MITEINANDER - ZEITUNG FÜR BEWOHNERINNEN, MITARBEITERINNEN UND FREUNDE DES LPBZ SCHLOSS CUMBERLAND - OÖ. LANDESPFLEGE- UND BETREUUNGSZENTREN

 
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MITEINANDER

Zeitung für BewohnerInnen, MitarbeiterInnen
und Freunde des LPBZ Schloss Cumberland
   Miteinander                            1
www.schloss-cumberland.at

20. Ausgabe - Dezember 2018
MITEINANDER - ZEITUNG FÜR BEWOHNERINNEN, MITARBEITERINNEN UND FREUNDE DES LPBZ SCHLOSS CUMBERLAND - OÖ. LANDESPFLEGE- UND BETREUUNGSZENTREN
In dieser Ausgabe der „MITEINANDER“ halten wir eine kleinen Rück-
blick auf die Entwicklung der Oö. Landespflege- und Betreuungs-
zentren GmbH. Wir haben dazu den Geschäftsführer, Herrn Dr.
Harald Geck, um ein Interview gebeten.
                                  sammenführung der LPBZ’s          derungen sehen Sie?
                                  weiterentwickelt   werden
                                  und wie begünstigt der Auf-       die größte Herausforderung
                                  bau der Organisation die-         liegt ohne Zweifel im Bereich
                                  sen Prozess?                      der      Personalressourcen.
                                                                    durch ständige Verbesse-
                                  ich habe mir vorgenommen,         rungsmaßnahmen in den Pro-
                                  hier scheinbar gegensätzliche     zessen der Personalauf-
                                  aspekte unter einen Hut zu        nahme und Beschleunigung
                                  kriegen: Jeder Standort inner-    der abläufe wollen wir ein fle-
Sie sind seit 1. Juli 2018 al-    halb der Gesellschaft hat eine    xibles Personalmanagement
leiniger Geschäftsführer der      umfassende Verantwortung          gestalten, damit nachbeset-
Oö. Landespflege- und Be-         für eben diesen Standort und      zungen und neu- und ersatz-
treuungszentren GmbH.             die Leiter der Standorte sind     aufnahmen bedarfsgerecht
Wie würden Sie die Ent-           gleichzeitig Prokuristeninnen     und rechtzeitig erfolgen. die
wicklung des 1. Halbjahres        und Prokuristen der GmbH.         einbindung der Mitarbeiterin-
der GmbH beschreiben und          ich selbst leite auch den         nen in die Gestaltung der ar-
was ist Ihnen dabei beson-        Standort Schloss Haus.            beitsabläufe und die ermög-
ders wichtig?                     damit tragen alle gemeinsam       lichung von gegenseitigem
                                  und jeder auch in einem Fach-     erfahrungsaustausch inner-
Für das erste Halbjahr und        und Sachgebiet, z.B. ist direk-   halb der einrichtungen, aber
auch für die Vorbereitungszeit    tor Schifflhuber für die Berei-   auch über deren Grenzen hi-
in den Monaten davor hat der      che      einkauf,     technik,    naus, wird dazu beitragen, ar-
Satz von Hermann Hesse -          infrastruktur und investitionen   beitsplätze in den Landes-
„allem anfang wohnt ein Zau-      zuständig, Verantwortung für      pflege- und Betreuungszen-
ber inne“- seine Gültigkeit be-   die gesamte trägergesell-         tren auch in Zukunft zufrie-
wiesen. Für mich war das          schaft und können deren ent-      denstellend für alle Mitarbei-
Kennenlernen und das ge-          wicklung – innerhalb des          terinnen und Mitarbeiter anzu-
meinsame arbeiten mit enga-       gegebenen Budgetrahmens –         bieten. nur damit ist auch die
gierten und professionellen       auch gemeinsam gestalten.         Zufriedenheit von Bewohne-
Mitarbeiterinnen und Mitarbei-    dieser entwicklungsweg kann       rinnen und Bewohnern sowie
tern eine spannende und           nur in einer offenen Ge-          der angehörigen sicherzustel-
fruchtbare erfahrung. Bei aller   sprächskultur und mit guten       len.
erforderlichen notwendigkeit,     Kommunikationsstrukturen,
die Wirtschaftlichkeit im auge    die das Gemeinsame unter-         abschließend möchte ich
zu behalten, steht dabei          streichen, erfolgreich sein.      allen Leserinnen und Lesern
immer die respektvolle und                                          der „M iteinander“ ein friedli-
von Verantwortung getragene       Welche Umstände könnten           ches und geruhsames Weih-
tätigkeit für die Bewohnerin-     für die positive Entwicklung      nachtsfest und ein erfolg-
nen und Bewohner im Mittel-       der GmbH hinderlich sein?         reiches Jahr 2019 wünschen!
punkt.                            Wie stellen Sie sich die Zu-
                                  kunft der LPBZ GmbH vor –         dr. Harald Geck
Wie soll der Prozess der Zu-      welche großen Herausfor-          Geschäftsführer LPBZ GmbH

2                                                                                     Miteinander
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Praktikum Psychotherapie                                          von ihnen habe ich sehr gut
                                                                  kennengelernt und sie ein
                                 nen, interessanten aber auch     Stück weit in ihrem alltag be-
                                 sehr langen, aufwändigen und     gleiten dürfen. es war eine
                                 anstrengenden ausbildung         persönlich und fachlich lehr-
                                 zur Psychotherapeutin der Lo-    reiche und bereichernde Zeit
                                 gotherapie und existenzana-      voller tiefer Begegnungen und
                                 lyse. diese therapierichtung     berührender Momente.
                                 zählt zu den humanistischen      der abschied fällt mir gar
                                 Psychotherapien, hat ihre        nicht so leicht, ist aber nötig,
                                 Wurzeln bei Viktor Frankl,       da auf meinem Weg nun neue
Viele von euch werden mich       wurde aber weiter entwickelt     Schritte zu gehen sind. Mich
aus Begegnungen im letzten       und ist nun eigenständig. ein    erwarten in nächster Zeit wei-
Jahr kennen, aber vielleicht     Kernelement der existenz-        tere Praktika und in weiterer
nicht so recht wissen, wo ich    analyse ist die Phänomenolo-     Folge der einstieg in die freie
einzuordnen bin. Mein name       gie, was so viel bedeutet wie    therapeuten-tätigkeit.
ist Maria Forstinger-Kalteneg-   offenes, unvoreingenomme-        ich möchte mich hiermit noch
ger. ich komme aus Kirch-        nes Schauen und Spüren           einmal bei allen für die Offen-
ham, bin Mutter von drei         dessen, was ist. das konnte      heit und das Vertrauen, sowie
wundervollen töchtern und        ich im rahmen meines Prak-       für die herzliche aufnahme
von Grundberuf diplomierte       tikums sehr gut üben.            und die schöne gemeinsame
Gesundheits- und Kranken-        Über ein ganzes Jahr habe        Zeit bedanken.
pflegerin. ins Schloss Cum-      ich die Bewohnerinnen und
berland bin ich als Prak-        Bewohner des Wohnberei-          Maria Forstinger-Kaltenegger
tikantin gekommen. ich be-       ches im vierten Stock einmal
finde mich mitten in der schö-   wöchentlich besucht. Manche

Verleihung des Optimus 2018
                                 den durfte ich im namen un-      sens in die Praxis professio-
                                 seres Hauses mit großer          nell zu begleiten und zu unter-
                                 Freude den Optimus für die       stützen!
                                 beste Praktikumsstelle für den
                                 Langzeitbereich entgegen-        dGKP elfriede Gruber
                                 nehmen!
                                 Vielen dank an die Praxisan-
                                 leiterinnen
                                 und alle Mit-
                                 arbeiterinnen
                                 für die Bereit-
                                 schaft und
                                 das engage-
                                 ment, unsere
                                 auszubilden-
                                 den bei der
im rahmen der diplomfeier        Umsetzung
des Jahrganges 2015/18 an        des gelern-
der Schule für Gesundheits-      ten theoreti-
und Krankenpflege in Gmun-       schen Wis-

Miteinander                                                                                      3
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Danke Fest für unserer freiwilligen MitarbeiterInnen!
am 14. november luden wir unsere freiwilligen
Mitarbeiterinnen zu einem gemütlichen Bei-
sammensein ein, um danke zu sagen für das
großartige engagement, für die gute Zusam-
menarbeit und für den wichtigen und wertvollen
einsatz bei uns im Schloss Cumberland.

Freiwilliges engagement ist zwar kostenlos
aber keineswegs selbtsverständlich! Wir sind
daher sehr dankbar und möchten diese aner-
kennung auch zeigen. aber nicht nur durch
eine jährliche danke-Veranstaltung sondern
auch im täglichen Umgang miteinander deut-          Für das leibliche Wohl war dank unserer Küche
lich machen.                                        auch bestens gesorgt!!!!
Wir freuten uns über das zahlreiche Kommen
und es war ein sehr gemütlicher und stim-           dGKP elfriede Gruber
mungsvoller nachmittag.                             Freiwilligenkoordinatorin

 „Heimat erleben“                                                        Runder Geburtstag
                                    Museen usw. Wir bedanken
                                    uns bereits im Voraus für            Wir gratulieren unserer Be-
 Unter diesem titel planen wir      eure Vorschläge, die jeder-          wohnerin Frau ingeborg
 ab der nächsten ausgabe            zeit, am besten per Mail, bei        Herzog, die am 9. novem-
 der Miteinander eine neue          Maria Baumgartner abgege-            ber den 50. Geburtstag ge-
 rubrik, in der wir „Geheim-        ben werden können.                   feiert    hat,    nochmals
 tipps“ von Mitarbeitern für                                             herzlichst.
 Mitarbeiter vorstellen wer-
 den. das redaktionsteam
 bittet daher alle Mitarbeiterin-
 nen und Mitarbeiter um tat-
 kräfitge Unterstützung bei
 der Suche nach lohnenswer-
 ten ausflugs- und Wander-
 zielen oder sehenswerten

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Im Jahreskreis die Feste feiern!
ERNTE – DANK - FEST              gen des alltäglichen Lebens
                                 können „Leib und Seele“ gut
                                 tun.
                                 am 26. September feierten
                                 wir im Festsaal unser ernte-       umfassend Umsorgtsein in
                                 dankfest. Jedes Jahr berührt       unserem Leben. dabei wird
                                 es mich immer wieder, mit wie      uns bewusst, dass dies alles
                                 viel aufmerksamkeit und            nicht so ganz selbstverständ-
                                 Freude die Bewohnerinnen           lich ist.
                                 unseren Gottesdienst erleben:      es war wieder eine sehr
                                 der feierliche einzug mit der      schöne     gemeinschaftliche
Seit Menschengedenken gibt       erntekrone und die von unse-       Feier. Schön, dass ihr so zahl-
es die immer wiederkehren-       ren Bewohnerinnen vorberei-        reich daran teilgenommen
den Feste und Feiern im Jah-     teten Gaben von Obst und           habt!! allen, die bei diesem
reskreis. Und genau diese        Gemüse. Mit vielen Liedern,        Fest mitgeholfen haben, ein
Feste geben den Menschen         texten, Gebeten und der eu-        herzliches danKeSCHÖn!
Halt, Geborgenheit, Hoffnung     charistiefeier wollten wir Gott
und einen gewissen rhyth-        und der Welt danKe sagen           Christa Seyrl-Bergthaler
                                                                    Pastoralassistentin
mus im Jahr. Unterbrechun-       für die nahrungsmittel, für das

Herbstausflug zum Offensee
Wie versprochen machten wir      allen genossen.
uns nach einem heißen Som-       Frau Cvitan erklärte uns, wie
mer mit einigen Bewohnerin-      sehr sie sich freut am See zu
nen des 2. Stockes auf den       sein, der sie an ihre Heimat
Weg richtung Offensee. das       am Meer erinnert. dieser aus-
Wetter war ideal für eine Wan-   flug war auch für unseren
derung zur Seeau. Gut ge-        rollstuhlfahrer Herrn Stindl
launt, den rucksack voll-        ein erlebnis, der sich sehr da-
gepackt mit Jause und Ge-        rüber freute den See in seiner
tränken starteten wir vor dem    schönsten Pracht zu sehen.
Schloss Cumberland.              Frau Brückl erwähnte immer         den ausflug beendeten wir
die Fahrt gestaltete sich sehr   wieder wie schön es hier sei       bei Kaffee und Kuchen im
kurzweilig, da es sehr viel zu   und dass sie sehr glücklich ist,   Café Gottherr in altmünster,
sehen gab und darüber viel       diese schöne Wanderung mit-        bevor es zurück ins Schloss
gesprochen wurde. Herr           machen zu dürfen. auch Herr        ging.
Feichtinger, gebürtiger eben-    Feichtlbauer war das Glück         dieser tag war auch für uns
seer, erklärte uns die Berge     ins Gesicht geschrieben, da        ein erlebnis und eine Berei-
und seine Heimat. nach der       er auch früher immer gerne         cherung in unserer tätigkeit
ankunft am Offensee mach-        Wanderungen gemacht hat.           als Fachsozialbetreuerinnen
ten wir uns frohen Mutes auf     Herr Feichtinger war beson-        für altenarbeit.
zur Wanderung. Zu unserer        ders angetan, da er zu seiner
Freude wanderten alle ohne       Freude eine ehemalige nach-        FSB-a Veronika Pesendorfer und
rast bis zur Seeau zurück.       barin aus ebensee traf und         FSB-a Sandra Wögerbauer
die mitgebrachte Jause           mit ihr ein kurzes Schwätz-
wurde ausgepackt und von         chen hielt.

Miteinander                                                                                          5
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Gesundheit: 5 Elemente Koch-Workshop
Gemeinsam mit dGKP Sonja Summereder, die
im Vorjahr im rahmen des Gesundheitstages
im Haus einen Vortrag über „tCM - 5 ele-
mente-ernährung“ gehalten hat, laden wir zu
einem Koch-Workshop ein. termin wird der 30.
Jänner 2019 von 17:00 bis 21:00 Uhr sein.
„das Kochen nach den 5 elementen ist einfach
und erfreut nicht nur unseren Gaumen. Viel-
mehr freut sich über die Bekömmlichkeit auch
unser Bauch. das freut wiederum unser Spie-
gelbild - denn wenn das richtige gegessen
wird, stimmen die Zahlen auf der Waage und
die Cellulite verabschiedet sich.“, sagt Sonja
Summereder.
der Workshop wird in der Küche der remise
stattfinden. eine anmeldung ist erforderlich,
dazu wird eine anmeldeliste in der „Oase“ auf-
gelegt. ich freue mich auf eine zahlreiche teil-
nahme.

WBL dGKP Maria almhofer
Gesundheitsbeauftragte

Kochen mit Bewohnerinnen und Bewohnern
nach vermehrter anfrage un-                                       kuchen und tiramisu.
serer Bewohnerinnen und Be-                                       das Fleisch und die Kartoffeln
wohner, ob wir einmal einen                                       haben wir wieder beim Hofla-
Schweinsbraten mit ihnen ko-                                      den Puchinger in Oberweis
chen könnten, beschlossen                                         besorgt, die uns dankenswer-
wir, am 26. Oktober mit ihnen                                     ter Weise immer einen Son-
zu kochen. es wurden Knödel                                       derpreis machen, da sie es
                                                                  toll finden, wenn wir mit unse-
                                                                  ren Bewohnerinnen kochen.
                                                                  als es dann zu Mittag so weit
                                                                  war, saßen alle pünktlich im
                                                                  Speisesaal, was ganz selten
                                                                  vorkommt. Wir sahen nur be-
                                                                  geisterte Gesichter und spür-
                                                                  ten, dass eine Wiederholung
                                                                  gewünscht ist. dass es ge-
                                                                  schmeckt hat, sieht man.
                                  gedreht, Kartoffeln und Kraut
                                  gekocht und natürlich das       FSB-a Veronika Pesendorfer und
                                  Fleisch gebraten. Und selbst-   FSB-a andrea tischler
                                  verständlich wurde auch ge-
                                  backen. es gab Zwetschken-

6                                                                                   Miteinander
MITEINANDER - ZEITUNG FÜR BEWOHNERINNEN, MITARBEITERINNEN UND FREUNDE DES LPBZ SCHLOSS CUMBERLAND - OÖ. LANDESPFLEGE- UND BETREUUNGSZENTREN
Graue Maus bekommt Farbe und Identität
Firmenautos werden bemalt, beklebt und auf-
fällig gestaltet, um zu bewerben auf der einen
Seite, aber auch um die identität des Betriebes
zu stärken. Werbung brauchen wir keine zu
machen, aber die identifikation mit dem Betrieb
LPBZ Schloss Cumberland zu stärken und
nach außen zu tragen ist auch für uns ein wich-
tiges thema. Vor allem im Hinblick auf die de-
zentralisierung scheint es mir wichtig zu sein
zu kommunizieren, dass es uns gibt und dass
in unserem Cumberland gute arbeit geleistet
wird. alleine die identifikation mit dem Logo und
der aussage „Vielfalt im alltag“ dürfen wir und
sollen wir herzeigen und der Bevölkerung be-
wusst machen.                                       stolz sein können und wir nicht als graue Maus
natürlich ist mit der Beschriftung eines autos      durch die Gegend fahren müssen, sondern mit
noch keine gute Leistung an unseren Bewoh-          dem einen oder anderen Farbpunkt mit Selbst-
nerinnen geleistet – das können nur unsere          bewusstsein uns in der Öffentlichkeit bewegen.
Mitarbeiterinnen und das tun sie auch dan-
kenswerter Weise tag für tag. aber es ist ein       reg.rag Johann Schifflhuber
buntes Zeichen, dass wir auf diese Leistungen

Betten für Krankenhaus in Rumänien
als ersatzinvestition wurden für das LPBZ           argeș, etwa 120 Kilometer von Bukarest ent-
Schloss Cumberland neue Betten angekauft.           fernt. die ausstattung in einem rumänischen
damit die gebrauchten Betten eine sinnvolle         Krankenhaus ist trotz
nachnutzung erfahren, haben wir uns ent-            eU leider noch lange
                                                    nicht auf dem Stand
                                                    wie in Österreich.
                                                    darum sind solche
                                                    aktionen so wichtig.
                                                    eine weitere Liefe-
                                                    rung könnte bereits
                                                    im Jahr 2019 erfol-
                                                    gen.
                                                    ein herzlichens dan-
                                                    keschön an alle, die
                                                    daran beteiligt waren
                                                    einen so reibungslo-
                                                    sen ablauf zu garan-
schlossen, diese für ein Krankenhaus in rumä-       tieren.
nien zur Verfügung zu stellen.
die Freude in Pitești war groß, als die trans-      Markus Kibler
porter mit insgesamt 40 Betten eintrafen. Pitești
ist eine Stadt in der Walachei und liegt im Kreis

Miteinander                                                                                     7
MITEINANDER - ZEITUNG FÜR BEWOHNERINNEN, MITARBEITERINNEN UND FREUNDE DES LPBZ SCHLOSS CUMBERLAND - OÖ. LANDESPFLEGE- UND BETREUUNGSZENTREN
Der Krottense(h)er                                                  an, aber ich versuchte sofort,
                                                                    diese Gedanken von mir zu
Klatsch und Tratsch im Cumberland                                   schieben. Bilder von einhorn-
                                  die auslagen der fast leeren      Pyjamas, einhorn-Overalls,
                                  Geschäfte an, als ich plötzlich   einhorn-taschentüchern usw.
                                  aus den augenwinkeln einen        wollten nicht mehr aus mei-
                                  Mitarbeiter des LPBZ Schloss      nem Kopf verschwinden.
                                  Cumberland erspähte. er           also auf zum nächsten
                                  stand voller entzücken vor        Punschstand, wo ich bei dem
                                  einer auslage und interes-        einen oder anderen Kinder-
                                  sierte sich für eine einHOrn-     punsch versuchte, die Bilder
                                  Bettwäsche.        ich   nahm     wieder aus meinem Kopf zu
Liebe Freunde des Krotten-        meinen ganzen Mut zusam-          bringen. Gott sei dank mit
sees!                             men und sprach ihn darauf         gutem erfolg!!
                                  an. Gutgläubig erzählte er mir
da hüpfte ich wieder einmal       die Geschichte, dass er ab
unverblümt durch die Gmund-       heute in der einHOrn-Bett-
ner innenstadt. nichts ahnend     wäsche schlafen wird. Schnell
und friedlich schaute ich mir     fing das Kopfkino zu laufen

Dem Feuer keine Chance geben
am 8. november fand die all-      rückten rd. 35 Mann/Frau der
jährliche Übung mit der Frei-     FF Gmunden im Schloss
willigen Feuerwehr Gmunden        Cumberland mit drehleiter
statt. trotz einer bereits seit   und der entsprechenden an-
Jahren installierten Brandmel-    zahl an tankwägen an. der
deanlage ist der Brandschutz      atemschutztrupp rückte vor
ein wichtiges thema im LPBZ       und konnte den Brandherd
Schloss Cumberland. So ist        schnell lokalisieren und mit
nicht nur das Gebäude schüt-      der Bekämpfung des Brandes
zenswert, vor allem ist die Si-   beginnen. ein verletztes Mit-
cherheit für unsere Bewoh-        glied des trupps wurde aus
nerinnen und die Mitarbei-        dem Gebäude gerettet und
terinnen ein allgegenwärtiges     konnte erfolgreich wiederbe-
thema und verdient beson-         lebt werden.
dere aufmerksamkeit. Zudem        in der anschließenden nach-
ist es für die FF Gmunden be-     besprechung der Übung
sonders wichtig, im Brandfall     konnte ein zufriedenstellen-
die Örtlichkeiten zu kennen       des Bild des Übungseinsatzes      bereitschft der FF Gmunden
und in regelmäßigen abstän-       gezeichnet werden. der            im ernstfall ein Optimum an
den die Gegebenheiten allen       abend endete mit einer einla-     Schutz für unsere Bewoh-
Mitgliedern immer wieder ins      dung der einsatzkräfte zu         nerinnen und Mitarbeiterinnen
Gedächtnis zu bringen.            einem deftigen Schweinsbra-       gegeben ist.
So war es im november wie-        ten und in dem Bewusstsein,
der soweit und mit der            dass nicht nur durch den vor-     der Brandschutzbeauftragte
Übungsannahme „Brand im           beugenden Brandschutz, son-
Heizraum des Jagdstöckels“        dern auch durch die alarm-

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MITEINANDER - ZEITUNG FÜR BEWOHNERINNEN, MITARBEITERINNEN UND FREUNDE DES LPBZ SCHLOSS CUMBERLAND - OÖ. LANDESPFLEGE- UND BETREUUNGSZENTREN
Zwei-Jahreszeiten Verkauf
                                                  alle erfreuten sich an den schön dekorierten
                                                  Verkaufsständen und dem Kaffeehaus.
                                                  Wir waren auch hier wieder mit dem Umsatz
                                                  zufrieden.

                                                  dSB-BB astrid Kemptner

der heurige Zwei-Jahreszeitenverkauf fand am
14. September ab 13:00 Uhr statt. trotz
schlechten Wetters erstrahlten die remise –
frisch ausgemalt und neu gestaltet – und die
Verkaufsstände in ihrer Pracht.
die Vorbereitungen liefen wie üblich schon Wo-
chen vorher.

Produktpräsentation der Tagesstruktur in Laakirchen
Seit 31. Oktober dürfen wir in    produziert werden, präsentie-    tuellen erzeugnissen neu de-
Laakirchen, Hauptplatz 3 in       ren. im abstand von ca.          korieren.
zwei Schaufenstern die Pro-       einem Monat werden wir die       Wir freuen uns schon auf Be-
dukte, die in der tagesstruktur   Schaufenster mit unseren ak-     stellungen unter tel. 0664
                                                                   60072 57999 oder auch über
                                                                   Besucherinnen in der „re-
                                                                   mise“ (Cumberlandstraße 70),
                                                                   die interesse an den von un-
                                                                   seren Bewohnerinnen selbst
                                                                   gefertigten Produkten haben.
                                                                   Unser Produktkatalog kann
                                                                   übrigens auch auf unserer
                                                                   Hompage „www.schloss-cum-
                                                                   berland.at“ unter angebote /
                                                                   tagesstruktur durchgeblättert
                                                                   werden.

                                                                   dSB-BB astrid Kemptner

Miteinander                                                                                   9
MITEINANDER - ZEITUNG FÜR BEWOHNERINNEN, MITARBEITERINNEN UND FREUNDE DES LPBZ SCHLOSS CUMBERLAND - OÖ. LANDESPFLEGE- UND BETREUUNGSZENTREN
Märchenhafter Advent im L
am 23. november fand wieder unser „Mär-
chenhafter advent“ im und um das Schloss
Cumberland statt.
Bereits einige Monate vorher starteten wir mit
den Vorbereitungen. Sowohl Mitarbeiterinnen
als auch Bewohnerinnen halfen tatkräftig mit.
So wurden unter anderem von den Gruppen in
der tagesstruktur Säfte und Marmeladen pro-
duziert, Pullis gestrickt und auch Holzadvent-
kränze gebastelt.
nach der eröffnung durch Bgm. Mag. Stefan
Krapf konnten sich unsere Besucher, die ange-
hörgen und die Bewohner an den ausstellungs-      tag gemütlich ausklingen lassen.
stücken von ca. 45 ausstellern erfreuen.          an dieser Stelle ein großes dankeschön an
angeboten wurde den Besuchern so einiges:         alle, die bei der Organisation und abwicklung
Stahlherzen, Produkte aus alpakawolle, selbst-    unseres adventmarktes mitgeholfen haben.
gebackene Kekse, naturprodukte, Schmuck,          Ganz besonders bedanken wir uns bei Walter
adventkränze bis hin zu italienischen Waren.      almhofer für die Betreuung der Weinbar, bei
                                                  andreas ruschak und Helmut Mössl für die
                                                  Unterstützung beim Maronistand.
                                                  Wir alle freuen uns schon wieder auf den
                                                  nächsten „Märchenhaften advent“.

                                                  dSB-Ba Sabine autengruber

eine Bläsergruppe der Werkskapelle Laufen-
engelhof aus Gmunden begleitete uns durch
den nachmittag.
im rahmen der Genussstraße wurden neben
Bratwürsteln, Leberkäse und raclettebroten
auch Maroni und Pofesen angeboten. Fehlen
durfte natürlich auch nicht der duft nach Glüh-
most, Glühwein und Punsch.
Sehr gut besucht war auch der Verkaufsstand
unseres Betriebsrates, wo die Besucher wieder
selbstgebackene torten und Kuchen konsu-
mieren konnten. als abschluss konnte man im
Jagdstöckl das eine oder andere Glas Wein an
der Weinbar genießen und somit den nachmit-

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LPBZ Schloss Cumberland

  Miteinander             11
Einstimmung auf eine besinnliche Adventzeit - Advent-
markt im Märchenschloss Cumberland
nach wochenlanger intensiver Vorbereitung für      diese zum teil sponsern. danKeSCHÖn!!!
unseren Stand des 2. Stockes und unter tat-        die Begeisterung der Besucherinnen über un-
kräftiger Mithilfe unserer Bewohnerinnen und       seren adventmarkt erfreute auch uns, da die
Kolleginnen, war es uns auch dieses Jahr wie-      nachfrage nach unseren Produkten großen
der möglich, viele selbstgemachte Produkte an      anklang fand.
unserem Stand auszustellen und zu verkaufen.       Zum zweiten Mal durften wir auch heuer wieder
die Palette reichte von selbstgemachter Mar-       Gäste aus england begrüßen, die sowohl von
melade und Keksen über Schnäpse bis hin zu         unserem adventmarkt im Vorjahr als auch die-
Strickwaren und Basteleien.                        ses Jahr sehr begeistert waren.
Für das leibliche Wohl sorgte eine selbstge-       Wir sahen viele zufriedene Gesichter, ob groß
machte Gulaschsuppe mit Fladenbrot, sowie          oder klein und finden daher, dass es ein gelun-
Früchtepunsch Mit oder OHne Geist. dies            gener schöner tag für uns und die vielen Besu-
alles war uns nur möglich durch die Unterstüt-     cherinnen unserem Märchenschloss war!
zung der Kolleginnen beim Kekse backen, Brot
backen und diverser anderer Kleinigkeiten.         FSB-a Veronika Pesendorfer , FSB-a Sandra Wöger-
                                                   bauer und FSB-a amdrea tischler

                                                   Zum abschluss möchte sich das ganze team
                                                   des 2. Stocks noch bei unserer wertvollen Kol-
                                                   legin Veronika Pesendorfer recht herzlich be-
                                                   danken. Sie war immer die treibende Kraft für
                                                   diverse aktivitäten und Veranstaltungen mit un-
                                                   seren Bewohnerinnen des 2. Stockes. da sie
                                                   ja jetzt in Pension ist und diese auch genießen
                                                   soll, würden wir uns trotzdem über ihren rat
                                                   und ihre Unterstützung jederzeit freuen.
                                                   Liebe Veronika, in diesem Sinne danke für
einen ganz besonderen dank möchten wir auf         alles und genieße deine wohlverdiente Pen-
diesem Wege der Familie Puchinger vom Hof-         sion.
laden Puchinger in Oberweis aussprechen, die
uns immer mit vielen leckeren naturalien           team des 2. Stocks
(Fleisch, Kartoffeln, Brot,...) unterstützen und

 Vitrine in der Unter-             des Weihnachtsmarktes ein
 nehmensleitung der                teil der Produkte, die bei uns
                                   in der tagesstruktur gefertigt
 gespag                            werden, ausgestellt. die Pro-
                                   dukte konnten direkt vor Ort
 Von 15. november bis 20.          erworben werden.
 dezember durften wir uns
 über eine Vitrine in der Unter-   dSB-BB astrid Kemptner
 nehmensleitung der gespag
 freuen. Hier wurde während

12                                                                                     Miteinander
Weihnachtsmarkt im LDZ
                                LdZ nach Linz. Bereits beim
                                Vorbereiten unserer Produkte
                                konnten wir über die Vielzahl
                                und Kreativität der ausgestell-
                                ten Waren aus den anderen
                                Landespflege- und Betreu-
                                ungszentren und von Schloss
                                neuhaus staunen.
                                interessierte Besucherinnen
                                und Besucher und die weih-         päck die abendliche Heim-
neues Jahr, neue eindrücke.     nachtliche Stimmung sorgten        reise antreten.
Mit diesen Worten fuhren wir    erneut für ein tolles erlebnis
am 11. dezember zum alljähr-    und ließen uns mit gutem Ge-       dSB-BB anja Huber
lichen Weihnachtsmarkt ins      fühl und etwas weniger Ge-

 Adventzeit ist auch die Zeit um                 ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen
 DANKE zu sagen                                  ein geruhsames Weihnachten und alles Gute
 danke an alle im Schloss tätigen Kolleginnen    für das neue Jahr.
 und Kollegen für das erbrachte engagement,
 danke für das Miteinander und danke für die     Zeit nehmen
 gegenseitige Wertschätzung.                     Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir
 das Gemeinsame, der Zusammenhalt und die        uns für einen anderen Menschen nehmen,
 gegenseitige Unterstützung, auch bei steigen-   das Kostbarste ist, was wir schenken können,
 den Herausforderungen und in schwierigen        haben wir den Sinn der Weihnacht verstan-
 Situationen ist Garant für die hohe Betreu-     den.
 ungs- und Wohnqualität und unser positives      (© roswitha Bloch)
 tun.
                                                 euer Michael Koller

 Wir wünschen allen
 Leserinnen und Lesern
 ein ruhiges und be-
 sinnliches Weihnachts-
 fest und einen guten
 Start in das neue Jahr!

 Das Redaktionsteam

Miteinander                                                                                 13
Aktuelle Information des Betriebs-
 rates
 erstmalig werden unsere heurigen Pensionis-
 tinnen nicht mehr wie üblich im rahmen der
 Weihnachtsfeier, sondern bei einer eigenen
 Veranstaltung verabschiedet.
 dafür ist im april 2019 eine kleine Feier im
 roten Salon vorgesehen, zu der auch die
 Pensionistinnen der letzten Jahre eingeladen
 werden.
 Wir hoffen, dass diese neuerung gut ange-
 nommen wird und einem gemütlichen Zusam-
 mensein nichts im Wege steht.                   unseren Stand am adventmarkt. dieser war
                                                 auch heuer wieder sehr gut besucht und wir
 Mit Jänner 2018 konnten wir jetzt auch eine     waren bereits um 16.30 Uhr bis zum letzten
 fixe dienstübergabezeit installieren. der       Brösel ausverkauft. danke auch an mein
 nachtdienst erhält eine halbe Stunde dazu,      team und unsere Helfer für die tolle Mitarbeit
 und somit überschneiden sich dienstbeginn       und den verlässlichen einsatz.
 und dienstende nicht mehr.
                                                 dGKP daniela Pesendorfer
 Wir bedanken uns sehr herzlich für die heu-     Betriebsratsvorsitzende
 rige Kuchenspende der Mitarbeiterinnen für

Weihnachtsfeier für die MitarbeiterInnen
am Freitag, den 7. dezember, fand diesmal un-
sere heurige Weihnachtsfeier im Landgasthof
Hocheck in altmünster statt.
Beim Sektempfang durch unsere evelyn
herrschten heuer beinahe frühlingshafte tem-
peraturen, die den Wintermantel fast überflüs-
sig machten. Zusätzlich zur Vorweihnachtszeit
feierten wir diesmal auch einen zweiten beson-
deren anlass – den 60. Geburtstag unseres di-
rektors, Herrn Schifflhuber, der sich über das
Geburtstagsständchen und die Glückwünsche
hoffentlich gefreut hat.
nach unserem besinnlichen teil und einer
Weihnachts- bzw. nikolausgeschichte von
adrian Molnar haben wir mit „Leise rieselt der   aus. ich denke wir konnten das Jahr in geselli-
Schnee“ vielleicht doch noch ein Zeichen für     ger runde zu ende gehen lassen und wir wün-
den restlichen advent gesetzt.                   schen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
danach wurde ausgezeichnet gegessen und          ein frohes Weihnachtsfest und einen guten
spätestens nach der fantastischen nachspeise     rutsch ins neue Jahr.
waren, glaube ich, wirklich alle satt.
der abend klang in netter runde bei einigen      dGKP daniela Pesendorfer
Gläschen und Gesprächen noch gemütlich           Betriebsratsvorsitzende

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Tagung der Interessenvertreter 2018
Bereits zum 13. Mal fand am 17. Oktober die             walter und nicht gut gelaunter Sachwalter“.
interessenvertreter-tagung in der Kürnberg-             Besonders interessant fanden wir den Vortrag
halle in Leonding statt.                                von Mag. Wolf vom Vertretungs-netzwerk zum
                                                        thema „neues erwachsenenschutzgesetz“.
                                                        anschließend wurden vom Publikum dazu Fra-
                                                        gen gestellt über recht auf Unterstützung,
                                                        Selbstbestimmung, Vorsorgevollmacht usw.
                                                        Zwischendurch gab es immer wieder die Hart-
                                                        heim-Band zu hören und es folgte die Ziehung
                                                        und Übergabe des Gartenzwerges an zwei
                                                        neue träger, die nächstes Jahr das Programm
                                                        gestalten dürfen.

interessenverteter rudolf Hoffmann, rolf Kroh und
erich Grubmüller mit Gerlinde Buchner vor der abfahrt
nach Leonding

als eröffnungseinlage bekamen wir die Hart-
heim-Band zu hören. es folgte die Begrüßung
durch Frau Hartl und Frau Jahn von der abtei-
lung Soziales des Landes OÖ. danach er-
zählte uns Landtagspräsident Viktor Sigl über
seine arbeit mit den 56 Landtagsabgeordneten.           nachdem wir uns am herrlichen Buffet gestärkt
durch das Programm führte die Lebenshilfe               hatten, traten wir die Heimreise an. es war ein
Pettenbach, die uns insgesamt neun Werkstät-            gelungener tag und Zivildiener Jan brachte uns
ten vorstellte. Weitere Beiträge gab es auch            wohlbehalten nach Hause zurück.
noch vom institut Hartheim, Feldkirch und
Marchtrenk zu sehen. Sehr lustig fanden alle            FSB-a Gerlinde Buchner
die rollenspiele zwischen „gut gelaunter Sach-

 Sprechstunde der                      nats im rahmen des Kaffee-        Wir wünschen allen Bewoh-
 Interessenvertre-                     hausbetriebes, d.h. der 1.
                                       termin wird am 7. Jänner
                                                                         nerinnen und Betreuerinnen
                                                                         ein Frohes Weihnachtsfest!
 tung                                  2019 sein.
                                                                         euer interessenverteter
 ab dem nächsten Jahr wird                                               rudi Hoffmann
 einmal im Monat ein Sprech-
 tag der interessenvertretung
 stattfinden, bei dem Fragen,
 Wünsche, Vorschläge oder
 Beschwerden vorgebracht
 werden können. termin ist
 immer der 1. Montag des Mo-                                             Foto: Land OÖ

Miteinander                                                                                         15
Aktuelles vom Palliativ-Team
                                                  Wir vom Palliativ-
am 15. September hatten wir unseren ersten        team hatten am 3.
Gedenkgottesdienst für unsere lieben Verstor-     Oktober den 2.
benen, den wir mit den angehörigen feiern         Workshop mit Frau
durften. Pfarrer Bernhard hat die Messe abge-     ddr.in        Sabine
halten und unser apfelbäumchen mit den Ge-        Wöger, der wieder
denksteinen geweiht. dafür vielen lieben dank.    sehr     interessant
danach gingen wir gemeinsam ins Kaffeehaus,       und lehrreich war.
wo wir bei selbstgemachtem Kuchen und Kaf-        Viele themen wur-
fee intensive Gespräche mit den angehörigen       den diskutiert und
führten.                                          geklärt,      jedoch
                                                  wurde die Zeit wie-
                                                  der einmal zu kurz.
                                                  Wir würden uns
                                                  freuen Frau ddr.in
                                                  Sabine Wöger auch im Jahr 2019 bei uns wie-
                                                  der begrüßen zu dürfen unter dem Motto: „der
                                                  Weg ist das Ziel“.

                                                  in diesem Sinne wünsche ich euch frohe Weih-
                                                  nachten und einen guten rutsch ins neue Jahr
                                                  2019.
danke an alle Kolleginnen für die tolle Unter-
stützung.                                         danke für die Zusammenarbeit!

„Es geht nicht darum, dem Leben mehr              FSB-a Curina Leeb-Feichtinger
Tage zu geben, sondern den Tagen mehr             Leitung Palliativ-team
Leben.“ (Cicley Saunders)

Rollstuhlgerechte Rampe bei der Südterrasse
noch vor dem adventmarkt konnte die schon         nen und Besucherinnen mit Gehbeeinträchti-
seit langem notwendige rampe an der Südter-       gungen möglich, selbstständig und ohne
rasse angeliefert und montiert werden. durch      fremde Hilfe den südseitigen Park zu nutzen.
diese investition ist es jetzt auch Bewohnerin-   Mit einer Länge von 10m, einem rutschfreien
                                                  Gitterrost und beidseitigem Handlauf versehen,
                                                  entspricht die rampe der ÖnOrM und eine
                                                  leichte Begehbarkeit wird ermöglicht.
                                                  die alte, ungesicherte und zu steile rampe
                                                  konnte abmontiert und der Stiegenabgang mit
                                                  zwei Pollern gesichert werden, sodass mehr Si-
                                                  cherheit für unsere Bewohnerinnen gewähr-
                                                  leistet ist.

                                                  dGKP Michael Koller
                                                  Pflegedienstleiter

16                                                                                 Miteinander
Der Storch ist gelandet
 Gleich drei mal dürfen wir
 diesmal Kolleginnen zur Ge-      anna, die tochter unserer Lo-
 burt ihres Kindes gratulieren.   gopädin Christina Schlauer,
                                  kam am 22. September zur
 dGKP Magdalena Lidauer           Welt.
 freut sich über die Geburt
 ihres Sohnen alexander, der
 am 18. august zur Welt kam.

                                                                   lieren, der am 11. Oktober
                                                                   zur Welt kam.

                                                                   Wir wünschen allen Müttern
                                                                   und natürlich auch den Vä-
                                  Schließlich dürfen wir FSB-a     tern viel Freude mit ihren Kin-
                                  Lisa ahammer zur Geburt          dern.
                                  ihres Sohnes Matthias gratu-

1. LPBZ-Auftritt in Laakirchen
die Planung der dezentralisierung des LPBZ
Schloss Cumberland ist nun in eine Phase ge-
kommen, wo wir uns Gedanken darüber ma-
chen müssen, wie wir unseren Bekannt-
heitsgrad in der Bevölkerung unserer neuen
Standorte steigern können. Was ist der beste
Ort dafür und wie erreichen wir möglichst viele
Personen gleichzeitig. das Cafe Gutenberg in
Laakirchen stellt in der adventzeit einen
Punschstand auf und stellt ihn Vereinen und in-
stitutionen für Benefizveranstaltungen zur Ver-
fügung. So war nach dem anmieten der
auslagen in unmittelbarer nähe des Punsch-
standes die idee schnell geboren, den Punsch-     räumen.
stand für einen abend zu mieten und mit           Bis in den späten abend hinein wurde disku-
entsprechender Werbung möglichst viele Men-       tiert, gescherzt und gelacht und trotzdem infor-
schen zum Gespräch zu bitten und die Kehlen       mation und aufklärung in ungezwungener
zu befeuchten.                                    atmosphäre geboten.
am 14. dezember war es soweit. Pünktlich um       die Frage „Kummts eh nächstes Jahr wieder?“
17:00 Uhr sperrten wir auf und durften schon      konnten wir mit einem fröhlichen „Ja“ beant-
die ersten Häferl Punsch, Kinderpunsch, Glüh-     worten!
wein und Glühmost anbieten. der abend ge-         der reinerlös wird zum ankauf von Bastelma-
staltete sich als voller erfolg und wir konnten   terial für die tagesstruktur verwendet.
vielen Menschen die inhalte und Ziele unserer
institution näherbringen und die Ängste und       reg.rat Johann Schiflhuber
Unsicherheiten über dieses „neue Heim“ aus-

Miteinander                                                                                     17
Das LPBZ Schloss Cumberland auf dem Weg zum
LPBZ Salzkammergut
am 5. dezember lud direktor          Grundrisspläne und ansichten     nen in der Pflege Gespräche
Schifflhuber zu einer informa-       der bereits abgeschlossenen      zu führen, an welchem Stand-
tionsveranstaltung betreffend        Planung besichtigt werden.       ort sie sich ihre zukünftige ar-
den Weg zum LPBZ Salzkam-            diese blieben für den rest der   beitsstätte vorstellen können.
mergut in den Festsaal ein.          Woche (bis 14.12.2018) im        in einem offenen dialog und
nach einer kurzen Präsenta-          roten Salon ausgestellt um       mit dem Bewusstsein mitre-
tion erläuterte dir. Schifflhuber    allen Mitarbeiterinnen die       den und ein Stück weit auch
das Grundkonzept der dezen-          Möglichkeit zu geben, sich die   mitgestalten zu können, en-
tralisierung, die Schwerpunkte       bestehende Planung anzuse-       dete die Veranstaltung in weit-
an den Standorten und den            hen und evtl. Änderungsvor-      gehend zufriedener Stim-
zeitlichen ablaufplan des Ge-        schläge oder ideen ein-          mung.
samtprojektes aus heutiger           zubringen. alle Mitarbeiterin-
Sicht. der Standort Pinsdorf         nen aus den Bereichen Pflege
kommt leider nicht zur Umset-        und Hauswirtschaft hatten im     reg.rat Johann Schifflhuber
zung, da die gemeinnützige           anschluss auch die Möglich-
Wohnbaugesellschaft „Fami-           keit, in der vorgegebenen Ma-
lie“ das geplante und bereits        trix ihre Wünsche bzw.
vermessene Grundstück ohne           Präferenzen für welchen
unser Wissen gekauft hat und         Standort sie sich entscheiden
somit ein neuer Standort ge-         würden anonym einzutragen.
sucht werden muss. „ich bin          dies soll der Leitung einen
dzt. mit den Bürgermeistern          Überblick verschaffen, wie die
von Gmunden, Gschwandt               Zuordnung gestaltet werden
und Kirchham in Kontakt, um          kann. PdL Michael Koller kün-
einen neuen Standort statt           digte daraufhin an, ab Jänner
Pinsdorf zu finden“, sagte dir.      2019 mit allen Mitarbeiterin-
Schifflhuber.
am ablauf des Gesamtprojek-
tes wird das aber nichts än-
dern, es muss nur der re-
alisierungsplan leicht geän-
dert werden und es wird die
realisierung des Standortes
Laakirchen vorgezogen. da-
mit sollte keine Verzögerung
des Vorhabens entstehen. ein
Logistikkonzept unter einbe-
ziehnung aller Beteiligten soll
in den nächsten Wochen und
Monaten Klarheit für die Be-
reiche Haustechnik, Küche
und Hauswirtschaft über ihre
zukünftigen aufgabeninhalte
und arbeitsstellen schaffen.
im anschluss konnten die

18                     Miteinander
Unsere Zivildiener seit 01.09.2018
                                                               v.l.n.r.:
                                                               Julian Hillinger
                                                               Manuel Gillesberger
                                                               Stefan HeinZ
                                                               Jan Höpoltseder
                                                               Florian neugebauer

Unsere Küchenchefin empfiehlt:
Flüssiger Schoko-Ku-
chen                                                           Masse in gefettete Förmchen
                                                               füllen (Keramik). Über nacht
                                                               kalt stellen. Bei 200° etwa
Zutaten für 8 Portionen:                                       6 - 8 Min. backen, kurz rasten
170g dunkle Kuvertüre                                          lassen und stürzen.
285g Butter                                                    auf einem Fruchtspiegel und
90g Mehl                                                       mit Früchten anrichten.
6 eier
170g Zucker                                                    Gutes Gelingen und guten ap-
                                                               petit wünscht
Schokolade grob hacken und
mit Butter über Wasserdampf   unterrühren und dann die eier    evelyn erdmann
langsam schmelzen. erst um-   nach und nach locker unter-
rühren, wenn beide ge-        mengen (nicht zu viel rühren).
schmolzen sind. Zucker        Mehl untermengen und die

 Wir trauern um die verstorbenen Bewohnerinnen und Be-
 wohner des Jahrs 2018:
 roman Gangl (59), 02.01.2018                 Hermann neuböck (63), 29.05.2018
 Johann Götz (62), 31.01.2018                 Maria Kehrer (68), 14.07.2018
 alois Wagneleitner (78), 09.03.2018          Franz rendl (80), 27.08.2018
 theresia rath (80), 14.03.2018               Johann Sterk (83), 17.10.2018
 Franz Schrempf-Ölmark (91), 16.03.2018       Karl Waidhofer (81), 07.12.2018
 Friedrich Kern (66), 14.04.2018              Hannes Pichlmüller (64), 14.12.2018

Miteinander                                                                               19
Impressum:
                                                           redaktionsteam: Johann Schifflhuber, Michael Koller,
                                                           Maria Baumgartner, astrid Kemptner
                                                           Layout: Maria Baumgartner
                                                           Oö. Landespflege- und Betreuungszentren GmbH
                                                           LPBZ Schloss Cumberland
                                                           Cumberlandstraße 36, 4810 Gmunden
                                                           tel.: 07612 64575 11
                                                           email: maria.baumgartner@ooe.gv.at

Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiterinnen

Sabine rastl     Sophie Hinterberger   Melitta Müller            ingrid Kocher             dalila Fajkovic
dGKP             dGKP                  FSB-a                     FSB-a                     FSB-a

Wolfgang Flörl   daniel thallinger     Michaela ruetz
FSB-a            FSB-BB                Pflegeassistentin

Finden Sie die 5 Unterschiede!
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