Bürgerinformationsveranstaltu ng zur DB Ausbaustrecke Kurve Kassel'

 
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Bürgerinformationsveranstaltu ng zur DB Ausbaustrecke Kurve Kassel'
Bürgerinformationsveranstaltu
ng   zur  DB   Ausbaustrecke
‚Kurve Kassel‘

Am 28. Januar 2020 findet von 18
Uhr bis ca. 20 Uhr im Saal des
Philipp-Scheidemann-Hauses,
Holländische    Straße   72-74
(Haltestelle Halitplatz), eine
öffentliche
Bürgerinformationsveranstaltung
zum Abschnitt ‚Kurve Kassel‘ der
DB Ausbaustrecke Paderborn–Halle statt.

Nach der Begrüßung durch Stadtbaurat Christof Nolda werden auf
Einladung der Stadt Kassel Vertreter der Deutschen Bahn über
den aktuellen Stand des Projekts berichten und für Nachfragen
zur Verfügung stehen.

Einlass ist ab     17.30   Uhr.    Eine   Anmeldung   ist   nicht
erforderlich.

Hintergrund

Aufgrund von eingeschränkten Streckenkapazitäten und damit
verbundenen Engpässen mit Überlastungen und Wartezeiten im
Schienennetz plant die Deutsche Bahn, im Rahmen des Programms
„Frankfurt RheinMain plus“ nördlich von Kassel eine
Verbindungskurve ausschließlich für den Güterverkehr zwischen
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den Eisenbahnstrecken Warburg – Kassel und Kassel – Hann.
Münden zu bauen.

Im Bundesverkehrswegeplan 2030 wurde dieses Vorhaben als sog.
„Vordringlicher Bedarf“ zur Engpassbeseitigung aufgenommen. So
sollen für den Schienengüterverkehr zwischen dem Ruhrgebiet
und Halle (Saale)/Mitteldeutschland zeit- und kostenintensive
Fahrtrichtungswechsel im Rangierbahnhof Kassel entfallen.
Derzeit befindet sich das Projekt zum Abschnitt ‚Kurve Kassel‘
im Vorplanungsstadium.

documenta-Stadt Kassel

Bad Zwestener Meisterkonzerte
am 25. Januar mit Geigerin
Malwina Sosnowski und Pianist
Benyamin Nuss.
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In diesem Jahr wird Ludwig van Beethovens 250. Geburtsjahr
weltweit gefeiert. Auch die Bad Zwestener Meisterkonzerte
würdigen den großen Komponisten mit zahlreichen Konzerten. Den
Auftakt macht ein Duo-Abend mit der Geigerin Malwina Sosnowski
und dem Pianisten Benyamin Nuss.

Malwina    Sosnowski,      Konzertmeisterin     im   Baseler
Sinfonieorchester, gilt als eine der profiliertesten
Solistinnen der Schweiz (SpiegelOnline). Sie konzertiert als
Solistin sowohl auf der Geige als auch auf der Bratsche mit
renommierten Orchestern, wird als begeisterte Kammermusikerin
zu namhaften Festivals eingeladen und unterrichtet an
Meisterkursen. Für den Kinofilm „Shana – The Wolf’s Musik“
spielte sie die Musik ein.

Benyamin Nuss entstammt einer Musikerfamilie und ist im
Klassik- und Jazzfach gleichermaßen zu Hause. Er konzertiert
weltweit in den schönsten Konzerthäusern und ist bei dem
Klassiklabel Deutsche Grammophon unter Vertrag. Sein
Debütalbum „Nuss plays Uematsu“ schaffte es auf Anhieb in die
Klassikcharts.

Zu Beginn spielen die beiden Künstler die Sonate g-Moll BWV
1020 von Johann Sebas-tian Bach und dann die beiden schönsten
und bekanntesten Sonaten von Ludwig van Beethoven: die
„Frühlingssonate“ F-Dur op. 24 und die Kreutzer-Sonate A-Dur
op. 47.

Samstag, 25. Januar 2020, 19.30 Uhr, Kurhaus Bad Zwesten

Eintritt: 14,-; 12,- u. 8,- €

Kinder bis einschl. 12 Jahren haben freien Eintritt

Tel.: 05626/525 o. 727
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Fridays gegen Altersarmut:
Sind demonstrierende Rentner
nun – auch – Nazis?

Lesedauer: 5min

Demographie   ist   keine
Hexerei.

Hat nichts mit Alchemie zu tun. Noch weniger mit Zufall,
unglücklichen Spontanumständen oder gar unvorhersehbaren
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Ereignissen. Veränderungen in demographischen Gegebenheiten
zeichnen sich mit einer Vorwarnzeit von bis zu 30(!) Jahren
ab.

Also durchschnittlich 26 Jahre länger als der Politiker
gewillt ist zu denken.

Und wer in den dann unbetrachtet gelassenen 26 Jahren
dauerhaft, wiederholt und wenig intelligent falsch,
zusammenhanglos und nicht ganzheitlich zu handeln gewillt ist,
hat dann am Ende dieser Zeitspanne ein Problem. So wie wir
nun. Es droht für immer mehr Menschen Altersarmut.

Das Problem wurde anderswo fachlich im Zusammenhang als
Stresstest umfassender betrachtet (Stresstest Altersarmut:
https://conplore.com/stresstest-altersarmut-in-deutschland-wir
tschaftliche-soziale-und-politische-folgen/ )

Und dass dieses Thema nicht nur uns, sondern auch bei unseren
Nachbarn in Frankreich aktuell ist, zeigen die anhaltenden
Bürgerproteste dort, die bisweilen immer gewalttätiger zu
eskalieren scheinen. Ein Indiz dafür, was auch hier noch
kommen könnte, wenn die Not erst mal groß genug ist.

Das wird auch unseren Politikern zunehmend klarer. Die Zahl
von bis zu elf (11!) Millionen Rentnern in der
Altersarmutsfalle geistert durch die Medien, die das aber
geschickt unter den Teppich kehren wollen. Am besten ganz
ausblenden, obwohl alle Indikatoren darauf hindeuten, dass
gerade für Senioren in Ballungsgebieten die Luft immer dünner
wird. Besonders dann, wenn ein Ehepartner verstirbt und die
Rente dann noch weiter fällt.

Armutsfalle Rente?

Die Gründe für die Zunahme der Gefahr sind allgegenwärtig und
verstärken sich sogar gegenseitig noch.
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Und das nicht nur für Rentner an sich, sondern für alle:

     sinkendes Rentenniveau bei gleichbleibenden/steigenden
     Lebenshaltungskosten;
     Kopplung der Rente an Lohnkosten, die in den letzten
     fünfzehn Jahren aber stagnierten;
     verstärkt durch die Ausdehnung des Billiglohnsektors
     seit der Agenda 2010;
     sukzessive Vollversteuerung der Rente;
     Mietfalle in Ballungsgebieten durch nicht stattgefundene
     Baumaßnahmen, gerade auch unter dem Aspekt Migration;
     Niedrigzinspolitik der EZB und damit Wegfall der Zins-
     und-Zinseszinsentwicklung von privaten Lebens- und
     Rentenversicherungen gerade für Selbständige;
     überdurchschnittlich steigende Lebenshaltungskosten bei
     Grundnahrungsmitteln (siehe z.B.: Milchprodukte);
     steigende Energiekosten hier vor allem die Zins-und-
     Zinseszinswirkung der EEG-Umlage zur Finanzierung des
     Atomausstiegs, des Kohleausstiegs und der Klimasteuer
     auf Energie;
     Konkurrenz             der          unterversorgten
     Leistungsempfänger/Bedürftigen und damit einhergehende
     Verdrängungseffekte      in/bei    nichtstaatlichen
     Hilfsorganisationen zu Lasten Schwächerer, die somit
     noch   weniger    Geld   zur    Verfügung             haben
     (Sozialdarwinismus; DIE TAFELN);
     zusätzliche Steuern wie z.B. die Erhöhung der
     Grundsteuer, die das mietfreie Wohnen im Alter ad
     absurdum führen könnte;
     das Nichterreichen von 45 Beitragsjahren durch eine zu
     oft   unterbrochene     „Erwerbsvita“,    was  gerade
     alleinerziehende       Mütter,    allein    pflegende
     Familienangehörige und Arbeitslose betrifft. Aber auch
     Menschen,        die       durch       Unmöglichkeit
     (Gesundheit/Berufsunfähigkeit) 45 Beitragsjahre nicht
     erreichen werden können;
     frühzeitige Entlassung aus dem Berufsleben ohne Chance
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auf Wiedereinstellung aufgrund des alleinigen Alters
     (ein Aspekt, der völlig untergeht!);
     Frühzeitige Entlassung / Wegfall der Berufsaussichten
     durch die Digitalisierung;
     Gerade beginnende Rezession;
     Politisches Nichthandeln / Desinteresse.

In der o.a. Liste findet fast jeder von uns einen Punkt, der
ihn persönlich betreffen wird. Und das hoch bis in das, was
als gutbürgerlicher Mittelstand sich einst sicher fühlen
konnte. Wo eine mögliche Altersarmut nie ein Thema war. Doch
die drei Geister der Wirtschaft treffen nun als geballte Macht
auf                        uns                         (HIER:
https://nordhessen-journal.de/2019/09/13/frei-nach-charles-dic
kens-die-drei-geister-der-wirtschaft/).

Alles Nazis oder was?

Jetzt sollte man meinen, dass die Medien zumindest den Ernst
der Lage begreifen, doch stattdessen beginnen einige damit,
jetzt die Fridays gegen Altersarmut –Bewegung in die rechte
Ecke zu drücken. Nun wirklich besorgte Bürger mit
Existenzängsten   als   Nazis   darzustellen.   Rechtsextreme
Demonstranten.

Es war schon immer schlimm alle Menschen, die nicht links
genug sind, Kritiker und Mahner, als Nazis zu verunglimpfen.
Die Nazikeule als finales Instrument gegen Andersdenkende zu
schwingen. So sogar die richtigen Nazis von einst, die
wirklich Millionen umgebracht haben, mit Menschen
gleichzusetzen, auf das Niveau derer hinaufbefördert haben,
die auf demokratischen Boden standen und stehen. Den Begriff
NAZI an sich durch ideologische Dauerverblendung entwertet
haben. So Millionen von realen Genozidopfern von ideologisch
vollendetem Rassismus verhöhnt, verunglimpft und auch verraten
haben.
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Dass Nazis nun auch Klimakritiker sind, Migrationskritiker
waren und wohl bald auch besorgte Bürger sein werden, die
Angst um ihre Altersexistenz haben ist nicht nur perfide. Es
ist schlicht schon asozial zu nennen.

Auch der Vorwurf, der berechtigt ist, dass zunehmend rechte
Parteigänger das Problem nach Euro und Migration nun für sich
entdecken, vermag eben nicht die Diffamierung zu
rechtfertigen. Das Thema war seit 30 Jahren(!) auf dem Tablett
derer, die es ignorierten. Meinten es ignorieren zu können
oder gar zu dürfen. Und das waren durch die Bank die, die es
jetzt immer noch nicht sehen wollen. Sie hatten alle Chancen
hier politisch gestaltend, rechtzeitig und ganzheitlich wirken
zu können. Taten es aber nicht. Oder nur ungenügend.
Konterkarierten mit Null-Zinspolitik (bald auch Negativzinsen)
auch die propagierte und geforderte private Altersvorsorge der
Menschen. Vernichtet seit zehn Jahren ihre Ersparnisse und
freut sich über eine staatliche Haushaltsnull.

Wie sind denn die Mehrheiten?

Könnte es sein, dass der besorgte Bürger mit Existenzangst nur
deshalb ein Nazi ist, weil er bald die absolute Mehrheit der
Wähler stellen wird? Verzweifelte Bürger die Gelegenheit
nutzen könnten bei Wahlen Verantwortliche abzustrafen? Man nun
seine Felle wegschwimmen sieht? Gerade auch für die nächsten
Bundestagswahlen?

Wenn man diese Bewegung für ein würdevolles Leben im Alter
rechte Geister anzieht, dann nur weil man ihnen die Bühne
überlassen hat. Kampflos. Und nun auch durch kollektive
Diffamierung fördert. Menschen ignoriert, die den Wohlstand
aufgebaut haben, der gerade verspielt wird. Menschen, die für
all das gearbeitet haben, was andere mit vollen Händen
verprassen und ihr Eigen glauben nennen zu dürfen.

Kritische Bürger politisch und medial als Nazis zu diffamieren
hat nichts gebracht. Im Gegenteil: es hat eine wohl dauerhafte
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Spaltung der Gesellschaft gefördert. Die kriselnde
Debattenkultur, die nun gern wieder eingefordert wird, erst
zur Krise gemacht hat. Menschen mit zunehmenden Existenzsorgen
nun auch in die rechte Ecke zu stellen und weiter nichts zu
machen, wird dann wohl was genau bringen? – Eine liberalere
Gesinnung? Klar…

Auf Facebook hat diese Gruppe innerhalb von ein paar Monaten
es auf über 300.000 Follower geschafft (aktuell: 309.427).
Über 3.000 Beiträge und Kommentare pro Tag sind die Regel.
Fridays for Future hat hier noch nicht mal 100.000 Follower…

Und nun mal ein Gedanke als Fakt: in Thüringen kam die FDP mit
nur 73 Stimmen zu viel in den Landtag!

…(sic!)

LINKS

“Fridays gegen Altersarmut”:     Wie   rechtsextrem   ist   die
Seniorenbewegung?
Die Bewegung

Die Messerattacke von Köln-Dünnwald: Es war ein Deutscher -
arm, allein, verzweifelt…
Lesedauer: 5 min Am 13. Dezember 2019 kam es bei einem
Gerichtsvollziehertermin vor Ort zu einer tödlichen
Messerattacke auf die zwei Beamten der Stadt Köl
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Die Tafeln in Köln-Porz: Wahrheiten, wo der deutsche Staat
gern wegsieht

Steuererklärung      2019:
Kürzerer Mantelbogen, mehr
Anlagen

(ots) Wer seine Steuererklärung abgibt, muss den Hauptvordruck
ausfüllen, auch Mantelbogen genannt. Bislang waren das vier
Seiten, aber für die Steuererklärung ab 2019 sind es nur noch
zwei. Wie der neue Mantelbogen aufgebaut ist, was aus den
weggefallenen Seiten wird und welche Daten überhaupt nicht
mehr eingetragen werden müssen, darüber informiert der
Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH).
Die persönliche Steuernummer, das zuständige Finanzamt, die
eigene Adresse, Name und Anschrift des Ehegattens oder
Lebenspartners, die persönliche Bankverbindung: Auf der ersten
Seite des Mantelbogens bleibt alles beim Alten.

Interessant wird es erst ab Seite zwei, denn der neue
Mantelbogen für die Steuererklärung ab 2019 will nur noch
Antworten auf folgende Fragen:

   - wohin der Steuerbescheid geschickt werden soll,
   - ob ein Antrag auf Festsetzung der Arbeitnehmer-Sparzulage
      gestellt wird,
   - ob es Einkommensersatzleistungen gibt
   - und ob ergänzende Angaben zur Steuererklärung zu machen
sind.

Damit ist der neue          Mantelbogen     auf   zwei   Seiten
zusammengeschrumpft.

Weniger Mantelbogen, neue Anlagen

Alle weiteren Informationen, die bislang im vierseitigen
Mantelbogen einzutragen waren, sind zu eigenen Anlagen
geworden. Hier die Namen der vier neuen Anlagen und was darin
einzutragen ist:

1. Anlage Sonderausgaben

–   Kirchensteuer,     Spenden    und   Mitgliedsbeiträge,
Berufsausbildungskosten, weitere Aufwendungen wie gezahlte
Versorgungsleistungen und Unterhaltsleistungen

2. Anlage Außergewöhnliche Belastungen/Pauschbeträge

– Behinderten-Pauschbetrag, Hinterbliebenen-Pauschbetrag,
Pflege-Pauschbetrag    und  andere   Aufwendungen     wie
Krankheitskosten, Pflegekosten oder Bestattungskosten

3. Anlage Haushaltsnahe Aufwendungen

–   Ausgaben   für   haushaltsnahe   Beschäftigungsverhältnisse
(Minijobs), Handwerkerleistungen und anderes.

4. Anlage Sonstiges

– Steuerermäßigungen bei Belastung mit Erbschaftssteuer,
Verlustabzüge und anderes.

Neu ab Steuererklärung 2019 ist auch, dass Daten, die dem
Finanzamt bereits elektronisch übermittelt wurden wie Lohn
oder Rente, nicht mehr eingetragen werden müssen.

Videosprechstunde kann Zeit
sparen   –  stößt  aber  an
Grenzen
(ots)
Videosprechstunden
können Patienten in
manchen Fällen den
Weg in die Arztpraxis
ersparen.     „Ärzte
können zum Beispiel
den Heilungsverlauf
von           Wunden
begutachten,      mit
Diabetikern       die
Blutzuckerwerte besprechen oder Erkältungen behandeln“,
erklärt der Vorsitzende des Ausschusses Telematik der
Bundesärztekammer, Erik Bodendieck aus Wurzen, im
Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Es ist von Vorteil,
wenn der Arzt den Kranken bereits kennt. Mediziner dürften
Patienten in den meisten Bundesländern mittlerweile aber auch
ohne vorherigen persönlichen Kontakt per Videosprechstunde
behandeln, sagt Bodendieck.

In vielen Fällen ist ein Praxisbesuch nötig

Sind die Beschwerden aus der Ferne nicht eindeutig zu
beurteilen, muss der Patient nach wie vor in die Praxis
kommen.    Ärzte    haben   vor    Ort   ganz    andere
Untersuchungsmöglichkeiten. Sie können zum Beispiel tasten,
riechen, Blut abnehmen, einen Ultraschall machen. Und solange
das elektronische Rezept nicht eingeführt wird, muss der
Patient ohnehin weiter in die Praxis kommen, um sich seine
Verordnung ausstellen zu lassen.

Gesetzliche Kasse trägt Kosten

Bisher führen erst wenige Mediziner Videosprechstunden durch.
Ein Register gibt es dafür noch nicht. Patienten können bei
ihrem Arzt nachfragen, ob er den Service anbietet. Die Kosten
für Videosprechstunden trägt im Rahmen der gesetzlichen
Krankenversicherung die Kasse. Privatpatienten sollten mit
ihrer Versicherung klären, ob diese zahlt. Bei Angeboten aus
dem Internet sollte man genau schauen, ob sie seriös sind. Am
besten erkundigt man sich vorher bei der Krankenkasse danach
und fragt zudem, ob sie die Kosten übernimmt.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 1/2020 B liegt
aktuell in den meisten Apotheken aus. // Wort & Bild Verlag –
Gesundheitsmeldungen

Frustrierte      Landwirte,
gestresste Natur

Angesichts des anhaltenden Höfesterbens in Deutschland und der
fortschreitenden Artenkrise auf Feld und Flur fordert der WWF
Deutschland von der Bundesregierung finanzielle Unterstützung
und Planungssicherheit für Landwirte beim Klima- und
Umweltschutz auf dem Acker und im Stall. Sonst blieben
„Landwirte und Natur gleichermaßen dauerhaft auf der Strecke“,
so der WWF zum Start der Internationalen Grünen Woche (IGW) in
Berlin. „Die nationale und europäische Landwirtschaftspolitik
nach der Maxime Wachse oder Weiche schafft immer mehr
Verlierer unter Landwirten und in der Natur “, urteilt
Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz des WWF Deutschland.
„Dass Landwirte sich frustriert vom Staat abwenden, ist auch
Folge einer jahrzehntelangen Agrarpolitik, die kleine, oft
familiengeführte Betriebe und die Natur abgehängt hat. Hinzu
kommt     ein     ruinöser      Preisdruck      durch      die
Lebensmittelindustrie.“

In den letzten 30 Jahren hat etwa die Hälfte der
landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland aufgegeben – bei
etwa 70 Prozent ist die Hofnachfolge ungeklärt. Die bisherige
deutsche und europäische Landwirtschaftspolitik hat diesen
Trend nicht gestoppt, so der WWF. Der Großteil der EU-
Subventionen richtet sich nach der Flächengröße. Je mehr
Fläche ein Betrieb bewirtschaftet, desto mehr Geld aus Brüssel
– mit dem kuriosen Ergebnis, dass die 20 Prozent der größten
Landwirtschaftsbetriebe in der EU 80 Prozent der Fördermittel
erhalten. Der WWF kritisiert, dass die Bundesregierung bisher
nur sechs Prozent von den bestehenden flächengebundenen EU-
Subventionen in die Förderung von Artenvielfalt auf dem Acker
umleiten will. Bis zu 15 Prozent wären möglich. „Von diesem
Geld gehört mehr in die Hände von Landwirtinnen und
Landwirten, die betrieblich nachweislich gegen die Nitrat- und
Klimakrise aktiv werden und biologische Vielfalt auf ihren
Betrieben fördern“, unterstreicht Heinrich vom WWF.

EU-weit ist seit 1980 jeder zweite in der Agrarlandschaft
beheimatete Vogel verschwunden, das sind 300 Millionen Tiere.
In Deutschland sank die Masse von Fluginsekten wie Hummel,
Biene oder Falter in den letzten 30 Jahren um durchschnittlich
76 Prozent. 30 Prozent aller Ackerwildkräuter stehen auf der
Roten Liste des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). „Überdüngte
und flächendeckend mit Pestiziden behandelte Anbauflächen
verdrängen artenreiche Wiesen und Weiden sowie Äcker mit
vielfältigen Fruchtfolgen. Mit ihnen verschwinden Wiesenvögel,
Schmetterlinge und Ackerwildkräuter“, warnt Christoph
Heinrich.

Angesichts der doppelten Krise für Landwirte und Natur
erwartet der WWF von der Bundesregierung in 2020 eine
konsequente Abkehr vom „Klein-Klein des geringsten
Widerstandes“ in der Agrarpolitik. Mit der Überarbeitung der
Düngeverordnung kann die Bundesregierung innenpolitisch und
gegen Brüssel entsprechende Zeichen setzen, so der WWF.
Derzeit auf dem Tisch liegende Vorschläge zu Änderungen der
Umsetzung der EG-Nitratrichtlinie reichten nicht aus, um
Deutschland bei Trinkwasser- und Gewässerschutz dauerhaft aus
dem roten Bereich zu holen.

Dazu benötige es ein System, das betriebliche Stoffkreisläufe
ohne Schlupflöcher geschlossen bestimmt und entsprechend nur
jene     finanziell      belastet,      die     tatsächlich
Stickstoffüberschüsse produzierten. Wer die Nährstoffeinträge
senkt oder niedrig hält, kann im Gegenzug finanziell entlastet
werden. Außerdem gilt es, die Haltung von Milch- und
Schlachtvieh wieder an die regional zur Verfügung stehende
Fläche zu binden. Schrumpfen müssten entsprechend vor allem
die Nutztierbestände in den viehstarken Regionen, so der WWF.
Die Bundesrepublik ist einer von acht EU-Mitgliedstaaten, bei
denen die Probleme mit Nährstoff- und Pestizideinträgen aus
der Landwirtschaft in die Gewässer am größten sind.

Beim aktuellen Streit um das Aktionsprogramm Insektenschutz
hofft der WWF auf „Rückgrat der Bundesregierung“ beim Verbot
von Totalherbiziden in Schutzgebieten. „Statt ökologisch
dringend gebotene Regelungen wieder zu verwässern, sollten die
betroffenen     Landwirte     beim    Einstieg     in   einen
umweltverträglicheren Ackerbau eingebunden sowie finanziell
und fachlich bestmöglich unterstützt werden“, so Christoph
Heinrich vom WWF.
Original Beitrag von WWF Deutschland präsentiert durch das
Nordhessen Journal

Einbrüche in zwei Häuser in
Fuldatal; Bewohner vertreibt
Täter

Kripo sucht Zeugen
(ots) Fuldatal (Landkreis Kassel):
Zwei Einbrüche, die sich am Wochenende
in Häuser in den Fuldataler Ortsteilen
Ihringshausen     und   Wilhelmshausen
ereigneten, beschäftigen derzeit die
Ermittler des Kommissariats 21/22 der
Kasseler Kripo. Während unbekannte
Täter am vergangenen Freitag in
Ihringshausen die kurze Abwesenheit des
Hausbewohners ausnutzten und bei seiner
Heimkehr die Flucht ergriffen, ist die
Tatzeit des Einbruchs in Wilhelmshausen
im Verlauf des Wochenendes noch nicht
genau bekannt. Die Beamten des K 21/22
bitten um Zeugenhinweise.

In der Straße „Zum Fuchsacker“ vertrieb offenbar der Bewohner,
als er nach einer halbstündigen Abwesenheit gegen 17:30 Uhr
heimkehrte, die unbekannten Täter. Diese flüchteten nach
ersten Erkenntnissen blitzschnell durch den Garten in Richtung
des Sommerwegs, können aber nicht näher beschrieben werden.
Die Einbrecher waren über ein gewaltsam geöffnetes
Kellerfenster in das Haus eingedrungen und erbeuteten Geld,
Schmuck und eine Armbanduhr. Mit ihrem brachialen Vorgehen
richteten sie einen Schaden von rund 2.000 Euro an. Eine
sofort eingeleitete Fahndung durch die alarmierte Polizei
führte nicht zum Erfolg.

Ob in der Schillerstraße in Wilhelmshausen dieselben
unbekannten Täter agierten, ist bislang noch ungeklärt. In der
Zeit zwischen Freitagmorgen, 9 Uhr, und dem gestrigen
Sonntagnachmittag, 14 Uhr, gelangten sie offenbar über ein
Nachbargrundstück in der Straße „Am Heegeberg“ in den Garten
des Hauses und rissen zunächst gewaltsam einen Rollladen
heraus. Anschließend öffneten sie brachial das dahinter
befindliche Fenster. Die Unbekannten durchsuchten sämtliche
Räume und flüchteten letztlich unerkannt. Nach derzeitigem
Ermittlungsstand stahlen sie neben einem Laptop und einer
Kamera auch Bekleidung und Schmuck. Den angerichteten
Sachschaden beziffern die aufnehmenden Polizisten auf knapp
1.000 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit den
beiden Einbrüchen gemacht haben oder Täterhinweise geben
können, melden sich bitte unter Tel.: 0561-9100 bei der
Kasseler Polizei.  // Polizeipräsidium Nordhessen

Heute Abend gilt es: Um 19.30
Uhr großes Hessenderby –
vorher Legendentalk in der
Championsbar
Kassel, 19. Januar,
2020. Es geht Schlag
auf Schlag bei den
Kassel     Huskies!
Diesen Dienstag ist
Derby-Zeit in der
Eissporthalle Kassel:
Nach     der    2:4-
Heimnierlage gegen
Freiburg am Sonntag
steht am Dienstag das
große   Hessenderby
gegen die Frankfurter Löwen an (19.30 Uhr). Und der
Tabellenführer brennt darauf vor den eigenen Fans drei Punkte
einzufahren. Vor dem Spiel wird es in der bereits ab 17.30 Uhr
geöffneten Championsbar einen Legendentalk mit den ehemaligen
Huskies-Spielern Daniel Kreutzer, Stéphane Robitaille und Ralf
Hartfuß geben, dazu eine Getränke-HappyHour (17.30 Uhr bis
18.30 Uhr) für die Fans.

Das Heimspiel am Sonntag gegen bärenstarke Wölfe aus Freiburg
ging unglücklich mit 2:4 verloren. Eine sehr kompakte Abwehr
und ein überragender Wölfe-Keeper Ben Meisner sorgten für
Kopfzerbrechen bei Huskies-Kapitän Alexander Heinrich und
seinen Mitspielern. Bei 37:23 Schüssen ist dem blau-weißen
Tabellenführer kein Vorwurf zu machen. Auch Wille und
Einsatzbereitschaft       waren    tadellos.     Einzig    die
Chancenverwertung      verhinderte     nach   zuletzt    drei
Auswärtsspielen einen Sieg im Heimspiel.
Doch die erneute Chance auf einen Erfolg besteht bereits am
morgigen Dienstag. Um 19.30 Uhr gastieren die Löwen aus
Frankfurt in der Eissporthalle. Erst am Freitag hatten sie mit
4:3 über die Huskies auf eigenem Eis triumphiert, jetzt wollen
diese den zweiten Sieg im zweiten Heim-Derby in dieser Saison.
„Wir brauchen unbedingt den siebten Mann als Unterstützung:
Die Fans auf den Rängen“, hofft Trainer Tim Kehler auf eine
volle Halle.
Nach einer Formkrise der Löwen – auch wegen zahlreicher
verletzungsbedingter Ausfälle wichtiger Leistungsträger – in
der Mitte der Saison, hat sich das Team um Trainer Matti
Tiilikainen längst wieder in der Spitzengruppe der Liga
etabliert. Aufpassen müssen die Verteidiger der Huskies
besonders auf Roope Ranta als besten Torschütze der Löwen und
auf Topscorer Max Faber. Dazu kommt das Stichwort „Disziplin“:
Zwar sind die Löwen bei eigener Überzahl das drittharmloseste
Team der Liga – nur Bad Nauheim und Crimmitschau machen
weniger aus personeller Überlegenheit – jedoch fällt bei
Unterzahl natürlich das eigene Tore schießen deutlich
schwerer. „Wir müssen die Chancen, die wir haben nutzen“, so
Huskies-Stürmer Alexander Karachun, „und aufhören, uns selbst
zu besiegen.“ Individuelle Fehler seien es, die zuletzt zu
Niederlagen geführt hätten und nicht die Überlegenheit der
anderen Teams. Karachun: „Wir müssen gewinnen – mehr gibt es
dazu gar nicht zu sagen“.

Das Lazarett der Huskies lichtet sich aktuell noch nicht:
Richie Mueller, Patrick Klöpper und Derek Dinger, sowie Curtis
Gedig und Nick Walters fallen weiterhin aus, Verstärkung kommt
für das Spiel am Dienstag erneut von Kooperationsparter
Wolfsburg: Eric Valentin und Maximilian Adam werden für die
Huskies auflaufen. Im Tor steht Jerry Kuhn.
Noch gibt es Tickets im Vorverkauf, sowie am Spieltag an der
Abendkasse, drei Stunden vor Spielbeginn im Fanshop, sowie
jederzeit online auf www.kassel-huskies.de
Geld zurück? Hunderttausende
Knöllchen sollen ungültig
sein

Gute Nachrichten für Parksünder:

Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt erklärt, dass Tickets
fürs Falschparken ungültig sind –
wenn sie von privaten Dienstleister ausgestellt wurden.

Zum Hintergrund: Die Stadt Frankfurt hat es sich sehr leicht
gemacht.
Man hat eine private Firma beauftragt fürs Knöllchen
schreiben.
Da das ja irgendwie auch nicht geht, hat man sie in Uniformen
gesteckt.

Also liefen diese herum, gekleidet wie städtische Bedienstete.
ABER
Wer Strafzettel verteilt, muss hoheitliche Befugnisse haben,
die haben private Unternehmen eben nicht.

Ergo wird die Stadt Frankfurt sehr hohe Summen wieder
ausbezahlen müssen.

Dumm daran ist eigentlich nur die eigene Dummheit der Stadt
Frankfurt.
Geschwindigkeitsmessungen vor
Schulen: Knapp 6% zu schnell
          unterwegs

      (ots) Kassel/ Vellmar/ Kaufungen:
Gemeinsam mit der
Stadt Vellmar und der
  Gemeinde Kaufungen
       führte das
  Radarkommando der
       Direktion
  Verkehrssicherheit
 der Kasseler Polizei
am heutigen Montag in
 der Zeit zwischen 7
     Uhr und 13 Uhr
  Geschwindigkeitskontrollen an drei Schulen, vor    denen eine
    Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h gilt, durch.   Bei allen
   durchgeführten Messungen in Kassel, Vellmar und   Kaufungen
stellten sie eine Überschreitungsrate von knapp 6    % fest, die
 im Vergleich zu den letzten Kontrollen in diesen Bereichen,
  bei denen rund 11 % zu schnell unterwegs waren, erfreulich
                         niedrig ist.

In Kassel wurden im Bereich der Brückenhofschule 131 Fahrzeuge
gemessen. Insgesamt überschritten 16 Verkehrsteilnehmer die
Höchstgeschwindigkeit. Der schnellste Fahrer war mit 48 km/h
unterwegs. Ihn erwartet wegen der Überschreitung eine Strafe
                        von 35 Euro.

In Vellmar fuhren im Bereich der Grundschule Obervellmar 2.100
  Fahrzeuge durch die Kontrollstelle. 60 Verkehrsteilnehmer
       waren zu schnell unterwegs und überschritten die
Höchstgeschwindigkeit. „Spitzenreiter“ war ein Autofahrer, der
mit 52 km/h gemessen wurde, weshalb ihn nun ein Bußgeld von 80
                 Euro und ein Punkt erwartet.

In Kaufungen wurden im Bereich der Grundschule Niederkaufungen
insgesamt 600 Fahrzeuge gemessen, wovon 85 Verkehrsteilnehmer
    zu schnell fuhren. Der schnellste Fahrer war an dieser
Kontrollstelle mit 47 km/h unterwegs. Wegen der Überschreitung
            erwartet ihn eine Strafe von 35 Euro.
Auch zukünftig wird das Radarkommando vor Schulen
 Geschwindigkeitskontrollen durchführen und den Verkehr
       überwachen. // Polizeipräsidium Nordhessen

IWF-Prognose: Weltwirtschaft
     steigt 2020 wieder

                   Euronews Business

        Nach Schätzung der IWF-Experten soll das
                Weltwirtschaftswachstum
       in diesem Jahr auf 3,3 Prozent ansteigen.

          Im Vorjahr lag es bei 2,9 Prozent.
Etappensieg und Podiumsplatz
   für Toyota Gazoo Racing

 Köln Mit einer starken Schlussoffensive und einem souveränen
  Etappensieg hat Toyota Gazoo Racing die diesjährige Rallye
  Dakar beendet. Trotz des abschließenden Triumphs in Saudi-
Arabien reichte es für Nasser Al-Attiyah und Navigator Mathieu
   Baumel nach insgesamt mehr als 5.000 Kilometern nur zum
 zweiten Platz – gerade einmal sechs Minuten und 21 Sekunden
                      fehlten zum Sieg.

      Die Schlussetappe von Haradh in die neu erbaute
 Vergnügungsstadt Qiddiyah wurde auf nur noch 167 Kilometer
 halbiert – zu wenig, um den Führenden noch einzuholen. Der
      Erfolg festigte jedoch den zweiten Podiumsplatz.

 Fernando Alonso und Marc Coma lieferten zum Abschluss die
viertbeste Zeit. Gerade einmal drei Minuten und 25 Sekunden
fehlten auf Al-Attiyah und Baumel, womit sie die zweitbeste
Toyota Crew des Tages waren. Am ersten Wegpunkt lag das Duo
sogar nur 25 Sekunden hinter ihren Teamkollegen, erlitt aber
in der Mitte der Etappe einen Reifenschaden, der sie
zurückwarf. In der Gesamtwertung landeten Alonso und Coma auf
dem 13. Platz, vier Stunden, 42 Minuten und 47 Sekunden hinter
 dem Rennsieger. Nachdem sie auf der zweiten Etappe mehr als
 zwei Stunden verloren, gingen sie auf den folgenden Etappen
 mit ihrem Toyota Hilux bis an die Grenzen des Möglichen und
   verbesserten sich auf Rang zehn, ehe ein Überschlag alle
      Hoffnungen auf eine Top-10-Platzierungen beendete.

   Giniel de Villiers und Navigator Alex Haro schlossen die
letzte Etappe als Siebter ab. Sie hatten zu Beginn direkt die
   zweite Etappe gewonnen, ehe sie durch eine Vielzahl von
  Reifenpannen an Boden verloren. Trotz der verlorenen Zeit
   konnte das Duo während des gesamten Rennens eine Top-10-
 Position halten, im Ziel steht ein fünfter Platz mit einer
 Stunde, sieben Minuten und neun Sekunden Rückstand auf dem
                           Sieger.

Auch Bernhard ten Brinke und Navigator Tom Colsoul zeigten bei
der 42. Auflage der Rallye Dakar eine starke Leistung. Bei der
zweiten gemeinsamen Teilnahme fuhren sie einen starken siebten
 Platz und damit ihr bestes gemeinsames Ergebnis ein. Zwar
gewann die Crew diesmal keine Etappe, aber sie war jederzeit
unter den Top 10 – insbesondere dank der Zuverlässigkeit und
     Robustheit des Toyota Hilux. Alle vier Besatzungen
   absolvierten das härteste Automobilrennen der Welt ohne
 technische Schwierigkeiten. Und das, obwohl die Renndistanz
   von mehr als 5.000 Kilometern durch eines der härtesten
      Terrains führte, das Saudi-Arabien zu bieten hat.

Die erstmals in Saudi-Arabien ausgetragene Ausgabe der Rallye
  Dakar 2020 umfasste zwölf Etappen mit Dünenüberquerungen,
felsigen Strecken und Hochgeschwindigkeits-Wüstendurchfahrten.
 Drei Toyota Gazoo Racing Crews kamen in die Top 10, während
   Dakar-Neuling Alonso auf einem soliden 13. Platz in der
  Gesamtwertung landete, was die Qualität, Langlebigkeit und
 Zuverlässigkeit des Toyota Hilux beweist. Die Crews mussten
    verschiedene Rückschläge hinnehmen, darunter allein 43
Reifenschäden, durch die sie jeweils mindestens anderthalb
                     Minuten verloren.

       „Die heutige Leistung von Nasser und Mathieu war
beeindruckend. Sie konnten sich den zweiten Platz sichern und
den Rückstand auf die Führenden deutlich verringern. Nach mehr
  als 5.000 Rennkilometern trennten sie nur knapp über sechs
 Minuten vom Sieg“, erklärt Teamchef Glyn Hall. „Wir wollten
natürlich gewinnen und mussten auf Schritt und Tritt kämpfen,
das haben wir ganz im Sinne der Dakar getan. Nasser sagte, er
sei noch nie so lange so hart gefahren. Unter Berücksichtigung
    der Privatteams hatten wir vier Hilux in den Top acht.
  Außerdem haben wir Fernando trotz einiger Rückschläge auf
                 Platz 13 ins Ziel gebracht.“

Akio Toyoda, Präsident der Toyota Motor Corporation, ergänzt:
 „Die Rallye Dakar 2020 hat die Ziellinie erreicht! Zunächst
möchte ich mich bei allen Teilnehmern bedanken, dass sie diese
harte Strecke bewältigt haben. Nasser und Mathieu, herzlichen
 Glückwunsch zum zweiten Gesamtrang im Hilux. Es ist schade,
 dass sie den zweiten Sieg in Folge verpasst haben, aber ihr
    Einsatz in der zweiten Hälfte der Rallye war wirklich
  beeindruckend. Ich werde einfach noch ein Jahr lang einen
 Platz neben dem Siegerpokal 2019 in meinem Büro freihalten.

  Außerdem feiern wir auch die anderen Hilux Crews, die die
 Ziellinie erreicht haben: Giniel und Alex, Bernhard und Tom
   sowie Fernando und Marc. Als ich Fernando Anfang letzten
Jahres in Detroit traf, erzählte er mir von seinem Traum, die
       Rallye Dakar zu bestreiten. Ich sah, wie er die
  Herausforderung annahm und dabei auf viele Schwierigkeiten
 stieß: Er lernte, das Auto zu reparieren, Reifenschäden und
sogar Überschläge wegzustecken. Als Fernando sich überschlug,
   entfernte er die zerbrochene Windschutzscheibe und fuhr
einfach weiter. Ich wusste, dass er gut ohne Windschutzscheibe
 fahren kann, wie in der Formel 1. Ich war überzeugt, dass er
 ohne Scheibe sogar schneller sein könnte! Spaß beiseite, ich
glaube, dass Fernando diese Herausforderung und die Fähigkeit,
an der Spitze zu kämpfen, genossen hat. Ich bin froh, dass wir
             ihm diese Möglichkeit geben konnten.

     photokina bietet neue
   Konferenz für Fachbesucher

   Neue Imaging Innovation Conference (IIC) fokussiert auf
innovative und disruptive Themen und Technologien des Imaging
Ob für Industrie,
      Händler oder
     Fachanwender:
 Imagingtechnologien
        und ihre
     Einsatzgebiete
    entwickeln sich
     derzeit rasend
   schnell. Mit der
  Imaging Innovation
 Conference (IIC) am
26. Mai 2020, dem Vortag der photokina, wird nun im Rahmen der
   Leitmesse für Imaging ein Format geschaffen, bei dem sich
Experten aus allen relevanten Fachgebieten und der ganzen Welt
zu diesen Veränderungen austauschen können. In Kombination mit
dem Besuch der photokina entsteht so ein ganzheitliches Bild
 vom Status der Branche – und ein wichtiger Impuls für das
                     eigene Handeln.

 Die Imaging Innovation Conference ist die Weiterentwicklung
des jährlichen Business Forums Imaging Cologne, das zuletzt im
März 2019 stattfand und sich seit 2009 als wichtige Plattform
für Trends und Innovationen in der internationalen Imaging-
Branche etabliert hat. „Mit dem Heranrücken an die photokina
spricht die neue Imaging Innovation Conference mit innovativen
 und disruptiven Themen und Top-Speakern Fachbesucher an, die
aus ihrer Reise nach Köln das Maximum herausholen wollen”, so
Christoph Werner, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse. „In
 Kombination mit dem Besuch der weltweiten Leitmesse entsteht
  so ein ganzheitliches Bild vom Status der Branche, aus dem
    sich wichtige Impulse für das eigene Handeln gewinnen
                          lassen.”

 Der Call for Papers ist gestartet,    geplant sind neben einer
 gemeinsamen Auftaktveranstaltung am    Morgen mehrere parallele
Tracks am Nachmittag. Die Konferenz    findet im Kristallsaal im
 CongressCentrum Ost der Koelnmesse    statt. Den Abschluss des
Tages bildet ein Networking Dinner in den Kölner
                      Rheinterassen.

 Die Konferenz, die von der Koelnmesse in Kooperation mit der
C.A.T.-Publishing Thomas Blömer GmbH organisiert wird, spricht
  neben dem Einzelhandel, Bilddienstleistern und Lieferanten
 auch Content Creators, Software-Entwickler, Innovatoren und
   Trend Scouts an. Diese können schon vor dem offiziellen
Messebeginn von hochkarätigen Vertretern der Imaging-Branche,
    neuen Anbietern, Startup-Unternehmern und unabhängigen
  Experten erfahren, wie durch neue Technologien wegweisende
   Innovationen möglich werden. Dabei wird es nicht nur um
 technologische Entwicklungen und Produkt-Innovationen gehen,
    sondern auch um innovative Marketing-Strategien und um
    Konzepte für den Einzelhandel, mit denen dieser den
Erwartungen der Kunden in der digitalen Gesellschaft gerecht
                       werden kann.

Tickets für die Konferenz sind ab 3. Februar im Ticketshop der
Koelnmesse erhältlich und berechtigen auch zum Eintritt in die
                        photokina.

                  https://www.photokina.de

       Die nächste photokina findet im Mai 2020 statt
Imaging-Industrie und Koelnmesse beschließen neuen Startpunkt
    für den Jahresturnus Nach der erfolgreich verlaufenen
                  photokina 2018 haben sich

          Spannende Start-ups auf der photokina 2018
Die heute beginnende photokina, Weltleitmesse für Imaging, ist
seit 1950 das internationale Schaufenster der Imagingbranche.
                          Vom 26. bi

    photokina 2018 präsentiert umfassendes Eventprogramm
Die photokina ist DAS Branchen- und Kulturereignis: So prägt
 und inspiriert sie das Kulturleben und die Fotoszene Kölns
                       weit über die

 Nach 4 Jahrzehnten: Gemälde
 aus legendärem DDR-Kunstraub
zurück

                Euronews World News

  Der „Gothaer Kunstraub“ sorgte Ende 1970er-Jahre
                 für Schlagzeilen.

  Die damals gestohlenen Bilder sind nun wieder da.
            Damit gerechnet hatte niemand.

    Aufmerksamer Nachbar
   verhindert Einbruch in
      Lasertag-Halle:
Tatverdächtiger festgenommen
Beispielbild

   (ots) Helsa (Landkreis Kassel): Einen Einbruch in eine
 „Lasertag“-Halle in Helsa verhinderte am Samstagnachmittag,
          gegen 14:45 Uhr, ein aufmerksamer Nachbar.

Er hatte den Einbrecher dabei beobachtet, wie dieser eine Tür
der Halle in der Bahnhofstraße aufbrechen wollte und den Mann
daraufhin angesprochen. Als der Einbrecher die Flucht ergriff,
hielt der Zeuge ihn gemeinsam mit dem Besitzer der Halle bis
              zum Eintreffen der Polizei fest.

 Die alarmierte Streife des Reviers Ost nahm dort bei ihrem
 Eintreffen einen hinreichend bei der Polizei bekannten 40
 Jahre alten Tatverdächtigen aus dem Werra-Meißner-Kreis in
 Empfang. Bei seiner Durchsuchung fanden sie anschließenden
 entsprechendes Aufbruchswerkzeug. Damit hatte er sich zuvor
 offenbar an der Tür im Bereich einer Laderampe der Halle zu
schaffen gemacht, wobei er von dem Nachbarn gestört worden war
                   und die Flucht ergriff.

     Der festgenommene 40-Jährige muss sich nun wegen des
Einbruchsversuch verantworten. Die Ermittlungen dauern an. //
                 Polizeipräsidium Nordhessen
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