Das Clubmagazin des UHC Pfannenstiel Egg - Maur - Oetwil am See Ausgabe 73 April 2022

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Das Clubmagazin des UHC Pfannenstiel Egg - Maur - Oetwil am See Ausgabe 73 April 2022
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Das Clubmagazin des UHC Pfannenstiel Egg - Maur - Oetwil am See Ausgabe 73
 April 2022
Das Clubmagazin des UHC Pfannenstiel Egg - Maur - Oetwil am See Ausgabe 73 April 2022
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Das Clubmagazin des UHC Pfannenstiel Egg - Maur - Oetwil am See Ausgabe 73 April 2022
EDITORIAL

Extrovertiert oder introvertiert, die Mischung machts aus
Vor Kurzem bin ich auf einen (wissenschaft- intaktes Teamgefüge ein ausgewogenes
lich nicht fundierten) Artikel über die unter- Verhältnis der unterschiedlichen Charaktere
schiedlichen Ausprägungen von Persönlich- von Vorteil ist und durchaus relevant, ob ein
keiten gestossen. Im Zentrum stand dabei, Team sportlich erfolgreich sein, bzw. in den
dass ungefähr 75% der Menschen eher ext- entscheidenden Momenten den Unter-
rovertiert veranlagt sind und lediglich 25% schied ausmachen kann (selbstverständlich
eine eher introvertierte Veranlagung aufwei- im Nachgang zu den uns ausgiebig bekann-
sen, wobei beides neuronal bedingt ist. Die- ten Kriterien Technik, Taktik, Spielverständ-
se Persönlichkeitseigenschaften beschrei- nis & Physis). Sowohl auf, wie auch neben
ben dabei bestehende Unterschiede in der dem Feld sollte diese Mischung in etwa stim-
Art wie Menschen denken, sich verhalten men. Manch ein Trainer wird bereits seine
oder fühlen und zugleich die eigene Sicht Erfahrungen damit gemacht haben, zu viele
auf die Welt grundlegend beeinflussen. «Alphatiere» gemeinsam aufs Spielfeld
 geschickt zu haben, wohl regelmässig ohne
Extrovertierte Personen mögen lebhafte Erfolg oder allenfalls erfolgreich nach lan-
Umgebungen, haben eher viele «lose» gen Diskussionen oder hitzigen Kompro-
Bekannte, sprechen um sich ihrer Gedan- missfindungen. Gleichzeitig ist auch ein
ken bewusst zu werden und sind gute Unter- ausgewogener Austausch innerhalb eines
halter. Introvertierte mögen dagegen eher Blockes nötig, um einen Gameplan zu ver-
ruhigere Umgebungen, haben wenige, dafür folgen.
tendenziell tiefe Freundschaften, denken
bevor sie sprechen und sind gute Zuhörer. Meine Wahrnehmungen ergeben sich aus
Dabei seien diese jeweiligen Persönlich- den unzähligen Jahren als H1-Spieler sowie
keitseigenschaften ziemlich genetisch ver- langjähriger Trainer der E-/D-Junioren/
anlagt. innen. Gerade bei den Junioren/innen hat
 das Verhalten des Trainers enormen Ein-
Natürlich treffen diese Aussagen nicht voll- fluss, ob sich ein introvertiertes Kind wohl
kommen auf jeden oder jede zu, da noch fühlt und seinen Platz in der Gruppe findet.
viele weitere Eigenschaften und Charakter- Mit der Pfanni-Talentschmiede haben wir
züge jede einzelne Persönlichkeit ausma- einen guten Weg für einen sportlich erfolg-
chen. Dieses 3:1-Verhältnis hat mich auf reichen Nachwuchs eingeschlagen. Ich
den ersten Blick etwas erstaunt. Ohne diese freue mich darauf, diese Entwicklung mit zu
Theorien nun detailliert zu analysieren, hat verfolgen. Mit der neuen Trainingshalle in
mir dieses nun angeeignete Wissen einige der Schürwies werden nun wichtige Grund-
Erkenntnisse über gewisse Verhaltenswei- lagen für noch bessere Trainingsvorausset-
sen oder einzelner Handlungen von Mitmen- zungen geschaffen. Es würde mich freuen,
schen oder auch Teamkollegen geliefert. in einigen Jahren wieder vermehrt eigene
Eine etwas gar forsche Forderung oder hin- Junioren/innen als Leistungsträger in den
gegen eher zurückhaltende Verhaltenswei- Grossfeldteams zu sehen.
sen können so besser eingeordnet werden.
 In diesem Sinne, hopp Pfanni!
In den vielen Jahren als Pfanni-Mitglied
habe ich diese Art von «Fakten» eher unbe-
wusst wahrgenommen. Bei genauerer David Kyburz
Betrachtung scheint mir jedoch, dass für ein

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INHALT / IMPRESSUM

Editorial 3
Inhalt / Impressum 5
Rundschau am P fannenstiel 6
Wir gratulieren ganz her zlich 24
Stories, die das Leben schreibt 26
P fannis Abroad 29
P fanni - Histor y - die „Stars“ von früher: Flurin «Flu» Stauf fer 33
PING PONG - Lerne die Mitglieder P fannis besser kennen 38
Trainingshalle Schür wies: Spor t ohne Grenzen – aber nur mit Halle! 41
Die steile Trainerkarriere unseres Thomas „ Api“ Appenzeller 44
Weiterbildungstag für die Coaches / Trainingscamp 49
Inter view mit dem Schweizer Nationalspieler Jan Zaugg 50
Unsere Olympia-Silbermedaillengewinnerin im Tennis-Viktorija Golubic 53
Of f izielles: der Vorstand informier t 59
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Impressum
Redaktion Christof Maurer, Michael Hunziker
Druck Media-Center Uster AG
Fotos div.
Erscheinung 2 mal jährlich
Auflage 500 Stück
Inserate Christof Maurer
Layout Michael Hunziker
Lektorat Viviane Brändli-Auderset
Redaktionsadresse Michael Hunziker
 Landenbergweg 13
 8488 Turbenthal
Anschrift UHC Pfannenstiel
Renato Studer
Postfach 208
8132 Egg
praesident@uhcpfannenstiel.ch

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

Herren-Fanionteam: Eine Saison mit unbeschreiblichen Emotionen
Die Herren wollten diese Saison im Cup als
auch in der Meisterschaft für Furore sorgen
und dies haben sie auf eindrückliche Art und
Weise geschafft. Mehr als 4`000 Zuschauer
haben in dieser Saison die 19 Heimspiele
des Fanionteams verfolgt, wobei «verfolgt»
wohl der falsche Ausdruck ist: Unsere Fans
haben jedes einzelne Spiel zu einem riesen
Highlight gemacht und für unglaubliche Stim-
mung gesorgt – beim Einlaufen war Gänse-
haut schon fast an der Tagesordnung. Es ist
ein riesen Privileg eine solche Fangemeinde
im Rücken zu wissen und ein grosser Dank
gebührt da insbesondere unseren beiden United musste «nur» eine 3:6-Niederlage
Trommlern Sarah Amstutz und Pepe Hottin- eingesteckt werden. Dennoch war die Ent-
ger sowie der Familie Schättin für den gros- täuschung im Team gross, wollte man doch
sen Goodwill dem Team gegenüber. die Sensation vor knapp 400 Zuschauern
 unbedingt bewerkstelligen, schlussendlich
 Die Fans hatten auch allen Grund zahlreich war dann aber vor allem die Ausländerlinie
 zu erscheinen, denn mit dem erstmaligen um Hallén, Andersson und Larsson zu gut.
 Vorrücken in den Cup-1/8-Final, übrigens In der Meisterschaft konnten insgesamt 12
 als einziges 1.Liga-Team, dem 2. Qualifika- Siege in Folge aneinandergereiht werden.
 tionsrang und dem Erreichen des Playoff-
 Finals gab es genügend sportliche Glanz- Nach diesem Mammutprogramm folgte zum
 punkte – insgesamt resultierten 25 Siege Jahresende der Meisterschaftsunterbruch
 gegenüber 8 Niederlagen. Aber der Reihe und die bange Frage stand im Raum – geht
 nach… der Saisonstart verlief sportlich sehr es weiter? Wenn ja, wie geht es weiter? Der
 gut, abgesehen von der unglücklichen Nie- Staff war fortan darum bemüht den G-Sta-
 derlage gegen Bülach Floorball und der äus- tus der Spieler abzuklären und so die best-
 serst ärgerlichen Niederlage gegen die möglichen Trainingsmöglichkeiten zu eruie-
Jona-Uznach Flames. Was dem Team mehr ren und umzusetzen um so Ansteckungen
 zu schaffen machte, waren die verletzungs- möglichst zu vermeiden, was ausserordent-
 bedingten Ausfälle, die es zu beklagen galt lich gut gelang. Ende Januar herrschte dann
– Sven Bier (vor Saisonbeginn), Florian Späl- Gewissheit, dass es Anfangs Februar direkt
 ti (2.Saisonspiel), Micha Moser (ab Mitte mit den Playoffs weitergehen würde.
 Oktober), Gian Andrea Murk (ab November) Der Viertelfinal-Gegner Herisau war defini-
– dadurch lief das Fanionteam meistens nur tiv nicht das angenehmste Los und sollte
 mit 3 Linien auf und das bei einem Mammut- eine echte Knacknuss für Pfanni werden. Im
 Spielprogramm von 22 Spielen innerhalb ersten Spiel resultierte eine herbe 4:7-Nie-
 von 100 Tagen. Trotz der dünnen Personal- derlage. Die Reaktion im Auswärtsspiel war
 decke reihte das Team Sieg an Sieg. So dann jedoch eindrücklich. Nach 28 Minuten
 wurden im Cup die renommierten NLB- führte Pfanni bereits mit 8:1-Toren, letztend-
Teams UHT Eggiwil (6:4) und Ticino Uniho- lich wurde dann in einem unglaublich torrei-
 ckey (6:5) in wahren Cup-Krimis eliminiert chen Spiel ein 12:8-Sieg eingefahren. Somit
 und gegen den starken NLA-Akteur Zug kam es zum Entscheidungsspiel, welches

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Pfanni in souveräner Art und Weise mit 8:5
für sich entscheiden konnte. Der erste
Schritt war somit gemacht und als nächster
Prüfstein warteten die Rheintal Gators Wid-
nau. Spiel 1 war erneut eine zähe Angele-
genheit, doch mit einem 7:5-Sieg konnten
den Alligatoren die Zähne gezogen werden.
Doch tags darauf musste Pfanni eine äus-
serst dumme Niederlage einstecken. Nach-
dem die Gators den Ausgleich knapp vor
Schluss erzwingen konnten, brauchten sie
in der Verlängerung keine Minute um den
Siegestreffer zu bejubeln. Einmal mehr kam fortan fehlte. Das dritte Spiel, wiederum in
es also zu einer Zusatzschlaufe für Pfanni, Egg, «dominierte» dann Pfanni weitestge-
doch auch die meisterten sie mit Bravour. hend, doch die Zürcher Oberländer vermoch-
11:3 lautete das klare Verdikt und somit war ten vor allem ihre Chancen im Mitteldrittel
der Finaleinzug erreicht. Leider zu diesem nicht zu nutzen, so dass Limmattal mit einem
Zeitpunkt nicht mehr dabei war Captain Hot- Schlussspurt einen erneuten 4:3-Auswärts-
tinger, der auf Grund von Rückenproblemen sieg feiern konnte. Pfanni stand einmal mehr
forfait erklären musste. mit dem Rücken zur Wand, doch aufgeben –
 no way! So konnte erneut auswärts ein 4:3
Die Finalserie gegen Unihockey Limmattal Sieg gefeiert werden, dies obwohl Pfanni das
war dann Unihockey auf höchstem Niveau, wohl schnellste Gegentor der Geschichte
Spannung und Dramatik pur und das alles vor kassierte, bereits nach 2.5 Sekunden war der
unglaublichen Zuschauerkulissen. Spiel 1 0:1-Rückstand Tatsache.
ging trotz 2:0-Pfanni-Führung zur Spielmitte Somit kam es also zur «Belle», zum Entschei-
mit 3:5 an die Limmattaler. Spiel 2 schien dungsspiel. Die Halle super gefüllt, die Stim-
ebenfalls an Limmattal zu gehen, doch dann mung atemberaubend, der Lärm ohrenbe-
folgte eine unglaubliche Willensleistung von täubend. Der Start verlief aus Pfanni-Sicht
Pfanni in den letzten 20 Minuten. So konnte ausgezeichnet. 2:0 stand es nach 8 Minuten
das Spiel von einem 1:3 in ein 5:3 gedreht und 4:1 nach 30 Minuten. Doch dass ein sol-
werden, und dies obwohl die Schiris Pfanni cher Vorsprung nichts heisst, zeigten die vor-
gegenüber nicht immer ganz gut gesinnt angegangenen Spiele eindrücklich. Limmat-
waren. Bitter war, dass in diesem Spiel auch tal, dass ebenfalls über eine unglaubliche
noch der Ausfall von Neu-Captain Tim Bart- Qualität im Kader verfügte, kämpfte sich
enstein hingenommen werden musste, der zurück und in der 50.Minute gar in Führung.

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Doch Suter und Luchsinger kehrten das Spiel geblichen Anteil an den Erfolgen von Pfanni
nochmals, aber nur damit Limmattal 83 hatte, brachte es nach der Finalniederlage
Sekunden vor Schluss wieder ausgleichen in der Garderobe mit seinen Worten auf den
konnte. In der Verlängerung fielen keine Tore Punkt: «Wir haben eine unglaubliche Saison
mehr und im Penaltyschiessen hatte Limmat- gespielt und wir konnten so vielen Leuten
tal die besseren Nerven und konnte so den eine Freude bereiten. Doch das wichtigste
1.Liga-Meistertitel in der Kirchwies feiern. Die ist doch einfach unser Teamspirit. Wir sind
Enttäuschung war dem Pfanni-Team ins wie eine Familie, wo jeder für den anderen
Gesicht geschrieben und viele wurden von da ist und dafür bin ich gerade in der heuti-
den Emotionen übermannt. Es war eine gen Zeit mit all den Unsicherheiten auf der
Wahnsinns-Finalserie und beste Werbung Welt unglaublich dankbar». Dem gilt es
für den Unihockeysport – auch die Fans eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
haben mitgefiebert, mitgeträumt, mitgelitten
und waren am Schluss ausgepowert. Es ist ein Privileg Teil dieses Pfanni-Teams
 sein zu dürfen und der Staff wird bemüht
Pfanni kann dennoch unglaublich stolz auf sein, dass auch in der kommenden Saison
diese Saison zurückblicken. Headcoach wieder ein konkurrenzfähiges Team am
Marc Werner hat hier sensationelle Arbeit Start steht. Allfällige Abgänge oder Zuzüge
geleistet und das Team ist noch näher sind noch nicht spruchreif, werden aber
zusammengerückt und der Teamspirit wohl sicherlich in nächster Zeit kommuniziert.
noch grösser als je zuvor. Es ist eine wahre Auch diese Zwischensaison wird wieder
Einheit und das merkt jeder Einzelne, der Veränderungen mit sich bringen und jeder
das Team von aussen betrachtet. Der mitt- Abgang wird schmerzen, denn es sind nicht
lerweile 3.Captain Florian «Röschti» Nide- nur Spieler die uns verlassen werden, son-
röst, der mit seinen 46 Saisontoren mass- dern wahre Freunde.

Herren 2: Die eigenen Erwartungen nicht erfüllt
Ein ernüchternder Blick auf die Tabelle
genügt um zu erkennen, dass die Erwar-
tungen an die Leistungssteigerung nicht
erfüllt wurden. Man hat sich definitiv mehr
als den drittletzten Platz erhofft. Wir müs-
sen uns aber selbst an der Nase nehmen.
Waren im Sommer alle noch zu einem
zusätzlichen Schritt bereit, war die Resi-
gnation am Ende doch spürbar. Die
zusätzliche Trainingseinheit wurde zu
wenig genutzt, individueller Aufwand in in die Verlängerung - wobei drei Siege
Grenzen gehalten und schlussendlich resultierten. Zudem gelang uns ein Sieg
mangelte es auch an der Umsetzung im in der Vorrunde gegen einen jetzigen Auf-
Training. Dass grundsätzlich gar nicht viel stiegskandidaten. Alles in allem stehen
fehlte, zeigten dann unsere Resultate. also Aufwand und Ertrag etwa im Gleich-
Bis auf die letzten zwei Spiele (die verlo- gewicht.
ren gingen) fielen alle mit nur einem Tor(!)
Unterschied aus. Viermal mussten wir gar Wir haben nun die Chance, dies noch-

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mals in Angriff zu nehmen und besser zu nicht mehr die Frage wer mitkommen darf,
machen. Noch ist aber unklar wie die sondern wen wir noch aufbieten könnten.
neue Saison aussehen wird. Gibt es Bekannt ist, dass es auf der Trainerposi-
einen grossen Umbruch oder bleibt alles tion eine personelle Veränderung geben
mehr oder weniger beim Alten? Zumin- wird. Wie es auch immer kommt, das Her-
dest haben wir gelernt auch mit einem ren 2 macht Spass und hat mit seiner
grossen Kader durch die Saison zu kom- Vielfalt an Alter, Typen oder Fähigkeiten
men. Gegen Ende der Meisterschaft war einen unvergleichbaren Charakter.

Herren 3: Viele spannende und knappe Spiele
Nach der Kurzsaison 2020/2021 mit nur hatte. Gegen Muotathal stand das Team
einer gespielten Runde waren die Teilneh- lange auf der Siegerstrasse, ehe die
mer des Herren 3 zuversichtlich, dass die Schwyzer kurz vor Schluss einen Zweito-
Saison 2021/2022 mehr Einsatzminuten re-Rückstand in einen Vorsprung verwan-
generieren würde. Tatsächlich, am Ende delten. Ein Powerplay in den letzten
fielen nur 5 von 18 Spielen pandemiebe- Sekunden rettete Pfanni immerhin einen
dingt aus, verschmerzbar. Punkt bei diesem dramatischen 8:8. Das
 zweite Spiel an diesem Tag gegen Mön-
Die Spiele, die bestritten werden konnten, chaltorf überbot dann nochmals alles.
wurden mehrheitlich positiv gestaltet. Nach einer ausgeglichenen ersten Halb-
Erster Höhepunkt war die 4-Punkte Run- zeit kippte das Momentum zu Gunsten
de in Mönchaltorf mit zwei umkämpften von Mönchi. Im Powerplay zogen die Gäs-
Spielen gegen Wädenswil und Hinwil, te zuerst auf 3:2, später auf 8:3 davon.
aber dem jeweils besseren Ende für Pfan- Danach folgte das unfreiwillige Intervall-
ni. In Runde 3 folgte das Gipfeltreffen mit training für Goalie Sutter und eine
Mönchaltorf. Ein ausgeglichenes Spiel, in unglaubliche Aufholjagd von Pfanni.
dem Pfanni vieles gut machte, nur das Wann immer in den letzten 8 Minuten in
Tore schiessen ausliess. Die logische Ballbesitz, spielte man mit 4 gegen 3
Konsequenz war ein 0:5. Der knappe Sieg Feldspieler und erzielte Tor um Tor. Am
gegen den nächsten Aufstiegsaspiranten Ende reichte es knapp nicht, 7:8 musste
aus Muotathal am gleichen Tag war Bal- man sich dem späteren Aufsteiger beu-
sam auf die angeschlagene Pfanni-Seele. gen. Eine Niederlage, die sich fast wie ein
Nach einem weiteren Sieg/Niederlage- Sieg anfühlte.
Tag an der Heimrunde in Egg folgte der
Saisontiefpunkt in Runde 5, im schönen Im letzten Spiel in Einsiedeln war das Her-
Schönenberg. Die Mannschaft konnte zu ren 3 erneut das bessere Team, konnte
keiner Zeit an die guten Leistungen aus aber Einsiedeln vor dessen Heimkulisse
den ersten acht Partien anknüpfen und nicht bezwingen, 6:6 hiess es am Ende.
verlor gegen Laupen und Merenschwand Mit dem 5. Rang ist das Team zufrieden.
mehr als deutlich. Viele spannende und knappe Spiele
Nach der kurzen Pandemiepause ging es brachten so einiges an Emotionen mit
Anfang März in die Schlussphase. Das sich und zeigen, dass die Mannschaft lebt
Turnier in Tann brachte etwas vom span- und zusammen auf und neben dem Feld
nendsten, was das Herren 3 je erspielt funktioniert.

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Herren 4: Die lang ersehnte Konstante
Die vergangene Saison, die erfolgreichste
der Geschichte, ist nun vorbei. Der Umstand,
dass man bis zur letzten Runde auf einen
Gruppensieg und den damit verbundenen
Aufstieg hoffen durfte, spricht für sich! Die
neu geformte Mannschaft fokussierte sich
in der Vorbereitung sowie der Anfangspha-
se der Saison darauf, die neu gewonnenen
Spieler in das Team zu integrieren. Ein
Unterfangen, welches leichter nicht sein
konnte, denn die Zuzüge gliederten sich
unheimlich gut in das bereits bestehende
Mannschaftsgefüge ein, was ziemlich Die gut funktionierende und zusammen-
schnell zu einem neuen Drive führte. geschweisste Einheit spielte eine
 unglaubliche Saison und kann mit gros-
Die neu gewonnene Teammentalität wurde sem Selbstbewusstsein in die Vorberei-
für die Gegner ab der dritten Runde immer tung der Saison 22 / 23 starten, um dem
stärker spürbar, verlor man doch beim Sai- langfristigen Ziel in der höheren Spiel-
sonstart rückblickend ärgerliche Punkte im klasse auf Punktejagd zu gehen, etwas
Rennen um den Gruppensieg. Das Saison- näher zu kommen.
ziel, sich in der oberen Tabellenhälfte zu eta-
blieren, erfüllten wir mit den erkämpften 24 Unglaublich stolz blicke ich auf das Ver-
Punkten und dem daraus erfolgten zweiten gangene zurück und freue mich bereits
Platz mit Bravour. zum jetzigen Zeitpunkt auf den kommen-
Eine nie dagewesene und neu zum Team den Saisonstart im September.
gehörende Konstante führte zu dem hervor-
ragenden Ergebnis und ist zu einem gros- Allen wünschen wir eine sonnige Som-
sen Teil den dem Teamstaff angehörigen merzeit, wobei man das Beisammensein
Pascal Ronner sowie Ramon Kälin zu ver- wieder auf die alte, gewohnte Art hand-
danken, welche dem Team in der längeren haben darf und die Trainings ohne lästige
Auszeit von Lukas Stuber einen neuen Weg- Einschränkungen zu Fortschritten führen
weiser zur Verfügung stellten, welchem das können. Einen grossartigen Sommer
Team ohne Kompromisse folgte. wünscht das Herren 4!!

Damen 1: Das Ende einer Ära bei den Damen 1?
Eine Machtablösung? Nachdem wir die letz- veränderte alles. Nachdem sich zwei Teams
ten Jahre jeweils an der Tabellenspitze ver- aus der Meisterschaft zurückgezogen hat-
bracht haben, beenden wir diese Saison auf ten, wurde die Saison kompliziert und
dem enttäuschenden fünften Schlussrang. unübersichtlich. Da der Leader nämlich
Nach einem harzigen Saisonstart mit zwei auch nicht spielte, ging es mit dem Punkte-
Niederlagen fanden wir allmählich den Tritt quotienten weiter. So standen am Ende die
und konnten danach wieder Siege einfahren. FB Riders zuoberst, obwohl sie nur 10 Spie-
Gegen Ende der Vorrunde kamen wir dann le absolviert hatten. Runde 6 wurde abge-
richtig in Fahrt, doch dann kam Corona und sagt und einige Runden wurden zu Einzel-

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

spielen für die Teams. So fuhren wir für die
zweitletzte Runde nach Bellinzona und
spielten lediglich ein Spiel.
Wir verloren gegen den 8. Platzierten im
Tessin und die beiden letzten Spiele der Sai-
son gegen Einhorn Hünenberg und Bass-
ersdorf - drei Spiele zum Vergessen. Nun
kommt die lange Pause in der es heisst, wie-
der zu alten Kräften zurückzufinden und
teaminterne Fragen zu klären. Wie sieht die
Zukunft aus? Wird es einen kompletten
Umbruch geben oder bleiben die Teamstüt-
zen noch eine Saison? Coach Curi wird es in ten an. So wurde der Hinweg auf die Alp
der Pause bestimmt nicht langweilig werden. Nagens von einigen Damen zum Shopping-
 Besuch genutzt. Auf der Alp dann angekom-
Neben den offenen sportlichen Fragen wur- men, erwartete uns ein eisiger Wind mit
de der Saisonabschluss noch würdevoll Schneeverwehungen. Nach ca. zwei Stun-
gefeiert und dies an einer Schlagerparade den Kälte und Schnee im Gesicht sowie
bei eisigen Temperaturen auf knapp 2000 nassen Füssen, stiegen wir wieder in die
m.ü.M. Am Samstag, 2. April 2022, machten Gondel und feierten im geheizten Festzelt
sich einige Damen und ein Herr auf den Weg bei der Talstation weiter. Am Abend ging es
nach Flims/Laax für ein eigentlich geplantes dann für ein gemeinsames Abendessen ins
Ski- / Schlittelweekend mit Teilnahme an der Restaurant Riders in Laax. Während sich
Schlagerparty «Schnulz im Sulz». Leider dann einige müde vom Tag ins Bett legten,
machte uns das Winterwetter einen Strich gingen die jüngeren Damen und der etwas
durch die Rechnung, sodass der Ausflug für ältere Herr noch weiter in den hoteleigenen
die Schlittler nur zum Partyausflug wurde, Club Riders um das Tanzbein zu schwingen.
weil die Schlittelpiste geschlossen war. Aber Früh morgens kehrten sie dann erschöpft
Flims bot ja noch andere Sehenswürdigkei- und zufrieden in die Unterkunft zurück.

Damen 2: Viel zu erzählen gibt es nicht
Nach dem Entscheid auf die Meister- Training auf die Beine zu stellen oft an der
schaftsteilnahme zu verzichten, unter Anzahl Spielerinnen, denn 6-8 sollten es
anderem auf Grund verschiedenster fami- für ein vernünftiges Training dann schon
liärer Verpflichtungen, blieb also nur noch sein.
der Trainingsalltag. Wobei Alltag etwas Die Trainings, die durchgeführt werden
viel gesagt ist, denn wirklich viele Trai- konnten, machten aber immer Spass. Wie
nings fanden leider in den letzten Mona- es mit dem Damen 2 nun weitergeht wird
ten nicht statt. Die Gründe dafür waren sich in den nächsten Wochen und Monaten
vielschichtig. Unter anderem aber sicher weisen, denn eine gewisse Verpflichtung
auf Grund der Corona-Situation und zur Trainingsteilnahme sollte schon da
wegen verschiedenen Familienangele- sein, sonst wird es schwierig, das Team am
genheiten. Somit scheiterte es trotz dem Leben zu erhalten. Neue Spielerinnen dür-
Willen und der Versuche jede Woche ein fen sich aber in jedem Falle gerne melden.

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

Damen 3: Die Saison mit einem Lächeln im Gesicht beendet
Mit einem neuen Torwart sind wir top
motiviert in die neue Saison gestartet.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten
haben wir nach der Corona-Pause end-
lich unseren Teamgeist gefunden. Mit viel
Freude und Motivation sind wir in die letz-
ten zwei Meisterschaftsrunden gestartet.
In diesen hatten wir neben dem Sieg
gegen den 5. Platzierten auch viel Spass
am Unihockey und im Team. Schlussend-
lich haben wir die Saison auf dem 6. Platz
und mit einem Lächeln im Gesicht been-
det. Wir freuen uns alle schon auf unseren und auf die nächste Saison in welcher wir
Teamevent zum Abschluss der Saison von Anfang an als Team auftreten können.

Junioren U21D: Die U21 auf dem richtigen Weg
Für die U21 des UHC Pfannenstiel begann
die Saison 2021/2022 vielversprechend. Mit
3 Punkten aus den ersten zwei Spielen und
keinem einzigen Gegentor klappte der Start
wunschgemäss und das Team schaute
positiv auf die nächsten Herausforderungen.

Die Defensive blieb zwar über die ganze
Saison mehrheitlich konstant, dennoch
musste die junge U21 immer wieder Rück-
schläge einstecken. Nicht immer gelang
es, das volle Potenzial abzurufen und so
schlichen sich teils unnötige, jedoch auch und der UHC Pfannenstiel reiste ins sonnige
immer knappe, Niederlagen ein. Nichts- und verschneite Nesslau. Trotz Rumpfkader
destotrotz konnte das ganze Team grosse und vielen angeschlagenen Stammkräften
Fortschritte erzielen. Ein neues Spielsys- verlangte man dem Gruppensieger und Auf-
tem wurde etabliert, die Trainingspräsenz steiger aus Nesslau nochmals alles ab. Lei-
war insbesondere in der Sporthalle Kirch- der reichte es nicht für einen Sieg, die gute
wies gut und die Intensität meistens auf Leistung konnte aber ins zweite Spiel gegen
hohem Niveau. Bazenheid mitgenommen und in einen letz-
 ten Sieg im letzten Spiel umgewandelt wer-
Corona hatte seine Finger dann auch den. Somit beendete die U21 die Saison auf
noch im Spiel und verunmöglichte zwei Rang 2, welcher nachträglich noch zum lan-
komplette Spielrunden. Ganz zum ge angestrebten Aufstieg ins C genügte. Die
Schluss zeigte die U21 nochmals, wel- U21 blickt zuversichtlich und voller Vorfreu-
ches Potenzial in ihr steckt: die eigentlich de auf die kommende Saison. Vielen Dank
bereits abgesagte letzte Spielrunde der Sai- an die ganze Mannschaft für den Einsatz
son wurde spontan doch noch einberufen und die Freude am Unihockey!

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

Junioren U18C: Junge Spieler auf neuer Bühne
Nach einigen Jahren Pause meldet der UHC schreiben lassen. Die Euphorie war riesig
Pfannenstiel wieder eine U18 Mannschaft für und das Unentschieden fühlte sich wie ein
die Meisterschaft an. Grund dafür sind die Sieg an. Mit breiter Brust und einer gehöri-
altersbedingten Wechsel, welche eine gen Portion Selbstvertrauen gingen wir in die
U16-Mannschaft vor personelle Engpässe 2. Partie gegen den Erstplatzierten aus Win-
stellen könnten und somit ist das Kader zu terthur. Dem späteren Tabellenersten konn-
Beginn der neuen Saison beinahe dasselbe ten wir ebenfalls mit einem 3:3 ein Bein stel-
wie vergangenes Jahr. len.
Mit einer sehr jungen Equipe wussten wir Anschliessend wurde die Meisterschaft
nicht so genau, was uns erwarten würde und unterbrochen, der Grund ist das immer noch
trotzdem haben wir uns hohe Ziele für die gegenwärtige Corona-Virus. Nach der auf-
neue Saison gesetzt. Doch bereits bei der gezwungenen Pause gelang uns der zweite
ersten Meisterschaftsrunde wurde klar, dass Sieg gegen Laupen. Weiterhin top motiviert
wir für diese Ziele hart arbeiten müssen. Wir warteten wir auf den Gegner aus dem Rhein-
blieben torlos bis in die dritte Partie an der tal, welcher dann nicht erschien. Die Gegner
zweiten Meisterschaftsrunde und man konn- konnten nicht antreten, weil die Junioren
te einen klaren Steigerungslauf sehen. Der gebraucht wurden, um gegen unser Fanion-
erste Punkt musste jedoch weiter auf sich team zu spielen. Etwas ahnungslos und frus-
warten lassen und so vergingen acht Spiele, triert standen die U18-Junioren in der Halle.
ehe wir uns den ersten Punkt erkämpfen Jeder freute sich dann enorm als wir ein Test-
konnten. Dafür war der langersehnte Erfolg spiel gegen das Team von Uster machen
umso süsser weil wir beim Stand von 1:3 konnten. Wieder einmal war Enttäuschung
zwei Minuten vor Ende noch nicht richtig dar- und Freude sehr nahe beieinander. Die Sai-
an geglaubt haben. Ein Time-Out mit den son konnten wir punktegleich mit Laupen
richtigen Inputs sollte das ändern. Wahrhaf- abschliessen. Besonders wegen der Leis-
tig gab es einen «Momentum-Shift» und wir tung in der zweiten Saisonhälfte kann jeder
konnten zweimal mit sechs gegen fünf Spie- der Mannschaft stolz sein. Es gibt auch posi-
lern jubeln und uns den ersten Punkt gut- tive Gefühle für die kommende Saison.

Junioren U14B I + II: Ruhige Saison in beiden Teams mit Fortschritten
Das Experiment zwei U14-Teams zu bilden gesehen am Montag, Dienstag, Mittwoch,
und die Spieler nach deren aktuellen Fähig- Freitag und Samstag. Dazu kamen die
keiten und teilweise nach den Trainingswün- Spiele am Sonntag.
schen einzuteilen, kann als geglückt ange-
sehen werden. Doch dieser Aufwand hat sich gelohnt.
 Alle Spieler, welche regelmässig im Trai-
40 Spieler in zwei Mannschaften zu koor- ning waren, haben schöne Fortschritte
dinieren und zu trainieren, bedeutet viel erzielt. Sehr erfreulich ist es, dass auch
Arbeit. Zum Glück war es in einem gros- im Team II die Spieler die gute Betreuung
sen Trainerteam möglich, immer wieder nutzten, um gute Trainings zu absolvie-
Lösungen zu finden, sodass alles in allem ren. Dazu zeigte es sich, dass es ein
rund 200 Trainings (inkl. spezifische Goa- guter Ort ist, um neue Spieler zu integrie-
lie-Trainings) angeboten wurden. Trainiert ren und ihnen das Unihockey-ABC zu leh-
wurde zum Schluss über beide Teams ren.

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

 auf, dass die Spieler jederzeit bereit waren,
 solidarisch zu verteidigen und den Wert für
 Aktionen gegen den Ball verstehen.

 Solidarisch verteidigten auch die Spieler des
 Team II jederzeit. Es war überraschend und
 erfreulich, dass die Mannschaft bis auf 1
 Spiel immer ebenbürtig war und so immer bis
 zum Schluss eine Chance auf einen Punkt-
 gewinn hatte. Einige schöne Siege und viele
In der Meisterschaft konnten beide Equipen Emotionen waren der Lohn für die Arbeit. Als
die Erwartungen erfüllen. Das Team I spielte Highlight konnte in der letzten Runde eine
vorne mit und überzeugte je länger, je mehr Halbzeit gegen den unangefochtenen Lea-
auch spielerisch. Viele schön herausge- der siegreich gestaltet werden.
spielte Tore zeigten, dass sie die in den Trai-
nings eingebrachten Elemente auch im Zusammengefasst kann wie eingangs
Spiel anwenden können. Dazu lieferten sie erwähnt auf eine erfreuliche Saison zurück-
von Anfang an defensiv solide Leistungen geschaut werden. Wir danken allen, die
ab. Mehrere Shutouts und ein Gegentore- ihren Teil zu dieser schönen Spielzeit bei-
Schnitt von unter 2 Toren pro Spiel zeigen getragen haben.

Juniorinnen U17B: Nach motiviertem Start etwas nachgelassen
Die U17-Girls-Mannschaft, gemischt aus der Saison auch die Motivation nach. Die
Zürisee und Pfanni, ist mit einem Sieg an der Trainings machten aber weiterhin immer viel
Pumas-Trophy sehr gut in die Saison gestar- Spass und waren abwechslungsreich, lehr-
tet. Das Finalspiel wurde gegen Ende ein reich und kreativ. Die wechselnden Trai-
sehr knappes Rennen und erst in den letz- ningszeiten und -orte (Maur, Limberg, und
ten Minuten entschieden. Auf den Sieg war Küsnacht) hinderten leider viele Spielerin-
die ganze Mannschaft sehr stolz. nen daran regelmässig ins Training zu kom-
 men und vor allem die Trainings am Dienstag
Mit Selbstvertrauen startete das Team in die und später am Donnerstag waren schlecht
Meisterschaft. Am Anfang der Saison waren besucht. Unser Haupttraining am Samstag
wir trotz knappen Niederlagen immer hoch- in Zumikon war dafür immer sehr effizient.
motiviert. Durch diese Niederlagen und die
wenigen Siege, liess indessen gegen Ende Alles in allem war es eine gute Saison. Das
 Team hat näher zusammengefunden und vie-
 le schöne Momente geteilt. Es ist sehr scha-
 de, dass unser Team jetzt aufgelöst wird. Wir
 bedanken uns für die schöne Zeit und dass
 allen Spielerinnen die Möglichkeit geboten
 wird im Herzensverein UHC Pfanni weiterzu-
 spielen. Wir bedanken uns auch herzlich bei
 unseren Trainierinnen für ihren grossartigen
 Einsatz und Ihr Engagement. Viel Glück allen
 Spielerinnen auf ihrem weiteren Weg.

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

Junioren D – Egg: Mit Kampfgeist, Wille und Einsatz in die Top 5
Endlich war es so weit. Nach einer langen
Pause ohne Ernstkampf konnte die neue
Saison mit voller Energie gestartet werden.
Da unser Team knapp an Spielern war,
unterstützten uns weitere Spieler aus Ess-
lingen, Oetwil und Maur an den Meister-
schaftsrunden.
Ein paar Siege können wir zur Hälfte der
Meisterschaft aufzählen und so schafften
wir es schlussendlich in die obere Tabellen- konnten zum Abschluss der Meisterschaft
hälfte. Durch Kampfgeist, Wille und Einsatz nochmals einen Sieg feiern. Viele Spieler
von jedem Einzelnen auf dem Feld konnten werden nun das Team verlassen und in die
wir mit den starken Gegnern teilweise gut U14 aufrücken. Dafür werden viele hungrige
mithalten, leider fehlte uns zum Teil etwas und spielfreudige E-Junioren nachkommen,
das Wettkampfglück. welche dann zusammen mit einem neuen
Der harte Kampf hat sich in der letzten Runde Trainerteam in die neue Saison starten wer-
zum Glück doch noch ausbezahlt und wir den – wir wünschen allen weiterhin viel Erfolg.

Junioren D – Oetwil am See: Auf dem hervorragenden 4.Rang
Die erste Hürde der Saison war die Grösse Diese Spiele wirkten dann aber wie ein
des Kaders. Mit gerade einmal sechs Spieler Weckruf für die Spieler. Am dritten Spiel-
auf der Kaderliste war es anfangs schwer, tag gelang es dann gleich zwei Siege ein-
leistungsfördernde Trainings durchzuführen. zufahren, was dem Team einen Schub
Auch war das Team anfangs etwas durchein- gab, da sie merkten, dass man auch
 gewinnen kann. In den nächsten Spielen
 konnte man immer wieder wichtige Punkte
 ergattern. Somit hatte es das Team in die
 Master-Round geschafft und spielte dort
 um Rang 4. Diesen, anfangs Saison uner-
 reichbaren Platz hat das Team an der letz-
 ten Meisterschaftsrunde dank zwei Siegen
 erreicht. Dies wäre dennoch nicht möglich
 gewesen, ohne die tatkräftige Unterstüt-
 zung der D-Junioren aus Esslingen, Egg
 und Maur.
 Inzwischen hat sich der Trainingskader
ander, doch dank einem Outdoor-Turnier sowie auch die Trainingsleistung der Spie-
anfangs der Saison wuchs die kleine Truppe ler verdoppelt. Es war eine sehr gelungene
bereits da zu einem Team heran. Saison. Nun heisst es weiter «Vollgas»
Bis zum Saisonstart stieg die Grösse des geben und nächste Saison da weiterma-
Teams, wie auch die Trainingsqualität, chen, wo man die letzte beendet hat. Wir
stets an. Nach den ersten vier Spielen war Trainer sind unglaublich stolz auf die Leis-
man jedoch mit 40 Toren im Minus und mit tung der Junioren und freuen uns bereits
1 Punkt auf dem letzten Platz der Tabelle. auf die nächste Saison.

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Junioren D – Maur: Wer hätte das gedacht!
Auf diese Saison hin wurde ein neues
Junioren D-Team in Maur gegründet. Zu
den bereits existierenden vier D-Junioren
wurden drei Aufsteiger der E-Junioren
und Neulinge von der Warteliste in die
Halle geschickt. Sehr schnell war das
Kader auf 2 Goalies und 11 Feldspieler
angewachsen, jedoch war das Gefälle
sehr gross und in den Trainings musste
an den absoluten Basics gearbeitet wer-
den. Gespannt starteten wir in die ersten
Meisterschaftsrunden um zu sehen, wie erreicht werden konnte und wir uns für die
wir zu den anderen Teams stehen. Gegen Master-Round qualifizierten. Auch in die-
die Topteams HCR und Bassersdorf gab ser spielten die Jungs und Mädchen jede
es dann auch zweistellige Niederlagen, Woche besser, so lag zum Schluss auch
aber mit den anderen Teams spielten wir ein Remis gegen Bassersdorf drin. Nun
auf Augenhöhe und konnten jede Woche ist die Saison vorbei und wir konnten die-
weitere Fortschritte machen. Die Schluss- se mit dem vierten Rang beenden; wer
folge war dann, dass auch ein 17:0 Sieg hätte das gedacht im ersten Training?

Junioren D – Esslingen: Freude zusammen Unihockey zu spielen
Am 19. Mai haben wir die Saison gemein-
sam gestartet und uns das Ziel gesetzt,
Ende Saison in der ersten Tabellenhälfte
zu stehen. Das haben wir leider verpasst
und letztlich mit Rang 8 von 10 abgeschlos-
sen - mit Stolz abgeschlossen. Das heisst
nach 17 Spielen haben wir 6 Siege, ein
Unentschieden und 10 Niederlagen
gebucht und dabei 82 Tore geschossen
und 82 Tore kassiert. Puh - viele enge Kis-
ten, die uns Trainer Nerven und Stimmbän-
der gekostet haben. Für uns Trainer und
sicher auch für die Kinder sind die Zahlen schiede waren zu Beginn gross, haben
aber nicht das Wichtigste. Wichtig ist die doch nicht weniger als 3 Spieler erst mit
Freude am Unihockey, der Fortschritt im Unihockeyspielen angefangen. Das tat
Spiel und ein tolles Team, das zusammen- dem Zusammenhalt und unserem Fort-
hält, gemeinsam lacht und sich auch schritt aber keinen Abbruch, im Gegenteil:
gemeinsam ärgert. Das haben wir aus Es war egal, wer mit wem eine Übung
unserer Sicht vollkommen erreicht. zusammen machte, wer gerade den Pass
Wir sind mit 1 Spielerin und 8 Spielern nicht annehmen konnte (wie wir sagten
gestartet. Im Lauf der Saison kamen noch «verkackte») oder wer ein Tor geschossen
2 Spieler hinzu, wobei wir einen Abgang hatte. Es war eine tolle und faire Truppe,
zu verzeichnen hatten. Die Niveau-Unter- die Freude hatte, zusammen besser zu

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

werden und einfach Unihockey zu spielen. wenn sie weiter zusammenbleiben und
Highlights in den Trainings gab es viele. fleissig die Trainings und wenn möglich
Dazu zählen sicherlich die Spiele gegen Zusatztrainings besuchen. Auch, weil nun
die Eltern zu Saisonbeginn und -abschluss, alle 1 Jahr älter sind, nur ein Spieler
der Besuch des Herren 1 Trainers Marc im altersmässig in die U14 wechseln wird
Training, das Aufwärmen mit «alle gegen und sie so zu den «alten» und erfahrenen
alle» oder «Bänkli-Tschutta» und auch die D-Junioren gehören werden. Wir Trainer
Penalty-Challenges. werden dies von ausserhalb natürlich wei-
Wir sind sicher, dass alle gut gerüstet sind terverfolgen und drücken die Daumen
und in der nächsten Saison ihr Ziel der schon jetzt: toi toi toi und vielen Dank für
ersten Tabellenhälfte erreichen werden, die gute Zeit!

Junioren E – Egg: Der Pfeil zeigt steil nach oben
DER Saisonstart! Stellt euch mal vor, ihr Schwächen geschuftet und gefeilt, bis wie-
würdet fast 2 Jahre nur trainieren können, der jedes Kind mit roten Backen und strah-
ohne auch in der Meisterschaft auf Punkte- lendem Gesicht nach Hause ging. Mit gutem
und Erfolgsjagd gehen zu können? So Gefühl und ungebremster Willenskraft stei-
geschehen bei einigen Egger E-Junioren. gerten wir uns von Meisterschaftsrunde zu
Die Vorfreude auf den Saisonstart war zum Meisterschaftsrunde und konnten am
Bersten gross. Und diese Energie wurde Schluss 4 Siege auf unser Erfolgskonto
sogleich auf das Spielfeld umgewälzt – und schreiben lassen.
siehe da, ein Sieg zum Start im für die Mehr- Auf die kommende Saison hin werden uns
heit allerersten Meisterschaftsspiel konnte Yannik, Max, Elio, Yasin, Robin und Elias
eingefahren werden. Doch feiern lag nicht W. Richtung Junioren D verlassen. Wir
gross drin, denn sogleich folgten die nächs- wünschen ihnen ganz viel Spass und
ten Spiele. Nach dieser tollen Starteuphorie Erfolg auf der nächsten Stufe!
mussten wir aber beginnen Lehrgeld zu Mit Noemie, Amy, Tristan, Simon, Elias
bezahlen. Es folgte eine Niederlagenserie Z., Olivier, Raphael und Henri sowie eini-
mit teilweise sehr knappen Resultaten, wel- gen Zuzügen aus dem Dorf und den F
che es zuerst einmal zu verdauen galt. Junioren, starten wir bis in die Haarspit-
Diese Tiefschläge wurden anschliessend im zen motiviert in die neue Saisonvorberei-
altehrwürdigen Bützi am Freitagabend auf- tung. Wir haben Hunger auf mehr Siege!
gearbeitet und an den verschiedenen Hopp Pfanni!

Junioren E – Oetwil: Mit breitem Kader zu ersten Punkten
Vor etwas weniger als einem Jahr haben fanden. Dieser positive Trend zog sich
die Juniorinnen und Junioren E aus Oet- auch an den Meisterschaftsrunden durch.
wil am See die Saison 2021/2022 in So kam es, dass wir an der zweitletzten
Angriff genommen. Während sich anfangs Runde in Pfäffikon ZH zwei Premieren
Saison ein eher kleiner Kader von 7 Spie- feiern konnten. Erstens wären uns fast die
lern präsentierte, konnte dieser stetig Matchtrikots ausgegangen und zweitens
ausgebaut werden, sodass freitags immer gelang es uns, den ersten Saisonsieg
15 und mehr Juniorinnen und Junioren nach Hause zu bringen. Auch wenn es in
den Weg in die Turnhalle Blattenacker den anderen Spielen der Saison bisher

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

 jeder alles gegeben hat – auf dem Feld
 spielerisch und beim «Fähnen» auf der
 Bank.

 Für die letzte Runde hoffen wir nun, dass
 wir uns nochmals steigern können und
 sowohl einen noch grösseren Kader
 (mehr Trikots wurden organisiert) an der
 Heimrunde in Egg begrüssen, als auch
 weitere Punkte einfahren können. Unab-
 hängig davon, ob diese Ziele noch erreicht
 werden, können wir auf eine erfolgreiche
nie ganz zu einem Sieg reichte, muss Saison zurückschauen, die nun zu Ende
dennoch der grosse Fortschritt hervorge- geht. Während ein Teil der Juniorinnen
hoben werden, welchen die Juniorinnen und Junioren nächste Saison weiterhin im
und Junioren während dieser Spielzeit E spielen wird, wird uns ein grosser Teil in
machen konnten. Daneben konnte auch Richtung D-Junioren verlassen. Aber
die Motivation und der Spass hochgehal- egal in welchem Team gespielt wird, der
ten werden, sei dies nun in den Trainings Spass am Unihockey wird auf keinen Fall
oder an den Meisterschaftsrunden, wo zu kurz kommen!

Junioren E – Maur: Dank Steigerung: ein Feuerwerk zum Abschluss
Nachdem das letzte Spiel der laufenden Augenhöhe gespielt wurde. Die folgen-
Saison abgepfiffen und die verschwitzten den Runden wurden jeweils mit viel Herz-
Trikots zum letzten Mal in der Tasche ver- blut und wechselndem Wettkampfglück
staut waren, kamen die Erinnerungen an absolviert. Mehr und mehr konnten in den
das erste Vorbereitungsturnier im Juli Trainings Lauf- und Passwege geübt und
2021 auf. Nach einer Saison ohne Match- am Defensivverhalten gefeilt werden.
praxis wurde das Team damals mit der
Unihockey-Realität konfrontiert. Im Und dann waren sie gekommen: unsere
Archiv findet sich dazu die folgende Ana- letzten drei gemeinsamen Spiele der Sai-
lyse: “Leider war die Schnelligkeit noch son 21/22. Bereits in der Garderobe und
etwas ungleichmässig verteilt, was sich beim Einspielen waren der gewachsene
auch auf der Anzeigetafel manifestierte.”

Mit der Motivation, erstmals gemeinsam
eine Meisterschaftssaison spielen zu
können, wurde fortan in den Trainings das
Unihockey 1x1 eingeübt, um für den Sai-
sonstart im Oktober gerüstet zu sein.
Trotzdem war die Nervosität bei den ers-
ten Spielen deutlich spürbar. Ein Unent-
schieden und zwei knappe Niederlagen
lieferten die Bestätigung, dass schon in
vielen Bereichen mit den Gegnern auf

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

Teamgeist und die Routine zu spüren, die erzielt wurden. Dass nach nur 5 Minuten
die Gruppe in den letzten Monaten gewon- Pause auch das letzte Saisonspiel mit gros-
nen hatten. Auf die Niederlage im ersten sem Kämpferherz und technischen Fines-
Spiel wurde mit einem Energieanfall in sen siegreich abgeschlossen wurde, war
Spiel 2 gegen den Lokalrivalen aus Uster der verdiente Lohn für das geschlossene
reagiert. Vor dem eigenen Tor wurden Auftreten als Gruppe und die gegenseitige
blaue Flecken in Kauf genommen und vor- Unterstützung auf und neben dem Feld.
ne wurde der Gegner mit Zauberpässen Auch wenn sich die Wege der Teammitglie-
und präzisen Abschlüssen schwindlig der nun trennen, es bleiben viele wertvolle
gespielt. Ein 7:1 gegen den Prestigegegner Erfahrungen und grossartige Erinnerungen
war der Beweis, dass im Verlauf der Saison an die erste Meisterschaftssaison der
in allen Bereichen grosse Fortschritte E-Junioren Maur.

Junioren E – Esslingen: Man nehme…
vierzehn tolle Kinder mit viel Freude am Uni-
hockey, eine grossartige Trainingsdisziplin,
verschiedene Übungen und klare Ziele sowie
Eltern, die ihre Kinder und unseren Sport
begeistert unterstützen und zwei Trainer, die
ihr Möglichstes geben. Mit diesen Zutaten
starteten wir in die Saison – für alle Kinder die
allererste Saison mit Matchbetrieb! So durf-
ten wir denn auch den einen oder anderen
Sieg bejubeln, besser sein und trotzdem ver-
lieren, verlieren weil die anderen besser anzufeuern! Vielen Dank dafür!!!
waren, Fähigkeiten entdecken, Stärken ent- Der einst entdeckte und treffend beschrie-
wickeln und schlicht gemeinsam besser und bene Pfanni-Virus grassiert definitiv noch
abgeklärter werden. Es entwickelte sich dar- immer und wird hoffentlich die Kinder (und
aus ein starkes «Wir-Gefühl» mit grosser Christian Pfister), die ein weiteres Jahr
Moral. Die Kinder wuchsen regelmässig über E-Junioren-Jahr geniessen dürfen, wie
sich hinaus und gaben stets ihr Bestes. In den auch die Kinder (und Roy Haubensak), die
18 gespielten Partien konnten wir 56 Treffer ihren Weg weiter in die D Junioren Stufe
bejubeln und genau diese Begeisterung gehen, weiter begleiten.
übertrug sich gleichermassen auf Eltern, Und so wünschen wir allen, die noch kom-
Verwandte, Freunde und Klassenkameraden men, bleiben oder weiter gehen: Seid und
- diese kamen sogar an einem Samstagmor- bleibt infiziert, geniesst, feiert, bejubelt, und
gen früh fast komplett mit Klassenlehrerin wachst weiter gemeinsam in der kommen-
Leandra Zahner nach Rüti um uns lautstark den Saison 22/23.

Junioren F – Egg: Ein Team mit 16 Torhütern
Ginge es nach den Jüngsten aus Egg, hätten erstes in einem J+S-Torhütermodul. Bei mei-
wir bald einen massiven Überschuss an Tor- nen F-Junioren in Egg ist dies auch nicht
hütern. Zwinge nie einen Feldspieler als Tor- nötig. Zu Beginn jedes Trainings wird nicht
wart zu spielen - diesen Satz lernt man als bestimmt wer, sondern wer nicht ins Tor darf,

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

weil schon mehrmals im Tor war und somit
ein anderes Mal wieder an der Reihe ist.
Denn jeder möchte die Torhüterausrüstung
anziehen und dann voller Stolz das Gehäuse
hüten. Vielleicht hätte ich nicht so oft von mei-
nen Torwart-Erlebnissen während meinen
jüngeren Jahren erzählen sollen, welche die
Position so besonders machen. Aber selbst-
verständlich trainieren wir nicht nur mit 16
Torhütern. Neben Stock- und Ball-Trainings,
welche das Ballgefühl fördern sollen, kom-
men immer auch Spassübungen dazu, um ten die kleinsten Pfannis jedoch als hätten sie
den Teamgedanken zu fördern. Egal ob Neu- das Turnier gewonnen. In der Garderobe
anfänger oder schon etwas länger im Team, bekam dann jede und jeder noch eine kleine
alle werden gleichbehandelt und aufgenom- Medaille (Schoggitaler), als Erinnerung für
men. So entstand seit den Sommerferien ihren Einsatz. «Dä schönschti Tag vo mim
nach und nach unser aktuelles Team. Läbe» hörte man danach von einem Junior,
 aber auch alle anderen waren zwar erschöpft
Und dann stand am 10. April 2022 unser ers- aber sichtlich total happy und zufrieden. Dan-
tes Turnier an. Die Kirchwies beherbergte ke an alle unsere Fans, die uns frenetisch
unser erstes und für mich einziges F-Junio- angetrieben hatten und danke an alle Helfer
ren-Turnier. „Ich war noch nie soo nervös vor für diesen Wahnsinns-Sonntag!
einem Spiel“ bestätigte Coach Curi vor dem
Turniertag. Es war für Team und Trainer eine Auf Wiedersehen
neue Erfahrung. Um 08:30 Uhr besammelten Nach den Frühlingsferien werden dann wie-
wir uns in der Garderobe um die Pfanni-Tri- der einige das Team verlassen müssen/dür-
kots überzuziehen. Und schon da merkte fen und zu den E-Junioren Egg und Esslingen
man den Stolz und die Freude in den Augen wechseln. Auch ich werde das Team verlas-
der Kids, für Pfanni auflaufen zu dürfen. Das sen und zusammen mit meiner Tochter Emilia
erste Spiel, der erste Sieg. Es standen 4 bei den E-Junioren in Esslingen mitmachen.
Spiele an gegen Z.O. Pumas, Glattal Fal-
cons, UHC Uster und S.G. Wetzikon. Nach Danke, Danke, Danke
einem Shutout-Sieg (mit meiner Emilia im Ich möchte mich bei allen Eltern für ihr Ver-
Tor), folgten 2 Niederlagen und im letzten trauen und ihre Hilfsbereitschaft während
Spiel ein Remis. Die heimischen Fans feier- meiner Zeit als F-Junioren-Trainer bedanken.

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

Junioren F – Oetwil: Stark ansteigende Kinderschar
Am Freitag, 28.01.2022 startete ich mit
ein paar wenigen Kindern in der Turnhalle
Blattenacher das erste F-Junioren-Uniho-
ckeytraining in Oetwil am See. Seither ist
die Kinderschar teilweise bis auf 15 Kin-
dern angewachsen. Unterstützt werde ich
durch meinen Assistenztrainer Ruven,
welcher bereits im Förderkader der
D-Junioren ist und es ist unglaublich toll
wie er dies bereits macht.
In diesem Sinne ein kleiner Aufruf auch an
andere Spieler/innen sich als Assistenz-
trainer zu engagieren. Die Kinder sehen nacheifern und sich langsam an ein Spiel-
euch bereits jetzt als Vorbild und lassen verständnis herantasten.
sich durch euch sehr schnell begeistern. Mein primäres Ziel die Freude am Mann-
Das Engagement der Kinder während den schaftssport zu vermitteln und gemein-
Trainings ist toll und bereits funktionieren sam als Team etwas zu erreichen gelingt
grundlegende Sachen wie den Stock rich- mir jedenfalls bereits gut, zumindest
tig halten, Pässe auf der Vorder- und attestieren mir dies die anwesenden
Rückseite zu spielen, Schüsse auf das Tor Eltern in der Turnhalle.
zu bringen oder einfach im Kreis sitzen Auch eure Kinder sind ganz herzlich will-
und gut aufpassen. Das Schönste jedoch kommen zum Schnuppern und können
ist das Spielen und die strahlenden Kin- ganz unverbindlich in der Turnhalle
deraugen zu sehen, wenn sie dem Ball erscheinen.

Junioren F – Maur: Mit grosser Freude bei der Sache
Top motiviert starteten die F-Junioren
Maur und ihr Trainierteam in Aesch im
letzten Sommer ins Training. Freude,
Bewegungsdrang und «sich in einem
Team zurechtfinden» steht seither im Vor-
dergrund. Verschiedene Spiele zum Ein-
wärmen, vielfältige Übungen mit Stock
und Ball und ein fleissiges Goalietraining
fehlen in keinem Training. Die Zeit für den
letzten Trainingspunkt, das «Mätschlen»
in immer rotierenden Mannschaften, ist je
nach «Geschwätz» im Vorfeld länger
oder kürzer . Am 10. April 2022 durf-
ten wir dann beim Junioren F-Turnier in Sieg einfahren, aber die ersten Turnier-
Egg unsere Feuertaufe feiern. Es war ein erfahrungen konnten wir definitiv sam-
tolles Erlebnis. Leider konnten wir keinen meln.

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

Senioren Maur: Es läuft wie immer
Die Saison verlief +/- normal. Im Trai-
ningsbetrieb hat es mal eher viel oder
eher knapp Personal, glücklicherweise
verzeichneten wir keine groben Verletzten
und wieder ein paar Neuzugänge, welche
den Unihockey-Plausch so mögen wie wir.
Die Plauschliga konnte erfolgreich zu
Ende gespielt werden, mit 18 verschiede-
nen eingesetzten Spielern stand ein gros-
ses Kader zur Verfügung welcher 5 Siege
und 7 Niederlagen einfuhr. Für die nächs-
te Saison sind wir daher gewappnet.
Das Grümpi in Oetwil konnte leider einmal ses Jahr wurde der Termin nicht aufgeho-
mehr nicht durchgeführt werden, doch die- ben, sondern verschoben, Freude herrscht!

Senioren Egg: Der Aufbau fürs Grümpi geht los
Nach unbeschwerten Sommerferien starte- Am ersten Freitag nach den Ferien fand
ten wir motiviert in den Aufbau zum Höhe- gleichzeitig zu unserer üblichen Trainingszeit
punkt der Saison; dem Grümpi in Oetwil. Wir das dritte Playoff-Spiel unserer Herren gegen
hatten, bis dahin das ganze Jahr kein einzi- Limmattal statt. Auf meine Frage in unserem
ges Mal trainiert. Die Trainings nahmen Chat: „Spielen wir oder feuern wir die Herren
nach dieser langen Pause langsam wieder an?“ war es nach kurzer Zeit klar, dass wir
an Intensität zu und wir waren alle motiviert das Spiel live verfolgen gehen. Hopp Pfanni!
wieder in Hochform zu kommen.
Als der Zeitpunkt für die Anmeldung zum Tur- Leider hat es unsere Herren-Mannschaft
nier in Oetwil da war, hatten wir sofort zwei nicht geschafft. Aber trotzdem danke für
vollständige Mannschaften zusammen. Die eure tolle Leistung. Klar ist jetzt, dass das
Vorfreude war gross! Leider wurde das Tur- Turnier doch in diesem Jahr noch stattfindet
nier dann ja abgesagt bzw. verschoben und und wir werden unser Möglichstes tun, um
unter den geltenden Regeln und den stetig wieder mit zwei motivierten Mannschaften
steigenden Zahlen hatte dann niemand mehr dabei zu sein. Ab jetzt geht es mit dem Auf-
Lust zu trainieren. So fanden wir bis zu den bau los. Und auch klar ist jetzt schon; wir
Sportferien nicht mehr den Weg in die Halle. werden weiter Spass am Spielen haben.

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Seit der letzten Chüelbox sind fast 6 Monate vergangen und auch in diesem halben Jahr
durften wir uns wieder über Eheschliessungen und Nachwuchs in den Reihen des UHC
Pfannenstiels freuen.
Am 3. November 2021 um 09:55 Uhr gab es Familienzuwachs bei der Familie Würmli. Unser
langjähriger Trainer, Vorstandsmitglied und Herren-Spieler Marco durfte zusammen mit sei-
ner Annina den kleinen Fabio in die Arme schliessen. Der kleine Spross machte es seinen
Eltern bei der Geburt nicht leicht, umso grösser ist die Freude nun zu dritt als Familie die
Zukunft beschreiten zu dürfen.
Wir wünschen Annina, Marco und Fabio von Herzen alles Gute und vor allem gute Gesundheit.
Fabio
 Eltern: Annina & Marco Würmli
 Geburtsdatum: 3. November 2021
 Gewicht: 2510 g
 Grösse: 47 cm

Weiter dürfen wir auch noch zu zwei Eheschliessungen unsere besten Wünsche aussprechen.
Am 27. September 2021 gaben sich unser
100er-Club-Mitglied und ehemaliger Junio-
ren-Trainer Reto Streuli und seine Sabrina
das Ja-Wort. Die beiden durften bei ange-
nehm herbstlichem Wetter ihre kirchliche
Trauung in der Kirche Tal in Herrliberg feiern.
Anschliessend ging es am späteren Nach-
mittag weiter ins Badhüsli, wunderschön am
Zürichsee gelegen. Die beiden verbrachten
einen wunderschönen, unvergesslichen Tag
mit Ihren Verwandten und Bekannten und
natürlich den Feuerwehr-Kollegen von Reto.
 Am 22. Januar 2022 fanden für die Damen
 1-Spielerin Fabienne Bosshard und ihren
 Pascal die winterlichen Feierlichkeiten bei
 wunderbarem Wetter und viel Schnee in Rou-
 gemont statt. Das Fest wurde am Freitag im
 kleinen Kreis mit einer Nachtschneeschuh-
 wanderung eingeläutet. Die Kirchenglocken
 der Kirche Rougemont ertönten tags darauf
 und das Fest nahm mit dem Apéro und dem
 Abendessen seinen Lauf. Der Hochzeitstanz
 und die anschliessend legendäre Party run-
 deten das Hochzeitsfest perfekt ab.

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