Daniil Trifonov Matthias Goerne (Bariton) - Klavier-Festival Ruhr 2022

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Daniil Trifonov Matthias Goerne (Bariton) - Klavier-Festival Ruhr 2022
Klavier-Festival Ruhr 2022

Matthias Goerne (Bariton)
Daniil Trifonov
Samstag | 11. Juni 2022
Daniil Trifonov Matthias Goerne (Bariton) - Klavier-Festival Ruhr 2022
Samstag | 11. Juni 2022 | 20 Uhr | ohne Pause
                                                                               Wuppertal | Historische Stadthalle

                                                                               Matthias Goerne (Bariton)
in der Hoffnung und im Vertrauen darauf, dass die pandemische
Entwicklung weiterhin zunehmend wieder Konzerterlebnisse in
                                                                               Daniil Trifonov
gewohnter Weise zulässt, begrüße ich Sie besonders herzlich zu den
Konzerten des Klavier-Festivals Ruhr 2022! Nachdem ich bereits viele Jahre
als Moderator des Initiativkreises Ruhr das Klavier-Festival Ruhr als dessen   Alban Berg (1885 – 1936)
kulturelles Leitprojekt begleiten durfte, freut es mich sehr, dem Festival     Vier Lieder op. 2
nun als Schirmherr zur Seite zu stehen.
                                                                                   1. Dem Schmerz sein Recht
Unter dem Motto Lebenslinien wirft unser Intendant Prof. Franz Xaver                2. Schlafend trägt man mich in mein Heimatland
Ohnesorg beim Klavier-Festival Ruhr 2022 ein Schlaglicht auf die                    3. Nun ich der Riesen Stärksten überwand
künstlerischen Biografien jener Künstler und Künstlerinnen, die er Jahr für
Jahr im Ruhrgebiet zu einzigartigen Konzerten zu versammeln versteht.               4. Warm die Lüfte
Mit vielen von ihnen verbindet ihn eine enge, oft schon Jahrzehnte
währende persönliche Freundschaft, die, gepaart mit künstlerischer
Offenheit für junge Talente und nicht zuletzt einem unerschütterlichen         Robert Schumann (1810 – 1856)
Optimismus, unsere hochkarätigen Konzerte in ihrer weltweit einmaligen
Dichte erst möglich macht. Auch das bereits 2006 initiierte, inzwischen        Dichterliebe op. 48
vielfach preisgekrönte Education-Programm, mit dem das Festival die                1. Im wunderschönen Monat Mai
musikalische und sprachliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen               2. Aus meinen Tränen sprießen
vor allem in Duisburg Marxloh fördert, konnte trotz aller Einschränkungen
während der Pandemie – z.B. durch den cleveren Einsatz digitaler                    3. Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne
Methoden – überaus erfolgreich weitergeführt werden. In diesem Jahr                 4. Wenn ich in deine Augen seh’
widmet sich das Education-Team mit der Deutschen Erstaufführung von                 5. Ich will meine Seele tauchen
Luciano Berios Twice upon… erstmals sogar einer internationalen
Koproduktion mit Schülern und Schülerinnen sowie Musikern und                       6. Im Rhein, im heiligen Strome
Musikerinnen aus Paris.                                                             7. Ich grolle nicht
                                                                                    8. Und wüßten’s die Blumen, die kleinen
Nichts von alle dem wäre freilich möglich ohne das tatkräftige
Engagement der vielen Sponsoren und Donatoren, die dem Klavier-                     9. Das ist ein Flöten und Geigen
Festival Ruhr seit vielen Jahren die Treue halten – nicht zuletzt seit der          10. Hör ich das Liedchen klingen
Gründung vor 34 Jahren unser Generalsponsor, der Initiativkreis Ruhr.               11. Ein Jüngling liebt ein Mädchen
 Wir sind als RAG-Stiftung an einer nachhaltigen Transformation der                 12. Am leuchtenden Sommermorgen
Region zutiefst interessiert und dabei spielt die Kulturförderung eine              13. Ich hab’ im Traum geweinet
herausragende Rolle. Und so ist es mir als Vorstandsvorsitzender der                14. Allnächtlich im Traume
RAG-Stiftung eine besondere Freude, dass wir in diesem Jahr das Festival
als Hauptförderer unterstützen. Gerade in dieser nicht einfachen Zeit               15. Aus alten Märchen
bleibt es wichtig, das Klavier-Festival Ruhr für die Zukunft zu stärken - im        16. Die alten, bösen Lieder
Verein der Freunde und Förderer oder als Donatoren in unserem Jubilee
Circle. Dazu lade ich Sie herzlich ein! Schreiben Sie einfach an
freunde@klavierfestival.de oder an jubileecircle@klavierfestival.de –
unser Intendant antwortet Ihnen persönlich!
                                                                               Fortsetzung auf der nächsten Seite (bitte leise umblättern).

Ich wünsche Ihnen und uns allen eine wunderbare, beflügelnde
Festivalzeit, die uns hoffentlich alle Einschränkungen und Schwierigkeiten
der vergangenen Monate vergessen lässt!
                                                                               Wir danken unserem Förder-Partner

Bernd Tönjes
Schirmherr des Klavier-Festivals Ruhr 2022
Vorsitzender des Vorstands der RAG-Stiftung
Daniil Trifonov Matthias Goerne (Bariton) - Klavier-Festival Ruhr 2022
Hugo Wolf (1860 – 1903)                                             Konzertflügel Steinway D
Drei Lieder nach Gedichten von Michelangelo
    1. Wohl denk ich oft an mein vergangnes Leben
     2. Alles endet, was entstehet                                    • Wir empfehlen, auch während des Konzertes weiterhin
     3. Fühlt meine Seele das ersehnte Licht                             einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz zu tragen!

                                                                    • Bitte schalten Sie Ihr mobiles Telefon aus! Danke!
Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975)
Drei Lieder aus: Suite nach Gedichten von Michelangelo Buonarroti   • Aus urheberrechtlichen Gründen sind jegliche Ton-, Foto- und
    1. Dante                                                          Filmaufnahmen, auch für den privaten Gebrauch, untersagt.
     2. Tod                                                            Ausgenommen sind vom Festival autorisierte Personen.
     3. Nacht
                                                                    • Als besonderen Service veröffentlichen wir eventuelle Zugaben
                                                                       in der Regel bereits am Tag nach dem Konzert auf unserer
Johannes Brahms (1833 – 1897)                                          Website. Scannen Sie einfach den untenstehenden QR-Code!
Vier ernste Gesänge
    1. Denn es gehet dem Menschen wie dem Vieh                     • Kennen Sie schon „Intro to go", den neuen
     2. Ich wandte mich, und sahe an                                   Podcast als Einführung zu unseren Konzerten?
     3. O Tod, wie bitter bist du                                      Einfach den QR-Code scannen, z.B. auf
     4. Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete             Ihrer Eintrittskarte, oder im Konzertkalender
                                                                       auf www.klavierfestival.de das Konzert
                                                                       auswählen und reinhören – spätestens auf
                                                                       dem Weg zum Konzert!

                                                                      Sie möchten regelmäßig über die Konzerte und aktuelle
                                                                      Neuigkeiten des Klavier-Festivals Ruhr informiert werden?
                                                                      Dann melden Sie sich bitte unter www.klavierfestival.de/
                                                                      newsletter für unseren Newsletter an.

                                                                      Sie wollen das Klavier-Festival Ruhr mit Ihrer Spende
                                                                      unterstützen? Hier unsere Kontoverbindungen:

                                                                      Stiftung Klavier-Festival Ruhr
                                                                      NATIONAL-BANK AG
                                                                      IBAN: DE02 360 200 300 00 188 5588
                                                                      BIC: NBAGDE3E

                                                                      Freunde und Förderer des Klavier-Festival Ruhr e.V.
                                                                      NATIONAL-BANK AG
                                                                      IBAN: DE93 360 200 300 00 111 4255
                                                                      BIC: NBAGDE3E
Daniil Trifonov Matthias Goerne (Bariton) - Klavier-Festival Ruhr 2022
Matthias Goerne, studierte bei                                        Daniil Trifonov (*1991) begann seine
                                 Prof. Hans-Joachim Beyer in                                           musikalische Ausbildung im Alter
                                 Leipzig sowie bei Elisabeth                                           von fünf Jahren und besuchte die
                                 Schwarzkopf und Dietrich Fischer-                                     Moskauer Gnessin School of Music
                                 Dieskau. Goerne singt an den                                          als Schüler von Tatiana Zelikman,
                                 großen Opernbühnen der Welt,                                          bevor er sein Klavierstudium bei
                                 darunter die Wiener Staatsoper,                                       Sergei Babayan am Cleveland
                                 die Bayerische Staatsoper, das                                        Institute of Music fortsetzte. Er
                                 Royal Opera House Covent                                              studierte zudem Komposition und
                                 Garden, die Opéra National de                                         schreibt Werke für Klavier,
                                 Paris, das Teatro Real in Madrid,                                     Kammerensemble und Orchester.
                                 das Opernhaus Zürich, die
                                 Metropolitan Opera in New York                                       In der Saison 2010/11 gewann
                                 und die Mailänder Scala. Das                                         Trifonov Preise bei drei der
Spektrum seiner sorgfältig ausgewählten Opernrollen reicht von                                        renommiertesten Wettbewerbe der
großen Partien bei Wagner und Strauss wie Wotan (Rheingold,          Musikwelt: den dritten Preis beim Chopin-Wettbewerb in Warschau,
Walküre), Wolfram (Tannhäuser), Amfortas (Parsifal), Marke           den ersten Preis beim Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv und
(Tristan), Orest (Elektra) und Barak (Die Frau ohne Schatten) bis    sowohl den ersten Preis als auch den Grand Prix – eine zusätzliche
zu den Titelpartien in Béla Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“, Paul    Auszeichnung für den besten Teilnehmer einer Kategorie – beim
Hindemiths „Mathis der Maler“ und Alban Bergs „Wozzeck“. Als         Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Im Jahr 2013 wurde er von
Botschafter des deutschen Kunstlieds von Schubert über Brahms        Italiens führenden Musikkritikern mit dem prestigeträchtigen Franco-
bis Alban Berg und Hanns Eisler hat sich Goerne international        Abbiati-Preis für den besten Instrumentalsolisten ausgezeichnet,
höchstes Ansehen erworben. Daneben widmet er sich auch               2016 wurde er von Gramophone zum Künstler des Jahres ernannt.
Uraufführungen und Wiederentdeckungen bedeutender Werke
                                                                     Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten gehören eine
der Neuen und Neuesten Musik, von Karl Amadeus Hartmann
                                                                     facettenreiche, saisonübergreifende Tätigkeit als Artist-in-Residence
und Hans Werner Henze bis zum österreichischen
                                                                     der New Yorker Philharmoniker 2019-2020 sowie eine sieben
Gegenwartskomponisten Thomas Larcher. Zu den Höhepunkten
                                                                     Konzerte umfassende, saisonübergreifende Carnegie-Hall-Reihe
der jüngeren Zeit zählten Residenzen in der Elbphilharmonie und
                                                                     „Perspectives“, die von einer Aufführung des eigenen Klavierkonzerts
beim New York Philharmonic Orchestra (2018/19) sowie eine
                                                                     des Pianisten gekrönt wurde. Der Pianist unternahm Asien-Tourneen
Welttournee mit Schuberts „Winterreise“ in einer Produktion von
                                                                     mit dem Cleveland Orchestra, der Tschechischen Philharmonie und
William Kentridge.
                                                                     dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom
Goernes künstlerische Tätigkeit ist in zahlreichen Aufnahmen         sowie Europa-Tourneen mit dem London Philharmonic, dem Royal
dokumentiert, die teils mehrfach preisgekrönt wurden (u.a. Preis     Concertgebouw Orchestra und dem La Scala Orchestra. Seit seinen
der Deutschen Schallplattenkritik, ICMA Award 2014, Diapason         Solorezitaldebüts in der Carnegie Hall, der Londoner Wigmore Hall,
d’or, Gramophone Award und BBC Music Magazine Award,                 dem Wiener Musikverein, der japanischen Suntory Hall und dem
ECHO „Sänger das Jahres“ 2017).                                      Pariser Salle Pleyel in den Jahren 2012/13 gab Trifonov Solorezitale u. a.
                                                                     im Kennedy Center in Washington DC, in der Boston Celebrity
Seit 2019 ist Goerne Botschafter des Kunstfests Weimar. Er ist       Series, in den Londoner Barbican, dem Royal Festival und Queen
Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London.                  Elizabeth Halls, im Amsterdamer Concertgebouw (Master Piano
                                                                     Series); in der Berliner Philharmonie, dem Münchner Herkulessaal,
Beim Klavier-Festival Ruhr ist er heute bereits zum sechsten Mal     Schloss Elmau, der Tonhalle Zürich, beim Lucerne Piano Festival,
zu erleben.                                                          dem Palais des Beaux-Arts in Brüssel, dem Théâtre des Champs
                                                                     Élysées und dem Auditorium du Louvre in Paris, im Palau de la
                                                                     Musica in Barcelona, der Opera City in Tokio, dem Seoul Arts Center
                                                                     sowie dem Melbourne Recital Centre.

                                                                     Beim Klavier-Festival Ruhr tritt er heute zum fünften Mal auf.
Daniil Trifonov Matthias Goerne (Bariton) - Klavier-Festival Ruhr 2022
„Lebenslinien“                                                         2021      Bochum

Wenn wir das Klavier-Festival Ruhr 2022 unter das Leitmotiv            Liederabend mit Seong-Jin Cho und Liedern von Franz Schubert,
„Lebenslinien“ stellen, dann geschieht dies im Bewusstsein großer      u.a. Drei Harfner-Lieder, Pilgerweise D 789, Der Winterabend
Dankbarkeit unseren Künstlern gegenüber, deren Treue zum               D 938 und Die Sommernacht D 289
Klavier-Festival Ruhr es unserem Publikum ermöglicht, ihren
künstlerischen Werdegang oft über Jahrzehnte hinweg zu erleben
                                                                       2022      Wuppertal
und zu begleiten – und dies in einer sonstwo kaum möglichen
Intensität. Dass solche freundschaftlichen Begegnungen im Lauf         Liederabend mit Daniil Trifonov und Liedern von Robert
der Jahre regelrecht zum künstlerischen Profil des Klavier-Festivals   Schumann (Dichterliebe op. 48), Alban Berg, Hugo Wolf, Dmitri
Ruhr wurden, macht mich auch ganz persönlich froh und dankbar          Schostakowitsch und Johannes Brahms
– zumal ich weiß, wie sehr diese glücklichen Beziehungen durch
die Treue unseres Publikums belohnt werden.
                                                                              Daniil Trifonov zum 5. Mal beim Klavier-Festival Ruhr
Franz Xaver Ohnesorg                                                                                 seit 2012

                                                                       2012      Düsseldorf

                                                                       Debütkonzert als 1. Preisträger des Arthur Rubinstein
                                                                       Klavierwettbewerbs Tel Aviv 2011 und des XIV. Tschaikowsky
                                                                       Wettbewerbs Moskau 2011 im Rahmen der Reihe „Die Besten der
                                                                       Besten“, u.a. mit Sonate Nr. 3 op. 73 von Alexander Skrjabin und
                                                                       12 Etüden op. 25 von Frédéric Chopin

   Matthias Goerne zum 6. Mal beim Klavier-Festival Ruhr
                        seit 2013                                      2013      Mülheim an der Ruhr

2013    Düsseldorf                                                     Solorezital, u.a. mit Variationen über ein Thema von Frédéric
                                                                       Chopin op. 22 von Sergej Rachmaninow
Debütkonzert mit Tamara Stefanovich, u.a. Vier Lieder op. 2 von
Alban Berg und Drei Lieder nach Gedichten von Michelangelo von
                                                                       2015      Mülheim an der Ruhr
Hugo Wolf
                                                                       Solorezital, u.a. mit Sonate Nr. 32 op. 111 von Ludwig van
2015    Düsseldorf                                                     Beethoven und Douze études d’exécution transcendante S 139 von
                                                                       Franz Liszt
Liederabend mit Piotr Anderszewski und Werken von Robert
Schumann, u.a. Liederkreis op. 24 nach Heinrich Heine und
                                                                       2016      Dortmund
Liederkreis op. 39 nach Joseph Freiherr von Eichendorff
                                                                       Solorezital, u.a. mit Chaconne von J.S. Bach aus der Partita Nr. 2 in
2016    Düsseldorf                                                     d-Moll (für die linke Hand allein) aus „Fünf Studien für das
                                                                       Pianoforte“ und Variationen über ein Thema von Niccolò Paganini
Liederabend mit Nicholas Angelich und Ulrich Matthes                   op. 35, Heft I von Johannes Brahms
(Sprecher): „Die schöne Magelone“ op. 33 von Johannes Brahms
                                                                       2022      Wuppertal
2020    Düsseldorf
                                                                       Liederabend mit Matthias Goerne und Liedern von Robert
Liederabend mit Jan Lisiecki und Liedern von Ludwig van                Schumann (Dichterliebe op. 48), Alban Berg, Hugo Wolf, Dmitri
Beethoven, u.a. Sechs Lieder nach Gedichten von Gellert op. 48         Schostakowitsch und Johannes Brahms
und An die ferne Geliebte op. 98
Daniil Trifonov Matthias Goerne (Bariton) - Klavier-Festival Ruhr 2022
Zum Programm                                                           Lieder“ zurück. In den Jahren 1822 bis 1823 entstanden die
                                                                       Gedichte, die Heines Gefühlsaufruhr um seine schöne Cousine
Alban Bergs Vier Lieder op. 2, veröffentlich im Jahr 1910 zum          Amalie spiegeln, der er seit 1814 zugetan war, die aber 1821 einen
Abschluss seiner Studienzeit bei Arnold Schönberg, vermitteln          ostpreußischen Gutsbesitzer heiratete. In der Ambivalenz der
zwischen dem Kompositionsstil des 19. Jahrhunderts und dem             Emotionen und den verschiedenen ironischen Schattierungen
Expressionismus. Sie sind der äußersten Knappheit und                  dieser Gedichte mochte Schumann sich selbst und seine
Konzentration der Schönberg-Schule verpflichtet und dauern nur         schwankenden Gefühle während des langen Werbens um Clara
wenige Minuten. In dem letzten dieser Lieder sah Theodor               Wieck wiedergefunden haben. Er komponierte die Dichterliebe im
Adorno „Bergs erste atonale Komposition“. Die Texte der vier           Mai des Jahres 1840, als Clara und er noch im Ungewissen waren,
Lieder stammen von Friedrich Hebbel (1813–1863), der in seiner         ob sie ihre Heirat gegen den Willen von Claras Vater gerichtlich
Lyrik ein starkes Interesse für seelische Prozesse an den Tag legte,   würden durchsetzen können. Das erste Lied „Im wunderschönen
und Alfred Mombert (1872–1942). Dieser war ein Zeitgenosse             Monat Mai“ beginnt auf einer Dissonanz. Die Harmonien
Alban Bergs, seine stark transzendierenden Gedichte galten unter       scheinen zu zerfließen und das Lied endet unbestimmt: eine
den Komponisten seiner Zeit als besonders geeignete                    musikalische Darstellung von ungestilltem Sehnen und Verlangen.
Textgrundlagen für Liedkompositionen. Von den                          Es schließen sich allerlei „Blumenlieder“ an, die als leichte und
Nationalsozialisten wurde der Dichter aufgrund seiner jüdischen        zierliche Miniaturen Frühlingsstimmung und romantische Träume
Abstammung verfolgt und seine Werke 1934 verboten. Alban Berg          beschwören. In einen ganz anderen Ausdrucksbereich führt das
hat die vier Lieder, die sich im Bereich von Schlaf, Traum und         balladenhafte sechste Lied „Im Rhein, im heiligen Strome“. Die
Unterbewusstsein bewegen, zyklisch angelegt. Sie zeichnen den          majestätischen, barock anmutenden Verzierungen im Klavier
Weg von der Resignation zur Lebensbejahung nach, was der               lassen die Stadt Köln am Rhein erstehen und verwandeln sich in
Mentalität des damals 25 Jahre jungen Komponisten entsprochen          sehnsuchtsvolle Lyrik in dem Moment, da die Szene in das Innere
haben mag. Das erste Lied ist noch am stärksten der                    des Domes wechselt. Im neunten Lied „Das ist ein Flöten und
romantischen Liedtradition verhaftet. Bei „Schlafen, Schlafen,         Geigen“ ahmt das Klavier das „Klingen und Dröhnen“ einer
nichts als Schlafen“ verharrt die Singstimme in einer müden            Hochzeitskapelle nach, während die Qualen des eifersüchtigen
Trägheit, Stimme und Klaviersatz werden bewegter, wenn von             Dichters in schneidenden Harmonien und Wiederholungen
„jenen Wehen, die mich trafen“, die Rede ist. Bei aller                angedeutet werden, nicht ohne eine gewisse Ironie. Fast
harmonischen Kühnheit sind die beiden folgenden Lieder noch            sarkastisch sind Text und musikalische Umsetzung des elften
im Bereich der Dur-Moll-Tonalität angesiedelt. Der träumerische        Liedes „Ein Jüngling liebt ein Mädchen“. In der Begleitung
Schwebezustand im zweiten Lied (Schlafend trägt man mich in            kommen Trotz und Hohn in der gegen das Metrum gerichteten
mein Heimatland) findet seine Entsprechung im meisterhaften            Akzentuierung zum Ausdruck, während die Singstimme von
Kontrapunkt von Stimme und Klavier. Eindrucksvoll wird das             großer Direktheit ist. Beim 13. Lied „Ich hab’ im Traum geweinet“
vehemente Aufbegehren am Anfang des dritten Liedes (Nun ich            setzt die Singstimme allein ein, das Klavier füllt nur die langen
der Riesen Stärksten überwand) musikalisch nachempfunden. Das          Pausen zwischen den Verszeilen, erst in der dritten Strophe
letzte Lied ist das bedeutendste dieses kurzen Zyklus. Alban Berg      finden Stimme und Klavier zusammen. Der Gesang endet auf
befreite sich darin von den tonalen Archetypen des Kunstliedes.        einer Dissonanz, als ob dem Sänger die Stimme versagte. Nach
Der Text kündet von einer „tiefschönen“ Welt. „Warm die Lüfte,         einem langen Schweigen folgen im Nachspiel der Begleitung
es sprießt Gras auf sonnigen Wiesen“ – Alban Berg ließ sich von        wieder die leisen „Trommelschläge“ vom Anfang. Das 15. Lied
Momberts Text zu einem visionären Lied von großer Dramatik             „Aus alten Märchen“ ist mit acht Strophen das längste Gedicht
inspirieren, zu der auch die Glissandi im Klavier und das in tiefer    des Zyklus. Hier steigt eine verklärte Traumwelt auf, bevor im
Lage repetierte „B“ beitragen. Der junge Komponist zahlte den          letzten Lied „Die alten bösen Lieder“ die Liebe zu Grabe getragen
Erstdruck seiner Vier Lieder aus eigener Tasche und war auf den        wird. Der Zyklus endet mit einem Klaviernachspiel voll sanfter
Verkauf „von ein paar antiquen Sachen“ aus seinem „Hausrat“            Resignation, die Moll-Tonart wird in versöhnliches Dur
angewiesen, um den Druck seiner ersten vier Opera finanzieren          gewandelt.
zu können.
                                                                       Der berühmte Universalkünstler der italienischen Renaissance
Die Vorlage für Robert Schumanns Dichterliebe op. 48 geht auf          Michelangelo Buonarroti, oft nur Michelangelo genannt, schuf
Heinrich Heines „Lyrisches Intermezzo“ aus dem „Buch der               nicht nur die Fresken der Sixtinischen Kapelle und die Kuppel des
Daniil Trifonov Matthias Goerne (Bariton) - Klavier-Festival Ruhr 2022
Petersdoms in Rom, die Statue des David in Florenz und                und schnörkellos ist hier der Tonsatz, typisch für das Spätwerk
unzählige weitere weltberühmte Kunstwerke, sondern verfasste          des Komponisten. Die Hommage an Dante ist eine Huldigung an
auch zahlreiche Gedichte, von denen etwa 300 erhalten sind. „Er       die Kunst, die beiden weiteren Lieder Nacht und Tod weisen
warf sich gegen die Sprache mit der ganzen Wucht seines im            schon ins Jenseits. Im Jahr 1975 schuf Schostakowitsch auf
Stein nicht unterzubringenden Gefühls“, schrieb Rainer Maria          Anfrage seines Kollegen Aram Khatschaturjan eine
Rilke, der viele von Michelangelos Gedichten übersetzte. Von          Orchesterversion der Suite, die er auch als seine „16. Sinfonie“
tiefem Ernst ist Michelangelos Lyrik, es geht um die großen           bezeichnete. Die Uraufführung dieser Version sollte
Themen des Lebens: die Liebe, die Schönheit, die Kunst, den Tod       Schostakowitsch nicht mehr erleben, sie fand wenige Wochen
und um Gott. In einigen Gedichten herrscht eine gewisse               nach seinem Tod im Oktober 1975 unter der Leitung seines
Endzeitstimmung, die sowohl Hugo Wolf als auch Dmitri                 Sohnes Maxim statt.
Schostakowitsch am Ende ihres Lebens angesprochen hat.
Während Schostakowitsch zum Zeitpunkt der Entstehung seiner           Johannes Brahms vollendete seine Vier ernsten Gesänge op. 121
Michelangelo-Suite op. 145 im Spätsommer 1974 von Krankheit           am 7. Mai 1896 – es war sein 63. Geburtstag. Im März desselben
gezeichnet war und seine Lungenkrebsdiagnose bereits kannte,          Jahres hatte seine Freundin Clara Schumann einen Schlaganfall
befand sich Hugo Wolf im März 1897, als er seine Drei Lieder nach     erlitten, und Brahms komponierte die Gesänge in Vorahnung
Gedichten von Michelangelo schrieb, im Alter von 37 Jahren            ihres Todes. „Nicht gerade aus Anlaß ihres Todes habe ich sie
eigentlich „mitten im Leben“. Doch ein halbes Jahr später             komponiert, aber die ganze Zeit her hatte ich eben wieder recht
machten die Auswirkungen der Syphilis, die er sich bereits als        viel über den Tod nachgedacht, dessen ich ja oft und oft
18-Jähriger zugezogen hatte, eine Einweisung in eine Heilanstalt      Gelegenheit habe zu gedenken“, äußerte Brahms. Die Texte für
nötig. Ob Hugo Wolf selber ahnte, dass die Lieder nach                die Lieder entstammen – wie die des „Deutschen Requiems“, das
Michelangelos Sonetten seine letzten sein sollten? Allen drei         Brahms als junger Mann komponiert hatte – der Bibel. Dem Alten
Liedern ist ein tiefer Pessimismus eigen, musikalisch herrscht hier   Testament entnahm er die Texte zu den ersten drei Liedern, sie
eine Reduzierung der Mittel, eine Konzentration auf das               haben den Tod und die Vergänglichkeit des Lebens zum Thema.
Wesentliche. Dem ersten Lied „Wohl denk ich oft an mein               Der Text für das vierte Lied stammt aus dem Neuen Testament,
vergangnes Leben“ wohnt mit bewegten Achtelfiguren, Fanfaren          aus dem 1. Korintherbrief des Paulus. Das erste Lied „Denn es
und Tremolo im Klaviernachspiel noch eine gewisse Theatralik          gehet dem Menschen wie dem Vieh“ kreist im Andante-Tempo in
inne. Herb und karg ist dagegen das zweite Lied „Alles endet, was     seinem d-Moll-Anfangsmotiv auf sehr engem Tonraum und
entstehet“, ein todernster Abschiedsgesang über einem asketisch       kündet von der Eitelkeit des Daseins. In einem schnelleren
einfachen Tonsatz. Der leere Quintklang am Ende ist von einer         Allegro-Mittelteil mögen die flüchtigen Triolenfiguren für das
erschütternden Leere. „Vanitas vanitatum“ wollte Wolf das Werk        Verwehen des Staubes stehen. In Dreiklangstönen steigt das
ursprünglich nennen. Das dritte Lied „Fühlt meine Seele das           Anfangsmotiv des zweiten Liedes (Ich wandte mich ab) hinab.
ersehnte Licht“ ist ein Lobgesang auf die Schönheit und die Liebe     Mit einem schmerzlichen Ausruf beginnt das dritte Lied (O Tod,
und lässt „das ersehnte Licht von Gott“ aufleuchten. Die Musik        wie bitter bist du). Dann wendet sich Moll zu Dur in einer
wendet sich von e-Moll nach E-Dur, fast tröstlich klingt das          kantablen Melodie: „O Tod, wie wohl tust du dem Dürftigen“.
Nachspiel.                                                            Der Rechtsgelehrte Gustav Ophüls war bei einer Darbietung
                                                                      zugegen, die Brahms persönlich im engsten Freundeskreis
„Obgleich Michelangelo selbst seine poetische Begabung äußerst        vortrug, und erinnerte sich später: „Der dritte Gesang erregte ihn
bescheiden einschätzte, faszinierte mich die Schönheit seiner         selbst bei der Wiedergabe offenbar so stark, daß bei dem
Gedichte, die Tiefe seiner Gedanken, die Schlichtheit,                rührenden Schluß ‚O Tod, wie wohl tust du‘ ihm die dicken
Leidenschaft und Kraft seiner Aussagen“, äußerte sich Dmitri          Tränen die Backen hinabrollten, und er diese letzten Textworte
Schostakowitsch in einem Interview. „Alles, was dieser große          mit fast tränenerstickter Stimme mehr in sich hineinhauchte.“ Der
Mensch vollbrachte, hat mich zutiefst erschüttert.“ Im Jahr 1975      vierte und letzte der Gesänge ist dem romantischen Liedtypus am
wurde der 500. Geburtstag Michelangelos gefeiert. Der russische       nächsten und schlägt einen lebhafteren Ton an. Er schließt mit
Komponist wollte einen Beitrag zu den Festlichkeiten leisten und      dem großen Hymnus an die Liebe, in Zuversicht und im Glauben
schrieb einen elfteiligen Liedzyklus. Matthias Goerne und Daniil      an Erlösung: „Nun aber bleibet Glaube, Hoffnung, Liebe, diese
Trifonov bringen drei Lieder aus dieser Suite nach Gedichten von      drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
Michelangelo Buonarroti op. 145 zur Aufführung. Äußerst sparsam                                                           Dorle Ellmers
Daniil Trifonov Matthias Goerne (Bariton) - Klavier-Festival Ruhr 2022
Liedtexte                                      Warm die Lüfte
                                               Alfred Mombert
Alban Berg (1885 – 1935)
Vier Lieder op. 2                              Warm die Lüfte,
                                               Es sprießt Gras auf sonnigen Wiesen.
Dem Schmerz sein Recht
                                               Horch!
Friedrich Hebbel (1813 – 1863)
                                               Horch, es flötet die Nachtigall ...
Schlafen, schlafen, nichts als Schlafen!       Ich will singen:
Kein Erwachen, keinen Traum!                   Droben hoch im düstern Bergforst,
Jener Wehen, die mich trafen,                  Es schmilzt und sickert kalter Schnee,
Leisestes Erinnern kaum.                       Ein Mädchen im grauen Kleide
Daß ich, wenn des Lebens Fülle                 Lehnt am feuchten Eichstamm,
Niederklingt in meine Ruh’,                    Krank sind ihre zarten Wangen,
Nur noch tiefer mich verhülle,                 Die grauen Augen fiebern
Fester zu die Augen tu!                        Durch Düsterriesenstämme.
                                               „Er kommt noch nicht. Er lässt mich warten ... ”
                                               Stirb!
Schlafend trägt man mich in mein Heimatland    Der Eine stirbt, daneben der Andere lebt:
Alfred Mombert (1872 – 1942)                   Das macht die Welt so tief schön.
Schlafend trägt man mich in mein Heimatland!
Ferne komm’ ich her,
Über Gipfel, über Schlünde,                    Robert Schumann (1810–1856)
Über ein dunkles Meer                          Dichterliebe op. 48
In mein Heimatland.                            Texte: Heinrich Heine (1797–1856)

                                               Im wunderschönen Monat Mai
Nun ich der Riesen Stärksten überwand
Alfred Mombert                                 Im wunderschönen Monat Mai,
                                               Als alle Knospen sprangen,
Nun ich der Riesen Stärksten überwand,         Da ist in meinem Herzen
Mich aus dem dunkelsten Land heimfand          Die Liebe aufgegangen.
An einer weißen Märchenhand                    Im wunderschönen Monat Mai,
Hallen schwer die Glocken.                     Als alle Vögel sangen,
Und ich wanke durch die Straßen                Da hab’ ich ihr gestanden
Schlafbefangen.                                Mein Sehnen und Verlangen

                                               Aus meinen Tränen sprießen

                                               Aus meinen Tränen sprießen
                                               Viel blühende Blumen hervor,
                                               Und meine Seufzer werden
                                               Ein Nachtigallenchor.
                                               Und wenn du mich lieb hast, Kindchen,
                                               Schenk’ ich dir die Blumen all’,
                                               Und vor deinem Fenster soll klingen
                                               Das Lied der Nachtigall.
                                               Bitte leise umblättern – und nicht, bevor ein Lied und ggf. sein Nachspiel zu
                                               Ende ist
Daniil Trifonov Matthias Goerne (Bariton) - Klavier-Festival Ruhr 2022
Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne

                      Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne,
                      Die liebt’ ich einst alle in Liebeswonne.
                      Ich lieb’ sie nicht mehr, ich liebe alleine
                      Die Kleine, die Feine, die Reine, die Eine;
                      Sie selber, aller Liebe Wonne,
                      Ist Rose und Lilie und Taube und Sonne.
                      Ich liebe alleine
                      Die Kleine, die Feine, die Reine, die Eine.

                      Wenn ich in deine Augen seh’

                      Wenn ich in deine Augen seh’,
                      So schwindet all’ mein Leid und Weh;
                      Doch wenn ich küße deinen Mund,
                      So werd’ ich ganz und gar gesund.
                      Wenn ich mich lehn’ an deine Brust,
                      Kommt’s über mich wie Himmelslust;
                      Doch wenn du sprichst: Ich liebe dich!
                      So muß ich weinen bitterlich.

                      Ich will meine Seele tauchen

                      Ich will meine Seele tauchen
                      In den Kelch der Lilie hinein;
                      Die Lilie soll klingend hauchen
                      Ein Lied von der Liebsten mein.
                      Das Lied soll schauern und beben
                      Wie der Kuß von ihrem Mund,
                      Den sie mir einst gegeben
                      In wunderbar süßer Stund’.

 von allein zu Haus   Im Rhein, im heiligen Strome

                      Im Rhein, im heiligen Strome,

 nach zusammen raus   Da spiegelt sich in den Well’n
                      Mit seinem großen Dome
                      Das große, heil’ge Köln.
                      Im Dom da steht ein Bildnis,
                      Auf goldnem Leder gemalt;
                      In meines Lebens Wildnis
                      Hat’s freundlich hineingestrahlt.
                      Es schweben Blumen und Eng’lein
                      Um unsre liebe Frau;
Ausflüge macht        Die Augen, die Lippen, die Wänglein,
                      Die gleichen der Liebsten genau.
man mit der Bahn.
bahn.de/nrw
Daniil Trifonov Matthias Goerne (Bariton) - Klavier-Festival Ruhr 2022
Ich grolle nicht                                   Hör’ ich das Liedchen klingen

Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht,   Hör’ ich das Liedchen klingen,
Ewig verlor’nes Lieb! Ich grolle nicht.            Das einst die Liebste sang,
Wie du auch strahlst in Diamantenpracht,           So will mir die Brust zerspringen
Es fällt kein Strahl in deines Herzens Nacht.      Von wildem Schmerzendrang.
Das weiß ich längst.                               Es treibt mich ein dunkles Sehnen
Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht,   Hinauf zur Waldeshöh’,
Ich sah dich ja im Traume,                         Dort löst sich auf in Tränen
Und sah die Nacht in deines Herzens Raume,         Mein übergroßes Weh’.
Und sah die Schlang’, die dir am Herzen frißt,
Ich sah, mein Lieb, wie sehr du elend bist.
                                                   Ein Jüngling liebt ein Mädchen
Ich grolle nicht.
                                                   Ein Jüngling liebt ein Mädchen,
Und wüßten’s die Blumen, die kleinen               Die hat einen andern erwählt;
                                                   Der andre liebt eine andre,
Und wüßten’s die Blumen, die kleinen,              Und hat sich mit dieser vermählt.
Wie tief verwundet mein Herz,                      Das Mädchen nimmt aus Ärger
Sie würden mit mir weinen,                         Den ersten besten Mann,
Zu heilen meinen Schmerz.                          Der ihr in den Weg gelaufen;
Und wüßten’s die Nachtigallen,                     Der Jüngling ist übel dran.
Wie ich so traurig und krank,                      Es ist eine alte Geschichte,
Sie ließen fröhlich erschallen                     Doch bleibt sie immer neu;
Erquickenden Gesang.                               Und wem sie just passieret,
Und wüßten sie mein Wehe,                          Dem bricht das Herz entzwei.
Die goldenen Sternelein,
Sie kämen aus ihrer Höhe,
                                                   Am leuchtenden Sommermorgen
Und sprächen Trost mir ein.
Sie alle können’s nicht wissen,                    Am leuchtenden Sommermorgen
Nur eine kennt meinen Schmerz;                     Geh’ ich im Garten herum.
Sie hat ja selbst zerrissen,                       Es flüstern und sprechen die Blumen,
Zerrissen mir das Herz.                            Ich aber wandle stumm.
                                                   Es flüstern und sprechen die Blumen,
Das ist ein Flöten und Geigen                      Und schaun mitleidig mich an:
                                                   Sei unsrer Schwester nicht böse,
Das ist ein Flöten und Geigen,                     Du trauriger blasser Mann.
Trompeten schmettern darein;
Da tanzt wohl den Hochzeitsreigen
Die Herzallerliebste mein.
Das ist ein Klingen und Dröhnen,
Ein Pauken und ein Schalmei’n;
Dazwischen schluchzen und stöhnen
Die lieblichen Engelein.

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                                                   Ende ist
Wir
                                            Ich hab’ im Traum geweinet

                                            Ich hab’ im Traum geweinet,
                                            Mir träumte, du lägest im Grab.

schwärmen
                                            Ich wachte auf, und die Träne
                                            Floß noch von der Wange herab.
                                            Ich hab’ im Traum geweinet,
                                            Mir träumt’, du verließest mich.
                                            Ich wachte auf, und ich weinte

für Bienen.
                                            Noch lange bitterlich.
                                            Ich hab’ im Traum geweinet,
                                            Mir träumte, du wär’st mir noch gut.
                                            Ich wachte auf, und noch immer
                                            Strömt meine Tränenflut.
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                                            Allnächtlich im Traume seh’ ich dich
                                            Und sehe dich freundlich grüßen,
                                            Und laut aufweinend stürz’ ich mich
                                            Zu deinen süßen Füßen.
                                            Du siehest mich an wehmütiglich
                                            Und schüttelst das blonde Köpfchen;
                                            Aus deinen Augen schleichen sich
                                            Die Perlentränentröpfchen.
                                            Du sagst mir heimlich ein leises Wort
                                            Und gibst mir den Strauß von Zypressen.
                                            Ich wache auf, und der Strauß ist fort,
                                            Und ’s Wort hab’ ich vergessen.

    Wir
schwärmen
für Bienen.
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                                            Ende ist
Aus alten Märchen                 Die alten, bösen Lieder

Aus alten Märchen winkt es        Die alten, bösen Lieder,
Hervor mit weißer Hand,           Die Träume bös’ und arg,
Da singt es und da klingt es      Die laßt uns jetzt begraben,
Von einem Zauberland;             Holt einen großen Sarg.
Wo bunte Blumen blühen            Hinein leg’ ich gar manches,
Im gold’nen Abendlicht,           Doch sag’ ich noch nicht, was;
Und lieblich duftend glühen,      Der Sarg muß sein noch größer,
Mit bräutlichem Gesicht;          Wie’s Heidelberger Faß.
(Und grüne Bäume singen           Und holt eine Totenbahre
Uralte Melodei’n,                 Und Bretter fest und dick;
Die Lüfte heimlich klingen,       Auch muß sie sein noch länger,
Und Vögel schmettern drein;       Als wie zu Mainz die Brück’.
Und Nebelbilder steigen           Und holt mir auch zwölf Riesen,
Wohl aus der Erd’ hervor,         Die müssen noch stärker sein
Und tanzen luft’gen Reigen        Als wie der starke Christoph
Im wunderlichen Chor;             Im Dom zu Köln am Rhein.
Und blaue Funken brennen          Die sollen den Sarg forttragen,
An jedem Blatt und Reis,          Und senken ins Meer hinab;
Und rote Lichter rennen           Denn solchem großen Sarge
Im irren, wirren Kreis;           Gebührt ein großes Grab.
Und laute Quellen brechen         Wißt ihr, warum der Sarg wohl
Aus wildem Marmorstein.           So groß und schwer mag sein?
Und seltsam in den Bächen         Ich senkt’ auch meine Liebe
Strahlt fort der Widerschein.)    Und meinen Schmerz hinein.
Ach, könnt’ ich dorthin kommen,
Und dort mein Herz erfreu’n,
Und aller Qual entnommen,
                                  Hugo Wolf (1860 – 1903)
Und frei und selig sein!
                                  Drei Gedichte von Michelangelo
Ach! jenes Land der Wonne,
                                  Texte: Walter Heinrich Robert-Tornow (1852 – 1895)
Das seh’ ich oft im Traum,
                                  nach Michelangelo Buonarroti (1475 – 1564)
Doch kommt die Morgensonne,
Zerfließt’s wie eitel Schaum.
                                  Wohl denk ich oft

                                  Wohl denk ich oft an mein vergangnes Leben,
                                  Wie es vor meiner Liebe für dich war;
                                  Kein Mensch hat damals Acht auf mich gegeben,
                                  Ein jeder Tag verloren für mich war;
                                  Ich dachte wohl, ganz dem Gesang zu leben,
                                  Auch mich zu flüchten aus der Menschen Schar.
                                  Genannt in Lob und Tadel bin ich heute,
                                  Und, daß ich da bin, wissen alle Leute!

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                                  Ende ist
Alles endet, was entstehet                         Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
                                                   Drei Lieder aus: Suite nach Gedichten von
Alles endet, was entstehet.                        Michelangelo Buonarroti op. 145
Alles, alles rings vergehet,                       Texte: Abram Efros (1888-1954) nach Michelangelo Buonarroti
Denn die Zeit flieht, und die Sonne
Sieht, daß alles rings vergehet,                   Dante
Denken, Reden, Schmerz, und Wonne;
Und die wir zu Enkeln hatten                       Spustivshis’ s neba, v tlennoj ploti,
Schwanden wie bei Tag die Schatten,                On uvidel ad, obitel’ iskuplen’ja,
Wie ein Dunst im Windeshauch.                      I zhiv predstal dlja bozh’ja licezren’ja,
Menschen waren wir ja auch,                        I nam povedal vsjo, chem umudrjon.
Froh und traurig, so wie ihr,                      Luchistaja zvezda, ch’im ozarjon
Und nun sind wir leblos hier,                      Sijan’em kraj, mne dannyj dlja rozhden’ja,—
Sind nur Erde, wie ihr sehet.                      Jej ne ot mira zhdat’ voznagrazhden’ja,
Alles endet, was entstehet.                        No ot tebja, kem mir byl sotvoren.
Alles, alles rings vergehet.                       Ja govorju o Dante: ne nuzhny
                                                   Ozloblennoj tolpe jevo sozdan’ja,—
                                                   Ved’ dlja nejo i vysshij genij mal.
Fühlt meine Seele                                  Bud’ ja, kak on! O, bud’ mne suzhdeny
                                                   Jevo dela i skorb’ jevo izgnan’ja,—
Fühlt meine Seele das ersehnte Licht
                                                   Ja b luchshej doli v mire ne zhelal!
Von Gott, der sie erschuf? Ist es der Strahl
Von andrer Schönheit aus dem Jammertal,            Als Mensch vom Himmel einst herabgestiegen,
Der in mein Herz Erinnrung weckend bricht?         Hat Hölle er und Läut'rungsglut gesehn,
Ist es ein Klang, ein Traumgesicht,                Dann bracht' er lebend, aus des Himmels Höhn,
Das Aug und Herz mir füllt mit einem Mal           Uns wahres Licht, die wir im Dunkeln liegen.
In unbegreiflich glüh’nder Qual,                   Dass du bestrahlt die Stätte meiner Wiegen,
Die mich zu Tränen bringt? Ich weiß es nicht.      O lichter Stern, ist unverdient geschehn;
Was ich ersehne, fühle, was mich lenkt,            Die ganze arge Welt dir zugestehn,
Ist nicht in mir: sag mir, wie ich’s erwerbe?      Wär' kleiner Preis: Nur Gott kann dir genügen.
Mir zeigt es wohl nur eines Andren Huld;           Von Dante red' ich, dessen Werk verkannt,
Darein bin ich, seit ich dich sah, versenkt.       Missachtet ward vom Volk, dem undankbaren,
Mich treibt ein Ja und Nein, ein Süß und Herbe —   Das stets sich von Gerechten abgewandt.
Daran sind, Herrin, deine Augen Schuld.            Wär' ich wie er! Hätt' ich wie er den wahren,
                                                   Tatkräft'gen Geist, und wär' wie er verbannt:
                                                   Das schönste Glück der Erde liess' ich fahren.

                                                   (Übersetzung: Bettina Jacobson)

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                                                   Ende ist
Tod                                                                             Nacht

Uzh chuja smert’, khot’ i ne znaja sroka,                                       Vot eta Noch’, chto tak spokojno spit
Ja vizhu: zhizn’ vsjo ubystrjajet shag,                                         Pered toboju,—Angela sozdan’e.
No telu jeshchjo zhalko plotskikh blag,                                         Ona iz kamnja, no v nej jest’ dykhan’e:
Dushe zhe smert’ zhelanneje poroka.                                             Lish’ razbudi,—ona zagovorit.
Mir—v slepote: postydnogo uroka                                                 Mne sladko spat’, a pushche—kamnem byt’,
Iz vlasti zla ne izvlekajet zrak,                                               Kogda krugom pozor i prestuplen’e:
Nadezhdy, net, i vsjo ob’emlet mrak,                                            Ne chuvstvovat’, ne videt’—oblegchen’e,
I lozh’ carit, i pravda prjachet oko.                                           Umolkni zh, drug, k chemu menja budit’?
Kogda zh, Gospod’, nastupit to, chego Zhdut vernye tebe? Oslabevajet
V otsrochkakh vera, dushu davit gnjet;                                          Auf die „Nacht“ des Buonarroti von Giovanni Strozzi
Na chto nam svet spasen’ja tvojevo,                                             „Die Nacht, die wir in tiefem Schlummer sehen,
Raz smert’ bystrej i navsegda javljajet                                         Ein Engel schuf sie hier aus diesem Stein,
Nas v sramote, v kotoroj zastajet?                                              Und weil sie schläft, muss sie lebendig sein,
                                                                                Geh, wecke sie, sie wird dir Rede stehen.“
Des Todes sicher, nicht der Stunde, wann,
                                                                                Entgegnung Michelangelos
Das Leben kurz, und wenig komm ich weiter.
                                                                                „Schlaf ist mein Glück; so lange Schmach und Kummer
Den Sinnen zwar scheint diese Wohnung heiter,
                                                                                Auf Erden dauern, besser Stein zu bleiben,
der Seele nicht, sie bittet mich: "stirb an."
                                                                                Nicht sehn, nicht hören bei so schnödem Treiben.
Die Welt ist blind, auch Beispiel kam empor,                                    Sprich leise drum und stör' nicht meinen Schlummer.“
dem Bessere Gebräuche unterlagen.
                                                                                (Übersetzung: Sophie Hasenclever)
Das Licht erlosch und mit ihm alles Wagen.
Das Falsche frohlockt, Wahrheit dringt nicht vor.
                                                                                Johannes Brahms (1833 – 1897)
Ach wann, Herr, gibst du das,                                                   Vier ernste Gesänge op. 121
was die erhoffen, die dir vertrauen?                                            Texte aus der Bibel
Mehr Zögern ist verderblich,
es knickt die Hoffnung, macht die Seele sterblich.                              Denn es gehet dem Menschen wie dem Vieh
                                                                                Buch Kohelet, Kap. 3, 19–22
Was hast du Ihnen so viel Licht verheißen,
wenn doch der Tod kommt,                                                        Denn es gehet dem Menschen wie dem Vieh;
um sie hinzureißen,                                                             Wie dies stirbt, so stirbt er auch;
in jenem Stand, in dem er sie betroffen.                                        Und haben alle einerlei Odem;
                                                                                Und der Mensch hat nichts mehr denn das Vieh:
(Übersetzung: Rainer Maria Rilke)                                               Denn es ist alles eitel.
                                                                                Es fährt alles an einen Ort;
                                                                                Es ist alles von Staub gemacht,
                                                                                Und wird wieder zu Staub.
                                                                                Wer weiß, ob der Geist des Menschen aufwärts fahre,
                                                                                Und der Odem des Viehes unterwärts
                                                                                unter die Erde fahre?
                                                                                Darum sahe ich, daß nichts bessers ist,
                                                                                Denn daß der Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit,
                                                                                Denn das ist sein Teil.
                                                                                Denn wer will ihn dahin bringen,
Bitte leise umblättern – und nicht, bevor ein Lied und ggf. sein Nachspiel zu   Daß er sehe, was nach ihm geschehen wird?
Ende ist
Ich wandte mich, und sahe an                          Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete
Buch Kohelet, Kap. 4, 1–3                             Korintherbrief Kap. 13, 1–3, 12–13

Ich wandte mich, und sahe an                          Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete,
Alle die Unrecht leiden unter der Sonne;              Und hätte der Liebe nicht,
Und siehe, da waren Tränen derer,                     So wär’ ich ein tönend Erz,
Die Unrecht litten und hatten keinen Tröster;         Oder eine klingende Schelle.
Und die ihnen Unrecht täten, waren zu mächtig,        Und wenn ich weissagen könnte,
Daß sie keinen Tröster haben konnten.                 Und wüßte alle Geheimnisse
Da lobte ich die Toten,                               Und alle Erkenntnis,
Die schon gestorben waren                             Und hätte allen Glauben, also
Mehr als die Lebendigen,                              Daß ich Berge versetzte,
Die noch das Leben hatten;                            Und hätte der Liebe nicht,
Und der noch nicht ist, ist besser, als alle beide,   So wäre ich nichts.
Und des Bösen nicht inne wird,                        Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe,
Das unter der Sonne geschieht.                        Und ließe meinen Leib brennen,
                                                      Und hätte der Liebe nicht,
                                                      So wäre mir’s nichts nütze.
O Tod, wie bitter bist du
                                                      Wir sehen jetzt durch einen Spiegel
Buch Jesus Sirach, Kap. 41, 1–2
                                                      in einem dunkeln Worte;
O Tod, wie bitter bist du,                            Dann aber von Angesicht zu Angesichte.
Wenn an dich gedenket ein Mensch,                     Jetzt erkenne ich’s stückweise,
Der gute Tage und genug hat                           Dann aber werd’ ich’s erkennen,
Und ohne Sorge lebet;                                 Gleich wie ich erkennet bin.
Und dem es wohl geht in allen Dingen                  Nun aber bleibet Glaube, Hoffnung, Liebe,
Und noch wohl essen mag!                              Diese drei;
O Tod, wie bitter bist du.                            Aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
O Tod, wie wohl tust du dem Dürftigen,
Der da schwach und alt ist,
Der in allen Sorgen steckt,
Und nichts Bessers zu hoffen,
Noch zu erwarten hat!
O Tod, wie wohl tust du!
Dr.    Rolf Martin und Brigitte Schmitz, Mönchengladbach
Jubilee Circle
                                                                                            Yaara Tal und Andreas Groethuysen, München
                                                                                     Dr.    Tilman Thomas, Essen
  Zum 30-jährigen Jubiläum des Klavier-Festivals Ruhr im Jahr                               Sergio Tiempo, Brüssel
  2018 haben wir mit dem Jubilee Circle unsere neue Fund-
                                                                                            Bernd Tönjes und Ulrike Flott-Tönjes †, Marl
  raising Kampagne ins Leben gerufen, um unsere Konzerte
  und unser Education-Programm auch künftig auf höchstem                             Dr.    Hans-Georg und Gabriele Vater, Essen
  Niveau sichern zu können. Zumal in auch uns besonders                                     Ursula und
  fordernden Pandemiezeiten wäre ich Ihnen persönlich hoch                                  Prof. Dr.-Ing. Dieter H. Vogel-Stiftung, Essen
  dankbar, wenn Sie mit Ihrer Spende zur weiteren Stabilisierung                            Axel und Jutta Vollmann, Sprockhövel
  unserer Stiftung aktiv beitragen würden und wir Sie bald schon
  als neues Mitglied unseres Jubilee Circle begrüßen dürften.                               Anonym
  Schreiben Sie mir bitte unter jubileecircle@klavierfestival.de
                                                                      ff   fortissimo
                                               Franz Xaver Ohnesorg                  Dr.    Leonhard Birnbaum und
                                                                                            Bärbel Wermerßen-Birnbaum, Meerbusch
                                                                                            Gerrit und Johanna Collin, Düsseldorf
fff   fortefortissimo                                                                       Horst und Silke Collin, Düsseldorf
                   Martha Argerich, Brüssel                                                 Duisburger Hafen AG, Duisburg
                   Juliane Banse, München                                      Prof. Dr.    Hans-Peter und Helga Keitel, Essen
                   Elena Bashkirova, Berlin                                    Prof. Dr.    Thomas A. Lange, Essen
            Dr.    Burckhard und Sigrid Bergmann, Hattingen                     Dr.-Ing.    Herbert und Irmgard Lütkestratkötter, Essen
                   Andrea Bernotat, Essen                                          Dres.    Henner Puppel und Karin Berninger-Weber †, Mühlhausen
                   Adrian Brendel, London                                            Dr.    Alexander und Gudrun von Tippelskirch, Meerbusch
                   Alfred Brendel, London                             Prof. Dr. rer. pol.   Franz-Josef Wodopia und
                   Till Brönner, Berlin                                                     Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Herne
                   Khatia Buniatishvili, Paris                                              Jörg und Christa Zähres, Mülheim an der Ruhr
                   Michel Camilo, Bedford (NY)
                                                                      f    forte
                   Frank Chastenier, Köln
                   Dennis Russell Davies und Maki Namekawa, Linz                     Dr.    Thomas Bscher und Inga Fiolia-Bscher, Köln
                   Peter und Dr. Susanne Henle, Mülheim an der Ruhr                  Dr.    Christoph und Susanne Chylarecki, Moers
            Dr.    Heinrich und Ingrid Hiesinger, Essen                                     Walter H. und Ute Hagemeier, München
                   Dieter Ilg, Freiburg                                              Dr.    Hans-Toni Junius, Hagen
                   Marianne Kaimer, Essen                                                   Guido und Cornelia Kerkhoff, Essen
       Prof. Dr.   Jürgen und Gabriele Kluge, Düsseldorf                                    Frank und Elisabeth Lenz, Mülheim an der Ruhr
       Prof. Dr.   Ulrich und Johanna Lehner, Düsseldorf                             Dr.    Winfried und Helga Materna, Dortmund
                   Helene Mahnert-Lueg, Essen                                Dipl.-Ing.     Bruno und Bärbel Mayer, Bochum
            Dr.    Clemens und Claudia Miller, Mülheim an der Ruhr                          Eberhard Robke und
                   Joseph Moog, Saarbrücken                                                 Waltraud Robke-van Gerfsheim, Wuppertal
                   Olli Mustonen, Helsinki                                                  Bettina Robke-Bergmann und
                   Anne-Sophie Mutter, München                                              Frank Bergmann, Wuppertal
                   Gerhard Oppitz, München                                                  Christa Thoben, Bochum
                   Thomas Quasthoff, Berlin                                          Dr.    Hans-Joachim und Erika Vits, Wuppertal
Klaus von Werneburg, Hagen                                           Dr.    Jörg und Vivica Mittelsten Scheid, Wuppertal
                  Wernert-Pumpen GmbH, Mülheim an der Ruhr                           Prof.    Eberhard Schmitt und
                                                                                              Marianne Weiß-Schmitt, Bochum
                  Axel Witte und Doris zur Mühlen, Essen
                                                                                              Familie Tobias Schulz-Isenbeck, Erkrath
mf   mezzoforte                                                                        Dr.    Elke van Arnheim, Düsseldorf
         Dres.    Markus und Monika Beukenberg, Mülheim an der Ruhr                    Dr.    Norbert und Eske Verweyen, Essen
           Dr.    Clemens und Gerhild Börsig, Frankfurt                                Dr.    Klaus und Heinke von Menges, Mülheim an der Ruhr
           Dr.    Markus und Claudia Guthoff, Krefeld
                                                                         p    piano
           Dr.    Max-Peter und Marion Hirmer, München
                                                                                       Dr.    Wulff O. Aengevelt, Düsseldorf
      Prof. Dr.   Michael und Beate Hoffmann-Becking, München
                                                                                              Arne und Annette Allée, Dinslaken
                  MC-Bauchemie Müller GmbH & Co. KG, Essen
                                                                                     Dres.    Klaus und Diana Altfeld, Bochum
                  NATIONAL-BANK Stiftung, Essen
                                                                                       Dr.    Hans Christoph und Christiane Atzpodien, Ratingen
         Dres.    Oliver und Ophelia Nick, Wülfrath
                                                                                  Prof. Dr.   Michael Betzler, Essen
         Dres.    Jens und Jutta Odewald, Refrath
                                                                                       Dr.    Rolf und Sylvia Bierhoff, Essen
            Dr.   Almut Pflüger und Gottfried Haubenberger, München
                                                                                       Dr.    Jens-Jürgen Böckel und
                  Otto und Kath Sollböhmer, Essen                                             Birthe Böckel-Stödter, Düsseldorf
                  Susan Weiss, Düsseldorf                                              Dr.    Ludger und Dagmar Dohm, Essen
                                                                                              Dirk und Maria-Gabriele Grolman, Düsseldorf
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                                                                                              Dirk und Dr. Susanne Grünewald, Bottrop
           Dr.    Alexander Andres und Dr. Markus Klotz, Bochum
                                                                                              Dorothee Hartmann-Hanstein, Köln
                  Hans-Jürgen Best und Margarete Meyer, Essen
                                                                                   Dr. Dr.    Herbert und Annette Höfeler, Essen
                  Detlef und Gabriele Bierbaum, Köln
                                                                                       Dr.    Edgar und Ingrid Jannott, Kaarst
       Dr. Dr.    Bernd und Dr. Christel Bringewald, Recklinghausen
                                                                                       Dr.    Bernhard Kasperek und Evelyne Bezela, Herten
      Prof. Dr.   Thomas † und Ute Budde, Essen
                                                                                  Prof. Dr.   Joachim Klosterkötter und
           Dr.    Klaus und Sabine Engel, Mülheim an der Ruhr                                 Dr. Ursula Hartmann-Klosterkötter, Köln
           Dr.    Hans Michael und Monika Gaul, Düsseldorf                                    Jörn-Erik und Sigrid Mantz, Essen
                  Hanno und Friederike Haniel, Köln                                           Lars und Manuela Nickel, Essen
                  Traudl Herrhausen, Bad Homburg                                              Jochen und Renate Opländer, Dortmund
                  Ulrich Hocker und                                                           Ingrid Peipers, Essen
                  Christel Kaufmann-Hocker, Düsseldorf
                                                                              Prof. Dr. Dr.   Werner und Maria Peitsch, Essen
                  Peter † und Uta Jochums, Essen
                                                                                              Robert und Irmgard Rademacher, Köln
           Dr.    Stephan und Claudia Kinnemann, Bonn
                                                                             Prof. Dr.-Ing.   Peter und Hildegund Rißler, Essen
           Dr.    Karl-Ulrich und Gabriele Köhler, Mülheim an der Ruhr
                                                                                     Dres.    Manfred und Nicola von der Ohe, Mülheim an der Ruhr
     Dipl.-Ing.   Kaspar und Sybil Kraemer, Köln
                                                                                              Rolf und Michaela Weidmann, Essen
                  Georg und Henrike † Kulenkampff, Düsseldorf
                                                                                     Dres.    Jürgen und Annelott Zech, Köln
           Dr.    Klaus und Eva Maria Lesker, Bottrop
           Dr.    Helmut und Cathrin Linssen, Issum                      pp     pianissimo
           Dr.    Armin Lünterbusch und                                         Dipl.-Ing.    Roland und Margitta Agne, Köln
                  Lydia Lünterbusch-Mann, Düsseldorf                                 Dres.    Alf-Henrik und Ellen Bischke, Essen
                  Hermann und Michaela Marth, Essen                                    Dr.    Ulrich und Marie Luise Blank, Essen
           Dr.    Matthias und Barbara Mitscherlich, Horw                                     Hans und Sabine Buchholz, Köln
Dipl.-Wirt.-Ing.    Peter H. Coenen und Mareike Mondrowski, Hünxe            Silver Circle
                    Andreas Decker und Maria Fischer, Düsseldorf
                    Götz und Dr. Eva Erhardt, Essen                          Presto Martha Argerich, Brüssel | Daniel Barenboim, Berlin |
                    Christa Frommknecht, Dortmund                            Dr. Burckhard und Sigrid Bergmann, Hattingen | Dr. Wulf H. † und
            Prof. Henrik und Mariana Hanstein, Köln                          Andrea Bernotat, Essen | Dr. Leonhard Birnbaum und Bärbel
        Prof. Dr. Engelbert und Monika Heitkamp, Essen                       Wermerßen-Birnbaum, Meerbusch | Yefim Bronfman, New York |
                    Thomas Hüser und Constanze Nehring, Essen                Khatia Buniatishvili, Paris | Gerrit und Johanna Collin, Düsseldorf |
                    Sven Jezoreck und Kathrin Thaldorf, Wuppertal            Horst und Silke Collin, Essen | Reni Collin, Essen | Deutsche Bank
                    Klaus Walter und Susanne Knittel, Wuppertal              Stiftung, Frankfurt am Main | Friedhelm † und Erika † Gieske, Essen |
                    Constanze Krieger, Düsseldorf                            Greif-Stiftung, Essen | Walter H. und Ute Hagemeier, Ratingen | Lynn
            Prof. Franz Xaver und Franziska Ohnesorg, Köln                   Harrell †, Los Angeles | Peter und Dr. Susanne Henle, Mülheim an der Ruhr |
                    Michael und Jutta Reuther, Luxembourg                    Dr. Heinrich und Ingrid Hiesinger, Essen | Marianne Kaimer, Essen |
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Georg F. † und Kwang-Cha Rump, Olsberg
                                                                             Prof. Dr. Hans-Peter und Helga Keitel, Essen | Dr. Henry A. Kissinger,
              Dr. Jürgen und Jutta Rupp, Dinslaken
                                                                             New York | Prof. Dr. Jürgen und Gabriele Kluge, Düsseldorf | Lang Lang,
                    Georg und Petra Schachner, Bochum-Wattenscheid           New York | Prof. Dr. Thomas A. Lange, Essen | Prof. Dr. Ulrich und Johanna
   Profes. Dres. Axel Schölmerich und Birgit Leyendecker, Bochum
                                                                             Lehner, Düsseldorf | Dr.-Ing. Herbert und Irmgard Lütkestratkötter,
                    Karl-Wilhelm und Silke Schröder, Bochum
                                                                             Essen | Helene Mahnert-Lueg, Essen | Dr. Winfried und Helga
                    Angela Titzrath, Hamburg
                                                                             Materna, Dortmund | Dr. Clemens und Claudia Miller, Mülheim an der Ruhr |
                    Wilhelm und Gabriele Weischer, Münster
                                                                             Anne-Sophie Mutter, München | NATIONAL-BANK Stiftung, Essen |
                    Anonym
                                                                             Dr. Josef und Brigitte Pauli-Stiftung, Essen | Alfred und
ppp    pianopianissimo                                                       Cläre-Pott Stiftung, Essen | Dres. Henner Puppel und Karin
                   Rosemarie Baumeister †, Mülheim an der Ruhr               Berninger-Weber †, Essen | Sir András Schiff, Florenz | Dr. Rolf Martin
            Dr.    Arnim und Ulrike Brux, Schwelm                            und Brigitte Schmitz, Mönchengladbach | Siemens AG, München |
                   Philipp und Susanne Gesche, Ratingen                      Otto und Kath Sollböhmer, Essen | Dr. Tilman Thomas, Essen |
                   Intratone GmbH, Düsseldorf                                Bernd Tönjes und Ulrike Flott-Tönjes †, Marl | Dr. Hans-Georg und
          Dres.    Ulrich und Susanne Irriger, Essen                         Gabriele Vater, Essen | Ursula und Prof. Dr.-Ing. Dieter H. Vogel-
            Dr.    Wolfram Klappoth, Düsseldorf                              Stiftung, Essen | Axel und Jutta Vollmann, Sprockhövel | Dr. Alexander
            Dr.    Manfred Schneider und Erica Lehne, Köln                   und Gudrun von Tippelskirch, Meerbusch | Ulrich und Ruth
            Dr.    Manfred und Ute Scholle, Dortmund                         Weber, Krefeld | Axel Witte und Doris zur Mühlen, Essen | Jörg und
                   Ralf und Dr. Stefanie Schütte, Essen                      Christa Zähres, Mülheim an der Ruhr Vivace Hans-Jürgen Best und
                   Peter Trapp und Nathalie Soulier, Essen                   Margarete Meyer, Essen | Dres. Markus und Monika Beukenberg, Mül-
          Dres.    Ulrich und Lioba Unger, Essen                             heim an der Ruhr | David und Aurelia Furtwängler, Kettwig |
                   Alexandra und Viktoria Vollmann, Gevelsberg               Prof. Gabriele Henkel †, Düsseldorf | Dr. Hans-Toni Junius und Klaus
                   Anonym                                                    von Werneburg, Hagen | Frank und Elisabeth Lenz, Mülheim an der Ruhr |
                                                        (Stand 08.06.2022)   Prof. Dr. Ulrich † und Maike Middelmann, Bochum | MC-Bauchemie
                                                                             Müller GmbH & Co. KG, Essen | Dres. Jens und Jutta Odewald, Refrath |
                                                                             Familie Tobias Schulz-Isenbeck, Erkrath | Christa Thoben, Bochum
                                                                             Allegro Detlef und Gabriele Bierbaum, Köln | Prof. Dr. Thomas † und
                                                                             Ute Budde, Essen | Dr. Christoph und Susanne Chylarecki, Moers |
Hanno und Friederike Haniel, Köln | Traudl Herrhausen, Bad Homburg |                  Kasperek und Evelyne Bezela, Herten | Dr. Donatus und Marie-
Dr. Max-Peter und Marion Hirmer, München | Ulrich Hocker und                          Hélène Kaufmann, Krefeld | Maximilian und Anette Knappertsbusch,
Christel Kaufmann-Hocker, Düsseldorf | ifm electronic GmbH, Essen |                   Düsseldorf | Dr. Dietmar und Gritt Kuhnt, Essen | Prof. Dr. Norbert und
Dr. Stephan und Claudia Kinnemann, Bonn | Dr. Heinz † und                             Gertrud Lammert, Bochum | Uwe † und Gabriele Lindner, Essen |
Marianne † Kriwet, Düsseldorf | Dr. Klaus und Eva Maria Lesker,                       Jörn-Erik und Sigrid Mantz, Essen | Lars und Manuela Nickel, Essen |
Bottrop | Dr. Helmut und Cathrin Linssen, Issum | Dres. Thomas und                    Dr. Henning und Marit Osthues-Albrecht, Essen | Prof. Dr. Dr. Werner
Sabine Ludwig, Düsseldorf | Dipl.-Ing. Bruno und Bärbel Mayer, Bochum |               und Maria Peitsch, Essen | Andreas † und Barbara † Schlüter, Essen |
Dr. Jörg und Vivica Mittelsten Scheid, Wuppertal | Robert und                         Karl-Wilhelm und Silke Schröder, Bochum | Dr. Hans † und Gisela
Irmgard Rademacher, Köln | Joachim und Sibylle Rumstadt, Essen |                      Singer, Vaduz | Erich Staake, Duisburg | Dr. Claus und Krista
Prof. Dr. jur. Dr.-Ing. E.h. Dieter † und Elisabeth Birte † Spethmann, Düsseldorf |   Stauder, Essen | Angela Titzrath, Köln | Dres. Jürgen und Annelott
Prof. Günther und Christine Uecker, Düsseldorf | Dr. Klaus und Heinke                 Zech, Köln | Anonym Lento Dr. Patrick und Alexandra Adenauer, Köln |
von Menges, Mülheim an der Ruhr | Dr. Heinrich und Susan Weiss, Düsseldorf |          Dr. Wulff O. Aengevelt, Düsseldorf | Dipl.-Ing. Roland und Margitta
Prof. Dr. rer. pol. Franz-Josef Wodopia und Bärbel Bergerhoff-                        Agne, Köln | Dr.-Ing. E.h. Wilhelm † und Marlene Beermann, Bochum-
Wodopia, Herne Allegretto Dres. Klaus und Diana Altfeld, Bochum |                     Wattenscheid | SD Maximilian Fürst zu Bentheim-Tecklenburg, Rheda-
Johanna von Bennigsen-Foerder, Düsseldorf | Dr. Jens-Jürgen Böckel                    Wiedenbrück | Prof. Dr. Michael und Jeanne † Betzler, Essen | Dres. Alf-
und Birthe Böckel-Stödter, Düsseldorf | Klaus und Susanne Frick, Essen |              Henrik und Ellen Bischke, Essen | Dipl.-Wirt.-Ing. Peter H. Coenen, Hünxe |
Dr. Hans Michael und Monika Gaul, Düsseldorf | Dirk und Maria-                        Andreas Decker und Maria Fischer, Düsseldorf | Prof. Dr. Eric und
Gabriele Grolman, Düsseldorf | Dirk und Dr. Susanne Grünewald,                        Cornelia Frère, Essen | Prof. Henrik und Mariana Hanstein, Köln |
Bottrop | Ulrich † und Inge Hartmann, Düsseldorf | Prof. Dr. Michael                  Bodo Harenberg, Schwerte | Peter und Lucia Heesen, Frechen-Königsdorf |
und Beate Hoffmann-Becking, Düsseldorf | Dr. Edgar und Ingrid                         Dr. Dieter Heuskel, Ratingen | Prof. Dr. Johannes N. und Barbara
Jannott, Kaarst | Peter † und Uta Jochums, Essen | Dr. Dr. Rainer Koehne              Hoffmann, Essen | Prof. Dr. Clemens und Tina Jäger, Kleve | Dres. Stefan
und Brita Gerling-Koehne †, Mülheim an der Ruhr | Dipl.-Ing. Kaspar                   und Susanne Keith, Essen | Prof. Dr. Joachim Klosterkötter und
und Sybil Kraemer, Köln | Georg und Henrike † Kulenkampff, Düsseldorf |               Dr. Ursula Hartmann-Klosterkötter, Köln | Klaus Walter
Dres. Wolfhard und Doris Leichnitz, Essen | Dr. Armin Lünterbusch                     und Susanne Knittel, Wuppertal | Erich Kometz und Marita
und Lydia Lünterbusch-Mann, Düsseldorf | Hermann und Michaela                         Janduda, Duisburg | Johann Heinrich und Monika Kompernaß,
Marth, Essen | Friedrich und Charlotte Merz, Arnsberg | Friedrich                     Bochum-Wattenscheid | Constanze Krieger, Düsseldorf | Dr. Holger
Wilhelm † und Mocca Metzeler, Düsseldorf | Dr. Matthias und Barbara                   Matzdorf und Gabriele Eckey, Herne | Jan-Peter und Nicola
Mitscherlich, Horw | Prof. Dr. Hanns-Ferdinand Müller und Nicole                      Nissen, Osnabrück | Prof. Franz Xaver und Franziska Ohnesorg, Köln |
Rollinger, Köln | Dr. Sieghardt und Gisela Rometsch, Düsseldorf |                     Dr. Almut Pflüger und Gottfried Haubenberger, München |
Eberhard Schmitt und Marianne Weiß-Schmitt, Bochum | Familie                          Günter Pichler und Elfi Baumgartner, Wien | Prof. Dr.-Ing. Peter und
Steilmann, Wattenscheid Andante Dr. Alexander Andres und Dr. Markus                   Hildegund Rißler, Essen | Dr. Jürgen und Jutta Rupp, Dinslaken |
Klotz, Bochum | Dr. Hans Christoph und Christiane Atzpodien, Ratingen |               Dr. Sieghart und Renate Scheiter, Düsseldorf | Prof. Dr. Christoph M.
Wilhelm und Anette Bonse-Geuking, Südlohn | Prof. Dr. habil. Bruno                    Schmidt und Felicitas Bundschuh-Schmidt, Essen | Dr. Jürgen W.
O. Braun, Köln | Andreas Bromkamp und Dr. Ellen Tatsch-                               und Heidi Stadelhofer, Köln | Michael Vassiliadis, Hannover |
Bromkamp, Bottrop | Dr. Ludger und Dagmar Dohm, Essen | Walter und                    Dr. Norbert und Eske Verweyen, Essen | Rolf und Michaela
Heike Extra, Schermbeck | Heinrich † und Christa Frommknecht,                         Weidmann, Essen | Wernert-Pumpen GmbH, Mülheim an der Ruhr |
Dortmund | Wilhelmine Göbel, Essen | Prof. Dr. Wolfgang und Dr.                       Anonym
Hildegard Heit, Essen-Kettwig | Prof. Dr. Engelbert und Monika
Heitkamp, Essen | Dr. Emil und Friederike Huber, Essen | Dr. Bernhard
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