EFG KE GEMEINDEMAGAZIN SEP-OKT 2021 - efg-kempten

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EFG KE GEMEINDEMAGAZIN SEP-OKT 2021 - efg-kempten
EFG KE                                   GEMEINDEMAGAZIN SEP-OKT 2021

     DIENEN WIE UNSER HERR // 3. OKTOBER // VORSTELLUNG DANIEL // TAUFE
        KINDERSEITE // SCHWIERIGE FRAGEN // GEBET // MARCEL IM PORTRÄT
                     ISRAELS FESTE // ALINA // DELIAH // ILONA
EFG KE GEMEINDEMAGAZIN SEP-OKT 2021 - efg-kempten
„DENN AUCH DER MENSCHENSOHN IST NICHT GEKOMMEN, DASS
ER SICH DIENEN LASSE, SONDERN DASS ER DIENE UND SEIN LE-
      BEN GEBE ALS LÖSEGELD FÜR VIELE.“ MARKUS 10,45

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DIENEN
                     WIE UNSER HERR!

                              Liebe Geschwister, liebe Freunde,

Oft habe ich mir schon überlegt, wie toll es gewesen wäre, damals mit dabei zu sein, als Jesus mit
seinen Jüngern unterwegs war. Es wäre einfach genial, ihn richtig zu sehen, sein Verhalten im Alltag
zu beobachten und die Wunder mitzuerleben. Und selbstverständlich wäre ich längst nicht so begriffs-
stutzig gewesen wie die 12 Jünger damals. Oder vielleicht doch?

Wenn ich mir die Szene anschaue, die zu unserem Vers führt, dann bin ich mir nicht mehr so sicher.
Die Jünger diskutieren, ja sie streiten: Wer ist der Größte unter ihnen? Wer ist am frömmsten, wer
glaubt am besten, versteht am meisten? Auf wen kann Jesus sich wirklich verlassen? Plötzlich scheint
der Text brandaktuell! Das könnte auch ich, das könnten wir sein! Wie gerne stellen wir uns groß dar,
wollen glänzen und anerkannt werden. Das liegt in unserer alten Natur. Sie sehnt sich nach mensch-
licher Anerkennung. Wir wollen gerne selbst groß sein.

                                 Ein neuer Maßstab von Demut

Bei Jesus läuft das völlig anders. Hier zählt unser Status nichts. Er selbst macht es vor: Er lässt seinen
Status als „Sohn Gottes“ gewissermaßen ruhen und steigt herab auf die Erde. Wir können kaum er-
messen, was für eine beispiellose Erniedrigung allein darin liegt. Nun könnte er es sich hier ja auch
wunderbar gut gehen lassen. Er könnte die Verehrung und den Dienst von uns einfordern und auf der
Erde Hof halten. So jedenfalls treten die antiken Götter in den klassischen Sagen auf.

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Aber auch hier geht Jesus einen völlig anderen Weg: Er dient uns Menschen von A-Z. Er tut großartige
Wunder, er wendet sich den Kranken, den Schwachen und Ausgestoßenen zu und gibt ihnen eine neue
Perspektive. Seinen Jüngern wusch er die Füße, er tat die niedrigste Sklaven-Tätigkeit, um ihnen ein
Verständnis von wahrer Liebe und Demut zu geben. Den finalen Dienst tut Jesus, indem er sein Leben
gibt für die Schuld der Menschen. Er opfert sich auf für eine Menschheit, die ihn ablehnt. Nelson
Darby hat das Leben Jesu in folgendem Satz zusammengefasst: „Er begann sein Leben in der Krippe
und beendete es am Kreuz und dazwischen hatte er nichts, wo er sein Haupt hätte hinlegen können.“

Gerade weil Jesus uns derartig beschenkt, weil er uns unendlich dient und uns liebt, können und wol-
len auch wir den Menschen um uns herum dienen. Weil Jesus auf seine Rechte verzichtet hat, können
auch wir auf unser Recht auf ein ruhiges Leben im Wohlstand verzichten und uns selbst mit unserer
Zeit, unserer Kraft und auch mit unseren Finanzen denen schenken, die es dringend nötig haben. Es
begeistert mich zu sehen, wie nach dem Hochwasser der letzten Wochen viele Christen vor Ort sind
und praktisch mit anpacken.

Ich freue mich darüber, wie Geschwister aus unserer Gemeinde selbstverständlich ihren Nachbarn
helfen und Menschen in ihrer Umgebung dienen. Es ist auch genial, wenn sich Christen in Vereinen
oder in politischen Gremien engagieren, um der Gesellschaft auf diese Weise in der Art Jesu zu die-
nen. Wir sind von Jesus befähigt und berufen, es ihm gleichzutun und uns für die Menschen unserer
Umgebung und unserer Stadt zu investieren. Diese Haltung soll für uns als Gemeinde immer mehr
selbstverständlich werden. Wir werden auf diese Weise einen positiven Unterschied im Leben von
Menschen machen können, die durch uns die großartige Liebe und Güte Jesu sehen werden.

                                  Die wirklich Beschenkten
Aber wir werden dabei längst nicht nur die Gebenden sein – wir beschenken uns selbst! Es ist mitt-
lerweile eine allgemein anerkannte Tatsache, dass Dienen und Geben uns selbst mindestens ebenso
beschenkt. Diverse Studien belegen, dass selbstloser Dienst für andere unsere Zufriedenheit und
emotionale Stabilität deutlich erhöhen. Es sollte uns nicht überraschen, dass Gott uns mit der Be-

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rufung zum Dienst nicht einfach eine neue Last auferlegt, sondern dass er uns damit vielmehr einen
weiteren Baustein für ein gelingendes Leben offenbart.

Dennoch kostet Dienen gerade in unserem alltäglichen Umfeld in unserer Stadt Kraft. Auch hier gibt
es den menschlichen Reflex, dies zunächst nur zu tun, um Dankbarkeit, Anerkennung und Liebe von
den Bedienten zu bekommen. Natürlich tut all das gut und wir sollten uns als Empfänger guter Taten
auch in offener Dankbarkeit üben. Wenn wir aber auf das Feedback der Menschen angewiesen sind,
um dienen zu können, geraten wir schnell an den Rand, wenn dieses ausbleibt. Es ist ja gerade das
Charakteristikum des Dienstes Jesu, dass er uns Menschen diente, als wir gar nichts von ihm wissen
wollten. Jesus schöpft aus einer Quelle, die unabhängig von uns ist. Aus dieser Quelle kannst auch
du trinken! Es ist der Heilige Geist in uns, der uns erfrischt und uns immer wieder mit neuer Kraft und
Freude erfüllt. Im Gebet, im Lesen des Wortes oder in der Anbetung begibst du dich zur Quelle und
wirst neu belebt. Daraus wächst dann die Kraft, Menschen zu dienen — denen, die uns liegen, aber
gerade auch denen, die uns zurückhaltend bis ablehnend gegenüberstehen.

Wir sind zum Dienen berufen — dort, wo wir sind! Hier und heute will Jesus dich gebrauchen, um den
Menschen im Allgäu und darüber hinaus seine Liebe zu zeigen.

                                 Philipp Rüdiger & Max Traut

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DER 3. OKTOBER

                              Ein eigentlich wichtiger Gedenktag

Der 3. Oktober ist für viele Menschen nicht mehr als ein weiterer freier Tag. Ich kenne fast niemanden,
der diesen Tag bewusst begeht oder gar feiert. Für mich persönlich ist das etwas anders. Der „Tag der
Deutschen Einheit“ erinnert mich jedes Jahr daran, dass mein Leben ganz anders hätte verlaufen können
— und er zeigt mir auch, worin der Schlüssel für große Veränderungen zum Guten besteht.

Am 03. Oktober 1990 verschwand quasi über Nacht mein Geburtsland, die Deutsche Demokratische
Republik. Ich bin selbst Jahrgang 1985, kann mich also kaum daran erinnern. Aber zwei Sätze meiner
Eltern sind mir doch hängen geblieben:
   • "Wir haben Verwandte in Westdeutschland“ — Dieses „Westdeutschland“ schien nach ihren Schil-
      derungen in etwa so unerreichbar wie der Mars.
   • "Wir glauben an Jesus Christus und werden dafür aber immer wieder Ablehnung erfahren."

Eines Tages war dann alles anders. Es hieß: „Die Mauer ist gefallen“. Einige Monate später fuhren wir
mit unserem Trabant durch die Lande, um all unsere bis dato so unendlich entfernten Verwandten zu be-
suchen. Als ich in die Schule kam, war ich zwar nur einer von zwei Christen in der Klasse. Aber ich erfuhr
keine der öffentlichen Demütigungen, die meine Eltern und Geschwister bis dato in der Schule erdulden
mussten. Vielmehr fragten zum Teil sogar unsere Lehrer, was es mit dem Glauben auf sich hatte und
warum wir in eine christliche Gemeinde gingen.

Die Voraussagen meiner Eltern haben sich in der Intensität nicht bewahrheitet: Ich darf heute im früher
so unerreichbaren Westdeutschland leben zusammen mit Rebekka, die ich ohne Mauerfall und Wieder-
vereinigung sonst nie kennengelernt hätte. Ich darf (noch) frei und offen von meinem Glauben an Jesus
Christus reden, ohne größere Konsequenzen fürchten zu müssen. Allein das ist schon ein großer Grund
zur Dankbarkeit für Umstände, in denen ich leben darf. Die Erfahrungen meiner Eltern zeigen mir, dass
alles auch ganz anders hätte kommen können.

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Nicht durch Macht, nicht durch Kraft...

Zudem habe ich von ihnen die entscheidende Kraftquelle kennengelernt: Den Glauben an den lebendigen
Gott. Mauerfall und Wiedervereinigung erinnern mich auch daran, dass diese gewaltige Kraft Gottes die
Menschheitsgeschichte lenkt. Es war nicht politische Klugheit oder militärische Gewalt, die der Diktatur
der SED ein Ende bereiteten. Das Fundament der Einheit waren die Montagsgebete, vor allem in Leipzig.
Horst Sindermann, der Präsident der Volkskammer, des Parlaments der DDR, fasste es so zusammen:

         „Wir waren auf alles vorbereitet, nur nicht auf Kerzen und Gebete.“

Es war die Kraft des Gebets, das Vertrauen auf Gott, das die Mauer zum Einstürzen brachte. Diese Tatsa-
che sollte uns ermutigen, den individuellen sowie gesellschaftlichen „Mauern“ unserer Tage zu begegnen.
Unsere Gesellschaft befindet sich in einem enormen Wandel. Die Werte, auf denen unsere Gesellschaft
über Jahrhunderte basierte, werden in rasender Geschwindigkeit beseitigt. Wer noch von göttlichen
Maßstäben spricht, erlebt teilweise massive Ablehnung bis hin zum Rufmord. Es ist absolut fraglich, wie
lange unsere so liebgewonnene Freiheit noch Bestand hat. In alledem wollen wir nicht den Kopf in den
Sand stecken oder panisch werden, sondern uns auf die gewaltige Kraft Gottes besinnen. Gott hat diese
Welt noch voll und ganz im Griff! Rechnen wir mit seinem Handeln?

Der 03. Oktober soll uns daran erinnern, wie Gott schon einmal auf buchstäblich wunder-bare Weise das
Schicksal unseres Volkes gewendet hat. So kann der „Tag der deutschen Einheit“ für uns zum Dank- und
Fürbitte-Tag werden – im Vertrauen auf unseren großartigen Gott!

                                          Philipp Rüdiger

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Daniel
    & Karen

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DANIEL STELLT
                SICH VOR
                                          Liebe Gemeinde,

Bereits Ende letzten Jahres kam die Gemeindeleitung mit der Anfrage auf mich zu, dass sie mich gerne als
Ältesten berufen möchten. Sie baten mich, das vor Gott zu bewegen und zu prüfen. Aufgrund der seither
leider immer noch geltenden Corona-Einschränkungen können Gemeindeversammlungen nur „begrenzt
und verschoben“ stattfinden. Deshalb schreibe ich diese Stellungnahme an Euch im Gemeindebrief.

Mit großer Dankbarkeit denke ich daran zurück, wie ich in einem gläubigen Elternhaus in Baden aufwach-
sen durfte; mit 15 wurde ich konfirmiert. Gleichzeitig war ich im Rahmen der gemeindeübergreifenden
Jugendarbeit am Ort von Anfang an in verschiedenen Gemeinden zu Hause. Mit 9 habe ich in einem Bibel-
eintrag festgehalten, mein Leben Jesus zu schenken. Weil ich als Teenager begonnen habe, „selber zu
denken“ und ich immer schon viel gelesen habe, wurde mir vom Kopf her kristallklar, dass Jesus der Weg,
die Wahrheit und das Leben ist. Mit 19 kam mein Herz dazu: nach einem christlichen Blues-Rock Konzert
hat meine Herzens-Liebesbeziehung mit Jesus begonnen. Dann durfte ich Karen kennen lernen. Wir sind
seit 25 Jahren glücklich verheiratet und haben drei Kinder im Alter von 14, 16 und 19 Jahren. 2007 sind wir
aus beruflichen Gründen ins Allgäu gezogen, ich arbeite als Wirtschaftsingenieur im Bereich technische
Keramik. Als Familie waren wir von Anfang an in der EFG Kempten zu Hause; hier wurde ich auch getauft.

                                  Leidenschaft für Gottes Volk

Und, Israel? Zu Pessach 1996 kam ich erstmals in persönlichen Kontakt mit Israelis und ich habe erlebt,
wie der Herr mein Herz bewegt hat. Die Liebe zu Gott - dem Gott Abrahams, Isaacs und Jakobs - hat
sich erweitert. Ich spürte wie sich diese Liebe bei mir auf die Menschen Israels ausgedehnt hat. Durch
viele Begegnungen und Projekte seither sehe ich, wie sich biblische Prophetie und Heilsgeschichte in
unserer Zeit erfüllt und wir als Christen Teil des Volkes Gottes geworden sind. Seit 13 Jahren begleite
ich den Israeldienst der EFG als Diakon. Der Auftrag umfasst 3 Elemente: biblische Lehre (zu Israel),
Beziehung (junge Menschen), Partnerschaft (mit einer Gemeinde oder Werk). Hier durfte ich bereits viele
Erfahrungen und Kontakte einbringen, z.B. aus der LaHoe Teens Conference, LTC - „Life Through Christ“,

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die Karen und ich seit 2006 leiten. Hier begegnen sich jedes Jahr deutsche und israelische Teens um der
Frage nachzugehen: „Wie kann ich mehr mit Jesus im Alltag leben?“ Oder Kontakte aus meiner Arbeit mit
„Fürbitte für Israel“. Hier berichten wir regelmässig 4x im Jahr darüber, wie der Herr in den Gemeinden
im Land handelt - um dafür gezielt im Gebet einzutreten. Bei dieser Arbeit habe ich auch das Gebet von
Jesus um Einheit (Johannes 17) ganz neu entdeckt. Ich durfte als Co-Moderator dazu beitragen, einen
„Roundtable-Prozess“ mit jüdischen und arabischen Gemeindeleitern zu begleiten. Das intensive Ringen
um die Frage der Einheit: „Wie können wir gemeinsam im Land dienen — z.B. in Evangelisation — bei allen
Unterschieden und theologischen Differenzen?“

Am Ende ist es die Frage der Identität! Auf was gründet sich unser Leben und Streben? Auf den Felsen
Israels, den Eckstein der Gemeinde? Leben durch Christus, den Messias! Und wenn ich — bei allem Man-
gel und allen Fehlern — eine geistliche Konstante in meinem Leben sehen darf, dann die: ohne ihn können
wir nichts tun! „Christus in euch — die Hoffnung auf Gottes Herrlichkeit!“ (Kol 1:27b)

                                           Gelebter Glaube

Während des Prüfens habe ich mich auch gefragt, wie unsere Berufung für Israel mit der als Ältester für
mich zusammen gehen kann? Ich denke, dass sich die Dienste gut ergänzen können. Der Herr hat mich
bereits in den letzten Jahren durch sein Wort ermutigt und herausgefordert, wie ein Ältester zu leben.
Das war für mich ein Prozess des Wachsens im Glauben und im Vertrauen. Dieser wird sicherlich noch
mein Leben lang andauern. Die Basis für den Dienst als Ältester aus meiner Sicht ist: Gottes Wort, eine
persönliche Beziehung zu ihm und die Berufungen, die er seinem Leib, der Gemeinde anvertraut hat. Was
gibt mir dabei Hoffnung und Vertrauen? Ganz einfach: Israel. So wie er, der Ewige, seinem Wort und Israel
gegenüber treu ist, so wird er auch uns und seiner Gemeinde treu sein.

Mein Gebet ist, dass wir als Gemeinde nicht nur tief in Gottes Wort verwurzelt sind, sondern es auch
leben und diese Hoffnung weitergeben. Er hat alles vollbracht, alles bezahlt! Das ist die Basis. Er ist Alpha
und Omega. Und er wird es ins Ziel bringen! Es ist ein unglaubliches Vorrecht, bereits heute gemeinsam

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mit Euch in der Gemeinde dienen zu dürfen. Gerne stelle ich mich mit meinen Gaben und Erfahrungen zur
Verfügung, der Gemeinde als Ältester zu dienen. Ich bete, dass sein Wille geschehe.

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                    Hier noch einige Bibelstellen, die mir wichtig sind:
  1.Mos 12:3 / 5.Mos 6:4 / 2.Chr 16:9 / Jes 28:16, 40:10, 53:4-5 / Jer 31:10 / Hes 36:24-28 / Mt
  28:18-20 / Joh 3:16-17 / Joh 16:33-17:26 / Römer (incl. Kapitel 9-11) / 1.Kor 1:18 + 13:4-8 / 2.Kor
              3:17 + 5:20 / Kol 1:15-20 / 2.Tim 3: 16-17 / Off 3:7-13 + 21:3-7 + 22:2-21.

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TAUFE!

                          NEUES LEBEN DANK JESUS

Mehr als einfach ein Symbol, ist die Taufe ein zentraler Schritt auf unserer Reise mit Jesus, zu dem
unser Herr uns explizit auffordert und den er selber vorgelebt hat. Deshalb freuen wir uns als Ge-
meinde riesig, wenn Menschen diese Entscheidung fällen und Jesus' Ruf ins Wasser folgen. Diesen
Sommer durften wir zwei junge Frauen taufen und eine weitere in unserer Gemeinde aufnehmen.

                Herzlichen Glückwunsch und willkommen in der EFG!

                                              "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in
                                               mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn
                                               getrennt von mir könnt ihr nichts tun.“

                                                                                       Johannes 15:5

Silvie H.

                                                     "Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich
                                                      meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit er-
                                                      kennen, und die Wahrheit wird euch frei machen"
                                                                                   Johannes 8:31-32
   Marlene B.

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„Wer glaubt und sich taufen
                     lässt, wird gerettet werden.“
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                                     "Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe
                                      mich und erkenne, wie ich's meine. Und sieh, ob ich auf
                                      bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.“

                                                                            Psalm 139:23-24

                       Rebecca N.
                       (Aufnahme)

             Wenn Jesus dich angesprochen hat, was solltest du dann tun?
„Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen von Jesus Christus taufen! Dann
wird Gott euch eure Sünden vergeben, und ihr werdet seine Gabe, den Heiligen Geist, be-
                                 kommen.“ (Apg 2,38)

Wenn Gott dich ruft, zögere nicht und melde dich bei unseren Pastoren oder
                        unter: info@efg-kempten.de

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DIE GEFÄHRLICHE
REISE
EIN SPIEL FÜR UNSERE KLEINEN ABENTEURER

                                           Vorbereitung

Stühle werden im Raum kreuz und quer aufgestellt und mit einer Schnur verbunden. Schnurhöhe: ca.
30cm, auch zwischen den Stuhlbeinen durchlaufend. Den Kindern werden nacheinander die Augen ver-
bunden und sie versuchen so schnell wie möglich vom einen zum anderen Ende der Schnur zu kommen.
Sie müssen dabei immer mit einer Hand an der Schnur bleiben, d.h. auch unter den Stühlen kriechen. Es
wird die Zeit gestoppt und anschließend versucht seine eigene Zeit zu verbessern.

                                              Andacht

„Jesus sagt: Pass mal auf, ich bin bei (dir) immer und überall!“ (Frei übersetzt nach Mt. 28,20). Wenn
die Seefahrer früher Karten von ihren Reisen malten, wurden auch die Gefahren aufgezeichnet. Auf den
weiten, oft unbekannten Gewässern zeichneten sie oft Seeungeheuer oder Piratenschiffe ein, um darauf
hinzuweisen, dass dort Gefahr droht. Häufig stand dort: "Hier sind Seeungeheuer“, „Hier sind Drachen.“

Wenn du eine Karte von deiner Welt malen würdest, würden dort auch solche Sätze oder Bilder sein?
Würdest du zum Beispiel über der Gegend deiner Schule oder deines Kindergartens schreiben: „Hier sind
Seeungeheuer“, „Hier ist es sehr unruhig und nicht schön“? Wenn ja, dann kann dir das Beispiel von Sir
John Franklin Mut machen. Er war zur Zeit von König Heinrich V ein Meister der Seefahrt. Weit entfernte
Gewässer waren ein Geheimnis für ihn, genau wie für alle anderen Seefahrer auch. Aber im Gegensatz
zu seinen Kollegen war Sir John ein Mann, der an Jesus glaubte und ihm vertraute. Auf seinen Karten
hatte er die Sätze „Hier sind Drachen“, „Hier sind Seeungeheuer“ durchgestrichen. An ihre Stelle schrieb
er: „Hier ist Gott!“
                                          Zum Nachdenken

Schreib dir auch solche Sätze auf die Karte! Du kannst nirgends hingehen, wo Gott nicht schon ist. Wenn
du das nächste Mal in unbekannten Gewässern bist, dann sprich mit Gott darüber. Du sollst eine Arbeit
in der Schule schreiben oder ein Referat vorbereiten? Du machst einen Ausflug im Kindergarten oder in
der Schule? Du willst mit einem Klassenkameraden über Jesus reden? Du kommst vielleicht in eine neue
Klasse oder in eine neue Schule oder Stadt? Dann präge dir das ganz tief ein: Du kannst nirgends hin-
gehen, wo Gott nicht schon ist. „Ich bin bei euch!“, hat Jesus versprochen. Also hab keine Angst!

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UND NUN NOCH EIN PAAR
                                          INFOS AUS DEM KINDERDIENST

                                 Ein neues Schuljahr beginnt

Jedes Schuljahr ist es neu spannend, was auf uns — Schüler, Kindergartenkinder, Lehrer, Erzieher — zu-
kommen wird. Werden wir wieder einen Lockdown haben, Online- Unterricht, Schulwechsel, neue Klas-
se? Werde ich das Schuljahr schaffen? Wie werden die Abschlussprüfungen sein? Viele Unsicherheiten
und Fragen, die zu Beginn eines neuen Schuljahres da sind. Deshalb wollen wir das neue Schuljahr unter
Gottes Schutz und Segen stellen und starten mit dem Kinderdienst im neuen Schuljahr. Wir laden dazu
ganz besonders unsere Erstklässler ein, aber natürlich auch alle anderen Kinder mit ihren Eltern.

                         Herzliche Einladung zum
        SCHULANFANGSGOTTESDIENST 19. SEPTEMBER 2021 UM 11.00 UHR

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"Siehe, Kinder sind ein Geschenk des
Herrn!" — Psalm 127,3

                          Neue Gruppeneinteilung im Kinderdienst

Ab dem neuen Schuljar wollen wir uns im Kinderdienst in folgenden Gruppen zusammenfinden:
  • 0 – 3 Jahre: Baby- und Kleinkindgruppe (verantwortlich: Caro Pilz)
  • 4 – 6 Jahre: Minikirche (verantwortlich: Claudia Ulm)
  • 1. - 2. Klasse (verantwortlich: Ute Vogt)
  • 3. - 6. Klasse (verantwortlich: Harald & Reni Klein)

Bereichsleiter für den Vorschulbereich sind Michaela & Chris Oberländer und für den Schulbereich sind
Harald & Reni Klein zuständig. Weitere Mitarbeiter sind Biggi Hauck und Christin Asbach. Vielen Dank für
euren Dienst!

                            Unser Anliegen für den Kinderdienst

Die Bibel sagt uns, dass Kinder ein Geschenk Gottes sind und deswegen ist uns wichtig, dass Kinder in
jedem Alter in unseren Gruppen...

  • biblische Grundlagen und Wahrheiten erkennen            • ihre Gaben und Fähigkeiten entdecken
  • Beziehungen zu anderen Kindern bauen                    • Jesus kennenlernen und ihn lieben
  • im Glauben heranwachsen

                            Viele Grüße und Gottes Segen,
                  Michaela & Christian Oberländer, Harald & Reni Klein

                                                                               S-
                                                             IN B IS S CHEN AU
                                                           E
                                                 R NOCH                  IDS!
                                         UND HIE      A S S F ÜR DIE K
                                              M A LS P

                                                   16
*

                    Können/müssen alle Christen in Sprachen beten?

Gottes Geist beschenkt uns Christen mit besonderen Gaben. Er tut das als Geschenk, aus Gnade —
daher heißen diese Gaben Charismen — Gnaden-Gaben. Unter diesen nimmt das Sprachengebet (auch
Zungenrede genannt) im 1. Korintherbrief eine besondere Stellung ein. Jesus hatte seinen Jüngern
gesagt, dass das Reden in neuen, unbekannten Sprachen ein Merkmal derer sein würde, die zum
Glauben kommen sollten (Mk 16,17). Dementsprechend wird es oft als Folge der Erfüllung mit dem
Heiligen Geist erwähnt (Apg 2,4; Apg 10,46; Apg 19,6).

Daraus wird gerne geschlussfolgert, dass jeder Christ, der vom Heiligen Geist erfüllt wurde, automa-
tisch in Sprachen beten könne. Gleichzeitig aber ist immer wieder zu beobachten, dass das nicht auf
alle Christen zutrifft. Wie soll man nun damit umgehen? Es gibt den Ansatz, entweder zu behaupten,
dass diese Christen nicht vom Heiligen Geist erfüllt seien, oder aber im Gegensatz, dass die Erfahrung
zeige, dass Gott nicht jedem Christen diese Gabe zuteilt. Beides stützt sich auf Erfahrung und nicht auf
das Wort. Daher können diese Erklärungen für uns nicht leitend sein. Wir müssen zunächst festhalten,
dass jeder Mensch, der von neuem geboren wurde, vom Heiligen Geist erfüllt ist.

   „Es kann aber auch niemand Jesus Herrn nennen als nur im Heiligen Geist.“
                                 (1.Kor 12,3)

Es gibt in der Bibel keine „Zwei-Klassen-Christen“ mit und ohne Geist. Wenn Jesus dein Herr ist, dann
lebt sein Geist in dir! Zudem wird nirgends gesagt, dass alle, die den Geist empfangen, in Sprachen
reden werden. Die Gabe wird immer unter mehreren erwähnt, wahrscheinlich deshalb, weil sie wahr-
nehmbar ist. Andere Gaben, wie Weisheit oder Dienen, sind eben nicht so augenfällig. Letztlich weist
Paulus auf Folgendes hin:

                                                   18
„Sind etwa alle Apostel? Sind etwa alle Propheten? Sind etwa alle Lehrer? Haben
etwa alle Wunderkräfte? Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in
Sprachen? Können alle auslegen? Strebt aber eifrig nach den vorzüglicheren
Gnadengaben, und ich will euch einen noch weit vortrefflicheren Weg zeigen.“
                                (1.Kor 12,29-31)

Diese Kette von rhetorischen Fragen zielt klar darauf ab, die Fragen zu verneinen. Daher wird es
offensichtlich, dass eben nicht alle Menschen von Gott die Gabe empfangen, in Sprachen zu beten.
Gleichzeitig ermutigt uns Paulus, danach zu streben. Bitte Gott, dich mit dieser Gabe zu beschenken.
Probiere es im Gebet aus, ob Gott durch deinen Mund auch andere, für dich bisher unbekannte Worte
über deine Lippen bringen möchte, um ihn zu ehren und dich geistlich zu erfrischen. Gott gibt gerne
reichlich – wir dürfen uns danach ausstrecken!

                                           Eure Pastoren,
                                    Philipp Rüdiger & Max Traut

                   *Unser Pastor Max sagt immer: "Wenn du eine Frage hast, haben
                             sie noch mindestens drei weitere Personen!"

               Deshalb sei mutig und sende deine Fragen an Philipp oder Max.
                             Was ein Segen, gemeinsam zu lernen!

                                                 19
HERZ UND HERZ
VEREINT ZUSAMMEN
WOLLEN WIR NICHT SCHWEIGEN,
TAG UND NACHT
HERR, BIS DEINE LIEBESFLAMMEN
LODERN IN DER GANZEN
STADT.

DIESES HAUS SOLL EIN
BETHAUS SEIN.
BETEN
       DIE GRUNDLAGE EINES KRAFTVOLLEN DIENSTES

                                  Unersetzliches Fundament

"Ich will euch zu Menschenfischern machen!" Das war Jesus Verheißung an seine Jünger zu Beginn
ihrer Nachfolge. 12 hingegebene junge Männer reichten aus, um die Welt auf den Kopf zu stellen und
die gute Nachricht auf dem ganzen Planeten zu verbreiten. Doch bevor Jesus seinen Schülern erst-
mals den Auftrag gab, hinzugehen, Kranke zu heilen und das Reich Gottes zu predigen (Lk 10,3-9), gab
er ihnen eine andere Aufgabe als Grundlage: "Die Ernte ist groß, aber es sind wenige Arbeiter. Darum
bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende!" (Lk 10,2)

Jesus macht uns zwei Dinge klar: Er will uns gebrauchen und wir sind berufen, Salz und Licht, Hände
und Füße, Segen und Wegweiser in dieser Welt zu sein. Er bindet uns in den Heilsplan für diesen
Planeten ein und gibt uns Anteil an seinem Rettungswerk, indem wir predigen und durch die Kraft des
Geistes Veränderung bringen. Aber dem liegt ein Grundprinzip zugrunde, das wir in unserer Ungeduld
und unserem Aktionismus und im Anblick all des Leids um uns herum oft zu schnell vergessen: Er ist
der Herr der Ernte und unser Dienst startet im Gebet.

                                          Herr der Ernte

Im Gebet drücken wir unsere Demut und Kapitulation gegenüber Gott und seiner Vollmacht aus. Wir
erinnern uns, dass er nicht unsere Hilfe braucht, um seine Ziele zu erreichen, sondern dass er uns in
seiner Liebe und Demut gebrauchen will! Er ist derjenige, der Vollmacht verleiht, der Arbeiter sendet,
der Herzen berührt und Menschen zur Umkehr führt. Dem Herrn der Ernte allein gebührt die Ehre.

Er ist der Weinstock und ohne ihn können wir keine Frucht bringen—nicht eine einzige Traube. Und das
ist auch sehr gut so, denn Kraft und Vollmacht bergen immer das Potenzial, stolz zu machen. Genau
davor warnt auch Jesus seine Jünger, als sie von diesem ersten Missionseinsatz zurückkehren: "Doch
nicht darüber freut euch, dass euch die Geister untertan sind; freut euch aber lieber darüber, dass
eure Namen im Himmel geschrieben sind" (Lk 10,20). Jesus erinnert uns: Gott ist es, der rettet und sei-
ne unverdiente Gnade ist und bleibt das definierende Wunder und die zentrale Kraft in unserem Leben.

                                                  21
Quelle von Kraft

Unsere absolute Abhängigkeit von ihm soll uns aber nicht in ängstliche Untätigkeit drängen, die wir
dann vielleicht noch als heilig und demütig anpinseln. Nein, wir sind immer noch als Salz und Licht und
Menschenfischer berufen und in diese Welt gesandt, wie Jesus selbst (Joh 17,18). Und dieselbe heilige
Stimme, die uns das Gebot gibt, nicht zu töten, befiehlt uns, Diener zu sein und diese Welt mit dem
Evangelium zu erreichen.

Diesem Auftrag wollen wir gehorsam sein! Aber das können wir nicht aus eigener Kraft, deshalb rüs-
tet der Herr der Ernte seine Arbeiter seit 2000 Jahren mit seinem Geist, Kraft und Vollmacht aus. Und
in welchem Kontext empfangen sie diese Ausrüstung? Im einmütigen Zusammenkommen und Beten
der jungen Gemeinde (Apg 1,14 & 2,1). In dieser Atmosphäre und Kultur des Gebetes wird der Geist
Gottes ausgegossen, von dem Jesus sagt, dass er die Gemeinde befähigen würde, die gute Nachricht
bis ans Ende der Welt zu tragen (Apg 1,8).

Deshalb, Geliebte, lasst uns als Gemeinde in Einheit im Gebet zusammenkommen, um für unsere Stadt
einzustehen, den Herrn der Ernte anzubeten und anzuflehen und auf den Heiligen Geist zu warten, der
Gaben im Überfluss bereithält, um unseren Dienst mit göttlicher Kraft zu würzen und zu bestätigen.

GEBETSABEND
JEDEN DIENSTAG 18:30
SEI HERZLICH WILLKOMMEN!
                                                  22
Gebet
                                           Quelleistvon
                                                     fürKraft
                                                         jeden

     Da absolute
Unsere   es nicht Abhängigkeit
                    für alle, vor von
                                   allemihmunsere   älteren
                                             soll uns        Geschwister
                                                       aber nicht            möglich
                                                                  in ängstliche        ist, amdrängen,
                                                                                 Untätigkeit    Dienstag-
                                                                                                        die wir
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                      als heilig und demütig         gibt esNein,
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                                                                  Anfang    des Jahres
                                                                      sind immer         einen
                                                                                  noch als   SalzSenioren-
                                                                                                  und Licht und
     Gebetskreis
Menschenfi           am Vormittag.
             scher berufen             DortWelt
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                                                                JesusGebetsliste
                                                                       selbst (Joh mit  Gebetsanliegen,
                                                                                   17,18). Und dieselbe heilige
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                                      nicht zu töten, befiehlt uns, Diener zu sein und diese Welt mit dem
Evangelium zu erreichen.
                                 Nächstes Treffen: 07. 09. 2021 im Bistro
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Diesem Auftrag wollen wir gehorsam          und Aber
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                                                        Michaela
                                                           können Oberländer
                                                                   wir nicht aus eigener Kraft, deshalb rüs-
tet der Herr der Ernte seine Arbeiter seit 2000 Jahren mit seinem Geist, Kraft und Vollmacht aus. Und
in welchem Kontext empfangen sie diese Ausrüstung? Im einmütigen Zusammenkommen und Beten
der jungen Gemeinde (Apg 1,14 & 2,1). In dieser Atmosphäre und Kultur des Gebetes wird der Geist
Gottes ausgegossen, von dem Jesus sagt, dass er die Gemeinde befähigen würde, die gute Nachricht
bis ans Ende der Welt zu tragen (Apg 1,8).

Deshalb, Geliebte, lasst uns als Gemeinde in Einheit im Gebet zusammenkommen, um für unsere Stadt
einzustehen, den Herrn der Ernte anzubeten und anzuflehen und auf den Heiligen Geist zu warten, der
Gaben im Überfluss bereithält, um unseren Dienst mit göttlicher Kraft zu würzen und zu bestätigen.

                                 Sei herzlich willkommen!
                       Gebetsabend — jeden Dienstag, 18:30 Uhr.

                                                                  SENIORENGEBET
                                                                DIENSTAGS 10 UHR
                                                                        14-TÄGIG
                                                      23
„Das ist das ewige
Leben:
Dich zu kennen, den
einzig wahren Gott,
und den du gesandt
und den du gesandt
hast, Jesus Christus.“

           — Johannes 17:3
MARCEL IM PORTRÄT
                           WACHSTUM IM SCHMERZ

                                   Große Herausforderungen

Um so länger Du mit Gott unterwegs bist, desto größer wird auch Dein Wachstum, wenn Du auch
bei ihm bleibst. Jeder durchlebt in seinem Leben gute und auch schwierige Zeiten. Wenn schwierige
Lebensabschnitte kommen, passiert es oft, dass wir Menschen Gott den Rücken zudrehen oder gegen
Gott rebellieren, weil wir bestimmte Situationen nicht verstehen. Doch genau in diesen Zeiten ist es
umso wichtiger, an Gott dranzubleiben. Auch ich musste in meinem Leben durch schwere Momente
gehen, doch genau diese haben mich immer näher zu Gott gebracht — vielleicht würde mein Glaube
gar nicht so stark jetzt sein, hätte ich bestimmte Situationen nicht erlebt.

Innerhalb eines Monats habe ich zwei Frauen, die so wichtig in meinem Leben waren, verloren — mei-
ne Mutter und meine Frau. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich gefragt, ob ich Gott wirklich kenne? Ich
habe schon Vieles mit Gott bis dahin erlebt, doch in diesem Moment fühlte ich mich einfach schwach.
Wie ein Vogel ohne Flügel. Ich lag am Boden. Und genau diese Schwäche hat mich näher zu Gott ge-
bracht. Ich musste mich Gott völlig hingeben, denn ich war zu schwach um selber aufzustehen. Ich
wollte wieder sehen, dass Er immer noch der gleiche Gott war, an den ich in meinen guten Zeiten
geglaubt habe.

In dieser Zeit nahm mich Gott zu sich und hat zu mir gesagt: „Du bleibst solange in meinen Händen, bis
deine Flügel wieder wachsen.“ Die Schmerzen und die Trauer waren nicht sofort weg, aber Gott hat
mich begleitet und er half mir zu sehen, dass egal wie schwer meine Lebenssituation ist – er verändert
sich nie und seine Liebe bleibt immer die gleiche!

Ich glaube, Gott lässt oft schwere Zeiten zu, damit wir verstehen, dass er uns weiterhelfen kann,
wenn wir in ihm bleiben. Auch ich bin immer noch auf dem Weg, doch ob dieser Weg im Wachstum
stattfindet oder nicht, entscheide ich. Denn das Problem bei schweren Zeiten ist nicht, dass man fällt
— fallen tun wir alle. Das Problem ist, wenn du liegen bleibst. Du kannst hinfallen, aber seine Kraft hilft
dir, immer wieder aufzustehen, wenn du ihm vertraust, selbst wenn du Gott gerade nicht verstehst.

                                                    26
In Matthäus 11, 28 steht ganz klar, dass wir immer zu Gott kommen können, wenn wir mühselig und
beladen sind und er wird uns Ruhe geben. Wieso versuchen wir dann immer wieder aus unserer eige-
nen Kraft, uns aus dem tiefen Loch rauszuholen? Wir können unserem Gott alles abgeben!

Was mir besonders in den schweren Zeiten hilft, ist das Gebet. Selbst, wenn ich vielleicht zu schwach
bin, um selber zu beten, so frage ich meine Freunde im Glauben, dass sie für mich beten. Und ich
merke, wie deren Gebete mich tragen. Auch gute Zeiten lassen uns selbstverständlich wachsen, wenn
wir unsere Zeit mit Gott und seinem Wort verbringen. In der Bibel steht ganz klar, wie Gott ist, was er
über uns sagt und wie wir mit seiner Kraft leben werden. "Der Geist selbst gibt Zeugnis, zusammen
mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Wenn wir aber Kinder sind, so sind wir auch Erben,
nämlich Erben Gottes und Miterben des Christus, wenn wir wirklich mit ihm leiden, damit wir auch mit
ihm verherrlicht werden" (Römer 8,16-17).

     Mein Vater, ich bin so dankbar für deine Liebe und deine Gnade, meine Quellen sind in dir.
                                               Amen.

            Lieber Marcel, danke dir so sehr für deine Offenheit und dein
                   kraftvolles Zeugnis von Gottes Güte und Treue.

                                                  27
EINDRÜCKE VON DER
2021 SOMMERFREIZEIT
SUKKOT
DAS FREUDENFEST
                                       Eine tiefe Symbolik

Das Laubhüttenfest/Sukkot ist ein Fest der Freude und im Festkalender, nachdem Israel die Zeit der
Buße und Erlösung (Yom Kippur) durchschritten hat. Die Sukka (Zelt, Hütte, Bedeckung) symbolisiert
die Notwendigkeit des Menschen, auf die Versorgung mit Nahrung, Wasser und Schutz zu vertrauen.
Dies gilt auch für die geistliche Wirklichkeit. Die Laubhütte symbolisiert unseren Körper, der nur vor-
übergehend eine Wohnung für unsere Seele und unseren Geist ist. Wir alle brauchen die Nahrung des
Wortes Gottes und genauso seinen Schutz über unserem Leben.

Der Auftrag zu Sukkot/Laubhüttenfest stammt aus der Mosezeit. Das Fest gehört neben dem Shawuot
(Wochenfest) und Pessach (Passahfest) zu den drei großen Wallfahrtsfesten im Jahr. Alle 3 Feste
haben eine prophetische Erfüllung im Bezug auf den Messias Israels, Jesus Christus. Und wir sehen
schon im NT eine Entsprechung und Erfüllung: Pessach, der Opfertod und Sieg von Golgatha (Ostern);
Shavuot, das erste Pfingsten – die Ausgießung des Heiligen Geistes. Fehlt noch Sukkot — und damit
wissen wir Christen oft nichts anzufangen.

Die Prophetie aus Sacharja spricht davon, dass einmal alle Nichtjuden jedes Jahr heraufkommen
werden nach Jerusalem, „um das Laubhüttenfest zu halten. Aber über das Geschlecht auf Erden, das
nicht heraufziehen wird nach Jerusalem, um anzubeten den König, den Herrn Zebaoth, über das wird’s
nicht regnen“ (Sacharja 14,16f.).

                                            Und heute?
Sieben Tage lang wird das Laubhüttenfest gefeiert. Sukkot ist im Herbst: das letzte Erntedankfest
des Jahres. Wein und Oliven werden eingebracht. Die Zeit der Mühe geht dem Ende zu. Eine Zeit der
Freude und Erholung beginnt. Geistlich gesehen ist die Ernte auch ein Symbol für die Menschen, die
den Messias (Jesus) in ihr Leben aufnehmen. Gott selbst „sammelt“ diese Menschen: Juden und Nicht-
Juden. Ganz praktisch: Eine Sukka wird gebaut. Eine Woche lang wird in der Sukka gegessen und
wenn möglich auch geschlafen. Man lädt Freunde und Familie zum gemeinsamen Essen ein. Gerade

                                                  30
für Kinder ist das ein großer Spaß! Vier verschiedene Arten von Pflanzen kommen zum Einsatz: Palm-
wedel, Myrtenzweige, Bachpappel und Weidenzweige. Mit den Zweigen wird an Sukkot die Synagoge
umrundet, während man für den Segen des Landes als auch für den Segen der Früchte Israels betet.
Prophetisch gesehen weist die Laubhütte auf das zukünftige messianische Königreich hin. Die Sukka
erinnert uns daran, dass wir „Gast sind auf Erden“ (Ps 119:19). Die Sukka waren die vorläufigen
Wohnungen, in denen die Israeliten in der Wüste lebten, nachdem sie Ägypten auf ihrem Weg ins
verheißene Land verlassen hatten. Die Sukka erinnert auch an die Wolke der Herrlichkeit Gottes, die
Israel umgab während ihrer Wüstenwanderung (2. Mose 13:21). Wo taucht „Sukka“ im NT auf? Jesus
wohnte (Sukkot) unter uns (Joh 1:14). Paulus lehrt uns, dass unsere Körper irdische Häuser sind (2.Kor
5:1-5). Außerdem spricht die Bibel von einer himmlische Wohnstätte (Heb 8:1-2, Off 13:6/15:5).

Der 7. Tag von Sukkot heißt: „Hoshana Rabba“ (die große Erlösung). Jesaja 12:3 wird zitiert: „Ihr
werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Heilsbrunnen“. Jesaja 44:3 verbindet das Wasser-
ausgießen mit der Ausgießung des Geistes Gottes. Wir erinnern uns an die Stellen des „lebendigen
Wassers" im Bezug auf den Messias Jesus (Sach 14:8, Joh 3:1-6). Zur Zeit des zweiten Tempels wurde
am 7. Tag eine besondere Trankopferzeremonie durchgeführt. Vermutlich ist das die Szene, in der
Jesus die Worte auf dem Laubhüttenfest im Jerusalemer Tempel spricht: „Wen da dürstet, der komme
zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen
Wassers fließen“ (Joh 7:37-38).

In diesem Sinne wünschen wir euch, nicht zu vergessen, regelmäßig aus dem Brunnen des Heils zu
trinken!

                                  Herzlich, Daniel und Karen

                                                  31
DELIA MIT EINER
MISSION
Ein Zeugnis von der Führung & Versorgung Gottes

                                     Hallo liebe Gemeinde!

Lang ist´s her! Mittlerweile ist die DTS (Jüngerschaftsschule) zu Ende und ich habe Sommerferien!
Die letzte Zeit war ich auf einem Einsatz, welcher letztendlich in Norwegen war. Drei Teams — je 5
Studenten und 3 Mitarbeiter — haben sich Mitte April auf die Reise gemacht; mein Team jedoch noch
nicht sofort. Wir hatten den Eindruck von Gott, dass wir die ersten 2 Tage in die Renovierungsarbeiten
unserer eigenen Base investieren sollten.

Wenn Gott spricht, ist es gut zu folgen, denn: An dem Tag, als die anderen 2 Teams mit Autos losfuh-
ren, war unser drittes Auto noch in der Werkstatt. Also wären wir da sowieso nicht weggekommen.
Allerdings hatten wir nach 2 Tagen renovieren immer noch kein Auto. Die Werkstatt konnte uns auch
nicht sagen, wann es fertig sein würde und es schien, als könnten wir noch ein paar Tage mehr darauf
warten. Also fingen wir an, unsere Kontakte zu informieren, dass unsere Ankunft sich verzögern
würde. Doch kaum hatten wir das getan, rief die Werkstatt an und meinte, unser Auto wäre bereit zum
Abholen! Also konnten wir am nächsten Tag wie geplant los — nebenzu gemerkt mit dem Auto, das den
größten Stauraum von allen hatte.

So ging unsere Reise los mit mir als Hauptteamleiterin, was ich mir vor einem halben Jahr niemals
zugetraut hätte. Hier eine kurze Zusammenfassung, wo wir überall waren und was wir hauptsächlich
gemacht haben:
   • YWAM Nordland – 2,5 Wochen praktische Arbeiten auf der Base und in der Nachbarschaft
   • Trondheim – 2 Tage Ruhe
   • Odda – 1 Woche Mithilfe in Jugendarbeit und Gottesdienst in einer Kirche
   • Bryne – knapp 3 Wochen Mithilfe in Jugendarbeit, Gottesdienst, Gebetstreffen, Evangelisieren
   • Arendal – 4 Tage Einsatz Reflektion und Evaluation

Ich könnte von jedem Ort auch noch einige Geschichten erzählen, aber danach könnt ihr mich gern
persönlich fragen ;). Im Großen und Ganzen kann ich sagen: Ich bin gewachsen in Leiterschaft und
durfte sehen wie wichtig es ist an Gottes Versprechen festzuhalten, denn er ist treu!

                                                 32
Wir hatten so viele schöne, lustige und ergreifende Momente als Team und durften sehen, wie Gott uns
in Freiheit reinführt. Ich glaube, ich habe noch nie so viel Freude und Freiheit in einem Team erlebt, wie
in diesem! Ich bin Gott sooo dankbar für diese Zeit und meine Mädels!

Leider ging die DTS schnell zu Ende und es hieß Abschied nehmen, was sehr schwer war! Aber es gibt
auch ein paar Dinge, auf die ich mich freuen kann! Am 15. September fängt unsere „Impact DTS“ an,
bei der ich co-leiten werde! Neben der DTS werden im September auch zwei andere Schulen statt-
finden: die DBS (Discipleship Bible School) und die „Word by Heart“. Das heißt, unser Campus wird
im Herbst voller Leute sein!

                                        Liebe Grüße, Delia

                        Betet gerne in der kommenden Zeit für:
     • Gottes Segen für unsere DTS Studenten auf ihrem weiteren Weg
     • Gottes Hilfe beim co-leiten der Impact DTS
     • Das einfache Einreisen von neuen Studenten

                                                   33
BERICHT VON ILONA MILER AUS SPANIEN

VON DER NIEDERLAGE
ZUR HERRLICHKEIT

                                  Liebe Familie und Freunde,

Was für eine Zeit, in der wir leben! Ich bin so dankbar. Es ist unglaublich, was Gott in der Welt und in
meiner Familie tut. Mein Enkelsohn, Jose Joaquim, der noch nicht bekehrt ist, fragte mich, warum ich
nicht eine Kirche in Vicar gründe. Ich habe ihm erklärt, dass ich das von Gott hören müsste. Die eige-
nen Gedanken hören sich manchmal gut an, aber es ist wichtig, Gottes Wirken zu folgen, und ich sehe
mein „Missionsfeld“ im „Café Paradiso“. Er meinte, wir könnten ja dort eine „Messe“ halten. Hahaha!
Bin gespannt, wann er Jesus sein Leben gibt — sicherlich bald.

Vicar hat viele Probleme: Drogen (Marihuana), Alkohol, Spielsucht, Prostitution und vie-
le arbeitslose Jugendliche. Etliche davon habe ich schon ins Herz geschlossen und mit ei-
nigen konnte ich auch schon über Jesus reden. Für drei konnte ich beten. Einer davon sagt, er
sei “gay“. Ein anderer ist beim Militär. Er hat Albträume und sieht Dämonen, seit er aus Afgha-
nistan zurück ist. Er spürte Frieden nach dem Gebet und hat angefangen, mit Jesus zu reden.
Ein älterer Mann mit Alkoholproblemen ließ auch für sich beten.

Gott hat mir mein Spanisch wiedergeschenkt. Es ist zwar noch schwer, wenn sie schnell reden, aber
ich kann mich unterhalten und verstehe das Meiste. Die Schwiegermutter von Jose Joaquim hat mich
in eine Pfingstgemeinde eingeladen und der Freund von ihm ist in einer afrikanischen Pfingstgemeinde.
Er kommt aus Ghana und der Gottesdienst ist Ghanaisch und Englisch und extrem lebendig. Joaquim
gefällt die Musik. Verstehen tut er nur, was sein Freund auf Spanisch übersetzt. Jedoch bin ich sicher,
dass der Heilige Geist in ihm wirkt.

Der Mann meiner Enkelin kam eines Abends nach Hause und bat mich, für ihn zu beten. Sein Chef hat
ihn sehr ungerecht behandelt und er wollte nicht so viel Wut in seinem Herzen haben. Er konnte ihm
vergeben und nach dem Gebet war die Wut weg. Außerdem empfing er das Sprachengebet. Ich kann
nur staunen und jubeln, dass der Herr mir so viel Liebe und Beziehung schenkt. Welch' eine Gnade!
Welch' ein Gott! Ohne Jesus wäre das nicht möglich.

                                                  34
"Kopfschmuck statt Asche, Freudenöl
                                           statt Trauer und Feierkleider statt eines
                                                     betrübten Geistes" Jesaja 61,3

Was auch noch besonders war: Ich hatte Spanien nur finster, grau, hässlich und schmerzhaft aus
meinem alten Leben in Erinnerung. Doch jetzt sehe ich den strahlend blauen Himmel, das türkisblaue
Meer, die Schönheit der Pflanzen und Freude und Lobpreis. Der Ort meiner Niederlage wurde zur
Plattform Seiner Verherrlichung.

                 In Seiner Liebe verbunden grüßt Euch ganz herzlich,
                                        Ilona

                                               35
AUF WIE-
DERSEHEN
ALINA

    36
Neues Kapitel in der Hauptstadt

Liebe Gemeinde, einige von euch kennen mich             geschlossen. Seit August 2020 wohne ich in
bestimmt noch. Ich denke gerne an die ge-               Berlin und arbeite dort im Hort einer christlichen
meinsame Zeit und unterschiedliche Freizeiten           Grundschule, die sich in einem sozialen Brenn-
zurück. Ebenso möchte ich mich gerne dafür be-          punkt befindet. Ich freue mich, meine Berufung
danken, dass ich im Kinderbereich und bei den           hier leben zu können. Nun habe ich in der Ge-
Royal Rangers meine Gaben entdecken konnte.             meinde 'diekreative BERLIN' eine neue geistliche
                                                        Heimat gefunden und bin sehr dankbar dafür.
Im Herbst 2015 bin ich nach Marburg gezogen
und habe dort am Marburger Bibelseminar die             Ich bin dankbar für Gottes Führung und viele Er-
Ausbildung zur Erzieherin und Gemeindepädago-           lebnisse, die ich bereits mit ihm haben konnte.
gin absolviert. Während unterschiedlichen Prak-         Nun bin ich weiterhin gespannt darauf, was er in
tika habe ich gemerkt, dass Gott mir ein Herz           Berlin mit mir vor hat.
für sozial benachteiligte Kinder geschenkt hat.
In Marburg bin ich mit Freunden gemeinsam in            Ich wünsche euch als Gemeinde Gottes reichen
einen sozialen Brennpunkt gezogen. Mich hat es                            Segen.
begeistert, die Lebenswelt der Kinder, die ich
wöchentlich in einem christlichen kinderClub                            Eure Alina P.
traf, näher kennen zu lernen und Gottes Liebe an
sie weiter zu geben.

Nach meinem Berufsanerkennungsjahr in Gifhorn
habe ich im Sommer 2020 meine Ausbildung ab-

    Liebe Alina, wir freuen uns, dass du nun in Berlin eine geistliche Heimat gefunden hast.
                    Wir wünschen dir dort alles Gute — Der Herr segne dich!

                                                   37
HAPPY BIRTHDAY!
 DIE GEBURTSTAGE                                      UNSERE OKTOBER-
 IM SEPTEMBER*                                        KINDER*
 Unsere Großen                                        Unsere Großen
 04 Claudia Schmid                                    04 Konrad Schaber                26    Brigitte Zeller
 04 Eduard Reger                                      05 Tobias Pilz                   28    Elisabeth Zügner
 04 Julian Winter                                     06 Gertrud Härtl                 28    Lukas Taraba
 06 Bernadette Zircher                                07 Michael Steiger
 06 Jürgen Amman                                      09 Candy Agardi                  Unsere Kleinen
 06 Elena Mormone                                     13 Kerstin Kanbach               14 Hanna Pilar
 11 Dieter Pusch                                      21 Michaela Oberländer           16 Stine Pauleit
 11 Simon Oberländer                                  22 Stefan Vatter                 29 Paul Rüdiger
 15 Julia Petasch                                     23 Christine Immler
 16 Julia Gercke                                      26 Ulrike Jörg
 17 Sabine Nabardi
 21 Daniel Burtsche
 21 Simone Stachel
 22 Christine Fischer
 22 Silvie Hoxha
 23 Silvia Birkl
 25 Melanie Würr
 28 Heinz Kutter
 Unsere Kleinen
 01 Leon Schweiger
 15 Samuel Kunert
 21 Matteo Mormone
 23 Jakob Petasch

*Wir dürfen aus Datenschutzgründen leider keine Geburtstage ohne Einverständnis abdrucken. Eine Einver-
ständniserklärung haben wir euch per Mail zugeschickt. Alternativ liegen ausgedruckte Exemplare im Foyer
aus. Wenn ihr wollt, dass euer Geburtstag künftig im Magazin erscheint, lasst uns bitte euer Einverständnis
zukommen, oder schickt eine Email an: k.kunert@efg-kempten.de.
(Für Sept. & Okt. haben wir nur die Geschwister abgedruckt, von denen wir bereits das Einverständnis haben.)

                                                    38
WILL-
        KOMMEN!
  Am 27. Mai ist die kleine Ella zur Welt gekommen. Herzlichen
Glückwunsch und Gottes reichen Segen an Mama und Papa und
                   den kleinen Sonnenschein!

„Wer überwindet, den will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes
machen und er wird nie mehr hinausgehen.“ Offenbarung 3,12
                                 39
UNSERE MISSION?                                  DANKE, DASS IHR
GOTT – UNSEREN GUTEN                             AN UNS DENKT!
VATER – IN DER WELT                              UNSERE KRANKEN, FÜR
BEKANNT MACHEN…                                  DIE WIR DA SEIN DÜRFEN.

Mission weltweit                                 Unsere Kranken
• Ilona Miler, Österreich, Wien                 • Ilse Fücsök
• Julia und Alex González,                      • Svetlana Duckardt
   GlobeMission, Costa Rica                      • Angela Grotz
• Harald und Reni Klein, Ethnos360              • Petra Pösse
                                                 • Dieter und Lee Pusch
Missionarischer Einsatz                          • Hilde Rudhart
• Deliah Bitterrolf, JmeM, Hawaii                • Elke Wunner
• Hadassa Burtsche, Fackelträger, Kanada        • Margaretha Plesse
• Delia Stricker, JmeM, Skien Norwegen          • Irmgard Keller
                                                 • Uwe Mayle
Bibelstudium                                     • Heinz Trommer
• Josefin Filleböck, Beatenberg                  • Margret Singer
• Vinzenz Filleböck, Beatenberg
• Marius Kraus, Beatenberg
• Sarah Kurbjuweit, Vancouver

Auswärtig in Studium                             Es macht Gott Freude, wenn wir uns um
oder Ausbildung                                  die Schwachen in ihrer Not kümmern. Mehr
• Alessa Hagel, Koblenz                          noch! In der Bibel wird das als der wahre
• Dominik Klucker, Wiesbaden                     Gottesdienst beschrieben. (Jakobus 1.27)
• Josefina Kunze, Coburg
• Leonie Kümmerer, Bayreuth                      Willst du für unsere Kranken etwas Gutes
• Daniela Stalter, Freiburg                      tun, sie besuchen, ihnen ein paar er-
• Rebekka Vatter, Bayreuth                       mutigende Zeilen schreiben, für sie beten,
• Peter Wossmann, Würzburg                       kochen oder ihnen ganz anders praktisch
• Emilio Reger, Augsburg                         helfen? Dann wende dich an:

☞ h.klein@efg-kempten.de                         ☞ Johann Abt, 0831 97923

                                            40
HYGIENE                                            SPENDEN
             AUFLAGEN                                           MIT PAYPAL

     Zum Zeitpunkt der Drucklegung sind diese
        Regeln für uns als Gemeinde gültig.
              Bitte achtet mit darauf!

                     FFP2

                                                          Hast du auch selten Bargeld bei dir
                                                          und bezahlst immer öfter mit dem
Der Sommer ist da, die Zahlen sind besser &               Handy? Dann haben wir für dich ein
wir dürfen wieder singen, solang die Inzidenzen           EFG-PayPal-Konto eingerichtet, so
unten bleiben — Hallelujah! Ein paar Regeln blei-         dass du ab jetzt auch ganz einfach mit
ben allerdings. Wir bitten alle Besucher, sich an         deinem Handy die Gemeinde finanziell
die folgenden Auflagen zu halten. Achtet bitte vor        per PayPal segnen kannst.
allem auch im Foyer auf den Abstand.
                                                          Spende in deiner PayPal-App an
 1     MASKENPFLICHT (FFP2 gesamte Zeit)                  „paypal@efg-kempten.de”

 2     ABSTAND HALTEN (überall)                           Und wenn du spendest, tu es fröhlich
                                                          und nicht aus Pflichtgefühl. (2. Kor 9.7)

                 Vielen Dank für                          Vielen Dank
                euer Verständnis!                         Eure Kathrin Kunert

                                                     41
SEPTEMBER
VERANSTALTUNGEN*
*Bitte beachtet die sich ständig ändernden Rahmenbedingungen für Veranstaltungen
 und die Informationen in unseren Rundmails.
 Eine Gesamtübersicht aller Veranstaltungen findet ihr unter www.efg-kempten.de

                  EFG Kempten                                           EFG Dietmannsried

 SO 05.09.        9:00 und 11:00 Gottesdienst
                  Philipp Rüdiger

 DI 07.09.        18:30 Gebetsabend

 SO 12.09.        9:00 und 11:00 Gottesdienst                           09:30 Uhr Gottesdienst
                  Christine Immler                                      Anja Mayr

 DI 14.09.        18:30 Gebetsabend

 MI 15.09.        19:00 Abendbibelschule
                  Grundlagen

 SO 19.09.        9:00 und 11:00 Gottesdienst                           09:30 Gottesdienst
                  Max Traut                                             Christine Immler

 DI 21.09.        18:30 Gebetsabend

 MI 22.09.        19:00 Abendbibelschule
                  Grundlagen

 SO 26.09.        9:00 und 11:00 Gottesdienst                           09:30 Gottesdienst
                  Franz Schweiger                                       Max Traut

 DI 28.09.        18:30 Gebetsabend

 MI 29.09.        19:00 Abendbibelschule
                  Grundlagen

 DO 30.09.        Telos-Treff

                                                      42
OKTOBER
VERANSTALTUNGEN*

            EFG Kempten                        EFG Dietmannsried

SO 03.10.   9:00 und 11:00 Gottesdienst
            Philipp Rüdiger

DI 05.10.   18:30 Gebetsabend

MI 06.10.   19:00 Abendbibelschule
            Grundlagen

SO 10.10.   9:00 und 11:00 Gottesdienst        9:30 Gottesdienst

DI 12.10.   18:30 Gebetsabend

MI 13.10.   19:00 Abendbibelschule
            Grundlagen

SO 17.10.   9:00 und 11:00 Gottesdienst        9:30 Gottesdienst
            Max Traut

DI 19.10.   18:30 Gebetsabend

MI 20.10.   19:00 Abendbibelschule
            Grundlagen

SO 24.10.   9:00 und 11:00 Gottesdienst        9:30 Gottesdienst

DI 26.10.   18:30 Gebetsabend

MI 27.10.   19:00 Abendbibelschule
            Grundlagen

DO 28.10.   Telos-Treff

SO 31.10.   9:00 und 11:00 Gottesdienst
            Philipp Rüdiger

                                          43
grundlagen
                             Die neue Bibelschulserie

      „THEOLOGIE MUSS GELEBT, GEBETET UND GESUNGEN WERDEN“
                                           W. GRUDEM

Doch bevor das passieren kann, muss sie zunächst verstanden werden. In dieser Bibelschulreihe
wollen wir die grundsätzlichen Bekenntnisse eines jeden Christen aus der Heiligen Schrift erörtern
und ausführlich begründen. Darüber hinaus werden wir uns damit beschäftigen, welche Relevanz
das für unser Leben hat. An jedem Abend wird es ausreichend Zeit für Rückfragen geben.

Wir wollen uns ansehen, wie wichtig biblische Lehre ist und fähig werden, anderen Menschen unse-
ren Glauben aus der Bibel zu erklären. Dabei widmen wir uns den großen, zentralen Fragen unseres
Glaubens, wie zum Beispiel...:

  •   Wer und wie ist Gott?
  •   Ist Jesus Gott, obwohl er nie gesagt hat: "Betet mich an"?
  •   Woher kommt die Bibel und warum ist sie Gottes Wort?
  •   Wie kann ich wissen, ob ich wirklich errettet bin?
  •   Was ist gerecht daran, dass einer für alle stirbt?

Also schnapp dir wieder Bibel und Notizbuch und erforsche mit uns die Grundpfeiler des christlichen
Glaubens!

                        Jeden Mittwoch, 19:00 Uhr
                        ab 15. September (ohne Anmeldung)

                                                44
BUCHTIPP: AMEISE SUCHT GOTT
VON SARAH & STEFAN VATTER

                    Eine Parabel über die großen Fragen des Lebens

Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Und wer ist Gott? In dieser Parabel machen sich eine Ameise
und ein Marienkäfer auf die Suche nach Antworten. Sie treffen nicht nur den alten Dachs Historicus,
den schlauen Fuchs Rationus und die weise Eule Sophia, sondern stoßen auch auf ein kluges altes
Buch. Kurzweilig und verständlich stellt diese Parabel Gedanken und Ideen von Forschern und Ent-
deckern zu Gott vor und regt so zum Nachdenken über den eigenen Glauben an.

Tipps vom Bücher-Team                                    Christliche Bücherstube
Du suchst ein spezielles Buch für dich selbst            An der Stadtmauer 10, 87435 Kempten
oder zum Verschenken? Wir als Team helfen dir            Telefon 0831 27913, Email: cbske@gmx.de
gerne, das richtige Buch für den richtigen Anlass
zu finden. Besuch uns in der Bücherstube oder            Öffnungszeiten
sprich mit uns sonntags nach dem Gottesdienst            Mo – Fr 9:00 – 12:30, 14:00 – 18:00
am Bücherstand in der EFG.                               Sa 9:30 – 13:00

                                                    45
ANSPRECHPARTNER
IN DER EFG

PASTOREN                        HAUSKREISE                    NOTHILFE EFG
Philipp Rüdiger                 Cornelia & Walter Brunsch     Johann Abt
0831 51210-148                  08320 3410110                 0831 97923
p.ruediger@efg-kempten.de       hauskreis@efg-kempten.de
                                                              ISRAELDIENST
Max Traut
                                ROYAL RANGERS                 Daniel Burtsche
0162 3326407
                                Tobi Pilz                     israeldienst@efg-kempten.de
m.traut@efg-kempten.de
                                08375 3920043
                                rr254@efg-kempten.de          RUMÄNIENDIENST
GEMEINDELEITUNG
                                                              Martin Vogt
Philipp Rüdiger
                                MUTIC FRAUENARBEIT            0831 52784002
Christian Oberländer            Kirsten Vatter
0831 68444                      0831 5271523                  CHRISTEN IM BERUF
c.oberlaender@efg-kempten.de    mutic@efg-kempten.de          Franz Schweiger
                                                              0831 14718
Michael Hutter
                                MÄNNERARBEIT                  fr.schweiger@freenet.de
08320 1098
                                Friedrich Tröger
m.hutter@efg-kempten.de
                                0176 41268460                 EFG DIETMANNSRIED
Eddie Reger (Geschäftsführer)                                 Kristin Trunke
0172 4323100                    GASTFREUNDSCHAFT              kristin.trunke@digi-solutions.de
e.reger@efg-kempten.de          Michaela Oberländer
                                0831 68444
Michael Kanbach
                                michaela.oberlaender@gmx.de
08374 5898302
m.kanbach@efg-kempten.de

Harald Klein
h.klein@efg-kempten.de

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IMPRESSUM

GEMEINDEBÜRO                CHURCHTOOLS                             LAYOUT
Mo – Do 15:00 –18:00        Friedrich Tröger                        Julian Winter
Mi 09:00 –11:30             0176 41268460
Fr 10:00 – 16:00                                                    FACEBOOK/INSTAGRAM
Kathrin Kunert              HERAUSGEBER                             Valeria Semke
Kirsten Vatter              EFG Kempten im Bund
Chris Oberländer            Evangelisch-Freikirchlicher             FINANZEN
Telefon 0831 18274          Gemeinden in Deutschland KdöR           Kathrin Kunert
Email office@efg-kempten.de   Untere Eicher Straße 11                 0831 52622869
                            87435 Kempten im Allgäu                 k.kunert@efg-kempten.de
HAUS UND HOF                www.efg-kempten.de
Herbert Dörfler                                                     EFG SPENDENKONTO
Christian Oberländer        REDAKTION                               SKB-Bad Homburg, IBAN:
hausundhof@efg-kempten.de   Kontakt: redaktion@efg-kempten.de       DE77 5009 2100 0000 4320 08

ARCHITEKTUR UND             Philipp Rüdiger, Lydia Strey, Valeria   SPENDEN MIT PAYPAL
GESTALTUNG                  Semke, Kathrin Kunert, Kirsten Vat-     paypal@efg-kempten.de
Petra Reger                 ter, Julian Winter
0175 2026053                Termine: Kathrin Kunert                 CHRISTLICHE
p.reger@efg-kempten.de      Lektorat: Kirsten Vatter                BÜCHERSTUBE
                                                                    An der Stadtmauer 10
TURNHALLE                   BILDER                                  Telefon 0831 27913
Peter Kunert                Alle von Pexels oder Unsplash.com       Email: cbske@gmx.de
peterkunert@gmx.net         Vorne: Youssef Naddam                   Öffnungszeiten:
                            3. Oktober #1: Alessandro Bellone       Mo – Fr
TECHNIKLEITUNG              3. Oktober #2: Thomas Val               9:00 –12:30
Lukas Endrös                Gebet Kirche: Dan Whitfield             14:00 –18:00
0171 7026449                Gebet Himmel: Anete Lusina              Sa
technik@efg-kempten.de      Geburtstag: Laura Chouette              9:30 – 13:00
                            Hinten: Alex Conchillos
                            Zeichnungen: Michael Steiger

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