Ausgabe Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter - August, September und Oktober 2022 - Seniorenzentrum Durach
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Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 2 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 3 Die ersten kreativen Vorbereitungen für den Maibaum Jeden Freitag besucht Herr Weiß die Vorwort Tagespflege zum kreativen Gestal- ten. Begeisterte Tagesgäste wie Herr Liebe Leserinnen und Leser, Müller, Herr Karg, Frau Bellgardt, schön ist die Sonne und Wärme in diesen Tagen und wir freu- Frau Springer und Frau Stracke ma- en uns über laue Abende und Zeit, die wir am See, im Gar- len und werkeln mit Freude mit. Für ten, einfach draußen verbringen können. den Maibaum werden erst einmal Musterzeichnungen angefertigt, die An manchen Tagen ist es allerdings eigentlich einfach zu heiß zum Arbeiten. Ein Lob dann von Herrn Hindelang auf vorge- an unsere Mitarbeiter, die bei dieser Hitze unter diesen erschwerten Umständen ihre fertigte Modelle mit Acrylfarben über- Dienste ausüben und das auch noch mit Maske. Ein ganz herzliches Dankeschön da- tragen werden. für. Zum Schluss werden diese Bilder la- Zur Erleichterung bedarf es immer mal wieder eines Eises. Das tut Bewohnern und ckiert, dass sie witterungsbeständig Mitarbeitern gleichermaßen gut. sind. Unser Maibaum wird dann mit diesen künstlerischen Bildern versehen. Auch unsere Blumen in den Gärten brauchen viel Wasser. Und das, wo auch dies ein Ausserdem kümmert sich Frau Groß um die Restaurierung des Wetterhahns. Dazu knapper werdendes Gut wird. Vielen Dank an unsere Gartenbetreuer. müssen mehrere Teile aufwendig ausgeschnitten und bemalt werden. Dazu sind Vor ein paar Wochen hatten wir eine Dame des Kneipp-Vereins zu Gast, die uns the- mehrere Arbeitsschritte notwendig. Wir freuen uns schon auf den bunten Wetterhahn oretisches und praktisches Know-how zum Thema „Kneippen“ vermittelte. Seitdem ist im Garten. unser Kneipp-Becken rege besucht. Hierzu die Musterbilder der Tagesgäste. Wie Sie sehen, mit vereinten Kräften trotzen wir der Hitze. Aber es werden auch bald Sehr schön oder? wieder Tage kommen, an denen es uns zu kalt wird, daher nehmen wir es, wie es ist. Text: Manuela Burger und Annette Dinu Gleichzeitig sind wir mitten in den Urlaubsmonaten. Endlich ein bisschen mehr Ruhe und Entspannung. Und das haben wir uns, wie ich finde, gerade in dieser turbulenten Zeit verdient. Besondere Urlaubsmomente und Erlebnisse, bei denen man auch mal den Alltag hinter sich lassen kann und die die Tage wertvoll machen. So tanken wir Maifest mit Tanz und Maibaumaufstellen wieder Kraft und gehen gestärkt in die Herbst- und Winterzeit. Wer weiß, was alles Am Montag, den 2. Mai 22, um 14:45 Uhr, war es so weit: Ein Maifest für die Be- auf uns zukommt. wohner des betreuten Wohnens. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Charly Fe- Ich wünsche Ihnen einen genussreichen Sommer. Genießen Sie die Ruhe und ent- neberg aus Wiggensbach mit seinem Keyboard. Durch das Programm führte Angela spannen Sie an einem schattigen Plätzchen. Genießen Sie ein Eis in einer schönen Märkli. Eisdiele. Genießen Sie etwas kühles Nass auf Ihrer Haut oder auch von innen! Der erste Höhepunkt an diesem Nachmittag war das Aufstellen des Maibaumes. Mit musikalischer Begleitung und Applaus wurde der schön geschmückte Baum von Mit herzlichen Grüßen Klaus Kick und Wolfgang Hindelang in die Caféteria hereingetragen. Das Prachtstück hat heuer neue Tafeln mit wunderschönen Motiven erhalten, die von dem Ehepaar Ihre Claudia Kiechle Einrichtungsleiterin Weiß mit Hilfe von Gertraud Groß und einigen Gästen der Tagespflege gestaltet wur- den. Man sah gleich, dass hier echte Künstler am Werk waren. Der Kranz, der den Baum ziert, wurde von den Alltagsbegleiterinnen gebunden. Nun steht er im Garten und jeder kann ihn bis Ende Oktober anschauen und bewundern.
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 4 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 5 Die neue Maikönigin wird nun ein Jahr lang auf allen Festen des Seniorenzentrums Frau Annegret Kanacher las ein Gedicht vom Maibaum vor und Angela Märkli erzähl- anwesend sein und ihren Kranz mit Stolz tragen. Alle Kandidatinnen wurden mit ei- te von der Geschichte des Maibaumes und den Bräuchen um den 1. Mai. nem tosenden Applaus belohnt. Was wäre ein Maifest ohne Tanz ?! Ein Auftanz mit Figuren gehört einfach dazu. Um Zwischen den Aktionen sangen alle zusammen Mai- und Frühlingslieder und einige möglichst viele Besucher auf die Tanzfläche zu locken, forderten Andrea Steffen, schwangen das Tanzbein auf die Musik von Charly Feneberg. Er hatte auch gleich Claudia Kiechle, Kornelia Zechner, den richtigen Riecher, welche Musik bei den Zuhörern gut ankam. Heidrun Hörburger, Michael Röllig und Angela Märkli die am Tisch Sitzenden Nach Gedichten und Witzen um die Liebe, die ja angeblich im Mai so richtig auflebt, auf, bei diesem Auftanz mitzumachen. gab es noch einen Sketch: Charly Feneberg spielte einen Marsch “Auf dem Bauernhof“ mit Inge Lingg als stotternder Knecht, der mit seinen Hühnern und los ging es. nicht zurechtkam und Angela Märkli als Bauer, der nicht verstand, warum der Knecht Paarweise laufen, sich trennen und kündigte. Man hat schon seine liebe Not, wenn man unter „Sprachstörungen“ leidet. wieder zueinander finden, Kette bil- Der Nachmittag ging leider viel zu schnell zu Ende, aber das nächste Fest steht ja den, im Kreis gehen und durch das schon bald an. Tor laufen und im Anschluß noch ei- nen Walzer tanzen. Das hat allen Herzlichen Dank Spaß gemacht. an Klaus Kick und Wolfgang Hindelang fürs Maibaumaufstellen, Nach Kaffee und Kuchen kam ein wei- den Künstlern Elisabeth und Kurt Weiß und Gertraud Groß, terer Höhepunkt des Nachmittags. Die den Alltagsbegleiterinnen fürs Kranzbinden, Maikönigin wollte gewählt werden. an Charly Feneberg für die schöne Musik, Sechs Kandidatinnen stellten sich an Inge Lingg fürs Theaterspielen, zur Verfügung: Renate Unwin, Hedi an Annegret Kanacher fürs Vorlesen, Kaftan, Helga Boneberg, Annegret an Christiane Panzer für die gute Bewirtung, Kanacher, Klara Bergmann und Inge an Michael Röllig für die Technik, Stracke. und an alle, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Die wunderschönen Damen wurden den Anwesenden vorgestellt und über das Thema „Mai“ und „Frühling“ be- Maiandacht am Feldkreuz Bäuerlinger Weg fragt. Jeder Gast konnte seine Favori- An einem strahlend sonnigen Tag unter tin wählen. Inge Lingg zählte die Stim- blauem Himmel fand am 17. Mai 22 eine men aus. Es war ein „Kopf-an-Kopf- Maiandacht für aller Bewohner des Se- Rennen“. Alle warteten gespannt auf niorenzentrums Durach auf der Anhöhe das Ergebnis. „Bäuerlinger Weg“ am Feldkreuz statt. Klara Bergmann hat mit 12 Stimmen Der Maimonat ist der Gottesmutter Maria den Sieg errungen und konnte den geweiht und für die älteren Menschen ist Blumenkranz unter großem Beifall in es ein Anliegen und Selbstverständlich- Empfang nehmen. Renate Unwin mit keit, den Maiandachten beizuwohnen. 11 Stimmen wurde zur Prinzessin er- nannt. Da nicht alle Bewohner den „Berg“ zu Fuß „bezwingen“ konnten, waren viele Helfer gefragt. Ca. 15 ehrenamtliche Helfer und Pflegepersonal hatten sich bereit erklärt,
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 6 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 7 Interessierte im Rollstuhl oder mit Rollator Singen und Musizieren zu Pfingsten auf die Anhöhe zu bringen. Andere wur- Am 2.6.22 bot sich den Bewohnern des den von Michael Röllig, Claudia Kiechle Seniorenzentrums ein unterhaltsamer und Angela Märkli mit dem Auto gefahren. Nachmittag mit musikalischen Schman- Oben angekommen, war alles von Klaus kerl beim „Singen und Musizieren“ in der Kick, Wolfgang Hindelang und Erika Mül- Caféteria im Seniorenzentrum Durach. ler vorbereitet: Bänke für die Gäste und Angela Märkli, die ein buntes Programm Sonnenschirme gegen zu viel Sonne, ein vorbereitet hatte, freute sich, altbekannte Tisch zum Altar umfunktioniert, würdig und neue Gesichter begrüßen zu dürfen. geschmückt, man wartete nur noch auf Herrn Kaplan Dr. Simon Matondo-Tuzizil- Die Veranstaltung war sehr gut besucht la, der die Andacht abhalten sollte. und die Zuhörer freuten sich auf ein paar heitere Stunden. Es waren fünf Musik- Es war schon 14:45 Uhr und Herr Kaplan gruppen eingeladen: Simon war noch nicht zu sehen. Darauf- hin stimmte das Gitarrentrio (Marianne Alwin Wegmann spielte auf seinem Ak- König, Hanne Herz und Angela Märkli), kordeon fetzige Lieder, die von Gitar- Volkslieder an, um die Wartezeit zu ver- ren, Raffele und Baß begleitet wurden. kürzen, Das Gitarrenquartett „Backhäuslemusik“, (Sonja Seger, Conny Glogger, Marianne Kurz danach traf Kaplan Simon ein, der König und Hanne Herz) spielten alpenlän- die Örtlichkeit der Maiandacht nicht fand dische Weisen, die von den Anwesenden mit viel Beifall belohnt wurden. und erst auf Nachfrage das Feldkreuz erreichte. Nun konnte die Andacht be- Die Stubenmusik „Saitenschinder“ (Veronika Brunner, Heidrun Hörburger, Rolf und ginnen. Es wurden Meditationsbildchen, Angela Märkli), spielten mit zwei Hackbrettern, Gitarre und Baß, flotte Ländler und auf dem die Gottesmutter in Gold ge- Walzer. schmückt zu sehen war, verteilt. Herr Ka- Nicht nur für die Ohren, sondern auch für die Augen war die Gruppe „Concertarre“ plan Simon nahm dieses Bild als Thema (Dirk Sanders – englische Concertina, Rolf Märkli – mexikanisches Gitarron und An- für die Maiandacht. gela Märkli – Gitarre). Mit dieser außergewöhnlichen Besetzung spielten und san- Musikalisch umrahmt wurde die Feier- gen sie schwäbisch/allgäuerische Lieder. So mancher im Saal kannte die Stücke und stunde von dem Gitarrentrio. Schöne, sang kräftig mit. Um den Allgäuer Dialekt denjenigen nahe zu bringen, die nicht aus bekannte Marienlieder wurden gesun- der Gegend waren, wurde das Gedicht „So redet mir“ von Georg Ried vorgetragen. gen und zur Besinnung schöne Instru- Die Instrumentalgruppe „Haubenschloss Combo“ (Rolf Märkli mit seiner Knopfhar- mentalstücke gespielt. Zum Schluß gab monika, Dirk Sanders an der Concertina und Angela Märkli am Gitarron) rundete das es noch für alle einen Segen mit auf den Ganze ab. Sie brachten Schweizer Klänge ins Seniorenzentrum. Irgendwann spielten Heimweg. alle miteinander, so wie es bei Musikantentreffen üblich ist. Es harmonierte sehr gut Herzlichen Dank Herrn Kaplan Simon, und war für alle ein Ohrenschmaus. den ehrenamtlichen Helfern, Mitarbeitern Für die Zuhörer war es ein Vergnügen, die Musiker hautnah zu erleben und auch und Marianne König und Hanne Herz fürs aktiv den Nachmittag mitzugestalten, wenn es dann von Angela Märkli hieß: „Jetzt Gitarre spielen. singen wir gemeinsam“. Ob Volkslieder oder alte Schlager, die Bewohner sangen mit Inbrunst und einem Lächeln im Gesicht. Da wurden Erinnerungen wach.
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 8 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 9 Alwin Wegmann und das Gitarrenquar- Mitarbeiter Jubiläum – Herzlichen Glückwunsch tett begleiteten den Gesang. Pfingsten Unsere Beate Cieslar ist tat- stand vor der Tür und so gab es noch sächlich schon 10 Jahre bei eine kleine, lustige Geschichte vom uns in der ambulanten Kran- geschmückten Pfingstochsen. Auch ei- ken- und Altenpflege als Fach- nige Gäste konnten zu diesem Thema kraft tätig. Beate ist eine kom- etwas beitragen. petente und sehr engagierte Der Tenor beim Heimgehen: Mitarbeiterin, auf die man sich immer verlassen kann. Diens- „Es war so schee“. tende bei Beate ist immer erst, Herzlichen Dank an alle, die zu diesem wenn alle Arbeiten erledigt wunderschönen, musikalischen Nach- sind. Unsere Kunden schät- mittag beigetragen haben. zen Beate als liebevolle und freundliche Pflegekraft mit ei- Texte: Angela Märkli nem sehr großen Einfühlungs- vermögen ein, was auf ein großes Vertrauensverhältnis schließen lässt. Liebe Beate Cieslar, wir danken Ihnen für die gute Zusammenarbeit und das kollegia- le Miteinander im Pflegeteam. Sage und schreibe 25 Jahre Margit Karg im Seniorenzentrum Wirklich 25, in Worten fünfundzwanzig Jahre ist „unsere“ Margit schon im Senioren- Diana Zehfuß ist seit 10 Jah- zentrum Durach beschäftigt. Das ist schon was Besonderes. Ein Vierteljahrhundert, ren bei uns in der ambulanten in dem sie sich unermüdlich und stets gut gelaunt für das Seniorenzentrum einsetzt. Kranken und Altenpflege als Liebe Margit, wir danken Dir von Herzen für Fachkraft tätig. Diana ist eine • dein außergewöhnliches Engagement, zuverlässige, freundliche und das weit über das Normale hinausgeht hilfsbereite Kollegin. Gerade bei der Einarbeitung neuer • für deine Flexibilität, die auch mal nicht Mitarbeiterinnen zeigt Diana ganz alltägliche Arbeitszeitmodelle mög- immer viel Geduld und Ge- lich macht schick und gibt ihr Fachwissen • deine immer freundliche, offene und ehr- gerne weiter. liche Art, die Kollegen, Kunden und Be- wohner gleichermaßen zu schätzen wis- Liebe Diana, recht herzlichen sen Dank für Ihre Einsatzbereit- • deine Kompetenz rund um die Buchhal- schaft und die gute Zusam- tung und Abrechnung und vieles, vieles mehr menarbeit im ambulanten Dienst. Wir sind glücklich, dass wir dich haben und freuen uns auf die nächsten Jahre. Text: Claudia Kiechle Texte: Pflegedienstleiterin Anita Federl
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 10 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 11 Mitarbeiterfest am 31.05.2022 Fortbildung „Personzentrierte Pflege nach Tom Kitwood“ Nachdem die Coronazahlen sanken und man sich wieder treffen durfte, haben wir uns Demenz ist immer wieder ein vorherr- kurzfristig entschlossen, ein Grillfest für die Mitarbeiter im Seniorenzentrum zu veran- schendes Thema in unserem Senioren- stalten. Die Küche bereitete für uns leckere Salate zu. Reinhard Rekla und Herr Iwi- zentrum. Im Mai haben Katinka Bernsen cki waren unsere Grillmeister. So stand dem ausgelassenen Beisammensein nichts und Edith Iwicki, zwei ehemalige geron- mehr im Wege. topsychiatrische Fachkräfte bei uns, für unsere Mitarbeiter in der Pflege eine Fort- bildung durchgeführt. Mit viel Engage- ment und praktischen Übungen vermittel- ten die zwei Dozentinnen die Grundsätze der personzentrierten Pflege nach Tom Kitwood. So sind unsere Mitarbeiter wie- der auf dem pflegewissenschaftlich neuesten Stand und können den Expertenstan- dard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ bestens um- setzen. Wir gratulieren zu bestandenen Aus- und Weiterbildungen!! Frau Lea Buchmüller hat ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft mit hervorragenden No- ten abgeschlossen. Drei Jahre hat sie verschiedene Bereiche bei uns durchlaufen, viel gelernt und gebüffelt und das Ganze unter erschwerten Coronabedingungen. Lea wird uns weiter in der ambulanten Pflege unterstützen. Wir sind dankbar und stolz, so eine kompetente, aufgeschlossene und freundliche Mitarbeiterin für uns gewonnen zu haben. Herr Max Lulei hat auch mit Bravour sei- ne 1-jährige Pflegefachhelfer-Ausbildung abgeschlossen. Max ist ein bei Bewoh- nern und Kollegen überaus beliebter jun- ger Mann. Und natürlich oft der Hahn im Korb. Daher freuen wir uns, dass er sich entschieden hat, sofort mit der Ausbildung zur Pflegefachkraft weiterzumachen. Viel Spaß und Erfolg dabei! v.l.n.r Claudia Kiechle, Max Lulei, Tina Bühler, Lea Buchmül- Unsere „Essen- Frau Tina Bühler hat in den vergange- ler, Anne Wüsten-Gaa auf-Rädern-Fahrer“ nen zwei Jahren die Weiterbildung zur Praxisanleitung und Leitung einer Pflege- sind nun elektrisch und Funktionseinheit absolviert und diese nun hervorragend beendet. Neben ihrer unterwegs. Wir 100%igen Tätigkeit als Wohnbereichsleitung und Mutter von vier Kindern ist dies, wie wünschen stets gute ich finde, eine beachtliche Leistung. Hut ab! Jetzt ist sie für ihre Funktion im OG super Fahrt ! gerüstet. Texte: Claudia Kiechle
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 12 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 13 Frühjahrserwachen im Seniorenzentrum Let’s celebrate Caritas! Kaum sind die ersten Sonnenstrahlen zu sehen, drängt es uns Tagesgäste raus in die 100 Jahre Caritas Diözese Augsburg Sonne und die Natur. Seit 100 Jahren gibt es die Caritas in der Diöze- Wir lieben unser Margeritenfeld vor der se Augsburg. Mit ihren tausenden Mitarbeitern Tür, denn dort wimmelt es nur so vor In- ist sie ein Sozialverband, der sich im Sinne der sekten und es gibt immer wieder etwas christlichen Nächstenliebe um viele Menschen zu entdecken. in den unterschiedlichsten Notlagen kümmert, aber auch Kindergärten, Altenheime, Sozialsta- tionen u.v.a.m. betreibt. Unser Haus ist Mitglied im Verband. Deshalb haben wir uns an der Jubiläumsaktion „Wir pflanzen einen Rosen- strauch“ beteiligt und den Strauch „Roter Kor- sar“ gepflanzt. Hoffen wir, dass er viele schöne Blüten trägt. Text: Claudia Kiechle/Herbert Seger „So war es Friahner!“ Mit Geschichten, Erzählungen und Anekdoten aus seiner Zeit als Hirtenbub in Bodelsberg und Dorfbub in Durach un- terhielt uns Altbürgermeister Herbert Seger. Er berichtete auch vom „Blauen Land“ im Allgäu und von den Handwerks- strukturen in Durach um 1900. Gerne sitzen wir auf unserer Terras- Seine Gäste bezog er mit ein und hinterfragte Begriffe aus se und genießen den Anblick der vielen alten Zeiten wie z.B. „Bolledörre“, „Häbrers- Frühlingsblüher und wenn wir davon ge- mues“ usw. Es gab viel zu schmunzeln und zu nug haben, nehmen wir unser Schwung- lachen. Seine Frau Sonja und Angela Märkli tuch zur Hand und schwingen uns die unterstützten ihn musikalisch. Ein gelungener Bälle zu, dabei wird immer viel gelacht. Nachmittag! Auch die Pflegestation zieht es zur Gym- Text: Herbert Seger nastik nach draußen. Die schönste Zeit im Leben sind die kleinen Momente, in denen du spürst, du bist zur rechten Zeit am rechten Ort. Wir danken unserem Gärtner- meister Franz Miller „mit Herz“!
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 14 Fronleichnam am 23.06.2022 Ganz in der Früh wurden die Altäre und die herrlichen Blumenteppiche wieder wunderschön vom Frauenbund und dem Pfarrgemeinderat gestaltet. Leider spielte das Wetter dann doch nicht mehr ganz mit. Um 9:15 Uhr hatten wir einen starken Regenguss in Durach, bei dem sogar der Altar an der Schule zusam- mengebrochen ist. Der Altar vor dem Seniorenzentrum hat die ganze Sache fast unbeschadet überstanden. Die Pro- Eine Beilage in unserem Seniorenblickpunkt zession wurde wegen der weiteren Ge- witterwolken abgesagt. Unsere Alltags- für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter begleiterinnen Kornelia Zechner und Anita Zobl holten trotzdem unsere Be- Wir sagen allen ein herzliches Dankeschön ! wohner nach draußen, beteten und san- gen. So hatten wir doch noch eine kleine Andacht. Am 09.07. besuchte uns der Cantodunum-Chor unter der Leitung von Birgit Diethelm. Seit rund fünfzehn Jahren haben sie sich mit einer bunten Mischung aus Rock, Pop, Musical, Filmmusik und internationalem 5 Folk in die Herzen einer wachsenden Fangemeinde gesungen. Der Erlös wurde 4 an die Kartei der Not gespendet. Vielen 3 1 2 Danke für das tolle Konzert und bis bald! Texte: Andrea Steffen 6 Klinger Ingenieurbüro Dietmannsried Die Gesamtanlage aus der Vogelperspektive: Rechts: 1. Bauabschnitt: Betreutes Wohnen BSG 2. Seniorenzentrum mit dem Pflegebereich 3. Bereich Be- treutes Wohnen Ulrich Gschwender-Stiftung 4. Tagespflege 5. Betreutes Wohnen Engl und Privat 6. Unsere beiden Innenhöfe sowie die Hans-Jocker-Boind im Vordergrund.
Literarisches Frühstück Musik und Stimmung Musikkapelle beim Sommerfest Gründung der Stiftung am 14.07.1992 im Sitzungssaal im alten Rathaus. V.l. Pfarrer Matthias Hörmann, Pfarrer Hermann Götz, Sonja und Herbert Seger, Pfarrer Friedrich Emmert. Theaterspielen Modenschau Maibaum aufstellen Der Grundsatzbeschluss im Gemeinderat zum Gesamtprojekt Seniorenzentrum Durach wurde am 06.07.1992 einstimmig getroffen. Spielenachmittag Einweihungsfeier am 03.10.1988. v.li. Die Seelsorger: Anton Simon, Friedrich Emmert, Hermann Götz und Fasching Matthias Hörmann Singen Theaterspielen MdL Heidi Lück, Für unsere Bewoh- Herbert Seger, ner ist immer etwas BSG Wilfried Rager und Mario Dalla Torre, geboten. Sonja Seger und Ein Dankeschön an Landrat Gebhard Kaiser alle haupt- und eh- renamtlichen Helfer für ihren Einsatz! Die Anfänge: Die jetzige Vorsitzende Gudrun Schöner und ihre Vorgän- Sofie Fink aus Miesenbach und Pfarrer Matthias gerin und heutige Stellvertreterin Sonja Seger. Der 1931 Hörmann. Das Ehepaar Sofie und Karl Fink liefer- gegründete Verein für Ambulante Krankenpflege mit 720 ten den finanziellen Grundstock zur Begründung Mitgliedern ist ein starker Partner des Seniorenzentrums Essen auf Rädern und Mittagsverpflegung für Kin- Immer wieder: Ein Fahrzeuggeschenk vom Ambulan- der Stiftung. Durach. derhäuser und Schule Durach ten Krankenverein mit anschließender Fahrzeugseg- nung
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 19 11.10.2014: Einweihung der Tagespflege und der UG-Stiftung ...Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, Betreutes Wohnen der wird leben, auch wenn er stirbt... Joh. 11:25 Die UG-Ulrich Wir gedenken noch einmal all unserer lieben verstorbenen Gschwender Stif- Bewohner und Freunde tung wurde am 12.12.2012 gegrün- Herr Hans Illing 29.04.2022 det. Sie unterstützt u.a. das Senioren- Frau Siegried Fassl 08.05.2022 zentrum Durach Frau Afra Mutzel 10.06.2022 und die Senioren- arbeit in unserer Herr Karl Heinle 11.06.2022 Gemeinde. Herr Erwin Schmid 30.06.2022 Frau Gerda Fichtl 02.07.2022 Frau Erika Heyer 05.07.2022 Herr Konrad Schuster 22.07.2022 v.li. Heike Evertz (Landratsamt Oberallgäu FQA), Architekt Toni Haibel, SRVors. Herbert Seger, Pfarrer Josef Gomm, 1. Bgm. Gerhard Hock, BSG-Chef Mario Dalla Torre, Ulrich Gschwender, Gudrun Schöner (Vors. Amb. KV.) Hannes Sommerauer (2. Bgm.) Beiratsvors. Elvira Grauer, Rudi und Florian Zick (Bauleiter) Besuch im Zirkuszelt Verantwortungsbewusst und zuverlässig - Unsere Mitarbeiter! Ein Erlebnis der besonderen Art hatten Mitarbeiter und Bewohner der stationären Pflege beim Besuch des Zirkuszeltes in der Nachbarschaft beim Hans-Jocker-Hof. 30 Jahre Stiftung Seniorenzentrum Durach Von der Aufführung „Fritzi und der Zirkus“ waren alle begeistert wegen der Musik, der Wir vom Leitungsteam sagen unseren Mitarbeitern, unseren Bewohnern, allen Part- tollen Kinder und der einzigartigen Zirkuszelt-Atmosphäre. Ein Dankeschön an Sand- nern aus Wirtschaft, den öffentlichen Ämtern, allen Freunden, Gönnern und Förde- ra Ade und ihr Team von der Klangkunstwerkstatt. rern. Ein herzliches Vergelt‘s Gott für gute Zusammenarbeit, Mitarbeit und die Beiträ- ge zum Gelingen unserer Arbeit. Leitungsteam v.li. Andrea Steffen (stv. Einrichtungsleiterin), Claudia Stiftungsratsvorsitzender Herbert Kiechle (Einrichtungsleiterin), Anne Wüsten-Gaa (Pflegedienstleite- Seger mit seinen Einrichtungslei- rin stationär), Anita Federl (Pflegedienstleiterin ambulant), Erika Mül- terinnen: Sonja Seger von 1996 bis ler (Hauswirtschaftsleiterin), Herbert Seger (Geschäftsführer u. Stif- 2015 und Claudia Kiechle seit 2011 tungsratsvorsitzender) Textbeilage: Herbert Seger, Michael Röllig
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 20 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 21 Kennen Sie Pfarrer Kneipp? schungen, ein Gießrohr für Güsse, eine Das war die Frage, als am 7. Juli 22 An- Bürste zum Trockenbürsten und eine gelika Schinkl-Herb, geprüfte Kneipp-Ex- Vase mit Kräutern. pertin, ihren Vortrag in der Cafeteria hielt. Sie erklärte, dass der Körper warm sein Sie kam nicht alleine, Ida-Anna Braun, müsse, bevor eine Wasseranwendung Vorsitzende des Kneippvereins Kempten, vorgenommen werden kann. unterstützte sie bei ihrer Powerpoint-Prä- sentation. • ein kaltes Armbad, das wirkt wie eine Tasse Kaffee, nämlich erfrischend Pfarrer Sebastian Kneipp, geb. 17.5.1821, und belebend. ist fast jedem bekannt, seine Profession und Wirken als Priester und Hydrothera- • eine Oberkörperwaschung mit kühlem Wasser am Morgen weckt auf und bringt peut weniger. den Kreislauf in Schwung, genauso wie Trockenbürsten. Frau Angelika Schinkl-Herb erzählte aus • bei Durchschlafstörungen wirkt eine Waschung im Bauchbereich Wunder und hilft der Biographie Sebastian Kneipps: beim erneuten Einschlafen. Sebastian Kneipp wollte schon als Kind • Barfusslaufen stärkt das Immunsystem. Pfarrer werden. Da er aus ärmlichen Ver- Die Besucher lauschten sehr aufmerksam dem Vortrag von Frau Schinkl-Herb. Sie hältnissen stammte, war es ihm zuerst hat eine unglaublich positive Ausstrahlung und man spürte ihre volle Überzeugung nicht möglich, diesem Wunsch zu folgen. von der Heilkraft des Wassers. Dank eines verwandten Kaplans, der Pfarrer Sebastian Kneipp setzte seine Therapie auf 5 Säulen: Kneipp für das Gymnasium vorbereitete, konnte er 1848 ein Theologiestudium in Dil- lingen beginnen. Während seiner Studienzeit erkrankte er an Tuberkulose, was zu Bewegung Ernährung Balance dieser Zeit nicht selten vorkam. Zufällig entdeckte er ein Buch „Unterricht von der Zitat von S. Kneipp: „Un- Zitat von S. Kneipp: „Wenn Zitat von S. Kneipp: „Erst Heilkraft des Wassers“. Daraufhin badete er täglich in der kalten Donau und wurde tätigkeit schwächt, Übung du merkst, du hast ge- als ich die Seele mit wieder gesund. Dieser Erfolg spornte den Theologiestudenten an, seine Kommilito- stärkt, Überlastung scha- gessen, dann hast Du einbezog, hatte ich Erfolg.“ nen, die ebenfalls an Tuberkulose erkrankt waren, mit seinen Erfahrungen zu behan- det.“ schon zu viel gegessen.“ Eine wichtige Säule der deln. Eine vollwertige Misch- Therapie. Der Mensch Nach diesem Punkt forder- kost bilden ein Grundstock besteht aus Körper, te Angelika Schinkl-Herb 1852 wurde er in Augsburg zum Priester geweiht. Danach kam er nach Wörishofen, für ein gutes Leben. Viel Geist und Seele. die Besucher auf, sich von wo er seine Hydrotherapie fortsetzte. Seine Schwester, die dort in einem Kloster leb- Obst und Gemüse, Milch Um den Menschen den Stühlen zu erheben te, half ihm dabei. Durch seine Erfolge wurde Wörishofen zu einem Kurort und bekam und Milchprodukte. Mehr ganzheitlich zu sehen und und auf die Musik: „Was- den Zusatz „Bad“. pflanzliche Kost, weniger zu heilen, braucht es den ser ist zum Waschen da“ vom Tier. Blick auf alle drei Punkte. Pfarrer Sebastian Kneipp hatte nicht nur Freunde und Förderer. Seine Wasserthera- Bewegungsübungen zu Wenn nicht alle Bereiche pie rief auch viele Neider und Kritiker auf den Plan. machen. Alle machten mit beachtet werden, kann Freude mit und sangen Allen Widrigkeiten zum Trotz blieb er der Sache treu, baute Badehäuser und ein Kin- ein Kranker nicht gesund aus voller Kehle das Lied werden. „Vergesst mir die derhospiz, behandelte Arme und Kranke gleichermaßen. mit. Das machte Spaß. Seele nicht“. Pfarrer Kneipp hatte für Am 17.Juni 1897 verstarb Pfarrer Sebastian Kneipp in Bad Wörishofen. seine „Kranken“ Holzha- Angelika Schinkl-Herb brachte einige Utensilien mit, die ein echter Kneippianer zu cken auf dem Therapie- Hause hat: Eine kleine ovale Plastikwanne für Armbäder, ein Leinentuch für Wa- plan.
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 22 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 23 Wasseranwedungen Pflanzen „Hebet die Gläser, trinket einander zu, Zitat von S. Kneipp: „Das Wasser ist Zitat von S. Kneipp: Alles was der denn schöne Stunden schwinden im für den Menschen das gesündeste Mensch braucht, um gesund zu bleiben, Nu“, hallte es durch die Caféteria. Als ein Mittel, seine Gesundheit und Kraft zu er- schenkt uns die Natur. Gast über Zahnschmerzen klagte, war es halten und auch das einfachste und bil- das Stichwort für Anita Zobl und Angela ligste Heilmittel“. Märkli. Sie trugen die lustige Geschich- Nach diesem eindrucksvollen, bewegli- te „S`Zahnweh“ vor. Leider half es dem chen Vortrag lud Ida-Anna Braun die An- schmerzgeplagten Gast nicht weiter, aber wesenden ein, im Garten noch zu kneip- die Festgäste hatten ihre Freude an dem pen, um gleich die Wirkung des kalten Vortrag. Wassers zu erfahren. Mit Gedichten, Geschichten und Witzen Es war ein interessanter Nachmittag, der über den Sommer unterhielt Christine Doll mit einer Kaffeerunde begann und mit die Bewohner. Mit der Mitmachgeschich- vielen Tipps zur Erhaltung der Gesund- te “Die Flugzeugentführung“ wurden die heit endete. Gäste, die durch die Hitze schon matt in ihren Stühlen saßen, wieder aufgeweckt. Jeder aus dem Publikum bekam eine Rol- Herzlichen Dank an Angelika Schinkl-Herb und Ida-Anna Braun vom Kneippverein le zugeteilt, die er theatralisch darstellen Kempten. sollte. Der Pilot und Co-Pilot, gespielt von Vielen Dank auch an Wolfgang Nagelrauf fürs Fotografieren. Herrn Schaidnagel und Herrn Bergmann, machten ihre Sache sehr gut. Sie waren Happy Birthday to you ein eingespieltes Team. Ihre Einsätze ka- men synchron. Herr Walk hatte als Fun- Am 23. Juni 22 fand nach langer Corona ker eine lebenswichtige Aufgabe, genau- Pause wieder ein Geburtstagsnachmit- so wie die schönen Stewardessen, die für tag statt. Christine Doll mit ihrem Key- die Passagiere eine Augenweide waren. board eröffnete das Fest mit einem alten Herr Roscher als Flugzeugentführer war Schlager: “Aber Dich gibt’s nur einmal für authentisch und zum Fürchten, aber die mich“. Alle Geburtstagskinder von Janu- 4 Polizistinnen und das Bodenpersonal ar bis Juni und Gäste wurden von Ange- brachten die Sache zu einem guten Ende. la Märkli begrüßt und einzeln geehrt. Die Alle, die noch keine Rolle zugewiesen be- Altersspanne reichte von 57 - 95 Jahren. kamen, waren Passagiere und hofften auf Man sah vielen das Alter nicht an. Das eine glückliche Landung der Boeing 4711. Seniorenzentrum scheint ein Jungbrunnen zu sein. Ein Geburtstagsgedicht und ein Mit einem letzten Musikstück von Chris- Ständchen für die Jubilare durften natürlich nicht fehlen. tine Doll wurden die Geburtstagsgäste Unser Fotograf, Wolfgang Nagelrauf, mischte sich unter die Gäste und machte sich verabschiedet und ein schöner Nachmit- auf die Suche nach lustigen Situationen der Geburtstagskinder für einen Schnapp- tag ging zu Ende. Herzlichen Dank an schuss. Nach der kurzen Kaffeepause, die Küche hatte wieder eine leckere Torte ge- Christine Doll, die Thekendamen, Wolf- backen, sangen die Anwesenden mit Begleitung von Keyboard und Gitarre alte Schla- gang Nagelrauf, Anita Zobl und allen, die ger und Volkslieder. zur glücklichen Landung der Boeing 4711 Noch einmal wurden die Jubilare mit einem Glas Sekt beglückwünscht. beigetragen haben, für ihren Einsatz.
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 24 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 25 Ausflug zum Kreislehrgarten Nach der „Sightseeingtour“ warteten im Bahnshofgebäude schon fleißige Wenn einer eine Reise tut, (und sei sie noch so kurz), dann kann er was erzählen.... „Heinzelfrauen“, die uns mit Kaffee und So oder ähnlich könnte eine Erzählung un- selbstgebackenen Kuchen, die von serer Bewohner des Pflegeheimes und der Hausfrauen und Mitgliedern der örtli- Tagespflege beginnen, die am 23.06.2022 chen Gartenbauvereine gebacken wur- einen Ausflug in den Kreislehrgarten unter- den, und uns herrlich verwöhnten. Alle nahmen. Bei strahlendem Sonnenschein Sinne wurden an diesem Tag angespro- und blauem Himmel, Petrus meinte es chen. wieder gut mit uns, begann die Fahrt mit Hanne Herz und Angela Märkli packten dem Bus von der Firma Schattmeier. Die ihre Gitarren aus und sangen mit den Reiselustigen warteten schon gespannt Bewohnern Volkslieder . So wurden die vor der Tagespflege, bis ein gut gelaunter Ohren auch noch bedient. Fahrer die Türen zum Fahrzeug öffnete. Um 17 Uhr stand der Bus wieder am Es brauchte schon eine gewisse Planung, Sulzberger Bahnhof bereit, um uns um alle Rollstühle samt Fahrer und Fuß- nach Hause zu bringen. Bei der Heim- gänger mit Rollatoren an der richtigen fahrt wurde noch einmal die Allgäuer Stelle zu platzieren, damit alle in das Fahr- Gegend durchs Fenster genossen und zeug hineinkamen. Mit vereinten Kräften das Grün der Wiesen und Wälder er- hatten alle nach kurzer Zeit einen geeig- freute alle. neten Sitzplatz. Mit an „Bord“ waren viele ehrenamtliche Helfer, ohne die ein solcher Ein abwechslungsreicher Nachmittag Ausflug nicht stattfinden könnte. mit vielen Eindrücken ging zu Ende und was bleibt, sind schöne Erinnerungen. Nun konnte es losgehen. Nach kurzer Herzlichen Dank an alle Ehrenamtli- Fahrt erreichten wir den ehemaligen Bahn- chen für ihre Hilfe, Fotograf Wolfgang hof Sulzberg. Dort wurden wir schon von Nagelrauf und den fleißigen Damen des Roswitha Weißenbach, Vorsitzende des Kreislehrgartens für die Führung und Kreisverbandes Oberallgäu Nord, erwartet Kaffee und Kuchen, Hanne Herz fürs und freundlich begrüßt. Gitarre spielen und der Firma Schatt- Frau Weißenbach gab uns interessante meier für die schöne und sichere Fahrt. Information über den Kreislehrgarten und Texte: Angela Märkli den ehemaligen Bahnhof Sulzberg, be- vor alle zum Rundgang durch die Anlage aufbrachen. Man konnte nur staunen über die bunte Blumenpracht und den Gemüse- und Obstgarten, der sich den Augen und der Nase bot. Viel ehrenamtliche Arbeit steckt in dem Garten. Das sah man auf den ersten Blick.
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 26 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 27 Pflegeberatung der Caritas im Seniorenzentrum Durach „Was Sterne so alles bewirken können“ – Beratung um das Thema Pflege und Demenz mehr als 3.000 verliehene Sterne bisher!!! Neu: Jetzt auch persönliche Beratung in Durach Seit nun 15 Jahren gibt es das Sterne- Wo: Seniorenzentrum im Büro des ambulanten Pflegedienstes projekt der Mittelschule Durach. Das Wann: Donnerstag von 14 bis 16 Uhr (nur mit Terminvereinbarung) Seniorenzentrum ist hier Partner und Wer/Wie: Caritasverband Kempten-Oberallgäu e. V. bietet Jugendlichen die Möglichkeit, Anja Meisch, Landwehrstr. 1, 87439 Kempten sich ganz konkret während ihrer Freizeit anja.meisch@caritas-kempten.de mit dem Berufsbild der Pflegeberufe zu Sie erreichen mich telefonisch unter 0176 / 166 10 - 359 beschäftigen. Wir freuen uns auf Sie! Die Jugendlichen können ihre Stär- ken, Interessen und Talente, aber auch Die „Fachstelle für pflegende Angehörige“, angesiedelt beim Caritasverband Kemp- Schwächen oder falsche Vorstellungen ten-Oberallgäu e.V., bietet eine neutrale und trägerunabhängige Pflege- und De- eines Berufes während mehrtägiger menzberatung. Das Angebot ist kostenfrei. Die Inhalte werden selbstverständlich ver- Praktika erkunden und feststellen. Ent- v.l.n.r Sarahlee, Moritz, Anne Wüsten-Gaa, Louisa und Vreni traulich behandelt. wicklungsperspektiven in alle Richtun- gen stehen offen! Für jedes Praktikum erhalten die Jugendlichen eine Urkunde mit „Daheim bleiben in Durach“ einem Stern, welche bei Bewerbungen vorgelegt werden kann. Bei drei gleichen Ein- satzorten bzw. gleichen Berufen, können es 3 Sterne werden. Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Finanziell wird das von Altbürgermeister Seger mit iniziierte Projekt durch die Ge- meinde Durach, der Arbeitsagentur und der Regierung von Schwaben unterstützt. Für unseren ambulanten Pflegedienst im Einsatzgebiet Durach suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Vielen Dank an alle Beteiligten für den Einsatz und das Engagement! Text: Anne Wüsten-Gaa HauswirtschafterIn auf 450 € Basis oder auch Teilzeit Aktivitäten auf dem Wohnbereich Pflege Sie haben Freude an hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, z.B. Reinigung Wöchentlich wiederkehrende Aktivitäten für Bewohner: der Wohnung, einkaufen, kochen, spülen usw. Täglich: 11.30 Uhr: Tischgebet Im Umgang mit unseren Kunden und Kundinnen zeigen sie viel 17.30 Uhr: 10-Minuten-Aktivierung mit Abendgebet Einfühlungsvermögen und Engagement. Montag: 10.00 Uhr: Bewegungsübungen für Arme und Beine Wir sind eine kleine familiäre Einrichtung mitten in Durach eingebettet in Spielenachmittag ausgezeichnete dörfliche Strukturen. Wir honorieren unsere Mitarbeiter durch Dienstag: 9.30 Uhr: Dienstagsrunde auf den Wohnbereichen Bezahlung nach TVÖD, Mitarbeiterorientierte Dienstplanung, Prämiensystemen und 14.45 Uhr: Gottesdienst in der Kapelle Betriebliches Gesundheitsmanagement. Musiknachmittag Mittwoch: Erinnerungen wecken am Nachmittag Nähere Auskünfte erteilen wir Ihnen gerne telefonisch. 18.00 Uhr: Nachtcafe Seniorenzentrum-Dienstleistungs-GmbH Donnerstag: 10.00 Uhr: Bewegungsübungen für Arme und Beine Ambulante Kranken- und Altenpflege Spielenachmittag z. Hd. Frau Kiechle / Frau Federl Freitag: Gedächtnistraining am Nachmittag Am Leitenacker 9 87471 Durach Sonntag: 9.30 Uhr: Gottesdienst im Fernsehen Telefon: 0831/56426-0 Gute Witterung wird für Spaziergänge oder Aufenthalt im Garten genutzt und stehen vor jeglich geplantem Angebot. Die Telefax: 0831/56426-90 Email: sz@seniorenzentrum-durach.de Wochenpläne dienen zur Orientierung. Jahreszeit, Besucherumfang, aktuelle Tagesverfassung und Wünsche der Be-
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 28 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 29 wohner bestimmen den individuellen Tagesablauf, Gruppen- od. Einzelbetreuung 19.09. - 25.09.2022 Wochenthema: „Äpfel“ Zusätzliche Aktivitäten auf den Wohnbereichen der Pflegestation: Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt: „Wir basteln Äpfel mit Wurm“ 01.08. - 07.08.2022 Wochenthema: „Kneippen“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Apfelkuchen-Blech mit Streusel“ Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Wir gestalten Papierschiffchen“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Birnenkuchen“ 26.09. - 02.10.2022 Wochenthema: „Wald“ Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Wir gestalten mit Naturmaterialen“ 08.08. - 14.08.2022 Wochenthema: „Reisen“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Marmorkuchen“ Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Wir malen mit Wasserfarben“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Zitronenkuchen mit Kirschen“ 03.10. - 09.10.2022 Wochenthema: „Kartoffeln“ Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Kartoffeldruck“ 15.08. - 21.08.2022 Wochenthema: „Kräuter“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Kartoffelkuchen“ Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Kräuterquark“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Käsekuchen“ 10.10. - 16.10.2022 Wochenthema: „Laubbäume“ Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Kreativ mit Blätter“ 22.08. - 28.08.2022 Wochenthema: „Sommerfrische“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Birnenkuchen“ Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Eisgirlande basteln“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Obstkuchen“ 17.10. - 23.10.2022 Wochenthema: „Sonne, Mond und Sterne“ Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Mandalas farbig gestalten“ 29.08. - 04.09.2022 Wochenthema: „Lehrjahre“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Zwetschgendatschi“ Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Bilder von Berufen ausmalen“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Zwetschgendatschi“ 24.10. - 30.10.2022 Wochenthema: „Auf der Pirsch“ Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Wichtel aus Tannenzapfen“ 05.09. - 11.09.2022 Wochenthema: „Honig, Bienen, Imkerei“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Ramazotti Kuchen“ Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Wir gestalten Bienen“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Bienenstich“ 12.09. - 18.09.2022 Wochenthema: „Schule“ Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Wir basteln Schultüten“ Freitag 9.30 Uhr Backen: „Mandarinenmuffins“
Man wohnt so jung, wie Man sich fühlt Es ist für uns keine Frage des Alters, sich in den eigenen vier Wänden wohl zu fühlen. Darum haben wir im Seniorenzentrum Durach auf sicheren Komfort geachtet: Helle, freundliche Räume strahlen behagliche Geborgenheit aus. Großzügige Gemeinschaftsräume geben Ihnen Gelegenheit, im geselligen Beisammensein aktiv zu bleiben. Leben Sie einfach so, wie es Ihnen gefällt. willkommen zuhause! Bau- und Siedlungsgenossenschaft eG Im Oberösch 1 | 87437 Kempten-Sankt Mang info@bsg-allgaeu.de | www.bsg-allgaeu.de Impressum: AnzSeniorenheim_190x140_4c_230412.indd 1 23.04.12 10:1 Heimzeitung des Seniorenzentrums Durach August, September und Oktober 2022 Herausgeber: Seniorenzentrum Durach Am Leitenacker 9, 87471 Durach Tel. 0831/56426-0 Fax 0831/56426-90 e-mail: sz@seniorenzentrum-durach.de Internet: www.seniorenzentrum-durach.de QR Code zu unserer Homepage 76. Auflage: 320 Exemplare Mitarbeiter dieser Ausgabe in alphabetischer Reihenfolge: Svetlana Baumbach, Manuela Burger, Manuela Dieng, Annette Dinu, Anita Federl, Claudia Kiechle, Angela Märkli, Irene Nidenz, Michael Röllig, Herbert und Sonja Seger, Helga Siebert, Andrea Steffen, Andrea Urbanik, Susanne Wüscher, Anne Wüsten-Gaa und die Mitwirkenden vom Literarischen Frühstück Redaktion: Andrea Steffen, Claudia Kiechle, Herbert Seger, Michael Röllig, Angela Märkli und Gudrun Schöner PC-Technik: Michael Röllig Bilder: Wolfgang Nagelrauf, SZ, Herbert Seger, Creative Commons Vielen Dank für eure Mitarbeit. Verantwortlich: ViSdPR Herbert Seger Druck: Druckerei Gerung Durach Wenn in einem Text nur die männliche Form gewählt wurde, bezieht sich die Angabe auf beide Geschlechter und/oder Diverse.
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