Weiterbildungsdiplom HSG "Marketing Executive"
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Inhaltsverzeichnis Ihre Marketing-Kompetenz als Fundament für nachhaltigen Erfolg 5 Ihre Marketing-Kompetenz als Fundament für nachhaltigen Erfolg 6 Das Wichtigste in Kürze. Ihre Weiterbildung 7 Ihr Erfolg ist unser Ziel Liebe Interessentin, lieber Interessent 8 Was uns als Ihren Partner auszeichnet 8 Ihre Studienkollegen als Netzwerk für die Zukunft Zwei Perspektiven prägen die Marketingschulung: 9 Ihre Inhalte auf dem Weg zum Marketing Executive · Unternehmen: Auch nach der Krise bremsen Unternehmen und steigern die Effizienz im Marketing; parallel wollen sie aber gezielt aufbauen und Innovationen nutzen. Die Anforde- rungen an eine Schulung für erfolgreiche Initiativen im Marketing von Unternehmen steigen. 10 Modul 1: Marktorientierte Unternehmensführung Stichworte sind Kosten, Fokus, Innovation, Risiko und Professionalität. 12 Modul 2: Marketing Intelligence · Verantwortliche im Marketing: Erfahrene Persönlichkeiten in Marketing, Vertrieb, Werbung 14 Modul 3: Channel Management und interaktives Marketing wollen sich weiterentwickeln. Ihre Spezialfunktionen der Marketing Services, Werbung, CRM, 16 Modul 4: Preismanagement Produktmanagement, Marktforschung usw. verbinden sie mit Unternehmensstrategien, 18 Modul 5: Leistungs- und Kundenmanagement Management und Marketing und steigern die Wirkung. Ihre Fähigkeiten und Ideen für Erfolge 20 Modul 6: Exzellenz in Markenführung wollen sie stärken. Trotz zunehmendem Druck und zahlreichen internen Projekten braucht 22 Modul 7: Marketing Performance Management es Spielräume, um grundsätzlich zu lernen. Zudem werden Persönlichkeiten im Marketing 24 Modul 8: Global Marketing und Cultural Management unabhängiger und brauchen auch Leistungsausweise ausserhalb des eigenen Unternehmens. Das Weiterbildungsdiplom HSG «Marketing Executive» der Universität St.Gallen trägt zum per- 27 Ihre Modulleiter des Marketing Departments der Universität St.Gallen sönlichen Erfolg der Teilnehmenden und ihrer Unternehmen gleichzeitig bei. 28 Unser dreiphasiges Lernkonzept. Langjährig erprobt und kontinuierlich verbessert 29 Lösungsorientierung dank umfangreichem Methodenmix und Wissenstransfer Unsere Erkenntnis: Kurze ad hoc Schulungen bringen selten viel. Oberflächlichkeit ist die falsche 30 Lernen in einem motivierenden Umfeld. Das Weiterbildungszentrum Holzweid Antwort auf vielfältige Marketingerkenntnisse. Deshalb der aufwändige Lehrgang, der Tiefgang 32 Diplomgebühren und Informationen zur Anmeldung und die Substanz, das Engagement der besten Marketingentwickler in Forschung und Praxis. Und 33 Häufig gestellte Fragen es braucht die richtigen Lernformen für Praktiker, damit sie sich wohlfühlen und dabei Spitzen- 34 Aktion Bildung für Bildung des Instituts für Marketing lernleistungen erbringen. Haben Sie den Drang nach neuen und wichtigen Impulsen für Ihre berufliche Laufbahn? Wollen Sie Ihre Energie und Leidenschaft für den «state of the art» des Marketing entfachen? Dann sollten wir rasch mit Ihnen sprechen und wir freuen uns Sie kennen zu lernen. Prof. Dr. Christian Belz Geschäftsführender Direktor des Instituts für Marketing Prof. Dr. Marcus Schögel Direktor des Instituts für Marketing PS: Zwar versuchen wir mit dieser Broschüre unser Angebot transparent zu erklären. Für den Ent- scheid «Marketing Executive» braucht es aber bestimmt das Gespräch. 4 5
Das Wichtigste in Kürze. Ihre Weiterbildung Ihr Erfolg ist unser Ziel Ziele Was Sie vom Lehrgang erwarten können Der Lehrgang hat zum Ziel, Teilnehmende mit aktuellem Wissen, neuen Kompetenzen und in- Nur durch die Einnahme einer ganzheitlichen Sichtweise auf Märkte, Wettbewerber und Kunden novativen Methoden im Marketing zu versorgen, welche helfen die tägliche Arbeit effektiver schaffen es Führungskräfte mit Weitsicht Geschäftsmodelle anzupassen, innovative Konzepte zu und effizienter zu gestalten. Ausserdem schafft das Diplom die Basis marktorientierter Unter- entwickeln und sich im Markt erfolgreich von Wettbewerbern zu differenzieren. Das Weiterbil- nehmensführung, fördert eine strategische Sichtweise auf das Marketing und den Vertrieb und dungsdiplom hilft Ihnen dabei, durch die Behandlung von aktuellen Fragestellungen und die Be- stärkt die Selbstständigkeit bei der Planung und Umsetzung von Marketingkonzepten. Mit dem reitstellung von Methoden und Tools, die richtigen Marketing- und Vertriebsentscheidungen zu erfolgreichen Studium erwerben Sie das Weiterbildungsdiplom HSG «Marketing Executive». treffen und Risiken zu minimieren. In diesem Prozess unterstützt Sie das Weiterbildungsdiplom auf unterschiedlichste Art und Weise: Ihr Nutzen In 12 Monaten und 40 Präsenztagen eignen Sie sich neueste Erkenntnisse und Entwicklungen im · Enge Vertrautheit mit den Grundsätzen der marktorientierten Unternehmensführung. Marketing sowie innovative Konzepte an. Zusätzlich werden Sie dazu aufgefordert das Gelernte · Förderung einer strategischen Sichtweise auf Marketing und Vertrieb. noch während des Diplomlehrgangs in Ihr Unternehmen zu transferieren. · Stärkung der kundenorientierten Sichtweise im Unternehmen. · Aufzeigen der Zusammenhänge mit betriebswirtschaftlich verwandten Bereichen. Teilnehmerkreis · Erhöhen der Selbstständigkeit bei der Planung und Umsetzung von Marketingkonzepten. Der berufsbegleitende Studiengang richtet sich an Führungs- und an Nachwuchskräfte in Mar- · Stärkung analytischer und methodischer Kompetenzen im Marketing. keting und Vertrieb von Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen (z.B. Produkt- · Zugang zu neuesten Forschungserkenntnissen auf dem Gebiet des Marketings. management, Marketing-Kommunikation, Zielgruppenmangement, Key Account Management, · Vorbereitung auf eine mögliche Zulassung zu einer höheren Marketing-Fachprüfung. Sponsoring, Marktforschung, Vertriebsleitung, etc.). · Erfahrungsaustausch und Aufbau von Netzwerken zur nachhaltigen Vertiefung des Wissenstransfers über die Seminardauer hinaus. Module Modul 1: Marktorientierte Unternehmensführung Wir sind der Überzeugung, dass Führungskräfte komplexe Probleme nur durch die Einnahme Modul 2: Marketing Intelligence einer ganzheitlichen und integrierten Sichtweise auf das Marketing-Management lösen können. Modul 3: Channel Management und interaktives Marketing Ziel dieses Lehrgangs ist es nicht unterschiedliche Themengebiete zu vertiefen, sondern Fragestel- Modul 4: Preismanagement lungen in ihrer Gesamtheit zu erfassen und praxisorientierte Lösungen mit den Teilnehmenden Modul 5: Leistungs- und Kundenmanagement gemeinsam zu entwickeln. Modul 6: Exzellenz in Markenführung Modul 7: Marketing Performance Management Grundsätze unserer Weiterbildung Modul 8: Global Marketing und Cultural Management · Erfahrungen und Erwartungen unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer integrieren wir in unsere Schulung. Ort und Zeit · Bei der Weiterentwicklung unserer Seminare berücksichtigen wir aktuelle, inhaltliche und Der Studiengang beginnt jährlich im Herbst und findet im Weiterbildungszentrum Holzweid methodische Erkenntnisse der Erwachsenenbildung. (WBZ-HSG) der Universität St.Gallen statt. Die aktuellen Termine für das Studium können der · Unsere Seminare unterscheiden sich nach Inhalt und Zielen und nicht nach Berufsgruppen Beilage auf der letzten Seite entnommen werden. oder Branchen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass eine Mischung von Branchen, Funktionen und Altersgruppen ein anregendes und effizientes Lernumfeld schafft. Gebühr · Unsere eigenen Forschungstätigkeiten sind auf gegenwärtige und zukünftige Heraus- Der Studiengang kostet insgesamt CHF 28’500.– für 40 Studientage (8 x 5 Tage). forderungen an Führungskräfte in Marketing und Beschaffung ausgerichtet. · Unterstützt werden wir durch anerkannte Fachleute aus Wissenschaft und Praxis, die ihr Kontakt und weitere Informationen fundiertes und aktuelles Know-how in interaktiver Form einbringen. Prof. Dr. Marcus Schögel · Konzepte und Ideen werden problem- und entscheidungsorientiert vermittelt. Institut für Marketing · Unsere Seminare bieten den optimalen Rahmen für einen intensiven und offenen sowie Universität St.Gallen branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch. Dufourstrasse 40a, 9000 St.Gallen · Alle Interessenten an unseren Seminaren werden offen und neutral beraten. Telefon +41 (0)71 224 28 55 marcus.schoegel@unisg.ch www.marketingexecutive.ch 6 7
Was uns als Ihren Partner auszeichnet Ihre Inhalte auf dem Weg zum Marketing Executive Unsere Herkunft Die Universität St.Gallen (HSG) wurde 1898 als Handelsakademie gegründet. Von der ersten Stunde an zeichnet sich die Universität St.Gallen durch eine integrative Sicht und ihre hohe Das Weiterbildungsdiplom erstreckt sich über zwölf Monate und umfasst acht Module à fünf Tage. Praxisorientierung aus. Die Universität St.Gallen versteht sich als integrative und umfassende Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die Inhalte der 40 Präsenztage und die Verantwort- Dienstleisterin gegenüber Wirtschaft, Gesellschaft und Staat. Neben Lehre und Forschung gehören lichen. Die Verantwortlichen koordinieren die Inhalte und Referenten der jeweiligen Woche und deshalb auch Weiterbildung und Beratung seit Jahrzehnten zu ihren zentralen Tätigkeitsfeldern. vermitteln selbst einen Teil der Themen. Sie werden flankiert von ausgewiesenen Marketingdozen- Das vielfältige Gefüge von Instituten und Lehrstühlen bildet die Plattform für ein umfassendes ten und Fachexperten der Universität St.Gallen sowie aus der unternehmerischen Praxis. Weiterbildungsangebot, das umsetzungsorientiert und praxisnah ist, gleichzeitig aber auch den höchsten wissenschaftlichen Massstäben genügt. Unsere Dozenten Durch die starke Verflechtung der Universität St.Gallen mit der Praxis und durch die lange Tradi- 8. Global Marketing und 1. Marktorientierte tion der Führungskräfteweiterbildung, steht die Faculty des Marketing Departments der Univer- Cultural Management Unternehmensführung sität St.Gallen für Marketing-Kompetenz und -Erfahrung. Professorinnen und Professoren vermit- teln Wissen zu den aktuellen Trends im Marketing lösungsorientiert und erarbeiten gemeinsam mit den Teilnehmenden Lösungen für ihre Unternehmen. 7. Marketing Performance Marketing 2. Marketing Intelligence Management Executive Internationale Gütesiegel und Akkreditierungen der Universität St.Gallen Für ihre diversen Aus- und Weiterbildungsprogramme erhielt die Universität St.Gallen die euro- päische EQUIS- und die amerikanische AACSB-Akkreditierung. Im deutschsprachigen Raum ist 6. Exzellenz in 3. Channel Management und die Universität St.Gallen die erste Weiterbildungsstätte, welche diese internationalen Gütesiegel Markenführung interaktives Marketing erhielt. Diplom und ECTS-Punkte 5. Leistungs- und 4. Preismanagement Unsere Diplome finden in der Wirtschaft eine breite Anerkennung. Für die aktive und kontinuier- Kundenmanagement liche Beteiligung an den Veranstaltungen sowie für das erfolgreiche Ablegen der Tests und der Di- plomarbeit erhalten die Teilnehmenden das Weiterbildungsdiplom HSG «Marketing Executive». Das Diplom entspricht 30 ECTS Punkten. In acht Modulen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fundierte und aktuelle Konzepte, Methoden und Instrumente kennen, welche sie bei Ihrer täglichen Führungsarbeit im Marketing und Kundenmanagement unterstützen. Ihre Studienkollegen als Netzwerk für die Zukunft Die Sprache ist in der Regel Deutsch. Einzelne Praxisvorträge oder Literatur können auf Englisch angeboten werden. Die Module werden auf den nächsten Seiten detailliert beschrieben. Das Weiterbildungsdiplom Marketing Executive richtet sich an einen heterogenen Teilnehmer- kreis. Es ist unsere Überzeugung, dass ein Kurs an Reichhaltigkeit und Intensität gewinnt, je durchmischter und heterogener der Teilnehmerkreis zusammengesetzt ist. Denn der Kurs lebt nicht von den Dozierenden alleine, sondern wird hauptsächlich von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern getragen. Das Weiterbildungsdiplom spricht hauptsächlich Teilnehmende an, welche entweder bereits langjährige Führungserfahrung im Bereich Marketing und Vertrieb besitzen oder eine solche Position in Aussicht haben und sich dafür die erforderlichen Kompetenzen aneignen möchten. Gleichzeitig fokussiert sich das Weiterbildungsdiplom ebenfalls auf Führungskräfte mit nicht-betriebswirtschaftlichem Hintergrund, die aktuell oder zukünftig eine Position in Marketing oder Vertrieb wahrnehmen und die hierfür erforderlichen Grundlagen benötigen. 8 9
Modul 1 Modul 1: Marktorientierte Unternehmensführung – Building the Customer Centric Company Inhalte des ersten Moduls In diesem ersten Modul lernen Sie… · Ihr Unternehmen ganzheitlich auf den Markt und die Wettbewerber auszurichten. In den letzten Jahren hat die Ausrichtung der Unternehmen auf ihre Märkte und Kunden wie- · das Konzept und die wesentlichen Bausteine einer Customer Centric Company kennen. der an Bedeutung gewonnen. Jedoch geht es nunmehr nicht mehr darum, zufriedene Kunden · sich mit relevanten Fragestellungen hinsichtlich der strategischen Grundausrichtung von als Wert an sich zu sehen, sondern es gilt, gemeinsam mit den Kunden profitable Geschäfte zu Unternehmen auseinanderzusetzen und können damit verbunden relevante entwickeln und zu pflegen. Das erste Modul fokussiert sich auf die mit einer marktorientierten Fragestellungen hinsichtlich der strategischen Geschäftsfeldplanung beantworten. Unternehmensführung verbundenen Herausforderungen und deren relevanten Kernelemente. · verschiedene Strategieoptionen und Kernaufgabenprofile kennen, welche Unternehmen Dazu gehören eine marktorientierte Unternehmensplanung als grundlegendes Element, welches grundsätzlich zur Verfügung stehen um die angestrebten Marketingziele zu erreichen. die strategische Grundausrichtung des Unternehmens beschreibt sowie die Festlegung verschie- · wie man neue Kunden erfolgreich akquiriert und bestehende Kundenpotenziale dener Geschäftsfelder und der damit einhergehende Zeitpunkt einer Strategieausübung. Darauf konsequent ausbaut. aufbauend wird in diesem Modul auf das systematische Nutzen und Ausschöpfen von Kunden- · wie neue Leistungen erfolgreich in den Markt eingeführt werden und wie vorhandene und Marktpotenzialen eingegangen. Hierfür rücken die vier Kernaufgaben des Marketing, bzw. die Produktpotenziale gezielt ausgebaut werden können. zentralen Wachstums- und Gewinngeneratoren in den Mittelpunkt der strategischen Marketing- · Mitarbeiter marktorientiert zu führen und setzen sich mit Leadership-Fragen der Selbst- planung. Um erfolgreich zu sein, muss eine Customer Centric Company aber nicht nur Kunden- führung sowie der Führung einzelner Mitarbeiter und Teams auseinander. und Leistungspotenziale erschliessen und ausschöpfen, sondern ebenfalls ihre Mitarbeiter konti- · anhand unterschiedlicher Praxisbeispiele die konkrete Umsetzung strategischer Massnahmen nuierlich auf den Markt und die Kunden ausrichten. Denn die Umsetzung einer marktorientierten in die unternehmerische Praxis kennen. Unternehmenspolitik beginnt beim Mitarbeiter. Aus diesem Grund setzt dieses Modul abschlies- send den Schwerpunkt auf die Motivation und die marktorientierte Führung von Mitarbeitern. Kernelemente dieses Moduls Marktorientierte Grundausrichtung des Unternehmens, Marktorientierung, strategisches Marke- ting, aufgabenorientierter Ansatz, Kundenakquisition und -bindung, Leistungsinnovation und -pflege, Markteinführung von Innovationen, Leadership und Mitarbeiterführung. Modulverantwortung Prof. Dr. Marcus Schögel Direktor des Instituts für Marketing der Universität St.Gallen. Prof. Dr. Sven Reinecke Direktor des Instituts für Marketing der Universität St.Gallen. 10 11
Modul 2 Modul 2: Marketing Intelligence – Erforschen und Verstehen des Unternehmenskontexts Inhalte des zweiten Moduls In diesem zweiten Modul lernen Sie… · Umwelt-, Branchen- sowie Konkurrenzanalysen zielgerichtet durchzuführen und deren Ergeb- Unternehmen agieren in einem sich ständig wandelnden Umfeld. Marketing kann nur dann erfolg- nisse strategieorientiert zu interpretieren. reich sein, wenn Unternehmen es schaffen, den Kontext, in dem sie sich bewegen, zu verstehen. · relevante Umweltentwicklungen von irrelevanten zu unterscheiden und frühzeitig Chancen Dafür muss das Umfeld fortwährend beobachtet werden, um mögliche Chancen zu nutzen und und Gefahren zu erkennen. potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen. Detaillierte Informationen über Märkte, Konkurren- · die zentralen Fragestellungen im Bereich Umwelt-, Branchen- und Marktanalyse kennen. ten, Kundengruppen und deren Verhalten helfen Unternehmen aber auch dabei, ihre Zielmärkte · Consumer Insights zu generieren. besser auszuwählen, erfolgreichere Leistungen zu entwickeln und ihre Marketingplanung enger · die richtigen Fragen im Bereich der Marktforschung zu stellen. an den relevanten Zielgruppen auszurichten. Im Zentrum dieses Moduls steht die Frage nach den · die zentralen Marktforschungsinstrumente und -konzepte kennen. relevanten Marktinformationen für Führungskräfte und nach verschiedenen Umweltanalyse- und · die geeigneten qualitativen und quantitativen Methoden (Experimente, Befragungen, Markforschungsinstrumenten. Denn eine ganzheitliche Marktorientierung ist nur möglich, wenn Beobachtungen, usw.) für die jeweils vorliegenden Fragestellungen einzusetzen. Entscheidungsträger über alle notwendigen Informationsgrundlagen verfügen und die relevanten · die Vor- und Nachteile verschiedenster Marktforschungsmethoden kennen. Umweltbedingungen verstehen. Gerade durch die Vielzahl unterschiedlicher Ansätze der Um- · klassische Fehler in der Marktforschung zu vermeiden und Chancen aktiv zu nutzen. weltanalyse und der Marktforschung müssen Unternehmen darauf achten, die richtigen Instru- · die neuesten Trends in der Marktforschung und deren praktische Anwendbarkeit kennen. mente in Abhängigkeit vom aktuellen Untersuchungsgegenstand auszuwählen. Optimale Markt- forschungsergebnisse lassen sich nur durch die richtige Fragestellung und durch die Anwendung Kernelemente dieses Moduls der richtigen Methodenkombination erzielen. An diesen Punkten setzt das zweite Modul an. Umwelt- und Branchenanalyse, Konkurrenz- und Kundenanalysen, Consumer Insights, Trend- erkennung, Marketing Intelligence, qualitative und quantitative Marktforschungsmethoden, Marktforschungsfehler, Wert guter Marktforschung, Verbreitung und Nutzung von Marketing- informationen, Knowledge Management. Modulverantwortung Prof. Dr. Sven Reinecke Direktor des Instituts für Marketing der Universität St.Gallen. 12 13
Modul 3 Modul 3: Channel Management und interaktives Marketing – Kundenzugänge und neue Medien aktiv nutzen Inhalte des dritten Moduls In diesem dritten Modul lernen Sie… · die Distributionspolitik Ihres Unternehmens kritisch zu bewerten und Verbesserungen Die Wahl von Absatzkanälen gehört zu den zentralen strategischen Entscheidungen eines Unter- abzuleiten. nehmens, wenn es darum geht die „Route to market“ erfolgreich zu gestalten. Dabei haben in · wie unterschiedliche Absatzkanäle in einem Mehrkanalsystem optimal integriert, koordiniert den letzten Jahren sowohl die Optionen als auch die Herausforderungen zugenommen: Neue und und konfiguriert werden können. interaktive Medien bieten innovative Kundenzugänge, alternative Vertriebswege werden zur An- · wie mit Konflikten in Mehrkanalsystemen umgegangen werden kann. sprache neuer Zielgruppen genutzt und die bestehenden Kanäle müssen mit den neuen Ansätzen · welche Möglichkeiten neue Medien für den Kundendialog bieten. sinnvoll und zielführend kombiniert werden. Daher nutzt die Mehrzahl der Unternehmen heute · welchen Mehrwert User Generated Content generieren kann und wie diese freiwillige schon mehrere Distributionskanäle. Durch die Entstehung des Internets gewann die Diskussion Form der Partizipation aussichtsreich in die Marketingaktivitäten integriert werden kann. um neue Vertriebswege noch zusätzlich an Bedeutung. Denn kaum ein Medium hat den Alltag der · welchen Nutzen Community-Marketing und soziale Netzwerke Ihrem Unternehmen bieten. Konsumenten und die Geschäftsprozesse der Unternehmen derart und nachhaltig beeinflusst, · mit Kunden über alle Touchpoints hinweg einen engen Dialog zu führen wie das Internet. (Stichwort: Customer Relationship Management). Neben den Grundlagen des Managements von Absatzkanälen fokussiert dieses Modul dement- Kernelemente dieses Moduls sprechend auch auf das Internet als neuen Kommunikations- und Interaktionskanal. Dabei werden Channel Management, Management von Mehrkanalsystemen, Integration, Koordination und unter anderem die Potenziale von sozialen Netzwerken, Community-Marketing, User Generated Konfiguration von Absatzkanälen, Rolle des Internets als Distributions- und Kommunikationska- Content und viralen Marketingkampagnen diskutiert. Denn gerade durch die Verwendung neuer nal, Web 2.0, Community Management, virales Marketing, Social Media, User Generated Content, Informations- und Kommunikationstechnologien stehen Unternehmen vor der Herausforderung Customer Relationship Management. über alle Touchpoints hinweg mit Kunden einen engen Dialog zu führen und diese möglichst per- sonalisiert und bedürfnisorientiert zu behandeln. Modulverantwortung Prof. Dr. Marcus Schögel Direktor des Instituts für Marketing der Universität St.Gallen. 14 15
Modul 4 Modul 4: Preismanagement – Die Zahlungs- bereitschaft des Kunden nutzen Inhalte des vierten Moduls In diesem vierten Modul lernen Sie… · unterschiedliche Preisstrategien kennen. Kein anderes Marketinginstrument hat eine derart hohe Wirkungsgeschwindigkeit auf den Ge- · wertorientierte Preissetzungsstrategien als zentrales Element zur Erzielung von winn wie der Preis. Während ein intelligentes Preismanagement zu einem raschen und anhal- Wettbewerbsvorteilen für Ihr Unternehmen zu nutzen. tenden Erfolg beitragen kann, hat ein schlechtes und unüberlegtes Preismanagement unter Um- · die Bedeutung der wichtigsten Einflussgrössen der Preisentscheidung und deren ständen unmittelbar und nachhaltig negative Konsequenzen. In einem ersten Schritt setzen sich Relevanz kennen. die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Modul mit statischen und dynamischen Preis- · welche unterschiedlichen Verfahren der Preisbildung es gibt und welche Vor- und Nachteile strategien auseinander und lernen einzelne Verfahren der Preisbildung kennen. Daraufhin wer- die jeweiligen Verfahren mit sich bringen. den die unterschiedlichen Facetten der Preisdifferenzierungen (lineare und nichtlineare Preis- · die Möglichkeiten der Preisdifferenzierung und der nichtlinearen Preisgestaltung kennen. differenzierung, internationale Preisdifferenzierung) aufgezeigt sowie Möglichkeiten dargestellt, · Ansätze zur internationalen Preisgestaltung kennen. wie Vor- und Nebenleistungen verrechnet werden können. Im Rahmen der Preiskalkulation und · wie Unternehmen Vor- und Nebenleistungen verrechnen können. des Preiscontrollings müssen ebenfalls Verfahren betrachtet werden, welche sich zur Kalkulation · verschiedene Formen der Preiskalkulation und der Rabattgestaltung kennen. der Preisuntergrenze eignen. Darauf aufbauend vertieft das Modul unterschiedliche Preistaktiken · wie Preise von Kunden wahrgenommen werden. und Rabattgestaltungen. Ferner werden unterschiedliche Formen des Preismanagements und der · den Zusammenhang von Preis und Kommunikation kennen und verstehen die Bedeutung Preiskommunikation sowie des Preismanagements von Kundenbindungsprogrammen (Bonussys- des Preismanagements und von Bonussystemen zur langfristigen Bindung von Kunden. temen) vorgestellt. Ziel des Moduls ist es, die Teilnehmenden dabei zu unterstützen, die heraus- ragende Stellung des Preises im Marketing als Chance zur Erzielung einer hohen Profitabilität zu Kernelemente dieses Moduls nutzen. Statische und dynamische Preisstrategien, Preisbildung, Preisdifferenzierung und nichtlineare Preisgestaltung, internationales Preismanagement, Verrechnung von Vor- und Nebenleistungen, Preiskalkulation und Preiscontrolling, Rabattgestaltung und Preistaktik, Preispsychologie, Preis- kommunikation, Preismanagement und Bonussysteme. Modulverantwortung Prof. Dr. Sven Reinecke Direktor des Instituts für Marketing an der Universität St.Gallen. Prof. Dr. Andreas Herrmann Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre an der Universität St.Gallen und Direktor der Forschungs- stelle für Customer Insight. 16 17
Modul 5 Modul 5: Leistungs- und Kundenmanagement – Problemlösungen für anspruchsvolle Kunden Inhalte des fünften Moduls In diesem fünften Modul lernen Sie… · wie aus Produkten Wettbewerbsvorteile entstehen können. Unternehmen sollten ihre Leistungen so aufbauen und strukturieren, dass sich diese einzigartig · die unterschiedlichen Ansätze der Konfiguration von Leistungen zu beurteilen. im Markt positionieren und die Ansprüche attraktiver Kunden wirksam treffen. Dabei enthalten · welche Bedeutung integrierte und komplexe Leistungen für Kunden haben. Leistungen oftmals unterschiedliche Leistungsbausteine, welche es auszuwählen und zu gewichten · wie komplexe Leistungen intern und extern kommuniziert werden sollten. gilt. Im Zentrum der Konfiguration von komplexen Leistungen stehen immer die Kundenbedürf- · verschiedene Möglichkeiten kennen, wie sich Dienstleistungen kommerzialisieren lassen. nisse und damit verbunden die Chance für Unternehmen mit Hilfe komplexer Leistungsangebote · Chancen und Herausforderungen bei der kooperativen Leistungserstellung kennen. Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz zu erzielen. Bei der Erstellung von komplexen · welche Kompetenzen in einem Unternehmen vorhanden sein müssen, um erfolgreich Leistungen können ebenfalls Kooperationspartner miteinbezogen werden, was zu einer eigenen komplexe Leistungen zu konfigurieren und zu vermarkten. Dynamik und zu neuen Ideen führt, die explizit von den Fähigkeiten der Partner und möglichen · wie mit den wachsenden Herausforderungen im Vertrieb umgegangen werden kann. Synergien für alle an der Kooperation beteiligten Unternehmen ausgehen. Neben der Konfigura- · wie Unternehmen die zunehmende Komplexität im Vertrieb meistern können. tion von Leistungen müssen diese ebenfalls adäquat kommuniziert, intern koordiniert und beim · die Bedeutung eines strategischen Key Account Managements kennen. Vertrieb positioniert werden. Letztlich prägt gerade der Vertrieb durch sein Vorgehen die Einfüh- rungen von Leistungen im Markt, setzt Schwerpunkte im Sortiment, beeinflusst Dienstleistungen Kernelemente dieses Moduls und erzielt die Preise. Aus diesem Grund setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Strukturieren von Leistungen, Kommunikation und Kommerzialisierung von komplexen Leistungen, diesem Modul ebenfalls intensiv mit Fragen des Vertriebs- und Kundenmanagements auseinander. Herausforderungen im Vertrieb, Key Account Management, Verkaufskomplexität. Dies umfasst Strategien und Konzepte, welche zur systematischen Kundenbearbeitung und zur Steuerung von Vertriebsaktivitäten und Vertriebsmitarbeitern nötig sind. Dabei werden vertriebs- Modulverantwortung seitige Themen wie Key Account Management, Kunden- und Leistungsselektion im Vertrieb und Prof. Dr. Christian Belz Herausforderungen und Ansätze der Interaktion mit Kunden vertieft. Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre an der Universität St.Gallen und geschäftsführender Direktor des Instituts für Marketing der Universität St.Gallen. Dr. Christian Schmitz Leiter des Kompetenzzentrums B2B-Marketing und Vertrieb am Institut für Marketing der Uni- versität St.Gallen. 18 19
Modul 6 Modul 6: Exzellenz in Markenführung – Interaktion und Leistung im Kopf des Kunden verankern Inhalte des sechsten Moduls In diesem sechsten Modul lernen Sie… · die Rahmenbedingungen eines Corporate Brand Managements kennen. Eine starke Marke gilt als ein wichtiger Differenzierungsfaktor in gesättigten Märkten und gene- · mit den zentralen Herausforderungen der strategischen Markenführung umzugehen. riert dementsprechend Unternehmenswert. Des Weiteren besitzen Marken strategischen Cha- · grundlegende Markenstrategien kennen und wie unterschiedliche Markenarchitekturen rakter, da sie die Grundlage für weitergehende kommunikations-, distributions-, produkt- und konzipiert werden. preispolitische Massnahmen bilden. Marken dürfen allerdings nicht statisch angesehen werden, sie · wie Marken in den Köpfen von Konsumenten positioniert werden können. müssen sich ebenfalls entwickeln und sich kontinuierlich an ihre Umwelt und die verschiedenen · welche Kontaktpunkte es für Kunden mit der Marke gibt und wie Marken an diesen Anspruchsgruppen des Unternehmens anpassen. An dieser Stelle knüpft Modul sechs an. Die Kontaktpunkten am besten verankert werden können. Teilnehmenden setzen sich mit dem Prinzip Marke und ihrer Differenzierungskraft auseinan- · aus welchen Bausteinen sich eine erfolgreiche Markenführung zusammensetzt. der, sie lernen unterschiedliche Markenarchitekturen und deren Anwendungsfelder kennen und · Chancen und Gefahren einer erfolgreichen Markenführung kennen. setzen sich mit Konzepten auseinander, die Unternehmen dabei helfen die Marke beim Kun- · Markenerweiterungen als strategische Wachstumsoption einzuschätzen und erkennen den stärker zu verankern. Ziel eines Corporate Brand Managements muss es sein, durch den das Dehnungspotenzial einer Marke. Aufbau eines einzigartigen und relevanten Markenimages bei Konsumenten Markenbekanntheit · wie Markenportfolios erfolgreich gesteuert werden können. und Markenpräferenzen zu schaffen. Da die Mitarbeiter die Wahrnehmung einer Marke ebenfalls · die Übersetzung der Markenbotschaft in effektive Kommunikation kennen. prägen, fokussiert sich dieses Modul auch auf Methoden und Konzepte des Behavioral Branding. · markenkonsistentes Verhalten bei den Mitarbeitern Ihres Unternehmens zu fördern. In diesem Zusammenhang liegt die Herausforderung des modernen Markenmanagements darin, die Handlungsspielräume von Mitarbeitern zu erweitern und markenkonsistentes Verhalten zu Kernelemente dieses Moduls fördern. Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigen sich in diesem Modul ebenfalls mit den Strategische Markenführung, Markenarchitektur, Markenerweiterung, Markensteuerrand, Beha- Wirkungs- und Steuerungsmechanismen von Brand Behavior, der Wirkung unterschiedlicher Füh- vioral Branding, Kommunikationskonzepte, Kontaktpunkte zum Kunden, Markenallianzen, Mar- rungstechniken und der Messung von markenkonformem Mitarbeiterverhalten. kenportfolio, Markenstrategien. Modulverantwortung Prof. Dr. Torsten Tomczak Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre an der Universität St.Gallen und Direktor der Forschungs- stelle für Customer Insight. Dr. Kai Kruthoff Vizedirektor der Forschungsstelle für Customer Insight und Lehrbeauftragter für Marketing der Universität St.Gallen. 20 21
Modul 7 Modul 7: Marketing Performance Management – Sicherstellen der Effektivität und der Effizienz von Marketingmassnahmen Inhalte des siebten Moduls In diesem siebten Modul lernen Sie… · die Effektivität und Effizienz einer marktorientierten Unternehmensführung sicherzustellen. Führungskräfte stehen immer mehr vor der Herausforderung, die Wirksamkeit und Wirtschaft- · Marketing und Verkauf als Investition zu betrachten und entsprechend zu messen. lichkeit einer marktorientierten Unternehmensführung sicherzustellen. Zusätzlich steigt der · das Anwenden von Kunden- und Produktdeckungsbeitragsrechnungen, von Prozess- Rechtfertigungsdruck für Marketingverantwortliche, da die Frage nach dem „Was bringt’s“ gerade kostenrechnung und von Target Costing. in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten immer häufiger gestellt wird. Inhaltlicher Schwerpunkt die- · ein massgeschneidertes Kennzahlensystems für den Marketing- und/oder den ses Moduls ist das Sicherstellen eines wirksamen Regelkreises aus zielgerichteter Marketing- und Verkaufsbereich zu entwickeln. Verkaufsplanung, zweckmässiger Budgetierung und effizientem Controlling. Neben strategischen · den Markenwert eines Unternehmens zu messen und zu steuern. Aspekten des Marketingcontrollings (Stichworte: Marketingaudit, Kundencontrolling, Marken- · die Kommunikationsleistung von Werbung, Sponsoring, Events und Messeauftritten wert) sowie einer Wirkungs- und Wirtschaftlichkeitskontrolle der Marketinginstrumente werden sicherzustellen und zu messen. in diesem Modul auch wichtige Querschnittsthemen behandelt (Kundenzufriedenheitsmessung, · Ihr Online-Marketing zu optimieren. Innovationscontrolling). Dabei setzen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv mit der Defi- · das Controlling von Mehrkanalsystemen in der Distribution. nition, Selektion und Messung strategiegerechter Marketing- und Verkaufskennzahlen auseinander, · die Kundenzufriedenheit und -bindung durch die effiziente Steuerung und Messung mit Hilfe mit dem Ziel, sich klar strukturiert mit den zentralen Herausforderungen des Schnittstellenge- geeigneter Marktforschungsinstrumente zu optimieren. biets von Marketing, Controlling und Marktforschung auseinanderzusetzen. Kernelemente dieses Moduls Marketingcontrolling, Return on Marketing, effizientes und effektives Marketing, Messen von Marketingaktivitäten, Werbecontrolling, Optimieren von Marketinginstrumenten, Kennzahlen- systeme, Marketingcockpit. Modulverantwortung Prof. Dr. Sven Reinecke Direktor des Instituts für Marketing der Universität St.Gallen. 22 23
Modul 8 Modul 8: Global Marketing und Cultural Management – Auf dem globalen Marktplatz erfolgreich agieren Inhalte des achten Moduls In diesem achten Modul lernen Sie… · die Herausforderungen eines internationalen Marketings kennen. Die letzten Jahrzehnte sind durch eine immer stärkere wirtschaftliche Verflechtung über Länder- · Chancen und Gefahren eines internationalen Marketings abzuwägen. und Kontinentgrenzen hinweg gekennzeichnet. Durch diese Entwicklung internationalisiert sich · verschiedene Formen internationaler Markteintritte kennen. ebenfalls das Marketing. Dabei stehen Unternehmen vor zahlreichen Herausforderungen, welche · internationale Märkte auszuwählen. in diesem Modul analysiert und diskutiert werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen · unterschiedliche Markteintrittsstrategien kennen. sich intensiv mit den relevanten Entscheidungsfaktoren internationaler Engagements sowie mit · Vor- und Nachteile eines standardisierten Marketings kennen. der Auswahl von Zielmärkten auseinander. Ausserdem lernen sie ihre Marketingprogramme sorg- · verschiedene Reihenfolgen des Eintritts in neue internationale Märkte zu unterscheiden. fältig für jeden einzelnen Auslandmarkt zu planen. Dabei spielt der Standardisierungsgrad des · die Herausforderungen des Führens internationaler Teams kennen. Marketingprogramms eine zentrale Rolle. Unternehmen können sich dafür entscheiden weltweit · unterschiedliche Koordinationsformen zur Führung internationaler Länder- entweder ein standardisiertes oder aber ein auf die jeweiligen Zielländer adaptiertes Marketing gesellschaften kennen. anzuwenden. Davon abgeleitet muss sich die Unternehmensleitung ebenfalls mit der Ausgestal- tung und der Koordination der Ländergesellschaften auseinandersetzen. Dabei gilt es festzulegen, Kernelemente dieses Moduls welche Freiheitsgrade die Tochtergesellschaften bzw. die lokalen Abteilungen besitzen. Die unter- Internationales und globales Marketing, Auswahl internationaler Märkte, Länderanalysen, Markt- schiedlichen Ausgestaltungsformen dieses globalen Marketings stellen Unternehmen generell vor eintrittsstrategien, Standardisierung vs. Differenzierung, Global Marketing, Führen von inter- zahlreiche Chancen und Gefahren, welche im Rahmen dieses Moduls intensiv diskutiert werden. nationalen Ländergesellschaften. Da das Erleben und Verstehen unterschiedlicher Managementkulturen für ein internationales Marketing unerlässlich ist, findet dieses Modul nicht in St.Gallen, sondern in einer Wirtschaftsme- Modulverantwortung tropole im europäischen Raum statt. Prof. Dr. Marcus Schögel Direktor des Instituts für Marketing der Universität St.Gallen. 24 25
Ihre Modulleiter des Marketing Departments der Universität St.Gallen Prof. Dr. Christian Belz Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre unter besonderer Berücksichtigung des Marketing an der Universität St.Gallen, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Marketing (IfM-HSG), For- schungsschwerpunkte: Business-to-Business Marketing und Dialogmarketing. Prof. Dr. Andreas Herrmann Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre unter besonderer Berücksichtigung des Marketing an der Universität St.Gallen, Direktor der Forschungsstelle für Customer Insight (FCI-HSG) der Universi- tät St.Gallen, Forschungsschwerpunkte: Konsumentenverhalten und Produktmanagement. Dr. Kai Kruthoff Vizedirektor der Forschungsstelle für Customer Insight und Lehrbeauftragter für Marketing der Universität St.Gallen (FCI-HSG). Prof. Dr. Sven Reinecke Dozent für Betriebswirtschaftslehre an der Universität St.Gallen, Direktor des Instituts für Marke- ting der Universität St.Gallen (IfM-HSG), Forschungsschwerpunkte: Marketing-Controlling und Preismanagement. Dr. Christian Schmitz Leiter des Kompetenzzentrums für Business-to-Business Marketing am Institut für Marketing (IfM-HSG) der Universität St.Gallen, Lehrbeauftragter der Universität St.Gallen, Forschungs- schwerpunkte: Internationales Vertriebsmanagement und Vertriebsorganisation. Prof. Dr. Marcus Schögel Dozent für Betriebswirtschaftslehre an der Universität St.Gallen, Direktor des Instituts für Marketing der Universität St.Gallen (IfM-HSG), Forschungsschwerpunkte: Channel Management und interaktives Marketing. Prof. Dr. Torsten Tomczak Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre unter besonderer Berücksichtigung des Marketing an der Universität St.Gallen, Direktor der Forschungsstelle für Customer Insight (FCI-HSG) der Universi- tät St.Gallen, Forschungsschwerpunkte: Strategisches Marketing und Markenmanagement. 26 27
Unser dreiphasiges Lernkonzept. Lösungsorientierung dank umfangreichem Langjährig erprobt und kontinuierlich Methodenmix und Wissenstransfer verbessert Interaktive Vorträge Ein gut aufgebauter Vortrag ist der beste Weg, neues Wissen kompakt zu vermitteln. Durch Ihre Bedürfnisse variieren. Für uns ist es deshalb wichtig, individuelle Erwartungen zu erkennen eine interaktive Vortragsweise in Verbindung mit Gruppenarbeiten werden die Teilnehmerinnen und darauf einzugehen. Unsere Seminarleitung betreut Sie über das gesamte Studium und steht und Teilnehmer aktiviert und zur Mitarbeit angeregt. Dabei gehen die Referenten so weit wie mög- auch zwischen den Modulen als Ansprechpartner zur Verfügung. Darüber hinaus profitieren Sie lich auf individuelle Fragen ein. von exzellenten Referenten und den aktuellen Erkenntnissen aus Forschung und Praxis der Uni- versität St.Gallen. Gruppenarbeit und -diskussion Die Arbeit in selbst gebildeten Gruppen hat ihren festen Platz im Seminar. Sie bietet die Um eine bestmögliche Aufnahme des vermittelten Wissens zu gewährleisten und Ihnen dessen Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und vom Erfahrungsschatz anderer Teilnehmerinnen Anwendung zu ermöglichen, verwenden wir unser bewährtes dreiphasiges Lernkonzept. Dieses und Teilnehmer zu profitieren. Diskussionen in grösseren oder kleineren Gruppen ergänzen dient als gedanklicher Rahmen des Weiterbildungsprogramms und besteht aus folgenden drei die Vorträge. Phasen: Vorbereitungsphase, Seminarphase und Nachbearbeitungsphase. Fallbeispiele Fallbeispiele werden während der Seminartage gelöst. Sie enthalten realitätsnahe Problemstellun- Dreiphasiges Lernkonzept: gen, mit denen Führungskräfte in Marketing und Verkauf konfrontiert sein können. Für die Fall- bearbeitung nutzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das in den Seminarvorträgen erworbene Phase 1: Phase 2: Phase 3: Wissen sowie ihre eigenen Erfahrungen und kreativen Ideen. Die Vorbereitungsphase Die Modulphase Die Nachbearbeitungsphase Schriftliche Prüfungen Am Ende jeder Woche fordern regelmässige Prüfungen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf, das während der Seminartage erworbene Wissen zu wiederholen und anzuwenden. Dadurch kann jede bzw. jeder den persönlichen Wissensstand systematisch überprüfen und Schwerpunkte für die eigene Lernstrategie setzen. Die Seminarleitung beurteilt die Arbeiten und macht Verbesse- rungsvorschläge. 1 Die Vorbereitungsphase Die Vorbereitungsphase dient der ersten gedanklichen Auseinandersetzung mit den Modul- Diplomarbeit inhalten: Welches sind die zentralen Fragestellungen zu den Lerninhalten? Welche Heraus- Die Seminarteilnehmer haben die Möglichkeit eine selbst gewählte Herausforderung bzw. Fragestel- forderungen sind im eigenen Unternehmen erkennbar? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lungen aus ihrem Unternehmen zu untersuchen. Die Diplomarbeit kann alleine oder im Team mit bis formulieren kurz vor jedem Seminarblock ihre Erwartungen an den Referenten. Auf diese zu drei Personen durchgeführt werden. Jedem Team steht ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des Ins- können die Referenten dann während der Seminarphase konkret eingehen. tituts für Marketing als Coach zur Seite. Ziel sollte die Umsetzung des Projekts im Unternehmen sein. 2 Die Modulphase Studienunterlagen Die Modulphase besteht aus interaktiven Vorträgen, Gruppenarbeiten und Fallbeispielen. Studienunterlagen und Fachbücher unterstützen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während Präsentationen und begleitende Unterlagen visualisieren den Inhalt und ermöglichen ein und nach dem Studium. Zusätzlich wird zu Beginn der Seminarwoche ein Seminarkompendium Nachschlagen des Gelernten. Jedes Modul endet am Freitagnachmittag mit einer Prüfung, die verteilt, welches in enger Zusammenarbeit mit den Referenten erstellt wird und den im Seminar sich auf den Stoff der letzten vier Tage bezieht. Zwischen dem ersten und siebten Modul ferti- behandelten Wissensstoff zusammenfasst. gen Sie eine Diplomarbeit an, die eine aktuelle Herausforderung in Ihrem Unternehmen löst. 3 Die Nachbearbeitungsphase Die Nachbearbeitungsphase dient der Nachbereitung der Seminarinhalte und der Umset- zung der Inhalte in die Praxis. Eine qualifizierte Betreuung durch die Referenten steht den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern in dieser Phase zur Verfügung. 28 29
Lernen in einem motivierenden Umfeld. Das Weiterbildungszentrum Holzweid Module 1-7: Das Weiterbildungszentrum Holzweid der Universität St.Gallen Sieben Module des Studiengangs finden in St.Gallen, im universitären Weiterbildungszentrum der Universität statt. Hoch über St.Gallen, in lichtdurchfluteten, modernen und grosszügigen Räumen wird die Weiterbildung zum besonderen Erlebnis. Das Weiterbildungszentrum bietet den Rahmen für Innovationen, Strategien, Kreativität und Begegnungen im Rahmen einer exzellenten Manage- ment-Weiterbildung. Modul 8: Internationale Studienreise Das Erleben und Verstehen unterschiedlicher Managementkulturen ist in einer globalisierten Welt- wirtschaft und bei der Arbeit in international zusammengesetzten Teams unerlässlich. Daher fin- det das letzte Modul zum Abschluss des Programms ausserhalb der Schweiz statt. Dauer Das Weiterbildungsdiplom HSG «Marketing Executive» findet berufsbegleitend statt und dauert 12 Monate. Für einen erfolgreichen Abschluss nehmen Sie an acht Modulen à fünf Tagen teil und fertigen begleitend eine Diplomarbeit an. Sollten Sie ein Modul aus beruflichen oder gesundheitli- chen Gründen verpassen, können Sie das Modul nach Absprache bei der nächsten Durchführung kostenlos nachholen. Daten Die aktuellen Daten können dem Anmeldeformular oder der Internetseite des Studiengangs auf www.marketingexecutive.ch entnommen werden. 30 31
Diplomgebühren und Informationen Häufig gestellte Fragen zur Anmeldung Wie melde ich mich am besten an, wenn ich die Anmeldung noch im Unternehmen abklären muss? Diplomgebühren Sollten die Abklärungen im eigenen Unternehmen längere Zeit beanspruchen, empfehlen wir Ih- Die Gebühr für das Weiterbildungsdiplom HSG «Marketing Executive» beträgt CHF 28’500.–. Das nen eine provisorische Anmeldung. Sie sind dann unverbindlich zum Studium zugelassen, wir Seminar kann nur als Ganzes gebucht werden (insgesamt 40 Präsenztage). Die Seminargebühr halten Ihnen einen Studienplatz frei und informieren Sie, bevor das Studium ausgebucht ist. schliesst die Seminarunterlagen und ergänzende Fachliteratur ein. In der Gebühr sind Übernach- tungs- und Verpflegungskosten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht enthalten. Ist die Sprache des Studiengangs immer deutsch? Ja, die Sprache ist grundsätzlich deutsch. Passive Englischkenntnisse (lesen und hören) sind von Zulassungsbedingungen Vorteil, da Unterlagen oder vereinzelte Vorträge in Englisch sein können. Anhand der Reihenfolge der Anmeldungseingänge, der Beschreibung des Teilnehmerprofils und der Zusammensetzung des Teilnehmerkreises entscheidet die Studienleitung über die Zulassung Benötige ich ein Erststudium für den Studiengang? einzelner Interessenten. Nein, ein Erststudium ist nicht erforderlich. Das Studium richtet sich vor allem an Teilnehmer ohne Erststudium oder an Teilnehmer, welche kein betriebswirtschaftliches Studium absolviert haben. Provisorische Anmeldung Aufgrund des grossen Interesses an unseren Seminaren empfehlen wir eine frühzeitige Anmel- Können versäumte Inhalte nachgeholt werden? dung. Sollten noch verschiedene Abklärungen für Ihre definitive Teilnahme notwendig sein, kön- Wenn Sie ein Modul wegen Krankheit, Militär oder beruflichen Verpflichtungen versäumen, kön- nen wir für Sie auch provisorisch einen Seminarplatz reservieren. In diesem Fall werden Sie be- nen Sie das Modul auf Anfrage bei der nächsten Durchführung kostenlos nachholen. Änderungen nachrichtigt, bevor die letzten Seminarplätze vergeben sind. im Programm sind möglich. Ihr Abschluss ist davon nicht betroffen, wenn mindestens sieben der acht Module erfolgreich absolviert werden. Definitive Anmeldung und Rechnung Das Anmeldeformular für Ihre definitive Anmeldung liegt dieser Broschüre bei. Auf unserer Wie setzen sich Projektgruppen zusammen? Homepage www.marketingexecutive.ch finden Sie zudem ein elektronisches Anmeldeformular. Zur Erstellung der Diplomarbeit arbeiten Sie in Gruppen. Diese setzen sich aus etwa fünf Teil- Nach Prüfung Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns eine schriftliche Zusage. Die Rechnung er- nehmerinnen und Teilnehmern zusammen, die sich aufgrund ihres Wohn- oder Arbeitsorts auch halten Sie ca. einen Monat vor Kursbeginn zusammen mit den Kursinformationen. Eine Aufteilung zwischen den Seminarblöcken zusammentreffen können. der Zahlung in mehrere Raten ist möglich. Was nützt mir die Akkreditierung des Studiengangs? Rücktritt Die EQUIS-Akkreditierung zeichnet ein Netzwerk führender europäischer Bildungseinrichtungen Wird die Anmeldung später als sechs Wochen vor Seminarbeginn zurückgezogen, wird eine und weltweit führende Business Schools aus. Mit der Akkreditierung verpflichtet sich die Univer- Gebühr von CHF 5’000.– fällig. Es erfolgt keine Rückzahlung der Seminargebühr, wenn die An- sität St.Gallen, sich der Aufsicht internationaler Gutachter zu stellen. Mit der AACSB-Akkredi- meldung weniger als zwei Wochen vor Seminarbeginn zurückgezogen wird. Mit Einverständnis tierung unterstreicht die Universität St.Gallen ihre Position als weltweit ausgezeichnete Business der Seminarleitung kann eine Ersatzteilnehmerin oder ein Ersatzteilnehmer gestellt werden. School. Nur die Eliteuniversitäten aus den USA, wie Harvard und Yale, und wenige europäische Universitäten haben diese besondere Stellung. Das Weiterbildungsdiplom HSG «Marketing Execu- tive» erhält mit den EQUIS- und AACSB-Zertifizierungen international anerkannte Gütesiegel und damit die gebührende Wertschätzung und Beachtung in der Wirtschaft. 32 33
Aktion Bildung für Bildung des Instituts für Marketing Mit unserem Zugang zu Aus- und Weiterbildung sind wir in der Schweiz privilegiert. Deshalb gefällt uns die Idee, die eigene Weiterbildung mit dem Zugang zu Bildung für Kinder in Ent- wicklungsländern zu verknüpfen. Kinder auf der ganzen Welt brauchen unsere Unterstützung 130 Millionen Kinder und Jugendliche haben weltweit keinen Zugang zu schulischem Unterricht. Die Ursachen sind unterschiedlich: Die wenigen Schulen sind zu weit entfernt, die Eltern können den Schulbesuch nicht bezahlen oder die Kinder müssen arbeiten und zum ohnehin kargen Famili- eneinkommen beitragen. Alternative Schulbildung heisst die Antwort auf diese schlechten Lebens- bedingungen. Denn Bildung zeigt nachhaltige Wege aus der Armut und aus der Abhängigkeit. Mit Bildung haben die Kinder und Jugendlichen die Chance auf ein Leben in Selbstbestimmung, auf eigenes Entscheiden und Handeln. Und sie erhalten die Möglichkeit, später einen Beruf zu erler- nen und dadurch ihren Lebensunterhalt zu sichern. Zum Beispiel Äthiopien – Alternative Schul- und Berufsbildung Äthiopien gehört zu den unterentwickeltsten Ländern der Welt. Nur 45,8 Prozent der Kinder besu- chen landesweit die Schule. Viele Menschen leben in bitterer Armut, ohne Aussicht auf ein besseres Leben. Zusammen mit einheimischen Partnerorganisationen unterstützt die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi die dörflichen Gemeinschaften. Es werden Schulzentren gebaut, ortsansässige junge Er- wachsene als Lehrkräfte ausgebildet und neue Unterrichtsmaterialien erarbeitet. So können die Kinder im eigenen Dorf zur Schule gehen und müssen nicht stundenlange Fussmärsche in Kauf nehmen. Jugendliche bereiten sich mit einem Jobtraining auf ein eigenständiges Leben vor. Dies erhöht ihre Chancen, eine Arbeitsstelle zu finden. Durch die Bildungsprojekte der Stiftung Kin- derdorf Pestalozzi können alleine in Äthiopien tausende von Kindern eingeschult werden. Die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi ermöglicht durch verschiedene Projekte in Äthiopien, Eritrea, Tan- sania, Honduras, El Salvador, Guatemala, Burma, Laos, Thailand, Rumänien, Mazedonien, Serbien und Moldawien über 200’000 Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Bildung. Was Sie tun können Erwachsene und Kinder haben in der Schweiz einen guten Zugang zu Aus- und Weiterbildung. Unsere Gesellschaft ist in dem Sinne privilegiert. Zusammen mit der Stiftung Kinderdorf Pesta- lozzi möchte das Institut für Marketing an der Universität St.Gallen seine Teilnehmerinnen und Teilnehmer motivieren, gleichzeitig mit der eigenen Aus- und Weiterbildung auch den Zugang zur Bildung von Kindern in Entwicklungsländern zu steigern. Selbstverständlich ist eine solche Spende freiwillig. Wenn Sie die Idee «Bildung für Bildung» unterstützen, füllen Sie bitte die ent- sprechende Rubrik im Anmeldetalon aus. Herzlichen Dank! Telefon +41 (0)71 343 73 29, info@pestalozzi.ch, www.pestalozzi.ch 34 35
Prof. Dr. Marcus Schögel Institut für Marketing Dufourstrasse 40a CH-9000 St.Gallen Telefon +41 (0)71 224 28 55 Fax +41 (0)71 224 28 35 marcus.schoegel@unisg.ch www.marketingexecutive.ch 36
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