Fortschreibung Medienentwicklungsplan 2020 - der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné der Landeshauptstadt Potsdam

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Fortschreibung Medienentwicklungsplan 2020 - der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné der Landeshauptstadt Potsdam
Fortschreibung
Medienentwicklungsplan 2020

der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné

der Landeshauptstadt
Potsdam

                       AG 1441

                       Gesamtschule Peter Joseph Lenné

Dezember 2019
Fortschreibung Medienentwicklungsplan 2020 - der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné der Landeshauptstadt Potsdam
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Fortschreibung Medienentwicklungsplan 2020 - der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné der Landeshauptstadt Potsdam
Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
Fortschreibung 2020

                                      Inhaltsverzeichnis

                                      I   Schule + Team                                     5

                                      I. a. Kurzvorstellung der Schule                      5
                                      I. b. Teambildung                                     6
                                      II Pädagogisches Medienkonzept                        7

                                      II. a. Mediennutzungsverhalten der SchülerInnen 7
                                           II. a. i. außerunterrichtliches Nutzungskonzept 7
                                           II. a. ii. Medien & Büro
                                           Schüleraktiengesellschaft                       8
                                      II. b. Bestandsaufnahme unterrichtliche
                                      Mediennutzung                                          9
                                           II. b. i. weitere unterrichtliche IT-Nutzung     19
                                           II. b. ii. administrative IT-Nutzung             20
                                           II. b. iii. schulinterne Lehrerfortbildungen     20
                                      II. c. Entwicklung eines Leitbilds „Medienbildung“ 20
                                      II. d. Zwischenbericht zur EFRE-Förderung             21
                                           II. d. i. Schwerpunkt: Schülerfirmen             22
                                      II. e. Planung der zukünftigen Mediennutzung          23
                                           II. e. i. Wettbewerbskultur                      23
                                           II. e. ii. Unterrichtsvorbereitung               23
                                           II. e. iii. Unterrichtliche Mediennutzung        24
                                           II. e. iv. Sollzustand aus pädagogischer Sicht   24
                                      II. f. Abgeleitete Anforderungen                      25
                                      III Technische Konzeption                             27

                                      III. a. Bestandsaufnahme 2020                         27
                                           III. a. i. Arbeitsplätze                         27
                                           III. a. ii. Netzwerk und Server                  27
                                           III. a. iii. Service- und Betriebskonzept        27
                                           III. a. iv. Bisheriges Nutzungskonzept           28
                                      III. b. Bedarfsanalyse                                29
                                           III. b. i. Zukünftiges Nutzungskonzept           29
                                           III. b. ii. Netzwerk und Server                  29
                                           III. b. iii. Bauliche Maßnahmen und
                                           Raumausstattung                                  29
                                           III. b. iv. Service- und Betriebskonzept         30

                                                                                                 3
Fortschreibung Medienentwicklungsplan 2020 - der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné der Landeshauptstadt Potsdam
IV Finanzierungs + Beschlussfassung              31

    IV. a. Kostenschätzung                           31
    IV. b. Zeitliche Konkretisierung der Zielsetzung,
    Definition der Einzelschritte                     31
    IV. c. Wirtschaftsplan / Haushaltsplanung        31
    IV. d. Diskussion, Verabschiedung und
    Beschlussfassung                                 31

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Fortschreibung Medienentwicklungsplan 2020 - der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné der Landeshauptstadt Potsdam
Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
Fortschreibung 2020

                                      I Schule + Team

I. a. Kurzvorstellung der             Die Peter-Joseph-Lenné-Schule wurde als Gesamtschule mit
Schule                                gymnasialer Oberstufe 1990 gegründet. Aufgrund intensiver
                                      Schülerimpulse, eines überdurchschnittlichen Lehrerengage-
                                      ments und unter aktiver Elternbeteiligung gewann ab 1994 die
                                      Orientierung im Bereich Informatik an Gewicht und fand ihren
                                      Ausdruck in den ersten siebenten Klassen im Land Branden-
                                      burg, die im Wahlpflichtbereich I Informatik anwählen konnten.

                                      An der Peter-Joseph-Lenné-Schule unter der Schulleitung von
                                      Frau Andrea Roßland lernen knapp 650 SchülerInnen in 25
                                      Klassen mit einer durchschnittlichen Klassenfrequenz von 25
                                      SchülernInnen. Davon besuchen ca. 400 der SchülerInnen die
                                      Klassen der Sekundarstufe I und ca. 250 SchülerInnen die Se-
                                      kundarstufe II.

                                      Das Kollegium der Schule setzt sich aus ca. 67 LehrerInnen
                                      zusammen, die entsprechend ihrer fachlichen Qualifikation die
                                      Umsetzung des gesamten Fächerkanons der Sekundarstufe
                                      I/II absichern können. Darüber hinaus werden regelmäßig über
                                      10 ReferendarInnen in das Kollegium integriert.

                                      Kooperationsvereinbarungen mit der Universität Potsdam (seit
                                      1999) und dem Unternehmerverband Brandenburg e.V. (seit
                                      2001) unterstützen den Unterrichtsprozess nachhaltig.
                                      In den Klassen der Sekundarstufe I arbeiten die Klassenleite-
                                      rInnen in Jahrgangsteams. Koordinierend wirkt jeweils ein/e
                                      TeamsprecherIn.
                                      In der Sekundarstufe II wird die Arbeit der TutorenInnen durch
                                      die Oberstufenkoordinatorin Frau Ursula Scharfenberg unter-
                                      stützt und koordiniert.

                                      Das Schulgebäude befindet sich im Zentrum Ost, einem Wohn-
                                      gebiet, das in den siebziger Jahren erbaut wurde, saniert ist
                                      und als sozial stabil angesehen werden kann. In unmittelbarer
                                      Nähe befinden sich das Havelufer, der Nuthepark sowie der
                                      Babelsberger Park, so dass gute Bedingungen für ein Lernen
                                      in der Natur und für Erholungspausen gegeben sind.
                                      Das Schulgebäude wurde in den vergangenen Jahren von au-
                                      ßen vollständig, innen aber erst teilweise saniert. Ein Mehr-
                                      zweckraum u.a. für die Mittagsversorgung gehört seit 2011 und
                                      ein Anbau mit 12 Räumen seit 2012 zur Lenné-Schule. Eine
                                      Neugestaltung des Schulumfeldes erfolgte unter aktiver Teil-
                                      nahme der SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und KünstlerIn-
                                      nen der Region im Frühjahr 2005.

                                      Die Schule besitzt die erforderlichen Fachkabinette für den na-
                                      turwissenschaftlichen Unterricht, Fachräume für Kunst und
                                      Musik sowie vier Computerräume. Außerdem kann die Schul-
                                      bibliothek auch für den Unterricht in Kursen genutzt werden.

                                                                                                   5
Fortschreibung Medienentwicklungsplan 2020 - der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné der Landeshauptstadt Potsdam
Hochwertige Technik ergänzt die Bedingungen für eine vielsei-
                    tige moderne Unterrichtsgestaltung.
                    Für den Sportunterricht teilt sich die Schule eine Sporthalle und
                    die neu gestalteten Außenanlagen mit der benachbarten
                    Grundschule. Die durch den Förderverein der Schule maßgeb-
                    lich finanzierten drei Wanderkanadier und der gut ausgestat-
                    tete Fitnessraum erweitern die Möglichkeiten der sportlichen
                    Aktivitäten     auch     über       den    Unterricht    hinaus.
                    Die Integration von SchülerInnen mit sonderpädagogischem
                    Förderbedarf in der Regel von 2 SchülerInnen pro Klasse so-
                    wie von maximal 3 fremdsprachigen SchülerInnen pro Klasse
                    stellt seit Jahren einen festen Bestandteil der pädagogischen
                    Arbeit dar.
                    Der Unterschiedlichkeit der SchülerInnen hinsichtlich ihrer ter-
                    ritorialen und sozialen Herkunft sowie körperlicher und geisti-
                    ger Besonderheiten begegnen wir mit einem Konzept der un-
                    terrichtlichen    und    unterrichtsbegleitenden      Förderung.
                    Seit Jahren wird die Schule von SchülerInnen der Stadt Pots-
                    dam und des Potsdamer Umlandes stark angewählt, so dass
                    eine Auswahl auf der Grundlage gesetzlicher Bestimmungen
                    und transparenter schulspezifischer Kriterien erforderlich ist.

I. b. Teambildung   Nachdem die Aufgabe der Erstellung eines Medienentwick-
                    lungsplanes für unsere Schule und der Aufruf an alle LehrerIn-
                    nen, ihre Vorstellungen dazu schriftlich darzulegen zu Beginn
                    des Schuljahres 08/09 in unserer wöchentlich erscheinenden
                    Lehrerzeitung bekannt gegeben wurde, fanden sich sehr
                    schnell zwei engagierte Kollegen mit dem Schulleiter zusam-
                    men. In dieser Runde wurde der Wunsch geäußert, Schüler-
                    sprecherIn und ElternsprecherIn der Schule mit in das Erarbei-
                    tungsteam aufzunehmen.
                    Als Resultat der ersten Zusammenkunft dieser 5 Projektplane-
                    rInnen wurden über die Klassensprecher SchülerInnen und El-
                    tern aufgefordert, Ideen und Wünsche zur Weiterentwicklung
                    neuer Medien in schriftlicher Form bei dem Erarbeitungsteam
                    einzureichen.
                    Dieses Team konnte nach 6 Wochen des Sichtens und Struk-
                    turierens der abgegebenen Ideen innerhalb von 5 unregelmä-
                    ßig aufeinanderfolgenden Zusammenkünften den ersten Medi-
                    enentwicklungsplan entwerfen. Durch die langjährige Erfah-
                    rung aller am Schulleben Beteiligten konnten die perspektivi-
                    schen Anforderungen sehr zügig auf den Punkt gebracht und
                    für den Schulbetrieb überdimensionierte Möglichkeiten ausge-
                    sondert werden. Die Fertigstellung fand im Januar 2009 statt.
                    Bevor der Antrag dem MBJS zur Vorlage kam, konnten in en-
                    ger Zusammenarbeit mit dem Schulträger Hinweise einge-
                    pflegt und Korrekturen vorgenommen werden.
                    Der vorliegende Plan wurde 2012 angepasst und in den Jahren
                    2017, 2018 und 2019 fortgeschrieben.

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Fortschreibung Medienentwicklungsplan 2020 - der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné der Landeshauptstadt Potsdam
Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
 Fortschreibung 2020

                                       II Pädagogisches Medienkonzept
II. a. Mediennutzungsver-              Seit 1997 gehört die Nutzung der IT für das gesamte Kollegium
halten der SchülerInnen                der Lenné-Schule innerhalb des schulischen Geschehens zur
                                       Selbstverständlichkeit. Aus eigenem Engagement, der MAUS-
                                       Initiative (Medien an unseren Schulen) sowie der Einführung
                                       von Medienentwicklungsplänen im Jahr 2009 resultierend, ist
                                       die Art des Umgangs mit der IT ein wichtiger Bestandteil der
                                       Gestaltung des Unterrichtes geworden. Damit hat sich die Nut-
                                       zung der neuen Medien auch auf die SchülerInnen übertragen.
                                       In allen Fächern und Klassenstufen wird innerhalb des Unter-
                                       richtes, ebenso wie in den Phasen des offenen Unterrichtes mit
                                       der Unterstützung durch die Hard- und Software an den ca. 150
                                       Rechnersystemen in der Schule gearbeitet.
                                       Zu Beginn jedes Schuljahres finden die „Methodentage“ in al-
                                       len Klassenstufen statt. In je einer Klassenstufe der Sek I und
                                       der Sek II werden dabei IT-relevante Themen mit den Schüle-
                                       rInnen problemhaft diskutiert und praktisch eingeübt.
                                       Wir können davon ausgehen, dass am Ende des Bildungswe-
                                       ges an unserer Schule sämtliche Anforderungen in Ausbildung
                                       und Studium erfüllt werden können, die heute berufliche und
                                       universitäre Bildungseinrichtungen erwarten.

II. a. i. außerunterrichtli-           Unsere 4 Computerräume (52 Rechnersysteme mit je 2 Ar-
ches Nutzungskonzept                   beitsplätzen) werden vor und nach dem Unterricht, in den Pau-
                                       sen, aber auch in Freistunden sehr intensiv genutzt. Dazu sind
                                       die 4 Räume täglich zwischen 7.30 Uhr und 18.00 Uhr geöffnet
                                       – dabei heißt „geöffnet“ tatsächlich offene Tür. In Zeiten ohne
                                       unterrichtliche Belegung ist kein Lehr- bzw. Aufsichtspersonal
                                       nötig. Die Erfahrung zeigt seit nun über 20 Jahren, dass unsere
                                       ca. 650 SchülerInnen die Möglichkeit der IT-Nutzung achten –
                                       es wird nichts zerstört, beschmiert oder entwendet. Die Schü-
                                       lerInnen können die technischen Möglichkeiten jederzeit nut-
                                       zen, dazu gehören in jedem Raum ein Scanner, ein schwarzer
                                       Laserdrucker und ein DVD-Brenner. Die Aufsicht wird täglich
                                       ab 15.25 Uhr von SchülerInnen der Klassen 9 bis 13 übernom-
                                       men (pro Tag 2 Aufsichten) – es wird inhaltlich (Hausaufgaben)
                                       und technisch geholfen, klemmendes Druckerpapier wird be-
                                       seitigt, die Ordnung wird gewährleistet und gegen 18.00 Uhr
                                       werden die Fenster geschlossen, die Rechner abgeschaltet,
                                       das Licht ausgemacht und die Türen verschlossen – eine Ver-
                                       antwortung über ca. 40.000€ (Anschaffungspreis in vielen Jah-
                                       ren) wird tagtäglich zuverlässig von Kindern und Jugendlichen
                                       übernommen.
                                       Das Drucken an den 4 Monochrom-Druckern ist immer und je-
                                       dem erlaubt. Die Nutzung der Farb-Laser-Drucker ist den Com-
                                       puterclubmitgliedern vorbehalten. Dabei ist der Computerclub
                                       nicht als Arbeitsgemeinschaft, eher als Interessengemein-
                                       schaft zu verstehen. Falls nicht volljährig geben die Eltern ein-
                                       mal pro Schuljahr die Zustimmung, einen eigenen Account
                                       samt Mailadresse einrichten zu lassen. Daran geknüpft ist ein

                                                                                                      7
Fortschreibung Medienentwicklungsplan 2020 - der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné der Landeshauptstadt Potsdam
Homeverzeichnis und das Recht, die Farb-Laser-Drucker nut-
                            zen zu können.Ca. 100 SchülerInnen nutzen diese Möglichkeit.

II. a. ii. Medien & Büro    Im Jahr 2006 begann der Wunsch einer Handvoll SchülerInnen
Schüleraktiengesellschaft   gemeinsam mit einem Lehrer unserer Schule eine Schüler-
                            firma zu gründen, Wirklichkeit zu werden. Mit Unterstützung
                            der Projektförderung kobra.net (www.kobranet.de) und deren
                            Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und
                            Sport sowie der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung konnte
                            im Juli 2007 die Medien & Büro Schüleraktiengesellschaft an
                            der Lenné-Schule gegründet werden.

                            Nachdem nun ein Businessplan erarbeitet und ein Kooperati-
                            onsvertrag über eine Einzelhändlerliefergenossenschaft mit
                            der netzhaus.ag unterschrieben wurde, konnte die durch
                            1475,00 € von der R.-Bosch-Stiftung geförderte Schülerfirma
                            offiziell im November 2007 in den Wirtschaftsalltag geschickt
                            werden.
                            Folgende Dienstleistungen kann die Schülerfirma anbieten:
                               •   Problembehebung an Hardware- und Softwarekompo-
                                   nenten
                               •   Verkauf von aufbereiteten IT-Geräten und Zubehör
                               •   Erstellen von RollUps, Visitenkarten, Logos, Briefköp-
                                   fen und Flyern
                               •   Layouten, Produzieren und Laminieren von Postern bis
                                   A0
                               •   Einrichtung von PCs und kleinen Netzwerken auf Basis
                                   von MS-Produkten
                               •   Recycling von Tonern, Tintenpatronen und Handys
                               •   Vertrieb von Büro- Und Schulmaterial
                               •   Schulungsangebote
                               •   3D-Druck
                               •   Lasercutting sowie Lasergravur

                            Die pädagogische und somit auch die rechtliche Verantwor-
                            tung trägt die Schule, die dies schriftlich im Kooperationsver-
                            trag mit der M&B SAG festgehalten hat. Die steuerrechtliche
                            Verantwortung hat mittlerweile die JUNIOR-gGmbH übernom-
                            men.

                            https://www.lenne-schule.de/mubsag

                            Die M&B SAG wurde im Jahr 2014 und 2015 von der deut-
                            schen Kinder- und Jugendstiftung als beste Schülerfirma
                            Deutschlands ausgezeichnet.

8
Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
Fortschreibung 2020

II. b. Bestandsaufnahme               Informatik als Hauptfach ab Klasse 7
unterrichtliche Medien-
nutzung                                   •    seit Schuljahr 1999/2000 erste Schule im Land Bran-
                                               denburg, die Informatik durch ein vom Ministerium für
                                               Bildung, Jugend und Sport genehmigtes Curriculum als
                                               Hauptfach anbietet

                                          •    mehr als jede/r 2. SchülerIn wählt dieses Hauptfach

                                          •    Struktur des Unterrichts für Klasse 7-10 (je ein multime-
                                               diales und ein programmiertechnisches Halbjahr) folgt
                                               stark gekürzt auf den folgenden Seiten

                                      https://www.lenne-schule.de/partner
                                      Klasse 7 (1.Halbjahr) – DTP (Publisher)

                                      Stationslernen (10 Stationen) zu Grundtechniken des DTP;
                                      hier ein Beispiel:

                Text und Grafik drehen

                    1. Lege einen Ordner mit der Bezeichnung
                       Aufgabe8 an.
                    2. Erstelle vier Textfelder, fülle sie mit Text und
                       drehe die Textfelder in vier verschiedene
                       Richtungen.
                    3. Füge eine ClipArt-Grafik hinzu, kopiere sie
                       dreimal und ordne sie gegenüberliegend
                       senkrecht und waagerecht an.
                    4. Speichere die Arbeit unter
                       Aufgabe8\TextGrafik.pub.

                   Hinweise:
                   - Ziehe vier Textfelder auf den Bildschirm und
                     beschrifte sie.
                   - In der Menüzeile findest du das Symbol zum
                     Drehen von Objekten.
                   - Sind die Grafiken auf deiner Seite, so markiere
                     sie und verbinde sie. Die Gesamtgrafik kann
                     dann beim Verschieben auf deinem Arbeitsblatt
                     nicht mehr "auseinanderfallen".

                                                                                                      9
Erstellung einer Broschüre in Partnerarbeit zu einem gemein-
     samen Kursthema:

     Ein Kurs befasste sich mit dem Thema der regenerativen Ener-
     gien. Ein 32-seitiges Heftchen entstand, das sich die Kinder als
     Produkt ihrer Arbeit ausgedruckt mit nach Hause nehmen
     konnten. Am Ende der 7. Klasse findet die Publikation für das
     einwöchige Ökopraktikum Verwendung.

     Klasse 7 (2.Halbjahr) – Raytracing (PovRay)
     gegenständliche Übungen:

     Für Übungen zur Dreitafel- und Schrägdarstellung eignen sich
     die üblichen Wege:

     •   Körper in der entsprechenden Darstellung vorgeben und
         Punkte bestimmen lassen
     •   Punkte vorgeben und beide Darstellungen nachvollziehen
         lassen

     Hier ein Übungsobjekt (zusammengestellt aus Klickies):

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Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
Fortschreibung 2020

                                      Ruhende komplexe Objekte:

           Verbindung eigener Objekte zu komplexen eigenen Objekten

           In dem hier angegebenen Beispiel sind
           unterschiedliche Legosteine als union
           programmiert worden. Daraus haben die Kinder
           dann nach eigenen Ideen Brücken, Häuser, Türme
           u.a.m. gerendert.

                                      Animationen:

                                      Zum Abschluss galt es mit Objekten, die über den union-Befehl
                                      erstellt worden waren, eine Bildfolge zu erstellen. Schon die
                                      einzelnen Zaunlatten sind union-Objekte, bis hin zu den
                                      Zaunfeldern und natürlich dem Tor. Wenn Sie genau hinsehen,
                                      finden Sie sogar Astlöcher in einigen Zaunlatten, die mit dem
                                      Befehl difference hergestellt worden sind - eine Holz-Textur
                                      vervollkommnet die Illusion.

                                      Klasse 8 (1.Halbjahr) – Webseiten-Programmierung (sta-
                                      tisch)

                                      Bereits in Klasse 7 ist durch das Kennenlernen der Recherche
                                      in dynamischen Medien die Nutzung von Suchmaschinen als

                                                                                                11
bekannt vorauszusetzen. Ein Überblick über die Dienste FTP
     und Mail konnte kurz erfolgen, da durch selbständige Arbeit der
     Kursteilnehmer in Klasse 7 außerhalb des regulären Unter-
     richts (Pausen, Freistunden, Arbeit nach dem Unterricht in un-
     seren Räumen) bereits umfangreiche Praxiserfahrungen vor-
     handen waren. Ein wenig ausführlicher gestaltete sich die Er-
     läuterung des Zusammenhangs zwischen www-Adressen (Do-
     mains), den dahinterstehenden Serversystemen sowie deren
     IP-Adressierung.

     Im Kern des Kurses sollten auf Basis kostenfrei zugänglicher
     Editoren ausgewogene Fertigkeiten in HTML (ohne XML, CSS,
     usw.) und erste Einblicke in Java-Script gewonnen werden.
     Neu war für die Kursteilnehmer, dass ein dauernder Überblick
     über alle zum erstellten Web gehörenden Dateien nur dann
     möglich ist, wenn man konsequent in der Datei-Namens-
     vergabe und -ablage arbeitet.

     Vorarbeit:
     Bevor eine erste mit einer Navigation versehene HTML-
     Struktur aufgebaut werden kann, müssen solche Fragen wie
     der prinzipielle Aufbau einer HTML-Seite und Formatierungs-
     möglichkeiten geklärt werden. Wir haben dabei den Kursteil-
     nehmern die Arbeit in Tabellen empfohlen. Im Folgenden ist
     das Beispiel angegeben, an dem die Kursteilnehmer ihre ers-
     ten Schritte erlernt haben. Nach einer weiteren Übung musste
     dann in Partnerarbeit eine Testsituation zum Gelernten ge-
     meistert werden. In diesen drei Phasen (Darbietung, Übung,
     Test) sind alle Inhalte der Kernphase des Semesters durchge-
     führt worden.

     Ergebnisse:

             -     P   R    O    J E        K    T     E     -

             -     -   -     -   D E        S     -    -     -

             -     -   -    W    A H        L     -    -     -

             -     P   F   L      I   C    H     T     -     -

             -     -   K   U     R S       E     S     -     -

             I     N   F   O     R M       A     T     I    K

             -     K   L   A     S     S   E      -    8     -

12
Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
Fortschreibung 2020

                                      Beispielhaft seien hier zwei Ergebnisse des Unterrichts ge-
                                      nannt:
                                      Umgestaltung des Schulhofes:
                                      www.lenne-schule.de/fachb/hof/haupt1.html
                                      Friedrich Wilhelm I. und Friedrich II.:
                                      www.lenne-schule.de/fachb/Preussen/frame.htm

                                      Klasse 8 (2.Halbjahr) – Algorithmen, Daten und Pro-
                                      gramme (Java)

                                      Das in Java entwickelte Hamster-Modell wird durch die UNI
                                      Paderborn stetig weiterentwickelt. Die Bedienung inklusive der
                                      grafisch orientierten Oberfläche ist nach kurzer Eingewöhnung
                                      sehr gut bedienbar.

                                      Beispielaufgabe zur modularen Arbeit mit Schleifenstrukturen:
                                      Unser „Hamster“ hat häufiger die Aufgabe, in Rohre hineinzu-
                                      kriechen und sie z.B. von innen zu prüfen. Die Rohre haben oft
                                      Krümmungen, die zu erkennen nicht leicht ist.
                                      Schreibe eine Prozedur durchkrieche_Rohr, die den Hamster
                                      ein beliebig langes und beliebig gekrümmtes Rohr der Weite 1
                                      durchkriechen lässt. Zu Anfang steht der Hamster im Rohrein-
                                      gang und danach direkt hinter dem Rohrausgang.

                                      … bis hin zu rekursiv zu lösenden Aufgaben:

                                      Der Hamster ist zur Steuerung eines Hubschraubers einge-
                                      setzt. Er soll den Hubschrauber im Tiefflug in Richtung Osten
                                      über eine Berglandschaft bis zu einem markierten Lande-platz

                                                                                                 13
steuern. Nachdem der Hubschrauber dort entladen wurde, soll
     der Hamster ihn zum Ausgangspunkt zurückfliegen.

     Klasse 9 (1.Halbjahr) – Applikationen programmieren

     Das durch Microsoft kostenfrei zur Verfügung gestellte Visual
     Studio hat durch sein modernes und professionelles Erschei-
     nungsbild - schon bevor das erste Programm geschrieben
     wurde - einen Bonus bei den Schülern. Die Arbeit durch Drag
     and Drop, der Wechsel zwischen Code- und Objektansicht, die
     Arbeit mit dem Eigenschaftsfenster sowie die Notation von Ob-
     jekten und zugehörigen Methoden wurde relativ schnell zur
     Normalität.

     Beispielaufgabe: Programmierung eines Kaltgetränkeautomat
     ist in VB

     •   Fehlendes bzw. Restgeld soll angezeigt werden.
     •   Bei der Flaschenausgabe soll in der Meldung die Sorte an-
         gezeigt werden.
     •   Ein Abbruch und somit eine Geldrückgabe soll möglich
         sein.
     •   Der Automat soll nach der Kundenbedienung in einen Aus-
         gangszustand zurückkehren.
     •   Ist Geld eingegeben worden, soll eine Änderung der Ge-
         tränkewahl unmöglich sein.
     •   Gestaltet die Optionsbutton grafisch mit den Sortengrafi-
         ken.
     •   Es sollen nur 0,10€-, 0,20€-, 0,50€-, 1,00€- und 2,00€-Stü-
         cke angenommen werden.

14
Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
Fortschreibung 2020

                                      •   Bei der Eingabe soll sowohl ein Betrag mit Punkt als auch
                                          mit Komma entgegengenommen werden.

                                      … bis hin zu einfachen Datenbankanwendungen

                                      In einer Datenbank sollen über einen einzugebenden Wert die
                                      Datensätze gesucht werden, die dem zugehörigen Datenele-
                                      ment entsprechen.

                                          1.       Erstelle eine Datenbankverwaltung, wie du es in der
                                                   vorigen Aufgabe gelernt hast.
                                          2.       Über einen Command-Button „Suchen“ soll sich ein
                                                   weiteres Formular öffnen, auf dem nach einem Wert
                                                   für ein von dir zu wählendes Datenelement der Da-
                                                   tensätze in deiner Datenbank gefragt wird. Über ei-
                                                   nen weiteren Command-Button „Finden“ sollen alle
                                                   Datensätze in einer Listbox angezeigt werden, die
                                                   in dem entsprechenden Datenelement dem einge-
                                                   gebenen Wert entsprechen.

                                      Hinweise:

                                          •    in dem Datensteuerelement Data1 bewegt man sich mit
                                               Recordset.MoveFirst zum ersten Datensatz
                                          •    mit Recordset.FindFirst kann der erste Datensatz mit
                                               passendem Kriterium gefunden werden, mit Recor-
                                               dset.FindNext jeder weitere
                                          •    angenommen, es gibt in der Datentabelle ein Datenele-
                                               ment mit dem Namen Nachname und der zu suchende
                                               Wert liegt bereits auf der String-Variablen strFind, so
                                               lautet der Suchstring: "Nachname Like ' " & strFind & "
                                               '"
                                          •    die Funktion NoMatch prüft, ob kein Datensatz mit dem
                                               Suchkriterium gefunden wurde (true)
                                          •    das Anzeigen der Datensatzelemente geht über
                                               Data1.Recordset!Nachname

                                      Klasse 9 (2.Halbjahr) – Präsentationssoftware

                                      Dieses eher multimedial orientierte Halbjahr sollte den Lernen-
                                      den Alternativen bei der Gestaltung von Präsentationen jegli-
                                      cher Art aufzeigen. Dieses war nur deshalb realisierbar, da wir
                                      über das komplette Office-Paket und über das Brandenburger
                                      Projekt "Medien an unsere Schulen - MAUS" den Mediator er-
                                      hielten - für letztere existiert eine Landeslizenz.

                                                                                                   15
1. Powerpoint:

     Ein typisches Bilderratespiel erzeugt mit Powerpoint; das Bild
     wurde vorher mit einer Grafiksoftware in Puzzleteile „zerschnit-
     ten“. Hier eine der zugehörigen Folien:

     2. Mediator:

     Themenorientierte Präsentationen bis hin zur Programmierung
     eines Mathetrainers sind Beispiele für Ergebnisse der Arbeit
     mit dieser Software. Hier ein Screenshot einer Führung durch
     den Fachbereich Informatik:

     Klasse 10 (1.Halbjahr) – Computergrafik

     Es muss festgestellt werden, dass kein anderes Halbjahr einen
     solchen fachübergreifenden Charakter hat. Die Fächer Infor-
     matik, Mathematik, Physik und in Grenzen auch Kunst konnten
     nahezu in jeder Stunde verzahnt werden - ein Aspekt, der nicht
     nur den SchülerInnen Spaß machte. Zwei Inhalte, die in Klasse
     10 behandelt werden, sind für den Unterricht hier besonders
     wichtig:

16
Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
Fortschreibung 2020

                                           •   Mathematik: trigonometrische Funktionen
                                           •   Physik: harmonische Schwingungen

                                      1.       Beispiel: (Lösungsmengen von Ungleichungen)

                                      Intervall: -10
2.       Beispiel: (Lissajous-Figuren)

     Frequenz fx: 20                               Frequenz fx: 2
     Frequenz fy: 34                               Frequenz fy: 5
     Phasenverschiebung:                           Phasenverschiebung:
     150                                           3

     Frequenz fx: 222                              Frequenz fx: 165
     Frequenz fy: 555                              Frequenz fy: 55
     Phasenverschiebung:                           Phasenverschiebung:
     0                                             15

          Klasse 10 (2.Halbjahr) – Messen, Steuern, Regeln

          Über PIO-Karten einer Berliner Firma konnte das selbstge-
          baute Interface angeschlossen werden.

          Daran konnten dann die Ampel- und 7-Segment-Steuerung an-
          geschlossen werden.

          Über digitale Ein- und Ausgänge könnten alle Bereiche dieser
          Thematik behandelt werden.

          Hier einige Beispielaufgaben:

          Ampel:

          Die Ampelschaltung soll einen Wartungsmodus besitzen, der
          es ermöglicht, der Reihe nach die einzelnen Glühlampen in
          den Ampeln zu überprüfen. Dieser Wartungsmodus ist nur aus
          der Nachtschaltung heraus zu aktivieren. Drückt man mindes-
          tens 3 Sekunden den Taster, so wird der Wartungsmodus ak-
          tiv. Die Aktivierung des Wartungsmodus wird durch das Blin-
          ken der roten Pkw-Ampel angezeigt. Alle anderen Lampen sol-
          len dabei dunkel sein. Durch einen jeweils kurzen Druck auf
          den Taster sollen die anderen 4 Lampen der Reihe nach in den
          blinkenden Zustand geschaltet werden können. Wird bei der
          letzten blinken Lampe der Taster kurz gedrückt, so kehrt die
          Ampelanlage wieder in die Nachtschaltung zurück.

18
Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
 Fortschreibung 2020

                                       Hinweis: Die Tagschaltung ist nicht in der Aufgabenstellung
                                       enthalten und wird nicht mit
                                       bewertet.

                                       7-Segmentanzeige (missbräuchliche Nutzung):

                                       Auf einem Formular soll horizontal ein Mülleimer fortwährend
                                       von links nach rechts fahren. Ein am oberen Rand des Formu-
                                       lars angeordneter Gegenstand soll auf Tasterdruck herunter-
                                       fallen. Die Treffer des Gegenstandes in den Mülleimer sollen
                                       auf den 7-Segmentanzeigen dargestellt werden.

II. b. i. weitere unterrichtli-        Natürlich bieten wir den Informatikunterricht auch im Bereich
che IT-Nutzung                         Wahlpflicht II an (Klasse 9 und 10 mit je 2 Wochenstunden
                                       nach obigem Muster). Von Klassenstufe 11 bis 13 wird in je-
                                       dem Jahrgang ein Kurs auf Basisniveau und ein Kurs auf er-
                                       höhtem Niveau angeboten.
                                       Neben dem Informatikunterricht sind unsere 4 Computerräume
                                       von allen FachlehrerInnen stark frequentiert. Die im Lehrerzim-
                                       mer ausliegende Nutzungsliste lässt kaum freie Zeiten erken-
                                       nen, in denen in den 4 Räumen nicht unterrichtlich gearbeitet
                                       wird. Die vorhandene Software ist serverbasiert installiert, so
                                       dass für Werkzeuge und Lernprogramme keine Datenträger
                                       nötig sind. Kopfhörer mit y-Adaptern sind in jedem Raum frei
                                       zugänglich, damit bei der Nutzung multimedialer Produkte und
                                       Software aus dem Sprachenbereich keine störenden Echoef-
                                       fekte entstehen. Die SchülerInnen haben die Möglichkeit, ihre
                                       Daten geschützt aber auch in einem Austauschordner abzule-
                                       gen.
                                       Alle Räume der Schule sind mit Beamer und Soundanlage aus-
                                       gestattet; zudem existieren zwei transportable Beamer mit
                                       Notebook, die man sich in der Schulleitung nach erfolgter Ein-
                                       tragung in eine Wochenliste ausleihen kann. Ganz intensiv
                                       werden von unseren SchülerInnen Vorträge auf digitale Art vor-
                                       bereitet und diese mit unseren Möglichkeiten digital präsen-
                                       tiert.
                                       Nahezu alle KollegInnen sind so qualifiziert und motiviert, dass
                                       sie sich ein Unterrichten ohne Computertechnik gar nicht mehr
                                       vorstellen möchten. So wurde auch auf Beschluss der Lehrer-
                                       konferenz zu Beginn jedes Schuljahres eine Methodenwoche
                                       für alle Klassenstufen eingeführt, in der generell die Vervoll-
                                       kommnung der Medienkompetenz sowohl technisch als auch
                                       inhaltlich thematisiert wird.
                                       Im Rahmen unserer Ganztagsangebote wird in jedem Jahr ein
                                       Kurs Scratch (Klasse 7) und ein Kurs Phidgets (Klasse 8) an-
                                       geboten. In Scratch lernen junge Menschen auf intuitive Art
                                       und Weise Programmstrukturen kennen – im Haus wird die lo-
                                       kal installierte variante verwendet. Phidgets (physical gadgets)
                                       bezeichnen einen Einplatinenrechner mit Aktoren und Senso-
                                       ren. Die Arbeit mit 10 solchen Set-Koffern wurde durch die nun

                                                                                                    19
mittlerweile 10 Jahre andauernde Kooperation mit dem Hasso-
                                Plattner-Institut im Rahmen des durch unsere Schule mitentwi-
                                ckelten Schülerkolleg gelegt. Am HPI wurden Projekteinheiten
                                für SchülerInnen entwickelt, die der Förderverein der Lenné-
                                Schule so interessant für die Arbeit an unserer Schule emp-
                                fand, dass 3000,00€ für die Beschaffung der Hardware zur
                                Verfügung gestellt wurde. Seitdem werden Ampel- und
                                Schrankenschaltungen, Kühlsysteme oder sogar kleine Retro-
                                spiele damit entwickelt.

II. b. ii. administrative IT-   Alle KollegInnen und SchülerInnen können sich vom häusli-
Nutzung                         chen Arbeitsplatz über einen Remote Zugriff auf die entspre-
                                chend freigegebenen Ressourcen unseres Hausnetzes verbin-
                                den. Über Outlook-Webaccess kann unserer Mailserver welt-
                                weit als Kommunikationszentrale für alle am Schulleben betei-
                                ligten dienen.
                                Unsere Fachkonferenzen und Arbeitsgruppen nutzen gemein-
                                same Speicherressourcen, um sich inhaltlich und methodisch
                                besser austauschen zu können. Stunden- oder Klausurvorbe-
                                reitungen ohne PC und Zugriff auf unser Hausnetz sind nur
                                noch schlecht vorstellbar.

II. b. iii. schulinterne        Unsere Fortbildungen finden in unregelmäßigen Abständen mit
Lehrerfortbildungen             wechselnden Themen immer in der Vorbereitungswoche der
                                Sommerferien statt. Dazu werden an 2 Tagen je 2 mal 4 Un-
                                terrichtstunden genutzt. Die Themen werden von den Informa-
                                tikkollegInnen der Schule aufbereitet und an die KollegInnen
                                herangetragen.

II. c. Entwicklung eines        Im Rahmen unserer intensiven jahrelangen Aktivitäten im IT-
Leitbilds     „Medienbil-       Bereich erkannten wir innerhalb eines bereits vor Jahren abge-
dung“                           schlossenen Projektes mit drei anderen Brandenburger Schu-
                                len (Reformzeit), dass ein Konzept zum guten Umgang mit Me-
                                dien auch ein Konzept zu Medienbewusstsein impliziert.
                                Eine Arbeitsgruppe unserer Schule konnte mit einem Medien-
                                berater Grundlagen eines Schulkonzept zu Medienkompetenz
                                und –bewusstsein innerhalb des Unterrichts erarbeiten.

                                Auf der folgenden Seite sind die Themen abgesteckt.

 20
Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
Fortschreibung 2020

II. d. Zwischenbericht zur                               Mit
EFRE-Förderung                                           den
                                                         in

                                                          21
2010 eingesetzten gut 75000,00€ konnten an der Lenné-
                               Schule alle Klassen- und Fachräume mit je einem PC-
                               Arbeitsplatz sowie die Hälfte dieser Räume mit einem Beamer
                               samt Sound-Anlage ausgestattet werden. Nach nun langjähri-
                               ger Nutzung dieser Möglichkeiten sind diese multimedialen
                               Lehr- und Lernmittel fester Bestandteile des Unterrichts ge-
                               worden.
                               Die SchülerInnen haben gelernt, die vorhandene Technik zum
                               Wissenserwerb, zur Entwicklung komplexer Lösungszusam-
                               menhänge und zur Präsentation des Gelernten einzusetzen.
                               Daraus resultierend kann davon ausgegangen werden, dass
                               diese technischen Möglichkeiten bei der Berufs- und Studien-
                               vorbereitung Unterstützung bieten.

II. d. i. Schwerpunkt: Schü-   Schülerfirmen sind als pädagogische Projekte in der Lage, re-
lerfirmen                      ale Abläufe in der Wirtschaft bereits für SchülerInnen erfahr-
                               bar zu machen. Die Medien & Büro Schüleraktiengesellschaft
                               konnte seit 2007 mit ihrer altersgemischten Zusammenset-
                               zung aus MitarbeiterInnen der Klassen 8 bis 13 genau solche
                               Erfahrungen in den Bereichen Hard- und Software, Design,
                               Buchhaltung und Schulungen sammeln. Für die Jugendlichen
                               schien es natürlich naheliegend, die Technik, die sie dann
                               später selbst unterrichtlich nutzen sollten, selbst zu konzipie-
                               ren und zusammenzubauen. Grundlage für ein solches Vor-
                               haben ist die Akzeptanz der Schülerfirma bei der Stadtverwal-
                               tung Potsdam als kommerzieller und zuverlässiger Partner.
                               Durch eine große Anzahl bereits abgearbeiteter Aufträge der
                               Stadtverwaltung Potsdam konnten die Mädchen und Jungen
                               mit preiswerter und fachlich hochkompetenter Erledigung
                               überzeugen. So nahm die Medien & Büro SAG am Angebots-
                               verfahren zur Beschaffung der PCs teil und verfolgte über
                               eine hochqualitative Auswahl der PC-Komponenten, dem Be-
                               schaffungsprozess, dem Zusammenbau der Systeme sowie
                               deren Inbetriebnahme das Ziel, den Zuschlag von der Stadt-
                               verwaltung zu erhalten.
                               Offensichtlich muss das Preis-Leistungsverhältnis überzeu-
                               gend gewirkt haben. Die SchülerInnen durften dann in unge-
                               zählten, hochspannenden Ferienstunden die PCs zusammen-
                               bauen und in das Hausnetz integrieren. Dieses Projekt stellte
                               Praxislernen in Reinkultur dar. Wissen und Fähigkeiten wur-
                               den aus Fragen und Problemen heraus weiterentwickelt. Am
                               Ende hatten alle Beteiligten ihre Qualifikationen im Bereich
                               der Hardware professionalisieren können – Fähigkeiten, von
                               denen eine andere Schule profitieren konnte.
                               Durch IT-Umstrukturierungen innerhalb des Wirtschaftsminis-
                               teriums konnten der Schülerfirma über 50 funktionstüchtige
                               PCs und sogar einige Flachbildschirme übergeben werden. In
                               mühevoller Kleinarbeit wurden diese Systeme mit gebrauch-
                               ten, optischen Laufwerken und zusätzlichem Arbeitsspeicher
                               ausgerüstet. Die Mitarbeiterinnen der Medien & Büro SAG
                               bauten daraus für die Grundschule Brück ein eigenes

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Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
 Fortschreibung 2020

                                       Hausnetz auf – eine Aufgabe, vor der sie vor der Umsetzung
                                       der EFRE-Förderung vielleicht zurückgeschreckt wären.
                                       Alle beteiligten SchülerInnen entwickelten durch das ihnen
                                       entgegengebrachte Vertrauen zweier Ministerien und zweier
                                       Schulleitungen neben fachlicher Qualifikation auch ihre Per-
                                       sönlichkeit.
                                       Am Ende konnte durch die EFRE-Förderung in diesem Bei-
                                       spiel nicht nur die Medienkompetenz nach der Aufstellung
                                       und Nutzung der PCs in allen Fachräumen gefördert werden.
                                       Bereits während der Umsetzung waren SchülerInnen beteiligt
                                       – ein pädagogischer und fachlicher Mehrwert der ganz ande-
                                       ren Art.

                                       Durch eine jahrelange Unterstützung der Stadt Potsdam
                                       konnte sichergestellt werden, dass im Jahr 2017 die gesamte
                                       PC-Technik auf Intel Core i – Technik basierte. Die SchülerIn-
                                       nen aus den Informatikkursen auf erhöhtem Niveau bzw. die
                                       M&B SAG hielten knapp 150 Rechnersysteme unter Windows
                                       10 auf aktuellem Technikstand und konnten punktuelle Sys-
                                       temausfälle in weniger als 12 Stunden (zeitweise in Echtzeit)
                                       generell beheben.

                                       Leider wurde im Frühjahr 2018 durch individuelle Umstruktu-
                                       rierungen einer kommunalen Verwaltung im Land Brandenburg
                                       eine Personengruppe für die IT in Potsdam verantwortlich ge-
                                       macht, die aus durch für SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und
                                       sogar einigen Kommunalpolitikern unverständlichen Gründen
                                       das Vertrauen in die Fähigkeiten der Medien & Büro SAG ver-
                                       weigerte. Seit Ende 2018 übernimmt nun der Förderverein fi-
                                       nanzielle Aufgaben im IT-Bereich, die prinzipiell dem Schulträ-
                                       ger zuzuordnen sind, denn einen Nutzungsausfall der ca. 150
                                       Rechnersysteme innerhalb des Unterrichts ist bei der Form der
                                       Nutzung an der Lenné-Schule absolut undenkbar.

II. e. Planung der zukünf-
tigen Mediennutzung

II. e. i. Wettbewerbskultur            Generell nehmen alle SchülerInnen aus dem Wahlpflichtbe-
                                       reich I und II sowie den Informatikkursen der Sek II am Infor-
                                       matik-Biber teil. Zudem beteiligen sich die Kurse auf erhöhtem
                                       Niveau im Jahrgang 12 am Bundeswettbewerb Informatik.

II. e. ii. Unterrichtsvorberei-        Bis hin zur Klassenstufe 13 sind sich die Lenné-SchülerInnen
tung                                   sicher, dass sie nach ihrem Unterricht generell über 52 multi-
                                       media- und internetfähige PC-Systeme bis maximal 18.00 Uhr
                                       für ihre Unterrichtsnach- und -vorbereitung verfügen können.
                                       Die drucktechnische Anfertigung von Folien, Handouts, Refe-
                                       raten, Arbeitsblättern, etc. ist jederzeit möglich.
                                       Unterstützung bei der Arbeit nach dem Unterricht wird täglich
                                       auf der Basis Schüler-Schüler abgesichert.
                                       Ein Zugang vom häuslichen PC aus auf das Schulnetzwerk ist
                                       infrastrukturell möglich, die Servertechnik ist momentan

                                                                                                   23
allerdings nur in der Lage die Remote-Arbeit der KollegInnen
                                  abzusichern. Die Postfächer der SchülerInnen sind generell
                                  auch vom häuslichen PC aus zu bedienen.

                                  Alle KollegInnen können vom häuslichen PC über einen Re-
                                  mote - Zugriff auf ihre Daten des Schulnetzes zugreifen, so
                                  dass Vorbereitungen inhaltlicher aber auch administrativer Art
                                  auch an Sonn- und Feiertagen möglich sind.

II. e. iii. Unterrichtliche Me-   In allen Räumen der Lenné-Schule befinden sich ein fest in-
diennutzung                       stallierter Beamer, der an einem PC angeschlossen ist, eine
                                  Projektionsfläche sowie eine an den PC angeschlossene
                                  Soundanlage. Zudem stehen zur Ausleihe zwei Notebooks und
                                  zwei mobile Beamer für SchülerInnen aber auch KollegInnen
                                  zur Verfügung.
                                  In allen Phasen des Unterrichts aber auch außerunterrichtlich
                                  wird die Technik ganz intensiv genutzt und ist fester Bestand-
                                  teil bei der Arbeit mit Texten, ruhen und bewegten Bildern so-
                                  wie Audios geworden. Mittlerweile ist die Technik sogar bei
                                  Prüfungen in Klasse 10 und 13 wichtiger Bestandteil.
                                  Dieses unterrichtliche Nutzungsverhalten von Präsentations-
                                  möglichkeiten und Lehr- und Lernmöglichkeiten mit Hilfe der
                                  Lernsoftware, Nachschlagewerke und Werkzeuge ist an unse-
                                  rer Schule nur möglich, da nahezu alle KollegInnen diese Ar-
                                  beit als nutzbringend und bereichernd empfinden. Vorteilhaft
                                  wirkt sich aus, dass andererseits die SchülerInnen solche For-
                                  men des Lernens auch einfordern.
                                  Im Bereich der Naturwissenschaften konnte aus kommunalen
                                  Mitteln in den letzten Jahren digitale Messtechnik und die da-
                                  zugehörige Software angeschafft werden. Durch Drittmittel
                                  konnte der Förderverein im Jahr 2011 zehn Notebooks an-
                                  schaffen, die in einem Fachraum der Naturwissenschaften auf-
                                  gebaut werden können und so modernste Messtechnik für den
                                  Unterricht zum Experimentieren bereitstellen. Durch Fachwis-
                                  sen der Medien & Büro SAG sind diese Notebooks auch heute
                                  unter Windows 10 immer noch bestens nutzbar.
                                  Unterstützt durch die Stadt Potsdam konnte Ende 2016 im
                                  Haupthaus das flächendeckende WLAN fertiggestellt werden.
                                  Dabei ist es möglich, mit Geräten des Hausnetzes (z.B. den
                                  erwähnten Notebooks) überall in das Hausnetz zu gelangen.
                                  Dem Konzept BYOD folgend ist ein weiterer logischer WLAN-
                                  Zugang für alle Fremdgeräte möglich – auch hier wird dem Kin-
                                  der- und Jugendschutz Rechnung getragen, da jegliche Kom-
                                  munikation gefiltert wird.

II. e. iv. Sollzustand aus pä-    Einige Entwicklungsschritte bei der Nutzung der neuen Medien
dagogischer Sicht                 sind inhaltlich und finanziell erst perspektivisch umsetzbar.
                                  Grundlage für alle weiteren Schritte muss eine aktuelle Re-
                                  chen-, Präsentations- und Netzwerktechnik sein, so wie im
                                  Punkt i) beschrieben. Folgende Punkte sind wünschenswert:

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Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
Fortschreibung 2020

                                          •    Spätestens 2025 muss die Hardware in unseren 5 Ser-
                                               vern ersetzt werden, um aktueller Serversoftware sowie
                                               aktuellen Anforderungen genügen zu können. Gern
                                               wird diese Umstrukturierung durch die M&B SAG ge-
                                               plant und ausgeführt.

                                          •    Im Rahmen der Umsetzung eines Ganztagskonzeptes
                                               ist ein Anbau durch die Kommune fertiggestellt worden,
                                               in dem das flächendeckende WLAN zur Verfügung ge-
                                               stellt werden sollte. Die nötige Anbindung an das
                                               Haupthaus existiert. Mittlerweile muss die dort vorhan-
                                               dene Rechentechnik aktualisiert werden, d.h. es müs-
                                               sen bei 16 PCs Boards, Prozessoren und Speicher
                                               ausgetauscht werden.

                                          •    Im Rahmen des Lernbereichs Messen-Steuern-Regeln
                                               ist die Anschaffung von 15 Lego-Mindstorm-Systemen
                                               sinnvoll.

                                          •    Es müssen 60 schutzverglaste, defekte 19“-Monitore
                                               ersetzt werden.

                                          •    In mindestens 3 Fachbereichen sind in je einem Fach-
                                               raum 84“-ActivPanels (Promethean) anzuschaffen.

II. f. Abgeleitete Anforde-           Die Bedürfnisse von SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern ha-
rungen                                ben wir seit 1997 passgenau für die Lenné-Schule zielgerichtet
                                      nach unseren finanziellen Möglichkeiten umgesetzt. Die Basis
                                      dafür war ein hoch engagierter und für schulische Bedingun-
                                      gen hoch qualifizierter Personalbestand im Fachbereich Infor-
                                      matik.
                                      Mit Hilfe dieses Teams bestehen aus vier KollegInnen wurde
                                      bisher und wird auch innerhalb der hier beantragten Mittel eine
                                      für die Schule optimale Bedarfsanalyse und Projektrealisierung
                                      gewährleistet. Um außerhalb des fachlichen Leistungsvermö-
                                      gens liegende IT-Probleme zu lösen, existieren seit Jahren ein
                                      ausreichender Servicevertrag mit einem lokalen IT-
                                      Unternehmen.

                                      Folgende qualitäts- und quantitätssichernde Aufgaben werden
                                      vom Fachbereich Informatik betreut:

                                      1. Absicherung einer 99,9%igen Verfügbarkeit sämtlicher IT-
                                         Technik

                                          •    Beschaffung, Neubau und Reparatur der Hardware
                                          •    Beschaffung und Installation jeglicher Software
                                          •    Strukturkonzept und Realisierung des Netzwerkes
                                               (LAN/WAN)

                                                                                                   25
•   Ausstattungskonzept für PC-Pools sowie Fach- und
            Vorbereitungsräume

     2. Daten- und Jugendschutz

        •   Spiegelung sämtlicher Serverplatten inklusive Schat-
            tenkopietechnik
        •   Halbjährliches Gesamtbackup
        •   Passgenaue Benutzerverwaltung
        •   Wöchentliche Pflege einer Blacklist zur Absicherung
            des Jugendschutzes durch Auswertung der Proxy-Pro-
            tokolle auf dem hausinternen Router

     3. Fortbildung

        •   Regelmäßige Planung und Durchführung methodischer
            und inhaltlicher Fortbildungen im Rahmen schulinterner
            Lehrerfortbildungen

26
Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
 Fortschreibung 2020

                                       III      Technische Konzeption
                                       Schule: Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38)

                                       Verantwortlich: Herr Jandt

                                       Mitwirkend: AG 1441

III. a. Bestandsaufnahme
2020
III. a. i. Arbeitsplätze               Siehe II. d. i..

III. a. ii. Netzwerk und Ser-          LAN Verkabelung
ver
                                       Der Netzwerkplan der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38)
                                       ist in Anlage 1 abgebildet.

                                       Subnetze

                                       Siehe Anlage 1

                                       WLAN Bereiche

                                       Siehe Anlage 1

                                       Internetzugang

                                       Anschluss:         16Mb/s
                                       Provider:          Telekom (kostenfrei über Schule ans Netz)

                                       Anschluss:         400Mb/s
                                       Provider:          Vodafone (durch Förderverein getragen)

                                       Router/Firewall

                                       Je 1 x Linux Router pro Anschluss -
                                       Proxy-Server (Optimierung Traffic) und Squid-Guard (Jugend-
                                       schutz), Firewall

                                       Server

                                       Netzwerkplan (Anlage 1)

III. a. iii. Service- und Be-          Die Betreuung des Netzwerkes, der Server und der Arbeits-
triebskonzept                          plätze erfolgt durch den PONK-Lehrer. Außerdem besteht ein
                                       Wartungsvertrag für die Netzwerktechnik mit der Firma Netz-
                                       haus AG.

                                                                                                      27
Bestandsverwaltung

                              Art                                        verantwortlich
                              Inventarverwaltung                         Schulträger
                              Garantie/Gewährleistung                    Schule/Schulträ-
                                                                         ger
                              Entsorgung                                 Schule/Schulträ-
                                                                         ger
                              Softwarelizenzen                           Schule/Schulträ-
                                                                         ger
                              Softwaredokumentation                      Schule

                              Betriebskonzept

                              Computernutzungsordnung: siehe Anlage 3 und 4

                              Raumnutzungspläne: ist jede Woche durch fachübergreifen-
                              den Unterricht anders; liegt im Lehrerzimmer für die KollegIn-
                              nen zum Eintragen aus

                              Wird private PC-Technik genutzt: ja

                              Angebot freier Lernbereiche: ja

                              Spezielle Regelungen zur Nutzung privater PC-Technik: nein

                              Kontrollmöglichkeit der Internetzugriffe von Schülern: squid-
                              guard; Blacklist wöchentlich aktualisiert

                              Kommen Lernplattformen zum Einsatz: eigene Frontends für
                              verschiedene Einsatzzwecke

III. a. iv. Bisheriges Nut-   Siehe Pädagogisches Nutzungskonzept.
zungskonzept

28
Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
 Fortschreibung 2020

III. b. Bedarfsanalyse
                                       Auf Grundlage des pädagogischen Medienkonzeptes und den
                                       daraus abgeleiteten Anforderungen wurde das zukünftige Nut-
                                       zungskonzept entwickelt. Dabei kann an die bereits erreichten
                                       technischen Standards angeknüpft werden. Ziel ist es, das
                                       Netzwerk weiter auszubauen und die Medientechnik den pä-
                                       dagogischen Anforderungen angemessen bereitzustellen.

III. b. i. Zukünftiges Nut-            Das zukünftige Nutzungskonzept ergibt sich aus der vorange-
zungskonzept                           stellten Bedarfsanalyse. In Absprache mit dem Fachbereich
                                       Bildung und Sport ist der zweite Schritt im Jahr 2012 sowie der
                                       dritte Schritt 2016 erfolgt. In einem vierten Schritt geht es bis
                                       2020 um intensive Ersatzbeschaffungen, den Ausbau des
                                       WLAN im Erweiterungsbau sowie die testweise Anschaffung
                                       einiger iOS- und Android-Tabletts mit und ohne LTE-Nutzung
                                       für projektorientierten Unterricht innerhalb und außerhalb der
                                       Lenné-Schule.
                                       Im WAT-Unterricht sollen im Bereich Konstruktion 3D-Drucker
                                       (Prusa) angeschafft werden, um aus dem technischen Zeich-
                                       nen resultierend Realprodukte herstellen und verwenden zu
                                       können.
                                       Die VR-Brillen sollen nur als Evaluationsobjekte vorwiegend für
                                       den NAWI-Bereich der Sek. II angeschafft werden, in der Hoff-
                                       nung, dass Lehrmittelverlage zeitnah passende Applikationen
                                       auf den Markt bringen. Später können Klassensätze ange-
                                       schafft werden.
                                       Das Netzwerk bleibt in der jetzigen Form bestehen und wird
                                       durch weitere Endgeräte ergänzt.

                                       Sofort:
                                       Monitore mit Schutzverglasung:       60       x 180,00 €
                                       Hardwareaktualisierung PCs:          120      x 450,00 €
                                       WLAN:                                12       x 500,00 €
                                       Tabletts (10 x iOS und 10 x Android):20       x 800,00 €

                                       Bis 2025:
                                       Hardwareaktualisierung Server:        5       x 2500,00 €
                                       3D-Drucker (Prusa):                   10      x 1100,00 €
                                       Notebooks:                            15      x 650,00 €
                                       VR-Brillen (Oculus):                  10      x 450,00 €

                                       gesamt: 124550,00 €

III. b. ii. Netzwerk und Ser-          Siehe III. a. ii. mit der Option auf eine 1Gbit/s-Glasfaseranbin-
ver                                    dung

III. b. iii. Bauliche Maßnah-          Hier ist die Anbringung von Accesspoints im Erweiterungsbau
men und Raumausstattung                in den 12 Räumen vorzusehen. Dazu muss je eine Stromver-
                                       sorgung gelegt und ein Netzwerkkabel verlegt werden.

                                                                                                     29
III. b. iv. Service- und Be-   Siehe III. a. iii.
triebskonzept
                               Fortbildung

                               Ein dringender Fortbildungsbedarf für das Kollegium besteht
                               nicht, da in den letzten gut 20 Jahren ein hoher Stand der Fer-
                               tigkeiten und Fähigkeiten erreicht wurde. Eine schulinterne
                               Lehrerfortbildung wird nach Bedarf geplant und kann mit vor-
                               handenem Personal durchgeführt werden.

 30
Medienentwicklungsplan Gesamtschule Peter Joseph Lenné
Fortschreibung 2020

                                      IV   Finanzierungskonzept + Beschlussfas-
                                      sung
                                      Schule: Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38)

                                      Verantwortlich:
                                      Herr Jandt

                                      Mitwirkend:
                                      AG 1441

IV. a. Kostenschätzung                Die im fortgeschriebenen Medienentwicklungsplan festge-
                                      schriebenen Maßnahmen sollen in 2020 bzw. bis 2025 reali-
                                      siert werden.
                                      Es ergeben sich folgende Gesamtkosten:

                                      Siehe II. b. i.

IV. b. Zeitliche Konkreti-            Die Umsetzung sollte in 2018 beginnen. Nahezu jegliches En-
sierung der Zielsetzung,              gagement seitens der Landeshauptstadt Potsdam wurde der
Definition der Einzel-                Lenné-Schule seitdem zielgerichtet versagt.
schritte

IV. c. Wirtschaftsplan /              Die Eigenmittelfinanzierung ist durch die Planungen für die
Haushaltsplanung                      kommenden Jahre abgesichert.

IV. d. Diskussion, Verab-             Zusammenfassend stellen die SchülerInnen, LehrerInnen und
schiedung     und     Be-             Eltern der Lenné-Schule den Antrag, finanzielle Mittel ab 2020
schlussfassung                        in Höhe von 124550,00 € zur Verfügung zu stellen. Dabei bitten
                                      wir den enormen Eigenanteil an Dienstleistungen zu berück-
                                      sichtigen.

                                      Die Schulkonferenz hat der vorgelegten Konzeption am
                                      11.01.2020 zugestimmt. (Anlage 2) Der Medienentwicklungs-
                                      plan wird in geeigneten Zeitabständen fortgeschrieben.

                                      Bianca Hesse                        Katharina Swinka
                                      Schulkonferenz                      Schülersprecherin

                                      Thomas Jandt                        Andrea Roßland
                                      Förderverein                        Schulleiterin

                                                                                                 31
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