Das Clubmagazin des UHC Pfannenstiel Egg - Maur - Oetwil am See Ausgabe 73 April 2022
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PLATTENLEGER · PLANUNG · UMBAU NATURSTEIN · MOSAIK · KERAMIK 079 243 14 94 | 044 942 00 42 SCHEIWILLER-RAUM.CH
EDITORIAL Extrovertiert oder introvertiert, die Mischung machts aus Vor Kurzem bin ich auf einen (wissenschaft- intaktes Teamgefüge ein ausgewogenes lich nicht fundierten) Artikel über die unter- Verhältnis der unterschiedlichen Charaktere schiedlichen Ausprägungen von Persönlich- von Vorteil ist und durchaus relevant, ob ein keiten gestossen. Im Zentrum stand dabei, Team sportlich erfolgreich sein, bzw. in den dass ungefähr 75% der Menschen eher ext- entscheidenden Momenten den Unter- rovertiert veranlagt sind und lediglich 25% schied ausmachen kann (selbstverständlich eine eher introvertierte Veranlagung aufwei- im Nachgang zu den uns ausgiebig bekann- sen, wobei beides neuronal bedingt ist. Die- ten Kriterien Technik, Taktik, Spielverständ- se Persönlichkeitseigenschaften beschrei- nis & Physis). Sowohl auf, wie auch neben ben dabei bestehende Unterschiede in der dem Feld sollte diese Mischung in etwa stim- Art wie Menschen denken, sich verhalten men. Manch ein Trainer wird bereits seine oder fühlen und zugleich die eigene Sicht Erfahrungen damit gemacht haben, zu viele auf die Welt grundlegend beeinflussen. «Alphatiere» gemeinsam aufs Spielfeld geschickt zu haben, wohl regelmässig ohne Extrovertierte Personen mögen lebhafte Erfolg oder allenfalls erfolgreich nach lan- Umgebungen, haben eher viele «lose» gen Diskussionen oder hitzigen Kompro- Bekannte, sprechen um sich ihrer Gedan- missfindungen. Gleichzeitig ist auch ein ken bewusst zu werden und sind gute Unter- ausgewogener Austausch innerhalb eines halter. Introvertierte mögen dagegen eher Blockes nötig, um einen Gameplan zu ver- ruhigere Umgebungen, haben wenige, dafür folgen. tendenziell tiefe Freundschaften, denken bevor sie sprechen und sind gute Zuhörer. Meine Wahrnehmungen ergeben sich aus Dabei seien diese jeweiligen Persönlich- den unzähligen Jahren als H1-Spieler sowie keitseigenschaften ziemlich genetisch ver- langjähriger Trainer der E-/D-Junioren/ anlagt. innen. Gerade bei den Junioren/innen hat das Verhalten des Trainers enormen Ein- Natürlich treffen diese Aussagen nicht voll- fluss, ob sich ein introvertiertes Kind wohl kommen auf jeden oder jede zu, da noch fühlt und seinen Platz in der Gruppe findet. viele weitere Eigenschaften und Charakter- Mit der Pfanni-Talentschmiede haben wir züge jede einzelne Persönlichkeit ausma- einen guten Weg für einen sportlich erfolg- chen. Dieses 3:1-Verhältnis hat mich auf reichen Nachwuchs eingeschlagen. Ich den ersten Blick etwas erstaunt. Ohne diese freue mich darauf, diese Entwicklung mit zu Theorien nun detailliert zu analysieren, hat verfolgen. Mit der neuen Trainingshalle in mir dieses nun angeeignete Wissen einige der Schürwies werden nun wichtige Grund- Erkenntnisse über gewisse Verhaltenswei- lagen für noch bessere Trainingsvorausset- sen oder einzelner Handlungen von Mitmen- zungen geschaffen. Es würde mich freuen, schen oder auch Teamkollegen geliefert. in einigen Jahren wieder vermehrt eigene Eine etwas gar forsche Forderung oder hin- Junioren/innen als Leistungsträger in den gegen eher zurückhaltende Verhaltenswei- Grossfeldteams zu sehen. sen können so besser eingeordnet werden. In diesem Sinne, hopp Pfanni! In den vielen Jahren als Pfanni-Mitglied habe ich diese Art von «Fakten» eher unbe- wusst wahrgenommen. Bei genauerer David Kyburz Betrachtung scheint mir jedoch, dass für ein 3
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INHALT / IMPRESSUM Editorial 3 Inhalt / Impressum 5 Rundschau am P fannenstiel 6 Wir gratulieren ganz her zlich 24 Stories, die das Leben schreibt 26 P fannis Abroad 29 P fanni - Histor y - die „Stars“ von früher: Flurin «Flu» Stauf fer 33 PING PONG - Lerne die Mitglieder P fannis besser kennen 38 Trainingshalle Schür wies: Spor t ohne Grenzen – aber nur mit Halle! 41 Die steile Trainerkarriere unseres Thomas „ Api“ Appenzeller 44 Weiterbildungstag für die Coaches / Trainingscamp 49 Inter view mit dem Schweizer Nationalspieler Jan Zaugg 50 Unsere Olympia-Silbermedaillengewinnerin im Tennis-Viktorija Golubic 53 Of f izielles: der Vorstand informier t 59 10 0er Club / Gönner und Sponsoren 62 Spezialisiert auf Umbauten und Renovationen Usser-Vollikon 31 Tel. 044 994 77 97 Natel 079 402 38 62 r.ribary @ bluewin.ch 8132 Egg Fax 044 994 77 96 www.ribary.info Impressum Redaktion Christof Maurer, Michael Hunziker Druck Media-Center Uster AG Fotos div. Erscheinung 2 mal jährlich Auflage 500 Stück Inserate Christof Maurer Layout Michael Hunziker Lektorat Viviane Brändli-Auderset Redaktionsadresse Michael Hunziker Landenbergweg 13 8488 Turbenthal Anschrift UHC Pfannenstiel Renato Studer Postfach 208 8132 Egg praesident@uhcpfannenstiel.ch 5
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL Herren-Fanionteam: Eine Saison mit unbeschreiblichen Emotionen Die Herren wollten diese Saison im Cup als auch in der Meisterschaft für Furore sorgen und dies haben sie auf eindrückliche Art und Weise geschafft. Mehr als 4`000 Zuschauer haben in dieser Saison die 19 Heimspiele des Fanionteams verfolgt, wobei «verfolgt» wohl der falsche Ausdruck ist: Unsere Fans haben jedes einzelne Spiel zu einem riesen Highlight gemacht und für unglaubliche Stim- mung gesorgt – beim Einlaufen war Gänse- haut schon fast an der Tagesordnung. Es ist ein riesen Privileg eine solche Fangemeinde im Rücken zu wissen und ein grosser Dank gebührt da insbesondere unseren beiden United musste «nur» eine 3:6-Niederlage Trommlern Sarah Amstutz und Pepe Hottin- eingesteckt werden. Dennoch war die Ent- ger sowie der Familie Schättin für den gros- täuschung im Team gross, wollte man doch sen Goodwill dem Team gegenüber. die Sensation vor knapp 400 Zuschauern unbedingt bewerkstelligen, schlussendlich Die Fans hatten auch allen Grund zahlreich war dann aber vor allem die Ausländerlinie zu erscheinen, denn mit dem erstmaligen um Hallén, Andersson und Larsson zu gut. Vorrücken in den Cup-1/8-Final, übrigens In der Meisterschaft konnten insgesamt 12 als einziges 1.Liga-Team, dem 2. Qualifika- Siege in Folge aneinandergereiht werden. tionsrang und dem Erreichen des Playoff- Finals gab es genügend sportliche Glanz- Nach diesem Mammutprogramm folgte zum punkte – insgesamt resultierten 25 Siege Jahresende der Meisterschaftsunterbruch gegenüber 8 Niederlagen. Aber der Reihe und die bange Frage stand im Raum – geht nach… der Saisonstart verlief sportlich sehr es weiter? Wenn ja, wie geht es weiter? Der gut, abgesehen von der unglücklichen Nie- Staff war fortan darum bemüht den G-Sta- derlage gegen Bülach Floorball und der äus- tus der Spieler abzuklären und so die best- serst ärgerlichen Niederlage gegen die möglichen Trainingsmöglichkeiten zu eruie- Jona-Uznach Flames. Was dem Team mehr ren und umzusetzen um so Ansteckungen zu schaffen machte, waren die verletzungs- möglichst zu vermeiden, was ausserordent- bedingten Ausfälle, die es zu beklagen galt lich gut gelang. Ende Januar herrschte dann – Sven Bier (vor Saisonbeginn), Florian Späl- Gewissheit, dass es Anfangs Februar direkt ti (2.Saisonspiel), Micha Moser (ab Mitte mit den Playoffs weitergehen würde. Oktober), Gian Andrea Murk (ab November) Der Viertelfinal-Gegner Herisau war defini- – dadurch lief das Fanionteam meistens nur tiv nicht das angenehmste Los und sollte mit 3 Linien auf und das bei einem Mammut- eine echte Knacknuss für Pfanni werden. Im Spielprogramm von 22 Spielen innerhalb ersten Spiel resultierte eine herbe 4:7-Nie- von 100 Tagen. Trotz der dünnen Personal- derlage. Die Reaktion im Auswärtsspiel war decke reihte das Team Sieg an Sieg. So dann jedoch eindrücklich. Nach 28 Minuten wurden im Cup die renommierten NLB- führte Pfanni bereits mit 8:1-Toren, letztend- Teams UHT Eggiwil (6:4) und Ticino Uniho- lich wurde dann in einem unglaublich torrei- ckey (6:5) in wahren Cup-Krimis eliminiert chen Spiel ein 12:8-Sieg eingefahren. Somit und gegen den starken NLA-Akteur Zug kam es zum Entscheidungsspiel, welches 6
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL Pfanni in souveräner Art und Weise mit 8:5 für sich entscheiden konnte. Der erste Schritt war somit gemacht und als nächster Prüfstein warteten die Rheintal Gators Wid- nau. Spiel 1 war erneut eine zähe Angele- genheit, doch mit einem 7:5-Sieg konnten den Alligatoren die Zähne gezogen werden. Doch tags darauf musste Pfanni eine äus- serst dumme Niederlage einstecken. Nach- dem die Gators den Ausgleich knapp vor Schluss erzwingen konnten, brauchten sie in der Verlängerung keine Minute um den Siegestreffer zu bejubeln. Einmal mehr kam fortan fehlte. Das dritte Spiel, wiederum in es also zu einer Zusatzschlaufe für Pfanni, Egg, «dominierte» dann Pfanni weitestge- doch auch die meisterten sie mit Bravour. hend, doch die Zürcher Oberländer vermoch- 11:3 lautete das klare Verdikt und somit war ten vor allem ihre Chancen im Mitteldrittel der Finaleinzug erreicht. Leider zu diesem nicht zu nutzen, so dass Limmattal mit einem Zeitpunkt nicht mehr dabei war Captain Hot- Schlussspurt einen erneuten 4:3-Auswärts- tinger, der auf Grund von Rückenproblemen sieg feiern konnte. Pfanni stand einmal mehr forfait erklären musste. mit dem Rücken zur Wand, doch aufgeben – no way! So konnte erneut auswärts ein 4:3 Die Finalserie gegen Unihockey Limmattal Sieg gefeiert werden, dies obwohl Pfanni das war dann Unihockey auf höchstem Niveau, wohl schnellste Gegentor der Geschichte Spannung und Dramatik pur und das alles vor kassierte, bereits nach 2.5 Sekunden war der unglaublichen Zuschauerkulissen. Spiel 1 0:1-Rückstand Tatsache. ging trotz 2:0-Pfanni-Führung zur Spielmitte Somit kam es also zur «Belle», zum Entschei- mit 3:5 an die Limmattaler. Spiel 2 schien dungsspiel. Die Halle super gefüllt, die Stim- ebenfalls an Limmattal zu gehen, doch dann mung atemberaubend, der Lärm ohrenbe- folgte eine unglaubliche Willensleistung von täubend. Der Start verlief aus Pfanni-Sicht Pfanni in den letzten 20 Minuten. So konnte ausgezeichnet. 2:0 stand es nach 8 Minuten das Spiel von einem 1:3 in ein 5:3 gedreht und 4:1 nach 30 Minuten. Doch dass ein sol- werden, und dies obwohl die Schiris Pfanni cher Vorsprung nichts heisst, zeigten die vor- gegenüber nicht immer ganz gut gesinnt angegangenen Spiele eindrücklich. Limmat- waren. Bitter war, dass in diesem Spiel auch tal, dass ebenfalls über eine unglaubliche noch der Ausfall von Neu-Captain Tim Bart- Qualität im Kader verfügte, kämpfte sich enstein hingenommen werden musste, der zurück und in der 50.Minute gar in Führung. 7
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL Doch Suter und Luchsinger kehrten das Spiel geblichen Anteil an den Erfolgen von Pfanni nochmals, aber nur damit Limmattal 83 hatte, brachte es nach der Finalniederlage Sekunden vor Schluss wieder ausgleichen in der Garderobe mit seinen Worten auf den konnte. In der Verlängerung fielen keine Tore Punkt: «Wir haben eine unglaubliche Saison mehr und im Penaltyschiessen hatte Limmat- gespielt und wir konnten so vielen Leuten tal die besseren Nerven und konnte so den eine Freude bereiten. Doch das wichtigste 1.Liga-Meistertitel in der Kirchwies feiern. Die ist doch einfach unser Teamspirit. Wir sind Enttäuschung war dem Pfanni-Team ins wie eine Familie, wo jeder für den anderen Gesicht geschrieben und viele wurden von da ist und dafür bin ich gerade in der heuti- den Emotionen übermannt. Es war eine gen Zeit mit all den Unsicherheiten auf der Wahnsinns-Finalserie und beste Werbung Welt unglaublich dankbar». Dem gilt es für den Unihockeysport – auch die Fans eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. haben mitgefiebert, mitgeträumt, mitgelitten und waren am Schluss ausgepowert. Es ist ein Privileg Teil dieses Pfanni-Teams sein zu dürfen und der Staff wird bemüht Pfanni kann dennoch unglaublich stolz auf sein, dass auch in der kommenden Saison diese Saison zurückblicken. Headcoach wieder ein konkurrenzfähiges Team am Marc Werner hat hier sensationelle Arbeit Start steht. Allfällige Abgänge oder Zuzüge geleistet und das Team ist noch näher sind noch nicht spruchreif, werden aber zusammengerückt und der Teamspirit wohl sicherlich in nächster Zeit kommuniziert. noch grösser als je zuvor. Es ist eine wahre Auch diese Zwischensaison wird wieder Einheit und das merkt jeder Einzelne, der Veränderungen mit sich bringen und jeder das Team von aussen betrachtet. Der mitt- Abgang wird schmerzen, denn es sind nicht lerweile 3.Captain Florian «Röschti» Nide- nur Spieler die uns verlassen werden, son- röst, der mit seinen 46 Saisontoren mass- dern wahre Freunde. Herren 2: Die eigenen Erwartungen nicht erfüllt Ein ernüchternder Blick auf die Tabelle genügt um zu erkennen, dass die Erwar- tungen an die Leistungssteigerung nicht erfüllt wurden. Man hat sich definitiv mehr als den drittletzten Platz erhofft. Wir müs- sen uns aber selbst an der Nase nehmen. Waren im Sommer alle noch zu einem zusätzlichen Schritt bereit, war die Resi- gnation am Ende doch spürbar. Die zusätzliche Trainingseinheit wurde zu wenig genutzt, individueller Aufwand in in die Verlängerung - wobei drei Siege Grenzen gehalten und schlussendlich resultierten. Zudem gelang uns ein Sieg mangelte es auch an der Umsetzung im in der Vorrunde gegen einen jetzigen Auf- Training. Dass grundsätzlich gar nicht viel stiegskandidaten. Alles in allem stehen fehlte, zeigten dann unsere Resultate. also Aufwand und Ertrag etwa im Gleich- Bis auf die letzten zwei Spiele (die verlo- gewicht. ren gingen) fielen alle mit nur einem Tor(!) Unterschied aus. Viermal mussten wir gar Wir haben nun die Chance, dies noch- 8
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL mals in Angriff zu nehmen und besser zu nicht mehr die Frage wer mitkommen darf, machen. Noch ist aber unklar wie die sondern wen wir noch aufbieten könnten. neue Saison aussehen wird. Gibt es Bekannt ist, dass es auf der Trainerposi- einen grossen Umbruch oder bleibt alles tion eine personelle Veränderung geben mehr oder weniger beim Alten? Zumin- wird. Wie es auch immer kommt, das Her- dest haben wir gelernt auch mit einem ren 2 macht Spass und hat mit seiner grossen Kader durch die Saison zu kom- Vielfalt an Alter, Typen oder Fähigkeiten men. Gegen Ende der Meisterschaft war einen unvergleichbaren Charakter. Herren 3: Viele spannende und knappe Spiele Nach der Kurzsaison 2020/2021 mit nur hatte. Gegen Muotathal stand das Team einer gespielten Runde waren die Teilneh- lange auf der Siegerstrasse, ehe die mer des Herren 3 zuversichtlich, dass die Schwyzer kurz vor Schluss einen Zweito- Saison 2021/2022 mehr Einsatzminuten re-Rückstand in einen Vorsprung verwan- generieren würde. Tatsächlich, am Ende delten. Ein Powerplay in den letzten fielen nur 5 von 18 Spielen pandemiebe- Sekunden rettete Pfanni immerhin einen dingt aus, verschmerzbar. Punkt bei diesem dramatischen 8:8. Das zweite Spiel an diesem Tag gegen Mön- Die Spiele, die bestritten werden konnten, chaltorf überbot dann nochmals alles. wurden mehrheitlich positiv gestaltet. Nach einer ausgeglichenen ersten Halb- Erster Höhepunkt war die 4-Punkte Run- zeit kippte das Momentum zu Gunsten de in Mönchaltorf mit zwei umkämpften von Mönchi. Im Powerplay zogen die Gäs- Spielen gegen Wädenswil und Hinwil, te zuerst auf 3:2, später auf 8:3 davon. aber dem jeweils besseren Ende für Pfan- Danach folgte das unfreiwillige Intervall- ni. In Runde 3 folgte das Gipfeltreffen mit training für Goalie Sutter und eine Mönchaltorf. Ein ausgeglichenes Spiel, in unglaubliche Aufholjagd von Pfanni. dem Pfanni vieles gut machte, nur das Wann immer in den letzten 8 Minuten in Tore schiessen ausliess. Die logische Ballbesitz, spielte man mit 4 gegen 3 Konsequenz war ein 0:5. Der knappe Sieg Feldspieler und erzielte Tor um Tor. Am gegen den nächsten Aufstiegsaspiranten Ende reichte es knapp nicht, 7:8 musste aus Muotathal am gleichen Tag war Bal- man sich dem späteren Aufsteiger beu- sam auf die angeschlagene Pfanni-Seele. gen. Eine Niederlage, die sich fast wie ein Nach einem weiteren Sieg/Niederlage- Sieg anfühlte. Tag an der Heimrunde in Egg folgte der Saisontiefpunkt in Runde 5, im schönen Im letzten Spiel in Einsiedeln war das Her- Schönenberg. Die Mannschaft konnte zu ren 3 erneut das bessere Team, konnte keiner Zeit an die guten Leistungen aus aber Einsiedeln vor dessen Heimkulisse den ersten acht Partien anknüpfen und nicht bezwingen, 6:6 hiess es am Ende. verlor gegen Laupen und Merenschwand Mit dem 5. Rang ist das Team zufrieden. mehr als deutlich. Viele spannende und knappe Spiele Nach der kurzen Pandemiepause ging es brachten so einiges an Emotionen mit Anfang März in die Schlussphase. Das sich und zeigen, dass die Mannschaft lebt Turnier in Tann brachte etwas vom span- und zusammen auf und neben dem Feld nendsten, was das Herren 3 je erspielt funktioniert. 9
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL Herren 4: Die lang ersehnte Konstante Die vergangene Saison, die erfolgreichste der Geschichte, ist nun vorbei. Der Umstand, dass man bis zur letzten Runde auf einen Gruppensieg und den damit verbundenen Aufstieg hoffen durfte, spricht für sich! Die neu geformte Mannschaft fokussierte sich in der Vorbereitung sowie der Anfangspha- se der Saison darauf, die neu gewonnenen Spieler in das Team zu integrieren. Ein Unterfangen, welches leichter nicht sein konnte, denn die Zuzüge gliederten sich unheimlich gut in das bereits bestehende Mannschaftsgefüge ein, was ziemlich Die gut funktionierende und zusammen- schnell zu einem neuen Drive führte. geschweisste Einheit spielte eine unglaubliche Saison und kann mit gros- Die neu gewonnene Teammentalität wurde sem Selbstbewusstsein in die Vorberei- für die Gegner ab der dritten Runde immer tung der Saison 22 / 23 starten, um dem stärker spürbar, verlor man doch beim Sai- langfristigen Ziel in der höheren Spiel- sonstart rückblickend ärgerliche Punkte im klasse auf Punktejagd zu gehen, etwas Rennen um den Gruppensieg. Das Saison- näher zu kommen. ziel, sich in der oberen Tabellenhälfte zu eta- blieren, erfüllten wir mit den erkämpften 24 Unglaublich stolz blicke ich auf das Ver- Punkten und dem daraus erfolgten zweiten gangene zurück und freue mich bereits Platz mit Bravour. zum jetzigen Zeitpunkt auf den kommen- Eine nie dagewesene und neu zum Team den Saisonstart im September. gehörende Konstante führte zu dem hervor- ragenden Ergebnis und ist zu einem gros- Allen wünschen wir eine sonnige Som- sen Teil den dem Teamstaff angehörigen merzeit, wobei man das Beisammensein Pascal Ronner sowie Ramon Kälin zu ver- wieder auf die alte, gewohnte Art hand- danken, welche dem Team in der längeren haben darf und die Trainings ohne lästige Auszeit von Lukas Stuber einen neuen Weg- Einschränkungen zu Fortschritten führen weiser zur Verfügung stellten, welchem das können. Einen grossartigen Sommer Team ohne Kompromisse folgte. wünscht das Herren 4!! Damen 1: Das Ende einer Ära bei den Damen 1? Eine Machtablösung? Nachdem wir die letz- veränderte alles. Nachdem sich zwei Teams ten Jahre jeweils an der Tabellenspitze ver- aus der Meisterschaft zurückgezogen hat- bracht haben, beenden wir diese Saison auf ten, wurde die Saison kompliziert und dem enttäuschenden fünften Schlussrang. unübersichtlich. Da der Leader nämlich Nach einem harzigen Saisonstart mit zwei auch nicht spielte, ging es mit dem Punkte- Niederlagen fanden wir allmählich den Tritt quotienten weiter. So standen am Ende die und konnten danach wieder Siege einfahren. FB Riders zuoberst, obwohl sie nur 10 Spie- Gegen Ende der Vorrunde kamen wir dann le absolviert hatten. Runde 6 wurde abge- richtig in Fahrt, doch dann kam Corona und sagt und einige Runden wurden zu Einzel- 10
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL spielen für die Teams. So fuhren wir für die zweitletzte Runde nach Bellinzona und spielten lediglich ein Spiel. Wir verloren gegen den 8. Platzierten im Tessin und die beiden letzten Spiele der Sai- son gegen Einhorn Hünenberg und Bass- ersdorf - drei Spiele zum Vergessen. Nun kommt die lange Pause in der es heisst, wie- der zu alten Kräften zurückzufinden und teaminterne Fragen zu klären. Wie sieht die Zukunft aus? Wird es einen kompletten Umbruch geben oder bleiben die Teamstüt- zen noch eine Saison? Coach Curi wird es in ten an. So wurde der Hinweg auf die Alp der Pause bestimmt nicht langweilig werden. Nagens von einigen Damen zum Shopping- Besuch genutzt. Auf der Alp dann angekom- Neben den offenen sportlichen Fragen wur- men, erwartete uns ein eisiger Wind mit de der Saisonabschluss noch würdevoll Schneeverwehungen. Nach ca. zwei Stun- gefeiert und dies an einer Schlagerparade den Kälte und Schnee im Gesicht sowie bei eisigen Temperaturen auf knapp 2000 nassen Füssen, stiegen wir wieder in die m.ü.M. Am Samstag, 2. April 2022, machten Gondel und feierten im geheizten Festzelt sich einige Damen und ein Herr auf den Weg bei der Talstation weiter. Am Abend ging es nach Flims/Laax für ein eigentlich geplantes dann für ein gemeinsames Abendessen ins Ski- / Schlittelweekend mit Teilnahme an der Restaurant Riders in Laax. Während sich Schlagerparty «Schnulz im Sulz». Leider dann einige müde vom Tag ins Bett legten, machte uns das Winterwetter einen Strich gingen die jüngeren Damen und der etwas durch die Rechnung, sodass der Ausflug für ältere Herr noch weiter in den hoteleigenen die Schlittler nur zum Partyausflug wurde, Club Riders um das Tanzbein zu schwingen. weil die Schlittelpiste geschlossen war. Aber Früh morgens kehrten sie dann erschöpft Flims bot ja noch andere Sehenswürdigkei- und zufrieden in die Unterkunft zurück. Damen 2: Viel zu erzählen gibt es nicht Nach dem Entscheid auf die Meister- Training auf die Beine zu stellen oft an der schaftsteilnahme zu verzichten, unter Anzahl Spielerinnen, denn 6-8 sollten es anderem auf Grund verschiedenster fami- für ein vernünftiges Training dann schon liärer Verpflichtungen, blieb also nur noch sein. der Trainingsalltag. Wobei Alltag etwas Die Trainings, die durchgeführt werden viel gesagt ist, denn wirklich viele Trai- konnten, machten aber immer Spass. Wie nings fanden leider in den letzten Mona- es mit dem Damen 2 nun weitergeht wird ten nicht statt. Die Gründe dafür waren sich in den nächsten Wochen und Monaten vielschichtig. Unter anderem aber sicher weisen, denn eine gewisse Verpflichtung auf Grund der Corona-Situation und zur Trainingsteilnahme sollte schon da wegen verschiedenen Familienangele- sein, sonst wird es schwierig, das Team am genheiten. Somit scheiterte es trotz dem Leben zu erhalten. Neue Spielerinnen dür- Willen und der Versuche jede Woche ein fen sich aber in jedem Falle gerne melden. 11
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL Damen 3: Die Saison mit einem Lächeln im Gesicht beendet Mit einem neuen Torwart sind wir top motiviert in die neue Saison gestartet. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir nach der Corona-Pause end- lich unseren Teamgeist gefunden. Mit viel Freude und Motivation sind wir in die letz- ten zwei Meisterschaftsrunden gestartet. In diesen hatten wir neben dem Sieg gegen den 5. Platzierten auch viel Spass am Unihockey und im Team. Schlussend- lich haben wir die Saison auf dem 6. Platz und mit einem Lächeln im Gesicht been- det. Wir freuen uns alle schon auf unseren und auf die nächste Saison in welcher wir Teamevent zum Abschluss der Saison von Anfang an als Team auftreten können. Junioren U21D: Die U21 auf dem richtigen Weg Für die U21 des UHC Pfannenstiel begann die Saison 2021/2022 vielversprechend. Mit 3 Punkten aus den ersten zwei Spielen und keinem einzigen Gegentor klappte der Start wunschgemäss und das Team schaute positiv auf die nächsten Herausforderungen. Die Defensive blieb zwar über die ganze Saison mehrheitlich konstant, dennoch musste die junge U21 immer wieder Rück- schläge einstecken. Nicht immer gelang es, das volle Potenzial abzurufen und so schlichen sich teils unnötige, jedoch auch und der UHC Pfannenstiel reiste ins sonnige immer knappe, Niederlagen ein. Nichts- und verschneite Nesslau. Trotz Rumpfkader destotrotz konnte das ganze Team grosse und vielen angeschlagenen Stammkräften Fortschritte erzielen. Ein neues Spielsys- verlangte man dem Gruppensieger und Auf- tem wurde etabliert, die Trainingspräsenz steiger aus Nesslau nochmals alles ab. Lei- war insbesondere in der Sporthalle Kirch- der reichte es nicht für einen Sieg, die gute wies gut und die Intensität meistens auf Leistung konnte aber ins zweite Spiel gegen hohem Niveau. Bazenheid mitgenommen und in einen letz- ten Sieg im letzten Spiel umgewandelt wer- Corona hatte seine Finger dann auch den. Somit beendete die U21 die Saison auf noch im Spiel und verunmöglichte zwei Rang 2, welcher nachträglich noch zum lan- komplette Spielrunden. Ganz zum ge angestrebten Aufstieg ins C genügte. Die Schluss zeigte die U21 nochmals, wel- U21 blickt zuversichtlich und voller Vorfreu- ches Potenzial in ihr steckt: die eigentlich de auf die kommende Saison. Vielen Dank bereits abgesagte letzte Spielrunde der Sai- an die ganze Mannschaft für den Einsatz son wurde spontan doch noch einberufen und die Freude am Unihockey! 12
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL Junioren U18C: Junge Spieler auf neuer Bühne Nach einigen Jahren Pause meldet der UHC schreiben lassen. Die Euphorie war riesig Pfannenstiel wieder eine U18 Mannschaft für und das Unentschieden fühlte sich wie ein die Meisterschaft an. Grund dafür sind die Sieg an. Mit breiter Brust und einer gehöri- altersbedingten Wechsel, welche eine gen Portion Selbstvertrauen gingen wir in die U16-Mannschaft vor personelle Engpässe 2. Partie gegen den Erstplatzierten aus Win- stellen könnten und somit ist das Kader zu terthur. Dem späteren Tabellenersten konn- Beginn der neuen Saison beinahe dasselbe ten wir ebenfalls mit einem 3:3 ein Bein stel- wie vergangenes Jahr. len. Mit einer sehr jungen Equipe wussten wir Anschliessend wurde die Meisterschaft nicht so genau, was uns erwarten würde und unterbrochen, der Grund ist das immer noch trotzdem haben wir uns hohe Ziele für die gegenwärtige Corona-Virus. Nach der auf- neue Saison gesetzt. Doch bereits bei der gezwungenen Pause gelang uns der zweite ersten Meisterschaftsrunde wurde klar, dass Sieg gegen Laupen. Weiterhin top motiviert wir für diese Ziele hart arbeiten müssen. Wir warteten wir auf den Gegner aus dem Rhein- blieben torlos bis in die dritte Partie an der tal, welcher dann nicht erschien. Die Gegner zweiten Meisterschaftsrunde und man konn- konnten nicht antreten, weil die Junioren te einen klaren Steigerungslauf sehen. Der gebraucht wurden, um gegen unser Fanion- erste Punkt musste jedoch weiter auf sich team zu spielen. Etwas ahnungslos und frus- warten lassen und so vergingen acht Spiele, triert standen die U18-Junioren in der Halle. ehe wir uns den ersten Punkt erkämpfen Jeder freute sich dann enorm als wir ein Test- konnten. Dafür war der langersehnte Erfolg spiel gegen das Team von Uster machen umso süsser weil wir beim Stand von 1:3 konnten. Wieder einmal war Enttäuschung zwei Minuten vor Ende noch nicht richtig dar- und Freude sehr nahe beieinander. Die Sai- an geglaubt haben. Ein Time-Out mit den son konnten wir punktegleich mit Laupen richtigen Inputs sollte das ändern. Wahrhaf- abschliessen. Besonders wegen der Leis- tig gab es einen «Momentum-Shift» und wir tung in der zweiten Saisonhälfte kann jeder konnten zweimal mit sechs gegen fünf Spie- der Mannschaft stolz sein. Es gibt auch posi- lern jubeln und uns den ersten Punkt gut- tive Gefühle für die kommende Saison. Junioren U14B I + II: Ruhige Saison in beiden Teams mit Fortschritten Das Experiment zwei U14-Teams zu bilden gesehen am Montag, Dienstag, Mittwoch, und die Spieler nach deren aktuellen Fähig- Freitag und Samstag. Dazu kamen die keiten und teilweise nach den Trainingswün- Spiele am Sonntag. schen einzuteilen, kann als geglückt ange- sehen werden. Doch dieser Aufwand hat sich gelohnt. Alle Spieler, welche regelmässig im Trai- 40 Spieler in zwei Mannschaften zu koor- ning waren, haben schöne Fortschritte dinieren und zu trainieren, bedeutet viel erzielt. Sehr erfreulich ist es, dass auch Arbeit. Zum Glück war es in einem gros- im Team II die Spieler die gute Betreuung sen Trainerteam möglich, immer wieder nutzten, um gute Trainings zu absolvie- Lösungen zu finden, sodass alles in allem ren. Dazu zeigte es sich, dass es ein rund 200 Trainings (inkl. spezifische Goa- guter Ort ist, um neue Spieler zu integrie- lie-Trainings) angeboten wurden. Trainiert ren und ihnen das Unihockey-ABC zu leh- wurde zum Schluss über beide Teams ren. 13
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL auf, dass die Spieler jederzeit bereit waren, solidarisch zu verteidigen und den Wert für Aktionen gegen den Ball verstehen. Solidarisch verteidigten auch die Spieler des Team II jederzeit. Es war überraschend und erfreulich, dass die Mannschaft bis auf 1 Spiel immer ebenbürtig war und so immer bis zum Schluss eine Chance auf einen Punkt- gewinn hatte. Einige schöne Siege und viele In der Meisterschaft konnten beide Equipen Emotionen waren der Lohn für die Arbeit. Als die Erwartungen erfüllen. Das Team I spielte Highlight konnte in der letzten Runde eine vorne mit und überzeugte je länger, je mehr Halbzeit gegen den unangefochtenen Lea- auch spielerisch. Viele schön herausge- der siegreich gestaltet werden. spielte Tore zeigten, dass sie die in den Trai- nings eingebrachten Elemente auch im Zusammengefasst kann wie eingangs Spiel anwenden können. Dazu lieferten sie erwähnt auf eine erfreuliche Saison zurück- von Anfang an defensiv solide Leistungen geschaut werden. Wir danken allen, die ab. Mehrere Shutouts und ein Gegentore- ihren Teil zu dieser schönen Spielzeit bei- Schnitt von unter 2 Toren pro Spiel zeigen getragen haben. Juniorinnen U17B: Nach motiviertem Start etwas nachgelassen Die U17-Girls-Mannschaft, gemischt aus der Saison auch die Motivation nach. Die Zürisee und Pfanni, ist mit einem Sieg an der Trainings machten aber weiterhin immer viel Pumas-Trophy sehr gut in die Saison gestar- Spass und waren abwechslungsreich, lehr- tet. Das Finalspiel wurde gegen Ende ein reich und kreativ. Die wechselnden Trai- sehr knappes Rennen und erst in den letz- ningszeiten und -orte (Maur, Limberg, und ten Minuten entschieden. Auf den Sieg war Küsnacht) hinderten leider viele Spielerin- die ganze Mannschaft sehr stolz. nen daran regelmässig ins Training zu kom- men und vor allem die Trainings am Dienstag Mit Selbstvertrauen startete das Team in die und später am Donnerstag waren schlecht Meisterschaft. Am Anfang der Saison waren besucht. Unser Haupttraining am Samstag wir trotz knappen Niederlagen immer hoch- in Zumikon war dafür immer sehr effizient. motiviert. Durch diese Niederlagen und die wenigen Siege, liess indessen gegen Ende Alles in allem war es eine gute Saison. Das Team hat näher zusammengefunden und vie- le schöne Momente geteilt. Es ist sehr scha- de, dass unser Team jetzt aufgelöst wird. Wir bedanken uns für die schöne Zeit und dass allen Spielerinnen die Möglichkeit geboten wird im Herzensverein UHC Pfanni weiterzu- spielen. Wir bedanken uns auch herzlich bei unseren Trainierinnen für ihren grossartigen Einsatz und Ihr Engagement. Viel Glück allen Spielerinnen auf ihrem weiteren Weg. 14
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL Junioren D – Egg: Mit Kampfgeist, Wille und Einsatz in die Top 5 Endlich war es so weit. Nach einer langen Pause ohne Ernstkampf konnte die neue Saison mit voller Energie gestartet werden. Da unser Team knapp an Spielern war, unterstützten uns weitere Spieler aus Ess- lingen, Oetwil und Maur an den Meister- schaftsrunden. Ein paar Siege können wir zur Hälfte der Meisterschaft aufzählen und so schafften wir es schlussendlich in die obere Tabellen- konnten zum Abschluss der Meisterschaft hälfte. Durch Kampfgeist, Wille und Einsatz nochmals einen Sieg feiern. Viele Spieler von jedem Einzelnen auf dem Feld konnten werden nun das Team verlassen und in die wir mit den starken Gegnern teilweise gut U14 aufrücken. Dafür werden viele hungrige mithalten, leider fehlte uns zum Teil etwas und spielfreudige E-Junioren nachkommen, das Wettkampfglück. welche dann zusammen mit einem neuen Der harte Kampf hat sich in der letzten Runde Trainerteam in die neue Saison starten wer- zum Glück doch noch ausbezahlt und wir den – wir wünschen allen weiterhin viel Erfolg. Junioren D – Oetwil am See: Auf dem hervorragenden 4.Rang Die erste Hürde der Saison war die Grösse Diese Spiele wirkten dann aber wie ein des Kaders. Mit gerade einmal sechs Spieler Weckruf für die Spieler. Am dritten Spiel- auf der Kaderliste war es anfangs schwer, tag gelang es dann gleich zwei Siege ein- leistungsfördernde Trainings durchzuführen. zufahren, was dem Team einen Schub Auch war das Team anfangs etwas durchein- gab, da sie merkten, dass man auch gewinnen kann. In den nächsten Spielen konnte man immer wieder wichtige Punkte ergattern. Somit hatte es das Team in die Master-Round geschafft und spielte dort um Rang 4. Diesen, anfangs Saison uner- reichbaren Platz hat das Team an der letz- ten Meisterschaftsrunde dank zwei Siegen erreicht. Dies wäre dennoch nicht möglich gewesen, ohne die tatkräftige Unterstüt- zung der D-Junioren aus Esslingen, Egg und Maur. Inzwischen hat sich der Trainingskader ander, doch dank einem Outdoor-Turnier sowie auch die Trainingsleistung der Spie- anfangs der Saison wuchs die kleine Truppe ler verdoppelt. Es war eine sehr gelungene bereits da zu einem Team heran. Saison. Nun heisst es weiter «Vollgas» Bis zum Saisonstart stieg die Grösse des geben und nächste Saison da weiterma- Teams, wie auch die Trainingsqualität, chen, wo man die letzte beendet hat. Wir stets an. Nach den ersten vier Spielen war Trainer sind unglaublich stolz auf die Leis- man jedoch mit 40 Toren im Minus und mit tung der Junioren und freuen uns bereits 1 Punkt auf dem letzten Platz der Tabelle. auf die nächste Saison. 15
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL Junioren D – Maur: Wer hätte das gedacht! Auf diese Saison hin wurde ein neues Junioren D-Team in Maur gegründet. Zu den bereits existierenden vier D-Junioren wurden drei Aufsteiger der E-Junioren und Neulinge von der Warteliste in die Halle geschickt. Sehr schnell war das Kader auf 2 Goalies und 11 Feldspieler angewachsen, jedoch war das Gefälle sehr gross und in den Trainings musste an den absoluten Basics gearbeitet wer- den. Gespannt starteten wir in die ersten Meisterschaftsrunden um zu sehen, wie erreicht werden konnte und wir uns für die wir zu den anderen Teams stehen. Gegen Master-Round qualifizierten. Auch in die- die Topteams HCR und Bassersdorf gab ser spielten die Jungs und Mädchen jede es dann auch zweistellige Niederlagen, Woche besser, so lag zum Schluss auch aber mit den anderen Teams spielten wir ein Remis gegen Bassersdorf drin. Nun auf Augenhöhe und konnten jede Woche ist die Saison vorbei und wir konnten die- weitere Fortschritte machen. Die Schluss- se mit dem vierten Rang beenden; wer folge war dann, dass auch ein 17:0 Sieg hätte das gedacht im ersten Training? Junioren D – Esslingen: Freude zusammen Unihockey zu spielen Am 19. Mai haben wir die Saison gemein- sam gestartet und uns das Ziel gesetzt, Ende Saison in der ersten Tabellenhälfte zu stehen. Das haben wir leider verpasst und letztlich mit Rang 8 von 10 abgeschlos- sen - mit Stolz abgeschlossen. Das heisst nach 17 Spielen haben wir 6 Siege, ein Unentschieden und 10 Niederlagen gebucht und dabei 82 Tore geschossen und 82 Tore kassiert. Puh - viele enge Kis- ten, die uns Trainer Nerven und Stimmbän- der gekostet haben. Für uns Trainer und sicher auch für die Kinder sind die Zahlen schiede waren zu Beginn gross, haben aber nicht das Wichtigste. Wichtig ist die doch nicht weniger als 3 Spieler erst mit Freude am Unihockey, der Fortschritt im Unihockeyspielen angefangen. Das tat Spiel und ein tolles Team, das zusammen- dem Zusammenhalt und unserem Fort- hält, gemeinsam lacht und sich auch schritt aber keinen Abbruch, im Gegenteil: gemeinsam ärgert. Das haben wir aus Es war egal, wer mit wem eine Übung unserer Sicht vollkommen erreicht. zusammen machte, wer gerade den Pass Wir sind mit 1 Spielerin und 8 Spielern nicht annehmen konnte (wie wir sagten gestartet. Im Lauf der Saison kamen noch «verkackte») oder wer ein Tor geschossen 2 Spieler hinzu, wobei wir einen Abgang hatte. Es war eine tolle und faire Truppe, zu verzeichnen hatten. Die Niveau-Unter- die Freude hatte, zusammen besser zu 16
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL werden und einfach Unihockey zu spielen. wenn sie weiter zusammenbleiben und Highlights in den Trainings gab es viele. fleissig die Trainings und wenn möglich Dazu zählen sicherlich die Spiele gegen Zusatztrainings besuchen. Auch, weil nun die Eltern zu Saisonbeginn und -abschluss, alle 1 Jahr älter sind, nur ein Spieler der Besuch des Herren 1 Trainers Marc im altersmässig in die U14 wechseln wird Training, das Aufwärmen mit «alle gegen und sie so zu den «alten» und erfahrenen alle» oder «Bänkli-Tschutta» und auch die D-Junioren gehören werden. Wir Trainer Penalty-Challenges. werden dies von ausserhalb natürlich wei- Wir sind sicher, dass alle gut gerüstet sind terverfolgen und drücken die Daumen und in der nächsten Saison ihr Ziel der schon jetzt: toi toi toi und vielen Dank für ersten Tabellenhälfte erreichen werden, die gute Zeit! Junioren E – Egg: Der Pfeil zeigt steil nach oben DER Saisonstart! Stellt euch mal vor, ihr Schwächen geschuftet und gefeilt, bis wie- würdet fast 2 Jahre nur trainieren können, der jedes Kind mit roten Backen und strah- ohne auch in der Meisterschaft auf Punkte- lendem Gesicht nach Hause ging. Mit gutem und Erfolgsjagd gehen zu können? So Gefühl und ungebremster Willenskraft stei- geschehen bei einigen Egger E-Junioren. gerten wir uns von Meisterschaftsrunde zu Die Vorfreude auf den Saisonstart war zum Meisterschaftsrunde und konnten am Bersten gross. Und diese Energie wurde Schluss 4 Siege auf unser Erfolgskonto sogleich auf das Spielfeld umgewälzt – und schreiben lassen. siehe da, ein Sieg zum Start im für die Mehr- Auf die kommende Saison hin werden uns heit allerersten Meisterschaftsspiel konnte Yannik, Max, Elio, Yasin, Robin und Elias eingefahren werden. Doch feiern lag nicht W. Richtung Junioren D verlassen. Wir gross drin, denn sogleich folgten die nächs- wünschen ihnen ganz viel Spass und ten Spiele. Nach dieser tollen Starteuphorie Erfolg auf der nächsten Stufe! mussten wir aber beginnen Lehrgeld zu Mit Noemie, Amy, Tristan, Simon, Elias bezahlen. Es folgte eine Niederlagenserie Z., Olivier, Raphael und Henri sowie eini- mit teilweise sehr knappen Resultaten, wel- gen Zuzügen aus dem Dorf und den F che es zuerst einmal zu verdauen galt. Junioren, starten wir bis in die Haarspit- Diese Tiefschläge wurden anschliessend im zen motiviert in die neue Saisonvorberei- altehrwürdigen Bützi am Freitagabend auf- tung. Wir haben Hunger auf mehr Siege! gearbeitet und an den verschiedenen Hopp Pfanni! Junioren E – Oetwil: Mit breitem Kader zu ersten Punkten Vor etwas weniger als einem Jahr haben fanden. Dieser positive Trend zog sich die Juniorinnen und Junioren E aus Oet- auch an den Meisterschaftsrunden durch. wil am See die Saison 2021/2022 in So kam es, dass wir an der zweitletzten Angriff genommen. Während sich anfangs Runde in Pfäffikon ZH zwei Premieren Saison ein eher kleiner Kader von 7 Spie- feiern konnten. Erstens wären uns fast die lern präsentierte, konnte dieser stetig Matchtrikots ausgegangen und zweitens ausgebaut werden, sodass freitags immer gelang es uns, den ersten Saisonsieg 15 und mehr Juniorinnen und Junioren nach Hause zu bringen. Auch wenn es in den Weg in die Turnhalle Blattenacker den anderen Spielen der Saison bisher 17
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL jeder alles gegeben hat – auf dem Feld spielerisch und beim «Fähnen» auf der Bank. Für die letzte Runde hoffen wir nun, dass wir uns nochmals steigern können und sowohl einen noch grösseren Kader (mehr Trikots wurden organisiert) an der Heimrunde in Egg begrüssen, als auch weitere Punkte einfahren können. Unab- hängig davon, ob diese Ziele noch erreicht werden, können wir auf eine erfolgreiche nie ganz zu einem Sieg reichte, muss Saison zurückschauen, die nun zu Ende dennoch der grosse Fortschritt hervorge- geht. Während ein Teil der Juniorinnen hoben werden, welchen die Juniorinnen und Junioren nächste Saison weiterhin im und Junioren während dieser Spielzeit E spielen wird, wird uns ein grosser Teil in machen konnten. Daneben konnte auch Richtung D-Junioren verlassen. Aber die Motivation und der Spass hochgehal- egal in welchem Team gespielt wird, der ten werden, sei dies nun in den Trainings Spass am Unihockey wird auf keinen Fall oder an den Meisterschaftsrunden, wo zu kurz kommen! Junioren E – Maur: Dank Steigerung: ein Feuerwerk zum Abschluss Nachdem das letzte Spiel der laufenden Augenhöhe gespielt wurde. Die folgen- Saison abgepfiffen und die verschwitzten den Runden wurden jeweils mit viel Herz- Trikots zum letzten Mal in der Tasche ver- blut und wechselndem Wettkampfglück staut waren, kamen die Erinnerungen an absolviert. Mehr und mehr konnten in den das erste Vorbereitungsturnier im Juli Trainings Lauf- und Passwege geübt und 2021 auf. Nach einer Saison ohne Match- am Defensivverhalten gefeilt werden. praxis wurde das Team damals mit der Unihockey-Realität konfrontiert. Im Und dann waren sie gekommen: unsere Archiv findet sich dazu die folgende Ana- letzten drei gemeinsamen Spiele der Sai- lyse: “Leider war die Schnelligkeit noch son 21/22. Bereits in der Garderobe und etwas ungleichmässig verteilt, was sich beim Einspielen waren der gewachsene auch auf der Anzeigetafel manifestierte.” Mit der Motivation, erstmals gemeinsam eine Meisterschaftssaison spielen zu können, wurde fortan in den Trainings das Unihockey 1x1 eingeübt, um für den Sai- sonstart im Oktober gerüstet zu sein. Trotzdem war die Nervosität bei den ers- ten Spielen deutlich spürbar. Ein Unent- schieden und zwei knappe Niederlagen lieferten die Bestätigung, dass schon in vielen Bereichen mit den Gegnern auf 18
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL Teamgeist und die Routine zu spüren, die erzielt wurden. Dass nach nur 5 Minuten die Gruppe in den letzten Monaten gewon- Pause auch das letzte Saisonspiel mit gros- nen hatten. Auf die Niederlage im ersten sem Kämpferherz und technischen Fines- Spiel wurde mit einem Energieanfall in sen siegreich abgeschlossen wurde, war Spiel 2 gegen den Lokalrivalen aus Uster der verdiente Lohn für das geschlossene reagiert. Vor dem eigenen Tor wurden Auftreten als Gruppe und die gegenseitige blaue Flecken in Kauf genommen und vor- Unterstützung auf und neben dem Feld. ne wurde der Gegner mit Zauberpässen Auch wenn sich die Wege der Teammitglie- und präzisen Abschlüssen schwindlig der nun trennen, es bleiben viele wertvolle gespielt. Ein 7:1 gegen den Prestigegegner Erfahrungen und grossartige Erinnerungen war der Beweis, dass im Verlauf der Saison an die erste Meisterschaftssaison der in allen Bereichen grosse Fortschritte E-Junioren Maur. Junioren E – Esslingen: Man nehme… vierzehn tolle Kinder mit viel Freude am Uni- hockey, eine grossartige Trainingsdisziplin, verschiedene Übungen und klare Ziele sowie Eltern, die ihre Kinder und unseren Sport begeistert unterstützen und zwei Trainer, die ihr Möglichstes geben. Mit diesen Zutaten starteten wir in die Saison – für alle Kinder die allererste Saison mit Matchbetrieb! So durf- ten wir denn auch den einen oder anderen Sieg bejubeln, besser sein und trotzdem ver- lieren, verlieren weil die anderen besser anzufeuern! Vielen Dank dafür!!! waren, Fähigkeiten entdecken, Stärken ent- Der einst entdeckte und treffend beschrie- wickeln und schlicht gemeinsam besser und bene Pfanni-Virus grassiert definitiv noch abgeklärter werden. Es entwickelte sich dar- immer und wird hoffentlich die Kinder (und aus ein starkes «Wir-Gefühl» mit grosser Christian Pfister), die ein weiteres Jahr Moral. Die Kinder wuchsen regelmässig über E-Junioren-Jahr geniessen dürfen, wie sich hinaus und gaben stets ihr Bestes. In den auch die Kinder (und Roy Haubensak), die 18 gespielten Partien konnten wir 56 Treffer ihren Weg weiter in die D Junioren Stufe bejubeln und genau diese Begeisterung gehen, weiter begleiten. übertrug sich gleichermassen auf Eltern, Und so wünschen wir allen, die noch kom- Verwandte, Freunde und Klassenkameraden men, bleiben oder weiter gehen: Seid und - diese kamen sogar an einem Samstagmor- bleibt infiziert, geniesst, feiert, bejubelt, und gen früh fast komplett mit Klassenlehrerin wachst weiter gemeinsam in der kommen- Leandra Zahner nach Rüti um uns lautstark den Saison 22/23. Junioren F – Egg: Ein Team mit 16 Torhütern Ginge es nach den Jüngsten aus Egg, hätten erstes in einem J+S-Torhütermodul. Bei mei- wir bald einen massiven Überschuss an Tor- nen F-Junioren in Egg ist dies auch nicht hütern. Zwinge nie einen Feldspieler als Tor- nötig. Zu Beginn jedes Trainings wird nicht wart zu spielen - diesen Satz lernt man als bestimmt wer, sondern wer nicht ins Tor darf, 19
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL weil schon mehrmals im Tor war und somit ein anderes Mal wieder an der Reihe ist. Denn jeder möchte die Torhüterausrüstung anziehen und dann voller Stolz das Gehäuse hüten. Vielleicht hätte ich nicht so oft von mei- nen Torwart-Erlebnissen während meinen jüngeren Jahren erzählen sollen, welche die Position so besonders machen. Aber selbst- verständlich trainieren wir nicht nur mit 16 Torhütern. Neben Stock- und Ball-Trainings, welche das Ballgefühl fördern sollen, kom- men immer auch Spassübungen dazu, um ten die kleinsten Pfannis jedoch als hätten sie den Teamgedanken zu fördern. Egal ob Neu- das Turnier gewonnen. In der Garderobe anfänger oder schon etwas länger im Team, bekam dann jede und jeder noch eine kleine alle werden gleichbehandelt und aufgenom- Medaille (Schoggitaler), als Erinnerung für men. So entstand seit den Sommerferien ihren Einsatz. «Dä schönschti Tag vo mim nach und nach unser aktuelles Team. Läbe» hörte man danach von einem Junior, aber auch alle anderen waren zwar erschöpft Und dann stand am 10. April 2022 unser ers- aber sichtlich total happy und zufrieden. Dan- tes Turnier an. Die Kirchwies beherbergte ke an alle unsere Fans, die uns frenetisch unser erstes und für mich einziges F-Junio- angetrieben hatten und danke an alle Helfer ren-Turnier. „Ich war noch nie soo nervös vor für diesen Wahnsinns-Sonntag! einem Spiel“ bestätigte Coach Curi vor dem Turniertag. Es war für Team und Trainer eine Auf Wiedersehen neue Erfahrung. Um 08:30 Uhr besammelten Nach den Frühlingsferien werden dann wie- wir uns in der Garderobe um die Pfanni-Tri- der einige das Team verlassen müssen/dür- kots überzuziehen. Und schon da merkte fen und zu den E-Junioren Egg und Esslingen man den Stolz und die Freude in den Augen wechseln. Auch ich werde das Team verlas- der Kids, für Pfanni auflaufen zu dürfen. Das sen und zusammen mit meiner Tochter Emilia erste Spiel, der erste Sieg. Es standen 4 bei den E-Junioren in Esslingen mitmachen. Spiele an gegen Z.O. Pumas, Glattal Fal- cons, UHC Uster und S.G. Wetzikon. Nach Danke, Danke, Danke einem Shutout-Sieg (mit meiner Emilia im Ich möchte mich bei allen Eltern für ihr Ver- Tor), folgten 2 Niederlagen und im letzten trauen und ihre Hilfsbereitschaft während Spiel ein Remis. Die heimischen Fans feier- meiner Zeit als F-Junioren-Trainer bedanken. 20
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL Junioren F – Oetwil: Stark ansteigende Kinderschar Am Freitag, 28.01.2022 startete ich mit ein paar wenigen Kindern in der Turnhalle Blattenacher das erste F-Junioren-Uniho- ckeytraining in Oetwil am See. Seither ist die Kinderschar teilweise bis auf 15 Kin- dern angewachsen. Unterstützt werde ich durch meinen Assistenztrainer Ruven, welcher bereits im Förderkader der D-Junioren ist und es ist unglaublich toll wie er dies bereits macht. In diesem Sinne ein kleiner Aufruf auch an andere Spieler/innen sich als Assistenz- trainer zu engagieren. Die Kinder sehen nacheifern und sich langsam an ein Spiel- euch bereits jetzt als Vorbild und lassen verständnis herantasten. sich durch euch sehr schnell begeistern. Mein primäres Ziel die Freude am Mann- Das Engagement der Kinder während den schaftssport zu vermitteln und gemein- Trainings ist toll und bereits funktionieren sam als Team etwas zu erreichen gelingt grundlegende Sachen wie den Stock rich- mir jedenfalls bereits gut, zumindest tig halten, Pässe auf der Vorder- und attestieren mir dies die anwesenden Rückseite zu spielen, Schüsse auf das Tor Eltern in der Turnhalle. zu bringen oder einfach im Kreis sitzen Auch eure Kinder sind ganz herzlich will- und gut aufpassen. Das Schönste jedoch kommen zum Schnuppern und können ist das Spielen und die strahlenden Kin- ganz unverbindlich in der Turnhalle deraugen zu sehen, wenn sie dem Ball erscheinen. Junioren F – Maur: Mit grosser Freude bei der Sache Top motiviert starteten die F-Junioren Maur und ihr Trainierteam in Aesch im letzten Sommer ins Training. Freude, Bewegungsdrang und «sich in einem Team zurechtfinden» steht seither im Vor- dergrund. Verschiedene Spiele zum Ein- wärmen, vielfältige Übungen mit Stock und Ball und ein fleissiges Goalietraining fehlen in keinem Training. Die Zeit für den letzten Trainingspunkt, das «Mätschlen» in immer rotierenden Mannschaften, ist je nach «Geschwätz» im Vorfeld länger oder kürzer . Am 10. April 2022 durf- ten wir dann beim Junioren F-Turnier in Sieg einfahren, aber die ersten Turnier- Egg unsere Feuertaufe feiern. Es war ein erfahrungen konnten wir definitiv sam- tolles Erlebnis. Leider konnten wir keinen meln. 21
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL Senioren Maur: Es läuft wie immer Die Saison verlief +/- normal. Im Trai- ningsbetrieb hat es mal eher viel oder eher knapp Personal, glücklicherweise verzeichneten wir keine groben Verletzten und wieder ein paar Neuzugänge, welche den Unihockey-Plausch so mögen wie wir. Die Plauschliga konnte erfolgreich zu Ende gespielt werden, mit 18 verschiede- nen eingesetzten Spielern stand ein gros- ses Kader zur Verfügung welcher 5 Siege und 7 Niederlagen einfuhr. Für die nächs- te Saison sind wir daher gewappnet. Das Grümpi in Oetwil konnte leider einmal ses Jahr wurde der Termin nicht aufgeho- mehr nicht durchgeführt werden, doch die- ben, sondern verschoben, Freude herrscht! Senioren Egg: Der Aufbau fürs Grümpi geht los Nach unbeschwerten Sommerferien starte- Am ersten Freitag nach den Ferien fand ten wir motiviert in den Aufbau zum Höhe- gleichzeitig zu unserer üblichen Trainingszeit punkt der Saison; dem Grümpi in Oetwil. Wir das dritte Playoff-Spiel unserer Herren gegen hatten, bis dahin das ganze Jahr kein einzi- Limmattal statt. Auf meine Frage in unserem ges Mal trainiert. Die Trainings nahmen Chat: „Spielen wir oder feuern wir die Herren nach dieser langen Pause langsam wieder an?“ war es nach kurzer Zeit klar, dass wir an Intensität zu und wir waren alle motiviert das Spiel live verfolgen gehen. Hopp Pfanni! wieder in Hochform zu kommen. Als der Zeitpunkt für die Anmeldung zum Tur- Leider hat es unsere Herren-Mannschaft nier in Oetwil da war, hatten wir sofort zwei nicht geschafft. Aber trotzdem danke für vollständige Mannschaften zusammen. Die eure tolle Leistung. Klar ist jetzt, dass das Vorfreude war gross! Leider wurde das Tur- Turnier doch in diesem Jahr noch stattfindet nier dann ja abgesagt bzw. verschoben und und wir werden unser Möglichstes tun, um unter den geltenden Regeln und den stetig wieder mit zwei motivierten Mannschaften steigenden Zahlen hatte dann niemand mehr dabei zu sein. Ab jetzt geht es mit dem Auf- Lust zu trainieren. So fanden wir bis zu den bau los. Und auch klar ist jetzt schon; wir Sportferien nicht mehr den Weg in die Halle. werden weiter Spass am Spielen haben. Der richtige LADEN-ÖFFNUNGSZEIT Grillpartner MO/MI 8.00-12.00 DI/DO/FR 8.00-12.00 UND 14.00-18.30 SA DURCHGEHEND 8.00-16.00 www.hagermetzg.ch E-mail: hagersmetzg@bluewin.ch Beat Hager Tel. / Fax 044 929 01 82 Altes Bahnhöfli Willikon 14 Natel 079 416 87 56 8618 Oetwil am See 22
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WIR GRATULIEREN GANZ HER ZLICH Seit der letzten Chüelbox sind fast 6 Monate vergangen und auch in diesem halben Jahr durften wir uns wieder über Eheschliessungen und Nachwuchs in den Reihen des UHC Pfannenstiels freuen. Am 3. November 2021 um 09:55 Uhr gab es Familienzuwachs bei der Familie Würmli. Unser langjähriger Trainer, Vorstandsmitglied und Herren-Spieler Marco durfte zusammen mit sei- ner Annina den kleinen Fabio in die Arme schliessen. Der kleine Spross machte es seinen Eltern bei der Geburt nicht leicht, umso grösser ist die Freude nun zu dritt als Familie die Zukunft beschreiten zu dürfen. Wir wünschen Annina, Marco und Fabio von Herzen alles Gute und vor allem gute Gesundheit. Fabio Eltern: Annina & Marco Würmli Geburtsdatum: 3. November 2021 Gewicht: 2510 g Grösse: 47 cm Weiter dürfen wir auch noch zu zwei Eheschliessungen unsere besten Wünsche aussprechen. Am 27. September 2021 gaben sich unser 100er-Club-Mitglied und ehemaliger Junio- ren-Trainer Reto Streuli und seine Sabrina das Ja-Wort. Die beiden durften bei ange- nehm herbstlichem Wetter ihre kirchliche Trauung in der Kirche Tal in Herrliberg feiern. Anschliessend ging es am späteren Nach- mittag weiter ins Badhüsli, wunderschön am Zürichsee gelegen. Die beiden verbrachten einen wunderschönen, unvergesslichen Tag mit Ihren Verwandten und Bekannten und natürlich den Feuerwehr-Kollegen von Reto. Am 22. Januar 2022 fanden für die Damen 1-Spielerin Fabienne Bosshard und ihren Pascal die winterlichen Feierlichkeiten bei wunderbarem Wetter und viel Schnee in Rou- gemont statt. Das Fest wurde am Freitag im kleinen Kreis mit einer Nachtschneeschuh- wanderung eingeläutet. Die Kirchenglocken der Kirche Rougemont ertönten tags darauf und das Fest nahm mit dem Apéro und dem Abendessen seinen Lauf. Der Hochzeitstanz und die anschliessend legendäre Party run- deten das Hochzeitsfest perfekt ab. 24
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