Energiekosten senken - Gewinn steigern - Energieeffizienz als Wettbewerbsvorteil und Baustein zum Unternehmenserfolg
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Energiekosten senken – Gewinn steigern Energieeffizienz als Wettbewerbsvorteil und Baustein zum Unternehmenserfolg
HERAUSGEBER: WIRTSCHAFTSMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG INFORMATIONSZENTRUM ENERGIE Theodor-Heuss-Str. 4 70174 Stuttgart Tel: 0711/123-26 67 E-Mail: harald.hoeflich@wm.bwl.de www.wm.baden-wuerttemberg.de Die vorliegende Broschüre entstand im Rahmen der „Landesinitiative zur Verbesserung der Energieeffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen – LIVE“. Dieser Zusammenschluss vieler wichtiger Wirtschaftsorganisationen und Partner bündelt vielfältige Interessen und Bemühungen für das gemeinsame Ziel, baden-württembergische Unternehmen auf ihrem Weg zu einer effizienten Energieversorgung zu unterstützen. Inhaltliche Bearbeitung: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg Dipl.Ing. Harald Höflich Gestaltung und Satz: Eisele & Kretschmer GmbH, Stuttgart Druck: Find Druck und Design AG, Stuttgart
Energiekosten senken – Gewinn steigern Energieeffizienz als Wettbewerbsvorteil und Baustein zum Unternehmenserfolg
Inhaltsverzeichnis Energie und Kosten sparen im Unternehmen 5 Energieeffizienz als Wettbewerbsfaktor 6 Spannungsfeld Energiekosten 7 Kommunikationsaufgabe Energiemanagement 8 Energieeffiziente Produktionsprozesse 9 Energieeffiziente Drucklufterzeugung 10 Energieeffiziente Wärmeerzeugung 11 Energieeffiziente Raumlufttechnik 12 Energieeffiziente Beleuchtung 13 Erster Schritt zu mehr Energieeffizienz 14 Informationszentrum Energie 15
Energie und Kosten sparen im Unternehmen Rentable Einsparpotenziale verbunden mit technischen und wirt- schaftlichen Vorzügen sollten Sie nicht unterschätzen. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen erschließen Energieeffizienzpoten- ziale immer noch zögerlich. Angesichts des steigenden Kostendruckes lohnt es sich zunehmend, die Energiekosten näher zu betrachten. Das Einsparpotenzial ist enorm. Exper- nieure in Kontakt kommen. Eine ten gehen von mindestens 15 % unnötig Gewerke übergreifende Energieanalyse verbrauchter Energie aus. Das sind bei schafft Transparenz bei den Energie- über 40 % am Gesamtstromverbrauch strömen und hinterfragt sowohl den durch die Industrie bundesweit rund Bedarf als auch die Art der Erzeugung 200 Mio kWh / a. und Bereitstellung. Häufig hinken gewachsene Versorgungs- Unter Berücksichtigung aller Unter- strukturen den sich schnell ändernden nehmensprozesse wird ein System- Produktionsprozessen hinterher. Damit vergleich inklusive Gesamtkostenbe- sind sie nicht mehr an die tatsächliche trachtung erstellt und die schrittweise Nutzung angepasst und darunter leidet Umsetzung auf den Produktions- die Effizienz. prozess abgestimmt. Wie können Unternehmen die vorhan- Es lohnt sich also, aktiv zu werden. denen wirtschaftlichen Einsparpotenziale Das Wirtschaftsministerium Baden- im Betrieb erkennen und ausschöpfen? Württemberg unterstützt Sie mit sei- Sie sind dabei auf kompetente und neu- ner „Landesinitiative zur Verbesserung trale Hilfe angewiesen, die z.B. beratende der Energieeffizienz in Unternehmen“ Ingenieure bieten. In der Praxis ist fest- (LIVE) durch neutrale und handlungs- zustellen, dass selbst die für Energie- weisende Informationen auf dem Weg effizienz bereits sensibilisierten Unter- zu einer energieeffizienten und damit nehmer noch zu selten mit kompetenten kostengünstigen und sicheren Energie- Problemlösern aus den Reihen der Inge- versorgung. 1. Ein auf die Produktion abgestimmtes Energiekonzept sichert betriebliche Prozesse, reduziert Kosten und verbessert das Raumklima. 2. Energieeffizienz ist ein wichtiger Baustein zum Unter- nehmenserfolg. 1 5
Energieeffizienz als Wettbewerbsfaktor Investitionen müssen sich heutzutage an harten Wirtschaftlichkeits- kriterien messen lassen. Erstaunlicherweise findet eine solch strenge Betrachtung bei in Betrieb befindlichen Anlagen oft nicht statt und die Erkenntnis über eine unwirtschaftliche Energieversorgung bleibt lange verborgen. WARUM ENERGIEEFFIZIENZ? V ORTEIL E NERGIEEFFIZIENZ : • Viele Energiesparmaßnahmen sind wirt- • Unnötig hohe Energiekosten schmälern schaftlich, vor allem wenn sie mit ohnehin unmittelbar den Unternehmensgewinn. anstehenden Vorhaben kombiniert wer- • Häufig sind erste Potenziale schnell den. erkennbar und einfach zu erschließen. • Meist sind die Mehrkosten durch erziel- • Organisatorische Maßnahmen sind bare Energiekosteneinsparungen amor- schnell und kostengünstig umsetzbar. tisierbar. • Investitionen in Energieeffizienz und • Untersuchungen und Systemvergleiche Beratung werden gefördert. lohnen sich. Produktion und optimales • Verbesserung der Energieversorgung Energiekonzept lassen sich so mit gesun- optimiert die Betriebsabläufe –> Pro- den und angenehmen Arbeitsbedingun- duktion und Energieversorgung immer gen verbinden. gemeinsam betrachten und optimieren. • Mitarbeiterzufriedenheit und Kranken- • Energieeffizienz verbessert Raumklima, stand sind wichtige Produktivitätsfaktoren, Motivation, Krankenstand, Qualität, die unmittelbar von der Qualität des Produktivität. Raumklimas abhängen. • Diese schwer messbaren Zusammenhänge sollten Sie in gesamtwirtschaftlichen Analysen zu Gunsten innovativer und energieeffizienter Konzepte berücksich- tigen. 1. Grundvoraussetzung für Energieeffizenz ist, möglichst exakt den Energiebedarf zu ermitteln und die Ener- giebereitstellung der Nutzung optimal anzupassen. 2. Eine Energieanalyse schafft Transparenz und deckt Einsparpotenziale auf. 6
Spannungsfeld Energiekosten Welchen Anteil haben die Energiekosten an Ihren Produkten? Liegt eine Zuordnung zu den jeweiligen Kostenstellen vor? Wie kann ich auf die laufenden Energiekosten am besten Einfluss nehmen und welche Einsparmöglichkeiten kommen in Frage? UNWISSEN GEGENÜBER ENERGIEKOSTEN R EDUZIERUNG DER E NERGIEKOSTEN • Energiekosten werden mit geringem • Prüfen Sie Ihre Möglichkeiten, Ihre Kostenanteil gegenüber dem Umsatz als Energiekosten aufzuschlüsseln oder vernachlässigbar angesehen. zuzuordnen. • Es erfolgt keine Zuordnung der Energie- • Beim Einkauf technisches Know-How kosten auf Prozesse oder Produkte. zu Betriebskosten einholen. • Die Amortisationszeit wird als Methode • Vor anstehenden Investitionen in der Wirtschaftlichkeitsanalyse angesehen Versorgungsanlagen sollte ein Gesamt- und nicht als Risikomaßstab. Energiekonzept erstellt werden. • Investitionskosten scheinen die Gesamt- • Nutzen Sie Produktionsveränderungen kosten zu dominieren. zur Anpassung der Versorgungsanlagen. • Keine Betrachtung der Lebenszykluskosten. • Berücksichtigen Sie bei der Planung von • Verteilte Kostenzuordnung. Produktionsabläufen die dazugehörige Energieversorgung. • Vorhandene Wartungsverträge überprü- fen: fehlende abschließen oder unnötige auflösen. • Energielieferverträge an den aktuellen Bedarf angleichen. • Projekt Energieeffizienz starten und Vor- schlagswesen einrichten. 1. Verschenken Sie nichts von Ihrem Gewinn durch Energie, die Sie gar nicht benötigen. 2. Viele Maßnahmen zur Verbesserung der Energie- effizienz sind wirtschaftlich, wenn Sie mit der Anpassung von Produktionsprozessen einhergehen. 1 7
Kommunikationsaufgabe Energiemanagement Haben Sie im Unternehmen den Überblick über alle Energieströme? Wie viele Personen in Ihrem Unternehmen haben maßgeblichen Einfluss auf die Energiekosten? Stehen diese regelmäßig in Kontakt miteinander? Für eine möglichst effiziente und kostengünstige Ener- gieversorgung sind dies wichtige Voraussetzungen. HEMMNISSE VORTEILE VON E NERGIEMANAGEMENT GEGENÜBER ENERGIEMANAGEMENT • Alle relevanten Daten und Informa- • Viele Umsetzungs-Hemmnisse beruhen tionen sind zentral und zeitnah abrufbar. auf Informationsdefiziten oder Fehl- • Eingriffsmöglichkeit über zentrale interpretationen aufgrund mangelnder Gebäudeleittechnik ist kurzfristig Transparenz. möglich. • Vorbehalte gegenüber externen Beratern • Probleme werden frühzeitiger erkannt in diesem Bereich bzw. unklare und dadurch drohende Produktions- Vorgehensweise zur Kontaktaufnahme. probleme vermieden. • Angst vor zusätzlicher Belastung, um • Häufig langfristige win-win-Geschäfts- Energiemanagement einzuführen. beziehungen von Unternehmen und • Fehlende Motivation des technischen Berater. Personals, seitherige Versäumisse in • Kosten für Energiemanagement werden diesem Bereich anzugehen. durch Optimierungen der Energiebereit- • Vorteile werden unterschätzt. stellung oftmals kompensiert. 1. Die Kosten für Energiemanagement werden meist durch Erkenntnisse über Einsparmöglichkeiten gedeckt. 2. Eine transparente Energieversorgung ist sicher und ermöglicht einen schnellen Zugriff. 8
Energieeffiziente Produktionsprozesse Elektromotoren sind die bedeutendsten elektrischen Verbraucher und kommen in Sektoren mit oft langen Betriebszeiten zum Einsatz, z.B. Transportbänder, Mahlanlagen, Mischer, Aufzüge, Fahrzeuge und auch Kompressoren, Pumpen, Ventilatoren. Häufig ist auch die Prozesswärme ein weiterer großer Faktor bei den Energiekosten. URSACHEN FÜR GERINGE ENERGIEEFFIZIENZ : VERBESSERUNG DER E NERGIEEFFIZIENZ : • Veraltete Antriebe und Motoren. • Energiesparmotoren verbessern denWir- • Keine Drehzahlregelung der Motoren. kungsgrad und reduzieren die Verluste. • Keine Abdeckungen bei Prozesswärme. • Passende Frequenzumrichter schöpfen Einsparpotentiale voll aus. • Keine Dämmung der wärmeversorgten Produktionsanlagen, z. B. Prozessbäder. • Drehzahlvariabler Betrieb erhöht die Lebensdauer durch Entlastung der • Keine Wärmerückgewinnung aus Prozess- Antriebsstrangmechanik. wärme, Abluft, Abwasser, Kühlmittel. … • Abdeckung der Prozessbäder schützt vor • Kein Lastmanagement. hohen Auskühlverlusten. • Konzepte mit Kraft-Wärme-(Kälte-) Kopplung. • Einbindung Erneuerbarer Energien. Stromverbrauch einer Gießerei 1. Effiziente Antriebstechnik senkt den Energiebedarf um bis zu 50 %. 2. Bereits kleine spezifische Verbesserungen führen zu großen absoluten Einsparungen. 3. Vermeidung von Wärmeverlusten bei Prozesswärme bietet großes Einsparpotenzial. 1 9
Energieeffiziente Drucklufterzeugung Kennen Sie die Kosten, die Ihre Druckluft-Anlagen verursachen? In vielen Betrieben sind sie nicht bekannt. So werden vorhandene Einsparpotenziale nicht erschlossen und wertvolle Ressourcen unnötig verbraucht. URSACHEN FÜR GERINGE ENERGIEEFFIZIENZ : VERBESSERUNG DER E NERGIEEFFIZIENZ : • „Gewachsene Anlagen“, keine Anpassung • Ansaugluft möglichst kalt. des Rohrnetzes an veränderte Nutzung. • Kurzschluss mit Abluft vermeiden. • Verbraucher werden ersetzt (mit anderen • Wärmerückgewinnung aus Kompres- Betriebsdrücken und Volumenströmen). soren nutzen. • Leitungen werden beliebig verändert. • Größere Netzdimensionierung, verlust- • Innovationszyklen sind viel kürzer als die arme Kupplungen. Lebensdauer der Anlagen. • Richtiges Druckniveau • nur 6 – 7 % aller Anlagen werden jährlich – >1 bar mehr bedeutet ca. 5% mehr erneuert. Energieeinsatz. • Mangelnde Wartung. • Netz nach Betriebsschluss ausschalten. • Leckageverluste über lange Zeiträume. • Leckagen suchen lohnt sich immer • Verschmutzte Filter. – > Einsparpotenzial ca. 15% . 1. Mehr als 80% aller Kosten einer Druckluftanlage entfallen auf die Energiekosten d.h. der Kaufpreis entspricht den Energiekosten von 1 – 2 Jahren! – > Achtung bei Kaufentscheidung. 2. Großes Einsparpotenzial durch Leckagen. 10
Energieeffiziente Wärmeerzeugung Kennen Sie die Kosten, die Sie für die Wärmeerzeugung aufbringen? Vielleicht fällt an anderer Stelle in Ihrem Unternehmen Abwärme an, die Sie mit weiterem Aufwand abführen und eigentlich nutzen könn- ten. Es gibt viele Möglichkeiten, sicher und effizient die erforderliche Wärme bereit zu stellen – ob für Prozesse oder zu Heizzwecken. URSACHEN FÜR GERINGE ENERGIEEFFIZIENZ : VERBESSERUNG DER E NERGIEEFFIZIENZ : • Keine ausführliche Berechnung und • Ermittlung des aktuellen Wärmebedarfs. Auslegung der Wärmeerzeuger, Rohrnetze • Bedarfsorientierte Systemkonzeption, und Pumpensysteme. mehrstufige Lösungen. • Keine nutzungsabhängige Schaltungen • Auslegung der Pumpen auf den häufigs- und Zeitprogramme. ten Betriebspunkt. • Keine Einbindung in die Gebäudeauto- • Regelmäßige Wartung. mation. • Regelung durch Drehzahlveränderung • schlechte Effizienz im Teillastfall. statt Drosselung des Förderstroms. • Unzureichende Wärmedämmung von • Dämmung der Rohrleitungen und Kessel, Rohren und Armaturen. Armaturen. • Alterung: Verschlechterung der Effizienz • Regenerative Energieträger mit berück- um 10 bis 15 % bei schlechter Wartung. sichtigen. • Vermeidbare Förderhöhen durch offene statt geschlossene Kreisläufe. 1. Die richtige Planung sorgt für eine bedarfsgerechte Wärmeerzeugung und effiziente Wärmeverteilung und sichert optimal behagliche Temperaturverhältnisse. 2. Riesiges Einsparpotenzial bei alten Pumpen. 1 11
Energieeffiziente Raumlufttechnik Kennen Sie die Kosten, die Ihre Lüftungsanlagen verursachen? Ein Lüftungskonzept, das an die Nutzung und Bedürfnisse der Pro- duktion angepasst ist, spart zweimal Geld: denn die Energiekosten sinken und die Mitarbeiterzufriedenheit steigt. URSACHEN FÜR GERINGE ENERGIEEFFIZIENZ : VERBESSERUNG DER E NERGIEEFFIZIENZ : • Luftmengen und Laufzeiten sind nicht am • Auslegung auf den optimalen Arbeits- aktuellen Bedarf orientiert. punkt. • Möglichkeit der Wärmerückgewinnung • Mehrstufenanlagen. oder freien Kühlung sind nicht aus- • Senkung auf den Mindest-Volumenstrom. reichend ausgeschöpft. • Bedarfsabhängige Regelung mittels • Mangelnde Wartung / verschmutzte Filter. Drallreglern oder Drehzahlanpassung. • Veraltete Ventilatoren mit schlechten Wir- • Verminderung des Druckverlusts durch kungsgraden – > Energieeinsparpotenzial Optimierung der Kanäle. oft über 25 %. • Optimierung der Strömungsgeometrie • Keine Einbindung in die Gebäudeauto- des Ventilators. mation. • Verminderung des Druckverlusts durch regelmäßigen Filtertausch und passende Filterwahl. 1. Energieeffiziente Anlagen schaffen ein optimales Betriebsklima und verbessern damit auch Motivation und Krankenstand. 2. Riesiges Einsparpotenzial bei alten Ventilatoren. 12
Energieeffiziente Beleuchtung Welche Anforderungen muss die Beleuchtung in Ihrem Unterneh- men erfüllen? Wie effizient das erfolgt und was es kostet, hängt von der vorhandenen Technik ab. Andererseits können Sie durch nut- zungsangepasstes (Ab-)Schalten erhebliche Einsparungen erzielen. URSACHEN FÜR GERINGE ENERGIEEFFIZIENZ : VERBESSERUNG DER E NERGIEEFFIZIENZ : • Veraltete Beleuchtungsanlagen. • Anwesenheitsabhängige Schaltungen. • Keine nutzungsabhängige Schaltungen • Zeit- und bewegungsgesteuerte und Zeitprogramme. Programme v. a. bei Verkehrsflächen. • Keine getrennt schaltbaren Zonen. • Außenlichtabhängige Dimmung. • Keine Tageslichtnutzung. • Einbindung in die Gebäudeautomation. • Ungünstige Verschattungseinrichtungen • Einsatz optimaler Lampen und Leucht- und deren Steuerung. mittel. • Keine Einbindung in die Gebäudeauto- • Arbeitsplatz passend ausleuchten statt mation. ganze Hallen. • Keine Abschaltung nach Betriebsschluss. • Verwendung elektronischer Vorschalt- geräte. • Schulung der Nutzer. 1. Die richtige Steuerung und Schaltung vermeidet unnötige Kosten und sorgt für eine passende Aus- leuchtung am Arbeitsplatz. Nutzung von Tageslicht ist sinnvoll und kostenlos. 2. Riesiges Einsparpotenzial im Bestand aufgrund veral- teter Lampen, Leuchten und fehlender Vorschaltgeräte. 1 13
Erster Schritt zu mehr Energieeffizienz Verschaffen Sie sich einen Überblick, wo und wie Sie Energiekosten reduzieren können. Experten helfen Ihnen dabei, Ideen und Möglich- keiten hinsichtlich der technischen Machbarkeit und Wirtschaftlich- keit zu bewerten und umzusetzen. WER HILFT WEITER ? INFORMATIONEN: • Klimaschutz- und Energieagentur Baden- Das Informationszentrum Energie beim Württemberg GmbH, Wirtschaftsministerium Baden-Württem- Griesbachstr. 10 berg ist Sitz der Landesinitiative zur Ver- 76 185 Karlsruhe besserung der Energieeffizienz in kleinen Tel.: 07 21/ 9 84 71-0 und mittleren Unternehmen – LIVE. E-Mail: info@kea-bw.de • Ingenieurkammer Baden-Württemberg Zellerstr. 26 70180 Stuttgart Dort liegt vertiefendes Informations- Tel: 0711/ 6 49 71-42 material vor, das Sie gerne kostenlos E-Mail: freier@ingkbw.de bestellen können. • RKW Baden-Württemberg GmbH Königstr. 49 • Leitfaden Energiekonzepte für kleine 70173 Stuttgart und mittlere Unternehmen Tel: 0711/2 29 98-0 • Energie sparende Beleuchtung E-Mail: sieger@rkw-bw.de • Energieeffiziente Lüftungsanlagen • Wirtschaftsministerium • Förderprogramme für Gewerbebetriebe Baden-Württemberg • Bestellliste aller Publikationen Informationszentrum Energie Theodor Heuss Str. 4 70174 Stuttgart Weitere Informationen auch zur Förderung Tel: 0711/1 23-26 67 von Energieberatung und der Umsetzung E-Mail: harald.hoeflich@wm.bwl.de von Energieeffizienzmaßnahmen und Erneuerbaren Energien finden Sie auch im Internet unter www.wm.baden-wuerttemberg.de 14
Informationszentrum Energie Das Informationszentrum Energie beim Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg berät Sie bei allen Fragen zu Erneuerbaren Ener- gien und der Rationellen Energieanwendung. Das Angebot an neu- tralen und fundierten Informationen soll den Investoren unabhängige Hilfestellung bieten und der Branche die Beratungsarbeit erleichtern. ZIELE AKTIVITÄTEN • Kleine und mittlere Unternehmen bei der • Initialberatung in Energie- und effizienten Energienutzung unterstützen. Förderfragen für kleine und mittlere • Rationellen Umgang mit Energie fördern. Unternehmen und potenzielle Investoren. • Einsatz erneuerbarer Energie ausweiten. • Landesinitiative zur Verbesserung der • Entscheidungshilfen für energiesparende Energieeffizienz in Unternehmen Investitionen geben. (LIVE). ANGEBOTE • Broschüren und Faltblätter • Foliensätze • Qualifizierungskampagne • Wanderausstellungen „Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg“. • Förderübersicht • Unterstützung von Aktivitäten unserer • Internetauftritt Partner aus der mittelständischen Wirt- • Vorträge schaft. • Initiativen zur Markteinführung THEMENFELDER effizienter und innovativer Energie- • Energieeffizienz technologien. • Rationelle Energieverwendung • Vermittlung von Kontakten. • Solarthermie • Entwicklung, Koordination und • Fotovoltaik Betreuung von Qualifizierungs- konzepten. • Geothermie • Veranstaltungen und Seminare in • Wärmepumpe Kooperation mit Partnern aus der • Bioenergie Wirtschaft. • Wasserkraft • Öffentlichkeitsarbeit. • Windenergie • Kraft-Wärme-Kopplung 1 15
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