Fernstudium Informatik Master of Computer Science / Zertifi kat - zfh Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund
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Fernstudium Informatik Master of Computer Science / Zertifikat zfh Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund
Impressum Herausgeber Fernstudium Informatik Prof. Dr. Konstantin Knorr (Studiengangsleiter) Hochschule Trier Fachbereich Informatik Postfach 1826, 54208 Trier www.hochschule-trier.de/go/fernstudium Vertrieb: zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund Leiter: Prof. Dr. Ralf Haderlein Geschäftsführer: Marc Bludau Konrad-Zuse-Straße 1, 56075 Koblenz Telefon: +49 261 91538-0 www.zfh.de Stand: 13. Auflage, April 2021 zfh Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund ist eine Einrichtung der Bundesländer Rheinland-Pfalz | Hessen | Saarland Bildnachweis: Soweit nicht anders genannt hs Trier, S. 1, 8: © tippapatt - stock.adobe.com, S. 20 Matthias Lenski
Informatik Willkommen beim berufsbegleitenden Fernstudium Informatik Master of Computer Sience / Zertifikat Inhalt Das Wichtigste in Kürze _________________________________________________________ 4 Studienabschlüsse _____________________________________________________________ 5 Fernstudium Informatik, Masterstudium __________________________________________ 6 Zulassung mit Erststudium ______________________________________________________ 7 Zulassung ohne Erststudium _____________________________________________________ 7 Fernstudium Informatik, Zertifikatsstudium _______________________________________ 8 Einzelzertifikat ________________________________________________________________ 8 Gesamtzertifikat Informatik _____________________________________________________ 8 Fachkraft für Anwendungsentwicklung von Softwaresystemen _______________________ 8 Bewerbung ___________________________________________________________________ 9 Studienangebot _______________________________________________________________ 10 Propädeutikum Mathematik (PM) – Vorkurs _______________________________________ 10 Android-Programmierung (AP) __________________________________________________ 10 Automatentheorie, Formale Sprachen und Berechenbarkeit (AUFS) ___________________ 11 Bildverarbeitung und Deep Learning (BDL) ________________________________________ 11 C# und .NET (CN) ______________________________________________________________ 12 Datenbanksysteme (DBS) _______________________________________________________ 12 Einführung in die Programmierung (PROG) ________________________________________ 12 Embedded Systems (ES) ________________________________________________________ 12 Fortgeschrittene Programmiertechniken (FOPT) ____________________________________ 13 Informatik in Produktion und Materialwirtschaft (IPM) ______________________________ 13 Informatik und Gesellschaft (IUG) ________________________________________________ 13 IT-Sicherheit (ITS) ______________________________________________________________ 14 Kommunikative Kompetenz (KOM) _______________________________________________ 14 Projektmanagement (PROM) ____________________________________________________ 14 Rechnernetze (RN) ____________________________________________________________ 15 Software Engineering (SE) ______________________________________________________ 15 Studienablauf _________________________________________________________________ 16 Teilnahmegebühren ____________________________________________________________ 17 Fördermöglichkeiten/Partner ___________________________________________________ 18 Kontakt ______________________________________________________________________ 19 3
Informatik Das Wichtigste in Kürze Ihre Ziele Der Lehrstoff • Sie wollen sich auf dem schnelllebigen Sie studieren einzelne Fächer, so genannte Mo- Gebiet der Informatik weiterbilden. dule, thematisch zusammenhängend in einem • Sie wollen Zusammenhänge und Funkti- Semester. Im Gegensatz zu einem konventio- onsweisen von Programmen, Program- nellen Informatikstudium beschäftigen Sie sich miersprachen, Datenbanken und des In- ausschließlich mit diesem Fach. Der Lehrstoff ternets verstehen. wird dabei intensiv behandelt. Sie studieren in • Sie wollen als Quereinsteigerin oder die Tiefe, nicht in die Breite. Quereinsteiger der Informatik bei Kon- zeption, Investitionsentscheidungen, Hohe Flexibilität, geringes Risiko Softwareentwicklung und Datenbank- Sie müssen sich nicht direkt auf ein langes Stu- design kompetent mitreden. dium festlegen, sondern Sie entscheiden nach • Sie wollen Ihre beruflichen Chancen ver- jedem Semester neu, wie Sie das nächste Se- bessern und sich Arbeitsgebiete im Be- mester gestalten wollen. Damit eröffnen sich reich Informatik eröffnen. flexible Studienmöglichkeiten: • Sie wollen Ihre Berufstätigkeit für diese • Sie können genau die Fächer belegen, an Weiterbildung nicht unterbrechen. denen Sie interessiert sind. • Sie können Fächer akkumulieren und ein Unser Angebot Gesamtzertifikat oder den Masterab- Das Fernstudium Informatik eröffnet Ihnen schluss erwerben. die Möglichkeit, Ihre Ziele zu verwirklichen. Es • Sie können das Studium unterbrechen vermittelt Grundlagenwissen und Methoden und Urlaubssemester einlegen. der Informatik auf Fachhochschulniveau. Es • Sie können das Studium nach jedem Se- handelt sich um ein technisch-wissenschaft- mester problemlos beenden, ohne dass liches Fernstudium. Wir lehren unter prak- Ihnen weitere Kosten entstehen. tischem Bezug auf aktuelle Anwendungen • Bei vorzeitiger Beendigung des Masterstu- zeitinvariantes Hintergrundwissen. Auf dieser diums gelten Sie nicht als Studienabbre- Basis können Sie sich auch zukünftig durch das cher, denn Sie erwerben studienbeglei- Studium von Fachliteratur auf dem aktuellen tend Einzelzertifikate und können so eine Stand halten. erfolgreiche Weiterbildung nachweisen. Studienbeginn Halbjährlich zum Sommersemester (Bewerbungsschluss: 15. Januar) und zum Wintersemester (Bewerbungsschluss: 15. Juli). 4
Informatik Studienabschlüsse Bausteine für Ihren Erfolg Fernstudium Informatik – Zertifikatsstudium Das Zertifikatsstudium ermöglicht eine geziel- Die gestuften Abschlüsse ermöglichen eine in- te wissenschaftliche Weiterbildung in einzel- dividuelle und flexible Gestaltung des Studi- nen Fachgebieten der Informatik. Es richtet ums. s- sich vor allem an Interessentinnen und Interes- f ik at Zerti ium senten, die • Grundbaustein Einzelzertifikat: stud • sich punktuell in bestimmten Bereichen Für jedes Fach erhalten Sie nach erfolg- der Informatik weiterbilden wollen oder reichem Abschluss automatisch ein • neu erworbene Kenntnisse zeitnah auf Einzelzertifikat. dem Arbeitsmarkt nachweisen wollen oder • Schritt für Schritt zum • ggf. die Zulassungsvoraussetzungen für Abschlusszertifikat: Die Studieninhal- das Masterstudium nicht erfüllen. Sie können Einzelzertifikate akkumulieren te können sowohl und sich ein Abschlusszertifikat ausstellen im Zertifikatsstu- Studienangebote lassen, sobald die Voraussetzungen dafür dium als auch im • Einzelzertifikat vorliegen. Masterstudium • Gesamtzertifikat Informatik in beliebiger • Fachkraft für Anwendungsentwicklung • Masterabschluss: Reihenfolge ab- von Softwaresystemen Sie können direkt ins Masterstudium1 ein- solviert werden. steigen. Im Masterstudium erhalten Sie Den Studienab- Die Zertifikate bescheinigen eine qualifizierte studienbegleitend auch die Zertifikate lauf legen Sie Informatikausbildung auf Hochschulniveau. Sie des Zertifikatsstudiums. selbst fest. sind in Industrie und Wirtschaft gut eingeführt und anerkannt • Wechsel vom Zertifikats- ins Master- Neu erworbene studium: Kenntnisse sind Fernstudium Informatik – Sie können zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl durch Einzelzerti- Masterstudium unter Anerkennung der Studien- und Prü- fikate sofort und Das Masterstudium bietet Interessentinnen fungsleistungen vom Zertifikatsstudium aktuell nachweis- und Interessenten mit informatikferner Aus- ins Masterstudium wechseln1 und umge- bar. bildung, die bereits im Informatikbereich tätig kehrt. sind oder waren, die Möglichkeit eines quali- fizierten Quereinstiegs mit akademischem Ab- schluss. Das Masterstudium empfiehlt sich vor allem für diejenigen, die • den akademischen Grad Master of Com- puter Science (M.C.Sc.) erwerben wollen, • Informatik in ihrer gesamten Breite ken- nen lernen wollen oder • ihre berufliche Tätigkeit auf das Gebiet der Informatik verlegen wollen. Studienangebote Zugelassen werden können Bewerberinnen und Bewerber • mit abgeschlossenem Hochschulstudium oder • ohne abgeschlossenes Hochschulstudium unter bestimmten Voraussetzungen. 1 vorbehaltlich des Vorliegens der Zulassungsvoraussetzungen 5
Informatik Fernstudium Informatik, Masterstudium Abschluss Master of Computer Science (M.C.Sc.) Eine nähere Beschreibung aller Module finden Sie ab Seite 10. Wir empfehlen, die Module in Das Studium der vorgeschlagenen Reihenfolge zu absolvie- Das Masterstudium ist ein weiterbildendes, ren. Die Reihenfolge ist jedoch nicht verpflich- anwendungsorientiertes Fernstudium. Es bie- tend. Die Module sind thematisch unabhängig tet Interessentinnen und Interessenten mit voneinander und können auch in beliebiger informatikferner Ausbildung, die bereits im Folge belegt werden. Informatikbereich tätig sind oder waren, die Die Themen für Projektstudium und Masterar- Möglichkeit eines qualifizierten Quereinstiegs beit werden individuell abgestimmt. Sie kön- mit akademischem Abschluss. Das Studium nen eigene Themen – z. B. aus dem berufli- führt Sie von Grundkenntnissen bis auf Mas- chen Umfeld – vorschlagen. Ein Anspruch auf terniveau. Sie lernen alle behandelten Fach- Zuteilung eines bestimmten Themas besteht Das Masterstu- gebiete gründlich und umfassend kennen, jedoch nicht. dium eröffnet denn alle Module beschäftigen sich jeweils mit hervorragende einem Thema und behandeln den Lehrstoff Studiendauer Chancen. tiefgehend und detailliert. Nach erfolgreichem Die Gesamtstudiendauer hängt davon ab, wie Abschluss besitzen Sie aktuelle Fachkenntnisse viel Zeit Sie individuell für das Studium auf- Akkreditiert der Informatik und die Fähigkeit, dieses Wissen bringen können. von der ACQUIN, unter Nutzung wissenschaftlicher Methoden Bayreuth und Erkenntnisse auf bekannte und neue Prob- Bei Belegung von 3 Modulen je Semester und leme anzuwenden. Absolvieren des Projektstudiums und der Ab- schlussarbeit in einem weiteren Semester Perspektiven beträgt die Studiendauer 4 Semester (Voll- Das Masterstudium bereitet Sie auf eine an- zeitstudium, eignet sich in der Regel nicht als spruchsvolle Berufstätigkeit vor und eröffnet berufsbegleitendes Studium). hervorragende Chancen am Arbeitsmarkt. Der Masterabschluss ermöglicht den Zugang zur Das Studium kann auch in Teilzeit absolviert Laufbahn des höheren Dienstes und führt zum werden. Die Gesamtstudiendauer verlängert Promotionsrecht nach Maßgabe der Promoti- sich in diesem Fall Ihrem Bedarf entsprechend. onsordnung der jeweiligen Hochschule. Zeitaufwand je Modul Studieninhalt • Jedes Modul dauert ein Semester. Die Das Studium umfasst Arbeitsbelastung pro Modul beträgt wö- • sechs Pflichtmodule chentlich 12 - 15 Stunden über ca. 16 Wo- Einführung in die Programmierung (PROG) chen hinweg. Dazu kommt in der Regel Datenbanksysteme (DBS) eine einwöchige praktische Phase. Rechnernetze (RN) • Projektstudium: ca. 8 Wochen in Vollzeit, Automatentheorie, Formale Sprachen die Bearbeitungszeit kann auf einen Zeit- und Berechenbarkeit (AUFS) raum von ca. 6 Monaten verteilt werden. Fortgeschrittene Programmiertechniken • Abschlussarbeit: Mindestbearbeitungs- (FOPT) dauer 6 Monate, maximal 12 Monate. Software Engineering (SE) • drei Wahlpflichtmodule Anrechnung von Kompetenzen aus Als Wahlpflichtfächer können beliebige Studium und Beruf Module aus dem übrigen Studienangebot Die Anerkennung von Leistungen aus einem gewählt werden, die mit mindestens 10 vorherigen Studium oder von im Beruf erwor- ECTS-Punkten bewertet sind. benen Kompetenzen ist möglich. • Projektstudium Anrechenbare Vorleistungen verkürzen die Ge- • Masterarbeit samtstudiendauer. Bitte informieren Sie sich auf unserer Websei- te unter www.hochschule-trier.de/go/anrech- nung. 6
Informatik Beispiele für Studienverläufe im Masterstudium – auch andere Verläufe sind möglich Semester 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Vollzeit 2 Jahre (30 ECTS-Punkte/Semester) PROG AUFS WPF 1 PS Module DBS FOPT WPF 2 Master- RN SE WPF 3 arbeit Teilzeit Beispiel 1: 3 Jahre (20 ECTS-Punkte/Semester) PROG FOPT SE WPF 1 WPF 3 Master- Module AUFS RN DBS WPF 2 PS arbeit Teilzeit Beispiel 2: 6 Jahre (10 ECTS-Punkt/Semester) Module PROG DBS RN AUFS FOPT SE WPF 1 WPF 2 WPF 3 PS Masterarbeit WPF = Wahlpflichtfach PS = Projektstudium Auch im Masterstudium erhalten Sie Einzel- und Gesamtzertifikate. Durch diese studienbegleitende Zertifizie- rung sind Ihre Kenntnisse schon vor Beendigung des Masterstudiums zeitnah nachweisbar. Zulassungsvoraussetzungen Für das Fernstudium Informatik mit Masterab- Zulassung ohne Erststudium Die Einschreibung schluss gelten unterschiedliche Zulassungsvor- Bewerberinnen und Bewerber, die noch kein in den Studiengang aussetzungen, je nachdem, ob Sie bereits ein mindestens 6-semestriges Hochschulstudium ist für Absolventin- Hochschulstudium erfolgreich abgeschlossen abgeschlossen haben, können nach erfolgrei- nen und Absolven- haben oder nicht. cher Teilnahme an einer Eignungsprüfung eben- ten reiner Informa- falls zum Masterstudium zugelassen werden. tikstudiengänge Zulassung mit Erststudium nicht möglich. Als Bewerberinnen und Bewerber, die bereits ein Die Zulassung zur Eignungsprüfung setzt voraus: reine Informatik- erstes, mindestens 6-semestriges Hochschul- • Hochschul- oder Fachhochschulreife so- studiengänge gel- studium erfolgreich abgeschlossen haben, wie anschließend eine mindestens drei- ten Studiengänge müssen folgende Zulassungsvoraussetzungen jährige einschlägige Berufspraxis oder mit einem Informa- nachweisen: • abgeschlossene Berufsausbildung mit tikanteil von min- Abschlussnote gut (2,5 oder besser), an- destens 60 %. Bitte 1. Ein abgeschlossenes Hochschulstudium in schließend eine mindestens dreijährige kontaktieren Sie einem von der Informatik verschiedenen einschlägige Berufspraxis oder uns im Zweifelsfall. Studiengang mit einer Gesamtnote von min- • Meisterprüfung (oder vergleichbare Prü- destens gut (Note 2,5 oder besser). Bei einer fung) und im Anschluss eine mindestens schlechteren Gesamtnote kann die Zulas- dreijährige einschlägige Berufspraxis. sung mit Auflagen verbunden werden. Darü- ber, ob Auflagen gemacht werden, und über Die Berufspraxis ist einschlägig, wenn sie hin- deren Art entscheidet der Prüfungsausschuss reichende fachlich-inhaltliche Zusammenhänge aufgrund der Bewerbungsunterlagen. mit dem Masterstudium aufweist. Nähere Infor- 2. Eine einjährige anrechnungsfähige Be- mationen zur Eignungsprüfung finden Sie unter: rufspraxis nach Abschluss des Hochschulstu- www.hochschule-trier.de/go/mcsc-zulassung diums. Die Berufspraxis ist anrechnungsfä- hig, wenn in ihrem Verlauf Kenntnisse und Fähigkeiten erworben wurden, die für den Studiengang förderlich sind. 7
Informatik Fernstudium Informatik, Zertifikatsstudium Das Zertifikatsstudium ermöglicht eine ge- Zulassungsvoraussetzung für das Zertifikatsstu- zielte wissenschaftliche Weiterbildung in dium ist eine Hochschulzugangsberechtigung einzelnen Fachgebieten der Informatik. Die gem. § 65 HochSchG Rheinland-Pfalz oder eine Zertifikate werden von der Hochschule Trier abgeschlossene Berufsausbildung. ausgestellt. Sie bescheinigen eine qualifizierte Weiterbildung auf Hochschulniveau durch ei- Die Zertifikate werden bei einem späteren nen staatlichen Träger. Wechsel ins Masterstudium anerkannt, sofern die Hochschulzugangsberechtigung beim Start des anzuerkennenden Zertifikatsmoduls vor- liegt. Einzelzertifikat Gesamtzertifikat Fachkraft für Informatik Informatik Anwendungsentwicklung von Softwaresystemen Das Zertifikat wird durch Akku- Das Zertifikat wird durch Akku- mulieren von Einzelzertifikaten mulieren von Einzelzertifikaten erreicht. und anschließender Projektarbeit erreicht. Einzelzertifikat für jedes erfolg- Gesamtzertifikat Informatik nach Zertifikat „Fachkraft für Anwen- Abschluss reich absolvierte Modul fünf erfolgreich absolvierten dungsentwicklung von Soft- Modulen waresystemen“2 gezielte Vertiefung von Fach- umfassende Erweiterung der In- Erwerb bzw. Vertiefung von Fach- Ziel kenntnissen in einzelnen Fachge- formatikfachkenntnisse auf Basis kenntnissen für die Entwicklung bieten der Informatik der theoretischen Grundlagen von Softwaresystemen im Team ein Modul oder beliebig viele Mo- Modul „Automatentheorie, Module: dule nach Wahl aus dem Studien- Formale Sprachen und Berechen- • Einführung in die Programmie- angebot (ab S. 10) barkeit“ und vier weitere Module rung Studien- nach Wahl aus dem Studienan- • Datenbanksysteme inhalt gebot • Fortgeschrittene Programmier- techniken • Software Engineering sowie Projektarbeit Dauer 1 Semester je Modul Regelstudienzeit: 5 Semester Regelstudienzeit: 5 Semester wahlweise benotetes Zertifikat wahlweise benotetes Zertifikat nach ECTS-Punkten gewichtete oder Teilnahmebescheinigung (Durchschnittsnote der 5 Module) Durchschnittsnote aus den einzel- Note (bei Nichtteilnahme an der oder Teilnahmebescheinigung nen Prüfungsleistungen Prüfung oder Nichtbestehen der (bei mindestens einem unbenote- Prüfung) ten Einzelzertifikat) 2 keine Ausbildung im Sinne des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) 8
Informatik Bewerbung Das Fernstudium Informatik wird in Kooperati- Auskünfte on mit dem zfh – Zentrum für Fernstudien im Bei Fragen zur Bewerbung wenden Sie sich Hochschulverbund durchgeführt. bitte an die Studierendenverwaltung des zfh unter Bewerbungsfristen zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschul- Sommersemester: Anfang November bis 15.01. verbund Wintersemester: Anfang Mai bis 15.07. Konrad-Zuse-Straße 1 | 56075 Koblenz Die Termine für den Anmeldeschluss zur Eig- Tel. +49 261 91538-0 | zulassung@zfh.de nungsprüfung entnehmen Sie bitte der Web- seite www.hochschule-trier.de/go/anmeldung Fachliche Auskünfte erteilt die Studiengangs- leitung an der Innerhalb der Bewerbungsfristen können Sie Hochschule Trier sich unter www.zfh.de/anmeldung über das Schneidershof | 54208 Trier zfh für das Fernstudium Informatik mit dem Tel. +49 651 8103-770 | Fax +49 651 8103-454 Abschluss Master of Computer Science oder für fernstudium@hochschule-trier.de das Zertifikatsstudium bewerben. www.hochschule-trier.de/go/fernstudium 9
Studienangebot Propädeutikum Mathematik Android-Programmierung (PM) – Vorkurs (AP) Für das Studium der Module werden zum Teil Belegbar: Sommersemester, Wintersemester Belegbar: Sommersemester, Wintersemester Vorkenntnisse empfohlen. Vergleichen Sie ECTS-Punkte: 2 ECTS-Punkte: 10 diese bitte mit Ihrer persönlichen Vorbildung. Fachgebiet: Praktische Informatik Das Propädeutikum Mathematik kann unabhän- Für den Einstieg in das Fernstudium eignen gig von einem Modul belegt werden. Sie erhalten Ziel sich die Module „Einführung in die Program- das Lehrheft einige Wochen vor Beginn der Lehr- Mit der rasanten Verbreitung mobiler Geräte mierung (PROG)“, „Datenbanksysteme (DBS)“ veranstaltungen des Semesters. wächst der Markt für mobile Anwendungen und sowie „Rechnernetze (RN)“. Bei guten Mathe- die Nachfrage nach entsprechenden Anwen- matikkenntnissen ist auch das Modul „Auto- Ziel dungsprogrammen. Dieses Modul versetzt Sie am matentheorie, Formale Sprachen und Bere- Auffrischung mathematischer Vorkenntnisse, Beispiel der Plattform Android in die Lage, selbst- chenbarkeit (AUFS)“ ein sinnvoller Einstieg. besonders empfohlen zur Vorbereitung auf die ständig Applikationen für Mobilgeräte zu spezifi- Module zieren und zu programmieren. • Automatentheorie, Formale Sprachen und Be- rechenbarkeit Inhalt • Datenbanksysteme • Mobilgeräte: Einführung, Softwareüberblick • Einführung in die Programmierung • Android: Basistechniken, grafische Benutzer- oberflächen, persistente Datenspeicherung, Inhalt Komponenten und Nebenläufigkeit, Kommuni- • Mathematische Grundlagen (Mengen, Relatio- kation und Kooperation, Sensoren und ortsab- nen, Funktionen) hängige Dienste, Sicherheit und Datenschutz, • Grundkonzepte der Logik (Aussagenlogik, Prä- Vertrieb und Kommerzialisierung dikatenlogik) • Grundlagen der Induktion und Rekursion Umfang • Leittext mit Einführung in die jeweilige Thema- Umfang tik Einzelnes Lehrheft mit Übungsaufgaben • Lehrmaterial mit kommentierten Quell- code-Auszügen und vollständig ausführbaren Android-Programmen inkl. Quelltexten • Praktische Phase (1 Woche) Empfohlene Vorkenntnisse Sichere Programmierkenntnisse in Java; prakti- sche Erfahrungen mit einer Programmentwick- lungsumgebung, wie z. B. Eclipse, sind wün- schenswert. Zudem müssen Sie englische Texte lesen können, um die Android-Online-Dokumen- tation zu verstehen. Wünschenswert, aber nicht zwingend erfor- derlich, sind weiterhin Grundkenntnisse in der nebenläufigen Programmierung (insbesondere Java-Threading), über Internet-Protokolle (insbe- sondere Konzepte wie Sockets und Web Services) sowie relationale Datenbanken (insbesondere SQL). Herausgeber Prof. Dr. Carsten Vogt, Technische Hochschule Köln 10
Automatentheorie, Formale Bildverarbeitung und C# und .NET Sprachen und Berechenbarkeit Deep Learning (CN) (AUFS) (BDL) Belegbar: Sommersemester, Wintersemester Belegbar: Wintersemester Belegbar: Sommersemester ECTS-Punkte: 10 ECTS-Punkte: 10 ECTS-Punkte: 10 Fachgebiet: Theoretische Informatik Fachgebiet: Angewandte Informatik Fachgebiet: Praktische Informatik Ziel Ziel Ziel Stellen Sie sich vor, Sie haben die Aufgabe ei- Ziel des Moduls ist es, grundlegende Methoden Dieses Modul versetzt Sie in die Lage, Anwen- nen Fahrkartenautomaten zu realisieren, ein Be- der Bildverarbeitung vorzustellen und deren dungen in der Programmiersprache C# zu ent- stellformular für eine E-Commerce-Anwendung praktischen Einsatz zu demonstrieren. Neben der wickeln. Anhand praxisorientierter Beispiele festzulegen oder Geschäftsabläufe in Ihrem Un- algorithmisch geprägten, klassischen Bildverar- lernen Sie alle Elemente der objektorientierten ternehmen zu beschreiben. Wie gehen Sie vor? beitung werden weiterhin die sich gegenwärtig Programmierung in C# und wichtige Teile der Sicher setzen Sie sich nicht gleich an den Rech- sehr dynamisch entwickelnden Methoden tiefer .NET-Klassenbibliothek, insbesondere Windows ner und implementieren die Software mit einem Neuronaler Netze (Deep Learning) zur Bild- und Presentation Foundation (WPF), kennen. Werkzeug wie C++, Java oder HTML – mit der Szeneninterpretation behandelt. Folge, dass Ihre Systemlösung vom Werkzeug ab- Inhalt hängt und bei Versionen-, Release- oder System- Inhalt C# und .NET: Grundlagen; Auflistungsklassen und wechseln unbrauchbar wird. Grundlagen in Python generische Datentypen; weitere C#-Sprachfeatu- In diesem Modul lernen Sie zeitinvariante Metho- zur eigenständigen Realisierung von Bildverarbei- res und LINQ; Dateien und Streams; Multithreading den, Techniken und Werkzeuge für die Entwick- tungsverfahren WPF: Einführung in WPF und XAML; Layoutcon- lung von Systemen kennen, mit deren Hilfe Sie tainer und Steuerelemente; Datenbindung; Res- effektiv und systematisch an Problemlösungen Algorithmische Bildverarbeitung sourcen, Stile und Vorlagen; Ereignisse und Com- mitarbeiten können. Der Einsatz der formalen Repräsentation von Bildern, Farbräume; Ver- mands; das MVVM-Pattern Konzepte wird anhand von vielen Beispielen mo- fahren der Bildvorverarbeitung; Filterung im tiviert und ausprobiert. Orts- und Spektralbereich; Texturanalyse; Seg- Umfang mentierungsverfahren; Merkmalsextraktion und • Lehrbuch mit Begleittext und Übungsaufgaben Inhalt Klassifikation • Studienbegleitendes Tutorium • Endliche Automaten und reguläre Sprachen • Praktische Phase (1 Woche) • Kontextfreie Sprachen und Kellerautomaten Deep Learning • Berechenbarkeit und Komplexität Theoretische Grundlagen Neuronaler Netze; Con- Empfohlene Vorkenntnisse volutional Neural Networks; Bildklassifikation In diesem Modul werden viele Bereiche der Infor- Umfang mittels Deep Learning; Semantische Segmentie- matik angerissen und nur kurz im speziellen Kon- • Lehrbuch der Theoretischen Informatik rung mittels Deep Learning text von .NET/C# dargestellt, z.B. Multithreading, • Begleittext, der zum Studium des Lehrbuchs objektorientierte Konzepte, Containerklassen, anleitet Umfang Reflexion, grundlegende Netzwerkprogrammie- • Übungsaufgaben • 9 Kurseinheiten rung. Die Module des Fernstudiums Informatik, • Studienbegleitendes Tutorium • Lehrbuch insbesondere die Module PROG und FOPT, berei- • Übungsaufgaben ten nur teilweise auf die Anforderungen vor. Soll- Empfohlene Vorkenntnisse • Regelmäßige Webmeetings für fachliche Fragen ten Ihnen einzelne Vorkenntnisse fehlen, setzen Mathematische Grundkenntnisse über die Begrif- • 1 Prüfungstag wir die Bereitschaft voraus, sich das nötige Wis- fe „Menge“, „Relation“ und „Funktion“ in einem sen selbst aus anderen Quellen zu beschaffen. Umfang und einer Tiefe, wie sie das Lehrheft Empfohlene Vorkenntnisse Vor allem für die Bearbeitung der Übungsaufga- „Propädeutikum Mathematik (PM) – Vorkurs“ Elementare Programmierkenntnisse und Grundla- ben gilt, dass die Vorlesungen im Wesentlichen vermittelt. Fähigkeit zum abstrakten Denken. gen zur objektorientierten Programmierung wer- nur Basisinformationen liefern, die im Rahmen der den als bekannt vorausgesetzt. Das Modul setzt Aufgaben selbstständig erweitert werden müssen. Herausgeber jedoch keine vertieften Kenntnisse in Python-Pro- Prof. Dr. Kurt-Ulrich Witt, grammierung voraus.Für das Modul sind grundle- Hinweis Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, St. Augustin gende Mathematikkenntnisse in linearer Algebra Sie benötigen einen Rechner mit dem Betriebssys- und Analysis erforderlich. Die weiteren für das tem Windows, da .NET unter anderen Betriebssys- Modul relevanten Mathematikkenntnisse werden temen nur sehr eingeschränkt unterstützt wird. innerhalb des Moduls vermittelt. Herausgeber Herausgeber Prof. Dr. Martin Rumpler, Prof. Dr. Jörg Lohscheller, Hochschule Trier Hochschule Trier 11
Studienangebot Datenbanksysteme Einführung in die Programmierung Embedded Systems (DBS) (PROG) (ES) Belegbar: Sommersemester, Wintersemester Belegbar: Sommersemester, Wintersemester Belegbar: Sommersemester ECTS-Punkte: 10 ECTS-Punkte: 10 ECTS-Punkte: 10 Fachgebiet: Praktische Informatik Fachgebiet: Praktische Informatik Fachgebiet: Praktische Informatik Ziel Ziel Ziel Das Modul vermittelt grundlegende Erkenntnisse, Datenstrukturen und darauf arbeitende Algo- Eingebettete Systeme sind aus unserem Alltag Methoden und Techniken, die für den Entwurf, rithmen sind die Grundlage für die Entwicklung nicht mehr wegzudenken und finden in sehr die Implementierung und die Anwendung von strukturierter Programme. Algorithmenerstellung vielen Bereichen ihre Anwendung wie z. B. in Datenbanken in der Praxis notwendig sind. und Datenstrukturierung sind hierbei untrennbar der Telekommunikation, der Haushalts- und Un- ineinander greifende Themen, die von jedem In- terhaltungselektronik, der industriellen Steue- Inhalt formatiker und jeder Informatikerin beherrscht rungs- und Automatisierungssysteme und der • Architekturmodelle von Datenbanksystemen I werden sollten, um effiziente Programme zu re- Bürokommunikation. Sie werden in Zukunft eine • Grundlagen des relationalen Datenmodells alisieren. dominierende Rolle übernehmen und in vielen • Relationales und objektrelationales SQL Darauf aufbauend vermittelt das Modul grundle- Bereichen die bisher eingesetzten weniger flexib- • Datenbankentwurf und Qualitätssicherung gende Programmierkenntnisse anhand der Pro- len Lösungen ersetzen. Dieses Modul führt ein in • Datenintegration und -analyse grammiersprache Java. Sie lernen die Prinzipien den Bereich der „Eingebetteten Systeme“. Sie er- • Datenbanksystemtechnik der objektorientierten Programmierung und alle halten einen Einblick in deren zukünftige Bedeu- • XML und Datenbanken wichtigen Elemente der Programmiersprache tung, lernen die theoretischen Grundlagen der • Architekturmodelle von Datenbanksystemen II Java kennen. Arbeitsweise kennen und üben im Rahmen einer mehrtägigen praktischen Phase die Konfiguration Umfang Inhalt und Inbetriebnahme solcher Systeme. • 8 Lehrhefte mit Übungsaufgaben • Elementare Programmierung • Praktische Phase (1 Woche) • Objektorientierung Inhalt • Daten- und Kontrollstrukturen • Digitaltechnik Empfohlene Vorkenntnisse • Analyse von Algorithmen • Rechnerarchitektur Gute mathematische, insbesondere algebraische • Such- und Sortieralgorithmen für Felder • Grundlagen von Betriebssystemen Grundkenntnisse in einem Umfang und einer Tie- • Dynamische Datenstrukturen und spezifische • Programmieren in C und Einführung in die Sys- fe, wie sie das „Propädeutikum Mathematik (PM) Algorithmen temprogrammierung unter Linux – Vorkurs“ (s. Seite 11) vermittelt. Fähigkeit zum • Echtzeitsysteme abstrakten Denken. Grundkenntnisse in einer Umfang • Embedded Linux Programmiersprache (z. B. C, C++, Java). • Webbasierter Kurs • Übungsaufgaben Umfang Herausgeber • Studienbegleitendes Tutorium • 6 Lehrhefte mit Übungsaufgaben Prof. Dr. Gottfried Vossen, • Praktische Phase (1 Woche) • Lehrbuch Universität Münster • Software Empfohlene Vorkenntnisse • Praktische Phase (1 Woche) Mathematische Grundkenntnisse in einem Um- fang und einer Tiefe, wie sie das „Propädeutikum Empfohlene Vorkenntnisse Mathematik (PM) – Vorkurs“ (s. Seite 10) vermit- Grundkenntnisse in einer Programmiersprache telt. Programmierkenntnisse sind nicht erforder- lich. Herausgeber Prof. Dr. Helmut Bollenbacher, Herausgeber Hochschule Koblenz Prof. Dr. Andreas Künkler, Prof. Dr. Andreas Lux, Hochschule Trier 12
Fortgeschrittene Informatik in Produktion und Informatik und Gesellschaft Programmiertechniken Materialwirtschaft (IUG) (FOPT) (IPM) Belegbar: Sommersemester, Wintersemester Belegbar: Sommersemester Belegbar: Wintersemester ECTS-Punkte: 10 ECTS-Punkte: 10 ECTS-Punkte: 10 Fachgebiet: Praktische Informatik Fachgebiet: Angewandte Informatik Fachgebiet: Angewandte Informatik Ziel Ziel Ziel Dieses Modul vertieft und erweitert objektorien- In den Bereichen Logistik, Produktion und Materi- Die Informatik hat in den letzten Jahrzehnten im- tierte Programmierkenntnisse in Java vor allem alwirtschaft werden zunehmend Stellen geschaf- mer mehr an Bedeutung gewonnen. Dies gilt für in drei Bereichen: parallele Programmierung mit fen, die neben Kenntnissen von Betriebsabläufen den Einfluss auf jeden einzelnen Menschen, auf Java Threads, grafische Benutzeroberflächen mit und spezifischen Anwendungen auch klassisches Unternehmen und die Gesellschaft. Die Informa- JavaFX und verteilte Anwendungen mit Sockets, Informatikwissen erfordern. Anwender- und Ent- tik dringt immer stärker in fast alle Bereiche des RMI, Servlets und Java Server Faces. Alle drei Be- wicklersicht müssen hier zusammenkommen. Das täglichen Lebens. Neben positiven, nützlichen reiche stellen wesentliche und zentrale Lehrin- Modul vermittelt Kenntnisse aus beiden Berei- Entwicklungen und Anwendungen kann es aber halte im Rahmen einer Informatikausbildung dar. chen. Es versetzt Sie in die Lage, SAP®ERP mit den auch negative Auswirkungen und Gefahren ge- Sie sind nicht nur isoliert jeweils für sich genom- Modulen MM und PP anzuwenden, zu verstehen ben. In diesem Modul werden mögliche Gefahren men bedeutsam, sondern sie hängen in vielfäl- und zu erweitern. und Auswirkungen bestimmter Entwicklungen tiger Weise miteinander zusammen. Das Modul Zunächst werden Sie in die Gebiete Materialwirt- der Informatik behandelt. hat daher eine hohe Relevanz für die berufliche schaft und Produktion mit ERP-Systemen ein- Informatik-Anwendungen können unter ver- Praxis. geführt. Sie lernen die typischen Aufgaben und schiedenen Gesichtspunkten für Absolventinnen Prozesse bei Beschaffung und Produktion kennen und Absolventen der Informatik relevant sein: Sie Inhalt und spielen am Beispiel des SAP®ERP-Systems vie- können selbst an Entwicklungen aktiv beteiligt • Parallele Programmierung 1+2: le Abläufe praktisch durch. sein, müssen eventuell Systeme bewerten und Grundlegende und fortgeschrittene Synchroni- Anschließend erwerben Sie die nötigen Grund- Anwender schulen und beraten oder sind einfach sationskonzepte in Java kenntnisse für die Programmierung von ERP-Sys- nur selbst Nutzer. In jedem Fall müssen sie ein • Grafische Benutzeroberflächen 1+2: temen. Die meisten ERP-Systeme lassen sich zwar Bewusstsein für das Abschätzen möglicher Folgen Grundlagen und fortgeschrittene Programmie- an die grundsätzlichen betrieblichen Abläufe an- entwickeln, um bezogen auf eventuelle negative rung grafischer Benutzeroberflächen in Java passen. Dennoch ist eine Ergänzung der Funktio- Folgen verantwortlich handeln zu können. • Programmierung verteilter Anwendungen in nalität – z. B. Schnittstellen zu anderen Systemen Java 1+2: oder Integration eigener betriebsspezifischer Inhalt Eigenständige und webbasierte Client-Ser- Prozesse – häufig unabdingbar. Dies macht eine • Datenschutz / Überwachung ver-Anwendungen spezifische Programmierung erforderlich. • Digitale Medien • Computergestützte Frühwarn- und Entschei- Umfang Inhalt dungssysteme • 6 Lehrhefte mit Übungsaufgaben • Einführung, Grundlagen • Cyberangriffe • Lehrbuch • Artikel und Materialien • Autonome Waffensysteme • Studienbegleitendes Tutorium • Beschaffung • Zukunft der Arbeit • Praktische Phase (1 Woche) • Stücklisten und Artikelstruktur • Superintelligenz • Arbeitsplätze und -pläne Empfohlene Vorkenntnisse • Fertigungsaufträge Umfang Für das Studium des Moduls sind Kenntnisse in • Einführung ABAP; DYNPROS, ABAP-Objects • Lehrbuch und weiteres Lehrmaterial objektorientierter Programmierung mit Java • Übungsaufgaben sowie über Datenstrukturen und Algorithmen Umfang • Ausarbeitung einer Hausarbeit mit Präsentation unabdingbar. Sie sollten mindestens das Modul • eLectures mit Begleittexten und Übungsaufgaben • 1 Prüfungstag (Präsentation der Hausarbeit) „Einführung in die Programmierung“ absolviert • Regelmäßige Webmeetings für fachliche Fragen oder gleichwertige Kenntnisse anderweitig er- und praktische Übungen Empfohlene Vorkenntnisse worben haben. • Lehrbuch Keine speziellen Vorkenntnisse nötig Herausgeber Empfohlene Vorkenntnisse Herausgeber Prof. Dr. Rainer Oechsle, Vorkenntnisse aus den Bereichen Datenbanksys- Prof. Dr. Karl Hans Bläsius, Hochschule Trier teme und Programmierung sind hilfreich, aber Hochschule Trier nicht zwingend notwendig. Herausgeber Prof. Dr. Fritz N. Rudolph, 13 Hochschule Trier
Studienangebot IT-Sicherheit Kommunikative Kompetenz Projektmanagement (ITS) (KOM) (PROM) Belegbar: Sommersemester, Wintersemester Belegbar: Wintersemester Belegbar: Wintersemester ECTS-Punkte: 10 ECTS-Punkte: 10 ECTS-Punkte: 10 Fachgebiet: Angewandte Informatik Fachgebiet: Fachübergreifende Schlüsselqualifikation Fachgebiet: Praktische Informatik Ziel Ziel Ziel Ziel des Moduls ist es, relevante Teilaspekte der Hohe Fachkompetenz ist keine Garantie für Erfolg Projekte sind fester Bestandteil der Arbeitswelt IT-Sicherheit (Sicherheit in informationstechni- im Beruf. Sie brauchen kommunikative Kompe- geworden. Um die Anforderungen hinsichtlich schen Systemen) derart zu behandeln, dass sie tenz, um berufliche Anforderungen zu meistern Produktqualität, Terminen und Kosten einzuhal- praxisrelevant eingesetzt werden können. Zudem und die eigene berufliche Attraktivität zu stei- ten, ist ein durchgängiges Projektmanagement werden Grundkenntnisse vermittelt, die dazu gern. Ganz oben auf der Wunschliste der Unter- erforderlich. Ungemanagte Projekte bergen gro- dienen, IT-Sicherheit als interdisziplinäre Aufgabe nehmen stehen neben sehr guten Fachkenntnis- ße Risiken und enden oft in Termin- und Bud- im Kontext sicherheitsrelevanter Anwendungen sen fundierte kommunikative Fähigkeiten. Dieses getüberschreitungen, in qualitativen Mängeln zu identifizieren. Modul macht Sie fit, um in den wichtigsten Si- oder gar im Projektabbruch. Dieses Modul führt tuationen des beruflichen Alltags selbstbewusst Sie praxisnah in die Methoden des Projektma- Inhalt und erfolgreich aufzutreten und die eigene Zu- nagements ein. Es versetzt Sie in die Lage, klei- • Systemsicherheit friedenheit und Motivation im Beruf zu erhöhen. nere und mittlere Projekte eigenständig zu leiten • Sicherheitsmanagement Das Modul richtet sich speziell an Berufstätige im sowie in großen Projekten in verantwortlicher Po- • Angewandte Kryptologie Informatikbereich. sition mitzuarbeiten. • Netzsicherheit Die Anwendung der Methoden wird an vielen • Chipkarten und Anwendungen Inhalt Beispielen demonstriert; Formulare und Check- • Sicherheitsinfrastrukturen Der erste Schwerpunkt des Moduls liegt auf der listen unterstützen die direkte Umsetzung. Das Optimierung der eigenen Selbstdarstellung. Sie Modul beinhaltet ein betreutes Praxisprojekt, in Umfang erwerben Fertigkeiten, um Ihre Persönlichkeit dem Sie Ihre neu erworbenen Kenntnisse anwen- • 6 Lehrhefte mit Übungsaufgaben beim Reden und Präsentieren wirkungsvoller den und vertiefen können und alle Arbeitsschritte • Praktische Phase (1 Woche) zum Ausdruck zu bringen und mit einem pro- der Projektplanung durchführen. Als Praxisprojekt fessionellen Medieneinsatz zu überzeugen. Der können Sie ein Projekt aus Ihrem eigenen Erfah- Empfohlene Vorkenntnisse zweite Schwerpunkt des Moduls liegt auf der rungsbereich wählen oder ein vom Dozenten vor- Theoretische (auch elementare mathematische) Erweiterung Ihrer kommunikativen Fähigkeiten geschlagenes Thema bearbeiten. und praktische Grundkenntnisse der Informatik. im beruflichen Dialog. Sie lernen, partnerzent- Fähigkeit komplexe Strukturen zu erkennen (und riert Gespräche zu führen und dabei Fertigkeiten Inhalt zu analysieren), identische Sachverhalte in un- wie aktives Zuhören, Argumentationsstrategien • Projekte als Problemlösungsprozesse terschiedlichen Kontexten zu identifizieren und und Einwandtechniken gezielt anzuwenden. Sie • Gründung, Organisation und Strukturierung von gesamtheitlich zu betrachten. Kenntnisse in we- haben die Möglichkeit, eigene Erfahrungen und Projekten nigstens einer höheren Programmiersprache sind Problemsituationen einzubringen und werden • Projektplanung hilfreich, Kenntnisse in Java sind wünschenswert mithilfe erprobter Techniken der Kommunikati- • Projektsteuerung (aber nicht Bedingung). Zudem werden grund- on, des Konflikt- und des Stressmanagements in • Management von Software-Projekten legende Kenntnisse im Bereich der Netzwerkar- Ihren Problemlösefähigkeiten unterstützt. • Werkzeuge im Projektmanagement chitektur und der verwendeten Protokolle (etwa • Praxisprojekt TCP/IP) vorausgesetzt. Umfang • Theorieteil mit Übungsaufgaben (4 Lehrhefte) Umfang Herausgeber • Praxisübungen (6 Präsenztage) • 6 Kurseinheiten mit Übungsaufgaben Prof. Dr. Patrick Horster, • Ausarbeitung eines Fachvortrags zu einem ausge- • Lehrbuch Assoc. Prof. Dr. Peter Schartner, wählten Thema der Informatik mit Präsentation • Software Universität Klagenfurt • Ausarbeitung eines Praxisprojektes Empfohlene Vorkenntnisse • 1 Prüfungstag (Projektpräsentation) Keine speziellen Vorkenntnisse nötig. Empfohlene Vorkenntnisse Herausgeber Keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Dipl.-Psych. Helga Lang, Dozentin, selbstständige Kommunikationstrainerin Herausgeber Prof. Dr. Klaus Lang, Prof. Dr. Walter Jakoby, Technische Hochschule Bingen Hochschule Trier 14
Rechnernetze Software Engineering (RN) (SE) Belegbar: Sommersemester, Wintersemester Belegbar: Sommersemester, Wintersemester ECTS-Punkte: 10 ECTS-Punkte: 10 Fachgebiet: Praktische Informatik Fachgebiet:Praktische Informatik Ziel Ziel Für viele Menschen gehört die Benutzung des Software spielt in allen Lebensbereichen eine gro- Internets heute zum Alltag. Aber nur wenige ße Rolle und ist in vielen Produkten die kritische wissen, was sich hinter den Kulissen abspielt. Komponente. Die Entwicklung von Software wird Das Modul gibt einen detaillierten Einblick in durch starken Wettbewerbsdruck, hohe Quali- die Struktur und Arbeitsweise des Internets. Der tätsansprüche und kurze Time-to-Market-Zeiten Schwerpunkt liegt auf den Aspekten, die im In- zunehmend anspruchsvoller. Ziel des Moduls ist ternet durch Software realisiert sind und daher es, für diese Problematik zu sensibilisieren so- für Informatikerinnen und Informatiker von be- wie adäquate Vorgehensweisen, Methoden und sonderem Interesse sind. Das Modul bietet keine Werkzeuge zu präsentieren und einzuüben. Im Schulung für die Benutzung des Internets, son- Vordergrund stehen dabei insbesondere Anfor- dern vermittelt, wie Internetanwendungen funk- derungsanalyse, Entwurf und Qualitätssicherung tionieren. Es richtet sich vor allem an Personen, mit objektorientierten Methoden. Einen weiteren die als Netzadministratoren ihre Kenntnisse über Schwerpunkt bildet das Softwareprojektmanage- Aufbau und Arbeitsweise von Rechnernetzen er- ment. weitern möchten, oder die selbst verteilte An- wendungen entwickeln wollen und dafür grund- Inhalt legende Kenntnisse über das Internet benötigen. • Grundlagen der Softwaretechnik und Require- ments Engineering Inhalt • Objektorientierte Analyse und Entwurf • TCP/IP: Transport und Vermittlung im Internet • Systemmodellierung • Lokale Netze • Qualitätssicherung • Fest- und Mobilfunknetze im Weitverkehrsbe- • Projektmanagement reich • Internet-Anwendungen I: Verschiedene Anwen- Umfang dungen • 5 Lehrhefte mit Übungsaufgaben • Internet-Anwendungen II: Webtechnologien • Praktische Phase (1 Woche) • Internet-Anwendungen III: Peer-to-Peer-Syste- me und Multimedia-Anwendungen Empfohlene Vorkenntnisse Kenntnisse und Erfahrung in objektorientierter Umfang Programmierung, vorzugsweise in Java. • 6 Lehrhefte mit Übungsaufgaben • Praktische Phase (1 Woche) Herausgeber Prof. Dr. Axel Buhl, Empfohlene Vorkenntnisse Prof. Dr. Gero Wedemann, Keine speziellen Vorkenntnisse nötig. Hochschule Stralsund Herausgeber Prof. Dr. Klaus Lang, Technische Hochschule Bingen 15
Informatik Studienablauf Selbststudienphase Praktische Phase Zu Semesterbeginn erhalten Sie das Lehrma- Nach Abschluss der Selbststudienphase findet terial des gewählten Moduls, entweder per am Ende des Semesters in den meisten Modu- Post von dem zfh – Zentrum für Fernstudien im len eine einwöchige praktische Phase statt. Hochschulverbund in Koblenz oder durch Frei- Ziel ist die Umsetzung und Erweiterung der schaltung (bei webbasiertem Lehrmaterial). vermittelten Lehrinhalte. Die Termine liegen in Im Lauf des Semesters arbeiten Sie das Lehr- der Regel in den Semesterferien der Hochschu- material im Selbststudium durch und bear- len (Wintersemester: Februar/März, Sommer- beiten Aufgaben, die abgegeben werden. Die semester: August/September). Die praktischen Aufgaben werden korrigiert, kommentiert und Phasen werden an den beteiligten Fachhoch- bewertet. Ihre Lösung erhalten Sie zusammen schulen in Rheinland-Pfalz und Hessen durch- mit einer Musterlösung zurück. geführt. Unterstützung in der Selbststudien- Prüfung phase Jedes Modul schließt mit einer Prüfung ab. Sie Jedes Modul wird von einer fachlich kompe- besteht aus einer mündlichen Prüfung von 15 tenten Mentorin oder einem Mentor betreut. bis 30 Minuten Dauer oder einer schriftlichen Diese helfen Ihnen bei Fragen zum Lehrstoff Prüfung (Klausur) oder einer schriftlichen Stu- und zu den Aufgaben weiter. Die Mentoren dienarbeit. sind per E-Mail erreichbar. Wenn Sie an der Prüfung nicht teilnehmen In einigen Modulen finden außerdem studien- oder die Prüfung nicht bestehen, erhalten Sie begleitend Tutorien statt. Dort haben Sie die eine Teilnahmebescheinigung. Gelegenheit, Fragen zu stellen und den Lehr- stoff zu diskutieren. Die Teilnahme an Tutorien Einzelzertifikat ist freiwillig. Die Einzelzertifikate werden jeweils automa- Kontakte zu anderen Studierenden des Moduls tisch nach Semesterende ausgestellt und an können über die Lernplattform des Fernstudi- die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Fern- ums hergestellt werden. studiums verschickt. 16
Informatik Teilnahmegebühren bei Teilnahme am bei Teilnahme am Zertifikatsstudium Masterstudium Module Propädeutikum Mathematik (PM) 100,00 € 100,00 € Android-Programmierung (AP) 830,00 € 930,00 € Automatentheorie, Formale Sprachen ... (AUFS) 830,00 € 930,00 € Bildverarbeitung und Deep Learning (BDL) 830,00 € 930,00 € C# und .NET (CN) 830,00 € 930,00 € Datenbanksysteme (DBS) 830,00 € 930,00 € Einführung in die Programmierung (PROG) 830,00 € 930,00 € Embedded Systems (ES) 830,00 € 930,00 € Fortgeschrittene Programmiertechniken (FOPT) 830,00 € 930,00 € Informatik in Produktion und Materialwirtschaft (IPM) 830,00 € 930,00 € Informatik und Gesellschaft (IUG) 830,00 € 930,00 € IT-Sicherheit (ITS) 830,00 € 930,00 € Kommunikative Kompetenz (KOM) 830,00 € 930,00 € Projektmanagement (PROM) 830,00 € 930,00 € Rechnernetze (RN) 830,00 € 930,00 € Software Engineering (SE) 830,00 € 930,00 € Wiederholung von Studienleistungen Einsendeaufgaben 160,00 € 160,00 € Einsendeaufgaben Propädeutikum Mathematik (PM) 95,00 € 95,00 € Prüfung 50,00 € 50,00 € Praktische Phase 200,00 € 200,00 € Weitere Studienleistungen Projektstudium 765,00 € 765,00 € Abschlussarbeit 1.225,00 € Sonstige Gebühren Studierendenbeitrag je Semester 54,30 €3 Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen 100,00 € je Fach (inkl. Prüfung)4 Für Semester, in denen als einzige Studienleistung das Projektstudium oder die Abschlussarbeit be- legt wird, wird eine Semesterteilnahmegebühr in Höhe von 200 € erhoben. Diese wird mit der Teil- nahmegebühr der jeweiligen Arbeit verrechnet, sofern die Arbeit im betreffenden Semester begon- nen wird. Nebenkosten sind in den Gebühren nicht enthalten (z. B. Reisekosten, Bezug von Fachliteratur). 3 Der Studierendenbeitrag steigt in der Regel jährlich geringfügig. 4 Die Gebühr wird nur für die Anerkennung von im Zertifikatsstudium absolvierten Modulen beim Wechsel ins Masterstudium erhoben. 17
Informatik Fördermöglichkeiten Steuerliche Absetzbarkeit Ihrem Arbeitgeber bezahlten Urlaub für die Aufwendungen, die Ihnen für Ihre berufliche Präsenzphasen an der Hochschule nach den Fort- bzw. Weiterbildung entstehen, können länderspezifischen Bildungsfreistellungsgeset- Sie steuerlich geltend machen. Bei individuel- zen zu erhalten. len Fragen zur Absetzbarkeit vom steuerlichen Einkommen als Werbungskosten oder Son- Weitere Informationen derausgaben wenden Sie sich bitte an Ihre/n Auf der Website des zfh – Zentrum für Fernstu- Steuerberater/in oder Ihr Finanzamt. dien im Hochschulverbund finden Sie weitere Angaben zur Förderung von Weiterbildungs- Bildungsfreistellung maßnahmen durch den Bund und die Länder Als Arbeitnehmer/in haben Sie unter bestimm- sowie zu Studienkrediten: ten Voraussetzungen die Möglichkeit, von www.zfh.de/foerderung/ Partner Die Hochschule Trier IT-Bereich, die ihr in der Praxis erworbenes Wis- Rund 7.200 junge Menschen aus 70 verschie- sen auf fundierte wissenschaftliche Grundlagen denen Nationen studieren und forschen an stellen möchten. Es ist außerdem eines der we- den Standorten in Trier, Idar-Oberstein und nigen Informatik-Fernstudienprogramme, die am Umwelt-Campus Birkenfeld. Die Hoch- sich nicht auf ein bestimmtes Anwendungsfach schule Trier ist die zweitgrößte Hochschule konzentrieren, sondern allgemeine Informatik- in Rheinland-Pfalz. Die Lage im südwestli- kenntnisse vermitteln. chen Dreiländereck Deutschlands schafft mit internationalen Angeboten und vielfältigen Seit dem Start des Fernstudiums konnten über Beschäftigungsmöglichkeiten in Luxemburg, 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Frankreich und Belgien ideale Voraussetzungen knapp 8.000 qualifizierten Hochschulzertifika- für Studium und Beruf. Das Angebot deckt die ten und über 250 akademischen Abschlüssen Bereiche Technik, Wirtschaft, Gestaltung, Recht profitieren. Aktuell bilden sich fast 500 Berufs- und Informatik ab und zeichnet sich durch eine tätige per Informatikfernstudium weiter. Von praxisnahe Ausbildung auf wissenschaftlicher beruflich qualifizierten Studieninteressierten Basis aus. besonders geschätzt wird die Möglichkeit, di- rekt den Masterabschluss ohne vorherigen ers- Der Fachbereich Informatik bietet anwen- ten Hochschulabschluss erwerben zu können. dungsorientierte Lehre sowie Forschung und gehört zu den etabliertesten Informatikfachbe- reichen an deutschen Hochschulen. Neben dem Das zfh – Zentrum für Fernstudien allgemeinen Studiengang Informatik können im Hochschulverbund Studierende sich in den Studiengängen Digita- ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung le Medien und Spiele sowie Medizininformatik des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Kob- spezialisieren. Die qualitativ hohe technische lenz. Auf der Grundlage eines Staatsvertra- Ausstattung wird durch diverse Labore für Leh- ges der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hes- re, Forschung und Entwicklung ergänzt. sen und Saarland kooperiert es seit 1998 mit den 15 Hochschulen der drei Länder und bildet Für die berufliche Weiterbildung eignet sich das mit ihnen gemeinsam den zfh-Verbund. Da- berufsbegleitende Informatik-Fernstudium. Das rüber hinaus kooperiert das zfh mit weiteren Studienangebot richtet sich als eines der weni- Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, gen Fernstudienangebote bundesweit speziell Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. an Quereinsteigerinnen und -einsteiger in den Das erfahrene Team des zfh fördert und un- 18
Informatik terstützt die Hochschulen bei der Entwicklung Masterabschlusses sind von den Akkreditie- und Durchführung ihrer Fernstudiengänge. Mit rungsagenturen ACQUIN, AHPGS, ASIIN, AQAS, einem Repertoire von über 100 berufsbeglei- FIBAA bzw. ZEvA zertifiziert und somit inter- tenden Fernstudienangeboten in betriebswirt- national anerkannt. Neben den Bachelor- und schaftlichen, technischen und sozialwissen- Masterstudiengängen besteht auch ein um- schaftlichen Fachrichtungen ist der zfh-Verbund fangreiches Angebot an Weiterbildungsmodu- bundesweit größter Anbieter von Fernstudien- len mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind ca. gängen an staatlichen Hochschulen mit akkre- 6.500 Fernstudierende an den Hochschulen des ditiertem Abschluss. Alle zfh-Fernstudiengänge zfh-Verbunds eingeschrieben. mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Mein Fernstudium Im Fernstudium Informatik eine App entwickelt Matthias Lenski hat im Rahmen einer Projektarbeit eine App entwickelt, auf die sich besonders Berufsfotografen freuen können, die mit Android-Geräten arbeiten. Mit dieser App werden Sichtung, Vorauswahl und kursorische Bearbeitung von Fotos auch auf Tablets und noch kleineren Mobilgeräten performant ermöglicht. Die er- folgreiche Projektarbeit von Matthias Lenski hat Prof. Dr. Georg Schneider, Dozent im Fernstudium Informatik an der Hochschule Trier betreut. Kontakt Die Hochschule Trier und das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund bieten individuelle Studienberatungen zum Fernstudium Informatik an. Fernstudium Informatik zfh – Zentrum für Fernstudien Hochschule Trier im Hochschulverbund Postfach 18 26, 54208 Trier Konrad-Zuse-Straße 1 Fax +49 651 8103-454 56075 Koblenz fernstudium@hochschule-trier.de Tel. +49 261 91538-0 www.hochschule-trier.de/go/fernstudium beratung@zfh.de www.zfh.de Beratung, Studiengangskoordination und -organisation Gaby Elenz, Sylvia Herres, Romy Thomm Tel. +49 651 8103-770 19
zfh Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund Eine Einrichtung der Bundesländer Rheinland-Pfalz | Hessen | Saarland 20
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