Die Zukunft, die wir wollen - GIZ-Fachtagung (FATA) Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 18. bis 22. Juni 2018, Bad Neuenahr
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#FATA2018* #FATA2018bwku Die Zukunft, die wir wollen GIZ-Fachtagung (FATA) Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 18. bis 22. Juni 2018, Bad Neuenahr Verantwortlich Tagungsort @lorenz.petersen, Abteilungsleiter Klima, Ländliche Entwicklung, Infrastruktur (FMB) Dorint Parkhotel Bad Neuenahr @vera.scholz, Abteilungsleiterin Klima, Umwelt, Infrastruktur (GloBe) Hardtstraße 1 53474 Bad Neuenahr Gesamtkoordination @gitta.sender Teilnehmermanagement @irene.prieto Hotelagentur Dettling Moderation Stand Ute Lange und @ingmar.obermann 13. Juni 2018 *finde #‘s und @‘s auf IDA g FATA-Community
Fachtagung Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 #Programm Montag 18. Juni - Freitag 22. Juni 2018 #Mon18 #Die19 #Don21 #Anreise und Registrierung 09:00 Begrüßung und Orientierung Technology for Transformation ab 12:00 Mittagessen 09:30 Info kompakt: 3 Pecha Kucha zum 09:00 Eröffnung durch 14:00 Beginn der FATA Stand der internationalen Politik @christoph.beier, stellvertretender #Transformation #Technologie 10:00 Kaffeepause Vorstandssprecher der GIZ #Verhaltensänderung 10:30 „Wir haben es satt“ oder Im Dialog: Ingrid-Gabriela Hoven, Begrüßung und Einführung durch „Wir machen Euch satt“ - Abteilungsleiterin Globale Zukunftsaufgaben, BMZ und @vera.scholz und @lorenz.petersen Wie geht das zusammen? @christoph.beier 16:00 Kaffeepause Dr. Heidi Wittmer, UFZ, Dr. Lothar Hövelmann, DLG, 10:15 Die große digitale Transformation 16:30 The Great Mindshift Gabriele Wagner und Stefan Jörg Heynkes, ZukunftsMacher Dr. Maja Göpel, WBGU Kachelriess-Matthess, GIZ 10:45 What the Tech?! - Vorstellung der anschließend Interview durch 12:00 Mittagessen Pavillons @andreas.proksch, 13:30 13 #Themenwerkstätten 11:00 5 #TechPavillons Bereichsleiter GloBe 15:30 Kaffeepause 12:15 Mittagessen 18:00 Abendessen 16:00 #Outdooraktivität 13:30 Fortsetzung #TechPavillons 19:00 Abendessen 16:30 Schlussworte durch @vera.scholz und @lorenz.petersen #Mit20 17:00 Ende 09:00 Begrüßung und Orientierung, Gruppenfoto #Fre22 09:30 13 #Themenwerkstätten inkl. Kaffee ab 09:00 verschiedene #Treffen von Fach- verbunden, Communities of Practice, 12:00 Mittagessen Themenforen, o.Ä., sowie 13:30 Nudging - ‚Anstubsen‘ oder Manipulation? #Fortbildungen und #Trainings Dr. Max Vetter, ConPolicy und Dr. Malte Petersen, Bundeskanzleramt 15:00 Internationale Klimapolitik, BMU und IKI: Aktuelle Entwicklungen Norbert Gorißen, Referatsleiter Internationale Klimaschutzinitiative, BMU 16:00 #OpenSpace 17:00 Pause 17:30 Wrap Up und Ausblick durch @dirk.assmann, Bereichsleiter FMB *finde #‘s und @‘s auf IDA ab 19:00 FATA-Party inkl. Abendessen g FATA-Community
Fachtagung Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 Checkliste für Teilnehmer*innen: Nachhaltige und klimafreundliche Veranstaltung Liebe FATA-Teilnehmer*innen, An- und Abreise, Mobilität vor Ort die FATA Biodiversität Wald Klima Umwelt 2018 ist als nachhaltige und klima- p Reisen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt mit dem PKW an freundliche Veranstaltung geplant. Als Organisationsteam haben wir uns alle p (>Anfahrskizze in der Infomappe) Dimensionen der Nachhaltigkeit – ökologisch, ökonomisch und sozial – p Besorgen Sie ihr #Umweltticket zur FATA hier: bis zu 33% günstiger und vorgenommen und das Tagungskonzept, die An- und Abreise, Catering und p 100% klimaneutral - www.dorint-tagung.com/bahn Beschaffung, Dekoration und Freizeitaktivitäten nachhaltig und klimafreundlich Der Bahnhof Bad Neuenahr ist barrierefrei (Zugang zu den Gleisen organisiert. p sowie Ein- und Ausstieg) Doch machen wir uns nichts vor: Veranstaltungen sind grundsätzlich eine Be- p Bilden Sie Fahrgemeinschaften bei Nutzung eines PKW lastung für die Umwelt. Und zwar vor allem dann, wenn sie mit Reisen verbun- p (>Mitfahrgelegenheit organisieren) den sind. Wir möchten die transportbedingten CO2-Emmissionen weitestge- p Gehen Sie zu Fuß: Alle Ziele in Bad Neuenahr sind fußläufig zu erreichen: hend reduzieren, etwa in dem wir einen Veranstaltungsort gewählt haben, der p Bahnhof, Tagungshotel und weitere Hotels, Einkaufsmöglichkeiten. gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln barrierefrei zu erreichen ist und indem p Zu den Stoßzeiten ist zudem ein Shuttleservice zwischen Bahnhof, wir eine Plattform bereitstellen, in der FATA-Teilnehmer*innen sich zu Fahrge- p Tagungshotel und weiteren Hotels eingerichtet (>Anfahrskizze in der meinschaften zusammenschließen können (>Mitfahrgelegenheit). Transportbe- p Infomappe) dingte und andere CO2-Emissionen, die nicht vermieden oder reduziert werden p Laufen Sie wenn möglich Treppen statt den Fahrstuhl zu nehmen können, werden kompensiert (#EmissionCompensation). Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen! Mit dieser Checkliste möchten Gepäck wir Ihnen als Teilnehmer*innen eine Anregung geben, Ihr eigenes Verhalten in Bezug auf die FATA so nachhaltig und klimafreundlich wie möglich zu gestalten. p Nehmen Sie alle notwendigen Dinge für Ihren Aufenthalt in erforderlicher p Menge mit, um Mehrkäufe zu vermeiden, zum Beispiel der Temperatur p Die FATA Biodiversität Wald Klima Umwelt 2018 ist eine von fünf #Leuchtturm- p angemessene Kleidung, Regenschirm. veranstaltungen zu nachhaltigem Veranstaltungsmanagement, die die GIZ p Am Dienstag-, Mittwoch-, und Donnerstagmorgen wird auf der FATA von 2018 veranstaltet. p einer Yogalehrerin gemeinsames #Yoga zum Start in den Tag angeboten - p denken Sie bei Interesse an entsprechende Kleidung und eine Yogamatte. Wir freuen uns auf eine nachhaltige, klimafreundliche und spannende FATA p Das Tagungshotel in Bad Neuenahr liegt direkt am Kurpark, die Weinberge 2018 mit Ihnen! sind nicht weit – bringen Sie bei Interesse Jogging- oder Wanderschuhe und Sportkleidung mit. p #SharingIsCaring - Im Rahmen des #CircularEconomy #Pavillons am Donnerstag, 21. Juni wird es einen #Kleidertauschmarkt geben - Bringen Sie ein gut erhaltenes Kleidungsstück mit, das Sie gegen ein anderes tauschen! *finde #‘s und @‘s auf IDA g FATA-Community
Fachtagung Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 Checkliste für Teilnehmer*innen: Nachhaltige und klimafreundliche Veranstaltung Programm und Orientierung vor Ort FATA mit Kindern p Drucken Sie die Infomappe zur FATA nicht aus. Die FATA 2018 ist eine p Auf der FATA wird eine professionelle Kinderbetreuung während der papierfreie Veranstaltung. Tagungsprogrammpunkte angeboten. Zur Planung muss der Bedarf vorab Vor Ort gibt es für alle Teilnehmer*innen eine #EventApp, in der alle angemeldet werden. wichtigen Informationen zur FATA zu finden sind. p Eine IDA-Community für FATA-Teilnehmer*innen mit Kindern ist einge- Für Teilnehmer*innen ohne eigene mobile Endgeräte sind alle Informa- richtet (>FATA mit Kindern). In der Community können sich Eltern bei- tionen im Kongressfoyer ausgestellt. spielsweise vorab austauschen und kennenlernen, gemeinsame Unter- p Die gesamte #Dokumentation der FATA wird digital bereitgestellt. Sie nehmungen absprechen, etc. benötigen keine USB-Sticks oder Ähnliches. Bei Bedarf können USB- p Teilnehmer*innen mit Kindern werden im Tagungshotel untergebracht, Sticks im Tagungssekretariat ausgeliehen werden. um kurze Wege zu ermöglichen. Bedarfe bitte anmelden. p Papier für Notizen ist im Tagungssekretariat erhältlich. Nutzen Sie Papier zweiseitig und nehmen Sie Blöcke und Stifte mit, um Sie auch nach der FATA zuhause oder im Büro zu verwenden. Barrierefreiheit p Schalten Sie elektronische Geräte im Raum oder gemeinschaftlichen Flächen aus, wenn sie nicht benutzt werden. p Der Bahnhof Bad Neuenahr ist barrierefrei. p Schalten Sie das Licht, die Klimaanlage und die Heizung aus, wenn Sie p Das Tagungshotel inklusive Restaurant, Gruppenräume und Kongresssaal als Letzte*r einen Ort verlassen. ist barrierefrei. Barrierefreie Hotelzimmer stehen nach Anmeldung des p Lüften Sie Räume bei Bedarf in energieeffizienter Art und Weise (Stoß- Bedarfs zur Verfügung. lüften für eine kurze Zeit, während Klimaanlage oder Heizung ausge- p Wenn Sie besondere Assistenzen benötigen, melden Sie diese bitte schaltet sind). ebenfalls an (@irene.prieto) p Nehmen Sie sich am Buffet nur so viel, wie Sie essen möchten. Bedienen Sie sich lieber mehrmal, statt einen Teil des Essens wegzuwerfen. p Verwenden Sie Ihren Teller, Ihr Besteck und Ihre Gläser erneut für die Evaluierung zweite Runde am Büffet. p Konsumieren Sie Wasser bewusst und verschwenden Sie es nicht. p Nehmen Sie an der Evaluierung der FATA teil, um zu helfen die p Verwenden Sie Handtücher über mehrere Tage. Nachhaltigkeit von zukünftigen Veranstaltungen zu verbessern. p Sprechen Sie das Tagungsmanagement-Team auf der FATA mit Fragen, Anregungen und Rückmeldungen zur nachhaltigen FATA gerne an. Kommunikation p Verwenden Sie eine einfache Sprache sowie eine inklusive Sprache in Bezug auf das Geschlecht. p Nutzen sie digitale Medien anstelle von gedruckten Dokumenten, beispielsweise in Themenwerkstätten, im Plenum, in Open Spaces, in Pavillons oder im bilateralen Austausch. *finde #‘s und @‘s auf IDA g FATA-Community
Fachtagung Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 #Anfahrt Mit der Bahn - #travelgreen Aus Bonn fährt ein durchgängiger Regionalzug nach Bad Neuenahr (ca. 35 Min.). Aus Frankfurt/Eschborn erreicht man Bad Neuenahr mit Umstieg in Köln/Koblenz und Remagen (ca. 2:20 Std.). Vergünstigte Bahntickets ab 49,50 Euro sind unter www.dorint-tagung.com/bahn buchbar. Der Bahnhof Bad Neuenahr liegt etwa 15 Gehminuten vom Tagungshotel entfernt. Auch alle weiteren Hotels sind fußläufig zu erreichen. Zu den folgenden Stoßzeiten wird ein Shuttle zwischen Bahnhof Bad Neuenahr und Tagungshotel und ggfs. den weiteren Hotels eingerichtet: Montag, 18. Juni 2018 | 11:00 - 14:00 Uhr Donnerstag, 21. Juni 2018 | nach Veranstaltungsende Der Bahnhof Bad Neuenahr ist #barrierefrei (Zugang zu den Gleisen sowie Ein- und Ausstieg). Teilnehmer*innen mit Beein- trächtigung melden ihre individuellen Bedarfe bitte vorab bei @irene.prieto an. Tagungshotel Mit dem Auto Bad Neuenahr ist aus Bonn in ca. 30 Min. und aus Frankfurt/ Dorint Parkhotel Eschborn in ca. 1:45 Std. mit dem Auto zu erreichen. Zum Hardtstraße 1, Bad Neuenahr Tagungshotel gehört eine gebührenpflichtige Tiefgarage (€13/ Hotel Ahrbella Tag), zusätzlich können am Kongresseingang öffentliche und Hauptstraße 41-47 gebührenpflichtige Parkplätze (€3/Tag) genutzt werden. Weitere Hotels 1,4 km, 17 Gehminuten zum Tagungshotel Steigenberger Hotel Hotel Villa Aurora Kurgartenstraße 1 Georg-Kreuzberg-Straße 8 #Mitfahrgelegenheit 600 m, 7 Gehminuten zum Tagungshotel 400 m, 5 Gehminuten zum Tagungshotel In der IDA Community Mitfahrgelegenheit FATA können Sie freie Plätze für Mitfahrer*innen anbieten oder Fahrer*innen finden - Ringhotel Giffels Goldener Anker Hotel Weyer #SharingIsCaring! Mittelstraße 14 Wolfgang-Müller-Straße 10 750 m, 9 Gehminuten zum Tagungshotel 550 m, 7 Gehminuten zum Tagungshotel *finde #‘s und @‘s auf IDA g FATA-Community
Fachtagung Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 Themenwerkstätten Dienstag 19. Juni 2018 #TW1.A Wie können wir Biodiversität im Nexus von Landwirtschaft und Klimawandel Wie viel Paradigmenwechsel erreicht man mit 10 Milliarden? Der GCF als gemeinsam denken, sodass alle einen Nutzen davontragen? Welche Akteu- Akteur Globaler Transformation – @paula.rolffs re sind beteiligt und wie erreichen wir sie? Welche Verhaltensänderungen Der Green Climate Fund (GCF) ist ein zentraler Baustein des aus dem Pari- in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft sind nötig? Welche Maßnahmen und ser Klimaabkommen hervorgegangenen internationalen Klimaregimes. Als (Politik-)Ansätze kennen/nutzen wir bereits dafür und wie können wir diese derzeit größter multilateraler Fonds zur Umsetzung nationaler Klimastrategi- verbreiten und nutzbringend in unsere Beratung einbringen? Wie kann der en kann er zum transformativen Wandel auf nationaler Ebene beitragen und Vorwurf eines „green washing“ verhindert werden? Was sind nächste Schrit- zugleich auf globaler Ebene Impulse setzen und damit die Transformation te zur Umsetzung? Welche Art Forschung und welche Institutionen können von Sektoren und Praktiken unterstützen. uns dabei helfen? Die Themenwerkstatt soll einen Austausch über Lernerfahrungen in der Entlang des Transformationsbedarfes für eine nachhaltigere Landwirtschaft, Zusammenarbeit rund um den GCF ermöglichen: werden Verhaltensänderungen und Maßnahmen gemeinsam mit Student* > Was ist die Rolle des GCF im transformativen Wandel? innen der Uni Hohenheim und/oder Bonn und weiteren Experten (DLG, > Was versteht der GCF unter „Transformation“ und wie stößt er diese an? BÖLW, Misereor) diskutiert, um Synergien und trade-offs zwischen Ernäh- Gemeinsam soll herausgearbeitet werden, was erfolgreiche Strategien sein rungssicherung, Biodiversität und Klimawandel zu identifizieren, sowie wei- könnten, um über den GCF transformativen Wandel zu realisieren. Dies tere Schritte zur Verankerung in unsere Arbeit (auch vor dem Hintergrund soll mit einem ganzheitlichen Blickwinkel aus den verschiedenen Perspek- des „leave no one/nothing behind“ – Ansatzes) abzuleiten. tiven der a) Internationalen Klimapolitik und -finanzierung und nationalen Umsetzung (NDCs), b) Technischen Unterstützung von NDAs und DAEs (Readiness), sowie c) der Ansätze des GCF (über Projekte und Akkreditie- #TW1.C rung) beleuchtet werden. Gemeinsam soll herausgearbeitet werden, wie Klimarisikomanagement (Loss & Damage) und die Umsetzung von NDC- die unterschiedlichen Ebenen die einzelnen Komponenten beeinflussen und Anpassungszielen – sinnvoll oder vergebene Liebesmüh? – @ivo.litzenberg was erfolgreiche Strategien (für die GIZ) sein könnten, diese integrativ zu Vergangene, gegenwärtige und zukünftige Minderungs- und Anpassungs- adressieren. bemühungen werden nicht ausreichen um die negativen Auswirkungen des Klimawandels weltweit ausreichend zu verringern. Selbst in optimistischen Szenarien erfolgreicher Minderungs- und Anpassungsmaßnahmen wird die #TW1.B Toleranzgrenze einiger Nationen überschritten werden, so dass Schäden und Landwirtschaf(f)t Biodiversität und Klimawirkung: Landwirtschaft im Verluste auftreten. Um diese effektiv zu adressieren bedarf es eines umfas- Spannungsfeld von globaler Ernährungssicherung, Anpassung an den senden Klimarisikomanagements (KRM) um transformative Prozesse anzu- Klimawandel und Erhalt von (Agro-)Biodiversität – @georg.deichert stoßen und klimaresiliente(re) Gesellschaften zu erreichen. Landwirtschaft ist einer der Haupttreiber des Arten- und Biodiversitätsver- In der Beratung stößt die GIZ häufig an Grenzen, Anreize für die Umsetzung lustes. Gleichzeitig ist die Landwirtschaft Verursacher und Opfer des Klima- der NDC-Anpassungsbemühungen zu setzen. Wie kann KRM Entscheidungs- wandels. Andererseits muss eine stetig wachsende Weltbevölkerung ernährt träger unterstützen, mit Restrisiken umzugehen und bei der vorausschauen- werden. Maßnahmen der EZ sollten gemeinsam gedacht - integrative, den Planung zu beachten? Wie kann es sie bei der Umsetzung der NDC-An- übersektorale Ansätze gefördert werden. Hierzu sind Verhaltensänderungen passungsziele unterstützen? erforderlich, welche es ermöglichen, gezielte Transformationsprozesse hin zu Der Ansatz eines umfassenden Klimarisikomanagements wird vorgestellt einer Einbeziehung der Biodiversität anzustoßen und klimafreundliche Tech- und mit Experten aus Wissenschaft und Praxis diskutiert. Basierend auf kon- nologien und Praktiken effektiv einzusetzen. zeptionellen Inputs und den „Reality Check“ durch Anwendungsbeispiele aus
Fachtagung Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 Themenwerkstätten Dienstag 19. Juni 2018 der Praxis (Klimarisikoanalyse und Klimarisikomanagement) erarbeiten die #TW1.E Teilnehmer in Gruppendiskussionen und -arbeit Ansätze zur Weiterentwick- “We are still in“ - Können Städte das 2-Grad-Ziel retten? – @carl.schuck lung von Methoden und Implementierungsmodellen. Schon in der Vorbereitung auf Paris 2015 waren lokale Akteure, insbes. Städte und deren Netzwerke, eine wichtige Stimme im Dialog der Klima- verhandlungen. Während der „spirit of Paris“ auf nationaler Ebene leidet, #TW1.D setzen sich Städte und Regionen weltweit über eigene (lokale) Klimaziele für Transformation im Grünen – Vision 2030 und die Realisierung der SDG im ein höheres Ambitionsniveau ein. Die Transformation hin zu Climate Smart ländlichen Raum – @anneke.trux Cities, welche nachhaltig, inklusiv und lebenswert zugleich sind, birgt dabei Integrierte Landschaftsansätze adressieren – wie in der Agenda 2030 ver- viele Herausforderungen und Chancen. ankert – die Interdependenz globaler Herausforderungen und sind daher zur Eine Klima-Governance-Perspektive verdeutlicht das lokale Zusammenspiel Realisierung der SGDs prädestiniert. Holistische Planungsansätze sind dabei mit nationalen und internationalen Akteuren: Was können Städte im Klima- nicht neu, ihre effektive und langfristig wirksame Umsetzung wird indes bereich bewegen, was nationale Akteure (bisher) nicht können oder wollen? durch verschiedene Faktoren limitiert. Die Analyse von Hebeln und Barrieren Wie können Sie ihre Klimabeiträge finanzieren? Wo endet die städtische lässt Rückschlüsse auf die notwendigen Rahmenbedingungen einerseits zu. Gestaltungsmacht? Wie kann die GIZ die Transformation der Städte unter- Zwei Länderpakete des GV Boden stellen den transformativen Charakter stützen und damit einen wirksamen Beitrag zu Minderung und Anpassung ihrer Ansätze dar und entwerfen Visionen für ihre Interventionsgebiete leisten? (Zeithorizont 2030). Ausgehend davon identifizieren sie retrospektiv wün- Am Beispiel von städtischen bzw. regionalen Initiativen, Strategien und schenswerte Rahmenbedingungen. Es folgt eine kritische Bestandsaufnahme internationalen Dialogen (u.a. Talanoa-Prozess) arbeiten die Teilnehmer struktureller Barrieren, welche ein erfolgreiches Upscaling/Verwirklichung der Themenwerkstatt das subnationale Potenzial zur Umsetzung und Ambi- der Vision derzeit behindern. tionssteigerung der NDCs heraus. Gleichzeitig wird der aktuelle Stand von In zwei Kleingruppen widmet sich das Plenum jeweils einer durch die LP Klimafinanzierungsfragen für subnationale Akteure diskutiert. priorisierten Herausforderung. Als Methode kommt hier die kollegiale Fallbe- ratung zum Einsatz. So werden Lösungs- bzw. Coping Strategien entwickelt, welche einerseits in konkreten Handlungsempfehlungen münden können #TW1.F und andererseits, auf übergreifenden Lern- und Informationsbedarf bzgl. Biodiversitätspolitik für die Transformation zu einer gerechten Gesellschaft – der Umsetzung landschaftsbasierter Ansätze hinweisen. Möglichkeiten und Herausforderungen neuer Technologien – @eva.axthelm Ziel: Die TW identifiziert potentielle Hebel für ein erfolgreiches Upscaling @barbara.lang von Bodenschutzmaßnahmen über integrierte Landschaftsansätze und re- Nicht zuletzt die Debatten um Klimagerechtigkeit illustrieren die drastische flektiert Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung. internationale Ungleichverteilung von Nutzen und Kosten von Klima- und Leitfragen: Umweltschutz bzw. den höchst ungleichen Ressourcenverbrauch zwischen > Was sind wünschenswerte Transformationsszenarien in (semi-) ariden dem Norden und Süden, Wachstumszentren und Peripherie. Individuen und Landschaften? Gesellschaften haben äußerst ungleiche Möglichkeiten, um das Recht auf > Welche Rahmenbedingungen begünstigen/behindern ihre effektive inter- eine gesunde Umwelt realisieren und auf Umweltzerstörung reagieren zu sektorale Planung? können. Das erforderliche „Umdenken“ setzt bei der Verständigung über > Welche Maßnahmen können einen Transformationsprozess in realistischer und dem Respekt für grundlegende Werte, insbesondere der Menschen- Weise unterstützen? rechte, an, um der Verwirklichung einer Welt näher zu kommen, in der alle Welcher weitere Informationsbedarf leitet sich daraus für die interne und Menschen gleichermaßen in einer gesunden Umwelt ihre Potentiale erfüllen internationale Debatte (GLF) ab? können, wie in der Agenda 2030 postuliert.
Fachtagung Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 Themenwerkstätten Dienstag 19. Juni 2018 Wie können wir über unsere Beratung zu Umwelt- und Naturschutzpolitiken lungspolitischen Rahmenwerke abgeleitet. Auf Grundlage des Austauschs Ungerechtigkeiten abbauen und zu gerechten inklusiven Gesellschaften, werden Empfehlungen für die Arbeit der GIZ entwickelt. Politiken und Wirtschaftssystemen beitragen? Welche Erfahrungen gibt es Zielsetzung: Die Teilnehmer*innen entwickeln ein besseres Verständnis da- mit neuen Technologien, mit denen wir unsere Partner effektiver bei der für, welche Erfolgsfaktoren zu einer kohärenten Umsetzung der umwelt- und Umsetzung und Einhaltung entsprechender Rechte, Standards und Steue- entwicklungspolitischen Rahmenwerke beitragen. Auf Grundlage des Aus- rungsinstrumente unterstützen können? Welche Chancen, aber auch Her- tauschs zu best practices und lessons learned werden Empfehlungen für die ausforderungen, sind hiermit verbunden? Arbeit der GIZ entwickelt. In dieser sektor- und themenübergreifenden Themenwerkstatt werden gemeinsam mit externen Gästen (John Knox, UN Special Rapporteur on human rights and the environment tbc; Joe Eisen, Rainforest Foundation UK #TW1.H tbc) Erfahrungen zu politisch-rechtlichen Steuerungsinstrumenten, unter- Valuing natures benefits as a tool for influencing decision-making stützenden Technologien und Fragen, was ethisch und rechtlich geboten ist, Leistungen der Natur sichtbar machen – @marina.kosmus @paulina.campos diskutiert und Empfehlungen für die Beratung unserer Partner (und Auftrag- Partnerländer sind sich darüber bewusst, dass die ökonomische Bewertung geber) formuliert. von Naturleistungen ein großes Potenzial hat, um politische Veränderungen für eine nachhaltige Entwicklung anzustoßen, u.a. zur (Weiter-)Entwicklung von Politikinstrumenten und Anreizmechanismen, zum Vergleich verschiede- #TW1.G nen Policy-Optionen bzw. Investitionen, zur Sensibilisierung der Bevölkerung Miteinander statt nebeneinander - Praktische Ansätze und Empfehlungen für über die Bedeutung der Natur, zur Lösung von Umweltkonflikten. eine kohärente Umsetzung der globalen Agenden – @marianne.alker Bewertungen können allerdings schnell komplex, zeit-intensiv und teuer Unsere Partnerländer stehen vor der Herausforderung, auf nationaler Ebene werden. Ergebnisse variieren stark je nach Messgröße, Methoden und eine Vielzahl umwelt- und entwicklungspolitischer Rahmenwerke (Agenda Fragestellung. Was können Bewertungen realistisch liefern und wo liegen 2030, Pariser Klimaabkommen, Strategischer Plan der Biodiversitätskonven- Grenzen? Wie können sie strategisch genutzt werden, um politische, ökono- tion (CBD), Katastrophenrisikomanagement mit dem Sendai Rahmenwerk) mische und gesellschaftliche Veränderungen zu fördern, z.B. im Kontext von mit begrenzten öffentlichen Mitteln integriert umzusetzen. SDGs und Klimawandel? Der Integrierte Ansatz der Agenda 2030 bietet die Chance, sektorale Ent- In dieser Themenwerkstatt werden Erfahrungen (erfolgreiche und weniger scheidungsträger durch verzahnte nationale Prozesse für kohärente Pla- erfolgreiche) diskutiert und Empfehlungen für die Anwendung von Bewer- nungs- und Umsetzungsstrategien zu sensibilisieren und somit Synergien tungsmethoden als Entscheidungsfindungsinstrument für Politik und Planung und Hebelwirkungen im Sinne der globalen Agenden nutzbar zu machen. in unseren Partnerländern erarbeitet. Um die Implementierung von Klima-, Biodiversitäts- und Entwicklungsa- Leitfragen: genden auf nationaler und sub-nationaler Ebene effektiver und kohärenter > Was können Bewertungen realistisch liefern und wo liegen Grenzen? zu gestalten, muss ein Verständnis für die Verbindungen sowie eventuelle > Können Bewertungen die Bedürfnisse unserer Partner für schnelle und Wechselwirkungen (Synergien und Zielkonflikte) zwischen Klimaschutz- und praktischen Antworten für Policy-Veränderungen erfüllen? Anpassungsmaßnahmen, Erhalt der Biodiversität, Reduzierung von Katastro- > Wie kann die Bewertung strategisch genutzt werden, um politische, ökono- phenrisiken und nachhaltiger Entwicklung geschaffen werden. mische und gesellschaftliche Veränderungen zu fördern z.B. im Kontext von In dieser Themenwerkstatt werden praktische Erfahrungen aus Partner- SDG und Klimawandel? ländern und Deutschland diskutiert, Tools und Instrumente vorgestellt und Erfolgsfaktoren zu einer kohärenten Umsetzung der umwelt- und entwick-
Fachtagung Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 Themenwerkstätten Dienstag 19. Juni 2018 #TW1.I #TW1.K Keine App ist auch keine Lösung – Digital by default für den lokalen Keeping it Cool – Wie klimafreundliche Kühlung einen Beitrag zu Ernäh- Ressourcenschutz – @johannes.anhorn @jan.theis rungssicherung, grüner Wirtschaftsentwicklung und Klimaschutz leisten Der 02. August 2017 markierte den ‚Earth Overshoot Day‘ – den Tag, ab kann – @nika.greger dem wir mehr von unserem Planeten verbrauchen als er durchschnittlich in Klimafreundliche sowie energieeffiziente Kühlketten und Kühlsysteme tragen einem Jahr erneuern kann. Dies beinhaltet natürliche Ressourcen als Input dazu bei, Nahrungsmittelverluste entlang der landwirtschaftlichen Wert- für unsere Industrieprodukte und Konsumgüter, aber auch die Verschmut- schöpfungskette zu verringern und fördern darüber hinaus die nachhaltige zung der Ressourcen Luft, Wasser und Boden, die unsere Lebensgrundlage Produktion an Gewerbe- und Industriestandorten. Die Themenwerkstatt bilden. Digitalisierung bietet ungeahnte Chancen für den Schutz von Res- diskutiert dabei die Transformation hin zu nachhaltigen Kühlketten innerhalb sourcen. Die Themenwerkstatt möchte anhand konkreter Beispiele inspi- der landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten und gleichzeitig die Transfor- rieren und soll konkrete Einblicke in nachhaltige Entwicklungsprozesse von mation einer landwirtschaftlich geprägten Wirtschaft zu einer von Industrie/ digitalen Lösungen – und wie diese schließlich in unseren Partnerländern Dienstleistung geprägten Green Economy. Anhand von prägnanten Keynote- verankert werden – geben. Präsentationen werden nachhaltige Kältetechnologien, die Anwendung in der Landwirtschaft und der Industrie finden, vorgestellt sowie das enorme THG-Minderungspotential des Kältesektors aufgezeigt. Woran liegt es nun #TW1.J aber, dass nachhaltige Kühlketten nicht flächendeckend aufgebaut sind und Ressourceneffizienz 4.0: Chancen und Risiken der Digitalisierung vom immer noch ineffiziente und klima-/umweltschädliche Kältemaschinen welt- Rohstoff bis zum Recycling – @elisabeth.duerr @franziska.killiches weit im Umlauf sind? Wie können nachhaltige Kühllösungen aussehen und International wächst das Bewusstsein, dass Ressourceneffizienz ein wich- etabliert werden? Diese zentralen Fragen werden anschließend in Kleingrup- tiger Baustein für die Erreichung der SDGs und eine kosteneffiziente Um- pen, die verschiedene „Denkhüte“ aufsetzen, diskutiert. setzung des Pariser Klimaabkommens ist. Auch deshalb wurde auf dem G20-Gipfel 2017 in Hamburg von den wichtigsten Industrie- und Schwellen- ländern 2017 der „G20 Dialog Ressourceneffizienz“ ins Leben gerufen. Wie #TW1.L kann diese Entwicklung vom Megatrend der Digitalisierung, der mit einem Quo vadis, Meeres- und Küstenraumplanung? – @volker.koch umfassenden Wandel im Umgang mit zunehmend knapper werdenden Res- Küstenökosysteme zeichnen sich durch hohe Komplexität, vielfältige Wech- sourcen verbunden ist, profitieren? selwirkungen zwischen Land und Wasser, und durch eine große Attraktivität Die Themenwerkstatt diskutiert Chancen und Risiken der digitalen Trans- für uns Menschen aus. Integrierte Meeres- und Küstenraumplanung soll formation für die nachhaltige Nutzung von Ressourcen und lädt die Teilneh- eine Balance zwischen dem Erhalt von Ökosystemen und Dienstleistungen, mer*innen ein, Potentiale und Herausforderungen im eigenen Arbeitskontext und ihrer wirtschaftlichen Nutzung herstellen. In der Vergangenheit waren zu reflektieren. Nach einem Input durch das VDI ZRE werden Praxisbeispiele jedoch viele dieser Prozesse nur sehr bedingt erfolgreich. Was haben wir zum Einsatz digitaler Technologien für die Ressourcenschonung an unter- falsch gemacht? Wie können wir in einer von sektoraler Verantwortlichkeit schiedlichen Stationen des Lebenszyklus vorgestellt (Herstellung, Nutzung, und Silodenken geprägten Welt integriert/holistisch planen? Welcher institu- Recycling). Im Anschluss werden gemeinsam die Chancen und Risiken der tionellen Kapazitäten bedarf es? Welche methodischen Ansätze sind erfolgs- Digitalisierung für Ressourceneffizienz und –schonung in den verschiedenen versprechend? Was sind die lessons learned aus verschiedenen internationa- Arbeitskontexten im In- und Ausland diskutiert. len Erfahrungen?
Fachtagung Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 Themenwerkstätten Dienstag 19. Juni 2018 Zielsetzung: Erfahrungsaustausch zu (Miß-)Erfolgsfaktoren von MSP und Diskussion zu Handlungsempfehlungen für MSP-prozesse mit besonderem Fokus auf besserer Sektorintegration und Partizipation und der Steuerung/ Nachhaltigkeit von Blue Economy Leitfragen: Wie können wir integriertes Management mit streng sektoral aufgestellten Institutionen erreichen, und Synergien schaffen? Was sind wichtige Erfolgsfaktoren und Fallstricke (oder sogar Blockaden) bei der integrierten Meers- und Küstenraumplanung? Welche institutionellen Voraussetzungen sollten gegeben sein? Wie können wir unsere Partner besser bei der Umsetzung unterstützen? Wie kann MSP zu nachhaltigerer Nutzung und wirtschaftlichem Wachstum beitragen? #TW1.M Carbon and Energy Pricing in Entwicklungsländern – Herausforderungen, Erfahrungen, Perspektiven – @eike.meyer Ökonomen sind sich einig, dass ein CO2-Preis der effizienteste Weg zu einer Dekarbonisierung der Wirtschaft sind. Daher sind direkte (CO2-Steuern und Emissionshandel) und indirekte (Energiesteuern und Subventionsreform) In- strumente zur Bepreisung von CO2 Kernbestandteil politischer Strategien für die Transformation zu einer grünen Wirtschaft. Weltweit haben 65 Staaten und Regionen bislang einen Emissionshandel oder CO2-Steuern eingeführt. 88 Länder bekennen sich zu „Carbon and Energy Pricing“- Reformen in ihren NDC. Anders als viele andere Umweltpolitikinstrumente verursachen sie für den Staat keine Kosten, sondern generieren Einnahmen. Gleichzeitig sind steigende Energiepreise aber gerade in Entwicklungs- und Schwellenländern ein sensibles Thema und stellen hohe Ansprüche an die politische Durchset- zungsfähigkeit und die Gestaltung kompensatorischer Maßnahmen.
Fachtagung Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 Themenwerkstätten Mittwoch 20. Juni 2018 #TW2.A #TW2.C Globale Agenden – lokale Herausforderungen. Neue Chancen und Practice what you preach?! – Klimaneutralität und Dekarbonisierung der EZ Anforderungen für Umweltpolitikberatung zwischen Agenda 2030, Pariser – @kamilla.vonreden Klimaschutzabkommen und der lokalen Wirklichkeit unserer Partnerländer Auch die internationale EZ muss einen Beitrag zur schnellen und massiven – @johannes.kruse Verringerungen der Treibhausgasemissionen leisten, damit das 2-Grad- Umweltpolitik steht in unseren Partnerländern mit der Verabschiedung der Ziel haltbar bleibt. GIZ und BMZ wollen bis 2020 klimaneutral sein. Derzeit Agenda 2030 und dem Pariser Klimaschutzabkommen vor großen Chancen liegen allerdings die durchschnittlichen jährlichen (beruflichen und privaten) und Herausforderungen: Einerseits ergeben sich aus den globalen Agenden pro-Kopf-Emissionen eines GIZ-Inlandsmitarbeiters 250% über dem globa- neue Anforderungen und Impulse für transformative Umweltpolitik. Anderer- len Durchschnitt von 6,7 t. Dabei werden über 90% der Emissionen durch seits bestehen insbesondere in Entwicklungsländern nach wie vor Vollzugs- Flugreisen generiert. und Umsetzungsdefizite; klassische Umweltprobleme wie Verschmutzung Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen bedarf es einer Transformation und Raubbau an Ressourcen sind weiterhin verbreitet. Häufig besteht die auf individueller und organisatorischer Ebene. Welche guten Beispiele gibt Wahrnehmung, dass Umweltschutz Entwicklungsmöglichkeiten einschränkt. es hierfür in der deutschen und internationalen EZ? Wie lassen sich Anreize Welche Möglichkeiten für umweltpolitische Steuerung ergeben sich in die- für klimafreundliches Verhalten am Arbeitsplatz setzen? Kann Transformati- sem Spannungsfeld neuer und bestehender Herausforderungen? Wie kann on unter den aktuellen Bedingungen stattfinden? das umweltpolitische Instrumentarium unter Nutzung der Dynamik der In der Zukunftswerkstatt „GIZ in 2025“ testen und erarbeiten die Teil- SDGs und der NDCs wirksam eingesetzt werden? Wie kann und sollte sich nehmenden basierend auf Impulsvorträgen von anderen Akteuren der EZ vor diesem Hintergrund die umweltpolitische Beratung der GIZ aufstellen? Lösungen für eine klimafreundliche Zukunft. Welche Handlungsempfehlungen können dafür abgeleitet werden? In dieser Themenwerkstatt sollen erste Zwischenergebnisse eines neuen GIZ Diskussionspapiers zu moderner Umweltpolitikberatung durch externe #TW2.D Gutachter vorgestellt und kritisch reflektiert werden. Die erarbeiteten Ergeb- Forest and Landscape Restoration und nachhaltige Aquakultur (Shrimps) – nisse der Themenwerkstatt sollen anschließend in das Papier einfließen. ein perfekter Tango in den Mangrovenwäldern – @mecki.kronen @martin. neumann Der Erhalt der Lebensgrundlagen von Küstenbewohnern in Partnerländern #TW2.B ist eine wachsende Herausforderung. Multifunktionale Landschaftsansätze, Transformation wird von Menschen gemacht: Strategien der Führung, darunter FLR, die verschiedene Nutzungssysteme nachhaltig und ganzheit- Bildung und Kommunikation für einen nachhaltigen sozialen Wandel lich integrieren, versprechen aussichtsreiche Lösungen. Sie sind in internati- – @heike.pratsch @daniel.kehrer onalen Prozessen wie den SDGs, der Bonn Challenge, u.a. integriert. Dieser Wie können wir dazu beitragen, einen Wertewandel in den Gesellschaften zu Lösungsansatz, der zu einer Transformation der Nutzung von Küstenräumen stimulieren und Verhaltensänderungen auszulösen, damit die Transformation und zur Verhaltensänderung ihrer Bevölkerung führen soll, wird am Beispiel zu einer nachhaltigen Gesellschaft möglich wird? Wir wollen Beiträge aus der Integration von FLR und nachhaltiger Aquakultur dargestellt. Die The- Bildungs- und Kommunikationstrategien (Communication for Social Change) menwerkstatt adressiert Fragen der praktischen Umsetzung im Kontext von zusammen bringen mit Erfahrungen aus dem Versuch des Wertewandels Mangrovenrehabilitierung und Aquakultur. Welches sind die Voraussetzun- über ein neues Führungsverhalten: Leadership for Global Responsibility. gen, Strategien und Ansätze? Wie sehen Rahmenbedingungen und Zertifizie- Ohne einen Fokus auf die Menschen, die Transformation ermöglichen sollen, rung aus? Welche ökologischen und ökonomischen Potenziale werden so er- werden auch strukturelle, politische oder technologische Veränderungen nur schlossen? Welche Hebel sind für den erwünschten Transformationsprozess langsam voranschreiten.
Fachtagung Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 Themenwerkstätten Mittwoch 20. Juni 2018 entscheidend? Ein kurzer und spritziger Input versorgt die Teilnehmenden #TW2.F mit technischen Informationen. Ein Beispiel zur nachhaltigen und effektiven THINK BIG - von der Technologiedemonstration zur Transformation Integration von Aquakultur in Mangrovenwäldern wird präsentiert. Gruppen – @denise.andres mit Erfahrungen zum Thema in In- und Ausland sowie Input von externen Technologietransfers spielen für die Umsetzung der globalen Umwelt- Fachleuten bereichern den Austausch zu besonderen Herausforderungen, agenden wie SDG und NDC eine unumstritten wichtige Rolle. Um die vom Best Practices und Lessons Learnt. GCF und der NAMA-Facility erwartete transformativen Veränderung zu errei- chen, sind wir gefragt, unsere Lernerfahrungen aus unterschiedlichen Sekto- ren (Transport, Energie, Kälte) systematisch aufzuarbeiten und anwendbare #TW2.E Lösungen für innovative Projektkonzepte zu entwickeln. Nachhaltige Trans- Feeding the City – Chancen und Grenzen stadt-regionaler Ernährungssiche- formation erfordert die Technologietransfers, über die Demonstrationsphase rung für den Biodiversitätserhalt – @wibke.thies hinaus bis zur Marktdurchdringung oder Verbreitung zu bringen. Was sind Der anhaltende globale Urbanisierungstrend stellt die Zukunft der Nah- hier erfolgreiche Beispiele? Welche Umsetzungsmodalitäten und Instrumente rungsmittelproduktion bei gleichzeitigem Erhalt von Ökosystemleistungen (Revolving Funds, Buyers Clubs, etc.) wurden bereits erfolgreich erprobt? und Biodiversität vor enorme Herausforderungen (Verlust von Anbauflä- Wo sind uns als GIZ Grenzen gesetzt? In dieser Themenwerkstatt tauschen chen, innerstädtische Wohnraumverdichtung, Versieglung von Grünflächen, sich die Teilnehmer*innen in Arbeitsgruppen und Diskussionen anhand der Verschlechterung der Frischluftzufuhr, Naherholung, Trinkwasserbereitstel- konkreten Erfahrungen aus unterschiedlichen Sektoren in- und außerhalb lung), die ein Umdenken in Bezug auf städtisches Leben und Stadtnutzung der GIZ zu Best-Practice-Beispielen aus. Ziel ist es, daraus Erfolgsfaktoren unabdingbar machen. Dabei wird immer deutlicher, dass die Verbindungen für innovative GCF- und NAMA-Projektkonzepte abzuleiten. zwischen Stadt und ihrem Umland die eigentlichen Treiber der sozialen, öko- nomischen und ökologischen Transformation sind. Wie kann die Transformation zu einer inklusiven und nachhaltigen Stadtent- #TW2.G wicklung gestaltet werden, die das Umland mit seinen Ökosystemen und Back to Tech?! – Die Relevanz innovativer Technologien für nachhaltige Leistungen sowie menschlichen Aktivitäten mitdenkt? Welche Akteure aus Entwicklung – @insa.illgen welchen Sektoren in und um die Stadt müssen zusammengebracht werden, Technologische Innovationen und Transformationen bestimmen zunehmend damit diese Transformation funktioniert? Wie müssen unsere GIZ-Vorhaben den Alltag von Menschen weltweit. Die Bedeutung technologischen Fort- in Zukunft gestaltet werden, um Stadtentwicklung, Landwirtschaft und Bio- schritts für Entwicklung nimmt in zweifacher Hinsicht rapide zu: als Inst- diversitätsschutz innerhalb und außerhalb der Stadt in Einklang zu bringen? rument für die direkte Erreichung der Sustainable Development Goals und In dieser Themenwerkstatt werden die Zusammenhänge städtischer Er- als Treiber gesellschaftlicher, ökonomischer und organisatorischer Verände- nährungssicherung und Biodiversitätserhalt analysiert, bisherige Ansätze rungsprozesse. Die zunehmende Geschwindigkeit und Konvergenz, in der zu stadt-regionalen Verbindungen anhand von Erfahrungen aus Lateiname- sich technologischer Wandel vollzieht und die zugleich verkürzten Innovati- rika und Asien vorgestellt und Optionen zur Berücksichtigung des Themas onszyklen machen Entwicklungen schwer vorhersehbar. Mithilfe der Entwick- Biodiversität in Projekten der GIZ für eine nachhaltige Stadtentwicklung und lung eines analystischen Innovationsradars (TechDetector) sollen relevante stadtregionale Planung diskutiert. Technologien identifiziert und mit passenden Partnern verknüpft werden. Welchen Einfluss haben technologische Innovationen auf nachhaltige Ent- wicklung in Industrie, Schwellen- und Entwicklungsländern? Wie werden sie Wirtschaft, Umwelt und Lebensumstände beeinflussen, fördern oder auch gefährden? Welche Technologien sind relevant, anwendbar und belastbar?
Fachtagung Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 Themenwerkstätten Mittwoch 20. Juni 2018 Mit welchen Partnern lassen sich die Technologien umsetzen? #TW2.I In der Themenwerkstatt wird im direkten Austausch mit den Teilnehmer* Vom vernachlässigten Stiefkind der Klimaverhandlungen zum „Durchbruch“ innen anhand von exemplarischen Beispielen die Anwendung des TechDetec- der Landwirtschaft?! – @stephanie.heiland @alexander.erlewein @gensine. tors interaktiv illustriert und mögliche Bedarfe diskutiert. haensel Industrielle Landwirtschaft ist einer der Haupttreiber von Klimawandel und Biodiversitätsverlust. Aber auch kleinbäuerliche Familien tragen durch den #TW2.H Druck, ihre Familie ernähren zu müssen, zur Degradation von Böden und anderen Ressourcen bei. Eine weitreichende Transformation landwirtschaft- Zahlen mit Bedeutung aufladen: wie kann Kommunikation als licher Produktion ist daher zentral für eine nachhaltige Zukunft. Wie kann „strategischer Hebel“ einen Paradigmenwechsel in der Beziehung dieser Wandel im Hinblick auf Klimaschutz und Anpassung gelingen? Wie Menschen/Natur anstoßen? – @paulina.campos @marianne.alker kann sich der Agrarsektor klimapolitisch zielführender aufstellen? Diese Frage- Damit Transformation gelingt, kommt es auf das alltägliche Handeln jedes stellungen diskutieren die Teilnehmer der Themenwerkstatt in einer Mischung Einzelnen an. Allerdings bewirkt auch eine eindeutige Datenlage, wie z.B. aus externen Inputs und Austausch zu Lernerfahrungen aus der Praxis. zum ökonomischen Wert von Natur, nicht zwangsläufig die notwendigen Verhaltensänderungen von Menschen in Politik, Wirtschaft und Konsum. Es braucht überzeugende Kommunikation, um die Relevanz der globalen Agen- den zu vermitteln, zu Beiträgen aus dem eigenen Handeln und zu Investitio- #TW2.J Teuer, Unverständlich und Unsicher!? – Warum Klimainformationen nen zu bewegen. trotzdem für die Sektorplanung unerlässlich sind – @katharina.lotzen Was macht Kommunikation effektiv? Welcher strategische Hebel gibt es im Im Pariser Klimaabkommen und den daraus resultierenden NDC wird aner- politischen und gesellschaftlichen Prozessen, um den Wert von Natur effek- kannt, wie wichtig mehr und bessere Klimainformationen für die Zielerrei- tiv zu vermitteln? chung in Anpassung und Minderung sind. Trotzdem werden weltweit Milli- In der Themenwerkstatt werden wir diskutieren, wie wir evidenzbasierte und arden in Anpassungs-, Minderungs- und andere Entwicklungsmaßnahmen effektive politische Kommunikation gestalten können. Wir werden anhand investiert, ohne dabei Klimainformationen systematisch einzubeziehen. von Umsetzungserfahrungen und konzeptionellen Beiträgen analysieren, wie Um das zu ändern und den Wandel hin zu einer resilienten Gesellschaft zu Zahlen zum Wert der Natur erfolgreich in politische und gesellschaftliche schaffen, müssen die Informationen für Entscheidungsträger*innen und die Aushandlungsprozesse eingebracht werden können, um Investitionen und allgemeine Bevölkerung nutzbar und verständlich gemacht werden. Verhaltensänderung zu fördern. Schon jetzt existieren hierfür erste Lösungsansätze. Es bestehen aber wei- Durch den Austausch in der Themenwerkstatt erhalten die Teilnehmer neue terhin Herausforderung, die innovativer Konzepte und Technologien bedür- Ideen, wie wir effektive politische Kommunikation gestalten können. Dabei fen. Wie können Klimainformationen besser für die Sektorplanung genutzt inspirieren uns Geschichten aus Costa Rica, Namibia, Zentralasien und aus werden? Wie machen wir sie für Entscheidungsträger verständlich? Wie der Arbeit des WWF auf globaler Ebene. können wir bereits existierende Ansätze nutzen und verhindern, dass wir das Rad immer wieder neu erfinden? Wo müssen neue Ansätze entwickelt werden? In der Themenwerkstatt arbeiten die Teilnehmer*innen gemeinsam an diesen Fragen, mit dem Ziel Bedarfe für neue und Chancen für die Übertra- gung bestehender Lösungsansätze zu identifizieren. Beispiele aus der Praxis innerhalb und außerhalb der GIZ geben Impulse zu den Herausforderungen und Lösungen auf dem Gebiet.
Fachtagung Biodiv Wald Klima Umwelt 2018 Themenwerkstätten Mittwoch 20. Juni 2018 #TW2.K #TW2.M NDC-Umsetzung: (no) business as usual?! – Schwerpunkt Lateinamerika Der Privatsektor als Umsetzer und Finanzierer des Klimaabkommens – – @anja.wucke wie stellen wir die Weichen für transformativen Wandel? – @nicole.wegner Durch die internationalen Klimaverhandlungen wurde der Weg für trans- @lena.klockemann formative Prozesse bereitet: Erstmals haben 169 Länder bei UNFCCC ihre Die Umsetzung des Klimaabkommens und der NDC erfordert eine Transfor- nationalen Klimabeiträge (NDC) eingereicht und mit deren regelmäßiger mation hin zu einer nachhaltigen, emissionsarmen und klimaresilienten Ent- Aktualisierung wurde ein Ambitionssteigerungsmechanismus im Pariser wicklung. Dies betrifft auch Unternehmen, die bereits jetzt die Folgen des Abkommen integriert. Klimawandels spüren. Zugleich ist ihr Beitrag als Umsetzer des Klimaabkom- Die GIZ berät eine Vielzahl von Partnerländern zu Fragen der Governance, mens für die Erreichung der Klimaziele essentiell. Hierfür sind Unternehmen Umsetzung inkl. Klimafinanzierung und Wirkungsmonitoring der NDCs. Wel- wiederum davon abhängig, Zugang zu Finanzierung zu erhalten. Der Finanz- che konkreten Interventionsansätze können wir hierbei unseren Partner zur sektor spielt daher eine grundlegende Rolle, um einen transformativen Wan- Unterstützung anbieten, um die richtigen Anreize für Verhaltensänderung del innerhalb der Realwirtschaft zu ermöglichen. oder optimierten Technologieeinsatz zu setzen? Durch das vermehrte Zusammenspiel zwischen den Effekten des Klima- In dieser Themenwerkstatt werden Beratungsansätze der GIZ zur NDC- wandels und anderen Risikofaktoren steigt der Bedarf an komplexeren, Umsetzung mit Schwerpunkt Lateinamerika diskutiert, mit dem Ziel Lessons sektorübergreifenden Lösungsansätzen. Welche Beratungs- und Imple- Learnt zu identifizieren. Dabei liegt der Fokus auf den Beratungserfahrungen mentierungsansätze gibt es, für die Unterstützung privater Akteure bei der zu Themen wie Klimagovernance, Kohärenz von Klimazielen mit SDG, Klima- Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen und der Hebelung privater Inves- und Sektorpolitikinstrumenten, Klimafinanzierung sowie MRV/Monitoring. titionen? Wie können langfristig begünstigende Rahmenbedingungen für privatwirtschaftliches Engagement geschaffen werden? Was ist allgemein die Rolle des Finanzsektors bei der Umsetzung der NDCs/Klimaziele und wie #TW2.L kann der öffentliche Sektor Einfluss auf Finanzflüsse nehmen? Zertifizierung – fördert sie Verantwortung? – @henrike.peichert In der Themenwerkstatt sollen, basierend auf inhaltlichen Impulsen und Zertifizierung dient der Ausrichtung von Konsum- und Produktionsmustern Snapshots aus der Praxis, Lösungsansätze unter Einbindung aller relevanten an Nachhaltigkeitskriterien, Anreize für nachhaltiges Handeln werden ge- Akteure (Privatwirtschaft, Politik und Finanzmarkt) mit konkreten Bedarfen schaffen – dadurch sollen Verhaltensänderungen gefördert und ein Beitrag der Partnerländer zusammengebracht werden. zu Transformation geleistet werden In Industrieländern, vor allem in Europa, sprechen Einkäufer für z.B. Fisch- produkte, häufig bereits vom Zwang, zertifizierte Produkte bereitzustellen, um ihre Produkte vermarkten zu können. Auch wenn diese Entwicklung einerseits zu begrüßen ist, da sie den Erfolg langjähriger Bemühungen für eine nachhaltigere Produktion, Verarbeitung und Vermarktung beim Endver- braucher zeigt, sollte dieser Anspruch jedoch auch kritisch betrachtet
Fachtagung Biodiversität Wald Klima Umwelt 2018 Pavillontag Technology for Transformation | Donnerstag, 21. Juni 2018 Programm 9:00-11:00 Eröffnung | Dr. Christoph Beier - stellvertretender Vorstandssprecher GIZ | Kongresssaal Dialog | Ingrid-Gabriele Hoven - Abteilungsleiterin Globale Zukunftsaufgaben BMZ | Dr. Christoph Beier | Kongresssaal Keynote | Die große digitale Transformation | Jörg Heynkes | ZukunftsMacher | Kongresssaal What the Tech?! | Kurze Vorstellung der Pavillons | Kongresssaal ab 11:00 Earth Observation Land Ocean Connection Cicular Economy Tech ClimateTech The Age of Data Pavillon 1 Pavillon 2 Pavillon 3 Pavillon 4 Pavillon 5 11:15-11:25 Inspirational Talk Earth Observation | Frank Martin Seifert | European Space Agency | Foyer 11:25-12:15 Meinungen zu Earth Observation (EO) - Begrüßung Mecki Kronen Rethinking Product Design Begrüßung Vera Scholz, GIZ What we learned about AI Ted-Tool and its tranformational Teaser Opening by Dr. Detlef Schreiber Climate Technology Slam power – and where to go Key Note „Earth Observation“ PANORAMA, Rosemarie Metz - Salpetersäureinitiative from here Juliane Huth, Deutsches Zentrum für seeOcean, Alfred Schumm & Innovation pitch on how to (M. Plewa, A. Gläser, F. Fennel) Luft- und Raumfahrt Simon Struck use coffee grounds for producing - Guatemala Geoportal (L. Nelle) SpeakersCorner espresso cups in Berlin by Julian - NAMA im Kältesektor Thailand Offene Diskussion und Frage- Kurzübersicht zum Lechner, Kaffeeform (P. Pischke) runde mit dem Keynote Speaker Angebot des EO-Pavillons - IKT-basierte Anpassung an Joerg Heynkes Research pitch on the future den Klimawandel (C. Vogt, im Kongresssaal of vertical farming by Conrad M. Petersik) Moderator: Christian Mettke Zeidler, DLR - Klimaschutz durch Kreislauf- wirtschaft (E. Gunsilius) Innovation pitch on how to - Potentiale von Blockchain für reuse plastic bottles for lightning Klimapolitikinstrumente in MX by Nicolai Rapp, Liter of Light (K. Ludwig) - Simulierung der Klimawirkung Moderator: Louisa Lösing von Designoptionen (K. Manecke) DE DE DE DE DE 12:15-13:30 Mittagspause 13:30-13:40 Inspirational Talk Land Ocean Connection | Dr. Christopher Zimmermann | Thünen-Institut | Foyer 13:40-14:30 Innovation Master Classes Verhaltensänderungen - New Plastics Economy Anfassen, Ausprobieren Measure air quality yourself! Space wie und wo setzen sie am und Diskutieren im Climate Basic Training besten an? Policy pitch on circular eco- Technology Marktplatz Build a sensor and become GIZ EO-Pilot EO für SDG-Reporting nomy in international develop- part of the worldwide civic tech DLR Deutsches und Land-/ Wasser- Einleitung Verhaltensänderung ment cooperation by Franz - Guatemala Geoportal (L. Nelle) network Zentrum für Luft- management (DLR) - RARE Marré, Head of Division 412 - Public Private Information und Raumfahrt (13.45 – 14.45) Verhaltensänderung-Produ- ‘Water, urban development, Platform Peru (P. Oft) Try it yourself: Build one your- E.C.O. Institut für zenten/Fischer, Dr. Christopher mobility’, BMZ - Risk Talk – InsuResilience self and bring it to your country/ Ökologie Advanced Training Zimmermann, Thünen (Ch. Schubert-Fiebig) home/office ESA – European Open Data Cubes - Verhaltensänderungen Research pitch on the PlastX - IKT-basierte Anpassung an Space Agency Data revolution for Verbraucher, Stephanie von project and marine plastic litter den Klimawandel (M. Petersik) Luftdaten.info by Open HFT Hochschule sustainable develop- Meibom, TRAFFIC prevention by Heide Kerber, - Anpassungsplanungstool Knowledge Foundation/Code für Technik ment (N. Hempel- research scientist, ISOE Vietnam (S. Bommersheim) For Germany Planet mann, GIZ) - Simulierung der Klima- Lukas Mocek (13.45 – 14.45) Transformation pitch on the wirkung von Designoptionen plastic bag ban, plastic waste (K. Manecke) Demonstration value chain and environmental - Chancen und Risiken von von UAV bzw. tax for plastics in Morocco by Blockchain für die Energiewende Drohnen Youssef Mountassir, GIZ (Hendrik Zimmermann, German (E.C.O. mit AHT) Watch) (13.45 - 14.30) Moderators: Johanna Jagnow & Pascal Renaud DE/EN DE/EN DE/EN DE/EN DE 14:30-14:40 Inspirational Talk Circular Economy | Laura Gerritsen | Fairphone | Foyer 14:40-15:30 Innovation Short classes Transformation - Verhaltens- Sharing and Repairing are Breakthrough of Climate How AI works in developing Space änderungen Caring Technologies – Two Success and emerging countries - EO-Radar, der un- Stories Insights from Pakistan GIZ EO-Pilot getrübte Blick auf die Fishbowl Diskussion - Open discussion on value DLR Deutsches Welt (ESA) Verhaltensänderung Produzenten chains of electronics with Laura Panel Discussion Speakers Corner with Dr Saqib Zentrum für Luft- (14.45 – 15.15) - Konsumenten/Verbraucher Gerritsen, Head of Value Chain, Anti Gkizelis, Shecco – Natural Bukhari und Raumfahrt Fairphone Refrigerants for Green Cooling E.C.O. Institut für Echtzeit-Monitoring Solutions Deutsches Forschungszentrum Ökologie im Ressourcenma- Research pitch on Peer- Kirstin Bretthauer, GIZ Energi- für Künstliche Intelligenz (DFKI) ESA – European nagement (Planet) Sharing and collective consump- sing Development – Successful Space Agency (14.45 – 15.15) tion through internet platforms Up-Scaling Moderator: Insa Illgen HFT Hochschule by Santje Kludas, research für Technik assistant, IÖW Moderator: René Freytag Planet Moderator: Henrike Peichert DE/EN DE EN EN EN 15:30-15:40 Inspirational Talk ClimateTech | Moving from Vision to Implementation | Scott Willis | CTCN | Foyer 15:40-16:30 Innovation Short Class: Inspirationen und ihre Zero waste of waste? Waste Inspired Q&A The variety of data usage – Space Fliegende Förster – Umsetzung minimization, recycling and and it’s risks and potentials UAV im Wald (HFT) waste-to-energy approaches Follow-up on how to move GIZ EO-Pilot (15.45–16.15) Fazit des Pavillon, Mecki Kronen from vision to implementation - DLR Deutsches Policy pitch on waste reduc- Climate finance for transfor- 5 pitches on: Zentrum für Luft- Demonstration von tion, recycling and technology mative technologies. - Cyber Resilience and Data und Raumfahrt UAV bzw. Drohnen transfer by Dr. Anja Meutsch, Security (BMZ) Jordan – E.C.O. Institut für (E.C.O. mit AHT) policy officer, BMU Scott Willis, CTCN Simone Conrad Ökologie (15.45 - 16.30) - Hackathon Nairobi (TUMI ESA – European Technology pitch on how to Moderator: Markus Kurdziel, IKI Initiative) – Daniel Moser Space Agency use non-recyclable waste in programme office - Data Literacy - Anne Doose HFT Hochschule cement production by Andreas - Gainforest - Markus Scheffel für Technik Lindau, Geocycle - Open Data Kit (GIZ PH) – Planet Klaus Schmitt Transformation pitch on energy recovery from waste in Moderators: Insa Illgen/ Mexico by Esteban Salinas, GIZ Christian Mettke Moderators: Johanna Jagnow & Pascal Renaud DE/EN DE DE/EN EN DE 16:30-17:00 Schlussworte | Vera Scholz - Abteilungsleiterin Bereich Sektor- und Globalvorhaben und Lorenz Petersen - Abteilungsleiter Fach und Methodenbereich | Kongresssaal Ende
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