EFG KE GEMEINDEMAGAZIN SEP-OKT 2021 - efg-kempten
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EFG KE GEMEINDEMAGAZIN SEP-OKT 2021 DIENEN WIE UNSER HERR // 3. OKTOBER // VORSTELLUNG DANIEL // TAUFE KINDERSEITE // SCHWIERIGE FRAGEN // GEBET // MARCEL IM PORTRÄT ISRAELS FESTE // ALINA // DELIAH // ILONA
„DENN AUCH DER MENSCHENSOHN IST NICHT GEKOMMEN, DASS ER SICH DIENEN LASSE, SONDERN DASS ER DIENE UND SEIN LE- BEN GEBE ALS LÖSEGELD FÜR VIELE.“ MARKUS 10,45 2
DIENEN WIE UNSER HERR! Liebe Geschwister, liebe Freunde, Oft habe ich mir schon überlegt, wie toll es gewesen wäre, damals mit dabei zu sein, als Jesus mit seinen Jüngern unterwegs war. Es wäre einfach genial, ihn richtig zu sehen, sein Verhalten im Alltag zu beobachten und die Wunder mitzuerleben. Und selbstverständlich wäre ich längst nicht so begriffs- stutzig gewesen wie die 12 Jünger damals. Oder vielleicht doch? Wenn ich mir die Szene anschaue, die zu unserem Vers führt, dann bin ich mir nicht mehr so sicher. Die Jünger diskutieren, ja sie streiten: Wer ist der Größte unter ihnen? Wer ist am frömmsten, wer glaubt am besten, versteht am meisten? Auf wen kann Jesus sich wirklich verlassen? Plötzlich scheint der Text brandaktuell! Das könnte auch ich, das könnten wir sein! Wie gerne stellen wir uns groß dar, wollen glänzen und anerkannt werden. Das liegt in unserer alten Natur. Sie sehnt sich nach mensch- licher Anerkennung. Wir wollen gerne selbst groß sein. Ein neuer Maßstab von Demut Bei Jesus läuft das völlig anders. Hier zählt unser Status nichts. Er selbst macht es vor: Er lässt seinen Status als „Sohn Gottes“ gewissermaßen ruhen und steigt herab auf die Erde. Wir können kaum er- messen, was für eine beispiellose Erniedrigung allein darin liegt. Nun könnte er es sich hier ja auch wunderbar gut gehen lassen. Er könnte die Verehrung und den Dienst von uns einfordern und auf der Erde Hof halten. So jedenfalls treten die antiken Götter in den klassischen Sagen auf. 3
Aber auch hier geht Jesus einen völlig anderen Weg: Er dient uns Menschen von A-Z. Er tut großartige Wunder, er wendet sich den Kranken, den Schwachen und Ausgestoßenen zu und gibt ihnen eine neue Perspektive. Seinen Jüngern wusch er die Füße, er tat die niedrigste Sklaven-Tätigkeit, um ihnen ein Verständnis von wahrer Liebe und Demut zu geben. Den finalen Dienst tut Jesus, indem er sein Leben gibt für die Schuld der Menschen. Er opfert sich auf für eine Menschheit, die ihn ablehnt. Nelson Darby hat das Leben Jesu in folgendem Satz zusammengefasst: „Er begann sein Leben in der Krippe und beendete es am Kreuz und dazwischen hatte er nichts, wo er sein Haupt hätte hinlegen können.“ Gerade weil Jesus uns derartig beschenkt, weil er uns unendlich dient und uns liebt, können und wol- len auch wir den Menschen um uns herum dienen. Weil Jesus auf seine Rechte verzichtet hat, können auch wir auf unser Recht auf ein ruhiges Leben im Wohlstand verzichten und uns selbst mit unserer Zeit, unserer Kraft und auch mit unseren Finanzen denen schenken, die es dringend nötig haben. Es begeistert mich zu sehen, wie nach dem Hochwasser der letzten Wochen viele Christen vor Ort sind und praktisch mit anpacken. Ich freue mich darüber, wie Geschwister aus unserer Gemeinde selbstverständlich ihren Nachbarn helfen und Menschen in ihrer Umgebung dienen. Es ist auch genial, wenn sich Christen in Vereinen oder in politischen Gremien engagieren, um der Gesellschaft auf diese Weise in der Art Jesu zu die- nen. Wir sind von Jesus befähigt und berufen, es ihm gleichzutun und uns für die Menschen unserer Umgebung und unserer Stadt zu investieren. Diese Haltung soll für uns als Gemeinde immer mehr selbstverständlich werden. Wir werden auf diese Weise einen positiven Unterschied im Leben von Menschen machen können, die durch uns die großartige Liebe und Güte Jesu sehen werden. Die wirklich Beschenkten Aber wir werden dabei längst nicht nur die Gebenden sein – wir beschenken uns selbst! Es ist mitt- lerweile eine allgemein anerkannte Tatsache, dass Dienen und Geben uns selbst mindestens ebenso beschenkt. Diverse Studien belegen, dass selbstloser Dienst für andere unsere Zufriedenheit und emotionale Stabilität deutlich erhöhen. Es sollte uns nicht überraschen, dass Gott uns mit der Be- 4
rufung zum Dienst nicht einfach eine neue Last auferlegt, sondern dass er uns damit vielmehr einen weiteren Baustein für ein gelingendes Leben offenbart. Dennoch kostet Dienen gerade in unserem alltäglichen Umfeld in unserer Stadt Kraft. Auch hier gibt es den menschlichen Reflex, dies zunächst nur zu tun, um Dankbarkeit, Anerkennung und Liebe von den Bedienten zu bekommen. Natürlich tut all das gut und wir sollten uns als Empfänger guter Taten auch in offener Dankbarkeit üben. Wenn wir aber auf das Feedback der Menschen angewiesen sind, um dienen zu können, geraten wir schnell an den Rand, wenn dieses ausbleibt. Es ist ja gerade das Charakteristikum des Dienstes Jesu, dass er uns Menschen diente, als wir gar nichts von ihm wissen wollten. Jesus schöpft aus einer Quelle, die unabhängig von uns ist. Aus dieser Quelle kannst auch du trinken! Es ist der Heilige Geist in uns, der uns erfrischt und uns immer wieder mit neuer Kraft und Freude erfüllt. Im Gebet, im Lesen des Wortes oder in der Anbetung begibst du dich zur Quelle und wirst neu belebt. Daraus wächst dann die Kraft, Menschen zu dienen — denen, die uns liegen, aber gerade auch denen, die uns zurückhaltend bis ablehnend gegenüberstehen. Wir sind zum Dienen berufen — dort, wo wir sind! Hier und heute will Jesus dich gebrauchen, um den Menschen im Allgäu und darüber hinaus seine Liebe zu zeigen. Philipp Rüdiger & Max Traut 5
DER 3. OKTOBER Ein eigentlich wichtiger Gedenktag Der 3. Oktober ist für viele Menschen nicht mehr als ein weiterer freier Tag. Ich kenne fast niemanden, der diesen Tag bewusst begeht oder gar feiert. Für mich persönlich ist das etwas anders. Der „Tag der Deutschen Einheit“ erinnert mich jedes Jahr daran, dass mein Leben ganz anders hätte verlaufen können — und er zeigt mir auch, worin der Schlüssel für große Veränderungen zum Guten besteht. Am 03. Oktober 1990 verschwand quasi über Nacht mein Geburtsland, die Deutsche Demokratische Republik. Ich bin selbst Jahrgang 1985, kann mich also kaum daran erinnern. Aber zwei Sätze meiner Eltern sind mir doch hängen geblieben: • "Wir haben Verwandte in Westdeutschland“ — Dieses „Westdeutschland“ schien nach ihren Schil- derungen in etwa so unerreichbar wie der Mars. • "Wir glauben an Jesus Christus und werden dafür aber immer wieder Ablehnung erfahren." Eines Tages war dann alles anders. Es hieß: „Die Mauer ist gefallen“. Einige Monate später fuhren wir mit unserem Trabant durch die Lande, um all unsere bis dato so unendlich entfernten Verwandten zu be- suchen. Als ich in die Schule kam, war ich zwar nur einer von zwei Christen in der Klasse. Aber ich erfuhr keine der öffentlichen Demütigungen, die meine Eltern und Geschwister bis dato in der Schule erdulden mussten. Vielmehr fragten zum Teil sogar unsere Lehrer, was es mit dem Glauben auf sich hatte und warum wir in eine christliche Gemeinde gingen. Die Voraussagen meiner Eltern haben sich in der Intensität nicht bewahrheitet: Ich darf heute im früher so unerreichbaren Westdeutschland leben zusammen mit Rebekka, die ich ohne Mauerfall und Wieder- vereinigung sonst nie kennengelernt hätte. Ich darf (noch) frei und offen von meinem Glauben an Jesus Christus reden, ohne größere Konsequenzen fürchten zu müssen. Allein das ist schon ein großer Grund zur Dankbarkeit für Umstände, in denen ich leben darf. Die Erfahrungen meiner Eltern zeigen mir, dass alles auch ganz anders hätte kommen können. 6
Nicht durch Macht, nicht durch Kraft... Zudem habe ich von ihnen die entscheidende Kraftquelle kennengelernt: Den Glauben an den lebendigen Gott. Mauerfall und Wiedervereinigung erinnern mich auch daran, dass diese gewaltige Kraft Gottes die Menschheitsgeschichte lenkt. Es war nicht politische Klugheit oder militärische Gewalt, die der Diktatur der SED ein Ende bereiteten. Das Fundament der Einheit waren die Montagsgebete, vor allem in Leipzig. Horst Sindermann, der Präsident der Volkskammer, des Parlaments der DDR, fasste es so zusammen: „Wir waren auf alles vorbereitet, nur nicht auf Kerzen und Gebete.“ Es war die Kraft des Gebets, das Vertrauen auf Gott, das die Mauer zum Einstürzen brachte. Diese Tatsa- che sollte uns ermutigen, den individuellen sowie gesellschaftlichen „Mauern“ unserer Tage zu begegnen. Unsere Gesellschaft befindet sich in einem enormen Wandel. Die Werte, auf denen unsere Gesellschaft über Jahrhunderte basierte, werden in rasender Geschwindigkeit beseitigt. Wer noch von göttlichen Maßstäben spricht, erlebt teilweise massive Ablehnung bis hin zum Rufmord. Es ist absolut fraglich, wie lange unsere so liebgewonnene Freiheit noch Bestand hat. In alledem wollen wir nicht den Kopf in den Sand stecken oder panisch werden, sondern uns auf die gewaltige Kraft Gottes besinnen. Gott hat diese Welt noch voll und ganz im Griff! Rechnen wir mit seinem Handeln? Der 03. Oktober soll uns daran erinnern, wie Gott schon einmal auf buchstäblich wunder-bare Weise das Schicksal unseres Volkes gewendet hat. So kann der „Tag der deutschen Einheit“ für uns zum Dank- und Fürbitte-Tag werden – im Vertrauen auf unseren großartigen Gott! Philipp Rüdiger 7
DANIEL STELLT SICH VOR Liebe Gemeinde, Bereits Ende letzten Jahres kam die Gemeindeleitung mit der Anfrage auf mich zu, dass sie mich gerne als Ältesten berufen möchten. Sie baten mich, das vor Gott zu bewegen und zu prüfen. Aufgrund der seither leider immer noch geltenden Corona-Einschränkungen können Gemeindeversammlungen nur „begrenzt und verschoben“ stattfinden. Deshalb schreibe ich diese Stellungnahme an Euch im Gemeindebrief. Mit großer Dankbarkeit denke ich daran zurück, wie ich in einem gläubigen Elternhaus in Baden aufwach- sen durfte; mit 15 wurde ich konfirmiert. Gleichzeitig war ich im Rahmen der gemeindeübergreifenden Jugendarbeit am Ort von Anfang an in verschiedenen Gemeinden zu Hause. Mit 9 habe ich in einem Bibel- eintrag festgehalten, mein Leben Jesus zu schenken. Weil ich als Teenager begonnen habe, „selber zu denken“ und ich immer schon viel gelesen habe, wurde mir vom Kopf her kristallklar, dass Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Mit 19 kam mein Herz dazu: nach einem christlichen Blues-Rock Konzert hat meine Herzens-Liebesbeziehung mit Jesus begonnen. Dann durfte ich Karen kennen lernen. Wir sind seit 25 Jahren glücklich verheiratet und haben drei Kinder im Alter von 14, 16 und 19 Jahren. 2007 sind wir aus beruflichen Gründen ins Allgäu gezogen, ich arbeite als Wirtschaftsingenieur im Bereich technische Keramik. Als Familie waren wir von Anfang an in der EFG Kempten zu Hause; hier wurde ich auch getauft. Leidenschaft für Gottes Volk Und, Israel? Zu Pessach 1996 kam ich erstmals in persönlichen Kontakt mit Israelis und ich habe erlebt, wie der Herr mein Herz bewegt hat. Die Liebe zu Gott - dem Gott Abrahams, Isaacs und Jakobs - hat sich erweitert. Ich spürte wie sich diese Liebe bei mir auf die Menschen Israels ausgedehnt hat. Durch viele Begegnungen und Projekte seither sehe ich, wie sich biblische Prophetie und Heilsgeschichte in unserer Zeit erfüllt und wir als Christen Teil des Volkes Gottes geworden sind. Seit 13 Jahren begleite ich den Israeldienst der EFG als Diakon. Der Auftrag umfasst 3 Elemente: biblische Lehre (zu Israel), Beziehung (junge Menschen), Partnerschaft (mit einer Gemeinde oder Werk). Hier durfte ich bereits viele Erfahrungen und Kontakte einbringen, z.B. aus der LaHoe Teens Conference, LTC - „Life Through Christ“, 9
die Karen und ich seit 2006 leiten. Hier begegnen sich jedes Jahr deutsche und israelische Teens um der Frage nachzugehen: „Wie kann ich mehr mit Jesus im Alltag leben?“ Oder Kontakte aus meiner Arbeit mit „Fürbitte für Israel“. Hier berichten wir regelmässig 4x im Jahr darüber, wie der Herr in den Gemeinden im Land handelt - um dafür gezielt im Gebet einzutreten. Bei dieser Arbeit habe ich auch das Gebet von Jesus um Einheit (Johannes 17) ganz neu entdeckt. Ich durfte als Co-Moderator dazu beitragen, einen „Roundtable-Prozess“ mit jüdischen und arabischen Gemeindeleitern zu begleiten. Das intensive Ringen um die Frage der Einheit: „Wie können wir gemeinsam im Land dienen — z.B. in Evangelisation — bei allen Unterschieden und theologischen Differenzen?“ Am Ende ist es die Frage der Identität! Auf was gründet sich unser Leben und Streben? Auf den Felsen Israels, den Eckstein der Gemeinde? Leben durch Christus, den Messias! Und wenn ich — bei allem Man- gel und allen Fehlern — eine geistliche Konstante in meinem Leben sehen darf, dann die: ohne ihn können wir nichts tun! „Christus in euch — die Hoffnung auf Gottes Herrlichkeit!“ (Kol 1:27b) Gelebter Glaube Während des Prüfens habe ich mich auch gefragt, wie unsere Berufung für Israel mit der als Ältester für mich zusammen gehen kann? Ich denke, dass sich die Dienste gut ergänzen können. Der Herr hat mich bereits in den letzten Jahren durch sein Wort ermutigt und herausgefordert, wie ein Ältester zu leben. Das war für mich ein Prozess des Wachsens im Glauben und im Vertrauen. Dieser wird sicherlich noch mein Leben lang andauern. Die Basis für den Dienst als Ältester aus meiner Sicht ist: Gottes Wort, eine persönliche Beziehung zu ihm und die Berufungen, die er seinem Leib, der Gemeinde anvertraut hat. Was gibt mir dabei Hoffnung und Vertrauen? Ganz einfach: Israel. So wie er, der Ewige, seinem Wort und Israel gegenüber treu ist, so wird er auch uns und seiner Gemeinde treu sein. Mein Gebet ist, dass wir als Gemeinde nicht nur tief in Gottes Wort verwurzelt sind, sondern es auch leben und diese Hoffnung weitergeben. Er hat alles vollbracht, alles bezahlt! Das ist die Basis. Er ist Alpha und Omega. Und er wird es ins Ziel bringen! Es ist ein unglaubliches Vorrecht, bereits heute gemeinsam 10
mit Euch in der Gemeinde dienen zu dürfen. Gerne stelle ich mich mit meinen Gaben und Erfahrungen zur Verfügung, der Gemeinde als Ältester zu dienen. Ich bete, dass sein Wille geschehe. Seid herzlich gegrüsst, Daniel Burtsche Hier noch einige Bibelstellen, die mir wichtig sind: 1.Mos 12:3 / 5.Mos 6:4 / 2.Chr 16:9 / Jes 28:16, 40:10, 53:4-5 / Jer 31:10 / Hes 36:24-28 / Mt 28:18-20 / Joh 3:16-17 / Joh 16:33-17:26 / Römer (incl. Kapitel 9-11) / 1.Kor 1:18 + 13:4-8 / 2.Kor 3:17 + 5:20 / Kol 1:15-20 / 2.Tim 3: 16-17 / Off 3:7-13 + 21:3-7 + 22:2-21. 11
TAUFE! NEUES LEBEN DANK JESUS Mehr als einfach ein Symbol, ist die Taufe ein zentraler Schritt auf unserer Reise mit Jesus, zu dem unser Herr uns explizit auffordert und den er selber vorgelebt hat. Deshalb freuen wir uns als Ge- meinde riesig, wenn Menschen diese Entscheidung fällen und Jesus' Ruf ins Wasser folgen. Diesen Sommer durften wir zwei junge Frauen taufen und eine weitere in unserer Gemeinde aufnehmen. Herzlichen Glückwunsch und willkommen in der EFG! "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.“ Johannes 15:5 Silvie H. "Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit er- kennen, und die Wahrheit wird euch frei machen" Johannes 8:31-32 Marlene B. 12
„Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden.“ (Mk 16,16) "Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich's meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.“ Psalm 139:23-24 Rebecca N. (Aufnahme) Wenn Jesus dich angesprochen hat, was solltest du dann tun? „Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen von Jesus Christus taufen! Dann wird Gott euch eure Sünden vergeben, und ihr werdet seine Gabe, den Heiligen Geist, be- kommen.“ (Apg 2,38) Wenn Gott dich ruft, zögere nicht und melde dich bei unseren Pastoren oder unter: info@efg-kempten.de 13
DIE GEFÄHRLICHE REISE EIN SPIEL FÜR UNSERE KLEINEN ABENTEURER Vorbereitung Stühle werden im Raum kreuz und quer aufgestellt und mit einer Schnur verbunden. Schnurhöhe: ca. 30cm, auch zwischen den Stuhlbeinen durchlaufend. Den Kindern werden nacheinander die Augen ver- bunden und sie versuchen so schnell wie möglich vom einen zum anderen Ende der Schnur zu kommen. Sie müssen dabei immer mit einer Hand an der Schnur bleiben, d.h. auch unter den Stühlen kriechen. Es wird die Zeit gestoppt und anschließend versucht seine eigene Zeit zu verbessern. Andacht „Jesus sagt: Pass mal auf, ich bin bei (dir) immer und überall!“ (Frei übersetzt nach Mt. 28,20). Wenn die Seefahrer früher Karten von ihren Reisen malten, wurden auch die Gefahren aufgezeichnet. Auf den weiten, oft unbekannten Gewässern zeichneten sie oft Seeungeheuer oder Piratenschiffe ein, um darauf hinzuweisen, dass dort Gefahr droht. Häufig stand dort: "Hier sind Seeungeheuer“, „Hier sind Drachen.“ Wenn du eine Karte von deiner Welt malen würdest, würden dort auch solche Sätze oder Bilder sein? Würdest du zum Beispiel über der Gegend deiner Schule oder deines Kindergartens schreiben: „Hier sind Seeungeheuer“, „Hier ist es sehr unruhig und nicht schön“? Wenn ja, dann kann dir das Beispiel von Sir John Franklin Mut machen. Er war zur Zeit von König Heinrich V ein Meister der Seefahrt. Weit entfernte Gewässer waren ein Geheimnis für ihn, genau wie für alle anderen Seefahrer auch. Aber im Gegensatz zu seinen Kollegen war Sir John ein Mann, der an Jesus glaubte und ihm vertraute. Auf seinen Karten hatte er die Sätze „Hier sind Drachen“, „Hier sind Seeungeheuer“ durchgestrichen. An ihre Stelle schrieb er: „Hier ist Gott!“ Zum Nachdenken Schreib dir auch solche Sätze auf die Karte! Du kannst nirgends hingehen, wo Gott nicht schon ist. Wenn du das nächste Mal in unbekannten Gewässern bist, dann sprich mit Gott darüber. Du sollst eine Arbeit in der Schule schreiben oder ein Referat vorbereiten? Du machst einen Ausflug im Kindergarten oder in der Schule? Du willst mit einem Klassenkameraden über Jesus reden? Du kommst vielleicht in eine neue Klasse oder in eine neue Schule oder Stadt? Dann präge dir das ganz tief ein: Du kannst nirgends hin- gehen, wo Gott nicht schon ist. „Ich bin bei euch!“, hat Jesus versprochen. Also hab keine Angst! 14
UND NUN NOCH EIN PAAR INFOS AUS DEM KINDERDIENST Ein neues Schuljahr beginnt Jedes Schuljahr ist es neu spannend, was auf uns — Schüler, Kindergartenkinder, Lehrer, Erzieher — zu- kommen wird. Werden wir wieder einen Lockdown haben, Online- Unterricht, Schulwechsel, neue Klas- se? Werde ich das Schuljahr schaffen? Wie werden die Abschlussprüfungen sein? Viele Unsicherheiten und Fragen, die zu Beginn eines neuen Schuljahres da sind. Deshalb wollen wir das neue Schuljahr unter Gottes Schutz und Segen stellen und starten mit dem Kinderdienst im neuen Schuljahr. Wir laden dazu ganz besonders unsere Erstklässler ein, aber natürlich auch alle anderen Kinder mit ihren Eltern. Herzliche Einladung zum SCHULANFANGSGOTTESDIENST 19. SEPTEMBER 2021 UM 11.00 UHR 15
"Siehe, Kinder sind ein Geschenk des Herrn!" — Psalm 127,3 Neue Gruppeneinteilung im Kinderdienst Ab dem neuen Schuljar wollen wir uns im Kinderdienst in folgenden Gruppen zusammenfinden: • 0 – 3 Jahre: Baby- und Kleinkindgruppe (verantwortlich: Caro Pilz) • 4 – 6 Jahre: Minikirche (verantwortlich: Claudia Ulm) • 1. - 2. Klasse (verantwortlich: Ute Vogt) • 3. - 6. Klasse (verantwortlich: Harald & Reni Klein) Bereichsleiter für den Vorschulbereich sind Michaela & Chris Oberländer und für den Schulbereich sind Harald & Reni Klein zuständig. Weitere Mitarbeiter sind Biggi Hauck und Christin Asbach. Vielen Dank für euren Dienst! Unser Anliegen für den Kinderdienst Die Bibel sagt uns, dass Kinder ein Geschenk Gottes sind und deswegen ist uns wichtig, dass Kinder in jedem Alter in unseren Gruppen... • biblische Grundlagen und Wahrheiten erkennen • ihre Gaben und Fähigkeiten entdecken • Beziehungen zu anderen Kindern bauen • Jesus kennenlernen und ihn lieben • im Glauben heranwachsen Viele Grüße und Gottes Segen, Michaela & Christian Oberländer, Harald & Reni Klein S- IN B IS S CHEN AU E R NOCH IDS! UND HIE A S S F ÜR DIE K M A LS P 16
* Können/müssen alle Christen in Sprachen beten? Gottes Geist beschenkt uns Christen mit besonderen Gaben. Er tut das als Geschenk, aus Gnade — daher heißen diese Gaben Charismen — Gnaden-Gaben. Unter diesen nimmt das Sprachengebet (auch Zungenrede genannt) im 1. Korintherbrief eine besondere Stellung ein. Jesus hatte seinen Jüngern gesagt, dass das Reden in neuen, unbekannten Sprachen ein Merkmal derer sein würde, die zum Glauben kommen sollten (Mk 16,17). Dementsprechend wird es oft als Folge der Erfüllung mit dem Heiligen Geist erwähnt (Apg 2,4; Apg 10,46; Apg 19,6). Daraus wird gerne geschlussfolgert, dass jeder Christ, der vom Heiligen Geist erfüllt wurde, automa- tisch in Sprachen beten könne. Gleichzeitig aber ist immer wieder zu beobachten, dass das nicht auf alle Christen zutrifft. Wie soll man nun damit umgehen? Es gibt den Ansatz, entweder zu behaupten, dass diese Christen nicht vom Heiligen Geist erfüllt seien, oder aber im Gegensatz, dass die Erfahrung zeige, dass Gott nicht jedem Christen diese Gabe zuteilt. Beides stützt sich auf Erfahrung und nicht auf das Wort. Daher können diese Erklärungen für uns nicht leitend sein. Wir müssen zunächst festhalten, dass jeder Mensch, der von neuem geboren wurde, vom Heiligen Geist erfüllt ist. „Es kann aber auch niemand Jesus Herrn nennen als nur im Heiligen Geist.“ (1.Kor 12,3) Es gibt in der Bibel keine „Zwei-Klassen-Christen“ mit und ohne Geist. Wenn Jesus dein Herr ist, dann lebt sein Geist in dir! Zudem wird nirgends gesagt, dass alle, die den Geist empfangen, in Sprachen reden werden. Die Gabe wird immer unter mehreren erwähnt, wahrscheinlich deshalb, weil sie wahr- nehmbar ist. Andere Gaben, wie Weisheit oder Dienen, sind eben nicht so augenfällig. Letztlich weist Paulus auf Folgendes hin: 18
„Sind etwa alle Apostel? Sind etwa alle Propheten? Sind etwa alle Lehrer? Haben etwa alle Wunderkräfte? Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Können alle auslegen? Strebt aber eifrig nach den vorzüglicheren Gnadengaben, und ich will euch einen noch weit vortrefflicheren Weg zeigen.“ (1.Kor 12,29-31) Diese Kette von rhetorischen Fragen zielt klar darauf ab, die Fragen zu verneinen. Daher wird es offensichtlich, dass eben nicht alle Menschen von Gott die Gabe empfangen, in Sprachen zu beten. Gleichzeitig ermutigt uns Paulus, danach zu streben. Bitte Gott, dich mit dieser Gabe zu beschenken. Probiere es im Gebet aus, ob Gott durch deinen Mund auch andere, für dich bisher unbekannte Worte über deine Lippen bringen möchte, um ihn zu ehren und dich geistlich zu erfrischen. Gott gibt gerne reichlich – wir dürfen uns danach ausstrecken! Eure Pastoren, Philipp Rüdiger & Max Traut *Unser Pastor Max sagt immer: "Wenn du eine Frage hast, haben sie noch mindestens drei weitere Personen!" Deshalb sei mutig und sende deine Fragen an Philipp oder Max. Was ein Segen, gemeinsam zu lernen! 19
HERZ UND HERZ VEREINT ZUSAMMEN WOLLEN WIR NICHT SCHWEIGEN, TAG UND NACHT HERR, BIS DEINE LIEBESFLAMMEN LODERN IN DER GANZEN STADT. DIESES HAUS SOLL EIN BETHAUS SEIN.
BETEN DIE GRUNDLAGE EINES KRAFTVOLLEN DIENSTES Unersetzliches Fundament "Ich will euch zu Menschenfischern machen!" Das war Jesus Verheißung an seine Jünger zu Beginn ihrer Nachfolge. 12 hingegebene junge Männer reichten aus, um die Welt auf den Kopf zu stellen und die gute Nachricht auf dem ganzen Planeten zu verbreiten. Doch bevor Jesus seinen Schülern erst- mals den Auftrag gab, hinzugehen, Kranke zu heilen und das Reich Gottes zu predigen (Lk 10,3-9), gab er ihnen eine andere Aufgabe als Grundlage: "Die Ernte ist groß, aber es sind wenige Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende!" (Lk 10,2) Jesus macht uns zwei Dinge klar: Er will uns gebrauchen und wir sind berufen, Salz und Licht, Hände und Füße, Segen und Wegweiser in dieser Welt zu sein. Er bindet uns in den Heilsplan für diesen Planeten ein und gibt uns Anteil an seinem Rettungswerk, indem wir predigen und durch die Kraft des Geistes Veränderung bringen. Aber dem liegt ein Grundprinzip zugrunde, das wir in unserer Ungeduld und unserem Aktionismus und im Anblick all des Leids um uns herum oft zu schnell vergessen: Er ist der Herr der Ernte und unser Dienst startet im Gebet. Herr der Ernte Im Gebet drücken wir unsere Demut und Kapitulation gegenüber Gott und seiner Vollmacht aus. Wir erinnern uns, dass er nicht unsere Hilfe braucht, um seine Ziele zu erreichen, sondern dass er uns in seiner Liebe und Demut gebrauchen will! Er ist derjenige, der Vollmacht verleiht, der Arbeiter sendet, der Herzen berührt und Menschen zur Umkehr führt. Dem Herrn der Ernte allein gebührt die Ehre. Er ist der Weinstock und ohne ihn können wir keine Frucht bringen—nicht eine einzige Traube. Und das ist auch sehr gut so, denn Kraft und Vollmacht bergen immer das Potenzial, stolz zu machen. Genau davor warnt auch Jesus seine Jünger, als sie von diesem ersten Missionseinsatz zurückkehren: "Doch nicht darüber freut euch, dass euch die Geister untertan sind; freut euch aber lieber darüber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind" (Lk 10,20). Jesus erinnert uns: Gott ist es, der rettet und sei- ne unverdiente Gnade ist und bleibt das definierende Wunder und die zentrale Kraft in unserem Leben. 21
Quelle von Kraft Unsere absolute Abhängigkeit von ihm soll uns aber nicht in ängstliche Untätigkeit drängen, die wir dann vielleicht noch als heilig und demütig anpinseln. Nein, wir sind immer noch als Salz und Licht und Menschenfischer berufen und in diese Welt gesandt, wie Jesus selbst (Joh 17,18). Und dieselbe heilige Stimme, die uns das Gebot gibt, nicht zu töten, befiehlt uns, Diener zu sein und diese Welt mit dem Evangelium zu erreichen. Diesem Auftrag wollen wir gehorsam sein! Aber das können wir nicht aus eigener Kraft, deshalb rüs- tet der Herr der Ernte seine Arbeiter seit 2000 Jahren mit seinem Geist, Kraft und Vollmacht aus. Und in welchem Kontext empfangen sie diese Ausrüstung? Im einmütigen Zusammenkommen und Beten der jungen Gemeinde (Apg 1,14 & 2,1). In dieser Atmosphäre und Kultur des Gebetes wird der Geist Gottes ausgegossen, von dem Jesus sagt, dass er die Gemeinde befähigen würde, die gute Nachricht bis ans Ende der Welt zu tragen (Apg 1,8). Deshalb, Geliebte, lasst uns als Gemeinde in Einheit im Gebet zusammenkommen, um für unsere Stadt einzustehen, den Herrn der Ernte anzubeten und anzuflehen und auf den Heiligen Geist zu warten, der Gaben im Überfluss bereithält, um unseren Dienst mit göttlicher Kraft zu würzen und zu bestätigen. GEBETSABEND JEDEN DIENSTAG 18:30 SEI HERZLICH WILLKOMMEN! 22
Gebet Quelleistvon fürKraft jeden Da absolute Unsere es nicht Abhängigkeit für alle, vor von allemihmunsere älteren soll uns Geschwister aber nicht möglich in ängstliche ist, amdrängen, Untätigkeit Dienstag- die wir dannabend in den vielleicht nochGebetsabend zu kommen, als heilig und demütig gibt esNein, anpinseln. seitwir Anfang des Jahres sind immer einen noch als SalzSenioren- und Licht und Gebetskreis Menschenfi am Vormittag. scher berufen DortWelt und in diese gibtgesandt, es immerwieeine JesusGebetsliste selbst (Joh mit Gebetsanliegen, 17,18). Und dieselbe heilige wofür Stimme, diewir unsdann konkretgibt, das Gebot beten. nicht zu töten, befiehlt uns, Diener zu sein und diese Welt mit dem Evangelium zu erreichen. Nächstes Treffen: 07. 09. 2021 im Bistro Kontaktsein! Diesem Auftrag wollen wir gehorsam und Aber Infos:das Michaela können Oberländer wir nicht aus eigener Kraft, deshalb rüs- tet der Herr der Ernte seine Arbeiter seit 2000 Jahren mit seinem Geist, Kraft und Vollmacht aus. Und in welchem Kontext empfangen sie diese Ausrüstung? Im einmütigen Zusammenkommen und Beten der jungen Gemeinde (Apg 1,14 & 2,1). In dieser Atmosphäre und Kultur des Gebetes wird der Geist Gottes ausgegossen, von dem Jesus sagt, dass er die Gemeinde befähigen würde, die gute Nachricht bis ans Ende der Welt zu tragen (Apg 1,8). Deshalb, Geliebte, lasst uns als Gemeinde in Einheit im Gebet zusammenkommen, um für unsere Stadt einzustehen, den Herrn der Ernte anzubeten und anzuflehen und auf den Heiligen Geist zu warten, der Gaben im Überfluss bereithält, um unseren Dienst mit göttlicher Kraft zu würzen und zu bestätigen. Sei herzlich willkommen! Gebetsabend — jeden Dienstag, 18:30 Uhr. SENIORENGEBET DIENSTAGS 10 UHR 14-TÄGIG 23
„Das ist das ewige Leben: Dich zu kennen, den einzig wahren Gott, und den du gesandt
und den du gesandt hast, Jesus Christus.“ — Johannes 17:3
MARCEL IM PORTRÄT WACHSTUM IM SCHMERZ Große Herausforderungen Um so länger Du mit Gott unterwegs bist, desto größer wird auch Dein Wachstum, wenn Du auch bei ihm bleibst. Jeder durchlebt in seinem Leben gute und auch schwierige Zeiten. Wenn schwierige Lebensabschnitte kommen, passiert es oft, dass wir Menschen Gott den Rücken zudrehen oder gegen Gott rebellieren, weil wir bestimmte Situationen nicht verstehen. Doch genau in diesen Zeiten ist es umso wichtiger, an Gott dranzubleiben. Auch ich musste in meinem Leben durch schwere Momente gehen, doch genau diese haben mich immer näher zu Gott gebracht — vielleicht würde mein Glaube gar nicht so stark jetzt sein, hätte ich bestimmte Situationen nicht erlebt. Innerhalb eines Monats habe ich zwei Frauen, die so wichtig in meinem Leben waren, verloren — mei- ne Mutter und meine Frau. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich gefragt, ob ich Gott wirklich kenne? Ich habe schon Vieles mit Gott bis dahin erlebt, doch in diesem Moment fühlte ich mich einfach schwach. Wie ein Vogel ohne Flügel. Ich lag am Boden. Und genau diese Schwäche hat mich näher zu Gott ge- bracht. Ich musste mich Gott völlig hingeben, denn ich war zu schwach um selber aufzustehen. Ich wollte wieder sehen, dass Er immer noch der gleiche Gott war, an den ich in meinen guten Zeiten geglaubt habe. In dieser Zeit nahm mich Gott zu sich und hat zu mir gesagt: „Du bleibst solange in meinen Händen, bis deine Flügel wieder wachsen.“ Die Schmerzen und die Trauer waren nicht sofort weg, aber Gott hat mich begleitet und er half mir zu sehen, dass egal wie schwer meine Lebenssituation ist – er verändert sich nie und seine Liebe bleibt immer die gleiche! Ich glaube, Gott lässt oft schwere Zeiten zu, damit wir verstehen, dass er uns weiterhelfen kann, wenn wir in ihm bleiben. Auch ich bin immer noch auf dem Weg, doch ob dieser Weg im Wachstum stattfindet oder nicht, entscheide ich. Denn das Problem bei schweren Zeiten ist nicht, dass man fällt — fallen tun wir alle. Das Problem ist, wenn du liegen bleibst. Du kannst hinfallen, aber seine Kraft hilft dir, immer wieder aufzustehen, wenn du ihm vertraust, selbst wenn du Gott gerade nicht verstehst. 26
In Matthäus 11, 28 steht ganz klar, dass wir immer zu Gott kommen können, wenn wir mühselig und beladen sind und er wird uns Ruhe geben. Wieso versuchen wir dann immer wieder aus unserer eige- nen Kraft, uns aus dem tiefen Loch rauszuholen? Wir können unserem Gott alles abgeben! Was mir besonders in den schweren Zeiten hilft, ist das Gebet. Selbst, wenn ich vielleicht zu schwach bin, um selber zu beten, so frage ich meine Freunde im Glauben, dass sie für mich beten. Und ich merke, wie deren Gebete mich tragen. Auch gute Zeiten lassen uns selbstverständlich wachsen, wenn wir unsere Zeit mit Gott und seinem Wort verbringen. In der Bibel steht ganz klar, wie Gott ist, was er über uns sagt und wie wir mit seiner Kraft leben werden. "Der Geist selbst gibt Zeugnis, zusammen mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Wenn wir aber Kinder sind, so sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes und Miterben des Christus, wenn wir wirklich mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm verherrlicht werden" (Römer 8,16-17). Mein Vater, ich bin so dankbar für deine Liebe und deine Gnade, meine Quellen sind in dir. Amen. Lieber Marcel, danke dir so sehr für deine Offenheit und dein kraftvolles Zeugnis von Gottes Güte und Treue. 27
EINDRÜCKE VON DER 2021 SOMMERFREIZEIT
SUKKOT DAS FREUDENFEST Eine tiefe Symbolik Das Laubhüttenfest/Sukkot ist ein Fest der Freude und im Festkalender, nachdem Israel die Zeit der Buße und Erlösung (Yom Kippur) durchschritten hat. Die Sukka (Zelt, Hütte, Bedeckung) symbolisiert die Notwendigkeit des Menschen, auf die Versorgung mit Nahrung, Wasser und Schutz zu vertrauen. Dies gilt auch für die geistliche Wirklichkeit. Die Laubhütte symbolisiert unseren Körper, der nur vor- übergehend eine Wohnung für unsere Seele und unseren Geist ist. Wir alle brauchen die Nahrung des Wortes Gottes und genauso seinen Schutz über unserem Leben. Der Auftrag zu Sukkot/Laubhüttenfest stammt aus der Mosezeit. Das Fest gehört neben dem Shawuot (Wochenfest) und Pessach (Passahfest) zu den drei großen Wallfahrtsfesten im Jahr. Alle 3 Feste haben eine prophetische Erfüllung im Bezug auf den Messias Israels, Jesus Christus. Und wir sehen schon im NT eine Entsprechung und Erfüllung: Pessach, der Opfertod und Sieg von Golgatha (Ostern); Shavuot, das erste Pfingsten – die Ausgießung des Heiligen Geistes. Fehlt noch Sukkot — und damit wissen wir Christen oft nichts anzufangen. Die Prophetie aus Sacharja spricht davon, dass einmal alle Nichtjuden jedes Jahr heraufkommen werden nach Jerusalem, „um das Laubhüttenfest zu halten. Aber über das Geschlecht auf Erden, das nicht heraufziehen wird nach Jerusalem, um anzubeten den König, den Herrn Zebaoth, über das wird’s nicht regnen“ (Sacharja 14,16f.). Und heute? Sieben Tage lang wird das Laubhüttenfest gefeiert. Sukkot ist im Herbst: das letzte Erntedankfest des Jahres. Wein und Oliven werden eingebracht. Die Zeit der Mühe geht dem Ende zu. Eine Zeit der Freude und Erholung beginnt. Geistlich gesehen ist die Ernte auch ein Symbol für die Menschen, die den Messias (Jesus) in ihr Leben aufnehmen. Gott selbst „sammelt“ diese Menschen: Juden und Nicht- Juden. Ganz praktisch: Eine Sukka wird gebaut. Eine Woche lang wird in der Sukka gegessen und wenn möglich auch geschlafen. Man lädt Freunde und Familie zum gemeinsamen Essen ein. Gerade 30
für Kinder ist das ein großer Spaß! Vier verschiedene Arten von Pflanzen kommen zum Einsatz: Palm- wedel, Myrtenzweige, Bachpappel und Weidenzweige. Mit den Zweigen wird an Sukkot die Synagoge umrundet, während man für den Segen des Landes als auch für den Segen der Früchte Israels betet. Prophetisch gesehen weist die Laubhütte auf das zukünftige messianische Königreich hin. Die Sukka erinnert uns daran, dass wir „Gast sind auf Erden“ (Ps 119:19). Die Sukka waren die vorläufigen Wohnungen, in denen die Israeliten in der Wüste lebten, nachdem sie Ägypten auf ihrem Weg ins verheißene Land verlassen hatten. Die Sukka erinnert auch an die Wolke der Herrlichkeit Gottes, die Israel umgab während ihrer Wüstenwanderung (2. Mose 13:21). Wo taucht „Sukka“ im NT auf? Jesus wohnte (Sukkot) unter uns (Joh 1:14). Paulus lehrt uns, dass unsere Körper irdische Häuser sind (2.Kor 5:1-5). Außerdem spricht die Bibel von einer himmlische Wohnstätte (Heb 8:1-2, Off 13:6/15:5). Der 7. Tag von Sukkot heißt: „Hoshana Rabba“ (die große Erlösung). Jesaja 12:3 wird zitiert: „Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Heilsbrunnen“. Jesaja 44:3 verbindet das Wasser- ausgießen mit der Ausgießung des Geistes Gottes. Wir erinnern uns an die Stellen des „lebendigen Wassers" im Bezug auf den Messias Jesus (Sach 14:8, Joh 3:1-6). Zur Zeit des zweiten Tempels wurde am 7. Tag eine besondere Trankopferzeremonie durchgeführt. Vermutlich ist das die Szene, in der Jesus die Worte auf dem Laubhüttenfest im Jerusalemer Tempel spricht: „Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen“ (Joh 7:37-38). In diesem Sinne wünschen wir euch, nicht zu vergessen, regelmäßig aus dem Brunnen des Heils zu trinken! Herzlich, Daniel und Karen 31
DELIA MIT EINER MISSION Ein Zeugnis von der Führung & Versorgung Gottes Hallo liebe Gemeinde! Lang ist´s her! Mittlerweile ist die DTS (Jüngerschaftsschule) zu Ende und ich habe Sommerferien! Die letzte Zeit war ich auf einem Einsatz, welcher letztendlich in Norwegen war. Drei Teams — je 5 Studenten und 3 Mitarbeiter — haben sich Mitte April auf die Reise gemacht; mein Team jedoch noch nicht sofort. Wir hatten den Eindruck von Gott, dass wir die ersten 2 Tage in die Renovierungsarbeiten unserer eigenen Base investieren sollten. Wenn Gott spricht, ist es gut zu folgen, denn: An dem Tag, als die anderen 2 Teams mit Autos losfuh- ren, war unser drittes Auto noch in der Werkstatt. Also wären wir da sowieso nicht weggekommen. Allerdings hatten wir nach 2 Tagen renovieren immer noch kein Auto. Die Werkstatt konnte uns auch nicht sagen, wann es fertig sein würde und es schien, als könnten wir noch ein paar Tage mehr darauf warten. Also fingen wir an, unsere Kontakte zu informieren, dass unsere Ankunft sich verzögern würde. Doch kaum hatten wir das getan, rief die Werkstatt an und meinte, unser Auto wäre bereit zum Abholen! Also konnten wir am nächsten Tag wie geplant los — nebenzu gemerkt mit dem Auto, das den größten Stauraum von allen hatte. So ging unsere Reise los mit mir als Hauptteamleiterin, was ich mir vor einem halben Jahr niemals zugetraut hätte. Hier eine kurze Zusammenfassung, wo wir überall waren und was wir hauptsächlich gemacht haben: • YWAM Nordland – 2,5 Wochen praktische Arbeiten auf der Base und in der Nachbarschaft • Trondheim – 2 Tage Ruhe • Odda – 1 Woche Mithilfe in Jugendarbeit und Gottesdienst in einer Kirche • Bryne – knapp 3 Wochen Mithilfe in Jugendarbeit, Gottesdienst, Gebetstreffen, Evangelisieren • Arendal – 4 Tage Einsatz Reflektion und Evaluation Ich könnte von jedem Ort auch noch einige Geschichten erzählen, aber danach könnt ihr mich gern persönlich fragen ;). Im Großen und Ganzen kann ich sagen: Ich bin gewachsen in Leiterschaft und durfte sehen wie wichtig es ist an Gottes Versprechen festzuhalten, denn er ist treu! 32
Wir hatten so viele schöne, lustige und ergreifende Momente als Team und durften sehen, wie Gott uns in Freiheit reinführt. Ich glaube, ich habe noch nie so viel Freude und Freiheit in einem Team erlebt, wie in diesem! Ich bin Gott sooo dankbar für diese Zeit und meine Mädels! Leider ging die DTS schnell zu Ende und es hieß Abschied nehmen, was sehr schwer war! Aber es gibt auch ein paar Dinge, auf die ich mich freuen kann! Am 15. September fängt unsere „Impact DTS“ an, bei der ich co-leiten werde! Neben der DTS werden im September auch zwei andere Schulen statt- finden: die DBS (Discipleship Bible School) und die „Word by Heart“. Das heißt, unser Campus wird im Herbst voller Leute sein! Liebe Grüße, Delia Betet gerne in der kommenden Zeit für: • Gottes Segen für unsere DTS Studenten auf ihrem weiteren Weg • Gottes Hilfe beim co-leiten der Impact DTS • Das einfache Einreisen von neuen Studenten 33
BERICHT VON ILONA MILER AUS SPANIEN VON DER NIEDERLAGE ZUR HERRLICHKEIT Liebe Familie und Freunde, Was für eine Zeit, in der wir leben! Ich bin so dankbar. Es ist unglaublich, was Gott in der Welt und in meiner Familie tut. Mein Enkelsohn, Jose Joaquim, der noch nicht bekehrt ist, fragte mich, warum ich nicht eine Kirche in Vicar gründe. Ich habe ihm erklärt, dass ich das von Gott hören müsste. Die eige- nen Gedanken hören sich manchmal gut an, aber es ist wichtig, Gottes Wirken zu folgen, und ich sehe mein „Missionsfeld“ im „Café Paradiso“. Er meinte, wir könnten ja dort eine „Messe“ halten. Hahaha! Bin gespannt, wann er Jesus sein Leben gibt — sicherlich bald. Vicar hat viele Probleme: Drogen (Marihuana), Alkohol, Spielsucht, Prostitution und vie- le arbeitslose Jugendliche. Etliche davon habe ich schon ins Herz geschlossen und mit ei- nigen konnte ich auch schon über Jesus reden. Für drei konnte ich beten. Einer davon sagt, er sei “gay“. Ein anderer ist beim Militär. Er hat Albträume und sieht Dämonen, seit er aus Afgha- nistan zurück ist. Er spürte Frieden nach dem Gebet und hat angefangen, mit Jesus zu reden. Ein älterer Mann mit Alkoholproblemen ließ auch für sich beten. Gott hat mir mein Spanisch wiedergeschenkt. Es ist zwar noch schwer, wenn sie schnell reden, aber ich kann mich unterhalten und verstehe das Meiste. Die Schwiegermutter von Jose Joaquim hat mich in eine Pfingstgemeinde eingeladen und der Freund von ihm ist in einer afrikanischen Pfingstgemeinde. Er kommt aus Ghana und der Gottesdienst ist Ghanaisch und Englisch und extrem lebendig. Joaquim gefällt die Musik. Verstehen tut er nur, was sein Freund auf Spanisch übersetzt. Jedoch bin ich sicher, dass der Heilige Geist in ihm wirkt. Der Mann meiner Enkelin kam eines Abends nach Hause und bat mich, für ihn zu beten. Sein Chef hat ihn sehr ungerecht behandelt und er wollte nicht so viel Wut in seinem Herzen haben. Er konnte ihm vergeben und nach dem Gebet war die Wut weg. Außerdem empfing er das Sprachengebet. Ich kann nur staunen und jubeln, dass der Herr mir so viel Liebe und Beziehung schenkt. Welch' eine Gnade! Welch' ein Gott! Ohne Jesus wäre das nicht möglich. 34
"Kopfschmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer und Feierkleider statt eines betrübten Geistes" Jesaja 61,3 Was auch noch besonders war: Ich hatte Spanien nur finster, grau, hässlich und schmerzhaft aus meinem alten Leben in Erinnerung. Doch jetzt sehe ich den strahlend blauen Himmel, das türkisblaue Meer, die Schönheit der Pflanzen und Freude und Lobpreis. Der Ort meiner Niederlage wurde zur Plattform Seiner Verherrlichung. In Seiner Liebe verbunden grüßt Euch ganz herzlich, Ilona 35
AUF WIE- DERSEHEN ALINA 36
Neues Kapitel in der Hauptstadt Liebe Gemeinde, einige von euch kennen mich geschlossen. Seit August 2020 wohne ich in bestimmt noch. Ich denke gerne an die ge- Berlin und arbeite dort im Hort einer christlichen meinsame Zeit und unterschiedliche Freizeiten Grundschule, die sich in einem sozialen Brenn- zurück. Ebenso möchte ich mich gerne dafür be- punkt befindet. Ich freue mich, meine Berufung danken, dass ich im Kinderbereich und bei den hier leben zu können. Nun habe ich in der Ge- Royal Rangers meine Gaben entdecken konnte. meinde 'diekreative BERLIN' eine neue geistliche Heimat gefunden und bin sehr dankbar dafür. Im Herbst 2015 bin ich nach Marburg gezogen und habe dort am Marburger Bibelseminar die Ich bin dankbar für Gottes Führung und viele Er- Ausbildung zur Erzieherin und Gemeindepädago- lebnisse, die ich bereits mit ihm haben konnte. gin absolviert. Während unterschiedlichen Prak- Nun bin ich weiterhin gespannt darauf, was er in tika habe ich gemerkt, dass Gott mir ein Herz Berlin mit mir vor hat. für sozial benachteiligte Kinder geschenkt hat. In Marburg bin ich mit Freunden gemeinsam in Ich wünsche euch als Gemeinde Gottes reichen einen sozialen Brennpunkt gezogen. Mich hat es Segen. begeistert, die Lebenswelt der Kinder, die ich wöchentlich in einem christlichen kinderClub Eure Alina P. traf, näher kennen zu lernen und Gottes Liebe an sie weiter zu geben. Nach meinem Berufsanerkennungsjahr in Gifhorn habe ich im Sommer 2020 meine Ausbildung ab- Liebe Alina, wir freuen uns, dass du nun in Berlin eine geistliche Heimat gefunden hast. Wir wünschen dir dort alles Gute — Der Herr segne dich! 37
HAPPY BIRTHDAY! DIE GEBURTSTAGE UNSERE OKTOBER- IM SEPTEMBER* KINDER* Unsere Großen Unsere Großen 04 Claudia Schmid 04 Konrad Schaber 26 Brigitte Zeller 04 Eduard Reger 05 Tobias Pilz 28 Elisabeth Zügner 04 Julian Winter 06 Gertrud Härtl 28 Lukas Taraba 06 Bernadette Zircher 07 Michael Steiger 06 Jürgen Amman 09 Candy Agardi Unsere Kleinen 06 Elena Mormone 13 Kerstin Kanbach 14 Hanna Pilar 11 Dieter Pusch 21 Michaela Oberländer 16 Stine Pauleit 11 Simon Oberländer 22 Stefan Vatter 29 Paul Rüdiger 15 Julia Petasch 23 Christine Immler 16 Julia Gercke 26 Ulrike Jörg 17 Sabine Nabardi 21 Daniel Burtsche 21 Simone Stachel 22 Christine Fischer 22 Silvie Hoxha 23 Silvia Birkl 25 Melanie Würr 28 Heinz Kutter Unsere Kleinen 01 Leon Schweiger 15 Samuel Kunert 21 Matteo Mormone 23 Jakob Petasch *Wir dürfen aus Datenschutzgründen leider keine Geburtstage ohne Einverständnis abdrucken. Eine Einver- ständniserklärung haben wir euch per Mail zugeschickt. Alternativ liegen ausgedruckte Exemplare im Foyer aus. Wenn ihr wollt, dass euer Geburtstag künftig im Magazin erscheint, lasst uns bitte euer Einverständnis zukommen, oder schickt eine Email an: k.kunert@efg-kempten.de. (Für Sept. & Okt. haben wir nur die Geschwister abgedruckt, von denen wir bereits das Einverständnis haben.) 38
WILL- KOMMEN! Am 27. Mai ist die kleine Ella zur Welt gekommen. Herzlichen Glückwunsch und Gottes reichen Segen an Mama und Papa und den kleinen Sonnenschein! „Wer überwindet, den will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen und er wird nie mehr hinausgehen.“ Offenbarung 3,12 39
UNSERE MISSION? DANKE, DASS IHR GOTT – UNSEREN GUTEN AN UNS DENKT! VATER – IN DER WELT UNSERE KRANKEN, FÜR BEKANNT MACHEN… DIE WIR DA SEIN DÜRFEN. Mission weltweit Unsere Kranken • Ilona Miler, Österreich, Wien • Ilse Fücsök • Julia und Alex González, • Svetlana Duckardt GlobeMission, Costa Rica • Angela Grotz • Harald und Reni Klein, Ethnos360 • Petra Pösse • Dieter und Lee Pusch Missionarischer Einsatz • Hilde Rudhart • Deliah Bitterrolf, JmeM, Hawaii • Elke Wunner • Hadassa Burtsche, Fackelträger, Kanada • Margaretha Plesse • Delia Stricker, JmeM, Skien Norwegen • Irmgard Keller • Uwe Mayle Bibelstudium • Heinz Trommer • Josefin Filleböck, Beatenberg • Margret Singer • Vinzenz Filleböck, Beatenberg • Marius Kraus, Beatenberg • Sarah Kurbjuweit, Vancouver Auswärtig in Studium Es macht Gott Freude, wenn wir uns um oder Ausbildung die Schwachen in ihrer Not kümmern. Mehr • Alessa Hagel, Koblenz noch! In der Bibel wird das als der wahre • Dominik Klucker, Wiesbaden Gottesdienst beschrieben. (Jakobus 1.27) • Josefina Kunze, Coburg • Leonie Kümmerer, Bayreuth Willst du für unsere Kranken etwas Gutes • Daniela Stalter, Freiburg tun, sie besuchen, ihnen ein paar er- • Rebekka Vatter, Bayreuth mutigende Zeilen schreiben, für sie beten, • Peter Wossmann, Würzburg kochen oder ihnen ganz anders praktisch • Emilio Reger, Augsburg helfen? Dann wende dich an: ☞ h.klein@efg-kempten.de ☞ Johann Abt, 0831 97923 40
HYGIENE SPENDEN AUFLAGEN MIT PAYPAL Zum Zeitpunkt der Drucklegung sind diese Regeln für uns als Gemeinde gültig. Bitte achtet mit darauf! FFP2 Hast du auch selten Bargeld bei dir und bezahlst immer öfter mit dem Der Sommer ist da, die Zahlen sind besser & Handy? Dann haben wir für dich ein wir dürfen wieder singen, solang die Inzidenzen EFG-PayPal-Konto eingerichtet, so unten bleiben — Hallelujah! Ein paar Regeln blei- dass du ab jetzt auch ganz einfach mit ben allerdings. Wir bitten alle Besucher, sich an deinem Handy die Gemeinde finanziell die folgenden Auflagen zu halten. Achtet bitte vor per PayPal segnen kannst. allem auch im Foyer auf den Abstand. Spende in deiner PayPal-App an 1 MASKENPFLICHT (FFP2 gesamte Zeit) „paypal@efg-kempten.de” 2 ABSTAND HALTEN (überall) Und wenn du spendest, tu es fröhlich und nicht aus Pflichtgefühl. (2. Kor 9.7) Vielen Dank für Vielen Dank euer Verständnis! Eure Kathrin Kunert 41
SEPTEMBER VERANSTALTUNGEN* *Bitte beachtet die sich ständig ändernden Rahmenbedingungen für Veranstaltungen und die Informationen in unseren Rundmails. Eine Gesamtübersicht aller Veranstaltungen findet ihr unter www.efg-kempten.de EFG Kempten EFG Dietmannsried SO 05.09. 9:00 und 11:00 Gottesdienst Philipp Rüdiger DI 07.09. 18:30 Gebetsabend SO 12.09. 9:00 und 11:00 Gottesdienst 09:30 Uhr Gottesdienst Christine Immler Anja Mayr DI 14.09. 18:30 Gebetsabend MI 15.09. 19:00 Abendbibelschule Grundlagen SO 19.09. 9:00 und 11:00 Gottesdienst 09:30 Gottesdienst Max Traut Christine Immler DI 21.09. 18:30 Gebetsabend MI 22.09. 19:00 Abendbibelschule Grundlagen SO 26.09. 9:00 und 11:00 Gottesdienst 09:30 Gottesdienst Franz Schweiger Max Traut DI 28.09. 18:30 Gebetsabend MI 29.09. 19:00 Abendbibelschule Grundlagen DO 30.09. Telos-Treff 42
OKTOBER VERANSTALTUNGEN* EFG Kempten EFG Dietmannsried SO 03.10. 9:00 und 11:00 Gottesdienst Philipp Rüdiger DI 05.10. 18:30 Gebetsabend MI 06.10. 19:00 Abendbibelschule Grundlagen SO 10.10. 9:00 und 11:00 Gottesdienst 9:30 Gottesdienst DI 12.10. 18:30 Gebetsabend MI 13.10. 19:00 Abendbibelschule Grundlagen SO 17.10. 9:00 und 11:00 Gottesdienst 9:30 Gottesdienst Max Traut DI 19.10. 18:30 Gebetsabend MI 20.10. 19:00 Abendbibelschule Grundlagen SO 24.10. 9:00 und 11:00 Gottesdienst 9:30 Gottesdienst DI 26.10. 18:30 Gebetsabend MI 27.10. 19:00 Abendbibelschule Grundlagen DO 28.10. Telos-Treff SO 31.10. 9:00 und 11:00 Gottesdienst Philipp Rüdiger 43
grundlagen Die neue Bibelschulserie „THEOLOGIE MUSS GELEBT, GEBETET UND GESUNGEN WERDEN“ W. GRUDEM Doch bevor das passieren kann, muss sie zunächst verstanden werden. In dieser Bibelschulreihe wollen wir die grundsätzlichen Bekenntnisse eines jeden Christen aus der Heiligen Schrift erörtern und ausführlich begründen. Darüber hinaus werden wir uns damit beschäftigen, welche Relevanz das für unser Leben hat. An jedem Abend wird es ausreichend Zeit für Rückfragen geben. Wir wollen uns ansehen, wie wichtig biblische Lehre ist und fähig werden, anderen Menschen unse- ren Glauben aus der Bibel zu erklären. Dabei widmen wir uns den großen, zentralen Fragen unseres Glaubens, wie zum Beispiel...: • Wer und wie ist Gott? • Ist Jesus Gott, obwohl er nie gesagt hat: "Betet mich an"? • Woher kommt die Bibel und warum ist sie Gottes Wort? • Wie kann ich wissen, ob ich wirklich errettet bin? • Was ist gerecht daran, dass einer für alle stirbt? Also schnapp dir wieder Bibel und Notizbuch und erforsche mit uns die Grundpfeiler des christlichen Glaubens! Jeden Mittwoch, 19:00 Uhr ab 15. September (ohne Anmeldung) 44
BUCHTIPP: AMEISE SUCHT GOTT VON SARAH & STEFAN VATTER Eine Parabel über die großen Fragen des Lebens Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Und wer ist Gott? In dieser Parabel machen sich eine Ameise und ein Marienkäfer auf die Suche nach Antworten. Sie treffen nicht nur den alten Dachs Historicus, den schlauen Fuchs Rationus und die weise Eule Sophia, sondern stoßen auch auf ein kluges altes Buch. Kurzweilig und verständlich stellt diese Parabel Gedanken und Ideen von Forschern und Ent- deckern zu Gott vor und regt so zum Nachdenken über den eigenen Glauben an. Tipps vom Bücher-Team Christliche Bücherstube Du suchst ein spezielles Buch für dich selbst An der Stadtmauer 10, 87435 Kempten oder zum Verschenken? Wir als Team helfen dir Telefon 0831 27913, Email: cbske@gmx.de gerne, das richtige Buch für den richtigen Anlass zu finden. Besuch uns in der Bücherstube oder Öffnungszeiten sprich mit uns sonntags nach dem Gottesdienst Mo – Fr 9:00 – 12:30, 14:00 – 18:00 am Bücherstand in der EFG. Sa 9:30 – 13:00 45
ANSPRECHPARTNER IN DER EFG PASTOREN HAUSKREISE NOTHILFE EFG Philipp Rüdiger Cornelia & Walter Brunsch Johann Abt 0831 51210-148 08320 3410110 0831 97923 p.ruediger@efg-kempten.de hauskreis@efg-kempten.de ISRAELDIENST Max Traut ROYAL RANGERS Daniel Burtsche 0162 3326407 Tobi Pilz israeldienst@efg-kempten.de m.traut@efg-kempten.de 08375 3920043 rr254@efg-kempten.de RUMÄNIENDIENST GEMEINDELEITUNG Martin Vogt Philipp Rüdiger MUTIC FRAUENARBEIT 0831 52784002 Christian Oberländer Kirsten Vatter 0831 68444 0831 5271523 CHRISTEN IM BERUF c.oberlaender@efg-kempten.de mutic@efg-kempten.de Franz Schweiger 0831 14718 Michael Hutter MÄNNERARBEIT fr.schweiger@freenet.de 08320 1098 Friedrich Tröger m.hutter@efg-kempten.de 0176 41268460 EFG DIETMANNSRIED Eddie Reger (Geschäftsführer) Kristin Trunke 0172 4323100 GASTFREUNDSCHAFT kristin.trunke@digi-solutions.de e.reger@efg-kempten.de Michaela Oberländer 0831 68444 Michael Kanbach michaela.oberlaender@gmx.de 08374 5898302 m.kanbach@efg-kempten.de Harald Klein h.klein@efg-kempten.de 46
IMPRESSUM GEMEINDEBÜRO CHURCHTOOLS LAYOUT Mo – Do 15:00 –18:00 Friedrich Tröger Julian Winter Mi 09:00 –11:30 0176 41268460 Fr 10:00 – 16:00 FACEBOOK/INSTAGRAM Kathrin Kunert HERAUSGEBER Valeria Semke Kirsten Vatter EFG Kempten im Bund Chris Oberländer Evangelisch-Freikirchlicher FINANZEN Telefon 0831 18274 Gemeinden in Deutschland KdöR Kathrin Kunert Email office@efg-kempten.de Untere Eicher Straße 11 0831 52622869 87435 Kempten im Allgäu k.kunert@efg-kempten.de HAUS UND HOF www.efg-kempten.de Herbert Dörfler EFG SPENDENKONTO Christian Oberländer REDAKTION SKB-Bad Homburg, IBAN: hausundhof@efg-kempten.de Kontakt: redaktion@efg-kempten.de DE77 5009 2100 0000 4320 08 ARCHITEKTUR UND Philipp Rüdiger, Lydia Strey, Valeria SPENDEN MIT PAYPAL GESTALTUNG Semke, Kathrin Kunert, Kirsten Vat- paypal@efg-kempten.de Petra Reger ter, Julian Winter 0175 2026053 Termine: Kathrin Kunert CHRISTLICHE p.reger@efg-kempten.de Lektorat: Kirsten Vatter BÜCHERSTUBE An der Stadtmauer 10 TURNHALLE BILDER Telefon 0831 27913 Peter Kunert Alle von Pexels oder Unsplash.com Email: cbske@gmx.de peterkunert@gmx.net Vorne: Youssef Naddam Öffnungszeiten: 3. Oktober #1: Alessandro Bellone Mo – Fr TECHNIKLEITUNG 3. Oktober #2: Thomas Val 9:00 –12:30 Lukas Endrös Gebet Kirche: Dan Whitfield 14:00 –18:00 0171 7026449 Gebet Himmel: Anete Lusina Sa technik@efg-kempten.de Geburtstag: Laura Chouette 9:30 – 13:00 Hinten: Alex Conchillos Zeichnungen: Michael Steiger 47
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