GEMEINDE UMSCHAU - Neues Presbyterium Abschied von Pfarrerin Stückrath - GEMEINDEBRIEF - Evangelische Kirchengemeinde ...
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GEMEINDEUMSCHAU GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE HORSTMAR-PREUßEN Juni bis August 2020 Foto-Collage: Stephanie Krone-Wenk Neues Presbyterium Abschied von Pfarrerin Stückrath Unsere Gemeinde ist zertifiziert - -
ANDACHT Man kann sie mit der Corona- „Steh auf und iss! Denn du Zeit vergleichen. hast einen weiten Weg vor dir.“ Auch da gab es viel Angst: Elia ist dann in der Lage, den Angst mich anzustecken, Sor- weiten Weg zu beginnen. ge, andere anzustecken und was das dann bedeutet. Auch wir befinden uns auf ei- Abstand und Isolation waren nem langen Weg. die Antworten. Viele Fragen sind noch nicht Das brachte Einsamkeit und geklärt. Unsicherheit mit sich: Wie kommen wir wieder zu eine Durststrecke, eine Wüs- Normalität? tenzeit. Können wir wieder so leben wie früher? Etwas Vergleichbares habe ich Ist das überhaupt gut? in meinem Leben vorher noch Was haben wir dazugelernt, nie erlebt. und was sollten wir beibehal- Es war eine große Herausfor- ten? derung, die Kontaktsperre Wie müssen wir unser Leben in durchzustehen. Zukunft ändern? Zum Glück wurde sie oft von Die Corona-Krise hat vieles in Kurznachrichten, Telefonanru- Frage gestellt und neue Ein- fen und Spaziergängen unter- sichten müssen noch gefunden brochen. werden. Wir gehen oft noch im Unge- Auch Elias Einsamkeit erfährt wissen. eine Unterbrechung: Aber wir gehen mit der Stär- Als er aus dem Schlaf der Er- kung durch Gott. schöpfung kurz aufwacht, fin- Er lässt uns nicht alleine, son- det er neben seinem Kopf „ein dern schickt seine Boten mit auf glühenden Steinen geba- Über-Lebensmitteln. Damals zu ckenes Fladenbrot“ und einen Elia und heute zu uns. Grafik: GEP Krug Wasser. Also können wir uns getrost Warum wird das Detail erzählt, auf den langen Weg machen. auf welche Weise das Brot ge- Es ist eine besondere Situa- backen wurde? tion: Ich denke, man soll wissen, Es grüßt Sie dass es nach Beduinenart ge- Ihre Pfarrerin Der Prophet Elia ist einen Ta- backen wurde: Katrin Stückrath gesmarsch weit in die Wüste auf heißen Steinen an einer hineingegangen. Feuerstelle, nicht in einem Ofen. Seinen Gefährten hat er am Rand der Wüste zurückgelas- Ein Beduine oder eine Hirtin sen. der Wüste könnten vorbeige- kommen sein und die Stärkung Allein begibt er sich ins Unbe- bei dem schlafenden Elia hin- kannte. gestellt haben. Schließlich legt er sich er- Dieses kleine Detail mit dem schöpft unter einen Ginster- Fladenbrot erinnert mich an die strauch, der ihm wohl nur we- kleinen Details, die in den ver- nig Schutz bieten kann. gangenen Wochen so wichtig Elia hat Angst, denn er wird wurden: verfolgt. zu merken, dass jemand an einen denkt. Er hat für Gott gekämpft, aber Für andere kleine Hilfen anzu- fühlt sich nun ohnmächtig sei- bieten wie Einkaufen und vie- nen Feinden ausgeliefert. les Mehr. Seinen Lebensmut hat er ver- loren. Für Elia ist später klar, dass hier ein Bote Gottes, ein Engel, Es ist nicht nur eine besonde- am Werk war. re, sondern auch eine extreme Noch einmal wird er gestärkt, Situation. diesmal mit den Worten: -2-
AKTUELLES Ich danke allen 10 Jahre und ungefähr 30.000 um, Namenssuche und schließ- be. Das liegt sicherlich an den Radkilometer in Horstmar- lich dem Vereinigungsgottes- vielen Aufgaben, vor die unse- Preußen dienst mit Gemeindefest an re Gemeinde immer wieder Pfingsten 2011. gestellt wurde und die wir zu- Am 1. August 2010 begann sammen gemeistert haben. hier meine Arbeit „im Entsen- Für mich war es eine Zeit, in dungsdienst“. der ich vieles zum ersten Mal Ein besonderer Schatz für mich machte, z.B. den Wegbeglei- sind die Menschen hier, die mir Die Arbeitsaufträge, die mir terkurs mit Gundel Strzedulla ans Herz gewachsen sind: Superintendent Winfried Mo- im Altenzentrum und die Kon- Gemeindeglieder, Mitarbeite- selewski bei einem Vorge- firmanden-Projekte. rinnen und Mitarbeiter, Kon- spräch erläuterte, waren: takte in ganz Lünen. Betreuung des Ev. Altenzen- Eine große Sache war das ers- trums an der Bebelstraße und te Tauffest mit 20 Täuflingen Ich hatte auch das große Gemeindearbeit zur Unterstüt- und ihren Familien. Damals Glück, hier meine Partnerin zung der Fusion der Kirchenge- kamen die Taufbäume in unse- kennenzulernen, mit der ich meinden Preußen und Horst- re Kirchen und mit ihnen die jetzt verheiratet bin. mar. „Apfelernten“. Die Zeit ab September möchte „Kann ich alles mit dem Fahr- Als Heike Scherer 2011 in die ich für eine einjährige Weiter- rad machen oder brauche ich Kirchengemeinde Selm wech- bildung im Bereich Kulturma- ein Auto?“ war meine Frage selte, wurde ich Synodalbeauf- nagement nutzen. dazu. tragte mit 100% Dienst und Die Lust dazu habe ich durch Winfried Moselewskis Antwort: entlastete den damaligen Su- die Aktionen mit der LIGA Er wäre auch die erste Zeit nur perintendenten Winfried Mo- (Lüner Initiative gegen globale mit dem Fahrrad gefahren. selewski in Horstmar. Armut) bekommen. Da wurden meine Fahrradwege In Kooperation mit ihr habe ich Weil noch Sommerferien wa- länger und ich lernte den z.B. die argentinischen Konzer- ren, wurde ich am 1. August Kanalweg nach Beckinghausen te zu „Wasser, Land und Men- bei einem Gottesdienst in der und den Weg am Lüserbach schenrechte“ und die Karika- Evangelischen Kirche in Lünen- Horstmar und Nieder- turenausstellung zum Klima- Süd schon mal von Presbytern, aden kennen. wandel in unsere Gemeinde Pfarrerin Andrea Ohm und geholt. Solche Aktionen kann Pfarrer Volker Jeck begrüßt. Meine erste Kinderbibelwoche ich mir auch für eine zukünfti- war zu „Jakob“. In Horstmar ge Pfarrstelle gut vorstellen. Die feierliche Einführung in habe ich seitdem mit einem meinen Dienst von 75% war tollen Team die monatliche Ich danke allen für ihre am 5. September unter Beteili- Kinderkirche und schließlich Freundlichkeit mit mir! gung von Posaunenchor und die „Bunte Kirche“ gestaltet. Horstmar-Preußen wird in Gitarrenchor. meinem Herzen bleiben. Als Pfarrer Volker Jeck 2012 Und dann kam ja noch meine nach Lünern ging, habe ich Ihre / Eure Ordination: mich sehr gefreut, dass mir Katrin Stückrath Am 27. Februar 2011 wurde das Presbyterium eine feste ich unter Beteiligung vieler Pfarrstelle anbot. Sie war we- Kollegen, Presbyterinnen, gen sinkender Gemeindeglie- Freundinnen und Freunde für derzahlen zwar nur befristet meinen lebenslangen Dienst bis 2020 möglich, aber für als Pfarrerin eingesegnet. Das mich sehr attraktiv, weil die war für mich natürlich ein be- Arbeit zugleich Altbekanntes sonderer Höhepunkt. und Neues enthielt. Ich blicke heute noch mit viel Das Bürgerzentrum in Gahmen Dankbarkeit daran zurück, wie wurde neu gebaut und die Auf- die Gemeinde dieses Ereignis gabe bestand darin, sich mit so liebevoll vorbereitet und ge- unseren Gemeindegruppen wie feiert hat. Sehr viele gute dem Frühstücksbasar dort neu Wünsche wurden mir damals und gut zu etablieren. mit auf den Weg mitgegeben. Inzwischen sind gemeinsame Aktionen wie Sommerfest und Für die Gemeinden Horstmar Weihnachtsmarkt eine gute und Preußen war es die an- Tradition geworden. strengende Zeit der Fusion mit unzähligen Sitzungsgesprä- Und nun ist es schon 2020 ge- chen, einem „Bevollmächtig- worden. Die Zeit verging viel tenausschuss“ statt Presbyteri- schneller, als ich gedacht ha- Grafik: GEP -3-
AKTUELLES Niemals geht man so ganz... ...irgendwas von dir bleibt hier alles vorbereitet und haben Liebe Katrin, wenn ich durch uns auf dich gefreut. Horstmar, Lünen-Süd oder Liebe Katrin, Anschließend das gemeinsame Gahmen fahre, halte ich immer nicht irgendwas, sondern ganz Frühstück, dieses werden wir Ausschau nach deinem viel von dir bleibt hier, bei uns besonders vermissen. Fahrrad. Wird mir fehlen, dich in der Gemeinde. nicht mehr durch die Gemein- de radeln zu sehen. Ich kann hier gar nicht alles Wir haben Freud und Leid mit- aufzählen, will einfach nur einander geteilt, du warst im- Im Winter habe ich mir Danke sagen für deine Unter- mer für uns da und hattest ein immer Sorgen gemacht, denn stützung, deine Geduld, dein offenes Ohr. du warst ja bei Wind und Wet- immer offenes Ohr und Vieles ter, ob hell oder dunkel, unter- mehr. Auch warst du für jeden Spaß wegs. zu haben, ich erinnere nur an Vor 4 Jahren kam ich als unsere Modeschauen, dir war Katrin, ich könnte ganz viel Frischling in das Presbyterium, kein Outfit verrückt genug. erzählen, mir fällt ganz viel ehe ich mich versah war ich ein. Doch wir werden uns im- Vorsitzende des Diakonie- Der Stadtteil Gahmen lag dir mer mal wieder sehen. Ausschusses. sehr am Herzen, du hast ge- Nicht vergessen, jeden Don- Mit dir an meiner Seite, haben kämpft und versucht vieles nerstag gibt es Frühstück im wir vier Jahre gut gemeistert. möglich zu machen. Gerade Bürgerzentrum. die Menschen hier im Stadtteil Wir freuen uns auf deinen Be- Ging es um Namibia, Woh- werden dich sehr vermissen. such. nungslose und Obdachlose, Finanzen, du hast immer alles Ich denke an die Gruppen im Für deinen weiteren Weg wün- mit mir erarbeitet, teilweise Bürgerzentrum und auch an sche ich dir, dass alles so ge- auch mit großer Geduld. die Gemeideglieder, die nicht lingt, wie du es dir vorstellst. Danke! mehr so fit sind. Denn er hat seinen Engeln be- Mit der Aufgabe „Frühstücks- Auch denke ich an Alfred, der fohlen, dass sie dich behüten basar" sind wir noch näher zu- immer mal wieder den Weg auf allen deinen Wegen! sammengekommen. nach Gahmen findet. (Psalm 91,11) Angefangen mit der meditati- Hier habe ich dich für deine ven Frühandacht. Das Team Geduld und auch deinen Mut Text: Elke Elandt-Dahmann und ich hatten immer schon bewundert. -4-
AKTUELLES Einfach Spitze, dass du da warst! Nach etlichen Jahren in unse- Pflänzchen in unserer Mitte. Engel auf Leinwand gezaubert rer Gemeinde, in unserem Le- Wir werden sie gießen und be- hat), ben, willst du nun neue Wege hüten wie einen kostbaren wir haben gebastelt und ge- gehen. Schatz. Sie soll einmal so bunt meinsame Mahlzeiten einge- Mit einem weinendem Auge werden du. nommen, sage wir Adieu. wir haben gebetet, Das andere lachende Auge Mit deiner Vielseitigkeit hast du mit Konfirmanden Brot geba- wünscht dir eine neue Heraus- den guten Boden für die Zu- cken oder forderung, die dir ebenso viel kunft genährt und gedüngt. Lampen gebaut und noch viele Erfüllung bringt wie die letzten Sachen mehr. 10 Jahre bei uns. Wir haben viel erlebt in unse- rer gemeinsamen Arbeit. Und Dabei hattest du immer ein An dieser Stelle könnte ich all wenn ich wir sage, meine ich offenes Ohr für unsere Sorgen deine Talente und Begabungen alle Teamer in der Kinder- und und Freuden. aufzählen. Das hört sich dann Jugendarbeit. aber eher wie ein Nachruf an Besinnliches haben wir erlebt All diese Gaben wirst du hof- und ich bekomme Ärger mit und manchmal auch Lustiges fentlich in deine neue Arbeit der Redaktion (ein Artikel soll (z. B. dein Bienenkostüm zur auch einbringen können. nicht länger als eine Seite Bewahrung der Schöpfung, sein). oder die Clownerie), Und wo auch immer unsere Musik haben wir gemacht und Wege uns hinführen, eins ist Ich werde sie vermissen, die gesungen, gewiss: gemeinsame Arbeit im Kinder Geschichten aus der Bibel und Der Herr behütet uns auf all und Jugendbereich. dem Leben haben wir erzählt, unseren Wegen und bis wir uns Besonders die „Bunte Kirche“ kreative Aktionen im Gottes- wiedersehen, hält er uns in wird uns immer an dich erin- dienst haben wir durchgeführt seiner Hand. nern. Gemeinsam haben wir (ich denke da an die Fingerfar- sie mit dem Team gesät und be, die durch die Bänke ge- Text: Eva Götz sie wächst nun wie ein zartes reicht wurde und wunderbare Wenn uns Pfarrerin Katrin Stückrath Ende August ver- lässt, hätten wir sie gerne mit einem feierlichen Gottesdienst und einem großen, gebühren- den Empfang im Anschluss verabschiedet. Wegen der aktuellen Situation ist dies nun leider nicht wie geplant möglich. Wann und wie wir Pfarrerin Stückraths Entlassung aus dem Dienst in unserer Ge- meinde angemessen würdi- gen, ist zum Zeipunkt der Ver- öffentlichung dieses Gemein- debriefes noch unklar. Fest steht aber: viele wollen sich bei ihr be- danken und ihr gute Wünsche mit auf den Weg geben – in welcher Form und zu welchem Zeitpunkt das möglich sein wird, überlegen wir in den kommenden Wochen. Text: Kira Engel -5-
AUS DER GEMEINDE Sabine Achilles Das neue Presbyterium beginnt und habe zugleich großen Res- seine Arbeit aufgrund der der- pekt vor der Verantwortung. zeitigen Pandemie in einer äu- ßerst schwierigen Zeit, die Meine alten Aufgaben werde wahrnehmbare Änderungen in ich behalten: unserer Gesellschaft bewirken – Da mir der Gottesdienst in wird. unserer Gemeinde, den ich re- gelmäßig besuche oder als Prä- Das wird sich auch auf unsere dikantin seit 10 Jahren selbst Kirchengemeinde auswirken. leite, sehr wichtig ist, werde In dieser Krise müssen wir ver- ich den Gottesdienstausschuss suchen, einerseits Bewährtes leiten. angemessen zu bewahren und – Außerdem werde ich weiter andererseits Neues zu entwi- im landeskirchlichen Ausschuss ckeln, damit unsere Gemeinde für Gottesdienst und Kirchen- auch in Zukunft lebendig musik mitarbeiten. bleibt. – Im Salford-Ausschuss werde ich aufgrund meiner Freund- Erstmals werde ich den stell- schaft zu Menschen in England Mein Name ist Sabine Achilles, vertretenden Presbyteriums- und Schottland und meiner ich bin 59 Jahre alt und seit 12 vorsitz übernehmen. Auf diese Anglophilie weiter tätig sein. Jahren Presbyterin. neue Aufgabe freue ich mich Claudia Brülle Blockflöte, Geige und in Ansät- sammenhält und sich gegen- zen Dudelsack. seitig stützt. Ich führe mein Amt als Presby- Vielleicht schlägt sich diese Le- terin fort, da mir die Gemeinde bendigkeit dann auch in einem sehr wichtig ist und ich mich lebhaften Gottesdienstbesuch deshalb mit meinen Fähigkei- nieder. ten in der Gemeindeleitung einbringen möchte, auch wenn Momentan sind wir damit be- ich nicht unbegrenzt Zeit dafür schäftigt, Gottesdienste über- habe. haupt wieder zu öffnen, aber ich bin ein grundsätzlich positiv Meine Schwerpunkte in der denkender Mensch und gehe Gemeindearbeit werden sich davon aus, dass wir es ge- etwas verschieben. meinsam schaffen. Ich bin 56 Jahre alt, verheira- tet und habe 5 Kinder, die alle Ich bin weiterhin Vorsitzende schon aus dem Haus sind. der AG Personal, aber auch Mitglied im Finanzausschuss. Von Beruf bin ich Förderschul- lehrerin und als solche an einer Darüber hinaus liegt mir der Förderschule ‚Sprache‘ in Bo- Gottesdienst nach wie vor am chum in der Funktion als Kon- Herzen. rektorin tätig. Durch meine Arbeit in der Ge- Als Ausgleich für diese Aufga- meinde hoffe ich dazu beizu- ben habe ich mir den Sport tragen, dass wir auch in eini- und die Musik gesucht. gen Jahren noch trotz sinken- So fechte ich gerne und fahre der Gemeindegliederzahl eine Fahrrad, spiele aber auch lebendige Gemeinde mit vielen Mitarbeiter*innen sind, die zu- -6-
AUS DER GEMEINDE Elke Elandt-Dahmann Ich trat in den Kirchenchor ein, Gahmen ist für mich das wurde super aufgenommen. I-Tüpfelchen. Der Kontakt zu Das Interesse für die Gemein- den Menschen mit ihrer jeweils de, Gemeindearbeit, Aufgaben unterschiedlichen Nationalität in der Gemeinde usw. wurde erfüllt mich und macht wahn- bei mir immer größer. Ich woll- sinnig viel Spaß. te dabei sein und etwas tun. Da ich seit Kindheit eine Lese- Seit 2016 gehöre ich dem ratte bin, kam die Idee ein Le- Presbyterium an und freue secafe ins Leben zu rufen. mich jetzt auf die kommen- Hier trifft man sich bei Kaffee den Jahre. und Leckereien und tauscht Ich bin Vorsitzende des Diako- sich über Bücher aus. Es wird nieausschusses, in dem wir in auch vorgelesen. den letzten Jahren einiges be- Wir haben Tauschregale, an wegt haben. Auch für die denen man sich bedienen nächsten Jahren haben wir kann. Das Motto lautet" Nimm noch einiges in Planung. ein Buch, bring ein Buch". Auch hier ist alles noch aus- Meine Name ist Elke Elandt- Vor anderthalb Jahren habe ich baufähig. Dahmann, ich bin 64 Jahre alt, den Frühstücksbasar in Gah- verheiratet und Rentnerin. men übernommen. Wir bieten Mir ist es wichtig, möglichst dienstags und donnerstags viele Menschen zu erreichen, in Meine Hobbys sind Kochen, Kleidung an. Donnerstags la- allen Altersgruppen. Lesen, ausgiebige Spaziergän- den wir zu einem Frühstück ge mit dem Hund und viel Zeit ein, das immer gut besucht Ich freue mich auf die nächs- mit meinen Enkelkindern ver- ist. Mehrmals im Jahr gestalten ten 4 Jahre bringen. wir das Frühstück etwas an- ders, z.B. mit Kindern aus dem Ihre Elke Elandt-Dahmann Nach längerer Erkrankung Kindergarten, Frühlingsfest, musste ich aus dem Berufsle- Weiberfastnacht usw. Ich habe ben ausscheiden und suchte 42 Jahre im Einzelhandel gear- eine neue Aufgabe. beitet und diese Aufgabe in Eva Götz Mein Name ist Eva Götz und Kinder“ und Mitglied im die meisten von Ihnen kennen Jugendausschuss. mich schon viele Jahre aus der Gemeinde. Ich singe sehr gerne im Kirchenchor und bin regelmä- Ich habe über einen längeren ßig im Gemeindecafé tätig. Zeitraum Eltern-Kind-Gruppen geleitet. Darüber hinaus bin ich Meine kreativen Ideen bringe Teil des Kinderbibelwochen- ich gerne in die Gemeindear- teams, gestalte die „Bunte Kir- beit und ins Presbyterium ein che“ mit und begleite den Kon- und freue mich auf die nächs- firmandenunterricht. ten 4 Jahre. Ich bin Vorsitzende im Aus- schuss „Tageseinrichtungen für -7-
AUS DER GEMEINDE Annelie Haase Ich bin in einem christlichen Ebenfalls bringe ich im Gottes- Elternhaus aufgewachsen und dienst-Ausschuss meine Ideen lebe auch in der heutigen Zeit ein. Diesem Ausschuss gehöre Kirche. Mein Glaube ist mir ei- ich schon viele Jahre an. ne wichtige Stütze in meinem Weiter möchte ich mich im Fi- Leben. nanzausschuss engagieren. Wichtig finde ich es, Gemeinde Ein besonderes Anliegen sind bzw. Kirche nach außen zu le- mir die Gemeindeglieder, die ben und zu vertreten. 50 Jahre und älter sind. Ich könnte mir vorstellen, über Von 1996 bis 2016 war ich eine Infoveranstaltung Ideen schon einmal Mitglied des für Aktivitäten zu sammeln und Presbyteriums. Machbares umzusetzen. Nach 4 Jahren Pause starte ich In der Hoffnung, dass wir die jetzt mit Blick auf meinen Ru- Corona-Krise alle gesund hin- hestand neu durch, was in Zei- ter uns bringen, freue ich mich ten von Corona nicht wirklich auf die Aufgaben im Presby- gelingt. terium, in den Gruppen, in den Gottesdiensten und den Be- Ich bin Annelie Haase, 63 Jah- In den letzten 4 Jahren habe gegnungen mit Ihnen, wo auch re alt, in Horstmar geboren ich regelmäßig die Lesungen immer in der Gemeinde. und in Lünen-Süd aufgewach- und auch andere Gottes- sen fühle ich mich unserer Ge- dienstinhalte in den Gottes- meinde sehr verbunden. diensten unserer Gemeinde Ich habe einen erwachsenen übernommen. Dieses macht Sohn. mir sehr viel Freude. Mareike Kokesch Mein Name ist Mareike Seit Sommer 2018 bin ich Mit- Kokesch. Ich bin 37 Jahre alt glied des Presbyteriums. und habe einen fast 10- jährigen Sohn. Wir wohnen in Ich bin Mitglied des Jugend- Lünen-Süd. ausschusses. Dies wird auch weiterhin ein Schwerpunkt in Ich bin in Lünen-Süd aufge- meiner Arbeit in der Gemeinde wachsen und war schon als sein. Kind aktiv in der Gemeinde. Ich freue mich auf eine weitere Nach meiner Konfirmation wur- gute Zusammenarbeit im Pres- de ich Jugendmitarbeiterin und byterium und auf die neuen arbeite seitdem in verschieden Aufgaben, die uns erwarten. Gruppen und Projekten mit. Ihre und Eure Die Kinder- und Jugendarbeit Mareike Kokesch ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gemeinde. -8-
AUS DER GEMEINDE Birgit Wißmann-Scheipers mein Elternhaus steht in unserer Friedhofskapelle. Horstmar. Hier bin ich aufge- Gerne habe ich mich zur Wie- wachsen, zur Schule gegangen derwahl aufstellen lassen und und wurde in der Christus- bin nun für die nächsten 4 Jah- Kirche konfirmiert. re wieder Mitglied im Presby- terium und Finanzkirchmeiste- Ich bin nun seit 4 Jahren rin. Es sind noch einige Aufga- Finanzkirchmeisterin und ben weiter zu führen, wie z.B. Vorsitzende des Finanzaus- die Umstellung auf das neue schusses in unserer Gemeinde. kirchliche Finanzsystem und Ebenfalls bin ich Mitglied im Einführung der Umsatzsteuer. Friedhofsausschuss und Abge- Weiterhin wird mich die Innen- ordnete zur Synode in Dort- renovierung der Christuskirche mund. Seit 2015 bin ich akti- beschäftigen und der Verkauf ves Mitglied in unserem Kir- unseres Pfarrhauses in der chenchor. Kümperheide. Es ist viel in den letzten vier Im Moment haben wir eine be- Jahren geschehen, besonders sondere Zeit. Unsere Kirchen einschneidend war die Verab- sind geschlossen und das Ge- schiedung unseres langjähri- meindeleben ist fast zum Still- gen Pfarrers, Herrn Winfried stand gekommen. Doch bald Mein Name ist Birgit Wißmann- Moselewski. Wir haben neue werden wir wieder gemeinsam Scheipers, ich bin 55 Jahre alt, Strukturen aufgebaut und in Gottesdienst feiern und bis da- verheiratet und habe zwei er- unsere Infrastruktur investiert, hin bleiben Sie behütet in Got- wachsene Töchter. Ich wohne z.B. Renovierung Pfarrhaus in tes Hand. in Selm-Cappenberg, aber Horstmar und die Renovierung Kai Hohlwein Hellweg, ebenfalls ein kirchli- Gemeinde. Im Februar habe cher Reiseveranstalter, besu- ich mich auf den Weg nach che gerne Konzerte/Musicals Neustadt an der Weinstraße und treffe mich mit Freunden. gemacht und ihn bei der Firma Mobil Werbung abgeholt. Viel- Seit 12 Jahren bin ich bereits leicht haben Sie ihn schon auf im Presbyterium. Spannend der Straße oder auf dem Park- und interessant finde ich im- platz Weißenburger Str. gese- mer wieder, weiter an der Ver- hen....?? einigung und Vernetzung von Gemeindeleben mitzuarbeiten, Nochmal die Einladung an alle mitzudenken, Neues auszupro- Gruppen, ihn zu nutzen. bieren. Der immer weiter er- Auch die Begleitung von Got- kennbare Fortschritt ist die tesdiensten sehe ich als einen Motivation, diesen Weg in der Schwerpunkt. Funktion als Presbyter weiter Den Kontakt zwischen Presby- mitzugestalten. terium und Gemeindegliedern finde ich wichtig. Bis zum Ende der vergangenen Periode war ich Vorsitzender Ich wünsche mir, dass es auch des Jugendausschusses. Hier in Zukunft viele Menschen gibt, Mein Name ist Kai Hohlwein, habe ich die Kinder-, Jugend- die unserer Gemeinde einige ich bin 42 Jahre alt. Beruflich und Konfirmandenarbeit mit Stunden ihrer Zeit schenken, bin ich Angestellter bei der begleitet. mitarbeiten und Ideen einbrin- Deutschen Post AG. Die Mitarbeit in der praktischen gen und damit unser Gemein- Jugendarbeit bei Konfirmanden deleben weiterhin lebendig hal- In meiner Freizeit leite ich seit Projekten und Freizeiten versu- ten. dem Jahr 2000 Ferienfreizei- che ich auch weiter einzurich- ten. Bis 2019 für den Ferien- ten. Auch das Wiedersehen der und Freizeitdienst der Evange- Konfirmierten bei Aktionen der lischen Kirche in Dortmund und Mein letztes Projekt war die Jugend, Gemeindefesten oder Lünen (FFD) und ab diesem Vermarktung und Umsetzung auch in Gottesdiensten wäre Jahr für die Diakonie Ruhr des neuen Bulli‘s für unsere toll. -9-
AUS DER GEMEINDE Martin Hubig Geboren wurde ich in Lünen Meine zukünftigen Schwer- Süd und wohne seit 31 Jahren punkte sehe ich weiterhin in in Horstmar. den beiden genannten Gebie- ten. Als Musiker des Posaunencho- res bin ich seit vielen Jahren Ein großes Interesse habe ich bekannt. auch an der Arbeit des Finanz- ausschusses. Seit 10 Jahren bin ich Mitglied im Presbyterium mit den Mir macht es viel Freude mit Schwerpunkten Bauausschuss dem Presbyterium die Geschi- und Kirchenmusik. cke unserer Gemeinde mitzu- gestalten. Im Kirchenmusikausschuss ha- Mein Name ist Martin Hubig, be ich seit dem Weggang von ich bin 59 Jahre alt, verheiratet Herrn Moselewski den Vorsitz und habe 3 Kinder. übernommen. Heiner Krueger Da alle in der Nähe wohnen, Da ich Neuling im Presbyteri- bin ich ein sehr beschäftigter um bin, gehe ich davon aus, Großvater. Dies alles ist auch dass mir die anderen und mit nur als Rentner zu schaffen. der Arbeit vertrauten Mitglie- Von den Kontaktbeschränkun- der des Presbyteriums den ein gen in dieser ungewöhnlichen oder anderen Bedarf an Mitar- Zeit bin ich, wie viele andere beit noch nennen werden, ich auch, betroffen; dies alles bin als Neuling noch macht traurig und nachdenk- „belastbar“. lich. Was ich mir für die Arbeit wün- Seit fast 2,5 Jahren bin ich nun sche: im Ruhestand. Zukünftige Aufgaben sind noch Kurz zu meinem Berufsleben: ungewiss, Lösungsmuster we- Nach dem Studium an der der bekannt noch erprobt und Dortmunder Fachhochschule eine diffuse Angst begleitet habe ich als Sozialarbeiter mich mal mehr oder weniger beim Diakonischen Werk Dort- im Alltag. mund im Bereich der stationä- Wie damit umgehen? ren Kinder- und Jugendhilfe Klugheit und Besonnenheit wa- 39 Jahre gearbeitet. ren die etwas altmodischen Wie es sich für eine Vorstellung Diakonische Arbeit habe ich in Begriffe, die ich in den letzten gehört, beginne mit den per- dieser Zeit nicht nur kennen, Wochen in der Bibel nachge- sönlichen Daten: sondern auch wertschätzen schlagen habe. Ich heiße Heiner Krueger und gelernt. bin 65 Jahre alt. Ich wünsche mir und auch al- Verheiratet bin ich seit fast 37 Wie ich mir meine Mitarbeit im len Mitarbeitenden in der Ge- Jahren und habe 2 jetzt er- Presbyterium vorstelle: meinde so viel Klugheit und wachsene Kinder, die mittler- Für mich ist es naheliegend, in Besonnenheit, wie diese weile auch eigene Kinder ha- den Diakonieausschüssen mit- schwierige Zeit erfordert. ben. Insgesamt sind es fünf im zuarbeiten. Hier werde ich Alter von ganz klein bis zum auch meine beruflichen Erfah- „Ältesten“ mit neun Jahren. rungen einbringen. - 10 -
AUS DER GEMEINDE Christopher Köthe gemeinde nachberufen worden Die Gemeindearbeit ist nach und freue mich darauf, nun wie vor eines meiner größten weitere vier Jahre als Presby- Hobbys. ter für die Kirchengemeinde da sein zu dürfen. Ich freue mich auf die weitere gute Zusammenarbeit mit un- Von Beruf bin ich Bestattungs- seren Pfarrerinnen, meinen fachkraft. Somit begleiten mich Kolleginnen den Prädikantin- der Glaube und das kirchliche nen, dem Presbyterium und Leben nicht nur privat, son- natürlich mit Ihnen als Ge- dern auch beruflich. meinde. Auch neben meiner Funktion Ganz gespannt bin ich auch auf als Presbyter engagiere ich die in der neuen Amtszeit mich sehr vielseitig im Ge- stattfindende Innenrenovie- meindeleben. rung der Christuskirche. Mein Name ist Christopher Köthe, ich bin 32 Jahre jung Ich bin Tenor des Kirchencho- und wohne in Lünen-Süd. res, Mitglied des Friedhofsaus- schusses, des Lektorenkreises Ende 2017 bin ich als Nachfol- und bin jetzt ganz frisch und ger für den langjährigen Pres- neu auch Prädikant unserer byter Andreas Volling ins Kirchengemeinde. Presbyterium unserer Kirchen- Jürgen König Ich bin in Lünen-Süd aufge- ders auf das große Renovie- wachsen, wohne aber seit mei- rungsprojekt in unserer Horst- ner Heirat in Horstmar. marer Christuskirche. Vor 4 Jahren bin ich nach Zu einer Gemeinde gehören 20jähriger „Pause“ wieder in aber nicht nur Gebäude, son- das Presbyteramt zurückge- dern vor allem Menschen, von kehrt, habe das Amt des Bau- denen einige als haupt- oder kirchmeisters – zunächst nur ehrenamtliche Mitarbeiter tätig für den Gemeindeteil Preußen, sind. später für die gesamte Ge- meinde - übernommen und Als Mitglied der Arbeitsgemein- damit auch den Vorsitz im schaft „Personal“ beschäftigen Bauausschuss. mich viele Fragestellungen rund um unsere haupt- oder Die Vielfalt der Arbeit lässt nebenamtlich beschäftigen Mit- meinen Ruhestandsalltag nicht arbeiter. langweilig werden. Ich wünsche unserer Gemein- Ich freue mich daher auf wei- de viele kleine und große Bau- tere abwechslungsreiche Jahre steine des Erfolgs bei den zahl- Mein Name ist Jürgen König. in der Betreuung unserer Kir- reichen unterschiedlichen Her- Ich bin 68 Jahre alt, verheira- chen, Gemeinde- und Pfarr- ausforderungen der nächsten tet und seit 2015 pensionierter häuser und natürlich beson- Jahre. Lehrer. - 11 -
AUS DER GEMEINDE Abschied vom Presbyteramt Nach vier Jahren verabschie- den wir uns von Petra Barteit und Wolfgang Heinze aus dem Presbyterium. Beide haben sich nicht mehr neu zur Wahl gestellt, was aber zum Glück nicht bedeutet, dass sie unserer Gemeinde nicht weiterhin verbunden blei- ben und sich auch zukünftig engagieren werden. Petra Barteit bekleidete in der vergangenen Amtsperiode das Amt der stellvertretenden Vor- sitzenden. Ihre besonderen Schwerpunkte Sein besonderer Schwerpunkt Auch Wolfgang hat uns zuge- waren im Diakonieausschuss war der Friedhofsausschuss, sagt, dass er in Zukunft weiter und in der Gottesdienst-AG. den er als Vorsitzender auch unserer Gemeinde verbunden Die Frage nach neuen Gottes- geleitet hat. bleiben wird und sich weiter dienst-Formen lag ihr beson- In seiner Amtszeit wurden vie- engagiert. ders am Herzen. le Projekte auf dem Friedhof durchgeführt, das größte ist Von ganzem Herzen sprechen unübersehbar die Erneuerung wir Petra und Wolfgang unse- So hat sie auch Fortbildungen der Friedhofskapelle mit ihrem ren Dank aus für alles, was ihr für das Projekt „Fresh-x“ be- frischen Anstrich und der neu- als Presbyter getan und ge- sucht und immer wieder Anre- en Bestuhlung, sowie die Pflas- wirkt habt, für euer Engage- gungen und neue Ideen beige- terung der Zuwegung. ment, für eure offenen und steuert. klaren Worte, dass ihr euch Da Wolfgang Heinze früher immer getraut habt, eure Mei- Wir sind froh, dass sie sich selbst viele Jahre als Küster nung zu sagen und dass euch auch weiterhin engagieren will gearbeitet hat, waren wir froh, die Gemeinde am Herzen liegt. und auch zukünftig als Lektorin tätig sein wird! dass er uns mit seinem Wissen Wir freuen uns, dass ihr wei- und Können stets zur Seite ge- terhin dabei seid!!! Wolfgang Heinze hat im Bau- standen hat und auch sehr oft ausschuss und in der Personal- die Küstervertretung übernom- Text: Andrea Ohm AG mitgearbeitet. men hat. Fotos: Archiv Trauer um Karin Hartung Die Frauenhilfe Horstmar Karin Hartung ließ sich ungern nimmt Abschied von Karin Har- fotografieren, das respektieren tung, die am 02. April im Alter wir und halten ihr Bild liebend von 82 Jahren gestorben ist. in unseren Herzen. Sie war fast 20 Jahre in unse- Sie wird uns immer fehlen. rer Gemeinschaft, davon 8 Jahre auch Bezirksfrau. Im Namen der Frauenhilfe Horstmar Karin kam gern zu unseren Doris Häger Stunden und zeigte uns immer ihre Hilfsbereitschaft und somit auch ihr großes Herz für die Anliegen der Frauenhilfe. Sie war warmherzig, aber di- rekt und ihr fast englischer Hu- Grafik: Pfeffer mor wird uns fehlen. - 12 -
AUS DER GEMEINDE Trauer um Marlies Steinsiek Am 23. April verstarb Marlies war ein Mensch, der gerne an- Steinsiek nach kurzer schwerer gepackt hat. Das Paul- Krankheit im Alter von 64 Jah- Gerhardt-Haus war für sie wie ren. eine zweite Heimat. „Na, Sie war an vielen Stellen in un- Schätzecken, wie geht es dir?“, serer Gemeinde aktiv: in der so wurde man oft von ihr auf Frauenhilfe Preußen war sie herzliche Art begrüßt. Bezirksfrau und Schriftführerin, war langjähriges Mitglied im Sie wird uns fehlen, sie wird Gitarrenchor „Vielsaitig“, viele uns immer in dankbarer Erin- Jahre gehörte sie zum Team, nerung bleiben. In Gott wissen das den Seniorentreff betreut wir Marlies Steinsiek gut auf- hat, und sie war auch Lektorin gehoben und halten uns an die im Gottesdienst. Worte des Apostels Paulus: Wo Hilfe gebraucht wurde, war „Christus ist gestorben und Marlies dabei: ob Grillen oder vom Tod erstanden, damit Osterfrühstück vorbereiten, sie wir das ewige Leben haben. Text: Andrea Ohm Foto: Privat Grafik: Pfeffer Trauer um Marion Eberhard Später wurden ihre Kinder Haus und Garten im Mohnblu- selbst Mitarbeiter und Familie menweg waren ein guter Ort Eberhard ein Team. für sie, auch als es ihr gesund- heitlich in der letzten Zeit nicht Als Horstmar und Preußen eins mehr so gut ging. wurden, da gehörten Marion und Christin zu denjenigen, die Dass sie dann so schnell an selbstverständlich auch bei den einer Lungenembolie verster- Kinderbibelwochen in Lünen- ben würde, damit hat keiner Süd mitarbeiteten. gerechnet. Marion hatte ein besonderes Auf ihrer Beerdigung konnte Augenmerk für die Bedürfnisse man viele Farben sehen: der Kleinsten. Nie aufbrau- Bunte Blumen, bunte Luftbal- send, immer vermittelnd und lons und einige Farbtupfer an fürsorglich unterstützte sie die den Trauergästen. 5-6-Jährigen bei ihren ersten eigenen Erfahrungen mit unse- Marion mochte bunte Farben. Bei unzähligen Kinderbibelwo- rer Kirchengemeinde. So wünschen wir ihr nun, dass chen hat Marion mitgearbeitet, sie das Grün der Erde, das zunächst als Mutter ihrer Kin- Marion stammte aus Neumüns- Gelb der Sonne und das Blau der Marcel und Christin. ter in Schleswig-Holstein und des Himmels nun in Gottes Durch die Krabbelgruppe in war durch ihre Heirat mit Dirk Frieden genießen möge. Horstmar kam sie in Kontakt Eberhard nach Lünen gekom- mit der Kirchengemeinde. men. Text: Katrin Stückrath Foto: Archiv - 13 -
AUS DER GEMEINDE Unsere Kirchengemeinde mal ganz anders Als Mitte März wegen der Ver- Gottesdienst haben wir an Kar- Die Hilfsbereitschaft war groß. breitung des Corona-Virus alles freitag die gesammelten Sor- Viele haben überlegt, wie sie geschlossen bleiben mussten, gen zum Kreuz und so vor Gott anderen beistehen können. Es war von einem auf den ande- gebracht – natürlich drehte war eine tolle Erfahrung, das in ren Moment alles anders. sich dabei vieles um die Angst unseren Stadtteilen mitzukrie- in der aktuellen Situation. gen. Die Gottesdienste konnten Wir haben von der Schließung nicht mehr in den Kirchen der Tafel des Kreises Unna am stattfinden, Gruppen und Krei- Standort Gahmen gehört. se sich nicht mehr im Gemein- Daraufhin entstand die Idee, dehaus treffen, Taufen, Trau- Familien in Zusammenarbeit ungen und sogar die Konfirma- mit der Foodsharing-Gruppe tionen musste fürs Erste abge- Lünen mit Lebensmitteln zu sagt werden. beliefern. Das klappte hervorragend: Aber Gott-sei-Dank ist unser Die Mitglieder der Gruppe hol- Glaube und Leben als Wilfried Gunia und Dominik Möller ten die abgelaufenen Lebens- Foto: Kira Engel Christ*innen nicht ausschließ- mittel von Supermärkten ab lich an das Kirchgebäude ge- Wilfried Gunia und Dominik und brachten sie an einen bunden. Möller untermalten den Kar- zentralen Ort. freitags-Gottesdienst mit Bach- Und weil es „nur“ verboten Chorälen, die für jeden auf der Ein- bis zweimal die Woche war, sich zum Gottesdienst in Gemeinde-Homepage zu sehen konnten wir herum fahren und der Kirche zu versammeln, und hören waren. Einzelpersonen und Familien mussten wir einfach andere beliefern. Manchmal hatten wir Wege finden, um Menschen in nur einen ganzen Kofferraum unserer Gemeinde Gottes- voll Brot, manchmal auch Ge- dienste zu ermöglichen. müse, Obst und Milchprodukte. Alles wurde gerne genommen. So haben wir uns für Lese- Gottesdienste entschieden, die auf ganz unterschiedlichen We- gen zu den Menschen gelang- ten. Über 60 Gemeindeglieder be- Foto: Kira Engel kamen die wöchentlichen Got- tesdienste per Post, andere lasen ihn auf unserer Homepa- Und obwohl wir uns nicht ge- ge und viele freuten sich über meinsam versammeln konn- den Gottesdienst zum Mitneh- ten, ist auch Ostern dieses men vor den Kirchentüren. Jahr nicht ausgefallen. Im Ge- genteil. Viele haben sich auf Die Konfis bekamen von ihren den Weg gemacht und die Pfarrerinnen Videos zum Be- Osterbotschaft auf einem Spa- Imad Alssadi und Birgit Riedelsberger trachten zugeschickt. ziergang (neu) entdeckt. Foto: Hans –Georg Fohrmeister Und zu den Menschen im Ev. Altenzentrum an der Bebel- Eine tolle Sache war, dass uns straße brachten die Blä- liebe Mitmenschen Lebensmit- ser*innen des Posaunenchores telgutscheine von Discountern die frohe Botschaft von Jesu kauften, die wir zur Ergänzung Auferstehung. Von ihren Fens- geben konnten. tern aus hörten viele Bewoh- Nun hat die Tafel zum Glück ner*innen mit dem nötigen Si- wieder ihren Betrieb aufge- cherheitsabstand und sehr be- nommen. rührt „Christ ist erstanden“ und andere Osterlieder. Die Pfarrerinnen haben ihre Katrin Stückrath und Kira Engel So ein Fensterkonzert fand Telefonnummern nicht nur auf Besonders an den Feiertagen auch noch am 7. Mai statt, der Homepage veröffentlicht, haben viele die Gemeinschaft diesmal mit der Mundharmoni- sondern auch in die Geburts- in den Gottesdiensten ver- kagruppe „Die Muntermacher“. tagsgrüße hineingeschrieben, misst. Zusätzlich zum Lese- dass sie gerne Gespräche füh- - 14 -
AUS DER GEMEINDE ren, statt Besuche zu machen. Hausmeisterin und Reinigungs- Zu Bedingungen wie auf dem Einige Gemeindeglieder mach- kräfte dort weiterhin die Stel- Markt konnten Besucher an die ten von dem Angebot Ge- lung. ausgelegte Second-Hand- brauch. Einige Seelsorge- Sie haben in vielen Ecken „klar Kleidung herantreten. Gespräche wurden am Garten- Schiff“ gemacht und Arbeiten Nur die Anprobe ging dort zaun und vor dem REWE ge- tun können, zu denen im Alltag nicht, das tat aber der Stim- führt. oft wenig Zeit ist. mung keinen Abbruch. Schade, dass gerade niemand Auf den Friedhöfen haben wir das Blitzen und Blinken sehen Hinweis: niemanden weggeschickt, kann! Alle Gottesdienste, Audios und wenn die zugelassene Zahl von Das Team vom Frühstücksba- Videos finden Sie weiterhin auf 15 (kommunal) oder 20 Teil- sar um Elke Elandt-Dahmann unserer Homepage nehmenden (evangelischer veranstaltete einen Garten- Friedhof Horstmar) überschrit- Verkauf vor dem Pfarrhaus Text: Katrin Stückrath und Kira Engel ten wurde. Abschiednahme ist Kümperheide. ein Menschenrecht. Zum Glück waren die Bestatter so gut, tragbare Mikrofonanla- gen auf den Friedhöfen aufzu- bauen. So konnten die Pfarre- rinnen die Trauerfeiern mit gu- tem Abstand zwischen den Personen halten. Während niemand in die Ge- meindehäuser durfte, hielten unsere Sekretärinnen, Küster, Anzeigen - 15 -
AUS DER GEMEINDE Kindergarten in Zeiten von Covid-19 Fünf lange Wochen leben wir Wie bleiben wir weiter in Kon- Alle helfen mit, das Virus nicht nun schon mit dem Corona- takt mit den Kindern und El- weiter zu verbreiten! Virus und dessen Auswirkun- tern?! Auch unsere Kinder! gen. Wie geht es weiter? Sie bleiben zuhause und ver- Es sind für alle schwierige Zei- Von Woche zu Woche kann zichten auf ihre Freunde, Spiel- ten, für uns sah der Alltag von sich etwas ändern und wir kameraden und wichtige Be- heute auf morgen ganz anders müssen reagieren. zugspersonen. aus, der Kindergarten war auf einmal leer. Die Zeit mit den wenigen „Not- Mit der Aktion "Wir bleiben zu- Keine Kinder die uns etwas er- Kindern“ haben wir genutzt um hause" haben sie die Möglich- zählen, die etwas fragen, die „klar Schiff“ zu machen. Da keit bekommen, anderen zu spielen oder frühstücken wol- wurde in allen Ecken aufge- zeigen, dass sie Verantwortung len. räumt, geputzt, desinfiziert. übernehmen können!! Es war so leise. Liegengebliebenes wurde ab- geheftet und alle Portfolio- Danke für die tollen Bilder!! Dann die Information: Nur Kin- Ordner der Kinder auf den der von Eltern aus systemrele- neuesten Stand gebracht! Wir aus dem Familienzentrum vanten Berufen dürfen in die Lünen Süd vermissen unsere Notbetreuung! Zu Ostern gab es einen Über- Kinder und freuen uns sehr, Da kamen Fragen auf, wer ge- raschungsbrief nach Hause! alle bald wiederzusehen! hört dazu? Wie viele Kinder nutzen diese Auch die Geburtstagskinder Text und Foto-Collage: Betreuung wirklich? werden nicht vergessen und Stephanie Krone-Wenk Wie setzen wir das Personal bekommen vom Kindergarten ein? Geburtstagspost! - 16 -
AUS DER GEMEINDE Informationen aus dem Bürgerzentrum Gahmen Seit Wochen sind der Früh- Unter folgender Telefonnum- Ich kenne das Gefühl, kein stücksbasar und die Kleider- mer bin ich zu erreichen Buch mehr zu haben und weiß kammer geschlossen. 02306/ 9963640 , rufe bei wie sich das anfühlt. Nichtanwesenheit zurück. Das Team des Frühstücksba- Keine Scheu diese Nummer zu sars vermisst die gemütliche Ich freue mich auf ein baldiges wählen: 02306/9963640 Runde und den Austausch mit Wiedersehen unseren Gästen. Bleiben Sie gesund Sobald sich alles normalisiert Wir hoffen, dass wir uns bald Ihre hat, wird es auch im Paul- gesund wiedersehen. Elke Elandt-Dahmann Gerhard-Haus in Lünen-Süd, ein Büchertauschregal geben. Mich haben schon viele Anrufe Unter dem Motto "Nimm erreicht, mit der Frage, wann Auch das Lesecafé ist und wird ein Buch - bring ein Buch". wird die Kleiderkammer wieder auch etwas länger noch ge- geöffnet. Da dieses noch dau- schlossen bleiben. Bis dahin wünsche ich Ihnen ern wird, möchte ich ein Ange- alles Gute, passen Sie auf sich bot machen. Für alle Leseratten, denen so auf. Rufen Sie mich an und wir ver- langsam der Lesestoff ausgeht, einbaren einen Termin. Ich ho- ich kann helfen. Ihre le die Kleidung von Ihrer Haus- Elke Elandt-Dahmann tür ab. Einfach bei mir melden und ich Aber bitte keine grossen Kar- stelle Ihnen Lesestoff zusam- tons und schweren Säcke. men. - Anzeige - - 17 -
VERANSTALTUNGEN Predigtreihe „Melodien des Sommers“ Draußen sein können, die mal kühle und mal warme Luft spüren, sehen, wie alles blüht, wächst und Frucht trägt – das alles und noch viel mehr bringt die Jahreszeit des Sommers für uns mit. Die Lieder der Predigtreihe stim- men angesichts der Schönheit der Natur ein lautes Lob Gottes an. Sie laden auch uns ein, über Gottes Schöpfung zu staunen und daraus Vertrauen für unser Leben zu gewinnen. Alte und neue Lieder, Klassiker und solche, die es noch werden könnten können bei dieser Reihe entdeckt werden. Die Predigerinnen und Prediger der Reihe spannen einen Bogen vom Halleluja bis zum Segen. 28. Juni Ein großes Halleluja mitten im Sommer eg 499 „Erd und Himmel sollen singen“ (Prädikantin Klusmann) 5. Juli Ein Lied geht auf Reisen eg 395 „Vertraut den neuen Wegen“ (Pfarrerin Engel) 12. Juli Alle Stimmen sollen singen eg 331 „Großer Gott, wir loben dich“ (Prediger Kylaba) 19. Juli Ein Wiegenlied und noch viel mehr – eg 511 „Weißt du, wieviel Sternlein stehen“ (Pfarrerin Ohm) 26. Juli Du meine Seele staune eg 504 „Himmel, Erde, Luft und Meer“ (Pfarrerin Stückrath) 02. August Gesegnet und frei wie ein Vogel eg 171 „Bewahre uns Gott, behüte uns Gott“ (Prädikant Köthe) !! Sollten sich aufgrund von Corona Änderungen ergeben, erfahren Sie dies über die Tagespresse und unsere Schaukästen !! - 18 -
VERANSTALTUNGEN Ferienspiele vom anderen Stern! Spielspass-Kinder Am Donnerstag geht es mor- Das Team der Ferienspiele als Astronauten gens mit einem gemieteten freut sich auf viele Kinder zwi- im Weltraum Bus los zu einem Tages- schen 6 und 12 Jahren. Ausflug ins Super-Fly nach Die Ferienspiele „SpielSpaß“ in Dortmund. Anmeldungen für die Ausflüge Gahmen möchten wir in der können ab dem ersten Tag im ersten Sommerferienwoche In der Nacht von Freitag auf Jugendcafé Gahmen, Kümper- vom 29. Juni bis 4. Juli statt- Samstag übernachtet die heide 2, gemacht werden. finden lassen. Gruppe im Bürgerhaus in Weitere Informationen gibt es Horstmar. Es gibt eine Party im bei Pfarrerin Katrin Stückrath, Wenn das dann erlaubt ist, Saloon und eine Nachtwande- Tel. 0172-6882744. planen wir so: rung. Montagnachmittag ab 15 Uhr zieht der Umzug durch die Straßen in Gahmen, um allen Kindern Bescheid zu sagen, dass es am Jugendcafé in der Kümperheide 2 eine Hüpfburg, eine Riesenrutsche und einen Astronauten-Parcours gibt. (Ein paar Aliens sind natürlich auch dabei.) Dienstags ist eine Rallye durch Gahmen mit Stockbrot am Feuer geplant, am Mittwoch gehen wir ins Freibad nach Derne. Auch Nicht-Schwimmer dürfen mit- kommen. Grafik: Valerry !! Sollten sich aufgrund von Corona Änderungen ergeben, erfahren Sie dies über die Tagespresse und unsere Schaukästen !! ...auch wenn es nicht an unserem Traumstrand sein kann... Im Südpark und auf dem Gelände der Landesgartenschau gibt es viele tolle Bäume ! Wir sehen uns...wenn auch auf Abstand Grafik: Müller - 19 -
EIN BLICK ZURÜCK Seit 22.März besteht dank Straße verkündeten viele Mit einigen Osterliedern und „Corona“ verschärfte Aus- Christinnen und Christen um den Irischen Segenswünschen gangsbeschränkung und Ver- 10.15 Uhr die Auferstehung „Möge die Straße uns zusam- sammlungsverbot zu unserem Jesu Christi mit dem Choral menführen“ wurde dieser Mor- Schutz und vor allem für Men- „Christ ist erstanden!“ gen zu einem kurzen, aber schen, die einer Risikogruppe sehr emotionalen und mit Gän- angehören. Im Vorfeld kamen aus dem sehautfeeling versehenen In- gesamten Kirchenkreis viele termezzo. Der Posaunenchor probt schon gute Ideen, wo und wie man seit dem 19.03.20 nicht mehr diese getrennte und doch ge- Unsere Musik umarmt eben und die Musiker bleiben alle zu meinsame musikalische Aktion alle Menschen kontaktlos. Hause. Sämtliche Auftritte durchführen könnte. wurden abgesagt. Unterricht An dieser Stelle bedanken wir erstmal eingestellt. In unserem Posaunenchor kam uns bei der Stadtverwaltung schnell das Bedürfnis auf, vor der Stadt Lünen. Die Mitarbei- Außer… doch es geht: unserem Altenwohnheim an terinnen und Mitarbeiter der per Videochat über What‘s App der Bebelstraße zu musizieren. Verwaltung arbeiten in dieser werden einzelne Anfänger un- Mit dem Einverständnis der besonderen Zeit länger. Wir terrichtet. Stadt Lünen, unter Einhaltung waren auch umso mehr über- der Schutzmaßnahmen gemäß rascht, dass uns die Spieler- OSTERN VOM BALKON Corona-Schutz-Verordnung wie laubnis am Karfreitag per E- Ostersonntag Abstandsregelungen und Kon- Mail erreichte. um 10.15 Uhr taktverbote, erklang pünktlich am Ostersonntag um 10.15 Text und Foto: Gundula Hubig So der Aufruf aus vielen Lan- Uhr nach dem Fernsehgottes- deskirchen. Ob singend oder dienst ein 15-minütiges kleines mit einem Instrument spielend Osterkonzert für die Heimbe- am Fenster, vom Balkon, im wohner. Garten, im Wald oder auf der - 20 -
ANZEIGEN Zuständig für alle Angelegenheiten des Evangelischen Friedhofs Lünen-Horstmar ist Frau Michaela Schacht Kontaktdaten: Frau Michaela Schacht Ev. Kirchenkreis Dortmund Jägerstr. 5 44145 Dortmund Telefon: 0231/8494428 Fax: 0231/8494422 E-Mail: michaela.schacht@ekkdo.de e-mail: grabmale.schmidt@luentel.biz homepage: grabmale-schmidt.eu - 21 -
VERANSTALTUNGSKALENDER Informationen zu den Treffen der Gruppen und Kreise Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es noch keine Hinweise zu Schutzkonzepten, wie unse- re Gemeindehäuser wieder genutzt werden können. Zudem besteht zum Zeitpunkt der Erstellung des Gemeindebriefes immer noch das Kontakt- und Versammlungsverbot. Aus diesem Grund können die Gruppen und Kreise sich in unseren Gemeindehäusern noch nicht treffen. Unter folgenden Voraussetzungen ist eine Öffnung unserer Häuser wieder möglich: • Das Versammlungsverbot ist aufgehoben. • Es liegt ein mit den allgemeinen Vorgaben abgestimmtes Schutzkonzept für die Gemein- dehäuser vor. • Ein Konzept, das die jeweilige Gruppensituation berücksichtigt, ist mit der Gruppenlei- tung erarbeitet und von der AG Schutzkonzept genehmigt. Sobald neue Informationen vorliegen, werden diese den Gruppenleitungen mitgeteilt. Außerdem werden wir über die Presse und unsere Schaukästen aktuell informieren. Bodelschwingh- Chor „Windlicht“: Paul-Gerhardt-Haus Gemeindehaus (Näheres bei Anke Filipiak, Lünen-Süd, Horstmar, Tel. 02306/35386) Jägerstr. 57 Preußenstr. 170 Kirchenchor Horstmar: (Näheres bei Wilfried Gunia, Seniorentreff: Frauenhilfe Horstmar: Tel. 02306/ 46988) (Näheres im Gemeindebüro, (Näheres bei Doris Häger, Tel. 02306/40171 ) Tel. 02306/42353) Tanzgruppe „Der fröhliche Kreis“: (Näheres bei Ingrid Grünberg, Hardangergruppe: Mundharmonika-Gruppe Tel. 02306/49315) (Näheres bei Erika Nagelfeld, „Die Muntermacher“: Tel. 02306/46822) (Näheres bei Wilma Stüwe, Tel. 02306/3020944) Frühstückstreff“: (Näheres bei Erni Möller, Gitarrenchor: Tel. 02306/9431174) (Näheres bei Martin Bombeck Frauengesprächskreis: Tel. 015735148423) (Näheres bei Renate Glaeser, Tel. 02306/42110) Brettspieleabend: (Näheres bei Dominik Schwartz Eltern-Kind-Gruppen: Tel.: 01771975014) (Näheres bei Pfarrerin Engel, Team „Bunte Kirche“: Tel. 01771975014) nach Absprache (Verantwortlich: Pfarrerin Stückrath, Treff am Abend: Tel. 02306/3024009) (Näheres bei Horst Loddoch) Tageseinrichtung Tel. 02306/44681) Handarbeitskreis Horstmar: „Zur Arche“ (Näheres bei Ingrid Claus, Niederaden, Marktcafé: Tel. 02306/42902) Kreisstr. 8 (Näheres im Gemeindebüro Lünen-Süd, Tel. 02306/40171) Erzähl- und Creativ-Café für Eltern-Kind-Gruppen Senioren: (Näheres bei Pfarrerin Engel, (Näheres bei Erni Möller, Frauenhilfe: Tel. 01771975014) Tel. 02306/9431174) (Näheres bei Brigitte Krämer, Tel. 02306/43033) - 22 -
VERANSTALTUNGSKALENDER Kindergruppe: Posaunenchor (Jungbläser): Mundharmonika-Gruppe (Näheres bei Claudia Hubbert, (Näheres bei Gundula Hubig, „Die fidelen Freunde“: Tel. 02306/497090) Tel. 02306/35101) (Näheres bei Katharina Martens Tel. 02306/48134) Canasta-Gruppe: JugendmitarbeiterInnen- (Näheres bei Karin Dehmelt, Lese-Café: Treff: Tel. 02306/46947) (Näheres bei Elke Elandt dienstags 17.00–19.00 Uhr Tel. 02306/9963640) (Näheres bei Claudia Hubbert, Treffpunkt für Trauernde: Tel. 02306/497090) (Näheres bei Angelika Kristan, Frühstücksbasar / Tel. 02306/47802) Gebrauchtkleiderverkauf: (Näheres bei Elke Elandt Frauenfrühstückstreff: Tai Chi Chuan und Chi Kung: Tel. 02306/9963640) (Näheres bei Sabine Näheres bei Jürgen Jampilitz Niggemann, Tel. 02306/49686) Tel.: 015777228445 Meditative Frühandacht: Näheres bei Pfarrerin Stückrath Mittagstisch für Senioren: Anmeldung jeweils bis Bürgerzentrum Gahmen Handarbeitsgruppe: dienstags im Seniorenladen, (Näheres bei Helga Adrian, Tel. 02306/1666 Kümperheide 2 Tel. 02306/44249) Posaunenchor: Mittagstisch: (Näheres bei Gundula Hubig, näheres bei Günter Przybylla, Tel. 02306/35101) Tel. 02306/43020, oder im Seniorenladen Tel. 02306/1666 Sozialberatung des Diakonischen Werkes Treffpunkt für Trauernde: freitags, Sozialberatung für Solange das Paul-Gerhardt- 9.00 - 12.00 Uhr, • Alltags- und allgemeine Probleme Haus geschlossen ist, sind Haus der Diakonie, • persönliche Probleme Telefongespräche möglich mit St.Georg Kirchplatz 4a, • drohender Wohnungsverlust 44532 Lünen • Stromsperre Angelika Kristan • Sicherung des Lebensunterhalts Tel. 02306/2035012 02306/47802 und • Arbeit - Ausbildung - Beruf Beratung und • Informationen über weitere Hilfs- Gundel Strzedulla Unterstützung bei 02306/941496 möglichkeiten folgenden Themen: • Vermittlung an andere Dienste und Einrichtungen Grafik: GEP/Lotz - 23 -
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Zur Anmeldung von Taufen, Trauungen und bei anderen Fragen, wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro in Horstmar (Tel. 02306/47860) oder Lünen-Süd (Tel. 2306/40171). Wenn Sie Ihre Silberne, Goldene, Eiserne Hochzeit etc. mit einer Andacht begehen wollen, wenden Sie sich ebenfalls an das zuständige Gemeindebüro oder an die genannten Pfarrerinnen (s. S. 26) Sie können zur Zeit oder gar nicht mehr zu ihrem Friseur, sind berufstätig, krank oder haben kleine Kinder? Welche Gründe Sie auch immer haben, Ihr FriseurMobil kommt zu Ihnen nach Hause! Kontakt: Gundula Hubig 02306-941579 0157-88228088 - 25 -
KONTAKTE Impressum Pfarrerin Andrea Ohm Familienzentrum und Unsere Anschrift: Dammwiese 3, Ev. Kindertageseinrichtung Evangelische Kirchengemeinde Tel. 02306-963055 „Unter dem Regenbogen“ Horstmar-Preußen, ohm@horstmar-preussen.de Mohnblumenweg 4, Jägerstr. 57, 44532 Lünen Pfarrerin Dr. Katrin Stückrath Tel. 02306-42550 e-mail: leitung.mohnblumenweg do-kg-horstmar-preussen@kk-ekvw.de Gut-Heil-Str. 18, Homepage: 44145 Dortmund @ekkdo.de www.horstmar-preussen.de Tel. 0172-6882744 Heike Schawohl stueckrath@horstmar-preussen.de Ev. Kindertageseinrichtung Die „Gemeinde Umschau“ wird „Zur Arche“ im Auftrag der Evangelischen Pfarrerin Kira Engel Kirchengemeinde Horstmar- Preußenstr. 168 Kreisstr. 8, Tel. 02306-49653 leitung.kreisstr@ekkdo.de Preußen herausgegeben. Tel. 02306-7478485 Sie wird an alle evangelischen Mobil: 01771975014 Marion Wyssely Haushalte im Bereich der Engel@horstmar-preussen.de Familienzentrum und Kirchengemeinde kostenlos Ev. Kindergarten Lünen-Süd verteilt. Gemeindebüro Lünen-Süd Weißenburger Str. 37 Auflage: 5.000 Susanne Pielke Tel. 02306-4519 gedruckt auf Umweltpapier Jägerstr. 57, Tel. 02306-40171 Heinestr. 27 Fax 02306-46890 Redaktion: Susanne.Pielke@kk-ekvw.de Tel. 02306-8564377 leitung.weissenburger Hannelore Klusmann Ev. Kirche Lünen-Süd und @ekkdo.de Pfarrerin Andrea Ohm Paul-Gerhardt-Haus Stephanie Krone-Wenk Susanne Pielke Jägerstr. 57 Ulrike Rams Küsterin Marlies Wölki, Evangelisches Ulrich Stowasser Tel. 02306-40171 Altenzentrum Lünen Gundel Strzedulla 017620648387 Bebelstraße 200, Tel. 02306-944770 Layout: Leiter Dirk Kreimeyer Ulrike Rams Gemeindebüro Horstmar Gundel Strzedulla Ulrike Rams Preußenstr. 170, Bürgerzentrum Gahmen Die Redaktion behält sich Tel. 02306-47860 Kümperheide 2 Kürzungen bei Beiträgen vor. Fax 02306-943711 Kerstin Balitzki Tel. 02306-9416675 Wir bedanken uns bei den buero.horstmar@horstmar-preussen.de Inserenten für die finanzielle Christuskirche und Ev. Friedhof Lünen- Unterstützung. Beachten Sie Gemeindehaus Horstmar Horstmar bitte die Anzeigen. Preußenstr. 170 Michaela Schacht Küster Andreas Friege, Tel 0231-8494428 Verantwortlich i.S.d.P.: Tel. 02306-9404583 michaela.schacht@ekkdo.de Pfarrerin Ohm Sozialarbeiterin für Kinder- Unsere Bankverbindung: und Jugendarbeit IBAN: Claudia Hubbert, Jugendbüro: Tel. 02306-497090 Sparkasse an der hubbert@horstmar-preussen.de Zahlungsempfänger ist der Ev. Kirchenkreis Dortmund Bitte geben Sie bei allen Ein- zahlungen den Verwendungs- Redaktionsschluss für zweck an. diese Ausgabe war der 20.04.2020 Büro-Öffnungszeiten Redaktionsschluss für Büro Horstmar Büro Lünen-Süd die nächste Ausgabe Montags geschlossen geschlossen ist der Dienstags 09.00-12.00 Uhr 09.00-11.00 Uhr 21.07.2020 Mittwochs 15.00-17.00 Uhr 09.00-12.00 Uhr Donnerstags 09.00-12.00 Uhr 15.00-17.00 Uhr Freitags 09.00-12.00 Uhr 09.00-11.00 Uhr Ab Dienstag, den 2. Juni kann man unsere Büros in Lünen-Süd und Horstmar wieder zu den gewohnten Zeiten aufsuchen. Es gelten folgende Schutzmaßnahmen: Der Bereich vor dem Büro darf nur einzeln und mit Mund-Nasen- Bedeckung betreten werden. Wir bitten um Verständnis. Unsere Gemeinde ist zertifiziert - 26 -
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