Enges Zeitfenster für ein neues Windows

 
WEITER LESEN
Enges Zeitfenster für ein neues Windows
Enges Zeitfenster für ein
neues Windows
2

    Am 8. April 2014 ist Schluss, dann stellt                       Nachricht, für den IT-Verantwortlichen zunächst nicht. Denn
                                                                    sie bedeutet, komplexe technologische Zusammenhänge
    Microsoft den Support für Windows XP                            und somit längere Migrationsphasen in Kauf nehmen zu müs-
    endgültig ein. Spürbar ist diese Abkehr                         sen. Laut einer Analyse von IDC dürfen sich die Unternehmen
                                                                    dafür anschließend auf bis zu 40 Prozent geringere Betriebs-
    für Unternehmen schon jetzt. Denn so                            kosten freuen.
    gut wie alle IT-Hersteller konzentrieren
                                                                    Richtig teuer wird es hingegen, wenn Firmen die Deadline
    sich längst auf die beiden Nachfolger                           verpassen. Zum einen, weil dann die Supportkosten dras-
    des Betriebssystems.                                            tisch steigen. Außerdem erhöht sich das Risiko für System-
                                                                    attacken und -ausfälle, wenn die Computer nicht mehr regel-
                                                                    mäßig mit Updates versorgt werden.
    Bei der Entwicklung von Hardware und Applikationen spielt
    das in die Jahre gekommene XP kaum noch eine Rolle. Das-
    selbe gilt für Gerätetreiber: Aktualisierungen gibt es inzwi-   Für ein smarteres Benutzererlebnis
    schen nur noch für die neuen Windows-Versionen. Neben
    der Deadline für den Support durch Microsoft setzt also auch    Windows XP wurde 2001 veröffentlicht. Klar also, dass bei
    der Markt die IT-Organisationen unter Druck. Denn anders als    seiner Entwicklung noch niemand an Cloud Computing oder
    so manche Firma hat sich dieser bereits von Windows XP          Collaboration dachte. Im Gegensatz dazu besitzt Windows 7
    verabschiedet.                                                  ein Design, das speziell auf ein schnelles und bruchloses
                                                                    Arbeiten ausgerichtet ist – mit verbesserten Funktionen für
                                                                    die Suche nach Informationen, die Anbindung an Funknetz-
    Antrieb für den Wechsel                                         werke und das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten.

    Schnelles und entschlossenes Handeln ist jetzt geboten.         Noch einen Schritt weiter geht Windows 8.1. Für alle Sorten
    Umso mehr, als Kunden mit der Migration auf Windows 7           moderner Endgeräte bietet es stets dieselbe Benutzerober-
    oder 8.1 nicht bloß ein Betriebssystem ersetzen. Im Gegenteil   fläche. Und wichtig: es wird den Anforderungen mobiler User
    hat der Wechsel weitreichende Konsequenzen, die sich von        genauso gerecht wie denen der IT-Abteilungen. Denn auf
    einer Harmonisierung der eingesetzten Applikationen über        Securityaspekte wie Zugriffsberechtigungen, Datensicherheit
    die Virtualisierung der Desktops bis zur Integration neuer      und die Einhaltung von Compliance-Vorgaben haben die Ent-
    Technologien erstrecken. Für den User ist das eine gute         wickler von Windows 8.1 besonderen Wert gelegt.
3

                                                                                                                                                Abschluss
                                                                                                                                 Betriebsübergabe
                                                                                                                  Migration und Rollout
                                                                                  Pilot
                                                             Anwendertest
                                                             Migrationstest
                                                             Infrastrukturtest

                                                          Clientdesign

                                               Schulungskonzept
                                            Softwarepakete
                                     Migrationskonzept
                           Vor-
              Analyse    bereitung
Monate       1           2            3           4            5              6   7              8            9            10             11          12

Schnell zum Erfolg                                                                    Grundlegend ist ein Überblick, welche Technologien Bestandteil
                                                                                      der Umstellung sind und wie sehr diese die IT-Umgebung beein-
Egal ob sich Kunden für die klassische Benutzerführung von                            flusst. Plus: den Anwender. Frühzeitiges Schulen ist mindestens so
Windows 7 oder die moderne Oberfläche von Windows 8.1                                 wichtig für die Benutzerakzeptanz wie ein sorgfältiges Testen aller
entscheiden, die zwei wichtigsten Fragen sind nun: Wie kön-                           Clientdesigns. Den Rolloutplan beeinflusst hingegen maßgeblich,
nen Firmen die Migration am schnellsten und am sichersten                             wie stark die Migration das Tagesgeschäft belasten darf. Dass
meistern? Und wer leistet in der Zwischenzeit Support, wenn                           diesbezüglich realistische Annahmen gelten, stellt ein Pilotprojekt
das Projekt erst nach dem 8. April abgeschlossen ist?                                 sicher. Erst wenn alle Arbeiten und Supporteinsätze abgeschlossen
                                                                                      sind, übergeben wir die Systeme an die Betriebsleitung.
Auf die erste Frage liefert Standardisierung eine gute Antwort,
denn Migrationsprojekte bestehen zu einem großen Teil aus
immer denselben Aufgaben. Entsprechend können Unter-
nehmen sowohl Risiken minimieren als auch Zeit und Geld
sparen, indem sie auf bewährte Prozesse für wiederkehrende
Arbeitspakete zurückgreifen. Beispielsweise für die Image-
erstellung oder für Datenübernahmen.

Computacenter hat Methoden und Werkzeuge entwickelt,
mit denen wir XP-Umgebungen rasch auf ein neues Betriebs-
system umstellen können. Unsere Basis: eine umfassende
Kompetenz für Clienttechnologien und die Erfahrung aus
zahlreichen Migrationsprojekten. Zusammen mit der Verläss-
lichkeit unserer langjährigen Microsoft-Partnerschaft helfen
unsere Prozesse den Unternehmen, ihre Umstellung auf das
neue Windows rechtzeitig und im vorgesehenen Budget fer-
tigzustellen.

Kurz: Auf dem Weg zu einem zeitgemäßen IT-Arbeitsplatz
kommen Sie mit Computacenter einfach schneller voran.
Computacenter hat mehr als 500.000 IT-Arbeitsplätze mit Windows 7 oder 8
ausgestattet.

Bei uns arbeiten über 300 zertifizierte Microsoft-Experten.

In unserem Konfigurationscenter können wir 6.000 Systeme pro Tag einrichten.

Unser Kontrollzentrum hat mehr als 1.000 verschiedene Applikationen paketiert.

Unsere rund 350 Projektmanager/-innen arbeiten nach internationalen Standards
wie PMI und PRINCE2 – in Hunderten IT-Projekten jährlich.

Computacenter ist sechsfacher Microsoft Gold Partner, u. a. für die Kompetenzen
Devices and Deployment, Management and Virtualization, Software Asset
Management sowie Volume Licensing.

Außerdem sind wir Microsofts wichtigster Partner für Group Corporate Accounts
und einer der größten Large Account Reseller (LAR) in Deutschland.

Von Computacenter erhalten Kunden alles aus einer Hand – Beratung, Planung
und Implementierung ihrer Windows-Systeme.
5

Läuft wie geschmiert
Als einer der weltweit größten Hersteller von Spezialschmierstoffen hat man bei
Klüber Lubrication eine Vorstellung davon, was leichtgängig heißt. Problemlos ins
Netz kommen und seine Clients einfach verwalten können, zum Beispiel. Dafür
erwies sich Windows 7 als das ideale Mittel.

Neue Features sparen Kosten                                        Als Nächstes kam die Pilotphase, in der Computacenter die
                                                                   Konfiguration mit Windows 7 Enterprise, Microsoft Office
Dass die erforderliche Ablösung des alten Betriebssystems          2010 und Microsoft Direct Access auf ausgewählten Laptops
Chancen birgt, hat man bei Klüber Lubrication früh erkannt.        installierte und testete. Die eigentliche Umstellung fand im
Denn der Nachfolger Windows 7 enthält Funktionen, die nicht        Parallelbetrieb statt: Immer dann, wenn Leasingverträge für
nur den Komfort der Benutzer und IT-Mitarbeiter erhöhen,           ältere Hardware endeten, wurde diese durch neue PCs mit
sondern gleichzeitig Kosten sparen.                                der aktuellen Softwarekonfiguration ersetzt. Um alle Voraus-
                                                                   setzungen für die Migration zu schaffen, hatte Computacen-
Zum Beispiel sollten alle Notebooks des Kunden über Direct         ter zuvor außerdem das Active Directory aktualisiert.
Access angebunden werden. Diese Technologie verbindet
Remote-Clients bereits beim Hochfahren über das Internet           Die sukzessive Installation aller Clients übernahm das IT-Team
mit den Firmenressourcen. So konnte Klüber Lubrication auf         von Klüber Lubrication – auf Basis des von Computacenter
VPN-Lösungen von Drittanbietern verzichten. Dafür musste           entwickelten Rolloutkonzepts. Hierfür hatten unsere Spezia-
Computacenter zunächst eine Public-Key-Infrastruktur für die       listen im Rahmen eines Proof of Concept den Microsoft Sys-
Authentifizierung der Clients einrichten, bei der jedes End-       tem Center Configuration Manager implementiert und erfolg-
gerät ein individuelles Zertifikat erhält. So konnte der Kunde     reich getestet. Dieses System sollte die vorhandene Client-
seine Securityanforderungen erfüllen – und seinen Benutzern        managementlösung ablösen und perspektivisch für eine
die Anmeldung erleichtern.                                         europaweite Implementierung dienen.

Migration durch Hardwaretausch                                     Kalkulierter Nutzen

In einem ACF-Workshop hatte Computacenter zunächst alle            Die Rechnung des Kunden ging auf: „Mit Windows 7 haben
Applikationen des Kunden erfasst, auf ihre Kompatibilität mit      wir ein Betriebssystem erhalten, das Kosten spart. Die neuen
Windows 7 sowie Internet Explorer 8 getestet und bei Bedarf        Features wie Direct Access erleichtern uns bei den Remote-
angepasst. Anschließend legten unsere Experten das Design          Clients auch die Administration per Gruppenrichtlinien und
des neuen Standardclients mit Windows 7 fest – inklusive           die Einhaltung von Sicherheitsanforderungen, da wir bei-
aller Built-in-Tools und der Third-Party-Software für drei Hard-   spielsweise Patches einfacher aufspielen können“, resümiert
waretypen.                                                         Andreas Felber, Teamleiter IT bei Klüber Lubrication.
6

    Da stimmt die Chemie
    Kostengünstig und ohne Störung des                             Nachdem Computacenter Mitte Dezember 2010 erfolgreich
                                                                   einen Pilotversuch durchgeführt hatte, verlief der Rollout in
    Tagesgeschäfts – so lauteten die Vor-                          Deutschland planmäßig von Mitte Januar bis Ende März
    gaben für die Umstellung von Windows                           2011. Danach erfolgte die Umstellung in Japan. Parallel dazu
                                                                   wurden weltweit 220 neue Lexmark-Drucker installiert. Die
    XP und Microsoft Office 2003 auf Win-                          Druckerinfrastruktur wird ebenfalls von Computacenter be-
    dows 7 und Microsoft Office 2010.                              trieben. Während des Rollouts hatten Techniker die vorhan-
                                                                   denen Daten gesichert und anschließend von der alten Hard-
    Außerdem: möglichst viele Applikatio-                          ware gelöscht, bevor Computacenter diese abholen ließ.
    nen nach der Migration weiter nutzen
    können. Das erforderte intensive Tests.                        Reibungslose Umsetzung dank guter Vorbereitung

                                                                   Aufgrund der eingeplanten Vorlaufzeit von einigen Monaten
                                                                   verlief die Umstellung reibungslos. „Unsere gründliche Zu-
    Als Basis für den neuen Client diente das Managed Desktop      sammenarbeit im Vorfeld hat letztlich sichergestellt, dass
    Environment von Computacenter, das einen Client-Kernel,        nach der Umstellung keine Fehler im Betrieb auftraten. Dies
    ein standardisiertes Systemmanagement und vereinheitlichte     kann bei Umstellungen dieser Art passieren, wenn Kompati-
    Betriebsprozesse enthält. „Dieses Modell des Client-Outsour-   bilitätsprobleme auftreten“, sagt Reinhard Knopf, Projektleiter
    cings bietet uns neben klaren Kostenvorteilen auch eine hohe   bei Emery Oleochemicals. Das vorsorgliche Testen bestehen-
    Verfügbarkeit der Systeme“, weiß Ralf Petersohn, CIO von       der Applikationen auf ihre Kompatibilität mit Windows 7 hat
    Emery Oleochemicals.                                           dazu beigetragen, dass die Umstellung bei Emery Oleoche-
                                                                   micals innerhalb des vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmens
                                                                   abgeschlossen werden konnte.
    Von Deutschland aus in alle Welt
                                                                   „Es war schön zu sehen, wie gut die Zusammenarbeit zwi-
    Nach den Vorgaben von Emery Oleochemicals hat Computa-         schen unserem Projektteam und den Spezialisten von Com-
    center auf dieser Grundlage den Core-Client entwickelt, der    putacenter mal wieder funktioniert hat. Und das nicht nur im
    Office 2010 und Lotus Notes 8.5 für die Mitarbeiter bereit-    Düsseldorfer Projektbüro, sondern auch mit den Kollegen in
    stellt. Die Betankung der neuen PCs und Notebooks mit der      Malaysia und USA. Die gute Unterstützung rund um die Uhr
    Software erfolgte im Service Center von Computacenter in       hat dazu geführt, dass während des Rollouts keiner der rele-
    Kerpen. Während Computacenter die Umstellung in den Aus-       vanten Services ausgefallen ist. Wir sind mit der Leistung un-
    landsgesellschaften ebenfalls von Deutschland aus steuerte,    seres IT-Dienstleisters einmal mehr sehr zufrieden“, schildert
    setzten Partner vor Ort die Migration um.                      Ralf Petersohn seine Eindrücke von diesem Rolloutprojekt.

                                                                   Seit April 2009 betreibt Computacenter als globaler Outsourcing-
                                                                   Partner einen Teil der IT-Infrastruktur des internationalen Chemie-
                                                                   unternehmens Emery Oleochemicals. Über Servicedesks in Barce-
                                                                   lona, Erfurt und Kuala Lumpur betreuen wir Desktops, Notebooks
                                                                   und Drucker in Deutschland, den USA, Kanada, Japan und Malay-
                                                                   sia. Im Rahmen des bestehenden Vertrags stand 2010 der routine-
                                                                   mäßige Austausch von über 700 PCs und Notebooks samt deren
                                                                   Betriebssystem und Applikationen an.
7

Für Migrationen gilt: Zeit ist Geld –
besonders in einer Bank
Kompatibilität war oberstes Gebot, denn nach der Umstellung mussten alle Appli-
kationen sofort fehlerfrei laufen. Auf der Habenseite: weltweit 1.200 PCs. Das Soll:
ein moderneres Clientmanagement – und eine Migration in sechs Wochen.

Zunächst hatte unser Applikationsteam sämtliche Anwendun-       eine wichtige Voraussetzung. Neben der technischen Umset-
gen kategorisiert und priorisiert. In einer eigens dafür ent-   zung des Projektes hatten die Spezialisten von Computacen-
wickelten Datenbank wurden diese Informationen gespei-          ter deshalb alle clientnahen Prozesse neu bewertet und an
chert. Anschließend durchliefen sowohl die vorhandenen als      diesem Design ausgerichtet.
auch alle neu hinzukommenden Applikationen ein spezielles
Testverfahren für Windows 7, das Computacenter mit der
Aareal Bank erarbeitet hatte.                                   Rollout mit Computacenter Inventox

Zum Ausführen der Applikationen auf den neuen Clients           An ihrem größten Standort Wiesbaden setzte die Aareal Bank
kamen zwei verschiedene Methoden zum Einsatz. Für einen         Inventox für die Einführung des neuen Clients ein. Computa-
Großteil der Anwendungen fertigten unsere Experten klassi-      center hat die Webanwendung zur Planung und Durchfüh-
sche MSI-Pakete (Microsoft Software Installation) an. Auf der   rung komplexer Rollouts entwickelt und schon viele Male er-
Basis von Microsoft App-V implementierte Computacenter          folgreich verwandt. Aufgrund der einfachen Bedienung dieses
außerdem eine Lösung zur Virtualisierung von Applikationen.     Managementtools konnten die Anwender den Installations-
Mithilfe der in Windows 7 enthaltenen Imaging-Technologie       zeitpunkt ihres Systems innerhalb eines vorgegebenen Zeit-
erstellte Computacenter ein Lifecycle-Modell für den neuen      fensters selbst wählen.
Client. Der Vorteil dieses Konzepts: Regelmäßige Aktualisie-
rungen der Images sind kein Problem mehr.                       Komfortabel war für die User außerdem, dass parallel zu der
                                                                Migration bereits die Schulungen liefen. So konnten die Teil-
Besonders für den Aufbau einer standardisierten Service-        nehmer ihr frisch erworbenes Wissen nach Abschluss des
plattform, wie sie die Bank plante, war das Lifecycle-Modell    Trainings sofort anwenden.
Computacenter ist Europas führender hersteller­übergrei­fen­
der Dienstleister für Informations­technologie. Kundennähe
­bedeutet für uns, ­Geschäftsanforderungen zu verstehen und
 ­präzise darauf einzu­gehen. Auf dieser Basis ­entwickeln,
  ­im­­plementieren und betreiben wir für u
                                          ­ nsere Kunden maß­
   geschneiderte IT-Lösungen. Wir bewerten den Nutzen neuer
   Techno­logien und integrieren diese schnell und professionell
   in vorhandene IT-Umgebungen. Unsere Finanzstärke und
   Markt­präsenz bieten Kunden und Partnern langfristige Sta­
   bilität und Sicherheit.

Wir erreichen unsere Kunden über ein flächen­deckendes
Netz von Standorten in Deutschland, England, Frankreich,
­Benelux, Spanien und Südafrika sowie über ­unsere interna­
 tionalen Partner in Europa, Asien und Nordamerika.

Computacenter AG & Co. oHG
Europaring 34–40
50170 Kerpen
Tel.: +49 (0) 22 73/5 97-0
Fax: +49 (0) 22 73/5 97-1300
www.computacenter.de

© 2013 Computacenter AG & Co. oHG. Alle Rechte vorbehalten.
Sie können auch lesen