Der Apostel - Herzlich Willkommen bei der Katholischen ...
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Der Apostel für die katholischen Kirchengemeinden St. Michael Zu den hl. Zwölf Aposteln GOTTESDIENSTE * MITTEILUNGEN * GEDANKEN Nr. 75 Februar / März 2019 Bild: Jürgen Damen In: Pfarrbriefservice.de
2 Inhalt Zum Geleit 3 Weinprobe in vino veritas 17 Danke 4 Advent in St. Michael 18 Denken und Beten 5 Gospelkonzert in St. Michael 18 Gebetsmeinung des Papstes 5 Yoga-Kurs für Senioren 18 Abschied von Monsignore Hoefs 6 Herzlichen Glückwunsch 19 Abschied von Andreas Müller 7 In Gottes Liebe geborgen 20 Pastoraler Raum Berliner Südwesten 8 7 Wochen ohne… 20 Gottesdienste und Veranstaltungen 9 Was für ein Fest 21 Neues Jahr, neue Gesichter 14 Einladung zur Mitgliederversammlung 23 Kirchenreinigung 14 Sternsingeraktion 23 Religiöse Kinderwoche 15 Pfadfinder 25 Weihnachtsschmuck 16 Frauenseite 27 Krippenandacht in Zwölf Apostel 16 Impressum 28 Seniorenadvent 17 Gruppen und Kreise 29 Lebendiger Adventskalender 17 Orte kirchlichen Lebens 30 Rorate-Messen 17 Galerie 31 Kirchenreinigungsteam aus Sancta Maria
Zum Geleit 3 Liebe Schwestern und Brüder in Christus, nun ist die schöne Weihnachtszeit vorbei und der Alltag hat uns wieder. Ist alles genauso wie früher? Hat sich nichts verändert? Ich denke NEIN. Wir haben uns verändert! Am 7. Januar 2019 wurde Pfr. Dr. Karl-Heinz Hoefs in den Ruhestand verabschiedet. Leider konnte ich, auf Grund meiner Erkrankung, nicht daran teilnehmen, was ich aber sehr gerne getan hätte. Mir wurde von verschiedenen Seiten gesagt, dass es eine wunderschöne Feier war, sowohl die Hl. Messe, als auch der anschließende Empfang im Apostelsaal. Nochmals ein großes Dankeschön für alles, was Pfr. Hoefs für unsere Pfarrei und den Pastoralraum Berliner Südwesten getan hat. Möge Gott es ihm 100-fach dafür vergelten. Ich wünsche ihm einen gesegneten neuen Lebensabschnitt. Wie geht es weiter? Ich hoffe, im ersten Quartal 2019 ins Pfarrhaus in Schlachtensee einziehen zu können. Zum 1. Februar kommt ein neuer Kaplan in den Pastoralraum Berliner Südwesten und wird im Pfarrhaus von Herz-Jesu in Zehlendorf wohnen. Sein Name ist Alberto Gatto. Er kommt aus Treviso in Italien und wurde 2014 von Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki zum Priester geweiht. Schon seit vielen Jahren kenne ich ihn und bin überzeugt, dass er für uns alle eine große Bereicherung sein wird. Er spricht fließend deutsch. Empfangen wir ihn mit offenem Herzen und im Gebet. Am 6. März ist Aschermittwoch. Wieder beginnt eine neue Gnadenzeit. War der Advent eine Zeit der Erwartung, dass Christus geboren wird, so ist die österliche Bußzeit eine ganz besondere Zeit. Viele meinen, es ist eine traurige Zeit, in der wir uns alles versagen müssen, aber das ist nicht richtig. Es ist eine Zeit, in der wir über unser Leben mit allen Ereignissen und dem Sinn unseres Lebens nachdenken können. Fragen wie: „Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Ist mit dem Tod alles aus, oder gibt es wirklich ein Leben nach dem Tod? Was hat Gott mit meinem Leben vor?“ etc. Die österliche Bußzeit ist eben geprägt von der Frage nach dem Sinn unseres Lebens. Wenn wir uns persönlich dieser Frage stellen, erfahren wir für unser Leben einen Richtungshinweis, eine neue Antwort. Nur so können wir den Blick auf die bevorstehende Karwoche und Ostern richten. So wünsche ich Ihnen allen, auch Ihren Lieben zu Hause und in Ihren Herzen, eine wunderschöne Zeit und Gottes reichen Segen. Ihr Pfr. Wolfgang Ruhnau
4 Danke! Groß ist die Anzahl der Kirchenbesucher am Wochentag-Abend; nicht nur zur Probe kommt heute der Kirchenchor; nein, in die Kirche! Was ist hier los im Berliner Südwesten? Kann‘s jemand mir sagen? Geistliche schreiten, von Minis begleitet, heran zum Altare. Einer von ihnen nimmt heute vom aktiven Dienst seinen Abschied. Lange schon priesterlich vielfältig tätig und nun 75; unübersehbar erfährt er geehrt: Die Gemeinde, die liebt mich! Das kommt zum Ausdruck in Predigt und lobenden Worten beim Abschluss! Fortsetzung findet die Feier im festlich bereiteten Saale. Menschen von nah und von ferne ergattern sich mühsam ein Plätzchen. Hier „Zwölf Apostel“ samt Wannsee; doch orten wir weitere Gäste: Zehlendorf, aber auch „Hedwig“ und „Rosenkranz“ sind da vertreten, Frauen und Männer, geeint zur Gemeinschaft (genannt „Fokolare“). Pfarrvikar Hoefs schüttelt Hände und prostet zur fröhlichen Menge. Freunde und Gremienvertreter erzählen Erlebtes und danken, würdigen, laden zum Schauen, zum Singen, zum Lachen, zum Essen. Ah, das Büfett ist eröffnet; wohl dem, der ein bisschen was abkriegt! Fleißige Hände, ein Tisch voll Geschenken, ganz heitere Stimmung! Glückwünsche, mündlich und schriftlich gegeben, bereichern die Zukunft. Schade, die Stunden vergehen zu schnell; es bleibt nur das Erinnern! DANKE sei jeder und jedem gesagt für so herzlichen Abschied!
Denken und Beten 5 Gebet Salz der Erde soll ich sein Tag für Tag. Dazu ermutigst du mich von Anbeginn an. Allein oder in Gemeinschaft soll ich Starres in Bewegung und Licht in die Dunkelheit bringen. Dein Segen gebe mir die nötige Kraft und sei über mir, damit ich deinen Willen erfüllen und Salz der Erde sein kann. GEBETSMEINUNG DES PAPSTES Februar: Dass alle, die dem Menschenhandel, der Zwangsprostitution und der Gewalt zum Opfer gefallen sind, mit offenen Armen in unserer Gesellschaft aufgenommen werden. März: Dass christliche Gemeinschaften – vor allem jene, die unter Verfolgung leiden – sich Christus nahe wissen und in ihren Rechten geschützt werden.
6 Abschied von Monsignore Hoefs Mensch Kalle Von Josef Bordat Monsignore Dr. Karl-Heinz Hoefs feiert 75. Geburtstag. Zugleich bedeutet dieser runde Geburtstag die Entpflichtung des beliebten Geistlichen und damit den Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand. „Erfahrung Gottes bei Bonaventura“, Autor: Karl-Heinz Hoefs. Seine im Wendejahr 1989 als Band 57 der Reihe „Erfurter Theologische Studien“ erschienene wissenschaftliche Abhandlung, die seine Promotion zum Doktor der Theologie begründete, steht sinnbildlich für den katholischen Priester Karl-Heinz Hoefs. Denn: Zu Gotteserfahrungen verhelfen – das ist wohl die Königsdisziplin jedes Seelsorgers. Und als solcher verstand sich Monsignore Dr. Karl-Heinz Hoefs in erster Linie, bei allen akademischen und administrativen Meriten, die seine Biographie schmücken. Nun feierte der beliebte Geistliche an seiner jüngsten Wirkungsstätte, der Gemeinde „Zwölf Apostel“ am Schlachtensee im Südwesten Berlins, seinen 75. Geburtstag. Beim festlichen Gottesdienst in der gut gefüllten Zwölf-Apostel-Kirche waren zahlreiche Wegbegleiter anwesend, unter anderem Priester, mit denen Karl-Heinz Hoefs in den vergangenen Jahr- zehnten zusammenwirkte. Bei der anschließenden Feier im Apostelsaal war viel zu hören von seinem Einfluss und seiner Wirkung, von den Spuren, die er hinterließ, den Gottes- erfahrungen, zu denen er verholfen hat, als Kaplan, als Pfarrer, als Mitarbeiter im Erz- bischöflichen Ordinariat, als Priester, der der Fokolar-Bewegung verbunden ist. Karl-Heinz Hoefs wurde 1971 in Berlin zum Priester geweiht. Er hat während seines nun 47- jährigen priesterlichen Dienstes Berlin kaum verlassen und erlebte die aufregenden Jahre des politischen und gesellschaftlichen Wandels als Dompfarrer an der Hedwigs-Kathedrale, bevor er 1996 an die Rosenkranzbasilika wechselte, dort bis 2009 als Pfarrer der großen Steglitzer Gemeinde tätig war und dann – seit 2011 „Monsignore“ – verschiedene Aufgaben im Ordinariat übernahm, u.a. war er zeitweilig Stellvertreter des Generalvikars. In den vergangenen drei Jahren wirkte er schließlich noch einmal als Gemeindeseelsorger in der Zwölf-Apostel-Gemeinde. Theologische Fachkenntnis, Verantwortungsbewusstsein, Urteilsschärfe, Bereitschaft zu Ausgleich und Versöhnung, große Sachlichkeit und ganz viel Humor – nur einige der guten Eigenschaften, von denen die Menschen, die ihn kennen, in ihren Beiträge Zeugnis gaben. Viele Redner aus den Gremien der Gemeinde brachten die große Beliebtheit und Wert- schätzung zum Ausdruck, der sich Msgr. Dr. Karl-Heinz Hoefs erfreute und verknüpften dies am Tag seiner Entpflichtung mit dem Wunsch, dass er ihnen auch weiterhin als Seelsorger erhalten bleiben möge, um das zu tun, was er am besten kann: durch Wort und Tat Gott erfahrbar machen. Künftig nicht mehr in Ämtern und mit Aufgaben, sondern einfach als Priester und Mensch. Und das ist wohl die größte Stärke des Priesters Karl-Heinz Hoefs: Stets Mensch zu sein – Mensch Kalle.
Abschied von Kirchenmusiker Andreas Müller 7 Wir verabschieden unseren langjährigen Chorleiter Andreas Müller, der zum 31.12.2018 seinen Dirigentenstab niederlegt. Nachdem 1985 die damalige Chorleiterin, Hedwig Jagd, die Chorleitung aus Altersgründen aufgab, übernahmen Stephan Friesenhahn und Stephan Rauh bis 1992 die Leitung und auch das Orgelspiel. In den dann folgenden 26 Jahren gelang dem neuen Leiter Andreas Müller die Herstellung einer gesteigerten sängerischen Qualität des Chores. Ausgehend vom vorhandenen Repertoire wurde jeden Montag von 19:30 Uhr nach Atem- und Stimmübungen eine umfangreiche Sammlung lateinischer Messen, lateinischer, deutscher, englischer und italienischer Motetten, Kantaten, zum Teil auch achtstimmig, geprobt und aufgeführt. Dazu gehörten auch Orchestermessen, wie z.B. von Mozart und Gounod. Das Fauré-Requiem stellte einen besonderen Höhepunkt dar, wobei zum Teil auch Sänger anderer Gemeinden zur Stimmverstärkung dazu geladen waren. Die Gläubigen in den beiden Kirchen der Gemeinde, sowohl in St. Michael als auch in der Gemeinde Zu den hl. Zwölf Aposteln, nahmen die Gesänge – zum Teil auch in separaten Konzerten außerhalb der Gottesdienste – dankbar auf und unterstützten den Chor und die Schola mit Spenden. Die gesamte Gemeinde mit Ihrem Kirchenvorstand und die Freunde von St. Michael e.V. unterstützten die großen Aufführungen großzügig und ermöglichten die Verstärkung mit Orchester und Solisten. Leider sieht es für die Kirchenmusik nicht allzu rosig aus, weil auch in den kommenden Jahren wegen der schwindenden Mittel die feste Finanzierung von Organisten und Chor- leitern stark erschwert ist. Dieser Teil der pastoralen Betreuung der Gläubigen ruht inzwi- schen Berlin-weit auf den Schultern von Gläubigen, die durch zusätzliche Spenden dafür sorgen, dass Chorleiter teilfinanziert werden, sodass die Kirchensteuer nur noch abge- schwächt zur Aufrechterhaltung der Kirchenmusik herangezogen wird. Häufig sind es, wie in Schlachtensee, die Sänger und Sängerinnen selbst, die durch Ihren wöchentlichen Beitrag den Chorleiter finanziell unterstützen. Sowohl die Leitungen der Berliner evangelischen als auch der katholischen Kirchen sehen sich außerstande, die Gemeinden mit gut dotierten Musikerstellen zu versorgen. Herr Müller steht der Musik sehr nahe, will sich in den kommenden Jahren aber verstärkt seinem Beruf als Lehrer widmen und auf die zusätzlichen Belastungen als Chorleiter verzichten. Die Mitglieder des Chores, der Choral-Schola, die Gemeindemitglieder, insbesondere auch die "Freunde von St Michael" bedanken sich für 26 Jahre aufopferungsvolle und erfolgreiche Chorarbeit mit vielen schönen Aufführungen. Alle wünschen ihm Glück, beruflichen Erfolg, Gesundheit im Kreise seiner Familie und später vielleicht einige Gastspiele in der Gemeinde, zu denen er bereits jetzt herzlich eingeladen ist! "Der, welcher geht, nimmt immer ein Stück von denen, die bleiben und lässt ebenso auch etwas zurück von sich beim Scheiden. Das sieht für jeden anders aus, es lässt sich nicht benennen; doch wenn man mit dem Herzen schaut, dann wird man es erkennen." Andreas Klose, Ralf Schmidt, Berthold Hannig, Ulrich Locherer, Christoph Reichmuth
8 Pastoraler Raum Berliner Südwesten In den vergangenen Monaten gab es verschiedene wichtige Festlegungen: Mit dem sogenannten Meilensteingespräch am 16.10.2018 wurde formal das erste Jahr der Entwicklungsphase abgeschlossen und die weitere Vorgehensweise terminiert. So sollen bis März 2019 die Vorschläge der einzelnen Arbeitsgruppen zur Erstellung des Pastoralkonzeptes der Steuerungsgruppe vorliegen. Diese wird das Konzept zusammenstellen und den einzelnen Gemeindegremien (KV und PGR) sowie den jeweiligen Gemeinden zur Diskussion vorstellen. Im Anschluss ist die Vorlage an die Stabstelle des EBO sowie Beschlussfassung und Verabschiedung im Laufe dieses Jahres vorgesehen. Aus heutiger Sicht ist jedoch die Errichtung der neuen Großpfarrei erst zum 1. Januar 2021 wahrscheinlich. Zum 1.2.2019 nimmt nun endlich der Verwaltungsleiter für den pastoralen Raum seinen Dienst auf, der sich im Folgenden persönlich vorstellt: Liebe Gemeinden St. Michael und Zu den heiligen zwölf Aposteln, mein Name ist Karsten Piater und ich möchte mich Ihnen als Verwaltungsleiter für Ihren Pastoralen Raum „Berliner Südwesten“ vorstellen. Ich werde meine Arbeit am 01.02.2019 im erzbischöflichen Ordinariat beginnen und ab der darauffolgenden Woche vor Ort arbeiten. In den nächsten Wochen werde ich mich einarbeiten und hierbei die Aufteilung meiner Tätigkeit für Ihren Pastoralen Raum und den Pastoralen Raum „Lankwitz-Marienfelde“, für den ich als Verwaltungsleiter ebenfalls verantwortlich sein werde, abstimmen. Ich freue mich auf meine Tätigkeit und bin dankbar, dass ich nach unterschiedlichen Positionen im Banken-, Pharma-, IT- und Wohlfahrtsbereich nun für unsere katholische Kirche arbeiten darf. Ich wurde in Bielefeld, einer Stadt, die es tatsächlich gibt, geboren, und habe dort etwa 2 Jahrzehnte gelebt. Mein Studium der Betriebswirtschaftslehre habe ich dort begonnen und in Siegen als Diplom-Kaufmann erfolgreich abgeschlossen. Mein beruflicher Arbeitsort war danach vorwiegend in Frankfurt am Main. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Wenn es die Zeit zulässt, besuche ich gerne Veranstaltungen in der Katholischen Akademie in Berlin, in der Arche in Potsdam und klassische Konzerte. Viel mehr möchte ich an dieser Stelle nicht über mich verraten, stattdessen freue ich mich auf einen persönlichen Austausch mit Ihnen zu gegebener Zeit. Herzliche Grüße, Karsten Piater
GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN 9 Februar 2019 Fr., 01.02. 17.15 Uhr Eucharistische Anbetung Zwölf Apostel 18.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel Sa., 02.02. Fest der Darstellung des Herrn (Lichtmess) Tag des gottgeweihten Lebens Evangelium: Lk 2,22-40 Kollekte: 18.00 Uhr Vorabendmesse mit Kerzenweihe St. Michael (danach Blasiussegen) So., 03.02. 4. Sonntag im Jahreskreis Evangelium: Lk 4,21-30 Kollekte: zur Deckung der Personalkosten 09.30 Uhr Hl. Messe (danach Blasiussegen) St. Michael 11.00 Uhr Familiengottesdienst, Beginn mit Kerzenweihe im Zwölf Apostel Apostelsaal (danach Blasiussegen) 18.00 Uhr Abendmesse (danach Blasiussegen) Zwölf Apostel Mo., 04.02. 07.30 Uhr Hl. Messe im St. Theresienstift, Altvaterstr. 8 Theresienstift Di., 05.02. Hl. Agatha (um 250) 08.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Frühstück im Gemeindehaus St. Michael Mi., 06.02. Hl. Paul Miki und Gefährten (1597) 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel Do., 07.02. Sel. Petro Werhun (1957) 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel 08.30 Uhr Rosenkranz Zwölf Apostel 18.30 Uhr Frauengruppe St. Michael Fr., 08.02. 17.15 Uhr Eucharistische Anbetung Zwölf Apostel 18.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel Sa., 09.02. 18.00 Uhr Vorabendmesse St. Michael So., 10.02. 5. Sonntag im Jahreskreis Evangelium: Mk 1,29-39 Kollekte: Instandhaltung Gebäude 09.30 Uhr Hl. Messe St. Michael 11.00 Uhr Hl. Messe, Kinderliturgie im Apostelsaal Zwölf Apostel 18.00 Uhr Abendmesse Zwölf Apostel
10 GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN Mo., 11.02. Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes Welttag der Kranken 07.30 Uhr Hl. Messe im St. Theresienstift, Altvaterstr. 8 Theresienstift Di., 12.02. 08.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Frühstück im Gemeindehaus St. Michael Mi., 13.02. 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel Do.,14.02. Hl. Cyrill (869) und hl. Methodius (885) 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel 08.30 Uhr Rosenkranz Zwölf Apostel Fr., 15.02. 17.15 Uhr Eucharistische Anbetung Zwölf Apostel 18.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel Sa., 16.02. 18.00 Uhr Vorabendmesse St. Michael So., 17.02. 6. Sonntag im Jahreskreis Evangelium: Lk 6,17.20-26 Kollekte: für die Erneuerung der Mikrofonanlage 09.30 Uhr Familiengottesdienst mit Michaels Friends, St. Michael anschließend Frühschoppen 11.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel 18.00 Uhr Abendmesse Zwölf Apostel Mo., 18.02. 07.30 Uhr Hl. Messe im St. Theresienstift, Altvaterstr. 8 Theresienstift 19.00 Uhr Spieleabend St. Michael Di., 19.02. 08.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Frühstück im Gemeindehaus St. Michael Mi., 20.02. 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel Do., 21.02. 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel 08.30 Uhr Rosenkranz Zwölf Apostel
GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN 11 Fr., 22.02. Fest der Kathedra Petri 17.15 Uhr Eucharistische Anbetung Zwölf Apostel 18.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel Sa., 23.02. Hl. Polykarp von Smyrna (115) 18.00 Uhr Vorabendmesse St. Michael So., 24.02. 7. Sonntag im Jahreskreis Evangelium: Lk 6,27-38 Kollekte: für unsere katholischen Schulen 09.30 Uhr Hl. Messe St. Michael 11.00 Uhr Hl. Messe, Kinderliturgie im Apostelsaal Zwölf Apostel 18.00 Uhr Abendmesse Zwölf Apostel Mo., 25.02. 07.30 Uhr Hl. Messe im St. Theresienstift, Altvaterstr. 8 Theresienstift Di., 26.02. 08.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Frühstück im Gemeindehaus St. Michael Mi., 27.02. 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel 15.30 Uhr Seniorenkreis Zwölf Apostel Do., 28.02. monatlicher Gebetstag um geistliche Berufungen 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel 08.30 Uhr Rosenkranz Zwölf Apostel März 2019 Fr., 01.03. Keine Eucharistische Anbetung, keine Abendmesse 18.00 Uhr Ökum. Weltgebetstag, siehe Aushang Zwölf Apostel 19.00 Uhr Ökum. Weltgebetstag, siehe Aushang St. Michael mit Michaels Friends Sa., 02.03. 18.00 Uhr Vorabendmesse St. Michael So., 03.03. 8. Sonntag im Jahreskreis Evangelium: Lk 6,39-45 Kollekte: zur Förderung der Caritasarbeit 09.30 Uhr Hl. Messe St. Michael 11.00 Uhr Familiengottesdienst Zwölf Apostel 18.00 Uhr Abendmesse Zwölf Apostel Mo., 04.03. 07.30 Uhr Hl. Messe im St. Theresienstift, Altvaterstr. 8 Theresienstift
12 GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN Di., 05.03. 08.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Frühstück im Gemeindehaus St. Michael Mi., 06.03. Aschermittwoch Fast- und Abstinenztag Evangelium: Mt 6,1-6.16-18 Kollekte: für die Pfarrseelsorge 08.15 Uhr Hl. Messe, besonders für Schulkinder Zwölf Apostel (Kinder haben zwei Stunden unterrichtsfrei) 19.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel Do.,07.03. Hl. Perpetua (202) und hl. Felizitas (203) 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel 08.30 Uhr Rosenkranz Zwölf Apostel 18.30 Uhr Frauengruppe St. Michael Fr., 08.03. 17.15 Uhr Kreuzweg Zwölf Apostel 18.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel Sa., 09.03. 17.15 Uhr Kreuzweg St. Michael 18.00 Uhr Vorabendmesse St. Michael 18.00 Uhr Jugendmesse Praise&Pray mit Pater Adrian Kunert St. Otto So., 10.03. 1. Fastensonntag Evangelium: Lk 4,1-13 Kollekte: Instandhaltung Gebäude 09.30 Uhr Hl. Messe St. Michael 10.30 Uhr Mitgliederversammlung Freunde von St. Michael Wannsee 11.00 Uhr Hl. Messe, Kinderliturgie im Apostelsaal Zwölf Apostel 18.00 Uhr Abendmesse Zwölf Apostel Mo., 11.02. Quatemberwoche 07.30 Uhr Hl. Messe im St. Theresienstift, Altvaterstr. 8 Theresienstift Di., 12.03. 08.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Frühstück im Gemeindehaus St. Michael Mi., 13.03. 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel Do., 14.03. 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel 08.30 Uhr Rosenkranz Zwölf Apostel 15.00 Uhr Gottesdienst für Demenzkranke und Angehörige Baptistenkirche mit Michaels Friends Fr., 15.03. 17.15 Uhr Kreuzweg Zwölf Apostel 18.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel
GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN 13 Sa., 16.03. 17.15 Uhr Kreuzweg St. Michael 18.00 Uhr Vorabendmesse St. Michael So., 17.03. 2. Fastensonntag Evangelium: Lk 9,28b-36 Kollekte: für unsere katholischen Kindertagesstätten 09.30 Uhr Familiengottesdienst mit Michaels Friends, St. Michael anschließend Frühschoppen 11.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel 18.00 Uhr Abendmesse Zwölf Apostel Mo., 18.03. 07.30 Uhr Hl. Messe im St. Theresienstift, Altvaterstr. 8 Theresienstift 19.00 Uhr Spieleabend St. Michael Di., 19.03. Hochfest des hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria 08.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Frühstück im Gemeindehaus St. Michael Mi., 20.03. 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel Do., 21.03. 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel 08.30 Uhr Rosenkranz Zwölf Apostel Fr., 22.03. 17.15 Uhr Kreuzweg Zwölf Apostel 18.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel Sa., 23.03. 17.15 Uhr Kreuzweg St. Michael 18.00 Uhr Vorabendmesse St. Michael So., 24.03. 3. Fastensonntag Evangelium: LK 13,1-9 Kollekte: zur Deckung der Personalkosten 09.30 Uhr Hl. Messe St. Michael 11.00 Uhr Hl. Messe, Kinderliturgie im Apostelsaal Zwölf Apostel 18.00 Uhr Abendmesse Zwölf Apostel Mo., 25.03. Hochfest der Verkündigung des Herrn 07.30 Uhr Hl. Messe im St. Theresienstift, Altvaterstr. Theresienstift Di., 26.03. 08.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Frühstück im Gemeindehaus St. Michael
14 GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN Mi., 27.03. 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel 15.30 Uhr Seniorenkreis Zwölf Apostel Do., 28.03. 08.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel 08.30 Uhr Rosenkranz Zwölf Apostel Fr., 29.03. 17.15 Uhr Kreuzweg Zwölf Apostel 18.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel Sa., 30.03. 17.15 Uhr Kreuzweg St. Michael 18.00 Uhr Vorabendmesse St. Michael So., 31.03. 4. Fastensonntag (Laetare) Beginn der Sommerzeit Evangelium: Lk 15,1-3.11-32 Kollekte: Druckkosten Apostel 09.30 Uhr Hl. Messe St. Michael 11.00 Uhr Hl. Messe Zwölf Apostel 18.00 Uhr Abendmesse Zwölf Apostel Neues Jahr – neue Gesichter Nach 35 Ausgaben des „Apostels“ und 7 Jahren gemeinsamer Arbeit übergeben wir die Redaktion des „Apostels“ in neue Hände. Frau Dr. Elisabeth Blakert und Frau Waltraud Grill bilden ab der nächsten Ausgabe das neue Redaktionsteam. Beide arbeiten im Verlagswesen und bringen ganz neue Kompetenzen mit. Wir verabschieden uns von Ihnen, liebe Leser, und danken ihnen für das überwiegend positive Feedback, dass Sie uns in den letzten Jahren immer wieder gaben. Es war viel Arbeit, aber es hat auch Spaß gemacht. Bitte unterstützen Sie das neue Team weiterhin mit Ihrer konstruktiven Kritik. Zögern Sie nicht, selbst Artikel zu verfassen, sei es über ein interessantes Buch, einen guten Film oder eine Veranstaltung, die Sie besucht haben. Der Apostel soll im Idealfall von der Gemeinde für die Gemeinde geschrieben sein. Dem neuen Team wünschen wir viel Erfolg für die übernommene Aufgabe. Walburga Günter und Beate Anders Kirchenreinigung Die Reinigung der Kirchen in Schlachtensee und Wannsee wird von den Schülern (Abschlussklasse) der Sancta-Maria-Schule ehrenamtlich durchgeführt. Unter der Leitung von Frau Tkotsch lernen die Jugendlichen Arbeiten selbständig zu übernehmen und zu erledigen. Somit bereiten sie sich auf das Berufsleben vor. Die Gemeinde möchte an dieser Stelle einmal allen Schülerinnen und Schülern, aber auch den Lehrern sehr herzlich für die sorgfältige und umfangreiche Durchführung der Reinigungsarbeiten danken. Berthold Hannig
Religiöse Kinderwoche: Die Spuren Gottes 15 Wir laden ein – Kinder der Grundschule – in das Gemeindezentrum „Zwölf Apostel“. In den Sommerferien vom 24.-28. Juni 2019 Montag bis Freitag von 10.00 bis 15.00 Uhr / Betreuung ab 9 Uhr Spielerische und kreative Gestaltung unseres Themas Singen, beten, feiern und basteln Mittagessen Gemeinsame Freizeitgestaltung, Kosten: 25,- € (bei Anmeldung) Weitere Informationen im Pfarrbüro und auf Aushängen Verantwortlich: Frau Uta Jürgens, Gemeindereferentin Anmeldungen bis zum 8. Juni 2019 ....................................... bitte abtrennen ................................................................. ANMELDUNG ZUR RKW Name: _____________________________________________ Alter: ____________ Email: ___________________________________ Tel: _______________________ Datum: _____________ Unterschrift d. Erz.-berechtigten: _______________________
16 Weihnachtsschmuck Kann man den Weihnachtsschmuck des letzten Jahres noch toppen? Man kann … Als ich am 4. Adventssonntag in die Kirche kam, bin ich fast umgefallen. So einen tollen Baum hatte ich ja lange nicht gesehen. Der Lichterkranz war phänomenal und spitze arrangiert – ein herzliches Dankeschön an den edlen Spender der beiden großen Lichterketten und des Weihnachtsbaumes. Der Baum war wieder genial geschmückt – nicht zu viel und nicht zu wenig. Die tollen Holzsterne hatten die Kinder der Kinderliturgie gebastelt und der Gemeinde geschenkt. Von nun an können sie jedes Jahr unseren Weihnachtsbaum verschönern. Vielen Dank hier dem Team der Kinderkirche, das die Bastelaktion so liebevoll vorbereitet hatte! Dank gebührt auch wieder der Familie Kisting und Frau Haeuber, die den Baum so großartig geschmückt haben. Das Glanzstück des ganzen Weihnachtsschmuckes war wieder die Krippe. Dank hier an Frau Westphal-Linek, die mit ihren Söhnen die Krippenlandschaft mit viel Liebe gestaltet hat. Dadurch, dass der Stall nach vorne gesetzt wurde, können auch unsere Kleinsten die Krippe in Ruhe und mit der Nase dicht dran bewundern. Hervorzuheben ist nicht zuletzt der schöne Blumenschmuck auf dem Altar – unserer Blumenfee sei Dank! Ich glaube, ich spreche hier für viele Gemeindemitglieder, die das diesjährige Weih- nachtsfest auch im Hinblick auf unsere besonders schön geschmückte Kirche nicht vergessen werden. Allen Gestaltern und Spendern ein herzliches „Vergelt’s Gott“ und weiterhin viel Freude in unserer Gemeinde! Katharina Brimmer Krippenandacht in Zwölf Apostel Zur Verkündigung der Geburt Christi mit kleinen und großen Darstellern lud die Pfarr- gemeinde Zu den heiligen Zwölf Aposteln ihre Gemeindemitglieder aus Schlachtensee/ Nikolassee und Gäste ein – und fast alle kamen. Wir feierten eine lebendige und fröhliche Andacht zur Einstimmung in die Heilige Nacht. Mit großem Applaus bedankten sich die Mitfeiernden bei den begabten Krippenspieler/innen. Pfarrer Schlede freute sich über die große, lebendige Gottesdienstgemeinde und schloss die Andacht mit den zukunftsweisenden Worten: Kommen Sie doch nächsten Sonntag wieder! Uta Jürgens, Gemeindereferentin
Rückblick auf den Advent in Zwölf Apostel 17 Seniorenadvent Wie in jedem Jahr trafen sich auch im Dezember wieder die Senioren zu einer Adventsfeier. Das Besondere in diesem Jahr war unser neuer Kinderchor. Unter der Leitung von Frau Rosenbach erlebten wir den ersten öffentlichen Auftritt der Kinder. Nach nur dreimaliger Übungsstunde hörten wir von der kleinen Gruppe fröhliche Adventslieder, die mit Schwung vorgetragen wurden. Wir hoffen, dass die Gruppe weiterwächst und uns noch viel Freude machen wird. Lebendiger Adventskalender Gemeinsam mit unseren evangelischen Nachbarn haben wir wieder zu ökumenischem Miteinander eingeladen. Bei Kerzenschein im geschmückten Apostelsaal haben wir eine besinnliche Stunde bei leckeren Knabbereien, Glühwein, Singen, guten Texten und Gesprächen verbracht. Zur Freude aller war der Apostelsaal gut gefüllt – das heißt, unser Angebot ist in der Gemeinde angekommen. Rorate Messen Schon am Freitag, dem 30.11., eröffnete der Familienkreis die Einstimmung auf den Advent mit einer selbstgestalteten Morgen-Besinnung um 6 Uhr früh und anschließendem Früh- stück. Es folgten dann jeweils am Mittwoch 3 Früh-Messen zu Ehren der Gottesmutter bzw. in der letzten Vorweihnachtswoche die Kerzenmesse. Die Teilnehmerzahl an der Messe um 6 Uhr früh, die nur im Kerzenschein gefeiert wird, steigt zu unserer Freude langsam aber stetig, und auch der Kreis beim anschließenden Frühstück wird größer. Es ist und bleibt eine besonders anrührende Form der Messfeier. Walburga Günter Rückblick auf den Advent in St. Michael Weinprobe „in vino veritas“ Am 16.11. fand, unterstützt von vielen „Weinfreunden“ und ausgerichtet von den Freunden von St. Michael, wieder eine gemütliche Weinprobe mit Vesperbrot im Gemeindehaus St. Michael statt. Die Weinprobe wurde „in memoriam Elmar Pieroth“ veranstaltet. Frau Dr. Michaela Schmitz führte nach der Gedenkminute zu Ehren von Elmar Pieroth durch das Programm. Sie präsentierte interessante Informationen zu den ausgesuchten Weinen des Weinhauses Pieroth. Wissenswertes über Wein, berühmte Wein-Zitate sowie vergnügliche Weingeschichten rundeten einen fröhlichen Wein-Abend ab. Der Erlös der Veranstaltung ist für die Neuanschaffung einer besseren Außenbeleuchtung auf dem Weg über das Grundstück von der Kirche St. Michael zum Gemeindehaus Hohenzollernstraße bestimmt. Allen Teilnehmern und dem Weinhaus Pieroth gilt unser herzlicher Dank! Dr. Michaela Schmitz
18 Adventlicher Nachmittag im Gemeindehaus St. Michael Ein adventlicher Nachmittag für Groß und Klein mit klassischer und moderner Musik, Adventsliedern zum Mitsingen und besinnlichen Texten fand am Sonntag, dem 9. Dezember im Gemeindehaus St. Michael, Wannsee, statt. Musikalisch begleiteten Matthias Dörge, Geige, und Lukas Furche, Querflöte, sowie der Chor Michaels Friends die Veranstaltung. Die Teilnehmer erfreuten sich besonders am festlich geschmückten Raum und leckeren Kuchen, die von Rosa Reinke vorbereitet wurden. Als Attraktion veranstaltete Christiane Reinke-Furche wieder ein spannendes Weihnachtsrätsel zu Weihnachtsgebräuchen. Die vier stolzen Gewinner freuten sich über ein schönes Präsent. Pfr. Ruhnaus besinnliche Gedanken zum Advent fanden sehr großen Zuspruch. Dr. Michaela Schmitz Erfolgreiches Gospelkonzert in St. Michael Das erste vorweihnachtliche Gospelkonzert vom Chor Michaels Friends zum "Mitswingen und Mitsingen" am dritten Adventssonntag, dem 16.12., um 16.30 Uhr in der Kirche St. Michael war ein voller Erfolg. Viele Gospelfreunde und Singbegeisterte waren in die Kirche gekommen, die schon eine halbe Stunde vor dem Eintritt brechend voll war. Das Konzert war der Höhepunkt des Gospelprojektes, an dem Mitglieder beider Kirchengemeinden teilgenommen haben. Bekannte und neue Gospels wurden dargeboten. Die Potsdamer Turmbläser begeisterten bereits zu Beginn mit dem Klassiker „Just a closer walk“. Die Berliner Sopranistin Sara Magenta Dang riss mit ihren Gospels „His eye is on the sparrow“ und „Plenty good room“ das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Der Konzert- pianist und Kapellmeister Christian Deichstetter, der über 20 Jahre in musikalischen Leitungspositionen am Hans-Otto-Theater Potsdam tätig war, begleitete virtuos Solisten und Chor. Der hochgeschätzte Geiger Matthias Dörge wartete mit exzellenten Improvisationen zu bekannten Spirituals wie dem Gospel „Jericho“ auf. Der Chor Michaels Friends, unterstützt vom Schlagzeuger Ali Mersini, präsentierte bekannte Gospels zum Mitsingen wie „O when the Saints“. Die Lieder „O happy day“, gesungen von Michaela Schmitz und „Amazing Grace“ von Christiane Reinke-Furche boten einen fulminanten Abschluss vor begeisterten Zuhörern, die noch etliche Zugaben forderten. Wir danken allen Mitwirkenden und den Freunden von St. Michael, die unser Projekt unterstützt haben, und freuen uns gemeinsam auf die von Pfarrer Ruhnau am Schluss des gelungenen Konzertes gewünschte Fortsetzung des Projektes in 2019. Dr. Michaela Schmitz Yoga-Kurs für Senioren Auch in diesem Jahr wird der Yoga-Kurs für Senioren durchgeführt. Unter der Leitung von Gabriele Oppermann trifft sich die Gruppe einmal monatlich an folgenden Terminen: 25.02., 25.03., 27.05. und 17.06.2019, jeweils um 17.00 Uhr im Gemeindehaus St. Michael. Die Termine für den Herbst werden noch abgestimmt. Die Übungen sind einfach, jeder kann mitmachen. Rückfragen unter 805 31 66 Berthold Hannig. Berthold Hannig
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH 19 Februar 02. Bernd Bartusch 77 13. Anna Denecke 86 21. Eckhard Pflaum 85 02. Anna Heß 95 14. Karl-Heinz Jaspers 85 21. Elinora Stengel 87 03. Helmut Richter 87 14. Norbert Skorupa 78 22. Karin van den Hövel 78 04. Franz Krömer 79 15. Ursula Goldberg 96 22. Ingrid Liebermann 81 04. Gertrud Meyer 97 15. Klaus-Joachim 85 22. Hannelore Pieroth 82 04. Teresa Salamon 75 Reutter 23. Karl-Josef Tröster 79 05. Margot Schollmaier 89 16. Hedwig Matthei 96 24. Elisabeth Pogrzeba 84 06. Rosemarie Sarkar 80 16. Hannelore Sacha 77 24. Walter Vink 78 07. Sr. Relindis 84 17. Alfred Eckert 81 24. Sybill De Vito-Egerland 75 08. Ursula Rakow 76 18. Renate Franz 77 25. Heidemarie Christ 77 09. Margret Gerecht 76 19. Sibylle El-Qalqili- 75 25. Maria Schmidt 83 11. Karin Bethge 77 Freiin von Quernheim 28. Dr. Martin Aigner 77 11. Marie Starke 80 19. Dieter Leder 77 28. Jochen Koch 77 12. Christine Berlinghoff 10 21. Winfried Berndt 80 28. Magdalene Schnabel 99 12. Günter Neumann 790 21. Renate Fuchs 82 März 01. Heidi Niemand 79 10. Waltraud 93 23. Margarethe Schulte 90 02. Ingeborg Habelski 87 Hoerschelmann 26. Elke Hildebrandt 76 02. Johanna Lohre 82 12. Dr. Gregor Saurbier 78 27. Gabriele Brammer 87 03. Frederick Becchetti 76 13. Ellen Drong 81 27. Dietrich Mania 78 03. Anna Piedboeuf 84 14. Christa Ochs 85 27. Wolfgang Schmaller 76 03. Brita Wenzel 75 14. Helga Witzel 81 29. Dr. Adolf Albrecht 88 04. Susanne Gorke 77 16. Helga Bransky 79 29. Angela Berndt 77 05. Liselotte Flötgen 76 16. Ludwig Klemt 84 29. Ulrich Locherer 78 06. Rita Hafemann 81 17. Rita Richter 77 29. Dr. Ursula Marsch- 80 06. Ursula Merten 97 18. Helmut Drong 82 Ziegler 08. Klaus Emde 81 18. Gerd-Werner Vogel 77 29. Sigrid Maurer 83 08. Karin Khan 80 19. Michael Baron 76 29. Dr. Ursula Volbehr 75 08. Elisabeth Kindermann 80 21. Dr. Wolfram Christ 80 29. Konrad Wilczek 76 09. Helmut Brake 79 21. Ingrid Heister 75 30. Karl-Heinz Ganseforth 87 09. Rita Lenz 78 21. Joanna Saath 77 30. Kurt Mohr 89 10. Ursula Gehrke 77 22. Rejane Erlanger 80 31. Lutz Ammer 78
20 In Gottes Liebe geborgen Die hl. Taufe empfingen Amélie Sophie Konradt Anno Friedrich Kahmann Henning Roos Tamuna Luisa Dormuth Julian Roos Aus unserer Gemeinde verstarben Franz R. Trimborn 74 Jose Francisco Baraona Urzúa 69 Amanda Merke 85 Helga Soddemann 78 Fastenaktion 7 Wochen ohne… Die jährlichen Fastenaktionen hatten ja durchaus schon Stoff zum Provozieren. In diesem Jahr wird noch eins draufgesetzt: „Mal ehrlich“ – sieben Wochen ohne Lügen Nehmen wir es denn alle in unserem täglichen Leben so wenig genau, dass eine siebenwöchige Pause mal nötig ist? Sind nicht Notlügen manchmal notwendig? Oder werden ganz andere Dimensionen angesprochen? Fake News, bewusstes Lügen in Politik und Gesellschaft, Hasstiraden in den sozialen Netzwerken? Und wie gehen wir mit all dem in unserem Leben um? In der Zeit vom 14. März bis 11. April wollen wir darüber an fünf Donnerstagen jeweils um 19.30 Uhr in ökumenischen Gesprächsabenden miteinander nachdenken. Orte und Termine: Gemeindehaus St. Johannes, Matterhornstraße am 14. und 21. März, Apostelsaal am 28. März, Schwestern von der hl. Elisabeth in der Altvaterstraße am 4. und 11. April.
Abschied Monsignore Hoefs – was für ein Fest! 21 Am 7. Januar 2019 wurde unser Pfarrvikar Pfr. Karl-Heinz Hoefs stolze 75 Jahre alt und startete in seinen wohlverdienten Ruhestand. Dass dieses Großereignis nicht ohne einen würdigen Gottesdienst und eine phänomenale Feier über die Bühne gehen konnte, wird sich ja jeder aus der Gemeinde denken. Außerdem hat ein so toller Priester, Seelsorger und Mensch das wohl auch verdient. Die Kirche war rammelvoll und die Gemeinde verfolgte den festlichen Einzug mit Kerzen, Weihrauch und vielen Ministranten und Geistlichen. Man höre und staune, es waren 8 Messdiener/innen und am Altar, immer wieder beruhigt anzusehen, acht Zelebranten: Pfr. i.R. Georg Bauditz, Pfr. Carl-Heinz Mertz, Ordinariatsrat Msgr. Dr. Hansjörg Günther, Msgr. Dr. Karl-Heinz Hoefs, Pfr. Jörg Bahrke, Pfr. Andrej N. Desczyk (Rosenkranzbasilika), Prälat Michael Schlede (Pfr.i.R.), Ordinariatsrat und Regens Matthias Goy. Wenn man so eine ehrwürdige Feier miterleben darf, ist man doch stolz, in einer solchen Gemeinde zu Hause zu sein. Die Festtagspredigt hielt Pfr. Jörg Bahrke aus Burg bei Magdeburg. Es war, wie ich finde, eine sehr gute Mischung aus Auslegung der Heiligen Schrift und der persönlichen Geschichte des Menschen und Priesters Hoefs. Auf diese Weise war auch einiges von Pfarrer Hoefs zu erfahren, was ich und vielleicht andere Gemeindemitglieder so noch nicht von ihm wussten. Für eine würdige Gestaltung des Gottesdienstes sorgte auch unser Chor, der es sich nicht nehmen ließ, obwohl der ‚alte’ Chorleiter Herr Müller schon am zweiten Weihnachtstag verabschiedet wurde, diese Feier musikalisch abzurunden. Zum Schluss verlas Ordinariatsrat Msgr. Dr. Hansjörg Günther noch einen Brief unseres Erzbischofs Heiner Koch, der den priesterlichen Weg von Pfarrer Hoefs in einem ausführ- lichen Überblick würdigte und sich für die lange gute und konstruktive Zusammenarbeit bedankte. Nach dem feierlichen Auszug wurde Pfarrer Hoefs von vielen Gratulanten angesprochen, die sich gerne von ihm persönlich verabschieden wollten. Weiter gefeiert wurde in dem aus allen Nähten platzenden Apostelsaal. Nachdem Pfarrer Hoefs seine Gäste begrüßt hatte, ging es rund: Ein Ehepaar aus Teltow brachte einen auf Pfarrer Hoefs abgestimmten Loriot-Sketch und alle hatten bei der überaus gelungenen Darbietung großen Spaß. Entsprechend viel wurde gelacht und applaudiert. Anschließend nahm ein Ehepaar aus der Gemeinde Pfarrer Hoefs etwas auf die Schippe. Mit einer Rede über Knete, Moos, Schotter, Kies, Mäuse und Scheine überreichte es ihm einen Korb mit guten Dingen. Denn es gibt noch viel wichtigere Dinge im Leben als Geld in allen Varianten: zum Beispiel bei Kerzenschein, einem guten Tröpfchen Wein, einem guten Buch und etwas Süßem die Seele baumeln zu lassen. Nun schlossen sich noch Pfarrer Mertz und die Pfarrgemeinderatsvorsitzende von Herz- Jesu, Gabriele Bühler, unser Pfarrgemeinderatsvorsitzender Dominik Klepper sowie unser stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstands Andreas Klose mit Gratulationen und Danksagungen an. Zum guten Schluss kam das Sahnehäubchen: der ‚kleine’ Bruder von Pfarrer Hoefs meldete sich zu Wort. Er stellte die anwesende Familie vor und gab dazu einige köstliche Reime zum Besten. Nach dem offiziellen Teil, zu dem auch eine spektakuläre Trommel-Einlage – dargebracht von Vater und Sohn (Gildas Dagbeto aus Benin mit Jonathan) gehörte, wurde das Büfett eröffnet und die Feiernden konnten sich jetzt stärken. Die Gäste und auch Pfarrer Hoefs hatten auch beim Essen ihren Spaß, und es wurde viel erzählt, gelacht und über persönliche Erlebnisse mit Pfarrer Hoefs gesprochen.
22 Später am Abend wurden Fotos aus seiner Zeit in den verschiedenen Gemeinden gezeigt: eine Auswahl von einem Mitglied des Pfarrgemeinderates, Herrn Dr. Peter Vosswinkel, und Bilder seines Wirkens in der Rosenkranzbasilika in Steglitz. Überraschend bekamen wir noch eine Gesangseinlage von Pfarrer Hoefs zu hören: „Und keiner soll sagen …“ Dieses Lied hatte er wohl öfter beim Fasching in der Rosenkranz- basilika gesungen. Ich wusste, dass unser Pfarrer gut singen kann, aber das hat nochmals alles getoppt. Die Gäste sangen eifrig mit und brachten ihrerseits noch ein Geburtstags- ständchen, das ebenfalls auf dem Flügel begleitet wurde. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Akteuren und fleißigen Helfern, in der Kirche, beim Büfett, in der Küche, beim Kellnern, beim Schmücken des Apostelsaales und beim Aufräu- men bedanken, die Pfarrer Hoefs dieses wunderbare Fest geschenkt haben. Bestimmt wird er sich noch lange und gerne daran erinnern. Nun noch kurz ein paar persönliche Worte: Der Priester und Philosoph Giordano Bruno hat einmal gesagt: „Wenn ein Gott dich berührt, wirst du zu einem lodernden Feuer.“ Als ich diesen Spruch das erste Mal gelesen habe, musste ich sofort an Pfarrer Hoefs denken. Er ist für uns zum „lodernden Feuer“ geworden und hat überall seine Spuren hin- terlassen. Er hat in der Gemeinde viel Freude und Interesse geweckt. Hat man Gemeinde- mitglieder gefragt, ob sie sich hier oder dort einbringen wollen, haben sie oft nein gesagt. Wenn Pfarrer Hoefs aber jemanden ansprach, war er oder sie – schwupps – an Bord. Nicht nur die Großen konnte er begeistern, sondern auch die Jugendlichen und besonders die Kinder. Bei unseren Kommunionfahrten nach Kirchmöser in Brandenburg war Pfarrer Hoefs bei den Kindern immer der Nabel der Welt. Er hatte viele Ideen und setzte sie auch um, oft gegen Widerstände: „Das war immer schon so!“ – „Nichts da, jetzt ist es anders!“ Man könnte noch so viel von ihm erzählen und wir alle werden ihn schmerzlich vermissen. Ich hoffe, er wird uns in irgendeiner Weise noch lange erhalten bleiben. Pfarrer Hoefs, ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen viel Glück und Gesundheit, Gelas- senheit und Zufriedenheit und zu guter Letzt natürlich Gottes Schutz und Segen. „Echte Fründe ston zesamme“ Katharina Brimmer
Einladung zur Mitgliederversammlung 23 Hiermit laden wir alle Mitglieder und Interessierte zur Mitgliederversammlung der Freunde von St. Michael e.V. am 10.03.19 um 10.30 Uhr ins Gemeindehaus St. Michael ein. Wir berichten umfassend über die Projekte des vergangenen Jahres und die Planung für das laufende Jahr. Im Mai vergangenen Jahres wurde nach 2-jähriger Fertigung der neue Teppich im Mittelgang der Kirche fertiggestellt. Dies ist damit der größte Einzelposten im Ausgabenbereich. Der nächstgrößere Posten umfasst die Ausgaben für Kirchenmusik, insbesondere für das Mitte Dezember durchgeführte Gospelkonzert. Die Besucher nahmen das Konzert mit großer Begeisterung auf. Kleinere Ausgaben betrafen die Anschaffung von weiteren Liederbüchern, Spielgeräten für Kinder und Jugendliche oder Anerkennungen für ehrenamtliche Tätigkeiten wie z.B. die Kirchenreinigung durch die Schüler der Sancta-Maria-Schule, für die Messdiener oder die stets präsenten Helfer im Gemeindebereich. Ausblick 2019: Eine umfassende Erneuerung der Gehwegbeleuchtung vom Gemeindehaus zur Kirche ist dringend notwendig. Ebenso muss die Altarraumbeleuchtung ersetzt werden. Für beide Projekte wird eine Lösung angestrebt, die dem Stand der Technik entspricht. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Anregungen. Berthold Hannig Freunde von St. Michael e.V. Pax-Bank IBAN DE78 3706 0193 6002 3330 13 BIC GENODED1PAX Kontakt: Berthold Hannig Tel. 030 805 31 66, Email: berthold.hannig@arcor.de Sternsinger Königlicher Besuch sammelte 3400 € für Kinder in Not Auch in diesem Jahr waren wieder Mädchen für notleidende Kinder. „Wir gehören und Jungen unserer Pfarrgemeinde als zusammen – in Peru und weltweit“ – so lau- Sternsingerinnen und Sternsinger unter- tete das Motto der diesjährigen Stern- wegs. Dabei brachten sie die Botschaft von singeraktion. Der Blick wurde gerichtet auf der Menschwerdung Gottes in die Häuser, die etwa 165 Millionen Kinder und Jugend- zu den Menschen, zu den Familien. lichen weltweit, die mit einer Behinderung aufwachsen. Viele, viele Türen wurden den Boten geöff- net und so konnte die Weihnachtsfreude Allen, die mitgeholfen haben, die unterwegs und der Segenswunsch: „20 * C + M + B + waren, die begleitet haben, die gebetet 19“ zu Jung und Alt, zu Groß und Klein, zu haben, die gespendet haben: den Gesunden und den Kranken, zu den Herzlichen Dank! Reichen und den Armen getragen werden. Uta Jürgens, Gemeindereferentin Vielmehr noch: Die Herzen wurden geöffnet P.S. Schwester Margareta und ihr Team sammelten in diesem Jahr mit den Kindern vom Kinder- heim Sancta Maria in Nikolassee und Schlachtensee die Summe von 5611,31 Euro, so viel wie nie zuvor!
24 Sternsinger Sternsinger von St. Michael im Roten Rathaus und Abgeordnetenhaus Angefragt vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ in Berlin haben die Sternsinger von St. Michael am 9. Januar den Segensgruß bei den politischen Empfängen im Roten Rathaus und im Abgeordnetenhaus überbracht. Im Roten Rathaus wurden die rund 25 Sternsinger mit ihren Begleitpersonen vom Chef der Staatskanzlei, Christian Gaebler, empfangen, der die Grußworte des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller überbrachte. Mit tatkräftiger Unterstützung von Marcel Hoyer, BDKJ Berlin, präsentierten „Könige“, „Sternträger“ und „Schreiber“ im Roten Rathaus das diesjährige Projekt „Wir gehören zusammen“, mit dem in Peru behinderte Kinder gefördert werden sollen. Ihre Lieder wurden musikalisch unterstützt von Flöten, Gitarren und Tamburins. Danach führten sie im Roten Rathaus eine Geldsammlung durch, die dem Peru-Projekt zugutekommt. Den Segensspruch „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus) schrieben die Sternsinger mit Kreide an die Außenwand des Roten Rathauses und an die Tür des Staatssekretärs Dr. Frank Nägele. Als besonderes Highlight führte Staatssekretär Gaebler persönlich die Sternsinger in den Sitzungssaal, wo sie Platz nehmen durften wie die „Großen“. Als kleines Dankeschön fand im Anschluss eine Sonderführung im Roten Rathaus für die Sternsinger statt. Im Abgeordnetenhaus wurde die Sternsingergruppe von Präsident Ralf Wieland, SPD, empfangen. Vor zahlreichen Abgeordneten aller Fraktionen sangen sie die Lieder „Wir kommen daher aus dem Morgenland“, „Licht sein für die Welt“ und das für die Sternsingeraktion 2019 komponierte Lied von Daniela Dicker vom Kindermissionsnetzwerk der Sternsinger in Berlin „Du schickst uns als Boten aus“. Sie präsentierten auch das Peru –Projekt „Wir gehören zusammen“ und sammelten Spenden bei den Abgeordneten ein. Den Segensspruch schrieben sie an die Tür zum Senatssaal. CDU-Fraktionschef Burkard Dregger begrüßte ebenfalls die Sternsinger, die mit ihrem Segensspruch und Liedern seine Räume verschönerten. Nach einer kleinen Stärkung von Präsident Ralf Wieland ging es dann zurück nach Wannsee. Bei den politischen Empfängen sammelten die Sternsinger 600 Euro für das Peru-Projekt. Die Sternsinger haben die Pfarrgemeinde und die Sternsingeraktion sehr gut bei den politischen Empfängen vertreten und ein wichtiges Zeichen für die katholische Kirche in Berlin gegeben. Die Presseberichte und der positive Beitrag in der RBB-Abendschau sprechen für sich. Wir danken besonders den Schulen für die Freistellung der Kinder und den Eltern und Mitgliedern von Michaels Friends für die Begleitung der Sternsinger bei den Auftritten, die von Michaela Schmitz arrangiert wurden. Die Sternsingergruppe rekrutiert sich traditionell aus den Erstkommunionkindergruppen von St. Michael. Am 12. Januar haben die Sternsinger in Wannsee wieder viele Haushalte besucht. Erfreulich ist, dass die Anzahl der Besuche im Gemeindegebiet von St. Michael von Jahr zu Jahr stetig ansteigt. In diesem Jahr waren fünf Sternsingergruppen unterwegs. Für die hervorragende Organisation der Sternsinger danken wir besonders Jennifer Scharnbeck. Sie hat die Kinder mit viel Engagement an diese soziale Aufgabe herangeführt und die Ausstattung der Sternsinger besonders verschönt. Der Erfolg spricht für sich: Insgesamt haben die Sternsinger St. Michael 2019 in Wannsee 2872,92 Euro gesammelt. Zum Abschluss gestalteten die Sternsinger die Abendmesse. Nach dem feierlichen Einzug mit Pfarrer Ruhnau stellten sie das Peru-Projekt vor. Musikalisch unterstützte der Chor Michaels Friends mit dem Pianisten Ulrich Wünschel. Pfarrer Ruhnau dankte den Stern- singern für ihr großartiges soziales Engagement für benachteiligte Kinder und stellte sie als besonders mutmachendes christliches Beispiel für unsere Gesellschaft heraus. Der herzliche Beifall der Gemeinde sprach für sich. Dr. Michaela Schmitz und Jennifer Scharnbeck
Friedhofsaktion der Pfadfinder 25 Es war ein kalter Novembermorgen, als wir der älteren Pfadfinder sich schon Harken uns in der Zwölf-Apostel-Kirche versammel- und Schaufel schnappten, Gras ten. Jedes Jahr treffen sich alle Mitglieder herausrupften und riefen: „Ich mach Ole und der katholischen Pfadfinder Berlins mit ich den kleinen Daniel.“ Alle waren sofort Eltern hier, um kurz nach Allerseelen emsig bei der Sache; ja, tatsächlich kamen gemeinsam einen besonderen Tag zu nach kurzer Zeit kleine Hügel zum erleben. Kindergräber, die niemand mehr Vorschein, und auch ich war mit Graben und pflegt, sollen schön gestaltet werden und dem Wechselbad meiner Gefühle aus gleichzeitig uns auch an unsere Endlichkeit Traurigkeit über die verstorbenen Kleinen erinnern: „Keiner kennt den Tag, noch die und Freude, gemeinsam etwas „Gutes“ zu Stunde“. Der Tag beginnt mit einer heiligen tun, beschäftigt. Fragen wie: „Warum be- Messe, dann finden sich Arbeitsgruppen, in sucht die Gräber niemand?“ kamen auf. Als denen kleine Gestecke hergestellt sowie auf die schön geschmückten Gräber die Holzkreuze gebunden und geschnitzt Gestecke gelegt, ein Licht gestellt und die werden. Es war eine fröhliche Stimmung, in Umgebung blätterfrei geharkt wurde, war der jeder sehr kreativ und emsig bei der die Nachdenklichkeit der Freude gewichen. Arbeit war. Schnell entstanden wunder- Auf dem Heimweg stellte mein Kind mir viele schöne kleine Kunstwerke. Nach einem Fragen über den Tod und meinte dann: gemeinsamen Mittagessen, das von Eltern „Irgendwie fühle ich mich jetzt richtig gut.“ liebevoll vorbereitet wurde, ging es auch schon los. Vergessenes Glück, kehrt zurück, Am Friedhof angekommen, gingen wir an vielleicht nicht in Dein Herz, mehr oder weniger gut gepflegten Gräbern sondern dem eines anderen, vorbei, als Micki, unsere Stammesmeisterin der aufbricht und findet, wo er es nicht plötzlich stehenblieb und sagte: „Hier ist es.“ erwartet. Ich schaute etwas ungläubig auf die Vergessenes Glück, kehrt zurück. verwilderte Wüste, die vor uns lag und fragte mich, wo hier Gräber sein sollen, als einige Christiane Ermel vorher nachher
26 Pfadfinder-Waldweihnacht und Sternsinger Wie jedes Jahr trafen wir uns alle ge- manche nicht so einfach. Zur siebten Station meinsam mit den Familien am dritten Ad- endeten wir wieder in der Kirche mit dem ventssonntag zu unserer traditionellen Lied „Tochter Zion, freue dich“ und Waldweihnacht. Wir machten uns, wie begannen mit einer meditativen Anbetung. damals Maria und Josef von Nazareth nach Jeder konnte nun ein oder mehrere Tee- Bethlehem, auf den Weg, um die Ankunft lichter entzünden und dem Herrn seine des Christkindes besser verstehen und Fürbitten und Anliegen still vortragen. vorbereiten zu können. Bei den Hedwigs- Nach dem Segen erwartete uns auf dem Schwestern in Dreilinden und der dazu- Schulhof ein schönes Lagerfeuer mit war- gehörigen Sr. Margareta sind wir stets will- mem Glühwein, Punsch und mitgebrachtem kommen und gerne gesehen. Wir feierten in Fingerfood. Schnell war das Meiste weg, da ihrer Kirche erst einmal die sonntägliche hl. der Hunger groß war. Aber auch das warme Messe mit Herrn Kaplan Gwidzdala und Getränk und das noch wärmendere Feuer Pater Paul Schindele aus Österreich. Josef ließen uns zusammenrücken und viele gute Doerr spielte die Orgel. Der Pfadfinde- Gespräche führen. Am 05.01., noch in den rinnen-Trupp, das waren 5 Gilden mit Ferien, trafen sich die Wölflinge in Steglitz, Klarissa, traf sich bereits am Freitag in um einen Drei-Königs-Aktionstag zu Teltow, um dieses Wochenende gemein- erleben. Erst tauchten wir in das Leben sam zu verbringen. Sogar 4 Mädchen aus dieser drei ehrwürdigen Männer ein, Dresden kamen angereist. Nun zogen wir erfuhren etwas von Sternenkunde, Feuer- bei Einbruch der Dämmerung vom Heim St. machen und Dreibeinbau und bastelten uns Maria am Nikolassee vorbei, unter der Avus dann eine eigene Krone. Nach einem die Rehwiese entlang und wieder zurück. leckeren Kürbissüppchen und dem Fackeln leuchteten uns den Weg. Königskuchen (la rosca), verkleideten wir Unterwegs hielten wir an sechs Stationen, uns und gingen mit Gitarre und Flöten auf an denen wir mit einem gemeinsamen Ave- die Schloßstraße zum Singen. Den Erlös Maria-Gebet begannen. Jede Gruppe hatte brachten wir am Abend dann mit einem uns dann ein kleines Anspiel, Lesung oder Dankgebet vor die Krippe in der Kirche. Die Musical aus dem Leben von Maria und Josef Zeit verging viel zu schnell und es hat uns mit bescheidenen Requisiten, vorbereitet. viel Spaß gemacht. Ohne Mikrophon gestaltete es sich für Michaela Maasberg
Frauenseite 27 Unser erstes Treffen im neuen Jahr galt den „Heiligen drei Königen“ oder wie sie im Matthäus-Evangelium genannt werden „Sterndeuter aus dem Osten“. Was waren das für Männer? Welche religiösen Vorstellungen waren ihnen bekannt? Wir stiegen mit verschiedenen Darstellungen in das Thema ein. Dabei stellte sich heraus, dass die frühesten Abbildungen keine Könige darstellten, sondern Männer in der Kleidung von Priestern, die im damaligen Persien, dem heutigen Iran üblich waren. Welche Religion vertraten sie? Zurzeit von Jesu Geburt war der Zoroastrismus in Persien die vorherrschende Religion. Gott – Ahura Mazda (Weiser Herr) – ist der Schöpfer aller Dinge, der Gestirne, der geistigen und materiellen Welt, des Menschen und der Tiere. Der zerstörerische Geist Angra Mainyu ist für das Böse in der Welt verantwortlich, aber nicht ein Geschöpf Gottes. Er regiert in der Hölle und ist von Beginn an gegen Gott gewesen. In der Welt findet der Kampf Gut gegen Böse statt. „Zarathustra lehrte, dass die Welt wesensmäßig gut, aber gegenwärtig durch die Angriffe des Bösen verdorben sei. Er erwartete den Tag, an dem der Kampf mit dem Bösen seinen Höhepunkt erreichen, das Gute triumphieren und der vollkommene Zustand der Welt, den der Schöpfer einst geschaffen hatte, wiederhergestellt würde. Zuletzt werden die Toten auferstehen und gerichtet werden, die Bösen fahren dann zur Hölle und die Gerechten werden mit Gott ewig in Vollkommenheit leben.“1 Ein zentraler Glaubensinhalt ist die Vorstellung, in gutem Denken, gutem Reden und gutem Handeln die Grundlagen für ein erfülltes Leben zu haben. Sowohl Männer als auch Frauen haben die gleichen Pflichten und sind persönlich dafür verantwortlich, zwischen Gut und Böse zu entscheiden. Die Lehren gehen zurück auf den Propheten Zarathustra, der nach neuesten Forschungen um 1500 v. Chr. gelebt hat. Mit dreißig Jahren hatte er seine ersten Visionen, die ihn veranlassten, eine neue Botschaft zu verkünden. Sie besagte unter anderem, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, nach seinem Tod entweder in den Himmel oder auch in die Hölle zu gelangen, je nachdem, wie er sein Leben gestaltet hat. Zur damaligen Zeit herrschte die Vorstellung, dass es den Adligen und Herrschenden automatisch durch ihren Stand vorbestimmt war, in den Himmel zu gelangen. Zarathustra wurde verfolgt, musste fliehen, und es dauerte 10 Jahre, bis er Anhänger fand. Ein König schloss sich seinen Lehren an. Von da an verbreitete sich die Religion in ganz Persien und wurde dann die offizielle Religion des persischen Reiches für mehr als 1000 Jahre.2 633 n. Chr. fielen die arabischen Armeen der neuen moslemischen Religion in Persien ein und eroberten das Land. Der Islam war nun die neue Religion und die Zoroastrier waren Verfolgung, Unterdrückung, Armut, Ungerechtigkeit und Isolierung ausgesetzt. 1300 Jahre lang unter moslemischer Herrschaft, leben im heutigen Iran immer noch Nachfolger Zarathustras zurückgezogen u.a. in Dörfern der Yazdi-Ebene. Im 10. Jahrhundert n. Chr. ging eine kleine Gruppe von ihnen nach Indien, nördlich von Bombay. Parsen wurden sie genannt, weil sie aus der Region Persien kamen. Heute leben im Iran 6000 bis 7000 Zoroastrier.3 Insgesamt leben heute weltweit noch 120 000 – 150 000 Anhänger nach Zarathustras Lehren. Bekannte Persönlichkeiten sind bzw. waren der Dirigent Zubin Mehta und Queen-Sänger Freddie Mercury. Viele weitere interessante Details haben wir in der Frauengruppe besprochen. So z. B. die eigentümlichen Beerdigungsrituale, Einfluss des persischen Königs Kyros auf das Schicksal der Juden im babylonischen Exil und Vieles mehr. Hier konnte nur ein kleiner Auszug dargelegt werden. B. Sarnes-Schmidt 1 Zit. Handbuch Weltreligionen, Sonderausgabe Brockhaus-Verlag, Wuppertal, 1988, S. 82 2 Vgl. Handbuch Weltreligionen, Sonderausgabe Brockhaus-Verlag, Wuppertal, 1988, S. 80ff 3 https://www.sueddeutsche.de/politik/2.220/historie-zarathustras-letzte-feuer-1.4101166
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