Landeswettbewerb Schüler experimentieren Baden-Württemberg Balingen - 16.+17. Mai - in der Stadt Balingen

 
WEITER LESEN
Landeswettbewerb Schüler experimentieren Baden-Württemberg Balingen - 16.+17. Mai - in der Stadt Balingen
Landeswettbewerb           2019

Schüler experimentieren 16.+17. Mai
   Baden-Württemberg Balingen
Landeswettbewerb Schüler experimentieren Baden-Württemberg Balingen - 16.+17. Mai - in der Stadt Balingen
BALINGEN BEGRÜSST SIE

 Willkommen in                                                                             !
                          Die
                           DieStadt
                               StadtBalingen freutsich,
                                    Balingen freut sich,
              DXFK$XVWUDJXQJVRUWGHV/DQGHV¿QDOHV
                auch 2016 Austragungsort des Landesfinales
   Schüler
 Schüler    experimentieren
         experimentieren     Baden-Württemberg
                         Baden-Württemberg         zu sein,
                                           zu sein und begrüßt
     und begrüßt  alle Teilnehmer,
            alle Teilnehmer,        Betreuer
                              Betreuer       undherzlich.
                                       und Gäste Gäste herzlich.
 

 

     Informationen über Balingen erhalten Sie im Internet auf www.balingen.de bzw. bei der 

                                                     
                                           im Rathaus,
                                           Färberstr. 2,
                                        72336 Balingen,
                                      touristinfo@balingen.de
                                           07433/170-119

Seite 2                                        Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
Landeswettbewerb Schüler experimentieren Baden-Württemberg Balingen - 16.+17. Mai - in der Stadt Balingen
INHALTSVERZEICHNIS

Grußwort der Landeswettbewerbsleiterin          Seite 4

Grußwort des Oberbürgermeisters                 Seite 5

Programmablauf                                  Seite 6

Fachgebiete - Übersicht                         Seite 7

Fachgebiete - Teilnehmerstatistik               Seite 8

Kurzfassungen der Projekte                      Seite 9

     Arbeitswelt                                Seite 9
     Biologie                                   Seite 19
     Chemie                                     Seite 29
     Geo- und Raumwissenschaften                Seite 41
     Mathematik/Informatik                      Seite 46
     Physik                                     Seite 54
     Technik                                    Seite 66

Organisation                                    Seite 77

Juroren                                         Seite 78

Das Gymnasium Balingen stellt sich vor          Seite 88

Sponsoren                                       Seite 92

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019    Seite 3
Landeswettbewerb Schüler experimentieren Baden-Württemberg Balingen - 16.+17. Mai - in der Stadt Balingen
GRUSSWORT DER LANDESWETTBEWERBSLEITERIN

                                Liebe Jungforscherinnen und Jungforscher,
                                sehr geehrte Damen und Herren,

                                seit seiner Gründung im Jahr 1965 ist der Wettbewerb
                                „Jugend forscht - Schüler experimentieren“ eine Erfolgs-
                                geschichte. Inzwischen sind es bundesweit jährlich etwa
                                12.000 junge Menschen, die in den für die Zukunft unse-
                                rer Gesellschaft so wichtigen Bereichen Mathematik, In-
                                formatik, Naturwissenschaften, Technik und Arbeitswelt
                                neugierig Fragen stellen und nicht darauf warten, fertige
                                Antworten geliefert zu bekommen. Sondern sie nutzen die
                                Möglichkeiten, die ihnen der Wettbewerb bietet, eigenstän-
                                dig Lösungen zu suchen und kreative Ideen zuentwickeln.

Mit der Erkenntnis, dass die Förderung von Talenten nicht früh genug beginnen kann, wur-
de im Jahr 1969 die Juniorsparte „Schüler experimentieren“ ins Leben gerufen, an der
Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse teilnehmen können. Diese Sparte ist in Baden-
Württemberg in den letzten Jahren immer stärker gewachsen, so dass in dieser Wettbe-
werbsrunde fast 56 % der Projekte aus dem Bereich „Schüler experimentieren“ stammen.

Vor 13 Jahren ist es in Baden-Württemberg gelungen, auch für die Juniorsparte nach den Re-
gionalwettbewerben eine weitere Wettbewerbsebene, den Landeswettbewerb, einzurichten.
In diesem Jahr dürfen wir mit dem Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ zum 10.
Mal zu Gast in Balingen sein.

Ein großes Talent und eine gute Idee nützen nichts, wenn sie nicht wahrgenommen und
gefördert werden. Deshalb bin ich überaus dankbar, dass wir mit der Stadt Balingen und
der Reinhold-Beitlich-Stiftung Wettbewerbspaten haben, die seit einem Jahrzehnt zuver-
lässig, engagiert, mit Begeisterung und Leidenschaft die Verantwortung für diesen Lan-
GHVZHWWEHZHUE EHUQRPPHQ KDEHQ XQG LKQ SHUVRQHOO XQG ¿QDQ]LHOO HUVW HUP|JOLFKHQ

Zwei weitere unverzichtbare Säulen des Wettbewerbs sind die Betreuungslehrerinnen
und -lehrer an den Schulen, die ihre Schüler oft monatelang bei ihren Projekten unter-
VWW]HQXQGGLHHKUHQDPWOLFKWlWLJHQ-XURULQQHQXQG-XURUHQ2KQHLKUTXDOL¿]LHUWHV)DFK-
urteil könnten die jungen Talente nicht erkannt werden und aller Aufwand würde ver-
puffen. Auch ihnen möchte ich für ihren Einsatz, für die jahrelang geleistete Arbeit und
die freundschaftliche Verbundenheit und Treue zum Wettbewerb ganz herzlich danken.

Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele gute Erfahrungen und jede Menge
Spaß während der Wettbewerbstage.

Ursula Zierler
Landeswettbewerbsleiterin

Seite 4                                  Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
Landeswettbewerb Schüler experimentieren Baden-Württemberg Balingen - 16.+17. Mai - in der Stadt Balingen
GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS

Liebe Jungforscherinnen und Jungforscher,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
verehrte Gäste,

„Es ist wichtig, dass junge Leute ihren Sinn für Wunder behal-
ten und dabei bleiben, immer nach dem Warum zu fragen.“
So der im vergangenen Jahr verstorbene Stephen Hawking,
der zu den größten Wissenschaftlern aller Zeiten zählt.

In diesem Sinne haben sich in seiner 54. Wettbewerbsrunde
unter dem Motto „Frag Dich!“ rund 1.400 Jungforscherinnen
und Jungforscher aus Baden-Württemberg entschlossen,
an Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb
„Jugend forscht - Schüler experimentieren“, teilzunehmen.

Denn wer bei „Jugend forscht - Schüler experimentieren“ mitmachen will, muss
kein zweiter Einstein sein. Nach dem „Warum“ zu fragen, leidenschaftlich gerne for-
VFKHQ HU¿QGHQ XQG H[SHULPHQWLHUHQ UHLFKW Y|OOLJ DXV Ä-XJHQG IRUVFKW  6FKOHU H[-
perimentieren“ ermuntert Jungforscherinnen und Jungforscher, diese Herausforderung
anzunehmen und selbst ein eigenes Forschungsprojekt zu erarbeiten. Für jedes MINT-
Talent gilt dabei: „Hab den Mut und frag Dich! Such selbst nach den Antworten auf Dei-
ne Fragen und zeig, was Du kannst. Denn das macht Spaß und bringt Dich weiter“.

Die Gewinnerinnen und Gewinner der aktuell 10 Regionalwettbewerbe in Baden-Württemberg
präsentieren am 16. und 17. Mai 2019 die Antworten auf ihre Fragen mit ihren 68 Forschungspro-
jekten in der volksbankmesse in Balingen und werden dort auch um den Landessieg konkurrieren.

'LHVHVIUGLHJHVDPWH5HJLRQEHGHXWHQGH*UR‰HYHQW¿QGHWEHUHLWV]XP0DOLQ)RO-
JHLQ%DOLQJHQVWDWW(UP|JOLFKWZLUGHVGXUFKGLH¿QDQ]LHOOH)|UGHUXQJGHU5HLQKROG%HLWOLFK
Stiftung sowie einer Vielzahl an Unterstützern, die monetär, aber auch mit Preisnachlässen und
über Sachspenden helfen. An dieser Stelle deshalb ein herzliches Dankeschön an alle Förderer.

Besonderen Dank richte ich auch an das Gymnasium Balingen für den Einsatz der vielen
Schülerinnen und Schüler und ihrer Lehreinnen und Lehrer für die tatkräftige Unterstützung
im Laufe des vergangenen Jahrzehnts.

Abschließend wünsche ich dem diesjährigen Wettbewerb einen guten Verlauf, den Wettbe-
werbsteilnehmern viel Erfolg und Freude sowie den Betreuern, Juroren und sonstigen Gästen
einen angenehmen Aufenthalt hier in Balingen.

Helmut Reitemann
Oberbürgermeister

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                         Seite 5
Landeswettbewerb Schüler experimentieren Baden-Württemberg Balingen - 16.+17. Mai - in der Stadt Balingen
PROGRAMMABLAUF

Donnerstag, 16. Mai
08.30               Ankunft
08.30 – 09.15       Stand-/Versuchsaufbau durch Teilnehmer und Betreuer
08.45               Jurorenbesprechung
09.15               Begrüßung der Teilnehmer
09.30 – 12.30       Gruppe 1
                    Besuch der Stände / Bewertung Jurorenteam
                    parallel
                    für die „Älteren“ von Gruppe 2: Besuch der Firma BIZERBA
                    für die „Jüngeren“ von Gruppe 2:
                    Ein Tag bei der Feuerwehr/Die Natur erkunden mit dem Ökomobil
                    (9.45 - 11.00)
11.15 – 12.00       Mittagessen Gruppe 2
13.00 – 13.45       Mittagessen Gruppe 1
13.15 – 16.00       Gruppe 2
                    Besuch der Stände / Bewertung Jurorenteam
                    parallel
                    für die „Älteren“ von Gruppe1: Besuch der Firma BIZERBA
                    für die „Jüngeren“ von Gruppe 1:
                    Ein Tag bei der Feuerwehr/Die Natur erkunden mit dem Ökomobil
                    (14.00 - 15.45)
16.00   – 16.30     Gruppe 1 + 2 an den Ständen für Rückfragen der Juroren
16.30               Abfahrt der Busse zur Jugendherberge Lochen bzw. Haus Bittenhalde
17.00   –   17.45   Zimmerbezug
16.30   –   18.00   Jurorenbesprechung / Ermittlung Landessieger
17.45   –   18.45   Abendessen
18.45   –   21.00   Abendfreizeitprogramm

Freitag, 17. Mai
08.45               Abfahrt an der Jugendherberge Lochen bzw. am Haus Bittenhalde
ab 09.15            Besprechung der Arbeiten zwischen Juroren und Teilnehmern
09.45 – 12.00       Pressekonferenz und Presserundgang/Sponsorenrundgang/
                    Besichtigung durch Schulklassen
12.00 – 13.00       Mittagessen
ab 13.00            Zugang für die Öffentlichkeit
15.00 – 17.30       Wettbewerbsfeier mit Siegerehrung
17.30 – 18.00       Stehempfang

Seite 6                                  Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
Landeswettbewerb Schüler experimentieren Baden-Württemberg Balingen - 16.+17. Mai - in der Stadt Balingen
FACHGEBIETE - ÜBERSICHT

               Gestaltung der Logos im Kunstunterricht des Gymnasiums

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                           Seite 7
Landeswettbewerb Schüler experimentieren Baden-Württemberg Balingen - 16.+17. Mai - in der Stadt Balingen
FACHGEBIETE - TEILNEHMERSTATISTIK

                           Verteilung
                             Verteilungder
                                        derArbeiten  auf die
                                            Arbeiten auf dieFachbereiche
                                                             Fachbereiche
           14
                                                               12                                           12
           12                                                                                                             11
                      10                   10
           10
                                                                                                  8
             8
             6                                                                     5
             4
             2
             0

             Altersstruktur der Teilnehmer                                                   Anzahl der Teilnehmer: 120
                                                                                                 Anzahl der Teilnehmer
           2004                                 18

           2005                                                          30
Jahrgang

           2006                                                                    37
                                                                                                 Mädchen
           2007                                      21
                                                                                                   50
                                                                                                                 Jungen
           2008                  10
                                                                                                                   70
           2009       4

                  0   5     10        15        20        25        30        35        40
                                           Teilnehmer

           Seite 8                                                            Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
Landeswettbewerb Schüler experimentieren Baden-Württemberg Balingen - 16.+17. Mai - in der Stadt Balingen
FACHARBEITEN
                                                                                          Stand 1

Der Fleck muss weg -
Haushaltsmittel zur Fleckentfernung im Labortest

                                                                 Emmi Fee Bartholme (11)
                                                                 Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium
                                                                 Wertheim
                                                                 Ort der Projekterstellung:
                                                                 Forscherkids des Stadtjugendring
                                                                 Wertheim e.V.

Betreuung:
Birger-Daniel Grein

Kurzbeschreibung:
$XIPHLQHP/LHEOLQJV76KLUWZDUHLQULHVHQJUR‰HU*UDVÀHFNXQGHLQ(UGEHHUÀHFN,FKZROOWH
diese Flecken entfernen, unser Waschmittel schaffte das aber nicht.
Dann kam mir die Idee zu testen, ob ich die Flecken mit verschiedenen Haushaltsmitteln
entfernen kann. Ich testete die Hausmittel zuerst unter anderem auf verschiedene Fett- und
3ÀDQ]HQÀHFNHQ VSlWHU DXI 0LVFKXQJHQ YRQ EHLGHP VRZLH DQGHUH )DUEÀHFNHQ 'LH DXVJH-
wählten Hausmittel sollen die Umwelt möglichst wenig belasten, sicher für den Nutzer und
günstig sein. Außerdem teste ich, ob man Flecken mit den Hausmitteln vorbehandeln kann.
Insgesamt habe ich dazu über 400 Versuche durchgeführt.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 9
Landeswettbewerb Schüler experimentieren Baden-Württemberg Balingen - 16.+17. Mai - in der Stadt Balingen
FACHARBEITEN
                                                                                          Stand 2

Das intelligente Fenster

                                                                 Nick Pfeiffer (11)
                                                                 Robert-Koch-Realschule
                                                                 Stuttgart

Betreuung:
Bernhard Müller, Philipp Müller

Kurzbeschreibung:
Ich habe ein Fenster entwickelt, das sich automatisch öffnet und schließt. Das Öffnen und
Schließen hängt von der Zusammensetzung der Umgebungsluft ab. Es öffnet sich bei zu
hohem Kohlenmonoxidgehalt, dabei ertönt dann auch ein Alarmton. Bei der Luftfeuchtigkeit
verhält es sich ähnlich. Durch das Öffnen des Fensters wird so Schimmelbildung verhindert.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 10                                          Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                          Stand 3

'HUÀVVLJH%OHLVWLIW

                                                                 Merle Unger (13)
                                                                 Peutinger-Gymnasium
                                                                 Ellwangen
                                                                 Felisa Gaugler (13)
                                                                 Peutinger-Gymnasium
                                                                 Ellwangen
                                                                 Marlena Gaugler (11)
                                                                 Peutinger-Gymnasium
                                                                 Ellwangen

Betreuung:
Anna Walter, Martin Kerschis

Kurzbeschreibung:
:LUKDEHQXQVJHGDFKWZLUYHUÀVVLJHQXQVHUHQ%OHLVWLIWXPLKQLQHLQHQ)OOHU]XIOOHQ
Der Grund ist der, dass Tintenkiller und Korrekturroller zum Löschen von königsblauer Fül-
lertinte schädlicher für die Umwelt sind als beispielsweise ein Radiergummi. Außerdem darf
man in der Schule normalerweise nicht mit den thermosensitiven, radierbaren Stiften schrei-
ben, da diese bei höheren Temperaturen z. B. in der Sonne unsichtbar werden. Deshalb wol-
len wir aus Graphit Tinte herstellen. Dafür wollen wir die richtige Mischmenge zwischen dem
)DUESLJPHQW*UDSKLW:DVVHUXQG6SOPLWWHOKHUDXV¿QGHQ0LWYHUVFKLHGHQHQ)OOHUEUHLWHQ
testen wir die Graphittinte. Unter den besten Ergebnissen daraus ermitteln wir, mit welchen
Radiergummis wir den Graphit von welchem Papier bekommen.
Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass die Füllerbreite B mit dem Mischverhältnis 10 g des-
tilliertes Wasser, 2 g Graphit und 2 Tropfen Spülmittel auf dem Papier Nummer 22 am besten
funktioniert. Als Weiterentwicklung dieser Arbeit hat Faber-Castell ein Patent angemeldet.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 11
FACHARBEITEN
                                                                                          Stand 4

Ein ruhiges Zimmer

                                                                 Thalia Schäfer (13)
                                                                 Deutsche Schule Genua -
                                                                 Scuola Germanica di Genova
                                                                 Genua (Italien)
                                                                 Fabiola Bechini (12)
                                                                 Deutsche Schule Genua -
                                                                 Scuola Germanica di Genova
                                                                 Genua (Italien)

Betreuung:
Friederike Polster, Monika Hummel

Kurzbeschreibung:
Wir haben dieses Thema gewählt, weil es in Genua und in den meisten Städten der Welt sehr
laut ist. Weil sich viele Menschen darüber beschweren und manche sogar davon krank wer-
den, gibt es viele Firmen, die sich um den Lärmschutz kümmern, aber deren Produkte dazu
kosten zu viel. Daher haben wir billige und ökologische Materialien getestet, die gut vor dem
Lärm schützen. Wir haben in einem Zimmermodell unsere Schutzmaterialien jeweils hin-
zugefügt und außerhalb des Modells sehr laut Musik angeschaltet. Den entstehenden Lärm
haben wir im Modell und außerhalb (zum Vergleich) gemessen. Dafür haben wir mit einem
Oszillographen die Amplitude des Lärmsignals im und außerhalb des Hauses registriert und
dann verglichen. Diese Messungen haben wir dann nochmal mit anderen Schutzmaterialien
durchgeführt, sodass wir am Ende das beste Schutzmaterial gefunden haben. Wir fanden so
heraus, dass die Schafswolle am besten ökologisch und billig gegen Lärm schützt.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 12                                          Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                          Stand 5

Intelligente Arbeitslampe

                                                                 Benedikt Veit (14)
                                                                 Ernst-Sigle-Gymnasium
                                                                 Kornwestheim
                                                                 Ort der Projekterstellung:
                                                                 Zu Hause

Kurzbeschreibung:
Mein Projekt „Intelligente Arbeitslampe“ erleichtert das Arbeiten im Dunkeln.
Die „Intelligente Arbeitslampe“ arbeitet nicht wie eine gewöhnliche Lampe, die oft nicht die
richtige Stelle beleuchtet oder einen blendet. Im Gegensatz dazu dreht sich meine Lampe im-
mer zu einem speziellen Sender, den man am Handgelenk trägt. Auf diese Weise wird immer
das, woran man arbeitet, beleuchtet und man wird nie geblendet.
Der Roboter ist aus Lego-Bauteilen gebaut und als Steuereinheit nutze ich den Lego Mind-
storms EV3.
Nach vielen Optimierungsschritten, sowohl in der Hardware als auch in der Software, ist das
Ergebnis ein leider lauter, aber gut funktionierender Roboter, der den Lichtkegel einer Ta-
schenlampe immer auf die Hände des Benutzers wirft.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 13
FACHARBEITEN
                                                                                          Stand 6

Mehr Power durch Powernapping?

                                                                 Emma Jehle (13)
                                                                 Ludwig-Frank-Gymnasium
                                                                 Mannheim
                                                                 Linda Messner (14)
                                                                 Ludwig-Frank-Gymnasium
                                                                 Mannheim
                                                                 Lilli Mehltretter (13)
                                                                 Ludwig-Frank-Gymnasium
                                                                 Mannheim

Betreuung:
Carolin Möbus, Stephanie Sprinz

Kurzbeschreibung:
Immer mehr Firmen bieten es an: Das kurze Schläfchen für zwischendurch zum Energietan-
ken und zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Um zu erforschen, ob dies wirklich funk-
WLRQLHUWXQGGHP7KHPD6FKODIZHLWHUDXIGHQ*UXQG]XJHKHQKDEHQZLUHLQ6FKODÀDERU
besucht, eine Umfrage zum Schlafverhalten gestartet sowie verschiedene Tests mit einer
Schlaf-/Kontrollgruppe durchgeführt. Wir haben u. a. herausgefunden, dass sich viele Men-
schen während der Woche nicht erholt fühlen, Powernapping tatsächlich die Lern-, Konzent-
rations- und Reaktionsfähigkeit fördert, bislang jedoch nur wenige Menschen regelmäßig Mit-
tagsschlaf halten (Grund: fehlende Räume / Zeit). Damit Schüler weniger unter Schlafmangel
und Konzentrationsproblemen leiden, wünschen wir uns Powernapping-Räume in Schulen
und einen späteren Schulbeginn (8.45 Uhr).

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 14                                          Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                          Stand 7

Cool durch den Sommer

                                                                 Pius Lipp (14)
                                                                 Hansjakob-Realschule
                                                                 Freiburg

Betreuung:
Tobias Brehm, Martina Durst

Kurzbeschreibung:
Der letzte Sommer war extrem heiß. Man wollte an manchen Tagen gar nicht mehr raus. So
habe ich mich gefragt, was man machen kann, um die Hitze besser auszuhalten. Meine Idee
war dann, einen Sonnenschirm zu bauen, der mehr als ein gewöhnlicher Sonnenschirm kühlt.
Es sollte ein Ventilator eingebaut werden, der mit Hilfe eines Solarmoduls betrieben wird.
Schließlich soll nicht noch mehr zur Klimaerwärmung beigetragen werden.
Meine Fragen:
Ist es möglich, ein Solarmodul einzubauen, dass sich der Sonnenschirm trotzdem noch trans-
portieren lässt? - Schaffe ich es, genügend Leistung zu gewinnen, um einen Ventilator zu
betreiben?
Meine Ergebnisse:
Mehrere Solarmodule wurden ausprobiert, der Ventilator wurde umkonstruiert und der Son-
nenschirm angepasst. Jetzt kann ich dem Sommer kühl entgegensehen.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 15
FACHARBEITEN
                                                                                         Stand 8

Schwupp frisst Schwapp 2.0

                                                                Henri Hallmann (15)
                                                                Ellenrieder-Gymnasium
                                                                Konstanz

Betreuung:
Dr. Johannes Budday, Stefan Riexinger

Kurzbeschreibung:
'DPLFKGDVVWlQGLJHhEHUVFKZDSSHQEHLP$XVJLH‰HQHLQHU6DIWÀDVFKHVHKUQHUYWKDEHLFK
in meinem Jugend forscht-Projekt 2017/2018 „Schwupp frisst Schwapp“ das Verhalten von
Flüssigkeiten beim Ausgießen aus einer Flasche untersucht und dabei einen Prototypen eines
$XVJLH‰HUVIUHLQHQJDQ]VSH]LHOOHQ7\SHQHLQHU7HVWÀDVFKHHQWZLFNHOW0LWGLHVHP$XVJLH-
‰HUZDUHLQ$XVJLH‰HQRKQHhEHUVFKZDSSHQGHU)OVVLJNHLWEHLGLHVHU7HVWÀDVFKHP|JOLFK
Nun habe ich Untersuchungen angestellt, diesen Prototypen auf eine beliebige Flasche mit
beliebigem Durchmesser zu erweitern, und bin dabei, eine vollständige Produktentwicklung
zu realisieren, sodass der Schwupp in einem Set für beliebige Flaschen in jedem Haushalt
einsetzbar wird. Dabei müssen u. a. Fragen wie Verschluss, Reinigung und Lebensmitteltaug-
lichkeit untersucht und beantwortet werden.

                 Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 16                                         Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                          Stand 9

Welcher Schokoguss bricht und welcher nicht?

                                                                 Franziska Standke (11)
                                                                 Otto-Hahn-Gymnasium
                                                                 Nagold
                                                                 Chiara-Maya Hörrmann (12)
                                                                 Otto-Hahn-Gymnasium
                                                                 Nagold

Betreuung:
Linda Güdemann, Katharina Steiner

Kurzbeschreibung:
:LU ZROOHQ PLW XQVHUHP ([SHULPHQW KHUDXV¿QGHQ ZHOFKHU 6FKRNRJXVV DXI HLQHP .XFKHQ
wie zum Beispiel der Donauwelle beim Aufschneiden nicht bricht. Wir haben mit verschie-
denen fertigen Schokogüssen experimentiert. Außerdem haben wir Vollmilch- und Zartbit-
terschokolade als Guss getestet. Danach haben wir noch probiert, die reine Schokolade mit
verschiedenen Ölen zu mischen. Unser Ziel ist es, einen möglichst bruchfesten Schokoguss
herzustellen, der natürlich auch noch gut schmecken soll. Der Schokoguss mit Öl ließ sich
besser schneiden als ohne Öl. Im Großen und Ganzen gab es nur kleine Unterschiede, was
die Schnittfestigkeit der Schokogüsse mit Öl betrifft. Am besten schnitt das Keimöl ab. Bei
der Schokolade machte Milka Zartherb das Rennen.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 17
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 10

:LHGHUDXÀDGEDUH.KOSDFNVDOV$OWHUQDWLYH]X
bestehenden Sofort-Kältekompressen

                                                                 Georgios Tavlarios (12)
                                                                 Immanuel-Kant-Gymnasium
                                                                 Tuttlingen
                                                                 Frida Flores Cano (12)
                                                                 Immanuel-Kant-Gymnasium
                                                                 Tuttlingen
                                                                 Ort der Projekterstellung:
                                                                 Schülerforschungszentrum
                                                                 Südwürttemberg
                                                                 Standort Tuttlingen

Betreuung:
Nikita Khutorni, Katharina Kaltenbach

Kurzbeschreibung:
%HLXQVHUHUOHW]WHQ$UEHLWKDEHQZLUXQVPLWZLHGHUDXÀDGEDUHQ7DVFKHQZlUPHUQEHVFKlIWLJW
und haben uns überlegt, dass man auch das umgekehrte Prinzip untersuchen könnte, also
ZLHGHUDXÀDGEDUH.KOSDFNV%HL5HFKHUFKHQLVWXQVGDQQDXIJHIDOOHQGDVVHVDXIGHP0DUNW
JDUNHLQHZLHGHUDXÀDGEDUHQ6RIRUW.lOWHNRPSUHVVHQJLEW+HUN|PPOLFKH.lOWHNRPSUHVVHQ
werden nach einmaliger Verwendung entsorgt. Dabei geht nicht nur der kälteerzeugende
Inhalt verloren, es wird auch zusätzlich Kunststoffabfall produziert. Das ist problematisch,
GHQQ 6RIRUW.lOWHNRPSUHVVHQ EHVWHKHQ DXV HLQHU JUR‰HQ 0HQJH KlX¿J VFKOHFKW ELV QLFKW
recycelbarem Kunststoff und stellen so eine erhebliche Belastung für unsere Umwelt dar.
'LHVHP 3UREOHP ZROOHQ ZLU HQWJHJHQWUHWHQ LQGHP ZLU HLQH ZLHGHUDXÀDGEDUH 6RIRUW
Kältekompresse entwickeln. Dazu verglichen wir zunächst Kältekompressen von unterschied-
lichen Anbietern auf erreichbare Temperatur, Sicherheit, Neigung zu Fehlstarts und Inhalts-
VWRIIH XP KHUDXV]X¿QGHQ ZHOFKH .RPSUHVVH DP EHVWHQ DEVFKQHLGHW :LU WHVWHWHQ GDQQ
verschiedene kälteerzeugende Mischungen, die zur mehrfachen Verwendung geeignet sind,
und entwickelten dann einen Beutel-Prototypen.
                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 18                                          Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 11

'QJHQZLH]X*UR‰PXWWHUV=HLWHQ

                                                                 )ORULDQ%UWVFK 
                                                                 Otto-Hahn-Gymnasium
                                                                 Tuttlingen

Betreuung:
Achim Baumann, Sabrina Heiß

Kurzbeschreibung:
Landwirte verwenden bei der Bestellung ihrer Felder große Mengen Dünger, der künstlich
hergestellt wurde. Zu Großmutters Zeiten und auch heute noch in Kleingärten werden jedoch
KlX¿JDQGHUH6WRIIHZLH.DIIHHVDW]RGHUbKQOLFKHVHLQJHVHW]W,FKZROOWHKHUDXV¿QGHQRE
diese Dünger genauso gut wirken wie die künstlichen. Denkbar wäre dann auch ein Einsatz
in der Landwirtschaft.
Dazu habe ich zunächst normale Kräutererde eingesetzt. Da diese aber schon Dünger ent-
hält, habe ich sie mehrfach mit reinem Wasser gewaschen. Die elektrische Leitfähigkeit des
6SOZDVVHUVVHW]WHLFKDOV0D‰IUGHQQDFKODVVHQGHQ'QJHUJHKDOWHLQ'LH3ÀDQ]HQDXIGHU
düngerarmen Erde wachsen auch deutlich langsamer.
Jetzt will ich dieser düngerarmen Kräutererde Haushaltsdüngemittel beimischen und das
Wachstum von Küchenkräutern beobachten.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 19
FACHARBEITEN
                                                                                       Stand 12

)DUEOLFKH$XVZLUNXQJHQGHUJUQHQ:DOQXVVVFKDOH
auf unterschiedlichen Fasertypen

                                                                Lorena Hasenmaier (12)
                                                                Albert-Einstein-Gymnasium
                                                                Böblingen
                                                                Bahtija Blömer (15)
                                                                Albert-Einstein-Gymnasium
                                                                Böblingen
                                                                Valeria Stovba (12)
                                                                Albert-Einstein-Gymnasium
                                                                Böblingen

Betreuung:
Lena Koberg, Tom Laudes

Kurzbeschreibung:
Nach dem Walnussernten hatten sich unsere Hände von den grünen Schalen braun verfärbt.
So haben wir uns gefragt, ob man auch verschiedene Textilien damit färben kann und wie
sich diese verfärben werden. Dafür haben wir grüne Walnussschalen frisch und später ge-
trocknet in kaltes und heißes Wasser gegeben und damit verschiedene Fasern gefärbt. An-
schließend haben wir die gefärbten Fasern mikroskopisch untersucht.

                 Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 20                                         Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 13

Folien der Zukunft

                                                                 Evelyn Grundl (11)
                                                                 Wieland-Gymnasium
                                                                 Biberach
                                                                 Till Steinle (9)
                                                                 Wieland-Gymnasium
                                                                 Biberach
                                                                 Ort der Projekterstellung:
                                                                 Schülerforschungszentrum
                                                                 Südwürttemberg
                                                                 Standort Biberach

Betreuung:
Daniela Bernlöhr, Markus Kühne

Kurzbeschreibung:
Wir versuchen in diesem Projekt aus Krabbenschalen und Insektenpanzern eine biologisch
abbaubare Plastikfolie herzustellen. Diese ist sehr nützlich, da sie die Umwelt nicht ver-
schmutzt, anders als die Plastikfolien aus Erdöl.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 21
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 14

)UMHGHV%|KQFKHQHLQ7|QFKHQ

                                                                 +HOHQD.U‰PDQQ 
                                                                 Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
                                                                 Konstanz

Betreuung:
Katja Tschischack, Holger Schühle

Kurzbeschreibung:
0HLQ=LHOZDUHVKHUDXV]X¿QGHQDXIZHOFKH$UW3ÀDQ]HQDPEHVWHQZDFKVHQ$OV9HUVXFKV-
SÀDQ]HQQDKPLFK7RPDWHQ(UGEHHUHQ%RKQHQXQG.UHVVH
'D]XWHVWHWHLFKREHVIU3ÀDQ]HQJXWLVWZHQQPDQVLHVWUHLFKHOWZHQQPDQVLHZDFNHOW
wenn man ihnen klassische Musik vorspielt oder wenn man ihnen gut zuredet. Als Vergleich
OLH‰LFKGLH3ÀDQ]HQRKQH=XVDW]ZDFKVHQ
0HLQ (UJHEQLV VDK IROJHQGHUPD‰HQ DXV 'LH 3ÀDQ]HQ GLH EHVFKDOOW ZXUGHQ GXUFK PHLQH
6WLPPHRGHUGLHNODVVLVFKH0XVLNZXFKVHQDPEHVWHQ'LH3ÀDQ]HQGLHJHVWUHLFKHOWXQG
JHZDFNHOWZXUGHQZXFKVHQJDUQLFKWJXW'LH3ÀDQ]HQGLHQXUGHQQRUPDOHQ%HGLQJXQJHQ
ausgesetzt waren, zeigten ein mittleres Wachstum.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 22                                          Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 15

Grillen (verboten) erlaubt:
Untersuchung von gryllus campestris

                                                                 /HRQDUG0QFKHQEDFK 
                                                                 Goethe-Gymnasium
                                                                 Emmendingen
                                                                 Ort der Projekterstellung:
                                                                 aluMINTzium
                                                                 Emmendingen

Betreuung:
Carsten Münchenbach, Anna Mahlau

Kurzbeschreibung:
Im Sommer 2018 habe ich in unserem Garten zwei Feldgrillen (gryllus campestris) gefun-
GHQ,FKKDEHGLH/HEHQVZHLVH)RUWSÀDQ]XQJXQG3DDUXQJGHU)HOGJULOOHXQG/DUYHQJHQDXHU
beobachten können und besondere Aufmerksamkeit auf das Zirpen (Stridulation) gerichtet.
Ich habe mit Hilfe einer Frequenzanalyse eine Abhängigkeit der Stridulation von Uhrzeit,
Temperatur und Gewitter entdeckt. Außerdem habe ich das Dolbearsche Gesetz auf gryllus
campestris übertragen, wodurch ich jetzt mit Hilfe der Anzahl der Zirplaute pro Sekunde die
Temperatur in °C berechnen kann. Mit einem Tiefpass-Filter, den ich entwickelt habe, kann
PDQGLH)UHTXHQ]HQGHU6WULGXODWLRQ¿OWHUQZHQQPDQPDO5XKHKDEHQZLOO

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 23
FACHARBEITEN
                                                                                          Stand 16

.DQQGLH9HQXVÀLHJHQIDOOH 'LRQDHDPXVFLSXOD ]lKOHQ"

                                                                   Julian Kehm (13)
                                                                   Hans-Thoma-Gymnasium
                                                                   Lörrach
                                                                   Ort der Projekterstellung:
                                                                   phaenovum
                                                                   Schülerforschungszentrum
                                                                   Lörrach-Dreiländereck

Betreuung:
Renate Spanke

Kurzbeschreibung:
:HU¿QGHWÀHLVFKIUHVVHQGH3ÀDQ]HQQLFKWLQWHUHVVDQW"
1DFKGHPLFKHLQH9HQXVÀLHJHQIDOOHEHNRPPHQKDWWHZROOWHLFKLP,QWHUQHWUHFKHUFKLHUHQ
ZLHLFKVLHDPEHVWHQSÀHJH'DEHLVWLH‰LFKDXIHLQHQ$UWLNHOYRQ6SLHJHO2QOLQHPLWGHP
7LWHO  Ä'LH GULWWH %HUKUXQJ EULQJW GHQ 7RG³ 'DULQ VWHKW GDVV GLH 9HQXVÀLHJHQIDOOH LKUH
%HXWHNRQWDNWH]lKOW(LQH3ÀDQ]HVROO]lKOHQN|QQHQ"'HPZROOWHLFKDXIGHQ*UXQGJHKHQ
1HEHQPHLQHQ9HUVXFKHQ]XURSWLPDOHQ+DOWXQJGHU3ÀDQ]HQEHJDQQLFK]XEHUSUIHQZDV
es braucht, damit die Fallen schließen, und ob Zahlen dabei eine Rolle spielen. Ich habe ver-
sucht, den Verdauungsprozess mit und ohne Inhalt auszulösen, und geschaut, ob die Zahl 3
ZLUNOLFKGHQ7RGEULQJW$EVFKOLH‰HQGNDQQLFKVDJHQ'LH9HQXVÀLHJHQIDOOHNDQQ]lKOHQXQG
sich sogar eine Zeit lang die Berührungen merken!

                    Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 24                                            Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 17

0LWZHOFKHP/LFKWZDFKVHQ3ÀDQ]HQDPEHVWHQ"

                                                                 David Buchta (10)
                                                                 Stiftsgymnasium
                                                                 6LQGHO¿QJHQ
                                                                 Ort der Projekterstellung:
                                                                 Zu Hause

Betreuung:
Almut Oehrle, Dr.-Ing. Hao Buchta

Kurzbeschreibung:
$XIEDXHQGDXIPHLQH9HUVXFKHYRPOHW]WHQ-DKUZLOOLFKGLHVHV-DKUKHUDXV¿QGHQZHOFKHQ
(LQÀXVVGDV/LFKWDXIGDV:DFKVWXPGHU.UHVVHKDW'DV/LFKWEHVWHKWDXVYLHOHQYHUVFKLHGH-
QHQ)DUEHQ*LEWHVHLQ/LFKWGDVGDV:DFKVWXPEHVRQGHUVVWDUNEHHLQÀXVVW"8QGEUDXFKW
die Kresse wie wir auch eine Pause?
,FK KDEH YHUVXFKW PLW YHUVFKLHGHQHQ 9HUVXFKVUHLKHQ KHUDXV]X¿QGHQ RE XQG ZDUXP YHU-
schiedene Leuchtmittel mit unterschiedlichen Lichtfarben/Lichttemperatur auf das Wachstum
der Kresse wirken.
Mein Ergebnis: Das schnellste Wachstum erreicht man bei Rot- und Grün-LED. Das gleich-
mäßigste Wachstum wird bei Mischlicht erreicht, Beleuchtung mit einer einzelnen Farbe ver-
ursacht ein ungleichmäßiges Wachstum. Es lohnt sich, der Kresse eine nächtliche Pause zu
J|QQHQGHQQGLH3ÀDQ]HQVLQGJHQDXVRZLHZLUXQGEUDXFKHQHLQH3DXVH

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 25
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 18

Personalausweise der Bäume?

                                                                 Theresa Fretz (14)
                                                                 Geschwister-Scholl-Gymnasium
                                                                 Mannheim
                                                                 Annabelle Klein (14)
                                                                 Geschwister-Scholl-Gymnasium
                                                                 Mannheim
                                                                 Finja Binder (13)
                                                                 Geschwister-Scholl-Gymnasium
                                                                 Mannheim

Betreuung:
Heike Magg, Patricia Wiegand

Kurzbeschreibung:
Im NWT-Unterricht haben wir Blätter gesammelt und Chromatogramme erstellt. Alle Schüler
hatten die gleiche Anleitung, aber die Chromatogramme unterschieden sich deutlich: „Haben
wir Fehler gemacht oder liegt es daran, dass wir unterschiedliche Blätter gesammelt haben?“
Dieser und weiteren Fragen, wie: „Was verändert sich an den Blattfarbstoffen im Jahresver-
lauf?“, „Sind die Standorte der Bäume wichtig?“ und „Was für Tiere leben auf den Bäumen?“
gingen wir in unserem Projekt von Mitte April bis Ende Oktober 2018 nach. Zur Auswertung
haben wir systematisch Chromatogramme und Spektren erstellt und ausgewertet. Außerdem
haben wir an und in der Umgebung unserer Bäume (Bergahorne an zwei Standorten, eine
:LQWHUOLQGHXQGHLQ*|WWHUEDXP GLH7LHUHXQG3ÀDQ]HQEHREDFKWHW(V]HLJWHVLFKGDVVDOOH
unsere Bäume unter normalen Bedingungen eine sehr ähnliche Chlorophyllzusammenset-
zung haben, die sich bei Trockenstress allerdings unterschiedlich veränderte.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 26                                          Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                       Stand 19

Wahrnehmung und Lernen bei Fischen

                                                                Marlene Kern (12)
                                                                Gymnasium bei St. Michael
                                                                Schwäbisch Hall
                                                                Kara Knöller (13)
                                                                Gymnasium bei St. Michael
                                                                Schwäbisch Hall

Betreuung:
Joachim Kern, Achim Knaak

Kurzbeschreibung:
Wir untersuchen das Lernverhalten der Fische unserer Schule, indem wir vor dem Fütte-
rungsvorgang optische Reize (Symbole, Farben) setzen.
Dafür haben wir verschiedene schwarze Formen und farbiges Licht über die Aquarien gehal-
ten und untersucht, wie die Fische auf die Formen und Farben reagieren.

                 Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                 Seite 27
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 20

Wäscht ein Waschmittel aus Kastanien ebenso sauber
wie ein chemisches Waschmittel?

                                                                 Victoria Korfant (12)
                                                                 Otto-Hahn-Gymnasium
                                                                 Nagold
                                                                 Judith Gabriel (12)
                                                                 Otto-Hahn-Gymnasium
                                                                 Nagold

Betreuung:
Katharina Steiner, Linda Güdemann

Kurzbeschreibung:
,QXQVHUHP([SHULPHQWJLQJHVGDUXPKHUDXV]X¿QGHQZLHJXWHLQSÀDQ]OLFKHV:DVFKPLWWHO
DXV .DVWDQLHQ ZDVFKHQ NDQQ XQG RE GLHVHV SÀDQ]OLFKH :DVFKPLWWHO QDFK GHU $QZHQGXQJ
schädlich für die Umwelt ist. Wir sammelten Kastanien, schnitten sie klein und stellten eine
Waschmittellösung aus Kastanien und Wasser her. Mit dieser Waschmittellösung machten wir
bei den gängigen Temperaturen der chem. Waschmittel 15 °C, 30 °C und 60 °C Waschversu-
FKHPLWYRUKHUGH¿QLHUWHQ9HUVFKPXW]XQJHQ1DFK'XUFKIKUXQJGHU:DVFKXQJHQWHVWHWHQ
wir das Abwasser an Kresse. Bei unserem Experiment stellten wir fest, dass alles problemlos
sauber wurde. Allerdings bei unserem Kresseversuch war für uns überraschend, dass die
Kastanienwaschmittellauge beim Gießen schädlich für die Kressekeimlinge war, hingegen die
chemische Waschmittellauge den Kressekeimlingen nichts ausmachte, sie wuchsen genau so
gut wie die mit Leitungswasser gegossenen.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 28                                          Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 21

„Achtung Seifenblasenalarm!“ -
6XSHUVWDUNH6HLIHQEODVHQIUDOOH

                                                                 Jonas Gaugler (12)
                                                                 Peutinger-Gymnasium
                                                                 Ellwangen
                                                                 Jannis Weidenbacher (11)
                                                                 Peutinger-Gymnasium
                                                                 Ellwangen
                                                                 Luca Beck (11)
                                                                 Peutinger-Gymnasium
                                                                 Ellwangen

Betreuung:
Anna Walter, Martin Kerschis

Kurzbeschreibung:
Seifenblasen kennt jeder, aber viele nervt es, dass sie so schnell bei jeder Berührung plat-
]HQ)UGLHVHV3UREOHPYHUVXFKHQZLUHLQH/|VXQJ]X¿QGHQ0LW+LOIHYHUVFKLHGHQHU9HU-
VXFKHP|FKWHQZLUHLQHEHVVHUH6HLIHQEODVHQPLVFKXQJ¿QGHQGLHHLQHVWlUNHUH2EHUÀlFKH
und somit einen längeren Halt der Seifenblasen garantiert. Hilfsmittel sind dabei Klebstoff,
YHUVFKLHGHQH6HLIHQVRUWHQXQG*O\FHULQ8PGLHSHUIHNWH0LVFKXQJ]X¿QGHQKDEHQZLUGLH
einzelnen Substanzen in unterschiedlichen Kombinationen zusammengemischt und auspro-
biert, welche der dabei entstandenen Seifenblasen am längsten bestehen bleibt. Kriterien
dafür waren Sinkgeschwindigkeit, Ablösung und Berührbarkeit. Am besten funktionierte die
Seifenblasenmischung aus 100 ml Glycerin, 50 ml destilliertes Wasser, 10 ml Holzleim, 2 ml
Burti Handwaschmittel und 5 ml Guhl-Shampoo.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 29
FACHARBEITEN
                                                                                         Stand 22

Badeperlen selbst herstellen -
Rohstoffgewinnung, Rezepturen und Qualität

                                                                  Christian Hartke (12)
                                                                  Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium
                                                                  Wertheim
                                                                  Ort der Projekterstellung:
                                                                  Forscherkids des Stadtjugendring
                                                                  Wertheim e.V.

Betreuung:
Birger-Daniel Grein

Kurzbeschreibung:
.lXÀLFKH %DGHSHUOHQ VLQG RIW WHXHU XQG HQWKDOWHQ 6WRIIH GLH $OOHUJLHQ DXVO|VHQ N|QQWHQ
Daher fragte ich mich, ob man diese in der heimischen Küche selbst herstellen kann. Mir ist
wichtig, dass die Badeperlen viel sprudeln, gut duften und schön aussehen. Ich habe ver-
schiedene Mischungen untersucht und Farben und Duft selbst hergestellt. Meine Badeperlen
KDEHLFKDXIS+:HUWGHV:DVVHUVQDFK$XÀ|VXQJGHU3HUOHQ5FNVWDQGLP:DVVHU6SUX-
delstärke, Haltbarkeit und Stabilität getestet. Mit einer Umfrage habe ich herausgefunden,
welche Art von Badeperlen sich am besten verkaufen würde. Weitere Verbesserungen sind
möglich durch die Verwendung von anderen Fetten, anderen Farbstoffen, Emulgatoren oder
löslicher Stärke für weniger Rückstände.

                   Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 30                                           Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 23

Blubber-Badekugeln selbst gemacht

                                                                 Ronja Steiner (9)
                                                                 Grundschule Öschelbronn
                                                                 Gäufelden
                                                                 Klara Weimer (10)
                                                                 Grundschule Öschelbronn
                                                                 Gäufelden
                                                                 Ort der Projekterstellung:
                                                                 Jugendforschungszentrum
                                                                 Schwarzwald-Schönbuch e.V.
                                                                 Nagold

Betreuung:
Katharina Steiner, Anna Ensslen

Kurzbeschreibung:
Auf einem Kindergeburtstag haben wir Badekugeln selbst gemacht. Dabei ist uns aufgefallen,
dass es im Internet viele Rezepte mit unterschiedlichen Zutaten gibt. Wir wollten heraus-
¿QGHQDXVZHOFKHQ=XWDWHQHLQHP|JOLFKVWJXWH%DGHNXJHO0LVFKXQJEHVWHKW'LH.XJHOQ
sollen schön bunt sein, der Haut beim Baden nicht schaden, das Badewasser deutlich färben,
schäumen und in der Badewanne keine Spuren hinterlassen.
Wir haben viele verschiedene Badekugeln hergestellt, in Wasser bei unterschiedlichen Tem-
peraturen aufgelöst und dann zum Beispiel den pH-Wert und die Schaumhöhe gemessen. Mit
unseren Ergebnissen haben wir ein eigenes Rezept entwickelt. Dieses unterscheidet sich von
den Rezepten, die wir im Internet gefunden hatten: Es enthält mehr Zitronensäure als Natron
und außerdem Lecithin als Emulgator.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 31
FACHARBEITEN
                                                                                         Stand 24

'DVZHL‰H*ROGGHP6DO]DXIGHU6SXU

                                                                  Tom Sprinz (11)
                                                                  Geschwister-Scholl-Gymnasium
                                                                  Mannheim
                                                                  5RDQ7WQ 
                                                                  Geschwister-Scholl-Gymnasium
                                                                  Mannheim
                                                                  Luise Fretz (11)
                                                                  Geschwister-Scholl-Gymnasium
                                                                  Mannheim

Betreuung:
Heike Magg, Patricia Wiegand

Kurzbeschreibung:
Wir wurden durch den Besuch einer Salzgewinnungsanlage in Frankreich neugierig, was ei-
JHQWOLFKGDVEHNDQQWHÃÀHXUGHVHOµJHQDXLVWZLHHVHQWVWHKWXQGZLHHVVLFKYRQDQGHUHQ
Salzen (Meersalz, Steinsalz und reinem Natriumchlorid) unterscheidet.
=XQlFKVW KDEHQ ZLU YHUVXFKW Ã)OHXU GH 6HO GH 0DQQKHLPµ VHOEVW KHU]XVWHOOHQ 'D]X KDEHQ
wir einen Versuchsaufbau entwickelt, in Betrieb genommen, ihn über mehrere Wochen be-
obachtet und die Ergebnisse dokumentiert. Dieser Versuch wurde im Sommer 2017 erstmals
angesetzt und im Frühjahr und Sommer 2018 noch zweimal wiederholt. In der Schule sind
wir mit Hilfe von Experimenten weiteren Fragen zum Salz nachgegangen: Welche Faktoren
EHHLQÀXVVHQGLH.ULVWDOOELOGXQJ *HIl‰IRUP.RQ]HQWUDWLRQ7HPSHUDWXUHWF ":DUXPJLEWHV
neben weißem Salz auch grünes, rotes und braunes Salz? Kann man bunte Salze selberma-
chen? Abschließend haben wir unsere gezüchteten Kristalle unter dem Mikroskop angeschaut
und miteinander verglichen.

                   Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 32                                           Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                       Stand 25

Erlentinte

                                                                Anita Grimm (11)
                                                                Gymnasium
                                                                Spaichingen
                                                                Pia-Sophie Riexinger (12)
                                                                Gymnasium
                                                                Spaichingen

Betreuung:
Eva Schneider, Manuel Vogel

Kurzbeschreibung:
Wir stellen Tinte aus Erlenzapfen her. Dazu kochen wir die selbst gesammelten Erlenzap-
fen ein und geben unterschiedliche Mengen an Gummi Arabicum, Eisen-(II)-sulfat-7-hydrat,
Kaliumaluminiumsulfat und Weinessig dazu. Wir verändern die Zusammensetzung und die
Konzentration der Mischung so lange, bis wir die beste Tinte haben.

                 Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                 Seite 33
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 26

Ist trotz zuckerfrei Karies dabei?

                                                                 Lilian Schaub (12)
                                                                 Heinrich-Suso-Gymnasium
                                                                 Konstanz
                                                                 Anne Sophie Hack (13)
                                                                 Heinrich-Suso-Gymnasium
                                                                 Konstanz
                                                                 Miu Hösl (13)
                                                                 Heinrich-Suso-Gymnasium
                                                                 Konstanz

Betreuung:
Jochen Wahr, David Jansen

Kurzbeschreibung:
Sind Süßigkeiten mit der Aufschrift „zuckerfrei“ überhaupt frei von Zucker und entsteht beim
abendlichen Naschen nach dem Zähneputzen sicher keine Karies? Denn steht auf einer Ver-
packung „zuckerfrei“, dürfen höchstens 0,5 g Zucker pro 100 g enthalten sein. Darum versu-
FKHQZLUKHUDXV]X¿QGHQREDXFKJHULQJH0HQJHQYRQ=XFNHURGHUHYWODXFK=XFNHU]XVDW]-
stoffe Karies verursachen können.
Dafür haben wir unseren eigenen Speichel mit Zuckerlösungen vermischt und die Proben auf
die Veränderung des pH-Werts über einen bestimmten Zeitraum untersucht. Dabei versuch-
ten wir, das Milieu im Mundraum durch Temperierung auf 37 °C zu simulieren.
Aus all unseren Ergebnissen schließen wir, dass Glucose, Saccharose, Fructose und Lactose
kariogen sind. Zahnfreundlich sind Erythrit und Xylit. Bei Maltose und Isomatulose zeigten
sich (noch) keine klaren Ergebnisse. Hier wollen wir weitere Untersuchungen anstellen. Über
einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen konnten aber alle Zucker und Zuckeraustauschstof-
fe zu Säuren abgebaut werden.
                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 34                                          Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 27

/DFWDVH.JHOFKHQ

                                                                 3DXO'|UÀLQJHU 
                                                                 Wieland-Gymnasium
                                                                 Biberach
                                                                 Linus Willmann (12)
                                                                 Wieland-Gymnasium
                                                                 Biberach
                                                                 Ort der Projekterstellung:
                                                                 Schülerforschungszentrum
                                                                 Südwürttemberg
                                                                 Standort Biberach

Betreuung:
Daniela Bernlöhr, Markus Kühne

Kurzbeschreibung:
Viele Menschen in Deutschland leiden unter Laktoseintoleranz. Unsere Idee ist es, den Wirk-
stoff in Alginatkügelchen zu packen. Dadurch trennen wir den Milchzucker von der Milch.
Durch diese Vorgehensart bekommt man keine Blähungen.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 35
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 28

Mikroplastik: Nein danke -
Trennverfahren in der Anwendung

                                                                 Frederik Reuter (13)
                                                                 Kolleg St. Sebastian
                                                                 Stegen

Betreuung:
Alexander Rist

Kurzbeschreibung:
Kläranlagen sind mit Mikroplastik überfordert. Nur eine von zwölf untersuchten deutschen
Kläranlagen ist in der Lage, Mikroplastik aus dem Wasser zu trennen. In meinem Projekt tes-
te ich bei den Trennverfahren Filtrieren, Destillieren und Zentrifugieren, ob man mit ihnen
Mikroplastik von Wasser trennen kann. Am besten ist es geeignet, die leichten Mikroplastik-
partikel durch einen Strudel aus dem Wasser zu trennen und die schweren Mikroplastikpar-
tikel mithilfe einer „Kolbenzentrifuge“ aus dem Wasser zu trennen.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 36                                          Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                          Stand 29

Nachweis von Mikroplastik in Kosmetika

                                                                   Joy Anders (13)
                                                                   Rechberg-Gymnasium
                                                                   Donzdorf

Betreuung:
Matthias Drescher

Kurzbeschreibung:
,FK ZROOWH LQ PHLQHP 3URMHNW 1DFKZHLV YRQ 0LNURSODVWLN LQ .RVPHWLND  KHUDXV¿QGHQ RE
LQ.RVPHWLNDZHLWHUKLQ0LNURSODVWLNHQWKDOWHQLVW8PGLHVKHUDXV]X¿QGHQKDEHLFKKDXV-
KDOWVEOLFKH*HJHQVWlQGHEHQXW]W%HKLOÀLFKZDUHQPLUHLQ7ULFKWHUHLQ*HIl‰XQGHLQ/|IIHO
Außerdem habe ich noch Filter (Kaffee, Tee oder Feinstrumpf) für meine Versuche verwen-
det. Das Kosmetikprodukt (z.B. ein Peeling, Duschgel, Conditioner oder einfach nur eine
&UHPH KDEHLFKJH¿OWHUWLQGHPLFKHV]XYRUPLW:DVVHUYHUGQQWKDEH'DV0LNURSODVWLN
ist als Rückstand im Filter zurückgeblieben. Nach dem Trocknen habe ich das Mikroplastik in
kleinen Reagenzgläsern aufbewahrt, um meine Versuchsergebnisse sammeln zu können. In
DOOPHLQHQJHNDXIWHQ.RVPHWLNSURGXNWHQLVW0LNURSODVWLNLQÀVVLJHURGHUIHVWHU)RUPHQW-
halten. Ob alle festen Rückstände aus Mikroplastik bestehen, konnte ich nicht nachweisen.

                    Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                    Seite 37
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 30

Roggenmehl-Shampoo -
ZDUXPIXQNWLRQLHUWGDVEHUKDXSW"

                                                                 $YD5EHQVWUXQN 
                                                                 Erasmus-Widmann-Gymnasium
                                                                 Schwäbisch Hall
                                                                 Anni Ring (14)
                                                                 Erasmus-Widmann-Gymnasium
                                                                 Schwäbisch Hall

Betreuung:
Ina Rübenstrunk

Kurzbeschreibung:
Auf der Suche nach Alternativen zu Shampoos (um Plastikmüll zu vermeiden) sind wir auf No
(Sham-) Poo gestoßen – Haare waschen mit Roggenmehl-Wasser-Brei. Geht das?
Zuerst haben wir uns die Unterschiede von Roggen-, Dinkel- und Weizenmehl angeschaut.
Dank der chemischen Inhaltsstoffe und deren physikalischen Eigenschaften kann NoPoo
funktionieren. Wir fanden heraus, dass die Stärke, die Proteine (Gluten) und die Ballaststoffe
beim Haare waschen eine große Rolle spielen. Die Stärke hat anscheinend entfettende Wir-
kung, was die Kopfhaut von Fett, Talg und Schmutz reinigt. Das untersuchen wir allerdings
noch genauer bis zum Landeswettbewerb. Da Gluten in Roggenmehl am wenigsten vor-
kommt, ist es besser geeignet zum Haare waschen als andere Mehle. NoPoo wird schon von
vielen Menschen praktiziert, wir hoffen, dass wir durch unser Projekt noch viele begeistern
und zum Probieren bringen können.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 38                                          Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 31

Umweltfreundlicher Tintenkiller

                                                                 Annika Kaupa (13)
                                                                 Stiftsgymnasium
                                                                 6LQGHO¿QJHQ
                                                                 Pia Bentlage (12)
                                                                 Stiftsgymnasium
                                                                 6LQGHO¿QJHQ

Betreuung:
Almut Oehrle

Kurzbeschreibung:
Wir wollen einen umweltfreundlichen und biologisch abbaubaren Tintenkiller aus haushalts-
üblichen Mitteln entwickeln und herstellen.
Wir informierten uns im Internet über die Funktionsweise von Tinte und Tintenkiller und
überlegten, welche Stoffe in Lebensmittel oder anderen harmlosen Haushaltsmittel geeignet
wären, Tinte zu löschen.
Bei unserer Arbeit versuchten wir, Tinte im Reagenzglas zu bleichen, machten Chromato-
graphie Versuche und Löschversuche mit unterschiedlichen Tinten. Bei den Löschversuchen
verglichen wir die von uns favorisierten Löschmittel mit handelsüblichen Tintenkiller.
Mit der Knödelhilfe fanden wir ein Mittel, das alle unsere Erwartungen erfüllte. Die Lösch-
qualität übertrifft jeden der von uns getesteten Tintenkiller. Das Pulver muss nur in Wasser
DXIJHO|VWLQHLQNOHLQHV*ODVÀlVFKFKHQPLW3LQVHOJHIOOWZHUGHQXQGVFKRQKDWPDQHLQHQ
guten, umweltfreundlichen Tintenkiller.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 39
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 32

Vom Kaffeesatz zur Creme

                                                                 Carina Braig (14)
                                                                 Wieland-Gymnasium
                                                                 Biberach
                                                                 Ellen Grundl (14)
                                                                 Wieland-Gymnasium
                                                                 Biberach

Betreuung:
Daniela Bernlöhr, Dr. Rudolf Binder

Kurzbeschreibung:
Da viel Kaffeesatz entsteht und weggeworfen wird, überlegten wir uns, ob man das restliche
Öl im Kaffeesatz wiederverwerten könnte.
Wir extrahierten das Öl aus verschiedenen Kaffeesätzen auf drei Arten, nämlich durch
%DWFKH[WUDNWLRQPLWHLQHP6R[KOHWXQGHLQHP(VSUHVVRNRFKHU:LUZROOWHQKHUDXV¿QGHQRE
die Öle aus den unterschiedlichen Kaffeesätzen sich in der Zusammensetzung unterscheiden.
Dazu benutzten wir Dünnschichtchromatographie. Das Ergebnis war, dass die Öle der ver-
schiedenen Kaffeesätze alle ähnlich zusammengesetzt sind.
Weil wir die gewonnenen Öle verwenden wollten, stellten wir daraus Cremes her. Nach Ex-
perimenten mit drei verschiedenen Basen entschieden wir uns für einen Mischtyp aus einer
Öl-in-Wasser- und Wasser-in-Öl-Emulsion. Diese Cremes waren bräunlich und angenehm auf
der Haut. Wir konnten mit Aromen den Geruch nach Kaffee verändern.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 40                                          Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 33

Dunkle Materie in Galaxien

                                                                 Catharina Hock (14)
                                                                 Lessing-Gymnasium
                                                                 Mannheim

Betreuung:
Dr. Markus Pössel, Dr. Martin Miksch

Kurzbeschreibung:
Die meisten Galaxien rotieren auf andere Weise, als man es erwarten würde, wenn man nur
von ihrer sichtbaren Materie ausgeht. Daher postulieren Astronomen seit den späten 1970er
Jahren, dass es in den Galaxien eine unsichtbare Form von Materie gibt, sogenannte ‚Dunkle
0DWHULHµ
Ziel dieses Projektes ist es, aus frei verfügbaren Daten von bodengebundenen und Welt-
raumteleskopen Informationen über die Verteilung von Dunkler Materie in ausgewählten
Galaxien abzuleiten.
Im ersten Schritt werden dazu aus radioastronomischen Daten die Rotationskurven der be-
treffenden Galaxien ermittelt. Im zweiten Schritt wird aus Infrarotdaten und einer selbst
programmierten Simulation die Rotationskurve vorhergesagt, die aufgrund der sichtbaren
Materie der Galaxie zu erwarten wäre. Aus den Unterschieden zwischen der tatsächlichen
und der simulierten Rotationskurve werden die Regionen ermittelt, in denen Materie „fehlt“,
also Dunkle Materie vorhanden sein könnte.
                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 41
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 34

Mikroplastik in der Waschmaschine

                                                                 Nikolas Kassubek (14)
                                                                 Georg-Büchner-Gymnasium
                                                                 Rheinfelden
                                                                 Leander Schöberl (14)
                                                                 Georg-Büchner-Gymnasium
                                                                 Rheinfelden
                                                                 Ort der Projekterstellung:
                                                                 Zu Hause

Kurzbeschreibung:
Mikroplastik in den Meeren ist ein Problem. Eine der Hauptursachen für Mikroplastik im Meer
ist die Kleidung aus Kunstfasern. Deshalb haben wir untersucht, wie viele (Polyester-) Fa-
sern durch das Waschen von Kleidung in die Umwelt gelangen und wie man das verhindern
kann. Wir haben Gewichtsabnahmen der Kleidung gemessen, das Waschmaschinenabwasser
eingedampft und mikroskopiert, verschiedene Filter mit Filterpapier gebaut und vieles mehr
gemacht…
Unser Ergebnis: Wir haben Mikroplastik im Waschmaschinenabwasser nachgewiesen und
durch Filter reduziert.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 42                                          Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 35

Die Ostalb im Feinstaub-Nebel

                                                                 Eleni Stegmaier (14)
                                                                 Max-Planck-Gymnasium
                                                                 Heidenheim
                                                                 Katja Winkelmann (14)
                                                                 Realschule
                                                                 Gerstetten
                                                                 Ort der Projekterstellung:
                                                                 Max-Planck-Gymnasium
                                                                 Heidenheim

Betreuung:
Daniel Mattes, Frank Rüdiger

Kurzbeschreibung:
Feinstaub ist derzeit im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde!
In unserem Projekt haben wir die Feinstaubbelastung mit einer Arduino-Messstation gemes-
sen und ausgewertet. Durch zusätzliche Messungen an Silvester (und Weihnachten) haben
ZLUGHQ(LQÀXVVGLHVHV)HVWHVDXIGLH)HLQVWDXEEHODVWXQJHUPLWWHOW
Dabei haben wir festgestellt, dass die Feinstaubwerte an Silvester fast 35-mal so hoch waren
wie an normalen Tagen. Außerdem konnten wir deutlich erkennen, dass um 00.00 Uhr die
Feinstaubkonzentration stark anstieg.
Im nächsten Schritt wollen wir, dass die Messergebnisse automatisch auf einer SD-Karte
gespeichert werden. Zusätzlich soll unser Feinstaubsensor mit anderen Sensoren, wie z. B.
Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor kombiniert werden.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019                                                  Seite 43
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 36

Nessie - ungeheure Daten aus dem Wasser

                                                                 Mika Köhler (12)
                                                                 Gymnasium
                                                                 Spaichingen
                                                                 Damian Saramaga (13)
                                                                 Gymnasium
                                                                 Spaichingen
                                                                 Ort der Projekterstellung:
                                                                 Schülerforschungszentrum
                                                                 Südwürttemberg
                                                                 Standort Tuttlingen

Betreuung:
Manuel Vogel, Dr. Anne Hahn

Kurzbeschreibung:
Im vergangenen Wettbewerbsjahr haben wir ein handliches ferngesteuertes Boot entwickelt,
mit dem man Sauerstoffsättigung, Wassertemperatur, Nitratwerte, pH-Werte und weitere
Umweltparameter im Wasser bestimmen kann. Es ist für Angler und Teichbesitzer nützlich,
denn Wasserwerte am Fluss messen ist einfach, aber was ist mitten im See? Die Werte in der
Seemitte sind anders als am Ufer. In Absprache mit dem Angelverein Denkingen haben wir
das Boot am Riedbachweiher getestet und in diesem Jahr erste Umweltdaten genommen,
um einem Fischsterben auf die Spur zu kommen. Unser Projekt hat sich bei vielen Messun-
gen über unser Boot, einem selbst entwickelten Tiefenheber bis hin zu einer Drohne weiter
entwickelt und wir haben auf Basis unserer Messergebnisse gemeinsam mit dem Angelverein
die Ursache für das Fischsterben und Lösungen für das Problem gefunden.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 44                                          Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
FACHARBEITEN
                                                                                         Stand 37

Wie stark weicht die Bahn des Mondes um die Erde
von einer Kreisbahn ab?
FACHARBEITEN
                                                                                        Stand 38

%UFKHSHULRGLVFKPLW6\VWHP"

                                                                 Verona Miftari (13)
                                                                 Hans-Thoma-Gymnasium
                                                                 Lörrach
                                                                 Florian Bauer (12)
                                                                 Hans-Thoma-Gymnasium
                                                                 Lörrach
                                                                 Ort der Projekterstellung:
                                                                 phaenovum
                                                                 Schülerforschungszenrum
                                                                 Lörrach-Dreiländereck

Betreuung:
Pirmin Gohn

Kurzbeschreibung:
Immer wieder steht man vor der Frage, ob man lieber mit Brüchen oder mit Dezimalzahlen
rechnen soll. Gerade lange Perioden machen das Rechnen mit Dezimalzahlen aufwendig,
doch viele Menschen rechnen ungern mit Brüchen.
Der Bruch drei Viertel ist nicht periodisch, ein Drittel hingegen schon; doch wie sieht es mit
anderen Brüchen wie dreizehn Einhundertdreiundvierzigstel aus? Wir haben uns damit be-
fasst, woran man erkennen kann, ob die Dezimaldarstellung eines Bruches periodisch wird,
von was die Periodenlänge abhängt und wie es sich in anderen Stellenwertsystemen, wie
zum Beispiel dem Binärsystem, verhält.

                  Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich.

Seite 46                                          Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2019
Sie können auch lesen