Der Spielball des Monopolisten - Publishing - Publisher.ch
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Publishing Publisher 3 · 2018 21 Adobe im Fokus Der Spielball des Monopolisten Adobe stellt Muse Knall auf Fall ein. Das irritiert viele Anwender und wirft Fragen zum Monopol von Adobe auf. Wie will die Firma aus dem Silicon Valley uns arbeiten sehen und was machen eigentlich die Mitbewerber? Andreas Burkard 2003 wurden Adobes wichtige Meilen- steine im Buch «Inside the Publishing Revolution – The Adobe Story» von Pamela Pfeiffner veröffentlicht. Im Vorwort schreiben die Gründer John Warnock und Chuck Geschke über Frustration, die lange Wartezeit, dass trotz intensiver Forschung und viel Pio- niergeist keine ihrer Ideen handfeste Lösungen brachte. Als dann in den Jah- ren 1986 und 1987 mit Postscript die Seitenbeschreibungssprache auf den Geräten von Apple eingesetzt wurde, realisierten die Gründer, dass die Welt der Grafik, des Druckens und des Pub- lizierens nie mehr dieselbe sein würde. Warnock und Geschke waren plötzlich die Haupteinflösser einer gesamten Industrie, die auf über 500 Jahre Tra- dition zurückblickt. Die Welt war bereit für ihre Erfindungen, die Revolution des Desktop-Publishing. Die Entscheidungen der Firma be- einflussten die Form des Publizierens. Mit dem Wachstum Adobes wuchs auch deren Einfluss. Die Firma hat in Von der Creative Cloud zur Gewitterwolke: Adobe hat die Kreativwerkzeuge in den letzten Jahren kaum merk- kurzer Zeit entscheidend dazu beige- lich verbessert und akzeptierte Tools eingestellt. Was Investoren freuen mag, verärgert manch einen Anwender. tragen, die Welt der gedruckten Kom- munikation von einem manuellen, mechanischen Prozess in einen voll- ständig digitalen Workflow zu trans- Ausbessern. Bald wurde in diese Werk- Die Wahrheit liegt eher in den rument für Webdesign. Zum ersten Mal formieren. Da nach und nach sämtli- zeuge die inhaltsbasierende Methode kontinuierlichen Einnahmen, die jetzt ging gestalterische Kompetenz derart che Kommunikationstechnologien auf integriert. Wie mit dieser Funktion greifen. Und die bewusst herbei- einfach online. Viele mit Muse gestal- digital umgestellt wurden, erweiterte eine nahtlose Überblendung mit dem geführte Abhängigkeit erlaubt, nach tete Websites sind beeindruckend. Adobe ihre Produkte für Fotografie, umgebenden Inhalt möglich ist, das Gutdünken an der Preisschraube zu «Erstellen Sie mit Adobe Muse Videoproduktion, Animation und das erstaunt noch heute so manchen pro- drehen. Solches lässt sich an den grossartige responsive Websites ohne noch junge World Wide Web. fessionellen Anwender. Typekit-Mietschriften ablesen: Ver- kreative Einschränkungen und ohne 2003 folgte die Produktbündelung Doch für viele Anwender hat Adobe mehrt entdeckt man Schriften oder Programmierung» – diese Eigenwer- zur Creative Suite, zehn Jahre später den mit Postscript, PDF, Photoshop Schriftschnitte, die mit zusätzlichen bung klingt heute in manchen Ohren wurde ohne Wenn und Aber auf das und Co. erarbeiteten Bonus verspielt. Gebühren verknüpft sind. nur noch als Hohn. Kalt und unerwartet Mietmodell Creative Cloud umgestellt. Der Grund ist nebst dem polarisieren- Wir müssen unter dem Zwangs- hat die Nachricht viele Anwender er- Der Aktienkurs hat sich seither verviel- den Abomodell auch die zunehmende abo jede Entscheidung des Riesen wischt. Etliche Agenturen und manch facht, die Einnahmen sprudeln nun Missgunst gegenüber der Abhängig- aus dem Silicon Valley mittragen, auch ein selbstständig Erwerbender haben kontinuierlich. Im Jahr 2017 betrug keit, dem gesteuerten Arbeiten und wenn dienliche Produkte eingestellt in den letzten Jahren Websites für ihre der Umsatz 7,3 Milliarden US-Dollar relativ wenig Innovation in den Stan- werden. Jüngstes Beispiel ist Muse. Kunden mit Adobe Muse gestaltet und und die längst pensionierten Gründer dardprodukten. veröffentlicht. Das bringt nun den sonnen sich in ihren Legenden. Das Bewusstsein nimmt zu, dass wir Das Schicksal von Muse einen oder anderen Leistungserbrin- nebst den Produkten auch gewisser- Adobe hat Muse erst noch vor acht ger in Erklärungsnotstand. Manchen Abhängigkeit durch Mietmodell massen unser gesamtes Datenarchiv Jahren gross angekündigt. Muse gar in existenzielle Bedrängnis. Zweifellos ist der Werdegang von bei Adobe mieten: Ohne gültiges macht Webdesign für designorientiert Für Adobe ist Muse nun plötzlich am Adobe aussergewöhnlich. Wir alle Abo sind unsere Dateien wertlos! Als denkende Menschen möglich. Bei der Ende des «Lebenszyklus» angelangt. waren immer wieder beeindruckt von Gegenargument lässt Adobe gerne Bedienung hatte Muse InDesign als Muse hätte ungenügende Schnittstel- spannenden Neuerungen und Ver- verlauten, dass man mit der Creative Vorbild. Die Werkzeuge und viele Vor- len. Als weitere Gründe nennt Adobe besserungen, etwa die verbesserten Cloud die Softwarepiraterie in den gänge wie Seiten und Musterseiten die «veränderten Anforderungen der Retuschewerkzeuge in Photoshop. Am Griff bekommen hat. Doch das ist wohl sind daran orientiert. Anwender konn- Designwelt». Designer mit grossen, in- Anfang gab es nur den Kopierstempel, bloss die halbe Wahrheit. Man kann ten sich auf Optik und Interaktion kon- dividuellen und komplexen Websites der die Pixel eines anderen Bereiches davon ausgehen, dass es mit krimi- zentrieren. Sie mussten sich nicht mit arbeiten laut Adobe zunehmend mit überträgt. Adobe erweiterte dann vor neller Energie möglich ist, jede ins- Code und Stylesheets befassen. Muse Entwicklerteams zusammen. etwa zehn Jahren die Bildretusche tallierte Software zu hacken, auch die etablierte sich auch an den Berufs- Die Tatsache, dass Muse kein natives durch die Bereichsreparatur und das einer Creative Cloud. schulen schnell zum Ausbildungsinst- Content-Management-System hatte,
22 Publisher 3 · 2018 Publishing lagen und Videos über Adobe Stock ist schnell, einfach und wird rege genutzt. Die Marketing Cloud Das Portfolio von Adobe ist nicht auf die Creative Cloud beschränkt. Marke- tingfachleute haben wesentlich mitge- holfen, den Namen Adobe in die Ent- scheidungsetagen der Unternehmen zu bringen. Für viel Geld hat Adobe vor Jahren Firmen übernommen, die inzwischen als Experience Manager in Erscheinung treten. Adobe bietet Lösungen für digitales Marketing, die Marketing-Content organisieren, per- sonalisieren und Einblicke in Massnah- men ermöglichen. Der Adobe Experience Manager kann Erlebniswelten erzeugen, wel- che weit über klassische Websites hin- ausgehen. Dahinter steckt die Arbeits- weise der Erfassung der richtigen Ziel- gruppe. Dem Kunden werden für seine Produkte neue Erlebnisformen für Web Viele Anwender wünschen sich weniger Zwang und mehr Innovation. Das haben andere Softwarehersteller und Mobile ermöglicht und durch per- erkannt und bieten inzwischen Alternativen, die eine genauere Betrachtung lohnen. manente Überwachung der Online aktivitäten segmentierte Zielgruppen bereitgestellt. machte Adobe Business Catalyst wett, be-Anwendungen bestens verzahntes vor ohne Vorschau. Produkte wie bei- was nun ebenfalls eingestellt wird. Produkt lässt man nicht einfach fallen. spielsweise Animate CC werden kaum Alternativen entstehen Doch längst nicht alle Webprojekte Das Aufgeben von Muse ist verantwor- weiterentwickelt, obwohl eine Fehler- In den letzten Jahren hat der Ausbau beruhen auf einem CMS. tungslos. Die damit erstellten Websites beseitigung dringend nötig und Ver- des Monopols ernst zu nehmende Al- Adobe verweist bei Alternativen auf werden nun ihrem Schicksal überlas- besserungsbedarf vorhanden ist. ternativen praktisch verunmöglicht. das teamorientierte UI/UX- und Proto sen. Technische Unterstützung gibt es Lieber widmet sich Adobe den Entwickler waren lange erstarrt und zu- typing-Tool Adobe XD hin. XD steht für noch bis zum 26. März 2020. Diese Tendenzen und inszeniert auch mal rückhaltend. Da und dort entstanden Experience Design. Dabei handelt es Geschichte wäre mit einer höheren Trends, nur um damit auf eigene Freeware-Produkte. Die Unsicherheit sich um ein vektorbasiertes Tool, mit Wertschätzung des Kunden anders Lösungen zu verweisen. Adobe will uns beim Einsatz solcher Produkte in Bezug dem Erscheinungswelten für Websites verlaufen. mit den eigenen Produkten so arbei- auf die Beständigkeit eines Entwicklers und mobile Apps entworfen und Pro- Muse wird fallen gelassen, weil ten sehen, wie dies dem Unternehmen birgt ein gewisses Risiko. Das alles hat totypen dafür erstellt werden. Adobe Adobe sich von den Erstellern von dient. Erklärtes Ziel von Adobe war sich nun verändert. Wer heute für Gra- XD erzeugt keinen webfähigen Code, «Do-it-yourself-Websites» bedrängt früh die Ausbreitung ihrer Produkte fikdesign nach Alternativen Ausschau wie dies Muse getan hat. XD ist eine fühlte. Diese Baukasten-Websites kön- in Bereiche ausserhalb der grafischen hält, wird fündig und kommt an Namen Lösung für den Entwurf und die team- nen von Designern oder einem Kun- Branche. Diese Zielgruppe wurde kräf- wie Quark und Serif nicht mehr vor- orientierte Arbeit mit Interessengrup- den leicht geändert werden. Denk- tig umworben. Längst arbeiten viele bei. Es werden dabei nicht alle Sparten pen. Erst danach werden die Websites bar ist auch, dass die Weiterentwick- Marketingfachleute mit der Creative abgedeckt, doch so mancher Kunde zum Leben erweckt. Viele werden da- lung von Muse nicht ins Budget passte. Cloud. Ihnen kommt die vermehrte macht sich bereits heute Gedanken, bei auf Dreamweaver zurückgreifen. Neue Lösungen lassen sich wohl noch Bereitstellung von Vorlagen sehr gele- dank dieser Alternativen das eine oder Im Abo der Creative Cloud ist wei- besser mit Services und Diensten ver- gen. Die Bezugsquelle für Bilder, Vor- andere Zwangsabo zu künden. terhin Adobe Spark enthalten. Spark knüpfen. Think big! – nach diesem orientiert sich am visuellen Storytelling Mantra ist der eingeschlagene Weg für das Web und Social Media und rich- mit Adobe XD gewinnbringender. tet sich laut Adobe an Einzelunterneh- mer, Social-Media-Marketingfachleute Gelenktes Arbeiten und Studenten. Doch XD und Spark Die Liste der eingestellten Produkte ist sind ein ganz anderer Ansatz und lang. Dazu gesellt sich auch Fireworks. keine Alternative zu Muse. Wer jetzt Dieser Photoshop fürs Web wurde nach Alternativen sucht, muss wohl trotz Protesten vieler eingefleischter auf WordPress, Webflow, RapidWeaver Anwender ebenfalls eingestellt. Wenn zurückgreifen und nach sonstiger Free- etablierte Produkte zum Spielball von ware Ausschau halten. Unzählige Plug- Unternehmensentscheidungen wer- ins erweitern deren Möglichkeiten. den, so erschüttert dies das Vertrauen. Muse hätte neben weitergehenden Demgegenüber sind bei den Stan- Lösungen durchaus seinen Platz dardprodukten seit Einführung des gehabt. Ein weit entwickeltes, gut Zwangsabos wenige Neuerungen eingeführtes und mit anderen Ado- und Verbesserungen zu verzeichnen. InDesgin, Illustrator und Photoshop bekommen bei einem neuen Release Andreas Burkard erstellt tröpfchenweise da und dort ein paar als Grafikdesigner Konzepte Anpassungen. Gerade so viel, dass für Print, PDF und interaktive man das Gesamte als neue Version an- Medien. Seit vielen Jahren preisen kann. Wobei vieles überfällig ist er in der Publishing-Aus- ist. So verfügt beispielsweise Illustrator bildung und deren Workflow engagiert. Er unterstützt Firmen in Konzep- nach wie vor nicht über eine zufrie- tion und Schulung beim Aufbau ihrer eige- denstellende Diagrammfunktion und Adobe behauptet gerne, mit dem Abomodell der Creative Cloud die Soft- nen Projekte. www.BurkardPublishing.ch viele Filter sind in Photoshop nach wie warepiraterie in den Griff bekommen zu haben. Doch stimmt das wirklich?
Publishing Quark bringt mit XPress 2018 Print Kaufprodukte angeboten. Affinity und Digital Design auf ein neues Photo kostet 48 Franken und ist eine Niveau. Und dies ganz ohne Abo. Alternative für die alltäglichen Arbei- Man sollte dabei den Fokus nicht auf ten mit Photoshop. Affinity Photo den Funktionsvergleich mit InDesign kennt unter anderem Ebenen, Ebenen- richten. Der Funktionsumfang ist im masken, die professionelle Retusche, Wesentlichen identisch, nun für manch Tonwertkorrektur, Gradationskurve, einen Kenner gar bei XPress grösser. Schwarz-Weiss-Abgleich, die Raw-Bild- Entscheidender ist, dass XPress 2018 bearbeitung und auch eine Stapelver- via IDML InDesign-Dokumente öffnen arbeitung. Und Affinity Photo kann kann, über einen zuverlässigen PDF- das Photoshop-eigene PSD-Format Export verfügt und im Bereich Digital bearbeiten. Design einen ganz anderen Ansatz Der Affinity Designer ist ein schnör- verfolgt, als Adobe dies mit InDesign kelloses Grafikprogramm, unter dem und der damaligen Digital Publishing das Zeichnen mit dem Zeichenstift Suite (DPS) machte. sogar angenehmer ist als mit Illust- Für Digital Design kann XPress 2018 rator. Affinity Designer besitzt für nun direkt Single Apps für iOS- und alltägliches Arbeiten einen praktisch Android-Geräte erstellen. Ausgestat- identischen Funktionsumfang wie tet mit den nötigen Zugangsangaben Illustrator. Das Programm kennt zwar dieser Stores, vermag XPress die Doku- aktuell keine Bildnachzeichnung, doch mente mit HTML5-Interaktionen ohne selbst das nicht alltägliche Tracen von Umweg zu veröffentlichen. Zur Erinne- Bitmaps steht laut dem Hersteller rung: Mit InDesign ging dies nur um- bereits in der Agenda. Fehlendes soll ständlich über den Folio Builder, wo zu rasch als Update nachgeliefert werden. Beginn eine Single App für iOS kosten- Innovation scheint bei dieser Firma los veröffentlicht werden konnte. Wei- spürbare Leidenschaft zu sein. tere Möglichkeiten verknüpfte Adobe Fehlt noch ein robustes Layoutpro- mit kostenpflichtigen Modellen. Dann gramm. Und genau dies wird noch die Kehrtwende: Single Edition wurde in diesem Jahr als Affinity Publisher eingestellt. Auch die DPS löste sich geliefert, ebenfalls für 48 Franken und quasi in Luft auf. Rückblickend war das ohne Zwangsabo. Details zu Affinity «Mit der leistungsfähigeren Maschine Ganze eine permanente Baustelle, die Publisher sind im Moment noch vage, von dp-i AG und Faigle drucken wir den einen oder anderen Anwender aber ein bereits auf YouTube veröf- und wahrscheinlich auch die Entwick- fentlichtes Video ist vielversprechend. doppelt so schnell und haben 50% ler fast zur Verzweiflung trieb. Weiter unterstützt Serif den kreativen Die im englischen Nottingham an- Workflow mit Apps für das iPad. mehr Kapazität als vorher.» sässige Firma Serif hat lange Soft- ware für Windows entwickelt. Unter Fazit Gianfranco Merella, Leiter Druck, Ströbele Kommunikation dem Brand Affinity ist eine neue, platt- Solange man kommerziell mit der formunabhängige Produktlinie profes- Adobe Creative Cloud arbeitet, ist der sioneller Grafiksoftware entstanden. Abopreis (zumindest in unseren Brei- Diese Programme wurden von Grund tengraden) in Ordnung. Auch gehört auf komplett neu erstellt, tragen keine es bei vielen zum marktwirtschaftli- Altlasten mit sich und sind für den chen Verständnis, dass eine börsen- Workflow von Kreativprofis optimiert. notierte Firma dem Gewinnstreben DIGITALE PRODUKTIONSDRUCKER FÜR PROFIS. Serif hat die Zeichen der Zeit er- verpflichtet ist und letztlich die Teil- kannt. Die Produkte werden als reine haber profitieren wollen. Aus dieser Mit der richtigen Infrastruktur verbessern Sie Ihren Workflow Sichtweise hat Adobe in den letzten und erhöhen Ihre Produktivität – nachhaltig und gewinnbringend. Jahren alles frühzeitig erkannt und Als führendes Familienunternehmen für Production Printing, richtig umgesetzt. Es gehört jedoch auch zu unse- Druckerinfrastruktur, Dokumenten Management und 3D-Druck rem marktwirtschaftlichen Verständ- beraten wir Sie mit 220 Mitarbeitenden an 16 Standorten nis, dass Fortschritt nur unter Wett- schweizweit rund um Hard- und Softwarelösungen. bewerbsbedingungen gedeiht. Dass unterdessen fassbare Produkte ohne Zwangsabo entstanden sind, ist ein Unser Partner für Production Printing: dp-i.ch erfreulicher Fortschritt und wird hof- fentlich noch einiges auslösen. Gra- dp-i Digital Print Innovations AG fikdesign wird auch digital von vielen nach wie vor als Handwerk verstanden. Grafikdesign ist ein Seh- und Wahrneh- mungsprozess mit Wissen und Erfah- rung über Schrift, Bild, Form, Wirkung und zielgruppengerichteter Gestal- MANAGED PRINT SOLUTIONS tung. Es ist weit mehr, als bloss Ideen zu kopieren, Vorlagen abzufüllen, Bil- DOKUMENTEN MANAGEMENT / ECM der zu beziehen und nach der Pfeife eines US-amerikanischen Tech-Gigan- 3D DIENSTLEISTUNG, SCAN & DRUCK ten zu tanzen. Vermehrt haben Krea- PRODUCTION PRINTING tivprofis heute auch ein anderes Ver- ständnis für Veränderungen, als Adobe ihnen dies vorgeben will. Grafikdesign soll nicht noch mehr zum Spielball eines Monopolisten werden. ↑ www.faigle.ch | Tel. 044 308 43 43
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