Ein ganz herzliches Merci - Ausgabe 4/2021 - bei der Stiftung Cerebral
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60 Jahre Stiftung Cerebral Ein ganz herzliches Merci Ausgabe 4/2021 Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind Fondation suisse en faveur de l’enfant infirme moteur cérébral Fondazione svizzera per il bambino affetto da paralisi cerebrale
EDITORIAL Inhaltsverzeichnis 3 Merci für die Hilfe! Immer wieder erreichen uns Briefe von dankbaren Familien, denen wir mit unseren Leistungen helfen konnten. Wir freuen uns sehr über diese Zuschriften, zeigen sie doch, dass unsere Unterstützung ankommt und sehr viel bewegen kann. Liebe Leserin, lieber Leser 4–6 «Wir haben uns dafür entschieden, nach vorne zu schauen anstatt zurück» Céline Monn ist neun Jahre alt und von einer cerebralen Bewe- gungsbeeinträchtigung betroffen. Dass ihre Tochter anders ist als Das Jahr 2021 ist für unsere Stiftung die beiden Söhne Simon und Adrian, merkten die Eltern Sonja und ein ganz besonderes Jahr, und damit Fabian Monn aber erst nach ein paar Wochen. Damit begann für meine ich nicht nur unseren 60. Ge- die junge Familie eine schwierige Zeit voller Unsicherheiten. Zum burtstag. Diesen Herbst durften wir Glück ist Céline heute stabil und auch die schweren Infekte, an auch den 25. Prix Cerebral vergeben, und es freut mich ausserordentlich, denen sie als Kleinkind oftmals litt, sind viel seltener geworden. 7 dass wir diesen sogar gleich an zwei verschiedene Persönlichkeiten verlei- In Kürze hen durften. Beide Gewinner – Bruno Wir konnten unser Vermietungsnetz für geländegängige Rollstühle Burgener aus Bellwald und Andreas JST Mountain Drive um zwei weitere Stationen erweitern. Zudem Jutzeler aus dem Simmental – haben sind wir auch dieses Jahr wieder Partnerin von Rendez-vous Bun- den Prix Cerebral mit ihrem Engage- desplatz und ermöglichen Menschen im Rollstuhl damit freie Sicht ment mehr als verdient und ich bin auf das Spektakel. Gerne stellen wir Ihnen auch wieder verschiedene überaus dankbar, sie an unserer Seite Projekte von Institutionen vor, die wir aktuell unterstützen. zu wissen. Auf Seite 10 des neuen Merci finden Sie einen Bericht zum diesjährigen Prix Cerebral. 8–9 «Das Schicksal der betroffenen Familien hat mich schon immer sehr berührt» Priska Tschupp war viele Jahre lang als Schulleiterin der Luzer- Diesen Herbst konnten wir die bei uns angemeldeten Familien nach nisch-Solothurnischen Schule für Gesundheits- und Krankenpflege langer Pause wieder einmal zu einem am Kinderspital Luzern (heute Pflege-Ausbildungszentrum Luzern) Exklusivkonzert ins Berner Bierhü- tätig und hat dafür gesorgt, dass angehende Pflegefachpersonen beli einladen. Die Musikerin Steff la ein Praktikum bei Familien mit beeinträchtigten Kindern absol- Cheffe bescherte uns allen einen un- vieren konnten. Zudem unterstützt sie unsere Stiftung seit vielen beschwerten Konzerttag, der sicher Jahren als treue Spenderin. noch lange nachhallen wird. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 11 dieser Ausgabe. In bester Erinnerung wird mir auch 10 Der Prix Cerebral geht ins Oberwallis und ins Berner Simmental Den 25. Prix Cerebral dürfen wir gleich zweifach vergeben – an die Eröffnung der Ausstellung «Jahr Bruno Burgener aus Bellwald (VS) und an Andreas Jutzeler aus für Jahr für einen guten Zweck – Erlenbach im Simmental (BE). Ersterer sorgt mit seinem herzlichen Hans Ernis Kalender für die Stiftung Engagement dafür, dass sich Familien in ihren Ferien rundum Cerebral» im Hans Erni Museum bleiben. Ich möchte mich bei der Fa- wohlfühlen können, und dank Letzterem sind die Schweizer Berge milie Erni nochmals von Herzen für auch für Menschen im Rollstuhl erlebbar geworden. 11 die Freundschaft bedanken, die uns schon so lange verbindet. Endlich wieder einmal gemeinsam Musik geniessen Anfang September war es wieder so weit: Wir durften gemeinsam Ihnen, liebe Spenderin, lieber Spen- mit zahlreichen bei uns angemeldeten Familien einen exklusiven der, danke ich für Ihr Vertrauen in Konzerttag mit der Musikerin Steff la Cheffe im Berner Bierhübeli unsere Stiftung und wünsche Ihnen verbringen. eine schöne Vorweihnachtszeit mit vielen beschaulichen Stunden im Impressum Kreis Ihrer Lieben. Merci ist das Informationsblatt für Spenderinnen und Spender der Schweizerischen Stiftung für das cerebral gelähmte Kind und erscheint viermal jährlich: im März, Juni, August und November. Herausgeber/Produktionsleitung Stiftung Cerebral Redaktion und Texte Sina Chiabotti Fotos Sina Chiabotti Druck Witschidruck AG, Nidau Auflage 87 750 Exemplare. Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier. Abonnementspreis Merci CHF 5.–/Jahr, im Spendenbetrag enthalten (inkl. Cerebral-Boutique) Sponsor Cosanum AG, Medizinalbedarf, Brandstrasse 28, 8952 Schlieren, Telefon 043 433 66 66, www.cosanum.ch. Die Cosanum AG ist langjährige Thomas Erne, Geschäftsleiter Lieferantin der Stiftung Cerebral für Inkontinenzprodukte. 2
Merci! Vielen her zlichen Da für Ihre U nk noch ei nterstützu nmal viel Freud n g. Roland e an seinem hat stolz, dass F a h r zeug und i er jetzt un st macht das a b h ä n gig ist. E super. Dan r ist Roland k d e m Fahrzeug neu auch a mehr unter m Wochenend wegs, fähr e nach Barg t zum Beis en und keh piel rt dort ein . Ursula Sc hreyer-H ämmerli, 3238 Ga ls Ich möchte mich ganz he zielle rzlich für die a n k e s c h ö n für die finan sses D it Schutzservietten bedanken , die Sie uns an- Ein ganz gro a s h e il p ä d a gogischer Re n Sarin uns sehr ge lässlich des 60. Geburtstag s der Stiftung Cere- Beteiligung a tz u n g h a t Unterstü leinen Rente bral so grosszügig geschenk therapie. Ihre m it ih r e r k t anstatt verrechnet ere Tochter te. Wir haben. Die Servietten sind freut, da uns in e fi n a nzieren könn übrigens super nicht a ll e form und genau das, was wir die Therapie a , d a s s s ie eine Therapie brauchten. Danke r Sarin r machen ka nn, auch dafür, dass es Ihre freuen uns fü e r M u s k u la tu Stiftung gibt, und für ltung ihr Ihre Unterstützung und Ih für die Erha g r o s s e Freude bereit et. ren unermüdlichen a u c h üller, Einsatz für unsere beeint die ihr zudem Familie M igkreuz rächtigten Familien- 8888 Heil mitglieder. Familie Symes, 8259 Wagenhausen 3
«Wir haben uns dafür entschieden, nach vorne zu schauen anstatt zurück» Céline Monn ist neun Jahre alt und von einer cerebralen Bewegungs- beeinträchtigung betroffen. Dass ihre Tochter anders ist als die beiden Söhne Simon und Adrian, merkten die Eltern Sonja und Fabian Monn aber erst nach ein paar Wochen. Damit begann für die junge Familie eine schwierige Zeit voller Unsicherheiten. Zum Glück ist Céline heute stabil und auch die schweren Infekte, an denen sie als Kleinkind oftmals litt, sind selten geworden. Es wird wohl gleich wieder anfangen zu Zeichnungen und Fotos verraten, dass hier sich Céline selbst umso mehr über den regnen. Die dunklen Wolken hängen sehr Kinder wohnen. Neben der Terrassentüre Besuch. Freundlich lächelnd lauscht sie tief, einzelne Nebelfetzen ziehen vorüber steht ein Trampolin, auf dem Boden liegt dem Gespräch und betrachtet mich neu- und künden den nahenden Herbst an. ein kleines Stofftier. gierig. Sie mag es, wenn jemand zu Besuch Die Familie Monn wohnt in einem Reihen- Céline sitzt mit ihren Eltern Sonja und kommt, und auch fotografiert werden einfamilienhaus mit grossem Garten in Fabian Monn am Esstisch und kaut macht ihr nichts aus. der Gemeinde Greifensee (ZH). Überall genüsslich auf einem Cracker herum. Ihre blühen bunte Blumen, in einem grossen blond gelockten Haare sind ein bisschen «Der Kinderarzt hat unsere Topf wachsen Erdbeeren – hier scheint der zerzaust, sie begrüsst mich mit einem Sommer noch ganz nahe, auch wenn die schelmischen Grinsen. Bedenken sehr ernst Sitzkissen der Gartenlounge wegen dem Célines Brüder Adrian (12 Jahre) und genommen und sofort unsicheren Wetterbericht bereits wegge- Simon (14 Jahre) sind nicht zu Hause. räumt wurden. Sonja Monn lächelt entschuldigend: reagiert.» Auch drinnen im Haus ist noch nicht viel «Als ich den beiden erzählte, dass heute von herbstlicher Stimmung zu spüren: Es auch Fotos gemacht werden, suchten sie Kurz nach der Geburt ist hell und gemütlich eingerichtet, bunte ziemlich schnell das Weite.» Dafür freut die schwere Krankheit Céline wurde im Mai vor neun Jahren geboren. Ihre Eltern freuten sich sehr auf ihr drittes Kind – nach zwei Jungen sollte es diesmal ein Mädchen werden. Sonja Monn: «Die Schwangerschaft und die Geburt verliefen ohne Komplikationen, es schien, als sei alles gut.» Doch dann erkrankte Céline im Alter von drei Wochen an einer schweren viralen Hirnhautentzündung. Sie musste ins Spi- tal, überstand die Krankheit aber scheinbar schadlos. Erleichtert fuhren die Monns mit Céline nach Hause und freuten sich, dass alles glimpflich abgelaufen war. Doch je älter ihre kleine Tochter wurde, desto offensichtlicher wurde für die Eltern, dass sich Céline anders entwickelte als ihre beiden älteren Brüder vor ihr. «Céline schaute uns auch mit vier Monaten nicht an und schien immer irgendwie abwesend. Sie griff auch nicht nach Gegenständen, die wir ihr hinhielten», erinnert sich ihre Céline ist ein sehr neugieriges und zufriedenes Mädchen und macht ihren Eltern und Mama. Bei einer Routinekontrolle erzähl- auch den beiden Brüdern Adrian und Simon viel Freude. ten die Eltern dem Kinderarzt von ihren 4
Die Monns achten darauf, Céline trotz ihrer Beeinträchtigung nicht in Watte zu packen. Sie soll eine möglichst normale Kindheit erleben dürfen. Beobachtungen. Fabian Monn: «Er hat möglichen Ursachen haben die Monns nie Céline kann bis heute weder sprechen unsere Bedenken sehr ernst genommen erhalten. «Uns wurde lediglich mitgeteilt, noch alleine gehen. Trotzdem hat sie und sofort reagiert. Kurze Zeit später dass Célines Entwicklung sehr ungewiss schon sehr viele Fortschritte gemacht. sassen wir bereits für erste neurologische sei», so Sonja Monn. «Mehr mussten wir «Es geht halt alles viel langsamer als bei Abklärungen im Spital.» Bald darauf war aber auch nicht wissen», ergänzt ihr Mann, einem gesunden Kind», so Sonja Monn, klar, dass Céline von einer Beeinträchti- «Céline ist, wie sie ist, und es bringt nichts, «wir freuen uns aber über jeden noch so gung betroffen ist. Sonja Monn wischt darüber nachzudenken, wie es zu dieser kleinen Entwicklungsschritt, den Céline Céline sorgfältig einen feinen Speichelfa- Beeinträchtigung kommen konnte.» Seine machen darf.» Zu Hause sitzt Céline den vom Kinn, während sie weitererzählt: Frau nickt. «Wir haben uns dafür ent- entweder im Rollstuhl oder sie liegt im «Als wir erfuhren, dass Céline eine cere- schieden, nach vorne zu schauen anstatt Wohnzimmer auf einer weichen Kuschel- brale Bewegungsbeeinträchtigung hat, zurück. Das Leben mit einem beeinträch- decke. Ihre Eltern achten darauf, dass sie fielen wir aus allen Wolken.» tigten Kind ist anstrengend genug, da auch regelmässig das Stehbrett nutzt. wollten wir uns nicht noch zusätzlich mit «Gerade wenn ich in der Küche bin, der Frage nach dem Warum belasten.» möchte Céline unbedingt dabei sein. Dann «Mehr mussten wir aber stelle ich sie jeweils ins Stehbrett, so kann Viele Infekte und sie mir auch viel besser zuschauen.» auch gar nicht wissen. lange Aufenthalte im Spital Céline ist ein sehr zufriedenes, neugieriges Céline ist, wie sie ist.» Céline litt als Kleinkind sehr oft an schwe- Mädchen. Am liebsten mag sie, wenn rund ren Infekten und musste immer wieder um sie herum ganz viel los ist und sie mit- ins Spital. Ihre Mama seufzt: «Das war für tendrin teilhaben kann. Wenn es ihr zu viel Sonja Monn schaut ihren Mann nachdenk- uns alle eine schwierige Zeit. Innert kurzer wird, zieht sie sich aber auch mal zurück. lich an und ergänzt: «Natürlich fragten Zeit machte unsere Tochter fünf Lungen- «Céline braucht zwischendurch Pausen wir uns auch, ob die Ursache dafür in der entzündungen durch, es ging ihr wirklich für sich. Das kann sie dann auch sehr gut Hirnhautentzündung liegen könnte, die sehr schlecht.» Erst mit den Jahren wurde kundtun» schmunzelt ihre Mama, «am sie durchgemacht hatte, doch die Ärzte Céline widerstandsfähiger, die Spitalbesu- liebsten liegt sie dann auf ihrer Decke und im Spital versicherten uns, dass Célines che wurden seltener. Sonja Monn lächelt: hört Musik.» Beeinträchtigung nicht von dieser Erkran- «Heute ist Céline nicht öfters krank als Um sich mit Céline zu verständigen, haben kung her rührte.» Eine genaue Diagnose ihre beiden Brüder, und dafür sind wir sehr sich die Monns etwas einfallen lassen. Sie für Célines Beeinträchtigung und ihre dankbar.» haben Karten mit verschiedenen Alltags- 5
Gemeinsam spielen: Die bunten Seifenblasen faszinieren Céline ganz besonders und sie freut sich, wenn ihre Mama ganz viele davon macht. gegenständen ausgedruckt und laminiert. Team. Sonja Monn lächelt: «Die bei- Ersparen möchten die Eltern ihren beiden Diese legen sie dann jeweils je nach den Grossen passen gut auf ihre kleine Söhnen auch, dass sie sich gegenüber Bedarf vor Céline aus und unterstützen sie Schwester auf.» Sie erzählt weiter, dass Céline benachteiligt fühlen. Ganz bewusst dabei, die für sie passende zu finden. So Céline ein grosser Fan ihrer Brüder sei. achten sie deshalb darauf, Céline trotz kann Céline dann beispielsweise sagen, ob «Sie ist bei jedem Fussballmatch der Jungs ihrer Beeinträchtigung nicht allzu sehr sie müde ist, ein Glas Milch trinken oder mit dabei, das ist Ehrensache. Auch die in den Mittelpunkt zu rücken, sondern Musik hören möchte. In der Schule und Freunde unserer beiden Söhne gehen sehr auch den beiden anderen Kindern genü- auch zu Hause lernt Céline zudem den behutsam mit ihr um, ohne sie dabei aber gend Raum zu geben. Sonja Monn: «Wir Umgang mit einem iPad, das ihr die Kom- in Watte zu packen.» sind eine fünfköpfige Familie, und jedes munikation zusätzlich erleichtern soll. Trotzdem: Auch für Adrian und Simon Familienmitglied ist gleich wichtig und Céline besucht die dritte Klasse der Schule wars anfangs schwierig, zu akzeptieren, wertvoll. Wir möchten Céline nicht über- für Kinder und Jugendliche mit Körper- dass ihre kleine Schwester von einer behüten, sondern ihr eine möglichst nor- und Mehrfachbehinderungen (SKB) Beeinträchtigung betroffen ist. «Zum male Kindheit ermöglichen. Sie soll eigene in Wollishofen. Sie wird jeden Tag zu Glück waren beide noch klein und reali- Erfahrungen machen dürfen und möglichst Hause abgeholt und auch wieder nach sierten deshalb noch nicht wirklich, wie vieles selber ausprobieren. Bis jetzt hat das Hause gebracht. Dafür sind die Eltern sehr oft Céline mit schweren Infekten im Spi- prima geklappt.» dankbar, denn Wollishofen liegt ziem- tal lag und wir uns um ihr Leben sorgen lich weit entfernt. Trotzdem würden sie mussten», so der Vater, «wir sind froh, Céline nicht in eine andere Schule geben konnten wir ihnen diese Ängste ersparen.» wollen. «Als es darum ging, eine geeignete Schule für Céline zu finden, haben wir uns verschiedene Institutionen in der Region Hilfe für die Familie Monn angeschaut. Die SKB hat uns und auch Céline auf Anhieb am besten gefallen», so Die Familie Monn kennt unsere Stiftung und ihre Angebote schon lange und Sonja Monn. wurde auch schon mehrfach unterstützt. Sie beziehen regelmässig Hygiene- und Pflegeartikel und sind sehr dankbar für diesen sehr unkomplizierten Service. Die Zwei liebevolle Monns sind begeisterte Wintersportler und haben deshalb auch schon unser und geduldige Beschützer Dualskiangebot in Sedrun genutzt. Damit sich die Eltern vom oftmals sehr Auch wenn Célines Brüder Adrian und anstrengenden Alltag mit Céline erholen und neue Kraft tanken können, haben Simon jetzt gerade nicht zu Hause sind: wir den beiden vor Kurzem einen Erholungsaufenthalt ermöglicht. Zudem haben Die drei Kinder sind ein eingespieltes wir der Familie vor Célines Schuleintritt eine angehende Pflegefachfrau vermit- telt, die bei ihnen ein Praktikum absolviert und sich in dieser Zeit um die Betreu- ung und Pflege von Céline gekümmert hat. 6
Aktuell unterstützen wir folgende Projekte In Kürze anderer Institutionen • Die Association A la Vista in Lau- sanne (VD) erhält von uns einen Bei- trag in Höhe von CHF 6000.– für die Drei neue Mietstationen für Produktion eines Dokumentarfilms. Mit diesem Film soll die Öffentlich- unsere JST-Vermietung keit für die Situation von Frauen mit Im Herbst konnten wir gleich drei neue Beeinträchtigungen, insbesondere im Mietstationen in unser JST-Mietnetz Hinblick auf ihre berufliche Integra- aufnehmen: Ab sofort stehen auch auf tion, sensibilisiert werden. der Rigi in der Zentralschweiz, auf der Madrisa im Prättigau und im Naturpark • Die Stiftung Tannacker in Moossee- Diemtigtal im Berner Simmental JST dorf (BE) wird von uns mit CHF 5000.– Mountain Drive-Rollstühle bereit. An allen bei der Anschaffung eines Fahrzeugs neuen Destinationen wurden Wege defi- für die neu eingerichteten Aussen- niert, die besonders gut befahren werden wohngruppen unterstützt. können. Unter www.cerebral.ch/de/jst finden sich eine detaillierte Liste aller verfüg- • Der Verein für inklusive Events Wy- baren Destinationen des JST-Mietangebots und weitere Infos. dehöfli in Arlesheim (BL) erhält von uns einen Beitrag von CHF 5000.– für die Durchführung einer Freiluftaus- Schöne Geschenke stellung mit dem Thema Inklusion von Menschen mit einer Behinderung. zu Weihnachten Bald ist Weihnachten, und wie jedes Jahr • Die Stiftung Schulungs- und Wohn- möchten wir unseren Liebsten ein schönes heime Rossfeld in Bern wird mit einem Geschenk unter den Tannenbaum legen. Wie Beitrag von CHF 10 000.– für die An- wäre es mit einem Geschenk aus unserer Bou- schaffung eines neuen Transportfahr- tique? Bei uns finden Sie verschiedene schöne zeugs unterstützt. Gegenstände für Haushalt und Freizeit sowie Spielsachen und Brettspiele für Kinder und • Wir unterstützen die Durchführung Erwachsene. Viele der angebotenen Geschenk- des Hackathon 2021/2022 mit einem ideen werden in geschützten Werkstätten in sorgfältiger Handarbeit hergestellt. Beitrag von CHF 5000.–. An diesem Mit einem Geschenk aus unserer Boutique schenken Sie zudem gleich doppelt Event stellen verschiedene Teams spe- Freude, denn der Erlös aus dem Verkauf unserer Artikel kommt vollumfänglich ziell auf die individuellen Bedürfnisse Menschen mit einer cerebralen Bewegungsbeeinträchtigung zugute. von Menschen mit Beeinträchtigung Eine Auswahl an Gegenständen aus unserer Boutique finden Sie im beigelegten zugeschnittene Hilfsmittel her. Der Prospekt, das gesamte Sortiment gibts in unserer Online-Boutique unter Hackathon 2021/2022 findet neben www.cerebral.ch/boutique. Genf neu auch in Zürich statt. • Die Association de Stand Up Paddle Rendez-vous Bundesplatz 2021 SUPgeneve in Genf bietet auch Aktivi- Unter dem Titel «Planet Hope – täten für Menschen mit körperlichen Comeback» findet das diesjährige Beeinträchtigungen an. Wir unterstüt- Lichtspektakel Rendez-vous Bun- zen dieses Angebot mit CHF 15 000.– desplatz vom 16. Oktober bis für die Anschaffung und Lagerung von 20. November 2021 statt. Adaptionsmaterial. Wir sind seit vielen Jahren Partne- rin von Rendez-vous Bundesplatz • Wir unterstützen die Blindenschule und sorgen so dafür, dass auch Zollikofen (BE) mit CHF 4000.– bei der Menschen im Rollstuhl teilhaben Anschaffung eines neuen Pflege- und können. Für sie steht jeweils eine Wickeltisches. Rollstuhlzone mit freier Sicht auf die Show bereit. Mehr Infos unter www.rendez- vousbundesplatz.ch 7
«Das Schicksal der betroffenen Familien hat mich schon immer sehr berührt» Priska Tschupp war viele Jahre lang als Schulleiterin der Luzernisch-Solothurni- schen Schule für Gesund- heits- und Krankenpflege am Kinderspital Luzern (heute Pflege-Ausbildungs- zentrum Luzern) tätig und hat dafür gesorgt, dass angehende Pflegefachper- sonen ein Praktikum bei Familien mit beeinträch- tigten Kindern absolvieren konnten. Zudem unter- stützt sie unsere Stiftung seit vielen Jahren als treue Spenderin. Seit wann kennen Sie die Stiftung Cerebral? Ich kenne die Stiftung Cerebral bereits seit vielen Jahren, wir pflegten immer einen Priska Tschupp kennt die Stiftung Cerebral seit vielen Jahren und möchte ihren Teil sehr offenen und konstruktiven Dialog. dazu beitragen, um den betroffenen Familien den Alltag zu erleichtern. Schon als ich bei der damaligen Katholi- schen Pflegerinnenschule «Alpenblick» in Hergiswil am See als Schulleiterin tätig war, musste ich aber ziemlich viel Über- war – das war noch, bevor die Schule nach zeugungsarbeit leisten, bis schliesslich Luzern verlegt und in Luzernisch-Solo- wirklich solche Praktika angeboten werden thurnische Schule für Gesundheits- und konnten. Krankenpflege am Kinderspital Luzern umbenannt wurde – setzte ich mich dafür Warum war es Ihnen denn so wichtig, ein, dass eine Zusammenarbeit mit der dass angehende Pflegefachpersonen Stiftung Cerebral möglich wurde. Gemein- einen Einblick in den Alltag von Familien sam hatten wir die Idee, angehenden Pfle- mit einem cerebral bewegungsbeein- gefachpersonen ein Praktikum bei Fami- trächtigten Kind erhalten? lien mit cerebral bewegungsbehinderten Ich war immer der Meinung, dass prakti- Kindern zu ermöglichen. sche Einblicke mindestens so wichtig sind Beim Roten Kreuz, das damals noch für die wie die theoretische Ausbildung. Gerade Ausbildung von Pflegepersonal zuständig für Menschen, die später in der Pflege 8
tätig sind, ist es wichtig, dass sie die «ihrer» Familie und interessierten sich Das Schicksal der betroffenen Familien hat besonderen Bedürfnisse von Kindern mit auch später dafür, wie es dem entspre- mich immer sehr berührt und gleichzeitig einer Beeinträchtigung frühzeitig kennen- chenden Kind geht. habe ich Eltern, die sich um ein Kind mit lernen. Das erleichtert ihnen die Arbeit im Beeinträchtigung kümmern, stets bewun- Spital, zudem hilft es auch ihren kleinen Die Praktika werden heute ja im Pflege- dert. Umso wichtiger ist es mir, dass sie Patientinnen und Patienten. Muss nämlich Ausbildungszentrum Luzern nicht mehr Entlastung und Hilfe erhalten. ein Kind mit einer Beeinträchtigung ins angeboten. Spital, bedeutet das für die ganze Familie Da haben Sie leider recht. Ich bin aber Ist dies der Grund, warum Sie unsere eine Ausnahmesituation. Diesen Umstand froh, dass das Berufs- und Weiterbil- Stiftung schon seit so vielen Jahren als gilt es unbedingt zu berücksichtigen und dungszentrum für Gesundheits- und Spenderin unterstützen? es muss entsprechend gehandelt werden. Sozialberufe in St. Gallen diese Praktika Als ich pensioniert wurde, begann ich, für Schliesslich sollen sich die Kinder im Spital ihren Schülerinnen und Schülern bis heute die Stiftung Cerebral zu spenden. Dies, möglichst wohl und geborgen fühlen. anbietet. Die Praktika bei den Familien weil ich unbedingt meinen Teil dazu bei- sind heute noch genauso wertvoll wie tragen wollte, dass die Stiftung ihr Enga- Wie haben die jungen Pflegefachleute früher und bei den Auszubildenden sehr gement für die Familien weiterführen und auf die Praktika reagiert? beliebt. ihre Angebote weiter ausbauen kann. Ich gebe es offen zu: Am Anfang über- Ich lese auch die Spendenzeitschrift wiegte bei vielen die Skepsis. Wir haben Über all die vielen Jahre haben Sie nicht «Merci» immer mit grossem Interesse. So aber in Zusammenarbeit mit der Stiftung nur mit der Stiftung Cerebral zusam- habe ich beispielsweise erfahren, dass es Cerebral die Schülerinnen immer sehr gut mengearbeitet, sondern auch deren Ent- Geräte wie den Dualski oder die behinder- und offen informiert und auf ihren Einsatz wicklung mitverfolgt. tengerechten Velos gibt, und dass Men- vorbereitet. Nach dem absolvierten Prak- Das stimmt, und was ich sehe, macht schen im Rollstuhl heute dank den Eisglei- tikum waren dann immer alle begeistert mir sehr viel Freude. Viele der Möglich- tern sogar auf der Kunsteisbahn fahren und erzählten von den vielen wertvollen keiten, die den Betroffenen und ihren können. Ich finde es wichtig und schön, Erfahrungen, die sie machen konnten. Familien heute offenstehen, wären früher dass die Stiftung Cerebral die Familien Was ich auch immer sehr schön fand: undenkbar gewesen. Ich habe der Stiftung nicht nur in ihrem Alltag zu Hause unter- Viele der angehenden Pflegefachleute Cerebral buchstäblich beim Wachsen stützt, sondern auch verschiedene Frei- unterhielten auch nach ihrem Praktikum zuschauen dürfen, habe mitverfolgt, wie zeiterlebnisse möglich macht. Ich selber eine freundschaftliche Beziehung zu sie ihre Angebote und Leistungen den bin auch immer sehr gerne gereist und Bedürfnissen der Betroffenen anpasste helfe deshalb gerne mit, solche Projekte und mit wie viel Ideenreichtum sie den weiter zu fördern. Alltag der Familien angenehmer zu Welches Angebot der Stiftung Cerebral gestalten versuchte. Das hat mir immer ich besonders wichtig und unterstützens- imponiert. wert finde, könnte ich aber beim besten In Kontakt mit beeinträchtigten Kindern Willen nicht sagen. Deshalb spende ich nie kam ich schon früh: Als unsere Schule zweckgebunden, sondern vertraue darauf, noch in Hergiswil stationiert war, befand dass meine Spende auch so am richtigen sich gleich nebenan das Kinder- und Ort eingesetzt wird. Mütterheim, wo ledige Mütter und ihre Kleinkinder Unterschlupf fanden. Dazu gehörten auch immer wieder Kinder mit einer Beeinträchtigung. 9
Der Prix Cerebral geht ins Oberwallis und ins Berner Simmental Den 25. Prix Cerebral dürfen wir gleich zweifach vergeben – an Bruno Burgener aus Bellwald (VS) und an Andreas Jutzeler aus Erlenbach im Simmental (BE). Ersterer sorgt mit seinem Engagement dafür, dass sich Familien in ihren Ferien rundum wohlfühlen können, und dank Letzterem sind die Schweizer Berge auch für Menschen im Rollstuhl erlebbar geworden. Bruno Burgener hat mit sehr viel Herz‑ blut dazu beigetragen, dass Familien mit einem beeinträchtigten Kind seit bald 13 Jahren in Bellwald unbeschwerte Ski- ferien verbringen können. Er ist selbst Bergführer, begeisterter Skifahrer und Skilehrer. Daneben arbeitet er seit 2003 als Aussendienstmitarbeiter bei einem Medizinalunternehmen und betreut Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung in der ganzen Schweiz. Immer wieder äus- serten die Kinder den Wunsch, mit ihren Eltern Skifahren gehen zu können. Bruno Burgener wollte ihnen dabei helfen, die- sen Traum zu erfüllen, und entschied sich dazu, die Dualskis nach Bellwald zu holen. Er suchte von Anfang an den Dialog mit Bruno Burgener mit einem Dualski auf Andreas Jutzeler (links) und Hans Jost den Bellwaldner Behörden, der Skischule, der Skipiste. von der JST Multidrive AG. den Bergbahnen, Bellwald Tourismus und den verschiedenen Hotels und Ferien- und sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Angespornt vom Gedanken daran, betrof- wohnungsbesitzern und stiess dabei auf Wir begleiten das Projekt Dualski Bellwald fenen Menschen im Rollstuhl das Leben zu viel Wohlwollen. Das ganze Dorf stellte schon seit den Anfängen und freuen uns erleichtern, machte er sich gemeinsam mit sich hinter die Dualski-Idee und wollte sehr, dass wir Bruno Burgener dafür mit einem kleinen Team von findigen Tüftlern mithelfen, Familien barrierefreie Ferien zu dem Prix Cerebral ehren dürfen. an die Arbeit. Das war die Geburtsstunde ermöglichen. Dualski Bellwald ist heute als der JST Multidrive AG und gleichzeitig der Verein organisiert und funktioniert bes- Ein Rollstuhl – viele neue Möglichkeiten Startschuss eines unermüdlichen Enga- tens. Bruno Burgener ist aber nach wie vor Ausflüge in den Schweizer Bergen, fernab gements. Die Aufgabe, einen Rollstuhl erster Ansprechpartner für die Familien von Strassen und Wegen – und das trotz zu bauen, der auch schwieriges Gelände Rollstuhl. Was noch vor einigen Jahren meistert, stellte sich als überaus knifflig undenkbar erschien, hat Andreas Jutzeler heraus, und so sollte es viele Jahre dauern, Prix Cerebral mit seinem geländegängigen Rollstuhl JST bis ein erster Prototyp eines geländegängi- Der mit jeweils CHF 20 000.– Mountain Drive möglich gemacht. gen Rollstuhls gebaut war. Andreas Jutze- dotierte Anerkennungspreis der Die Erfolgsgeschichte des JST begann ler und sein Team haben trotzdem niemals Stiftung Cerebral wurde erneut bereits vor über 20 Jahren. Damals, im aufgegeben und konnten einen ganz durch das Ehepaar Annegret und Jahr 1996, hatte Andreas Jutzeler erstmals besonderen Rollstuhl entwickeln. Dank René Schefer von der Firma Cosa- die Idee, einen Rollstuhl zu bauen, der diesem können Familien heute trotz kör- num AG in Schlieren gestiftet. Zum Treppen steigen und Hindernisse bewälti- perlichen Beeinträchtigungen in den Ber- 25-jährigen Jubiläum haben sich gen kann. Diese Idee kam nicht von unge- gen unterwegs sein und selbst holperige die beiden dazu entschlossen, die fähr: Er merkte auf einem Spaziergang mit und steile Wegstrecken problemlos bewäl- Vergabe des Prix Cerebral sogar einer befreundeten Rollstuhlfahrerin, wie tigen. Der JST Mountain Drive begeistert gleich zweifach zu ermöglichen. schnell selbst kleinste Hindernisse wie eine und eröffnet ganz neue, noch nie dagewe- Herzlichen Dank! einzelne Treppenstufe zu einer unüber- sene Möglichkeiten – dafür erhält Andreas windbaren Barriere werden können. Jutzeler nun einen Prix Cerebral. 10
Endlich wieder einmal gemeinsam Musik geniessen Anfang September war es wieder so weit: Wir durften gemeinsam mit zahlrei- chen bei uns angemeldeten Familien einen exklusiven Konzerttag mit der Mu- sikerin Steff la Cheffe im Berner Bierhübeli verbringen. Um trotz der aktuell geltenden Kapazitäts- einschränkungen möglichst vielen Fami- lien eine Freude zu bereiten, entschieden Eigensinnig, energiegeladen und mit unverkennbarem Berner Charme: Steff la Cheffe. wir uns bereits im Vorfeld dazu, zwei kleinere statt eines grossen Konzerts zu für das erste Konzert ihre Plätze im Saal Zeit für die Autogramm- und Fotowünsche veranstalten. Der guten Stimmung und der eingenommen hatten. Auch die Berner ihrer kleinen und grossen Fans nahm. riesigen Vorfreude tat dies aber keinerlei Musikerin Steff la Cheffe genoss es sicht- Abbruch: Schon lange vor der angekün- lich, wieder einmal auf der Bühne zu Von Müdigkeit keine Spur digten Türöffnung um 11 Uhr warteten stehen. Mit viel Power und ihren wun- Ein Konzert mit anschliessender Auto- viele Gäste geduldig vor den Toren des derbar eigensinnigen Songs verzauberte grammstunde wäre schon anstrengend Bierhübelis. sie ihr Publikum und liess die Gäste für genug – und doch liess sich die Musi- Endlich wieder einmal gemeinsam ein eine Weile alles rundherum vergessen. kerin keine Müdigkeit anmerken und Live-Konzert geniessen und ein bisschen Zuhören macht hungrig, und deshalb ver- stand wenig später schon wieder für plaudern – die freudige Erwartung stand teilten wir allen Gästen nach dem Konzert das zweite Konzert auf der Bühne. Auch ihnen allen ins Gesicht geschrieben, und eine Lunchbox mit verschiedenen feinen diesmal schenkte sie ihrem Publikum so dauerte es nicht lange, bis alle Gäste Snacks, während Steff la Cheffe sich viel mit ihrer energiegeladenen Musik eine unbeschwerte Zeit und gab im Anschluss sogar noch geduldig Autogramme. Natür- lich durften auch die Gäste des zweiten Konzerts noch eine Lunchbox in Empfang nehmen, bevor auch sie sich mit einem Haufen schöner Eindrücke im Gepäck auf den Heimweg machten. Ein herzliches Merci Die Erika Schwarz Stiftung hat uns die Durchführung des diesjährigen Exklusivkonzerts ermöglicht: Wir bedanken uns herzlich für diese wunderschöne Geste. Gerne möch- ten wir auch Steff la Cheffe und der Crew des Bierhübelis noch- mals herzlich für ihr Engagement danken. Die kleinen und grossen Musikfans genossen die beiden Konzerte sichtlich. 11
Scannen Sie diesen QR-Code Ihre Spende ist uns wichtig! und gelangen Sie direkt auf unsere Spendenseite. Die Stiftung Cerebral finanziert ihre Aktivitäten vollumfänglich durch Spenden, Erbschaften und Legate von Privatpersonen und Unternehmen. Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung! Allgemeine Spenden Ihre Spende wird direkt für Menschen mit einer cerebralen Bewegungs- beeinträchtigung dort eingesetzt, wo die Hilfe am notwendigsten ist. www.facebook.com/cerebral.ch Zweckgerichtete Spende www.twitter.com/#!/cerebral_ch Sie entscheiden, wofür Ihr persönlicher Beitrag verwendet wird. Ihre Spende wird ausschliesslich für die von Ihnen bestimmte Hilfeleistung verwendet. Die Stiftung Cerebral hat zwei Fonds errichtet: www.instagram.com/stiftung_cerebral - den Mobilitätsfonds - den Überbrückungsfonds Firmenspende Unternehmen, aber auch Serviceclubs und Vereine, können uns mit einer Projektspende unterstützen oder mit uns eine Partnerschaft eingehen und sich damit für Menschen mit einer cerebralen Bewegungsbeeinträchtigung engagieren. Die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit sind vielfältig. Gerne besprechen wir diese individuell mit Ihnen. Trauerspende Bei einem Trauerfall kann auf Wunsch des Verstorbenen oder seiner Fami- lie auf Blumen und Kränze verzichtet und stattdessen die Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind bedacht werden. Immer mehr Trauerfamilien vermerken auf der Todesanzeige diesen Wunsch oder über- weisen die Trauerkollekte. Erbschaften und Legate Mit einem Vermächtnis oder einem Legat können Sie über das eigene Leben hinaus Menschen mit einer cerebralen Bewegungsbeeinträchtigung helfen. Unser Geschäftsleiter Thomas Erne berät Sie gerne persönlich, Telefon 031 308 15 15. Sie können unseren Testamentratgeber kostenlos anfordern oder unter https://www.cerebral.ch/de/publikationen herunter- laden. Gut zu wissen Wir garantieren Ihnen eine sorgfältige Verwendung Ihrer Spende. Unsere Stiftung ist von der ZEWO kontrolliert und als gemeinnützig anerkannt. Wir arbeiten mit dem kleinstmöglichen Verwaltungsaufwand. Sie können unseren Jahresbericht kostenlos anfordern oder unter https://www.cerebral.ch/de/publikationen herunterladen. Die Wahrung Ihrer Privatsphäre ist uns äusserst wichtig. Wir geben keinerlei Daten an andere Organisationen oder Personen in irgendeiner Form weiter. Zahlungsmöglichkeiten • Postkonto 80-48-4 IBAN CH53 0900 0000 8000 0048 4 • UBS-Konto 235-90735950.1 BC 235 IBAN CH89 0023 5235 9073 5950 1 Oder benützen Sie den beigefügten Einzahlungsschein. Sie können auch online spenden: www.cerebral.ch/spenden (auch TWINT) Haben Sie Fragen zum Thema Spenden? Frau Angela Hadorn freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme: 031 308 15 15, angela.hadorn@cerebral.ch Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind Postfach, Erlachstrasse 14, 3001 Bern Telefon 031 308 15 15, Postkonto 80-48-4, Internet www.cerebral.ch, E-Mail cerebral@cerebral.ch
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