Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Monschauer Land - Nr. 58 Februar - April 2020
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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Monschauer Land Nr. 58 Februar – April 2020 » Zusammengetragene Hoffnungen der Lesebühne.
Inhaltsverzeichnis Seite Inhalt, Impressum.................................................................... 2 Auf ein Wort............................................................................. 3 Andacht – Das geistliche Wort................................................ 4 Aus Presbyterium und Gemeinde ........................................... 6 - 15 Theologie – Teil III: Noah und die Sintflut ............................. 16 - 19 Kirchenmusik .......................................................................... . 20 - 21 Weltgebetstag 2020 – Termine und Gottesdienste ................ 22 - 24 Ostergottesdienste Lammersdorf ........................................... 25 Gottesdienstplan ..................................................................... 26 - 27 Rückblicke: Lesebühne / Herbstmarkt / Backtag ................... 28 - 31 Evangelische Öffentliche Bücherei ......................................... 32 - 33 Familientag .............................................................................. 34 Kinderseite .............................................................................. 35 Krabbelgottesdienst / Ankündigung Bootstour 2020 .............. 36 Gedenkstättenfahrt 2020 – Mauthausen ................................ 37 Osterbasar Ma-Niketan ........................................................... 38 7 Wochen ohne / Bethelsammlung ......................................... 39 Termine — Termine — Termine ............................................. 40 - 43 Geburtstage............................................................................. 44 - 48 Taufen, Trauungen, Bestattungen .......................................... 49 So können Sie uns erreichen .................................................. 50 - 51 Diakonie .................................................................................. 52 Impressum: Auflage: 3800 Exemplare Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Monschauer Land V.i.S.d.P.: Pfarrer Köhne, Rosentalstraße 6, Roetgen Namentlich gezeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors / der Autorin wieder. Unaufgefordert eingereichte Beiträge haben keinen Anspruch auf Veröffentlichung. Gestaltung / Ausführung: Andrea Deutz, andrea.deutz@ekir.de (Foto Titelseite: Hans-Jürgen Fellgiebel) 2
AUF EIN WORT Liebe Leserinnen und Leser, Das Frühjahr 2020 wird von den Wahlen zum Presbyterium bestimmt. Ende Februar / Anfang März sind Wahlen und nach Ablauf der Einspruchsfristen werden die neu Gewählten in ihr Presbyteramt eingeführt. Nach den Wahlen werden in den ersten Sitzungen die Ausschüsse neu besetzt – eine wichtige Möglichkeit von Gemeindegliedern zur Mitwirkung bei der Gestaltung des Gemeindelebens! Der erste öffentliche Einsatz des Presbyteriums wird die Teilnahme am Vorstel- lungsgottesdienst der Konfirmanden sein – das ist Ende April. Früher war das die Prüfung der Konfirmandinnen und Konfirmanden. Mit der Konfirmation ist die Aufnahme in die Gemeinde der Erwachsenen verbunden. Aber ins Presbyter- amt gewählt werden kann man erst, wenn man volljährig ist. Das wäre dann bei den nächsten Wahlen in vier Jahren! Was sich sonst noch in der Gemeinde tut in den ersten Monaten des neuen Jahres, finden Sie im nebenstehenden Inhaltsverzeichnis! Ihr Redaktionsteam » »» vorgezogener Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: — 23. März 2020 — 3
DAS GEISTLICHE WORT Jahreslosung 2020 „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ Markus 9,24 „Und ich habe mit deinen Jüngern geredet, dass sie ihn austreiben sollten, und sie konnten´s nicht“. Ein Kind ist krank, ein Vater verzweifelt, ein Dämon wütet: und die Jünger, die Gemeinde, die Kirche ist hilflos – „sie konnten´s nicht!“ Wie viele Dämonen ergreifen auch in unseren Tagen Besitz von Menschen – lassen sie stumm werden, werfen sie zu Boden, lassen sie auf den Gedanken kommen. ins Wasser zu gehen oder Feuer zu legen… Und die Jünger, die Gemeinde, die Kirche? „Sie konnten´s nicht“. Stattdessen Flucht in „Strukturdebatten“ und „Öffentlichkeitskampag- nen“. Jesus reagiert mit einem Zornausbruch über diesen Teufelskreis aus Verzweiflung, Not, Vorwurf und Unfähigkeit: „O du ungläubiges Geschlecht, wie lange soll ich euch noch ertragen?“ Wenn wir davon ausgehen, dass Jesus in seiner Heimat mit dem Volk in der Landessprache geredet hat, dann heißt das Wort, das Luther mit „Geschlecht“ übersetzt hat, so viel wie „gesamtgesell- schaftlicher Zusammenhang“. Gemeint ist damit, dass es nicht um den einzelnen Menschen geht, sondern das der Dämon Ausdruck eines kranken und krankmachenden gesellschaftlichen Systems ist. Auch familiäre Zusammenhänge können so sein. Nachdem Jesus sich nach der Krankheit des Kindes erkundigt hat und der Vater das Wirken des Leidens beschrieben hat, offenbart der Vater den Dämon. Die innere Zerrissenheit der Gesellschaft kommt in den Worten zum Ausdruck, die die Jahreslosung gibt: „Wenn du etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns!“ „Wenn“: vielleicht beten? oder in die Kirche? in der Bibel lesen? nach Lourdes oder zum Psychotherapeuten? 4
DAS GEISTLICHE WORT Und der Vater bittet nicht für das Kind. Er sagt: „So erbarme dich unser und hilf uns!“ Er spricht aus, dass die Familie, die Gesellschaft, das System krank ist und Hilfe von außen braucht. Der Dämon ist ein stummer Dämon. Als die Generation unserer Eltern aus Krieg und Massenvernichtung heimkehrte, hat sie geschwiegen und gearbeitet. Die Kinder konnten so zu Symptomträgern der inneren Zerrissenheit werden und das System stabilisieren. Um den Preis der Besessen- heit. Jesus erinnert alle daran, dass alle Menschen nicht nur mit dem für einen gesunden Glauben konstitutiven Zwiespalt von Glaube und Unglaube leben müssen. (Ein andauernd zweifelloser Glaube ist genauso ungesund wie ein permanenter Zweifel). Er erinnert alle daran, dass in ihnen die einheitsstiftende Kraft Gottes steckt: „Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt!“ Denn der, „dem alle Dinge möglich sind“ ist im Verständnis der Zeit Jesu der Eine. Indem der Vater seiner Zerrissenheit – Sorge um das Kind und Furcht vor dem Dämon – Ausdruck gegeben hat in den Worten „Ich glaube – hilf meinem Unglauben“ ist der Bann gebrochen. Einmal beim Namen genannt hat er seine Macht verloren. Ein exorzistisches Wort Jesu besiegelt sein Schicksal. Die Geschichte vom Zwiespalt zwischen Glaube und Unglaube, der zu jedem gesunden Glauben gehört, steht im Markusevangelium im 9. Kapitel, Vers 14-29. Menschen, Familien, Gesellschaften und Kirchen können heil werden im Meditieren des Einen, das beide inte- griert. „Diese Art kann durch nichts ausgetrieben werden, außer durch Gebet“. Ihr Pfarrer Wolfgang Köhne 5
AUS PRESBYTERIUM UND GEMEINDE mitgestalten mitentscheiden mitkandidieren Liebe Gemeinde, alle vier Jahre wählen die rheinischen Kirchengemeinden ihre Gemeindeleitung, das Presbyterium, neu. So auch in unserer Evangelischen Kirchengemeinde Monschauer Land. Nächster Termin ist der 29. Februar / 1. März 2020. Gewählt werden kann entweder nach dem Gottesdienst am Samstagabend im Wahllokal im Gemeindehaus Lammers- dorf, nach den beiden Gottesdiensten am Sonntagmorgen in den Wahllokalen in den Kirchen Roetgen und Monschau – oder per allgemeiner Briefwahl. Dies hat das Presbyterium beschlossen. Die Wahlberechtigten unserer Kirchengemeinde erhalten in diesen Tagen zusammen mit der Wahlbenachrichtigung und so auch schon einen Stimmzettel, einen Wahlumschlag und einen Briefwahlumschlag. Das Presbyterium würde sich über eine hohe Wahlbeteiligung sehr freuen und dankt schon einmal allen, die kandidieren oder sich an der Wahl durch Stimmabgabe beteiligen. Auf der letzten Gemeindeversammlung im November hatten die Kandidaten die Möglichkeit sich persönlich vorzustellen. Im folgenden finden Sie die Selbstdarstellungen der einzelnen Kandidaten/-innen für die Presbyteriumswahl nochmals in schriftlicher Form zum Nachlesen: 6
AUS PRESBYTERIUM UND GEMEINDE Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten Leckna Bandiang Abystellung Mein Name ist Leckna Bandiang Aby. Ich bin 69 Jahre alt. Gebürtig komme ich aus dem Tschad. Durch ein Stipendium, das ich im 1978 erhalten habe, kam ich nach Deutschland, am 02.01.1979 für die Weiterbildung. Durch den Ausbruch eines Bürgerkrieges im Tschad am 19. Februar 1979 konnte ich nicht mehr in meine Heimat zurückkehren. In der Gemeinde Simmerath lebe ich bereits seit 39 Jahren. Nach einer Weiterbildung bewarb ich mich bei der Firma Otto Junker und bekam ein Stellenangebot, das ich bis zur Rente ausführte. Ich bin dankbar, dass meine Familie in der Gemeinde groß werden durfte und möchte nun ein Stück zurückgeben. Wenn ich gewählt werde, engagiere ich mich für den Besuch älterer Gemeindemitglieder. Zudem widme ich mich der Unterstützung und Förderung der Jugend. Derk Wülfing Buchsteiner Ich heiße Derk Wülfing Buchsteiner, geb. am 14. April 1966 in Waldbröl, verheiratet, zwei erwachsene Töchter. Ich wohne seit 1996 in Roetgen und leite das Wasserwerk Perlenbach in Monschau. Ich bin Diplom-Ingenieur, Schöffe beim Landgericht in Aachen und Mitglied des Lions Clubs Monschau. Aufgewachsen und konfirmiert bin ich in der Kirchengemeinde Kornelimünster-Zweifall, so dass ich den Großraum Aachen und die Nordeifel gut kenne. 7
AUS PRESBYTERIUM UND GEMEINDE Ich bin tiefgläubiger Christ und überzeugter Protestant und möchte in meiner jetzigen Lebensphase der Gemeinde und der Gemeinschaft etwas zurückgeben. Durch meine langjährige leitende Tätigkeit beim Wasserwerk Perlenbach sind mir Budgetplanungen, Ausschreibun- gen, Vergaben, Baumaßnahmen und Gremiensitzungen sehr vertraut. Diese Kompetenz möchte ich Ihrer Kirchengemeinde anbieten. Ich bin aufgeschlossen und nehme, soweit es mir meine Zeit erlaubt, hier auch an dem lebendigen Gemeindeleben teil. Zu dessen Erhalt möchte ich mich als Presbyter zukünftig einbringen. Nur in Team- arbeit wie die in Ihrem Presbyterium kann man gestalten. Burkhard Herpers Ich heiße Burkhard Herpers, bin Jahrgang 1967 und in Aachen geboren. In Simmerath-Rollesbroich haben meine Frau und ich ein altes Bauernhaus erworben, in das wir 2001 mit unseren vier Kindern eingezogen sind. Hier arbeite ich als selbständiger Heilpraktiker in meiner Praxis für Naturheilkunde und psychologische Beratung. Seit 2013 bin ich einer der beiden Prädikanten unserer Kirchen- gemeinde. Ich möchte mich noch einmal als Presbyter zur Wahl stellen, um weiter aktiv an der Mitgestaltung und der Entwicklung unserer Gemeinde mit zu wirken. Der Mensch soll – neben der Verwaltungsarbeit – für mich im Vorder- grund stehen. So stelle ich mich der Herausforderung, die Menschen unserer Gemeinde zu erreichen, die wir bisher nicht erreichen konn- ten. Ich bin mir bewusst, dass die Arbeit im Presbyterium viel Zeit und Verantwortung verlangt, aber wer nichts tut, der kann auch nichts bewegen. Herzliche Grüße und bleiben Sie behütet 8
AUS PRESBYTERIUM UND GEMEINDE Monika Jorewitz Liebe Gemeinde, mein Name ist Monika Jorewitz, ich bin 56 Jahre, verheiratet, wir haben 2 erwachsene Kinder und 2 Enkelkinder. Ich arbeite als Chefsekretärin im Sekretariat eines Ärztlichen Direktors in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie, was sehr vielseitig und arbeitsintensiv ist. Im Krankenhaus engagiere ich mich außerdem als 2. Vorsitzende in der Schwerbehindertenvertretung und stehe dabei den Kolleginnen und Kollegen hilfreich zur Seite. Seit 2015 arbeite ich nach erfolgreicher Ausbildung ehrenamtlich in der Sterbebegleitung im Hospizdienst Monschauer Land der evange- lischen Kirchengemeinde. Nach mehrjähriger Erfahrung als Sterbe- begleiterin habe ich 2018/2019 eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin absolviert und arbeite jetzt auch mit meinen Kolleginnen im Kaffee für Trauernde. Die Arbeit im Hospizdienst und in der Trauerbeglei- tung ist eine Herausforderung, die ich gerne mache, in dem ich Men- schen begegne und diese begleite. Die Arbeit und Begegnung mit Menschen – ob jung oder alt – bereitet mir viel Freude. Ich halte soziale Arbeit für wichtig und würde mein Engagement auch im Presbyterium für junge und alte Gemeindemit- glieder wahrnehmen. Ich möchte mit den anderen Presbyter/innen das Gemeindeleben spannend und vielseitig halten und für die Kirchengemeinde gute Entscheidungen im Team treffen. 9
AUS PRESBYTERIUM UND GEMEINDE Dieter Niemitz Ich heiße Dieter Niemietz, bin verheiratet und habe drei erwachsene Kinder. Wir wohnen seit 1995 in Rott und ich bin als Berater in der Soft- ware Branche tätig. Ich würde gerne die bisherige Mitarbeit in der Verwaltung der Kirchengemeinde fortsetzen, sowohl im Bereich Finanzen als auch im Bau-/ Gebäude-Umfeld. Ute Schubert Mein Name ist Ute Schubert. Ich bin in Roetgen geboren und aufgewachsen, lebe aber schon seit 1985 in Lammersdorf in der Waldsiedlung. Von Beruf bin ich Sekretärin und Fremdsprachen- korrespondentin. Ich bin verheiratet und habe keine Kinder. Seit 2016 bin ich im Presbyterium in der Evan- gelischen Kirchengemeinde Monschauer Land und habe mich entschlossen, mich noch ein weiteres Mal für das Presbyterium aufstellen zu lassen. Meine Heimatkirche ist in Roetgen, da ich dort aufgewachsen bin und im Kindergottesdienst tätig war. Ich fühle mich aber schon lange sehr wohl in Lammersdorf. Bislang habe ich mich hauptsächlich im Diakonieausschuss enga- giert, weil für mich Menschen sehr wichtig sind und ich so mit den Gemeindemitgliedern in Kontakt komme. Das möchte ich auch weiterhin machen. 10
AUS PRESBYTERIUM UND GEMEINDE Georg Schuppener Unsere Kirchengemeinde steht vor großen Her- ausforderungen. In der zurückliegenden Wahl- periode des Presbyteriums habe ich mich bereits dafür eingesetzt, die Veränderungen im Gemein- deleben positiv zu gestalten und auch neuen Initiativen Raum zu geben. Dazu gehören ins- besondere die Jugendarbeit und die Sicherung der finanziellen Grundlagen der Gemeinde. Die Gründung einer Stiftung für die vielfältigen Aufgaben (Kirchenmusik, Kinder- und Jugendarbeit, Erhaltung der Bausubstanz, Diakonie etc.) sehe ich als eine besonders wichtige Aufgabe der nächsten Wahlperiode an. Auch andere neue Ideen und Sichtweisen bringe ich künftig gerne in die Arbeit des Presbyteriums ein. Ich bin 51 Jahre alt, verheiratet, habe vier Kinder und wohne mit der Familie in Roetgen. Beruflich bin ich als Professor für Germanistik in der Slowakei tätig. Eddy Van de Leur Ich bin 66 Jahre alt, verheiratet und wohne in Roetgen. Studium der Klinischen Laboratoriums- technologie (heute: Bachelor MLT) an der Fach- hochschule HIK in Geel (B). Nach der Offiziers- ausbildung in Leuven (B) und aktivem Dienst, habe ich in der medizinischen Forschung (experi- mentelle Gentherapie und molekulare Pathobio- chemie, Zellbiologie) im Klinikum Aachen gearbeitet. Seit April 2019 bin ich im Ruhestand. Nach 16 Jahren im Presbyterium, davon 8 Jahre als Diakoniekirchmeister, sind meine Interessen: Theologie und Bildung, Gemeindebrief, Ökumene, Christl.-Jüdischer Dialog, Gemeindekonzeption, Partnerschaftsarbeit mit Humbang Habinsaran 11
AUS PRESBYTERIUM UND GEMEINDE und Kaskazini A, Ev. Missionshilfe (Bugamba), Gemeindliche Dia- konie, Besuchsdienst und Männerarbeit. Durch die steigenden Quali- fikationsanforderungen in allen Arbeitsbereichen ist gute Arbeit im Presbyterium kaum anders als im Team zu leisten. Der Gemeinde- fokus wird sich voraussichtlich mehr auf die Jugendarbeit verlagern. Im Team des Presbyteriums möchte ich dafür sorgen, dass andere Bereiche, wie z.B. Diakonie oder Seniorenarbeit, nicht weniger geför- dert werden. Die Verjüngung und Erneuerung bieten aber Chancen der Mitarbeit in allen Bereichen. Jeder soll sich mit seinen besonder- en Fähigkeiten zum Gemeinwohl der Gemeinde einbringen können. Henrik v. Bojan Liebe Gemeinde, Henrik v. Bojan ist mein Name, bin 47 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder, 14 bzw. 15 Jahre alt. Studiert habe ich Wirtschaftsinformatik in Köln; eine lehrreiche Zeit. Meine Wurzeln aber konnte ich nie abtrennen: So habe ich 2013 dann auch die Leitung des elter- lichen landwirtschaftlichen Betriebes in Roetgen übernommen. Jener existiert hier schon in der 5. Generation. Die Konfirmation und Taufe meines Sohnes in 2019 fand ich inspirie- rend. Zusammen mit der erfrischenden Gottesdienstgestaltung war es ein gelungenes Fest. Erinnerungen kamen hoch, an die Zeit mei- ner Konfirmation und insbesondere danach: Für Konfirmanden und Ehemalige gab es damals die Möglichkeit, sich an zwei Tagen in der Woche abends im Gemeindehaus treffen zu können. Der Treff exis- tierte über 10 Jahre auch dank der Eigeninitiative der Jugendlichen. Was geht da heute? Was interessiert die Jugend heute? In Zeiten der Klimakrise mit der fridays for future Bewegung rückt, Gott sei Dank, die Schöpfung wieder mehr in den Mittelpunkt. Die EKD hat dies- bezüglich bereits im Mai 1985 eine Erklärung abgegeben und darin aufgerufen, die Verantwortung für die Schöpfung wahrzunehmen. Mein Eindruck von unserer jetzigen Lebensweise ist aber: Nach uns 12
AUS PRESBYTERIUM UND GEMEINDE die Sintflut! Warum tun wir uns mit dem Umdenken so schwer? Ich meine, wir haben verlernt, generationsübergreifend zu denken und zu handeln. Es fehlt der Sinn für die Gemeinschaft der Heiligen, sprich: Zukunft und Vergangenheit im Hier und Jetzt. Ich meine, uns fehlt die Demut vor der Schöpfung. Demut heißt hier: Anerkennung der Angewiesenheit auf etwas. Wir werden durch den Klimawandel aber tiefe Demut erfahren, wenn wir nicht heute unsere Einstellung zur Schöpfung ändern. Wie schaffen wir die Wende? Gott hat uns hierfür ein mächtiges Werkzeug gegeben: Das Wort! Es sind die Worte Jesu, die auch nach 2000 Jahren noch zu hören sind. Es waren Worte, die uns den Weg zum Mond bereitet haben; die Worte im rechtzeitigen Augenblick, die die Teilung Deutschlands überwin- den konnten und neben der Liebe sind es Worte, mit denen wir unsere Kinder bzw. Enkel erziehen und belehren. Gewichtige und lehrreiche Worte sind aber nur wie Schall und Rauch, wenn der Glaube in sie fehlt! Kandidatin für das Mitarbeiterpresbyterium Bärbel Kühnel Mein Name ist Bärbel Kühnel, geb. Schlicht. Ich bin 54 Jahre alt, seit 33 Jahren verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und lebe als „gebürtige Roetgenerin“ mit meinem Mann in Roetgen. Ich bin gelernte Industriekauffrau und arbeite seit fast 23 Jahren als Verwaltungsangestellte im Gemeindebüro. Seit 2008 bin ich als Mitarbeiter- presbyterin tätig. Gerne übernehme ich diese Aufgabe weiterhin, da es für die Kommunikation, die Zusammenhänge und Ausführungen vieler Arbeiten zwischen Büro, Presbyterium und Gemeinde sehr wichtig ist. Da Frau Kühnel als einzige Kandidatin für die Mitarbeiter zur Verfügung steht, gilt sie bereits als gewählt. 13
AUS PRESBYTERIUM UND GEMEINDE In eigener Sache: Michael Flick Liebe Gemeindeglieder, wie Sie wissen, habe ich mich wieder als Kan- didat für die Presbyteriumswahlen aufstellen lassen. Nach meinen Erfahrungen der letzten Monate und nach Rücksprache mit meiner Familie habe ich jedoch gemerkt, dass es mir nicht mehr möglich ist, diesem Amt zeitlich angemessen zu entsprechen, weil die berufliche Belastung einfach zu groß ist. Deshalb habe ich mich entschlossen, meine Kandidatur zurückzuziehen. Ich werde mich in der Gemeinde gerne weiterhin als Prädikant und in der Mitarbeit in der Jugend-, Freizeit- und Konfirmandenarbeit und auf anderen Feldern, in denen ich tätig bin, engagieren. Ich bedanke mich für Ihr Verständnis und die Unterstützung während meiner Zeit im Presbyterium. Mit herzlichen Grüßen, Michael Flick 14
AUS PRESBYTERIUM UND GEMEINDE Überlegungen zur Entwicklung an der Rosentalstraße in Roetgen Das Presbyterium hat im vergangenen Jahr mehrfach mit Ver- antwortlichen der Kommune Roetgen über die Entwicklung des Grundstücks gegenüber unserer Kirche in der Rosentalstraße gesprochen. Hintergund ist, dass die Städteregion einen erhöhten Bedarf nach Plätzen in Tageseinrichtungen für Kinder in Roetgen sieht. Zudem fehlt es in Roetgen an Wohnungen des sozialen Wohnungsbaus. Beides könnte dort in einer Form entstehen, wel- che unsere Kirche, den Zugang zum Friedhof und unser Gemein- dehaus deutlich aufwertet und die besondere Bedeutung des Ortes für Roetgen unterstreicht. Das Presbyterium hat in seiner Sitzung im Dezember Interesse an einer Weiterverfolgung der Planungen gezeigt. An den Verkauf des Grundstücks ist dabei nicht gedacht. In den kommenden Monaten wird das Presbyterium mit dem Kirchenkreis und weiteren kirchlichen Fachleuten über noch zu klärende rechtliche und auch gestalterisch-bauliche Fragen beraten, bevor eine Entscheidung gefällt werden kann. Für das Presbyterium Jens-Peter Bentzin 15
THEOLOGIE Noah und die Sintflut – (Genesis 6,5-9,17) Teil III: Der Noah-„Bund“ und die Verantwortung „Bund“ (im Hebräischen: „berith“) ist ein wichtiger Begriff im Alten Testament (AT). „berith“ wurde ursprünglich nur im profanen, zwi- schenmenschlichen Bereich verwendet. Hierzu gibt es reichlich altorientales Vergleichsmaterial, besonders aus dem hethitischen Bereich (vgl. die hethitischen Vasallenverträge aus der Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr.). Ein berith wurde meistens mit einem feier- lichen Mahl abgeschlossen. In diesem Zusammenhang steht die hebräische Wendung „karat berith“ (vgl. Gen 15, 18), was übersetzt: „einen Bund schneiden“ bedeutet. Diese Wendung könnte aber auch auf die Formel der Selbstverfluchung beim Abschluss des Vertrages (beim Nichteinhalten der Bedingungen) hinweisen. Gebräuchlich war auch die Wendung „heqim berith“ („einen Bund aufstellen“; vgl. Gen 5, 18), was darauf hinweist, dass beim Vertragsabschluss ein Wei- hestein aufgerichtet wurde. Hierauf waren oft die Vertragsbedingun- gen gemeißelt (vgl. die 10 Gebote am Sinai). Geschlossen wurde ein berith zwischen Privatpersonen oder auch zwischen Sippen. Ein berith konnte sowohl zwischen gleichrangigen als auch ungleichen Partnern geschlossen werden. So wie z. B. Abraham mit Abimelech einen „Bund“ zur Regelung der Brunnen- und Weiderechte schloss (Gen 21, 27-32); oder zwischen David und Jonathan (1.Sam 18,3; 20,8; 23,18). Bei nicht gleichrangigen Partnern wurde ein berith stets vom Höhergestellten gewährt oder gestiftet und war somit für den niedriger gestellten Partner unverfügbar. Hier rückt die Bedeutung von „Setzung“ in den Vordergrund. Als der berith-Begriff erst recht spät im theologischen Bereich Eingang fand, deutete sich gleich folgende theologische Problematik an: Wie kann ein Vertragsmodell mit Festlegung wechselseitiger Rechte und Pflichten auf das Ver- hältnis von Gott und Menschheit bzw. Volk übertragen werden? Wie lässt sich dieser Begriff mit der Transzendenz und Absolutheit Got- tes vereinbaren? Seit Martin Luther wurde berith herkömmlich mit „Bund“ übersetzt. In der späteren Forschung wurde angezweifelt, ob die Übersetzung als „Bund“ den Aussagegehalt des hebräischen Wortes berith überhaupt voll trifft. Die Übersetzung als „Vertrag“ ist 16
THEOLOGIE ebenfalls unzureichend. So bedeutet berith nach Auffassung von Ernst Kutsch (ev. Theologe AT) eher „Setzung“, „Bestimmung“ oder „Verpflichtung“. Nach Kutsch ist berith nicht ein Verhältnis, sondern eher die Bestimmung oder Verpflichtung, die das Subjekt der berith übernimmt. Dabei beschreibt er vier Möglichkeiten einer berith: Selbstverpflichtung; Verpflichtungen, die einem anderem auferlegt werden; Übernahmen wechselseitiger Verpflichtungen oder eine Ver- pflichtung, die ein Dritter für zwei Parteien festsetzt. Mit der Eingren- zung von berith auf Verpflichtung wird verhindert, dass das Verhält- nis von Gott zum Menschen als Vertragsverhältnis auf Gegenseitig- keit verstanden wird und dadurch eine Einklagbarkeit vorhanden wäre. Es gibt keine Gleichberechtigung zwischen Gott und Mensch. Gott legt den berith-Inhalt fest. Die Menschen können klagen, aber nicht einklagen. Auch die Deutungen von Kutsch sind nicht ganz befriedigend. Hans-Jürgen Hermisson (ev. Theologe AT) deutete berith dagegen als „Bund der Selbsthingabe, Befreiung und Gehorsamsforderung“. Gott fordert von Noah indirekt Gehorsam, da er den Bau einer Arche befiehlt. Damit eng verbunden ist die Selbsthingabe Noahs, da er den Willen Gottes ohne jeglichen Zweifel befolgt. Der Noah-Bund weicht ab vom theologischen Modell des berith zwi- schen Gott und Menschen, wie dies beispielhaft im Abraham-Bund geschieht. Im Abraham-Bund (auch Väter-Bund) kann man wirklich von einem „verpflichtenden Gemeinschaftsverhältnis“ sprechen. Der Noah-Bund aber hat den Charakter einer reinen Zusage: Es wird nie wieder eine Sintflut über die Erde kommen. Hans-Jürgen Hermisson (ev. Theologe AT) sieht hier jede Gegenseitigkeit ausgeschlossen, nur J**H gibt eine unbedingte Zusage. Aber das liegt nicht an der Eigentümlichkeit des Begriffs berith, sondern an der sorgfältigen theologischen Überlegung der Priesterschrift: Dieser „Bund“ darf keinesfalls durch Menschen in Frage gestellt werden. Die verwen- deten Termini: heqim berith („einen Bund aufstellen“, Gen 6,18) und natan berith („einen Bund gewähren“, Gen 9,12) deuten auf diese Einseitigkeit hin. Nie wieder eine Sintflut: Dieses Versprechen Gottes entspricht zwar der „Selbstverpflichtung“ nach Kutsch, zeigt aber vielmehr, dass die große Leidenschaft (oder Gnade) Gottes für die 17
THEOLOGIE Menschheit höher wiegt als die übernommene Verpflichtung. „Solange die Erde währt, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (Gen 8, 20-22) (Zürcher Bibel). Diese jahwistischen Verse(J) stehen nicht im Zusam- menhang mit dem berith (bei P). Gott fasst diesen Beschluss für sich (…und der HERR sprach bei sich selbst…) und nicht im Kontext eines „Vertrages“ mit Noah. Erst in Gen 9,1-17 wird der Noah-Bund geschlossen. In diesem priesterschriftlichen Teil der Sintflutgeschichte schafft es (P) durch die Einführung des theologischen Begriffes Bund (berith) die Sintflutgeschichte mit seinem Noah-Bund in einer Linie mit dem Abraham-Bund und mit dem Sinai-Bund fest zu verbinden. Bei den Verpflichtungen für die Menschen handelt es sich um einen Grundethos der Ehrfurcht vor dem Leben (vor allem Leben!). Übrigens, im rabbinischen Judentum entstanden aus diesen mora- lischen Verpflichtungen die sieben „noachidischen Gebote“. Die Bestimmungen in Gen 9, 1-7 haben ganz realistisch schon ihre Über- tretung im Blick. Die übertragene Verantwortung für die Schöpfung kann der Mensch nicht einseitig aufkündigen! Dietrich Bonhoeffer verstand diese Übertragung der Verantwortung ganz im Sinne moder- ner Mündigkeit als „Mandat“: Alle Menschen haben dazu ein Mandat! Der Regenbogen als Bundeszeichen dient J**H zur Erinnerung, den Menschen nur zur Vergewisserung. Noahs Verantwortung – auch unsere Verantwortung In diesem 21. Jahrhundert vollziehen sich die gesellschaftlichen Wandlungen weltweit noch viel schneller als je zuvor. Und ebenfalls mehr als je zuvor ist eine Änderung des ethischen Bewusstseins und des ethischen Handelns vonnöten. Die Ethik wird sich nicht auf menschliches Leben allein beziehen können, sondern muss tierisches und pflanzliches Leben und letztendlich auch die leblose Natur (auch das Universum) mit einbeziehen. Der Fortschrittsglaube bestimmte das Leben und Handeln des Einzelnen nicht weniger als die Pro- zesse in der globalen Welt, in der der geschichtlichen Entwicklung und in den Gesellschaften. Der „Fortschritt“ wurde zum Motor der Errungenschaften von Naturwissenschaften, Technik und Medizin. Der „Fortschritt“ in der globalisierten Wirtschaft heißt immer noch „Wachstum“. Aus einer Marktwirtschaft ist heute eine Marktgesell- 18
THEOLOGIE schaft geworden. Alles ist zu einer Ware geworden. Das Leben selbst ist zur Ware geworden. Bereits Calvin hat darauf hingewiesen, dass Innovation nicht dazu führen darf, dass die Ordnung der Natur ge- sprengt wird. Er betonte, dass Gott freigiebig ist und die Gaben der Schöpfung uns reichlich zur Verfügung stehen. Das bedeutet aber nicht, dass sie verschwendet und vergeudet werden dürfen. Gott gibt reichlich – aber zu vernünftigem Gebrauch! „Menschliche Kultur steht und fällt mit der Fähigkeit der Selbstbegrenzung. Sie hängt an dem Gleichgewicht zwischen Gestalten und Gewähren lassen, an der Unterscheidung zwischen dem Möglichen und dem Erlaubten, an der bewussten Differenz zwischen dem, was der Mensch tun kann, und dem, was er tut.“ (Wolfgang Huber, 2014) Eine Ethik der Selbstbe- grenzung ist gefragt. „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Ver- stand.“ (Matthäus 22, 37) (Zürcher Bibel) Das heißt auch: mit deinem kritischen Denkvermögen, mit deiner ganzen Vernunft! Je mehr wir die Interessen anderer in das Zentrum unseres Denkens und Han- delns stellen, je mehr wir einfach einander nur dienen, um so kraft- voller wird unser Handeln sein. Nach Paul Ricœur können Fragen nach dem „Warum“ und „Woher“ des Übels (oder des Bösen) viel- leicht nicht beantwortet werden, aber der Mensch vermag es, seine Existenz trotz des Bösen zu bejahen und ihm eine wirksame Antwort handelnd und fühlend entgegenzusetzen. Das ist jetzt unser Noah- Bund: Bund der Selbsthingabe (unsere konsequente Entscheidung und Wille zur Bewahrung der Schöpfung), Befreiung (aus dem Ich- Wahn ausbrechen, sich im Tun des Guten und Bösen immer weiter zum Guten entwickeln, sich durch Achtsamkeit im Kreislauf von Scheitern und Gelingen weiter entwickeln) und Gehorsam (an den Ruf in die Verantwortung zur Wahrung der Schöpfung). E. Van de Leur Quellen: H.-J. Hermisson, Bund und Erwählung; in: Hans-Jochen Boecker u.a. (Hg.), Altes Testament, 983, 222-243 Michael Kappes (Hg.), Staunen-Forschen-Handeln, Eine Arbeitshilfe der ACK, 2014 19
KIRCHENMUSIK » Evangelische Kirche Roetgen Musik zur Karwoche am Palmsonntag, dem 5. April 2020, 17.00 Uhr mit dem Chor Capella a Capella und Ernst Matthias Simons, Orgel Es werden Motetten verschiedener Epochen erklingen, verbunden mit geistlichen Texten und Orgelimprovisationen. Die Capella a Capella, ein Männerchorensemble mit regelmäßig 12 - 14 Sängern, gibt es unter diesem Namen seit 1994. Alle Mitglieder der Capella waren Aachener Domsingknaben und einige sind heute noch aktiv im Domchor. Als besonderer Glücksfall hat sich für den Chor Hans-Josef Roth erwiesen. Der damalige Domkapellmeister unterstützte den Chor Capella a Capella von Anfang an bis zu seinem Tod im Jahre 2006 in vielfältiger Weise. Er studierte mit der Gruppe zahlreiche seiner Arran- gements persönlich ein und sorgte für den Feinschliff, wenn Konzerte vorzubereiten waren. Einige Sätze hat Roth für Männerchor arran- giert, andere Stücke komplett neu gesetzt. Auch die Auswahl der Texte und die Idee, das Konzert durch Orgelimprovisationen einzu- rahmen, stammen von ihm. Daher findet die heutige Musik in seinem Gedenken statt. Die Capella a Capella und Ernst Matthias Simons vereint die Bewunderung und der Dank an den großartigen Menschen Hans-Josef Roth. Ernst Matthias Simons (*1963) studierte an der Kirchenmusikschule St. Gregorius-Haus in Aachen und legte 1983 das B-Examen ab. Danach begann er ein Aufbaustudium, das er 1985 mit dem Kantoren- examen abschließen konnte. Seine Lehrer waren u. a. Herbert Voß, Norbert Richtsteig und Hans-Josef Roth. Weitere private Studien in den Fächern Orgel und Chorleitung führten ihn u. a. zu Prof. André Isoir nach Paris. Er leitet den Kammerchor Currende, einen gemisch- ten Auswahlchor mit 18 Mitgliedern, den er selbst 1989 gründete. Fast 30 Jahre lang war er erfolgreich als Kantor an der Propsteikirche St. Mariä Himmelfahrt in Jülich tätig. Nach einem Referendariat und erfolgreicher Staatsprüfung ist Ernst Matthias Simons nun hauptberuf- lich als Fachlehrer für Musik an der Europaschule Mädchengymnasi- um Jülich tätig. Peter Emonds 20
KIRCHENMUSIK Evangelische Stadtkirche Monschau » Sonntag, 16.02.2020, 18.00 Uhr Konzert mit den „Zagreb Solisten“ » in Kooperation mit www.montjoie-musicale.com Samstag, 21.03.2020, 17.00 Uhr A capella Konzert » mit dem Ensemble „Vokalexkursion“ aus Köln Samstag, 18.04.2020, 19.00 Uhr Beethoven Klaviersonaten mit Shotaro Nishimura » in Kooperation mit www.montjoie-musicale.com Sonntag, 26.04.2020, 17.00 Uhr Harfenkonzert mit Tom Daun in Kooperation mit www.kulturkirche-eifel.de (Foto: Jens-Peter Bentzin) 21
Titelbild „Rise! Take Your Mat and Walk“ von Nonhlanhla Mathe. 6. März 2020 · Weltgebetstag Liturgie aus Simbabwe – „Steh auf und geh!“ Frauen aus Simbabwe haben für den Weltgebetstag 2020 den Bibel- text aus Johannes 5 zur Heilung eines Kranken ausgelegt: „Steh auf! Nimm deine Matte und geh!“, sagt Jesus darin zu einem Kranken. In ihrem Weltgebetstag-Gottesdienst wollen die Simbabwerinnen alle Mitwirkenden spüren lassen: Diese Aufforderung gilt allen, Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung. Die Situation in dem krisengeplagten Land im südlichen Afrika ist alles andere als gut: Überteuerte Lebensmittel, Benzinpreise in uner- messlichen Höhen und steigende Inflation sind für sie Alltag und nur einige der Schwierigkeiten, die sie zu bewältigen haben. Die Gründe für den Zusammenbruch der Wirtschaft sind jahrelange Korruption und Misswirtschaft und vom Internationalen Währungs- fonds auferlegte, aber verfehlte Reformen. Bodenschätze könnten Simbabwe reich machen, doch davon profitieren andere. Dass Menschen in Simbabwe aufstehen und für ihre Rechte kämpfen, ist nicht neu: Viele Jahre kämpfte die Bevölkerung für die Unabhän- gigkeit von Großbritannien, bis sie das Ziel 1980 erreichten. Doch der erste schwarze Präsident, Robert Mugabe, regierte das Land 37 22
Jahre und zunehmend autoritär. Noch heute sind Frauen benachtei- ligt. Oft werden sie nach dem Tod ihres Mannes von dessen Familie vertrieben, weil sie nach traditionellem Recht keinen Anspruch auf das Erbe haben, auch wenn die staatlichen Gesetze das mittlerweile vorsehen. Die Frauen aus Simbabwe haben verstanden, dass Jesu Aufforde- rung allen gilt, und nehmen jeden Tag ihre Matte und gehen. Mit seiner Projektarbeit unterstützt der Weltgebetstag Frauen und Mäd- chen weltweit in ihrem Engagement: Zum Beispiel in Simbabwe, wo Mädchen und Frauen den Umgang mit sozialen Medien einüben, um ihrer Stimme Gehör zu verschaffen; mit einer Kampagne in Mali, die für den Schulbesuch von Mädchen wirbt. Oder mit der Organi- sation von Wasserschutzgebieten in El Salvador, verbunden mit Lobbyarbeit zum Menschenrecht auf Wasser. Zusätzlich möchte der Weltgebetstag das hoch verschuldete Sim- babwe durch eine teilweise Entschuldung entlasten. Deshalb richtet sich der Weltgebetstag, zusammen mit seinen Mitgliedsorganisatio- nen, dem Bündnis erlassjahr.de und anderen mit einer Unterschriften- aktion an die Bundesregierung. Das Geld soll Simbabwe stattdessen in Gesundheitsprogramme investieren, die der Bevölkerung zugute kommen. Unterschriften sind auf einer Unterschriftenliste am Welt- gebetstag oder online (www.weltgebetstag.de/aktionen) möglich. 23
Einladung zu den Gottesdiensten Freitag, 06.03.2020 — jeweils 19.00 Uhr • Aukirche Monschau, Krypta … anschließend Abendessen mit afrikanischen Speisen. • Ev. Gemeindehaus Lammersdorf … anschließend Begegnung bei kulinarischen Köstlichkeiten aus Simbabwe und dem Verkauf von Eine-Welt-Artikeln. • Ev. Kirche Roetgen … anschließend Abendessen mit afrikanischen Speisen. Weitere Termine zur Weltgebetstagsvorbereitung: • Donnerstag, 13.02., 19.00 - 20.30 Uhr, Probe der Lieder zum Weltgebetstag aus Simbabwe, in der Evangelischen Kirche, Roetgen, mit der Organistin Angelika Hoven • Donnerstag, 05.03., 19.00 - 21.00 Uhr Generalprobe zum Weltgebetstag aus Simbabwe mit Sprechern, Chor und Musikern in der Evangelischen Kirche, Roetgen 24
Ostergottesdienste zum Beispiel in Lammersdorf Gründonnerstag… Der Name dieses Tages kommt vom alt- hochdeutschen Wort „greinen“, weinen, und stellt uns den Anfang der Leidensgeschichte Jesu vor Augen. Schon verraten, und doch an einem Tisch sitzend, feiert Jesus das letzte Abendmahl mit seinen Freunden. Und zwar allen. Um diese Gemeinschaft zu spüren und an Jesu Passion zu erinnern lädt die Kirchengemeinde herzlich ein zum gemeinsamen Abendmahl mit Abendessen an Gründonnerstag, 09. April 2020 um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Lammersdorf. … und Ostersonntag Dieser Tag markiert den endgültigen Sieg Jesu über den Tod. Auferstehung ist unser Glaube als Christinnen und Christen. Aus Trauer entsteht Hoffnung. Aus Tod Leben. Aus Dunkelheit Licht. Wir laden herzlich ein, dies zu erleben, wenn wir am Ostermorgen in das beginnende Licht hinein die Auferste- hung Christi feiern: Im Frühgottesdienst am Ostersonntag, 12. April 2020 um 6.00 Uhr im Gemeindehaus in Lammersdorf mit anschließendem Eiersuchen und Osterfrühstück. 25
am Samstag Gottesdienst in Lammersdorf nach Datum 18:30 Uhr Kirchenjahr 1. Feb. Prädikant Flick letzter So. nach Epiphanias 8. Feb. Pfr. Bentzin (A) Kigo Kika Septuagesimae 15. Feb. Pfr. Köhne Sexagesimae 22. Feb. Prädikant Herpers Estomihi 29. Feb. Pfr. Böhm Invocavit 7. Mrz. Pfr. Bentzin (A) Reminiscere 14. Mrz. Prädikant Herpers Kigo Kika Okuli So. 10:00 Uhr in Roetgen Pfr. Böhm Lätare 22. Mrz. Einführung neuer Presbyter/innen anschl. Ehrenamtlertag 28. Mrz. Pfr. Köhne Judika 4. Apr. Pfr. Bentzin Palmsonntag Do. 10:15 Altenheim Vossenack Pfr. Böhm (A) 9. Apr. Do. 16:00 Uhr Seniorenresidenz Simmerath Pfr. Böhm (A) Gründonnerstag Do. 19:00 Uhr Böhm Tischabendmahl 10. Apr. Fr. 09:30 Uhr Pfr. Böhm (A) Kigo Kika Karfreitag 12. Apr. So. 06:00 Uhr Pfr. Böhm (A) Ostersonntag Mo. 11:00 Uhr Pfr. Ertel 13. Apr. Ostermontag Gottesdienst der Eifelgemeinden in Kornelimünster 18. Apr. Pfr. Köhne Quasimodogeniti So. 10:00 Uhr in Roetgen Pfr. Bentzin / Böhm Misericordias Domini 26. Apr. Vorstellung der Konfirmanden/innen 2. Mai. Pfr. Bentzin Jubilate (A) = Abendmahl FG = Familiengottesdienst Kigo = Kindergottesdienst ÖG = Ökumenischer Gottesdienst Kika = Kirchenkaffee 26
am Sonntag Gottesdienst in Roetgen Stadtkirche Monschau Datum 09:30 Uhr 11:15 Uhr 2. Feb. Prädikant Flick Kika Prädikant Flick 9. Feb. Pfr. Bentzin (A) Pfr. Bentzin (A) Kika 16. Feb. Pfr. Köhne Pfr. Köhne 23. Feb. Prädikant Herpers Prädikant Herpers 1. Mrz. Pfr. Böhm Kika Pfr. Böhm 8. Mrz. Pfr. Bentzin (A) Pfr. Bentzin (A) 15. Mrz. Prädikant Herpers Prädikant Herpers Kika 10:00 Uhr in Roetgen Pfr. Böhm 22. Mrz. Einführung neuer Presbyter/innen anschl. Ehrenamtlertag 29. Mrz. Pfr. Köhne Pfr. Köhne 5. Apr. Pfr. Bentzin Kika Pfr. Bentzin Do. 15:00 Uhr 9. Apr. Maria-Hilf-Stift Prädikant Flick (A) 10. Apr. Pfr. Köhne (A) Pfr. Köhne (A) 12. Apr. Pfr. Köhne (A) Pfr. Köhne (A) Mo. 11:00 Uhr Pfr. Ertel 13. Apr. Gottesdienst der Eifelgemeinden in Kornelimünster 19. Apr. Pfr. Köhne Pfr. Köhne Kika 10:00 Uhr in Roetgen Pfr. Bentzin / Böhm 26. Apr. Vorstellung der Konfirmanden/innen 3. Mai. Pfr. Bentzin Kika Pfr. Bentzin mittwochs 18:30 Uhr Abendlob W er nicht weiß, wie er zum Gottesdienst kommt, wende sich bitte an das Gemeindebüro. 27
LESEBÜHNE Lesebühne voller Hoffnung – ein Rückblick Mit einem Besucherrekord gekrönt fand die vierte Lesebühne der Initiative KonTakt. am 11. Oktober 2019 in der Stadtkirche Monschau statt. Wieder einmal gestalteten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer einen sehr spirituellen Vorabend. Gemeindeglieder mit Freunden, und Familienangehörigen widmeten sich dem Thema „Hoffnung“. Mit vorgetragenen Texten und gemeinsamem Gesang war es ein abwechslungsreiches und besinnliches Programm mit einigen Denk- anstößen. In den Pausen tauschten die Besucher ihre Gedanken in gemeinsamen Gesprächen aus. „Das macht stolz und ganz viel Hoffnung auf eine Fortsetzung!“ sagte Hans-Jürgen Fellgiebel der BC-Redaktion direkt nach der Lesebühne. „Die Vielfalt an Besuchern aus über 5 verschiedenen Ländern und die beeindruckenden Auftritte der Akteure, all das machte unheimlich viel Freude und kommt ungefiltert beim Nächsten an. Dank des tollen Einsatzes der Helferinnen und Helfer ist die Veranstaltung organisa- torisch sehr gut gelungen.“, sagt Fellgiebel weiter. Vor und hinter der Bühne wirkten mit: Maria Krämer, Ralf Linzenmeier, Ali Hamdamian, Andrea Deutz, Beate Fellgiebel, Familie Sommer, Dieter Offermann, Pfarrer Jens-Peter Bentzin und Ture Bentzin, der die Lesebühne mit stimmungsvollem Licht in Szene setzte und technisch für den guten Ton sorgte. Der Spendenerlös unterstützt den Verein ANAD e.V. von Kwesi Blessed, der Flüchtenden eine Perspektive bietet, in der Eifel und in Ghana. Wer Interesse am Mitwirken bei KonTakt. hat, wendet sich bitte an: Hans-Jürgen Fellgiebel, Telefon 02472/9159480 oder E-Mail hansjuergen.fellgiebel@online.de (Foto: Dieter Offermann) 28
HERBSTMARKT Ein Rückblick: Ganz entspannt auf dem Herbstmarkt Auch wenn noch nicht ganz so viele Besucher wie erhofft am 24. November 2019 den Weg zum Herbstmarkt ins Gemeindehaus in Lammersdorf gefunden haben, war es doch ein Erfolg für die Orga- nisatoren. Sonst für den Familientag zuständig, waren Karin Ronig (Evangelische Öffentliche Bücherei) und Andrea Deutz (Kinder- und Jugendarbeit) begeistert von ihrer Idee eine kleinere Version im Herbst anzubieten. So holten sie sich Gaby Hammer und Miriam Böttcher mit ins Team und planten einen „Treffpunkt für die Sinne“. Es sollte eine Spielzeug- und Bücherbörse stattfinden und gespen- dete Sachen verkauft werden. Die Besucher fanden sich dann einem überraschend vielfältigen Angebot gegenüber und nutzten freudig die Möglichkeit zum Schnäppchen. Herbstlich geschmückte Tische luden zum Verweilen ein. Das Teeangebot war reichlich und die selbstgeba- ckenen Plätzchen waren so lecker, dass fleißig die Rezepte getauscht wurden. Entweder lief ruhige Musik im Hintergrund oder Hans-Jürgen Fellgiebel lud mit seiner Gitarre zum Mitsingen ein. Das Team mit seinen ehrenamtlichen Helfern war mit dem Tag sehr zufrieden. Ob eine Wiederholung stattfindet, wird nun überlegt. Man darf gespannt sein! Wir danken allen, die uns geholfen haben – und ganz besonders denen, die uns so tolle Dinge zum Verkauf gespendet und somit zu einem tollen Erlös in Höhe von 539,76 € beigetragen haben. Mit den Einnahmen werden die Spielkreise und die Gemeindebücherei unter- stützt. Freuen würden wir uns auch über weitere tatkräftige Unterstützung. Es werden immer helfende Hände gebraucht! Gerne einfach bei einem von uns melden. Dankeschön! • Andrea Deutz, Telefon 02473/931733 • Gaby Hammer, Telefon 02472/912532 • Karin Ronig, Telefon 02429/901885 29
BACKTAG 2019 Plätzchen wurden zum THEMA Verschenken für die „STERNE“ Teilnehmenden und fürs Seniorenheim verpackt. *** Die fehlenden Fotos dürfen aus Datenschutzgründen online nicht veröffentlicht werden. *** Drei aus dem Backtag-Team. Sternstunde – aus Wolle und Steinen ist ein Erlebnis- und Wunschstern entstanden. 30
Ein großer Tisch mit Bastelmaterial. Holzsterne wurden verziert. Einige dienten später als Schmuck für den diesjährigenTannenbaum im Gemeindehaus. (Fotos: Volker Böhm) Natürlich wurde auch fleißig gebacken und verziert. 31
GEMEINDEBÜCHEREI Für Sie gelesen und zur Ausleihe bereit: Titel: Alles auf Anfang. Auf den Spuren gelebter Träume Es gibt Menschen, die ihrem Traum von einem ganz anderen, besseren Leben folgen. Ein Abenteuer oder etwa mehr? Und was wird aus den zum Teil utopischen Visionen, wenn man versucht, sie umzusetzen? Was Foto: Rowohlt Verlag, Berlin ISBN: 9783871341748 bleibt von den großen Träumen, wenn man sie zu leben versucht? Der Kulturwissenschaftler Manuel Möglich besucht die jeweiligen Gemeinschaften für eine kleine Weile und geht diesen Fragen nach. Er bereist nicht nur Europa, sondern auch Amerika und Afrika und stößt auf die unterschiedlichsten Visionen. Dabei geht es um Umwelt- schutz, Glauben, ein sozialeres Miteinander, die freie Liebe oder sogar die Unsterblichkeit. Was treibt Menschen an, alles hinter sich zu lassen, um sich an die Umsetzung ihrer Utopie zu machen? Manuel Möglich begegnet Visionären und Phantasten, Finanziers und Hippies, Revolutionären und Aussteigern, und er versucht zu ergründen, was diese Menschen dazu bringt, alles zu wagen. Der Autor schildert unter anderem die von ein paar Deutschen gegründete Gemeinschaft Tamera in Portugal. Hier wird ein soziales Miteinander groß geschrieben, aber auch der respektvolle Umgang mit Tieren und der Natur. Dabei hat ein wohldurchdachtes Wasser- management zur Landschaftsheilung beigetragen. 32
GEMEINDEBÜCHEREI Auch eine Welt ohne Geld und Eigentum lernt Möglich bei den No- madelfen kennen, einer urchristlichen Gemeinschaft in der Toskana. Dies und mehr von seinen Erlebnissen erzählt der Autor sehr unter- haltsam in elf Kapiteln. Klar ist am Ende: Manche Utopie ist nicht so weit entfernt, wie man zunächst glauben möchte – und es lohnt sich auf jeden Fall, das eigene Leben hin und wieder auf den Prüfstand zu stellen und sich zum Nachdenken anregen zu lassen. Rezension Karin Ronig ❑❑❑ Öffnungszeiten für die Gemeindebücherei in Lammersdorf: Dienstag, 9.30 bis 11.00 Uhr Donnerstag, 19.00 bis 21.00 Uhr Samstag, 19.15 bis 19.45 Uhr ❑❑❑ „Mobiler Buchkoffer“ (Ausleihe + Rückgabe) Mittwochs in Hürtgenwald-Vossenack, Im Unterdorf 4 16.00 bis 18.00Uhr ◼◼◼ Wenn Sie uns erreichen möchten, gerne persönlich zu den Öffnungszeiten in der Bücherei oder aber per Telefon unter 02473/938889 und ständig per E-Mail: gemeindebuecherei@ monschauer-land.de auf welche wir so schnell als möglich antworten werden. ◼◼◼ 33
GROSSER FAMILIENTAG SONNTAG, 26. APRIL 2020 VON 11.00 — 17.00 UHR IM GEMEINDEHAUS LAMMERSDORF Trödel-Café Flohmarkt / Kinderflohmarkt / Kinderbörse! Eigener Verkaufsstand? Oder Guterhaltenes spenden? Gerne! Einfach bei uns melden! *** Bücherflohmarkt —Bei uns können Sie ausgemusterte Bücher der Bücherei sowie Flohmarkt- Buchspenden zum günstigen Kilopreis von 1,50 € erwerben. Bei Kaffee und Kuchen, einer Portion Pommes, Wurst und kalten Getränken lässt es sich wunderbar in tollem Trödel und guten Büchern stöbern. Einfach Zeit nehmen, zu uns kommen, und staunen – stöbern – kaufen und nette Leue treffen. Wir freuen uns sehr über einen Kuchen für unsere Cafeteria! Danke. Ansprechpartner: Trödel-Café: Andrea Deutz, Telefon: 02473/931733 oder per Mail: andrea.deutz@monschauer-land.de • Bücherflohmarkt: Karin Ronig, Telefon 02429/901885 oder per Mail: Ronig-K@web.de 34
Hallo liebe Kinder! Das Frühjahr kommt, Ostern naht … Ich erkläre euch christliche Symbole oder Begriffe und was zum Basteln gibt es auch. … Euer Aaron von Fledermaus. Das Kreuz ist das Kennzeichen des Christen- tums. Es erinnert an den Tod Jesu und an seine Auferstehung. Als Taufsymbol bedeutet das Kreuz: Durch den Glauben an Jesus bist du zum Leben berufen. 1. Brief an die Korinther, Kapitel 1, Vers 18 *** Die Gemeinschaft ist die Lebensform der Christen. In unserem Miteinander in der Kirchengemeinde können wir Gemeinschaft erleben. Die Taufe auf den Namen Gottes bewirkt: Du gehörst dazu – zur großen Familie Gottes. Brief an die Epheser, Kapitel 2, Vers 19 Wunderblume lege dir ein buntes Tonpapier zurecht. Zeichne eine Blume nach diesem Muster (unten), du kannst dir zum Kreiszeichnen eine Tasse zu Hilfe nehmen. Schneide sie aus und knicke alle Spitzen nach innen. Fülle eine Schale mit Wasser. Lege deine Blume auf die Wasseroberfläche. Du wirst staunen, was passiert! 35
Herzliche Einladung zum Krabbelgottesdienst! Auch für die Allerkleinsten soll klar werden, dass die Kirche ein Raum ist, in dem man sich wohlfühlen und Freude haben kann. Deshalb feiern wir etwa viermal im Jahr Krabbel- gottesdienst für Eltern mit ihren Kindern bis ins Kindergartenalter. Sonntag, den 15. März 2020 um 16.00 Uhr im Gemeindehaus in Lammersdorf. Anschließend gibt es „Kaffee und Kuchen“. Selbstverständlich sind auch ältere Geschwister herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Euch! Jugendfreizeit — Bootstour 26. Juni – 05. Juli 2020 Viel Spaß mit Freunden haben. Auf einem 40 m langen Segelboot. Auf dem Ijsselmeer! Da muss man doch einfach Lust zu haben! Habt ihr Interesse? Infos und Anmeldeformulare gibt es … im Gemeindebüro, … an den Konfirmandentagen bzw. -wochenenden oder als » … Download auf unserer Homepage: www.monschauer-land.de 36
www.jugend.ac Gedenkstättenfahrt nach Österreich 02. – 09. August 2020 mit 2-tägigem Besuch des Mauthausen Memorials plus Vorbereitungswochenende 20./21. Juni 2020 im JGH Monschau und Vogelsang IP Für alle Jugendlichen von 15 bis 21 Jahre 120,00 € inkl. Verpflegung, Unterkunft und Programminhalte (Teilnahmegebühr vorbehaltlich aller Förderungen) Als Begleiter*innen fahren mit: Christina Pütz (Ev. Kirchenkreis Aachen), Andrea Deutz und Pfarrer Volker Böhm (Ev. Kirchengemeinde Monschauer Land) und Jutta Lindenfels (Ev. Kirchengemeinde Roggendorf) Ansprechpartnerin: Christina Pütz Telefon 0241 - 453 169 oder 0160 - 979 64 557 christina.puetz@ekir.de Eine Kooperation des Jugendreferats im Ev. Kirchenkreis Aachen mit den Kirchengemeinden Monschauer Land und Roggendorf 37
„Kinder sind eine Brücke zum Himmel. „ (pers. Sprichwort) Einladung zum Osterbasar für das indische Kinderdorf Ma-Niketan Samstag, den 14.03.2020 von 14.30 bis 17.30 Uhr Sonntag, den 15.03.2020 von 10.30 bis 17.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Roetgen, Rosentalstraße 12 Handarbeiten Bücher Osterschmuck Kleidung Dekorationen Marmeladen Flohmarkt Tombola große Cafeteria Spenden, auch für die Cafeteria, sind immer herzlich willkommen! Kontakt: Pfarrer Köhne, Rosentalstraße 6, 52159 Roetgen, Telefon 02471/2336 Maria Schmitz, Bundesstraße 54, 52159 Roetgen, Telefon 02471/3462 38
Bethelsammlung vom 30. März bis 03. April 2020 Abgabestellen: jeweils in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr Lammersdorf: Evangelisches Gemeindehaus (die Garage gegenüber dem Turm ist geöffnet) Roetgen: Garage neben dem Pfarrhaus (Rosentalstraße 6) Rott: Gemeindehaus (Quirinusstraße 5) Gesammelt werden: gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe (bitte paarweise bündeln), Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten - jeweils gut verpackt Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, nasse und stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, einzelne Schuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte 39
TERMINE — TERMINE — TERMINE Frauenhilfe mittwochs, 15.00 Uhr Evangelisches Monschauer 12.02.2020 Gemeindehaus Steh auf und geh!“ zum Weltgebetstag Lammersdorf Land Liturgie aus Simbabwe mit Karolin Krause Freitag, 06.03.2020, 19.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag in Lammersdorf 08.04.2020 Das Thema wird noch bekannt gegeben. Frauenhilfe mittwochs, 15.00 Uhr Evangelisches Roetgen Gemeindehaus Roetgen 05.02. / 19.02. / 04.03. / 18.03. / 01.04. / 15.04. / 29.04.2020 Ansprechpartner: Pfr. Köhne, Tel.: 02471/4236 Frauenfrühstück donnerstags, ab 9.00 Uhr Evangelisches 13.02. / 12.03. / Gemeindehaus 02.04.2020 Lammersdorf Ansprechpartnerin: Petra Dreßler, Tel.: 02473/6350 Frühstücksrunde jeden ersten Donnerstag Evangelisches im Monat Gemeindehaus ab 9.00 Uhr Monschau Ansprechpartnerin: Lotte Brune, Tel.: 02472/909730 Ökumenischer Bei Redaktionsschluss Arbeitskreis standen noch keine Termine fest. Simmerath Kontakt: Irmgard Goffart, Tel.: 02473/8241, Irmgard.goffart@gmx.de Claudia Wendt, Tel.: 02473/8632, ClaudiaAMWendt@web.de 40
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