BARRIEREFREIER UMBAU DER U47-HALTESTELLEN ENTLANG DER B1 - SITZUNG DIALOGFORUM, 10.07.2018 DOKUMENTATION
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www.dialoggestalter.de BARRIEREFREIER UMBAU DER U47-HALTESTELLEN ENTLANG DER B1 1. SITZUNG DIALOGFORUM, 10.07.2018 DOKUMENTATION
www.dialoggestalter.de Zeit Thema 15.00 Begrüßung Sylvia Uehlendahl, Leiterin Tiefbauamt der Stadt Dortmund Einführung und Kennenlernen Jürgen Anton, IKU / Moderation Barrierefreier Umbau der U47 Haltestellen Ziele 15.20 Dialoggegenstand, Arbeitsschritte und Dialogelemente Tiefbauamt • Information über 15.30 Straßenbahnflotte: Neubeschaffung und Umrüstung DSW 21 Dialoggegenstand & 15.35 Anforderungen an Dialogforum, Regeln der Zusammenarbeit Moderierte Diskussion Aufgabenstellung Varianten für barrierefreien Umbau der U47 Haltestellen • Vorbereitung des 15.50 Überblick über Varianten • Tiefbauamt Variantenvergleichs • • Lärm- und Abgasschutzgemeinschaft B1-Initiative Initiative B1 Dortmund plus • Guter Start in die Arbeit Überblick über Hinweise aus öffentlichen Veranstaltungen und mögliches Kriteriengerüst für Variantenvergleich seitens Moderation des Dialogforums Anschließend Nachfragen & Antworten 16.50 PAUSE 17.05 Austausch erster Eindrücke: Was ist bei der weiteren Arbeit zu beachten? Gruppenarbeit und Auswertung im Plenum 17.55 Resümee und Abschluss Sylvia Uehlendahl, Leiterin Tiefbauamt der Stadt Dortmund 2
Anlass ➢ Abschnitt von 5 oberirdischen Stadtbahnhaltestellen nicht barrierefrei erreichbar ➢ Beschlüsse des Rates der Stadt 09/2016, 07/2017 ➢ PBefG-Novelle 2013: Forderung nach Aussagen zum barrierefreien Ausbau bis 01.01.2022 ➢ Fahrzeugkonzept DSW 21 – „B-Wagen“ 2013 (Wagenbodenhöhe 98cm, Trittstufen entfallen) Dialogforum 10.07.2018 6
Aufgabenstellung ➢ Anzahl Haltestellen: alle 5 Haltestellen sollen möglichst beibehalten werden ➢ Lage und Ausbildung der Haltestellen: ➢ möglichst optimal und abgewogen ermittelt ➢ grundsätzlich als Mittelbahnsteig oder Seitenbahnsteige möglich ➢ Streckenführung: Entwicklung u. a. unter Berücksichtigung der Straßenplanung B1/A40-Tunnel und B1-Allee Dialogforum 10.07.2018 7
Aufgabenstellung ➢ Zugänge zu den Haltestellen: Gestaltung barrierefrei gem. § 4 BGG „Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe auffindbar, zugänglich und nutzbar sind. Hierbei ist die Nutzung behinderungsbedingt notwendiger Hilfsmittel zulässig.“ Dialogforum 10.07.2018 8
Planerische Vorgaben ➢ Eingriffe in Privatgrundstücke und Baumbestand nördl./südl. der B1 vermeiden ➢ Ausgleich möglichst vor Ort, Ersatz nur alternativ ➢ Zeitschiene Dialogforum 10.07.2018 9
Planerische Randbedingungen Bahnsteige im Stadtbahnvorlaufbetrieb ➢ gem. BOStrab i. V. m. DIN 18040 etc. ➢ Länge: 60 m (30 m Ausbaureserve) ➢ Höhe: auf 94 cm ü.SO. erforderlich (Reststufenminimierung) ➢ Breite Seitenbahnsteige: mind. 2,80 m, gewählt: 3,00 m (1,80 m Bewegungsraum + 1,00 m für Einbauten auf dem Bahnsteig, nach Planungserlass NRW mind. 3,00 m erforderlich) ➢ Breite Mittelbahnsteige: mind. 4,60 m, gewählt: 5,00 m (2 x 1,80 m + 1,00 m, nach Planungserlass NRW mind. 5,50 m) Dialogforum 10.07.2018 10
Planerische Randbedingungen Rampen ➢ Breite zum Bahnsteig mind. 1,80 m (Begegnungsfälle DIN 18040) ➢ Neigung max. 6 % ➢ Länge inkl. Podesten aus dem Niveau ca. 19 m ➢ Länge inkl. Podesten von Brücken (6 m Höhe) ca. 120 m Aufzüge ➢ Aufzugsgröße nutzungsabhängig ➢ Mindestbreite Türöffnung 0,90 m, besser 1,00 m ➢ Mindesthöhe Türöffnung 2,10 m ➢ Durchladung anzustreben ➢ Seilzugtechnik Dialogforum 10.07.2018 11
Planerische Randbedingungen Zugänge/Treppen/Brücken ➢ Mindestabstände zur Fahrleitung im Zugangsbereich 1,50 m Baumschutz ➢ Herstellung Lichtraumprofil durch Aufasten, an Linden keine Schnittwunden größer 5 cm (Rückschnitt möglichst gering halten) ➢ Eingriff in Wurzelbereich vermeiden (Kronendurchmesser zzgl.1,50 m gem. DIN 18920) ➢ insbesondere Eingriff bis 2,50m vom Baumstamm vermeiden (Eingriff in statisch wirksamen Wurzelbereich gem. DIN 18920) ➢ Durchtrennen von Wurzeln > 2 cm vermeiden ➢ Eingriffstiefe für Gleis beträgt 1,20 m, damit laut Gutachten Hauptwurzelbereich von Platanen und Linden betroffen Dialogforum 10.07.2018 12
Planerische Randbedingungen Verkehrsraum B1/Begutachtung ➢ barrierefreie und verkehrssichere Zuwegung zu den Haltestellen ➢ möglichst geringer Eingriff in den Straßenraum ➢ Breite von Fahrspuren IV mind. 2,75 m, mit SV 3,0 m ➢ Aufstellbreite für Überwege (Stützpunkte) von mind. 2,50 m ➢ Mindestbreite von Geh- und Radwegen beachten ➢ Eingriff in Privatgrundstücke vermeiden ➢ Berücksichtigung der Lage des gepl. B1 Tunnels ➢ Berücksichtigung von gepl. Umlegungen des IV nach B1 Tunnel Dialogforum 10.07.2018 13
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dialogforum 10.07.2018 14
www.dialoggestalter.de Straßenbahnflotte: Neubeschaffung & Umrüstung DSW21 15
www.dialoggestalter.de ZUSAMMENFASSUNG DES INPUTS DER DSW 21 6.500 Fahrgäste • Geplante Neuerungen Stadtbahnwagen nutzen die fünf B1 o Neuanschaffungen (Auslieferung erster Wagen in 2020) und Sanierungen alter Fahrzeuge Haltestellen täglich o Ziel ist Barrierefreiheit (Kinderwagen, Menschen mit Beeinträchtigungen, Gepäck) o zwischen Tür 1 /Tür 2 und zwischen Tür 3 / Tür 4 jeweils eine große Mehrzweckfläche o Innendesign (Bodengestaltung / Beleuchtung) barrierefrei o Schließen und Öffnen der Türen auch durch Farbsignale erkennbar o Komfort: Neues Isolations- und Belüftungskonzept o 8 Trittstufen pro Bahn werden entfallen, aufgrund der Gewichtsbelastung der neuen Mehrzweckfläche auf die Achsen der Bahnen • Um den Betrieb der U47 problemlos sicherzustellen, werden über 30 Fahrzeuge benötigt • Ohne Umbau der Haltestellen wird die Bedienung der 5 Haltestellen in 2023 kritisch. • Kein denkbares Szenario: U47 Bahnen mit Trittstufen fahren, aus Richtung Aplerbeck kommend, nur bis Märkische Straße; Fahrgäste müssten dann kurz vor ihrem Ziel (Innenstadt) noch einmal umsteigen • Kein denkbares Szenario: die Einrichtung eines Schienen-Ersatzverkehrs mit Bussen (u.a. wegen der Verkehrsproblematik auf der B1) • Priorität 1 für DSW 21: Bahnsteige aufhöhen, um das Anfahren der Haltstellen mit den neuen bzw. umgebauten Wagen grundsätzlich zu ermöglichen 16
www.dialoggestalter.de Arbeitsschritte & Dialogelemente Anforderungen an Dialogforum, Regeln der Zusammenarbeit IKU, Moderation 17
www.dialoggestalter.de DIALOG! WORUM GEHT ES? Ziele des Dialogs Teilziele ① Dialogverfahren zielt – auch aufgrund der • Transparenz über Planungsvarianten zeitlichen Restriktionen – zunächst auf die und Erarbeitungsprozess herstellen bestmögliche Lösung für den barrierefreien • Nachvollziehbare Grundlage für die Umbau der fünf Haltestellen ab. Festlegung einer Vorzugsvariante schaffen ② Die überarbeitete Planung, die der Politik • Vorschläge bündeln, Vor- und Nachteile zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt der Planungsvarianten vergleichen, um wird, verbaut keine späteren, ganzheitlicheren damit eine Entscheidungsgrundlage für Überlegungen für den stadtverträglichen die politischen Gremien zu schaffen. Umbau der B1 zwischen Kohlgartenstraße und Stadtkrone-Ost. • Ergebnis ist ein Vergleich qualifizierter Varianten (im optimalen Fall eine im Dialog erarbeitete Empfehlung für eine ③ Die Dialogpartner können Verfahrens- Vorzugsvariante), der Ende 2018 vorliegt. empfehlungen aussprechen, WIE Themen bearbeitet werden können, die nicht originär mit dem barrierefreien Umbau zu tun haben. 18
www.dialoggestalter.de DIALOG! WORUM GEHT ES? Dialoggegenstand Dialogstruktur • Im Koordinierungskreis besteht Einigkeit • Trennung von Prozess- und darüber, dass die bisherigen Varianten zum Ergebnisverantwortung barrierefreien Umbau (u.a. Vorzugsvariante der • Beteiligung von Stakeholdern und Stadt und Alternativen der Initiativen) interessierter Öffentlichkeit aufgegriffen werden und eine aktualisierte • Mischung aus öffentlichen (InfoTour / Gesamtbewertung erarbeitet wird, die auch neue InfoMessen) und halb-öffentlichen bzw. ergänzende Vorschläge und Hinweise aus (Dialogforum) sowie nicht-öffentlichen dem Dialogprozess berücksichtigt. Gremien (Koordinierungskreis) • Der Koordinierungskreis gibt eine Empfehlung • Dialogforum deckt Interessenspektrum der zur Priorisierung / Abschichtung der Stadtgesellschaft ab und ist nach Bewertungskriterien ab. Stellvertreterprinzip besetzt • Dialog und planerische Qualifizierung gehen Hand in Hand: Bei Bedarf werden Varianten ausgearbeitet bzw. fachliche Impulse eingespeist. Dies kann durch die Stadtverwaltung Dortmund und/oder durch externe Experten/innen erfolgen. Grundlage sind klar definierte Arbeitsaufträge 19
2018 www.dialoggestalter.de Mar Apr Mai Jun-Jul Aug Sep Okt Nov Osterferien Sommerferien Herbstferien 26.03.-07.04. 16.07.-28.08. 15.-27.10. 09.06. Interessenanalyse Info-Tour von Haltestelle zu Haltestelle 15 Sondierungs- 18.6. 17.7. 18.6. 14.11. 15.5. gespräche Koordinierungs- Koordinierungs- Koordinierungs- Koordinierungs- kreis kreis kreis kreis 1. Sitzung: 2. Sitzung: Optionale 3. Sitzung: Dialogverfahren, Auswertung der 1. Sitzung Vorbereitung der 2. Dialograhmen Infoveranstaltung Infoveranstaltung 10.7. 10.9. 11.10. 28.11. Dialogforum 2. öffentliche 2-3 Sitzungen Infoveranstaltung (vor und nach den Sommerferien) - Infomesse zur Ergebnis- präsentation 13.6. 1. öffentliche • Aufbereitung der Varianten in gleicher Qualität Infoveranstaltung (Tiefbauamt) • Externes Gutachten: Umsetzbarkeit einer Anhebung - Infomesse der Bahnsteige als freitragende Konstruktion Dialog B1-Haltestellen U47 Planerische Qualifizierung und Impulse nach Bedarf
www.dialoggestalter.de KOORDINIERUNGSKREIS Aufgaben Koordi- • Übernimmt Verantwortung für den Dialogprozess; überprüft und bestätigt Dialogkonzept nierungskreis und passt Zielsetzung, Dialogformate und Zeitplan an • Schlägt Regeln für die Zusammenarbeit im Dialogforum vor • Strukturiert Varianten, Hinweise und Anregungen für die inhaltliche Arbeit im Dialogforum Beteiligte • Tiefbauamt: Sylvia Uehlendahl (Amtsleiterin), Jürgen Hannen (Projektleiter) • Stadtplanungsamt: Winfried Sagolla (Geschäftsbereich Mobilitätsplanung) • Umweltamt: Dr. Rainer Mackenbach (Amtsleiter) • DSW21: Ralf Habbes (Technischer Direktor), Dr. Heinz-Josef Pohlmann (Leiter Betrieb & Marketing) • Lärm- und Abgasschutzgemeinschaft B1-Initiative: Angelika Menke, Thorsten Brakhane • Initiative B1 Dortmundplus: Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp, Dipl.-Ing. Otto Schließler 21
www.dialoggestalter.de DIALOGFORUM: REGELN DER ZUSAMMENARBEIT Dialoggegenstand Aufgaben Zusammensetzung • Im Koordinierungskreis besteht • Varianten für barrierefreien • Berufene Mitglieder Einigkeit darüber, dass die bisherigen Varianten zum barrierefreien Umbau Umbau der Haltestellen decken Interessen- (u.a. Vorzugsvariante der Stadt und vergleichend beleuchten landschaft ab Alternativen der Initiativen) aufgegriffen werden und eine • Bewertung der Varianten: • Namentlich benannt (s.o.) aktualisierte Gesamtbewertung Vor- und Nachteile erarbeitet wird, die auch neue bzw. • Mitglieder verantworten ergänzende Vorschläge und Hinweise benennen, möglichst Kommunikation in eigene aus dem Dialogprozess berücksichtigt. einvernehmliche Organisation und • Der Koordinierungskreis gibt eine Empfehlungen ausloten fungieren als Botschafter Empfehlung zur Priorisierung / Abschichtung der Bewertungskriterien • offene Fragen definieren, bei ihrer Netzwerke ab. Bedarf planerische und/oder gutachterliche Prüfaufträge formulieren und an Koordinierungskreis weiterleiten 22
www.dialoggestalter.de DIALOGFORUM: REGELN DER ZUSAMMENARBEIT Verabredungen für die Zusammenarbeit • Die Stadtverwaltung verantwortet das Dialogforum, • Die Veröffentlichung erfolgt über die Internetseiten organisiert die Treffen und bereitet die Tagesord- der Stadt. Das Protokoll können alle für die nung vor. Alle Beteiligten können Themen Kommunikation in ihren Netzwerken nutzen. vorschlagen. • Detailaspekte können nach Abstimmung im • IKU berät die Stadtverwaltung konzeptionell bei der Dialogforum auch in kleineren Ad-hoc-Gruppen Vorbereitung, moderiert die Sitzungen und doku- diskutiert werden, die Ergebnisse fließen in die mentiert die Ergebnisse. IKU gewährleistet eine Beratung des Dialogforums ein. unabhängige Moderation und wird fachliche Aspekte • Am Ende jeder Sitzung formulieren die Anwesenden nicht kommentieren. bei Bedarf gemeinsame „Botschaften“ für die • Die Sitzungen des Dialogforums sind nicht öffentlich. Pressearbeit. Die Stadtverwaltung entwirft eine Pressemeldung und schickt sie mit kurzfristiger Die Diskussionsabläufe und -inhalte werden Rückmeldefrist am folgenden Morgen an die vertraulich behandelt – wenn nicht explizit andere Teilnehmenden der Sitzung. Vereinbarungen getroffen werden. Innerhalb ihrer jeweiligen Organisation können die Teilnehmenden • Empfehlungen werden nach Möglichkeit die Informationen weitergeben. einvernehmlich getroffen; bestrebt nach einem Interessenausgleich. Abweichende Meinungen • Das abgestimmte Protokoll ist öffentlich. Die werden mit dem Begründungszusammenhang Abstimmung organisiert IKU. Vor der dokumentiert. Veröffentlichung haben die Sitzungsteilnehmer 3 Werktage Zeit, etwaige Änderungswünsche zu • Das Dialogforum trifft sich 2018 zu drei Sitzungen 23 benennen. und vereinbart nach Bedarf weitere Treffen.
www.dialoggestalter.de DIALOGFORUM BETEILIGTE – Besetzung nach Stellvertreterprinzip • Ausschuss Bauen, Verkehr und • Tiefbauamt: Sylvia Uehlendahl • Wirtschaft: Hans-Jürgen Isselmann (Amtsleiterin), Jürgen Hannen (Handwerkskammer), Stefan Peltzer Grün: Thomas Pisula (Vorsitzender) (Projektleiter), Unterstützung weiterer ExpertInnen (IHK) • Ausschuss Umwelt, • Stadtplanungsamt: Winfried Sagolla • Lärm- und Abgasschutzgemeinschaft Stadtgestaltung, Wohnen: (Geschäftsbereich Mobilitätsplanung) B1-Initiative: Angelika Menke, Thorsten Ingrid Reuter (Vorsitzende) • Umweltamt: Dr. Rainer Mackenbach Brakhane (Amtsleiter), Uwe Möller • Bezirksbürgermeister: • Initiative B1 Dortmund plus: Prof. Dr. Udo Dammer, Jürgen Schädel • DSW21: Ralf Habbes (Technischer Bert Leerkamp, Otto Schließler Direktor), Dr. Heinz-Josef Pohlmann (Leiter Betrieb & Marketing) • Zufallsbürger/innen • Fraktionen: • Behindertenpolitisches Netzwerk (auch Tina Elischewski o Matthias Dudde, in Vertretung Seniorenbeirat): Friedrich- o Bündnis 90 / Die GRÜNEN Wilhelm Herkelmann o Yvonne Follert o Uwe Waßmann, CDU • Beirat Nahmobilität: Norbert Paul (Fuss) o Michael Gwosdz o Torsten Heymann, SPD • Beirat Untere Naturschutzbehörde: o Michael Harding Dr. Hans-Dieter Otterbein (Vorsitzender) o Frank Hielscher o Christian Gebel, • Gestaltungsbeirat: Prof. Christa Reicher Die Linke & Piraten o Christel Kittel (Vorsitzende) o Christoph Miller o NN., FDP/Bürgerliste o Irmgard Peters o NN., AfD o Theodor Schillings o Tobias Teepe 24
www.dialoggestalter.de DIALOGFORUM: THEMATISCHE SCHWERPUNKTE DER SITZUNGEN 1. Sitzung (10. Juli 2018, 15-18.00 Uhr) Dialog- • Regeln der Zusammenarbeit forum • Überblick und Austausch über aktuellen Stand der Varianten, Hinweise der InfoMesse, Gerüst für Kriterien • ggf. offene Fragen, planerische und/oder gutachterliche Prüfaufträge adressieren 2. Sitzung (10. September 2018, 17.00-20.00 Uhr) • Einstieg in den Variantenvergleich • Vor- und Nachteile der Varianten • ggf. offene Fragen, planerische und/oder gutachterliche Prüfaufträge adressieren 3. Sitzung (11. Oktober 2018, 17.00-20.00 Uhr) • Vertiefung Variantenvergleich • Überarbeitete Planung unter Berücksichtigung der Dialogergebnisse • Schlussfolgerungen und Empfehlungen zu den Ergebnissen • Ausblick PFV / Bau: Dialog und Kommunikation – Bedarfe und Commitment? 25
www.dialoggestalter.de VARIANTEN FÜR BARRIEREFREIEN UMBAU DER U47 HALTESTELLE 26
www.dialoggestalter.de ÜBERBLICK ÜBER VARIANTEN • Tiefbauamt • Lärm- und Abgasschutzgemeinschaft B1-Initiative • Initiative B1 Dortmund plus 27
Dialogverfahren - B1 Haltestellen
Verfahrensstand B1-Haltestellen 29
Übersicht Baumbestand 30
Auszug aus dem Baumgutachten zur Streckenbetrachtung 31
Auszug aus dem Baumgutachten für den Bereich der Haltestellen 32
Auszug aus dem Verkehrsgutachten 33
Schematische Darstellung der Trassenführung 34
Haltestelle Kohlgartenstraße 35
Haltestelle Voßkuhle 36
Haltestelle Lübkestraße 37
Haltestelle Max-Eyth-Straße 38
Haltestelle Stadtkrone-Ost 39
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 40
Dialog Barrierefreier Umbau U47 Haltestellen 1. Sitzung Dialogforum, 10.07.2018 Barrierefreier Ausbau der Stadtbahn an der B1 Alternativlösungen Stadtverträgliche B1 statt autogerechte B1 Lärm- und Abgas-Schutzgemeinschaft B 1-Initiative Dortmund e.V. 41
Breite Unterstützung mit 2.330 Unterschriften bis Frühjahr 2017 ▪ Fotos zur Aktion an der Litfasssäule vom 26.11.2016 42
Ziele des Ausbaus, lt. Ratsvorlage Drucksache Nr.: 04055-16 ▪ Barrierefreiheit der Haltestellen ▪ Sicherer Zugang und Beförderung von Fahrgästen in der Stadtbahn. ▪ Erhalt der Baumallee ▪ Geschützter Landschaftsbereich ▪ Stadtbildprägenden Charakter der B1 erhalten ▪ Erhalt der Leistungsfähigkeit der B1 ▪ Berücksichtigung einer möglichen Untertunnelung der B1, inkl. Rückbau an der Oberfläche 43
Weitere Ziele der Verkehrs- und Stadtplanung ▪ Verbesserung der Situation für Fußgänger & Radfahrer ▪ B1 als zentrale Achse der östlichen Innenstadt, mit zahlreichen Kindergärten, Schulen, Büros und Einkaufsmöglichkeiten in der direkten Nähe ▪ Verbesserung der Lärm- und Schadstoffsituation ▪ Umbau muß wirtschaftlich vertretbar sein 44
B1-Allee als Alleinstellungsmerkmal von Dortmund 45
Allee mit großen Lücken nach Umbau Haltestelle Stadtkrone Ost Haltestelle Haltestelle Max-Eyth-Straße Haltestelle Haltestelle Lübkestraße Voßkuhle Kohlgartenstraße Streckenführung Variante 4 Bereich Haltestelle Voßkuhle bis Max-Eyth Straße Haltestelle Stadtkrone Ost Haltestelle Haltestelle Max-Eyth-Straße Haltestelle Haltestelle Lübkestraße Voßkuhle Kohlgartenstraße 46
Beispiel Lübkestraße 47
B1 in Dortmund - vielfältige Probleme ▪ Überschreitung der Grenzwerte an der B1 (Feinstaub, NOx) ▪ Jahresmittelwerte 2017: NOx 47 bzw. 43 µg/m3 an der B1 ▪ Lärm-Hotspot (laut Lärmaktionsplan Stadt Dortmund) ▪ 80.700 Kfz, davon 6.900 Lkw (eigene Zählung 2016) ▪ Allein zwischen 22:00 und 6:00 ca. 1000 LKW ▪ Trennung der Stadtteile und Barrierewirkung ▪ Tunnellösung ist in weiter Ferne (BVWP-weiterer Bedarf) ▪ Masterplan Mobilität 2030: B1 als ein Schwerpunktthema ▪ Revision des Luftreinhalteplans Ruhrgebiet Ost wird Maßnahmen auch zur B1 beinhalten (bis Ende 2018) 48
Alternativvorschlag – Stadtverträgliche B1 49
Kohlgartenstraße 50
Vosskuhle 51
Lübkestraße 52
Max-Eyth-Straße 53
Integrierte Alternativlösung ▪ Beibehaltung der Gleistrasse => keine Eingriffe in die Allee, Mitte der Allee nutzbar z.B. als Radweg ▪ Barrierefreie Seitenbahnsteige => Verbreiterung der südl. Bahnsteige ▪ Verschwenkung der Fahrbahn in Richtung Süden ▪ Ebenerdige Übergänge mit Ampeln an allen vier Stadtbahnhaltestellen (nur an der Stadtkrone-Ost) => keine Brücken, keine Aufzüge ▪ Koordinierte Ampelschaltungen sorgt für einen kontinuierlichen, aber gleichmäßigen Verkehrsfluss mit Tempo 50 (Pförtnerung stadteinwärts Max-Eyth-Straße = Verbesserung der Verkehrssituation) ▪ Deutliche Kostenersparnis durch Verzicht auf Brücken und Aufzüge (ca. 7 Millionen € Investkosten) ▪ Zur Zeit geplantes ganztägiges Lkw-Fahrverbot verbessert den Verkehrsfluss und erweitert den Spielraum für den Umbau der 54 Haltestellen
Vielen Dank! Lärm- und Abgas-Schutzgemeinschaft B 1-Initiative Dortmund e.V. 55
Das Ziel: Mehr als nur barrierefreie Stadtbahn, gute städtebauliche Gesamtantwort auf ungelöste Probleme – Mängel sind nur mit integrierten Lösungen abstellbar Lösungen gegen Unfall-Gefahren, Staus, Luft- und Lärmbelastung Zeitgemäße Wiederherstellung der Bequem + barrierefrei stadtbildprägenden historischen ➢ zur Haltestelle Allee ermöglichen ➢ im Wohngebiet Umfeldver- trägliche Erschließung von Neubau- Vorhaben Stadtkrone Ost Lübkestraße Max-Eyth- Voßkuhle gartenstr. Straße Kohl- B236 Neue Lösungen für die B1 in Dortmund, Dialogforum 10.07.2018
Ausgangslage Verkehr: KP Voßkuhle und Lübkestraße verursachen Staus am Morgen/Nachmittag ➔ Auswirkungen auf Handlungsspielräume für den barrierefreien Ausbau der Stadtbahn ➔ Stadtbahnplanung schafft Fakten, Gesamtziele für den Stadtraum B1 müssen berücksichtigt werden ➔ Handlungsfähig werden und Probleme jetzt lösen, unsichere Tunnel-Option offen halten Verkehrslage 10.07.2018, 8:00 Uhr Quelle: Google Maps Max-Eyth-Straße Stadtkrone Ost gartenstraße Lübkestraße Kohlgarten- Voßkuhle B236 Neue Lösungen für die B1 in Dortmund, Dialogforum 10.07.2018
Funktionsgerechte B1 mit leistungsfähigen Lösungsansatz Umbau KP Voßkuhle: KP schafft Freiräume für neue, integrierte Indirekte Führung der Linksabbieger reduziert Stau und Lösungen für alle Verkehre ermöglicht Fußgängerampeln zu weiteren Haltestellen Erste Baustufe für verlängerte Semerteichstraße Voll-/Teilanschluss Max-Eyth-Straße (umfeldverträgliche Erschließung neuer Nutzungen) Optionen für plangleiche Kreuzung oder langfristigen Ausbau (ähnlich KP Gottesacker), B1-Tunnel prinzipiell weiter möglich Heute Umbauvorschlag Ebenerdige Fußgängerquerung Max-Eyth-Straße Stadtkrone Ost gartenstraße Lübkestraße Kohlgarten- Voßkuhle B236 Neue Lösungen für die B1 in Dortmund, Dialogforum 10.07.2018
Wiederherstellung eines funktionierenden und stadtbildprägenden B1-Boulevards ▪ vierreihiger Neuaufbau der Allee = zukunftsfähiger B1-Gesamt-Querschnitt ▪ drei gleichartige Gartenstadt-Haltestellen und - sinngemäß ausgeführte - Haltestelle Stadtkrone Ost ▪ Option für Angleichung der Fahrstreifenbreiten auf Nord-/Südseite zwischen Voßkuhle und Max- Eyth-Straße Vorschlag B1Dortmundplus Vitale Linden verpflanzen Max-Eyth-Straße Kohlgartenstraße Voßkuhle Lübkestraße Neue Lösungen für die B1 in Dortmund, Dialogforum 10.07.2018
Komplementäre Maßnahmen: Lenkung des Durchgangsverkehrs über leistungsfähige Ringe Straßenkategorien gemäß RIN - Richtlinie für integrierte Netzgestaltung (FGSV, 2008): AS 0: Fernautobahn AS II: Stadtautobahn VS III: anbaufreie Straße im Vorfeld der Bebauung HS III: städtische Hauptverkehrsstraße (HLS III: angebaute städtische Hochleistungsstraße, noch nicht im Technischen Regelwerk enthalten) Neue Lösungen für die B1 in Dortmund, Dialogforum 10.07.2018
www.dialoggestalter.de RÜCKFRAGEN ZU DEN VORGESTELLTEN VARIANTEN Sind die geplanten Aufzüge an den Haltestellen wartungsintensiv und mit hohen Instandhaltungsaufwendungen verbunden? Hr. Pohlmann, DSW 21: Aufzüge sind immer die zweitbeste Lösung. Sie haben einen Investitions- und Unterhaltungsbedarf, bieten Räume für Vandalismus oder sonstige Beschädigungen und stellen manchmal auch Angsträume dar. Für viele Menschen bilden Aufzüge bei der Nutzung von Haltestellen eher einen Widerstand. Variante der Initiative B1 Dortmund plus: Sind die Planungen der Haltestelle Voßkuhle kompatibel mit den Tunnelplanungen (Tunnelausfahrt auf Höhe der Haltestelle)? Hr. Leerkamp: Diese Haltestelle muss so geplant werden, dass sie mit einem späteren B1-Tunnel kompatibel wäre. Variante der Lärm- und Abgas-Schutzgemeinschaft B1- Initiative Dortmund e.V.: Sollen die Bahngleise in die Allee verschwenkt werden? Fr. Menke: Wir möchten durchgehend an den fünf Haltestellen jeweils zwei Seitenbahnsteige anstelle eines Mittelbahnsteigs. Weil das nötige Verbreitern des Bahnsteigs auf der Südseite einen höheren Platzbedarf auslöst, müsste die B1-Fahrbahn leicht verschwenkt werden. Um das aufzufangen, müsste man auf der südlichen B1-Seite in die Fahrspuren und Gehwege eingreifen. Die Allee soll erhalten bleiben und der Reitweg innerhalb der Allee als Mittelpromenade aufgewertet werden. Hr. Leerkamp ergänzt aus Sicht der B1 Initiative Dortmundplus: Der „Reitweg“ auf dem Mittelstreifen ist aus unserer Sicht kein Radweg. Der Radverkehr gehört in die Seitenräume nördlich und südlich der B1; schon deshalb, damit Radfahrer die B1 möglichst wenig queren müssen. Ein Teilnehmer weist auf die Bedeutung des Fuß- und Radverkehrs entlang der B1 hin. 61
www.dialoggestalter.de RÜCKFRAGEN ZU DEN VORGESTELLTEN VARIANTEN Bei wem liegt die Planungszuständigkeit für die B1? Wer müsste mögliche Baukosten finanzieren? Fr. Uehlendahl: Die B1 ist auf Dortmunder Stadtgebiet eine Stadtstraße. Sie liegt in unserer Baulast und Hoheit. Damit sind wir als Stadt Dortmund zuständig. Liegen schon Gutachten / Simulationen vor, die die Auswirkungen zusätzlicher Ampelanlagen auf den Verkehrsfluss berücksichtigen? Fr. Uehlendahl: Ja, es liegen bereits Gutachten und Untersuchungen vor bzw. sind in Auftrag gegeben. Grundsätzlich ist die B1 derzeit leistungsfähig. Das heißt, sie kann den Verkehr in der Mehrzahl der Stunden bewältigen. Eine Ausnahme bilden die Spitzenstunden. Zusätzliche Ampeln hätten natürlich einen Einfluss auf den Verkehrsfluss. Auch mit mehr Ampeln wäre die grundsätzliche Leistungsfähigkeit gegeben; allerdings würde es in den Querstraßen massive Einschränkungen geben. Hr. Leerkamp ergänzt: Die Berechnungen und Simulationen beruhen auf den Status-Quo-Zahlen bzgl. des durchfließenden Verkehrs. Sie berücksichtigen weder die Fahrzeuge, die bei besserer (flüssigerer) Verkehrslage noch hinzu kämen, noch die von der Initiative B1 Dortmund plus eingebrachte Variante für den neuralgischen Knoten Semerteichstraße/B1/Voßkuhle. Ein Teilnehmer weist darauf hin, dass die B1/A40 zwischen B1/B236 und dem Autobahnkreuz Unna in den nächsten Jahren sechsspurig ausgebaut wird. Man brauche daher intelligente Lösungen für die Verkehrsverteilung auch über den Autobahnring um Dortmund herum. Kapazitätsbegrenzende Punkte seien auch zukünftig zwingend notwendig. 62
www.dialoggestalter.de ÜBERBLICK • Hinweise aus öffentlichen Veranstaltungen • Mögliches Kriteriengerüst für Variantenvergleich 63
www.dialoggestalter.de RÜCKBLICK InfoTour und InfoMesse 64
www.dialoggestalter.de EINGANGS- UND AUSGANGSBEFRAGUNG 65
www.dialoggestalter.de EINGANGS- UND AUSGANGSBEFRAGUNG • Mehrheit der Teilnehmenden o sind Anwohner/innen der Trasse o nutzen die U47 nicht regelmäßig • kein repräsentativer Schnitt der Bevölkerung Dortmunds: Meinungen und Hinweise nicht verallgemeinerbar • Teilnehmende der InfoMesse gaben sehr positives Feedback 66
www.dialoggestalter.de ANREGUNGEN UND HINWEISE Vielfach angesprochene Weiterer Fokus Themen • Berücksichtigung • Erhalt der Bäume und des Fahrradverkehr Alleecharakters • ebenerdige Querung der B1 und Erschließung / Zudem Zugänglichkeit der • 2 schriftliche Stellungnahmen Haltestellen 1. ergänzende Hinweise • B1 Fahrspuren und LKW- 2. setzt anderen Fokus Fahrverbot • Gestaltungsfragen und Multimodalität 67
www.dialoggestalter.de ANREGUNGEN UND HINWEISE Stellungnahme 2: neue Variante? • Verkehrsfluss auf B1 und Querungen verbessern • Wenn B1 Durchfahrtstraße bleiben soll: kreuzungsfrei nötig • Entfernung der restlichen B1-Ampeln (Lübkestr., Voßkuhle) • LKW-Durchfahrtverbot > 7,5t – zur Probe für ein Jahr • Zuwege zu Haltestellen Stadtkrone-Ost, Max-Eyth-Str. und Lübkestr. über Treppenlift-Kabinen • Semerteichstr. => südlichen Gartenstadt: KfZ Zufahrt • Lübkestr. => B1 Überquerung schließen, Abbau der Ampeln, Zu- und Abfahrten bleiben • Kreuzungsfreie B1-Befahrung Semerteichstr./Voßkuhle => verschiedene Varianten zur Untertunnelung (B1 bzw. U47) 68
www.dialoggestalter.de MÖGLICHES KRITERIENGERÜST 69
www.dialoggestalter.de MEINUNGSBILD ZUM KRITERIENGERÜST Welche Kriterien sind Ihnen besonders wichtig? Welche Kriterien sind nachranging? 70
www.dialoggestalter.de AUSTAUSCH ERSTER EINDRÜCKE: WAS IST BEI DER WEITEREN ARBEIT ZU BEACHTEN? Gruppenarbeit à 3-4 Personen • Tauschen Sie Ihre Eindrücke aus. o Je Variante: Welche Aspekte (Themen, offene Fragen) sind im weiteren Prozess näher zu betrachten? o Kriterien: Welchen Eindruck vermittelt Ihnen das Kriteriengerüst? Ihr Feedback und Ihre Anregungen… o Allgemein: Was bedarf es, damit Sie die Varianten in der nächsten Sitzung vergleichend betrachten können? • Notieren Sie Ihre Hinweise und heften Sie sie an die Stellwände. Anschließend: gemeinsame Auswertung im Plenum 71
www.dialoggestalter.de AUSTAUSCH ERSTER EINDRÜCKE: WAS IST BEI DER WEITEREN ARBEIT ZU BEACHTEN? 72
www.dialoggestalter.de AUSTAUSCH ERSTER EINDRÜCKE: WAS IST BEI DER WEITEREN ARBEIT ZU BEACHTEN? Hinweise zu Kriteriengerüst 73
www.dialoggestalter.de VEREINBARUNGEN 1. Die Regeln der Zusammenarbeit im Dialogforum und die Zusammensetzung des Forums (Folien 22 bis 24) werden von allen Beteiligten akzeptiert und mitgetragen. Einige Teilnehmende betonen die Vereinbarung, dass die Mitglieder des Dialogforums keine eigenen Presseerklärungen abgeben, da die Sitzungen nicht öffentlich sind. 2. Über den Knotenpunkt Semerteichstraße/B1/Voßkuhle sollte ein Verkehrsgutachten beauftragt werden, das eine kreuzungsfreie Umgestaltung der Linksabbieger untersucht und die Planung der Stadt sowie die eingebrachten Alternativen berücksichtigt. Über den Vorschlag einiger Teilnehmender, ein Verkehrsgutachten für die komplette B1 zu beauftragen, konnte kein Einvernehmen erzielt werden. 3. Betrachtet werden die vorgestellten 3 Varianten. Dabei sollten die Hinweise der öffentlichen Veranstaltungen Berücksichtigung finden. Eine neue, vierte Variante ergibt sich nicht aus den Hinweisen. Wohl aber könnten sich bei der weiteren Betrachtung Mischvarianten ergeben. 4. Die weiteren Sitzungen des Dialogforums beginnen um 17:00 Uhr (Ende: 20:00 Uhr). 74
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www.dialoggestalter.de Teilnehmer André, Bettina Machenback, Dr. Rainer DSW 21 Umweltamt Brakhane, Thorsten Lärm- und Abgas-Schutzgemeinschaft B1- Initiative Dortmund e.V. May, Michael Tiefbaumant Dammer, Udo Bezirksbürgermeister Innenstadt Ost Menke, Angelika Dudde, Matthias Lärm- und Abgas-Schutzgemeinschaft B1- Initiative Dortmund e.V. Fraktion Bündnis 90 / Die GRÜNEN Möller, Uwe Elischewski, Tina Umweltamt Zufallsbürgerin Gebel, Christian Paul, Norbert Fraktion Die Linke & Piraten Beirat Nahmobilität Genuit, Richard DSW 21 Pohlmann, Dr. Heinz-Josef DSW 21 Habbes, Ralf DSW 21 Sagolla, Winfried Hannen, Jürgen Stadtplanungs- und Bauordnungsamt Tiefbauamt Herkelmann, Friedrich-Wilhelm Teepe, Tobias Behindertenpolitisches Netzwerk Zufallsbürger Heymann, Thorsten Terme, Lars SPD-Fraktion Tiefbauamt Isselmann, Hans-Jürgen Handwerkskammer Dortmund Uehlendahl, Sylvia Kittel, Christel Tiefbauamt Zufallsbürgerin Waßmann, Uwe Leerkamp, Prof. Dr. Bert CDU-Fraktion Initiative BI Dortmund plus 77
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