Der Wespenstachel 2/2017 - SV Zehlendorfer Wespen

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Der Wespenstachel 2/2017 - SV Zehlendorfer Wespen
Der Wespenstachel   2/2017
Der Wespenstachel 2/2017 - SV Zehlendorfer Wespen
Intro         INTERN                     1

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 Hol Dir die                                                                        Inhalt                                                     Liebe Wespen,

 Smoothie Bar nach Hause.
                                                                                     2   Jahresbericht 2017
                                                                                                                                               mit dem Jahr 2017 nähert sich ein für uns Wespen durchaus turbulentes Jahr seinem
                                                                                         Tennis                                                Ende:
                                                                                                                                                   Mit den diversen witterungsbedingten Havarien und den damit verbundenen Bau-
 100% Bio | 100% Natur | 100% Transparenz                                            5  Verbandsmeisterschaften 2017                           maßnahmen sowie dem unsäglichen Kameravorfall hatten wir unter anderem auch
                                                                                     6 German Open Rollstuhltennis                             viele Schattenseiten zu bewältigen. Mit den diversen sportlichen Großveranstaltungen,
                                                                                     9 1. Herren
                                                                                                                                               persönlichen Erfolgen einzelner Mitglieder, Mannschaftserfolgen und zahlreichen ge-
                                                                                    11  1. Damen
                                                                                                                                               meinsamen Erlebnissen gab es aber auch viele positive Komponenten, für die unser
                                                                                    12 2. Herren
                                                                                                                                               Verein stehen und leben soll.
                                                                                    13 2. Damen
                                                                                    14 Herren 30
                                                                                                                                                   Der Rechenschaftsbericht des Vorstandes mit der schriftlichen Darstellung der Er-
                                    Bis zum 31.1
                                                 2.                                                                                            eignisse des nun ablaufenden Jahres ist wie immer in diesem Wespenstachel enthalten.
                                    15% Nachla                                      15 1. Herren 40
                                                ss
                                    mit dem Co                                      16 1. Damen 40                                             Gleichzeitig möchten wir Euch, liebe Wespen, sehr herzlich auch auf diesem Weg zu
                                               de
                                    HEALTHY18                                       17 2. Damen 40                                             unserer Jahreshauptversammlung 2018 am Montag, 19. Februar 2018 in unsere Club-
                                                                                    18 1. Herren 50 | 2. Herren 50                             räume einladen. Die entsprechende offizielle Einladung nebst Tagesordnung ist diesem
                                                                                    20 1. Damen 50 | 2. Damen 50                               Wespenstachel zu entnehmen. Um zahlreiches Erscheinen bitten wir gerade auch wegen
                                                                                    21 3. Damen 50
                                                                                                                                               der zu diskutierenden und ggf. zu entscheidenden wichtigen Themen wie „möglicher
                                                                                    22 Herren 55 | Damen 55
                                                                                                                                               Bau der Gymnastikhalle“.
                                                                                    24 Herren 60 | Damen 60
                                                                                                                                                   Mit dem kommenden Jahr 2018 sehen wir sportlich einem weiteren Jahr entge-
                                                                                    25 Herren 65 | 1. Herren 70
                                                                                    26 2. Herren 70
                                                                                                                                               gen, in dem unsere Erwachsenen-Leistungsmannschaften sowohl im Tennis als auch
                                                                                    27 Clubturnier | Nichtmannschaftsspieler-Turnier           im Hockey dem immer stärkeren Geldengagement einiger unserer sportlichen Mitbe-
                                                                                    28 1. Junioren U 18 | 1. Junioren U 14                     werber unser persönliches Engagement entgegensetzen müssen, um weiter bestehen
                                                                                    29	2. Junioren U 14 | 1. Juniorinnen U 14                 zu können. Das ist sicher eine Entwicklung, die sich auch in den nächsten Jahren fort-
                                                                                        2. Juniorinnen U 14                                    setzen wird. Umso wichtiger wird immer mehr, dass wir unsere sicher bescheideneren
                                                                                    30 1. Junioren U 12 | 2. Junioren U 12
                                                                                                                                               Möglichkeiten im Sponsoring so gut es geht ausschöpfen, weswegen wir zu Beginn des
                                                                                    31	1. U 10 Midcourt | 2. U 10 Midcourt
                                                                                                                                               Jahres nun auch in die Umsetzungsphase des neuen Adidasvertrages mit unserer neuen
                                                                                        3. U 10 Midcourt
                                                                                    32 Jugend-Clubturnier
                                                                                                                                               Wespenkollektion kommen.
                                                                                    33 Gewinnspiel                                                 Es wird also auch im Jahr 2018 reichlich etwas zu erleben und miteinander zu
                                                                                                                                               gestalten geben.
                                                                                         Hockey                                                    Insofern bis dahin eine gute, angenehme und gesunde Zeit,
                                                                                                                                               demnächst besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch in das
                                                                                    34   1. Herren                                             Jahr 2018,
                                                                                    37   1. Damen                                                  mit sportlichen Grüßen für den Vorstand,
                                                                                    38   2. Herren
                                                                                    39   Alte Herren                                                                                             Ihr Ralf Stähler
                                                                                    40   MJA | MJB                                                                                                1. Vorsitzender
                                                                                                                                                      ctice
                                                                                                                                                & Pra
                                                                                    42   WJB
                                                                                    43   Knaben A                                        Meet                  rges
                                                                                    44   Knaben B 2005                                             J u l ia Gö      r
                                                                                                                                           -Profi             embe
                                                                                    45   Mädchen B 2005                                WTA         3 0 . Nov
                                                                                                                                            t am            p en
                                                                                    46   Knaben B 2005 | Mädchen B 2006                komm         n Wes
                                                                                    47   Knaben C 2007 | Knaben C 2008                      zu de
                                                                                                                                                              S. 33
                                                                                    48   Mädchen C 2008
                                                                                                                                                  i n n spiel
                                                                                    49   Elternhockey                                       G ew

                                                                                         Intern
                                                                                                                                               TITEL: Alex Betz ist zweifacher Verbandmeister!
                                                                                    50  adidas
                                                                                    51 Alt-Wespen-Treffen (Nachruf)                            Nach seinem Hallentitel gewann er auch die TVBB-Meisterschaft bei den Wespen. Der 29-jährige Top-

www.wholey.de                                         DE-ÖKO-034
                                                      EU-/Nicht-EU-Landwirtschaft
                                                                                    52	Einladung Jahreshauptversammlung | Info                Spieler unserer Herrenmannschaft kam 2006 aus Göppingen nach Berlin und vor vier Jahren als Spieler
                                                                                                                                               und Trainer von BG Steglitz zu den Wespen (Foto © Andreas Springer)
Der Wespenstachel 2/2017 - SV Zehlendorfer Wespen
2          INTERN         Jahresbericht 2017                                                                                                                                                                                                                    Jahresbericht 2017            INTERN              3

                       Jahresbericht 2017

                         ei einem Rückblick auf das nun zu Ende gehende Jahr fallen      Regionalliga und nicht weiterhin in der von vielen als „Operet-   den Herren 50 spielen nächstes Jahr auch wieder die Herren          Ein insgesamt gutes Jahr mit deutlicher Aufwärtstendenz
                         mir leider nicht nur positive Dinge ein.                        tenliga“ bezeichneten Ostliga anzutreten.                         30 in der Regionalliga Nordost, nachdem der Mannschaft um       legten unsere Hockeyherren hin. In der Hallensaison 2016/17         Spitzenleistungen
                           Da war zunächst Anfang Mai der Fund einer Videokamera             Auch in der vergangenen Hallensaison 2016/17 boten            Max Osterhorn durch tolle Spiele der Wiederaufstieg in diese    gelang in der Bundesliga Ost mit dem 2. Platz der Einzug ins        unserer Tennis-
                       in der Damengarderobe und der damit verbundene Ausschluss         unsere Spitzenteams die gewohnt guten Leistungen. Während         Klasse gelang. Auch bei Seniorenturnieren gelangen unseren      Viertelfinale. In der vergangenen Feldsaison wurde zwar nur         Senioren
                       eines langjährigen Mitglieds, die für viel Wirbel und Irritati-   die Herren das Halbfinale erreichten, gelang den Damen sogar      Spitzenspielern tolle Erfolge. So wurde Regine von Bruchhau-    mit Ach und Krach der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga Süd
                       onen sorgten. Zum anderen führten sintflutartige Regenfälle       die Vizemeisterschaft.                                            sen deutsche Vizemeisterin der Damen 75 (und Meisterin im       geschafft, sehr erfreulich aber dafür der Start in die neue Feld-
     Überflutung der   nicht nur zu massiven Behinderungen des Spielbetriebs, u.a.           Ein wahres Highlight gab es dann im Rahmen der wie            Doppel), während Anne Kröger (Damen 40) und Christian           saison. Unter ihrem neuen Trainer David Plewa zeigte unsere
     Tennishalle und   bei den Verbandsmeisterschaften und den German Open der           immer auf unserer Anlage ausgetragenen Verbandsmeister-           Arnst (Herren 55, gegen die Wespe Peter Kemkes) als Ver-        Mannschaft zum Teil sehr gute Spiele und belegt zum Ende der        Hinrunde der
        Garderoben     Rollstuhlfahrer, sondern setzten auch Teile unserer Tennishalle   schaften, nachdem das katastrophale Wetter für viele Spiel-       bandsmeister Berlin-Brandenburger glänzten. Und das Dop-        Hinrunde einen tollen 3. Platz.                                     Hockey-Feldsaison
                       unter Wasser. Dem unermüdlichen Einsatz von Bernd Rannoch         verlegungen gesorgt und sogar zur kompletten Absage der           pelfinale der Herren 50 bot ein reines Wespenquartett.              Noch etwas besser platziert sind unsere Hockeydamen             mit guten
                       und vielen Helfern haben wir es zu verdanken, dass die Halle      Doppelkonkurrenzen geführt hatte. So fanden die Einzelend-            Einige schöne Erfolge gab es auch im Jugendtennis zu        als derzeit Zweite, nachdem die vergangene Saison mit einem         Platzierungen
                       in rekordverdächtigem Tempo saniert werden konnte und uns         spiele auch nicht wie gewohnt am Sonntag, sondern erst am         feiern. Dabei taten sich insbesondere unsere Allerjüngsten      ordentlichen 5. Platz endete. Überdies konnten in der Hallen-
                       jetzt wieder uneingeschränkt zur Verfügung steht.                 Montag statt und – welch Wunder – sogar das Wetter spielte        hervor. Denn sowohl Malina Exner bei den U 9 als auch Zora      saison die Folgen des letztjährigen „Betriebsunfalls“ mit dem
                           In diesem wirklich nassen Sommer gab es aber auch Re-         mit. Vor einer beeindruckenden Zuschauerkulisse standen sich      König bei den U 10 erreichten die Finals der Verbandsmeister-   Abstieg in die Regionalliga schnell korrigiert werden. Sehr sou-
 Alex Betz’ Triumph    genpausen, in denen toller Sport geboten wurde. So war zum        unser Spitzenspieler Alex Betz und der Vorjahressieger Niclas     schaften und damit einen tollen 2. Platz!                       verän sicherte sich unser Team den 1. Platz in der Regionalliga
      als zweifacher   ersten Mal bei den Wespen Bundesligatennis zu sehen.              Braun (TC Blau-Weiss) gegenüber und lieferten sich ein Match
   Verbandsmeister         Unsere 1. Tennisdamen rückten durch den Verzicht einer        der Extraklasse. Nach Abwehr von sage und schreibe sechs (6!)
                       anderen Mannschaft in die 2. Bundesliga nach und hielten          Matchbällen gelang es Alex, das Spiel zu gewinnen und sich
                       sich in dieser Liga mehr als achtbar. Zwar war – wie zu er-       so – nachdem er bereits den Hallentitel gewonnen hatte – das
                       warten – die Rückkehr in die Regionalliga nicht zu vermeiden,     „Meisterschaftsdouble“ zu sichern. Eine wirklich herausragen-
                       trotzdem war das „Abenteuer Bundesliga“ sowohl für die Spie-      de Leistung! Ganz stark auch der 3. Platz von Julian Freuden-
         Bundesliga-   lerinnen als auch für die Zuschauer ein wirklich gelungenes       reich im Sommer und die Vizemeisterschaft von Constanze
Erfahrungen unserer    Experiment.                                                       Lotz bei den Hallenmeisterschaften.
    1. Tennis-Damen        Hingegen glich der Saisonverlauf für die 1. Tennisherren          Großartiger Sport auf höchstem Niveau wurde auch wie-
                       einer wahren Achterbahnfahrt. Die ersten Spiele in der Ost-       der bei den German Open der Rollstuhlfahrer geboten, die
                       liga gingen gegen Mannschaften aus Leipzig und Dresden,           ja im Wechsel mit dem BTTC alle zwei Jahre im Wespennest
                                                                                                                                                                                                                                                                                 Versicherungen aller Art
  29. German Open      die sich an den Positionen 1 bis 4 durch ausländische Spieler     ausgetragen werden. Dabei zeigten auch unsere Spieler her-                                                                                                                  » Private Krankenversicherungen
 der Rollstuhlfahrer   verstärkt hatten, zum Teil deutlich verloren, so dass man sich    ausragende Leistungen, allen voran Katharina Krüger mit ih-                                                                                                              » Berufsunfähigkeitsversicherungen
      erneut bei den   schon ernsthafte Sorgen um den Klassenerhalt machen muss-         rem 2. Platz im Einzel und Steffen Sommerfeld, der mit seinem         Viele kennen mich als Tennisspieler                                          » Wohngebäudeversicherungen » Hausratversicherungen
            Wespen     te. In dieser Situation aber zeigte das Team, dass es dem Druck   südafrikanischen Partner Evans Maripa den 2. Platz im Doppel          und Tennistrainer.                                                             » Privathaftpflichtversicherungen » Versicherungen für
                       gewachsen war, und legte eine tolle Siegesserie hin, mit der      erreichte. Nur schade, dass uns auch bei dieser Veranstaltung                                                                                                Freiberufler » Riester und Rürup/Altersvorsorge
                                                                                                                                                               Im Hauptberuf bin ich aber unabhängiger
                       sich die Mannschaft tatsächlich noch für das Aufstiegsspiel in    der Wettergott im Stich ließ und deshalb die Finalspiele in der
                                                                                                                                                               Finanz- und Versicherungsmakler.                                                                             Immobilienfinanzierungen
                       die Regionalliga gegen den Meister der Nordliga qualifizierte.    Halle des BTTC ausgetragen werden mussten. Wie immer vor-
                       Der Ausflug nach Wilhelmshaven stand dann repräsentativ für       züglich klappte die Organisation dieses in jeder Hinsicht an-          In meinem Büro in der Sven-Hedin-Str. 4                                                » Neufinanzierungen » Anschlussfinanzierungen
                       die gesamte Saison: sowohl für den Regen, der die Spieler in      spruchsvollen Events. Großer Dank hierfür gebührt den vielen                        berate und vermittle ich:                                              » für Eigenheime und Immobilien als Kapitalanlage
                       die Halle zwang, als auch insbesondere für die Aufstellung der    ehrenamtlichen Helfern um Beate Loddenkemper.                                                                                                               » über 300 Banken, Sparkassen und Bausparkassen
                       gegnerischen Mannschaft. Denn auch Wilhelmshaven hatte                Katharina Krüger, inzwischen die Nr. 8 der Weltrangliste,                                                                                                                im Vergleich » Beste Konditionen
                       sich für das entscheidende Spiel mit vier ausländischen ATP-      nimmt im November und Dezember am ITF-Master im Doppel
                       Spielern verstärkt und trat lediglich an den Positionen 5 und     in den Niederlanden und im Einzel in England teil.
                                                                                                                                                               Ich würde Euch gerne in diesen Bereichen weiterhelfen. Auf einen Kaffee oder Tee?
                       6 mit einheimischen Kräften an. Gegen diese internationale            Auch unsere Senioren sind nach wie vor Spitze! An erster
                       Auswahl hatte unsere Mannschaft letztlich keine Chance und        Stelle ist die Damen 40-Mannschaft zu nennen, die souverän
                       verlor 3:6. Sehr schade, denn unser immer homogen auftreten-      die Regionalliga Nordost gewann und in Düsseldorf Dritte der          Palloks Consulting                       Sebastian Palloks                    www.palloks.de Tel.: 030.85 10 57 20
                       des Team hätte es wirklich verdient, im nächsten Jahr in der      Deutschen Meisterschaften wurde. Neben den Damen 50 und
Der Wespenstachel 2/2017 - SV Zehlendorfer Wespen
4            INTERN         Jahresbericht 2017                                                                                                                                                                                                         TVBB-Verbandsmeisterschaften                                     TENNIS   5

                                                                                                                                                             Sintflut-Chaos
                         und tritt somit in der jetzt beginnenden Hallensaison wieder      Bernd Rannoch, Verena Harsdorff, Stephan Schulte, Karsten
      Großer Dank an     in der Bundesliga an.                                             Weigelt und Felix Fischer. Ein ganz dickes Sonderlob geht an
      Axel Ermes und         Nicht unerwähnt bleiben soll der Gewinn der Berliner          unsere Platzwarte Axel Ermes und Pavel Silaev, ohne die un-
          Pavel Silaev   Meisterschaft der 2. Herren in der Oberliga der Feldsaison
                         2016/17.
                                                                                           sere Anlage bei den Regenmassen wohl wirklich untergangen
                                                                                           wäre. Bedanken möchten wir uns auch bei den zahlreichen
                                                                                                                                                             bei den Verbandsmeisterschaften
                             Gute Platzierungen gab es auch für die Jugendmann-            Trainern und vielen Mitgliedern, die uns als Betreuer und Hel-    Grandioser Abschluss durch Alex Betz
                         schaften, auch wenn der ganz große überregionale Erfolg ei-       fer immens unterstützt haben.
                         ner Mannschaft diesmal nicht zu verzeichnen war. Trotzdem             Ein herzlicher Dank geht auch an Nathalie und Oliver
             Starke      gab es schöne Erfolge, so in der Hallensaison den 2. Platz bei    Cramer, die seit Jahresbeginn mit viel Engagement und Liebe
                                                                                                                                                             T        rotz zahlloser regenbedingter Verschiebungen und der

                                                                                                                                                                                                                                                                                                    © Andreas Springer
     Hockey-Jugend­      den Ostdeutschen Meisterschaften für die Weibliche Jugend A       unsere Gastronomie betreiben. Das Betreiben einer solchen                  kurzfristig erzwungenen Verlegung der Finals auf den
      mannschaften       (WJA) und B (WJB), sowie für die Männliche Jugend B (MJA).        Gastronomie für mehr als 2000 Mitglieder, die zum Teil ganz       Montagnachmittag sorgten annähernd 200 Zuschauer für ei-
                         Glückwunsch auch an die Mädchen B, die in der Halle Berliner      unterschiedliche Erwartungen an eine Vereinsgastronomie ha-       ne faire und begeisternde Stimmung auf den Wespentribünen.
                         Vizemeister wurden und dann auf dem Feld ganz souverän –          ben, ist wirklich eine Herkulesaufgabe, erst recht, wenn man          Bei den Damen setzte sich die erst 18-jährige Anica Stabel
                         mit einem 8:0 gegen TusLi im Endspiel! – die Berliner Meis-       die Mitglieder und deren Vorlieben nicht schon seit Jahren        (LTTC Rot-Weiß) im Finale mit 6:4, 6:4 gegen die an eins ge-
                         terschaft gewannen. Da wollten die Knaben B natürlich auch        kennt. Deshalb möchte ich auch an dieser Stelle alle Wespen       setzte Charlotte Klasen (TC Blau-Weiss) durch.
                         mithalten und schafften es letztlich auch in einem dramati-       um Verständnis dafür bitten, dass sicherlich noch nicht alles         Ohne dieses Endspiel auch nur im geringsten abwerten zu
       Mädchen und       schen Finale gegen TusLi, das erst durchs Penaltyschiessen ent-   hundertprozentig geklappt hat, und dafür werben, sich mit         wollen, folgte anschließend das absolute Highlight dieses Tur-
 Knaben B (Jg. 2005)     schieden wurde, einen weiteren Meistertitel ins Wespennest        konstruktiver Kritik entweder direkt an Familie Cramer oder bei   niers. Das Finale der Herren zwischen dem Vorjahressieger Nic-
sind Berliner Meister    zu holen.                                                         grundsätzlicheren Themen auch an mich oder das Beiratsmit-        las Braun (TC Blau-Weiss) und Alexander Betz (Zehlendorfer
                             Berliner Vizemeister auf dem Feld wurden die WJB und die      glied Jan Möller-Giaretti zu wenden, damit wir zusammen mit       Wespen) übertraf alle Erwartungen der Zuschauer. Nach einem
                         MJB, die sich damit ebenso wie die MJA für die Zwischenrun-       unseren Gastronomen für eine Verbesserung sorgen können.          etwas zähen Beginn entwickelte sich ein an Dramatik nicht
                         den der Deutschen Meisterschaft qualifizierten. Dort erreich-         Gedankt sei auch unseren Sponsoren, dem neuen Ten-            mehr zu überbietendes Match. Da lieferten sich zwei hervor-
                         ten dann unsere MLA (U 18) und die WJB (U 16) auch noch die       nissponsor Nürnberger Versicherungen sowie den Haupt-Tri-         ragende Sportsleute einen Kampf auf allerhöchstem Niveau.
                         Endspiele, in denen sie jeweils unterlegen waren, so dass die     kotsponsoren Dr. Klein, Hempel GesundheitsPartner, unseren        Nach sechs (6!) abgewehrten Matchbällen im 3. Satz hieß der
                         deutsche Endrunde leider nicht erreicht wurde.                    Sportausstattern TK und Wilson sowie unseren weiteren (Ban-       überglückliche Sieger schließlich Alexander Betz mit 2:6, 6:2
                             Aber nicht nur sportlich sondern auch beim Feiern zeigten     denwerbe-)Partnern AEP, Hausch und Partner, Möbel Hübner,         und 7:6 (9). Dieses Match hätte in der Tat zwei Sieger verdient
                         sich die Wespen im vergangenen Jahr wie immer gut aufge-          Elektro-Anlagen Süd-West, Classic Hotel Collection, Wholeys       gehabt. Unter Standing Ovations der Fans wurde Alex der Po-
                         legt. Neben dem Hockeyfest am 1. Mai und unserem ja schon         und dem Malerbetrieb Dietmar Lutz sowie unseren Inserenten        kal überreicht. Nach dem Titel im Winter jetzt auch noch die
                         traditionellen Sommerfest gab es dank unserer neuen Gastro-       im Wespenstachel, die uns teilweise bereits seit vielen Jahren    Meisterschaft im Sommer, doppelter Verbandsmeister 2017!
                         nomen Nathalie und Oliver Cramer mit dem Oktoberfest eine         unterstützen.                                                     Gänsehautmomente!
                         weitere Veranstaltung, die zum Feiern und Tanzen einlud.              Abschließend wünsche ich im Namen des Vorstands allen             Last but not least sei noch darauf hingewiesen, dass sich
                             Die ungebrochene Attraktivität unseres Clubs zeigt sich       Mitgliedern und ihren Familien eine besinnliche Adventszeit,      auch Julian Freudenreich bis in das Halbfinale spielte, um dort
                         auch bei einem Blick auf die Mitgliederzahlen. Derzeit haben      frohe Weihnachten und für das kommen-                             gegen denselben Niclas Braun verständlicherweise vollkom-
               Stabile   wir 1352 Tennis- und 981 Hockeymitglieder. Besonders erfreu-      de Jahr alles Gute und vor allem bes-                             men entkräftet in drei Sätzen zu unterliegen. Adrian Engel
     Mitgliederzahlen    lich dabei, dass allein 864 Mitglieder Jugendliche sind.          seres Wetter!                                                     schaffte den Sprung ins Achtelfinale, Julian Heikenfeld sogar
                             Großer Dank gebührt unseren hauptamtlichen Mitarbei-                                                                            bis ins Viertelfinale, in dem er dann Julian Freudenreich mi 1:6
                                                                                                                 Andreas Schulz
                         tern, die wie in den letzten Jahren einen herausragenden Job                                                                        und 2:6 den Vortritt lassen musste.
                                                                                                                  2. Vorsitzender
                         gemacht haben. Namentlich erwähnt seien hier insbesondere                                                                               Bei den Damen spielte sich Laura Kemkes unter die letz-        Gänsehautmoment
                                                                                                                                                             ten 16, Constanze Lotz unterlag erst im Viertelfinale gegen die
                                                                                                                                                                                                                                Alex Betz ist zweifacher Verbandsmeister 2017
                                                                                                                                                             spätere Finalistin Charlotte Klasen mit 0:6 und 3:6.
                                                                                                                                                                 Mein ganz persönlicher und herzlicher Dank gilt unseren
                                                                                                                                                             Platzarbeitern unter der Leitung von Axel Ermes für ihren ber-
                                                                                                                                                             serkerhaften Arbeitseinsatz gegen die sintflutartigen Regen-           Unserem befreundeten Nachbarverein TC 1899 Blau-
                                                                                                                                                             fälle. Ein Riesenkompliment auch an die Turnierleitung von         Weiss gilt ein großes Dankeschön für die spontane Bereitstel-
                                                                                                                                                             Tobias Fuchs und Verena Harsdorff, die trotz des Regenchaos‘       lung ihrer Anlage am Samstagnachmittag. Nur so konnten am
                                                                                                                                                             immer ruhig blieben, improvisieren mussten und immer wieder        Sonntag überhaupt die Viertel- und Halbfinalspiele der Einzel

                Unsere Mission ist Perfektion!                                                                                                               Entscheidungen im Sinne der Spieler trafen. So fielen leider
                                                                                                                                                             auch alle Doppel den Wassermassen auf unseren Plätzen zum
                                                                                                                                                                                                                                ausgetragen werden.
                                                                                                                                                                                                                                    Ende gut, alles gut.
                                                                    Hochwertiges Malerhandwerk                                                               Opfer.
                                        Spezialbeschichtungen vom Boden bis zur Stahlkonstruktion                                                                                                                                                                               Stephan Schulte 
      www.maler-lutz.de                           Dienstleistungskonzepte für Immobilienportfolios
Der Wespenstachel 2/2017 - SV Zehlendorfer Wespen
6   TENNIS       TVBB-Verbandsmeisterschaften                                                                                                                                                                       TVBB-Verbandsmeisterschaften   TENNIS   7

             29. German Open im Rollstuhltennis
                                                                                                                                                      Das Herren-Finale bestritten der Vorjahressieger Maikel
                                                                                                                                                  Scheffers (NL) und der aufstrebende Japaner Takashi Sanada,
                                                                                                                                                  der den Vorteil des Hallenbodens auf seiner Seite hatte und
             Yui Kamiji: “I love these ballkids!”                                                                                                 mit knallharten Aufschlägen und aggressivem Tempo 6:3, 7:5
                                                                                                                                                  gewann. Maikel Scheffers aber sicherte sich mit seinem jun-

             N      ach 2013 und 2015 waren die Wespen zum dritten Mal
                    Gastgeber dieses hochbesetzten ITF 2-Turniers im Roll-
             stuhltennis, das seit 2011 alternierend mit dem BTTC Grün-
                                                                               die SpielerInnen, Turnierleitung, Schiedsrichter, Ballkinder in-
                                                                               nerhalb kurzer Zeit umzusiedeln in einen Club, der überhaupt
                                                                               nicht darauf vorbereitet war. Aber es klappte, und zu bewun-
                                                                                                                                                  gen holländischen Partner Ruben Spaargaren mit 6:4, 6:1 den
                                                                                                                                                  Titel im Herrendoppel gegen den letzten Deutschen im Tur-
                                                                                                                                                  nier, Steffen Sommerfeld, an der Seite von Evans Maripa aus
             Weiß in Berlin stattfindet.                                       dern waren Platzwarte, Gastronomie und Helfer, nicht zuletzt       Südafrika. Diese hatten in einem begeisternden Halbfinale am
                 In den drei Konkurrenzen, Herren, Damen und Quad, tra-        auch die behinderten Sportler selbst, die hoch kooperativ alle     Freitag, noch auf Platz 10 bei den Wespen, die Paarung Nico
             ten insgesamt 65 SpielerInnen aus 23 Nationen an, 30 aus          momentanen Zumutungen bewältigten. Martin Melchior vom             Langmann (AUT)/David Rodrigues (BRA) im Matchtiebreak
             den Top 50 und davon 10 aus den Top 10 der jeweiligen             BTTC, seit diesem Jahr der Turnierdirektor, und Tobias Fuchs       besiegt. Im Damendoppel holten Yui Kamiji/Giulia Capocci
             Weltranglisten. Mit Yui Kamji aus Japan und dem US-Ameri-         als Oberschiedsrichter hatten alles im Blick, und sechs Shuttle-   (ITA) den Titel gegen Charlotte Famin (FRA)/Dana Mathew-
             kaner David Wagner sahen wir sogar die aktuellen Weltbesten       fahrer unter der Leitung von Oliver Riemer hatten die Spieler      son (USA).
             der Damen und Quads. Besonderes Augenmerk der dank guter          in ihren Autos, dazu Rollstühle, Getränke, Bälle, Computer und         Einen doppelten Triumph konnte schließlich auch der sym-
             Presseresonanz zahlreichen Zuschauer richtete sich auf die bei-   vieles mehr.                                                       pathische vielfache Quad-Weltmeister David Wagner feiern.
             den besten deutschen Damen, Sabine Ellerbrock aus Bielefeld           In der 3-Feld-Hartplatzhalle des BTTC also Fortsetzung der     Zunächst gewann er das Einzel gegen den 18-jährigen Sam
             und unsere Katharina Krüger, bisher dreimalige Turniersiege-      abgebrochenen Halbfinals, Main Draw und Consolation, Ein-          Schroder (NL) in drei hart umkämpften Sätzen, anschließend
             rin. Auch der beste männliche deutsche Spieler, unser Steffen     zel und Doppel, und oft waren das lange Dreisatzmatches bis        mit seinem US-Freund Bryan Barten das Quad-Doppel gegen
             Sommerfeld, blieb lange im Turniergeschehen.                      spät in den Samstagabend.                                          Sam Schroder (NL)/Heath Davidson (AUS) im Matchtiebreak –
                 Bis zum Samstagmittag der Turnierwoche war es ein groß-           Der Sonntag bot dann zuerst noch ein knappes Damen-            ein unglaubliches Programm und eine tolle Leistung!
             artiges Tennisfest und eine wahre Freude, diese Spitzenspieler    Halbfinale zwischen der topgesetzten Japanerin Yui Kamiji              Die Siegerehrung unter der Moderation von Hans-Jürgen
             auf unseren phantastisch hergerichteten Plätzen agieren zu        und Kgothatso Montjane aus Südafrika, das Yui in drei Sätzen       Pohmann konnte am Sonntagmittag unter freiem Himmel
             sehen, allesamt international erfahrene Rollitennis-Akteure,      gewann und mit dem schönen Satz beendete: “I love these            stattfinden, mit strahlenden Siegern und Siegerinnen, vielen
             viele davon inzwischen vertraute Gesichter in Berlin.             ballkids!” Zum Damen-Finale stand anschließend Katharina           Ehrengästen – Senat, DTB, Bezirk, TVBB, Sponsoren -, Zuschau-
                 Dann war Land-Unter in Zehlendorf, auch unsere Ten-           Krüger bereit, sie hatte im HF ihre deutsche Konkurrentin Sa-      ern und besonders auch einem festen Stamm unserer hervorra-
             nishalle und Garderoben standen unter Wasser, und mehr            bine Ellerbrock geschlagen, die bei 4:4 im 1. Satz mit Rücken-     genden Ballkinder. Selten erleben Ballkinder eine solche Wert-
             schwimmend als ordentlich Auto fahrend zog das ganze Tur-         beschwerden aufgab. Das Endspiel von Katharina und Yui ver-        schätzung durch Tennisspieler wie bei den Rollis, und diese ist
             nier um nach Lichterfelde, wo es nur wenig geregnet hatte,        lief dann mit 6:1, 6:0 recht glatt zu Gunsten der japanischen      gegenseitig, wie man bei jedem Einsatz der Kids beobachten
             in die Dreifeldhalle des BTTC. Eine Meisterleistung war das,      Nummer eins.                                                       konnte. Der große Dank an dieser Stelle gilt allen Helfern der
                                                                                                                                                  Wespen, namentlich Oliver Riemer, Claudia Lotz, Bernd Ran-
                                                                                                                                                  noch, Verena Harsdorff, Akhem Khan und Axel Ermes mit
                                                                                                                                                  Pavel Silaev, nicht zuletzt unseren Gastronomen, der Familie
                                                                                                                                                  Cramer und ihrem Team. Und zu stemmen war das alles nur
                                                                                                                                                  dank unserer rd. 30 HelferInnen und 40 Ballkinder. Dafür der
                                                                                                                                                  Wespen-Familie große Anerkennung!

                                                                                                                                                                                         Beate Loddenkemper 

                                                                                                                                                                                                                                                                © Claudio Gärtner (für alle Fotos)
Der Wespenstachel 2/2017 - SV Zehlendorfer Wespen
1. Herren (Ostliga)          TENNIS                     9

                                        Vom Frust und Überleben in der Ostliga

                                                                                                                                                                               1. Herren

                                                                                                                                                                               Stephan Schulte, Julian
                                                                                                                                                                               Freudenreich, Henrik Sillanpää,
                                                                                                                                                                               Alex Betz, Julian Heikenfeld,
                                                                                                                                                                               Adrian Engel, Alex van Gils,
                                                                                                                                                                               Moritz Kandt, Karsten Weigelt
                                                                                                                                                                               (v. l.)

                                        N      ach der verregneten Vorbereitung am dritten April-
                                               Wochenende war unser Team um Kapitän Julian Freu-
                                                                                                            Sprachkenntnissen, aber doch mit einem guten Essen beim TC
                                                                                                            Blasewitz endete.
     Zeig allen Deine Power mit dem     denreich (Freudi) bereit, sich dem wahrhaftigen Abenteuer na-           Am 14. Mai war es dann soweit, unser erstes Heimspiel

   brandneuen Ultra. Mit einem 15%
                                        mens Ostliga zu stellen. Der Kader bestand, von Position eins       gegen den TC RC Sport aus Leipzig stand bevor. Hochmoti-
                                        bis sieben, aus: Alexander Betz (Betzi), Henrik Sillanpää, Julian   viert wärmten wir uns mit Musik neben den Plätzen auf und
größeren Sweetspot durch zwei neue      Freudenreich, Adrian Engel (Addi), Julian Heikenfeld (Heike),       erwarteten einige bekannte Gesichter der Gastmannschaft.
                                        Moritz Kandt (Mo) und Alexander van Gils (AvG). Das Trainer-        Kurz darauf mussten wir leider feststellen, dass auch der RC
   Technologien wirst Du nicht mehr     team bildeten Stephan Schulte und Karsten Weigelt.                  Sport sein Team nochmals mit einem zusätzlichen Italiener an

             ohne ihn spielen wollen.       Die Reise begann am Montag, dem 1. Mai, mit einer „But-         Position eins verstärkt hat. An zwei bis vier folgten wiederum
                                        terfahrt“ zum LTC 1990 Leipzig und zurück. Ehe wir uns ver-         tschechische Spieler, erst an fünf und sechs spielten zwei deut-
                                        guckten, stand es 2:4 nach den Einzeln und wenig später 3:6.        sche Akteure, die sich etwas mehr mit ihrem Verein identifi-
                                        Bis auf Henrik, der auf der Hinfahrt noch verdächtig schläfrig      zierten. Auch an diesem Tag war die Begegnung leider schon
                                        wirkte, konnte keiner seine Leistungen aus dem Training abru-       nach den Einzeln entschieden (Doppel wurden nicht gespielt).
                                        fen. Die in den Tagen davor aufgekommene Freude über die            Lediglich meine Wenigkeit konnte den ersten Punktspielsieg
                                        bevorstehende Saison war daher vorerst gedämpft.                    in seiner ersten Saison für die Wespen erkämpfen. Ein wirkli-
                                            Eine knappe Woche später gelobten wir Stephan und               cher Trost war das jedoch nicht. Wir waren mit drei verlorenen
                                        Karsten Besserung. Bereits beim Einspielen auf der Anlage           Spielen in die Saison gestartet und fanden uns daher, wenig
                                        des TC Blau-Weiß Dresden-Blasewitz vernahmen wir vorwie-            überraschend, auf dem letzten Tabellenplatz wieder. So hatten
                                        gend tschechisch als Unterhaltungssprache unserer Gegner.           sich das Team und seine Trainer den Saisonstart wahrlich nicht
                                        Wir täuschten uns nicht, denn nach Bekanntgabe der Aufstel-         vorgestellt.
                                        lungen war klar, dass Blasewitz an den ersten vier Positionen           Eine Woche später erneut ein Heimspiel, gegen den Frei-
                                        mit teils professionell spielenden Tschechen besetzt war. Hinzu     berger HTC, das wegen unserer Tabellenposition ein richtungs-
                                        kam, dass Henrik aufgrund einer wichtigen Klausur an diesem         weisendes Spiel wurde. Leider konnte unser Kapitän Freudi
                                        Tag nicht dabei sein konnte. Somit holte lediglich unsere stark     wegen Armproblemen nicht spielen. Doch das Team präsen-
                                        kämpfende Nummer sechs, AvG, den Ehrenpunkt zum 1:5. Bei            tierte sich kämpferisch gegen eine Gastmannschaft, die erneut
                                        den Doppeln einigten wir uns auf ein 1:2, sodass auch die-          mit mehreren ausländischen Spielern bestückt war. Es gelang
                                        ser Spieltag mit einer 2:7-Niederlage, einigen tschechischen        uns, vier wichtige Punkte aus den Einzeln zu holen, sodass wir
Der Wespenstachel 2/2017 - SV Zehlendorfer Wespen
10                 TENNIS          1. Herren (Ostliga)                                                                                                                                                                                                                 1. Damen (2. Bundesliga)            TENNIS                    11

                                                                                                                                                                         Unser Abenteuer 2. Bundesliga
                                mit einem 4:2 in die Doppel gingen, um den entscheidenden             Saisonende standen wir mit einer 5:4-Bilanz auf dem vierten
                                Punkt zu gewinnen. Leider konnte AvG kein Doppel mehr                 Tabellenplatz.
                                spielen, da er sich während seines Einzels am Rücken verletzt             Nach den Regeln der Ostliga bedeutete dies, dass uns,
                                hatte. Glücklicherweise stand Roman Herold als ehemaliger             man konnte es kaum glauben, noch ein Aufstiegsspiel zur Re-
                                Leistungsträger der 1. Herren mit all seiner Erfahrung zur Ver-
                                fügung. Wir gewannen zwei der drei Doppel und sicherten uns
                                den lang ersehnten und bitter nötigen ersten Saisonsieg.
                                                                                                      gionalliga bevorstand. Das fand am 9. September beim Grup-
                                                                                                      penersten der Nordliga, dem Wilhelmshavener THC statt.
                                                                                                          Zweieinhalb Monate nach dem letzten Saisonspiel mach-
                                                                                                                                                                         D      ieser Sommer war sowohl für unsere Mannschaft als auch den Verein
                                                                                                                                                                                etwas Besonderes. Das erste Mal in der Tennisgeschichte der Wespen
                                                                                                                                                                         schlug ein Team in der 2. Bundesliga auf. Als Stephan im letzten Winter auf uns
                                                                                                                                                                                                                                                               Die letzte Aufwärtsfahrt ging dann nach Moers und auch hier gab es eine
                                                                                                                                                                                                                                                           Niederlage. Zu erwähnen bleibt, dass Vlada eine Top-300-Spielerin schlug und
                                                                                                                                                                                                                                                           Michi ihren wohlverdienten Einsatz in der 2. Bundesliga bekam. Somit war der
                                    Aufatmen ja, aber keine Zeit zum Durchatmen, da wir drin-         ten wir uns gut vorbereitet und hoffnungsvoll auf den Weg          zukam und uns fragte, ob wir als Nachrücker in die Bundesliga gehen wollten,      Abstieg besiegelt und trotzdem konnte das unserem Team-Spirit keinen Ab-
                                gend weitere Siege brauchten. Das sollte beim nun folgenden           nach Wilhelmshaven. Die Chance, unsere Saison mit einem            waren wir erst skeptisch, entschieden dann aber, das Abenteuer gemeinsam          bruch tun, wie wir Stephan eindrucksvoll mit einer gesanglichen Performance
                                dritten Heimspiel erfolgen, gegen den „Revierfeind“ TC Grün-          zwischenzeitlich aussichtslosen Aufstieg zu krönen, war zum        anzugehen.                                                                        auf der Rückfahrt bewiesen.
                                Weiß Nikolassee. Mit Selbstvertrauen aus dem letzten Spiel            Greifen nah. Es erwartete uns jedoch ein starker Gegner, der,          Zunächst brauchten wir allerdings eine schlagkräftige Nummer 1 für die-           Wir wollten unser Abenteuer 2. Bundesliga mit einem würdigen Abschied
                                traten wir hochmotiviert und in voller Besetzung an. Das Spiel        wie uns bereits aus der Ostliga vertraut war, mit nur zwei deut-   se Liga, da unsere langjährige Spitzenspielerin, die Österreicherin Anna-Maria    gegen den TC Union Münster beenden, doch auch bei diesem Auftritt kam es,
                                endete jedoch in einem Desaster. Bereits nach den Einzeln             schen Spielern, dafür mit vier Legionären antrat. Alle sechs       Heil, ihre professionelle Tenniskarriere beendet hat. Mit Vlada Ekshibarova aus   wie es kommen musste. Wir verloren erneut und knapp mit 4:5. Und erneut ver-
                                stand es 1:5, zudem hatten wir vier angeschlagene Akteure             Einzel verliefen auf Augenhöhe. Dennoch konnten am Ende            Israel fanden wir nicht nur eine super Spielerin, sondern auch eine tolle Mann-   lor das entscheidende Doppel von Svenja und Emilia im Match-Tiebreak. Somit
                                und konnten lediglich ein Doppel stellen. Es resultierte ein 1:8,     nur Heike und AvG ihre Matches gewinnen. Mit unseren drei          schaftskollegin, die sich vom ersten Tag an mit ihrer Freude und positiven Art    stand am Ende leider kein einziger Sieg auf dem Papier. Das ärgerte uns natür-
                                ein herber Rückschlag.                                                erfolgreichsten Doppeln (Henrik und Freudi, Betzi und AvG,         super in die Mannschaft integriert hat. Neben Vlada spielten in der Saison        lich, aber wir können guten Gewissens sagen, dass wir uns immer teuer verkauft
                                    Einzig positive Tatsache war, dass wir nun knapp drei Wo-         Addi und Heike) gaben wir alles für die Sensation. Wilhelms-       Svenja Exner, Laura Kemkes, Emilia Richter, Constanze Lotz, Nina Wellnitz und     und alles gegeben haben. Es sollte wohl einfach nicht sein. Die Bundesliga war
                                chen Zeit hatten bis zu unserem nächsten Spiel. Es herrschte          haven spielte jedoch noch stärker Doppel als Einzel, sodass wir    im Doppel Michaela Misch.                                                         eine tolle Erfahrung, aber ich glaube, wir sind ganz froh, uns nächstes Jahr in
Der Finne Henrik Silanpää       Einigkeit über das verbleibende Saisonziel: nur noch Klassener-       uns am Ende des Tages 3:6 geschlagen geben mussten.                    Bereits das erste Spiel zeigte uns, dass in dieser Liga ein anderer Wind      der Regionalliga wieder zu „akklimatisieren“.
(s. Mannschaftsfoto) ist das    halt. Woche für Woche wurde hart trainiert und die angeschla-             Mit dem Rückblick auf die Saison und auf das nach dem          wehte. Gegen den starken SC Marienburg aus Köln starteten wir mit einem 0:9.          Am Ende möchte ich mich noch bei der Mannschaft bedanken. Die Saison
Tennis-Double von Björn
                                genen Spieler wurden wieder fit.                                      stotternden Beginn doch noch Geleistete verflog die Enttäu-        Diese Mannschaft bestand ausschließlich aus WTA-Spielerinnen. Auch unsere         war sicherlich nichts für unser Selbstbewusstsein und trotzdem haben wir alle
Borg in dem neuen Film
„BorgMcEnroe“ über das              Die letzten vier Spiele der regulären Saison fanden an zwei       schung auf der Rückfahrt recht bald, unterstützt durch ein         erste Auswärtsfahrt nach Hannover sollte uns keinen Punkt bringen. Gegen          super zusammengehalten. Danke auch an Stephan und Axel, die uns wie jedes
legendäre Wimbledon-Finale      Doppelwochenenden statt. Zunächst spielten wir am Samstag,            paar „kühle Getränke“, sodass wir in Berlin noch für eine spon-    ehemalige WTA-Top-Spielerinnen wie Patty Schnyder, Anna-Lena Grönefeld und        Jahr auf und neben dem Platz unterstützen. Nächstes Jahr gibt es wieder ein
1980
                                dem 17. Juni, in Frohnau, und am 18. Juni zuhause gegen               tane Abschlussfeier zusammen blieben.                              Elena Camerin standen wir auf verlorenem Posten. Trotzdem war es eine tolle       paar mehr Siege ;-)! Auch der Nürnberger Versicherung gilt unser Dank für die
                                Friedrichshagen. Die letzten beiden Spiele lagen auf dem 24.              Der besondere Dank des Teams gilt natürlich unseren stets      Erfahrung, solchen Spielerinnen auf der anderen Seite des Netzes gegenüber        Unterstützung und Zusammenarbeit. Zuletzt geht ein großer Dank an die Zu-
                                und 25. Juni, und wir spielten zuerst beim BSV und am nächs-          engagierten und bei allen Spielen unterstützenden Trainern         zu stehen.                                                                        schauer für die Unterstützung, die wir in diesem Jahr im Wespennest erfahren
                                ten Tag beim SV Dresden Mitte.                                        Stephan Schulte und Karsten Weigelt. Ohne deren Hilfe, egal            Am 3. Spieltag gab es dann das wegweisende Spiel gegen Horn und               haben. Bis zum nächsten Jahr!
                                    Mit frischem Wind und zusätzlicher physiotherapeutischer          ob beim Training, auf dem Platz, und in der ein oder anderen       Hamm. Wenn wir auch nur eine minimale Chance auf den Klassenerhalt wah-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Euer Capitano
                                Betreuung gingen wir in diese vier Spiele am Ende der Saison          psychologischen Sprechstunde abseits des Platzes, wären wir        ren wollten, musste jetzt ein Sieg her. Leider ging aus der ersten Runde kein
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Laura Kemkes 
                                und wollten absolut nichts dem Zufall überlassen. Der Lohn            nicht diejenigen Spieler, die wir heute sind.                      Sieg hervor, so dass Vlada, Laura und Constanze bei 0:3 die Plätze betraten.
                                war ein Endspurt, mit dem unsere gegnerischen Mannschaften                Zum Abschluss möchte ich mich persönlich bei meinem            Doch mit dem ersten Punkt war der Knoten geplatzt und nach
                                sicher nicht gerechnet hatten. Den BSV fegten wir mit 8:1 von         Team und dem gesamten Verein für alle Momente, die wir in          der zweiten Runde stand es 3:3. Die Doppel konnten drama-

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             © Claudio Gärtner
                                der eigenen Anlage. Die anderen Spiele gewannen wir drei-             der Saison erlebt haben, bedanken. Die Art und Weise, wie die      tischer nicht verlaufen, 4:4, und im entscheidenden Match-
                                mal deutlich mit 7:2. Auch wenn die Begegnungen teilweise             Mannschaft und der Club mich aufgenommen haben, sucht              Tiebreak von Vlada und Laura vor der vollgepackten Tribüne
                                enger waren als die Zahlen aussagen, waren nun wir die Ge-            seinesgleichen, wird es aber nie finden!                           von Platz 10 ein denkbar knappes 8:10. Von diesem kuriosen
                                winner der Matchtiebreaks, wir machten die entscheidenden                                                                                Matchball träume ich manchmal immer noch, und es ist kein
                                                                                                                                                      Adrian Engel 
                                Punkte und verdienten uns so das letzte Quäntchen Glück. Am                                                                              schöner Traum. So stand am Ende ein 4:5 auf dem Papier und
                                                                                                                                                                         die Moral war, gelinde gesagt, am Boden.
                                                                                                                                                                             Trotz dieser bitteren Niederlage mussten wir nur zwei Tage
                                                                                                                                                                         später zum Berlin-Derby beim LTTC Rot-Weiß antreten. Wir ver-
                                                                                                                                                                         kauften uns teuer, aber am Ende hieß auch hier das Resultat
                                                                                                                                                 Ne ch
                                                                                                                                                 An

           BERLINS        GRÖSSTE      SARG-      UND      URNENAUSSTELLUNG
                                                                                                                                                   ue rift

                                                                                                                                                                         nach den Einzeln 0:6, wobei drei Einzel wiederum sehr knapp
                                                                                                                                                   s

           Individuell gestaltete Trauerfeiern und Abschiednahmen                                                                                                        im Match-Tiebreak verloren gingen. Es sollte wohl einfach
                       in schlichtem oder großem Rahmen                                                                                                                  nicht sein!
                   Bestattungs-Vorsorge • eigene Trauerhalle

           Tag und Nacht       75 11 0 11 • Hausbesuche • 10 Filialen
                                                                                                                                                                         1. Damen: Gut gelaunt beim LTTC Rot-Weiß
                        SEIT   ÜBER    160 JAHREN             IM   FAMILIENBESITZ
                       HAHN BESTATTUNGEN                                                            Filiale Zehlendorf: Potsdamer Str. 2
                                                                                                                                                                         Svenja Exner, Vlada Ekshibarova, Nina Wellnitz, Constanze Lotz,
                                                                                                                                                                         Emilia Richter und Laura Kemkes (v. l.)
                                                                                                                                                                         Powered by Nürnberger Versicherung
Der Wespenstachel 2/2017 - SV Zehlendorfer Wespen
12                 TENNIS              2. Herren (Verbandsoberliga)                                                                                                                                                                                              2. Damen (Verbandsoberliga)                TENNIS                    13

                                    Erfolgreich gegen das Abstiegsgespenst                                                                                             Der verfluchte Champions-Tiebreak

                                   N       ach dem geglückten Wideraufstieg in die Verbands­
                                           oberliga im Sommer 2016 waren die Karten neu ge-
                                    mischt und schnell wurde klar, dass wir unseren letztjährigen
                                                                                                      Wunden des ersten Spiels heilen. Nach vielen vergebenen Satz-
                                                                                                      bällen und engen Matches stand ein 1:5 nach den Einzeln zu
                                                                                                      Buche. Einzig Chris konnte dank einer großen kämpferischen
                                                                                                                                                                       N      achdem wir in der letzten Saison aus der Meister-
                                                                                                                                                                              schaftsklasse abgestiegen sind, hieß das diesjährige
                                                                                                                                                                       Ziel natürlich: Wiederaufstieg! Da uns dies auch in den Jahren
                                                                                                                                                                                                                                        den Marie und Gemma mit einem 6:4 für sich. Die Gegnerin-
                                                                                                                                                                                                                                        nen tankten nochmal Kraft und gewannen den 2. Satz. Marie
                                                                                                                                                                                                                                        und Gemma zeigten eine unglaubliche Leistung, doch es sollte
                                    Durchmarsch so nicht wiederholen könnten.                         Leistung sein Einzel gewinnen. Das 2:7 ist in Summe zu deut-     zuvor immer gelungen war, gingen wir mit Zuversicht in die       nicht sein. Mit einem 8:10 mussten sie sich im Champions-
                                                                                                      lich ausgefallen. Schade – hier wäre in jedem Fall mehr drin     neue Saison.                                                     Tiebreak geschlagen geben.
                                                                                                      gewesen.                                                             Hoch motiviert und voller Vorfreude auf die bevorstehen-
                                                                                                          Mit einer 0:2-Bilanz mussten wir dann auswärts gegen         den Spiele, starteten wir am 6. Mai gegen die 3. Damen von
                                                                                                      Lichtenrade ran. Nachdem es zunächst gut aussah, kamen wir       Blau-Weiss auf heimischer Anlage. Nach den Einzeln stand es
                                                                                                      leider über ein 3:3 nach den Einzeln nicht hinaus. Diesmal       – nach vier knapp verlorenen Champions-Tiebreaks – 2:4. Von
                                                                                                      für den richtigen Club auflaufend, gab Philipp Kemkes sein       diesem Spielstand ließen wir uns aber nicht verunsichern und
                                                                                                      Comeback, konnte gegen das sehr harmonisch agierende Lich-       hatten einen Sieg immer noch vor Augen. Trotz fortgeschrit-
                                                                                                      tenrader Doppel aber nicht mehr den Unterschied ausmachen.       tener Stunde begannen wir die Doppel. Gemma und Jasmin
                                                                                                      Schlussendlich mussten wir alle drei Doppel abgegeben – und      sicherten uns souverän den ersten Doppelpunkt. Die anderen
                                                                                                      das Abstiegsgespenst ließ sich zum ersten Mal blicken.           beiden Doppel mussten wegen Dunkelheit abgebrochen wer-
                                                                                                          Es musste also ein Sieg her – und zwar schleunigst. Das      den, noch war alles offen.
                                                                                                      anstehende Heimspiel gegen Grunewald leitete die ersehnte            Unsere nächsten Gegner waren die Damen vom TC Tier-
                                                                                                      Wende ein. Philipp und Niclas konnten ihre Einzel verdient       garten. Nach den Einzeln stand es 4:2. Leider mussten wir uns
                                                                                                      im Match-Tiebreak gewinnen, Julian Hofmann holte mit einer       in allen drei Doppeln geschlagen geben und konnten uns trotz     2. Damen
                                                                                                      souveränen Leistung den dritten Punkt. Die anderen gingen        Vorsprungs den Sieg nicht sichern. An dieser Stelle möchten
                                                                                                                                                                                                                                        Gemma Loddenkemper, Kim König, Marie Höpfner, Lisa Nogossek, Billie König und Conny Muhr (v. l.)
                                                                                                      hingegen leider leer aus. Wieder 3:3, im Gegensatz zum ers-      wir uns ganz herzlich bei Michi Misch bedanken, die uns in
                                                                                                                                                                                                                                        Nicht auf dem Bild: Anabel Arnst, Michi Misch, Laura Herrmann
                                                                                                      ten Saisonspiel hatten wir hier jedoch das bessere Ende auf      diesem Spiel mit vollem Einsatz und aller Kraft unterstütze.
2. Herren                                                                                             unserer Seite, und der erste Sieg war dank zwei gewonnener           Schon in der Woche darauf hatten wir unser drittes Spiel
                                                                                                      Doppel perfekt.                                                  gegen den SV Reinickendorf. Motiviert, unseren ersten Sieg           Noch etwas geknickt von der Niederlage gegen Friedrichs-
Chris Loddenkemper, Basti Rattunde, Jan Wiencke, Nils Göhringer, Niclas Albrecht, Kai Scheffrahn,
                                                                                                          Davon beflügelt konnten wir wenig später zuhause erneut      zu erlangen, stand es unerwartet nach den Einzeln 2:4 und        hagen gingen wir in unser letztes Spiel gegen die 2. Damen
Julian Schleicher und Julian Hofmann (v. l.)
                                                                                                      punkten. Gegen die mit Aufstiegsaspirationen angerückten         auch in den Doppeln konnten sich nur Billie und Gemma in         von Nikolassee. Dieses entwickelte sich erfreulicherweise sehr
                                                                                                      Siemensstädter war das Spiel bereits nach den Einzeln zu         einem spannenden und tollen Doppel im Champions-Tiebreak         positiv. Nach den Einzeln stand es 5:1. Schließlich konnten wir
                                        Wie auch in den früheren Jahren kamen durch intensive         unseren Gunsten entschieden. Nach den Pro-forma-Doppeln          durchsetzen. Am Montag darauf fand die Weiterführung der         auch noch alle drei Doppel für uns entscheiden. Vielen lieben
                                    Rotation bunt gemischte Teams zustande: Nachwuchs-, Her-          verzeichneten wir einen ungefährdeten 6:3-Erfolg. Treffend zu-   Doppel gegen Blau-Weiß statt, doch auch dort mussten wir         Dank an Anabel Arnst, die uns sowohl in Friedrichshagen, als
                                    ren-, Herren 30- und Herren 40-Spieler auf dem Platz. Im Ein-     sammengefasst hat Philipp das Spiel mit den Worten: „Mann,       uns schlussendlich mit 4:5 geschlagen geben.                     auch gegen Nikolassee unterstütze.
                                    zelnen sind hier Niclas Albrecht, David Scheef, Basti Rattunde,   haben wir die vermöbelt!“ Das Abstiegsgespenst hatte also            Nach den drei Niederlagen war das Ziel für die letzten           Damit konnten wir unsere Saison doch noch mit einem
                                    Julian Rauch, Nils Göhringer, Julian Hofmann, Philipp Kemkes,     einen ordentlichen Tritt bekommen, war jedoch noch nicht         beiden Spiele natürlich: „Wir wollen jetzt gewinnen!“. Unsere    Erfolg abschließen und uns damit den Klassenerhalt sichern.
                                    Julian Reinecke, Kai Scheffrahn, Max Osterhorn, Julian Schlei-    endgültig verjagt.                                               nächste Reise ging zum TC Friedrichshagen. Die Einzel verlie-        Auch wenn diese Saison, geprägt durch einige knapp ver-
                                    cher, Benedikt Stronk, Niko Knabner, Chris Loddenkemper und           Durch die unglückliche Tabellenkonstellation mussten         fen spannend. Marie sicherte uns mit einer tollen Leistung den   lorene Champions-Tiebreaks, nicht wie geplant verlief, hatten
                                    Jan Wiencke zu nennen. Oliver Riemer musste leider aufgrund       wir das letzte Spiel vor heimischer Kulisse gegen das zu dem     dritten Punkt, sodass wir mit einem Spielstand von 3:3 in die    wir bei unseren Spielen immer viel Spaß und sind ein tolles
                                    einer Verletzung pausieren, für die wir natürlich (weiterhin)     Zeitpunkt sieglose Team von Baumschulenweg zwingend ge-          Doppel gingen. Dem ersten, sehr starken Doppel, mussten wir      Team.
                                    eine schnellstmögliche Genesung wünschen! Wir freuen uns          winnen. Mit einem souveränen 7:2 konnten wir die anfänglich      uns geschlagen geben. Kurz darauf holten Jasmin und Lisa uns         Ein besonderer Dank geht an unseren Trainer Axel Hilb,
                                    schon sehr, wenn du bald wieder auf dem Platz stehst!             schlecht gelaufene Saison gut abschließen und haben mit ei-      den nächsten Punkt. Das zweite Doppel aus Marie und Gem-         der nicht nur wöchentlich mit uns trainierte, sondern uns auch
                                        Zum Saisonauftakt am 1. Mai im prall gefüllten Wespen-        ner ausgeglichenen Bilanz von 3:3 die Klasse sicher gehalten!    ma entwickelte sich zu einem Krimi. Den ersten Satz entschie-    bei den Spielen zur Seite stand.
                                    nest war ein Lokalderby gegen die Weißen Bären Wannsee                Auch in diesem Jahr dankt das Team selbstverständlich
                                                                                                                                                                                                                                                                                        Die 2. Damen 
                                    angesetzt. Nachdem jedes Team drei Einzel für sich gewinnen       den Trainern und Zuschauern. Wir freuen uns auf die kommen-
                                    konnte, kam es zu ausgiebigen Diskussionen über die Doppel-       den Spielzeiten und werden unser Bestes geben, das Abstiegs-
                                    aufstellung. Trotz Verstärkung durch Max Osterhorn und Julian     gespenst nicht einmal in die Nähe des Wespennests kommen
                                    Schleicher mussten wir leider beim Stand von 4:4 das entschei-    zu lassen!
                                    dende Doppel im Match-Tiebreak abgeben.
                                                                                                                                                     Jan Wiencke 
                                        Unser erstes Auswärtsspiel beim BTTC konnte trotz tat-
                                    kräftiger Unterstützung von Chris Loddenkemper nicht die
Der Wespenstachel 2/2017 - SV Zehlendorfer Wespen
14                 TENNIS              Herren 30 (Ostliga)                                                                                                                                                                                                                              Herren 40 (Ostliga)     TENNIS           15

Direkter Wiederaufstieg in die Regionalliga                                                                                                                                         Stayin’ Alive
N       ach dem bitteren Abstieg der Herren 30 im letzten Jahr traten wir in
        dieser Saison mit dem Ziel „direkter Wiederaufstieg“ in der Ostliga an.
Als Verstärkung für unser Team konnten wir Benedikt Stronk gewinnen, den
                                                                                          uns am Ende 4:5 geschlagen geben, da sich Benni P. im ersten Doppel verletzte
                                                                                          und aufgeben musste, und wir in den beiden weiteren Doppeln nicht an unsere
                                                                                          Leistungsgrenze herankamen.
                                                                                                                                                                                    N      ach dem Abstieg der 1. Herren 40 aus der Regionalliga in der letzten Saison war es völlig
                                                                                                                                                                                           unklar, wie es weiter gehen sollte. Die Mannschaft löste sich fast komplett auf.
                                                                                                                                                                                        Christian Barmeyer ging beruflich nach Köln, Chris Loddenkemper und Klaus Eberhard woll-
es nach mehrjährigem Aufenthalt in Westdeutschland zurück nach Berlin ver-                    Trotz dieser Niederlage hatten wir unser Minimalziel, Teilnahme an den                ten die Herren 50 verstärken. Also, was tun?
schlagen hatte.                                                                           Aufstiegsspielen, souverän erreicht, mussten aber leider auswärts antreten.                   Wir entschieden uns für eine Mischung aus drei Spielern der alten 40,1 und fünf Spielern der
      Anfang Mai starteten wir mit einem ungefährdeten 6:3-Heimsieg gegen                 Nach einer zweimonatigen Sommerpause, in der sich alle brutal fit machten                 alten 40,2 und meldeten die Mannschaft für die Ostliga.
die im Vorfeld schwer einzuschätzende Mannschaft des TC Wernigerode. Am                   bzw. hielten, traten wir Anfang September zum Aufstiegsspiel beim TSV Glin-                   Mit einer ordentlichen Portion Unsicherheit gingen wir in das erste Verbandsspiel gegen den
zweiten Spieltag standen wir mit dem Auswärtsspiel beim SV Reinickendorf                  de an. Aufgrund des strömenden Regens musste die erste Runde in der Halle                     Gruppenfavoriten, den TC Weißer Hirsch Dresden. Nach hartem Kampf ging das Spiel leider
vor einer deutlich anspruchsvolleren Aufgabe. In einem wahren Krimi konnten               auf einem sehr schnellen, unberechenbaren Teppich gespielt werden. Unser                  3:6 verloren.
wir diese schwere Hürde dank unserer hervorragenden Moral, Kampfgeist und                 Hallenspezialist Kai und unsere „Bank“ David sicherten uns die ersten beiden                  Im darauf folgenden Spiel unterlagen wir Lichtenrade mit 4:5. Und das, obwohl wir 4:2 nach
nicht zuletzt den von Benni S. mitgebrachten zuckerfreien Möhren-Muffins zu               Einzelpunkte. In der zweiten Runde, die dann draußen gespielt werden konnte,              den Einzeln in Führung lagen. Dabei musste sogar noch Flo, in Führung liegend mit 6:1, 2:1,
Ehren des 31.Geburtstages von Benni P. mit 5:4 für uns entscheiden. Zu erwäh-             zeigte unser Spitzenspieler Jens mal wieder seine ganze Klasse, bezwang ei-               verletzungsbedingt aufgeben. Wir hätten sonst nach den Einzeln ein sicheres 5:1 gehabt. Aber
nen ist dabei der Sieg im Matchtiebreak von Jens gegen die Berliner Tennisle-             nen starken Gegner im Matchtiebreak. Für den 4:2-Spielstand nach den Einzeln              das dicke Ende kam noch und wir verloren alle drei Doppel, zwei davon im Match-Tiebreak. Nach
gende Timo Fleischfresser.                                                                sorgte schließlich Benni P., der wie gewohnt souverän und unaufgeregt auf-                dem Spiel bekamen wir noch die Hiobsbotschaft, dass unsere Nummer 1, Flo Loddenkemper,
      Mit dem Rückendwind dieser zwei Siege gewannen wir die folgenden bei-               spielte. Trotz einer recht komfortablen Führung nach den Einzeln wurde es am              wegen seiner Verletzung bis zum vorletzten Verbandsspiel ausfallen sollte. Mehr Pech konnte
den Partien beim BSC und der TV Frohnau ohne einen Einzelpunkt abzugeben,                 Ende nochmal eng. Nach einer etwas überraschenden Niederlage im zweiten                   man eigentlich nicht mehr haben!!!
bevor es dann zuhause im Prestigeduell gegen den Aufstiegskonkurrenten und                und einem knappen Rückstand im ersten Doppel konnten wir im entscheiden-                      Nachdem sich die anfängliche Unsicherheit bezüglich unserer Spielstärke in der Ostliga be-
Dauerrivalen SCC ging. Nach drei glatten Einzelsiegen von David, Max und                  den dritten Doppel den Spieß umdrehen: Benni P. und Benni S. bewiesen gute                stätigt und eher noch gesteigert hatte, ging es im nächsten Verbandsspiel gegen den ebenfalls
Benni P. und zwei knappen Siegen im Matchtiebreak von Jens und Julian stand               Nerven und gewannen im Matchtiebreak. Der direkte Wiederaufstieg in die                   noch sieglosen Tabellenletzten TC Schleiz. Zum Glück konnten wir uns diesmal verdient mit 6:3
der Sieg bereits nach den Einzeln fest. Kai hatte an diesem Tag eine undankba-            Regionalliga war perfekt! Wir bedanken uns bei allen Zuschauern, die uns im               durchsetzen.
re Aufgabe und unterlag dem Schweden Daniel Schalen, den man wohl ohne                    Laufe der Saison unterstützt haben, besonders bei unseren Teamkollegen Katze                  Dann mussten wir nach Neustrelitz und für diese Reise organisierten wir uns den Wespen-
Bedenken als besten Spieler dieser Liga bezeichnen kann. Nach einem weite-                und Lars, die uns beim Aufstiegsspiel entscheidend motivierten. Wir freuen uns            bus. Aber das Pech sollte uns treu bleiben. Akhem verletzte sich im Einzel am Rücken und musste
ren problemlosen Heimsieg ohne Punktverlust im Einzel gegen RW Naunhof                    auf die nächste Saison und die große Herausforderung, als Team ohne einge-                aufgeben. So stand es schnell 1:5 und das Spiel ging 3:6 verloren. Besonderen Dank aber an

                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Pflanzen-Center
stand am letzten Spieltag das Endspiel um den Gruppensieg bei der bis dahin               kaufte Ausländer die Regionalliga aufzumischen.                                           Marc, der extra für ein Doppel nachgekommen war. Auf der Rückfahrt haben wir zur Frustbe-
ebenfalls ungeschlagene Mannschaft des 1.TC Magdeburg an. Nach Siegen                                                                                                               wältigung im Bus das ein oder andere Bier getrunken (der Fahrer natürlich nichtJ), und dabei
                                                                                                                                                              Julian Schleicher 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Baumschule
von Jens, Benni P. und David stand es nach den Einzeln 3:3. Leider mussten wir                                                                                                      Musikwunschbox gespielt. Akhems Wunsch war „Stayin’ Alive“ von den Bee Gees. Und genau
                                                                                                                                                                                    das sollte unser Motto für die letzten drei Verbandsspiele werden.
                                                                                                                                                                                        Diese gewannen wir allesamt sensationell und beschlossen die Saison als Gruppendritter.
                                                                                                                                                                                    Jetzt wissen wir mit Sicherheit, dass wir mit der Truppe in die Ostliga gepasst haben.                                      Lieferservice
                                                                                                                                                                                        An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Mannschaftskameraden – Flo, Akhem, Michael,
                                                                                                                                                                                    Ingo, Marc, Henning und Matthias – für den großartigen Spaß und die überragende Saison                                     Seidenblumen
                                                                                                                                                                                    bedanken.

                                                                                                                                                                                                                                                    Eure Kai Felke und Maik Winter 
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Meisterfloristik
                                                                                                                                                                                                                                                                                          … frisch aus eigener Gärtnerei

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Clayalle 282 · 14169 Berlin · 030-8 11 10 11
                                                                                                                                                                                    Herren 40
Herren 30
                                                                                                                                                                                    Florian Loddenkemper, Marc Jarius, Maik Winter, Matthias Engemann, Ingo Hentschel, Henning Sauer,
Max Osterhorn, Benjamin Potsch, Benedikt Stronk, Lars Freitag, David Reinecke, Thomas Neuling, Jens Woloszcak, Julian Schleicher und Kai Scheffrahn (v. l.)                         Kai Felke, Akhem Khan und Michael Schmeding (v. l.)
Der Wespenstachel 2/2017 - SV Zehlendorfer Wespen
16                   TENNIS              1. Damen 40 (Regionalliga Nordost)                                                                                                                                                                                       2. Damen 40 (Meisterschaftsklasse)              TENNIS                                        17

                                      Dritte bei den Deutschen                                                                                                                                                                                      Überraschungsbesuch in Berlin
                                      Vereinsmeisterschaften 2017                                                                                                                                                                                   WTA-Profi Julia Görges kommt am
                                                                                                                                                                                                                                                    30. November zu den Wespen.

                                      D     afür, dass wir vor der Saison unsicher waren, ob es
                                            überhaupt ein Team gibt, und wenn ja, mit wie vielen
                                      Spielerinnen, und nachdem wir dachten, das geklärt zu haben,
                                                                                                            So zogen wir in die Endrunde ein.
                                                                                                            Diesmal hatten wir auch ganz schnell genügend Freiwil-
                                                                                                        lige gefunden, die nach Düsseldorf mitfahren wollten. Ingrid
                                                                                                                                                                                                                                                    Die NÜRNBERGER Versicherung fliegt Julia Görges, die aktuelle Nummer 1 im deutschen
                                                                                                                                                                                                                                                    Damentennis, am 30. November zu einem exklusiven „Meet & Practice“ nach Berlin ein.
                                                                                                                                                                                                                                                    Veranstaltungsort ist die Tennishalle des SV Zehlendorfer Wespen. Los geht es um 15 Uhr
                                      entwickelte sich, trotz kurzfristiger und überraschender Absa-    konnte leider nicht, dafür kamen, neben den fünf eisernen                                                                                   mit einer Kinder-Pressekonferenz. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen im Alter von
                                      gen zum Saisonauftakt, die Saison bombastisch.                    Stammspielerinnen Anne, Inken, Jana, Tina und Beate, auch                                                                                   9 bis 16 Jahren haben die Möglichkeit, „Jule“ ihre Fragen zu stellen und mehr über das Le-
                                          Wir waren, vor allem dank Rinna, die alle Lücken füllte,      Livi, Rinna und Susi mit.                                                                                                                   ben und die Hobbies der Top 20-Spielerin zu erfahren. Im Praxisteil schlägt die 28-Jährige
                                      jedes Mal mindestens sechs, wenn nicht sogar sieben. Es gab           Wir landeten Freitagabend entspannt im Clubhaus des TC                                                                                  mit jedem Teilnehmer ein paar Bälle, anschließend gibt ihr Manager und Trainer Michael
                                      glatte Siege gegen Grün-Gold Tempelhof (8:1), SC Berliner Bä-     Oberkassel und mussten erkennen, dass auch bei den Seniorin-                                                                                Geserer ein individuelles Feedback, so dass die jungen Tennisspieler den einen oder ande-
                                      ren (9:0), TC Langenbektal (9:0) und SC Poppenbüttel (8:1).       nen ehemalige Weltranglistenspielerinnen eingekauft werden.                                                                                 ren Tipp für ihren Trainingsalltag mitnehmen können. Ehe Julia Görges kurz nach 17 Uhr
                                          Das Spiel gegen Angstgegner und Erzrivale DTV Hanno-          Wir waren das einzige Team, das alles selbst zahlte. Bei den                                                                                wieder zum Flughafen aufbricht, steht sie gerne für Selfies und Autogrammwünsche zur
                                      ver war als echtes Endspiel um den Einzug in die Endrunde         anderen Teams wurden jeweils mehrere ausländische ehema-                                                                                    Verfügung.
                                      der Deutschen Vereinsmeisterschaft am letzten Spieltag ange-      lige Spitzenspielerinnen gekauft. Wir hatten dafür zusammen                                                                                     Zum „Meet & Practice“ lädt die NÜRNBERGER Versicherung insgesamt 120 Kinder und
                                      setzt. 2016 hatten wir 4:5 verloren – und unsere Gegnerinnen      Spaß.                                                             2. Damen 40: Ein grandioser 4. Platz in der Meisterschaftsklasse          Jugendliche ihrer Berliner Kooperationsvereine SV Zehlendorfer Wespen und TC Victoria
                                      hatten aufgerüstet: An Nummer 1 spielte Melanie Rehmann,              Es war auch nicht nur beim Feiern super, dass wir so vie-     mit 4 Siegen!                                                             Pankow sowie Talente des TVBB ein. Der Zugang zur Tennishalle ist über entsprechende
                                      ehemals Schnell. Man kann von ihr sogar Fankarten im Inter-       le waren (DANKE Susi, Rinna und Livi), da sich das Problem,                                                                                 Tickets geregelt, die von den Vereinen und dem TVBB nach internen Kriterien vergeben
                                                                                                                                                                          Livia Stähler Stan, Annette Selter, Birgit Maaß-Teuber, Lilian Rimkus,
                                      net kaufen. Sie war ziemlich weit vorne auf der Weltrangliste,    wer denn am ersten Tag im Doppel aussetzt, nach 30 Minuten        Gesine Wellmann, Antonia Gill, Verena Hahn, Susanne Tholen,               werden.
                                      vor allem im Doppel.                                              gelöst hatte: Ein Muskelfaserriss setzte Inken für den Rest des   Anne-Kathrin Dröll (v. l.). Es fehlen: Christine Kämmerer, Nicole Fritz       Mehr über das Tennis-Engagement der NÜRNBERGER und die Zusammenarbeit mit
                                          Auf der Wespenanlage wuchs Anne an eins über sich             Wochenendes außer Gefecht. Anne bekam eine Packung ge-                                                                                      WTA-Profi Julia Görges erfahren Sie unter: www.nuernberger.de/tennis
                                      selbst hinaus und brachte mit ihrer – naja – gewöhnungsbe-        gen Klaartje van Baarle, alle anderen hatten spannende und
                                      dürftigen Technik und ihrer unglaublichen Schnelligkeit die       gute Matches. Jana gelang nach einem sensationellen und
                                      mit gefühlt 200 km/h schlagende Gegnerin völlig aus dem           sehr knappen Match der 3:3-Ausgleich. Im Doppel waren die
                                      Tritt und gewann sensationell vor begeistertem Publikum auf       beiden gegnerischen Spitzenspielerinnen mit jeweils irgendei-
                                      einer vollen Terrasse. Alle anderen schlugen sich ebenfalls su-   ner Partnerin leider nicht zu schlagen, so dass wir insgesamt
                                      per, auch wenn zwei Einzel im Matchtiebreak verloren gingen.      4:5 verloren.
                                      Wir führten 4:2 und gewannen dann noch sensationell und               Am nächsten Tag gewannen unsere Gegnerinnen vom
                                      sehr knapp alle drei Doppel. Tina hatte wochenlang eine blei-     Vortag das Finale übrigens schon nach den Einzeln mit 5:1
                                      bende Erinnerung an Melanie Rehmann: einen riesigen blauen        und fieberten danach mit uns mit. Wir hatten deutlich mehr
                                      Fleck am Oberschenkel, wohl Ausdruck purer Verzweiflung der       Mühe als gedacht im Spiel um den dritten Platz. Nach den
                                      DTV-Spitzenspielerin. Sie sagte danach, dass sie nie wieder bei   Einzeln stand es 3:3, das erste Doppel gewann überragend
                                      den Seniorinnen spielen möchte.                                   6:0, 6:0, das dritte verlor im Matchtiebreak und das zweite
                                                                                                        Doppel strapazierte unsere und vor allem Marcs Nerven, da es
                                                                                                        unglaublich knapp war, zeitlich und spielerisch. Marc, Beate                 Vorteil für Ihre Gesundheit.
                                                                                                        und Caius mussten dringend zum Flughafen, Beate und Tina
                   1. Damen 40                                                                          wollten aber ohne Sieg nicht vom Platz gehen. Letztlich gelang               Mit den Krankenzusatzversicherungen der
                                                                                                                                                                                     NÜRNBERGER sichern Sie sich sportmedizinische
                                                                                                        dank Beates starker Nerven beides: Sie zog sich im Auto zum
           Jana Hladka-Kissal,                                                                                                                                                       Betreuung wie ein Profi – und kommen im Fall
                                                                                                        Flughafen um und wegen einer Flugverspätung bekamen auch                     der Fälle schnell wieder auf die Beine.
  Susanne Pfeiffer, Anne Kröger,
Inken Kröger, Livia Stähler-Stan,                                                                       alle drei den versehentlich zu früh gebuchten Flug.
              Corinna Claussen,                                                                             So haben wir auch ohne ehemalige Weltranglistenspiele-

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Julia Görges, WTA-Profi
       Tina Loddenkemper und
                                                                                                        rinnen und ohne Sponsoring den dritten Platz erreicht. Sieger
             Beate Pfeiffer (v. l.)
                                                                                                        der Herzen sind wir sowieso: Oberkassel hat uns im nächsten
                                                                                                        Jahr zu einem Freundschaftsspiel eingeladen, weil sie und ihre
                                                                                                                                                                                     NÜRNBERGER Krankenversicherung AG
                                                                                                        Fans uns so nett fanden. Wir fanden Düsseldorf auch super                    Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg
                                                                                                                                                                                     Telefon 0911 531-5, www.nuernberger.de
                                                                                                        und kommen gerne.

                                                                                                                                                     Jana und Inken 
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