Elternumfrage zum Distanzlernen 2020/2021 mit 231 Teilnehmern - Gymnasium Winsen
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Elternumfrage zum Distanzlernen 2020/2021 mit 231 Teilnehmern
Mein Kind geht in folgenden Jahrgang: 3% 3% Jahrgang 5 9% Jahrgang 6 6% 6% Jahrgang 7 19% Jahrgang 8 17% Jahrgang 9 Jahrgang 10 20% 17% Jahrgang 11 Jahrgang 12 Zuhause steht meinem Kind folgende Ausstattung für den Unterricht zur Verfügung: Ein Drucker Ein Handy, das geteilt werden muss Ein eigenes Handy Ein Tablet, das geteilt werden muss Ein eigenes Tablet Ein Computer / Laptop, der geteilt… Ein eigener Computer / Laptop 0 50 100 150 200 250 Wir verfügen zuhause über einen schnellen und stabilen Internetzugang: Nein 9% Ja 91%
Mein Kind wurde in Jahrgang 5 in iServ eingearbeitet und kann damit umgehen: Weiß nicht Nein 4% 6% Ja 90% Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Kind durch das Distanzlernen den Stoff nachhaltig vermittelt bekommt? Weiß nicht 13% Ja 23% Nein 64% Konnten Sie einen qualitativen Unterschied zwischen Präsenzunterricht und Onlineunterricht feststellen? Ja, der Onlineunterricht ist besser Nein Weiß nicht Ja, der Präsenzunterricht war besser 4% 10% 10% 76%
Wurden Ihrer Einschätzung nach mehr oder weniger Unterrichtsinhalte im Distanzlernen vermittelt als beim Präsenzunterricht? Weiß nicht Mehr 9% 6% Weniger 85% Haben Sie einen Unterschied im Zeitaufwand Mein Kind hat bemerkt? gar keine Zeit Weiß nicht für die Schule 4% Ja, mein Kind aufgewandt. hat mehr Zeit 1% für die Schule aufgewandt. 30% Nein, ich Ja, mein Kind konnte keinen hat weniger Unterschied Zeit für die festellten. Schule 14% aufgewandt. 51% Bewerten Sie die Erreichbarkeit der Lehrkräfte: Weiß nicht 11% Gut Schlecht 33% 11% Durchschnittlich 45%
Wie erfolgte Ihrer Einschätzung nach die Versorgung mit Material und Aufgaben? Weiß nicht 1% Gut Schlecht 22% 24% Durchschnittlich 53% Wie schätzen Sie die Selbstorganisation Ihrer Kinder beim Distanzlernen ein? Schlecht 15% Gut 45% Durchschnittlich 40% Wie schätzen Sie den Austausch in der Klassengemeinschaft ein? Besser als sonst 11% Weiß nicht 15% Hat sich Schlechter als nicht sonst verändert 37% 37%
Bevorzugen Sie Distanzlernen oder Präsenzunterricht? Weiß nicht 6% Distanzlernen 13% Präsenzunterricht 81%
Elternkommentare Unterricht per Videoschalte wäre schön. Aber ob das technisch von Seiten der Schüler und Lehrer überhaupt möglich ist? zu 9: Es gab einen großen qualitativen Unterschied im Bereich Versorgung mit Matarial bzw. Aufgabenstellung. Bei einigen Lehrern war es nur Abarbeiten von Aufgabenblättern ohne späteres Feedback, andere haben einfach nur Lösungen eingestellt. Kaum jemand war aber in der Lage neue Stoffe zu erklären und zu vermitteln. Mein Kind ist zu unkonzentriert um sich alleine neue Lerninhalte zu vermitteln. Es benötigt Unterstützung, Austausch und Motivation. Sei es durch Online-Konferenzen, Erklärvideos und v.a. Feedback und Korrektur der Aufgaben. Manchmal hatte ich sogar den Eindruck das sich die Lehrer gar nicht angeschaut haben was die Kinder abgeschickt haben. Mindeststandards digitales lernen für alle Fachschaften verbindlich festlegen. Verbindliche regelmäßige Aufgabenverteilung an die Kinder über alle Fächer. Art des Homeschoolings muss überarbeitet werden. Zum Einen ist für erfolgreiches Lernen ein Feedback der Lehrer unabdingbar, zum anderen sollte es mehr "gemeinsames Lernen" geben. Feste Online-- oder Videokonferenzen zwingen alle SuS zum Lernen(feste Struktur) und die Lehrer können die SuS anleiten, neue Lerninhalte vorab erklären, die sie dann im Homeschooling vertiefen können. Dies verhindert auch dass SuS, die die Materie nicht verstanden haben, aussteigen... Frage 9: Sehr heterogenes Bild; insbesondere werden die SuS manchmal zeitlich sehr unter Druck gesetzt, da die Aufgaben spät kommen aber kurzfristig zurückgesendet werden müssen. Feste Zeiten für die Zusendung von Aufgaben bzw. Mails wären sehr hilfreich auch für die Selbstorganisation der Kinder, denn momentan müssen diese mehrmals täglich bis abends Emails abrufen. Nr. 2: kein schnelles Internet (haben kein Einfluss drauf), kritisch bei Videokonferenzen Nr. 4: in einigen Fächern gab es so gut wie keine Aufgaben, man zweifelt als Eltern ob der Stoffplan überhaupt vermittelt wird und alles geschafft wird. Was ist, wenn die Kinder bei den Abschlußprüfungen den Stoff nicht wissen? Habe noch ein Kind in einer höheren Klassenstufe. Nr. 5: da Kind sich die Zeit selbst einteilt, macht es zu Hause mehr, weil es nicht so unter Zeitduck steht. Ich merke, dass es mehr Freude am erarbeiten hat. Es ist nur leicht frustierend, wenn es nicht weiter kommt (eigenes Empfinden der Kinder). Nr. 6: Kinder haben das Gefühl, dass mehr Aufgaben bearbeitet werden mussten, als in einer Doppelstunde geschafft werden könnte (je nach Fach verschieden) Grundsätzlich sollten die Aufgaben zu einem festen Zeitpunkt über Iserv übermittelt sein und nicht ein Lehrer z.B. am Montag, der nächste am Mittwoch etc. Es gab familiär eine "Unruhe" über den Tag, nach dem Motto: "Ich muss noch schauen, ob Lehrer xy Aufgaben geschickt hat..." Negativ zu bemerken ist, dass die Kinder die Aufgaben unterschiedlich zurück schicken mussten; z.T. über Iserv zurück schicken, andere Aufgaben wurden erst im Unterricht besprochen. Kinder mussten sich "konzentrieren" bei welchem Lehrer was und wie zurück geschickt werden musste. Wenn die erledigten Aufgaben per Iserv zurückgeschickt werden, würden sich die Kinder auch über eine Rückmeldung freuen. Einige LK haben sich nicht gemeldet, einige haben dafür eine sehr ausführliche Rückmeldung gegeben, womit die Kinder auch was anfangen konnten. Dafür als Elternteil meinen herzlichsten Dank. siehe Antwort oben.... mehr Videounterricht wäre wünschenswert Onlineunterricht hat noch nicht stattgefunden. Wenn dies möglich wäre, wurden wir reines Homschooling bevorzugen. Bisher gab es Aufgaben zur Selbsterarbeitung und das teilweise schleppend. Einige Lehrer war sehr gut erreichbar und haben Material zur Erarbeitung vorgegeben. Bei einigen Lehrern kam so gut wie nichts. Ein Konzept für Aufgaben und deren Überprüfung von den Lehrkräften. Es kann nicht sein, das den Lehrkräften per Mail geschrieben werden soll: Aufgabe gemacht. Bitte nicht nur Aufgaben schicken, sondern regelmäßige Videokonferenzen zumindest in den Fremdsprachen durchführen.
9 Ich wünsche mir, dass alle Aufgaben im Aufgabentool zur Verfügung gestellt werden (und nicht welche im Aufgabentool und welche als Mail oder im Massanger). Am besten montags, dann kann man einen Wochenplan aufstellen. Für ein erneutes Distanzieren würde ich mir folgendes Wünschen: - mindestens 2x die Woche Austausch per Telefon-/Videokonferenz (mindestens mit dem/der KlassenlehrerIn und den SchülerInnen) ggf. in geteilter Gruppe - Unterricht per Telefon-/Videokonferenz mal ausprobieren - mindestens einmal telefonischer Kontakt der SchülerIn mit dem/der KlassenlehrerIn - fester Termin (z.B. Montag bis 8 Uhr) zur Übergabe der Aufgaben mit festem Rückgabetermin (z.B. Sonntag 20 Uhr) von allen LehrerInnen - nur Nutzung ISERV Aufgabentool für die Aufgaben - festgelegte Übergabeart der erledigten Aufgaben (verpflichtend Hochladen der Ergebnisse) - Ergebnisse zumindest stichprobenartig kontrollieren mit Rückmeldung, ggf per Telefon- /Videokonferenz - Lösungen immer bereitstellen - sofern Aufgaben nicht richtig gelöst wurden, Aufgaben (ggf. in Gruppen) per Telefon-/Videokonferenz erklären/besprechen - allgemein mehr Austausch als nur wöchentliche Übergabe der Aufgaben per ISERV Bessere Einarbeitung in IServ und vor allem in alle Programme, die zur Erledigung der Aufgaben sowie zu deren Hochladen (z.B. als pdf - Datei) nötig waren. Durchgehend einheitliche Vorgaben für die Lehrkräfte zur Nutzung und Anwendung der Programme. Ggf. Zusammenarbeit der Lehrkräfte in den einzelnen Jahrgängen, so dass sich beispielsweise die Arbeit für Erklär-Videos oder Arbeitsblätter geteilt werden kann. Klare Regelungen und klare Kommunikation für alle! Individuelle Erklärvideos oder Konferenzschaltung zwischen Lehrkräften und Schülern. Scenario B+ (siehe Video von Lehrer Schmidt auf Youtube). Aufgabenstellung pünktlich zum Unterrichtsbeginn laut Stundenplan. Aufgaben NUR über das Aufgabenmodul! (Und nicht in Mails, Aufgaben sowie irgendwelchen Unterordnern versteckt). Zu 9: Aufgaben die freiwillig und nicht kontrolliert werden, werden auch nicht gemacht. Ein wirklicher Onlineunterricht findet leider nicht statt. Siehe 12- Videokonferenzen Es muß für die Schule ein einheitliches Homeschooling Konzept erstellt werden wo ALLE Lehrkräfte sich dran zu halten haben. Bitte alle den gleichen Ordner nutzen, um die Aufgaben zu hinterlegen!! zu viele Blätter zum Ausdrucken, Qualität der Folien teilweise sehr schlecht und zu viele Aufgaben. Warum werden nicht die Lehrwerke zu Hause von den Kids genutzt, bevor man so viel Ausdrucken muss. bitte alle in einem Ordner speichern (und nicht Dateien, Aufgaben oder eben in der Mail).Ich musste jedes mal gucken, dass wir keinen Ordner vergessen hatten. Teilweise zu viele Aufgaben auf einmal und schlechte Qualität der Zettel. zu viel auszudrucken. warum wird nicht das Lehrwerk des Kindes von zu Hause genutzt. Zu Punkt 7 : Ich denke es wäre besser ,wenn die Aufgaben der jeweiligen Fächer die an dem Tag normalerweise im Stundenplan stehen , morgens über Iserve kommen würden und nicht alle Fächer geballt an einem Tag . Ich würde Onlineunterricht per Videochat oder Ähnliches wünschen ,wie es an vielen Schulen schon stattfindet . Zu Punkt 7 In Englisch ,im lockdown ,wochenlang Schlaukopf als Aufgabe zu geben finde ich nicht sehr Sinnvoll ! Mehr Rückmeldungen auf erledigte Aufgaben um zu kontrollieren ob die erarbeiteten Ergebnisse korrekt sind wäre auch wünschenswert . Sonst ist es ja nur ein abarbeiten der vorgegebenen Aufgaben um es abzuhacken. Es sind einige Lehrer die es wirklich super machen . Eine schwere Zeit ,die für alle nicht einfach ist . Wesentlich mehr lernen würden sie natürlich im Präsenzunterricht .Doch die Klassen sind einfach zu groß und die Busse zu voll. Ich ,für meinen Teil ,habe auch Angst das unser Kind sich ansteckt ,denn auch Kinder können schwer erkranken !! Vielen Dank für die Mühe !!!!
Es wäre toll ,wenn es möglich wäre die Schüler die in Quarantäne sind ,online am Unterricht teilhaben zu lassen ! Schön wäre, wenn die Kinder online Unterricht hätten, zu der Zeit, wenn der Unterricht in der Schule wäre. Die Lehrer könnten zB über MS Teams eine Telefonkonferenz einberufen. Den Kindern etwas erklären und dann Arbeitsaufträge verteilen, welche dann offline erledigt werden, oder nach einer bestimmten Arbeitszeit, wird sich wieder ein gewählt und die Aufträge verglichen. So bekommen die Kinder Unterrichtsstoff gut mit, kann es entsprechend bearbeiten und hat Kontakt zu Mitschülern und Lehrern. Im ersten Lockdown gab es es gute Beispiele für Onlineunterricht. Telefonkonferenzen einberufen, gerade in den Fremdsprachen sehr empfehlenswert. Einige Lehrer haben Lern- und Erklärvideos auf YouTube hochgeladen. Das war sehr spitze. Man sieht es geht. Man könnte die Tools, die man hat vielleicht weiter ausbauen ISErv oder auf Module bauen, dir es ermöglichen (MS Teams), zB. Soweit möglich wäre es sinnvoll zwischen älteren (und eigenständigeren) und jüngeren Schülern zu unterscheiden und für diese angemessene Strategien zu erarbeiten. Einem Schüler der zwölften Klasse kann eher zugetraut werden sich neuen Stoff selbst zu erarbeiten, als einem Fünftklässler. Lehrer könnten evtl. Videos aufnehmen und in diesen den neuen Stoff erklären und zumindest eine Einführung in die neue Materie leisten. Darüber hinaus könnte, soweit die Familien die notwendigen technischen Geräte besitzen, über Unterricht via Zoom oÄ. nachgedacht werden. Dies funktioniert auch an den Universitäten sehr gut und kommt in Homeschoolingzeiten dem "normalen" Unterricht mit Austauschmöglichkeiten und direkten Nachfragemöglichkeiten wohl am nächsten. bisher gab es kaum digitalen unterricht sondern nur aufgabenstellung..auf dauer ein bisschen wenig. Ich hätte mir Online-Unterricht gewünscht, mit festen Präsenzzeiten der Schüler und persönlichen Erklärungen de Lehrkräfte. Im Grunde war das Homeschooling ein Selbststudium. Das halte ich nicht für alle Fächer und vor allem nicht für alle Jahrgangsstufen geeignet. Aufgaben pünktlich zum Beginn der Schule um 07:40 zur Verfügung stellen , Aufgaben individuell korrigieren und Feedback geben nicht nur Lösungen schicken Frage 5, 9und 8 hängen vom Lehrer ab, Dabei sind eklatante Unterschiede zu beobachten. Ein reines Home schooling ist mE nicht zu empfehlen, ein wechselunterricht ist mit engagierten Lehrkräften sehr gut möglich. Lernkontrollen sollten regelmäßig stattfinden. Wochenpläne, die rechtzeitig und zeitgleich ins Netz gestellt werden, wären gut. Tests unter Aufsicht der Eltern wären bestimmt auch umsetzbar. Das Vorbereiten einer Präsentation wäre auch denkbar, damit es zur Notengebung kommen kann. Präsenzunterricht bleibt weiterhin der wichtigste Punkt, da nicht alle Eltern alle Fächer beherrschen und ihre Kinder unterstützen können. Die Lehrkräfte sollten sich einig sein, ob die Aufgaben benotet, bzw. anerkannt werden oder nicht. Beim letzten lockdown gingen die Meinungen der Lehrkräfte zu stark auseinander. Und das sollte den Kindern auch vermittelt werden. Sie sollen ja schlussendlich lernen. Noch einmal zu Frage vier: Je nach Fach ja oder nein. 5) Regelmäßige Videokonferenzen wären sehr hilfreich. Davon gab es in dem Zeitraum nur eine einzige. Das ist sehr schade. Mein Kind hätte sich auch gerne mehr neue Inhalte selbst erarbeitet Es wäre wünschenswert, wenn alle Lehrkräfte an einem echten Homeschooling teilnehmen würden. D.h. einen Plan hätten und mit Engagement dabei wären. Größtenteils wurde nur Aufgaben per Email verteilt. Ein "schooling" fand schlicht nicht statt. Zahlreiche Lehrer überprüften nicht mal die Antworten der Schüler. Das so die Kinder extrem wenig lernen, ist nicht überraschend. Ich möchte die Lehrer und Lehrerinnen für Ihr Engagement danken zu 9.) Bei der Versorung mit Aufgaben (über iServ) waren leistungsstarke Schüler im März/April weitesgehend unterfordert, da das Wochenpensum bereits am ersten Tag erbracht werden konnte. Für den Rest der Woche war man dann "arbeitslos". Ich finde es sollte mehr Online Unterricht geben. Dann lernen die Kinder besser und der Lehrer ist direkt am Monitor. Es ist dann eine mögliche Art von "normalen und sicheren Unterricht " , es macht den Kindern auch viel mehr Spaß als alleine zu sitzen und seitenweise Ausarbeitungen zu erledigen . Ich wümsche mit mehr Aufgabe in den Arbeitsheften oder Büchern. Es muss so viel gedruckt und eingescannt werden. Das ist schlecht.
Es wäre wahrscheinlich wichtig, dass darauf geachtet wird, dass weniger integrierte / neue Schüler bei Gruppenarbeit nicht allein übrig bleiben. Filme gucken, zumindest wenn sie frei zugänglich sind, muss nicht unbedingt in der dann noch verbleibenden Präsenzzeit erfolgen; dort lieber Gespräche und Diskussion. Für einige Inhalte, die neu gelernt und ohne Nachfragen bei Lehrern selbständig verstanden werden müssen, sind die Schulbücher z.T. weniger geeignet, wenn sie eher Fragen stellen als erklären (Chemie o.ä.). Die Überprüfung der Aufgaben sollte dringend ernsthafter/konsequenter erfolgen, da sonst die Motivation gleich null ist. Lösungen der schnellen SUS, die sofort hochgeladen werden, ersparen den anderen die Arbeit. Abwechslung: Filme, Texte schreiben, Höraufgaben, Sprechantworten usw Rückmeldung der Lehrer*innen zu den Aufgaben; nicht nur Aufgaben senden, sondern richtigen Onlineunterricht entsprechend des regulären Stundenplans Rückmeldung der Lehrkräfte an die Schüler*innen zu den übersandten Aufgaben; eine Kontrolle bzw. Besprechung der Aufgaben nach Rückkehr in den Präsenzunterricht, wenn die Aufgaben nicht zurückgesandt werden sollten; Konsequenzen, wenn die Aufgaben nicht bearbeitet wurden (nicht die Qualität bewerten, sondern nur ob Abgabe oder nicht); Onlineunterricht entsprechend des regulären Stundenplans zu Pkt 4: Ich kenne die Lehrpläne nicht und kann daher nicht beurteilen, ob nachhaltig der vorgesehene Stoff vermittelt wurde. Alle Seiten haben sich die größtmögliche Mühe gegeben, die digitale Lernsituation zu meistern. Ich bin jedoch neben eigenem Homeoffice bei einigen Fragen und Themen meines Kindes an Grenzen geraten, weil ich Lehreraufgaben übernehmen musste, für die ich nicht ausgebildet bin und die "nebenbei" nicht zu beantworten waren. Das hat sicherlich Auswirkungen auf die Qualität des vermittelten Stoffes an mein Kind gehabt. Die Möglichkeiten des Homeschoolings sollten ausgebaut werden, damit der Unterricht über zoom o.ä. fortgeführt werden kann, wenn Präsenzunterricht nicht möglich ist. zu 5. Ich finde der Online Unterricht ist schlechter, weil die Kinder weniger vermittelt bekommen, als vor Ort. Onlineunterricht (insbesondere Zuschaltung der sich zu Hause befindlichen Schüler während des wechselmodells), Pflicht zur täglichen aufgabenerledigung durch die Schüler mit entsprechender Rückgabeverpflichtung der erledigten Aufgaben an die Lehrer, vereinzelte Rückmeldung der Lehrer an einzelne Schüler. Präsenzunterricht ist auch via Internet möglich, u.a. Microsoft hat mit Teams hier eine hervorragend funktionierende Plattform entwickelt. Warum werden diese Möglichkeiten nicht genutzt? Homeschooling sollte nicht nur aus dem Verteilen von Aufgaben, noch dazu über verschiedene Wege, erfolgen, sondern es sollte möglich gemacht werden, dass Unterrichtsstunden online abgehalten werden. Es wurde kein Fach über Videochat abgehalten. zu Frage 10: es ist deutlich erkennbar, dass mein Kind ohne Kontakt zu Freunden und ohne Spiel und Sport mit anderen Kindern antriebslos und unmotiviert ist, planlos und ziellos; die Selbstorganisation fällt dann sehr schwer. Beim "normalen" Schulbetrieb fällt die Selbstorganisation nicht schwer. Obwohl die Umfrage sich auf die Zeit von März bis Mai bezieht und seitdem viele Monate vergangen sind, hat sich bis jetzt nicht viel verändert im Distanzunterricht. Materialien kamen in dieser Woche nur für die Hauptfächer, Videokonferenzen fanden nicht statt. Sehr hilfreich wäre es, wenn das Homeschooling so gestaltet wäre, dass der Unterricht in den einzelnen Fächern zu den normalen Stundenplan-Zeiten stattfinden würde. Die Lehrer sollten verlässlich angeben, auf welchem Wege sie wann zu erreichen sind. Das ganze Homeschooling wirkt unkoordiniert. Wie geschrieben kommt von vielen Lehrern gar nichts und als Eltern will man sich natürlich auch nicht unbeliebt machen und darauf hinweisen. Vielleicht könnte den Klassenlehrern die Aufgabe zukommen, die Aufgabenverteilung sicherzustellen. Mein Kind ist selbstständiger geworden. Klare Festlegung von Mindeststandards für die Lehrerschaft, regelmäßige Durchführung von Videokonferenzen zur Vermittlung des Unterrichtsstoffs Antwort beziehen sich hier auf das aktuelle Schuljahr auf einzelne Fächer, in denen es kein Präsenzunterricht stattfand, keine Stoffvermittlung, nur Arbeitsblätter und trotzdem Noten avisiert, sogar in Sport, wenig sinnvoll
Zur Eingangsfrage: ich habe 3 Kinder, im Jahrgang 8, 11 und 13 Zu 5: in anderen Ländern gibt es richtiges Homeschooling mit aus dem Klassenraum live übertragenem Unterricht. Davon ist das Aufgaben-Versenden der Winsener Lehrer - bei allem Bemühen, das ich ausdrücklich anerkennen möchte - weit entfernt und wenig professionell. Die Kinder schaffen das allein und unter sich auf einem viel höherem Niveau. Mehrere Tage vor Klausuren den Schülern mitteilen welche Materialien benötigt werden, damit diese besorgt werden können. Dies zählt auch für selbstverständliche Materialien wir Bücher, Atlanten, etc. Mein Kind kam allerdings viel besser zurecht, wenn er in der Schule war und nur etwa die Hälfte der Schüler in der Klasse sassen. Das hat ihm sehr gut getan. Insgesamt bin ich sehr unzufrieden mit der Verfahrensweise in der Pandemie: den Kindern wird kein strukturierter Tagesablauf abverlangt mit Videokonferenzen gestartet, Aufgaben kamen nur sporadisch (einmal die Woche im besten Fall, obwohl doch die Fächer mehrfach pro Woche unterrichtet werden), Ergebnisse der Kinder wurden nicht besprochen geschweige denn systematisch überprüft (nicht mal stichprobenartig). Ich freue mich sehr über die Umfrage. Bei anhaltenden Missständen würde ich es begrüßen, das man hier auch mal den Weg über die Presse geht. zu 8. Wünschenswert wäre eine anschließende Mutserlösung der Hausaufgaben, damit eine Selbstkontrolle möglich ist. zu6. Es wurde häufig mehr Unterichtsmaterial geschickt, als üblicherweise im Unterricht durchgenommen wird. Auch bei Nachfragen wurden häufig keine Erklärungen gegeben, sondern auf Beantwortung bzw. Befragung anderer Schüler verwiesen. Gerade in den Fremdsprachen sollte in solchen Phasen verstärkt auf Videokonferenzen zurück gegriffen werden (in Französich wurde es in kleinen Gruppen für ca. 15 min regelmäßig angeboten, schließlich lebt eine Fremdsprache vom sprechen und nicht durch das Ausfüllen von Arbeitsblättern) Häufigerer Einsatz von Videokonferenzen. Kameras in JEDE Klasse, so dass bei geteiltem Unterricht der Unterricht von zu Hause verfolgt werden kann (ansonsten kann ja nur die Hälfte des Lehrstoffs vermittelt werden). Nutzung von Zoom o.ö. für regelmäßige Videokonferenzen in ALLEN Fächern, sofern Distanzlernen angezeigt ist. Hier sollte überlegt werden, ob nicht bei IServ auch zumindest einmal wöchentlich Videokonferenzen abgehalten werden, um Inhalte zu vermitteln. Auf dieser Grundlage können Inhalte viel besser vermittelt bzw. gebündelt Fragen der Schüler aufgenommen werden. Hier wäre es hilfreich sich das Einverständnis der Eltern einzuholen, um das Nds. Gesetz auszuhebeln. 9. Ich würde mir wünschen, dass alle Aufgaben über das Aufgabentool (nicht alternativ per Mail) eingestellt werden. Am besten montags, damit man einen Wochenplan erstellen kann. Oder jeweils zu der Zeit, an dem das Fach im Präsenzunterricht stattfinden würde. Da grundsätzlich Doppelstunden geplant sind, könnte eine Stunde per Zoom oder Skype stattfinden, um den Unterrichtsstoff zu vermitteln, die zweite Stunde könnten die Kinder zum selbständigen Lernen und Aufgaben lösen nutzen. Schulung der Lehrer auf den online Tools. Die Lehrer könnten bei einigen Tools sogar die Kinder in unterschiedliche Projektgruppen aufteilen. Wir danken allen Lehrkräften für die Bemühungen. Es bleibt zu hoffen, dass die Versprechungen von mehr Unterstützung beim digitalen Lernen gut und vor Allem zügig umgesetzt werden. Wichtig fände ich es, dass die Lehrer beim Homeschooling die Aufgaben über das Aufgaben-Tool bei Iserv stellen, da sie sonst zwischen den ganzen Mails untergehen würden. Zu Frage 8/9: Qualität vom Onlineunterricht ist stark vom Engagement der Lehrkraft abhängig. Frau XY1 hat sich wöchentlich persönlich gemeldet, Frau XY2 hat sehr gute Lernvideos erstellt. Bei anderen Lehrern hatten wir das Gefühl, dass sie nicht da sind... Nutzung von Videokonferenzen, um den Tagesablauf besser zu strukturieren, indem der Unterricht „virtuell“ nachempfunden wird. Am Besten wäre es es gäbe Online Klassensessions (zB über MS Teams) und die Lehrer wählen sich zu der jeweiligen Stunde ein. Die Kinder sehen sich und untereinander und die Lehrer auch. Kommunikation ist das A und O. Dran bleiben an den Schülern. Das Gespräch suchen... Nr. 4 + 6 nachhaltig Unterrichtsstoff zu vermitteln ist sicher auf Distanz schwierig, aber in HH werden Videochats oder Anrufe von Lehrern getätig, um die Schüler zu erreichen. Dies haben wir nicht einmal erlebt. Gerade bei Sprachen halte ich einen Austausch für unerlässlich. Nr. 11 mein Kind geht von sich aus eher weniger auf andere zu, wenn es um chatten oder telefonieren
geht. Der Austausch im täglichen Zusammensein ist daher viel besser für mein Kind. Außerdem befindet es sich in einer Lebensphase, in der gleichaltriger Austausch immer wichtiger für die Entwicklung ist. Da neben der Schule alle sportlichen Aktivitäten + Freizeitangebote eingeschränkt/abgesagt wurden, ist die Schule der einzige Ort, an dem ein einigermaßen unbeschwerter Umgang möglich ist. Mein Appell an alle Lehrkräfte daher, die Schulen offen zu halten, den Kindern und Jugendlichen zu liebe. Ein ganz klein wenig Normalität ist gerade aktuell wichtig. Frage 9: Häufig ist die Menge der Aufgaben in einem Fach wirklich viel, die zeitliche Abgabe der Aufgaben in mehreren Fächern eng getaktet Frage 4: Stoffvermittlung war den Eltern überlassen, das reine Stellen von Aufgaben erscheint nicht ausreichend, Lernzielkontrolle nicht vorhanden. Vielleicht wären Klausuren als Übung für zuhause eine Möglichkeit, die durch die Lehrkräfte korrigiert werden. So ergibt sich für die Eltern ein Status des Kindes. Video-Unterricht erscheint dringend erforderlich. Sollten die Kultusminister hier weiterhin nicht hilfreich sein, so muss es den Rektoren freigestellt sein, eine Software (z.B. WebEx, Skype oder MS Teams) festzulegen. Eine basisdemokratische Lösung erscheint für die erforderliche Umsetzungsgeschwindigkeit hier nicht mehr angebracht. Die o.g. Antworten sind zu pauschal. Bezeichnend und sehr enttäuschend war in Frühjahr, wie unterschiedlich engagiert Lehrer auf die neue Situation reagiert haben. Einige hoch engagiert und aktiv, von einigen haben wir so gut wie garnichts gehört. Mein Sohn hat deutlich zu wenig Zeit für Schulaufgaben aufbringen müssen. Grundsätzlich: es gibt einen Digitalpakt, der mehrere Milliarden "wiegt" - lt. meinen Informationen sind davon bisher bundesweit nur einige Millionen abgerufen worden, da die Beantragung für Schulen sehr kompliziert sein soll. Das Geld ist also "da" - ich hoffe, daß unser Gymnasium die Wege der Beantragung kennt. Kindern die aus der Grundschule kommen, stehen in den meisten Fällen noch nicht alle Zugänge zur Medienwelt offen. Auch wie man an Aufgaben richtig herangeht, sich das Wissen erarbeitet ( Google, Umgang mit dem PC, Handy, Aufgaben hochladen .....) Die Lehrer setzen sehr viel voraus. Die Grundschule setzt die Prioritäten anders. Schade das hier nie ein Dialog stattfindet. Wenn es wieder Homeschooling gibt, sollte der Unterricht per Video zu den normalen Unterrichtszeiten / gleiche Dauer / normaler Stundenplan stattfinden. Dann bleibt „nur“ das soziale Miteinander auf der Strecke. Es wäre schön, wenn sich über die Menge der angeforderten Aufgaben besser abgestimmt wird. Auch ist es nicht nötig noch Zusatzaufgaben zu verteilen, die Schüler haben deutlich mehr Zeit für Homeschooling aufbringen müssen, als für den Präsenzunterricht. Es muss unbedingt geklärt werden, wo die Aufgaben gestellt werden. Teilweise wurde in allen drei Zugängen: Aufgabentool, mail und Messenger Aufgaben gestellt. Das war sehr unübersichtlich und sollte für die neue Homeschooling- Zeit m.E. unbedingt geklärt werden. Ich möchte hier gern noch einmal wiederholen wie wichtig ich den Videounterricht gemäß Stundenplan finde. Dies sollte in diesen Zeiten auch nahezu jedem Lehrer möglich sein. Sicher mussten alle in die Situation hineinwachsen, aber: - es gab wenig Kontrolle/Feedback und es mussten relativ wenige Aufgaben hochgeladen oder gemailt werden - den Hinweis einfach ein 'Erledigt' anzuklicken fanden wir schwach - zu Punkt 7: wir Fragen uns ob weniger Zeit für Schule aufgewandt wurde weil: Zuhause viele andere Dinge abgelenkt haben, denen man sich widmen konnte .....? Oder Das zu bearbeitende Material nicht sehr üppig war...... ? Oder Weil kein Gefühl von 'Kontrolle' durch eine Lehrkraft vorhanden war....? Schwer in einem Fragebogen pausschal zu beantworten ... Ein richtiger Unterricht über IServ oder Zoom sollte machbar sein. Auch für die Lehrer von zu Hause. Dies ist in Firmen für Meetings auch möglich. Es sollte möglich sein, richtige Unterrichtsstunden über ISERV oder Zoom abzuhalten. Auch für die Lehrer von zu Hause. Die technischen Voraussetzungen sollten sowohl bei den meisten Schülern als auch den Lehrern vorhanden sein. Für den nächsten Lockdown gab es genug Vorbereitungszeit für alle. Tägl. kurze Video-Meetings mit der gesamten Klasse, um den jeweiligen Lernstatus und ggf. Schwierigkeiten beim Online-Lernen frühzeitig zu erkennen. Auch der Klassenverbund kann so besser
gefestigt werden. Feedback zu den eingereichten abgearbeiteten Aufgaben über iServ. Vermehrt Rückmeldungen der Lehrer, was den Lerneffekt erhöhen würde. Vermehrt "Videokonferenzen" mit den Schülern, was eine Lehrerin in Kleingruppen gemacht hat. Kleingruppen wären hierbei insbesondere bei Sprachen sinnvoll. Regelmäßige Videokonferenzen wären wünschenswert. In einem Fach ist die Klasse unseres Kindes anscheinend nicht auf dem gleichen Stand wie Parallelklassen. Daher musste im Eilverfahren nach dem Distanzunterricht Unterrichtsstoff schnell nachgeholt werden. Eine Lehrkraft (Hauptfach) hat kaum Aufgaben für das Home Schooling gegeben, das ist sehr schade und sollte verbessert werden. Ein Lehrkonzept für Homeschooling, bessere Erreichbarkeit der Lehrer für die Schüler, sicherer Umgang mit digitaler Infrastruktur v.a. 5-6: bei Konstellation Schüler Präsenzunterricht / Lehrer im Distanzunterricht müssen Lerninhalte besser, und am Lehrplan orientiert vermittelt werden, bessere Organisation, keine Unterschiede bei Wissensvermittlung zwischen Klassen eines Jahrgangs; bei Wechselunterricht mögliche Zuschaltung der im homeschooling lernenden Schüler zu den im Präsenzunterricht unterrichteten Schülern, so dass die Schüler einer Klasse auf gleichem Stand sind? 6: Aufgaben nicht nur abarbeiten, sondern nachhaltige Festigung des Wissens durch Verbesserung Interaktion beim homeschooling, Videozuschaltung zu dem in Präsenz unterrichteten Klassenteil zu 9.: Es wäre besser, wenn Aufgaben AUSSCHLIEßLICH über das Aufgabenmodul erteilt werden, weil es übersichtlicher ist, welche Aufgaben schon erledigt und welche noch nicht erledigt wurden. Es erscheint ja ein Fenster zum Aufgabenmodul gleich bei Öffnung des IServ-Accounts. Dort stehen die Aufgaben mit Datum (nach Schulwoche geordnet) und Abgabefrist und Erledigt/Abgegebenhaken. Bei Emails geht schnell mal etwas unter in der Mailflut. Leider haben manche Lehrer auch noch außer Emails oder Aufgabenmodul andere Aufgabenablagen benutzt. Da wird es schnell unübersichtlich und kostet viel Zeit, die die Kinder besser zum Arbeiten genutzt hätten. Der Mittwoch als alleiniger Aufgabentag war ungünstig. Besser wäre es, wenn nach Stundenplan täglich Aufgaben verschickt werden (dann für eine komplette Woche im jeweiligen Fach, nicht jede einzelne Stunde der Woche, sondern in der ersten Stunde der Woche dieses Fachs). (9.):Mein Kind fände es besser, wenn für ein Fach nur so viele Aufgaben gestellt werden würden, dass man diese "in einem Rutsch" durcharbeiten könnte, und nicht über mehrere Tage verteilt werden müsste. Ansonsten verlieren die Kinder die Übersicht und müssen sich immer wieder neu in die Sache hineindenken. Heißt, in manchen Fächern gab es zuviele Aufgaben. Gerade zweistündige Fächer wie Erdkunde haben manchmal enorm viele Aufgaben oder Aufgaben mit hohem Zeitaufwand (ein Lernvideo selbst drehen oder einen Podcast aufnehmen) verschickt. Das ist zwar kreativ gedacht, heißt aber, dass die Kinder sich auch noch neben den eigentlichen Aufgaben (umfangreiche Recherche zum sehr grob gestellten Thema, schriftliche Zusammenfassung und Strukturierung des Recherchierten) mit weiteren technischen Fragestellungen etc. beschäftigen mussten. Eine Anleitung durch Frau XY 3 gab es erst nicht- nur ein Hinweis, dass Faulheit nicht zähle. Nicht gerade motivierende Aussage. Nach Fertigstellung erfolgte bis jetzt keine Rückmeldung oder Würdigung- weder im Homeschooling noch im Unterricht vor den Sommerferien. Das war enorm frustrierend für die Schüler, da sie viel Zeit investiert haben. Bitte verzichten Sie auf solche Aufgaben. Die Aufgaben sollten auch nur über das Aufgabentool gestellt werden. Das ist viel übersichtlicher als die vielen Mails teilweise mit Querverweisen auf Dateiablagen von Aufgaben. Bitte kein fester Aufgabentag in der Woche, sondern einfach nach Stundenplan die Aufgaben versenden. So haben die "Kinder" eine bessere Tagesstruktur. Wenn Aufgaben eingefordert werden, sollte es dazu die Möglichkeit zu Fragen geben und auch eine Rückschau / Ergebnisbesprechung. Das Miteinander in zwangloser Form sollte unterstützt werden. Treffen in Videochat, um sich überhaupt mal wieder zu sehen. Mehr Kontaktformate (Anrufe, Video-Konferenzen) und Gruppenarbeiten statt klassischer Hausaufgaben per Mail wären schön. Eine Notbetreuung mit Betreuung des Online-Lernens wäre optimal. Ggf. können die Informatikräume mitgenutzt werden? Oder die Kinder bringen Handys und Tabletts mit soweit vorhanden und ein freier WLAN-Zugang wird gestellt. Die Erfahrung aus dem letzten Lockdown zeigt, dass die Notbetreuung
lediglich eine Verwahrung der Kinder mit wechselndem Personal bedeutete. Es war für die Kinder sehr anstrengend, am Nachmittag noch die Schulaufgaben des Tages erledigen zu müssen. 10. mein Vorschlag wäre, online Unterricht nach Stundenplan von zu Hause einzuführen quasi als Videokonferenz. Jeder dürfte eine Kamera besitzen oder für wenig Geld besorgen können. Dann könnten alle Schüler zu den gewohnten Zeiten nach Stundenplan lernen und miteinander kommunizieren. Auch wäre es so möglich, neuen Lehrstoff durchzugehen. Aufgaben sollten durchgehend über das Aufgabentool in iserv verschickt werden und nicht als Emails. Es sollte viel mehr Unterricht als Videokonferenz stattfinden. Die Kinder sollten Rückmeldungen der Lehrkraft über die gelösten Aufgaben bekommen. Wichtig für alle Schüler wären regelmäßige Onlinetreffen der Klassenlehrkräfte mit der ganzen Klasse. Einfach um den Kontakt zu halten, oder aber wichtige Dinge zu besprechen. Zum Teil waren die Aufgaben zu komplex. Hoher Fremdwörteranteil in Texten und Videos, so dass es ohne externe Erklärung nicht bearbeitet werden konnten. Insbesondere im Fach Biologie. Einige Lehrer gaben sich viel Mühe und schrieben den Kindern Feedbacks zu den Lösungen. Das ist unserer Meinung nach absolut erforderlich und motiviert sehr. Eine Aufgabe im März, die lautet: Male einen Comic über die Coronazeit. Abgabe Ende Juni, eine Rückmeldung gab es nicht - das finden wir nicht sehr hilfreich. Zu Frage 11 möchte ich noch anmerken, dass ich nicht verstehen kann, wie Gruppenarbeiten von bis zu vier Personen gefordert werden können, wenn die Coronaverordnung dieses nicht zulässt und Schüler sich in Quarantäne befinden und überhaupt keine Möglichkeit sich mit einer Person zu treffen, während die Zeit für den Abgabetermin weiter läuft. Thema: Unterrichtsplanung auch im Homeschooling Ist es möglich das die Schüler und der jeweilige Lehrer als Klasse gemeinsam das Homeschooling 7.40 Uhr starten und wie im Präsensunterricht die Aufgaben abarbeiten. Das fände ich gerade für die Jahrgänge 5+6 sehr sinnvoll, da die Kinder aufgrund der anhaltenden Coronaepidemie noch nicht mal die Chance hatten, das selbständige Lernen zu üben. Es erhöht das Zusammengehörigkeitsgefühl und Fragen können direkt vom Lehrer beantwortet werden (und nicht erst nach Tagen...) Erläuterung zu Frage 8: Während des letzten Homeschooling ist aufgefallen, das Fragen meiner Tochter zur Abarbeitung der Aufgaben sehr spät (Tage) und teilweise erst nach Ablauf der Abgabefrist beantwortet wurden. Wir gehen davon aus, dass die Lehrer zur Regelschulzeit (7.40-13.00 Uhr) erreichbar sind. Die Leistungen der Verantwortlichen in den vergangenen 10 Monaten lassen deutliche Zweifel aufkommen, ob sie dazu beitragen, die ihnen anvertrauten SchülerInnen zu selbstständig denkenden und lösungsorientierten Bürgern zu erziehen. Sehr geehrte Damen und Herren, gerne nehme ich Ihr Angebot an und beantworte die oben angeführten Fragen und gebe Ihnen gleichzeitig meine persönliche Einschätzung mit. Schön, dass Sie auch Freitextfelder vorgesehen haben, da die Fragen 4, 5, 6 und 12 m. Meinung Ihre Zielrichtung ja schon vorgeben. Ein Onlineunterricht hat definitiv nicht stattgefunden. Das Einzige was stattgefunden hat, war das digitale hin und hersenden von Aufgaben und Lösungen. Dies ist mit Sicherheit dem Umstand geschuldet, dass diese Form eines Unterrichts bis dahin nicht vorgesehen war. Der persönliche Kontakt zwischen Lehrkraft und Schüler in Form von bilateralen Telefonaten und/oder Videokonferenz hat nicht und wenn doch, dann nicht regelmäßig stattgefunden. Dies wäre m. Meinung nach, da ja kein Onlineunterricht stattfindet, in den zur Verfügung stehenden Wochenstunden möglich. Ebenso scheint es mir machbar die Klassen in den Hauptfächern bzw. Sprachkursen in kleineren Gruppen per Videokonferenz in den Wochenstunden online zu unterrichten. Beispiel: 28 Schüler in 4 Gruppen aufgeteilt können jeweils in einer Doppelstunde eine halbe Stunde live Stoffvermittlung erleben. Auch wäre es wünschenswert gewesen, in der Zeit vor dem aktuellen Lockdown (nach den
Sommerferien) Onlineunterricht inkl. Netiquette mit den Schülern zu üben. Da derzeit aufgrund technischer Schwierigkeiten und unzureichender Methodik für digitalen Unterricht der Onlineunterricht nicht dazu führt, dass eine Stoffvermittlung stattfinden kann, ziehe ich derzeit noch einen Präsenzunterricht vor. Unter der Annahme, dass Sie Homeschooling, Onlineunterricht und Distanzlernen als Synonyme verwenden, ich tue es nicht: In der Zeit März-Mai 2020 hat kein Onlineunterricht bzw. Homeschooling seitens der Schule stattgefunden, es wurden nur Aufgaben für das Distanzlernen vergeben, insofern empfinde ich die Frage 12 schon ziemlich frech. Viele Grüße und vielen Dank für das Angebot dieser Umfrage zum Dinstanzlernen. Zu Punkt 5. Online wurde kein Unterricht angeboten. Es wurden Arbeitsauftrage zur Verfügung gestellt. Mehr Konferenzen anbieten, ev. Onlinestunden organisieren. Online Unterrichtsmaterial (z.B. youtube Videos) sollten dem Alter der Kinder angemessen sein. Bitte mehr Konferenzen anbieten, ggf. auch Onlinestunden in den Hauptfächern möglich machen. Bei der Auswahl von online Material bitte die Klassenstufe beachten. Einheitliche Strutur bei den Lehrern erwünscht, einheitliche Formate der Aufgaben, Arbeitsblätter usw., alles sollte online bearbeitet werden können, da nicht immer ein Drucker vorhanden ist Mehr Videokonferenzen, Kameras für alle an, mehr Kreativität, mehr Abwechslung, mehr Interaktion Hausaufgaben am selben Tag erledigen und zurück senden ist schwierig, wenn am PC/Drucker auch Elternteile im "Home-Office" den ganzen Tag arbeiten müssen Mehr Onlinepräsenz der Lehrer. Es macht den Eindruck es werden nur Materialien verschickt. Die Schüler können meist nichts direkt nachfragen, alles bleibt an uns Eltern hängen. Ich habe Angst das Lehrstoff verloren geht und später im Eiltempo nachgeholt werden muss. Ich finde, die Lehrkräfte haben auf die für alle unerwartete Situation gut und flexibel reagiert. 12. Natürlich bevorzugen wir Präsensunterricht, da wir dann entlastet sind und nicht viele Aufgaben der Lehrer leisten müssen auch wenn wir es nicht können. Leider macht nicht jeder Lehrer Onlinekonferenzen und an der Haltung des Kindes sieht man, ob es den Lehrer schätzt oder nicht. Nicht jedes Kind traut sich, den Lehrer etwas zu fragen oder ihm zu schreiben. Ich würde mir wünschen das in Fächern wie Musik und Religion die Kinder dort abgeholt werden, wo sie stehen und die Aufgaben etwas mehr an der Lebenswelt der Kinder orientiert werden. In Zeiten von Corona ist es schwierig, mit dem Kind auch noch in der Bibel zu arbeiten. Warum reflektiert man nicht lieber mit den Kindern, was es heisst, wenn manche Mitbürger Corona ignorieren oder was es heisst, das man die Oma im Altenheim nicht besuchen kann. Der Präsensunterricht ist natürlich wichtiger, da es dort den Austausch In der Lerngruppe und dem Lehrer gibt. Guter Unterricht gelingt, wenn Beziehungsarbeit geleistet wird und der Schüler den Lehrer schätzt und umgekehrt, die Basis fehlt vollkommen im Onlineunterricht und kann auch durch Videokonferenzen nicht ersetzt werden. Aber am Onlineunterricht sieht man, welcher Lehrer seinen Job gut und gerne macht und welcher nicht.
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