CLUBMITTEILUNGEN - TISCHTENNIS SENIOREN
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
ClubMitteilungen Heft 26 – 13. Jahrgang Dezember 2012 Seniorensport in Sachsen-Anhalt HV in Bad Blankenburg: Mit neuen „Köpfen“ in die Zukunft Clubmeisterschaften 2012: Perfekte Rahmenbedingungen zeichnen Sportschule Thüringen aus DER CLUB begrüßt sein 1900. Mitglied
Zum Titelbild: Georg Friedrich Händel aus Halle an der Saale Foto: Stadt Halle (Saale), Thomas Ziegler Halle gründet, wie der Name vermuten lässt, seine Entstehung auf Grund von Salz- quellen und wurde 806 erstmals urkundlich erwähnt. Der wohl bekannteste Sohn der Stadt ist Georg Friedrich Händel. Er wurde hier am 23. Februar 1685 gebo- ren und erlangte als Komponist des Barocks schon zu Lebzeiten Weltruhm. Die Stadt Halle schuf ihm auf dem Marktplatz, mit seinen 16.000 Quadratmeter, ein bleibendes Denkmal. Handel und Wandel haben hie von alters her Tradition. Bereits gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurde an dieser Stelle bereits das erste Kauf- haus der Krämer, Gewandschneider und Tuchhändler errichtet. Aber in der umtriebigen Stadt Halle wirkten weitere Persönlichkeiten, wie die zen- tralen deutschen Aufklärer Christian Thomasius und Christian Wolff, ihr Gegner Au- gust Hermann Francke (Gründer der Franckeschen Stiftungen). Unter den vielen Künstlern Halles finden sich die Komponisten Johann Friedrich Reichardt (Reich- ardts Garten, heute Teil des Projekts Gartenträume Sachsen-Anhalt.) und Wilhelm Friedemann Bach sowie in der bildenden Kunst Lyonel Feininger, Gerhard Marcks, Karl Völker, Albert Ebert und der langjährige Präsident des Berufsverbandes Bilden- der Künstler in der DDR Willi Sitte. Im Bereich der Literatur wirkten hier auch Joseph von Eichendorff, Curt Goetz und in der Zeit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Rainer Kirsch und Heinz Czechowski. Im Bereich der Wissenschaft stechen Johann Christian Reil (Erfinder des Begriffs der Psychiat(e)rie) und Georg Cantor (Entwick- ler der Mengenlehre) hervor. Auch die guten Hoffmannstropfen wurden hier von Friedrich Hoffmann (* 1660; † 1742) entwickelt. So wundert es nicht, dass die erste in Frau Deutschlands, Dorothea Christiane Erxleben als Ärztin, 1754 an der Univer- sität Halle promovierte. Daneben ist in Halle das größte Fachwerkhaus Europas und die erste öffentliche Kir- chenbibliothek zu finden. Den Zweiten Weltkrieg überstand Halle fast unbeschadet, so dass ihr städtebaulicher Charakter unter den deutschen Großstädten als einzig- artig gilt. 2
ClubMitteilungen 2-2012 Inhalt Auf ein Wort ____________________________________________ 4 - 5 Seniorensport in Sachsen-Anhalt __________________________ 6 - 7 Neue Mitglieder _________________________________________ 8 Geburtstagsglückwünsche _______________________________ 11 - 12 DTTL-Vereine __________________________________________ 13 HV in Bad Blankenburg __________________________________ 14 - 22 4. Intn. TT-Mannschaftsmeisterschaften Birmingham __________ 23 - 24 Mitglieder werben Mitglieder ______________________________ 25 - 28 1900. Mitglied __________________________________________ 29 Klaus Lehmann – Weitere Einmischung garantiert ____________ 30 - 32 Ehrenmitglied Rolf Lizcmanski _____________________________ 33 Fragen an den Vizepräsidenten ____________________________ 34 - 35 WM 2012 Stockholm _____________________________________ 36 - 38 Zehn Fragen an Gerd Werner _____________________________ 39 - 40 Deutschlandpokal S 60 Berlin _____________________________ 41 Sport und Gesundheit____________________________________ 42 - 43 DMM Senioren 2012 _____________________________________ 44 Nachrufe _______________________________________________ 45 - 46 Internationaler Senioren-Turnierkalender 2013 _______________ 47 - 48 Der Vorstand ___________________________________________ 49 - 50 DER CLUB – Infos _______________________________________ 51 IMPRESSUM Herausgeber : DER CLUB – Deutsche Tischtennis-Senioren e.V. Geschäftsstelle : Klaus Thenhausen Behringstraße 17, 32049 Herford Telefon / Fax: 0 52 21 - 5 43 21 E-Mail: klaus.thenhausen@freenet.de Vereinskonto : Saalesparkasse Halle Konto-Nr. 382 098 200 – BLZ 800 537 62 Club-Homepage : www.tischtennis-senioren.de Redaktion : Daniela Baumann Tel. : 09 31 - 66 12 50 daniela.baumann1@gmx.de Marianne Blasberg Tel. : 02 11 - 48 23 76 Jörg Berge Tel. : 0 51 61 - 18 35 Druck : Chroma Druck & Verlag GmbH, Römerberg-Berghausen 3
Auf ein Wort Liebe Clubmitglieder, möchte ich auch an den guten Traditi- onen und Arbeitsweisen festhalten und in Heft 25 vom 12. 06. diesen Jahres in jeder Ausgabe der ClubMitteilungen wurde ich Euch als Kandidat für das Amt ein „Auf ein Wort“ schreiben, um zu den des Präsidenten für unseren Club für die Aktivitäten des Clubs und seines Präsidi- Wahlperiode 2012 bis 2014 vorgestellt. ums in der Zeit zwischen den Ausgaben Zwischenzeitlich hat die Wahl im Rah- unserer ClubMitteilungen zu berichten. men der 7. Hauptversammlung im Au- gust in Bad Blankenburg stattgefunden Wichtigstes Ereignis war natürlich die und ich wurde dort gewählt. vom 24. – 26. 08. 2012 durchgeführte 7. Hauptversammlung und die 7. Club- Ich bedanke mich an dieser Stelle bei al- meisterschaften. Über beide Veranstal- len, die an der Hauptversammlung teil- tungen wird in diesem Heft ausführlich genommen haben für das Vertrauen, berichtet, sodass mir nur übrig bleibt, das mir entgegen gebracht wurde und den gewählten Präsidiumsmitgliedern ich werde alles tun, um dieses Vertrauen und den Beisitzern der einzelnen Ver- zu rechtfertigen. bände zu ihrer Wahl zu gratulieren. Ins- besondere gelten meine Glückwünsche An verschiedenen Stellen habe ich dem gewählten neuen Ehrenpräsidenten schon zum Ausdruck gebracht, dass ich Klaus Lehmann und dem Ehrenmitglied die Arbeit des vorigen Präsidiums sowie Rolf Liczmanski. Mein Glückwunsch gilt meines Vorgängers Klaus Lehmann sehr auch den Siegern und Platzierten in al- schätze und mir die Übernahme der len Klassen der 7. Clubmeisterschaften, Funktion durch entsprechende Vorar- in denen wieder „großer Sport“ geboten beiten leicht gemacht wurde. Deswegen wurde. 4
ClubMitteilungen 2-2012 Ich denke, dass die Veranstaltungen in kapazitäten schnellstens überprüft wird. Bad Blankenburg wiederum ein voller Da Bad Blankenburg bisher immer ein Erfolg waren. Das betraf die Hauptver- Erfolgsgarant war, würden wir natürlich sammlung mit Berichterstattung über auch diesen Austragungsort bei verbes- das vergangene Jahr seit der letzten serten Übernachtungskapazitäten in Re- Hauptversammlung, die Wahlhandlung serve haben. und die Diskussionen, aber auch den Turnierverlauf (herzlichen Dank an Arnd 2013 stehen für viele von Euch die Euro- Heymann für die wiederum tadellose pameisterschaften der Senioren in Bre- Vorbereitung und Durchführung). men an sowie die Internationalen Mann- Das Rahmenprogramm (Abendveran- schaftsmeisterschaften der Seniorenver- staltung, Weimarbesuch und Ausflug einigungen, zu denen ich allen Teilneh- Hohenwarthe) wurde von den Teilneh- mern ein gutes Abschneiden wünsche! mern überwiegend gut angenommen. Aber vorher wünsche ich Euch allen eine geruhsame Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Allerdings zeigte sich auch, dass wir mit der gewollt steigenden Teilnehmerzahl Bis zum nächsten Mal mit sportlichen für die Veranstaltung langsam an die Grüßen Grenzen kommen, denn die Bettenka- pazität in der Landessportschule Thü- ringen in Bad Blankenburg reichte nicht aus, sodass einige Sportfreunde in Pen- Kurt Baumbach sionen untergebracht werden mussten, deren Qualität mit der der Sportschule nicht mithalten konnte. Außerdem war noch ein für insbesondere Senioren zu- sätzlicher Weg zu den Sportstätten in Kauf zu nehmen, was doch zu einigen Diskussionen führte. Hier müssen von Seiten des Präsidiums Überlegungen zur Verbesserung der Situation ange- stellt werden. In der Vorstandssitzung wurde vom Bei- sitzer des Landes Niedersachsen Jörg- Peter Berge der Vorschlag unterbreitet, die nächste Hauptversammlung und Clubmeisterschaften 2014 in der Sport- schule in Hannover durchzuführen, was von unserer Seite auf Machbarkeit in Bezug auf Hallen- und Übernachtungs- 5
Seniorensport in Sachsen-Anhalt Von Ilona Söfftge und Werner Lüderitz Willkommen im Land der Frühaufsteher. tin-Luther Universität Halle-Wittenberg gehören. Hier die Geschichte des Landes und des Seniorensports in Sachsen-Anhalt. Der Tischtennissport begann zwischen 1945 und 1946 mit einer Neuorgani- Das Land Sachsen-Anhalt hatte anfäng- sation. Es entstanden Sportgemein- lich in seiner heutigen Gestalt eine kurze schaften, die auf örtlicher Ebene (Städte, Tradition, denn es existierte zunächst nur Kreise) einen Spielbetrieb organisierten. von 1947 bis 1952. Im Zuge umfassender Schrittweise wurde dieser ausgedehnt, Verwaltungsreformen in der DDR wurde bis dann im Spieljahr 1949/50 eine Lan- das Land aufgelöst. Aus ihm entstanden desklasse ihren Spielbetrieb aufnahm. die Bezirke Halle und Magdeburg. Bereits ab 1947/48 wurden Landesmei- sterschaften in den Einzel/Doppel-Kon- Im Zuge der deutschen Wiedervereini- kurrenzen ausgetragen und insgesamt gung 1990 wurde das Land Sachsen- fünfmal durchgeführt. Anhalt neu gegründet. Die Geschichte Mit der Gründung des Deutschen Sport- des historischen Raums Sachsen-Anhalt ausschusses am 01.10.1948 wurden reicht hingegen bis weit in die Anfänge auch zentrale sportartspezifische Struk- der „deutschen Geschichte“. turen (Sektion Tischtennis, Landes- und Kreissparten Tischtennis) ins Leben ge- Das Land Sachsen-Anhalt befindet sich rufen. in der Mitte Deutschlands und hat eine Fläche von 20.446 Quadratkilometern, Durch die Bildung der Bezirke Magde- wo 2.317.416 Einwohner leben. Mag- burg und Halle verlief ab Herbst 1952 bis deburg ist die Landeshauptstadt und Ende 1990 der Tischtennissport in Sach- gleichzeitig Regierungssitz (Einwohner: sen-Anhalt zweigeteilt. Die Leitung des 231.681). Spielbetriebes oblag den Bezirksfach- ausschüssen, die zunächst in der Sek- Halle (Saale), die über 1000 Jahre alte tion Tischtennis der DDR und dann ab Stadt, gilt mit 232.138 Einwohnern als 1958 im Deutschen Tischtennis-Verband die größte des Landes. Bekannt ist sie (DTTV) der DDR ihr organisatorisches durch die Händelfestspiele und die Fran- Dach hatten. ckeschen Stiftungen, die jetzt zur Mar- 6
ClubMitteilungen 2-2012 In der Zeit der Bezirke Halle und Magde- den Deutschen Meisterschaften zu er- burg liegen die Anfänge des organisier- mitteln. ten Seniorensports. Unter der Regie von Max Fromm wurden 1967 in Magdeburg Unser Seniorenausschuss führt je- die 1. DDR-Bestenermittlungen der Se- des Jahr Bezirks- und Landesmeister- nioren durchgeführt, die ab dann, später schaften durch, wobei man feststellen auch als Meisterschaften, jährlich aus- musste, dass am Anfang die Senioren- getragen wurden. An der letzten Meister- wettbewerbe von den Senioren nicht so schaft, sie fand1990 in Merseburg statt, angenommen wurden und die Teilneh- nahmen auch Spieler/innen aus den al- merzahlen sehr gering waren. ten Bundesländern teil. Im Laufe der Zeit hat sich eine positive Am 7. Oktober 1990 erfolgte in Des- Entwicklung abgezeichnet, so dass wir sau die Gründung des Tischtennis-Ver- nunmehr bereits die Bezirksmeister- bandes Sachsen-Anhalt e.V. Regional schaften an zwei Tagen spielen müs- wurde der TTVSA dem Norddeutschen sen. Tischtennis- Verband zugeordnet. Nicht befriedigend ist allerdings der Se- Bis 2007 war der TTVSA in vier Spielbe- niorensport auf Kreisebene. Hier finden zirke (Nord, Süd, Ost und West) einge- nur in einigen Kreisen Einzel/Doppel- teilt. Durch die Kreisgebietsreform er- Meisterschaften statt und Mannschafts- folgte am 01.07.2007 eine Reduzierung kämpfe der Senioren existieren nicht. In auf drei Bezirke, die nach den Regie- der Stadt Halle gibt es erste Versuche rungsbezirken Halle, Magdeburg und mit dem Aufbau einer Seniorenliga, die Dessau benannt wurden. mit Vierer-Mannschaften Wettkämpfe bestreitet. Die Gremien des DTTB haben ab der Saison 2010/2011 eine neue Strukturre- Der Höhepunkt für unsere Senioren form beschlossen. Die bisherigen vier sind die Landesmeisterschaften, die seit Regionalverbände, die für den überre- 2002 an der Landessportschule in Os- gionalen Spielbetrieb zuständig waren, terburg durchgeführt werden, wozu ne- gibt es nicht mehr. Der Spielbetrieb des ben dem sportlichen Wettstreit auch der DTTB wird nun in acht Regionen durch- Sportlerball nicht fehlen darf. geführt. Bei den Nationalen-, Europa- und Welt- Der TTVSA ist in die Region 8 eingeteilt meisterschaften konnten bereits einige worden, bestehend aus den Verbänden, Spieler aus Sachsen-Anhalt das Sieger- Thüringer TTV, Sächsischer TTV und podest erklimmen. Allen voran Elke Rich- TTV Sachsen-Anhalt. ter (Hamel) und Sigrid Matthias. Die besten Senioren dieser Verbände treffen sich nun bei den Mitteldeutschen Meisterschaften, um die Teilnehmer an 7
TISCHTENNIS BUNDESLIGA Deutscher Tischtennis Pokal 2012/2013 Pokal-Finale 29. + 30. Dezember Porsche-Arena Stuttgart s www.tischtennis-pokal.de Karten: Telefon 0711 / 2 555 555, www.easyticket.de Veranstalter: Tischtennis Bundesliga Sport GmbH s Ausrichter: in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH unterstützt vom Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern e. V. Hauptsponsoren: Partner: STADTANZEIGER 8
ClubMitteilungen 2-2012 LIEBHERR Pokal-Finale am 29. und 30. Dezember 2012 Tischtennis der nationalen und internationalen Spitzenklasse – das garantiert das LIEBHERR Pokal-Fi- nale in der Stuttgarter Porsche-Arena. Nach der spannenden und stimmungsvollen Premiere Anfang des Jahres, muss der 1. FC Saarbrücken TT am 29. und 30. Dezember 2012 seinen Titel als Deutscher Pokal- sieger verteidigen. Die Zuschauer dürfen sich wieder auf spektakuläre Ballwechsel und heiß umkämpfte Matches freuen. SV Plüderhausen trifft auf Velbert - Saarbrücken auf Düsseldorf Losglück für den SV Plüderhausen und ein schwerer Gegner für den TTC matec Frickenhausen - die Aus- losung für den Deutschen Tischtennis-Pokal bescherte den beiden Vereinen aus dem Gebiet des Tisch- tennisverbandes Württemberg-Hohenzollern ein Wechselbad der Gefühle. Während sich Plüderhausen über den Zweitligisten SV Union Velbert als Gegner freuen konnte, trifft Frickenhausen auf den SV Werder Bremen. Und noch ein Hammerlos: Pokalverteidiger 1. FC Saarbrücken bekommt es bereits im Viertelfi- nale mit Borussia Düsseldorf zu tun. Lotto-Glücksfee Franziska Reichenbacher bescherte Philipp Floritz (links) und dem SV Plüder- hausen mit dem Zweitligisten Union Velbert ein Traumlos. Steffen Mengel (TTC matec Fricken- hausen) trifft auf den SV Werder Bremen. Bei der Auslosung bewies Lotto-Glücksfee Franziska Reichenbacher für die Mannschaft aus Plüderhau- sen ein wirklich glückliches Händchen. Der Vorjahresfinalist trifft im Viertelfinale zunächst auf den Zweit- ligisten aus Velbert. „Das war unser Wunschgegner. Besser konnte es für uns nicht kommen, “ sagte ein zufriedener Philipp Floritz, der Anfang des Jahres mit seinem Sieg gegen Jan-Ove Waldner den Finalein- zug für sein Team perfekt gemacht. Für Steffen Mengel vom TTC matec Frickenhausen, der erstmals in Stuttgart beim Liebherr Pokal- Finale in der Porsche-Arena aufschlagen wird, lief es nicht so gut. Sein Team trifft am 29. Dezember auf den SV Werder Bremen. „Das ist ein schweres Los für uns.“ 9
Als neue Mitglieder Prof. Dr. Volbert Alexander HE Andrea Behrens NRW begrüßen wir ganz Hans Blum BY herzlich Hermann Josef Börsch RP Ronald Bösinger BW Heinz Brühl BY Reiner Dahm NRW Wolfgang Ely BW Marco Erdelbruch NRW Helmut Ernst BY Franz Freisens TH Doris Hallstein HE Friedhelm Heitmann NRW Eszter Katona HUN Manfred Knorr BW Ewald Küper HE Peter Lattek NRW Gerd Manig SN Heinrich Pawlak NRW Wolfgang Rauscher TH Doris Scherer RP Thomas Scherer RP Heinz Schmidt HE Jutta Seiler BE Detlef Solga NRW Cornelia Weber RP Heide Zimmermann TH Jürgen Zitzer HE Höchste Mitglieds-Nr: 1903 31.10.2012 Abkürzungen: National Abkürzungen: International BW - Baden-Württemberg NI - Niedersachsen AUT - Österreich NAM - Namibia BY - Bayern NRW - Nordrhein-Westfalen BEL - Belgien NED - Niederlande BE - Berlin RP - Rheinland-Pfalz BUL - Bulgarien POL - Polen BB - Brandenburg SL - Saarland DEN - Dänemark SUI - Schweiz HB - Bremen SN - Sachsen FRA - Frankreich SWE - Schweden HH - Hamburg ST - Sachsen-Anhalt GBR - Großbritannien TUR - Türkei HE - Hessen SH - Schleswig-Holstein ITA - Italien HUN - Ungarn MV - Mecklenburg-Vorpommern TH - Thüringen LUX - Luxemburg 10
ClubMitteilungen 2-2012 Die Glückwunschecke Harald Feuerbach 18.01. Arno Wittwer 24.05. Andreas Hesse 21.02. Kerstin Thomsen 24.05. Harald Kastner 28.02. Josef Trautmann 18.06. Jos Lethal 28.02. Klaus Winkler 26.06. Barbara Bartsch 06.03. Jutta Lambert 28.03. Björn Treu 31.03. Jens Thomas 17.04. Rosemarie Strohmeyer 04.01. Bernd Christann 27.04. Horst Quell 21.01. Dieter Schreiber 01.05. Erika Raisner 24.01. Achim Prellwitz 12.05. Gerda Ott 06.02. Mario Weindel 24.06. Rainer Scholz 15.02. Berndt Liedmann 21.02. Hella Gausmann 24.02. Günter Zech 01.03. Hans-Jürgen Locher 07.01. Hans Kimpfler 02.03. Toni van der Sleen 11.03. Paul Lehmann 17.03. Angela Beer 18.03. Günter Bender 17.03. Dieter Nicolai 20.03. Erich Menz 18.03. Otmar Rücker 23.03. Henner Grapow 18.03. Hans Jürgen Schnubel 14.04. Joachim Warlies 04.04. Josef Schlopath 18.04. Reinhilde Dohrenbusch 18.04. Gabriele Neumann 22.04. Maria Staat 20.04. Erika Lion 30.04. Siegfried Ott 20.04. Uwe Schmidt 10.05. Gotthard Siegel 20.04. Thomas Ewald 20.05. Günther Reinecke 02.05. 11
Hans-Joachim Tamms 05.05. Jozef Broeckaert 19.05. Helmut Scharff 17.05. Günter Schelhas 17.06. Manfred Königsmann 18.05. Ernst Junker 21.06. Hermann Nabbefeld 26.05. Michael Pollak 28.05. Herbert Ahlbrand 05.06. Prof. Dr. Josef Schultheis 16.01. Michael Reith 10.06. Alfred Sandmann 30.06. Rosi Berg 27.06. Helmuth Junger 29.06. Dr. Rainer Koitz 29.06. Friedrich Karl Ladwig 09.01. Anneliese Bischoff 12.02. Ingeborg Tremmel 01.03. Ursel Poplawski 29.03. Berni Vossebein 14.03. Eberhard Swiderek 07.04. Johann Englmaier 03.04. Horst Fischer 23.04. Wolfgang Müller 30.04. Horst Ziebarth 08.05. Klaus Passow 04.02. Luise Schmidt 14.05. Bruno Fahl 03.06. Liesel Wolf 03.06. Ilse Berthold 28.05. Günter Krauß 04.06. Günter Risch 13.06. Walter Steil 03.03. Inge-Brigitte Herrmann 09.04. Günter Puzicha 25.01. Johannes Berthold 09.06. Franz Jost 17.02. Heinz Guillaume 17.02. Berti Zimmermann 08.05. Rudolf Reiter 06.01. Der Club wünscht den Geburtstagskindern weiterhin alles Gute und eine zufrieden stellende Gesundheit. 12
ClubMitteilungen 2-2012 Ermäßigungen für Clubmitglieder Durch intensive Bemühungen und lang weises 50 Prozent Ermäßigung auf den andauernde Gespräche, konnte die Vi- jeweiligen Eintrittspreis. zepräsidentin Marketing im Auftrag des Präsidiums weitere Eintrittspreis- Ermäßigungen erreichen. Die Ermäßi- Beim TTVg WRW Kleve gungen beziehen sich, wie bereits für ist der Eintritt sogar frei. die 1. Bundesliga Herren vereinbart, auch auf die Spiele der 1. Bundesliga 1. Bundesliga Damen Damen und die 2. Bundesligen. FSV Kroppach Von allen angeschriebenen Vereinen MTV Tostedt I erklärten sich die nachfolgend aufge- ttc berlin eastside führten Vereine zu einer Kooperation mit DER CLUB bereit und gewähren 2. Bundesliga Herren Nord bei ihren Spielen unseren Mitgliedern TTC indeland Jülich gegen Vorlage des Club-Mitgliedsaus- SV Union Velbert 2011 e.V. TTC Hagen Wir hoffen, dass unsere Clubmitglieder 2. Bundesliga Damen Nord von den Vergünstigungen regen Gebrauch TTVg WRW Kleve machen und sie diese Vereine durch regel- TuS Bad Driburg mäßige Besuche unterstützen. MTV Tostedt II 2. Bundesliga Damen Süd GSV Eintracht Baunatal Auch für die Spiele der 1. Tischtennis-Bundesliga Herren haben wir mit der neu ge- gründeten TTBL Sport GmbH die Vereinbarung getroffen, dass unsere Clubmitglieder, wie bisher, gegen Vorlage des Club-Mitgliedsausweises 50 Prozent Ermäßigung auf den jeweiligen Eintrittspreis an der Tageskasse erhalten. 13
Hauptversammlung in Bad Blankenburg: Mit neuen „Köpfen“ in die Zukunft von Jörg Berge Die 7. Hauptversammlung von DER Standing Ovations für den CLUB fand – wie von vielen Mitgliedern scheidenden Präsidenten gewünscht – wieder einmal in der Lan- Klaus Lehmann kann sich aber nicht dessportschule von Thüringen in Bad auf sein „Altenteil“ zurück ziehen, denn Blankenburg statt. er wurde unter „Standing Ovations“ ein- stimmig zum Ehrenpräsidenten gewählt. Pünktlich eröffnete Präsident Klaus Leh- Somit ist er in dieser Eigenschaft sat- mann die Hauptversammlung und be- zungsgemäß Mitglied des Präsidiums grüßte mit Gunter Klugmann den Res- und wird sicher mit seinem großen Er- sortleiter Seniorensport des DTTB. Nach fahrungsschatz weiter zur Fortentwick- dem Totengedenken wurden das Proto- lung von DER CLUB aktiv beitragen. koll der 6. HV, der Geschäftsbericht zur 7. HV, Jahresrechnung, Haushaltspläne Die Wahlen aller Mitglieder, die eine und Bericht der Kassenprüfer alles ein- Funktion innerhalb des Präsidiums und stimmig bestätigt. im Vorstand wahrnehmen, wurden – bis auf eine Ausnahme – mit großer Mehr- Wie schon im letzten Jahr angekündigt, heit gewählt. Bei dem einen oder ande- traten einige Präsidiumsmitglieder in den ren kam es gelegentlich zu ein oder zwei „Ruhestand“. Allen voran unser Präsi- Stimmenthaltungen, deshalb wird dies dent Klaus Lehmann. Schon zu Beginn im Laufe des Berichts nicht mehr weiter seines Antritts hatte er klar gemacht, erwähnt. dass er nur eine begrenzte Zeit zur Ver- fügung stehen würde. Dankbar war das Souverän trug Richard Abbel als Vize- Präsidium, dass Klaus diese Zeit noch präsident Finanzen seine Jahresrech- bis zur Findung eines Nachfolgers ver- nung und den Haushaltsplan vor. Sein längerte. Mit Kurt Baumbach wurde im Ausgaben-Überblick vom letzen Jahr Laufe der Zeit auch ein geeigneter Kan- und der Ausblick über das Budget für didat gefunden. Kurt wurde mit überwäl- die nächsten beiden Jahre war routi- tigender Mehrheit zum nächsten CLUB- niert und zeugte von seiner Kompetenz. Präsidenten gewählt. Wir hatten Kurt So blieben kaum Fragen offen und auch Baumbach bereits in der letzten Ausga- die Kassenprüfer Günter Münnemann be ausführlich vorgestellt. und Wolfgang Kuchendorf waren voll 14
ClubMitteilungen 2-2012 des Lobes über die gut geführten Kas- Und Nordrhein-Westfalen wird nun künf- senbücher. Mit seiner einstimmigen Wie- tig mit zwei statt drei Beisitzern im Club- derwahl hat DER CLUB weiterhin einen Vorstand vertreten sein. kompetenten Finanzexperten in den ei- genen Reihen. Der Vizepräsident Sport hat es nicht leicht Als wiedergewählter Vizepräsident „Sport“ hatte Arnd Heymann die mei- ste Arbeit vor Ort. Organisierte er doch federführend die Clubmeisterschaften. Auch im Laufe seiner Amtsperiode hat er die zunehmend schwierige Aufga- be, Verhandlungen mit den Organisa- toren der jeweiligen nationalen Verbän- de zu führen, die Welt- und Europamei- Rollentausch Foto: Horst Grünewald sterschaften ausrichten. Es wird immer schwerer, Vergünstigungen durch Grup- Damit das Präsidium nicht nur von Män- penanmeldungen für Mitglieder von DER nern dominiert wird, fand sich auch eine CLUB zu erreichen. Frau, die das Amt der Vizepräsidentin „Öffentlichkeitsarbeit“ übernahm. Dani- Zwei neue Vizepräsidenten wurden ela Baumann folgt auf Rolf Liczmanski, gewählt der sein Amt zur Verfügung gestellt hat. Nachdem bereits im letzten Jahr Marian- Rolf hatte seine Position viele Jahre mit ne Blasberg als Vizepräsidentin „Mar- Engagement belebt und trat nun zurück, keting“ zurückgetreten war, musste sie um „Jüngeren“ Platz zu machen. Da- aufgrund des gesundheitlich bedingten niela hatte schon in den letzten Jahren Rücktritts von Heinz Lambert wieder ak- Einblick in die Arbeit des Präsidiums be- tiv werden. Obwohl auch Marianne ge- kommen, da sie bei allen Sitzungen als sundheitliche Probleme im letzten Jahr Redaktionsverantwortliche für die Club- zu bewältigen hatte, führte sie ihr Amt Mitteilungen dabei sein konnte. gewohnt professionell aus und übergab Anerkennung für seine Aktivitäten und ihren Posten an Wolfgang Graßkamp. seine Hingabe als Vizepräsident „Öffent- Wolfgang gehörte bereits seit 2009 dem lichkeitsarbeit“ erhielt Rolf Liczmanski, Vorstand an und vertrat hier Nordrhein- als er zum Ehrenmitglied gewählt wurde. Westfalen als einer von drei Beisitzern. Selbstverständlich erhielt Rolf die ein- Mit seinen Kenntnissen rund um den stimmige Anerkennung von den teilneh- Club und über unsere Kooperations- menden Mitgliedern bei dieser Wahl. Ei- bzw. Werbepartner wird auch in Zukunft nen Bericht über sein Wirken finden Sie eine gute Basis vorhanden sein, um die im Heft auf Seite 33. Weiterentwicklung des Clubs zu sichern. 15
Überhaupt gingen die Wahlen der Mit- immer nachvollziehbar, sind die sport- glieder für das Präsidium, der Beisitzer politischen Entscheidungen von ITTF, im Vorstand sowie der Kassenprüfer, ETTU und DTTB, was die Senioren an- dank der Vorarbeit, reibungslos und gut geht. Deshalb ist das Engagement von über die Bühne. So hatten Präsidium und Seiten des Präsidiums wichtig, um den Vorstand sich bereits am Donnerstag Seniorensport weiter fest in den unter- zusammen gesetzt, strittige Punkte be- schiedlichsten Verbänden und Gremien sprochen und Unklarheiten ausgeräumt. zu verankern und alle Möglichkeiten hier auszuschöpfen. Hierzu gehört auch die Eine Wahl sorgt für Überraschung aktive Mitarbeit bei der International Ve- Lediglich für den Posten des Beisitzers terans Table Tennis Society (IVTTS), de- für Thüringen gab es zwei Bewerber. So ren Mitglied DER CLUB seit 2001 ist. standen mit Karl-Heinz Baumgardt und Gerhard Neukirchner zwei Kandidaten Tagungsort sprengt die Grenzen für das Amt zur Wahl. Im ersten Durch- Der Tagungsort bot wieder perfekte Be- gang der geheimen Wahl wurden aber dingungen und die kurzen Wege zwi- zu viele Stimmzettel abgegeben, so schen Übernachtungsstätte und Sport- dass die Wahl wiederholt werden mus- halle waren für viele sehr angenehm. ste. Nachdem im zweiten Wahlgang die Leider bekamen nicht alle der über 200 Anzahl der Stimmzettel mit der der an- Teilnehmer ein Zimmer in der Sportschu- wesenden Stimmberechtigten überein- le und die einen oder anderen „ausgela- stimmte, ist Karl-Heinz Baumgardt mit gerten“ Mitglieder mussten leider weni- großer Mehrheit wieder als Beisitzer ger komfortabel übernachten. für Thüringen in den Vorstand von DER CLUB gewählt worden. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war zweifelsohne der Clubabend. Neben Alle weiteren Tagungsordnungspunkte einem leckeren Buffet war die Musik und Vorschläge wurden in angeregten endlich mal etwas für „Jüngere“. Mit den Diskussionen zügig behandelt. Der Zeit- Songs der 60er und 70er Jahre rockte plan wurde eingehalten und die Clubmei- die Band „The new old Faces“ aus Wei- sterschaften konnten zum fest gesetzten mar den Abend. Dazwischen fand eine Zeitpunkt weiter geführt werden. zügige Siegerehrung der Club-Meister Ob mit den neuen Präsidiumsmitglie- statt. Die Fotos der Sieger sowie einen dern – allen voran dem neuen Präsi- Bericht über die Clubmeisterschaften denten – und den wiedergewählten Vor- finden sie auf den folgenden Seiten. standsmitgliedern ein neuer Zeitgeist Einzug hält, wird sich im Laufe der näch- sten Sitzungen zeigen. Viel Arbeit liegt vor den gewählten Vertretern, denn un- ser CLUB soll und muss sich weiterent- wickeln. Nicht immer einfach, und si- cher für viele Clubmitglieder auch nicht 16
ClubMitteilungen 2-2012 Sieger: Mitgliederwettbewerb „MwM“ Nummer 5 von 2011 bis 2012 v. l. n. r.: Rudolf Laupichler, Günter Drolsbach, Jutta Renelt – Rolf Liczmanski (VP Ö) Zum Abschluss des 5. Mitgliederwettbe- Rang 1 – Günter Drolsbach werbes „MwM“ wurden die Gutscheine Günter bekam für acht Neuanwerbungen im Gesamtwert von € 1150,00 für alle einen Reisegutschein im Wert über fünf Gruppen überreicht. € 250,00 von der Firma big point event & DER CLUB übernahm vom Gesamtbe- marketing gmbh überreicht. trag allein € 500,00* und kaufte dafür JOOLA* Warengutscheine. Die Sieger in Rang 2 – Rudolf Laupichler den Gewinn-Gruppen 1 bis 4 (2 – 8 Neu- Rudolf bekam für sechs Neuanwer- anwerbungen) standen fest. Die Anzahl bungen einen Reisegutschein im Wert der Preise für die Gruppe 5 (je eine Neu- über anwerbung) reichte für alle Teilnehmer € 150,00 von der Firma Scharff-Reisen – leider nicht aus und so musste, gemäß Reisen für den besonderen Geschmack. den Wettbewerbsbedingungen, ausge- lost werden. Die Auslosung fand vor der Rang 3 – Jutta Renelt 7. Hauptversammlung am 25.08.2012 in Jutta bekam für 3 Neuanwerbungen ei- Bad Blankenburg statt. Die Vorstands- nen Reisegutschein im Wert über mitglieder Heidi Wunner und Karl-Heinz € 100,00 von der Firma Scharff-Reisen – Baumgardt nahmen die Verlosung vor. Reisen für den besonderen Geschmack. Besten Dank noch einmal dafür. 17
Foto: Arnd Heymann
ClubMitteilungen 2-2012 Clubmeisterschaften 2012: Perfekte Rahmenbedingungen zeichnen Sportschule Thüringen aus Erstmals gab es schon nach einem viel Spannung, attraktive Ballwechsel Jahr wieder die inzwischen sie- und einige Überraschungen. So konn- benten Clubmeisterschaften im te der zweifache Clubmeister von 2011 Rahmen der 7. Hauptversamm- Andreas Stark seine Titel nicht verteidi- lung. Die Landessportschule des gen. Er fand aber in dem Pfälzer Matthi- LSB Thüringen in Bad Blankenburg as Magin einen würdigen Nachfolger. war dabei bereits zum dritten (und Magin überzeugte dabei mit einer vor wohl nicht zum letzten Mal) Gast- allem in der Abwehr starken Leistung geber und wiederum ein Würdiger, und bezwang im Finale den Stark-Be- denn die sportlichen Rahmenbe- zwinger Michael Jakobs (NRW) mit 3:1. dingungen waren nahezu perfekt. Im Doppel ließ Magin zusammen mit sei- nem bayrischen Partner Xaver Eschen- Von Arnd Heymann lohr nichts anbrennen. Nachdem vorher schon einige hoch gehandelte Doppel Dank fleißiger Vorbereitung im Vorfeld an den späteren Siegern gescheitert wa- der CM – nochmals ein großes Danke- ren, mussten auch Andreas Stark/Gerd schön von dieser Stelle an unser Club- Hilgert im Finale mit 3:0 die Überlegen- mitglied Achim Theelen für die Vorbe- heit von Magin/Eschenlohr anerkennen. reitung der Auslosung – traten die Pro- bleme der letzten CM nicht mehr auf, so Überzeugende Gudrun Engel dass es einen fast reibungslosen Ablauf Bei den Damen-A überzeugte die WM- der Veranstaltung gab. Lediglich und Bronzemedaillengewinnerin Gudrun En- leidvoll – die wieder kurzfristigen Ab- gel einmal mehr. In den teilweise auf sehr und Zusagen beim Mixed-Turnier – ver- hohem Niveau stehenden Partien setzte zögerten den Ablauf am Sonntag etwas. sich Engel im rein Berliner Finale gegen Ellen Stöckel mit 3:0 durch, hatte aber Viel Spannung und attraktive Spiele im Halbfinale gegen die stark aufspie- Sportlich boten die Clubmeisterschaften lende Annemarie Falkowski mehr Ge- wieder attraktiven Tischtennissport und genwehr zu überwinden als im Endspiel. zeigten einmal mehr wie fit unsere Club- Eine Überraschung bot das Damen-A mitglieder unabhängig ihres Alters sind. Doppel. Hier setzten sich Gabi Cato und Gerade die Spiele der Endrunde boten Karin Rauscher am Ende überzeugend 19
durch, so auch im Endspiel mit 3:1 ge- Finale gegen Barbara Wenig klar mit 3:1 gen die leicht favorisierten Doppel Karin durch. Kahl/Christa Geist. Das traditionelle Mixedturnier mit einheit- Im traditionell größten Teilnehmerfeld der lichen Schlägern für alle und Large-Bäl- Herren B-Klasse setzte sich erwartungs- len bildete wiederum einen gelungenen gemäß Favorit Johannes Röh durch. Le- Abschluss der Clubmeisterschaften. diglich im Doppel musste sich die Paa- rung Röh/Hesping gegen Ossner/Kas- Als Fazit der diesjährigen Clubmeister- sau geschlagen geben. schaften bleibt, Tischtennis ist ein sehr schöner Sport, den unsere Clubmit- Oldies but Goodies glieder unabhängig ihres Alters immer Die teilnehmermäßig kleinste Spielklasse noch und wieder auf hohem Niveau spie- Damen-B sah am Ende eine verdiente len und der in den Ergebnislisten – trotz Siegerin, aber es war nicht die Favori- QTTR-Werte – wieder Überraschungen tin Emese Katona. Die älteste Teilneh- und verdiente Sieger und Platzierte sah. merin Gisela Langen war auch die Beste und ließ der deutlich jüngeren Konkur- Arnd Heymann renz keine Chance und setzte sich im Vizepräsident Sport VP Sport Arnd Heymann 2. Marler/Baumann/Scheller – 1. Rösle/Söfftge/Dittrich – 3. Pollak/Strohmeyer/Freimuth sowie Kassau/Hallstein/Magin 20
ClubMitteilungen 2-2012 Damen A Einzel – von links nach rechts: Ehrenpräsident Konrad Steinkämper – 2. Ellen Stöckel, 1. Gudrun Engel gemeinsame 3. Karin Kahl und Annemarie Falkowski Damen A Doppel – von links nach rechts: Ehrenpräsident Konrad Steinkämper – 2. Karin Kahl/Christa Geist 1. Karin Rauscher/Gabriele Cato, gemeinsame 3. Daniela Baumann/Marita Matern und Annemarie Falkowski/Gabi Kochanski – VP Sport Arnd Heymann Damen B Einzel – von links nach rechts: VP Sport Arnd Heymann – gemeinsame 3. Emese Catona und Heike Sievers, 1. Gisela Langen, 2. Barbara Wenig – Ehrenpräsident Klaus Lehmann Damen B Doppel – von links nach rechts: Ehrenpräsident Klaus Lehmann – 2. Ingrid Dzcik/Karin Reißner, gemeinsame 3. Roswitha Bank/Jutta Renelt und Emese Catona/Barbara Bartsch, 1. Petra Rußbild/ Reinhilde Dohrenbusch – VP Sport Arnd Heymann 21
Herren A Einzel – von links nach rechts: Konrad Steinkämper Ehrenpräsident – 2. Michael Jakobs, 1. Matthias Magin, die beiden 3. Andreas Stark und Siegbert Fuhrmann – VP Sport Arnd Heymann Herren A Doppel – von links nach rechts: Ehrenpräsident Konrad Steinkämper – 2. Gerd Hilgert/Andreas Stark, 1. Matthias Ma- gin/Xaver Eschenlohr, gemeinsame 3. Manfred Brocker/Uwe Wienprecht und Karl- Heinz Seifert/Josef Trautmann – VP Sport Arnd Heymann Herren B Einzel – von links nach rechts: VP Sport Arnd Heymann – gemeinsame 3. Achim Theelen und Josef Brigandt, 1. Johannes Röh, 2. Gerhard Witt – Ehrenpräsident Klaus Lehmann Herren B Doppel – von links nach rechts: Ehrenpräsident Klaus Lehmann – 3. Paul Lente/ Walter Weigel (fehlt im Bild) und Volker Sievers/Wolfgang Wenk (fehlt im Bild), 2. Frank Hesping/Johannes Röh, 1. Frank Kassau/Hans Ossner – VP Sport Arnd Heymann 22
ClubMitteilungen 2-2012 4. Internationale Tischtennis Mannschaftsmeisterschaften: Birmingham lädt ein Im englischen Birmingham werden Für die Nominierung der Mannschaften gel- die 4. Internationalen Tischtennis ten folgende Kriterien: Mannschaftsmeisterschaften für 1. Für eine Teilnahme können sich alle Mit- Seniorenvereinigungen/-gruppen glieder von DER CLUB bewerben, die kei- vom 27. Juni bis 1. Juli 2013 statt- ne Beitragsrückstände aufweisen. finden. 2. Die Nominierung erfolgt auf der Basis der Die Herren spielen hier in 3er-Mannschaften Leistungsstärke. Hierzu werden mehre- (modifiziertes Swaythling-Cup-System), die re Kriterien (Senioren-Rangliste [Stand Damen mit 2er-Mannschaften (Corbillon- 08.2012], QTTR-Werte, Ergebnisse NDEM Cup). der Senioren, Spielklasse) zur Bewertung DER CLUB beabsichtigt für alle ausgeschrie- herangezogen. benen Altersklassen (40, 50, 60, 65, 70, 75) 3. Abweichend von Punkt 2 kann eine Nomi- jeweils eine Damen- und Herrenmannschaft nierung in der Reihenfolge erfolgen: zu melden, zusätzlich sollen je zwei Ersatz- – keine Teilnahme an bisherigen IMM spieler für Damen und Herren nominiert wer- – Anzahl der Teilnahmen an den bisherigen den. IMM Clubmitglieder, die hier teilnehmen wollen, – Ersatzspieler bei den bisherigen IMM müssen sich bis zum 15. Januar 2013 aus- 4. Für die AK 40/50/60 und die AK 65/70/75 schließlich mit dem Formblatt auf der fol- können Ersatzspieler nominiert werden, genden Seite schriftlich oder per E-Mail siehe die Punkte 2 und 3. beim Vizepräsidenten Sport Arnd Heymann 5. Sollten keine ausreichenden Bewerber bewerben. vorhanden sein, werden Teilnehmer vom (Im Wiesengrund 5, 99099 Erfurt; Vizepräsidenten Sport ausgewählt. E-Mail: info@thueringersporthilfe.de, 6. Die Nominierung erfolgt unabhängig der Fax: 0361/3405496) Nationalität des Clubmitgliedes. Die Anreise wird voraussichtlich am Don- 7. Die Nominierung nimmt das Präsidium nerstag, 27. Juni, die Rückreise am Montag, auf Vorschlag des Vizepräsidenten Sport 1.Juli 2013 erfolgen. DER CLUB erstattet sei- vor. nen Teilnehmern die Anreise zum Flughafen Die nominierten Teilnehmer tragen die jewei- (ohne Parkgebühren am Flughafen) und das lig aktuelle Bekleidung von DER CLUB. Startgeld zu 100 Prozent sowie die durch- Nach Abschluss der IMM werden durch den schnittlichen Flugkosten, die Kosten für die Vizepräsidenten Finanzen den Teilnehmern Übernachtungen, die Abschlussveranstal- die Abrechnung für die eigenen zu leisten- tung zu je 50 Prozent. Die geschätzte Eigen- den Kosten aufgestellt. beteiligung liegt bei max. 300 Euro pro Per- son. Die Buchung von Flug und Unterkunft Arnd Heymann wird von DER CLUB übernommen. VP Sport 23
Bewerbung für die Teilnahme an den 4. Int. Tischtennis Mann- schaftsmeisterschaften für Seniorenvereinigungen/-gruppen vom 27.6. – 1.7.2013 Birmingham/ENG Personalien Name: __________________________________________________ Vorname: _______________________________________________ Straße: _________________________________________________ PLZ: _________ Ort: ______________________________________ Telefon: ____________________________ Geburtsdatum _______________ Fax: _______________________________ E-Mail: ____________________________ Verein: ____________________________ Spielklasse: ________________________ (Q)TTR-Wert – Stand 16.12.2012 (soweit vorhanden oder bekannt): ___________________________________ Ergebnisse 2012 (nur Deutsche Meisterschaften): ___________________________________ Bisherige Teilnahmen (Zutreffendes bitte ankreuzen): 2005 England 2007 Cottbus 2009 Sofia 2011 Istanbul Anmerkungen: Datum: ______________________ Unterschrift:________________________ 24
ClubMitteilungen 2-2012 Mitglieder werben Mitglieder Die positive Mitgliederentwicklung von DER CLUB seit der Gründung im Jahr 1999 hat uns veranlasst, auch den nächsten Mitgliederwettbewerb durchzuführen. Unter dem vertrauten Motto „Mitglieder werben Mitglieder“ (MwM), aber mit anderen Gewinnmöglichkeiten rufen wir alle Clubmitglieder auf, sich aktiv an der Werbung neuer Mitglieder zu beteiligen. Es lohnt sich diesmal besonders mitzumachen! Dem Gewinner winkt ein Reisegutschein im Wert von 600 Euro von unserem Partner, Scharff Reisen. Die drei Mitglieder mit den meisten Werbungen erhalten wertvolle Sachpreise von unseren Sponsoren. Jedes Clubmitglied*, das im Zeitraum 01.09.2012 bis 30.06.2014 vier neue Mitglieder wirbt, nimmt an der Verlosung des Hauptpreises teil. Clubmitglieder, die beispielsweise acht Mitglieder werben, bekommen mit einem zweiten Los eine weitere Chance auf den Gewinn des Hauptpreises, bei 12 Werbungen mit einem dritten Los, usw. (Ausgenommen ist der Gewinner des Hauptpreises.) Kündigt ein neues Mitglied während des Wettbewerbszeitraums, so führt dies zur Streichung aus der Liste der geworbenen Neumitglieder. Der vollständig ausgefüllte Aufnahmeantrag ist an den Mitarbeiter in der Geschäftsstelle, Herrn Klaus Thenhausen, Behringstraße 17-32049 Herford zu senden. Die Ziehung des Gewinners erfolgt auf dem Clubabend 2014. * Ausgenommen sind Mitglieder des Präsidiums Weitere Informationen über den Mitglieder-Wettbewerb auf unserer Homepage: www.tischtennis-senioren.de 25
Antrag auf Mitgliedschaft in DER CLUB - Deutsche Tischtennis-Senioren e.V. lch möchte ab: . . . . . . . . . . . . . . . . Clubmitglied werden. (bitte in Druckschrift ausfüIIen) Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straße: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PLZ/Ort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel: ....................... Fax: ....................... E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geburtsdatum: . . . . . . . . . . . . . . . . . Beruf: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heimverein: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verband: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Trikotgröße (S – XXXL) . . . . . . . . . . . . Werber: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Satzung und die Beitragsbemessung von DER CLUB - Deutsche Tischtennis-Senioren e.V. an und erteile dem Verein untenstehend meine Einzugsermächtigung für den fälligen Beitrag. Monatsbeitrag € 2,50 I Jahresbeitrag € 30,00. Für Ehe- und Lebenspartner in einer gemeinsamen Wohnung: Monatsbeitrag € 3,75 / Jahresbeitrag € 45,00. Ƒ Mit der Weitergabe meiner Adressdaten ausschließlich an Vertragspartner von DER CLUB bin ich einverstanden. Natürlich kann ich dieses Einverständnis jederzeit widerrufen. Ort/Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
DER CLUB - Deutsche Tischtennis-Senioren e.V. Bankeinzugsermächtigung (bitte in Druckschrift ausfüIIen) Hiermit ermächtige ich Sie widerruflich, den Beitrag jährlich von meinem Girokonto abzubuchen. Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konto- N· r.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BLZ: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bankinsttut: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kontoinhaber: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (sofern abweichend vom Zahlungspflichtigen) Ort/Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das ausgefüllte Formular senden an: Klaus Thenhausen, Behringstr. 17, 32049 Herford, Fax: 05221 / 54321 Email: klaus.thenhausen@freenet.de Die Satzung ist auf der Homepage einzusehen und wird auf Wunsch zugeschickt.
Die folgenden Partner unterstützen unseren Wettbewerb: Reisen für den besonderen Geschmack Jacobstraße 19 in 54662 Speicher Tel. 06562/9699-0 / Fax - 06562/8881 e-Mail: info@scharff-reisen.de DER CLUB – Reisevertragspartner Lindenstraße 28/29 14467 Potsdam 28
ClubMitteilungen 2-2012 Der CLUB begrüßt sein 1900. Mitglied 1900 Unser jüngstes Mitglied Heinz Schmidt ist be- reits 77 Jahre alt und betreibt Tischtennis erst seit wenigen Jahren in seinem Heimatver- ein TV Bommersheim (Oberursel). Er bestrei- tet unseren Sport aus- schließlich als Hobby, um mit Gleichgesinnten etwas für sich und sei- ne Gesundheit zu tun. An Wettkämpfen – ob in der Verbandsrunde oder als Teilnehmer bei Turnieren legt er keinen Wert. 29
Klaus Lehmann: Weitere Einmischung garantiert Klaus Lehmann wurde bei der lität umzusetzen. Unseren Mitgliedern letzten Hauptversammlung in das Gefühl zu geben, dass wir alles für Bad Blankenburg zum Ehrenprä- sie tun, damit sie sich im Club wohl füh- sidenten von DER CLUB gewählt. len und vor allem, dass sie sich auf den Wir vom CLUB haben ihm ein paar Club verlassen können. Dies auch vor Fragen gestellt, wie er seine Amts- dem Hintergrund, sie einfach mitzuneh- zeit und Tischtennis im allgemei- men, sie für den Club zu begeistern. Es nen sieht bzw. gesehen hat. ging mir auch darum, den Club ebenso gut zu führen wie es Konrad Steinkäm- Von Anfang an hast Du bei Deiner per und Werner Lüderitz vorbildlich in Wahl zum Präsidenten klargestellt, den Jahren zuvor taten. dass Du nur begrenzte Zeit zur Ver- fügung stehst. Konntest Du in die- Natürlich haben sich Strukturen, beson- ser Zeit Deine Ziele realisieren? ders bei den Vorbereitungen zu Welt- Zunächst möchte ich mich noch einmal und Europameisterschaften in den 13 bei allen Mitgliedern der 7. Hauptver- Jahren verändert. Die Startgebühren für sammlung für das - für mich - überwälti- diese Meisterschaften haben sich un- gende Votum zur Ernennung als Ehren- verhältnismäßig erhöht. Besonders des- präsident ganz herzlich bedanken. Es halb, da die ausrichtenden Verbände für war ein sehr emotionaler Moment, vor die anstehenden Arbeiten Subunterneh- allem das „Standing Ovation“! Vorsit- men suchen, die nicht mehr ehrenamt- zender oder Präsident hatte ich in die- lich arbeiten und Gewinn erwirtschaften sem Club nie angestrebt, weil ich einfach wollen und müssen, einschließlich der sport-technisch arbeiten wollte. Die Or- Ausrichter und die Organisationen, die ganisierung von Turnieren und Meister- von solchen Turnieren partizipieren. schaften. Deshalb diese Klarstellung bei der Amtsübernahme. Wichtig für den Club war u.a. die weitere Stärkung, was mit 1888 Aufnahmen bis Mein Ziel war es, die Vorstellungen, die zum 1. August gut gelungen ist. Ebenso wir 1999 in Göteborg hatten, im Laufe der wichtig war die vertrauensvolle Verbin- Jahre ausgebaut und qualifiziert haben, dung mit unseren Partnern, der JOOLA für unsere Mitglieder in einer guten Qua- GmbH, die uns ebenso vorbildlich un- 30
ClubMitteilungen 2-2012 terstützt wie es unser Offizieller Reise- Deshalb wird da nicht allzu viel Zeit üb- partner Scharff-Reisen in all den Jahren rig bleiben. Außerdem ist da noch meine praktiziert. Dies scheint mir aus meiner Abteilung mit 75 Mitgliedern in Cottbus. Sicht gelungen zu sein. Die Führung des Clubs haben andere zu beurteilen. Welche Dinge würdest Du gerne ändern, wenn Du eine zweite Chan- Welche Ziele hättest Du noch ce bekämst? gerne realisiert? Das ist schwierig zu beantworten, wenn Ein wichtiges kämpferisches Anliegen man von Anfang an dabei ist. Zur Zeit war die Bezahlbarkeit bei solchen in- der Clubgründung 1999 in Göteborg war ternationalen Veranstaltungen. Das be- ich ja als DTTB-Vertreter im Veterans- trifft zum Einen die Gebühren für die Ab- Committee der ETTU (seit der Gründung schlussabende, wobei hier bei einigen 1994) und schon deshalb für den Senio- Veranstaltungen schon erreicht werden rensport aktiv. Man darf festhalten, dass konnte, dass sich diese Abschlussfeier die Clubgründung 1999 die Gründung auch diejenigen leisten können, die ih- eines DTTB-Seniorenausschusses be- ren Tischtennissport lieben, die Gesel- schleunigt hat. ligkeit ebenso gern haben, aber durch die Menüpreise sich dies einfach nicht In Deinem Tischtennis-Leben hast leisten können. Du sicher einiges erlebt. Was war das schönste und was das Die Senioren-EM in Liberec war dafür ein schrecklichste Ereigniss? Auch schönes Beispiel. Zum Anderen sind es bei DER CLUB? die Startgebühren, die fast jährlich stei- Neben der Ernennung durch den DTTB- gen. Doch wir mussten erkennen, solan- Bundestag 2011 zum Ehrenmitglied im ge unsere Mitglieder jedes Startgeld be- DTTB für eine über 55 Jahre ehrenamt- zahlen, um dabei zu sein, wird sich an liche Tätigkeit auf allen Gebieten des der Preisspirale nichts ändern. Nur wer- deutschen Tischtennissports und die den es sich viele zukünftig eben nicht Ernennung zum Ehrenpräsidenten von mehr leisten können, es gibt auch nicht DER CLUB waren es sicher die Reisen so gut begüterte Senioren. Dies nur an zu Welt- und Europameisterschaften, zwei Beispielen, worauf noch Wert zu le- hier besonders Melbourne 1994, Van- gen wäre. couver 2000, Yokohama 2004 und Rio de Janeiro 2008. Was wirst Du nun mit Deiner freien Zeit – die Du nicht mehr dem Club Als positiv denkender Mensch verdrängt widmen musst – anfangen? man Negatives, versucht es auszuspa- Nun, als Ehrenpräsident ist man Prä- ren, aber besonders weh tat die Tatsa- sidiumsmitglied und da stehen vier Ta- che, dass der Landesleistungsstütz- gungen jährlich an, auf die man sich vor- punkt mit der einzigen Sportschule Bran- bereiten muss, will man etwas ändern, denburgs in Cottbus durch den Landes- verändern bzw. auch weiter entwickeln. sportbund Brandenburg 1996 ein jähes 31
Ende erfahren musste. Damit ein Ver- tionalen Turnieren oft wie Profis ein, der Jahrzehnte im Oberhaus spielte, behandelt. Sollte man Deiner Mei- nach der Zusammenführung DTTV zum nung nach von Seiten der Verant- DTTB nur aus finanziellen Gründen nicht wortlichen mit den Senioren etwas in die 2. Bundesliga aufsteigen konnte, „milder“ umgehen? zerfiel und nun nur Landesliga spielt. Dieses Problem sehe ich zweiseitig. Es gibt internationale TT-Regeln, die beson- Das Anmeldeprozedere zur WM in ders bei internationalen Turnieren von al- Schweden wurde von DER CLUB len Teilnehmern einzuhalten sind, zumal aufgrund der steigenden Preise auch ehemalige Nationalspieler daran beim Startgeld boykottiert. Hat der teilnehmen. Etwas „milder“ könnte man Boykott des Club’s Deiner Meinung bei den Schlägerzulassungen sein, be- nach etwas bewirkt? sonders bei den „Brettchen“ (z.B. Bar- Ich finde: NEIN! Wie bereits gesagt, so- na-Schläger), da es sich oft noch um lange jedes Startgeld bezahlt wird, wird Aktive handelt, die schon Tischtennis so etwas kaum zur Kenntnis genommen. gespielt haben, als es noch gar keine Dafür waren es auch zu wenige, dass Soft- bzw. Sandwichschläger gab. Völlig man es überhaupt spüren konnte. Und überzogen ist der Einsatz von einem be- gerade im Seniorenalter spielt sicher der stimmten Prozentsatz von „Internationa- Gedanke eine Rolle, noch einmal dabei len“ Schiedsrichtern, zumal in den Grup- sein zu wollen! penspielen die Aktiven selbst zählen. Hier könnte zu Gunsten der Aktiven am Senioren betreiben Tischtennis Startgeld gespart werden! Nun ist be- meist nur noch als Hobby, werden stimmt mit einer weiteren „Begründung“ aber bei nationalen und interna- für gewinnbringende Kostenerhöhungen zu rechnen. 32
ClubMitteilungen 2-2012 Ehrenmitglied Rolf Lizcmanski: Mit sichtbaren Zeichen für eine starke Gemeinschaft Mit den Neuwahlen bei der 7. Haupt- Rolf Liczmanski hat sichtbare Zeichen versammlung in Bad Blankenburg in seiner Arbeit für DER CLUB gesetzt. endete auch die Vorstands- und Zunächst fielen die sehr ansprechenden Präsidiumstätigkeit von Rolf Li- Clubinfostände auf, die in den Hallen czmanski. Das Präsidium und der bzw. in den Eingangsbereichen der Hal- Vorstand würdigte die Tätigkeit len bei nationalen und internationalen von ROLI, wie er sich selbst bei al- Veranstaltungen die Blicke auf sich zo- len ins Gespräch gebracht hat, mit gen. Er gab ihnen Aussagekraft, machte folgenden Ausführungen: den Vorübergehenden neugierig, um sich dem Infostand zu nähern. Hinzu ka- men seine Hinweise bei der Gestaltung Laudatio von Klaus Lehmann unserer Homepage und die kreativen Gedanken des fast zu einem Selbst- Rolf Liczmanski ist seit dem 01. Januar läufer gewordenen Wettbewerbs „Mit- 2000 mit der Mitgliedsnummer 163 Mit- glieder werben Mitglieder“, mit dem wir glied unseres Clubs. unseren Club mit nunmehr 1888 Aufnah- men zu einem starken Gefüge gestalten Nach dem Ausscheiden von Günther konnten. Angenendt als Stellvertretender Vorsit- zender für Organisation und Marketing Rolf war u.a. mitbeteiligt an der Gestal- kandidierte der in Württemberg leben- tung der Vereinbarungen mit unserem de und in Thüringen groß gewordene Partner JOOLA GmbH, als Werbefach- Rolf 2001 bei der 1. Hauptversammlung mann hat er entsprechende Vorschläge in Cottbus und wurde in diese Funktion für unsere Pins und Aufkleber gestaltet, gewählt, was sich 2003 in Geldern wie- hat sich aktiv für kostenlose Werbeanzei- derholte. 2005 schied Rolf aus persön- gen von DER CLUB in vielen Programm- lichen Gründen aus dem damaligen Ge- heften diverser nationaler Meister- schäftsführenden Vorstand aus. Aller- schaften und Turnieren eingesetzt. Und dings stand er 2007 bei der 4. Hauptver- alle, die an den letzten Veranstaltungen sammlung in Bad Blankenburg für die rund um die Hauptversammlungen teil- Position Vizepräsident Öffentlichkeitsar- nahmen, kennen Rolf als Moderator in beit wieder zur Verfügung, wurde auch seinem weißen Dinnerjackett oder doch als solcher gewählt und in den Jahren schon als Conferencier? Er war es der danach wiedergewählt. Im Zuge der Ver- die Abendveranstaltungen organisier- jüngung des Vorstandes und des Präsi- te und eins muss man ROLI bestätigen, diums steht Rolf für eine weitere Kandi- was er anpackte, führte er mit Fleiß und datur nun nicht mehr zur Verfügung. Akribie aus. 33
Fragen an den Vizepräsidenten Marketing: Mit Tischtennis mehr erreichen Wolfgang Graßkamp wurde bei Wie bist Du auf DER CLUB – Deut- der 7. HV im August 2012 zum sche Tischtennis-Senioren e.V. auf- Vizepräsident Marketing gewählt. merksam geworden? Im Interview verrät er Persön- Bei den Senioren-Europameisterschaf- liches aus seinem Tischtennis- ten in Göteburg 1999, bei denen ich als Leben und wie er sein neues Amt Spieler dabei war. sieht. Seit wann bist Du Mitglied im DER Mit wie viel Jahren hast Du ange- CLUB? fangen Tischtennis zu spielen und 01.10.1999 in Göteburg (Mitglieds-Nr. was war Dein größter sportlicher 076) Erfolg? Mit 13 Jahren startete ich im CVJM in Was hat Dich veranlasst, den Job Wuppertal mit Tischtennis und begann als Vizepräsident Marketing anzu- mit 14 Jahren im Verein zu spielen. Mein nehmen? größter Erfolg ist bis heute meine gute Das Interesse und als Vorruheständ- Gesundheit, die ich mir durch den ak- ler auch mit der notwendigen Zeit aus- tiven Tischtennis-Sport (jetzt 50 Jahre), gestattet war es für mich kein Problem, im Moment Nr. 35 der deutschen Joo- dieses Amt zu übernehmen und vernünf- la-Rangliste bei den Senioren 60 bis 64 tig zu führen. Außerdem bin ich ein Ver- Jahren, erhalte. einsmensch von Jungend an. Hier eine 34
Sie können auch lesen