Die Equal Pay Zertifizierung - QPM
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Agenda 1. Warum Equal Pay? 2. Wie wird Equal Pay gemessen? 3. Auszüge aus dem Ergebnisreport 4. Ihre Teilnahme 2
Warum Equal Pay so wichtig ist Unternehmen mit gemischten Führungsteams aus Männern und Frauen erzielen bessere betriebswirtschaftliche Ergebnisse und schneiden bei organisatorischen Schlüsselfaktoren wie dem Engagement der Mitarbeiter besser ab. Unternehmen mit einem signifikanten Frauenanteil auf allen Ebenen profitieren von einem größeren Talent Pool, besseren Entscheidungen durch mehr Diversität, mehr Nähe zu relevanten Kundengruppen sowie einer besseren Reputation. Die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen für gleichwertige Jobs ist ein wesentlicher Schritt zu einem gleichberechtigten Unternehmen. Faire Bezahlung motiviert zu größerem Engagement und steigert die Identifikation mit dem Unternehmen als persönlichem Karrierestandort. Unternehmen mit gerechten Gehaltsstrukturen werden intern und extern als modern und fortschrittlich wahrgenommen. 3
Die Idee: Eine Zertifizierung für Gehaltsgerechtigkeit Die quantitative Analyse Der Ergebnisreport Prüfung, ob gleichwertige Arbeit Zeigt die Gehaltslücke detailliert nach Einflussfaktoren gleichberechtigt bezahlt wird Verdeutlicht die Ergebnisse der qualitativen Prüfung Berücksichtigung relevanter Weist auf mögliche Problemfelder und Einflussfaktoren auf das Gehalt Handlungsoptionen hin Ermittlung einer bereinigten Gehaltslücke Die qualitative Analyse Die Zertifizierung Fragebogenbasierte Prüfung Zertifiziert gleichberechtigte Vergütungsstrukturen für von Männer und Frauen Stellenbewertung, Steht für Bezahlung nach nachvollziehbaren Faktoren Entgeltsystematik und Zeigt Wertschätzung von Diversität und Transparenz Laufbahnmodellen in Hinblick auf Gleich- berechtigung. 4
Mehrwert für das Unternehmen Mehrwert durch Analyse Mehrwert durch Zertifizierung Interne Transparenz für HR und Management Steigert Vertrauen der Mitarbeiter/innen und über Vorhandensein und etwaigen Umfang Bewerber/Innen in eine faire Bezahlung einer geschlechterbasierten Gehaltslücke Klarheit darüber, in welchen Bereichen das Erhöht so Bindung und Motivation von Unternehmen bereits fair bezahlt und in Mitarbeiter/innen welchen nicht Macht das Unternehmen durch Signalwirkung Handlungsempfehlungen zur Reduktion der des Logos attraktiver für Bewerber/innen Gehaltslücke Chance, gegebenenfalls bestehende Potentielle Bewerber/innen werden durch Gehaltslücken langfristig und damit Nennung auf der Equal Pay Website auf das kostenneutral auszugleichen Unternehmen aufmerksam Möglichkeit früh zu agieren, sollte sich politisch Zeigt Engagement des Unternehmens für ein Druck hin zu mehr Gehaltstransparenz Gleichberechtigung und Transparenz durchsetzen Positioniert das Unternehmen als fortschrittlich und modern 5
Agenda 1. Warum Equal Pay? 2. Wie wird Equal Pay gemessen? 3. Auszüge aus dem Ergebnisreport 4. Ihre Teilnahme 6
Die Berechnung einer bereinigten Gehaltslücke Die unbereinigte Gehaltslücke Die bereinigte Gehaltslücke 50000 50000 44700 44700 45000 45000 42900 41000 - 8,3% 41000 - 4,4% 40000 40000 35000 35000 30000 30000 Zielgehalt Zielgehalt Frauen Männer Frauen Erwartungswert Frauen Männer Die unbereinigte Gehaltslücke, also der Vergleich des Für die Berechnung der bereinigten Gehaltslücke wird ein durchschnittlichen Gehalts von Männern und Frauen, zeigt Erwartungswert ermittelt, der dem Zielgehalt entspricht, ein Ungleichgewicht im Verdienst, misst aber nicht, ob dass Frauen unter der Berücksichtigung der Frauen und Männer für gleichwertige Arbeit unterschiedlichen Einflussfaktoren bei gleichberechtigter Bezahlung erreichen müssten. Die bereinigte Gehaltslücke gleichberechtigt bezahlt werden. Vor allem die ungleiche misst, inwiefern bei gleichen Voraussetzungen das gleiches Verteilung von Männern und Frauen auf Hierarchieebnen Gehalt gezahlt wird und ist damit ein gutes Maß für beziehungsweise auf Level beeinflusst die unbereinigte gleichberechtigte Gehaltsstrukturen. Gehaltslücke. 7
Notwendige Einflussfaktoren Einflussfaktor Beschreibung Grade / Fasst die Anforderungen an die Stelle zusammen und macht Stellenbewertung / verschiedene Stellen vergleichbar Einstufungssystem Ist wichtigster Einflussfaktor und daher für die Analyse zwingend erforderlich Betriebszugehörigkeit Betriebszugehörigkeit kann ein relevanter Prädikator für die Ausprägung des Gehaltes innerhalb eines Grades sein, da individuelle Gehälter über Zeit bei veränderten Rahmenbedingungen nur nach oben, aber oft nicht nach unten angepasst werden oder weil die Gehälter am Markt und damit die Einstiegsgehälter ansteigen können, ohne dass bei bestehenden Mitarbeitern vergleichbar deutliche Gehaltsentwicklungen vorgenommen werden Alter Die Anzahl der Erwerbsjahre kann als Indikator für Erfahrung das Gehalt innerhalb des Grades beeinflussen. 8
Optionale Einflussfaktoren1 Einflussfaktor Beschreibung Gehaltsband Wenn in Unternehmen einzelnen Grades mehrere marktbasierte Gehaltsbänder zugeordnet werden, können diese als Einflussfaktor genutzt werden Job Familie Wenn Männer und Frauen deutlich ungleich auf verschiedene Funktionen verteilt sind, so kann dies in manchen Unternehmen/Branchen zu einer Gehaltslücke führen, die sich fachlich erklären lässt Standort Bei Unternehmen mit mehreren Standorten und einer ungleichmäßigen Verteilung von Männern und Frauen kann der Standort als Einflussfaktor berücksichtigt werden. Analyse-Faktor Beschreibung Teilzeit Der Anteil an Teilzeit-Beschäftigung wird nicht als Einflussfaktor herausgerechnet, da es keine fachliche Begründung für eine andere Bezahlung umgerechnet auf Vollzeit gibt Bei Interesse weisen wir den Einfluss der jeweiligen Teilzeitquote auf die Gehaltslücke als zusätzliche Information für Unternehmen aus 1 Wir empfehlen die Nutzung der optionalen Einflussfaktoren für die Berechnung einer Gehaltslücke 9 soweit diese Informationen im Unternehmen vorliegen
Qualitative Prüfung Die qualitative Analyse umfasst eine fragebogenbasierte Prüfung der Stellenbewertung, Entgeltsystematik und Laufbahnmodelle in Hinblick auf Gehaltsstrukturen und Karriereentwicklung von Frauen und Männern Themenfeld Geprüfte Aspekte Stellenbewertungs- Sind Kriterien und Gewichtung des Stellenbewertungssystems system geschlechtsneutral? Werden mehrere, relevante Stakeholder in den Prozess der Stellenbewertung einbezogen? Entgeltsystematik Sind die Grundlagen, Kriterien und Prozesse zur Gehaltsfindung und Gehaltsanpassung geschlechtsneutral definiert, transparent und nachvollziehbar? Laufbahnmodelle Gibt es differenzierte Laufbahnmodelle? Sind Kriterien und Prozesse zur Stellenbesetzung und Beförderung geschlechtsneutral definiert, transparent und nachvollziehbar? 10
Die Vorteile unserer Berechnungs-Methodik Einflussfaktoren Berechnung Orientierung an den in der Anders als bei standardisiertem Unternehmenspraxis relevanten Vorgehen, wird das Model ermittelt, Prädikatoren welches die Gehaltsstrukturen am Nutzungen des im Unternehmen Besten prognostizieren kann. vorhandenen Grading-Systems als wichtigstem Einflussfaktor Damit wird eine hohe Treffsicherheit der Berechnung sichergestellt. Möglichkeit je nach Datenverfügbarkeit weitere Faktoren zu berücksichtigen Grundsätze Keine individuellen Gehaltsvergleiche Keine Dopplung von Einflussfaktoren Keine Berücksichtigung von personenbezogenen Faktoren, die keine direkte Relevanz für das Gehalt haben 11
Agenda 1. Warum Equal Pay? 2. Wie wird Equal Pay gemessen? 3. Auszüge aus dem Ergebnisreport 4. Ihre Teilnahme 12
Ausprägung der Einflussfaktoren Deutliche Unterschiede in der Verteilung Durch die unterschiedliche auf Grades Ausprägung und Job Familien von Einflussfaktoren bei Männern und Frauen Niedrigeres durchschnittliches kannvon Alter oft Frauen ein Teil der undGehaltslücke geringfügigerklärt höhere werden. Betriebszugehörigkeit Alter i.D. (m/w) Anzahl pro Grade (m/w)1 45 1.000 39,2 40 37,1 500 35 30 0 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 19 Betriebsz. i.D. (m/w) Anzahl pro Job Familie (m/w) 1 8 1.500 7,16 6,91 1.000 7 500 6 0 5 1 bei 7049 Mitarbeiter, davon 35% Frauen Frauen Männer 13
Übersicht Gehaltsgerechtigkeit Hohe unbereinigte Gehaltslücke von -20,42% Deutliche Reduktion bei Berücksichtigung der unterschiedlichen Verteilung auf Grades Die Übersicht zeigt die bereinigte und unbereinigte Gehaltslücke, sowie Weitere Reduktion durch Berücksichtigung welche von Job Familie, Faktoren die Gehaltslücke Altersstruktur am deutlichsten und Die beeinflussen. unbereinigte Lücke zeigt die vorliegende, durchschnittliche Gehaltslücke. Betriebszugehörigkeit Die bereinigte Gehaltslücke zeigt wie groß eine unerklärbare Lücke nach Bereinigte Gehaltslücke von -4,92% immer noch hoch Berücksichtigung aller Einflussfaktoren ist. Hohes Bestimmtheitsmaß mit R2 = 0.82 zeigt gute Prognosequalität des Models Gehaltsdifferenz (m/w) -20,42% Unbereinigte Gehaltslücke -8,16% Bereinigt (nur Grade) -6,49% Bereinigt (Grade & Job Familie) -4,92% Bereinigt (Grade, Job Familie, Alter, BZ) -30% -20% -10% 0% 14
Gehälter, Erwartungswerte und Lücke pro Grade (Grade 6-11) Die unbereinigte Gehaltslücke ergibt sich aus der Differenz zwischen In der Tendenz größere Gehaltslücke bei den höheren Grades (9-11) durchschnittlichem Zielgehalt der Männer und der Frauen. Die bereinigte Gehaltslücke nur in Grade 8Gehaltslücke vollständigmisst durch die Einflussfaktoren Differenz zwischenerklärbar, in den anderen dem Erwartungswert und dem Grades jeweils nur zu einem kleineren Teildurchschnittlichen Zielgehalt der Frauen. Bereinigte und unbereinigte Gehaltslücke pro Grade -9,4% -12,2% -6,7% -9,9% -9,5% -8,4% -8,6% -6,6% +1,9% -5,4% -7,6% -3,6% = Zielgehalt Frauen i. D. % = unbereinigte Gehaltslücke = Erwartungswert Zielgehalt Frauen i. D. % = bereinigte Gehaltslücke = Zielgehalt Männer i. D. Der „Erwartungswert Zielgehalt Frauen i. D. “ entspricht dem durchschnittlichen Zielgehalt, welches Frauen unter der Berücksichtigung der unterschiedlichen Einflussfaktoren bei gleichberechtigter Bezahlung erreichen müssten.
Gehaltslücke pro Jobfamilie und Grade Deutlichste Gehaltslücke in Grade 10, 13 und 14 sowie in Operations, Vertrieb und den In der Matrixdarstellung können Problembereiche pro Zentralfunktionen Job Familie und Level schnell identifiziert werden. Bereinigte Gehaltslücke pro Job Familie und Grade1 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Gesamt IT 0,6% 5,5% -7,6% -4,6% -1,8% -6,9% -0,4% -5,4% -3,4% Operations -3,6% -5,0% 2,6% -9,1% -13,3% -13,9% -8,3% -13,3% -5,1% R&D -3,7% -5,5% 1,6% 2,3% -2,1% Vertrieb -4,2% -3,2% -6,6% -5,1% -5,8% -12,0% 3,2% -6,2% Zentral- funktionen -6,9% -10,2% 0,7% -5,7% -11,9% -6,8% -4,0% -9,4% -7,0% 5,5% -5,3% Gesamt -3,6% -5,4% 1,9% -6,6% -9,5% -6,7% -4,6% -7,1% -9,5% 2,3% -4,9% Zwischen – 2 und +2 Zw. -2,1 und -7 oder +2,1 und +7 1 Anzeige der Gehaltslücke bei min. 5 Personen pro Geschlecht pro Feld Kleiner -7,1 oder größer +7,1 16
Detailanalyse Operations Grade 11 Hohe bereinigte In Lücke von 13,9%werden je nach Unternehmensgröße 2 bis 6 Bereiche mit der der Detailanalyse Deutliche Differenz vor Gehaltslücke größten allem bei geringer gesondertBetriebszugehörigkeit undwird dargestellt. In diesem Beispiel geringerem Alter deutlich, dass vor allem Frauen mit niedrigerer Betriebszugehörigkeit im Vergleich zu Männern schlechter bezahlt werden. Zielgehalt (m/w) nach Alter Zielgehalt (m/w) nach Betriebszugehörigkeit 95000 95000 85000 85000 75000 75000 Frauen 65000 65000 55000 55000 Männer 45000 45000 35000 35000 25000 Alter 25000 BZ 20 30 40 50 60 0 10 20 30 40 17
Qualitative Auswertung Kategorie Beschreibung Ergebnis Bei der qualitativen Analyse weistwerden Stellenbewertung, Entgeltsystematik und Stellen- bewertung Das verwendete Gradingsystem Laufbahnmodelle für eine geschlechterbasierte bei korrekter in Hinblick aufauf. Benachteiligung Anwendung kein Indiz gleichberechtigte Gehälter geprüft. Entgelt- Vorhandene Strukturen und Prozesse bilden eine gute Grundlage für ein systematik genderneutrale Gehaltsanpassungen. Das Verfahren zur Gewährung von Zulagen nach individueller Verhandlung _ und subjektiver Einschätzung bietet ein Risiko für diskriminierende Entscheidungen. Laufbahn- Das Vorhandensein eines differenzierten Laufbahnmodells mit modelle gleichwertigen Karrierestufen für die einzelnen Laufbahnen bietet eine gute _ Basis für Chancengleichheit im Unternehmen. Der geringe Anteil an Frauen in den hohen Grades zeigt jedoch noch Potenzial in diesem Bereich auf. Beförderungskriterien sind nicht für die Mitarbeiter transparent. Zwischen- fazit Die strukturellen Voraussetzungen (Stellenbewertung, Entgeltsystematik und Laufbahnmodelle) sind gegeben. Während Verbesserungspotentiale bestehen, gibt es keine hinweise auf eine systematische Benachteiligung. 18
Agenda 1. Warum Equal Pay? 2. Wie wird Equal Pay gemessen? 3. Auszüge aus dem Ergebnisreport 4. Ihre Teilnahme 19
Ihre Teilnahme Eine Equal Pay Zertifizierung ist ein wichtiger Schritt hin zu einem gleichberechtigten Unternehmen. Die Teilnahme ist ohne großen Zeitaufwand für Sie möglich. Voraussetzung zur Teilnahme ist das Vorhandensein eines Stellenbewertungssystems (analytische oder summarische Stellenbewertung, Entgeltgruppen, Gehaltsgruppen oder Tarifverträge + übertarifliche Eingruppierungen / Managementlevel) für alle Mitarbeiter/innen außerhalb der Geschäftsführung in der zu zertifizierenden Gesellschaft. Für die Teilnahme benötigen wir von Ihnen: Anonymisierten Gehaltsdaten (Zielgehalt hochgerechnet auf Vollzeit) inklusive Angaben zum Level, Betriebszugehörigkeit und Alter sowie optional zur Job Famile und Standort (Übertragung durch gesicherte Verbindung) Ausfüllen eines Online- Fragebogens zu Stellenbewertung, Entgeltsystematik und Laufbahnmodellen (Zeitaufwand ca. 30 min) Ihre Teilnehmerunterlagen können Sie per E-Mail an Silke.Aumann@qpm.de oder telefonisch unter +49 (0)211 – 9367 249 0 anfordern. Wir garantieren Ihnen höchste Standards im Datenschutz. 20
Preise und Voraussetzungen Die Preise sind nach Anzahl der Mitarbeiter/innen der zu untersuchenden Gesellschaft gestaffelt: 100 – 350 Mitarbeiter/innen 3.600,- EUR zzgl. Ust. 351 – 700 Mitarbeiter/innen 4.800,- EUR zzgl. Ust. über 700 Mitarbeiter/innen 6.000,- EUR zzgl. Ust. Die Preise beinhalten die qualitative und quantitative Prüfung, den Ergebnisreport sowie bei Zertifizierung das Recht, das Equal Pay Zertifikat für einen Zeitraum von zwei Jahren im Employer Branding zu nutzen. Der Zeitraum beginnt mit dem Erhebungszeitpunkt der Gehaltsdaten. Wir vergeben das Equal Pay Zertifikat an Unternehmen, die eine intersubjektiv nachvollziehbare Stellenbewertung, beziehungsweise Eingruppierung der Stellen nutzen, im Fragebogen sowie in den eingereichten Dokumenten keine signifikanten Hinweise auf diskriminierende Faktoren aufzeigen und in der statistischen Analyse keine bereinigte Gehaltslücke von mehr als 4 % vorweisen. Die Zertifizierung kann kein diskriminierungsfreies Unternehmen garantieren. Die quantitative Analyse bezieht sich auf durchschnittliche Werte und nicht auf den Einzelfall und im Rahmen der qualitativen Untersuchung können nicht alle im Unternehmen eingesetzten Konzepte und Prozesse geprüft werden. Das Equal Pay Zertifikat fokussiert sich auf Gehaltsgerechtigkeit, eine Untersuchung auf gleichberechtigte Karrierechancen ist nicht Teil der Analyse. 21
TESTIMONIALS "Mittelständische Unternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. Das Gehalt bleibt hierfür ein wichtiger Faktor, wobei nicht unbedingt nur die absolute Höhe, sondern vor allem auch die Fairness im Unternehmen relevant ist. Nicht nachvollziehbare Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen wirken demotivierend auf Mitarbeiter und reduzieren die Bindung ans Unternehmen." Prof. Dr. rer. pol. Anne-Katrin Haubold Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Mitglied Advisory Board der Equal Pay Zertifizierung 22
TESTIMONIALS „Mit dem Equal Pay Zertifikat wird auf den zentralen Aspekt der Einkommensgerechtigkeit fokussiert und dabei ein harter und zugleich objektiver Bestandteil der Mitarbeiterführung untersucht. In Zeiten des allerorten angestrebten Diversity-Managements kann somit glaubwürdig der Nachweis erbracht werden, dass bei der Vergütung keine Geschlechterdiskriminierung praktiziert wird. Insofern leistet dieses Zertifikat einen unanfechtbaren Beleg für die Vergütungsgerechtigkeit im Unternehmen und damit hilfreiche Unterstützung für das (Personal-)Management.“ Prof. Dr. phil. Klaus Stulle Hochschule Fresenius Köln Mitglied Advisory Board der Equal Pay Zertifizierung 23
Ein Produkt von: QPM Quality Personnel Management GmbH Am Haferkamp 78 40589 Düsseldorf https://qpm.de Ihr Kontakt für Fragen zur Equal Pay QPM ist ein dynamisches HR-Startup aus Düsseldorf, das Zertifizierung: sich sich auf die Entwicklung innovativer HR-Produkte und evidenzbasierter Lösungen für das Silke Aumann Personalmanagement fokussiert. Telefon: +49 (0)211 – 9367 249 0 E-Mail: Silke.Aumann@qpm.de QPM steht für eine hohe Fachkompetenz in Stellenbewertung, Vergütungsmanagement und Datenanalyse sowie für die Motivation, auch gesellschaftliche Themen zu adressieren und sich für Fairness und Transparenz einzusetzen. 24
Sie können auch lesen