorf		                Himmels und der Erde; er ist für uns da! (Psalm 124,8)

                                                                                                  Kontakte – Adressen und Telefonnummern                         Pfarramt Gleisdorf
                                                                                                                                                                 Dr.-Martin-Luther-Gasse 3, 8200 Gleisdorf
                                                                                                  Administrator Pfarrer Mag. Manfred Perko
                                                                                                                                                                  03112 22 17 11
                                                                                                   0699 188 77 652
                                                                                                                                                                  03112 22 17 5
                                                                                                                                                                  evang.gleisdorf@aon.at,
                                                                                                  Seelsorge
                                                                                                                                                                  www.evang-gleisdorf.at
                                                                                                  Pfarrer Mag. Erich Klein
                                                                                                   0676 / 703 56 45
                                                                                                                                                                 Kirchenbeitragstelle
                                                                                                   eek180166@gmail.com
                                                                                                                                                                 Kirchenbeitragsverband Steiermark-Süd
                                                                                                                                                                 Alexandra Schweizer
                                                                                                  Kuratorin Birgit Schulz
                                                                                                                                                                  0316 23 21 22 23
                                                                                                                                                                  a.schweizer@kbv-stmksued.at
                                                                                                  Religionslehrerin / Lektorin
                                                                                                                                                                 Mo–Do 09:00–12:00 h und Di 13:30–17:00 h
                                                                                                  Dipl.-Päd. Petra Sindler
                                                                                                   03178 23 44
                                                                                                                                                                 Friedhofverwaltung
                                                                                                   0650 511 30 10
                                                                                                                                                                 Wilhelm Haubenhofer
                                                                                                                                                                  0676 510 54 92

                                                                                                 Sprechstunden im Pfarramt nach telefonischer Vereinbarung
                                                                                                 Seite 10
evang.gleisdorf                                                                                     Gottesdienste/Pinnwand

 Gottesdienste Gleisdorfer Christuskirche,
 Jänner
 Sonntag             06. Jänner           09.30 h    Gottesdienst (im Keller des Pfarramtes)		                          Y
 Sonntag             20. Jänner           09.30 h    Gottesdienst (im Keller des Pfarramtes)

 Februar
 Sonntag            03. Februar           09.30 h    Gottesdienst (im Keller des Pfarramtes)		                          Y
 Sonntag             17. Februar          09.30 h    Gottesdienst (im Keller des Pfarramtes)

 März
 Sonntag               03. März           09.30 h    Gottesdienst (ab März wieder in der Kirche)		                      Y
 Sonntag                17. März          09.30 h    Gottesdienst
 Sonntag               31. März            11.00 h   Gottesdienst für Klein und Groß

                                                                                                                            Y... Abendmahl
                                     unsten
           v e r a n s ta ltung zu G
Benefitz
                                   isdorf
       h r is tu  s k irche in Gle
d er C                                      an
       c h k o fle r u nd Troj
 mit Ho                   rkeller Gleis
                                 ltu
                                        dorf
                            Ku
               19.0 0 U hr,
 07. Febr uar,

                   Redaktionsschluss nächste
                   Ausgabe: 01. 03. 2019                                              elrunde
                                                               Ökumenische Bib                              ntrums.
                                                                                       rl des r.-k. Pfarrze
                                                               im Laurenzi-Stübe                             el.
                                                                    ta kt : M ag . E de ltraud Pongratz, T
                                                               Kon
                                                                03112/2165                              9.00 h
                                                                Sonntag              27. Jänner
                                                                                                               der
                                                                                          Weltgebetswoche
                                                                   Gottesdienst zur
                                                                                           ten
                                                                   Einheit der Chris                     19.0 0 h
                                                                 Dienstag             29. Jänner
                                                                                      26  . Febr uar     19.0 0 h
                                                                 Die ns ta  g

                  g 01 . Mä rz
           Freita     8  . 0 0 U hr                            Gemeindetreff
                   n 1
           Beg i n                Frauen              f
                                                               im Karl-Ranzinger-Saa
                                                                                       l des Pfarrhauses.
                       s t a g der       he G leisdor          Kontakt: Fritz Feichtin
                                                                                       ger, Tel.
                   bet             k irc
             Weltge h. Stadtpfarr                             0664/1917335
                   kat                                        Freitag
             Röm.-                                            Freitag
                                                                            11. Jänner		         15.0 0 h
                                                                            08. Febr uar         15 .0 0 h
                                                              Freitag       08. März		           15.0 0 h

                                                                                                                      Seite 11
Sie können auch lesen