Donnerstag bis Sonntag 7. bis 10. Januar 2021 - Goetheanum
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für Kunsttherapeutinnen und Kunsttherapeuten, Studentinnen und Studenten der Kunsttherapien, Ärztinnen und Ärzte, Studentinnen und Studenten der Medizin, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten Anthroposophische Kunsttherapien und darüber hinaus – Unterschiede und Gemeinsamkeiten im kollegialen Dialog Donnerstag bis Sonntag 7. bis 10. Januar 2021
Dornach, im September 2020 Liebe Kolleginnen und Kollegen, nun hat im dritten Jahr, in dem die Angst thematisch im Mittelpunkt der Kunsttherapietagungen steht, dieselbe uns buchstäblich eingeholt und überholt. Was niemals weltweit denkbar war, ein kompletter Shutdown der gesamten Welt, ist Wirklichkeit geworden, mit unübersehbaren Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens und Sterbens. Ein großer Auftritt für die Angst – die Angst vor Verlust der eigenen Gesundheit, der Gesundheit unserer Liebsten, die Angst vor dem Verlust des Einkommens, die Angst vor den unabsehbaren Folgen der weltweiten Veränderung ... Diese Aufzählung mag jede und jeder für sich selbst vervollständigen. Diese Angst betrifft uns alle, egal, ob als Kunsttherapeut/-in oder Patient/-in, wir sind alle direkt betroffen, und in den verschiedenen Ausrichtungen der Kunsttherapien ist diese Angst zusätzlich nun anwesend und präsent. Zum Tagungsthema wollen wir bei dieser Veranstaltung in den Austausch mit anderen kunst- therapeutischen Richtungen gehen, ins Gespräch kommen und uns dabei gegenseitig bereichern. Die Anthroposophischen Kunsttherapien werden auf dieser Tagung natürlich weiterhin ihren Platz haben, aber eben auch andere Ansätze der Kunsttherapien, spannend vorbereitet als gemeinsamer Vortrag im Dialog und/oder als Arbeitsgruppen. Beginnend mit verschiedenen Möglichkeiten der Meditation und Hochschularbeit wird sich in inspirierenden Tandem-Vorträgen und Seminargruppen sowie in den intensiv arbeitenden kunstthera- peutischen Gruppen am Nachmittag interdisziplinär dem Thema der Angst in all ihren Auswirkungen gewidmet. Dieses Jahr soll der Fokus sowohl auf dem Dialog liegen als auch auf der gemeinsamen Entwicklung von Forschungs- und Arbeitsfragen, die sich aus dem Tagungsthema ergeben. Wir möchten einen Begegnungsraum schaffen, in dem Therapeutinnen und Therapeuten aus verschiedenen kunsttherapeutischen Richtungen neugierig und wertschätzend gemeinsam Erfahrungen machen können. Wir vertrauen auf gegenseitiges Nähren und befruchtende Erkenntnisse. In die Zukunft können wir nicht schauen, sie aber gemeinsam beeinflussen! Was auch kommt, was mir auch die nächste Stunde, der nächste Morgen bringen mag, ich kann es zunächst, wenn es mir ganz unbekannt ist, durch keine Furcht und Angst ändern. Ich erwarte es mit vollkommenster innerer Seelenruhe, mit vollkommener Meeresstille des Gemütes! Rudolf Steiner GA 59, S. 114f Wir freuen uns, Ihnen wieder zu begegnen oder Sie neu kennenzulernen und grüßen sehr herzlich! Für das Vorbereitungsteam Annette Flaig, Viola Heckel, Laura Piffaretti, Katrin Sauerland, Heike Stenz und Johanna Gunkel Für die Medizinische Sektion Matthias Girke und Georg Soldner
Spezielles Angebot für Tagesgäste Freitag und Samstag, jeweils 11.30–13 Uhr / 15–17 Uhr Dieses salutogenetisch-künstlerische Angebot richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, Psychothera- peutinnen und Psychotherapeuten und andere Menschen, die nur einen Tag zur Tagung kommen können. Die Vor- und Nachmittagseinheiten ergänzen sich thematisch. Es kann wahlweise ein Tag oder beide Tage besucht werden. SA1. „Selbst-be-Sinnung“ im beruflichen Alltag: kurzer Einsatz – große Wirkung (DE) In unserem beruflichen Alltag erleben wir unsere persönlichen Möglichkeiten und Grenzen im Denken, Fühlen und Wollen. Das Erleben der Grenzen kann belastende Gefühle wie Ratlosigkeit, Insuffizienz, Hektik, Erschöpfung oder auch Ängste auslösen. Im Seminar üben wir, diese Gefühle zu verwandeln. Auf der Basis künstlerisch-meditativer, erfrischender Kurzinterventionen verbinden wir uns mit unserer sinnlichen Wahrnehmung. Mittels Malen, Schreiben und Körperarbeit schließen wir uns neu an die Quellen unseres Seins an. Wir vermitteln leicht umsetzbare, kreative Übungen, die Sie zwischen zwei Patienten-Kontakten oder in der Rückschau auf Ihren Alltag einsetzen können. Ziel ist, sich selbst neu in Verbindung mit den eigenen Lebenskräften und Seelenqualitäten zu führen, nach dem Prinzip: kurzer Einsatz–große Wirkung. Alle sind willkommen, unabhängig von künstlerischer Vorerfahrung. Simone Gaiss und Pia Büchi
Seminargruppen Donnerstag 11.45–13 Uhr / Freitag und Samstag 11.30–13 Uhr 1. Therapeut, Therapeutin sein. Der Heilerwille ist da – aber wodurch wird er wirksam? (DE) Diese Frage soll für die Auseinandersetzung mit Ängsten und Unsicherheiten im Berufsalltag leitend sein. Diesen zu begegnen erfordert Ich-Kraft und Sicherheit im eigenen Selbst. Anregungen zur Meditation, kleine künstlerische Interventionen und Austausch im kollegialen Gespräch sollen ermutigend für unseren eigenen Zugang im Umgang mit den Menschen in den Therapien werden. Die Themen der morgendlichen Podiumsdialoge werden miteinbezogen. Dagmar von Freytag-Loringhoven 2. Meditative Übungen in der kunsttherapeutischen Praxis (DE) Nach einer Einführung durch Matthias Girke werden wir gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern meditative Übungen durchführen, die wir mit Patientinnen und Patienten in der Therapeutischen Sprachgestaltung (am 7.1.), der Maltherapie (am 8.1.) und Musiktherapie (am 9.1.) einsetzen. Anschließend laden wir Sie/Euch zu einem interprofessionellen Austausch bezüglich der eigenen Erfahrungen und meditativen Elemente, die sich in der Praxis bewährt haben, ein. Kirstin Kaiser, Matthias Girke, Dagmar Brauer und Simone Lindau 3. Angst trifft Sprache und Tonerde! (DE) Angst ist unsere treue Begleiterin. Sie warnt und weckt uns, kann aber auch übermächtig werden. Therapeutische Sprachgestaltung und Plastische Kunsttherapie begegnen der Angst scheinbar unterschiedlich. In der Plastischen Kunsttherapie erleben wir durch Betasten, Begrenzen, Zentrieren, Ordnen und Rhythmisieren der Tonerde Stabilisierung und Selbstvertrauen. Die Angst möchte uns klein machen. Die Sprache gibt uns die Möglichkeit, uns in den Raum hinein auszudrücken, ihn zu durchdringen und zu füllen. Die Angst möchte uns innerlich aus dem Gleichgewicht bringen. Die Sprache kann durch den Stabreim mit seiner stark plastischen Qualität entängstigend und immunitätsstärkend wirken. Die Angst lässt uns erstarren. Die Arbeit an einem expressiven Gedicht und einem impressiven Spruch kann uns fühlen lassen, wie die Sprache uns nach innen hin stärkt und nach außen hin Formkraft verleiht. Die Angst lässt uns verstummen. Durch Atem-/Klangübungen erfahren wir, wie wir ätherisch ins Schwingen kommen und uns seelisch in einem Innenraum geborgen fühlen. Im Spannungsfeld der beiden künstlerischen Therapien und Übungen aus beiden Richtungen wollen wir ein Erfahrungsfeld schaffen, dass unserer Sehnsucht nach Selbstfindung Raum gibt. Xandor Koesen-York und Katrin Sauerland
Seminargruppen 4. Erstarkung der lebendigen und seelisch-geistigen Grundlagen der Kunsttherapeutin/des Kunsttherapeuten, um sich den mühsamen Herausforderungen der gegenwärtigen Zeit zu stellen (EN/IT) Durch die besonderen und bedeutsamen bildlichen Erlebnisse der Stella-Maris-Methode verbinden wir uns mit der Meditation des Zeitalters Michaels und einigen der von Rudolf Steiner gegebenen sechs Nebenübungen, um im Bereich der Selbsterziehung das gesunde Gleichgewicht zwischen dem Einen, der sich in den Dienst des Anderen stellt durch das Instrument der Kunsttherapie zu begründen. Carla Borri und Marinella Collina 5. Anthroposophische Bezüge zu den ICD-Diagnosen der Angst in Diagnostik und Therapeutischer Sprachgestaltung (DE) Die Angststörungen sind eine Aufforderung zum ausgleichenden Behandeln der dahinter wirkenden luziferischen und ahrimanischen Kräfte. Wie findet man die richtigen diagnostischen und therapeutischen Bezüge am Beispiel der Therapeutischen Sprachgestaltung? Harald Haas und Diana Vassella 6. Emotionale Regulation in Anthroposophischer Kunsttherapie – Fallstudien (EN) Fälle der anthroposophischen Kunsttherapie (AKT) bei Angst werden vorgestellt. Die Fälle wurden im Lauf einer randomisierten kontrollierten Studie bei AKT für Angst gesammelt. Therapeut*innen (bildende Kunst) sind eingeladen, Fälle sowie ihre Erfahrungen zu teilen. Das Gruppengespräch wird ein zentrales Element dieses Seminars sein. Zusammen untersuchen wir, wie AKT-Übungen zu einer verbesserten Emotionsregulation führen. Die Ergebnisse dieser Seminargruppe werden für die weitere Forschung verwendet. Annemarie Abbing und Anne Ponstein 7. Trotzdem Kunst (DE) In Zeiten von Angst und Unsicherheit scheint Kunst unwichtig zu werden und wird als »nicht systemrelevant« eingestuft. Viele von uns konnten in den letzten Monaten erleben, wie geradezu überlebenswichtig es ist, trotzdem künstlerisch und kunsttherapeutisch zu arbeiten. In dieser Seminargruppe werden Übungen vorgestellt, die Stabilität herstellen, an einen sicheren Ort führen und kreative Kräfte wieder ins Fließen bringen können. Sowohl Selbsterfahrung als auch Fallbeispiele und kollegialer Austausch sollen Teile der Arbeitsgruppe sein. Sabine Olearius
Seminargruppen 8. Die Erhaltung des Wohlbefindens der Therapeutin/des Therapeuten – ein Werkzeugkasten: Steinbildhauerei als Methode, Aspekte der Selbstheilung. (EN) Steinbildhauerei ist als eine sehr wirksame Methode im Umgang mit z.B. Angst und Schlafproblemen befunden worden. Wie findet man seinen eigenen individuellen und kreativen Inkarnationsprozess von der unsichtbaren Welt auf die körperliche Ebene durch den Willensakt? Einführung in die Methode. Jeder/jedeTeilnehmer*in erhält die Möglichkeit eine kleine Stein- skulptur und/oder Schmuck zu machen. Anita Ollonberg 9. Die Angst meines Schattenkindes – die Lebensfülle meines Sonnenkindes (DE/EN) Selbstbegleitung als Voraussetzung für therapeutisches Arbeiten Austausch und praktisch-künstlerische Übungen zum Thema: unser »inneres Kind«, Sonnenkind und Schattenkind, d. h. fördernde und hemmenden Prägungen. Was sind meine negativen Glaubenssätze? Was hat mich geprägt, warum habe ich diese Situation ausgesucht, was ist mein Ziel? Wie komme ich von alten Glaubenssätzen zu neuen Ufern bzw. aufs »offene Meer«? Was ist der Gegenpol zur Angst und wie stärke ich ihn? Austausch und praktisch-künstlerische Übungen zum Thema Kunsttherapie: Wie arbeite ich ressourcenorientiert und künstlerisch mit Klienten(gruppen)? Was macht das mit der Angst? Empfohlen zur Vorbereitung: Stefanie Stahl: »Das Kind in Dir muss Heimat finden«; Sabine Bode: »Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen«, »Kriegsenkel. Die Erben der vergessenen Generation«. Matthias Altmann
Seminargruppen 10. Grundlagen einer personalisierten (Musik-)Therapie (DE/EN) In klinischen Fallberichten finden sich vielfach Beschreibungen von Resonanzerfahrungen zwischen Musiktherapeutinnen/-therapeuten und Patientinnen/Patienten. Die Forschungen des an der IMC Fachhochschule Krems angesiedelten Josef Ressel Zentrums gehen der Frage nach, unter welchen Bedingungen solche therapeutischen Resonanz- und Begegnungsmomente begünstigt werden können. Aus anthropologischer Sicht gilt es einen Raum zu kreieren, in dem die »Umwelt zur Mitwelt« wird (Brinswanger 1993, Prinds et al 2013, Vogl et al 2015). Nach Joachim Bauer (2006) bestehen fünf Voraussetzungen für ein derart gelingendes gemeinsames Handeln: 1. Sehen und Gesehen-Werden 2. gemeinsame Aufmerksamkeit gegenüber etwas Drittem 3. emotionale Resonanz 4. gemeinsames Handeln 5. wechselseitiges Verstehen von Motiven und Absichten Aus neurowissenschaftlicher Sicht liegt die potentielle Rolle der Musiktherapie u. a. darin, dass Musik im Gehirn gleichermaßen das Belohnungszentrum zu aktivieren und das Stress- und Angstzentrum (Mandelkern) zu deaktivieren vermag (Spitzer 2005). Daher kann die Verbindung von Musik und zwischenmenschlicher Resonanz den Genesungsverlauf von Patientinnen/Patienten nachhaltig positiv beeinflussen. In dieser Seminargruppe werden Erkenntnisse aus den Forschungen am Josef Ressel Zentrum für die Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie vorgestellt und mit den Teilnehmerinnen/Teilnehmern diskutiert. Gerhard Tucek 11. Wie der kleine Prinz mit der Angst umgeht (EN/DE/NL/CN) Das Buch „Der kleine Prinz“ enthält viel in Metaphern versteckte Weisheit. Wir nutzen die Erlebnisse des kleinen Prinzen unseren Ängsten zu begegnen und sie in Mut zu verwandeln. In Übungen drücken wir unsere persönlichen Ängste aus und arbeiten mit dieser Angst in einem Prozess hin zu Mut und Liebe. Huub Detert und Chen Zifeng
Donnerstag, 7. Januar Freitag, 8. Januar 8.30–9.15 Morgendlicher Gesang im Westtreppenhaus mit Pia Poulsen (EN) -oder- Hochschularbeit zur 6. und 7. Klassenstunde (für Hochschulmitglieder) mit Ulrike Gerharz -oder- 9–9.30 Musikalischer Auftakt und Begrüßung Einführung in die Hochschularbeit (offen für alle) 9.30–11 mit Matthias Girke Kleine Kapitäninnen/Kapitäne zeigen Mut Ambulante Kunsttherapie mit Kindern 9.30–10.45 Vortrag im Dialog Kunsttherapie im Strafvollzug Rabea Müller und Silke Speckenmeyer Vortrag im Dialog Klaus Heilmann und Johanna Gunkel 11–11.45 Kaffeepause 10.45–11.30 Kaffeepause 11.45–13 11.30–13 Arbeit in Seminargruppen Arbeit in Seminargruppen 13–15 Mittagspause 13–15 Mittagspause 15–18 15–18 Interdisziplinäre künstlerische und Interdisziplinäre künstlerische und kunsttherapeutische Arbeitsgruppen kunsttherapeutische Arbeitsgruppen 18–20 Abendpause 18–20 Abendpause 20–20.30 20–21.15 Totengedenken Kurzbericht aus der Arbeit der Koordination (ICAAT) 20.30–21.30 Kurzbericht aus der Arbeit Angst – Körper – Sprache der Koordination (ICAAT) Erfahrungen mit der Angst in der Arbeit mit dem Körpergedächtnis und in Prozessen der Angst in Schwangerschaft, Geburt und Sprachgestaltung früher Kindheit Vortrag Vortrag im Dialog Georg Soldner Klaus Möller und Annette Flaig
Samstag, 9. Januar Sonntag, 10. Januar 8.30–9.15 8.30–9.15 Morgendlicher Gesang im Morgendlicher Gesang im Westtreppenhaus Westtreppenhaus mit Pia Poulsen (EN) mit Pia Poulsen (EN) -oder- -oder- Hochschularbeit zur 6. und 7. Hochschularbeit zur 6. und 7. Klassenstunde (für Hochschulmitglieder) Klassenstunde (für Hochschulmitglieder) mit Ulrike Gerharz mit Ulrike Gerharz -oder- -oder- Einführung in die Hochschularbeit Einführung in die Hochschularbeit (offen für alle) (offen für alle) mit Matthias Girke mit Matthias Girke 9.30–10.45 9.30–10.45 Was kann Musiktherapie zur Überwindung Die Biografie der Angst der Angst beitragen? Vortrag im Dialog Vortrag im Dialog Matthias Girke und Georg Soldner Gerhard Tucek und Viola Heckel 10.45–11.30 Kaffeepause 10.45–11.30 Kaffeepause 11.30–13 11.30–12.30 Arbeit in Seminargruppen Austausch im Plenum 13–15 Mittagspause Tagungsrückblick und Aussicht auf 2022 15–18 Gemeinsamer musikalischer Ausklang Interdisziplinäre künstlerische und kunsttherapeutische Arbeitsgruppen 18–20 Abendpause 20–20.40 Initiativen, Führungen und weitere Angebote Kurzbericht aus der Arbeit am Ende des Programmhefts der Koordination (ICAAT) Anthroposophische Bezüge zu den Die Vorträge und Plena, mit Ausnahme ICD-10-Diagnosen der Angst in gekennzeichneter Sprachen, werden auf Deutsch Diagnostik und Therapie gehalten und ins Englische, Französische und Vortrag Harald Haas Italienische übersetzt. 20.40–22 Präsentation Arbeitsgruppenresultate –– Änderungen vorbehalten –– Abschluss mit gemeinsamem Singen
Interdisziplinäre künstlerische und kunsttherapeutische Arbeitsgruppen Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils 15–18 Uhr 14. Ahoi – auf zu neuen Ufern! (DE) Bezugnehmend auf den Eingangsvortrag geben wir in diesem Workshop Gelegenheit, verschiedenen Sichtweisen kunsttherapeutischer Ansätze zu begegnen. Im eigenen praktischen Tun werden unterschiedliche Prozessbegleitungen und Interventionen erfahrbar gemacht und reflektiert. Gemeinsam gehen wir auf künstlerische Reise und hinterlassen persönlichen Spuren, die von Entdecker(innen)freude, Angst vor Sturm, der Suche nach sicheren Häfen und Begegnungen mit dem Unbekannten erzählen. Wir freuen uns auf einen kollegialen Dialog voller neuer Perspektiven und Schöpfungen. Silke Speckenmeyer und Rabea Müller 15. Kunsttherapie im Strafvollzug – Die Freiheit im Eingesperrtsein (DE) Wie kann ich über das künstlerische Gestalten mit Menschen in Haft einen inneren Freiraum schaffen, der es ihnen ermöglicht, vergangene und aktuelle existenzielle Erfahrungen, unsagbare Erlebnisse anzuschauen, zu bearbeiten und zu integrieren? Welche Mechanismen, Ansatzweisen und Methoden bieten sich für diesen Prozess an? Wir laden ein, Übungen, Anregungen und Methoden aus unseren persönlichen Erfahrungen im Strafvollzug mitzuerleben. Johanna Gunkel und Klaus Heilmann 16. Aus der Enge in die Weite zu sich selbst (DE) Wir laden die Gruppe ein, sich in einen Prozess zu begeben. Der erste Schritt ist die Bereitschaft, über die Körperempfindung innere Räume aufzusuchen, die wir unsere »Schattenbereiche« nennen können. Hier begegnen wir den Kräften, zu denen auch die Angst gehört. Den körperlichen Zugang ermöglicht eine Übung oder Aufgabe, die zu einer Körperhaltung oder Bewegung hinführt; hier setzt dann etwas Geistiges ein: erster Ausdruck des inneren Befindens. So kommt die Angst mit »Hand und Fuß« zur Sprache. Im Prozess der Sprachgestaltung geht es zunächst um das Wahrnehmen des gesprochenen Wortes, der Laute, der Silben und des Klanges. Auf dieser Basis gestaltet sich der Übungsweg mit individuell für die Klientin/den Klienten ausgewählten Text- und Sprechbeispielen. Die Erfahrung dieses Ausdrucks-Wegs mit der Angst könnte ermutigen, das innigste Trauma von Ich & Ich in uns anzusprechen. Annette Flaig und Klaus Möller
Arbeitsgruppen 17. Wenn das Ich verstummt – Wenn die Mitte erstarrt – Wenn der Boden schwindet (DE/EN) Wir möchten uns ein vertieftes Krankheitsverständnis von Angststörungen und Ängsten bei der Bewältigung somatischer Erkrankungen erarbeiten. Beispiele aus der Musik- und Gesangstherapie bilden den Ausgangspunkt. Darüber hinaus werden wir uns medizinisch- menschenkundlichen Gesichtspunkten und einer Heilpflanzenbetrachtung zuwenden und den Dialog von kunsttherapeutischem und ärztlichem Behandlungsansatz anregen. Der Kurs ist offen für Teilnehmer/-innen aller Disziplinen. Viola Heckel und Veronika Sophia Werner 18. »Merkurs gliedbewegende(s) Schwingen« als ein Grundprinzip gegen Ängste (DE) Wir nähern uns den Hintergründen der drei Seelenkräfte im Merkursiegel (Denken – Astrid / Fühlen – Philia / Wollen – Luna) durch eurythmisches Bewegen, Zeichnen und Betrachten. Darin können wir ein universelles Heilprinzip für alle Kunsttherapeutinnen/-therapeuten bei Ängsten entdecken. Auch ohne Eurythmie-Vorkenntnis. Leichte Gymnastikschuhe von Vorteil. Kaspar Jaggi und Barbara Jaggi-Sidler 19. Glanzfarbe und der dreigliedrige Mensch (EN/IT) Welchen Aufschluss gibt uns die Untersuchung der Farbqualität im Bild der Klientin/des Klienten? Wir vertiefen das Wissen über die urbildliche Gebärde der Farbe und nähern uns so einer meditativen Art, das Bild der Klientin/des Klienten zu lesen, mit praktischen Malübungen und klinischen Fallstudien. Patrizia Anderle und Laura Brun 20. Von Chaos zum Frieden (EN/FR) Wenn die menschliche Verfassung tief erschüttert und zerbrochen ist, wie können wir ihre Struktur wieder harmonisieren? Wir werden zwei komplementäre, therapeutische Wege in Betracht ziehen: Einen "trockenen", fantasievollen und grafischen, der selbst in einem Notfall leicht zu handhaben ist. Es wird untersucht, wie eine chaotische Linie zur Wiederherstellung eines neuen Gleichgewichts geführt werden kann. Und einen "feuchten", formelleren Weg mit Aquarellfarben: Der Akzent wird hier auf einer Übergangsarbeit zwischen den Sekundärfarben liegen, um dem Patienten zu helfen, einen harmonischeren Zustand seiner Viergliedrigkeit wiederherzustellen. Marc Guéroult und Sabine Mecheri
Arbeitsgruppen 21. Formverwandlung durch den Nullpunkt (DE/FR) Durch den Nullpunkt gehen bedeutet, von einem bekannten Zustand in einen noch unbekannten zu wechseln. Dabei geht es um die Stelle, an der das Bekannte losgelassen werden muss, das Neue jedoch noch nicht da ist. Dieser Punkt kann Unsicherheit und Angst erzeugen. Um weiterzugehen, braucht es Mut und Zuversicht. Im Plastizieren mit Ton werden wir eine Form durch verschiedene Impulse schrittweise verwandeln. Diesen Prozess unterstützen Übungen zur Umstülpung im großformatigen, dynamischen Formenzeichnen. Roswitha Stein-Rauscher 22. SOS – Rettet unsere Seelen–Begegnungen an der Schwelle des Todes. (EN) Furcht ist ein starkes Gefühl, welches sich in der Annäherung zur Schwelle des Todes verstärkt. Wir erleben dies in unserer Arbeit mit Patienten. Mit der Covid-19-Pandemie wurden wir jedoch Zeugen, wie sich die Angst über den ganzen Globus ausbreitete. Jeder von uns begegnete dem Wesen der Angst auf unterschiedliche Weise. Dieser Workshop ist eine Einladung, sich auf die Bedeutung der Seelenarbeit zu konzentrieren, wenn es um die existentiellen Fragen geht, die sich im Zusammenhang mit der Begegnung mit der Schwelle des Todes stellen. Die menschliche Verbindung nimmt dann eine enorm wichtige Rolle ein und kann zu einem Katalysator für die Seele werden, sich zu offenbaren. Als Therapeutinnen und Therapeuten sind wir aufgerufen, Hebamme zu sein, damit dieser Prozess stattfinden kann. Im Rahmen unserer Arbeit werden wir unsere eigenen Erfahrungen, Fallstudien, Kunstwerke und Bilder aus dem "Isenheimer Altar" von Grünewald vorstellen. Karin Jarman und Nicole Weinberger 23. Malen mit Pflanzenfarben: Mutter und Kind – das Madonna-Motiv (DE/EN) Die Farbe Blau kann Menschen eine Hülle erleben lassen, die auch als Schutzgefühl gegen Angst wirken kann. In Anlehnung an das Madonnenmotiv von Rudolf Steiner folgen wir einer Farbstruktur, die Schritt für Schritt von einem Ausdruck der Geborgenheit zu einem innerlich gestärkten Empfinden führen kann. Caroline Chanter
Arbeitsgruppen 24. Seelencollage – Erforschung der Angst (EN) In diesem Workshop werden wir das Thema Angst und Furcht durch den Prozess der Erstellung von SoulCollage®-Karten erforschen. Wir werden auf Elemente aus der Jungschen Psychotherapie und der archetypischen Psychologie treffen. Wir werden uns auf einen kreativen Prozess und Beratungsarbeit einlassen und dabei auch mit Farben arbeiten. Die Methode namens SoulCollage® wurde von Seena Frost, einer Psychotherapeutin aus Kalifornien, als Modell für innere Entwicklung geschaffen. Mit Vorstellungskraft, Intuition und einfachen Techniken, zu denen das Zusammenschneiden und Zusammenkleben von Bildern gehört, werden wir SoulCollage®-Karten erstellen und die darin enthaltenen Archetypen verwenden, um Anleitung zu persönlichen Fragen zu erhalten, die mit unserem Leben zu tun haben. Wir werden Möglichkeiten entdecken, die Karten als Portale für Transformation und spirituelle Praxis zu nutzen. Wir werden unsere Ängste und Befürchtungen in einer sicheren, unterstützenden und einladenden Umgebung loslassen. David Binyamin 25. Angst zwischen Licht und Finsternis – Angriff auf die Seele (DE/EN) Der freiwerdende Mensch muss üben, um frei zu bleiben. Angst bindet und stagniert; beide Richtungen sind möglich. Angst zu »haben« ist entschieden anders als in Angst zu leben. Die Arbeit mit Licht, Finsternis und Farbe im Malen ist ein Weg, hier mehr Bewusstheit zu schaffen. Joost Groot 26. Musiktherapeutische Ansätze bei den verschiedenen Angststörungen (DE) Aus dem Verständnis der drei Typen von Angsterkrankungen – Phobien, Generalisierte Angststörung, Panik – und ihrem Bezug zum dreigliedrigen Menschen suchen und erproben wir gemeinsam musiktherapeutische Ansätze und Interventionen. Anna Barbara Hess 27. Reinkarnation und Karma – Anwendungsmöglichkeiten in der Kunsttherapie (DE) Basierend auf Rudolf Steiners Karma-Forschung wurde die praktische Karma-Arbeit von C. van Houten initiiert und seitdem permanent weiterentwickelt. Der künstlerische Anteil als Mittel zur Erkenntnis, das Prozesshafte als Ausdruck des Schöpferisch-Lebendigen wurden immer stärker ausgebaut. Malen, Plastizieren, Stimm- und Körperarbeit sowie Meditation und Visualisierung werden eingesetzt. Sie führen, verbunden mit einer sorgfältigen Wahrnehmungsschulung, zu Ursprung und Bedeutung von Schicksalsschlägen, Zeitfragen und Lebensrätseln. Diese Wahrnehmungs- und Arbeitsweise ist der Kunsttherapie sehr nahestehend. Im Kursus werden anhand von persönlichen Beispielen der jeweiligen Teilnehmer/-innen die Einsatzmöglichkeiten in den künstlerischen Therapien erlebbar gemacht, sodass diese hier gemachten Erfahrungen als ergänzende »Werkzeuge« mit nach Hause genommen werden können. Katja Schulz
Arbeitsgruppen 28. Wie schaffe ich Mut, aktiv und durch Erkennen? (DE/EN) Durch plastisch-künstlerische Tätigkeit und erkennendem, wachen Erfahren zum Thema Angst und Mut, kommen wir dem auf die Spur. Vertiefende Arbeit für Kunsttherapeuten/-innen und Ärzte/-innen. Ulrikke Stokholm und Urs Pohlman
Initiativen und weitere Angebote Informationen zur Koordination der Kunsttherapien und zur Lage in Europa Dieses Jahr werden wir Poster aufhängen zur Arbeit der Koordination (Jahresbericht und Aufgabenfelder) sowie zu unserer Vertretung in EuroCam und ANME. Wissen Sie, was die Koordination der Kunsttherapien in der Medizinischen Sektion für Sie tut oder tun könnte? Wissen Sie, warum es sinnvoll ist, dass Ihre Ausbildungsstätte von uns akkreditiert ist? Wissen Sie, welchen Stand die Alternativmedizin, im Speziellen die Kunsttherapien, in Europa aktuell haben? In den Pausen ist jemand vor Ort, mit dem Sie ins Gespräch kommen können, und wir freuen uns, wenn diese Möglichkeit genutzt wird. Instrumentenbauer zu Gast während der Kunsttherapietagung Anders als in den bildenden Künsten sind im Bereich der Musiktherapie vor allem die Therapieinstrumente sichtbarer Anteil der Therapie. Dieses Jahr wollen wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tagung die Möglichkeit geben, einige der Therapieinstrumente kennenzulernen. Wir haben dazu Musiktherapeuten-Instrument- enbauer/-innen eingeladen, ihre Instrumente in den Pausen zu zeigen und sie auch verkaufen zu können. Wir hoffen auf reges Interesse der Teilnehmer/-innen. Goetheanum-Führungen im Kontext zur Kunsttherapie Am Freitag und Samstag bieten wir Führungen in italienischer und deutscher Sprache an. Freitag, 14–14.45 mit Laura Piffaretti auf Italienisch mit Heike Stenz auf Deutsch Samstag, 14–14.45 mit Heike Stenz auf Deutsch
Allgemeine Informationen Translation Services We shall gladly provide simultaneous translation for our foreign guests, if required. However, we count on your understanding that we can only financially arrange for such translation if the number of participants for a certain language group is seven or more; if less participants register for a particular language, you are requested to bring your own translator – he/she will of course receive a free ticket for the conference. (Requests until Dec. 16 to: tagungen@medsektion-goetheanum.ch) Anmeldung Bitte senden Sie Ihre Anmeldung mit beiliegendem Talon bis 24. Dezember per E-Mail, Fax oder Briefpost an: Goetheanum Empfang, Postfach, 4143 Dornach Tel +41 61 706 44 44 / Fax +41 61 706 44 46 / tickets@goetheanum.org Tagungsbeitrag Die Kosten für die Tagung (ohne Verpflegung) betragen CHF 250, für Studentinnen/Studenten und Seniorinnen/Senioren CHF 150 (Nachweis erforderlich). Bitte denken Sie daran, gern Ihren eigenen Kaffeebecher mitzubringen! Literatur zur Vorbereitung Rudolf Steiner: Grenzerlebnisse der Seele. Schreck, Scham, Zweifel und schreckvollste Verwirrung. Eingeleitet und kommentiert von Harald Haas, Basel (Rudolf Steiner Verlag) 2016. Rudolf Steiner: Das Künstlerische in seiner Weltmission. Acht Vorträge. GA 276. Basel (Rudolf Steiner Verlag) 2001 [darin: 2. Vortrag].
Allgemeine Informationen Spenden zur Unterstützung der Kunsttherapie-Tagung (nicht zur Überweisung des Tagungsbeitrages) Allg. Anthrop. Gesell. / Med. Sektion / Raiffeisenbank Dornach IBAN: CH53 8093 9000 0010 0605 6 / BIC: RAIFCH22 Verwendungszweck »KT 2021« Med. Sektion / Förderstiftung AM / Volksbank Dreiländereck eG IBAN: DE92 6839 0000 0000 9707 60 / BIC: VOLODE66 Verwendungszweck »KT 2021«
Dozierendenverzeichnis Dr. Annemarie Abbing, leitende Forscherin und Dozentin an der Professur für Anthropo- sophische Gesundheitspflege und Kunsttherapie-Pädagogik an der Hochschule Leiden, Niederlande. Sie hat unlängst mit einer Dissertation über Kunsttherapie bei Angst promoviert. Matthias Altmann, Musiktherapeut (Musiktherapeutische Arbeitsstätte, Diplom), Arbeit mit Menschen mit Unterstützungsbedarf (v.a. Erwachsene) seit 1992, seit 2004 in der Kaspar Hauser Stiftung, Berlin. David Binyamin, Gründer von Sha’ar Lanefesh, einer Schule zur Ausbildung von Kunsttherapeut*innen mit anthroposophischem Ansatz. Über 20 Jahre Erfahrung als Kunsttherapeut mit anthroposophischem Ansatz. Absolvent der Tobias School of Art Therapy, England. Spezialisiert auf die Behandlung von Patienten mit Essstörungen an der Tavistock Klinik, England. Leitung von Gruppen unter Verwendung von Hörkreisen. Mentor von Eltern und Familien unter Verwendung von gewaltfreier Kommunikation. Qualifizierter SoulCollage®- Prozessbegleiter. Carla Borri, Malerin, Kunsttherapeutin, Gründerin und Leiterin der Stella Maris Kunsttherapie- Schule in Bologna. Mitbegründerin der Stella-Maris-Methode, Supervisor. Dagmar Brauer, Anthroposophische Kunsttherapeutin (BVAKT), Medizinische Dokumentarin. Seit 2011 unter Einsatz der Fähigkeiten aus beiden Arbeitsfeldern Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Medizinischen Sektion am Goetheanum. Pia Büchi, med.prakt. Ärztin in eigener Praxis, Richterswil. Allgemeinmedizin. Psycho- therapeutische Beratung. Elternberatung. Weiterbildungen in Systemischer Psycho- therapie/Psychosomatik. Fortbildungen in Psychotraumatologie, Trauma-Pädagogik und Trauma-Kunst-Therapie. Anthroposophische Medizin VAOAS/GAÄD. Anthroposophische Psychotherapie DtGAP. Schulärztin. Dozentin in der anthroposophischen Medizin / Workshops für künstlerische Übungen zu menschenkundlichen und medizinischen Themen durch Plastizieren, Malen und Land-Art-Projekte. Caroline Chanter, Maltherapeutin, Malerin. Leiterin der Rudolf Steiner Malschule, Dornach. Co- Leiterin eine Weiterbildung in Kunsttherapie, Bangalore, Indien. Marinella Collina, Farb-Kunsttherapeutin, Schwerpunkt Plastizieren, Lehrerin an der Stella Maris Kunsttherapie-Schule in Bologna, Tätigkeit in Treviso und Padua, Zusammenarbeit mit Casa Raphael in Roncegno (TN). Annette Flaig, Therapeutische Sprachgestalterin in Filderstadt, Filderklinik, Theater- therapeutische Projekte, Fortbildungen in Therapeutischer Sprachgestaltung, Therapeutin für Systemische Therapie und Beratung WISL, Poesietherapieausbildung in Berlin.
Dozierendenverzeichnis Dr. phil. Simone Gaiss, Kunsttherapeutin, Kunstpädagogin, Kinderkrankenschwester, Leiterin des Ateliers "Kunst trifft Leben" für Kunst, Gesundheit und individuelle Weiterbildung, München. Weiter- und Fortbildungen u.a. in Poesie- und Bibliotherapie, Achtsamkeitsarbeit - MBSR / MSC und Shiatsu. Dozentin an verschiedenen Hochschulen und in der Erwachsenen- bildung, u.a. an der Alanus Hochschule Alfter und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dr. med. Matthias Girke, Facharzt für Innere Medizin, Palliativmedizin, Diabetologie, Anthroposophische Medizin. Mitbegründer des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe Berlin. Seit 1993 im Vorstand der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland, Mitbegründer des Dachverbandes Anthroposophische Medizin in Deutschland und seitdem Vorstandsmitglied. Seit 2016 Leitung der Medizinischen Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum in Dornach. Seit 2017 Vorstandsmitglied der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Joost Groot, Studium Philosophie an der Universität Utrecht in NL, Lehrerausbildung Waldorfschulen in NL, Studium Kunsttherapie in England, Studium Maltherapie bei Liane Collot d`Herbois in NL, seit 1994 Medizinischer Maltherapeut am Paracelsus-Spital Richterswil bis Pensionierung im Februar 2020. Marc Guéroult, seit 2011 Kunsttherapeut nach beruflicher Ausbildung in der Aquarellmethode auf nassem Papier nach Dr. Margarethe Hauschka. Zuvor Medizinabschluss und Praxis als Zahnarzt. Johanna Gunkel, Kunsttherapeutin BA, Dipl. Designerin, Köln, arbeitet unter anderem in der Psychiatrie und JVA, internationale Koordination für Mal- und PlastiziertherapeutInnen. Dr. med. Harald Haas, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, eigene Praxis in Bern, Dozent in Therapeuten- und Ärzteweiterbildung, Herausgeber von Texten von Rudolf Steiner, Kursleiter für Achtsamkeitsgruppen nach den Nebenübungen Rudolf Steiners. Huub Detert, Kunsttherapeut, Spiel & Verhaltenstrainer, Ausbilder für Kunsttherapie. Chen Zifeng, Dolmetscher und Produzent, Chengdu, China. Viola Heckel M.A., Musik- und Gesangstherapeutin, Klinik Arlesheim/CH. Verantwortliche im Musikkollegium der Sektion für Redende und Musizierende Künste am Goetheanum, Dornach. Dozentin für anthroposophische Musiktherapie in Deutschland, der Schweiz und Russland. Klaus Heilmann, Kunsttherapeut und bildender Künstler, Studium an der Kunstakademie Münster und der Universität in Köln. Bis 2019 hauptberuflich Kunsttherapeut in der JVA Köln. Referententätigkeit u. a. im Lehrerfortbildungsbereich, der AOK Rheinland, der Alanus Hoch- schule, stART international, der Akademie artig und der HKS in Ottersberg.
Dozierendenverzeichnis Anna-Barbara Hess, Kunsttherapeutin ED, Fachrichtung Musiktherapie, Studiengangleitung Anthroposophische Akademie für Therapie und Kunst – a t k a, Studiengang Orpheus Musik- therapie, Schweiz. Karin Jarman ist seit über 30 Jahren als Kunsttherapeutin in allgemeiner Praxis tätig. Sie ist eine erfahrene Workshopleiterin, Gruppenleiterin und Ausbilderin für das Oasis-Programm (eine Unterstützungsgruppe für kreative Lebensweise). Sie ist gegenwärtig die Leiterin der Ratayacom Kunsttherapie-Ausbildung in Bangkok, Thailand, regelmäßig Mitwirkende im IPMT-Programm in Asien und seit 1990 aktive Mitarbeiterin in der Medizinischen Sektion. Kirstin Kaiser, Ausbildung zur Krankenschwester, Erwachsenenbildnerin, Sprachgestalterin und dipl. Kunsttherapeutin (ED), Fachrichtung Drama- und Sprachttherapie. Mehrjährige Unterrichtstätigkeit an der Dora Gutbrod-Schule in Dornach (CH). Therapeutische Tätigkeiten in freier Praxis, am Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke (DE), an der Lukas-Klinik und der Klinik Arlesheim (CH). Xandor Koesen-York, seit 1985 als therapeutischer und pädagogischer Sprachgestalter tätig. Kunsttherapeut (ED) Fachrichtung Drama und Sprachtherapie, zurzeit tätig im Therapeutikum Krefeld und an der Freien Waldorfschule Essen, Praxis in Straelen (Deutschland). Simone Lindau, Sozialpädagogin, heilpäd. Lehrerin und anthroposophische Musiktherapeutin in freier Praxis, in der Sozialtherapie und in der Psychiatrie. Koordination International Association of Anthroposophic Arts Therapies Educations/iARTe. Sabine Mecheri, seit 2013 Kunsttherapeutin nach beruflicher Ausbildung in der Aquarellfarbenmethode auf nassem Papier nach Dr. Margarethe Hauschka. Zuvor Medizinabschluss und Praxis als Kinderärtzin. Klaus Möller, Atempädagoge BVA, Freier Schauspieler und Regisseur (Freies Theater Tübingen) Ev. Theologe, Gastdozent für Supervision beim Institut für Theaterpädagogik Reutlingen Gastdozent für Körperarbeit beim Institut für Theatertherapie in Berlin, Atemtherapeutische Tätigkeit in der Hahnemann-Tagesklinik in Tübingen. Prof. Dr. Rabea Müller, Gründung und Leitung Atelier artig und Akademie artig, Köln. Professur am Institut für Kunsttherapie, Koordination Bachelor of Arts Kunst Pädagogik Therapie an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter. Sabine Olearius, M.A., Anthroposophische Kunsttherapeutin, HP-Psychotherapie, seit 20 Jahren Tätigkeit in eigener Praxis in Berlin (www.atelier-baustelle.de). Anita Ollonberg, Kunsttherapeutin AnthroMed, Schwerpunkt Krisen- und Trauma- kunsttherapie, Lehrerin der goetheanistischen bildenden Kunst, Geschäftsführerin SoulSpace® Finland Ltd., Porvoo, Finnland
Dozierendenverzeichnis Laura Piffaretti, diplomierte Musiktherapeutin (ED), ICAAT Koordinatorin der anthroposophischen Kunsttherapien Weltweit in der Medizinischen Sektion (IKAM), Dozentin am a t k a Studiengang Orpheus Musiktherapie CH und am Studiengang Musicoterapia antroposofica Bologna IT. Freischaffend in Luzern und Zürich. Dr. Anne Ponstein, leitende Dozentin/Forscherin an der Professur für Anthroposophische Gesundheitspflege und Kunsttherapie-Pädagogik an der Hochschule Leiden, Niederlande. Sie leitet eine kunstherapeutische Praxis und bietet Lifestyle-Coaching an. Pia Poulsen, Gesangstherapeutin und sensorische Integrations-Therapeutin. Wohnt in England und ist am St. Luke’s-Therapeutikum in Stroud und an der Bristol Steiner Schule tätig. Katrin Sauerland, Kunsttherapeutin, Notfall- und Traumakunsttherapie, Alfter/Bonn. Katja Schultz, Kunsttherapeutin BVAKT, Entwicklungsbegleiterin sozialkünstlerischer Prozesse und Bindungspädagogin; Erwachsenenbildung, Fortbildungen und Mitarbeiterschulungen zu Themen der Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung, Karma Coaching und Bindung. Bochum, Deutschland. www.arsamorfatum.com - Liebe Dein Schicksal, gestalte es! Georg Soldner, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. 1994 Gründung einer anthroposophischen Praxisgemeinschaft in München. Seit 1990 Mitglied des geschäfts- führenden Vorstands Medizinisches Seminar Bad Boll. Seit 1993 Vorstandsmitglied der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte. Seit 2013 Leiter der Akademie Anthroposophische Medizin in Deutschland. Seit 2016 stellvertretender Leiter der Medizinischen Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum. Silke Speckenmeyer, Bildhauerin, Waldorfpädagogin, anthroposophische Kunsttherapeutin (BA+BVAKT) in niedergelassener Atelier-Praxis in Köln. Dozentin/therapeutische Angebote an vielen Orten – Waldorfkindergarten, Alanus Hochschule, Waldorfschulen, Freies Bildungswerk Rheinland, Team ICAAT im Goetheanum etc. Roswitha Stein-Rauscher, Bildhauerin, Kulturpädagogin und Kunsttherapeutin. Kunstlehrerin in der Oberstufe der Johanna-Ruß-Schule, Siegen, Kunsttherapeutin in eigener Praxis in Siegen, fortlaufende Kunstkurse für Erwachsene, div. Kurse an Tagungen. Heike Stenz, Kunsttherapeutin BA Bildnerisches Gestalten, Klinik Arlesheim, davor langjährige Mitarbeiterin Kunst und Karten am Goetheanum, geschult in Goetheanumführungen.
Dozierendenverzeichnis Ulrikke Stokholm, in Bangladesch geboren, in Dänemark aufgewachsen und in der Schweiz die plastische Kunst, Pädagogik und Kunsttherapie studiert. 30 Jahre in der Welt mit diesen Berufen und den neuen, die dazukamen, mit Menschen zusammengewirkt. Seit 2014 als Ausbildnerin zurück in der Schweiz, wo ich den neuen Studenten begegnen darf durch die Kunst, in der Plastikschule - Anthroposophische Akademie für Therapie und Kunst. Prof. FH Gerhard Tucek, Priv.-Doz., Dr. phil. Mag. phil., Musiktherapeut, Kultur- & Sozial- anthropologe; Professor an der IMC Fachhochschule Krems, Leitung des Instituts für Therapie- wissenschaften an der IMC FH Krems, Leitung des „Josef Ressel Zentrums für die Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie“, Krems. Daiana Vassella, Kunsttherapeutin Fachrichtung Sprache und Drama in der Klinik Arlesheim. Tätig als Klassenlehrerin und Heilpädagogin auf der Primarstufe. Dagmar von Freytag-Loringhoven, Anthroposophische Kunsttherapeutin (BVAKT), Kunsttherapeutin und Kreativpädagogin M.A. (DFKGT), Supervisorin für Soziale Berufe. Dozentin und Lehrbeauftragte an diversen Ausbildungsstätten und Hochschulen im In- und Ausland. Nicole Weinberger ist Kunsttherapeutin mit Schwerpunkt Sterbebegleitung und Essstörungen. Sie begleitet Gruppen von sozial schwachen Menschen und ist eine Oasis Gruppe- Prozessbegleiterin. Sie ist als Kunsttherapeutin am St. Luke’s Therapeutikum in Stroud, UK tätig. Mitwirkung am IPMT in Südamerika und Mitbegründerin einer neuen Kunsttherapieausbildung in Santiago, Chile. Veronika Sophia Werner, Fachärztin für Innere Medizin und Psychotherapie, Klinik Arlesheim/CH. Dozentin für Anthroposophische Medizin für Ärzte und Heileurythmisten.
Anmeldung Angst kennen wir alle... 23. Internationale Arbeitstage für Anthroposophische Kunsttherapien 1KT Tagung der Medizinischen Sektion am Goetheanum von Donnerstag, 7. bis Sonntag, 10. Januar 2021 Anmeldung erbeten bis: Donnerstag, 24. Dezember 2020 Postanschrift: Goetheanum Empfang, Postfach, CH-4143 Dornach Fax + 41 61 706 44 46, Tel. + 41 61 706 44 44, E-Mail tickets@goetheanum.org Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen! Frau Herr Name, Vorname ______________________________________________________________________________________ Rechnung an Privatadresse Rechnung an Institution ggf. Name Institution ______________________________________________________________________________________ Strasse, Nr. ______________________________________________________________________________________ PLZ/Ort ______________________________________________________________________________________ Land ______________________________________________________________________________________ Tel./Fax ______________________________________________________________________________________ E-Mail ______________________________________________________________________________________ Beruf ______________________________________________________________________________________ Ich benötige Übersetzung in Deutsch Englisch Französisch Italienisch Tagungskarte 360 CHF Förderpreis¹ 250 CHF Normalpreis 150 CHF ermässigt² Verpflegung (3 Mittag- und 3 Abendessen) 150 CHF Nahrungsmittelunverträglichkeiten gegen Gluten Laktose Seminargruppen (Vormittag) 1. Wahl, Nr. ____ 2. Wahl³, Nr. ____ 3. Wahl³, Nr. _____ Künstlerische Arbeitsgruppen (Nachmittag) 1. Wahl, Nr. ____ 2. Wahl³, Nr. ____ 3. Wahl³, Nr. _____ Parking am Goetheanum Parkkarte: 21 CHF Versicherung Rücktrittskostenversicherung (5% des Gesamtarrangements, mindestens 10 CHF) Siehe Rücktrittskonditionen unter Tagungsinformationen Zahlungsart Rechnung (nur für die Schweiz und den Euro-Raum) Kreditkarte (alle Länder) Visa MasterCard Kartennummer: __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ __ __ Gültig bis: __ __ / __ __ Mit meiner Unterschrift bestätige ich mein Einverständnis mit den Zahlungsmodi und Stornierungsbedingungen. __________________________________________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift ¹ Wer mehr zahlen kann, hilft mit, dass die Tagung sich selber trägt bzw. unterstützt die Arbeit der Sektion. ² Für Studierende, SchülerInnen, Pensionierte/Senioren, Erwerbslose, Auszubildende, Militärdienst-/Zivildienstleistende, Menschen mit Behinderungen (IV-Rente). Ermässigung kann nur bei beigelegtem Nachweis/Kopie gewährt werden. ³ Ihre Zweit- und Drittwahl wird berücksichtigt, wenn zum Zeitpunkt Ihrer Anmeldung Ihre Erstwahl bereits ausgebucht/entfallen ist oder später ausfallen sollte. Falls Sie weder in der Erst-, Zweit- oder Drittwahl einen Platz erhalten können, werden Sie nach Möglichkeit benachrichtigt. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen bei Tagungsbeginn. Datenverarbeitung: Die Adressdaten werden elektronisch erfasst und gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen können Sie unter www.goetheanum.org/veranstaltungen/kartenverkauf-information/ herunterladen. Auch das halbjährlich erscheinende Goetheanum-Veranstaltungsmagazin ist dort zu finden.
Tagungsinformationen Angst kennen wir alle... 23. Internationale Arbeitstage für Anthroposophische Kunsttherapien Tagung der Medizinischen Sektion am Goetheanum von Donnerstag, 7. bis Sonntag, 10. Januar 2021 Anmeldung erbeten bis: Donnerstag, 24. Dezember 2020 Tagungspreise: Förderpreis¹: 360 CHF inkl. Verpflegung: 510 CHF Normalpreis: 250 CHF inkl. Verpflegung: 400 CHF Ermässigt²: 150 CHF inkl. Verpflegung: 300 CHF Tagungsverpflegung Die Tagungsverpflegung (vegetarisch) beinhaltet 3 Mittag- und 3 Abendessen zum Gesamtpreis von 150 CHF. Die Mahlzeiten sind nicht einzeln buchbar. Laktose- und glutenfreie Verpflegung kann bereitgestellt werden, andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten können in diesem Rahmen leider nicht berücksichtigt werden. Parkkarte für die Dauer der Tagung: 21 CHF (nicht unmittelbar um das Goetheanum). Bei Behinderung bitte Ausweis sicht- bar im Auto hinterlegen. Zahlungsmodi/Bestätigung Bei Gruppenanmeldungen erhält die Institution eine Sammelrechnung; nachträgliche Anmeldungen können nur einzeln gebucht und abgerechnet werden. Kreditkarte (alle Länder): Der Totalbetrag wird nach Bearbeitung der Anmeldung Ihrer Karte belastet. Die Anmelde- und Zahlungsbestätigung wird Ihnen per E-Mail oder Post zugesandt. Rechnung Schweiz: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit Rechnung. Bitte beachten Sie, dass Rechnungen nur bis 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn verschickt werden. Danach sind nur noch Zahlungen per Abbuchung der Kreditkarte oder bei Ankunft möglich. Rechnung Euro-Raum: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit Rechnung (deutsches Euro-Konto). Bitte beachten Sie, dass Rechnungen nur bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn ver- schickt werden. Danach sind nur noch Zahlungen per Abbuchung der Kreditkarte oder bei Ankunft möglich. Andere Länder: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung wird Ihnen eine Anmeldebestätigung per Post oder E-Mail zugestellt. Die Zahlung erfolgt entweder per Abbuchung der Kreditkarte oder bei Ankunft am Empfang. Zahlun- gen per Überweisung sind nicht möglich. Bitte beachten Sie, dass der Tagungsbeitrag vor Beginn der Tagung bei uns eingegangen/entrichtet sein muss. Tagungskarten: Bezahlte Karten können ebenso wie bis dahin nicht bezahlte bis spätestens eine halbe Stunde vor Beginn am Empfang abgeholt werden. Neben Bargeld in CHF oder € akzeptieren wir auch VISA, MasterCard, ec-direkt und Postcard-Schweiz. Schutzkonzept (COVID-19): Das Schutzkonzept für Veranstaltungen am Goetheanum finden Sie auf unsere Web- seite: https://static.goetheanum.co/assets/medias/schutzkonzept-sars-cov-2.pdf Programmänderungen vorbehalten. Stornierung: Die schriftliche Stornierung der Tagungsteilnahme ist bis 14 Tage vor Tagungsbeginn (24.12.2020) kostenlos möglich (Datum des Poststempels). Danach werden 50% des Tagungsbetrages erhoben. Die Stornierung der Verpflegung oder der Parkkarte ist bis 1 Tag vor Tagungsbeginn (06.01.2021) kostenfrei. Bei Nichterscheinen oder Stornierung am Veranstaltungstag ist der gesamte Rechnungsbetrag fällig. Gerne akzeptieren wir ohne zu- sätzliche Kosten eine(n) Ersatzteilnehmer(in). Rücktrittskostenversicherung: Gegen Gebühr (5% der Gesamtkosten, mind. 10 CHF) kann eine Versicherung für den mit dieser Anmeldung gebuchten Gesamtbetrag abgeschlossen werden, welche bei Krankheit (einschl. eige- ner, im Haushalt lebender Kinder, des Ehepartners), Verlust des Arbeitsplatzes sowie höherer Gewalt die gesam- ten Rücktrittskosten deckt. Die Versicherungsbedingungen erhalten Sie auf Anfrage oder können im Internet unter www.goetheanum.org/6053.html eingesehen werden. Datenverarbeitung: Die Adressdaten werden elektronisch erfasst und gespeichert und nicht an Dritte weiterge- geben. ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
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