Einblicke Aller Dinge Anfang ist ein Tag im Frühling 1/22 - Evangelische ...

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Einblicke Aller Dinge Anfang ist ein Tag im Frühling 1/22 - Evangelische ...
Einblicke
Karl-Wacker-Heim

Aller Dinge Anfang ist
ein Tag im Frühling

Mobiles Dienstzimmer:
Technik verändert das
Schreiben
                        Sinnespflege:
                        anderes Berühren,
                        andere Wahrnehmung
                                             Was war – was kommt:
                                             Veranstaltungen und
                                             Höhepunkte des Alltags
                                                                      1/22
Einblicke Aller Dinge Anfang ist ein Tag im Frühling 1/22 - Evangelische ...
1/22
Inhalt
Grußwort                                                  3

Berührung der Sinne                                       4

Meldungen                                                 5

Digitale Helfer in der Pflege                             6

Meldungen aus der Pflege                                  7   Impressum
Wir stellen vor: Der Beirat                               8

Wir stellen vor: Neue Mitarbeitende                       9
                                                              Ausgabe 1/2022
Weihnachten 2021                                         10
                                                              Herausgeber:
Wir gedenken Verstorbener                                12   Evangelische Heimstiftung GmbH
                                                              Karl-Wacker-Heim, Stuttgart
                                                              Frank Beyrich, Hausdirektor
Geburtstage unserer Bewohnerinnen und Bewohner           13
                                                              Redaktionsanschrift:
Veranstaltungen Februar – März                           14   Einblicke – Karl-Wacker-Heim
                                                              Vaihinger Landstraße 123
                                                              70195 Stuttgart
Veranstaltungen April – Mai                              15   Telefon: 0711 699546-0
                                                              f.beyrich@ev-heimstiftung.de
Unterhaltsames                                           16
                                                              Redaktion:
                                                              Frank Beyrich (verantwortlich),
Momente                                                  17   Sonja Keuerleber (Beiträge)
                                                              Regional-Informationen:
                                                              Adriana Weitbrecht
 Regional-Informationen der Evangelischen Heimstiftung   18
                                                              Basisgestaltung und Redaktionssystem:
                                                              AmedickSommer GmbH, Stuttgart

                                                              Druck:
                                                              Thema Druck GmbH, Kraichtal

                                                              Fotografie:
                                                              Alle Fotos Evangelische Heimstiftung
                                                              mit Ausnahme von Seite 1: DoraZett –
                                                              Fotolia; Seite 19: vege – Fotolia (re. o.),
                                                              Picture-Factory – Fotolia (u. li.), sveta –
                                                              Fotolia (u. re.); Seite 20: Maks Richter (u. li.),
                                                              pilipphoto – Fotolia (re.); Seite 22: Ocskay
                                                              Mark – Fotolia; Seite 24: Francesco De Paoli
                                                              – Fotolia (re.), Jeanette Dietl – AdobeStock
                                                              (li. u.); Seite 25: Floydine – AdobeStock (o.),
                                                              Marilyn Barbone – Thinkstock (u.);
                                                              Seite 26: Krupion.de

                                                              Texte und Abbildungen sind urheberrecht-
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                                                              gekennzeichnete Beiträge geben die Mei-
                                                              nung des Verfassers wieder, die nicht mit
                                                              der der Redaktion identisch sein muss.

2   Einblicke 1/2022
Einblicke Aller Dinge Anfang ist ein Tag im Frühling 1/22 - Evangelische ...
Grußwort

Liebe Leserinnen
und Leser,
alles neu macht bei uns der Februar, aber nur in Sachen Heimzeitung.

Dies ist die erste Ausgabe der neuen Einblicke.

Neu ist die etwas veränderte Optik sowie die technische und druckerische
Erstellung: Sie wird nun – ganz modern – direkt im Internet, „in der Wolke“,
erstellt.

Die Einblicke beleuchten zukünftig einen Zeitraum von vier Monaten,
erscheinen also dreimal im Jahr.

Nicht neu ist, dass wir Ihnen den Blick öffnen wollen für das Leben und
die aktuellen Themen im und rund um das Karl-Wacker-Heim. Wir wollen
Ihnen weiterhin ermöglichen, sich ein Bild zu machen, von dem, was uns
aktuell beschäftigt und in Zukunft beschäftigen wird. Daneben ist na-
türlich auch immer Platz für Impressionen und Kurzweiliges.

Gerne nehme ich in dieser Angelegenheit auch etwas entgegen: Lob oder
Anregung oder auch gerne Ihre Ideen für wichtige Themen.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Frank Beyrich

                                                           Einblicke 1/2022   3
Einblicke Aller Dinge Anfang ist ein Tag im Frühling 1/22 - Evangelische ...
Aus unserer Einrichtung

Alltagsbegleitung

Respektvoll Sinne berühren
Die Alltagsbegleitungen waren 2021 zu einer besonderen Fortbildung eingeladen. Es ging
um die Frage, wie wir im Alltag die vielen Sinne, die wir haben, mit Respekt berühren können
und sich alle Beteiligten dabei wohlfühlen.

Warum gab es diese Fortbildung?

Mit Frau Fasoulas haben wir eine erfahrene Semi-
narleiterin gewonnen, die sich mit den vielfältigen
Anforderungen im Bereich der Alltagsbegleitung
auskennt. Zweimal jährlich bietet sie im Karl-
Wacker-Heim Fortbildungen an. Da diese immer
neues Wissen vermitteln sollen, stellte sich die
Frage, welches Thema uns im Alltag mit den Be-
wohnerinnen und Bewohnern weiterbringt?

So entstand der Wunsch der Mitarbeitenden, sich
mit dem Thema „Alle Sinne berühren“ zu beschäf-
tigen. Vor allem die Bewohner, die sich nicht mehr
verbal äußern können, sollen hiervon profitieren.     Material für die Sinne

Was steckt hinter dem Thema „repektvoll die           Jeder Mensch hat seine Schamgrenze, die be-
Sinne berühren“?                                      stimmt, wie nah man eine andere Person an sich
                                                      herankommen lässt. So geht es auch Menschen
Die Fortbildung bestand aus einem kleinen             mit Demenz. Deshalb ist es uns in der Alltagsbe-
Theorie-Teil und einem großen Praxis-Teil.            gleitung wichtig, dieses Gefühl zu respektieren
                                                      und mit Feingefühl herauszufinden, was dem
Welche Sinne haben wir überhaupt? Sehen, Hören,       Gegenüber angenehm oder unangenehm ist. Aus
Schmecken, Riechen und Fühlen. Auf dem letzt-         diesem Grund berühren wir die Bewohnerinnen
genannten Sinn, dem Fühlen, liegt ein Schwer-         und Bewohner meist am Arm und an der Hand,
punkt der Arbeit bei Menschen mit Demenz.             wenn wir mit Öl oder verschiedenen Gegenstän-
                                                      den die Sinne berühren. Außerdem geschieht dies
                                                      nur im geschützten Raum, also im Zimmer des
                                                      Einzelnen.

                                                      Um für alle Bewohner etwas anzubieten, gibt es
                                                      meditative Musik, Geruchsübungen bei der Kräu-
                                                      terkunde oder Fühlsäckchen mit verschiedenen
                                                      Inhalten. Für Menschen, die Öle mögen, ist es
                                                      schön, mit ätherischen Ölen zu arbeiten. Je nach
                                                      Vorliebe gibt es verschiedene Düfte wie Rose, Zi-
                                                      trone oder Fichtennadel und viele andere mehr.
                                                      Das ist eine wundervolle Gruppenaktivität, die in
                                                      der Wohngruppe angeboten wird.
Handschuhe mal anders eingesetzt

4   Einblicke 1/2022
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Meldungen

Gepflegt von Kopf bis Fuß                            Briefe an die Liebsten
Friseur                                              Eine tolle Aktion hat der
                                                     Wohnbereich Gelb A vor
Unser Friseursalon von Daniela Banzhoff ist          Weihnachten auf den Weg
mttwochs von 9:00 bis 13:00 Uhr und                  gebracht.
samstags von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
                                                     Mit seinen Bewohnerinnen
Die Terminvereinbarung erfolgt über die jewei-       und Bewohnern bastelte das
ligen Wohnbereiche.                                  Team um Wohnbereichsleite-
                                                     rin Frau Wurster zusammen Das tolle Ergebnis
Fußpflege                                            mit den Mitarbeitenden aus
                                                     Pflege und Alltagsbegleitung superschöne Weih-
Die Fußpflegerin Rosemarie Kugler ist                nachtskarten, welche die Bewohner dann an ihre
donnerstags von 12:30 bis 17:00 Uhr und              Liebsten verschicken konnten.
freitags von 12:30 bis 17:00 Uhr im Haus.
                                                     Schon der Bastelnachmittag war eine willkom-
Termine gibt es nach Vereinbarung direkt im          mene Abwechslung. Viele Bewohner machten
Salon oder über den jeweiligen Wohnbereich.          begeistert mit und haben tolle Sachen geschnitten,
                                                     geklebt, geschrieben und gemalt.
Friseur und Fusspflege finden Sie, mit dem
Aufzug kommend, beide neben der Cafeteria            Wenn da keine Weihnachtsgefühle aufkommen...!
im Erdgeschoss auf Ebene 0.

Neue Liegesessel

Das besondere an den auf jedem Bereich vorge-
haltenen Sesseln ist die verstellbare Rücken- und
Fußlehne, so dass leicht eine liegende Position
eingenommen werden kann.

Vier Rollen und ein Schiebegriff ermöglichen ei-
nen leichten Ortswechsel innerhalb der Einrich-
tung. Die Polster sind für den Pflegealltag so ge-
schaffen, dass sie einfach zu desinfizieren und
feuchtigkeitsabweisend sind.
                                                     Wenn das nicht bequem aussieht...
Bewohnerinnen und Bewohner, die nicht alleine
im Zimmer sein möchten oder können, finden           hen in der Wohngruppe teilzuhaben. Nicht zuletzt
darin eine Ruhemöglichkeit in Sichtweite der         sind die Möbelstücke für Angehörige nutzbar, die
Mitarbeitenden. Auch für alle, die nicht lange in    sterbende Bewohner in der Nacht begleiten, um
einer sitzenden Position aushalten können und        sich auszuruhen und immer wieder kurze Schlaf-
auf das Bett angewiesen sind, besteht nun die        pausen einzulegen.
Möglichkeit, tageweise wieder am Alltagsgesche-

                                                                                     Einblicke 1/2022   5
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Aus der Pflege

Projekt „Mobile Datenerfassung“

Digitale Helfer in der Pflege
Die Digitalisierung der Erfassung von Daten vollzieht sich mit Riesenschritten. Auch die
Pflege arbeitet seit einiger Zeit vorwiegend mit digitaler Dokumentation und bekommt nun
auch Werkzeuge zur zeit- und ortsnahen Erfassung dieser wichtigen Daten ihrer Arbeit.

Man kennt die Bilder der Pati-       tation zu erledigen? Gleich nach
entenmappe unterm Arm der            einer Tätigkeit, einer Änderung
Pflegekraft im Pflegeheim oder       oder einer wichtigen Beobach-
Krankenhaus. Sie ist voll mit        tung? Hier ist Technik gefragt,
Kurven von Blutdruck, Blutzu-        also mobile Computer, die vor
cker und Temperatur, Listen mit      wenigen Jahrzehnten noch un-
Medikamenten und sonstigen           denkbar waren und heute doch
wichtigen Informationen ohne         in Gestalt von schlauen Handys
die die Versorgung schwierig         oder den größeren Tablets zum
wäre. Dies sind längst Bilder der    Alltag der jüngeren Generati-        Symptomerfassung direkt beim
Vergangenheit, denn diese Da-        onen und zunehmend auch der          Bewohner. Hier: Covid-19
ten müssen heute vorwiegend          älteren geworden sind.
digital vorgehalten werden, um                                            die Alltagsbegleiter sind dabei
sie entsprechend zu verarbeiten      Im Wohnbereich Gelb des Karl-        mit im Boot. Zusammen wollen
und zu überprüfen. Auch Kran-        Wacker-Heims erproben wir            wir vorliegende technische Lö-
kenkassen, Medizinische Dien-        diese als Vorreiter im Rahmen        sungen auf ihre Tauglichkeit
ste und sonstige Behörden neh-       eines Projektes der Evange-          testen, um Informationen so
men diese Informationen längst       lischen Heimstiftung während         sicher und verfügbar zu machen
oft ausschließlich per elektro-      der täglichen Pflegearbeit. Auch     wie nie zuvor.
nischer Datenübermittlung
entgegen.

Deshalb verbringt die Pflege-
fachkraft von heute viel Zeit vor
dem Monitor des Dienstzim-
mers, um diese Daten dort zu
erfassen, auszuwerten und wei-
terzuleiten. Dies ist in der Be-
triebsamkeit des Alltags oft nicht
in Ruhe zu erledigen. Zu oft
klingelt das Telefon, klopft es an
der Tür oder es geht ein Bewoh-
nerruf ein. So vergeht oft einiges
an Zeit bis die Ruhe dazu zu
finden ist und die Pflegenden
behelfen sich mit Notizzettel
oder dem Gedächtnis.

Wäre es da nicht gut, direkt bei
der Pflege auch deren Dokumen-       Fachkräfte besprechen sich anhand vorliegender digitaler Information

6   Einblicke 1/2022
Einblicke Aller Dinge Anfang ist ein Tag im Frühling 1/22 - Evangelische ...
Experten für
chronische Wunden                                     Mitarbeiter-Schulung: Frau Meinhardt und Frau Rauer

Im Rahmen des Multiplikatorenkonzeptes der            In knapp einer Stunde vermittelten Frau Rauer
Evangelischen Heimstiftung wurden im Karl–            und Frau Meinhardt gemeinsam den Standard.
                                                      Es ging um Definition, Ursachen, digitales Doku-
Wacker–Heim vier Mitarbeiter geschult. Als
                                                      mentieren, Beobachtung der Wunde, die Lebens-
Multiplikatoren werden sie auf den neuesten           situation des Bewohners mit seinen Wünschen
Stand der Expertenstandards gebracht und              und Bedürfnissen, Evaluierung der Wunde, abge-
sind nun die Experten in diesen Themen.               lehnte Maßnahmen, sowohl komplett als auch
                                                      situativ, das Ausdrucken des Arztbeleges, den ex-
                                                      ternen Wundberater und es wurde gesagt, auf was
Expertenstandards werden vom Deutschen Netz-          besonders geachtet werden sollte.
werk für Qualitätsentwicklung in der Pflege ent-
wickelt und implementiert. Die Heimstiftung hat       Vieles war eine Wiederholung, jedoch gab es auch
diese Standards als Grundlage genommen und            für den einen oder anderen etwas Neues. Alle
ihre eigenen Standards hierzu entwickelt. Dabei       anwesenden Pflegefachkräfte und Schüler, auch
haben sie akute und chronische Wunden in einem        unser Pflegedienstleiter, Herr Dohrmann haben
zusammengefasst.                                      sehr aktiv mitgemacht und zugehört.

Jobmesse in Stuttgart
Fachkräfte in der Pflege sind gesucht. Auch
Messen bieten hierfür einen Zugangsweg,
insbesondere für die Gewinnung des Nach-
wuchses.

Nach zwei Jahren Pause aufgrund der Pandemie,
hat vom 16. bis 17. Oktober 2021 wieder eine
Job-Messe in der Mercedes-Benz-Arena stattgefun-
den. Zwei Mitarbeitende unserer Einrichtung
haben dort den Stand der Evangelischen Heim-
stiftung betreut.                                     „Erstkontakt“ mit Interessierten für die Ausbildung
                                                      zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann
Ziel einer Job-Messe ist es, nicht nur Auszubilden-
de, sondern auch bereits ausgebildete Jobsuchen-      in der Stuttgarter Zentrale, dem Firmensitz der
de zu finden. Die Evangelische Heimstiftung           Heimstiftung. Dort ist eine Vielzahl an Berufs-
bietet eine große Bandbreite an Jobangeboten für      gruppen vertreten, darunter Architekten, Rechts-
die unterschiedlichsten Berufsgruppen.                anwälte, Personalsachbearbeiter, Bürokaufleute
                                                      und auch Theologen.
Die zurzeit knapp 8.400 bei der Heimstiftung
Beschäftigten arbeiten nicht nur in den 87 Ein-       Neben der Heimstiftung haben auch Handwerks-
richtungen, 33 Mobilen Diensten, 16 Tagespflegen      betriebe, Banken und die Bundespolizei auf der
und den fünf Spezialeinrichtungen, sondern auch       Messe nach neuen Mitarbeitenden gesucht.

                                                                                        Einblicke 1/2022    7
Einblicke Aller Dinge Anfang ist ein Tag im Frühling 1/22 - Evangelische ...
Begrüßung

Der Bewohnerbeirat
                   Im Karl-Wacker-Heim gibt       Ich freue mich sehr, dass ich
                   es eine gewählte Interes-      von den Bewohnern gewählt
                   sensvertretung der Bewoh-      worden bin und bin dankbar
                   nerinnen und Bewohner,         für das Vertrauen, das sich
                   der sogenannte Bewohner-       dadurch ausdrückt. Früher
                   beirat. Er besteht aus zwei    war ich beruflich als Haus-
                   externen Beiräten:             meisterin und als Messnerin
                   Frank Riehl, Angehöriger       tätig im Berger Gemeindezen-
                   (Vorsitzender des Beirats)     trum bei den Mineralbädern.
                   und Ilse Vaas, Ehrenamt-       Ich bin ein geselliger Mensch,
Anliegenbrief-     liche, sowie aus drei Be-      liebe Unterhaltungen, schöne     Heimbeirätin
kasten für den     wohnern, die sich im Fol-      Musik und Fernsehen. Wich-       Barbara
Heimbeirat         genden vorstellen. Zu den      tig sind mir Ordnung, Ehr-       Schmidt-Dismus
                   beiden Externen lesen sie      lichkeit und Vertrauen.
in der nächsten Ausgabe mehr.
                                                  Mein Leitspruch: Tue niemandem an, was du
Der Beirat freut sich über eine Kontaktaufnah-    selbst nicht erleben willst.
me ihrerseits, direkt über die Beiräte im Haus
oder schriftlich über den Briefkasten, der sich   Barbara Schmidt-Dismus wohnt im Wohnbereich
im Eingangsbereich befindet.                      Blau B

                 Ich finde es schön, ein Teil     Ich freue mich, im Heimbei-
                 des Heimbeirats zu sein          rat und damit ein Sprachrohr
                 und bei vielen Dingen da-        für meine Mitbewohner zu
                 durch mitreden zu kön-           sein. Ich mag Spazierengehen
                 nen. Mit meinem Mann             und Tanzen. Früher war ich
                 bin ich früher auf Reisen        als Damenschneiderin tätig.
                 sehr viel herumgekom-            Deshalb ist mir Kleidung
                 men, war in vielen ver-          auch sehr wichtig und ich
                 schiedenen Ländern. Be-          achte sehr auf meine Sachen,
                 ruflich war ich Direktions-      weil ich selbst viel davon ge-
Heimbeirätin     sekretärin in einer großen       schneidert und genäht habe.      Heimbeirätin
Edith Krause     Unter nehmensg r uppe.                                            Ingeborg Frick
                 Mich begeistert klassische       Im Leben empfinde ich Tole-
Musik. Früher habe ich viele Konzerte und         ranz als das Wichtigste und ich bin auch selbst
Opernaufführungen besucht.                        gegenüber jedermann tolerant.

Toleranz dem Anderen gegenüber finde ich sehr     Ingeborg Frick wohnt im Wohnbereich Gelb A
wichtig.

Edith Krause wohnt im Wohnbereich Gelb A

8   Einblicke 1/2022
Einblicke Aller Dinge Anfang ist ein Tag im Frühling 1/22 - Evangelische ...
Herzlich willkommen!
                    Stavroula Tsoli arbeitet seit   Seit Januar dieses Jahres arbei-
                    Mitte Juli auf dem Wohn-        tet Minire Kovani auf dem
                    bereich Blau A als Abend-       Wohnbereich Gelb A als All-
                    essenhilfe.                     tagsbegleitung.

                  Mit ihrer freundlichen            Minire Kovani kommt aus der
                  und hilfsbereiten Art be-         Hotelbranche, somit ist ihr
                  gleitet sie die Bewohne-          der Servicegedanke sehr wich-
                  rinnen und Bewohner und           tig. Sie möchte nahe am und
                  unterstützt, wo es nötig ist.     mit Menschen arbeiten. Mit
Stavroula Tsoli   Mit hohem Engagement              ihrer aufgeschlossenen und Minire Kovani
                  springt sie auch auf ande-        hilfsbereiten Art wird sie sich
ren Wohnbereichen im Hause ein und sorgt            bald auf dem Wohnbereich zu Hause fühlen.
mit ihrer guten Laune und Fröhlichkeit für
ordentlich Stimmung in der Wohngruppe.              Zur Zeit ist sie damit beschäftigt, alle Bewohne-
                                                    rinnen und Bewohner und auch die Arbeitsabläufe
Stavroula Tsoli macht zur Zeit einen Deutsch-       kennenzulernen.
Sprachkurs und wird in Zukunft das Team der
Alltagsbegleitung unterstützen.                     Minire Kovani freut sich auf die Begegnungen mit
                                                    Ihnen auf dem Bereich Gelb A.

                    Songül Arslan arbeitet seit     Xue Ping Li ist Pflegefachkraft
                    April 2021 auf dem Wohn-        und seit Februar letzten Jah-
                    bereich Gelb B im Bereich       res auf dem Wohnbereich
                    der Alltagsbegleitung.          Grün im Einsatz.

                    Songül Arslan hat bereits       Sie schätzt die räumliche
                    die Qualifikation zur All-      Nähe zu ihrem Wohnort,
                    tagsbegleiterin absolviert      denn sie wohnt selbst in
                    und wendet ihr Wissen           Botnang, und das herzliche
                    mit viel Engagement in          Verhältnis zu den Mitarbei-
Songül Arslan       ihrer täglichen Arbeit an.      tenden sowie zu den Bewoh- Xue Ping Li
                                                    nerinnen und Bewohnern,
Spaziergänge, Vorlesen und Spiele, ein Tag mit      die ihr schnell ans Herz gewachsen sind.
Frau Arslan wird nicht langweilig. Sie sorgt
zusammen mit dem Allagsbegleitungs-Team             Gerne geht sie im nahen Wald spazieren, liest viel
für ein Wohlfühlklima in der Wohngruppe             und geht, wann immer es möglich ist, auf Reisen.
unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern.
Auch bei Festen bringt sie sich gerne ein.

                                                                                       Einblicke 1/2022   9
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Festlichkeiten

Weihnachtszeit

Oh du fröhliche Weihnacht
Das Weihnachtsfest wird mit der Adventszeit angekündigt. Advent bedeutete Warten und
Vorfreude auf Weihnachten mit der Geburt Jesu und natürlich den Geschenken.

                                                    und einmal auf den B-Bereichen mit Kaffee,
                                                    Glühwein und Kuchen.

                                                    Nach dem Kaffeetrinken und besinnlicher Musik,
                                                    sangen wir gemeinsam Weihnachtslieder. Es ist
                                                    immer wieder erstaunlich, dass Sie, liebe Bewoh-
                                                    nerinnen und Bewohner, die meisten Lieder aus-
                                                    wendig können.

                                                    Musik liegt in der Luft

                                                    Auch in diesem Jahr war diese Zeit mit viel Musik
                                                    verbunden. Es wurde viel musiziert und die Be-
                                                    wohner konnten dazu singen. An einem Abend
Warm eingepackt der Musik lauschen                  kam ein Chor aus Studenten zu uns. Der Chor
                                                    sang auf den Balkonen der Wohnbereiche. Die
Die vierwöchige Adventszeit begann im Karl-Wa-      Bewohner saßen dick eingepackt am offenen
cker-Heim wie jedes Jahr mit einem Adventskaffee.   Fester und genossen dieses Konzert.
Leider war es durch die Coronapandemie nicht
möglich, dieses Fest mit Angehörigen im Festsaal    Bescherung
und der Cafeteria zu feiern.
                                                    Eine Woche vor dem Heiligenabend wurde der
So feierten wir mit Livemusik durch Herr Langer     Baum geschmückt. Am Heiligabend haben die
und Herr Kühnle je einmal auf den A-Bereichen       Alltagsbegleitenden ein Programm gestaltet. Es

Ein Tänzchen beim Adventskaffee Blau A              Bei Kaffee und Kuchen auf den Advent einstimmen

10 Einblicke 1/2022
Festlichkeiten

                                                     Der Festsaal füllt sich, erwartungsvolle Spannung

wurde die Weihnachtsgeschichte aus dem Luka-
sevangelium vorgelesen, gesungen und natürlich
gab es auch Geschenke.

Filmnachmittag an Silvester

Es ist inzwischen zu einer Tradition geworden,
dass wir am Silvesternachmittag gemeinsam im
Festsaal einen kurzweiligen Nachmittag verbrin-
gen mit den Sketchen von „Hannes und dem
Bürgermeister“ und einem Glas Sekt mit oder ohne
Alkohol.

Um 15 Uhr trafen die ersten Gäste ein und wurden
gleich mit Sekt und einem kleinen Snack begrüßt.     Das Buffet mit Sekt und Snacks
Als der Festsaal bis auf den letzten Platz besetzt
war, ging das Programm los.                          In der Silvesternacht machten die Nachtwachen
                                                     noch eine Pyjamaparty. Die Bewohner, die wach
Die Mehrheit der Bewohner versteht den schwä-        waren, konnten auf das neue Jahr 2022 anstoßen.
bischen Dialekt und so wurde herzlich gelacht bei
den zahlreichen Witzen von Hannes, dem Amts-         Wir wünschen allen Lesern ein gesundes Jahr
boten, und seinem Bürgermeister.                     2022!

                                                                                       Einblicke 1/2022 11
Wir gedenken unserer Verstorbenen
  Hans Jörg Weitbrecht   Ludwig Merten
  24. September 2021     26. Oktober 2021

  Edgar Elser            Marianne Gengnagel
  25. September2021      28. Oktober 2021

  Irmgard Schmidt        Erika Gebühr
  2. Oktober 2021        3. November 2021

  Gertrud Wirth          Renate Handke
  12. Oktober 2021       22. November 2021

  Eugen Bercsenyi        Leonore Koch
  12. Oktober 2021       2. Dezember 2021

  Monika Rottenkolber    Helga Eldner
  15. Oktober 2021       3. Dezember 2021

  Klara Rieger           Reinhold Jakubzik
  15. Oktober 2021       13. Dezember 2021

  Heinz Töpfel           Friedrich-Albert Giesler
  16. Oktober 2021       17. Dezember 2021

  Elfriede Glatz         Friedrich Raaf
  23. Oktober 2021       1. Januar 2022

12 Einblicke 1/2022
Geburtstage

Geburtstage

1. Februar                         26. April
Anita Gailing wird 93 Jahre        Willi Holzhäuser wird 98 Jahre
9. Februar                         27. April
Doris Vollmer wird 90 Jahre        Gerhard Bacher wird 85 Jahre
25. Februar                        28. April
Christel Hahn wird 89 Jahre        Doris Koch wird 96 Jahre
25. Februar
Ruth Kömpf wird 95 Jahre
27. Februar                        6. Mai
Christa Hirrlinger wird 80 Jahre   Margarete Bulander wird 96 Jahre
                                   12. Mai
                                   Charlotte Eisenhut wird 88 Jahre
11. März                           16. Mai
Gert Buss wird 98 Jahre            Helga Günther wird 92 Jahre
18. März                           17. Mai
Ingeborg Bolay wird 85 Jahre       Rolf Winkler wird 90 Jahre
19. März                           19. Mai
Irma Sailer wird 97 Jahre          Emine Ibryam wird 54 Jahre
21. März                           19. Mai
Kurt König wird 93 Jahre           Marie-Rose Kober-Kräutle wird 95 Jahre
25. März                           21. Mai
Inge Mahr wird 91 Jahre            Ruth Hermann wird 92 Jahre
27. März                           28. Mai
Anneliese Bachmann wird 86 Jahre   Britta Sauer wird 60 Jahre
30. März                           28. Mai
Zdenka Gilles wird 81 Jahre        Irene Schwarz wird 88 Jahre
                                   29. Mai
                                   Iris Eisele wird 77 Jahre
2. April                           30. Mai
Anneliese Finkel wird 84 Jahre     Joachim Holland wird 69 Jahre
5. April
Ingeborg Frick wird 92 Jahre
10. April                          Allen Jubilarinnen und Jubilaren
Gerlinde Hermann wird 74 Jahre     herzlichen Glückwunsch!

                                                              Einblicke 1/2022 13
Veranstaltungen

   Veranstaltungen Februar – März 2022
  2. Februar – 10.00 Uhr        2. März – 15.00 Uhr Bingo
  Katholischer Gottesdienst     Bingo
  im Festsaal                   im Festsaal

  2. Februar – 15.00 Uhr        9. März – 10.00 Uhr
  Bingo Nachmittag              Evangelische Andacht
  in der Cafeteria              im Festsaal

  5. Februar – 15.00 Uhr        16.März – 10.00 Uhr
  Konzert mit Heidi Hedtmann    Evangelischer Gottesdienst
  im Festsaal                   im Festsaal

  9. Februar – 10.00 Uhr        23. März – 10.00 Uhr
  Evangelische Andacht          Evangelische Andacht
  im Festsaall                  im Festsaal

  16. Februar – 10.00Uhr        23. März – 15.00 Uhr
  Evangelischer Gottesdienst    Davortrag mit Herr Mantwill
  im Festsaal                   im Festsaal

  16. Februar – 15.00 Uhr       25. März – 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
  Filmnachmittag                Senioren-Mode Jörger
  im Festsaal                   im Festsaal

  23. Februar – 10.00 Uhr       30. März – 10.00 Uhr
  Evangelische Andacht          Evangelische Andacht
  im Festsaal                   im Festsaal

  25. Februar – 15.00 Uhr
  Faschingsfeier für Bewohner

  2. März – 10.00 Uhr
  Katholischer Gottesdienst
  im Festsaal

14 Einblicke 1/2022
Veranstaltungen

Veranstaltungen April – Mai 2022
6. April – 10.00 Uhr                       18. Mai – 10.00 Uhr
Katholischer Gottesdienst                  Evangelischer Gottesdienst
im Festsaal                                im Festsaal

6. April – 15.00 Uhr                       18. Mai – 15.00 Uhr
Bingo Nachmittag                           Filmnachmittag
im Festsaal                                im Festsaal

13. April – 10.00Uhr                       25. Mai – 10.00 Uhr
Evangelischer Gottesdienst mit Abendmahl   Evangelische Andacht
im Festsaal                                im Festsaal

20. April – 10.00 Uhr
Evangelische Andacht
im Festsaal

27. April – 10.00 Uhr
Evangelische Andacht
im Festsaal

27. April – 15.00 Uhr
Filmnachmittag
im Festsaal

4. Mai – 10.00 Uhr
Katholischer Gottesdienst

4. Mai – 15.00 Uhr
Bingo
im Festsaal

11. Mai – 10.00 Uhr
Evangelische Andacht
im Festsaal

                                                                        Einblicke 1/2022 15
Unterhaltsames

   Eine Geschichte zum Nachdenken
  Eines Tages hält ein Zeitmanagementexperte            Dann nimmt er einen mit Wasser gefüllten
  einen Vortrag vor einer Gruppe Studenten. Er          Krug und gießt das Wasser in den anderen Krug
  möchte ihnen einen wichtigen Punkt vermit-            bis zum Rand. Nun schaut er die Klasse an und
  teln mit Hilfe einer Vorstellung, die sie nicht       fragt sie: „Was ist der Sinn meiner Vorstellung?“
  vergessen sollen. Als er vor den Studenten steht,     Ein Angeber hebt seine Hand und sagt: „Es
  sagt er: „Okay, Zeit für ein Rätsel.“                 bedeutet, dass egal wie voll auch dein Termin-
                                                        kalender ist, wenn du es wirklich versuchst,
  „Die wichtigen Dinge“                                 kannst du noch einen Termin dazwischen
                                                        schieben.“ „Nein“, antwortet der Dozent, „das
  Er nimmt einen leeren Fünf-Liter-Wasserkrug           ist nicht der Punkt.“
  mit einer sehr großen Öffnung und stellt ihn
  auf den Tisch vor sich. Dann legt er zirka zwölf      Die Moral dieser Vorstellung ist:
  faustgroße Steine vorsichtig einzeln in den
  Wasserkrug. Als er den Wasserkrug mit den             „Wenn du nicht zuerst mit den großen Steinen
  Steinen bis oben gefüllt hat und kein Platz mehr      den Krug füllst, kannst du sie später nicht mehr
  für einen weiteren Stein ist, fragt er, ob der Krug   hineinsetzen. Was sind die großen Steine in
  jetzt voll sei.                                       eurem Leben? Eure Kinder, Personen, die ihr
                                                        liebt, eure Ausbildung, eure Träume, würdige
  Alle sagen: „Ja“. Er fragt: „Wirklich?“ Er greift     Anlässe, Lehren und Führen von anderen, Din-
  unter den Tisch und holt einen Eimer mit Kie-         ge tun, die ihr liebt, Zeit für euch selbst, eure
  selsteinen hervor. Einige hiervon kippt er in         Gesundheit, eure Lebenspartner?
  den Wasserkrug und schüttelt diesen, sodass
  sich die Kieselsteine in die Lücken zwischen          Denkt immer daran, die großen Steine zuerst
  den großen Steinen setzen.                            (!) in euer Leben zu bringen, sonst bekommt
                                                        ihr sie nicht alle unter. Wenn ihr zuerst mit den
  Er fragt die Gruppe erneut: „Ist der Krug nun         unwichtigen Dingen beginnt, dann füllt ihr
  voll?“ Jetzt hat die Klasse ihn verstanden und        euer Leben mit kleinen Dingen voll und be-
  einer antwortet: „Wahrscheinlich nicht!“              schäftigt euch mit Sachen, die keinen Wert
  „Gut!“, antwortet er.                                 haben und ihr werdet nie die wertvolle Zeit für
                                                        große und wichtige Dinge haben.“
  Er greift wieder unter den Tisch und bringt
  einen Eimer voller Sand hervor. Er schüttet den       Heute Abend oder morgen früh, wenn du über
  Sand in den Krug und wiederum sucht sich der          diese kleine Geschichte nachdenkst, stelle dir
  Sand den Weg in die Lücken zwischen den               folgende Frage: Was sind die großen Steine
  großen Steinen und den Kieselsteinen.                 in deinem Leben? Wenn du sie kennst, dann
                                                        fülle deinen Wasserkrug zuerst damit.
  Anschließend fragt er: „Ist der Krug jetzt voll?“
  „Nein!“, ruft die Klasse. Nochmals sagt er:
  „Gut!“

16 Einblicke 1/2022
Momente

Momente im Alltag
Nachfolgend schöne Momente, die die Weg-
punkte im täglichen Leben im Karl-Wacker
Heim markieren.

Auch mit Maske und Einschränkungen lässt
sich ein Rheinländer den Faschingsauftakt
am 11.11. nicht nehmen. Frau Pfeiffer vom
Wohnbereich Gelb B beglückt die Bewoh-
nerinnen und Bewohner.

                                                                         Die Hundert voll: Käthe
                                                                         Kaiser feiert mit Sohn
                                                                         und Mitbewohnern

                                                                         „Farbenrausch“ und
                                                                         Leckereien am 11.11.

Befreites Lachen nach drei Jahren erfolgreicher
Ausbildung zur Altenpflegerin: Smajic-Husic

                                                  Herr Dohrmann gratuliert Frau Dube zum
                                                  erfolgreichen Ausbildungsabschluss

                                                                                  Einblicke 1/2022 17
Grußwort Regionalteil

                      Liebe Leserinnen
                      und Leser,
                      nach einiger Zeit ist es endlich wieder soweit. Sie halten eine neue
                      Ausgabe unserer Zeitschrift „Einblicke“ in den Händen. Wie Ihnen beim
                      Studieren der Lektüre bestimmt schon aufgefallen ist, hat unsere jetzige
                      Ausgabe ein neues Format erhalten, der Regionalteil und mein Persönliches
                      ist jetzt im hinteren Teil unserer Ausgabe zu finden.

                      Ende 2021 hat uns die vierte Welle der Pandemie überrollt. Wir alle haben
                      gehofft, dass die Einschränkungen reduziert werden können. Allerdings
                      zeigte die Realität, dass wir aufgrund der hohen Ansteckungszahlen
                      bedauerlicherweise weiterhin Einschränkungen im täglichen Umgang
                      miteinander in Kauf nehmen mussten.

                      Das war für uns alle ein sehr unbefriedigender Zustand. Alle Maßnahmen
                      dienen jedoch Ihrem und unserem Wohl. Aus diesem Grund lassen Sie
                      uns alle miteinander Verständnis für die erforderlichen Maßnahmen
                      haben und uns dabei gegenseitig unterstützen.

                      Trotz Einschränkungen geht das Leben in allen Einrichtungen mit großen
                      Schritten weiter. Manche Überraschung sowie positive Ereignisse gibt es
                      mitzuteilen. Dieses haben wir für Sie in dieser Ausgabe ausgeführt. Wie
                      immer gilt der Dank den Initiatoren der Beiträge sowie Ihrem Interesse,
                      gepaart mit einem „Bitte weiter so!“.

                      Darüberhinaus freuen wir uns, dass die Region weiterwächst und die
                      Herzog-Christoph-Residenz im April 2022 ihre Türen öffnet.

                      Ich freue mich darauf, Sie wieder persönlich zu begrüßen. Genießen Sie
                      das längere Tageslicht, damit wir mit neuer Energie das neue Jahr genie-
                      ßen können.

                      Ich wünsche Ihnen einen glücklichen und gesunden Start in ein besseres
                      und gesundes neues Jahr 2022.

                      Ihre

                      Adriana Weitbrecht
                      Regionaldirektorin

18 Einblicke 1/2022
Meldungen

Pflegereform
                    Auswirkungen der                 Begrenzung des pflegebe-
                    Pflegereform ab 2022             dingten Eigenanteils in der
                                                     vollstationären Pflege
                     Im Jahr 2022 treten zahl-
                     reiche Änderungen im            Die Pflegeversicherung zahlt
                     Bereich Pflege in Kraft.        bei der Versorgung im Pflege-
                     Grundlage ist das „Gesetz       heim für Heimbewohner in
                     zur Weiterentwicklung der       den Pflegegraden zwei bis
                     Gesundheitsversorgung“          fünf ab 1. Januar 2022 neben
                     (GVWG). Eine zentrale           dem nach Pflegegrad diffe-
                     Neuerung der Pflegereform       renzierten Leistungsbetrag
                     ist die Bezahlung der Pfle-     einen Zuschlag zur Reduzie-
ge- und Betreuungskräfte nach Tariflohn. Ab          rung des pflegebedingten Eigenanteils. Dieser
September 2022 dürfen nur noch jene Pflegean-        Zuschlag steigt mit der Dauer des Aufenthalts in
bieter Leistungen mit der Pflegeversicherung         einer vollstationären Pflegeeinrichtung. Im ersten
abrechnen, die entweder an einen Tarif gebun-        Jahr trägt die Pflegekasse fünf Prozent des pflege-
den sind oder sich in der Höhe der Entlohnung        bedingten Eigenanteils, im zweiten Jahr 25 Pro-
an einem entsprechenden Tarifvertrag orien-          zent, im dritten Jahr 45 Prozent und danach 70
tieren.                                              Prozent (§ 43c SGB XI).

Kurzzeitpflege
Der Leistungsbetrag für die Kurzzeitpflege wird ab
dem 1. Januar 2022 um zehn Prozent auf dann
1.774 Euro angehoben (§ 42 SGB XI). Zusammen
mit den Mitteln der Verhinderungspflege stehen
dann bis zu 3.386 Euro im Kalenderjahr zur Ver-
fügung (§ 42 Abs. 2 SGB XI).

                                                     Die bis zu zehntägige Übergangspflege im Kran-
                                                     kenhaus wird als neue Leistung eingeführt. Dieser
                                                     neue Anspruch besteht, sofern unmittelbar im
                                                     Anschluss an eine Krankenhausbehandlung er-
                                                     forderliche Leistungen der häuslichen Kranken-
                                                     pflege, der Kurzzeitpflege, Leistungen zur medizi-
                                                     nischen Rehabilitation oder Pflegeleistungen nach
                                                     SGB XI nicht sichergestellt werden können.

                                                                                     Einblicke 1/2022 19
Aus der Heimstiftung

Aus der Region

Die Königin-Olga-Residenz
berichtet
Die Königin-Olga-Residenz ist eine Einrichtung nach dem WohnenPLUS -Konzept. Sie
berichtet aus den Wohngemeinschaften und Pflegewohnungen.

                                   Golden muss die kommende Zeit      Kunden sind immer mit großem
                                   nicht sein, aber kraftvoll. In     Elan dabei. Es ist schön, den ei-
                                   diesem Sinn viel Elan, Schwung     genen Salat zu ernten.
                                   und Optimismus für 2022.
                                                                      Außerdem planen wir ein Grill-
Am 31. Dezember um zwölf Uhr       Kein Zaudern, kein Zögern, kein    fest für unser Haus. Jeder darf
ist die Grenze zwischen dem        Jammern und kein Vielleicht.       sich einbringen, auf eine gute
alten und dem neuen Jahr. Ist      Ein bedingungsloses Ja zu un-      Nachbarschaft, ein gutes Mitei-
das wirklich so?                   serer Zukunft.                     nander.

Ob ein Jahr gut wird, entschei-    Auch dieses Jahr sind wir schon    So schauen wir positiv auf unser
det nicht die Uhr, sondern jeder   in der Planung, schöne Dinge       neues Jahr 2022 und freuen uns
einzelne von uns. Ob wir das       miteinander zu erleben.            auf die kleinen Highlights im
Jahr zu einem Neuen machen,                                           Alltag.
ob wir neu denken, neu spre-       Wir möchten, wie jedes Jahr, das
chen, neu anfangen, das liegt      Frühjahr mit der Bepflanzung       Herzlichst Ihre
alleine an uns.                    unseres Hochbeets in der Wohn-     Diana Falkenstein
                                   gemeinschaft begrüßen, unsere      Hausdirektorin

20 Einblicke 1/2022
Aus der Heimstiftung

Herzog-Christoph-Residenz

Neues Quartierskonzept
Neben der Chrisophkirche ist
ein Quartierhaus neuester Gene-
ration entstanden. Die Kombi-
nation aus Pflegewohnungen,
Pflegedienst und ambulanter
Wohngemeinschaft richtet sich
an Menschen mit Pflege- und
Unterstützungsbedarf.

WohnenPLUS nennt die Evange-
lische Heimstiftung ihre eigens
entwickelte Wohnform, die aus
verschiedenen, individuell nutz-
baren Wohn-, Betreuungs- und
Pflegeangeboten besteht. Das       Gartenansicht
Angebot richtet sich an Men-
schen mit Pflegebedarf. Je nach
Bedarf können Bewohner zwi-
schen einer Pflegewohnung und
der ambulant betreuten Wohn-
gemeinschaft wählen. Die Mo-
bilen Dienste übernehmen die
Betreuung und Beratung in der
Residenz.

Eine Besonderheit von Wohnen-
PLUS ist ALADIEN, der in allen                                        Vorderansicht
Pflegewohnungen zum Einsatz
kommt. ALADIEN steht für All-
tagsunterstützende Assistenzsy-    Dienste beziehungsweise durch
steme mit Dienstleistungen und     Angehörige oder örtliche Grup-     Die neue Einrichtung wird Be-
wurde von der Heimstiftung         pen erbracht werden können.        gegnungen ermöglichen, damit
speziell für Menschen mit Un-                                         ein lebendiges Miteinander er-
terstützungs- und Pflegebedarf     Auf dem Killesberg sind 19 Pfle-   lebbar wird und sinnstiftende
entwickelt.                        gewohnungen entstanden. Alle       Momente für alle Personen, die
                                   Appartements verfügen über ein     dort leben, erfolgen können.
Es bedeutet, dass technische       barrierefreies Badezimmer. In
Systeme wie eine automatische      den zwei Betreuten Wohnge-         Bei Interesse wenden Sie sich an
Licht- und Rolladensteuerung,      meinschaften entstanden je         die Residenzleitung:
eine automatische Herdabschal-     zwölf Appar tements. Diese         Christina Tziora
tung, Sturzsensoren oder ein       Wohngemeinschaften sind ein        Mobil: 0171-9940420
moderner Hausnotruf die Kun-       eigenständiger Bereich, der sich   Mail: c.tziora@ev-heimstiftung.de
den im Alltag unterstützen.        speziell an Pflegebedürftige mit
Hinzu kommen Dienstleis-           eingeschränkter Alltagskompe-
tungen, die durch die Mobilen      tenz richtet.

                                                                                      Einblicke 1/2022 21
Glaube & Leben

Jahreslosung 2022
Jesus Christus                          Im Kalender „Der andere Advent“ findet sich eine
                                        Geschichte „Wie man zum Engel wird“. Sie erzählt
                                        von einem Krippenspiel, bei dem der kleine Bruder
spricht: Wer zu mir                     eines der Hauptdarsteller die überschaubare Ne-
                                        benrolle des bösen Wirts übernehmen soll. Tim
kommt, den werde                        hat keine andere Aufgabe, als Maria und Joseph
                                        wegzuschicken. Sein Text besteht aus einem ein-

ich nicht abweisen.                     zigen Wort: „Nein“ soll er auf die Frage antworten,
                                        ob noch ein Platz in der Herberge frei sei.

                      (Johannes 6,37)   Bei den Proben geht noch alles glatt, aber bei der
                                        ersten Aufführung antwortet Tim statt mit „Nein“
                                        mit „Ja, gerne“. Seine Begründung: Joseph habe
                                        so eine traurige Stimme gehabt und bei ihm zu-
                                        hause hätten sie auch immer Platz für alle, zur Not
                                        auf einer Luftmatratze. Irgendwie geht das Krip-
                                        penspiel dann trotzdem weiter. Danach macht
                                        man Tim klar, dass es so nicht geht. Er verspricht
                                        hoch und heilig, bei der nächsten Aufführung
                                        ganz bestimmt mit „Nein“ zu antworten. Aber als
                                        Joseph dann beim nächsten Mal fragt: „Hier ist

22 Einblicke 1/2022
Glaube & Leben

wohl kein Zimmer frei?“, kommt nach einer län-         „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abwei-
geren Pause ein einziges Wort von Tim: „Doch!“         sen.“ Das Wort Jesu ist Quelle der Kraft und In-
                                                       spiration für etwas, das bei mir selbst beginnt. Der
Dieses „Doch“ fasst die Jahreslosung in einem          Text der Jahreslosung steht inmitten der „Ich-bin-
einzigen Wort zusammen. „Kein Raum mehr in             Worte“, die das Johannesevangelium von Jesus
der Herberge“, sagen die einen. „Doch“, sagen die      überliefert: Ich bin das Brot. Ich bin das Licht. Ich
anderen. Und zum Glück gibt es Tim und viele           bin der Weg, der gute Hirte, die Tür. Sieben Mal
andere wie Tim, die oft leise, aber unüberhörbar       heißt es da „Ich bin“. Brot macht satt. Licht macht
sagen: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht          hell, Türen öffnen sich. „Wer zu mir kommt, den
abweisen.“ Obwohl man ihnen gesagt hat, dass es        werde ich nicht abweisen.“
so nicht geht. Obwohl man gute Gründe dafür
aufzählen könnte. Menschen abzuweisen, das             Die Jahreslosung verstehe ich als Aufforderung,
bringen sie einfach nicht übers Herz. Sie engagie-     so auch von mir zu sprechen. Auf Jesu Art und
ren sich für ein gutes Miteinander. Sie sind gute      Weise „Ich“ zu sagen. Dem anderen Brot sein, statt
Wirtinnen und Wirte. Sie sagen die Weihnachts-         ein harter Stein. Türen öffnen für Fremde. Viel-
geschichte weiter, vom Frieden auf Erden unter         leicht sogar für Gott – incognito unter unseren
den Menschen, die Gott gefallen. Und sie brau-         Gästen. Gastfreundschaft als Haltung für das
chen nur ein einziges Wort dafür: „Doch.“              alltägliche Miteinander. Mit offenen Händen und
                                                       offenem Herzen. Manchmal braucht es nur ein
„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abwei-          einziges Wort dafür: „Doch.“
sen.“ Gastfreundschaft! Es rührt etwas an in mir,
wenn ich dieses Wort höre. Es strahlt aus, was ich                                         Thomas Mäule
ersehne: offene Türen. Wenn ich das Wort „Gast-
freundschaft“ höre, dann kommen mir Menschen
in den Sinn, vor denen ich Hochachtung habe
oder die ich bewundere. Gastfreundschaft ist Teil
unserer christlichen Tradition. Die reisenden Apo-
stel wohnten selbstverständlich bei Mitgliedern
der Gemeinde. Ein guter Gastgeber bereitet seinem
Gast ein Bad, er stellt ihm frische Kleider zur Ver-
fügung und deckt ihm den Tisch. Er nimmt den           Herein!
Fremden auf wie einen verlorenen Sohn oder
Bruder. Durchreisende bekommen in Klöstern
                                                       Tritt ins Haus und sei mein Gast,
einen Teller Suppe und ein Bett, Verfolgte Schutz.
Kranke werden aufgenommen und gepflegt.
                                                       Draußen ist es schwüle,
                                                       Gönne deinem Herzen Rast,
Gott kommt als Fremder, als Überraschungsgast.         Deinem Scheitel Kühle.
„Gastfrei zu sein, vergesst nicht, haben doch ei-
nige ohne ihr Wissen Engel beherbergt“, heißt es       Magst du sein von fremdem Blut
im Hebräerbrief (13,2). Da schwingt die Erzählung
von Abraham und Sara mit, die im Hain von
                                                       Oder armer Gilde –
Mamre drei Fremde als Gäste empfangen. Sie wa-         Blumen trägst du auf dem Hut,
schen ihnen die Füße und decken ihnen den Tisch        Und im Auge Milde.
und begreifen erst viel später, dass in diesen Gä-
sten Gott selbst gegenwärtig ist – das merken sie                             Johann Fercher von Steinwand
an einem ganz besonderen Gastgeschenk. Die drei
verheißen ihnen den Sohn, mit dem sie nicht
mehr gerechnet hatten. Wer die Tür für Fremde
aufmacht, kann mit Überraschungen rechnen.
Gastfreundschaft dient nicht nur den Gästen,
auch die Gastgeber haben etwas davon.

                                                                                        Einblicke 1/2022 23
Aus der Heimstiftung

Das Grüne Segel
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“
(Mahatma Gandhi)

Die Verantwortung für die Bewahrung der Schöp-
fung gehört zur wesentlichen Aufgabe der Evan-
gelischen Heimstiftung in all ihren Einrichtungen
und Diensten.

Aus Sicht der Heimstiftung geschieht diakonisches
Handeln bewusst im Geist des Evangeliums, der
liebevollen Zuwendung Gottes in Jesus Christus
zu jedem Menschen und zur ganzen Schöpfung.
Dementsprechend gehören Achtsamkeit und Re-
spekt gegenüber allen Menschen und der Umwelt
auch zu den Grundwerten der Diakonie.

Als größtes diakonisches Pflegeunternehmen in
Baden-Württemberg ist die Evangelische Heim-
stiftung in besonderer Weise herausgefordert, in
Verantwortung vor Gott so mit dem Reichtum der      lungsgrundsätze eine Selbstverständlichkeit im
Schöpfung umzugehen, dass heutige und künftige      Alltagsleben und zugleich ein ermutigender
Generationen ein gutes und menschenwürdiges         Schritt auf dem Weg in eine lebenswerte Zukunft.
Leben sowie eine intakte Umwelt haben können.
Die Heimstiftung ist sich ihrer Schöpfungsverant-   Eine wichtige Rolle spielt dabei das Grüne Segel,
wortung bewusst und engagiert sich seit Jahren      das Umweltmanagementsystem der Evangelischen
im Rahmen ihrer Möglichkeiten für einen guten       Heimstiftung.
Umwelt- und Klimaschutz. Dieses „grüne“ Engage-
ment ist in allen Einrichtungen der Heimstiftung    Grünes Segel, das ist Freiwilligkeit, Eigenverant-
nicht ein „Zusätzliches“ oder „Belastendes“, son-   wortung und vor allem Teamarbeit. Es bedeutet,
dern im Blick auf unser Leitbild und unsere Hand-   gemeinsam mit den Mitarbeitenden zu analysie-
                                                    ren, bedarfsgerecht zu planen und dabei die guten
                                                    Ideen und Vorschläge vieler aufzugreifen und
                                                    umzusetzen und sich über größere aber auch
                                                    kleinere Erfolge zu freuen.

                                                    All das gibt Impulse und Perspektiven, die sich
                                                    positiv auf die Schöpfungsbewahrung auswirken.
                                                    Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck zu ver-
                                                    ringern, mit natürlichen Ressourcen sorgsam und
                                                    sparsam umzugehen sowie schwere Umweltbela-
                                                    stungen zu vermeiden.

24 Einblicke 1/2022
Umwelt
„Fokussiere all deine Energie nicht auf das          Desweiteren sollen gezielte Umweltmaßnahmen
Bekämpfen des Alten, sondern auf das                 und nachhaltige Bildungsangebote die Energie-
                                                     und Ressourceneffizienz verbessern und dadurch
Erschaffen des Neuen.“
                                                     umweltrelevante Betriebskosten gesenkt werden.
(Sokrates)
                                                                                 Martin Suchaneck
                                                                          Diakon / Referent Umwelt
                                                                           Referat Markt & Umwelt
Was ist das Grüne Segel?

Das Grüne Segel ist ein trägerspezifisches und
vergleichsweise einfach umzusetzendes Um-
welt-Managementsystem für alle Einrichtungen
der Evangelischen Heimstiftung. Es orientiert sich
an den novellierten Vorgaben der Europäischen
Öko-Audit-Verordnung EMAS III (Eco-Manage-
ment and Audit-Scheme) und an der DIN EN ISO
14001:2015.

Das Grüne Segel ist speziell an die Erwartungen
und Bedürfnisse von Pflegeeinrichtungen ange-
passt. Der Leitgedanke des Grünen Segels besteht
darin, die Aufbau- und Ablauforganisation in
Einrichtungen so zu gestalten, dass zum einen die
Umweltvorschriften eingehalten werden und zum
anderen die Umweltleistung ständig verbessert
wird.

                                                                                  Einblicke 1/2022 25
Rätselseite

    Rätsel
      franz.             Kamera-                elektr.     franz.                                                  bayer.
      Stadt im           ein-                   Strom-      Kompo- Nachbar-
                                                                      staat                  sich                   Benedik-              Gesand-
                                                                                                                                          ter des
      Ober-              stellung               stärke-     nist                             täuschen               tiner-
      elsass                                    maß         (Maurice) des Iran                                      abtei                 Papstes

                                                                       kratzen,
                                                                       eingra-
                                                                       vieren
      süd-               astrolo-               von                                                                 Kinder-               Europ.
      amerika-           gisches                beson-                                                              tages-                Fußball-
      nischer            Karten-                derem                                                               stätte                verband
      Tee                orakel                 Reiz                                                                (Kzw.)                (Abk.)
                                                                       polnische
                                                Gefolgs-,              Stadt
                                                Lehns-                 an der
                                                mann                   Weichsel
      Jugend-                                                          altrö-
      stadium                                                          mische Auslese
      mancher                                                          Monats- der
                                                                                 Besten
      Tiere                                                            tage
                                                                                                        Haupt-                 Garten-
                                                                                                        stadt                  gerät
                                                                                                        der Ba-                zum Erd-
                                                                                                        hamas                  aushub
               Pflanze                                                             Rad-      Raum-
     Getreide- mit                  Blatt-                  in Kraft               mittel-   fahrt-
     flocken Brenn-                 gemüse                  sein                   stück     behörde
               haaren                                                                        der USA
                                                                                             Begren-                                      offener
                                                                                             zung                   Sinnes-               Güter-
                                                                                             einer                  organ                 wagen
                                                                                             Fläche
      ver-               Raum für
      zichten;           Vollver-
      ab-                samm-
      danken             lungen
                                                                       Angehöri-
      ruhig,                                                           ger eines
      lautlos                                                          Bantu-
                                                                       stammes
                         lange,                 junger
      Zeitalter          schmale                Mensch
                         Vertie-                (engl.)
                         fung
                                                tropi-                             Sand-
                                                                       Klage-      anhäu-
                                                sches                  lied        fung,
                                                Gewächs                            -hügel

     Wechsel-                                                                                                       R   E   G E B I E T
     gebet                                                                                                          E   I     B   P I N
                                                                                                 Auflösung
                                                                                                                    E   G     B E I L A
                                    kegel-                  dt. Phi-
     Fangarm; eine der              förmiges                losoph                 ohne
                                                                                                                    L   E   T E N T A K
     Fanghaar Gezeiten              Indianer-               (Imma-                 Inhalt                               L       N   R
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                                                                                               E     N  E   U   D           A E R A   E
                                                                                               R     E  G   A   N   E E       S   N   T
                                                                                               O     T  U   S   A     B       S T I L L
                                                                                               L     A  A   S   R   N A       E   P L E
      Hinzu-                                                                                         P      A       E N     E N T S A G
      fügung                                                                                   A   A S      N       D           O   S
                                                                                               F   T                N
                                                                                                                    I E     Z E R E A L
      Herr,              Nadel-
                         baum,
                                                                                               E   I T      L       E         L A R V E
      Herr-              Kiefern-                                                              U   K A      A     K R       M A T E   V
      scher              art                                                                         G      T   P A R         T   P   A
                                                                                               N   Z E      T     R I       C O L M A R
                                                                                                     L      E     I           T   A

26 Einblicke 1/2022
Ehrenamt

Aktiv im Ehrenamt
Sie möchten aktiv etwas Gutes für das Gemein-
wohl und auch für sich tun? Sie fragen sich, was
Sie genau tun könnten?
Schenken Sie uns von Ihrer Zeit, beteiligen Sie uns an
Ihrem Wissen und engagieren Sie sich im Ehrenamt in      Stuttgart
unseren Häusern. Die Möglichkeiten sind vielfältiger,     Karl-Wacker-Heim
als Sie denken. Neben der Betreuung und Begleitung        • Frank Beyrich
unserer Bewohnerinnen und Bewohner können Sie             Tel. 0711 69 95 46-0
auch viele andere Aufgaben übernehmen, wie zum
Beispiel die Organisation von Festen oder Fahrdiens-
                                                          Württ. Lutherstift
ten. Fragen Sie uns einfach.
                                                          • Silke Rausendorf
Offen gestanden, wir könnten Ihre Hilfe gut gebrau-       Tel. 0711 2 29 13-0
chen. Unsere Ehrenamtskoordinatoren in unseren
Häusern in Stuttgart, Dettingen und Lenningen haben       Haus auf der Waldau
immer ein offenes Ohr für Sie. Worauf warten Sie noch?    • Heike Botschen
Rufen Sie uns an oder kommen vorbei!                      Tel. 0711 76 84-0

                                                          Paul-Collmer-Haus
                                                          • Birgit Jäger
                                                          Tel. 0711 30 59-701

                                                          Königin-Olga-Residenz
                                                          • Diana Falkenstein
                                                          Tel. 0711 35 14 51-10

                                                         Dettingen/Teck
                                                          Haus an der Teck
                                                          • Bettina Beck
                                                          Tel. 07021 57 07-0

                                                         Lenningen
                                                          Haus im Lenniger Tal
                                                          • Tilman Weißenborn
                                                          Tel. 07026 6 01 51-0

www.ev-heimstiftung.de

                                                                      Einblicke 1/2022 27
Kontaktdaten                      Karl-Wacker-Heim
                                  Vaihinger Landstraße 123
Pflegeeinrichtungen der           70195 Stuttgart
Evangelischen Heimstiftung GmbH   Telefon: 0711 699546-0
in der Region Stuttgart           E-Mail: karl-wacker-heim@
www.ev-heimstiftung.de                     ev-heimstiftung.de

                                  Herzog-Christoph-Residenz
Haus an der Teck                  Fleckenweinberg 29
Alte Bissinger Straße 82          70192 Stuttgart
73265 Dettingen                   Telefon: 0711 120425-0
Telefon: 07021 5707-0             E-Mail: herzog-christoph-residenz@
E-Mail: haus-an-der-teck@                 ev-heimstiftung.de
         ev-heimstiftung.de
                                  Königin-Olga-Residenz
Haus im Lenninger Tal             Johannesstraße 4
Kirchheimer Straße 44             70176 Stuttgart
73252 Lenningen                   Telefon: 0711 351451-10
Telefon: 07026 60151-0            E-Mail: koenigin-olga-residenz@
E-Mail: haus-im-lenninger-tal@            ev-heimstiftung.de
         ev-heimstiftung.de
                                  Württ. Lutherstift
Haus auf der Waldau               Silberburgstraße 27
Jahnstraße 68–70                  70176 Stuttgart
70597 Stuttgart                   Telefon: 0711 22913-0
Telefon: 0711 7684-0              E-Mail: wuertt-lutherstift@
E-Mail: haus-auf-der-waldau@              ev-heimstiftung.de
         ev-heimstiftung.de

Paul-Collmer-Haus
Bertramstraße 23–25
70327 Stuttgart
Telefon: 0711 3059-0
E-Mail: paul-collmer-haus@
         ev-heimstiftung.de
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