Jahre - DAS JUBILÄUMSMAGAZIN - Wassersportclub Wäschbruck Radolfzell
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Inhalt 4 Bericht 1. Vorstand 8 Radausfahrt 12 Wäschbruck-Hafen 18 Saisoneröffnung 20 WWRa in der Presse 22 40 Jahre WWRa 28 Interview mit D. Busse 32 Jugendjahresbericht 36 4. Motorbootausfahrt 42 Familienausfahrt 46 Stammtisch 48 Segelsaison 2018 56 Sommerfest 2018 60 Clubmeisterschaft 2018 62 Caribbean Dream 64 Taufe Elias 66 Neues aus dem Bojenfeld 68 Oktoberfest 70 Vorstandschaft 74 Clubhauserweiterung 76 Fun-Club 80 Bericht des Schatzmeisters 81 Neumitglieder 82 WWRa in Zahlen 86 Bootstaufe 88 Termine 2019 91 Beitragswesen 92 Arbeitseinsatz 94 Impressum Wäschwieber an der legendären „Wäschbruck“ am Radolfzeller Ufer - 1960er Jahre.
1979 Was war das für ein Jahr? Woran kann ich mich noch erinnern? Ja, richtig: Ich verbrachte damals im zarten Alter von 25 Jahren fast das ganze Jahr in Portugal. Die Nelkenrevolution und der damit verbundene Sturz der Regie- rung war gerade einmal fünf Jahre her. Ich arbeitete an einem Bildband über dieses Land, das hier bei uns noch völlig unbekannt war. In ganz Europa durfte man noch überall rauchen und die Anschnallpflicht wird erst in fünf Jahren eingeführt. Gut. Und was war noch? Ah ja, richtig. John Wayne ist in die ewigen Jagdgrün- de umgezogen und wird bald von Peter Frankenfeld begleitet. AC/DC spielt dazu Highway to Hell. Politisch werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Der Schah von Persien, Reza Pahlavi mit seiner schönen Farah danken, nachdem auch das ganze Staatsvermögen verjubelt war, ab. Sie machen, nicht ganz freiwillig, dem aus dem Exil zurückgekehrten Ayatollah Khomeini Platz. Dieser ruft am 1. April die Islamische Republik Iran aus. Das wiederum beflügelt auch den Nachbarn. Saddam Hussein übernimmt am 16. Juli die Macht im Irak. Die Saat ist ausgebracht. Gut, dafür gab es endlich Frieden zwischen Israel und Ägypten. Zumindest 1979. Margret Thatcher wurde im Königreich neue Premierministerin. Hauptziel ihrer Politik war die Bekämpfung der Inflation und des britischen Handelsbi- lanzdefizits. Man könnte annehmen, dass die Weichen für den Brexit schon damals gestellt worden sind. Europa war sich aber noch einig und am 13. März 1979 tritt das Europäische Währungssystem EWS in Kraft. Im Februar findet die erste Weltklimakonferenz in Genf statt. In Frankfurt for- mieren sich derweil linksliberale Umweltaktivisten und bereiten in Deutsch- land die Gründung einer neuen Partei vor, die Geschichte schreiben soll: „Die Grünen“. Das Thema Umwelt wird zum ersten Mal in der deutschen Politik thematisiert. Das Kontrastprogramm liefert die CDU/CSU. Franz Joseph Strauss wird Kanzlerkandidat. Unglaublich, aber wahr: Die Vereinten Nationen verabschieden das Über- einkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau – gerade einmal 40 Jahre her. James Bond fliegt in „Moonraker“ mit Spezialraketen zu neuen außerirdi- schen Lebensformen und in der DDR fliegen zwei Familien mit einem selbst- gebauten Heißluftballon mit einer spektakulären Flucht dem Regime davon. Ah ja und der Hamburger SV wird deutscher Fußballmeister. Das war auch das Jahr in dem Reinhold Messner den K2 ohne Sauerstoffgerät bezwang. Bei uns tanzte man in der Disco zu den neuen Hits wie Y.M.C.A. oder Dschin- gis Khan und hörte ganz neue Songs von Bands wie Dire Straits, Super- tramp, Barclay James Harvest und natürlich Richard Clayderman. In der mondänen Hafenstadt Radolfzell am Bodensee formiert sich eine Gruppe Seefahrer, die sich um den Verlust ihres Liegeplatzes im Bojenfeld Sorgen machten. Das sollte sich ändern: Dieter Busse, Wolfgang Graf, Hermann Nagel, Karl Oppermann gründe- ten im Dezember 1978 den Wassersportclub Wäschbruck. Unseren WWRa. Die offizielle Eintragung ins Vereinsregister erfolgte noch im Dezember 1978. Die erste Wassersportsaison war also im Jahre 1979. Das Interview mit Die- ter Busse und wie es dazu kam erlebt ihr ab Seite 28. Ich wünsche Euch im Namen der Magazinmacher ein schönes Jubiläumsjahr. Euer Otto Kasper Pressereferent WWRa
Liebe Mitglieder W ieder halten Sie ein Exemplar unserer Zeitschrift den Jahrhundertsommer. Viele sagen, das hat es schon frü- Wäschtwind in Händen. Es ist ein Zeichen dafür, her gegeben. Das ist richtig. Nur die Kürze der Intervalle ist dass die neue Saison bald beginnen wird. Es ist bemerkenswert. Jahrhunderthochwasser, Jahrhundertsom- aber auch ein Zeichen dafür, was in unserem Club so alles mer sind Begriffe, die man nicht in Zeiträumen von 20 Jahren passiert und welche schönen Zeiten wir miteinander verbrin- erwartet. gen konnten und können. Nahezu alle Veranstaltungen lie- Jeder darf und soll sich seine eigene Meinung darüber bilden. fen so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Sowohl sportlich, Für mich ist die Veränderung klar feststellbar. Das berühmte kameradschaftlich und gesellschaftlich gab es viele Mög- Bohlinger-Loch ist schon lange nicht mehr das, was es zu lichkeiten an den Angeboten des Vereines teilzunehmen. meiner Jugendzeit einmal war. Deshalb gleich zu Beginn der Lektüre der Dank an alle Helfer Veränderungen sind für uns das, worauf wir uns auch als und Unterstützer, ohne die solche Aktivitäten nicht machbar Verein einstellen müssen. Deshalb arbeitet der gesamte wären. Vorstand auch an Themen, die unsere Saisonplanungen und Viele Menschen diskutieren mit unterschiedlichen eigenen die Weiterentwicklung des Vereines beeinflussen. Wir wollen Einstellungen über Wetter und Klimaveränderungen. Ich nicht immer im selben Trott die Jahresabläufe durchziehen, denke, wir sind uns alle bewusst, dass sich das Wetter und sondern auch neue Ideen aufgreifen und müssen uns natür- die Einflüsse auf die einzelnen Regionen verändert hat. Man lich dafür neue Dinge einfallen lassen. Wir freuen uns über kann trefflich darüber streiten, ob der Mensch allein oder die Anregungen, welche wir immer wieder von Mitgliedern auch Einflüsse der Natur und der Zeit dies erzeugen. Meine erhalten und bauen diese in unserer Planungen und Aktivi- Meinung ist, dass wir uns auf kürzere Intervalle von Wette- täten gerne mit ein. rextremen und deren Wirkungen auf uns, unseren Verein Aber wir müssen auch einsehen, dass unsere Kapazitäten und unsere Freizeitinteressen einstellen müssen. 1999 Jahr- nicht endlos sind. Jedes Fest und jede Sportveranstaltung hunderthochwasser, 2003 extremes Niedrigwasser und tau- bringt viel Arbeit. Wir können deshalb auch nicht jedes Jahr sende tote Fische im See, 2016 frühes Ansteigen des Pegels eins draufsatteln. Wir freuen uns über die sehr rege Teilnah- und ein hoher Wasserstand das ganze Jahr hindurch und me und das Lob der Teilnehmer. Wir sind dankbar dafür, dass letztes Jahr ein extrem trockenes Jahr mit historisch tiefem man uns die kleineren Pannen nicht übel nimmt und uns dar- Wasserstand im See. Für viele dauerte die Saison 2018 nur in unterstützt, dass man die Zahl dieser Pannen in Grenzen wenige Wochen. Ich sah noch nie so viele Schiffe im Som- hält. mer an Land stehen, wie letztes Jahr. Viele freuten sich über Auswirkungen des Spieles von Erfolg und kleinen Pannen 4 Bericht 1. Vorstand
finden Sie z.B. auch in der Terminplanung für die jeweilig serie WaPo-Bodensee. Millionen von Zuschauern freuen sich anstehende neue Saison. Aber wer keine Fehler macht, ist immer wieder über die Bilder und Geschichten, welche ihnen ein fauler Hund. gezeigt werden. Das bringt für uns zwar ein paar Tage, in In Zeugnissen steht manchmal, „Er/Sie hat sich stets darum denen wir unser Clubhaus nicht in dem Maße nutzen können, bemüht, unseren Anforderungen gerecht zu werden“. Diese wie es möglich wäre, aber wir können stolz darauf sein, dass vernichtende Beurteilung trifft auf unsere Führungsmann- das, was Sie im Jahr 2012 geschaffen haben, eine große Wert- schaft nicht zu. Im Gegenteil. Es müßte eigentlich heißen: schätzung und Anerkennung findet. So bietet ein namhaftes „Auch in schwierigen Situationen engagierte er/sie sich sehr Radolfzeller Unternehmen im Rahmen seiner Rad- und Seg- erfolgreich für den Verein“… „wir sind ihm/ihr sehr zu Dank waytouren Stopps an, die zu den Drehorten der Fernsehserie verpflichtet“. und somit auch zu unserem Clubhaus, führen. Außerdem ist Dies ist meine feste Meinung über die Arbeit und das Engage- der finanzielle Aspekt nicht uninteressant. ment meiner Vorstandskollegen. Aus Ihren Rückmeldungen Auch für 2019 ist bereits die Planung für weitere Folgen und den Entscheidungen anlässlich der Mitgliederversamm- erfolgt. Der SWR hat überraschenderweise im November lung entnehme ich auch genau diese Einschätzung. Danke schon die Produktion weiterer Folgen in Auftrag gegeben. Wir dafür! müssen schauen, wie diese Entscheidung mit der Entschei- Das Jahr 2018 brachte für uns auch die Chance unser Club- dung zur Clubhauserweiterung koordiniert werden kann. Ich haus zu erweitern. Schon 2011 war klar, dass das Gebäu- bin da guten Mutes. de nicht zu groß geplant und gebaut wurde. Aber die Stadt Die Saison 2019 hat begonnen, die ersten Termine sind Radolfzell ließ uns damals nicht die Möglichkeiten, weiter zu schon hinter uns, die Hauptversammlung steht kurz bevor. planen. Nun signalisierte die Stadt, dass wir einen vernünf- Eine spannende und dieses Jahr auch arbeitsreiche Saison tigen Vorschlag machen sollten und man werde sehen, was steht vor uns. Wir freuen uns darauf und vor allem auf viele ginge. Deshalb auch 2 Mitgliederversammlungen im vergan- gemeinsame Stunden. genen Jahr. Ein paar Details hierzu weiter hinten in diesem Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten auf den Rückblick Magazin. ein und schauen Sie, was es bedeutet Mitglied im Wasser- Seit drei Jahren wird im Clubraum und rund um unser Club- sportclub Wäschbruck zu sein. haus die Region Bodensee in Bildern positiv vermarktet. Der SWR beauftragte eine der größeren Produktionsgesellschaf- ten im Fernsehfilmgeschäft mit der Produktion der Vorabend- Ihr Helmut Eisler Bericht 1. Vorstand 5
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28. Radausfahrt W ir hatten auch diese Jahr wieder Radlerglück! Bei angenehmen Temperaturen ohne dunkle Wol- ken gingen wir auf Tour. Unser stattliches Fahrer- feld radelte erstmal Richtung Überlingen-Ried, weiter nach Singen bis Rielasingen-Arlen. Von dort an der Aach entlang nach Bohlingen – Bankholzen – Bettnang. Mitten dort im Dörfchen gibt‘s ein idyllisches Fleckchen mit Brunnen, Fachwerkhaus und schönem Nussbaum. Und wer war schon vor uns dort? Friedhelm Müller und Klaus Pfeiffer standen bereits hinterm Grill. Mit ihrem ausgiebigen Kom- plett-Service fühlten wir uns alle wie Gott in Frankreich und die Stimmung war sofort auf dem Höhepunkt. Danke Euch Zwei, toll, wie ihr das wieder gemacht habt. Weiter ging‘s dann nach Iznang – Landesteg Moos und weiter zum Clubheim Herzen. Traditionell gabs dort wieder Kaffee-Kuchen, um die verbrauchten Kalorien wieder aufzu- tanken. Erfreulich an der 30 km Tour, unfallfrei alle diszipli- niert gefahren, so war‘s ein herrlicher Tag. Den Kuchenspendern und allen, die zum tollen Gelingen beigetragen haben, ein herzliches DANKE an Marita und Herbert Honz. Text | Toni Merz 8 28. Radausfahrt
28. Radausfahrt 11
Wäschbruck - Hafen Bericht des Hafenobmanns S odele, s'isch scho wieder soweit . blos mei Tochter. I bin doch konn Schlawiener, so wie ihr! Es isch de 29. November und morge soll i im Otto Also, wo fang i jetzt a? De Reihe noch am Beschte. unserem Pressewart en Bericht abgebe. D'Belegung 2018, also Platzvergabe für unsere Liegeplätz, Ok, I hab’s scho länger gwusst, aber s'isch halt immer ebbes hab i gmacht und fast alle hon en Saisonplatz kriegt. dezwische komme. …Jetzt häng i am Wort „kriegt“. Erstens woss i it ob mer des Etzt hock i im Bett, im Hotel in Ägypten und mir fällt nix ein. mit „g“ schreibt und zweitens isch's echt manchmol wie im Nur dass i jetzt weiss, warum de Pressewart Pressewart „Krieg“. Do musch dem ein oder andere sogenannten Grün- heißt: des muss wohl von prässant oder erpresse komme. dungsmitglied immer noch sage, dass i en Versicherungs- Echt schwierig. nachweis jedes Johr brauch. Aber ko Wunder, de ein oder Letztes Johr isch me des ein oder andere für de Bericht so andere Vorstand woss es au it. spontan rausgrutscht. Und dem ein oder anderen hot's halt Und wo i denn d'Belegung an unseren Hafemeister-Routinier au gfalle oder au net. Kasch's it allne recht mache. Heinz gebe hab, denn hab i au wieder de obligatiorische Und wenn i des Johr Rewü passiere lass, denn hab i viel Zettel mit all de Fehler nach 2 Woche zurück kriegt/griegt, Arbeitsstunde ka, aber trotzdem fällt mer nix ei. Als glernter obwohl i gsagt hab, dass des immer no net fix isch. Anschiss Elektriker würd i sage, 's war wohl Blindleistung. abhole ghört au zu meim Job, hot mer de Sepp aber it gsagt. S'isch kurz vor Mitternacht, mei Begleiterin schloft scho und Und denn kann i no berichte, dass sich de Neue – also de i bin stolz, die erste Zeile stond scho do . Jürgen – sich super als Hafemeister bewährt hot. Trotz de Hä? Wa denket etzt ihr au? I bin it mit de Freundin weg. S'isch schlimme Situation mit dem Niedirgwasser mit de viele spe- 12 Wäschbruck-Hafen
Yep, do gibt's de Chris (also de Christian Lendle), des isch unser neuer Hafenkassier. Der isch genauso klasse wie de Christoph, der des etzt au e paar Johr lang gmacht hot. Mit dem Chris hom mer alle alte Verträge neu organisiert und ma kas kaum glaube, do isch glatt a ganze Woch druffgange. Aber etzt hom mer de Überblick au über d'Historie pro Platz organisiert und für d'Zukunft au grad a paar Plätz vo de Seni- ore auf d'Sprößlinge übertrage. Dozu fällt mer no was zu de Befristung im Mietevertrag ein! Au wenn ihr die tollsten, besten, fleißigsten und die lang- jährigsten oder von-und-zu-Gründungsmitglieder seid und euren Platz an die erwachsenen Kinder übertragen wollt, dann kennen „wir“ eure Kinder oft net. Deshalb mache mer nur Verträge mit Befristung. Machet bitte selbst de Vergleich! Hättet Ihr e Wohnung langjährig an Eltern vermietet, dann würdet ihr au it an dene ihre unbekannte Kinder unbefristet euer Eigentum vermiete, oder? Wa fällt mer no ei? Stege putzen. Des isch mit unsere Ente e „Scheissgschäft“. De eine triffts meh de andere hot Glück. Grad am Saisonen- de isch's halt beschisse und mo ka halt nur immer mol wie- der mit em Schrupper sauber mache. Aber do isch denn no die „Vermoosung“ vo de Stege, also Hauptsteg und Ausle- ger. Und do bin i vom ein oder andere scho enttäuscht. Do schreib i 100 Leut a und 15 putze it. Aber immerhin, auf die zweite Mail reagiered fascht alle, ausser e paar. Von dene hät i gern gwusst, warum die it putze, wenn's alle andere doch schaffe. I hab au putzt und i fühl mi irgenwie vo selne „bschisse“, die nix gmacht hon. Gucket i de kommende Saison uf de Steg, do siehsch genau, wen's interessiert, ob wir en gepflegte Hafen wollet oder au net. Und unsere Gäste sehet des au. Grillen: zielle Situatione, wo de WWRa versucht hot, alle Segler mit Vielleicht gibt's ja no en separate Bericht: Grillen uf de Platt- großem Tiefgang zu helfe, do hot sich de Jürgen und de Heinz form. I hab mi über eine spontane Einladung gfreut, leider ganz wacker gschlage. hab i aber it könne. I hoff, dass i richtig denk, und dass i mi Und oft vergisst me dabei, oder me denkt einfach nimme au angsproche fühle darf, wenn's Grille im nächschte Johr dran, dass do oft no Leut ohne großem Aufhebens dem mol wieder beschlosse worre isch. Des sind halt a paar, die WWRa helfe. Und des scho seit Jahren. I hab's au erscht kumme gut mitenander aus und machet halt spontan e Fest- jetzt erfahre, dass d'Ursel immer fleissig de Fahrradabstell- le. Und wenn i mol vergesse worre bin und hon grad Ziet, platz putzt oder de Wolfgang genauso lang s'PC-Programm dann hol i mer no gschwind a Fleisch und en Wein und hock vom Hafe pflegt oder de Walter s'Elektrisch macht oder no mi dezu. Mir sind jo alle die gleiche WWRa-ler, gell! jemand, den i garnet kenn, der sich immer die Blumen und Meh fällt mer etzt nimme ei. Vielleicht isch's au besser, Pflanze am Hafe kümmert. Und do gibt's no e paar. Des find i wenn i keim me an Karre fahr. Scho letscht Johr hot sich halt echt klasse, so Leut brauchsch! de sell Schriftführer wege mim Bricht beschwert und hot's S'isch mer no immer peinlich, wenn i zum Hafeplatz ko Schiff sich fascht gweigert Korrektur zu lese. Mein Bericht wär so und zum Schiff kon Eigner kenn. It mol s'Gsicht und meischt schlimm, dass er immer in Schockstarre fällt. au kon Name. Bitte nehmt mer's it krumm, i hab no andere Also Jo, lese, sei gnädig und wink de Bricht durch. Sache im Kopf, oder vielleicht au it ☺. Dankschee. Wa hond mer sonscht no gmacht, so im Hafe oder im Hafeaus- schuss? Hafenobmann Rolf Hauser Wäschbruck-Hafen 13
Bodenseeschifferpatent Yep, wir haben etwas länger gebraucht, bis wir uns im Vorstand zu Wetter zu treffen. Gleich zu Anfang waren 4 Bft uns in Böen einem weiteren Angebot für das Bodenseeschifferpatent durchringen 6 Bft angesagt. Mit Schwimmwesten, angepasster Segelbe- konnten. Klar, Supersache, aber wer stellt schlussendlich ein Segel- kleidung, aber auch mit Respekt wurde gerefft. Es war als oder Motorboot zur Verfügung. Und wer hat im Sommer Zeit oder Ausbilder schön zu sehen, wie bisherige Angst in konsequen- überhaupt Lust, in seiner Freizeit die Kurse durchzuführen?! Das letzte te Aktion umgesetzt wurde! Mal hat der WWRa die Patente vor mehr als 15 Jahren angeboten. Ja, es gab auch kritische Momente. Aber dies gehört zum Klar, eigentlich wäre es ganz einfach, wenn man professioneller Mannschaftssport dazu. Erwartungen der Ausbilder und Patent-Anbieter wäre, aber wir merken gleich, dass wir „Freizeitler“ uns Teilnehmer, Gruppendynamik, Angst vor der Prüfung bzw. vor schwertun und unsere „Kundschaft“ auch Restriktionen hat. dem Versagen. Alles war dabei und alles wurde gemeistert. Fast 20 interessierte Mitglieder kommen dann Mitte Juli ins Clubheim Ja, es wurde viel gearbeitet und hat trotzdem sehr viel Spaß im Herzen. Es wurde in der Informations-Mail bereits darauf hingewie- gemacht. Aufgrund der Urlaubszeit geraten wir mit unseren sen, dass die Theorie selbst gemacht werden muss. Die Anmeldung gemeinsamen Übungsabenden etwas in Verzug. und die Umsetzung des Theorie- und Praxis-Teils ist in verschiedenen Leider neigt sich die Saison zu Ende und seitens des Schiff- Kombinationen möglich und leider haben wir gleich zu Anfang damit zu fahrtsamtes stehen nur noch wenige Termine zur Verfügung. kämpfen. Denn die Teilnehmer haben unterschiedliche Voraussetzun- Kurzfristig besteht die Möglichkeit zumindest die praktische gen, mit oder ohne Theorieprüfung oder vom Wassersport noch gar Motorbootprüfung durchzuführen, ABER wir haben noch keine Ahnung. Oder wir sind mit sehr unterschiedlichen zeitlichen garnicht begonnen und auch NUR Donnerstag bis Sonntag Möglichkeiten auf Grund Beruf, Ausbildung oder Urlaubsplanung Zeit!!! konfrontiert. Egal, wir sagen seitens des WWRa’s zu, obwohl wir uns mit Egal, wir schaffen es 3 Gruppen zu bilden: Helmut und Rolf überneh- den Teilnehmern noch nicht absprechen konnten. men 5 ambitionierte Segler/innen, die alle auch später die Motorboot- OK, no risk – no fun, wir werden’s versuchen. prüfung machen wollen. Markus und Chris sowie Tim und Max bilden weitere zwei Motorbootgruppen. Die ersten Termine werden 06.09.18, 00:16:29] Rolf abgestimmt und die „Generation Y“ setzt dann auch sofort moderne Helmut, wir machen bis Montag 10.9. nix bzw. Motorboot. Kommunikationsmedien ein, alles geht ruckizucki… Wir können spontan in 4 Tagen an der Motorbootprüfung (falls Ihr die Generation Y nicht kennt, einfach mal danach googeln, in Iznang teilnehmen. Bisher ist zwar noch keiner gefah- aber nicht beleidigt sein ) ren, aber mit der Segelbootpraxis machbar! [06.09.18, 09:04:58] Rolf+Chris [18.07.18, 19:20:47] Rolf Folgende Einteilung. Gruppe „Segelkurs BSP” mit Teilnehmern erstellt Donnerstag: 16 Uhr Kathrin, Simone [20.07.18, 07:30:58] Rolf Freitag: 14 Uhr Ilaria, 16 Uhr Carola Liebe Crew , Aus heutiger Sicht wäre am 26. Start. Samstag: 15 Uhr Ilaria, Carola, 17 Uhr Kathrin, Simone Treffpunkt 18 Uhr im Hafen. Bitte angepasste Kleidung und Sonntag: 10 Uhr Katharina, Carola, 14 Uhr Katharina, Spass mitbringen, Schöne Tage. Simone [27.08.18, 13:22:38] Dietmar [09.09.18, 19:06:09] Rolf Hallo segeln wir heute ...??? Salli Toni, super, dass Du spontan als Betreuer einspringst, [27.08.18, 17:15:54] NN Vielen Dank! Boot ist für morgen getankt, Schwimmwesten Fahre gleich los, komme wieder 5 min später etc. organisiert. Du musst mit den 5 Prinzessinnen um 9:30 Uhr zur Prüfung am Steg sein. Schon nach den ersten Übungsfahrten sind unsere Prinzessi- Viel Erfolg und Spaß. nen sehr gut mit dem An- und Ablegen vertraut. Die Gruppe [09.09.18, 20:05:58] Dietmar aus sehr jungen und etwas älteren WWRa-lern harmoniert Ihr schafft das locker , viel Erfolg , sehr gut. Ausweis und Theoriebestätigung nicht vergessen. Es ist das Ziel, nicht einfach die Prüfung zu bestehen, sondern [10.09.18, 11:20:18] Simone wir wollen, dass unsere Aspiranten zukünftig mit Selbstver- Hallo zusammen, trauen auch schwierige Situationen meistern. Internes Ziel wir haben alle bestanden muss sein, dass der oder die zukünftige Schiffsführer/in aber [10.09.18, 11:43:18] Rolf auch seine Crewmitglieder die Manöver und die Kommandos GRATULATION allen und ein RIESIGES DANKE- beherrschen, um brenzlige Situationen mit ausreichender SCHÖN an CHRIS, der sich mit viel Zeit engagiert hat , Erfahrung und Selbstvertrauen zu meistern. sowie TONI, der unsere Damen erfolgreich betreut hat . Es war auch gut, dass Helmut darauf bestand, sich bei jedem coole Crew 14 Wäschbruck-Hafen
Alle haben Mut gefasst. Es soll schnellstens mit dem Segeln [06.10.18, 10:38:32] Dietmar weitergehen! Bin am Kopfsteinpflaster [24.09.18, 12:54:54] Rolf [06.10.18, 10:38:43] Dietmar Simone, Carola, Dietmar, Ihr 3 seid am 8.10. zur praktischen Kopfsteg!!! Prüfung angemeldet. Bitte ganzen Tag reservieren. Eine [06.10.18, 13:09:15] Simone Bestätigung habe ich noch nicht erhalten?! ... Hallo zusammen, neue Info zu Montag. Wir bringen die ... sorry, aber so funktionierts beim Landratsamt ... „Wäschtwind“ schon am Sonntag zur Reichenau. Daniel und [24.09.18, 13:18:16] Simone Maximilian begleiten uns. Am Montagmorgen fährt uns Rüdi Aha, hattest wohl wieder die besonders nette Dame an mit dem Auto zur Reichenau. Treffpunkt 6:45 Uhr am der Strippe, ich sag nur deutsche Servicewüste… Bahnhof. @ Manfred: passt das für Dich? [24.09.18, 13:32:34] Dietmar [07.10.18, 19:35:02] Rolf Segeln wir heute...??? Ob die Damen dort nett sind Na dann viel Spaß und Erfolg weiß ich nicht... aber besonders... [08.10.18, 05:44:54] Dietmar [24.09.18, 15:54:28] Rolf Moin. Alles gut. „Jenewelchegemeinte“ war heute richtig nett, aber ablauf- technisch sind die alle etwas „bluna“ [30.09.18, 19:27:17] NN Ich gehe mal davon aus, dass wir heute nicht mehr segeln... dann einen schönen Abend! Ansonsten komm ich wie immer 5 Minuten später . [04.10.18, 13:00:43] Rolf Die Patentabnahme zum Segeln am 8.10. wurde bestätigt Diesmal wird Euch Manfred begleiten , organisatorische Details werden wir noch regeln... Ihr müsst schon um 8 Uhr mit dem Schiff auf der Reichenau sein Segelschule/Herrenbruck. [04.10.18, 13:01:41] Dietmar Mitten in der Nacht ...??? @ Simone: ich bring dir heute ne Flasche mit ... [06.10.18, 08:24:56] Carola könnten wir heute evtl. noch kurz ein bisschen Theorie machen [06.10.18, 08:25:32] Helmut ja gerne Wäschbruck-Hafen 15
[08.10.18, 10:02:28] Helmut [08.10.18, 18:34:35] Simone Und wie sieht‘s sonst aus? Hallo zusammen, Alle haben bestanden wäre die perfekte Antwort es ist vollbracht! Wir dürfen seit heute [08.10.18, 10:30:36] Rolf Morgen 11:00 Uhr den See legal mit viel PS Kein Wind... und Segelfläche unsicher machen. [08.10.18, 10:55:35] Simone Danke Euch allen für Eure Unterstützung . Perfekte Antwort auch ohne Wind Zum Abschluss würden wir Euch gerne [08.10.18, 11:11:18] Rolf zu einem zünftigen Hock zusammentrommeln. Nix Alkohol vor der Prüfung ! Oder habt ihr bestanden? Grillen auf dem Clubgelände im Herzen. [08.10.18, 11:12:25] Simone Wir freuen uns auf ein paar entspannte Doch klar, danach ist alles erlaubt! Stunden mit Euch. Ja, bestanden! Alle drei Eure Carola, Dietmar und Simone [08.10.18, 11:17:38] Rolf [08.10.18, 18:35:43] Daniel+Markus+Max+Toni+Manfred Gratulation! Der Manfred soll Euch dafür fest drücken Da sage ich gerne zu (hab ja fast nix gemacht ) [08.10.18, 15:15:31] Dietmar Gerne kommen wir auch Hey Mädels... wir sind jetzt Skipper... , Yes ! vielen Dank für die Einladung Und psycho-geflashed , Ich komm‘ auch gern das ist auf beengten Raum ganz wichtig . [13.10.18, 14:32:59] NN [08.10.18, 16:16:30] Dietmar Bei mir wird‘s auch ein bisschen später , Ist ja der Hammer!!! Bei uns hinterm Haus ist schon der wahrscheinlich 5 Minuten. ganze Tag viel mehr Wind als heute auf der Reichenau... [13.10.18, 20:47:56] Dietmar Ich könnte unseren Garten für die nächste haltet durch. Sehr cool Segel-Prüfung anbieten... Großen Dank an unseren Schatzmeister Manfred und Festwart Toni, beide mussten kurzfristig einspringen und haben nur mit Minimalinformation zum Gelingen beigetragen. Super-Betreuung! Vielen Dank! Auch für die Schiffsüberführung, Daniel und Max, Vielen Dank! Und auch für die Einladung zum „Abschluss-Grillen“, an die Teilnehmer der Segelgruppe – Vielen Dank ! So wie es aussieht, wird der WWRa das Angebot erst wieder in 2020 anbieten. Dann würden wir ein paar Tage Theorie bzw. Einweisung vorab anbieten, um Manöver und Kommandos zu üben. Im Anschluss ist dann eine zeitlich kürzere Dauer der prak- tischen Ausbildung geplant. Aber warten wir zuerst einmal Euer Interesse und Feedback ab. Text | Rolf Hauser 16 Wäschbruck-Hafen
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WWRa Veranstaltungen 2018 WWRa Saisoneröffnung Tanz in i! den Ma Montag, den 30. April ab 19:00 Uhr Live Musik mit Roland Hummelsberger Der Mai-Punch darf nicht fehlen! Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. 18 Saisoneröffnung
Saisoneröffnung 19
WWRa in der Presse Presseschau 21
1979 – 2019 Jahre 22 40 Jahre WWRa
Die Geschichte der Wäschbruck 40 Jahre WWRa W ir sind der Wassersportclub Wäschbruck, aber wer war, wer ist die „Wäschbruck“. Nach unserer Vereinsgründung vor 40 Jahren kann man ruhig einmal den Blick in die Vergangenheit schweifen lassen, um nicht nur die Vereinshistorie zu dokumentieren, sondern auch der Frage nachzugehen, wer die epochale Wäsch- bruck, nach der wir uns nennen, eigentlich war. Dazu haben wir im Stadtarchiv der Stadt Radolfzell gestöbert und wurden fündig. Neben dem Haus Hohner und dem jetzigen Spielplatz, gab es schon weit vor dem 18. Jahrhundert eine kleine Landzunge in den See, mit dem Namen „Rübhorn“. Vielleicht ragte dieses wie eine Rübe in den See. Dank weichem und natürlich auch reichlichem Wasser, diente dieser Platz den Bürgerinnen der Stadt als Waschplatz. Für einen neuen Hafen veränderten 1873 die massiven Aufschüttungen (später Karl Wolfstraße) die Jahrhunderte alte Seeansicht der Stadt. Auch das Rübhorn fiel der Maßnahme zum Opfer. 40 Jahre WWRa 23
Waschtag in Radolfzell 19. Jahrhundert. Im Hintergrund der Brückenzugang zu einem Floß, welcher vermutlich „Die Wäschbruck“ genannt wurde. 24 40 Jahre WWRa
Ein kleiner Steg, eine Gerätehütte, Waschkessel, Waschtische und was man zum Waschen und Trocknen von Wäsche so braucht, wurde als Ersatz für die entfernte Landzunge eingerichtet. Dieses neue Areal nannte man „Wäschbruck“. Noch in den 60er Jahren konnte man einige Damen an der sogenannten legendär- en Wäschbruck beschäftigt sehen. In der Bucht davor dümpelten immer mehr Schiffe und viele Bootsfahrer erreichten das Land über die breite Treppe zur Wäschbruck. Die Gründungsväter des Vereins waren davon inspiriert und es lag nahe, den neu- en Verein nicht nur Wäschbruck zu nennen, sondern auch die Verbundenheit zur Stadt zu zeigen, in dem auch ein Teil des Stadtwappens in das Vereinswappen übernommen wurde. Text | Dieter Preuksch 40 Jahre WWRa 25
Bau der Hafenmole in Radolfzell 19. Jahrhundert. Das Münster hatte damals noch den alten Glockenturm. Die heutige Gestalt des Turmes stammt aus den Jahren 1902/03. Mit einer Höhe von 82 m ist er heute der höchste Kirchturm am Bodensee. Die Radolfzeller Hafenanlage war einst wichtig für den florierenden Lastschiffverkehr. 26 40 Jahre WWRa
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Herr Busse, wie entstand eigentlich der WWRa? Interview mit dem Gründer OK (Otto Kasper): „Lieber Dieter, ich weiß nicht, wie die DP (Dieter Preuksch ): „Das war ja aber dann ein bisschen anderen das sehen, aber für mich bist du der Gründer des später. Gleich nach dem Krieg hat ja jeder einfach seinen WWRa. Wie siehst du das?“ Stein ins Wasser geschmissen.“ DB (Dieter Busse): lacht, „Das hat sich so herauskristalli- DB: „Ja klar, nach dem Krieg. da hat man einfach einen siert, als wir alle gemerkt haben: „Hoppla, da will ja jemand Stecken in den Boden gesteckt und sein Boot daran fest nebenan einen Hafen bauen!“. Daraufhin haben wir zuerst gemacht. Da war aber auch noch nichts organisiert.“ einmal die Interessen der Bojenplatzanlieger herausgefiltert und mit allen dadurch einmal mehr Kontakt aufgenommen.“ OK: „Wie viele Boote waren 1978 ungefähr im Bojenfeld?“ OK: „Waren denn die Bojenplätze anonym? Kannte man sich DB: „So um die 80 – gut, das hat geschwankt und wie nicht? Hat da jeder seinen Bojenstein ins Wasser geworfen gesagt, da haben wir uns am 4. August 1978 getroffen und und sein Boot angebunden?“ zwar im früheren Ruppaner in Radolfzell. Wir haben das publik gemacht, dass da was im Busch ist und wir informie- DB: „Nein, die Plätze wurden von der Stadt vergeben. Man ren werden. Das ist gut angekommen und es kamen auch musste einen Antrag stellen und dann hat man eine Zutei- recht viele, die wissen wollten, was da geschehen soll. Man lung bekommen, sodass man einen Stein setzen konnte. hat ja auch teilweise schon in der Presse mitbekommen, Man hat dann seinen Obolus an die Stadt bezahlt.“ dass ein Hafen an der Mole gebaut werden sollte und zwar 28 40 Jahre WWRa
dort, wo die Bootsvermietung war. Der Investor Schleith OK: „War das dann die Initialzündung für die Willenserklä- wollte an diesem Ort damals 600 Liegeplätze schaffen.“ rung, dass ein eigener Hafen gebaut werden sollte?“ OK: „Das weiß ich noch und kann mich auch noch daran DB: „Ja, die Bojenanlieger und Vereine waren schon aufge- erinnern. Mein Vater war ja auch schon von Anfang an mit schreckt und haben sich ansprechen lassen. Ich habe ja im dabei und ich erinnere mich, dass damals ein Einspruch Vorfeld, also vor dem Ruppaner Termin, mit allen betroffe- kam – ich glaube sogar von dir. Es ging um die Frage an das nen Vereinen vorab gesprochen.“ Landratsamt und wie sie sich das vorstellen, wenn zum Bei- spiel an einem Pfingstsonntag 300 Boote, bei plötzlich auf- OK: „Hast du dich dazu berufen gefühlt, jetzt hier etwas zu tretendem Sturm, gleichzeitig in den Hafen zurück wollen. unternehmen?“ DB: „Ja, das stimmt – dieses Szenario hätte ein großes Prob- DB: „Wir hatten ja viele Leute im Bojenfeld, die schon sehr lem dargestellt, denn der Hafen wäre ja zwischen Yachtclub lange dabei waren. Mit denen hat man sich zusammenge- und Bojenfeld gebaut worden und dort wären ja auch noch tan. Zum Beispiel Wolfgang Graf, der ja dann auch mein die Schiffe vom YCRa und unsere vom Bojenfeld hinzuge- Stellvertreter war. Karl Oppermann war Kassierer. Da waren kommen, die ja auch noch in ihre Häfen wollten.“ wir gottfroh, dass wir dann solche Leute dabei hatten. Da haben wir dann auch viele Informationen bekommen. Zuerst OK: „Das heißt, der Investor hätte eine Chance gehabt, waren wir aber eine Interessengemeinschaft – die IG-Boje- wenn er eine realistische Größe des Hafens mit maximal 200 nfeld.“ Booten geplant hätte?“ OK: „Aber du, lieber Dieter, warst der Initiator dieser Interes- DB: „Die Ursprungsidee von uns kam deshalb, weil wir uns sengemeinschaft.“ gesagt haben, das kann sich Radolfzell gar nicht erlauben. Er wollte nämlich den Hafen bauen und diesen 10 Jahre dar- DB: „Ja, so kann man das sagen. Auch der Graf Wolfgang hat auf der Stadt übergeben und hätte alle seine Investitionen voll mitgezogen.“ wieder herausbekommen sollen – mit sämtlichen Planungs- und Sowiesokosten. Da standen Zahlen im Raum, das DP: „Also die Initiative, kann man sagen, ging von 3 Leuten hätten ja wir, die Hafenanlieger, bezahlen müssen und das aus- unter deiner Verwaltung.“ hätte kein Mensch aus dem Bojenfeld aufbringen können.“ DB: „Aber keiner wollte dann nachher den Vorsitz überneh- DP: „Aber in der Chronologie war es doch so, dass zuerst men, als es an die Gründung des Vereins ging (lacht). Wir vom Landratsamt und Umweltamt der Beschluss kam, dass haben sogar daran gedacht, es zu zweit zu machen, aber die Bojen entfernt werden sollten. Das hat ja zuerst die das war rechtlich gar nicht möglich.“ Aufregung ausgelöst und zwar bei allen Vereinen, die in Bojenfeldern lagen.“ 40 Jahre WWRa 29
OK: „Hast du damals ahnen können, oder eine Vorstellung Nachschub geholt. Das war der Preis für jeden, der einen davon gehabt, wie groß der Verein, also unser WWRa, eines Hafenliegeplatz wollte. Tages werden könnte?“ DP: „Es hat ja erst losgehen können, als eine bestimmte Ein- DB: „Äähh, wir hatten ja noch gar keine Vorstellung, wie die lage einbezahlt war, also ein bestimmtes Kapital vorhanden Steganlagen - wir haben zu Beginn immer von Steganlagen war.“ gesprochen - einmal aussehen sollten. Ich bin zur Stadtver- waltung gelaufen, bin wie ein Bettler von einem Gemeinde- DB: „Jawohl und auch erst, als das OK des Gemeinderates rat zum anderen gegangen, denn wir mussten zuerst einmal vorlag. Das war ja davon abhängig. Den damaligen Ober- unsere Fürsprecher finden. Das war ein steiniger Weg.“ bürgermeister Neurohr hatten wir ja nicht auf unserer Seite – aber der Gemeinderat stand hinter dem Projekt. Das DP: „Wir sind jetzt schon beim Hafenbau. Wie war denn die war wichtig.“ eigentliche Vereinsgründung? Nach meinen Recherchen müssten es 27 Personen gewesen sein, die bei der Grün- OK: „Weiß man, warum der Oberbürgermeister nicht dafür dung im Ruppaner dabei waren und zugesagt haben – 1979 war?“ waren es dann schon 48 Mitglieder.“ DB: „Es war auch der Landrat. Ich nehme an, dass da ein DB: „Ja, wir haben dann gesagt, es muss ein Verein werden - Interessenkonflikt mit dem Schleith-Hafen vorlag und unse- auch aus rechtlichen Gründen.“ re Idee nicht willkommen war.“ DP: „Jetzt wäre interessant, wann genau die Eintragung DP: „Ihr wart ja quasi Privatleute, die die Interessen eines erfolgt ist.“ großen Investors untergraben haben.“ DB: „Das muss im Dezember 1979 gewesen sein.“ DB: „Als dann die Abstimmung im Gemeinderat stattfand und so überwältigend für unser Projekt ausgefallen ist, kam OK: „Und die Grundidee bei der Vereinsgründung war der der Oberbürgermeister danach zu mir und sagte, dass er Bau eines Hafens.“ das nie gedacht hätte, dass dieses Projekt so eine Mehrheit bekäme.“ DB: „Ja, genau. Das stand auch so in unserer Satzung, die wir drei Nächte lang ausgearbeitet hatten.“ OK: „Dann ist also der Hafen ohne Fremdinvestoren von den Mitgliedern finanziert worden - Respekt!“ OK: „So ein Unternehmen, einen Hafen zu bauen, kostet ja eine Menge Geld – wer übernahm das enorme Risiko?“ DP: „Aber Dieter, du musst eines noch sagen: es waren nicht einmal so viele Interessenten für die Hafenplätze DB: „Wir haben unsere Mitgliedern, die in den Hafen vorhanden, als gebraucht wurden. Du musstest noch kräftig wollten, verpflichtet und haben von diesen eine Einlage nach Hafenanliegern suchen. Daran erinnere ich mich. Du verlangt. Das Geld wurde damals bei der Sparkasse ange- musstest schauen, dass der Hafen überhaupt voll wird. Erst legt und hat (damals!) ordentlich Zinsen gebracht. Mit der als sie realisiert haben, dass das alles Hand und Fuß hat, Zeit haben wir von diesen Mitgliedern auch immer wieder sind sie dann in Scharen gekommen.“ 30 Hausherrenfest 40 Jahre WWRa
OK: „Wäre so ein Projekt heute noch möglich? Dass man heute noch irgendwo aus Interesse einen Hafen bauen Büro- und Gewerbeflächen könnte?“ DB: „In der Schweiz, ja. Ich habe immer wieder beobachtet, dass in der Schweiz Genehmigungen erteilt wurden – aber bei uns nicht.“ OK: „Dieter, wie oft wolltest du hinschmeißen?“ DB: „Daran habe ich nie gedacht. Ich hatte immer eine tolle Mannschaft um mich herum, ohne die ich das alles nicht geschafft hätte. Da konnte man anrufen und fragen: „Dätescht du…“ Tagung DP: „Das funktioniert immer in einem Verein, wenn ein Kern da ist, der alles mitträgt.“ OK: „Wie lange warst du der „erste“ Vorsitzende?“ DB: „23 Jahre und als ich an meine Nachfolger übergeben habe, hatte der WWRa 600 Mitglieder.“ OK: „Lieber Dieter Busse, vielen Dank, dass wir dieses Gespräch zusammen mit Dieter Preuksch heute führen durften, um damit auch die Geschichte unserer Gründung Event aus erster Hand zu erfahren und niederzuschreiben. Das ist die Entstehungsgeschichte des WWRa, der dieses Jahr sein Das RIZ. Einzigartiges Büro- und 40-jähriges Jubiläum feiert und der ohne dich, lieber Dieter, vermutlich nie entstanden wäre. Dieter Preuksch und ich Tagungszentrum am westlichen bedanken uns im Namen der gesamten Vorstandschaft und Bodensee: flexible Büro- und im Namen unserer 760 Mitglieder bei dir für dein großes Gewerbeflächen mit modernster Engagement und deinen Mut, den du für diesen Verein auf- Ausstattung und angenehmer gebracht hast. Vielen, vielen Dank für alles.“ Atmosphäre – auf 15.000 m2. Der ideale Standort. RIZ Radolfzell · Fritz-Reichle-Ring 6a · D-78315 Radolfzell Tel. +49 (0) 7732 939 1000 · Fax +49 (0) 7732 939 1010 Interview | Otto Kasper, Dieter Preuksch info@big-radolfzell.de www.riz-radolfzell.de Kategorie 31
JUGEND JAHRESBERICHT 2018 L iebe Mitgliederinnen und Mitglieder, Aufgrund der geringen Nachfrage musste das Sommer-Se- wie die vergangenen Jahre möchten wir Ihnen auch gelcamp dieses Jahr leider ausfallen. dieses Jahr einen kurzen Rückblick über die Arbeit in der Jugendabteilung geben. Der Saisonabschluss war unsere Jugendregatta, der Hans-Weinschenk-Pokal. Seit zwei Jahren wollen wir hier die Die Saison 2018 begann für uns mit der Jugendhauptver- Gelegenheit geben, das jedes Clubmitglied, ob jung oder alt, sammlung Anfang März, bei der die beiden Jugendsprecher, sich auf einer Jolle messen kann. Dieses Jahr waren dabei unser Jugendkassier und wir neu gewählt wurden. Am glei- alle Jugendboote und sogar der Katamaran im Einsatz. chen Wochenende winterten wir dann noch unsere Boote aus. Die Optikinder mit ihrem Trainer Fabian Schatz, starte- Die Saison endete endgültig Mitte Oktober mit dem Einwin- ten schon früh in die Saison. tern der Boote. Alle Boote wurden geputzt, es wurde eine Bestandsaufnahme durchgeführt und im Anschluss versorgt. In der zweiten Märzwoche wurden Maximilian und ich dann Zwei 420er waren zu diesem Zeitpunkt jedoch noch bei einem in der Jahreshauptversammlung von Ihnen bestätigt. Hierzu Training am Gardasee. Einer der 420er wurde zwei Wochen nochmals vielen Dank für Ihr Vertrauen. später eingewintert. Der Zweite ist während des Winters wei- ter auf Trainings, sowie Regatten in ganz Europa unterwegs. Anfang April kam dann auch der Saisonstart für die Jollen- gruppe. Nun hatten wieder alle Boote zum ersten Mal im Jahr Zum Abschluss möchten wir uns auch noch ganz herzlich bei 2018 das Wasser gespürt. unserem gesamten Team, den Helfern und Gönnern bedan- ken. Ohne diese wäre eine Jugendarbeit nicht möglich. Im Juli, am Hausherrenfest, verkauften wir wieder unsere Slush- sowie auch weitere alkoholfreie Getränke. Die Ein- nahmen hiervon unterstützen uns jedes Jahr sehr in unserer Arbeit. Daniel Berberich, Maximilian Bingeser 32 Jahresbericht der Jugend Text | Daniel Berberich & Maximilian Bingeser
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Meine Regattasaison 2018 Die Saison startete dieses Jahr mit einem Training am Garda- see an Ostern. Danach lief es super. Schon bei unserer ers- ten Regatta erreichten wir den zweiten Platz punktgleich mit dem Ersten. Im Anschluss stand die dritte EM/WM Ausschei- dung an. Unsere Startvoraussetzungen waren nicht sehr gut, da das Ergebnis meiner Steuerfrau von der letzten Ausschei- dungsregatta sehr schlecht war. Doch wir schafften es trotz- dem mit einem 15. Platz uns für das EM/WM Ausscheidungs- finale zu qualifizieren. Auf dem Finale, zu dem die besten 50 Teams Deutschlands eingeladen werden, war es ein span- nendes Rennen und schließlich gelang es uns, am letzten Tag das Rennen noch so für uns zu entscheiden, dass wir mit einem 12. Platz am EM/WM Finale und einem 16. Platz ins- gesamt uns für die Junior European Championships (EM) in Sesimbra Portugal qualifizierten. Leider liefen die folgenden Regatten und die Europameisterschaft nicht mehr so gut. Trotzdem war die EM mein absoluter Saisonhöhepunkt, da es ein super organisiertes Event war und wir ein Hotel mit perfekter Lage direkt am Strand mit Blick auf die Boote, die am Strand lagen, hatten. Nach der EM habe ich mich den- noch von meiner Steuerfrau getrennt. Allerdings dauerte es nicht lange bis sich wieder eine neue Möglichkeit für mich ergeben hat und ich seit einem Gardasee-Training in den Sommerferien mit Luca Jost ein neues Team gebildet habe. Am Anfang lief es holprig, doch wir arbeiten uns langsam voran und es wird von Regatta zu Regatta besser. Ich hoffe sehr, dass die nächste Saison, nach dem Wintertraining in Spanien, genauso gut laufen wird, wie die letzte und es wie- der ein tolles Jahr mit vielen schönen Erfahrungen wird und vielleicht einem ähnlich tollen Saisonhöhepunkt. 34 Jahresbericht der Jugend Text | Finn Schäfer
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o t a u s f a hr t 4. Motorbo A d e s W W R D ieses Jahr schipperten wir vom 31.05. bis 03.06.2018 Uiiih. Samstagmorgen, aufstehen, frühstücken, Gläschen auf unserem schönen Bodensee und zum vierten Mal Prosecco und weiter geht es. Nächstes Ziel „Uhldingen“ hieß es „Leinen los und ab geht‘s“. rechtzeitiges Einlaufen war an diesem Tag angesagt, nach Nachdem wir auf der Plattform unsere Kapitänsbesprechung dem Festmachen ging es dann zum Hafenmeister Robert. hinter uns hatten, ging es dann los. Dort gab es dann gewohnter Weise ein oder zwei Gläschen Das Wetter war super und wir starteten mit 8 Schiffen, vorbei Prosecco auf Vereinskosten. an der Reichenau, weiter in den Schwanenhals, dann in den Am Abend dann gingen wir fein essen im Mainaublick, hat Konstanzer Trichter bis zu unserer ersten Station Meersburg/ alles gut geschmeckt, der Bauch war voll und wir waren Waschplätzle. Die von dem Toni organisierten Liegeplätze glücklich. Wir trafen uns dann beim Sonnenuntergang auf ein standen bereit und nachdem alle fest waren, ging es dann oder zwei Viertele auf der Außenmole. Der Tag ging dem Ende später zu Fuß zum Abendessen zum Hofgut Haltnau. Die zu und manche waren müde und manche halt auch gar nicht, Speisekarte war übersichtlich, aber sehr gut. Wir waren alle wie das halt so unter Böötlern ist. satt und es hat auch allen super geschmeckt. Wir saßen noch Am nächsten Tag war der Wettergott wieder bestens gelaunt. lange an einem der schönsten Plätze vom Obersee. Ein wun- Nachdem wir den Hafen Uhldingen verließen, ging es zum derschöner Sonnenuntergang, Wein von der Haltnau, Bier Baden, Shoppen, Päckchen machen und bekanntlich… einer von Konstanz - was möchte man mehr ;-)) geht immer. Am nächsten Tag nach dem Frühstück und einem kleinen Am Schluss kamen alle Schiffe wieder gut im Heimathafen Schwätzle „Leinen los“ und gemütlich ging es dann in die an und wir hatten eine tolle Ausfahrt, die wie immer viel zu Mainaubucht/Güll weiter. Angekommen dann erstmal auf schnell zu Ende war. den schönen Tag anstoßen, baden, lustig sein, unterhalten, Besonders schön empfanden wir den kameradschaftlichen Party machen. Umgang miteinander, die super gute Laune, die gemeinsa- Schön, zu fortgeschrittener Zeit zieht die Karavane weiter me Freude zusammen und das so ganz ohne irgendwelche nach Dingelsdorf. Der Hafenmeister Herr Grundler stand Zwänge - einfach nur dabei sein. Vielen Dank an Euch alle! schon Gewehr bei Fuß. Wir halfen uns gegenseitig beim Fest- Die Planungen für 2019 sind auch schon so gut wie fertig. machen und gingen dann zum Grillen. Doch halt, vorweg erst- Es geht los am 30.05. bis zum 02.06.2019. Das ist dann die mal ein Gläschen Prosecco, Weizen und so… Der Abend war 5. Motorbootausfahrt des WWRa. Wir freuen uns jetzt schon wie immer schön und zu fortgeschrittener Zeit ging es dann auf eine gesellige und lustige Ausfahrt 2019, so wie aus den ab in die Koje, oder auch nicht. vorangegangen Ausfahrten gewohnt. Euer Ausfahrtteam des WWRa, Helmut und Toni 38 4, Motobootausfahrt Text | Toni Merz, Helmut Heitz Luftaufnahmen I Esko Hinzmann
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Wein und Vitalität Stammtisch 16.Februar 2018 N ach dem großen Erfolg von „Wein und Gesundheit“ in der Wintersaison 16/17 gab es am 16.02.18 die Fortsetzung. Das Team um die zwei Festwarte Helmut Heitz und Toni Merz hatte diesen Abend stilvoll vorbereitet und sich dabei mit einem „Raclette Spezial“ etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Georg und Andrea Netzhammer präsentierten zu Beginn der Veranstaltung, zwischendurch und am Ende, eine sehr ansprechende Weinauswahl, unterlegt mit viel Wissenswer- tem zum Wein. Dr. Alois Jerges präsentierte in zwei Vortrags- blöcken „Eckpfeiler der Gesundheit“ (Balance, Bewegung, Ernährung, moderne Medizin) und schlug dabei immer wieder den Bogen zu den gesundheitlichen Aspekten des Weingenusses, sodass der Ball zwischen den Vortragenden in sehr unterhaltsamer und kurzweiliger Art und Weise hin und her gereicht wurde. Regelmäßige Bewegung, morgens zu Beginn des Tages ein Glas Wasser, viel Schlaf, keine Mahlzeit nach 18 Uhr, soziale Kontakte pflegen, weniger Süßes essen, Fleischkonsum einschränken und Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, waren einige Tipps, die Dr. Jerges den Besu- chern für ein gesundes Leben empfahl. Darüber hinaus wur- de jeder Besucher mit einem Rebzweig bedacht, aus dem, bei entsprechender Vorgehensweise, ein Rebstock werden kann. Das Experiment dieser sehr gut besuchten Veranstaltung, Gesundheit mit dem Rahmen Wein und Geselligkeit zu umschließen, wurde von allen Beteiligten als sehr gelungen beurteilt. Fortsetzung erwünscht! Dr. Alois Jerges 46 Stammtisch
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Segelsaison 2018 Bericht des Regattaleiters Wäschtwind-Cup Am Samstag den 30. Juni - Sonne, zunächst wenig Wind, dann doch 1-2 Windstärken, ein super Tag für den letzten Lauf der Clubmeisterschaft und einen weiteren Lauf des 20. Untersee Yardstick Pokals. Der Wäschtwind-Cup startet mit Weißwurst und Weizenbier auf der Hafenplattform. 38 Segler sind euphorisch am Start. Um 13:00 Uhr das Ankündigungs- signal. Es geht los! Die Wettfahrt wird bei zunehmenden Winden kurz darauf gestartet. Gesegelt wird ein Dreieckskurs. In der Gruppe bis Yardstick 99 starten 15 Segler, in der Gruppe ab Yardstick 100 WW RaROGRAMM2018 gehen 14 Segler über die Startlinie. Außerdem starten in der Gruppe noch 9 Jollen. Bei stabilen Windbedingungen wird ATTAP REG die Wettfahrt schnell zu Ende gesegelt. Der Erste segelt nach knapp 40 Minuten über die Ziellinie, der Letzte kommt nach 18 - BÜLLE CUP SAMSTAGAN,G2. JUNI 20 90 Minuten an. Es reicht noch für einen zweiten Lauf! IZN SEGELCLUBISTE 20. UNTERSEE-Y ARDSTICK-POKAL FÜR JOLLEN UND YACHTEN In der Endauswertung belegt Bernhard Kümmerle vom YCRa RSCHAFT UND MMERREGATTA 1. LAUF CLUBME den ersten Platz in der Gruppe Yachten bis Yardstick 99, JUNI 2018 - SO SAMSTAG, 9.B WÄ ELL gefolgt von unserem Vereinsmitglied Thilo Ritzi auf der X99 TCLU SCHBRUCK RADOLFZ WASSERSPORRSC und Elmar Graf auf der First-Class 8 aus dem SCMB. Weiter ÄSCHTWIND CUP HAFT ISTE 2. LAUF CLUBME , 30 . JU N I 20 18 - W belegen Fabian Eisler, Jürgen Apel und Wolfgang Keifel die SAMSTAG RADOLFZELL CK Plätze 13–15. TCLUB WÄSCUNTHBERSRU WASSERSPORRSC EE-YARDSTICK-PO KAL FÜR JOLLEN UND YACHTEN HAFT UND 20. ISTE 3. LAUF CLUBME 48 Segelsaison 2018
Die ersten drei Plätze der Gruppe ab Yardstick 100 gehen an Reinhold Bäder vom SVGA, Bernd Mäder vom SCMB und Lothar Baron vom YCIR. Klaus Müller führt die Gruppe der WWRa Segler mit dem sechsten Platz an. In der Gruppe der Jollensegler gewinnt Thomas Gielen ISB vor Jochen Pfister WWRa und Peter Nietsch vom MRV. Gefeiert werden die Gewinner des Wäschtwind-Cups und der Clubmeisterschaft auf dem Mega-Sommerfest. Es ist bei bes- tem Wetter eine super Party für alle, die Helmut Heitz und Toni Merz organisiert haben. Bülle-Cup Im ersten Lauf der Clubmeisterschaft starten sieben WWRa Segler vor Iznang im Rahmen des Bülle-Cups am 2. Juni. Das Regattafeld hatte 30 Teilnehmer. Es werden bei gutem Wind zwei Wettfahrten gesegelt. Bei den Yachten bis Yardstick 99 erkämpft Jürgen Apel mit seinem 30er Schärenkreuzer den neunten Platz. In der Gruppe ab YS 100 verfehlen die Blauen mit Klaus Müller dieses Jahr das Siegerpodium mit dem fünften Platz. Achim Zeeb erringt Platz Sieben. Rolf Hauser und Jörg Meix- ner belegen die Plätze 10 und 14. Bei den Jollen können Lukas Berghänel und Philipp Zeh mit Laser, sowie Kosar die Plätze Zwei und Sieben besetzen. Segelsaison 2018 49
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