Meine Schule Nützliche Informationen zum Schulalltag - Oskar-von-Miller-Schule Kassel

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Meine Schule
       Nützliche Informationen zum Schulalltag

8/20
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Veranstaltungen & Termine

 14.08.2020           1. Plenum des Schuljahres 2020/21
 17.08.2020           1. Unterrichtstag des Schuljahres 2020/21
 10.09.2020           3. Tag der Gesundheit und Nachhaltigkeit
 16.09.2020           Elternabend für Vollzeitschulformen und Berufsschule

           05.10.2020 – 17.10.2020               Herbstferien

 21.10.2020*            Ausbildungs- und Informationstag der Berufskraftfahrer/innen
 19./20.11.2020         Pädagogischer Tag des OvM-Kollegiums
 12.11.2020*            Projektpräsentation der Techniker mit Fachrichtung Elektrotechnik
 19.12.2020             unterrichtsfreier Samstag

           21.12.2020 – 09.01.2021               Weihnachtsferien

 01.02.2021           beweglicher Ferientag zum Halbjahresbeginn
 18.03.2021*          Projektpräsentation der Techniker mit Fachrichtung Elektrotechnik

           02.04.2020 – 17.04.2020               Osterferien

 14.05.2021           beweglicher Ferientag nach Himmelfahrt
 15.05.2021           unterrichtsfreier Samstag
 22.05.2021           unterrichtsfreier Samstag vor Pfingsten
 04.06.2021           beweglicher Ferientag nach Fronleichnam
 05.06.2021           unterrichtsfreier Samstag
 16.07.2021           Abschluss-Plenum des Schuljahres 2020/21

           19.07.2021 – 28.08.2021               Sommerferien
                                                                            * voraussichtliches Datum

Impressum
Herausgegeben von der Oskar-von-Miller-Schule, Kassel im August 2020
Verantwortliche für Inhalt:       Günter Fuchs & Christian Priester
Redaktionsteam:                   Karin Howe, Andrea Heinemann
Gestaltung:                       Karin Howe & Jonas Seemann (info@ahoidesign.de)
12. aktualisierte Auflage:        1000
© Fotografie, S. 48               Pia Malmus
© restliche Fotografien           Carsten Hennig, Karin Howe und private Quellen
Foto Oskar von Miller, Seite 3    Deutsches Museum
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Oskar von Miller                                                                 3

Unser Namensgeber

Oskar Miller, ab 1875 von Miller (*7. Mai 1855; † 9. April 1934) war ein deutscher
Bauingenieur. Er wurde als Wasserkraftpionier und Begründer des Deutschen
Museums bekannt.

In Kassel hinterließ er seine Spuren im Wasserkraftwerk „Neue Mühle“. Das Turbi-
nen- und Pumpenhaus wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut.

                                                          dern
                          „Das Wohl der Menschheit zu för
                               ist der Sinn der Technik.“

                     Reflexivität
                    Zielstrebigkeit
                       Humanität
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Inhaltsverzeichnis                                             5

Veranstaltungen und Termine........................................................................ 2
Oskar von Miller............................................................................................. 3
Vorwort des Schulleiters................................................................................ 7
Unser neuer stellvertretender Schulleiter stellt sich vor................................. 8
Das Leitbild der Oskar-von-Miller-Schule....................................................... 9
Q2E – Feedbackkultur................................................................................. 10
Feedback & Beschwerdemanagement......................................................... 11
Schulformen an der OvM............................................................................. 13
Ausbildungsberufe und Bildungsangebote................................................... 14
Weiterführende Qualifizierungsangebote..................................................... 17
Verantwortlichkeiten und Aufgabenbereiche................................................ 18
Entwicklung der OvM................................................................................... 24
Lernothek..................................................................................................... 25
Unterrichts- und Pausenzeiten..................................................................... 26
Anmeldefristen............................................................................................. 26
Schulverwaltung ......................................................................................... 27
Schulordnung............................................................................................... 28
Entschuldigungsregelung............................................................................. 30
Gebührenregelungen................................................................................... 30
EFRE-Förderung an der OvM-Schule.......................................................... 31
Nutzungsordnung......................................................................................... 32
Einführung des digitalen Klassenbuchs....................................................... 33
Internationale Projekte und Praktika............................................................ 34
Infos rund um Berufsschule und -ausbildung............................................... 37
Beratung und Begleitung............................................................................. 38
Die Schülervertretung (SV).......................................................................... 44
Aus dem Schulleben.................................................................................... 45
Die Oskar-von-Miller-Schule in Zahlen......................................................... 46
Serviceeinrichtungen................................................................................... 47
Das Kollegium ............................................................................................. 48
Förderverein + Anmeldeformular.................................................................. 49
Gebäudeübersicht und Öffnungszeiten der Schule...................................... 52
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der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Kassel

Überbetriebliche Ausbildung
                                    Was erwartet dich?
... learning by doing
                                      Du erhältst vertiefende und ergänzende
Eine unserer wichtigsten              praktische Grundlagen für Deine
Aufgaben ist die überbetriebliche     Ausbildung
Ausbildung.                           Du lernst neue Technologien kennen
Ziel ist es, die fabrikats-           Du kannst unterschiedliche Geräte,
spezifischen und betrieblichen        Maschinen und Arbeitstechniken
Unterschiede zu relativieren,         kennenlernen und ausprobieren
damit alle Auszubildenden             Du kannst Dir Fertigkeiten selbst
gleiche Ausgangschancen bei           erarbeiten, wofür im Betrieb oft Zeit fehlt
der Gesellenprüfung vorfinden.        Du übst Kundengespräche für den
                                      echten Einsatz
                                      Deine Teamarbeit mit anderen
                                      Auszubildenden fördert Deine sozialen
                                      und fachlichen Fähigkeiten

                                    … und nach dem Gesellenbrief
                                    Fort- und Weiterbildung
                                      Servicetechniker
FahrzeugTechnischesZentrum der        Meister im Kfz-Techniker-Handwerk
Innung des Kraftfahrzeuggewerbes
Falderbaumstr. 20 34123 Kassel       Sachkundeschulungen
Tel.: 0561 20750830                    Abgasuntersuchung
Info@FTZ-KASSEL.de                     Klimatechnik
                                       Airbag/Gurtstraffer
www.seminare.ftz-kassel.de
                                       Gasanlagenprüfung
                                       Hochvoltschulung
                                       Reifendruckkontrollsysteme
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Vorwort des Schulleiters                                               7

                                                        gen nächsten Schritt in Ihrer persönlichen Ent-
                                                        wicklung, Ihrer Bildungs- und Berufsbiografie zu
                                                        gehen. Dies heißt für jeden Einzelnen, ständig
                                                        bereit zu sein, sich auf Neues einzulassen, Ver-
                                                        antwortung für das eigene Handeln zu überneh-
                                                        men, dieses regelmäßig zu reflektieren, zu be-
                                                        werten und weiterzuentwickeln. So sind zum Bei-
                                                        spiel alle, die am Schulalltag beteiligt sind, auf-
                         Günter                         gefordert sich gegenseitig Rückmeldung über
                         Fuchs                          das eigene Handeln einzuholen. Dies nennen wir
Liebe Schülerin, lieber Schüler,                        „Feedback geben und nehmen“. Durch die Digi-
                                                        talisierung befinden wir uns bereits in einem Trans-
liebe Studierende, lieber Studierender,
                                                        formationsprozess, der uns herausfordert Lern-
„Fit für die Zukunft“ – dieser Slogan im Logo der       und Bildungsprozesse neu zu gestalten. Nicht
Oskar-von-Miller-Schule ist für uns alle eine Her-      Wissen anzusammeln ist die Herausforderung,
ausforderung, der wir uns täglich neu stellen wol-      vielmehr ist es notwendig, das richtige Wissen zu
len. Als Einrichtung der beruflichen Bildung legen      finden, es zu verstehen und in konkreten Hand-
wir besonderen Wert auf individuelle, lern- und         lungsprozessen zur Anwendung bringen. Man
entwicklungsfördernde Konzepte. Wie bedeutsam           könnte auch sagen, Anschlussfähigkeiten in kon-
dies ist, hat uns der „Corona-Knall“ in diesem Früh-    krete Alltagssituationen in Beruf und Gesellschaft
jahr vor Augen geführt. Mehr noch zwingt uns die        sind herzustellen und zur Wirkung zu bringen.
anhaltende Pandemie bei der Weiterentwicklung
                                                        Diese Herausforderung muss eine Schule der Zu-
„neuer Verhaltensregeln“ nicht nachzulassen und
                                                        kunft meistern. Wir, in der OvM, wollen junge Men-
insbesondere bei der Gestaltung der Rahmen-
                                                        schen auf diese Prozesse vorbereiten. Neben stei-
bedingungen für das Lernen digitale Medien we-
                                                        genden technischen Ansprüchen erhalten insbe-
sentlich aktiver, breiter, zielführender und forcier-
                                                        sondere soziale Kompetenzen wachsende Bedeu-
ter zu nutzen. Auch aus diesem Grund haben wir
                                                        tung. Auch aus diesem Grund haben wir begon-
unser Leitbild neu gefasst und überarbeitet. Mit
                                                        nen unsere Unterrichtskonzepte zu verändern.
unseren Leitlinien schärfen wir unsere Zielsetzun-
gen und unseren Handlungsrahmen (s. Seite 9).           Die vorliegende Broschüre will Ihnen einige Infor-
                                                        mationen geben, damit Sie sich an unserer Schu-
Alle, die in der Schule lernen und arbeiten, sind
                                                        le wohlfühlen und besser zurechtfinden. Mit dem
aufgefordert einen aktiven Beitrag zur Reali-
                                                        Einstieg in die OvM wird viel Neues auf Sie zukom-
sierung dieser Leitlinien zu leisten. Sie als Ler-
                                                        men. Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihre angestreb-
nende sind dafür ebenso verantwortlich wie alle
                                                        ten Ziele, Abschlüsse und Anschlussgelegenhei-
Lehrpersonen, Sozialpädog/innen und weitere
                                                        ten erreichen, die Sie auf Ihrem persönlichen Weg
Mitarbeiter/innen der Schule.
                                                        weiterbringen mögen.
Unser Ziel ist es, unsere Lehr- und Lernkultur so
                                                        Ich freue mich auf eine interessante gemeinsa-
weiterzuentwickeln, dass eine neue Kultur des
                                                        me Zeit, in der wir erfolgreich, respektvoll und
Lernens und Arbeitens entsteht. Wir möchten Sie
                                                        achtsam miteinander umgehen und arbeiten
so durch den gewählten Bildungsgang und Teil-
                                                        werden. Schön, dass Sie da sind! Herzlich will-
abschnitt des Lernens begleiten, dass Sie Ihren in-
                                                        kommen an der Oskar-von-Miller-Schule!
dividuellen Entwicklungsfortschritt bewusst wahr-
nehmen und zum Ausdruck bringen können.                 Es grüßt Sie
„Fit für die Zukunft“ bedeutet für uns, Sie dabei       Günter Fuchs
zu unterstützen, den für Sie richtigen und wichti-      SCHULLEITER
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Unser neuer stellvertretende Schulleiter
stellt sich vor

                                                  Schule zurück und darf mich heute als Stell-
                                                  vertretender Schulleiter bei Ihnen vorstellen.
                                                  Für mich bedeutet die berufliche Bildung
                                                  in ihrer gesamten Vielfalt, beginnend mit
                                                  der beruflichen Einstiegsqualifizierung über
                     Christian
                     Priester                     duale Ausbildung bis hin zur Fachschule für
                                                  Technik, ein grundlegendes Element in vielen
                                                  Lebensläufen junger Menschen. Hierbei
Liebe Schulgemeinde,                              sollte es die Aufgabe der Berufsschule sein,
                                                  den Lernenden Strategien mitzugeben, die
als neuer stellvertretender Schulleiter der       ein lebenslanges Lernen ermöglichen, um
Oskar-von-Miller-Schule möchte ich gerne          zukünftigen Ansprüchen in Beruf und Ge-
die Gelegenheit nutzen, mich bei Ihnen kurz       sellschaft gerecht zu werden und das eigene
vorzustellen: Ich heiße Christian Priester, bin   Leben selbstbestimmt gestalten zu können.
43 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und         Mehr als je zuvor benötigen wir auch Verfah-
meiner Tochter in der Nähe von Kassel.            ren, die es uns ermöglichen, mit einer ständig
Im Jahr 1993 lernte ich die Oskar-von-Miller-     wachsenden Datenflut verantwortungsvoll
Schule erstmals im Rahmen meiner Ausbil-          umzugehen. Hierzu bedarf es einer maxi-
dung zum Kommunikationselektroniker als           malen Vielfalt von Lehr- und Lernmethoden,
Berufsschüler kennen. Nach meiner Berufs-         um der Heterogenität unserer Lernenden,
ausbildung und dem Erwerb der Fachhoch-           aber auch der Lehrenden gerecht zu werden.
schulreife studierte ich Informations- und        Das Lernen sollte hierbei möglichst direkt
Kommunikationstechnik an der Technischen          mit beruflichen Handlungen und Abläufen
Hochschule Mittelhessen. Als Facharbeiter         verbunden sein und im Idealfall in konkreten
und später als Diplom-Ingenieur sammelte          Lernprodukten münden, so dass ein starker
ich vielfältige Erfahrungen in der freien Wirt-   Praxisbezug gewährleistet ist.
schaft, hierbei war ich unter anderem für die     An dieser Stelle möchte ich mich herzlichst
Firmen Viag-Interkom (O2), Siemens, ING-          bei meinem Vorgänger Wilfried Dülfer für die
DiBa und die SMA Solartechnologie AG als          gute Unterstützung bei der Übernahme der
tätig.                                            neuen Aufgaben bedanken.
Zehn Jahre nach Beendigung meiner Berufs-
ausbildung fasste ich den Entschluss, neben       Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Studie-
meiner beruflichen Tätigkeit, ein zweites Stu-    rende, ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches
dium zum Diplom-Berufspädagogen aufzu-            und gesundes Schuljahr 2020/21!
nehmen. Nach dem erfolgreichen Abschluss
des Studiums im Februar 2009 kehrte ich als       Ihr Christian Priester
Studienreferendar an die Oskar-von-Miller-        Stellvertretener Schulleiter
Meine Schule Nützliche Informationen zum Schulalltag - Oskar-von-Miller-Schule Kassel
Das Leitbild der Oskar-von-Miller-Schule                                               9

Das Leitbild der Schule wurde vom            vative und nachhaltige      Berufsbildung
gesamten Kollegium entwickelt und soll       weiter ausbauen.
von allen Personen, die an der Schule
                                             Ergebnisse der Bildungs- und Erziehungs-
lernen und arbeiten, gelebt werden.
                                             prozesse an unserer Schule sollen u. a.
Die Oskar-von-Miller-Schule versteht         sein: Verantwortungsbewusstsein, Soli-
sich als bedeutende Berufliche Schule im     darität, Toleranz, Zivilcourage, fachliches
Bereich der Stadt und des Landkreises        Können, die Akzeptanz bzw. Weiterent-
Kassel sowie in der gesamten Region          wicklung einer ethischen oder religiösen
Nordhessen. Wir wollen die Region stär-      Werthaltung für sich selbst und den Res-
ken, indem wir unsere Stellung als berufs-   pekt gegenüber anderen Menschen.
schulisches Kompetenzzentrum für inno-

Wir, alle Beteiligten an der Schulgemeinschaft der Oskar-von-Miller-Schule,
stellen unsere Arbeit unter folgende Leitlinien:
Meine Schule Nützliche Informationen zum Schulalltag - Oskar-von-Miller-Schule Kassel
Q2E – Feedbackkultur
Erprobte Feedback-Instrumente an unserer Schule

                                                                            Feedback
                                                                            Unterricht verbesseern

Individualfeedback                                   Ein Feedback kann sich auch auf die Arbeit ei-
Unsere Lehrkräfte arbeiten kontinuierlich an der     nes Lehrerteams beziehen und am Ende einer
Weiterentwicklung der Qualität ihres Unterrichts.    Themeneinheit gegeben werden. So wird es in
Dies kann in einer umfassenden Weise nur gelin-      einigen Lehrerteams im Bereich der Berufsschu-
gen, wenn wir unsere Lernenden, also alle Schü-      le praktiziert. Am Ende der Blockwoche erhalten
lerinnen und Schüler sowie die Studierenden, an      die Lernenden die Gelegenheit, Rückmeldungen
diesem Prozess beteiligen.                           zu der vergangenen Woche zu geben. Diese
                                                     werden in der Teamsitzung der Lehrer als Re-
Wofür steht hier Feedback?                           flexionshilfe zur Optimierung des Unterrichts der
Über den Einsatz von Feedback-Instrumenten er-       folgenden Wochen sowie zur Überarbeitung der
halten Lernende die Möglichkeit, den Lehrerinnen     Unterrichtsmaterialien für das Folgejahr genutzt
und Lehrern ihre persönlichen Einschätzungen zu      und bei Bedarf werden Konsequenzen formuliert.
verschiedenen Bereichen des Unterrichts zu spie-
geln bzw. mitzuteilen. In dieser „Sicht von außen“   Und noch etwas!
auf den eigenen Unterricht liegt für uns Lehrkräf-   Feedback kann nur zu einer Weiterentwicklung
te die Chance, Stärken und Schwächen heraus-         der gemeinsamen Arbeit beitragen, wenn die
zufinden und das eigene Handeln bei Bedarf zu        Fragen ehrlich beantwortet werden und bei ande-
verbessern.                                          ren Kooperationspartnern (z. B. Betrieb, BZ oder
                                                     Eltern) nicht andere Rückmeldungen gegeben
Wann wird ein Feedback eingeholt?                    werden als in der Schule. Die Ergebnisse des
Jede Lehrkraft ist verpflichtet mindestens einmal    Feedbacks sind vertraulich zu behandeln.
im Jahr ein Feedback in einer Lerngruppe durch-      Durch Feedback an die Lehrkraft sollen keine
zuführen. Es werden also nicht unbedingt alle        Unterrichtsinhalte oder Leitlinien der schulischen
Klassen einer Lehrkraft am Individualfeedback        Arbeit verändert werden. Das Feedback dient als
beteiligt. Jede Lehrkraft entscheidet, wann und      Reflexionshilfe, um das individuelle Handeln zu
wo sie ein Feedback durchführen möchte und           überprüfen und bei Bedarf zu optimieren. Gibt es
wählt auch das Feedbackinstrument aus (Frage-        in dieser Hinsicht Irritationen oder Fragen, wird
bogen, offene Fragen, Zielscheibe usw.).             empfohlen sich nach einem gegebenen Feed-
                                                     back mit der Lehrkraft direkt über Wirkungen des
Wie funktioniert das in der Praxis?                  Feedbacks zu unterhalten, um gemeinsam Pers-
Ein Beispiel für ein Feedback-Instrument ist ein     pektiven für den Unterricht zu entwickeln.
digitaler Fragebogen in Forms (MS-Office 365),
selbstverständlich mit anonymer Beantwortung.        Mögliche Verbesserungen für alle:
Der Feedback-Fragebogen wird folgendermaßen          • Schüler/innen fühlen sich ernst genommen.
eingesetzt:                                          • Das Klassenklima wird durch Feedback ver-
1. Er wird digital in der Klasse ausgefüllt.           bessert.
2. die Auswertung erfolgt unmittelbar durch das      • Der Unterricht wird durch Nachwirkungen von
   Programm,                                           Feedback verbessert.
3. die Ergebnisse können direkt grafisch über
   den Beamer dargestellt werden.                    Ansprechpartner: Jörg Freitag
4. die daraus abzuleitenden Maßnahmen kön-           E-Mail: j.freitag@ovm-kassel.de
   nen gleich besprochen werden.
Feedback & Beschwerdemanagement                                               11
                     		          Sagen Sie uns Ihre Meinung!

„Was ist gut? – Was sollte besser werden?“                     Instanzenweg

Unter diesem Link auf unserer Homepage
können Sie jederzeit Lob und / oder Tadel zu      Schüler/innen/ Studierende/ SV/ Eltern
allen Bereichen der Oskar-von-Miller-Schule       wenden sich zuerst an die betroffene
                                                  Lehrkraft (evtl. mit Klassenlehrer/in)
erteilen. Er führt zu einem Online-Formular,
das Sie wahlweise anonym oder personali-
siert ausfüllen können. Bitte halten Sie sich
                                                  Wenn das Problem nicht gelöst wird:
dabei an die allgemeinen Feedback-Regeln,
zu denen es insbesondere zählt, so konkret
                                                  Schüler/innen/ SV/ Eltern wenden sich an
wie möglich beim Formulieren der Rückmel-
                                                  Abteilungsleiter/in
dung zu sein.                                     (mit Fachlehrer/in oder Klassenlehrer/in)
Natürlich haben Sie immer die Möglichkeit,
Feedback allgemein zur Schule an Ihre Leh-
rerinnen und Lehrer oder sogar direkt an die     Wenn zuvor keine Abhilfe der
Schulleitung abzugeben. Dabei sollte der „In-    Beschwerde möglich war:
stanzenweg“ auf der rechten Seite eingehal-
                                                  Schüler/innen/ Studierende/ SV/ Eltern
ten werden.                                       wenden sich an die Schulleitung
Mit unserem „Was ist gut? – Was sollte besser     (evtl. mit Fachlehrer/in oder Klassen-
werden?“-Link möchten wir es Ihnen aber vor       lehrer/in und Abteilungsleiter/in)
allem erleichtern, uns Ihre Meinung zu sagen.
Ihre Rückmeldung wird unverändert an die          Sofern der Konflikt innerschulisch
betroffene Lehrperson bzw. die gewünschte         nicht gelöst werden kann:
Instanz weitergeleitet.
                                                  Schüler/innen/ Studierende/ SV/ Eltern
Darüber hinaus können Sie auch unseren            wenden sich an die Schulaufsicht bzw.
eigens für Ihre Rückmeldungen eingerichte-        das staatl. Schulamt Kassel
ten Briefkasten nutzen. Dieser ist gegenüber      (evtl. mit Fachlehrer/in oder Klassenlehrer/in
der Cafeteria neben der Tür zur Lernothek         und Abteilungsleiter/in, ggf. Schulleitung)
(Gebäude E, Raum E 8) angebracht.
                                                Quelle: Beschwerdemanagement. Hrsg. v. LiS
                                                Bremen, 2009, S. 4.

                                                        Ansprechpartnerin: Grit Wiesmüller
                                                        E-Mail: g.wiesmüller@ovm-kassel.de
Ansprechpartner:
Bernd Fischer
E-Mail: b.fischer@ovm-kassel.de
Karl Ewald
E-Mail: k.ewald@ovm-kassel.de
Matthias Huhn (BFI)
E-Mail: m.huhn@ovm-kassel.de
Telefon: 0561 9789 - 630
                                  13
Ausbildungsberufe in Teilzeitschulformen

          Elektrotechnik                               Informationstechnik

• Elektroniker/-in (Industrie) für         • Fachinformatiker/-in
     --Automatisierungstechnik               Fachrichtungen:
     --Betriebstechnik                          --Anwendungsentwicklung
     --Geräte und Systeme                       --Systemintegration
     --Maschinen- und Antriebstechnik      • IT-Systemelektroniker/-in
• Elektroanlagenmonteur/-in                • Informationselektroniker/-in
• Elektroniker/-in (Handwerk) für
     --Automatisierungstechnik
     --Energie- und Gebäudetechnik
     --Maschinen- und Antriebstechnik
• Fachkraft für
     --Veranstaltungstechnik
     --Schutz und Sicherheit
• Servicekraft für Schutz- und
  Sicherheit
• Industrieelektriker/-in
• Studium im Praxisverbund (STIP)
  Elektrotechnik

Angebote der Fort- und Weiterbildung
                                          • Fachschule für Technik
 Zusatzqualifizierung für Schülerinnen      (zweijährig in Vollzeit, vierjährig in Teilzeit)
 und Schüler aller Ausbildungsberufe        Abschluss: Staatlich gepr. Techniker/-in
 während der Berufsausbildung:
                                            Schwerpunkte:
  • Fachhochschulreife                      --Computersystem- und Netzwerktechnik
  • Mittlerer Bildungsabschluss             --Energietechnik und
  • Betriebsassistenten/-in im Handwerk        Prozess­automatisierung
    (BASS)                                  --Gebäudesystemtechnik
                                            --Technische Betriebswirtschaft
                                               (einsemestrige Aufbauqualifikation)

                             Bitte beachten Sie auch die Übersicht auf Seite 13 und
15

                                                            Anlagen- und
           Fahrzeugtechnik                                  Versorgungstechnik
 • Kraftfahrzeugmechatroniker/-in                 • Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-,
   Fachrichtungen:                                  Heizungs- und Klimatechnik
      --Fahrzeugkommunikationstechniker           • Anlagenmechaniker/-in
      --Karosserietechnik                           Schwerpunkte:
      --Motorradtechnik                               --Apparatetechnik
      --Nutzfahrzeugtechnik                           --Schweißtechnik
      --Pkw-Technik                                   --Versorgungstechnik
      --System- und Hochvolttechnik
 • Karosserie- u. Fahrzeugbaumechaniker,
   Fachrichtung Karosserieinstandhaltungs-
   technik
 • Berufskraftfahrer/-in
 • Automobilkaufmann/-frau (in Koope-
   ration mit der Paul-Julius-von-Reuter-
   Schule, Kassel)

Bildungsangebote in Vollzeitschulformen
 • Berufsfachschule zum Übergang                  • Zweijährige höhere Berufsfachschule
   in Ausbildung (BÜA)                              Abschluss: Staatlich gepr. Assistent/-in
   Abschlüsse:                                      Fachrichtung: Informationsverarbeitung
   Haupt- und Realschulabschluss                  • Programme zur Berufsvorbereitung
   Berufsfelder:                                       --Programm „Praxis und Schule“
   --Elektrotechnik (mit den Schwerpunkten:              (PuSch B)
           Mechatronik und Informationstechnik)        --Projekt „Chance und Beruf“ (CUBE)
   --Fahrzeugtechnik (mit den Schwerpunkten:             in Kooperation mit JAFKA gGmbH
           Kfz- und Zweiradtechnik)                 Abschlüsse:
   --Metalltechnik (mit den Schwerpunkten:             --die dem Hauptschul- und dem
           Sanitär-Heizungs-Klimatechnik und             qualifizierten Hauptschulabschluss
           Anlagenbau)                                   gleichwertig sind

die weiterführenden Qualifizierungsangebote auf Seite 17.
Frankfurter Str. 12
                                           34117 Kassel
                                           Tel.: 0561 739589-0

In der Elektro-Innung Kassel sind mehr als 80 Mitgliedsbetriebe
des Elektro-Handwerks vertreten. Neben dem Angebot von
Praktikums- und Ausbildungsplätzen in den verschiedenen
Elektro-Gewerken werden auch Fortbildungsmaßnahmen in
Berufsbildungszentren angeboten.

Machen Sie Gebrauch davon und informieren Sie sich in
unserem Internetportal unter www.elektro-innung-kassel.de
über die einzelnen Mitgliedsbetriebe der Elektro-Innung Kassel.

Bedenken Sie, dass Sie zum Beispiel nach einer erfolgreich
abgeschlossenen Ausbildung, die Möglichkeit haben, die
Meisterprüfung abzulegen, aber auch ein Studium zu beginnen.
Sie finden Beratung und Unterstützung bei der Elektro-Innung
Kassel, der Kreishandwerkerschaft, der Handwerkskammer und
anderen berufsberatenden Institutionen.

Wir wünschen Ihnen bei der Berufswahl und zukünftigen,
weiteren Ausbildung viel Erfolg!
Weiterführende Qualifizierungsangebote                                                 17

Schritt für Schritt weiter, Stufe für Stufe hinauf – Vieles ist möglich!
Vom ersten Schulabschluss bis in die Füh-         Noch weiter kommen, die Fachhochschul-
rungsposition können Sie Ihren Bildungsweg        reife erwerben!
an unserer Schule beschreiten. Möglichkeiten      Wenn Sie einen mittleren Abschluss mit
der weiterführenden Qualifizierung bieten sich    mindestens befriedigenden Leistungen in
im beruflichen Bildungssystem des Landes          Deutsch, Englisch und Mathematik oder die
Hessen viele, – man muss sie nur kennen.          Versetzung in die Klasse 11 erreicht haben,
                                                  dann können Sie jetzt mit zusätzlichem Un-
Mit zusätzlichem Unterricht zum mittleren
                                                  terricht während der Berufsausbildung die
Bildungsabschluss
                                                  Fachhochschulreife erwerben. Das bedeutet
Sie haben eine Berufsausbildung begonnen
                                                  2 ½ Jahre jeden Samstag sechs Stunden zu-
und möchten Ihren mittleren Bildungsab-
                                                  sätzlich Unterricht in den Fächern Deutsch,
schluss nachholen? So geht es: Wenn ein
                                                  Englisch und Mathematik. Am Ende stehen
Abschlusszeugnis der Hauptschule vorliegt
                                                  drei schriftliche Prüfungen in diesen Fächern.
und Sie in einer Fremdsprache Unterricht
                                                  Sind diese je mit mindestens ausreichender
über fünf Jahre (letztes Zeugnis: Note 3 oder
                                                  Leistung bestanden, ist es geschafft!
besser) oder im Verlauf des Berufsschul-
                                                  (Anmeldung bis 30.11.2020)
besuchs nachweisen können oder an mindes-
tens 240 Stunden Englischunterricht während       Nach der Berufsausbildung weiterbilden:
Ihres Berufsschulbesuchs teilnehmen und           Die Fachschule für Technik
diesen Wahlunterricht mit Note 3 oder besser      Haben Sie eine Berufsausbildung im Berufs-
abschließen, dann ist es jetzt möglich, mit der   feld Elektro-, Informations- oder Anlagen-
Teilnahme am zusätzlichen Deutschunterricht       und Versorgungstechnik absolviert, können
den mittleren Abschluss zu bekommen.              Sie sich durch den erfolgreichen Besuch der
                                                  Fachschule für Technik zum/r staatlich ge-
Betriebsassistent/in im Handwerk (BASS)
                                                  prüften Techniker/in weiterqualifizieren. Hier
– eine Zusatzqualifikation während der
                                                  können Sie zwischen der zweijährigen Voll-
Ausbildung
                                                  zeit- und der vierjährigen Teilzeitform wählen.
Als Auszubildende/r im Handwerk haben
                                                  Als Schwerpunkte bietet Ihnen unsere Schule
Sie die Möglichkeit, neben Ihrer regulären
                                                  die Computersystem- und Netzwerktechnik,
Ausbildung zusätzlich betriebswirtschaftlich-
                                                  Energietechnik und Prozessautomatisierung
kaufmännische, EDV- sowie Management-
                                                  und Gebäudesystemtechnik an. Darüber hin-
Kenntnisse zu erwerben und ihre Fremd-
                                                  aus können Sie nach Abschluss der Fach-
sprachenkenntnisse zu erweitern, um so Ihre
                                                  schule innerhalb eines halben Jahres die
Berufschancen bereits während der Ausbil-
                                                  Aufbauqualifikation Technische Betriebswirt-
dung zu erhöhen.
                                                  schaft erwerben.
Weitere Informationen können Sie z. B. un-
                                                  Weitere Informationen können Sie unserer
serem BASS-Flyer entnehmen, den Sie im
                                                  Homepage und unserem Fachschul-Flyer
Sekretariat erhalten.
                                                  entnehmen, den Sie im Sekretariat erhalten.

Ansprechpartner zu allen hier angeführten Weiterqualifikationen ist Dieter Holstein (s. S. 21).
Verantwortlichkeiten und Aufgabenbereiche

Abteilung Qualifizierung
Diese Abteilung wird von Karl Ewald geleitet.
Im Rahmen der allgemeinbildenden und beruf-
lichen Qualifizierung gehören zur Abteilung die
folgenden Bildungsschwerpunkte:
Programme zur Berufsvorbereitung                                               Karl
• Förderprogramm „Praxis und Schule“                                           Ewald
  (PuSch B)
• Projekt „Chance und Beruf“ (CUBE)
  in Kooperation mit der JAFKA gGmbH              mer hier die Chance neue berufliche Perspekti-
                                                  ven zu entwickeln. Durch individuelle gezielte
Berufsfachschule zum Übergang                     Lernförderung wird der Hauptschulabschluss
in Ausbildung (BÜA)                               ermöglicht. Ergänzende Unterstützung erfährt
mit den beruflichen Schwerpunkten:                diese Maßnahme durch ein entsprechend zu-
• Elektrotechnik      • Fahrzeugtechnik           geschnittenes sozialpädagogisches Angebot.
• Mechatronik         • Metalltechnik             Bereits seit dem Schuljahr 2017/18 bieten wir
                                                  die Berufsfachschule zum Übergang in Aus-
Unser Ziel im Bereich der Programme zur Be-
                                                  bildung (BÜA) an. Dieser Schulversuch hat
rufsvorbereitung ist es, für junge Menschen
                                                  zum Ziel, auf eine Berufsausbildung intensiv
durch ein differenziertes Lernangebot und ge-
                                                  vorzubereiten und damit die Berufswahlkom-
zielte Berufspraktika die Chancen am Ausbil-
                                                  petenz sowie die sozialen und persönlichen
dungsmarkt wesentlich zu verbessern.
                                                  Kompetenzen junger Menschen zu fördern.
Im Rahmen des Förderprogramms „Praxis und         Dies erfolgt in kleinen Lerngruppen mit max. 16
Schule“ (PuSch) wollen wir Jugendliche mit        Lernenden. Die berufliche Orientierung erfolgt
besonderem Förderbedarf mittels gezielter         in mindestens zwei beruflichen Schwerpunk-
Berufsvorbereitung und Förderung zum Haupt-       ten mit Einbindung mehrerer Betriebspraktika.
schulabschluss und anschließend möglichst in      Soziale Umgangsformen werden gefördert und
eine duale Ausbildung führen. Das Programm        die Leistungsbereitschaft mittels intensiver indi-
richtet sich an Minderjährige mit zehn Pflicht-   vidueller Betreuung und Beratung durch Men-
schuljahren, aber ohne Schulabschluss.            toren gesteigert. Die Jugendlichen erhalten zu-
Für Jugendliche ohne Hauptschulabschluss,         dem die Möglichkeit, nach dem 1. Jahr den
die im Schulsystem gescheitert sind bzw. zu       Haupt- und nach 2 Jahren den Realschulab-
scheitern drohen, sowie für junge Erwachse-       schluss zu erwerben. (Weitere Informationen
ne, die arbeitsuchend sind und auf den Ein-       zur BÜA unter www.büa-kassel.de.)
stieg in das Berufs- oder Arbeitsleben vorbe-
                                                  Falls Sie Fragen hierzu haben, können Sie sich
reitet werden möchten, bieten wir in Koopera-
                                                  gern an Herrn Ewald wenden.
tion mit der JAFKA gGmbH das Projekt „Chan-
ce und Beruf“ (CUBE) an. Durch „Testen und        So erreichen Sie Karl Ewald:
Probieren“ in Werkstätten und Absolvieren von     Gebäude A, Raum A102
anerkannten Qualifizierungsbausteinen in ver-     E-Mail: k.ewald@ovm-kassel.de
schiedenen Berufsfeldern erhalten die Teilneh-    Telefon: 0561 97896 - 56
19

Abteilung
Elektro- und Informationstechnik

In der Abteilung Elektro- und Informations-
technik werden Berufsschüler/-innen fast aller
industriellen Ausbildungsberufe im Berufsfeld
Elektrotechnik sowie der informationstechni-                                  Dirk
schen Berufe unterrichtet.                                                    Stiehl
Die Lernenden stehen im Mittelpunkt unse-
rer Pädagogik. Unser Ziel ist es, sie gemein-      richtet. Uns ist wichtig, dass die Lernenden
sam mit den Ausbildungsbetrieben für eine          frühzeitig erkennen, dass sie für ihren Lern-
berufliche und private Zukunft zu qualifizie-      erfolg ein hohes Maß an Selbstverantwortung
ren. Hierbei verfolgen wir eine konsequente        übernehmen. Im Bereich der Informations-
Lernortkooperation mit unseren Partnern aus        technik wird der Unterricht von den Lehrer-
der Wirtschaft.                                    teams problem- und handlungsproduktorien-
                                                   tiert in Themenwochen gestaltet.
Der Abteilungsleiter Dirk Stiehl koordiniert den
Unterricht für die folgenden Berufe:
Elektrotechnik                                     Für Fragen steht Ihnen Herr Stiehl gern zur
• Elektroniker/-in (Industrie)                     Verfügung.

Informationstechnik
                                                   So erreichen Sie Dirk Stiehl:
• Fachinformatiker/-in Fachrichtung System-
                                                   Gebäude E, Raum 113
  integration
                                                   E-Mail: d.stiehl@ovm-kassel.de
• Fachinformatiker/-in Fachrichtung                Telefon: 0561 97896 - 39
  Anwendungsentwicklung                            oder über das Sekretariat 0561 97896 - 30
• IT-Systemelektroniker/-in und
• Informationselektroniker/-in
                                                   Sprechstunde:
• Assistent für Informationsverarbeitung
                                                   donnerstags von 13:30 – 15:00 Uhr
  (zweijährige Höhere Berufsfachschule)
Stundentinnen und Studenten der Elektro-
technik im Praxisverbund (STIPs) vervoll-
ständigen die Aufzählung.
In der Abteilung Elektro- und Informations-
technik wird entsprechend der Lehr- und
Lernkultur unserer Schule in verschiedenen
Konzepten und Ausprägungen des selbst-
gesteuerten und kooperativen Lernens unter-
Verantwortlichkeiten und Aufgabenbereiche

Abteilung Versorgungs- und
Fahrzeugtechnik

Die Abteilung Versorgungs- und Fahrzeug-
technik wird von Bernd Fischer geleitet. Zu
der Abteilung gehören im Bereich der Be-
rufsschule die Ausbildungsberufe der Versor-                             Bernd
gungs- und der Fahrzeugtechnik.                                          Fischer

In dieser Abteilung werden die folgenden
Berufe unterrichtet:                           Elektrotechnik

Versorgungstechnik                             • Elektroniker Energie und Gebäudetechnik

• Anlagenmechniker/-in für Sanitär-, Hei-      • Fach-/ Servicekraft Schutz und Sicherheit
  zungs- und Klimatechnik Handwerk (HW)
                                               In dieser Abteilung wird entsprechend der
• Anlagenmechniker/-in mit den Schwer-
                                               Lehr- und Lernkultur unserer Schule in ver-
  punkten Apparate-, Versorgungs- und
                                               schiedenen Konzepten und Ausprägungen
  Schweißtechnik Industrie (IH)
                                               des selbstgesteuerten und kooperativen Ler-
Fahrzeugtechnik                                nens unterrichtet.

• Kraftfahrzeugmechatroniker/-in (mit den      Falls Sie Fragen hierzu haben, können Sie
  auf Seite 13 angeführten Fachrichtungen)     sich gern an Herrn Fischer wenden.
• Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker,
                                               So erreichen Sie Bernd Fischer:
  Fachrichtung Karosserieinstandhaltungs-
                                               Gebäude E, Raum 101
  technik
                                               E-Mail: b.fischer@ovm-kassel.de
• Berufskraftfahrer/-in                        Telefon: 0561 97896 - 37
                                               oder über das Sekretariat 0561 97896 - 30
• Fahrradmonteure (in Kooperation mit der
  JVA Kassel)
• in Kooperation mit der Paul-Julius-von-
  Reuter-Schule die Automobilkaufleute im
  Themenschwerpunkt Fahrzeugtechnik
21

Abteilung
Fort- und Weiterbildung

Diese Abteilung wird von Dieter Holstein ge-
leitet. Sie umfasst die Fachschule für Technik
sowie weitere Angebote der Fort- und Weiter-
bildung.                                                                  Dieter
                                                                          Holstein
In dieser Abteilung werden unterrichtet:

Fachschule für Technik                           Die Abteilung ist darüber hinaus für die Ent-
mit den Fachrichtungen                           wicklung und Koordination der Fortbildungs-
• Energietechnik und Prozessautomatisierung      angebote im Rahmen der rechtlichen Selbst-
• Computersystem- und Netzwerktechnik            ständigkeit der Oskar-von-Miller-Schule zu-
                                                 ständig.
• Gebäudesystemtechnik
• Technische Betriebswirtschaft (als Aufbau-     Zusätzlich werden in der Abteilung die Aktivi-
  qualifikation)                                 täten der Schule im Bereich der Programme
Betriebsassistent/in im Handwerk                 der Europäischen Union (u. a. Auslandsprakti-
                                                 ka über Erasmus+) und weitere internationale
Zusatzunterricht zur Erlangung der Fach-         Projekte koordiniert.
hochschulreife (ausbildungsbegleitend)

Fachkraft für Veranstaltungstechnik              Falls Sie Fragen hierzu haben, wenden Sie
                                                 sich gern an Herrn Holstein.
In dieser Abteilung steht überwiegend – auf-
bauend auf den Kenntnissen der beruflichen       So erreichen Sie Dieter Holstein:
Erstausbildung – der Erwerb umfangreicher        Gebäude D, Raum 105
Kompetenzen im Zuge von Fort- und Weiter-        E-Mail: d.holstein@ovm-kassel.de
bildung im Sinne des lebensbegleitenden          Telefon: 0561 97896 - 51
Lernens im Vordergrund. Dafür werden ent-        oder über das Sekretariat 0561 97896 - 30
sprechend der Lehr- und Lernkultur unserer
Schule Unterrichtskonzepte eingesetzt und
entwickelt, die selbstgesteuertes und koopera-
tives Lernen fördern und unterstützen.
Verantwortlichkeiten und Aufgabenbereiche

Koordinator für Fachpraxis
Als Koordinator für Fachpraxis kümmert sich
H.D. Hirth um die Belange der Werkstätten.
Er wirkt an der Einsatzplanung der Fachleh-
rer im arbeitstechnischen Unterricht mit und
koordiniert die Bestellung von Lehr-Lernma-
terial wie z. B. Werkzeuge, Maschinen, Kabel
oder Schalter. Zudem arbeitet er im Schullei-
tungsteam mit und vertritt dort die Interessen                             Heinz Dieter
der Fachlehrer für arbeitstechnische Fächer.
                                                                           Hirth

Ein weiteres wichtiges Element seiner Arbeit      bzw. arbeitstechnischen Unterricht betreffen,
ist die Förderung und der Ausbau der Team-        z. B. Nutzung bestimmter Fachräume für Un-
struktur unter allen in den Werkstätten unter-    terrichts- und Prüfungszwecke oder Projekte
richtenden Lehrpersonen mit dem Ziel, den Ler-    mit hohem Praxisanteil sowie für Fertigungs-
nenden eine Arbeits- und Lernumgebung für         aufträge für den Praxisunterricht und Auslei-
kompetenzorientiertes Lernen zu schaffen, die     he von Mess- und Werkzeugen.
sowohl den technischen Herausforderungen
                                                  Falls Sie Fragen hierzu haben, können Sie
der heutigen Zeit als auch den individuellen
                                                  sich gern an Herrn Hirth wenden.
Bedürfnissen der Lernenden gerecht wird.
                                                  So erreichen Sie Heinz Dieter Hirth:
Er ist für Sie auch ansprechbar in allen Fra-     Gebäude B, Raum 101
gen, die mit der Infrastruktur des Gebäudes  B    E-Mail: hd.hirth@ovm-kassel.de
zusammenhängen oder den fachpraktischen-          Telefon: 0561 97896 - 47

Koordinator für Fachpraxis – BÜA
Als Netzwerkkoordinator in der Berufsfach-
schule zum Übergang in Ausbildung (BÜA)
ist Ulf Stübing für die fachliche Organisation
der Orientierungsphasen im beruflichen Lern-
bereich zuständig. Gemeinsam mit dem Leiter
der Abteilung „Qualifizierung“ wirkt er an der
Einsatzplanung der Lehrkräfte mit, koordiniert
Praktikumsphasen sowie den Austausch von                                    Ulf
Lerngruppen mit anderen Verbundschulen. Als                                 Stübing
Mitglied des Schulleitungsteams ist er mit ver-
antwortlich für den Prozess der Information und   Ein weiterer wichtiger Bestandteil seiner Arbeit
Beratung der Lehrkräfte in organisatorischen      ist Aufbau und Pflege eines Netzwerks mit
und pädagogischen Angelegenheiten.                außerschulischen Kooperationspartnern, Aus-
23

bildungs- und Praktikumsbetrieben sowie den        zählen hierzu u. a. Beratungsleistungen und Un-
Kammern und Agenturen. Zielsetzung ist die         terstützung bei der Gestaltung des Matching-
Unterstützung aller Lernenden in ihrem beruf-      Prozesses beim Übergang in die duale Berufs-
lichen Orientierungsprozess sowie deren Be-        ausbildung.
gleitung beim Übergang in die Arbeitswelt.         Für Fragen steht Herr Stübing Ihnen gern zur
Ulf Stübing ist ansprechbar in allen Fragen, die   Verfügung.
in Zusammenhang mit dem beruflichen Orien-         So erreichen Sie Ulf Stübing:
tierungsprozess stehen. Neben der Koopera-         Gebäude A, Raum 102
tion mit abgebenden Schulen, Verbundschulen        E-Mail: u.stuebing@ovm-kassel.de
und Praktikums- bzw. Ausbildungsbetrieben          Telefon: 0561 97896 - 30

Koordinatorin für den Fachbereich
Beratung und Begleitung
Mit ihrer Stabsstelle ist Frau Birkenwald für
die Ausgestaltung und schulinterne sowie ex-
terne Vernetzung verschiedener Beratungs-
bereiche zuständig. Im Fachbereich wirken
sozialpädagogische Fachkräfte sowie Bera-
tungslehrkräfte mit einer Schulseelsorgerin
zusammen für das Wohlergehen der Schüler/                                    Katrin
innen in allen Schulformen der OvMS.                                         Birkenwald
Ein wesentlicher Fokus ist die Weiterentwick-
                                                   Eine Zusammenstellung, was alles zum Be-
lung der interdisziplinären Kooperation zwi-
                                                   reich Beratung und Begleitung zählt, finden
schen den sozialpädagogischen Fachkräften
                                                   Sie auf den Seiten 38 – 42.
und den Lehrkräften hinsichtlich des gemeinsa-
men Bildungs- und Erziehungsauftrags. In die-      Jährlich findet eine Auftaktkonferenz des Fach-
sem Rahmen besteht die Verantwortung der           bereichs mit der Schulleitung zur Zielvereinba-
Kostenstellenverwaltung für Fortbildungsver-       rung für das folgende Schuljahr sowie eine Kon-
anstaltungen, Fachliteratur und kollegiale Re-     ferenz zum Jahresabschluss für eine Nachhal-
flexionsmöglichkeiten. Weitere Aufgaben sind       tigkeit und Qualitätssicherung durch Evalua-
die Anleitung von Sozialpädagog/innen B. A. im     tion mit einem Ausblick hinsichtlich der Fortfüh-
Rahmen eines einjährigen Berufspraktikums          rung und Weiterentwicklung von schulinternen
zur staatlichen Anerkennung, konzeptionelles       Bedarfen zur Beratung und Begleitung statt.
Arbeiten für die regionalen Belange am Über-       So erreichen Sie Katrin Birkenwald:
gang Schule – Beruf sowie Fortbildungsver-         Gebäude H, Raum 2
anstaltungen durch die RSBS für eine Weiter-       E-Mail: k.birkenwald@ovm-kassel.de
entwicklung regionaler Strategien und die Be-      Telefon: 01512 1714847
ratung der erweiterten Schulleitung.               oder über das Sekretariat: 0561 97896 - 30
Entwicklung der OvM
Die rechtlich selbstständige berufliche Schule (RSBS)

Rechtlich selbstständige berufliche                  antwortung der Schule gelegt, um zu flexiblen
Schule (RSBS) – was ist das?                         und effizienten Entscheidungen vor Ort zu ge-
Mit Wirkung vom 1. Januar 2015 wurde die Os-         langen. Die Schule muss sich auf regionale
kar-von-Miller-Schule in eine „rechtlich selbst-     Anforderungen einstellen und mit Blick auf die
ständige berufliche Schule“ umgewandelt und          Themen demografischer Wandel, Inklusion und
führt als vierte rechtsfähige berufliche Schule      digitale Entwicklung zukunftssicher werden.
in Hessen den Zusatz „rechtsfähige Anstalt des       Dies erfordert Strukturen, die ihr mehr Selbst-
öffentlichen Rechts“.                                ständigkeit und die damit verbundene Hand-
Auf der Grundlage des § 127e HScHG arbeitet          lungsfähigkeit zugestehen. Dies beinhaltet auch
die Schule nun im erweiterten Bildungsauftrag        den Aufbau von zusätzlichem Personal in der
des Landes Hessen. Im Rahmen dieser Erweite-         RSBS, mit dem die weiterführenden Aufgaben
rung hat die Schule den Auftrag, im Verbund mit      bewältigt werden können.
dem Hessencampus Kassel, Maßnahmen der               Aktivitäten der RSBS
beruflichen und allgemeinen Fort- und Weiter-
                                                     Zur Förderung des „Lebensgegleitenden Ler-
bildung durchzuführen sowie als Träger für Bil-
                                                     nens“ führt die RSBS – abgestimmt mit dem
dungsmaßnahmen und Entwicklungsprojekte zu
                                                     Hessencampus Kassel – Maßnahmen zur be-
agieren.
                                                     ruflichen und allgemeinen Fort- und Weiter-
Grundannahme und Zielsetzung für die                 bildung durch. Dabei finden u. a. folgende Aktivi-
Umwandlung                                           täten statt:
Die Weiterentwicklung der Oskar-von-Miller-          • Weiterbildungsangebote im Bereich Heizungs-
Schule stellt die pädagogische Konzeptentwick-         technik für die Universität Kassel
lung noch deutlicher in den Mittelpunkt und          • Schulungsmaßnahmen für Landesbedienstete
fordert dazu auf, diese auf allen schulischen          für das Projekt „CO2-freie Landesverwaltung)
Ebenen im Sinne des lebensbegleitenden Ler-          • Planung von Weiterbildungsangeboten im Zu-
nens zu unterstützen. Der Weg von einer „her-          ge des Übergangs von Schule in den Beruf
kömmlichen“ beruflichen Schule zu einer recht-       • Weiterbildungsangebote im Zuge des Über-
lich selbstständigen (RSBS) ist geprägt durch          gangs von Schule in Beruf
zentrale Veränderungen im pädagogischen Be-          • Einführung einer Zusatzqualifikation „Europa-
reich. Lernende sollen stärker als bisher ins Zen-     assistent“, dies ist ein gemeinsames Projekt
trum der pädagogischen Arbeit gerückt werden.          mit IHK und HWK
Individuelle Gestaltung von Lernwegen und            • Zusammenarbeit mit der Eberhard-Schöck-
-prozessen, verlangen Lehr-Lernarrangements            Stiftung in einem Projekt zur Förderung der
mit veränderter Lernumgebung. Rollenverhalten          beruflichen Bildung in Jaroslawl, eingebettet
Lernender und Lehrender sind konsequent zu             in die Städtepartnerschaft von Kassel und
hinterfragen und weiterzuentwickeln. Leitungs-         Jaroslawl
handeln muss diese Prozesse mitgestalten und         • Sondierung von weiteren Möglichkeiten für
unterstützen, ggf. auch herausfordern. Durch           Entwicklungsprojekten im Rahmen von För-
ein effektives Qualitätsmanagement sind diese          derprogrammen auf Landes-, Bundes- und
Prozesse zu unterstützen und zu sichern.               europäischer Ebene.
                                                     • Ab 01. August 2020 Mitglied im Unternehmer-
In diesem Kontext wurden auch administrative
                                                       verband Nordhessen e. V.
Unterstützungsprozesse weitgehend in die Ver-
Lernothek                                                     25

In unserer Lernothek besteht die Möglichkeit,      Diese Regeln gewährleisten eine gute Arbeits-
Zeitschriften und Bücher auszuleihen und zu        atmosphäre. Weitere Informationen erhalten
lesen sowie in einer ruhigen Arbeitsumge-          Sie in der Lernothek.
bung am Computer selbstständig Aufgaben-
stellungen zu bearbeiten (z. B. bei Moodle),                                        Ansprechpartner:
Referate zu erstellen oder einfach zu lernen.                                       Heidrun Quensel
                                                                                    Gebäude E, Raum E 8
In der Lernothek folgende Regeln:                                                   E-Mail:
• Ich akzeptiere die Anweisungen des                                                h.quensel@ovm-kassel.de
   Raumverantwortlichen.                                                            Telefon: 0561 97896 - 43
• Ich esse und trinke ausschließlich an Ti-
                                                                                    Frank Lassahn (Lehrer)
   schen, die über keine technische Ausstat-
                                                                                    E-Mail:
   tung verfügen.
                                                                                    f.lassahn@ovm-kassel.de
• Ich halte mich an die Flüsterkultur.
• Ich beachte die Regeln des Datenschut-
                                                   Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte den
   zes und des Urheberrechts.
                                                   Informationen an der Eingangstür der Lerno-
• Ich bewege mich ausschließlich auf lega-
                                                   thek.
   len Seiten des Internets.

                                • rund um die Uhr unter Kassel-Buch.de

                                                                                                              • inhabergeführter Buchhandel
   • direkt an der Uni Kassel

                                                                            lasse
                                                                    ist K
                                                             ssel
                                                          Ka

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                                                                                       wie nahe liegend

                                                      unibuch-kassel.de

                                   Gottschalkstr. 8 -10 • 34127 Kassel
                                   Fon: 0561- 897007 • Fax: 894301
Unterrichts- & Pausenzeiten

Montag – Freitag                                       Abendunterricht
08:00 Uhr – 09:30 Uhr       1. & 2. Unterrichtsstd.    17:30 Uhr – 19:00 Uhr   11. & 12. Unterrichtsstd.

 Pause (15 Min.)                                        Pause (15 Min.)
09:45 Uhr – 11:15 Uhr       3. & 4. Unterrichtsstd.    19:15 Uhr – 20:45 Uhr   13. & 14. Unterrichtsstd.

 Pause (15 Min.)
                                                       Samstag
11:30 Uhr – 13:00 Uhr       5. & 6. Unterrichtsstd.
                                                       08:00 Uhr – 09:30 Uhr   1. & 2. Unterrichtsstd.
 Mittagspause (30 Min.)
                                                        Pause (15 Min.)
13:30 Uhr – 15:00 Uhr       7. & 8. Unterrichtsstd.
                                                       09:45 Uhr – 11:15 Uhr   3. & 4. Unterrichtsstd.
 Pause (15 Min.)
                                                        Pause (15 Min.)
15:15 Uhr – 16:45 Uhr       9. & 10. Unterrichtsstd.
                                                       11:30 Uhr – 13:00 Uhr   5. & 6. Unterrichtsstd.

    In den Ferien ist die Schule jeden Mittwoch von 10:00 Uhr – 12:00 Uhr geöffnet.

Anmeldefristen
für den Übergang in berufliche Bildungsgänge und Schulformen
                Es gelten für das kommende Schuljahr 2021/22 die folgenden Fristen:

          Übergang                   in die                    in die                  in die
                              Berufsfachschule            Zweijährige            Fachoberschule
                              zum Übergang in                Höhere             (an anderen Kasseler
                                 Ausbildung             Berufsfachschule         beruflichen Schulen)
 Was?

 Anmeldung
 über die besuchte/             bis zum 15.02.21         bis zum 15.02.21        bis zum 15.02.21
 abgebende Schule

 Weiterleitung
 der Unterlagen durch die
 abgebende Schule an die
                                bis zum 30.04.21         bis zum 30.04.21        bis zum 31.03.21
 gewählte Schule

 Aufnahme-                           spätestens              spätestens               spätestens
 benachrichtigung               bis zum 15.05.21         bis zum 01.06.21        bis zum 15.05.21
 erhalten Sie
Schulverwaltung                    27
              Sekretariat, Hausmeister, IT-Support und Verwaltung

Schulsekretärinnen: Dagmar Bauer
Raum E 111		 Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung
		 Berufsfachschule Fachrichtung Technik
		 Fachschule für Technik (Vollzeit und Teilzeit)
                            Andrea Heinemann
		 Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung
		 Programme zur Berufsvorbereitung
		 Berufsschule; Zusatzunterricht (FHR, BASS)
                            Violetta Rauch
		 Zweijährige Höhere Berufsfachschule
Telefon:		 0561 97896 - 30
E-Mail:		sekretariat@ovm-kassel.de
Montag u. Dienstag		 7:30 Uhr – 10:00 Uhr und 11:15 Uhr – 14:30 Uhr
Mittwoch		 7:30 Uhr – 08:15 Uhr und 09:30 Uhr – 10:00 Uhr
				                                    sowie 11:15 Uhr – 11:45 Uhr
Donnerstag		 7:30 Uhr – 10:00 Uhr und 11:15 Uhr – 13:30 Uhr
Freitag		 7:30 Uhr – 13:30 Uhr

Verwaltungsfachwirtin: Marie Kaufmann
Raum E 102		 Finanz- / Personalmanagement
Telefon:		 0561 97896 - 36

Personal und Haushalt: Birgit Seitz und Marie Kaufmann
Raum E 102
Telefon:		 0561 97896 - 36

Hausmeister:         Gernot Dornemann
Raum E 1
Telefon:		 0561 97896 - 42
E-Mail:		g.dornemann@ovm-kassel.de
Montag – Donnerstag		 7:15 Uhr – 17:30 Uhr
Freitag		 7:15 Uhr – 17:00 Uhr

IT-Support: Haikel Hellal und David Ganß (Azubi)
Raum D 202
Telefon:		 0561 97896 - 405; - 406
E-Mail:		support@ovm-kassel.de
            Dominik Wolf (Lehrer)
Raum D 201		 Koordination und Ausbildung
Telefon:		 0561 97896 - 45
E-Mail:		d.wolf@ovm-kassel.de
Schulordnung

Die Schulordnung der Oskar-von-Miller-           Wir akzeptieren und respektieren jedes
Schule baut auf den Anforderungen und Ziel-      Mitglied der Schulgemeinde in seiner Per-
setzungen des Leitbildes der Schule auf. Wir     sönlichkeit und sind bestrebt eine positive
streben in der Oskar-von-Miller-Schule eine      Lernatmosphäre zu fördern sowie eng und
Lern- und Arbeitsatmosphäre an, die das Ent-     vertrauensvoll miteinander zusammenzuar-
stehen und ständige Wachsen einer neuen          beiten.
Lern- und Lehrkultur ermöglicht und beharr-      Wir lösen unsere Konflikte ausschließlich
lich unterstützt. Lernen soll Freude bereiten,   friedlich. Wir tolerieren weder körperliche An-
motivieren und als Chance erlebt werden,         griffe noch die Gefährdung des eigenen Wohl-
sich ständig weiterentwickeln zu können.         befindens durch Diskriminierungen, verbale
Lernen soll als lebensbegleitendes Handeln       Attacken oder Mobbing – auch in sozialen
erfahren werden, als etwas Bereicherndes         Netzwerken.
und Wertvolles. Als etwas, für das es lohnt,
Verantwortung zu übernehmen und diese            Sicherheit und Gesundheit ist uns wichtig,
im Alltag zu leben. In der Oskar-von-Miller-     daher dürfen weder Waffen noch Drogen
Schule sollen Schülerinnen und Schüler so-       oder gefährliche Gegenstände in die Schule
wie Studierende mit Erfolg lernen können.        mitgebracht werden.
                                                 Rauchen ist gesundheitsschädlich und nur
Anmerkung: Mit dem Begriff „wir“ im nach-        innerhalb der markierten Zonen gestattet.
folgenden Text sind alle Schülerinnen und
                                                 Wir respektieren unser Eigentum und das
Schüler, Studierende sowie alle hier im Haus
                                                 der Anderen. Wir behandeln alle Einrich-
Beschäftigen angesprochen.
                                                 tungen, Lehr- und Lernmittel der Schule
                                                 schonend und beachten alle existierenden
   Wir pflegen einen wertschätzenden             Datenschutzbestimmungen und Nutzungs-
   und konstruktiven Umgang mit-                 bedingungen an der Oskar-von-Miller-Schule
   einander. Wir kooperieren bei der             sowie die Laborordnungen in den jeweiligen
   Bewältigung der täglichen Aufgaben            Abteilungen. Entstandene Schäden melden
   und begegnen einander mit Respekt.            wir unverzüglich der unterrichtenden Lehr-
                                                 kraft, dem Hausmeister oder im Sekretariat.
                                                 Bei Schäden werden die Kosten von den
Unser Miteinander ist geprägt durch einen
                                                 Verursachern getragen.
freundlichen und höflichen Umgangston. Ge-
genseitige Achtung drückt sich dadurch aus,      Wir erstellen Film- und Fotodokumentationen
dass wir uns grüßen, untereinander Hilfe-        nur im Rahmen von abgestimmten Unter-
stellung geben und uns bei der Bewältigung       richtssituationen. Eine Veröffentlichung ist nur
der täglichen Aufgaben unterstützen.             unter Wahrung der Urheber- und Persönlich-
                                                 keitsrechte der beteiligten Personen gestat-
                                                 tet.
29

                                               Wir wollen die Bildungsziele der jeweiligen
   Wir pflegen eigenverantwortliches           Schulformen erreichen. Daher nehmen wir
   Lernen und Handeln. Dabei ent-              regelmäßig am Unterricht und anderen ver-
   wickeln wir die Qualität des Un-            abredeten schulischen Veranstaltungen teil.
   terrichts und die Arbeitssituation          Wir halten die ausgewiesenen Unterrichts-
   systematisch weiter.                        zeiten des Stundenplanes verantwortungs-
                                               bewusst ein und erscheinen pünktlich zu den
Gemeinsam sind wir für die Ordnung und         verabredeten Zeiten.
Sauberkeit in den Schulgebäuden und auf        Während der Unterrichtszeit vermeiden wir
dem Schulgelände verantwortlich. Müll ent-     Störungen. Smartphone und andere techni-
sorgen wir in den dafür aufgestellten Be-      sche Geräte schalten wir aus oder lautlos.
hältern. Die Klassenräume verlassen wir im
                                               Zur Dokumentation des eigenen Lernfort-
aufgeräumten Zustand. Besonders in den
                                               schritts dienen Leistungsnachweise. Für die
Toilettenräumen achten wir auf Hygiene und
                                               fristgerechte Erstellung der Leistungsnach-
Sauberkeit. Verschmutzungen entfernen die
                                               weise sind die Lernenden selbst verantwort-
Verursacher selbst.
                                               lich.
Die Pausen dienen der Erholung und Stär-
                                               Damit wir in einer guten Lernatmosphäre
kung. In den verabredeten Pausenzeiten
                                               arbeiten können, besteht neben den Klassen-
bewegen wir uns auf dem Schulgelände.
                                               räumen die Möglichkeit, in der Lernothek
Ausnahmen sind nach Absprache der Ver-
                                               und der Cafeteria mithilfe von Zeitschriften,
antwortlichkeiten mit dem Klassenlehrer oder
                                               Büchern und Internet selbstständig Aufgaben-
der Klassenlehrerin möglich. Des Weiteren
                                               stellungen zu bearbeiten. Hier gelten bestimm-
steht uns vor bzw. nach dem Unterricht die
                                               te Regeln, die in der Lernothek ausliegen und
Cafeteria als Aufenthaltsraum zur Verfügung.
                                               in dieser Broschüre „Meine Schule“ ausge-
Ein Verzehrzwang besteht nicht.
                                               führt werden.
Wir essen während der Pausenzeiten. Um
                                               Wir legen für jede versäumte Unterrichtszeit
die Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten,
                                               unverzüglich eine Entschuldigung vor.
benötigt unser Körper ausreichend Wasser,
daher ist es wichtig, beim Lernen genügend     Bei längeren oder häufigen Fehlzeiten kann
zu trinken. Die jeweils gültigen Labor- und    die Schulleitung die Vorlage einer amtsärzt-
Fachraumregelungen sind dabei unbedingt        lichen Bescheinigung verlangen.
zu beachten.
Auf direkten Schulwegen und wenn wir uns
während der Unterrichts- und Pausenzeiten
auf dem Schulgelände bewegen, ist der Ver-
sicherungsschutz gewährleistet.

                                               Beschluss des Schulvorstandes vom 12. Dezember 2011
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