GEMEINDE UNTERSIEBENBRUNN - BEZIRK GÄNSERNDORF Dez. 2018 Nr. 25

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GEMEINDE UNTERSIEBENBRUNN - BEZIRK GÄNSERNDORF Dez. 2018 Nr. 25
Dez. 2018
Nr. 25
                  GEMEINDE UNTERSIEBENBRUNN
            2284 Untersiebenbrunn, Hauptstraße 16, Telefon 02286/2320 Fax: DW 16
                          E-Mail: gemeindeuntersiebenbrunn@aon.at
                          Homepage: www.untersiebenbrunn.com
                                   BEZIRK GÄNSERNDORF
GEMEINDE UNTERSIEBENBRUNN - BEZIRK GÄNSERNDORF Dez. 2018 Nr. 25
Wichtiges / Index               2

                  Gemeinde
               Untersiebenbrunn                                         Inhalt
                 Hauptstraße 16
             2284 Untersiebenbrunn                                      Brief des Bürgermeisters                                           3
                Tel: 02286/2320
              Fax: 02286/2320-16
                                                                        Schul-, Kindergarten- & Jugendausschuss                            5
    Mail: gemeindeuntersiebenbrunn@aon.at                               Amtsstube                                                          6
           www.untersiebenbrunn.com
                                                                        Bildung                                                          11
             Parteienverkehr und                                        Brauchtum                                                        14
                Amtsstunden                                             Gemeinderat                                                      15
              Mo Di 08.00 bis 12.00 Uhr                                 Kultur                                                           16
               Mo 15.30 bis 18.00 Uhr
               Fr 08.00 bis 12.30 Uhr                                   Region                                                           19
                                                                        Senioren                                                         22
   Telefonische und elektronische                                       Sicherheit                                                       24
            Erreichbarkeit
                                                                        Soziales                                                         29
               Mo 07.30 bis 12.00 Uhr
                                                                        Umwelt                                                           32
               und 13.00 bis 18.00 Uhr
            Di bis Do 07.30 bis 12.00 Uhr                               Verkehr                                                          36
               und 13.00 bis 16.00 Uhr
                Fr 07.30 bis 12.30 Uhr                                  Personalia                                                       37
                                                                        Unterstützer                                                     39
    Bürgermeister Sprechstunden
                  nach Vereinbarung

 Wichtige Telefonnummern
 Allgemeiner Notruf                      112                              Medizinisches Zentrum GF                              02282 9004-0
 Feuerwehr                               122                              Landesklinikum Mistelbach                             02572 9004-0
 Polizei                                 133                              Polizei Leopoldsdorf/M.                               059 133-3216
 Rettung                                 144                              Bezirkshauptmannschaft GF                             02282 9025
 Gas Notruf                              128                              Standesamt Leopoldsdorf/M.                            02216 2216-14
 Vergiftungszentrale                     01 4064343                       Finanzamt Gänserndorf / Mistelbach 05 0233233
 Rotes Kreuz Marchegg                    05 9144 54800                    NÖ GKK Gänserndorf                                    05 0899-6100

               Impressum: Herausgeber: Gemeinde Untersiebenbrunn, 2284 Untersiebenbrunn, Hauptstraße 16, T 02286 2320, F -16,
e gemeindeuntersiebenbrunn@aon.at ı Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Reinhold Steinmetz ı © 2018 Alle Rechte vorbehalten ı Satz, grafische
Gestaltung und Druck: cme-print ı Bildnachweis: Reinhold Steinmetz, Manfred Egel, NÖ Werbung, Dagmar Zier, Österreichischer Gemeindebund, Barbara
  Eliasek, Theatergruppe Felicita, NLK Pfeiffer, Martin Schiffer, Region Marchfeld, Verlag Winkler-Hermaden/HR Mag. Gerhard Antl, Pensionistenverband
 Ortsgruppe Untersiebenbrunn, Josef Letschka, NÖ Zivilschutzverband, Kuratorium für Verkehrssicherheit, istock, Österreichisches Rotes Kreuz, Anthony
                                                 Heijkoop, Energie- und Umweltagentur NÖ, Natur im Garten
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3     Bürgermeister

                            Liebe Mitbürgerinnen!
                            Liebe Mitbürger!

                            Bürgermeisterbrief
      Bürgermeister
    Reinhold Steinmetz

Es hat sich einiges getan seit der letzten Ausgabe      diverser Kolleginnen aus dem Gemeinderat, die
der Gemeindenachrichten und gleichzeitig ist das        sich über die Lokalpresse bzw. Aussendungen
Jahr 2018 wieder um! „Wie schnell doch die Zeit         zu einigen Themen gemeldet haben. Man sollte
vergeht“, hört man oft im Alltag die Leute reden.       bei der Wahrheit bleiben, denn Unseriöses – Un-
                                                        sachlichkeit – und Unwahrheiten haben noch nie
Über meine Person wurde auch einiges erzählt,           zu guten Lösungen geführt. Das sollte klar und
ich möchte daher hier die Möglichkeit nutzen, um        deutlich festgehalten werden, denn zu behaup-
das Eine oder Andere zumindest versuchen ins            ten, die Gemeindeaufsicht deckt mich bei meinen
rechte Licht zu rücken.                                 Machenschaften, geht doch ein wenig zu weit.

Oft hörte ich: „Den sieht man so wenig > was ist        So, nun aber zur Realität und den Gemeindethe-
mit ihm > der geht nicht unter die Leut´ usw.“. Frü-    men – es gibt viel zu tun, unter anderem gibt es
her, als ich noch Vizebürgermeister war, hörte ich:     eine große Veränderung in der Gemeindeverwal-
„> der ist nur im Wirtshaus > der sauft ja usw.“, ja,   tung sprich Buchhaltung. Das alte System wird
so wie wir halt sind…                                   umgestellt auf VRV 2015. Stufenweise gab und
                                                        gibt es Vorbereitungsarbeiten dazu, viele Gemein-
Eines kann ich Ihnen zu 100 % versichern – ich          den verwenden zur Vorbereitung für den Start der
bin einer von hier, mit allem Für und Wider, und        neuen „doppelten kommunalen Buchführung“ viel
mache jeden Tag Fehler, nur eines sei an dieser         Zeit mit der Erfassung und Bewertung des beste-
Stelle auch gesagt: Dort, wo gehobelt wird, fal-        henden Gemeindevermögens.
len Späne, und die Kunst, einem jeden recht ge-
macht, ist eine Kunst, die auch ich nicht kann…   Nachdem alle Daten und Werte erhoben sind,
                                                  gilt es, diese ermittelten Werte in die Vermögens-
Ich kann Ihnen eines versichern – der Verantwor- rechnung in das lang- und kurzfristige Vermögen
tung der Gemeinde Untersiebenbrunn vorzuste- einzuarbeiten. Daraus ergeben sich auch alle an-
hen – bin ich mir voll und ganz bewusst und ich deren bekannten Werte wie Schulden, Rücklagen
mache es gerne. Wir haben ein hervorragendes etc. zu einer ersten > Roh-Eröffnungsbilanz
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Bürgermeister        4

aus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Erst wenn       Das heißt, bekommt man weniger, hat die Ge-
das Zusammenspiel aller drei Haushalte richtig        meinde gute Finanzzahlen erwirtschaftet und da-
erkannt wird, werden wir als Entscheidungsträ-        mit bekommt man weniger Strukturförderung!
ger der Gemeinde auf Grund der bis dahin er-
mittelten Vermögenswerte jene Informationen           Zum Jahresende möchte ich mich bei allen, die in
und jenes Wissen haben, welches notwendig             ,welcher Form auch immer, dazu beigetragen ha-
ist, um zu entscheiden, wie die endgültige Eröff-     ben, ein gutes Gemeindegeschehen zu gewähr-
nungsbilanz erstellt werden kann. Davon hängt         leisten, recht herzlich für ihren Einsatz bedanken.
ja – auch langfristig – das künftige Aussehen der
wirtschaftlichen Gebarung der Gemeinde ab.            Ich wünsche uns allen eine schöne Weihnachts-
                                                      zeit und Gesundheit für 2019!
Vorerst einmal beschließen wir letztmalig in der
alten Form das Budget für 2019, in dem es wie-                            Herzlichst
der gilt, einige Projekte für die weitere Entwick-
lung unserer Gemeinde umzusetzen. Schwer-                            Ihr Bürgermeister
punkt für das nächste Jahr wird wie in den letzten                  Reinhold Steinmetz
Jahren der Straßenbau sein. Wir werden einen
Prozess bezüglich neuer Raumordnung für un-
sere Gemeinde diskutieren und ausarbeiten, pa-
rallel dazu wird das südliche Weinviertel ca. 35
Gemeinden, eine Regionsplanung durchführen,
um Auswirkungen wie in Wiener Neudorf bzw.
Vösendorf zu verhindern, eine gute Sache.

Ein weiteres Thema, es wird laufend darüber be-
richtet, ist das Verkehrsaufkommen. Festhalten        Wir gratulieren zur Teilnahme an der
sollte man die Tatsache, dass wir zu einem der        Miss NÖ Wahl
größten Kiesabbaugebiete Österreichs gewor-
den sind, ist Realität! Wie geht es nun weiter?
Ende November oder Anfang Dezember wird es
eine Bürgerinformation geben, bei der alle nam-
haften Vertreter der öffentlichen Hand zugegen
sein und Rede und Antwort stehen werden.
Stolz können wir darauf sein, dass wir seit einiger
Zeit durch gutes Wirtschaften auch Rücklagen
gebildet haben. Wir scheinen regelmäßig in der
Wirtschaftszeitung Public unter den 250 besten
Gemeinden Österreichs auf (2098 insgesamt).

Eine weitere Tatsache, die für gutes Handeln
spricht, kam von unserem Referenten der Ge-
meindeaufsicht bei dem jährlich stattfindenden
Budgetgespräch. Nachdem wir im Vorjahr noch
ca. 111.000,- € an Strukturförderung bekom-
men haben, wird die neue Summe für 2019 ca.
36.000,- € betragen.
                                                           Drilona Zenelaj mit Bgm. Reinhold Steinmetz
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5     Schul-, Kindergarten- & Jugendausschuss

                          Liebe Untersiebenbrunnerinnen
                          und Untersiebenbrunner,

                          Schul- und Kindergartenausschuss
    Vizebürgermeister
      Manfred Egel

wieder einmal neigt sich ein Jahr dem Ende zu        Durch den 2015 stattgefundenen Umbau war es
und wieder einmal habe ich die Möglichkeit, Ih-      kein Problem, Räumlichkeiten für eine zusätzliche
nen einen kurzen Einblick in das Geschehen des       Klasse zur Verfügung zu stellen. Selbstverständ-
Schul-, Kindergarten- und Jugendausschusses          lich wurde der neue Unterrichtsraum mit neuen
zu geben.                                            Möbeln ausgestattet. So macht das Arbeiten und
                                                     Lernen gleich viel mehr Spaß.
Wie jedes Jahr im September zu Schulbeginn
waren auch heuer wieder der Bürgermeister und        Zum Jahresausklang wünsche ich Ihnen ange-
ich als Vizebürgermeister anwesend, um unseren       nehme Stunden in fröhlicher und besinnlicher
neuen Schülerinnen und Schülern unsere obliga-       Runde im Kreis der Familie, aber auch Ruhe und
te Jausenbox zu überreichen bzw. unsere Glück-       Zeit zum Entspannen. Gleichzeitig wünsche ich
wünsche für einen erfolgreichen Start ins Schulle-   einen guten Start für das neue Jahr und viel Glück
ben auszurichten.                                    und Erfolg bei all Ihren Plänen.

Dieses Jahr war der Schulstart bei uns in Unter-                   Ihr Vizebürgermeister
siebenbrunn etwas ganz Besonderes, denn mit                             Manfred Egel
26 Erstklässlern, werden die Kinder dieses Jahr-
gangs zum ersten Mal in zwei Klassen aufgeteilt.
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Aus der Amtsstube      6

                    Rechnungsabschluss 2017

                                Ordentlicher Haushalt          Außerordentlicher Haushalt
Einnahmen                       4.916.355,40                   2.381.290,84
Ausgaben                        4.114.320,44                   2.180.154,27
Einnahmenrückstände             90.623,68                      10.029,68
Ausgabenrückstände              28.887,02                      129.364,03
Jahresergebnis                  + 863.771,62                   + 81.802,22

                             Voranschlag 2019
Der Voranschlag 2019 wird in der Gemeinde-      Gesamtsumme von € 645.400,-- veranschlagt
ratssitzung am 13.12.2016 um 18.30 Uhr im Ge-   und gliedert sich wie folgt auf:
meindeamt Untersiebenbrunn voraussichtlich
beschlossen werden. Das Abstimmungsergebnis    Allgemeiner Straßenbau        € 45.200,--
ist daher zu Redaktionsschluss noch nicht be-  Straßenbau Betriebsgebiet     € 304.000,--
kannt.                                         Straßenbau Strohg./Getreideg. € 65.000,--
                                               Landwirtschaftlicher Wegebau  € 25.000,--
Der ordentliche Haushalt wurde mit der Gesamt- Gemeindedeponieprojekt        € 206.200,--
summe von € 3.760.800,-- veranschlagt.
                                               Beide Haushalte konnten ausgeglichen erstellt
Der außerordentliche Haushalt wurde mit der werden.

                      Tourismusabgaben 2017
Die im Jahr 2017 erzielten Einnahmen aus Interessentenbeitrag und Nächtigungstaxen wurden für
die Ortsbildpflege verwendet.
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7     Aus der Amtsstube

          Änderungen des NÖ Jugendgesetzes
Die LandesjugendreferentInnen haben sich im April 2018 darauf geeinigt, einvernehmliche legisti-
sche Maßnahmen zum Jugendschutz zu setzen. Das NÖ Jugendgesetz wurde am 18. September
2018 in der Sitzung der NÖ Landesregierung zur Beschlussfassung im Landtag vorgelegt. Es ent-
hält folgende wichtige Bestimmungen:

1. Ausgehzeiten (ohne Begleitpersonen)
   ● bis 14 Jahre: 05.00 Uhr früh bis 23.00 Uhr
   ● 14 bis 16 Jahre: 05.00 Uhr früh bis 01.00 Uhr nachts
   ● ab 16 Jahre: frei

2. Alkohol
  ● Bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres dürfen junge Menschen an allgemein zugänglichen
    Orten und bei öffentlichen Veranstaltungen alkoholische Getränke (auch in Form von Misch-
    getränken wie Alkopops) weder erwerben, besitzen noch konsumieren. Sie dürfen ihnen dort
    auch weder angeboten noch an sie abgegeben (überlassen, ausgeschenkt, verkauft, ge-
    schenkt, weitergegeben) werden.
  ● Anhebung des Schutzalters für alkoholische Getränke, die gebrannten Alkohol enthalten, auf 18 Jahre

3. Tabak und sonstige Rauch-, Rausch- und Suchtmittel
   Der Verkauf, der Besitz und das Benutzen von Tabakerzeugnissen, Wasserpfeifen und verwand-
   ten Erzeugnissen an Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, an allgemein
   zugänglichen Orten und bei öffentlichen Veranstaltungen ist verboten. Als Tabakerzeugnis gilt
   jedes Erzeugnis, das zum Rauchen, Schnupfen, Lutschen oder Kauen bestimmt ist, sofern es
   Tabak enthält (das gilt auch für elektronische Zigaretten zum Konsum nikotinhaltigen oder nikotin-
   freien Dampfes inkl. aller Bestandteile und Liquids).

                    Europawahl am 26. Mai 2019

Wer wird gewählt?
● Jene 19 Abgeordnete, die Österreich für die nächsten 5 Jahre im Europaparlament (EP) vertreten.
Nach dem EU Austritt Großbritanniens („Brexit“, vorgesehen für 29. März 2019) wird das Europapar-
lament von derzeit 751 Sitzen auf 705 verkleinert. Österreich erhält daher in der neuen Legislatur-
periode 19 statt derzeit 18 Sitze (Mandate).

Wie wird gewählt?
● Jede wahlberechtigte Person erhält einen Stimmzettel, auf dem ein Wahlvorschlag oder eine Par-
teiliste angekreuzt werden kann. Die Europawahl ist eine Verhältniswahl, bei der die 19 zu verge-
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Aus der Amtsstube       8

benden Sitze (Mandate) mittels des d’Hondtschen Verfahrens ermittelt werden. In Österreich gibt es
auch die Möglichkeit einer Vorzugsstimme für einen Kandidaten/eine Kandidatin. Eine Vorreihung er-
folgt bei mehr als 5 % der auf den Wahlvorschlag entfallenen Stimmen. Die politische Vertretung der
Einzelstaaten im EP soll in etwa die parteipolitischen Präferenzen der Wählerschaft widerspiegeln.

Wer darf wählen?
● Alle österreichischen Staatsbürger, die spätestens am Tag der Wahl 16 Jahre alt sind. Weiters
dürfen Bürger anderer EU Länder mit Wohnsitz in Österreich und Auslandsösterreicher, die zum
Stichtag in der Europa-Wählerevidenz einer österreichischen Gemeinde eingetragen sind, an der
Europawahl teilnehmen.

Wer kann gewählt werden?
● Kandidaten müssen stimmberechtigt und am Tag der Wahl das 18. Lebensjahr vollendet haben.
Ein gültiger Wahlvorschlag bedarf der Unterschrift von mindestens drei Abgeordneten zum Natio-
nalrat oder der Unterschrift von einem Abgeordneten des Europaparlaments. Ansonsten bleibt die
Möglichkeit der Beibringung von 2.600 Unterstützungserklärungen.

Welche politischen Fraktionen gibt es und warum wählt man indirekt
auch den nächsten Kommissionspräsidenten?
● Die wichtigsten Fraktionen im Europäischen Parlament (EP) haben sich darauf geeinigt, dass die
Fraktion mit den meisten Mandaten auch das Vorschlagsrecht für den Kommissionspräsidenten hat.
Momentan hat diese Position Jean Claude Juncker inne, ehemaliger Ministerpräsident von Luxem-
burg und Vertreter der Europäischen Volkspartei (EVP), zu welcher auch die ÖVP gehört. Weiters
gibt es noch die Progressive Allianz der Sozialdemokraten (S&D), zu welcher die SPÖ gehört, die
Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (AL DE), der die NEOS angehören, die Grünen/
Europäische Freie Allianz (Grüne/EFA), zu welchen die Grünen gehören, sowie die Fraktion Europa
der Nationen und der Freiheit (ENF), zu welcher die FPÖ gehört. Es gibt noch weitere Fraktionen im
EP, die aber nicht in Österreich vertreten sind.

Wo kann gewählt werden?
● Wähler können Ihr Wahlrecht auf verschiedene Arten ausüben:

    1) Am Wahltag im zugeteilten Wahlsprengel,
    2) per Briefwahlkarte vor dem Wahltag per Post,
    3) Wahl per Briefwahlkarte vor dem Wahltag in Statutarstädten & Bezirkshauptmannschaften,
    4) am Wahltag per Briefwahlkarte im fremden oder zugeteilten Wahlsprengel,
    5) am Wahltag per fliegender Wahlkommission (falls bettlägerig und beantragt) oder
    6) per Briefwahlkarte für Auslandsösterreicher per Post oder durch Abgabe bei der Vertretungs-
    behörde (Botschaft, Konsulat).

                                                             © Arbeitsgemeinschaft wahlbeobachtung.org
GEMEINDE UNTERSIEBENBRUNN - BEZIRK GÄNSERNDORF Dez. 2018 Nr. 25
9     Aus der Amtsstube

                                  Volksbegehren

„Für verpflichtende Volksabstimmungen“
Eintragungszeitraum vom 25. März bis 01. April 2019
Am 25. Oktober 2018 wurde beim Bundesministerium für Inneres für das Volksbegehren „Für ver-
pflichtende Volksabstimmungen“ der Antrag auf Einleitung eingebracht. Der Bundesminister für In-
neres hat dem Antrag am 15. November 2018 stattgegeben.

Als Eintragungszeitraum wurde der Zeitraum von Montag, 25. März 2019, bis einschließlich Montag,
1. April 2019, festgesetzt. Stichtag für das Volksbegehren ist der 18. Februar 2019. Die stattgebende
Entscheidung wurde am 15. November 2018 an der Amtstafel des Bundesministeriums für Inneres
sowie im Internet verlautbart.

Das Volksbegehren hat folgenden Wortlaut:
„Wir wollen, dass das österreichische Volk nicht mehr von Politikern bevormundet werden kann.
Daher regen wir eine Bundesverfassungsgesetzes-Änderung derart an, dass eine Volksabstimmung
über einen Gesetzesvorschlag innerhalb eines halben Jahres durchgeführt werden muss, wenn dies
von mehr als 100.000 Wahlberechtigten verlangt wird und ebenso vor jeder Änderung der Bundes-
verfassung und vor dem Abschluss eines Staatsvertrages. Das Ergebnis einer jeden Volksabstim-
mung ist raschest umzusetzen.“
GEMEINDE UNTERSIEBENBRUNN - BEZIRK GÄNSERNDORF Dez. 2018 Nr. 25
Aus der Amtsstube       10

Registrierte Volksbegehren - Unterstützungserklärungen
Derzeit können für folgende beim Bundesministerium für Inneres registrierte Volksbegehren Unter-
stützungserklärungen abgegeben werden:

   ● Asyl europagerecht umsetzen (registriert seit 29. Jänner 2018)
   ● Faires Wahlrecht – Volksbegehren (registriert seit 04. April 2018)
   ● Weniger Fluglärm (registriert seit 17. April 2018)
   ● Autobahnmaut abschaffen (registriert seit 19. April 2018)
   ● CETA-Volksabstimmung (registriert seit 25. April 2018)
   ● EURATOM-Ausstieg Österreichs (registriert seit 09. Mai 2018)
   ● Österreichs Grenzschutz wiederherstellen (registriert seit 15. Mai 2018)
   ● Österreichs Neutralität wiederherstellen (registriert seit 15. Mai 2018)
   ● Bedingungsloses Grundeinkommen (registriert seit 05. September 2018)
   ● Smoke - JA (registriert seit 13. November 2018)
   ● Smoke - NEIN (registriert seit 13. November 2018)

Zur Online-Unterstützung von Volksbegehren:
Personen, die in der Wählerevidenz einer österreichischen Gemeinde eingetragen sind (auch
Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher), können für die genannten Volksbegehren
Unterstützungserklärungen abgeben. Die Abgabe einer Unterstützungserklärung ist in jeder ös-
terreichischen Gemeinde zu den Amtsstunden (Zeiten des Parteienverkehrs) oder online (mittels
„Bürgerkartenumgebung“, insbesondere per „Handysignatur“) möglich.

Erhebungen der Statistik Austria
Die Statistik Austria führt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Kon-
sumentenschutz die Österreichische Gesundheitsbefragung durch. Gesundheitsbefragungen bilden
eine unverzichtbare Datenquelle für die Gesundheitsberichterstattung. Mit den gewonnen Informa-
tionen lassen sich Zusammenhänge von Krankheitshäufigkeiten, Gesundheitsverhalten und gesund-
heitsrelevanten Risikofaktoren analysieren und Unterschiede nach Alter, Geschlecht und weiteren so-
zialen und umweltbedingten Einflussfaktoren erkennen. Die Gesundheitsbefragung gibt Auskunft über
die Inanspruchnahme von Versorgungseinrichtungen und die Teilnahme der Bevölkerung an Präven-
tions- und Früherkennungsangeboten. Die in der Gesundheitsbefragung erhobenen Daten sind eine
wichtige Voraussetzung für die Gesundheitspolitik und Versorgungsstellen, um sich an den aktuellen
Bedürfnissen der Menschen orientieren zu können.
Rechtsgrundlage der Erhebung sind Verordnungen des Europäischen Parlaments und des Rates
(EG. Nr. 1338/2008 sowie 141/2013). Die Republik Österreich ist daher verpflichtet, Informationen zu
Gesundheitszustand, Gesundheitsverhalten und zur gesundheitlichen Versorgung der Österreicher
und Österreicherinnen zu erheben und zu veröffentlichen.
Nach dem Zufallsprinzip werden aus dem Zentralen Melderegister Personen ab 15 Jahren in Privat-
haushalten in ganz Österreich für die Befragung ausgewählt. Die ausgewählten Personen werden
durch einen Ankündigungsbrief informiert, und eine von Statistik Austria beauftragte Erhebungsperson
wird von Oktober 2018 bis Februar 2019 mit diesen Personen Kontakt aufnehmen, um einen Termin
für die Befragung zu vereinbaren. Diese Erhebungspersonen können sich entsprechend ausweisen.
Damit für alle Gesundheits-Versorgungsregionen Daten vorliegen, ist eine Beteiligung der Bevöl-
kerung unverzichtbar. Österreichweit sollen 15.000 Personen teilnehmen, um aussagekräftige und
somit repräsentative Daten zu erhalten.

Weitere Informationen zur Österreichischen Gesundheitsbefragung erhalten Sie unter:

Statistik Austria, Guglgasse 13, 1110 Wien, T 01 71128-8338 (werktags Montag bis Freitag 09.00
bis 16.00 Uhr), erhebungsinfrastruktur@statstik.gv.at, www.statistik.at/gesundheitsbefragung
11     Bildung

                               Die Bildungsgemeinderätin informiert.

    Umweltgemeinderätin
                               Vortragsabend „Die dunklen Jahrhunderte
       Dagmar Zier             des Weinviertels“
Am Donnerstag, den 30. Aug. 2018, konnte ich mehr als 50 interessierte Besucherinnen und Besu-
cher aus Untersiebenbrunn und Umgebung im Auland Hotel Siebenbrunnerhof begrüßen. Beson-
ders freute ich mich, Herrn LT-Abg. Dieter Dorner, Herrn Vzbgm. Manfred Egel und die Bgm. Ing.
Rudolf Makoschitz (Eckartsau) und Bgm. Ing. Johann Zimmermann (Weikendorf) zu sehen.

Der Referent, Dr. Ernst Lauermann, seit kurzem pensionierter niederösterreichischer Landesarchäo-
loge und ehemaliger Leiter des Urgeschichtemuseums in Asparn an der Zaya, sprach rund eine
Stunde über seinen besonderen Schwerpunkt, die Frühgeschichte des Weinviertels. Der besondere
Bezug zur Gemeinde Untersiebenbrunn, der Goldschatz der ostgermanischen „Fürstin von Unter-
siebenbrunn“, nahm breiten Raum in seinem ebenso unterhaltsamen wie informativen Vortrag ein.

Vor und nach dem Referat gab es die Möglichkeit, direkt beim Verleger, Herrn Ulrich Winkler-Herma-
den, Bücher aus seinem reichhaltigen Repertoire an Werken über und aus der Region zu wählen.
Falls Sie noch Weihnachtsgeschenke suchen, finden Sie unter https://www.edition-wh.at/ möglicher-
weise noch etwas Passendes.

Auch im kommenden Jahr werde ich ein hoffentlich wieder interessantes Angebot für Sie vorbereiten.

                                                Ihre
                               Bildungsgemeinderätin gfGR Dagmar Zier

    Der Referent im Kreise der Ehrengäste. (vlnr: Bgm. Ing. Zimmermann, Bgm. Ing. Makoschitz, Dr. Lauermann,
                gfGR Bildungsgemeinderätin Zier, Vzbgm. Egel, LT-Abg. Dorner, Winkler-Hermaden
Bildung                       12

                     Was Österreichs Gemeinden leisten…

Von der Wiege bis zur Bahre – die Gemeinden     Die Gemeinden sorgen aber nicht nur für die Be-
                                                treuung der Jüngsten, sondern auch für ein Altern
sind für fast alles, was die Bürger direkt betrifft
zuständig. In nahezu jedem Lebensbereich er-    in Würde. Rund 390 öffentliche Pflegeheime gibt
bringen die Gemeinden Dienstleistungen und An-  es in Österreich. Daneben haben viele Gemein-
gebote, die jeder Bürger in Anspruch nimmt.     den durch Betreutes Wohnen oder andere Wohn-
                                                formen Gelegenheiten geschaffen, die ein mög-
Wussten Sie, dass die österreichischen Ge- lichst lange eigenständiges Leben ermöglichen.
meinden 88.700 Kilometer Gemeindestraßen in
                                                Es ist selbstverständlich, dass frisches Wasser
Schuss halten müssen? Unser Straßennetz ist
                                                aus der Leitung fließt, genauso wie wir uns da-
damit größer als jenes von Bund und Ländern zu-
                                                rum kümmern, dass die Abwasserentsorgung
sammen. Und da sind die 40.000 Kilometer Gü-
                                                funktioniert und die Abwässer umweltfreundlich
terwege noch gar nicht dabei.                   und nachhaltig in unseren Kläranlagen gesäubert
                                                                                                                                    werden.
Auch die Kinderbetreuung ist in weiten Teilen Sa-
che der Gemeinden. Wir sorgen dafür, dass mehr                                                                                      Dass wir als Schulerhalter die Gebäude und
als 93 % der Kinder einen Kindergartenplatz in                                                                                      Einrichtung praktisch aller Volks- und Mittel-
einem der mehr als 3.000 Gemeindekindergärten                                                                                       schulen auf die Beine stellen und bezahlen, ist
 Was unsere Gemeinden leisten...
in ganz Österreich zur Verfügung haben.                                                                                             auch Vielen nicht bekannt.

                                                                                                                                        117.800 Vereine
                                                                                                 60.000 Gebäude im                      13.900 Sportvereine
                                                                                                 Eigentum der Gemeinden                                                                                   6.000 Euro gibt jede Gemeinde
                                                 76 Prozent der Stromerzeugung                                                                         769 Kinderkrippen                                  pro Kindergartenkind und Jahr aus
                                                 kommt aus erneuerbaren Quellen                  2.000 Bauhöfe und
74.600 Gemeindebedienstete                                                                                                                             3.251 Kindergärten
  (ohne Wien) davon 15 Prozent
                                                                                                 1.300 Recyclinghöfe werden
              in der Verwaltung                              750 Rettungsdienststellen           von Kommunen betrieben                                         93 Prozent der Drei- bis Fünfjährigen                            700 Hallen- und Freibäder,
                                                             79.000 Freiwillige bei                                                                             werden in Kindergärten betreut                                   Natur-, See- und Strandbäder
   19,2 Mrd. Euro Einnahmen                                                                          1 Mio. Straßenlaternen
                                                             Rettungsdiensten                        ca. 250.000 wurden schon
                                                                                                     auf neue Technologien umgerüstet

       1.359 Post-Partner                                            390 öffentliche
          445 Post-Filialen                                          Pflegeheime mit
                                                                     36.000 Betten

 11,1 Mrd. Euro betragen
   die Finanzschulden der
  Gemeinden (ohne Wien)
                                                                                                                                                                                                                                 Die Gemeinden sind Erhalter von
    1,4 Mio. Altpapiertonnen                                                                                                                                                                                                     rund 4.277 Pflichtschulen und
                                                                                                                                                                                                                                 stellen 2.200 Betreuungs-
        61,8 Prozent aller                                                                                                                                                                                                       einrichtungen für Schüler bereit
        Abfälle werden
        recycelt
                                                                                                               Dorf
                                                                                                               Wirt                                                                                                              2.300 Euro gibt jede Gemeinde
                                                                                                                                                                                                                                 pro Schulkind und Jahr aus

                                                                                                                                                                                                                                 4.500 Freiwillige Feuerwehren
                                                                                                                                                                                                                                 und Feuerwehr-Häuser
                                                                                                                                                                                                                                 340.000 Mitglieder

                                                                                                                                                                                                                                 43.000 km Güterwege
                                  Bücherei

                                                                                                                                                                                                                         13.700 km Radwege

                                                                                                                                                                                                               88.700 km Gemeindestraßen
                                                                                                                                                                                                               das sind 71 Prozent aller Straßen

                                                                                                                                                                                                            79.000 km Trinkwasserleitungen

 550 Mio. Euro                         631 kommunale                                                                                                                                                    89.000 km Kanalnetz
                                                                                                                                                              Zwei Drittel aller Gebäude in             2.000 öffentliche Kläranlagen
 investieren die                       Büchereien                                                                     1.560 Landärzte                         Österreich sind Einfamilienhäuser
 Gemeinden jedes Jahr                  11 Mio. Bücher,           ca. 1.000               2.098 Bürgermeister          Auf einen Landarzt kommen
 in Straßenbau und                     Filme, CDs, Spiele,       Polizeiinspektionen     davon 7,6 Prozent weiblich   rund 2.300 Einwohner
                                       Zeitschriften
 öffentlichen Nahverkehr                                                                 39.000 Gemeinderäte
                                      519.000 Benutzer/innen

                                                                                                        www.gemeindebund.at                                                                                            Diese Grafik ist urheberrechtlich geschützt. Änderungen und
                                                                                                                                                                                                                       Verwendung nur mit Zustimmung des Gemeindebundes.

 Der Österreichische Gemeindebund hat in einer Grafik zusammengefasst, was unsere Gemeinden leisten. Werfen
 Sie einen Blick darauf, Sie werden überrascht sein, wie vielfältig unsere Arbeit und unsere Dienstleistungen sind.
13     Bildung

                            Gesunde Volksschule

Jedes Jahr wird am zweiten Freitag im November, heuer also am 14. November, der Tag des
Apfels gefeiert. Und wie erfreulich: Heuer war die Ernte hervorragend. Dies schmeckte den Volks-
schulkindern besonders, als – bereits in guter Tradition – die ÖVP Frauen die schönen „Vitamin-
bomben“ verteilten.

    Über den reißenden Absatz der schon im Garten Eden bekannten Frucht freuten sich Frau Traude Staudigl
                                         und Frau Ilse Eliasek (vlnr).
Brauchtum      14

  Freunde der Untersiebenbrunner Kellergasse
               „Am Mühlberg“

Der Verein „Freunde der Untersiebenbrunner Kellergasse ‚Am Mühlberg‛“ wünscht allen Bürgern von
Untersiebenbrunn ein

                    FROHES WEIHNACHTSFEST und
                  VIEL GLÜCK, GESUNDHEIT, ERFOLG
im neuen Jahr.

Wir bedanken uns für den zahlreichen Besuch bei unseren Veranstaltungen und würden uns freuen,
Sie auch im kommenden Jahr zu folgenden Veranstaltungen begrüßen zu dürfen:

     ● Frühschoppen am 19. Mai 2019
     ● Kellergassenwanderung: Kellergasse „Am Mühlberg“ zur Kellergasse Weikendorf
       (geplant für Mai 2019)
     ● Dämmerschoppen am 10. August 2019
     ● Sturmheuriger (Ende Sept./Anfang Okt. 2019)

Auf ein baldiges Wiedersehen,

                                                                   Ernst Stübegger
                                                                          Obmann
15     Gemeinderat

                         Aus dem Gemeinderat

                         Sitzung vom 05. Juli 2018
Herr Michael Egel wird neues Mitglied im Umwelt-, Wasser- & Abwasserausschuss, nachdem
Herr Martin Vales sein Gemeinderatsmandat zurückgelegt hat.

In Beantwortung der Anfrage von Herrn Herbert Steindl werden die bisher bezahlten Planungs-
kosten für das neue Altstoffsammelzentrum in Höhe von € 11.108,01 präsentiert.

                         Sitzung vom 11. Okt. 2018
Herr Herbert Steindl wird als neues Mitglied in den Gemeindevorstand gewählt, nachdem Herr
LAbg. Dieter Dorner sein Vorstandsmandat und seinen Sitz im Agrar-, Güterwege- und Straßen-
bauausschuss zurückgelegt hat. Somit verliert Herbert Steindl seinen Sitz im Prüfungsausschuss,
LAbg. Dieter Dorner wird in den Prüfungsausschuss gewählt. In den Agrar-, Güterwege- und
Straßenbauausschuss wird Herr Herbert Steindl gewählt.

Die Gewerke für die Errichtung des neuen Wertstoffsammelzentrums wurden wie folgt beschlossen:

- Die Beauftragung der Elektroarbeiten erfolgte an Firma Johann Huber zum Gesamtpreis von
  € 6.481,20 exkl. 20 % USt. Weiterer Anbieter war Firma Dipl.-Ing. A. Winkler & Co BaugmbH.

- Die Beauftragung der Erd- und Baumeisterarbeiten erfolgte an Firma Dipl.-Ing. A. Winkler & Co
  BaugmbH zum Gesamtpreis von € 196.584,23 exkl. 20 % USt, abzgl. 2 % Skonto/14 Tage. Weitere
  Anbieter waren die Firmen Leithäusl GmbH, Strabag AG, Leyrer + Graf BaugmbH und Hitthaller +
  Trixl BaugmbH.

- Die Beauftragung der Errichtung der Einfriedung erfolgte an Firma Brix Einfriedungsmontagen
  GmbH zum Gesamtpreis von € 12.972,00 exkl. 20 % USt, abzgl. 5 % Skonto/14 Tage. Weitere
  Anbieter waren die Firmen Guardi GmbH, Holly Drahtgitter GmbH und H+S Zauntechnik GesmbH.

- Die Beauftragung der Stahlbauarbeiten erfolgte an Firma Dipl.-Ing. A. Winkler & Co BaugmbH zum
  Gesamtpreis von € 49.745,68 exkl. 20 % USt. Es sind keine weiteren Angebote eingegangen.

- Die Beauftragung des Personalcontainers erfolgte an Firma CONTAINEX Container-HandelsgmbH
  zum Gesamtpreis von € 7.900 exkl. 20 % USt. Weitere Anbieter waren die Firmen PROCONT Con-
 tainer GmbH, Stugeba Mobile Raumsysteme GmbH, Conzept Container Modulbau & Handel GmbH
  und CHV Container Handels- und Vermietungsgesellschaft m.b.H.

- Die Beauftragung der Wasserinstallationsarbeiten erfolgte an Firma Dipl.-Ing. A. Winkler & Co
  BaugmbH zum Gesamtpreis von € 1.621,77 exkl. 20 % USt. Weitere Anbieter waren die Firmen
  Strabag AG und RZ Installationen e.U.

- Der Problemstoffsammelcontainer wird durch den Gemeindeverband für Umweltaufgaben für
  den Bezirk Gänserndorf (G.V.U. Gänserndorf) zur Verfügung gestellt.
Kultur     16

                             Theatergruppe Felicita

Die hölzerne Jungfrau!
So hieß unser heuriges Theaterstück. Ein Stück
von 1993, das 2018 erneut mit großem Erfolg
aufgeführt wurde.
Zwei Mal „zu Hause“ vor vollem Publikum zu
spielen, war ein guter Start in die Saison. Nach      wie Obersiebenbrunn und heuer erstmals Gän-
Untersiebenbrunn stand Markgrafneusiedl so-           serndorf am Programm.

  Das strahlende Felicita-Ensemble im Kostüm vor der „hausgemachten“ Bühnendekoration! Im Arm des Bürger-
                                            meisters die Jungfrau.

Rückblickend kann unsererseits behauptet wer-         ten Aufführungen (2010 musste aufgrund einer
den, mit diesem Stück die richtige Wahl getroffen     kurzfristigen Erkrankung eines Kollegen abgesagt
zu haben. Das Feedback des Publikums war fan-         werden).
tastisch. Sollten Sie unser Stück mehrmals gese-
hen haben, werden Sie uns zustimmen, dass es          Wir freuen uns, so viele Fans zu haben. Wenn wir
sich lohnt. Denn jede Aufführung ist einzigartig.     den Applaus hören und die Begeisterung des Pu-
                                                      blikums spüren, wissen wir, dass sich die vielen
Wir sind alle berufstätig und arbeiten teilweise im   Proben lohnen.
Schichtbetrieb. Aus diesem Grund ist es schwer,
bei den Proben immer vollständig zu sein. Auf der     Zuletzt wollen wir uns noch bei den Kindern und
Bühne können wir nur ca. 10 Mal proben.               Eltern sowie beim gesamten Lehrerteam der
Nach einer kleinen Pause bis ca. März werden wir      Volkschule Untersiebenbrunn bedanken, dass
uns wieder darum kümmern, ein passendes, neu-         wir im Turnsaal unser Stück präsentieren und die
es Stück für unser Jubiläumsjahr 2019 zu finden.      Räumlichkeiten auch zwei Wochen lang für unse-
                                                      re Proben nutzen dürfen.
2019 gibt es uns bereits 30 Jahre bei 29 absolvier-
17      Kultur

    Rendezvous Marchfeld - 700 Jahre Zeitreise

Die Premiere der Kino-Film-Dokumentation „Rendezvous Marchfeld - 700 Jahre Zeitreise“ fand am 17. Okt. 2018 im
                                           Schloss Eckartsau statt.

Frau Fachlehrerin Kittl mit Schülerin-   Marchfelder Ast: die Bürgermeister   Die Regisseurin Anita Lackenberger,
 nen der Landwirtschaftlichen Fach-      Porsch, Nentwich und Steinmetz bei    ihr Mann Günter Mader – Bezirks-
 schule Obersiebenbrunn und Bgm.           der Filmpremiere in Eckartsau       hauptmann-Stv. Mag. Merkatz und
            Steinmetz                                                                  die Bürgermeister
Kultur      18

                                  Lesung im Pfarrheim

                                                            Eine tolle Künstlerin und Kabarettistin, unsere
                                                            Gerlinde Zier, war in Hochform und viele Besu-
                                                            cher dankten es ihr mit kräftigem Applaus.

                                                            Ein herzliches Dankeschön an Gerlinde. Nicht
                                                            nur, dass sie immer wieder unter Beweis stellt,
                                                            wie begnadet sie diese Kunstform versteht, spen-
                                                            det sie auch den Erlös der Veranstaltung der St.
                                                            Anna Kinderkrebsforschung.

                                                            Danke! Bürgermeister Steinmetz
Die Unterhaltungskünstlerin lauscht den Worten des Bür-
germeisters bei ihrer Lesung in der öffentlichen Bücherei
              der Pfarre Untersiebenbrunn.

 Eindrücke vom Adventmarkt am 24. Nov. 2018
       in der Kellergasse vom Mühlberg
19     Region

                    Historisches zur
          Bezirkshauptmannschaft Gänserndorf
Der Amtssitz der Bezirkshauptmannschaft be- Zurzeit sind auf der Bezirkshauptmannschaft
fand sich von 1868 bis 1897 in Groß-Enzersdorf Gänserndorf 130 MitarbeiterInnen beschäftigt.
und von 1897 bis 1901 in Floridsdorf.
                                                        Statement des Bezirkshauptmannes
Der damals „Unter-Gänserndorf“ genannte Bezirk
entstand 1901 aus den Gerichtsbezirken Matzen           Dr. Martin Steinhauser:
und Marchegg (vorher Bezirk Floridsdorf) und Zis-
tersdorf (vorher Bezirk Mistelbach). Später wurde       „Die Bezirkshauptmannschaften in Österreich ha-
der Bezirk um Gemeinden des aufgelösten Bezirks         ben sich über mehr als 150 Jahre als stabiles und
Floridsdorf-Umgebung vergrößert. Schließlich ka-        tragendes Element in der staatlichen Verwaltung
men 1957 aus dem damaligen Bezirk Wien-Um-              – besonders auch in Krisenzeiten – bewährt.
gebung die Wiener Randgemeinden zum Bezirk.             In einer Bezirkshauptmannschaft tätig zu sein, be-
                                                        deutet, Bürgerinnen und Bürger zu begleiten, sei
1899 wurde das Grundstück am heutigen Standort          es im Rahmen einer sozialen Fürsorge, sei es im
von der Gemeinde Unter-Gänserndorf um 11.000            Bereich der öffentlichen Sicherheit, im Katastro-
Gulden angekauft und das Amtsgebäude errich-            phenschutz oder in Wirtschaft und Umwelt.
tet. Am 29. Mai 1901 fand die feierliche Eröffnung
der Bezirkshauptmannschaft Gänserndorf im Bei-          Sie nimmt ihre Aufgaben aber auch dann wahr,
sein des Statthalters Erich Graf Kielmansegg statt.     wenn es gilt, ordnend einzugreifen, um ein funk-
                                                        tionierendes Miteinander zu ermöglichen. Bürger-
Der 1. Bezirkshauptmann im Bezirks Gänsern-             service ist die eine Seite. Genauso bedeutsam ist
dorf war Moritz Zander, Statthaltereivizepräsi-         es, die Regeln unseres Rechtsstaates kompetent
dent, von 1901 – 1904. Seine Nachfolger waren:          und konsequent umzusetzen, mit Augenmaß, Fin-
                                                        gerspitzengefühl und Hausverstand.
Von 1904 – 1905 Theodor Moerz, Landesregierungsrat
Von 1905 – 1909 Dr. Franz Richter, Statthaltereirat
Von 1910 – 1913 Friedrich Freiherr von Lederer          Die Aufgaben der Bezirkshauptmannschaft sind
Von 1914 – 1922 Hubert Faber, Hofrat                    vielfältig. Sie können nur im „Miteinander“ adäquat
Von 1922 – 1937 Heinrich Cischini, w. Hofrat            erfüllt werden – deshalb ist die Zusammenarbeit
Von 1937 – 1938 Friedrich Hendl, w. Hofrat              mit den Dienststellen des Landes und des Bundes
Von 1938 – 1945 Dr. Franz Pauser, Landesregierungsrat   im Bezirk, mit den Einsatzorganisationen und den
Von 1945 – 1954 Dr. Franz Baumgartner, w. Hofrat        Gemeinden oberstes Gebot. Ich freue mich sehr,
Von 1954 – 1957 Dr. Ferdinand Krause, w. Hofrat         dass in unserem Bezirk Gänserndorf eben dieser
Von 1957 – 1966 Dr. Alois Kermer, w. Hofrat             Zusammenhalt in besonderer Weise Tag für Tag
Von 1967 – 1985 Mag. Rudolf Gruber, w. Hofrat           gelebt wird!“
Von 1986 – 1989 Mag. Norbert Müller, w. Hofrat
Von 1989 – 1997 Mag. Wilhelm Eigl, w. Hofrat
von 1998 – 2012 Dr. Karl Gruber, w. Hofrat
seit 01. Dez. 2012 Dr. Martin Steinhauser, w. Hofrat

In den Jahren 1990 und 1999 bis 2002 wurden
zwei Zubauten auf diesem Grundstück errichtet.
Die Bezirkshauptmannschaft Gänserndorf hat
je eine Außenstelle in Groß-Enzersdorf und in
Zistersdorf.

                                                        © Verlag Winkler-Hermaden „Das alte Gänserndorf“ von
                                                                      Hofrat Mag. Gerhard Antl
Region       20
Neues aus der Region Marchfeld
6/2018
 Wir sind NÖ Landesausstellung 2022
                  Neues aus der Region Marchfeld
 Zehnte Sommernacht der Marchfelder
 Fördercall Direktvermarktung und Nahversorgung

Wir sind
Wir  sindNÖNÖ
            Landesausstellung 2022!
               Landesausstellung    2022!
Die Niederösterreichische Landesausstellung findet im Jahr
Die
2022Niederösterreichische
         in Marchegg statt.       Landesausstellung
                                        Der Arbeitstitelfindet    im
                                                             lautet
Jahr  2022 in Marchegg
„Wunderwelt      Natur“.      statt. Der Arbeitstitel lautet „Wun-
derwelt   Natur“.    Im   Rahmen
Im Rahmen einer Pressekonferenz      einer Pressekonferenz
                                           gab Landeshauptfrau  gab
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den Standort der
Johanna Mikl-Leitner den Standort der nächsten
nächsten Niederösterreichischen Landesausstellung im
Niederösterreichischen Landesausstellung im Weinviertel
Weinviertel bekannt. Diese wird ein Jahr später als re-
bekannt. Diese wird ein Jahr später als regulär vorgesehen
gulär vorgesehen stattfinden. Hauptaustragungsort ist
stattfinden.
das   barockeHauptaustragungsort
                Schloss Marchegg. ist     Abdas  barocke
                                             sofort        Schloss
                                                     beginnen    die
Marchegg.um
Arbeiten,   Ab sofort     beginnen
                  die Region         die Arbeiten,
                                 Marchfeld         um die
                                             und die       Region
                                                        regionalen
Marchfeld und
Schauplätze          die dieses
                fit für   regionalen   Schauplätze
                                Großevent           fit für dieses
                                             zu machen.
Großevent
Foto:       zu machen. Foto: NLK Pfeiffer
      NLK Pfeiffer

Sommernacht        der Marchfelder
Sommernacht der Marchfelder               wieder
                               wieder toller Erfolg toller
Erfolg
Auch heuer ließen sich knapp 3.000 Gäste das Ball-Highlight
 des Jahres nicht entgehen und genossen das einzigartige
Auch heuer ließen sich knapp 3000 Gäste das Ball-High-
 Ambiente von Schloss Hof. Einer der Höhepunkte bei der
light des Jahres nicht entgehen und genossen das einzig-
 zehnten Sommernacht war die Uraufführung der „Johanna
artige Ambiente von Schloss Hof. Einer der Höhepunkte
 Mikl-Leitner“ – Festfanfare, komponiert von Peter Platt.
bei   der zehnten Sommernacht war die Uraufführung der
 Foto: Martin Schiffer
„Johanna Mikl-Leitner“-Festfanfare, komponiert von Pe-
ter Platt. Foto: Martin Schiffer

LEADER   Region
LEADER Region     Marchfeld:
              Marchfeld:        Neuer Fördercall
                         Neuer Fördercall           Direktvermarktung
                                          Direktvermarktung               und Nahversorgung
                                                            und Nahversorgung
 Die LEADER Region Marchfeld unterstützt Maßnahmen der Direktvermarktung zur Sicherung der
Die LEADER Region Marchfeld unterstützt Maßnahmen der Direktvermarktung zur Sicherung
 Nahversorgung
der  Nahversorgung in den in
                          Gemeinden     der Region
                             den Gemeinden         Marchfeld.
                                                 der Region Marchfeld.
Gefördert werden die Einrichtung von Räumlichkeiten fürfür
 Gefördert    werden    die  Einrichtung   von  Räumlichkeiten        Präsentation
                                                                  Präsentation    undund  Verkauf
                                                                                      Verkauf      regionaler /
                                                                                               regionaler/land-
 landwirtschaftlicher   Produkte   für den  Endkunden   und  Maßnahmen     zur  Verbesserung
wirtschaftlicher Produkte für den Endkunden und Maßnahmen zur Verbesserung der Vermarktung    der Vermarktung
 regionaler / landwirtschaftlicherProdukte
regionaler/landwirtschaftlicher        Produkteund
                                                 undder
                                                     der  Nahversorgung.Innovative
                                                        Nahversorgung.      InnovativeShop-Lösungen
                                                                                        Shop-Lösungen und    ein
                                                                                                        und ein
 kooperativer Projektansatz
kooperativer     Projektansatz (5(fünf
                                     verschiedene  Produktgruppen
                                        verschiedene    Produktgruppenund 5undProduzenten/Lieferanten   aus der
                                                                                 fünf Produzenten/Lieferanten
 Region)  stehen  im  Vordergrund.
aus der Region) stehen im Vordergrund.
 Detaillierte Informationen
Detaillierte   Informationen zu zu Fördervoraussetzungen,
                                    Fördervoraussetzungen, Förderhöhen
                                                              Förderhöhenund  undzum
                                                                                   zumProjektauswahlverfahren
                                                                                        Projektauswahlverfah-
 erhalten
ren        Sie unter
     erhalten         www.leadermarchfeld.at.
                Sie unter   www.leadermarchfeld.at.
 Die vollständigen Einreichunterlagen müssen bis spätestens 30. September 2018 im Büro der LEADER
 Region Marchfeld
Weitere              einlangen.
          Informationen          Weitere
                            erhalten  Sie Informationen
                                          im LEADER Büro erhalten
                                                              der Sie im LEADER
                                                                  Region          Büro der Region Marchfeld.
                                                                           Marchfeld.

Kontakt: Region Marchfeld
mail: office@regionmarchfeld.at
tel: +43 2213 343 70
www.regionmarchfeld.at, www.leadermarchfeld.at
21      Region
Neues aus der Region Marchfeld
10/2018
 Filmpremiere „Rendezvous Marchfeld“ auf Schloss Eckartsau
 Marchfelder BrotNeues aus der Region Marchfeld
 Kinofilm entführt auf eine Zeitreise durch 700 Jahre Marchfelder Geschichte
 Um die regionale
Kinofilm     entführtIdentität
                           aufweiter
                                 eine zu  stärken und
                                       Zeitreise         die historische
                                                      durch      700 Jahre    Bedeutung
 des  Marchfelds     in
Marchfelder Geschichte    den   Fokus   zu   rücken,    hat   die    Region      mit den
 Filmemachern
Um   die regionale Anita  Lackenberger
                       Identität weiter zuund    Gerhard
                                             stärken   und Mader        einen Kinofilm
                                                             die historische        Bedeutung
 umgesetzt.  In bunten    Bildern  begibt sich die  Doku   "Rendezvous
des Marchfelds in den Fokus zu rücken, hat die Region mit den Filmemachern    Marchfeld"
 auf Zeitreise
Anita            durch und
       Lackenberger       überGerhard
                                 700 Jahre
                                        Mader Geschichte,     zu teils
                                                 einen Kinofilm           unbekannten
                                                                     umgesetzt.      In bunten
 Schauplätzen   und   historischen  Ereignissen.  Und   immer    steht   das
Bildern begibt sich die Doku “Rendezvous Marchfeld” auf Zeitreise durch über   Marchfeld
 im Zentrum
700           des Geschehens.
     Jahre Geschichte,       zu teils unbekannten Schauplätzen und historischen
 „Der Kinofilm   ist ein  wichtiger
Ereignissen. Und immer steht das    Schritt zur Vorbereitung
                                         Marchfeld    im Zentrum   derdes
                                                                        Region     auf die
                                                                            Geschehens.
 Niederösterreichische
„Der  Kinofilm ist ein Landesausstellung       2022Vorbereitung
                           wichtiger Schritt zur       und wird mitder   Sicherheit
                                                                             Region zur auf die
 Stärkung des Regionsbewusstseins
Niederösterreichische                   beitragen,2022
                            Landesausstellung        immerhin     habenmit
                                                           und wird        beinahe     400 zur
                                                                                Sicherheit
 MarchfelderInnen
Stärkung              als Komparsen an den
            des Regionsbewusstseins             Dreharbeiten
                                            beitragen,   immerhin mitgewirkt“,     ist der 400
                                                                       haben beinahe
 Obmann der Regionals
MarchfelderInnen        LAbg.  René Lobner
                          Komparsen          überzeugt.
                                        an den             Der Film
                                                 Dreharbeiten         wird ab Frühjahr
                                                                   mitgewirkt“,     ist der Ob-
 2019 österreichweit in Kinos laufen, Sendetermine im TV sind bereits fixiert.
mann    der  Region    LAbg.   René   Lobner   überzeugt.     Der    Film   wird   ab  Frühjahr 2019 österreichweit in
 Weitere
Kinos      Termine
        laufen,      unter www.regionmarchfeld.at
                Sendetermine      im TV sind bereits Fotos:
                                                         fixiert. Weitere
                                                              Region Marchfeld Termine unter www.regionmarchfeld.at
Fotos: Region Marchfeld

Präsentation der Herbstausgabe
Präsentation                   des neuen des
                 der Herbstausgabe       Marchfelder
                                              neuenBrotes
Bäckerbetriebe aus
Marchfelder        dem Marchfeld waren eingeladen, gemeinsam mit der
                Brotes
 Region Marchfeld
Bäckerbetriebe         aus die
                             demIdee     eines Marchfelder
                                    Marchfeld                    Brotes gemeinsam
                                                 waren eingeladen,       umzusetzen.
 Herausgekommen          ist ein  Brot, das  von jedem   Bäcker  individuell
mit der Region Marchfeld die Idee eines Marchfelder Brotes umzuset-          und nach
 bester
zen.        Backtradition mit
        Herausgekommen                regionalen
                                 ist ein Brot, das Mehlen
                                                     von jedem gebacken   wird –mit
                                                                  Bäcker individuell
 Marchfelder
und    nach bester Gemüse      je nachmit
                        Backtradition       Saison.   Folgende
                                              regionalen    MehlenBäcker  bietenwird
                                                                     gebacken      die
–Herbstvariante
   mit Marchfelder  des Marchfelder
                          Gemüse je Brotes      an:
                                         nach Saison.     Folgende Bäcker bieten
 Bäckerei
die          Thaler mit einem
      Herbstvariante               Karotten-Sellerie
                            des Marchfelder           Brot,
                                                 Brotes     Bäckerei
                                                          an:         Geier
                                                               Bäckerei     mit einem
                                                                         Thaler   mit
 Karotten-Joghurt Brot und einem Kürbisbrot, Bäckerei Söser mit einem Brot und einem Kürbisbrot,
einem     Karotten-Sellerie      Brot,  Bäckerei   Geier  mit einem   Karotten-Joghurt
 Erdäpfelbrot
Bäckerei         undmit
              Söser     die einem
                            Bäckerei   Müller-Gartner
                                    Erdäpfelbrot    undmit
                                                         dieeinem  Zwiebelbrot.
                                                             Bäckerei   Müller-Gartner mit
 Foto: Region
einem         Marchfeld
          Zwiebelbrot.
Kontakt: Region Marchfeld
mail: office@regionmarchfeld.at, tel: +43 2213 343 70
www.regionmarchfeld.at, www.leadermarchfeld.at
Senioren     22

      Hand aufs Herz – ein cooler Club
                       Der Pensionistenverband Ortsgruppe
                       Untersiebenbrunn – was wir so unternehmen
                       Zuerst wollen wir unseren “Obmann” vorstellen. Walter Schalek ist 58 Jahre
                       jung, erlernte den Beruf Maler und Anstreicher und war 33 Jahre Bühnenbildner
                       bei den Österreichischen Bundestheatern. Vielleicht hat der eine oder andere
                       schon ein Bühnenbild bei einer Aufführung bewundern können. Heute fungiert
                       er als Deponiewart und Gemeinderat in Untersiebenbrunn.
  Walter Schalek

Ganslessen im Ort
Am 9. November luden wir zum Ganslessen ins Gast-
haus Roberta Summerer. Die zahlreichen Besucher
genossen die gschmackigen Gansl´n mit Hingabe.
Nach dem Essen, bei Kaffee und Kuchen, wurde noch
bei guter Laune geplaudert.
Als Vorsitzender Walter Schalek Rucksäcke als ge-
meinsames Erkennungszeichen für Ausflüge zum Ver-
kauf anbot, sprang Bürgermeister Reinhold Steinmetz             Die aktiven Senioren nach dem guten Essen in
ein und sponserte die Hälfte des Kaufpreises.                     Begleitung von Bgm. Reinhold Steinmetz.

Oktoberfest mit Weißwurst
Am 7. Oktober übten wir das Zuzeln der Weißwürste.
Es gab aber auch die bodenständige Küche von Ro-
berta Summerer.

                               Bei der Bausteinaktion gab es
                               zur Freude des Publikums vie-
                               le schöne Treffer zu gewinnen.
                                                                Beschwingt tanzten die junggebliebenen Älteren
                               Als Ehrengäste konnten         zu den munteren Klängen der „Schopf Buam“.
                               Landtagsabgeordneter Die-           Es wurde auch kräftig mitgesungen.
                               ter Dorner mit Gattin, Bürger-
                               meister Reinhold Steinmetz mit Gattin, Vizebürgermeister Manfred Egel
                               und gfGR Herbert Steindl begrüßt werden.

                               Schnapsbrennerei
Bgm. Steinmetz zu Besuch       Am 6. September fuhren wir in die Wachau zu einer Schnapsbrennerei. Wir
beim Oktoberfest der Pen-      wurden sehr freundlich empfangen und in die Tradition des seit 1872 be-
sionisten. Der Bürgermeis-
                               stehenden Unternehmens eingeweiht. Bei einer Führung konnten wir den
 ter mit Reiseleiterin Mitzi
 Schendlinger u. Obmann        Produktionsablauf kennenlernen. Im anschließenden Verkaufsraum gab es
  GR Walter Schalek mit        Schnaps, Marillenmarmelade, Schokoladen und Sekt zu kaufen. Auf dem
     den Schopf Buam.          Nachhauseweg kehrten wir noch beim Dorfheurigen Breitenlee ein.
23     Senioren

                        Dorfmuseum Niedersulz
Das Museumsdorf Niedersulz ist das größte Freilichtmuseum in Niederösterreich. Das Gelände um-
fasst mehr als 80 Objekte sowie 30 Gärten und landwirtschaftliche Nutzflächen auf einer Fläche von
rd. 22 ha. Ausgewählte Stationen eines Weinviertler Dorfes vermitteln Eindrücke vom Bauen, Leben
und Wirtschaften vergangener Zeiten. Nutz- und Heilpflanzen erinnern an die vielfältige Flora, die
auch in unseren Dörfern einst zu Hause war.

Hier im Dorf ist originalgetreu Aufgebautes, wie eine Hofmühle, eine Wagnerei, eine Schule oder eine
Greißlerei, zu bestaunen. Für Familien interessante Objekte sind sogar speziell gekennzeichnet.

                    Diesen Besuch fand die Gruppe unterhaltsam und sehr lohnenswert.
Sicherheit     24

                                 Alle Jahre wieder…

…rückt die Feuerwehr in den Weihnachtsfeiertagen aus, weil ein Christbaum
brennt. Oder schon im Advent, weil ein Adventkranz Feuer gefangen hat. Vom
ersten Adventsonntag bis zum Dreikönigstag muss die Feuerwehr rund 500
Wohnungsbrände löschen. Bei diesen Bränden entsteht nicht nur enormer
Sachschaden, es gibt auch immer wieder Verletzte, manchmal sogar Tote.

Der Advent sollte die stillste Zeit des Jahres und die Weihnachtstage dann rich-
tig schöne Festtage sein. Für die Feuerwehren ist es nicht so. Sie müssen in
dieser Zeit wegen „Bränden durch offenes Feuer oder Licht“ rund dreimal so oft ausrücken wie sonst
während des Jahres. Die Brandursache ist meistens die gleiche: trockene Adventkränze oder Weih-
nachtsbäume. Denn die verlieren in der warmen Zimmerluft schnell an Saft. Auch wenn sie oft noch recht
frisch und grün ausschauen – sie brennen wie Zunder. Und dann brennen sehr schnell die Vorhänge, die
Möbel, die Wohnung.

Tipps gegen feurige Festtage
Sie wollen echten Kerzenschein, keine elektrischen Lichterketten am Heiligen Abend – mit ein bisschen
Vorsicht und unseren Tipps können Sie das Risiko klein halten.

Adventkranz

     ● Achten Sie auf genügend Abstand zu Vorhängen
     ● Wechseln Sie heruntergebrannte Kerzen aus
     ● Stellen Sie den Kranz auf eine feuerfeste Unterlage und verzichten Sie auf ein Tischtuch
     ● Lassen Sie den Adventkranz nie allein, wenn die Kerzen brennen

Weihnachtsbaum

     ● Achten Sie auf genügend Abstand zwischen Christbaum und Vorhängen
     ● Verwenden Sie geeignete Kerzenhalter und stellen Sie die Kerzen
       senkrecht (wenn die Äste nach ein paar Tagen nachgeben, dann die
       Kerzen nachjustieren)
     ● Lassen Sie den Baum nie allein, wenn Kerzen darauf brennen
     ● Lassen Sie auch sonst brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt
     ● Wechseln Sie heruntergebrannte Kerzen aus
     ● Stellen Sie Handfeuerlöscher oder Löschdecke bereit
     ● Wenn es trotzdem brennt: den Feuerwehr-Notruf 122 alarmieren (oder
       den internationalen Notruf 112), halten Sie Fenster und Türen geschlossen
     ● Die Grundregel: Nadelt der Baum schon stark ab, verzichten Sie
       aufs letzte Anzünden - es könnte ein feuriger Abschied werden.
                                                                                    © Niederösterreichischer Zivilschutzverband

Ein Tipp: Schmücken Sie den Baum zusätzlich zu den traditionellen Kerzen mit elektrischen Lichterketten. Die
übernehmen dann die stimmungsvolle Beleuchtung, wenn der Baum schon zu trocken für echte Kerzen ist.

Und vorsichtshalber: Rechnen Sie rund um den Jahreswechsel vermehrt mit Stromausfällen – durch
Schnee, Eis oder Wind. Eine Taschenlampe, ein Batterieradio und ein kleiner Vorrat sind dann genau
das, was Sie sich wünschen – oder besser schon vorbereitet haben. Ein trockener Baum ist dann jeden-
falls keine gute Lichtquelle!
25     Sicherheit

          Guten Rutsch – oder lieber ruhigen Rutsch?

Der Rutsch ins Neue Jahr wird natürlich groß gefeiert. Traditionell auch mit
Raketen und Feuerwerk. Dabei verletzten sich jedes Jahr etliche Personen.
Und nicht jeder kann dem Krach etwas Schönes abgewinnen – Haustiere
schon gar nicht.

Die letzte Nacht im alten Jahr kann so schön sein. Ob zu Hause bei Fondue
oder anderem guten Essen, ob auf einem Silvesterpfad oder einer Party –
alle warten darauf, dass es Mitternacht wird. Dann wird pünktlich das Neue Jahr begrüßt, mit Pum-
merin, Donauwalzer und Feuerwerk. Und dann ist es oft auch schon vorbei mit der guten Stimmung.
Eine Rakete, die statt nach oben waagrecht wegfliegt; ein Böller, der in der Hand explodiert – die Ret-
tung hat rund um den Jahreswechsel viele Einsätze, weil sich Menschen mit Pyrotechnik verletzen.
Häufig schwer verletzen – das geht von Gehörschäden über Verbrennungen bis zur abgetrennten
Hand. Und leider enden jedes Jahr ein paar Unfälle sogar tödlich. Die Experten des NÖZSV raten:

       ● Verwenden Sie nur Knaller und Raketen, die das CE-Prüfzeichen haben. Illegale Raketen
         können lebensgefährlich sein!
       ● Halten Sie genug Abstand – der Mindestabstand steht in der Beschreibung ihres Feuerwerks
       ● Beachten Sie die Altersbeschränkungen für die einzelnen Kategorien (F1 – mindestens 12
         Jahre; F2 – mindestens 16 Jahre; F3 – mindestens 18 Jahre; F4 – nur mit Fachkenntnis!)
       ● Wählen Sie den richtigen Abschussort – am besten eine freie Fläche nicht zu nahe an Bäumen
         oder Häusern. Auf keinen Fall vom Balkon oder von der Terrasse abfeuern.
       ● Haben Sie Geduld mit Blindgängern. Warten Sie, bis sie sicher sein können, dass die Rakete
         nicht doch noch losgeht. Auf keinen Fall noch einmal anzünden.

So schön und bunt und laut ein Feuerwerk auch ist – Tiere finden es gar nicht schön. Auch Haustiere
nicht. Egal ob Katze oder Hund, sie reagieren meist verängstigt, verstört oder gar panisch auf das
Gekrache. So können Sie es Ihrem vierbeinigen Liebling leichter machen. Am allerbesten für Ihr Tier
ist es, wenn Sie die Silvesternacht irgendwo weit weg von allen Feuerwerken verbringen können.
                                   Wenn das nicht geht, dann hilft das:

                                              ● Nehmen Sie Ihren Hund schon an den Tagen vor Silvester an die
                                                Leine – es kracht oft schon viel früher.
                                              ● Holen Sie in der Silvesternacht Ihr Tier ins Haus. Der Garten ist
                                                ein schlechter Platz, wenn es kracht und blitzt.
                                              ● Schließen Sie Türen und Fenster, und machen Sie auch die
                                                Vorhänge oder Rollos zu – die Blitze stressen das Tier noch zusätzlich.
                                              ● Für HundebesitzerInnen: Tun Sie so, als wäre alles in bester
                                                Ordnung. Trösten oder gut zureden signalisiert dem Hund, dass
                                                etwas nicht stimmt.
                                              ● Für KatzenbesitzerInnen: Katzen verkriechen sich gerne –
                                                schaffen Sie ihr ein Platzerl, wo sie sich verstecken kann.

© Niederösterreichischer Zivilschutzverband
Sicherheit    26

                         Ladung richtig sichern!

Aktenkoffer, Laptop, Einkaufstaschen, Getränkekisten, Blumenerde, Sperr-
müll, Möbel… Diese und ähnliche Gegenstände landen täglich in unseren
Fahrzeugen – am Beifahrersitz, auf der Rückbank, im Kofferraum oder auf
dem Dach. Meist jedoch, ohne entsprechend gesichert zu sein. Dabei ist je-
der Fahrzeuglenker grundsätzlich für die ordnungsgemäße Sicherung seiner
Fracht verantwortlich – und eine Missachtung kann neben einer Geldstrafe
auch eine Vormerkung im Führerscheinregister zur Folge haben.

Gefahr durch schlecht gesicherte Ladung

Selbst ein „leicht“ erscheinender Laptoprucksack oder eine Einkaufstasche kann – wenn sie unge-
sichert ist – bei einer Notbremsung zum gefährlichen Geschoss werden. Jede schlecht gesicherte
Ladung stellt eine Gefahr dar. Denn beim Autofahren sind – mit bis zu 80 Prozent des Ladegewichtes
– starke physikalische Kräfte im Spiel, die vor allem bei raschen Ausweichmanövern oder einer Voll-
bremsung spürbar werden. Egal, um welche Ladung es sich handelt, sie kann verrutschen, wegrol-
len, aus dem Fahrzeug geschleudert werden oder vom Dach herunterfallen. Dadurch besteht nicht
nur Gefahr für die Insassen, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer, die durch ein „Ladungs-
geschoss“ im schlimmsten Fall tödlich verletzt werden können.

Die richtigen Hilfsmittel

Wer sich und seine Ladung sicher ans Ziel bringen möchte, sollte folgende Tipps beachten: Zu je-
dem Ladegut gehört das richtige Fahrzeug. Ist das eigene Fahrzeug zu klein oder nicht geeignet,
sollte man auf Alternativen ausweichen (z. B. geeignetes Fahrzeug ausleihen oder sich das neue
Möbelstück doch lieber liefern lassen). Ladung im Fahrzeuginnenraum am besten hinter dem Sitz si-
chern bzw. im Fußraum verstauen. Wer viele kleine Einzelteile transportiert, sichert diese am besten
mit Netzen. Im Kofferraum sollte die Ladung an allen Seiten des Laderaums anliegen, sodass keine
Lücken entstehen. Zwischen Ladefläche und Ladegut sollte generell ein hoher Reibwert erreicht
werden, z. B. durch den Einsatz von Antirutschmatten. Bei der Beladung des Fahrzeugs unbedingt
auf die optimale Lastverteilung achten. Zur finalen Sicherung der Ladung können Zurrgurte oder Net-
ze verwendet werden. Generell gilt: nur entsprechend den geltenden Normen geprüfte, zertifizierte
Ladungssicherungsmittel verwenden.
                                                      Quelle: Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA)
                                                                und Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV)

                                                                                                    © KFV
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