Der neue Kindergarten-Zubau in Nußdorf - Informations- und Amtsblatt der Marktgemeinde Nußdorf-Debant - Nussdorf-Debant
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Informations- und Amtsblatt der Marktgemeinde Nußdorf-Debant 79. Ausgabe l September 2014 l Amtliche Mitteilung l Zugestellt durch Post.at Der neue Kindergarten-Zubau in Nußdorf Den Kindern gefällt’s im Spieleparadies augenscheinlich gut!
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Geschätzte Gemeindebürgerinnen! Geschätzte Gemeindebürger! Es freut mich, Sie wieder als Mengen loser Steine und Wurzelstöcke oberhalb der Stra- Leser unserer Gemeindezeitung ße gesichert oder entfernt werden. Die durchgeführten Ar- begrüßen zu können. Wir haben beiten haben sich aber sichtlich ausgezahlt und stellen ei- uns auch diesmal bemüht, alles nen wichtigen Beitrag zur Wegsicherheit dar. Wichtige aus dem Gemeinde- Nach jahrelangen Verzögerungen ist es uns im Frühsom- geschehen für Sie zusammen- mer endlich gelungen, mit der dringend notwendigen Ver- zutragen und hoffen, dass für bauung des Zwieslingbaches zu beginnen. Die derzeiti- jeden etwas Interessantes dabei gen Genehmigungen erlauben uns die Errichtung von sein wird. Schutzbauten oberhalb der Hofstelle Zwieslinger, wo so- wohl der Zwiesling-, als auch der Hackachgraben um- Die enormen Schneemassen und Schmelzwassermengen fangreich gesichert werden. Zur weiteren Verbesserung des letzten Winters haben in unserem Gemeindegebiet des Hochwasserschutzes sind in weiterer Folge noch deutlich Spuren mit vielen Schäden hinterlassen. Um die- Maßnahmen am Mittel- und Unterlauf vorgesehen. Dazu se zu beseitigen, war der Gemeindebauhof - unterstützt laufen momentan wieder Gespräche mit den betroffenen von Arbeitern des Maschinenringes - praktisch bis Mitte Grundeigentümern. Sobald diese positiv abgeschlossen Juni ausschließlich bei Aufräumarbeiten beschäftigt. sind, werden wir die notwendigen Bewilligungen einho- Mittlerweile sind die Straßen und Feldfluren wieder tadel- len und die Verbauung zügig weiter fortsetzen. los hergerichtet und es bleibt zu hoffen, dass wir zumin- dest für den Rest des Jahres von weiteren Wetterkapriolen verschont bleiben. Schwierige Sicherungsarbeiten am Zwieslingbach-Oberlauf Der tonnenweise aufgesammelte Straßensplitt wurde im Bauhof Die größte Investition des heurigen Jahres betrifft den mechanisch aufbereitet. Kindergarten Nußdorf, wo über die Sommermonate ein zweiter Gruppenraum mit allen erforderlichen Neben- Nachdem es zuletzt am Basisweg ins Debanttal immer räumlichkeiten zugebaut wurde. Die ersten Eindrücke von öfter zu Problemen mit umgestürzten Bäumen gekommen den neuen Räumen sind sehr positiv und wir hoffen, dass ist, haben wir uns im Mai zu einem umfangreichen Räum- sich dort vor allem unsere Kinder wohl fühlen werden. projekt entschlossen. Dabei wurden vom Gasthaus zur Sä- ge bis zu den Roanighöfen alle Böschungen freigeschlä- gert und zahlreiche umsturzgefährdete Bäume beseitigt. Zudem mussten im Bereich der Wildbacheinhänge große Übergabe des Förderschecks für den Kindergarten Nußdorf (v.l. Gerti Der Maschinenring bei Schlägerungsarbeiten am Basisweg Mair-Singer, Bgm. Ing. Andreas Pfurner, LR Dr. Beate Palfrader) 2
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Möglich war der € 330.000,-- teure Zubau nur durch die künftig bei allen Wartungs- und Planungsarbeiten vieles großzügige finanzielle Unterstützung des Landes Tirol, erleichtern und so wertvolle Dienste leisten. für die ich mich auch an dieser Stelle herzlich bedanken möchte. Für die anstehende Erweiterung des Friedhofes Nuß- Die offizielle Eröffnung des Kindergartenzubaues mit Be- dorf mit gleichzeitiger Neugestaltung des Vorplatzes der sichtigungsmöglichkeit für alle Gemeindebürger wird am Aufbahrungskapelle liegen mittlerweile mehrere, sehr in- Sonntag, den 21. September im Rahmen des Nußdorfer teressante Architekten-Entwürfe vor. In Zusammenarbeit Herbstfestes stattfinden. mit dem Denkmalamt und der Pfarre Nußdorf werden wir Im Jahr 2013 haben wir mit der Sanierung unserer Quel- uns in den kommenden Wochen bemühen, das beste Pro- len am Nußdorfer Berg begonnen. Diese Arbeiten wurden jekt auszuwählen, welches dann im kommenden Jahr um- im heurigen Frühsommer mit der Neufassung der „Wart- gesetzt werden soll. scher Quellen“ und dem Einbau eines neuen Quellsam- melschachtes fortgesetzt. Gleichzeitig wurde die Druckre- duzierstation im Hochbehälter gewartet und auf den neu- esten Stand gebracht. Im Zuge der Friedhof-Sanierung soll auch der Vorplatz der Aufbahrungskapelle vergrößert und neu gestaltet werden. Am 6. Mai fand im Kultursaal Debant die Gemeindever- Der neue Quellsammelschacht für die Wartscher-Quellen außen und innen sammlung 2014 statt, bei der unter anderem der neue Entwurf für das Raumordnungskonzept unserer Marktge- meinde erstmals öffentlich vorgestellt wurde. Leider ha- ben nur wenige Gemeindebürger die Gelegenheit genutzt, sich aus erster Hand über das Geschehen in unserem Markt zu informieren. Trotzdem ist die Veranstaltung gut gelungen und war für die Anwesenden durchaus interes- sant und besuchenswert. Abschließend wünsche ich - nach der überstandenen „sommerlichen Regenzeit“ - allen einen schönen und möglichst sonnenreichen Herbst. Kindern, Pädagogen und Eltern wünsche ich zudem alles Gute und viel Erfolg im neuen Schul- und Kindergartenjahr. Euer Bürgermeister Ein weiteres, wichtiges Projekt im Trinkwasserbereich stellt die Erstellung des digitalen Wasserleitungskatas- ters dar, der seit kurzem fertig vorliegt. Dieser wird uns (Ing. Andreas Pfurner) SPRECHSTUNDEN AUS DEM INHALT DES BÜRGERMEISTERS Aktuelles Gemeindegeschehen .............................4 Dienstag 15.00-17.00 Uhr Kinder, Jugend und Familie ................................16 Donnerstag 16.00-18.00 Uhr Institutionen und Vereine ....................................21 Sportverein ..........................................................35 Das Standesamt registriert...................................43 Terminvergabe jederzeit im Bürgermeister-Sekretariat, Veranstaltungen ...................................................45 Tel. 04852/62222 möglich! Bürgerservice.......................................................46 3
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Aus dem Gemeinderat Öffentliche Gemeinderatssitzung am 29. April 2014 gDer Gemeinderat beschließt den tare stimmen der vorgeschlagenen zubauen und die dabei anfallenden Ankauf eines 2.500 m² großen Wegsanierung und der Übernahme Kosten von Gemeindeseite zu Grundstückes von Dr. Peter Gol- des Gemeindekostenanteils in Hö- übernehmen. ler, das für die geplante Errichtung he von € 20.000,— zu. des „Rückhaltebeckens Zwieslin- gAm Drauradweg sind im heurigen gerbach“ benötigt wird. gNachdem die vor allem von Schü- Jahr Qualitätsverbesserungsmaß- lern genutzten Bushaltestellen nahmen in Höhe von insgesamt gÜber die Wintermonate ist es am „Aguntstraße“ an der B 100 sowie € 900.000,— vorgesehen. Der Ge- Basisweg ins Debanttal zu zahlrei- „Debantbrücke“ an der B 107a meinderat genehmigt die Kosten- chen Absitzungen und Schäden ge- nicht mehr den heutigen Anforde- übernahme des auf die Marktge- kommen. Der Gesamtschaden be- rungen entsprechen, wird be- meinde Nußdorf-Debant entfallen- trägt ca. € 58.000,—. Die Manda- schlossen, diese normgerecht um- den Anteiles von € 10.300,—. Öffentliche Gemeinderatssitzung am 19. August 2014 gDer Gemeinderat bestellt für die Grundeigentümern. u.a.) wird der vorgelegte Finanzie- „Gemeindegutsagrargemeinschaft rungsplan genehmigt. Gleichzeitig Obriskenalpe“ (= Nußdorfer gDer Gemeinderat beschließt eine wird die Aufnahme eines Darle- Alm) einen Substanzverwalter Verlängerung der Mitgliedschaft hens in Höhe von € 330.000,— bei (Bgm. Ing. Andreas Pfurner), zwei beim Verein Regionsmanage- der Hypo Tirol Bank AG beschlos- Substanzverwalter-Stellvertreter ment Osttirol für die Strukturperi- sen. (Bgm.-Stellv. Gertraud Oberbich- ode 2014 bis 2020 und stimmt ei- ler u. GV. Ing. Andreas Anger- ner Erhöhung des Mitgliedsbeitra- gDie drei Talboden-Nationalparkge- mann) sowie einen Rechnungsprü- ges auf € 1,75 pro Einwohner und meinden Dölsach, Iselsberg und fer (GR. Harald Zeber-Idl). Jahr zu. Nußdorf-Debant sollen hinkünftig über einen neuen Wanderweg gEs wird ein Grundsatzbeschluss gDie von der Marktgemeinde an das „Weg der Römer“ verbunden dahingehend gefasst, dass die Osttiroler Kinderbetreuungs- werden. Der Gemeinderat fasst ei- Marktgemeinde anbietet, alle Hof- zentrum zu entrichtenden Beiträ- nen Grundsatzbeschluss für das zufahrten im Gemeindegebiet als ge werden laut der vorliegenden Wegprojekt, das im Jahr 2015 ge- „Öffentliche Gemeindestraßen“ zu Vereinbarung erhöht. Demnach be- startet wird. übernehmen, sofern die betroffe- trägt der Sockelbetrag hinkünftig nen Weggemeinschaften einen € 2,90 pro Einwohner und Jahr, der gDer „kleine Radlader“ des Ge- diesbezüglichen Antrag stellen und Zuschuss für die Betreuungsstun- meindebauhofes muss im heurigen sofern gewisse Grundvorausset- den € 0,70. Jahr altersbedingt ausgemustert zungen erfüllt werden. werden. Als Ersatz wird der An- gNachdem es laufend Probleme mit kauf eines neuen Atlas Kickla- gAm sogenannten Lunerweg ist es Hunden gibt, die Feldfutterflächen ders AR65e von der Fa. Huppen- im Frühjahr zu einer großen Absit- mit ihrem Kot verschmutzen, wird kothen GmbH beschlossen. Finan- zung gekommen, die mit einem die Hundeleinenpflicht im Ge- ziert wird der ca. € 67.000,— teure Kostenaufwand von ca. € 50.000,- meindegebiet weiter ausgedehnt. Lader über ein Leasingdarlehen saniert werden musste. Der Ge- bei der Raika Lienzer Talboden. meinderat beschließt in diesem gFrau Annemarie Kellner bietet über Zusammenhang, zusätzlich zum die Marktgemeinde am Mellitz- gIm anstehenden Kindergartenjahr Gemeindeanteil noch Interessen- weg in Nußdorf 5 Baugrundstü- 2014/15 werden in den Kindergär- tenanteile in Höhe von rund cke zum Verkauf an. Diesbezüg- ten Nußdorf und Debant für insge- € 9.600,— zu übernehmen. lich wird eine Vereinbarung zwi- samt 8 Kinder Integrationsversu- schen der Marktgemeinde und che genehmigt. gFür die Wasserversorgung des Frau Kellner genehmigt. Gleich- ehemaligen „Möbelhofes Agunt“ zeitig werden 3 Baugrundstücke gNachdem Kindergartenpädagogin und der Hofstelle vlg. Stampfer an Gemeindebürger vergeben. Petra Amann die Kindergarten- ist die Errichtung einer neuen Lei- leitung im Kindergarten Debant tung geplant. Die Mandatare ge- gFür die anstehenden Wildbachver- zurückgelegt hat, wird Kindergar- nehmigen dazu die notwendigen bauungsmaßnahmen im Zeit- tenpädagogin Petra Pöll zur neuen Gestattungsverträge mit den raum 2014 - 2016 (Zwieslingbach Leiterin bestellt. 4
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Ein Holzhaus von ... Das Eigenheim ist die größte Anschaffung im Leben einer Familie. Es sollte daher selbstverständlich sein, dass dieses Projekt nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen entworfen wird und Sie sich Ärger, Zeit und Kosten ersparen. Wir errichten alle unsere Häuser mit Massivholzplatten aus unserer eigenen Produktion. Diese sind qualitativ hochwertig und die dazu verwendeten Materialien beziehen wir regional, da wir großen Wert darauf legen unsere Region und Ihre Betriebe zu fördern und Arbeitsplätze zu sichern. Der ökologisch nachhaltige Baustoff ermöglicht ein gesundes und behagliches Wohn- klima. Die Leistungen der Firma Holzbau Unterrainer GmbH: g Einreichplanung g Energieausweise g Massivholzhaus / eigene Plattenproduktion g Dachstühle g Carports g Zubauten g Aufstockungen Ich freue mich mit Ihnen gemeinsam Ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Leonhard Unterrainer Geschäftsführer Schlaitenerstraße 2, 9951 Ainet Tel. & Fax: +43 (0) 4853/52460 office@holzbau-unterrainer.at www.holzbau-unterrainer.at 5
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Was sich sonst noch tut in Nußdorf-Debant Seit einigen Wochen laufen die Bauarbeiten für die In den vergangenen Jahren wurde der Interspar- OSG Wohnanlage am Mitterweg. Die fünf Wohnun- Kreisverkehr an der B 100 von der Firma Waude Gar- gen wurden an Gemeindebürger vergeben. dens kostenlos gestaltet. Im heurigen Jahr hat Gärtner- meister Andreas Tschapeller diese Aufgabe übernom- men. Die Marktgemeinde bedankt sich bei beiden Fir- men herzlich. Die Kinder in der Unteren Aguntsiedlung dürfen sich Für den Gemeindebauhof wird im Herbst ein neuer At- über ein neues Kombi-Spielgerät am dortigen Ge- las Knicklader angeschafft. Dieser wird hauptsächlich meindespielplatz freuen. im Winterdienst zum Einsatz kommen. Wohn- und Pflegeheim Nußdorf-Debant Am 21. August 2014 fand die Bauverhandlung für das neue Wohn- und Pflegeheim Nußdorf-Debant im soge- nannten „Saganger“ in Alt-Debant statt. Diese konnte positiv abgeschlossen werden, sodass einem Baubeginn im kommenden Frühjahr nichts mehr im Wege steht. 6
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Keine oder falsche Abfalltrennung erhöht die Müllgebühr entsorgter Abfall lan- werden! In diesem Fall eine andere det. Unter anderem Sammelinsel aufsuchen. tauchten darin schwarze gRestmüllentsorgung über die Sam- Säcke mit Wegwerf- melinseln ist bei Strafe streng ver- windeln oder Fußbo- boten! denresten, Teppichrol- len, Autobatterien, alte Außerdem wird darauf hingewiesen, Reifen, Schlachtabfälle dass bei den Sammelinseln nur haus- etc. auf. haltsübliche Mengen an Verpackun- Hinkünftig werden gen angeliefert werden dürfen. Be- Kunststoffbehälter, bei triebe mit größeren Mengen an Ver- welchen der Gewichts- packungen können eine direkte Ab- anteil der „NICHT- holung beantragen oder diese bei der VERPACKUNGEN“ Firma Rossbacher kostenlos abge- höher als 5% ist, d.h. ben! Wir ersuchen, beim Aufsuchen der verstärkt anderen Abfall Wertstoffsammelinseln in unserer bzw. Restmüll enthalten, der Ge- Der Abfallwirtschaftsverband wird Gemeinde zu berücksichtigen: Nicht meinde zusätzlich verrechnet. weiterhin verstärkt Kontrollen und richtig getrennte bzw. falsch entsorg- Überwachungen bei den Recycling- te Abfälle verursachen zusätzliche Daher nochmals der Appell bei den höfen und Sammelinseln durchfüh- Kosten, die wiederum eine Erhöhung Sammelinseln: ren. der allgemeinen Restmüllgebühren gNur Wertstoffe in die entsprechend bewirken. Eine schlechte Mülltren- farblich gekennzeichneten Contai- Ergänzend wird angeführt, dass die nung bedeutet daher höhere Kosten ner entsorgen! praktischen Trenntaschen für das für alle Gemeindebürger. gIn den Kunststoffbehälter gehört Sammeln und Anliefern der Wert- nur Verpackungsmaterial, kein an- stoffe weiterhin am Marktgemeinde- Leider ergaben Überprüfungen der deres Plastik (wie z.B. Spielzeug, amt (Erdgeschoss) kostenlos erhält- Sammelcontainer durch den Abfall- Plastikstühle, …)! lich sind. Auch beschädigte oder wirtschaftsverband, dass speziell in gBei vollen Containern darf nichts stark verschmutzte Taschen werden den Kunststoffbehältern nicht richtig neben den Containern abgelagert durch neue ersetzt. Albin-Egger-Straße 2424 Albin-Egger-Straße 9900 Lienz 9900 Lienz Tel.: 04852/98230 office@pargger.com www.pargger.com Internorm ‐ 100 % made in Austria Branchenführende, technologisch clevere und nachhaltige Fenster‐ und Türlösungen ‐ seit über 80 Jahren! Als die Nummer 1 im Markt gibt Internorm den Takt an und setzt europaweit Maßstäbe. In den moderns‐ ten Werken Europas in Traun, Sarleinsbach und Lannach werden Qualitätsprodukte zu 100 % made in Austria entwickelt und produziert. Dank konsequenter Qualitäts‐ und Innovationsstrategie ist Internorm auf dem letz‐ ten Stand der Technik. Mit einem Internorm‐Produkt ‐ ganz gleich ob Fenster aus Kunststoff, Kunststoff/Alu oder Holz/Alu, Hausein‐ gangstüren aus Aluminium oder Holz/Alu, Sonnen‐ und Insektenschutzsysteme ‐ entscheiden Sie sich für in‐ novative Technologien und anspruchsvolles Design und damit für eine nachhaltige Investition. Jedes Internorm‐Produkt wird nach Maß und nach Ihren individuellen Wünschen gefertigt und ist über die so genannte „Identity Nr.“ lückenlos dokumentiert. Internorm bietet Ihnen einzigartige, branchenführende Pro‐ duktqualität und umfangreiche Garantien. 7
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Wohnbauträger OSG und FRIEDEN errichten Wohnanlage mit Feuerwehrgerätehaus und Geschäftsräumlichkeiten Im März 2012 haben die beiden siedlung als reinem Wohngebiet und Die Gestaltung des gesamten Projek- Wohnbaugesellschaften Osttiroler dem Einkaufszentrum Interspar als tes zeichnet sich durch eine sehr hohe Gemeinnützige Wohnungs- und Sied- Gewerbegebiet so zu schließen, dass räumliche Qualität aus. Insbesondere lungsgenossenschaft reg.Gen.m.b.H. Konfliktbereiche durch die gewählte war es durch das Zusammenwirken und Gemeinnützige Bau- und Sied- Situierung der Gebäude und zusätz- der Bauträger möglich, das gesamte lungsgenossenschaft FRIEDEN reg. lich eingeplante Lärmschutzwände Areal im Wesentlichen verkehrsfrei Gen.m.b.H östlich des Interspar Hy- von vornherein möglichst vermieden zu halten. Dies ermöglicht einen hö- permarktes in Debant ein 10.114 m² werden. Die Zusammenarbeit der ge- heren Anteil an Grünraumgestaltung großes Baugrundstück erworben. meinnützigen Bauträger OSG und und erhöht die Lebensqualität der zu- FRIEDEN ermöglichte dabei einen künftigen Wohnungen merklich. In enger Zusammenarbeit zwischen gestalterischen Spielraum, der bei ei- Bauträgern und Marktgemeinde Nuß- ner Einzelbetrachtung von kleineren In der 1. Baustufe entstehen auf den dorf-Debant wurde in der Folge nach Parzellen niemals möglich gewesen Flächen der OSG 21 Wohneinheiten einem optimalen Bebauungskonzept wäre. und 4 Büro- bzw. Geschäftseinheiten, für den Bauplatz gesucht und dazu 11 weitere Wohneinheiten sind in der auch ein Architektenwettbewerb aus- Das bereits genehmigte und unmittel- 2. Baustufe vorgesehen. geschrieben, aus dem das Architek- bar anstehende Bebauungsprojekt Die BG Frieden errichtet in der 1. turbüro Machné als Sieger hervor- sieht nicht nur reine Wohnnutzungen Baustufe das Feuerwehrgerätehaus ging. Die endgültigen Planungsarbei- vor. Es kann damit auch dem Wunsch sowie 12 Wohneinheiten, in der 2. ten wurden den Architekturbüros der Marktgemeinde Nußdorf-Debant Stufe 22 weitere Wohnungen. Machné und Steinklammer gemein- nach Neuerrichtung eines gemeinsa- sam übertragen. men Feuerwehrhauses Rechnung ge- In Summe werden so auf rund tragen werden und die OSG hat die 10.000 m² Baufläche ca. 2.625 m² Mit dem gewählten Bebauungskon- Möglichkeit, Büro- bzw. Geschäfts- Wohnfläche und 700 m² Büro- bzw. zept ist es möglich, die bestehende räumlichkeiten in ihren Baukomplex Geschäftsflächen errichtet. Baulücke zwischen der Glockner- zu integrieren. 8
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe REVITAL - Planen mit Weitblick wirtschaftlichen Fortschritt im Ein- klang mit der Erhaltung natürlicher Ressourcen zu ermöglichen - „Mensch und Natur im Gleichge- wicht“. REVITAL bearbeitete erfolgreich viele verschiedene Projekte innerhalb Österreichs sowie der angrenzenden Länder. So übernahm das Unterneh- men beispielsweise im Projekt „Alpe Adria Trail“ die inhaltliche Gesamt- konzeption des Weges. Der Weg führt die Wanderer vom Großglock- ner bis an die Adria. Weiters arbeitete REVITAL am Hochwasserschutzpro- jekt in Großkirchheim an der Möll mit. REVITAL führte ebenfalls die Das Team der Firma Revital österreichweite Basiserhebung von DI Klaus Michor gründete das Unter- diums. Als Landschaftsplaner gelang 40 Arten und Lebensräumen der nehmen REVITAL vor 25 Jahren, un- es ihm durch viel Einsatz und einem FFH-Richtlinie durch. Dies war das mittelbar nach Abschluss seines Stu- super Team, die Firma - REVITAL bisher größte Naturschutzprojekt Integrative Naturraum- planung GmbH – als ei- nes der führenden Pla- nungsbüros in Öster- reich zu etablieren. DI Klaus Michor wurde bereits in den ersten Jahren seiner Selbstän- digkeit der Wasserpreis des Landes Tirol für in- novative wasserwirt- schaftliche Planungen verliehen. In unserem Team von 40 Mitarbei- tern gibt es Land- schaftsplaner, Bauinge- nieure, Biologen, Geo- informatiker und Forst- Pflanzaktion im Garten wirte. Wir bilden auch seit ein paar Jahren Österreichs. Auftraggeber waren alle Lehrlinge im Bereich neun Bundesländer Österreichs. RE- Bürokauffrau/mann, IT- VITAL arbeitete mit anderen Pla- Techniker/in und Bau- nungsbüros, der Universität Salz- technische/r Zeichner/ burg, Universität Wien und mehr als in aus. 50 Experten gemeinsam an der Um- Das Unternehmen ver- setzung des Projektes. folgt die Vision, den Im Jahr 2005 siedelte unser Team in das neu errichtete Bürogebäude in Nußdorf. Da unser Team sich stark vergrößerte, wurde 2013 der beste- hende Bürobau durch einen moder- nen Zubau erweitert. Die Planung und Bauleitung des gesamten Büro- gebäudes wurde vom Architekten DI Stefan Thalmann abgewickelt. Weitere Informationen über REVI- TAL können auf unserer Homepage nachgelesen werden: www.revital- ib.at 9
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Bartgeier Hot-Spot Debanttal Freilassung von Kilian und Felix che gestartet. Die Mitarbeiter des Nationalparks Hohe Tauern ha- ben in diesen ers- ten Wochen nicht nur ein Auge auf die Jungvögel ge- worfen, sondern auch die Besu- cher bei einem In- fostand im Be- reich der Hofalm informiert. Gegen Ende Juli Nationalparks sind wichtige Träger haben Kilian und Felix begonnen, von Artenschutzprojekten und Im- größere Flugstrecken zu überwinden pulsgeber für die Wiederansiedlung und erste „Ausflüge“ nach Kals, Hei- ausgestorbener Arten – wie dem ligenblut und Rauris unternommen. der EJ Hofalpe Alois Mitterdorfer, Bartgeier. Das Debanttal war im heu- Seitens der Nationalparkverwaltung der AG Hofalpe und Hans Gum- rigen Sommer die Heimat von zwei möchten wir uns herzlich bei allen pitsch, sowie Bürgermeister Andreas jungen freigelassenen Bartgeiern in Beteiligten im Debanttal bedanken! Pfurner. ihren ersten Lebenswochen. Ein spezieller Dank gilt dem Pächter Am 23.05.2014 wurden unter Beisein von Landeshauptmann-Stellvertrete- rin Ingrid Felipe und zahlreichen Be- suchern auf der Hofalm die beiden Junggeier Kilian und Felix freigelas- sen. Die beiden am 23.05.2014 frei- gelassenen Bartgeier Kilian und Felix stammen aus Zuchten aus dem Zoo von Liberec (Tschechien) und aus Valcallent (Spanien). Ihre ersten Le- benswochen haben sie oberhalb der Hofalm in einem Horst verbracht und um die Hofalm ihre ersten Flugversu- Hintergrundinformationen zum Bartgeier Neben dem Steinadler ist der Bartgei- Steckbrief Bartgeier: sind heute Steinadler und Bartgeier er der bekannteste Großvogel in den SPANNWEITE BIS 2,9 M ständige Begleiter im Nationalpark Hohen Tauern. Der Bartgeier mit sei- ERNÄHRUNG: KNOCHEN/AAS Hohe Tauern. Zusätzlich stellen die ner beeindruckenden Flügelspann- GESCHLECHTSREIFE: 5 - 7 JAHRE Hohen Tauern traditionell einen Som- weite von bis zu 3 m war einst ein ALTER: BIS 50 JAHRE merlebensraum für Gänsegeier aus weit verbreiteter Brutvogel der Al- LEBENSRAUM: GEBIRGE südlichen Ländern dar. pen. Menschliche Verfolgung (Stich- Der Nationalpark Hohe Tauern hat in wort „Lämmergeier“) hat diesen Aas- Florian Jurgeit, Nationalpark Hohe den Hohen Tauern wesentliche Mei- fresser dermaßen dezimiert, dass um Tauern lensteine im Rahmen eines aktiven 1910 die Bartgeier quasi ausgestor- Artenschutzes gesetzt. Jährlich wer- ben waren. Diesem Aasfresser wurde den in einem der drei Nationalpark- zu Unrecht nachgesagt, dass er Gäm- bundesländer Bartgeier freigelassen. sen, Lämmer und auch kleine Kinder Solange sich keine stabile Population erbeuten würde. Bartgeier verwerten mit entsprechenden Bruterfolgen ein- als Aasfresser auch was andere Tiere stellt (Eigenaufkommen), müssen im wie Adler, Kolkrabe oder Fuchs von Rahmen des aktiven Artenschutzes ihrer Beute übriglassen – nämlich die Freilassungen von Jungtieren durch- Knochen (diese machen 90% der geführt werden. Nahrung aus). Bartgeier Felix Dank der Artenschutzmaßnahmen 10
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Lienzer Bergbahnen erweiterten Speicherteich und bauten Beschneiungsanlage weiter aus Im Sommer 2013 haben die Lienzer Bergbahnen am Zettersfeld und hier auch speziell im Gemeindegebiet von Nußdorf-Debant kräftig in die weite- re Modernisierung des Skigebietes investiert. Die bestehende Beschneiungsanlage am Zettersfeld hat sowohl von der Schlagkraft als auch was das Wasser- reservoir betrifft, nicht mehr den mo- dernen Anforderungen entsprochen. Eine schlagkräftige Beschneiung als „Lebensversicherung“ und Qualitäts- verbesserung sowohl für das Lienzer Skigebiet als auch für den gesamten Wintertourismus im Talboden ist im- manent wichtig und so wurde der Speicherteich auf ein Fassungsver- mögen von rund 130.000 Kubikme- tern ausgebaut. Diese Größe dient der technischen Beschneiung einer Pis- tenfläche im Ausmaß von ca. 50 Hek- tar. zusätzliche Propellerschneeerzeuger profitiert worden. Durch die neue Die Wasserfläche erstreckt sich über angeschafft. Schlagkräftigkeit in der Beschneiung 1,3 ha, insgesamt beträgt der Gelän- Um die Schlagkraft der Beschnei- konnte eine Woche früher als geplant deumgriff rund zwei Hektar. ungsanlage wesentlich zu erhöhen, in die Skisaison gestartet werden und Es wurden auch 3,5 km Schneileitun- errichtete man auf der Stieralm eine auch die Faschingalmbahn wurde gen verlegt, wobei jetzt auch die Pe- Druckerhöhungsstation. Diese ist ne- viel früher als üblich in Betrieb ge- heim-Abfahrt im Bereich der Fa- ben dem Speicherteich das Herzstück nommen. Eine ausgezeichnete Be- schingalm zusätzlich mit 19 Lanzen der gesamten Beschneiungsanlage schneiung erhöht natürlich auch die beschneit werden kann. Weiters wur- und wurde bereits für weitere Aus- Attraktivität der Peheim-Abfahrt und de im Bereich Rottmann-Bichl auf ei- bauschritte dimensioniert. sorgt für mehr Frequenz an der Fa- ne Lanzen-Anlage umgerüstet und In der vergangenen Wintersaison ist schingalmbahn und den dort beste- schon spürbar von der neuen Anlage henden Einkehrmöglichkeiten. Ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Lawinenkommission Schwierigkeiten, eine geregelte petenten Einsatz, um einen sicheren Struktur im Bezirk aufrecht zu erhal- Betrieb der Anlagen auf der Fa- ten. Natürlich war auch der Skibe- schingalm im Gemeindegebiet von trieb der Lienzer Bergbahnen davon Nußdorf-Debant zu gewährleisten. betroffen und die Lawi- nenkommission der Markt- gemeinde Nußdorf-Debant musste ausrücken, um rasch eine genaue Ein- schätzung der Lage abge- ben zu können. Die Lien- zer Bergbahnen unter dem Vorstand Mag. Klaus Hof- stätter bedankt sich aus- drücklich bei allen Mit- Der erste Feber 2014 bescherte uns gliedern der Lawinenkom- bekanntlich große Schneemassen mit mission für ihren immer den dazu gehörenden massiven wieder raschen und kom- 11
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Drei Paare feierten Jubelhochzeiten Drei Ehepaare aus unserer Marktgemeinde konnten in den vergangenen Monaten das Fest der Goldenen Hochzeit fei- ern. Aus diesem Anlass waren die Jubelpaare von der Marktgemeinde am 30. Juni 2014 zu einem Essen in das „Café am Sportplatz“ eingeladen. Im Rahmen eines kurzen Festaktes überreichte Herr Dr. Karl Lamp in Vertretung von Bezirks- hauptfrau Dr. Olga Reisner das Jubiläumspräsent des Landes Tirol. Die Glückwünsche sowie ein Geschenk der Markt- gemeinde wurden von Bürgermeister Ing. Andreas Pfurner und Bgm.-Stellv. Gertraud Oberbichler überbracht. Brigitte & Karl-Heinz Im engsten Familienkreis wurde beim Annemarie & Josef Fischwirt die Goldene Hochzeit ge- Egger Mader feiert. Heidemarie & Edmund Gutternig Brigitte und Karl-Heinz Egger Annemarie und Josef Mader gaben schlossen am 18. April 1964 in Lienz sich am 18. Mai 1964 in Nußdorf das den Bund fürs Leben. Ja-Wort. Heidemarie und Edmund Gutternig Brigitte (geb. Schaar) Egger wurde in Annemarie (geb. Berger) Mader wur- schlossen am 23. Mai 1964 in Lienz Lienz geboren, wo sie auch auf- de in Nußdorf geboren, verbrachte ih- den Bund der Ehe. wuchs. Bis zum Jahr 1970 war sie als re Kindheit in Nußdorf und später in Bürokraft tätig. Ehrenamtlich half sie Debant. Nach ihrer Schulzeit schloss Heidemarie (geb. Weissenbrunner) in der Pfarre Debant mit und wirkte sie eine Serviceschule in Innsbruck Gutternig wurde in Lienz geboren über zwei Perioden als Pfarrgemein- ab und arbeitete in Kärnten und Nord- und wuchs auch dort auf. Nach der derätin. tirol, u.a. bei der Firma Swarovski. Schulausbildung und dem Abschluss Karl-Heinz Egger wurde in Witten- Frau Mader kam 1972 als Stockschüt- ihrer kaufmännischen Lehre übte sie berg/Sachsen geboren und verbrachte zin zum Sportverein, war viele Jahre ihren Beruf bis zur Pensionierung seine Kindheit in Ternitz/Niederöster- Souffleuse beim Theaterverein, orga- aus. reich. Nach seiner Lehre als Elektri- nisiert die Tennissenioren, ist bei den Edmund Gutternig wurde ebenfalls in ker absolvierte er seinen Präsenz- Naturfreunden und beim Pensionis- Lienz geboren, wo er auch seine dienst in Langenlebarn/Niederöster- tenverband. Kindheit verbrachte. Er absolvierte reich und war dann 5 Jahre lang Be- Josef Mader wurde in Sistrans bei eine Lehre als Installateur und war in rufssoldat der Jägerkompanie Lienz. Innsbruck geboren. Nach der Schul- diesem Beruf tätig bis er zur Firma Anschließend war er bis zu seiner ausbildung war er bei einer Baufirma Pensionierung Fernmeldetechniker in tätig, nach dem Bundesheer ging er Lienz. Herr Egger ist Gründungsmit- zur Firma Swarovski und arbeitete Jubiläumsgabe des Landes glied bei der Wasserrettung Lienz und dort viele Jahre als Glasschleifer von bei Jubelhochzeiten jahrzehntelanges Mitglied beim Al- Schmucksteinen. Nach dem Umzug penverein und Langlaufclub Lienz. nach Osttirol arbeitete er zuerst in ei- Bekannt ist er unter anderem auch ner Kunstschlosserei und später bis durch die Teilnahme an internationa- zu seiner Pensionierung als Haus- len Volkslangläufen. meister und Anlagenbetreuer bei der Das Land Tirol gewährt Eheleuten zu Gemeinde Nußdorf-Debant. Herr Ma- Jubelhochzeiten eine Jubiläumsgabe Seit 1967 wohnen die Jubilare in ih- der war Stockschütze, spielt seit vie- in Höhe von rem Eigenheim in Debant, wo auch len Jahren Tennis und ist Mitglied bei ihre Kinder Johannes (Briefträger) der Freiwilligen Feuerwehr Nußdorf- € 750,-- Goldene Hochzeit und Barbara (Krankenschwester) auf- Debant. € 1.000,-- Diamantene Hochzeit wuchsen. Zwei Enkelkinder konnten € 1.100,-- Gnadenhochzeit zur Goldenen Hochzeit gratulieren. Seit 1972 wohnt das Jubelpaar in sei- Wir laden alle Gemeindebürger ein, Bei einer Familienfeier in Assling nem Eigenheim in Debant und hat sich ca. einen Monat vor dem Jubilä- wurde das Ehejubiläum würdig gefei- zwei Söhne: Peter (Schlosser) und um am Marktgemeindeamt zu melden ert. Gerold (Tischler). Die große Freude (Heiratsurkunde mitbringen). des Paares ist Enkelkind Alexander. 12
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Liebherr wechselte. Herr Gutternig das gemeinsame Eigenheim in De- war als Hundeführer und Hunderefe- bant. Dort wuchsen auch die Kinder Bgm.-Stellv. rent bei der Bergrettung und ist bis Stefan (Technischer Angestellter) Kulturreferentin heute aktives Mitglied. Beide Eheleu- und Bernhard (EDV-Systemberater) te sind Mitglieder bei den Natur- auf. freunden. Im engsten Familienkreis wurde auf Gertraud das Hochzeitsjubiläum angestoßen. Oberbichler 1966 bezog das Ehepaar Gutternig Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Muttertagsfeiern der Gemeinde Es ist mir wieder einmal die Gele- Jedes Jahr lädt die Marktgemeinde Mehrzwecksaal Nußdorf geladen. genheit gegeben, ein paar Zeilen Nußdorf-Debant alle Frauen und über Kultur und Familie zu schrei- Mütter als kleine Anerkennung zur Am Samstag, 10. Mai folgte die Mut- ben. Muttertagsfeier ein. tertagsfeier in Debant. Dort wurden Es gibt doch einige gute Veranstal- die Frauen und Mütter im Kultursaal tungen in unserer Gemeinde. Das Die Frauen aus dem Ortsteil Nußdorf der Marktgemeinde begrüßt. Meiste kann jedoch nur mit Hilfe waren am Freitag, 9. Mai in den unserer Vereine gelingen. Für dieses Miteinander möchte ich mich wie- der einmal ganz herzlich bedanken. Ein gegenseitiges gutes Einverneh- men stärkt die Gemeinschaft und somit die Gemeinde. Es gibt immer wieder Gelegenhei- ten, wo ganze Familien mithelfen. Bei der rührigen Gruppe “I HILF MIT” bedanke ich mich ganz be- sonders. Sehr wertvolle Dienste werden von diesen Leuten geleistet. Im Oktober beginnen wir wieder mit den beliebten Kinovorstellun- gen. Der Seniorennachmittag findet ebenfalls im Oktober statt. Ein besonderer Musikabend mit der Gruppe „Die Almrauschig´n“ wird am 8. November geboten. Ganz besonders möchte ich Sie alle zum traditionellen Herbstfest, das heuer am 20. und 21. September stattfindet, einladen. Einen schönen Herbst und viel Zu- friedenheit wünsche ich allen Ge- meindebürgerinnen und Gemeinde- bürgern. Ihre Kulturreferentin Traudl Oberbichler 13
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Was ist ein Seelsorgeraum? 50 Seelsorgeräume errichtet und mit noch (einen) mithelfende(n) Priester 1. September 2014 ist es auch in den (Vikar), eventuell auch Diakone, Pfarren Debant, Dölsach, Nikolsdorf, PfarrkuratorInnen oder –koordinato- Nußdorf und der Seelsorgestelle rInnen, PastoralassistentInnen und Iselsberg soweit: der Seelsorgeraum SekretärInnen. Ein wichtiges Gremi- Sonnseite wird offiziell errichtet. um im Seelsorgeraum ist der „Seel- Auf der Homepage der Diözese Inns- sorgeraumrat“, in dem jede Pfarre bruck wird ein Seelsorgeraum (SR) Jede der genannten Pfarren/Seelsor- durch ein oder mehrere Personen ver- so beschrieben: „Ein Seelsorgeraum gestellen bleibt eigenständig und be- treten ist und in dem gemeinsame An- ist ein Gebiet, in dem mehrere Pfarr- hält ihren Pfarrgemeinderat und liegen aller Pfarren besprochen wer- gemeinden miteinander verbunden Pfarrkirchenrat, bewährte Strukturen den und die Zusammenarbeit unterei- sind und sich auf einen gemeinsamen sollen erhalten und weiterentwickelt nander koordiniert wird. pastoralen Weg einlassen. Die Pfar- werden. Dazu braucht es in jeder ren bleiben im rechtlichen Sinn in ih- Pfarre auch weiterhin das Engage- Der Blick „über den eigenen Kirch- rer Eigenständigkeit erhalten, arbei- ment und die Mitarbeit der Gläubi- turm“ hinaus und die Zusammenar- ten aber auf mehreren Ebenen zusam- gen. Alle, denen Kirche und Glauben beit mit den Nachbarpfarren bietet men.“ am Herzen liegen, sind zum Mittra- viele Möglichkeiten zur Weiterent- Der Weg zur Errichtung von Seelsor- gen, Mitgestalten und Mitverantwor- wicklung und Entfaltung kirchlichen geräumen wurde 2005 vom Konsisto- ten eingeladen. Der Seelsorgeraum Lebens – auch wenn es noch sehr un- rium mit Bischof Manfred Scheuer wird von einem Priester geleitet, der gewohnt ist, dass mehrere Pfarren und den Dekanen beschlossen. In al- zugleich auch Pfarrer aller Pfarren sich den Pfarrer und andere haupt- len Dekanaten wurden in den vergan- ist. Zu seiner Unterstützung gibt es amtliche Mitarbeiter teilen müssen. genen Jahren Pläne erarbeitet, um im Seelsorgeraum – je nach Größe - festzulegen, welche und wie vie- Der Begriff „Seelsorgeraum“ Errichtung des Seelsorgeraumes „Sonnseite“ steht für Neugier, Aufbrechen, in le Pfarren einen Seelsorgeraum bei der Messfeier Bewegung kommen … so wie es bilden und wie viele Personen am Samstag, 13. September 2014, 18.30 Uhr uns seit Abraham und Sara viele dort angestellt werden (können). in der Pfarrkirche Debant biblische Personen vorgelebt ha- Mittlerweile wurden in der Di- mit Dekan Bernhard Kranebitter ben. özese Innsbruck schon mehr als A - wie Anfangen, Aufbrechen, Angst überwinden... September. Schul- aufgebrochen und von Steinach am als sehr herausfordernd und berei- anfang. Ein neues Brenner nach Osttirol übersiedelt, chernd erlebt. Nach einem Prakti- Arbeitsjahr fängt weil ich hier im neu errichteten Seel- kumsjahr im Gymnasium und der an. Der Seelsorge- sorgeraum als Pastoralassistentin und Handelsakademie in Reutte konnte raum Sonnseite in der Pfarre Debant als Pfarrkurato- ich sieben Jahre lang als Dekanatsas- „fängt an“. Der rin mitarbeiten darf. Ich freue mich sistentin im ganzen Außerfern Kin- Alltag bekommt auf viele neue Aufgaben und vor al- der, Jugendliche und Erwachsene be- wieder einen von lem auf die Menschen, mit denen ich gleiten und dabei auch Erfahrungen MMag.a Maria Pranger Arbeitszeiten be- dabei zu tun habe! bei der Errichtung der ersten Seelsor- stimmten Rhyth- Aufgewachsen und zur Schule ge- geräume sammeln. 2011 bin ich wie- mus. gangen bin ich in Steinach am Bren- der nach Steinach übersiedelt, neben „AUFBRECHEN“ heißt das Motto ner, schon vor der Matura an der dem Unterricht in Neustift habe ich der Diözese Innsbruck für das heuri- HBLA für wirtschaftliche Berufe ha- den Hospizlehrgang abgeschlossen ge Jubiläumsjahr. Das kann Verschie- be ich als Jugendvertreterin im Pfarr- und in den beiden letzten Jahren in denes bedeuten. Abraham fällt mir gemeinderat mitgearbeitet und viele Steinach und Navis Religion unter- ein. Abraham und seine Frau Sara, Jahre bei der Katholischen Jungschar richtet und als erste Pastoralassisten- die den Aufbruch wagen, den Auf- Kinder und GruppenleiterInnen be- tin im Seelsorgeraum Matrei-Navis bruch „in das Land, das ich dir zeigen gleitet. 1996 – nachdem ich schon ei- mitgearbeitet. werde (Gen 12,1)“. Die Bibel erzählt nige Jahre im Lebensmittelgeschäft von Anfang bis Ende von unzähligen meiner Eltern mitgearbeitet hatte – Der Seelsorgeraum Sonnseite „fängt Aufbrüchen. habe ich mit dem Theologiestudium an“ – ich lade Sie/Euch alle herzlich „Hab keine Angst, fürchte dich nicht, (Fachtheologie und Selbständige Re- ein, dass wir miteinander aufbrechen ich bin bei dir.“ So heißt das biblische ligionspädagogik) in Innsbruck be- und diesen Anfang mit viel Freude, Rezept für Aufbrüche und Anfänge. gonnen und nach dem Abschluss des Mut und Hoffnung mitgestalten! Ich geb’s zu, diesen Satz hab ich mir Studiums bin ich 2002 ins Außerfern in den vergangenen Wochen immer übersiedelt. Eine sehr schöne Zeit MMag.a Maria Pranger wieder in Erinnerung gerufen … und war das Pastoraljahr in Wängle-Hö- Pastoralassistentin im SR Sonnseite dann bin ich mit „Sack und Pack“ fen, die Arbeit in der Pfarre habe ich und Pfarrkuratorin in Debant 14
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Akademische Abschlüsse Heimische Reinhard Stotter Schwester Madeleine ist Studentin der Rechtswissenschaft. Derzeit ist Künstler Carina an der Neuen Mittelschule Gabelsberger Innsbruck tätig. im Porträt RUTH STOTTER Verena Gumpitsch Reinhard Stotter, MBA MSc (geb. 1969) beendete am 28. März 2014 sein Studium zum Master of Science Schon in jungen Jahren begann ich mit (Fire Safety Management) an der Do- dem Malen und Zeichnen. Lange Zeit nau-Universität Krems. Herr Stotter Verena Gumpitsch, BEd (geb. 1989) waren Blei- und Buntstifte meine Lieb- ist verheiratet, wohnt in Debant und aus Nußdorf schloss am 4. Juli 2014 lingswerkzeuge, bis ich dann über den ist bei der Firma Liebherr Hausgeräte ihr Studium zum Bachelor of Educa- Zeichenunterricht in der HLW Lienz Lienz GmbH beschäftigt. tion (welches sie nach 2jähriger Be- auf Acryl und Leinwand aufmerksam wurde. rufstätigkeit im Jahr 2011 begann) an Mit der Zeit entwickelte ich dann mei- Carina Gumpitsch der Pädagogischen Hochschule ab. nen eigenen Stil und entdeckte Spach- Ihre Mutter ist Hausfrau und ihr Vater tel und Malmesser. Seither habe ich Beamter. Ihre Schwester Carina ist Gefallen in der Abstrakten Kunst ge- als Lehrerin an einer Neuen Mittel- funden und arbeite sehr viel mit Struk- turpasten. schule in Innsbruck tätig und ihre Dem Acryl aber blieb ich treu, denn es Schwester Madeleine studiert fasziniert mich nach wie vor, dass diese Rechtswissenschaft. Farben so einfach und vielseitig ein- setzbar sind und doch immer wieder Wir bitten Gemeindebürgerinnen sehr interessante Farbenspiele entste- und Gemeindebürger, die einen aka- hen lassen. Die meisten Techniken und Verwen- demischen Abschluss erworben ha- dungsmöglichkeiten habe ich mir an- ben, dies am Marktgemeindeamt be- hand von Büchern sozusagen selbst Carina Gumpitsch, BEd BA (geb. kannt zu geben. beigebracht und meinen Stil etwas wei- 1990) aus Nußdorf schloss am terentwickelt. Dennoch bin ich immer wieder auf der Suche nach neuen Tech- 8. April 2014 an der Universität Inns- So kann – wenn gewünscht – eine niken und Möglichkeiten, das vorhan- bruck ihr Studium zum Bachelor of Veröffentlichung im Gemeindeku- dene Material interessant einzusetzen. Arts ab. Ihre Mutter ist Hausfrau und rier erfolgen. Bei meinen Bildern geht es mir nicht ihr Vater Beamter. Ihre ältere hauptsächlich ums Motiv, sondern um Schwester Verena arbeitet als Mittel- das Zusammenspiel der Farben. Danke für die Mithilfe! Keines meiner Bilder hat einen Titel schullehrerin und ihre jüngere oder einen Namen. Meiner Meinung nach beeinflussen diese nur die Vor- stellungskraft des Betrachters und ge- ben bereits vor, was dieser in dem Mo- tiv sehen soll, nicht aber, was er sehen Bundessieg für Elias Walder möchte. Zum Entstehungszeitpunkt habe ich ei- ne gewisse Vorstellung von dem im beim Pangea-Mathematik-Wettbewerb Kopf, was auf die Leinwand soll. Was das Bild für den Einzelnen darstellt, darf jeder für sich selbst entscheiden. www.ruth-strasser.at Bereits im Vorjahr konnte das Nußdorfer Mathematik- Talent Elias Walder beim Finale des europaweiten Pangea-Mathematik-Wettbewerbes in Berlin eine Goldmedaille holen. Heuer setzte der Gymnasiast sei- ne Erfolgsserie fort und wurde in der 8. Schulstufe Bundessieger des Pangea-Mathematik-Wettbewerbes. Wir gratulieren herzlich! 15
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Kindergarten Nußdorf Ein kurzer Streifzug durch’s 2. Semester! Wir bedanken uns herzlichst bei allen, die uns bei unseren Ausflügen tatkräftig unterstützt haben. Besuch bei der Feuerwehr Wir sammeln Plastikverschlüsse für den guten Zweck Im Wald Ausflug Galitzenklamm unserer Großen Besuch bei der Polizei Ausflug nach Lavant Hollersaft selbst gemacht Ausflug mit dem Zug nach Dellach 16
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Kindergarten Debant Marcel, René, Maximilian, Pascal und Jo- Carolin, Jana, Svenja, Carolin und Clarissa Marie, Emanuel und Julian hanna präsentieren stolz ihre Webstücke mit ihren selbst gewebten Taschen Unser tolles „Häusl“ im Wald Der letzte Tag im Kindergarten Spiel und Spaß am Leisacher Spielplatz Schülerausflug ins Adventure Camp Ainet Besuch der angehenden Schüler in der Volksschule Märchenstunde - Herr Stefaner besuchte zum Abschluss die Marienkäfergruppe 17
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Volksschule Nußdorf Tolle Erfolge bei Mathematik-Wettbewerben Am 20. März fand weltweit der all- diesmal Simon Ragger von der 4. weite Finale, das zeitgleich in mehre- jährliche Känguru-Test statt. Dieser Stufe ein tolles Ergebnis erzielen. Er ren Orten Österreichs stattfand, quali- Test, an dem allein aus Österreich belegte in der Tirol-Wertung den 15. fizieren. insgesamt rund 200.000 Schüler teil- Platz und war damit auch der beste Noah Mairdoppler aus der 3. Stufe nahmen, verlangt von Schülern ein Schüler aus dem Bezirk Lienz. belegte in der österreichweiten End- mathematisch logisches Denken. Von Beim Pangea-Test konnten sich so- reihung den hervorragenden 4. Platz! der Volksschule Nußdorf konnte gar fünf Nußdorfer für das bundes- Herzliche Gratulation! Fußball VS-Cup Schuljahr 2014/15 Beim heurigen Fußball VS-Cup belegten Im kommenden die Nußdorfer Kicker den ausgezeichneten Schuljahr gibt es in 4. Platz. Nußdorf 3 Klassen. Nach tollen Leistungen in den Vorrunden musste man sich im Semifinale dem Team Die Kinder der 1. aus Matrei geschlagen geben. Klasse werden von Zum ersten Mal trat die VS Nußdorf mit ei- Sandra Mühlburger, genen Dressen beim Turnier an. wohnhaft in Nuß- Vielen Dank dem Sponsor Ibel Alempic! dorf, unterrichtet. Sieger der Vierschanzentournee Die Kinder der 3. und 4. Stufe ver- Der sympathische Spit- brachten im Mai zwei tolle und inte- zensportler stellte sich ressante Tage in der Landeshaupt- sofort für ein spontanes stadt. Foto mit seinen Fans aus Dabei trafen wir zufällig den Schi- Nußdorf bereit. springer Thomas Diethart, Sieger der letztjährigen Vierschanzentournee. Die VS Nußdorf besuchte ihre Partnerschule Montal Zu den großen Höhepunkten im Südtiroler Schülern begegneten. Die essen und gemeinsames Brotbacken Schuljahr der VS Nußdorf zählen im- Aufregung war groß. Und endlich, organisiert. Der hiesige Bäcker er- mer die Aktionen der Schulpartner- am 3. Juni 2014, war es so weit: klärte und zeigte den Kindern, wie schaft zwischen Südtirol und Ostti- Mit einem Reisebus fuhren wir nach man früher Brot gebacken hat und rol. Heuer wurde unsere Schule von St. Lorenzen, wo wir schon von der welche Getreidesorten und Kräuter der Partnerschule Montal nach St. Direktorin der Partnerschule erwartet sich dafür eignen. Die Kinder durften Lorenzen eingeladen um mit ihnen und weitergelotst wurden. Der nächs- die Getreidekörner kosten, Teig kne- einen schönen Tag in ihrer Heimat zu te Halt war Stefansdorf, wo wir end- ten, selber Brotlaibe formen und zu- verbringen. lich die Kinder und Lehrer der Part- sehen, wie die Brote in einem riesi- Die Volksschulen Nußdorf und Mon- nerschule treffen konnten. Gemein- gen Steinofen verschwanden. Wäh- tal sind ganz ähnliche Schulen, was sam wanderten wir nach Haidenberg, rend des Backens gab es Mittagessen die Anzahl der Schüler und die geo- einer Alm am Kronplatz. Die Partner- und die Kinder durften die Alm ent- graphische Lage betrifft. Natürlich schule hatte dort für uns ein Mittag- decken. Nachdem jedes Kind einen gibt es auch sehr viele Unterschiede herrlich duftenden Brotlaib einge- zu entdecken, und genau die sind be- packt hatte, machten wir uns gemein- sonders interessant. sam auf den Heimweg. Im Tal ange- Das ganze Jahr über waren die Südti- kommen hieß es Abschied nehmen roler Kinder in regem Briefverkehr mit dem festen Versprechen einander mit den Osttiroler Kindern und konn- weiter fleißig Briefe zu schreiben. ten so schon viel voneinander erfah- Im nächsten Schuljahr werden wir ren. Nun aber bot sich die Gelegen- unsere Partnerschule zu uns einladen heit, den Brieffreund/ die Brieffreun- und ihnen sicher auch einen interes- din persönlich zu treffen. Dies war santen Tag in unserer schönen Hei- vor allem für die Kinder der 1. Stufe mat ermöglichen. spannend, da sie ja erstmalig den 18
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe Neue Mittelschule Nußdorf-Debant Schulische Tagesbetreuung lich gab es eine gesunde Jause für die am Nachmittag im Vordergrund. Im Kinder. Das Zubereiten der einfachen Winter wurden Turneinheiten im Für das Schuljahr 2013/14 meldeten Speisen, zum Beispiel Obstsalat oder Turnsaal gestaltet und im Sommer sich 32 Schülerinnen und Schüler aus verschiedene Aufstriche, machte uns die schöne Umgebung genützt. Be- der Volksschule und NMS, welche sehr viel Spaß. Es schmeckte vorzüg- sonders der Wald wurde zu einem den Nachmittag in der schulischen lich. neuen Entdeckungsort. Das Projekt Tagesbetreuung verbrachten. Dort Auch das Feiern der Geburtstage war „Schule in Bewegung“ wurde von wurden Hausübungen gemacht und etwas Besonderes. Im gemeinsamen den Kindern mit sehr viel Freude an- abwechslungsreiche Angebote in der Kreis wurde gejausnet und gefeiert. genommen. Das schöne und heiße Freizeit unternommen. Im November Jeden Mittwoch stand die Bewegung Wetter in der letzten Schulwoche lud und April dieses Schuljah- zum Grillen am Debant- res durften wir eine Prak- bach ein. Das Stecken- tikantin in unserer Gruppe brot füllte unsere Bäuche begrüßen. Gemeinsames und der Debantbach Basteln und Spielen stan- sorgte für reichlich Ab- den im Vordergrund, wo- kühlung. bei der Schulhof oft be- Das Schuljahr 2013/14 nutzt wurde, sei es beim war ein sehr spannendes, Spiel mit selbst errichte- abwechslungsreiches ten Minigolffeldern oder Jahr und wir freuen uns beim Ballspielen auf der auf einen neuen guten Wiese. Einmal wöchent- Start im Herbst 2014. Lesen 14: Projektwoche im April tionen erfolgreich absolviert hatte, Im Sachbuchkoffer konnten die durfte sich etwas Süßes aus der SchülerInnen der 3. und 4. Klassen Schatzkiste holen. mehr als 20 Sachbücher mit speziell Eine ganze Woche lang ließen sich ausgearbeiteten Fragebögen zur Re- die Zweitklässler von den Aben- cherche (Titel – Untertitel – Reihe – teuern des Odysseus in den Bann Autor – Verlag – Erscheinungsjahr) ziehen. finden. Die Antworten auf die jewei- Schreibt eure eigene Buchge- ligen 4 Fragen zu den Sachtexten ei- schichte! Zum Klappentext eines nes Buches sollten mit Hilfe von In- unbekannten Buches ließen Schü- haltsverzeichnis und Index gelöst lerinnen und Schüler der 3. Klas- werden. Die 1a Klasse begab sich auf Schatz- sen in Partnerarbeit ihrem Ideen- So macht Lesen wirklich Spaß! suche in der Bibliothek. Wer alle Sta- reichtum freien Lauf. Comenius-Projekt Wie schon in den Jahren zuvor hat nigen Schülern, für die es der erste sammeln durften. unsere Schule an einem internationa- Flug war, stand die Aufregung ins Neben den Highlights, wie „London len Projekt mit dem Titel „United by Gesicht geschrieben, als der Flieger Eye“, „Madame Tussauds“ oder Unesco“ teilgenommen. Schulen aus sich um 13:00 Uhr in die Luft erhob. „Camden Market“, wurden weitere England, Polen und der Slowakei ha- Nach eineinhalb Stunden hatten wir erlebnisreiche Programmpunkte ab- ben sich Gedanken zum Thema Welt- bereits britischen Bo- kulturerbe gemacht. den unter uns. Von Im Rahmen eines EU-Projektes, wel- Heathrow brachte ches hauptsächlich im Englischunter- uns ein Bus zum Ho- richt vorbereitet wurde, reisten 13 liday Inn-Hotel. Die SchülerInnen aus der 3a und 3b Klas- Begeisterung der se sowie vier Lehrer für eine Woche Schüler war groß, als nach London. Ihren Ausgang nahm sie abends am Lei- die Reise am 14.05.2014 um 5:30 cester Square erste Uhr mit einem Bus, der uns nach Eindrücke einer München zum Flughafen brachte. Ei- Großstadt bei Nacht 19
September 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 79. Ausgabe solviert: Westminster, Big Ben, Be- teilnehmenden Länder in der Gastge- schied zu unserer Schule waren zu- sichtigung der Kronjuwelen im berschule, der Ecclesbourne School, nächst die rot-grauen Schulunifor- Tower, Sightseeing Bus Tour durch treffen, um ihr Projekt vorzustellen. men, an denen nicht nur wir Lehrer, London, Fahrt auf der Themse, Rast- Unsere Schüler erhielten Einblicke in sondern auch so mancher unserer pause im Regent Park, St. Paul´s Ca- den Schulalltag einer englischen Mit- Schüler Gefallen fand. Höhepunkt thedral, Covent Garden, Shoppen in telschule, pflanzten einen Baum im des Tages waren jedoch die Präsenta- der Oxford Street. Schulgarten, vergruben eine Zeitkap- tionen aller Schulen, wobei unsere Am Sonntag ging es gemeinsam mit sel, nahmen an einer Rallye teil und Schüler dank intensiver Vorbereitung Schülern und Lehrern aus Polen und knüpften beim Spielen im Freien ers- und souveränen Auftretens einen der Slowakei nach Derby, denn am te Kontakte mit den englischen Schü- bleibenden Eindruck hinterlassen ha- Montag sollten sich alle Schüler der lern. Augenscheinlichster Unter- ben. Klassenzimmer der Zukunft Adel Tawil zählt in seinem Song Scannen des zur Textpas- „Lieder“ über 40 Titel auf, die ihn im sage zugehörigen QR- Laufe seiner musikalischen Laufbahn Codes auf das Video des beeinflusst haben. Die Schülerinnen entsprechenden Songs und Schüler der 3b Klasse erstellten zugreifen. im Rahmen des KidZ Projektes 2014 Mit diesem Projekt hat im Musikunterricht ein 1,5 m x 2,0 m die Gruppe mit Lehrer großes Plakat mit Liedtext und QR- Erich Pitterl den 2. Platz Codes als Link zu den Videos, das in der Tirol Wertung er- vor der Klasse am Gang präsentiert reicht. Außerdem bewie- wurde. Am Plakat konnte man beim sen unsere Lehrerinnen und Lehrer die Hälfte aller eingereichten Beiträ- gesamten Text des Liedes durch enorme Vielseitigkeit, denn mehr als ge stammten von unserer Schule. Fußballturnier in Matrei in Osttirol Insgesamt 16 Mannschaften nah- spiel gegen die NMS Egger-Lienz ei- men am 1. Osttiroler NMS-Fuß- nen 0:2 Rückstand auf und hielt das ballturnier teil, das im Matreier Spiel bis zum Schlusspfiff spannend. Tauernstadion ausgetragen wurde. Somit musste ein 7-Meter-Schießen Im Unterstufenbewerb musste sich über den Sieg entscheiden. Unserer die von Klaus Detomaso betreute Mannschaft stand das Glück nicht zur Mannschaft erst im Finale gegen Seite, folglich ging sie als Verlierer die NMS Matrei geschlagen ge- vom Platz. Dennoch gab es auch von ben. Noch spannender verlief der allen Zuschauern großes Lob für die Oberstufenbewerb. Die von Mi- gezeigten Leistungen. chael Dold hervorragend einge- stellte Mannschaft holte im Final- Abschlusskonzerte der Musikklassen Am Ende des Schuljahres luden die saal in Nikolsdorf, die 2a und 4a musikalischen Vielfalt und Qualität vier Musikklassen zu ihren Ab- Klasse im Kultursaal in Debant. Die der einzelnen Gesangs- und Instru- schlusskonzerten. Heuer konzertier- zahlreichen Zuhörer in den voll be- mentalstücke überzeugen. ten die 1a und 3a Klasse im Kultur- setzten Sälen konnten sich von der 20
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