Einbau- und Montageanleitung für Kabelschacht aus Kunststoff
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Inhalt deutsch 1 Allgemeine Hinweise 3 2 Sicherheitshinweise 3 3 Produktbeschreibung 4 3.1 Maße 4 3.2 Technische Daten – Einzelgestell für Wandmontage 4 4 Lieferumfang 5 4.1 Benötigte Werkzeuge (nicht im Lieferumfang) 6 5 Baugrubensohle 6 5.1 Allgemein 6 5.2 Baugrubensohle erstellen 7 6 Einbau – Kabelschacht 8 6.1 Grundaufbau 8 Einbau Kabelschacht komplett 8 Schachtabdeckung öffnen 8 Einbau Kabelschacht - Einzelteile 9 Kabelschacht – Einzelteile verbinden 9 Stahlrahmen montieren 10 Optional mit Rahmenanker von Stahlrahmen zu Kopfrahmen 10 6.2 Schachtaufbau für neue Trassen 11 Sollbruch für Kabeldurchführungen Ø110 mm / Ø50 mm entfernen 11 Stufentüllen / Schutzrohrabdichtung montieren 11 Micropipe-Rohradapter montieren 11 6.3 Optional Schachtaufbau für vorhandene Trassen 12 Überbaubaren Rahmen für vorhandene Rohre Ø50 mm montieren 12 Vorhandene Rohre einsetzen 12 Überbaubaren Rahmen für vorhandene Rohre Ø110 mm montieren 12 6.4 Baugrube bis Unterkante Oberbau verfüllen 13 6.5 Schachtabdeckung einsetzen 13 6.6 Herstellung Oberbau 15 7 Optional: Einbau Kabelschacht mit Höhenverstellung 16 7.1 Bei Verwendung von Vergussmörtel 16 7.2 Bei Verwendung von Trockenmörtel 18 8 Schachtabdeckung 2-teilig 20 8.1 Schachtabdeckung öffnen 20 8.2 Schachtabdeckung einsetzen und verschließen 20 8.3 Schachtabdeckung 2-teilig – ausbetoniert 21 einsetzen und verschließen 21 9 Wartung 22 10 Sachmängel 23 11 Qualitätsmanagement 23 12 Haftungsausschluss / Gewährleistung 23 13 Kontakt 23 2
1 Allgemeine Hinweise Die vorliegende Anleitung ist Bestandteil der Lieferung. Achtung ! Jede Person, die mit dem Aufbau, der Bedienung und Reparatur des Produktes befasst ist, muss die Anweisung beachten, gelesen und verstanden haben. Für Schäden und Betriebsstörungen, die aus Nichtbeachtung der Anweisung resultieren, übernehmen wir keine Haftung. Im Interesse der Weiterentwicklung behalten wir uns das Recht vor, an einzelnen Baugruppen und Zubehörteilen Änderungen vorzunehmen, die unter Beibehaltung der wesentlichen Merkmale zur Steigerung der Sicherheit und Leistungsfähigkeit für zweckmäßig erachtet werden. Das Urheberrecht an dieser Anweisung verbleibt bei der Langmatz GmbH. 2 Sicherheitshinweise Der „Kabelschacht aus Kunststoff“ ist für den stationären und in der Erde versenkten Einsatz als - Kabelzugschacht, - Telekommunikationsverteiler / Glasfaserverteiler, - Energieverteilungssystem, - System zur Aufnahme von Elektronikkomponenten, bestimmt. Wenn der Kabelschacht als System zur Aufnahme von Elektronikkomponenten verwendet wird, ist er nicht für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet. Das Produkt entspricht zum Zeitpunkt der Drucklegung dem neuesten Stand der Technik und wird betriebssicher ausgeliefert. Eigenmächtige Veränderungen, vor allem an sicherheitsrelevanten Teilen, sind unzulässig. Vor einer missbräuchlichen Verwendung wird von Seiten der Langmatz GmbH gewarnt.Arbeiten an den elektrischen oder elektronischen Einbauten dürfen nur von Elektro- /Glasfaserfachkräften durchgeführt werden. Für die Installation, den Betrieb und die Wartung der Einbauten ist der Betreiber verantwortlich. Der Betreiber hat dafür zu sorgen: - Gefahren für Leib und Leben des Benutzers und Dritter abzuwenden. - Die Betriebssicherheit zu gewährleisten. - Nutzungsausfall und Umweltbeeinträchtigungen durch falsche Handhabung auszuschließen. - Dass mit Schutzkleidung gearbeitet wird. - Bei Beschädigungen ist eine Benutzung untersagt. Wenden Sie sich bitte an die Hotline (siehe Kapitel 13). Achtung ! Beim Aufbau, der Bedienung und der Instandsetzung sind die einschlägigen Vorschriften zur Arbeitssicherheit und zum Umweltschutz zu beachten. 3
3 Produktbeschreibung Da es eine Vielzahl an Größen und Ausführungen von Langmatz Kabelschächten aus Kunststoff gibt, wird diese Anleitung anhand eines Produktbeispiels Kabelschacht – Lichte Weite (LW) 400 x 800 mm / 750 mm hoch – beschrieben. 3.1 Maße (Produktbeispiel LW400 x 800 mm) 940 mm 560 mm 750 mm Abb. 1 Abb. 2 LW 800 mm LW 400 mm Abb. 3 3.2 Technische Daten – Einzelgestell für Wandmontage Abmessungen L x B x H: 940 x 560 x 750 mm Gesamtgewicht ca. 135 kg Material Rahmenelemente / Bodenplatte: Polycarbonat (PC) / Polypropylen (PP) Material Stahlrahmen: Stahl feuerverzinkt Stahlguss: D400 / B125 Varianten Kabelschacht-Abdeckung: ausbetoniert: D400 / B125 auspflasterbar: D400 / B125 Tränenblech: A15 Varianten Kabelschacht-Verschluss: Verriegelung / Verschraubung 4
4 Lieferumfang (Produktbeispiel LW400 x 800 mm / 750 mm hoch) 1 2 Abb. 4 Abb. 5 Kabelschacht komplett bestehend aus: Pos. 1 4x Stufentülle Ø110 mm 3 Pos. 2 18x Doppel-Befestigungs- Dübel (Anzahl je nach Ausführung) Pos. 3 1x Schachtabdeckung - Stahlguss 4 - mit Verriegelung (je nach Ausführung) Pos. 4 1x Stahlrahmen mit Dämpfungsauflage 5 (Elastomer) Pos. 5 1x Kopfrahmen H=140 mm Pos. 6 2x Rahmenelement H=220 mm 6 (Anzahl je nach Ausführung) Pos. 7 1x Rahmenelement H=70 mm 7 Pos. 8 1x Bodenplatte mit montierten 8 Befestigungsdübeln (Anzahl je nach Ausführung) Abb. 6 5
4.1 Benötigte Werkzeuge (nicht im Lieferumfang) 1 Schlüssel mit Aushebehaken (Typ je nach Ausführung der Verriegelung. Kann bei Langmatz bestellt werden). 2 Hammer 3 Sechskant – Schraubendreher SW 5 1 2 3 Abb. 7 5 Baugrubensohle 5.1 Allgemein Der Schachteinbau muss durch eine Fachfirma erfolgen. Vor dem Herstellen einer tragfähigen Baugrubensohle muss eine Beurteilung der Bodenverhältnisse erfolgen. - Für Kabelschächte mit einer Gesamthöhe von kleiner 680 mm, muss der höchste Grundwasserstand mindestens 1200 mm unter Oberkante Gelände liegen. - Der Schachteinbau muss im „nicht bindigen“ bis „bindigen“ Mischboden erfolgen. - Bodenarten der Gruppe G1 bis G3 entsprechend ATV-DVWK-A 127, bzw. Bodengruppen GE, GW, GI, SE, SW, SI, GU, GT, SU, ST, GU*, GT*, SU*,ST*, UL und UM nach DIN 18196. Achtung! • Ein direkter Einbau in die Fahrbahn ist nicht zu empfehlen. • Begründung: - Erschwerter Zugang bei laufendem Verkehr - Höhere Geräuschentwicklung. • Wird der Kabelschacht dennoch in der Fahrbahn eingebaut, empfiehlt Langmatz die Verwendung von „betonierten“ Kabelschachtabdeckungen. Bei der Herstellung der Verkehrsfläche ist die ZTV A-StB 12 zu beachten! 6
5.2 Baugrubensohle erstellen Für das Erstellen der Baugrube folgende Unterlagen der Gütegemeinschaft Leitungstiefbau e.V. beachten: „Arbeitshinweise für die Ausführung von Arbeiten im Kabelleitungstiefbau“. Lage und Tiefe der Baugrubensohle auf Einbausituation abstimmen. Die Oberkante der Kabelschacht-Abdeckung muss ohne Absatz auf dem gleichen Niveau liegen, wie die umgebende Gelände-Oberkante. Situation „A“ Für begehbare Bereiche: • Unterfüllung/Auflager von mindestens 300 mm Dicke herstellen. • Unterfüllung/Auflager muss aus „nicht bindigem“ bis „bindigem“ Mischboden bestehen (Bodenarten der Gruppe G1 entsprechend ATV-DVWK-A127). • Unterfüllung/Auflager lagenweise einbringen und auf DPr ≥ 98% verdichten. Abb. 8 Situation „B“ Für befahrbare Bereiche: • Aushubsohle nach Anforderung verdichten. • Bei Bodenart der Gruppen G1/G2 entsprechend ATV-DVWK-A 127 (Bodengruppen GE, GW, GI, SE, SW, SI, GU, GT, SU, ST nach DIN 18196): • Betontragschicht von mindestens 100 mm Dicke herstellen (Stampfbeton, Festigkeitsklasse ≥ C8/10). Abb. 9 Situation „C“ Für befahrbare Bereiche: • Bei Bodenart der Gruppen G3 entsprechend ATV-DVWK-A 127 (Bodengruppen GU*, GT*, SU*, ST*, UL, UM nach DIN 18196): • Unterfüllung mit Bodenarten der Gruppe G1 entsprechend ATV-DVWK-A 127 herstellen. Dicke mindestens 200 mm. Unterfüllung lagenweise einbringen und auf DPr ≥ 98% verdichten. • Betontragschicht von mindestens 100 mm Dicke herstellen (Stampfbeton Festigkeitsklasse ≥ C8/10). Abb. 10 7
6 Einbau – Kabelschacht 6.1 Grundaufbau Einbau Kabelschacht komplett • Kompletten Kabelschacht auf Baugrubensohle setzen oder, je nach Lieferart, die Einzelteile des Schacht- Korpus aufbauen (siehe Abb. 14 - Abb. 16). Warnung: • Für das Einsetzen des Kabelschachtes müssen Tragegurte oder dergleichen um den kompletten Kabelschacht gelegt werden. • Verletzungsgefahr durch Kippen und Absturz des Kabelschachtes. Abb. 11 • Bei Schächten mit werkseitig angebrachten Kranösen müssen diese verwendet werden. 1 Warnung: 2 • Die vorhandenen Aushebeöffnungen in der Schachtabdeckung (1) dürfen nicht für das Anheben des Kabelschachtes verwendet werden. • Die Schachtabdeckung (z.B. Guss) kann herausgerissen und der Stahlrahmen (2) beschädigt werden. Abb. 12 Schachtabdeckung öffnen • Für das Öffnen der Schachtabdeckung den Verschlussriegel mit geeignetem Schlüssel in „AUF“-Stellung bringen (90° nach links). • Die Schachtabdeckung mit geeignetem Werkzeug anheben und seitlich herausziehen. Abb. 13 8
Einbau Kabelschacht - Einzelteile • Bodenplatte (4) auf Baugrubensohle setzen. 1 • Rahmenelement H=70 mm (3) auf Bodenplatte setzen. • Rahmenelemente H=220 mm (2) 2 aufeinander setzen (Anzahl je nach Ausführung). • Zuletzt Kopfrahmen (1) auf 3 Rahmenaufbau setzen. 4 Abb. 14 Kabelschacht – Einzelteile verbinden • Für das Verbinden der Rahmenelemente die beigelegten Doppel- Befestigungsdübel (1) von innen einschlagen. 1 • Bodenplatte mit angespritzen Befestigungsdübeln (2) am ersten Rahmen einschlagen. • Alle Rahmenelemente mit Doppel- 2 Befestigungsdübel (1) miteinander verbinden. Bei Änderung im Schachtaufbau werden die Befestigungsdübel mit geeignetem Werkzeug von Schacht-Außenseite nach Abb. 15 Schacht-Innenseite durchgeschlagen. • Wenn die Befestigungsdübel durch das Durchschlagen keine Beschädigungen aufweisen, können sie ohne Funktionsverlust ein weiteres Mal verwendet werden. 9
Stahlrahmen montieren • Nachdem alle Rahmenelemente fest 1 verbunden sind wird der Stahlrahmen mit Dämpfungsauflage (Elastomer) (1) auf Kopfrahmen (2) aufgesetzt. 2 Abb. 16 Optional mit Rahmenanker von Stahlrahmen zu Kopfrahmen Zur Verbindung von Stahlrahmen zu Kunststoffrahmen kann optional ein Rahmenanker montiert werden. 1 (Gehört nicht zum Standard- Lieferumfang und muss separat bestellt werden). • Rahmenanker (1) nach beiliegendem Montagehinweis montieren. Abb. 17 10
6.2 Schachtaufbau für neue Trassen Sollbruch für Kabeldurchführungen Ø110 mm / Ø50 mm entfernen • Gewünschte Anzahl und Lage der Kabeldurchführung festlegen. • Entsprechende Sollbruchelemente Ø110 mm (1) oder Ø50 mm (2) mit einem Hammer ausschlagen. 1 • Den eventuell entstandenen Grat mit geeignetem Werkzeug entfernen. 2 Abb. 18 Stufentüllen / Schutzrohrabdichtung montieren (Beispiel-Darstellung mit Kabel) • An beiliegender Stufentülle (1) den benötigten Rohrdurchmesser mit geeignetem Werkzeug am Sollbruch 1 öffnen. • Stufentülle wie dargestellt in die Öffnung (Ø110 mm) im Schacht einsetzen. Um das Versanden des Kabelschachtes zu vermeiden, wird bei Verlegung von Erdkabeln der Einsatz einer Schutzrohr- 2 abdichtung (Ø110 / Ø50 mm) (2) empfohlen. (Gehört nicht zum Standard-Lieferumfang und muss separat bestellt werden). Abb. 19 Micropipe-Rohradapter montieren (Beispiel-Darstellung) Micropipe-Rohradapter (1) gehört nicht zum Standard Lieferumfang und muss separat 1 bestellt werden. 2 • Micropipe-Rohradapter (1) in geöffnete Kabeldurchführung einsetzen bis die um- laufende Nut über den umlaufenden Rand in der Öffnung einrastet. 3 • Micropipe-Verbund / Kabel (4) (max. Ø 46 mm) durch die geschlitzten Öffnungen (2) im Micropipe-Rohradapter in den Schacht führen. • Beachten: Für Rohre mit max. Ø 50 mm 4 (3) die geschlitzten Öffnungen (2) an Abb. 20 gekenntzeichneter Lasche greifen und heraustrennen. 11
6.3 Optional Schachtaufbau für vorhandene Trassen Überbaubaren Rahmen für vorhandene Rohre Ø50 mm montieren • Durch zusammendrücken der beiden Rastnasen (1) werden die vormontierten Adapter (2) demontiert. 1 2 Abb. 21 Vorhandene Rohre einsetzen • Bodenplatte (3) auf Baugrubensohle (4) setzen. • Überbaubaren Rahmen (H=70 mm) (2) 2 1 auf Bodenplatte (3) setzen. • Beachten: Wenn keine Baugrubensohle vorhanden, so ist 5 diese herzustellen (siehe Kapitel 5). • Vorhandene Rohre Ø50 mm (1) in die Aussparungen legen. • Sollbruch an Adaptern (5) ausschlagen. • Adapter über die Rohre bis zur 4 Einrastung in die Aussparung drücken. 3 • Weiteren Aufbau der Rahmenelemente siehe Kapitel 6.1.3 bis 6.1.6. Abb. 22 Überbaubaren Rahmen für vorhandene Rohre Ø110 mm montieren • Bodenplatte (4) auf Baugrubensohle setzen. 1 • Rahmenelement (H=70) mm (3) auf 2 Bodenplatte setzen. • Überbaubaren Rahmen (H=220 mm) (1) auf Rahmenelement (H=70 mm) (3) setzen. 3 • Sollbrüche an Adapterplatten (2) ausschlagen und über die bestehenden 4 Rohre im Rahmen einsetzen. • Beachten: Wenn keine 5 Baugrubensohle vorhanden, so ist diese herzustellen (siehe Kapitel 5). Abb. 23 • Weiteren Aufbau der Rahmenelemente siehe Kapitel 6.1.3 bis 6.1.6. 12
6.4 Baugrube bis Unterkante Oberbau verfüllen • Baugrube mit verdichtungsfähigem Material (2) stufenweise nach ZTV E-StB 09 bis Unterkante Oberbau (1) verfüllen. 1 2 Abb. 24 6.5 Schachtabdeckung einsetzen Für einen sachgemäßen Einbau aller 1 Schachtabdeckungen beachten: • Die Dämpfungsauflage (1) muss vollständig vorhanden sein. • Die Dämpfungsauflage darf nicht beschädigt sein. • Die Dämpfungsauflage muss vor dem Einlegen der Schachtabdeckung gesäubert werden um einen optimalen Sitz der Schachtabdeckung zu leisten. Abb. 25 • Vor dem Einsetzen der Schachtabdeckung (1) muss der Verschlussriegel (2) in „AUF“-Stellung gebracht werden (90°-Drehung nach links). 1 2 Abb. 26 13
1 • Schachtabdeckung (2) mit 2 geeignetem Aushebewerkzeug (1) 3 anheben und auf den Stahlrahmen (3) aufsetzen. • Hierzu folgenden Schritt in Abb. 28 beachten! Abb. 27 • Schachtabdeckung mit ca. 100 mm Abstand vom Stahlrahmen schräg aufsetzen und bis Anschlag auf die seitlich angeordneten Haltebolzen (1) schieben. 1 Abb. 28 • Für das Verriegeln der Schachtabdeckung den Verschlussriegel in „ZU“-Stellung bringen (90°-Drehung nach rechts). • Das Verschließen wird durch ein deutliches Einrasten unter dem Haltebolzen wahrgenommen. Abb. 29 14
6.6 Herstellung Oberbau (Beispiel-Darstellung) • Oberbau (1) herstellen nach ZTV A StB 12 (bzw. RStO 2012). • Bei der Oberfläche Oberbau muss ein mindestens 550 mm breiter und 140 mm dicker umlaufender Streifen aus Beton oder Gussasphalt vorhanden sein (Asphalttragschicht: mindestens 1 Belastungsklasse Bk 0,3 gemäß 140 mm RStO 2012). Der Einbau des Kabelschachtes ohne Höhenausgleich ist abgeschlossen. Abb. 30 15
7 Optional: Einbau Kabelschacht mit Höhenverstellung 7.1 Bei Verwendung von Vergussmörtel (ähnlich Typ AzKm) • Baugrube mit verdichtungsfähigem 1 Material (2) stufenweise nach ZTV A-StB 12 (bzw. ZTV E-StB 09) bis Auflagefläche Kopfrahmen (1) verfüllen. 2 Abb. 31 • Die Gewindestifte mit Innensechskant 1 SW5 für die Höhenverstellungen (1), sind an allen vier Ecken angebracht. Abb. 32 • Durch Rechtsdrehung mit dem Sechskant-Schraubendreher SW5 (1) 1 an allen vier Höhenverstellungen, wird min. 20 - max. 50 mm der Stahlrahmen (4) angehoben und auf die vorgesehene Höhe der Schachtabdeckung eingestellt. 2 • Bachten: Idealer Einstellbereich ist mindestens 3 20 mm bis maximal 50 mm. 4 • Beachten: Der Gewindestift (2) muss immer auf der Blech – Unterlage (3) aufstehen. Abb. 33 16
• Für das Ausfüllen des Freiraumes zwischen Kopfrahmen und Stahlrahmen (3) sollte bauseits ein geeigneter Schalungsrahmen erstellt werden (2), um das Wegfließen des Vergussmörtels 1 zu verhindern. • Innen verhindert eine bestehende Schalungswand am Kopfrahmen (1) ein Eindringen des Vergussmörtels. • Verfüllung nach DIN 18555 3 • Druckfestigkeit >35 N/mm² nach 28 2 Tagen. • Vergussmörtel: z.B. Typ AzKm Abb. 34 • Lieferant ist z.B. Firma Ergelit in Alsfeld. • Beachten: Für das Ausfüllen darf kein Bauschaum verwendet werden! Die Tragfähigkeit ist hier nicht gegeben! • Alternativ kann ein geeigneter Erdwall (1) ausgebildet werden, um das Wegfließen des Vergussmörtels zu verhindern. 1 Abb. 35 • Schachtabdeckung (1) wieder einlegen und verriegeln. (Siehe Kapitel 6.5). 1 • Beachten: Der Kabelschacht kann erst dann belastet werden, wenn der verwendete Vergussmörtel die von Hersteller vorgeschriebene Festigkeit erreicht hat! • Oberbau herstellen nach ZTV A-StB 12 (Siehe Kapitel 6.6). Abb. 36 17
7.2 Bei Verwendung von Trockenmörtel (ähnlich Typ Kombina 35 S) • Baugrube mit verdichtungsfähigem 1 Material (3) stufenweise nach ZTV A-StB 12 (bzw. ZTV E-StB 09) bis Auflagefläche Kopfrahmen (2) 2 verfüllen ( siehe auch Abb. 31). • Die Gewindestifte mit Innensechskant SW5 für die Höhenverstellungen (1), 3 sind an allen vier Ecken angebracht. Abb. 37 • Durch Rechtsdrehung mit dem 1 Sechskant-Schraubendreher SW5 (1) an allen vier Höhenverstellungen, wird min. 20 - max. 50 mm der Stahlrahmen (4) angehoben und auf die vorgesehene Höhe der Schachtabdeckung eingestellt. 2 • Bachten: Idealer Einstellbereich ist mindestens 3 20 mm bis maximal 50 mm. 4 • Beachten: Der Gewindestift (2) muss immer auf der Blech – Unterlage (3) aufstehen. Abb. 38 • Nach erfolgter Höheneinstellung den Stahlrahmen (1) abheben und neben dem Kabelschacht ablegen. 1 Abb. 39 18
• Für das Ausfüllen des Freiraumes zwischen Kopfrahmen und Stahlrahmen, 1 Formstabilen Trockenmörtel aufbringen (1). • Innen verhindert eine bestehende Schalungswand am Kopfrahmen (2) ein Eindringen des Trockenmörtels. • Verfüllung nach DIN 18555 • Druckfestigkeit >35 N/mm² nach 28 Tagen. 2 • Trockenmörtel: z.B. Typ Kombina 35 S oder gleichwertig. • Beachten: Abb. 40 Für das Ausfüllen darf kein Bauschaum verwendet werden! Die Tragfähigkeit ist hier nicht gegeben! • Stahlrahmen (1) wieder auf den Kabelschacht aufsetzen. • Beachten: 1 Die Gewindestifte (2) der zuvor eingestellten Höhenverstellung durch den noch weichen Trockenmörtel (3) drücken 2 bis sie wieder auf der Blechunterlage aufstehen (siehe Abb. 38 - Pos. 3). 3 Abb. 41 • Schachtabdeckung (1) wieder einlegen und verriegeln. (Siehe Kapitel 6.5). 1 • Beachten: Der Kabelschacht kann erst dann belastet werden, wenn der verwendete Trockenmörtel die von Hersteller vorgeschriebene Festigkeit erreicht hat! • Oberbau herstellen nach ZTV A-StB 12 (Siehe Kapitel 6.6). Abb. 42 19
8 Schachtabdeckung 2-teilig 8.1 Schachtabdeckung öffnen • Für das Öffnen der Schachtabdeckung den Verschlussriegel mit geeignetem Schlüssel in „AUF“-Stellung bringen (90° nach links). • Die Schachtabdeckung mit geeignetem Werkzeug anheben und seitlich herausziehen. • Die zweite Schachtabdeckung mit geeignetem Werkzeug seitlich aus den vier Haltebolzen herausziehen und anheben. Abb. 43 8.2 Schachtabdeckung einsetzen und verschließen • Für das Verschließen muss zuerst die 1 Schachtabdeckung ohne Verschlussriegel eingelegt werden. • Schachtabdeckung schräg aufsetzen und unter die vorhandenen Haltebolzen (1) schieben. Abb. 44 • Beachten: 1 3 Vor dem Einsetzen der zweiten 2 Schachtabdeckung (1) muss der Verschlussriegel (2) in „AUF“-Stellung gebracht werden (90°-Drehung nach links). • Schachtabdeckung mit Verschlussriegel (1) schräg aufsetzen und unter die bereits eingelegte Schachtabdeckung (3) schieben (Übertritt / Untertritt). • Der Verschlussriegel (2) muss an der Außenseite des Kabelschachtes liegen. Abb. 45 • Verschlussriegel in „ZU“-Stellung bringen (90° nach rechts). Das Verschließen wird durch ein deutliches Einrasten unter dem Haltebolzen wahrgenommen. 20
8.3 Schachtabdeckung 2-teilig – ausbetoniert einsetzen und verschließen • Jede Schachtabdeckung verfügt über zwei Verschlussriegel (1). • Für das Öffnen der Schachtabdeckung den Verschlussriegel in „AUF“-Stellung 1 bringen (90° nach links). • Schachtabdeckung mit geeignetem Werkzeug nach oben ausheben. Abb. 46 • Für das Verschließen die Versschlussriegel in „AUF“-Stellung bringen. • Die Schachtabdeckungen mit geeignetem Werkzeug anheben und in den Stahlrahmen einlegen. • Es muss keine Reihenfolge beachtet 1 werden. • Verschlussriegel in „ZU“- Stellung bringen (90°-Drehung nach rechts). • Das Verschließen wird durch ein deutliches Einrasten unter den Haltebolzen (1) wahrgenommen. Abb. 47 • Beachten: Siehe Kapitel 6.5 Abb. 26 • Einbau der „Schachtabdeckung 2-teilig – ausbetoniert“ ist abgeschlossen. Abb. 48 21
9 Wartung Maßnahmen Fristen Bemerkungen Vor dem Öffnen die Verschlussvorrichtung nur Schacht-Oberfläche und Vor jedem Gebrauch. mit dem dafür Verschlussvorrichtung vorgesehenen prüfen und säubern. Bedienungsschlüssel öffnen und schließen. Dämpfungsauflage für Bei Beschädigung Einmal im Jahr. Schachtabdeckung prüfen. ersetzen. Dämpfungsauflage für Mit Besen abfegen ist Nach jedem Gebrauch. Schachtabdeckung säubern. ausreichend. Bei verschraubten Varianten: Verschluss-Schrauben nur Verschluss-Schrauben in von Hand eindrehen! der Schachtabdeckung vor Anti-Size-Paste bei dem Eindrehen mit Anti- Langmatz erhältlich Size-Paste behandeln. (Info siehe Kapitel 13 - Kontakt). Festschrauben nur mit geeignetem Werkzeug (siehe Kapitel 4.1). Empfohlener Anzieh- Nach jedem Gebrauch. Drehmoment = 46 Nm. 22
10 Sachmängel Für das Produkt übernimmt die Langmatz GmbH eine Sachmängelhaftung von 24 Monaten im Sinne von § 434 BGB, gerechnet ab Datum des Kaufbeleges. Im Rahmen der Haftung werden alle Teile, die durch Fabrikations- oder Materialfehler schadhaft geworden sind, kostenlos ersetzt oder instandgesetzt. Mängelrügen des Bestellers haben unverzüglich schriftlich zu erfolgen. Schadensersatzansprüche des Bestellers wegen eines Sachmangels oder gleich aus welchem Rechtsgrund sind ausgeschlossen. Von der Haftung ausgeschlossen sind weiterhin Schäden oder Störungen, die durch - unsachgemäßen Gebrauch, - auf natürlichen Verschleiß - auf Eingriff durch Dritte, zurückzuführen sind. Für Schäden, die durch höhere Gewalt oder Transport entstehen, wird keine Haftung übernommen. Durch eine Reparatur aufgrund einer Mängelrüge tritt weder für die ersetzten Teile, noch für das Produkt eine Verlängerung der Garantiezeit ein. 11 Qualitätsmanagement Das Qualitätsmanagement - System der Firma Langmatz GmbH ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001. 12 Haftungsausschluss / Gewährleistung Die in diesem technischen Dokument beinhalteten Angaben sind nach den technischen Regeln sowie nach bestem Wissen zutreffend und korrekt dargestellt. Diese stellen jedoch keine Zusicherung von Eigenschaften dar. Der Betreiber der Produkte der Langmatz GmbH ist hierbei ausdrücklich dazu verpflichtet, in eigener Verantwortung über die Tauglichkeit sowie Zweckmäßigkeit für den vorgesehenen Anwendungsfall zu entscheiden. Die von der Langmatz GmbH zugesicherte Produkthaftung bezieht sich ausschließlich auf unsere Verkaufs-, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen. Eine Haftung der Langmatz GmbH aufgrund von zufälligen, indirekten und daraus resultierenden Folgeschäden, sowie Schäden die auf einen anderen als den beschriebenen und aufgeführten Verwendungszweck des Produktes zurückzuführen sind, werden ausgeschlossen. 13 Kontakt Langmatz GmbH Am Gschwend 10 D - 82467 Garmisch - Partenkirchen Unsere Hotline: +49 88 21 920 - 137 Telefon: +49 88 21 920 - 0 Email: info@langmatz.de www.langmatz.de 23
70 046 6900 │ Stand 06.07.2021 │ Original - Montageanleitung 24
Installation Instructions for Polycarbonate Manholes
Contents english 1 General information 3 2 Safety information 3 3 Product description 4 3.1 Dimensions 4 3.2 Technical data – Single frame for wall installation 4 4 Package includes 5 4.1 Required tools (not included) 6 5 Foundation pit base 6 5.1 General 6 5.2 Preparing the foundation pit base 7 6 Manhole installation 8 6.1 Constructing the base 8 Installing the complete manhole 8 Opening the manhole cover 8 Installing single manhole parts 9 Connecting the individual parts of the manhole 9 Installing the steel frame 10 Optional frame anchor from steel frame to top frame 10 6.2 Manhole structure for new routes 11 Removing the predetermined breaking point for Ø110 mm/Ø50 mm cable ducts 11 Installing the stepped grommets/protective pipe seals 11 Fitting the micropipe adapter 11 6.3 Optional manhole structure for existing routes 12 Installing an overbuild frame for existing Ø50 mm pipes 12 Inserting existing pipes 12 Installing an overbuild frame for existing Ø110 mm pipes 12 6.4 Backfilling the foundation pit up to the lower edge of the top layer 13 6.5 Inserting the manhole cover 13 6.6 Constructing the top layer 15 7 Optional: Manhole installation with height adjustment 16 7.1 When using casting mortar 16 7.2 When using dry mortar 18 8 2-piece manhole cover 20 8.1 Opening the manhole cover 20 8.2 Inserting and closing the manhole cover 20 8.3 Inserting and removing the 2-piece concrete-lined manhole cover 21 9 Maintenance 22 10 Material defects 23 11 Quality management 23 12 Disclaimer/Warranty 23 13 Contact 23 2
1 General information These instructions are supplied with the equipment. Caution! Any person involved in the installation, operation and repair of the product must first read, understand and follow these instructions. We accept no liability for damage and operating malfunctions caused by failure to comply with these instructions. In the interest of further development, we reserve the right to change individual assemblies and accessories as considered necessary for further safety and performance improvements, while preserving the main features. The copyright to these instructions remains with Langmatz GmbH. 2 Safety information The “polycarbonate manhole” is designed for stationary use underground as a - cable draw manhole, - telecommunication distribution point/optical distribution frame, - energy distribution system, - system to accommodate electronic components. When the manhole is used for electronic components, it is not suitable for use in potentially explosive atmospheres. The product corresponds to the latest state-of-the-art technology at the time of printing and is delivered in an operationally safe condition. Unauthorised modifications, particularly to safety-related parts, are prohibited. Langmatz GmbH warns against misuse of the product. Work on electrical or electronic fixtures may only be performed by qualified electricians/optical fibre specialists. The operator is responsible for installing, operating and maintaining the fixtures. The operating company is responsible for the following: - Preventing danger to life and limb of users and third parties. - Ensuring operational safety. - Precluding downtime and environmental impact due to incorrect handling. - Ensuring that protective clothing is worn when working with or on the product. Do not use the product if it is damaged. Please contact the hotline (see chapter 13). Caution! Applicable occupational-safety and environmental-protection regulations must be observed during installation, operation and maintenance or repair. 3
3 Product description Since Langmatz polycarbonate manholes come in a wide variety of sizes and versions, these instructions are based on one product by way of example: manhole – clear dimension (CD) 400 x 800 mm / 750 mm high. 3.1 Dimensions (Example product, CD 400 x 800 mm) 940 mm 560 mm 750 mm Fig. 1 Fig. 2 CD 800 mm CD 400 mm Fig. 3 3.2 Technical data – Single frame for wall installation Dimensions L x W x H: 940 x 560 x 750 mm Total weight: Approx. 135 kg Frame component/base plate material: Polycarbonate (PC)/polypropylene (PP) Steel frame material: Hot-dip galvanised steel Cast steel: D400/B125 Concrete-lined: D400/B125 Manhole cover variants: Paveable: D400/B125 Chequered stud A15 plate: Manhole closure variants: Locking mechanism/screw connection 4
4 Package includes (Example product, CD 400 x 800 mm/H 750 mm) 1 2 Fig. 4 Fig. 5 3 Complete manhole comprised of: Item 1 4x Ø110 mm stepped grommet Item 2 18x dual fixing dowel 4 mounting plug (number depends on design) Item 3 1x manhole cover - Cast steel 5 - With locking mechanism (depending on design) Item 4 1x steel frame with damping pad (elastomer) Item 5 1x top frame H=140 mm 6 Item 6 2x frame component H=220 mm (number depends on design) Item 7 1x frame component H=70 mm 7 8 Item 8 1x base plate with fitted fixing dowel mounting plugs (number depends on design) Fig. 6 5
4.1 Required tools (not included) 1 Key with lifting hook (type depends on locking mechanism design. Available to order from Langmatz). 2 Hammer 3 Size 5 (mm) hexagon screwdriver 1 2 3 Fig. 7 5 Foundation pit base 5.1 General The manhole must be installed by a specialist company. Before preparing a load-bearing foundation pit base, the ground conditions must be assessed. - For manholes with an overall height less than 680 mm, the highest groundwater level must be at least 1,200 mm below ground level. - The manhole must be installed in “non-cohesive” to “cohesive” mixed soils. - Group G1 to G3 soil types as per ATV-DVWK-A (German Association for Water, Wastewater and Waste) 127, and/or soil groups GE, GW, GI, SE, SW, SI, GU, GT, SU, ST, GU*, GT*, SU*,ST*, UL and UM as per DIN 18196. Caution! • Direct installation under the carriageway is not recommended. • Reason: - More difficult access with moving traffic - Higher noise development • If the manhole is installed in the roadway, Langmatz recommends the use of “concreted” manhole covers. ZTV A-StB 12 (Supplementary Technical Contract Conditions and Guidelines for the Construction of Asphalt Roads) must be observed for the construction of (vehicle) traffic areas! 6
5.2 Preparing the foundation pit base When preparing the foundation pit, observe the following documentation from the Gütegemeinschaft Leitungstiefbau e.V. (Underground Cable Line Construction Quality Association): “Procedural instructions for working in underground cable line construction”. The position and depth of the foundation pit base must be matched to the installation situation. The upper edge of the manhole cover must lie completely flush with the surrounding ground level, and must not project. Situation A For pedestrian areas: • Use an underfill/bottom layer at least 300 mm thick. • The underfill/bottom layer must consist of “non-cohesive” to “cohesive” mixed soil (group G1 soil types as per ATV-DVWK- A127). • The underfill/bottom layer must be layered and compacted to DPr ≥ 98%. Fig. 8 Situation B For vehicle traffic areas: • Compact the pit base according to the requirements. • For group G1/G2 soil types as per ATV- DVWK-A 127 (soil groups GE, GW, GI, SE, SW, SI, GU, GT, SU, ST as per DIN 18196): • Use a concrete load-bearing layer at least 100 mm thick (tamped concrete, strength class ≥ C8/10). Fig. 9 Situation C For vehicle traffic areas: • For group G3 soil types as per ATV-DVWK- A 127 (soil groups GU*, GT*, SU*, ST*, UL, UM as per DIN 18196): • Use an underfill of group G1 soil types according to ATV-DVWK-A 127. Minimum thickness 200 mm. The underfill must be layered and compacted to DPr ≥ 98%. • Use a concrete load-bearing layer at least 100 mm thick (tamped concrete, strength class ≥ C8/10). Fig. 10 7
6 Manhole installation 6.1 Constructing the base Installing the complete manhole • Place the complete manhole on the foundation pit base, or construct the manhole body depending on how it is supplied (see Fig. 14 - Fig. 16). Warning: • When inserting the manhole, place slings or similar around the entire structure. • If the manhole tips or drops, it may cause injury. • Where manholes are factory-fitted with crane lugs, these must be used. Fig. 11 1 Warning: 2 • The existing lifting openings in the manhole cover (1) may not be used to lift the manhole itself. • The manhole cover (e.g. cast) could rip out, damaging the steel frame (2). Fig. 12 Opening the manhole cover • To open the manhole cover, turn the lock catch to the “OPEN” position (anticlockwise 90°) using the appropriate key. • With a suitable tool, lift the manhole cover and pull it out sideways. Fig. 13 8
Installing single manhole parts • Place the base plate (4) on the foundation pit base. 1 • Place the H=70 mm frame component (3) on the base plate. • Place the H=220 mm frame 2 components (2) on top of each other (number based on design). • Finally, place the top frame (1) on top 3 of the frame structure. 4 Fig. 14 Connecting the individual parts of the manhole • To connect the frame components, drive in the supplied dual fixing dowel mounting plugs (1) from the inside. • Hammer the base plate and moulded fixing 1 dowel mounting plugs (2) onto the first frame. • Connect all the frame components together with dual fixing dowel mounting plugs (1). 2 When modifying the manhole structure, drive the fixing dowel mounting plugs through from the outside to the inside of the manhole using a suitable tool. Fig. 15 • If the fixing dowel mounting plugs show no sign of damage at this point, they can be reused without any functional impairment. 9
Installing the steel frame • Once all the frame components are 1 connected, place the steel frame and (elastomer) damping pad (1) on the top frame (2). 2 Fig. 16 Optional frame anchor from steel frame to top frame A frame anchor can optionally be installed to connect the steel frame to the plastic frame. 1 (Not included with standard delivery. Please order separately.) • Install the frame anchor (1) in accordance with the enclosed installation instructions. Fig. 17 10
6.2 Manhole structure for new routes Removing the predetermined breaking point for Ø110 mm/Ø50 mm cable ducts • Establish the required number of cable ducts and where they need to be. • Knock out the relevant Ø110 mm (1) or Ø50 mm (2) predetermined breaking points with a hammer. 1 • Remove any burrs with a suitable tool. 2 Fig. 18 Installing the stepped grommets/protective pipe seals (Illustrative example with cables) • Using a suitable tool, open up the required pipe diameter in the predetermined breaking points for the stepped grommet 1 supplied (1). • Insert the stepped grommet into the opening (Ø110 mm) in the manhole as shown. To prevent the manhole from silting up, we recommend using a protective pipe seal 2 (Ø110/Ø50 mm) (2) when laying grounding cables. (Not included with standard delivery. Please order separately.) Fig. 19 Fitting the micropipe adapter (Illustrative example) The micropipe adapter (1) is not included with standard delivery and must be ordered 1 separately. 2 • Insert the micropipe adapter (1) into the opened cable duct until the surrounding groove around the circumference engages in the opening. 3 • Guide the micropipe bundle/cables (4) (max. Ø 46 mm) into the manhole through the slotted openings (2) in the micropipe adapter. • Note: For pipes with max. Ø 50 mm (3) , 4 grip the slotted openings (2) at the Fig. 20 marked tab and remove. 11
6.3 Optional manhole structure for existing routes Installing an overbuild frame for existing Ø50 mm pipes • The pre-mounted adapters (2) are removed by pressing together the two snap lugs (1). 1 2 Fig. 21 Inserting existing pipes • Place the base plate (3) on the foundation pit base (4). • Place the overbuild frame (H=70 mm) (2) 2 1 on the base plate (3). • Note: If there is no foundation pit base, one must be created (see chapter 5). 5 • Put the existing Ø50 mm (1) pipes into the recesses. • Knock out the predetermined breaking point on the adapters (5). • Place the adapters over the pipes and 4 press them into the recesses until they 3 engage. • For further assembly of the frame components, see chapters 6.1.3 to 6.1.6. Fig. 22 Installing an overbuild frame for existing Ø110 mm pipes • Place the base plate (4) on the foundation pit base. 1 • Put the frame component (H=70 mm) (3) 2 on the base plate. • Place the overbuild frame (H=220 mm) (1) on the frame component (H=70 mm) (3). 3 • Knock out the predetermined breaking points on the adapter plates (2) and 4 insert them over the existing pipes in the frame. 5 • Note: If there is no foundation pit base, one must be created (see chapter 5). Fig. 23 • For further assembly of the frame components, see chapters 6.1.3 to 6.1.6. 12
6.4 Backfilling the foundation pit up to the lower edge of the top layer • Backfill the foundation pit in layers using material suitable for compacting (2) in accordance with ZTV E-StB 09 up to the lower edge of the top layer (1). 1 2 Fig. 24 6.5 Inserting the manhole cover The following must be observed to 1 ensure proper assembly of any manhole cover: • The damping pad (1) must be complete. • The damping pad may not be damaged. • The damping pad must be cleaned before the manhole cover is inserted to ensure that the manhole cover fits as well as possible. Fig. 25 • Before inserting the manhole cover (1), turn the lock catch (2) to the “OPEN” position (anticlockwise 90°). 1 2 Fig. 26 13
1 • Lift the manhole cover (2) using a 2 suitable lifting tool (1) and place on 3 the steel frame (3). • Note the next step in Fig. 28 for exactly how to place the cover! Fig. 27 • Place the manhole cover obliquely approx. 100 mm from the steel frame and slide it until it engages with the retaining bolts on each side (1). 1 Fig. 28 • To lock the manhole cover, turn the lock catch to the “CLOSED” position (clockwise 90°). • When you hear the retaining bolts click into place, the cover is locked. Fig. 29 14
6.6 Constructing the top layer (Illustrative example) • Construct the top layer (1) as per ZTV A StB 12 (and/or RStO 2012). • At the surface of the top layer, there must be a strip of concrete or poured asphalt at least 550 mm wide and 140 mm thick (asphalt base layer of at least load class 0.3 according to RStO 2012 (Guidelines 1 for the standardisation of traffic area 140 mm top layers)). The manhole assembly without height adjustment is completed. Fig. 30 15
7 Optional: Manhole installation with height adjustment 7.1 When using casting mortar (similar to AzKm) • Backfill the foundation pit in layers 1 using material suitable for compacting (2) in accordance with ZTV A-StB 12 (and/or ZTV E-StB 09) up to the contact surface of the top frame (1). 2 Fig. 31 • The set screws with size 5 (mm) 1 hexagon socket for height adjustment (1) are attached to all four corners. Fig. 32 • Turn the size 5 (mm) hexagon 1 screwdriver (1) clockwise at all four height adjustment points to lift the steel min. 20 mm - max. 50 mm frame (4) and adjust it to the intended manhole cover height. • Note: 2 The ideal adjustment range is at least 20 mm to maximum 50 mm. 3 • Note: 4 The set screw (2) must always be in contact with the support plate (3). Fig. 33 16
• To fill in the gap between the top frame and the steel frame (3), a suitable formwork frame should be prepared at the construction site (2) to prevent the casting mortar from flowing away. 1 • Inside, an existing insulated wall on the top frame (1) prevents casting mortar penetration. • Backfill according to DIN 18555. • Compressive strength >35 N/mm² after 3 28 days. 2 • Casting mortar: e.g. AzKm • Supplied e.g. by Ergelit in Alsfeld. Fig. 34 • Note: Do not use foam to fill in the gap! It does not meet load capacity requirements! • Alternatively, a suitable earth wall (1) can be formed to prevent the casting mortar from flowing away. 1 Fig. 35 • Replace and lock the manhole cover (1). (See chapter 6.5). 1 • Note: The manhole may only be loaded after the casting mortar used reaches the stiffness specified by the manufacturer! • Build the top layer in accordance with ZTV A-StB 12 (see chapter 6.6). Fig. 36 17
7.2 When using dry mortar (similar to Kombina 35 S) • Backfill the foundation pit in layers 1 using material suitable for compacting (3) in accordance with ZTV A-StB 12 (and/or ZTV E-StB 09) 2 up to the contact surface of the top frame (2) (see also Fig. 31). • The set screws with size 5 (mm) 3 hexagon socket for height adjustment (1) are attached to all four corners. Fig. 37 • Turn the size 5 (mm) hexagon screwdriver (1) clockwise at all four 1 height adjustment points to lift the steel min. 20 mm - max. 50 mm frame (4) and adjust it to the intended manhole cover height. • Note: 2 The ideal adjustment range is at least 20 mm to maximum 50 mm. 3 • Note: 4 The set screw (2) must always be in contact with the support plate (3). Fig. 38 • Once the height has been adjusted, remove the steel frame (1) and set it aside next to the manhole. 1 Fig. 39 18
• To fill in the gap between the top frame and the steel frame, apply dimensionally 1 stable dry mortar (1). • Inside, an existing insulated wall on the top frame (2) prevents dry mortar penetration. • Backfill according to DIN 18555. • Compressive strength >35 N/mm² after 28 days. • Dry mortar: 2 e.g., Kombina 35 S or similar. • Note: Do not use foam to fill in the gap! It does Fig. 40 not meet load capacity requirements! • Place the steel frame (1) back on the manhole. 1 • Note: Push the set screws (2) from the earlier height adjustment through the dry mortar 2 (3) while it is still soft, until they are back in contact with the support plate (see Fig. 38 - item 3). 3 Fig. 41 • Replace and lock the manhole cover (1). (See chapter 6.5). 1 • Note: The manhole may only be loaded after the dry mortar used reaches the stiffness specified by the manufacturer! • Build the top layer in accordance with ZTV A-StB 12 (see chapter 6.6). Fig. 42 19
8 2-piece manhole cover 8.1 Opening the manhole cover • To open the manhole cover, turn the lock catch to the “OPEN” position (anticlockwise 90°) using the appropriate key. • With a suitable tool, lift the manhole cover and pull it out sideways. • Using a suitable tool, pull the second manhole cover sideways out of the four retaining bolts and lift it up. Fig. 43 8.2 Inserting and closing the manhole cover • To close the manhole cover, first put it in 1 place without the lock catch. • Set the manhole cover down obliquely and slide it under the retaining bolts (1). Fig. 44 • Note: 1 3 Before inserting the second manhole 2 cover (1), turn the lock catch (2) to the “OPEN” position (anticlockwise 90°). • Set down the manhole cover with the lock catch (1) obliquely and slide it under the manhole cover (3) already in place (overlap/underlap). • The lock catch (2) must be on the outside of the manhole. • Turn the catch to the “CLOSED” position (clockwise 90°). When you hear the Fig. 45 retaining bolts click into place, the cover is locked. 20
8.3 Inserting and removing the 2-piece concrete-lined manhole cover • Each manhole cover has two lock catches (1). • To open the manhole cover, turn the lock catches to the “OPEN” position 1 (anticlockwise 90°). • Lift out the manhole cover using a suitable tool. Fig. 46 • To close the cover, turn the lock catches to the “OPEN” position. • Lift the manhole covers using a suitable tool and place in the steel frame. • No particular order needs to be followed. • Turn the lock catches to the “CLOSED” 1 position (clockwise 90°). • When you hear the retaining bolts (1) click into place, the cover is locked. • Note: See chapter 6.5 Fig. 26 Fig. 47 • Installation of the 2-piece concrete-lined manhole cover is now complete. Fig. 48 21
9 Maintenance Measures Intervals Remarks Before opening, check and Only open and close the clean the manhole surface Before each use. locking mechanism with and locking mechanism. the operating key supplied for this purpose. Check the manhole cover Once a year. Replace if damaged. damping pad. Clean the manhole cover Sweeping it off with a After each use. damping pad. broom is sufficient. For screwed variants: Screw in the locking Treat the locking screws in screws by hand only! the manhole cover with anti- Anti-seize paste is seize paste before screwing available from Langmatz them in. (for info, see chapter 13 - Contact). Only tighten with a suitable tool (see chapter 4.1). Recommended tightening torque = 46 Nm. After each use. 22
10 Material defects Langmatz assumes liability for material defects in the product as per Section 434 BGB (German Civil Code) for 24 months, starting from the date on the purchase receipt. Within the scope of liability, all parts that become damaged due to manufacturing or material errors will be replaced or repaired free of charge. The purchaser must report any deficiency complaints immediately in writing. Claims for damages by the purchaser due to material defects or whatever legal reason will not be accepted. Any damage or failure caused by the following are also excluded from liability: - Incorrect use, - Natural wear and tear, - Intervention by third parties. We accept no liability for damage caused by force majeure or transport. Repairs due to a deficiency complaint do not extend the warranty period for the replaced parts or the product. 11 Quality management Langmatz GmbH's quality management system is certified to DIN EN ISO 9001. 12 Disclaimer/Warranty The information in this technical document is presented appropriately and correctly according to technical regulations and to the best of our knowledge. However, this does not confer any guarantee of particular characteristics. The operator of the products supplied by Langmatz GmbH is expressly obliged in this context to decide, based on his/her own judgement, whether the products are suitable and appropriate for the application or use being considered. The product liability accepted by Langmatz GmbH relates exclusively to our conditions of sale, delivery and payment. Langmatz GmbH accepts no liability due to random, indirect and resultant consequential damage, as well as any damage attributable to any use of the product other than for its described and intended purpose. 13 Contact Langmatz GmbH Am Gschwend 10 82467 Garmisch-Partenkirchen, Germany Our hotline: +49 88 21 920 – 137 Telephone: +49 88 21 920 – 0 E-mail: info@langmatz.de www.langmatz.de 23
70 046 6900 │ As of 06/07/2021 │ Translation of the Original Installation Instructions 24
Notice d'installation et de montage pour chambres de tirage en polycarbonate
Table des matières français 1 Informations d'ordre général 3 2 Consignes de sécurité 3 3 Description du produit 4 3.1 Cotes 4 3.2 Caractéristiques techniques – bâti individuel pour montage mural 4 4 Étendue de la fourniture 5 4.1 Outils nécessaires (non fournis) 6 5 Semelle 6 5.1 Généralités 6 5.2 Réalisation de la semelle 7 6 Mise en place de la chambre de tirage 8 6.1 Structure de base 8 Mise en place de la chambre de tirage complète 8 Ouverture du couvercle 8 Mise en place des différents éléments de la chambre de tirage 9 Chambre de tirage – liaison des différents éléments 9 Montage du cadre en acier 10 Option avec un élément d’ancrage entre le cadre en acier et le cadre de tête 10 6.2 Structure de la chambre pour nouvelles conduites 11 Retirer le masque à briser pour les passe-câbles d’un Ø de 110 mm / Ø de 50 mm 11 Montage des douilles étagées / de l’étanchéité du tube de protection 11 Montage de l’adaptateur à micro-conduite 11 6.3 Montage facultatif de la chambre pour conduites existantes 11 Montage d’un cadre aménageable en superstructure pour tuyaux existants d’un Ø de 50 mm 12 Mise en place de tuyaux existants 12 Montage d’un cadre aménageable en superstructure pour tuyaux existants d’un Ø de 110 mm 12 6.4 Remblayage de l'excavation jusqu'à l'arête inférieure de la superstructure 13 6.5 Mise en place du couvercle 13 6.6 Réalisation de la superstructure 15 7 Option : mise en place de la chambre de tirage avec réglage en hauteur 16 7.1 En cas d’utilisation de mortier de scellement 16 7.2 En cas d’utilisation de mortier sec 18 8 Couvercle en 2 parties 20 8.1 Ouverture du couvercle 20 8.2 Mise en place du couvercle et verrouillage 20 8.3 Mise en place du couvercle bétonné en 2 parties 21 et verrouillage 21 9 Entretien 22 10 Défauts 23 11 Gestion de la qualité 23 12 Clause de non-responsabilité / garantie 23 13 Coordonnées 23 2
1 Informations d'ordre général La présente notice fait partie des fournitures. Attention ! Toute personne en charge du montage, de l'utilisation ou de la réparation du produit doit avoir lu, compris et pris en compte la notice. Nous déclinons toute responsabilité pour les dommages et dysfonctionnements résultant de l’inobservation de la notice. Dans l'intérêt d'éventuelles améliorations, nous nous réservons le droit de procéder à des modifications sur les différents modules et pièces d'accessoires jugées opportunes pour l'amélioration de la sécurité et des performances dans le respect des caractéristiques essentielles. Les droits d'auteur de la présente notice sont la propriété de Langmatz GmbH. 2 Consignes de sécurité La « chambre de tirage en polycarbonate » est conçue pour une installation stationnaire et souterraine en tant que - chambre de tirage, - chambre télécom / armoire de distribution pour fibres optiques, - système de distribution énergétique, - système pour abriter des composants électroniques. Si la chambre de tirage est utilisée pour abriter des composants électroniques, elle ne convient pas à une utilisation dans des zones exposées aux explosions. Le produit correspond à l'état technique à la date de l’impression ; à la livraison, il est dans un état de fonctionnement parfaitement sûr. Toute modification réalisée par le client de son propre chef est proscrite, en particulier si sur des pièces liées à la sécurité. Langmatz GmbH met en garde contre toute utilisation abusive. Toute intervention sur des appareillages électriques ou électroniques doit être effectuée exclusivement par des électriciens qualifiés ou des spécialistes initiés aux fibres optiques. L’exploitant est seul responsable de l’installation, du fonctionnement et de l’entretien des appareillages. L'exploitant doit veiller à : - parer aux risques pour la vie et l'intégrité physique de l'utilisateur et des tiers. - garantir la sécurité de fonctionnement. - exclure la privation de jouissance et les atteintes à l'environnement dues à une mauvaise manipulation. - l'utilisation d'équipements de protection individuelle adaptés lors de toute intervention. Ne pas utiliser en cas de dommage. Veuillez vous adresser à la hotline (voir chapitre 13). Attention ! Pour l’installation, l'utilisation et les remises en état, respecter les règles en vigueur en matière de santé et sécurité au travail, et de protection de l'environnement. 3
3 Description du produit En raison des différentes tailles et versions des chambres de tirage en polycarbonate de Langmatz, la présente notice décrit l'exemple d’une chambre de tirage d’une ouverture libre (LW) de 400 x 800 mm / 750 mm de haut. 3.1 Cotes (exemple de produit LW400 x 800 mm) 940 mm 560 mm 750 mm Fig. 1 Fig. 2 LW 800 mm LW 400 mm Fig. 3 3.2 Caractéristiques techniques – bâti individuel pour montage mural Dimensions L x l x H : 940 x 560 x 750 mm Poids total environ 135 kg Matériau des éléments du cadre / de la polycarbonate (PC) / polypropylène (PP) plaque de fond : Matériau du cadre en acier : acier galvanisé à chaud fonte d’acier : D400 / B125 Versions de couvercle de chambre de bétonné : D400 / B125 tirage : à paver : D400 / B125 tôle larmée : A15 Versions de fermeture de chambre de tirage : verrouillage / raccord vissé 4
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