GEMEINDEBRIEF Der - Stadtkirche Bad Salzuflen
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Ausgabe 274 / Dezember 2021/Januar-Februar 2022 DerMagazin der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Bad Salzuflen GEMEINDEBRIEF Pfarrerin Martina Stecker geht in den Ruhestand Seite 3 Veronika Grüber ist Pfarrerin in zwei Gemeinden Seite 5 Aktuell im Internet: www.stadtkirche.info
ANSTOSS Die Rotbuche „Und die Erde brachte Gras und Gewächs her- nachgewiesen. vor, das Samen trägt nach seiner Art, und Bäu- Die Buche wird 300, selten 500 Jahre alt. Sie me, die Früchte bringen, in denen ihr Same ist kann Höhen bis über 40 Meter erreichen. Der nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.“ große Nutzen der Buche beruht gerade auf ih- (1. Mose 1,12) ren bodenerhaltenen Eigenschaften und auf ih- Das werden nicht alle wissen: Es gibt einen rer Holzerzeugung. Unterschied zwischen Rotbuche und Blutbuche: Übrigens kommt das Wort „Buchstabe“ wahr- Während die Blutbuche rot gefärbte Blätter vor- scheinlich daher, dass die Germanen früher Ru- weist, hat die Rotbuche grüne. Sie wird wegen nen in kleine Stäbchen aus Buchenholz ge- ihres rötlichen Holzes so genannt. Die Rotbuche ritzt haben. Diese Stäbchen wurden als Orakel gilt als Mutter des heimischen Waldes, denn sie für wichtige Entscheidungen genutzt. Auch das ist der vorherrschende Waldbaum in Mitteleuro- Wort „Buch“ leitet sich von Buchstaben ab, die pa. Heute ist sie mit rund 15 Prozent der gesam- früher in Buchenblöcke eingeritzt wurden. ten Waldfläche von rund 11,1 Millionen Hekt- Im Herbst naschen manche Menschen ganz ar immer noch der am häufigsten vorkommen- gern den Inhalt der Bucheckern. Die Früchte ent- de Laubbaum in heimischen Wäldern. Aus die- halten allerdings Blausäure und sollten deshalb ser Verbreitung ergibt sich eine große Verant- nicht in großen Mengen verzehrt werden. Jun- wortung für Deutschland beim Erhalt verbliebe- ge Buchenblätter kann man als Salat oder Ge- ner naturnaher Buchenwälder. Die UNESCO hat müse essen. Natürlich haben auch Dichter die daher einige Buchenwälder in Deutschland zum Buche besungen. In einem Lied von Philipp Lud- Weltnaturerbe erklärt. wig Bunsen vergleicht sich die Buche, die „Wäl- Dem Klimawandel kann dieser Baum relativ derkönigin“, mit der Eiche und streicht dabei ih- gelassen entgegensehen – vorausgesetzt, es re ganze Überlegenheit hervor: gelingt, das Klimaziel noch zu erreichen, das in „Aus Luthers Tintenfass für dich Paris gesetzt wurde. Denn aufgrund ihrer Schat- wohl auch kein Dank erwachset, tentoleranz und Klimaelastizität kann die Rot- gabst du, was ein Insektenstich buche dabei helfen, die labilen Fichten- und Kie- auf deine Blätter kleckset. fernwälder umzubauen. Außerdem wachsen Bu- Mein ist ein bess‘rer Ruhm auch hier; chenwälder unter verschiedenen Umweltbedin- denn ohne Zweifel kam von mir gungen und sie sind ein sehr artenreicher Le- das Öl in seiner Lampe.“ MS bensraum. 6800 Tierarten hat man bisher dort Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 2
AUS DER GEMEINDE Pfarrerin Martina Stecker wechselt in den Ruhestand Es bleiben viele Spuren Die Stadtkirchengemeinde muss sich auf einschneidende Verän- derungen einstellen: Nachdem Pfarrerin Veronika Grüber jetzt zur Hälfte in der lutherischen Schwestergemeinde arbeitet (sie- he Seite 5), wechselt Pfarrerin Martina Stecker zum Ende des Jahres in den Ruhestand. Die offizielle Verabschiedung ist im Taizé-Gottesdienst am vierten Advent. Martina Stecker kam im Oktober 1999 mit ihrem Während der älteren Schwester die weiterfüh- Mann Rainer als Pfarrerin an die Stadtkirche, zu- renden Schulen verweigert wurde, durfte Mar- nächst mit einem Stellenumfang von 50 Prozent. tina als zweitältestes Kind später auch studie- Nach einigen Wechseln auf den anderen Pfarr- ren: „Da war das Regime dann plötzlich großzü- stellen der Stadtkirche übernahm sie schließlich gig…“ Obwohl sie als Teenager mit Gott nicht eine volle Stelle. Geboren und aufgewachsen in ei- nem lutherischen Pfarrhaus in Thü- ringen ist Martina Stecker natürlich auch von dem Leben in der DDR ge- prägt. Die selbstbewusste Pfarrerfa- milie vermittelte allerdings nicht nur eine fest verwurzelte Frömmigkeit, sondern schuf auch einen gewis- sen Spielraum gegenüber dem sich immer mehr in das Private einmi- schenden politischen Regime. „Die Eltern haben mich und meine drei Geschwister allerdings auch zu den verpflichtenden Angeboten wie bei- spielsweise den jungen Pionieren ge- hen lassen. Nur die Jugendweihe ha- be ich nicht mitgemacht“, erzählt die Pfarrerin. „So waren wir Kinder in der Schule nicht ausgeschlossen, sondern wurden mit unserem christ- lichen Hintergrund irgendwie gedul- det.“ Auch, wenn versucht wurde, das Christsein bei jeder passenden Gelegenheit lächerlich zu machen. Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 3
AUS DER GEMEINDE viel anfangen konnte, hatte sie beim zufälli- sames biblisches Kochen, Freizeiten, Feste mit gen Besuch in der „jungen Gemeinde“ so et- den Eltern oder die Theatergruppe, die mehr- was wie eine Erweckungsbegegnung. Ab die- fach gefeierte Aufführungen in das Gemeinde- sem Moment trug sie auch in der Schule stets haus zauberte. Zurzeit sucht der Kirchenvorstand einen christlichen Sticker am Hemd. Später stu- nach Lösungen, wie das Thema Kindergottes- dierte sie an der Martin-Luther-Universität Halle dienst weitergeführt werden kann. Theologie. Über verschiedene Begegnungstref- Eine andere beachtete Aktion war das Projekt fen lernte sie ihren späteren Mann Rainer ken- „Rock am Hallenbrink“. „Für manche war das nen. Es gelang mit Hilfe bischöflicher Beziehun- sicher nur unangenehm laute Musik. Viele Ju- gen, eine Ausreisegenehmigung zu bekommen, gendliche haben dadurch aber überhaupt wie- und das Paar zog nach Göttingen, wo Marti- der Kontakt zur Kirche gefunden und Gemeinde na Stecker ihr Theologiestudium beendete. Die neu kennengelernt“, so die Pfarrerin im Rück- Kehrseite: sie durfte sieben Jahre lang ihre Fa- blick. Weitere Ideenbörsen waren beispielswei- milie nicht besuchen. se „Tauschzeit“, „Spielebörse“ oder „Dream- Nach dem Wechsel nach Lippe kam die große Team“. Enttäuschung: Pfarrerehepaare durften nicht je- Mit Corona ergab dann noch ein weiterer weils eine Stelle besetzen; sie sollte stattdessen Schwerpunkt: Gemeinsam mit ihrer Kollegin hat ehrenamtlich arbeiten. „Das konnte man auch sie jeden Sonntag die Video-Kolumne „Zwischen als Berufsverbot empfinden“, sagt die Pfarrerin Himmel und Hallenbrink“ gestaltet. Der Inter- heute. Inzwischen hat sie mit diesem Lebensab- net-Videocast hat inzwischen eine stabile Fan- schnitt ihren Frieden gemacht. Zumal sie nach gemeinde. Und (nicht nur) für die kleinen Ge- der Trennung von ihrem Ehemann und anderen meindemitglieder spielte sie fast 90 Folgen „Fe- Entwicklungen an der Stadtkirche 2014 schließ- lix und seine Freunde“ ein. Die freche, aber lie- lich eine volle Stelle übernahm. benswürdige Stoffpuppe wird jetzt mit ihr in Und hier konnte sich auch das Thema entwi- Pension gehen. ckeln, das ihr besonders am Herzen liegt: die Gibt es auch etwas, was sie bedauert oder an- Bewahrung der Schöpfung. Mit ihrem Engage- ders machen würde? Martina Stecker zögert nur ment entstand beispielsweise der Zukunftsgar- kurz. „Im Prinzip nicht“, sagt sie dann: „Ich habe ten am Pfarrhaus an der Woldemarstraße, in es sehr genossen, dass ich hier in der Gemeinde dem Kinder und Jugendliche säen, pflegen und fast alles umsetzen konnte, was mir wichtig war, ernten (siehe Seite 11) und so lernen, Verantwor- und da auch viel Unterstützung erfahren habe. tung für Natur und Schöpfung zu übernehmen. Ganz besonders auch von meine vier Kindern, Das Projekt Zukunftsgarten wird Martina Ste- die sich an unterschiedlichen Stellen immer wie- cker auch nach ihrer Pensionierung ehrenamt- der sehr engagiert haben,“ lich weiterführen. Das einzige, das ihr wirklich leid tut, ist, dass Die Konfirmandenarbeit und die Kindergottes- sie aufgrund der Corona-Situation sowohl mit dienste waren weitere Schwerpunkte ihrer Ar- dem Rock am Hallenbrink als auch mit dem Früh- beit an der Stadtkirche. Über viele Jahre besuch- lingsfest der Senioren keinen Abschluss gestal- ten immer rund 25 Kinder den Gottesdienst am ten konnte. „Von beiden Gruppen der Gemein- Samstag. Das Gemeindearchiv ist voller Erinne- de hätte ich mich gerne noch einmal richtig ver- rungen an Aktionen wie beispielsweise gemein- abschiedet.“ Uwe Rottkamp Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 4
KINDERGARTEN HERMANNSTRASSE Nach den Wahlen in den beiden Kirchenvorständen: Pfarrerin Veronika Grüber mit den beiden Super- intendenten Andreas Lange (lutherisch, links) und Andreas Gronemeier (reformiert). Veronika Grüber ist jetzt Pfarrerin in beiden Gemeinden Zweimal einstimmig Veronika Grüber ist sowohl vom evangelisch-reformierten als auch vom evangelisch-lutherischen Kirchenvorstand einstim- mig in die neue reformiert-lutherische Pfarrstelle in Bad Salz- uflen gewählt worden. Die Pfarrerin war nach ihrem Vikariat fast drei Prozent an der Stadtkirche sollen von der Klas- Jahre lang in der Stadtkirchengemeinde tätig, se besetzt werden. offiziell allerdings „nur“ als „Pfarrerin im Er- Die Initiative für die geteilte ganze Stelle probungsdienst“. Nachdem in der lutherischen ging von Veronika Grüber selbst aus, die dies Schwestergemeinde Pfarrer Uwe Wiemann in als „spannende Aufgabe“ bezeichnet. Der Kir- den Ruhestand gewechselt ist, war hier ein Stel- chenvorstand der Stadtkirche sieht darin ein lenumfang von 50 Prozent offen. Der reformier- zukunftsweisendes Modell, durch das die Zu- ten Gemeinde steht ab dem kommenden Jahr sammenarbeit zwischen den beiden Gemein- ein Stellenumfang von 175 Prozent zu. Vero- den neue Impulse erhalten könne. Grüber und nika Grüber besetzt nun jeweils 50 Prozent in ihre lutherischen Kollegin Steffie Langenau wer- beiden Gemeinden. Da Pfarrerin Martina Ste- den in den nächsten Monaten Konzepte für die cker zum Jahresende in den Ruhestand wech- Ausgestaltung der neuen gemeinsamen Pfarr- selt, muss ihre volle Stelle im neuen Jahr eben- stelle entwickeln und entsprechende Schwer- falls neu besetzt werden. Die verbleibenden 25 punkte setzen. Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 5
AUS DER GEMEINDE Epiphanias | Die Geschichte der Sternensänger Caspar, Melchior und Baltasar „Ich bin ein kleiner König, gib mir nicht zu wenig. Lass mich nicht so lange stehn, denn ich muss noch weitergehn.“ Dieser Vers wurde in Thüringen von Kindern am 6. Januar an Türen gesungen. Sie zogen von Haus zu Haus und freuten sich schenke mitbrachten. Sie könnten Sterndeu- dann über Süßigkeiten, welche ihnen die Leu- ter gewesen sein, die aus dem Orient kamen. te gaben. Heute gibt es den schönen Brauch der Wegen der wertvollen Geschenke wurden spä- Sternensänger in der katholischen Kirche, wo ter aus ihnen Könige gemacht. In der Erzählung auch Kinder von Haus zu Haus ziehen, allerdings des Matthäus repräsentieren die drei die frem- nicht, um für sich etwas zu bekommen, sondern den Völker, die dem Messias huldigen. Die Na- um für caritative, soziale oder ökologische Pro- men Caspar, Melchior und Baltasar kommen im jekte in der Zweidrittelwelt zu sammeln. Matthäusevangelium nicht vor. Sie werden erst Wer sich hinter den drei Königen oder Wei- im 6. Jahrhundert bekannt. Die Gebeine der drei sen, genannt Caspar, Melchior und Baltasar, ver- Sterndeuter sind laut Legende im 3. Jahrhundert birgt ist längst nicht allen Menschen bekannt. nach Konstantinopel und von dort aus nach Mai- Der 6. Januar soll zunächst einmal tatsäch- land gebracht worden. Im 12. Jahrhundert er- lich an die „drei Weisen aus dem Morgenland“ oberte Kaiser Friedrich Barbarossa ziemlich un- erinnern und daran, dass sie an der Krippe des christlich diese bedeutende Reliquie und brach- Jesuskindes gewesen sind. Damit wird zugleich te sie nach Köln. In einem eigens für die Gebei- an das Erscheinen Gottes in der Welt durch Je- ne gebauten goldenen Schrein ruhen sie bis zum sus erinnert. Deshalb heißt der Tag auch Epi- heutigen Tage. Im Mittelalter waren sie so be- phanias, auf deutsch „Erscheinung“. Epiphanias deutend, dass man um die Reliquien herum eine ist eines der ältesten kirchlichen Feste. Was hat Kirche baute, den Kölner Dom. Wer die drei in es aber mit der Geschichte der Männer auf sich? dem Schrein wirklich sind, das weiß heute aller- Im Matthäusevangelium wird erzählt, dass dings niemand mehr zu sagen. Doch sie erschie- drei Weise aus dem Morgenland zum Jesus- nen bedeutend genug, um um sie herum den kind kamen, es anbeteten und ihm kostbare Ge- Kölner Dom zu bauen. MS Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 6
Köln | Immer wieder eine Fahrt wert Aller guten Dinge sind vier Mitte September fuhr die ehemalige Konfirmandengruppe und sechs jugendliche Mitarbeiter als Abschluss ihrer gemeinsamen Zeit für ein Wochenende nach Köln. Dreimal musste diese Fahrt wegen Corona ver- firmation nicht der Abschluss der gemeinsamen schoben werden. Eine Führung im Dom, eine Kri- Zeit war, die coronabedingt doch auch sehr an- minalführung, die gegen alle sonstige Erfahrung ders verlief als ursprünglich geplant. Eines hat sehr schlecht und enttäuschend war, und ein Be- sich die Gruppe noch vorgenommen und das ist such im großen Kinocenter in Köln standen auf ein gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus. dem Programm. Ein Termin im November sollte noch einmal ein Es war schön, dass durch diese Fahrt die Kon- Wiedersehen bringen. MS Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 7
AUS DER GEMEINDE Hingucker im Februar Am 2. Sonntag im Februar (13.2.) findet um ski-Finke (40454) und bestellt vor. So können 11 Uhr wieder ein Hingucker-Gottesdienst im die Mengen eingeschätzt werden. Der Pickert Calvinhaus statt. kann dann mit nach Hause genommen werden. Im Anschluss soll es frisch gebackenen Pickert Den Pickert gibt es zu Weihnachtsmarktprei- vom Frauenforum geben. Es wird auch noch bis sen zu kaufen, pro Stück 3 Euro, 4 Stück kosten 14 Uhr weiter gebacken. Wer also Appetit auf 10 Euro. Der Erlös kommt einem Gemeindepro- Pickert hat, melde sich bitte bei Renate Ciesiel- jekt zugute. Sankt Martin war da Der große Martinsumzug konnte nicht stattfin- teilgenommen hatten, noch einen Stutenkerl. den, doch in einem kleinen Rahmen trafen sich Eine Familie kam leider zu spät, doch da noch Kinder und Eltern am Martinstag in der Stadtkir- fast alle anderen Kinder da waren, wurden noch che, um die Geschichte des Heiligen Mannes an- einmal gemeinsam Laternen- und Martinslieder schaulich zu hören, denn es gab dazu Bilder auf gesungen und auch die Nachzügler bekamen al- der großen Leinwand. Anschließend zogen alle le einen Stutenkerl. Begeistert stellte ein Kind am Kinder mit ihren leuchtenden Laternen singend Ende fest: „Nun ist alles verteilt und alle haben durch die dunkle Kirche und auch draußen über was bekommen. Da hätte sich der Heilige Mar- den Hallenbrink. Zum Schluss gab es für alle, die tin aber gefreut.“ MS Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 8
AUS DER GEMEINDE Flohmarkt am Gemeindehaus Bei schönstem Wetter, mit einem tollen Team, terstützt durch einige Helferinnen. Der Erlös wird viel Warenangebot und bestens motiviert gab einem Gemeindeprojekt im nächsten Jahr zu Gu- es Anfang September einen Flohmarkt vor der te kommen. Das Frauenforum hofft, wieder re- Stadtkirche. gelmäßig Flohmärkte anbieten zu können. Im Das Frauenforum lud dazu ein und wurde un- Keller wartet noch viel schöne Ware! Gottesdienst im Krippendorf Die Planungen für den Weihnachtsmarkt in deutet, dass auch in diesem Jahr der belieb- der Salzufler Innenstadt sind zwischen der te Gottesdienst auf dem Salzhof an Heilig- Stadt und der Werbegemeinschaft mittlerwei- abend nicht stattfinden kann. Viele werden le abgeschlossen. Aufgrund der immer noch das bedauern. andauernden Coronapandemie und der sich Doch die Hoffnung besteht, dass im nächsten daraus ergebenden Bedingungen wird es lei- Jahr die Tradition des Krippengottesdienstes der kein Krippenhaus geben können. Das be- fortgesetzt werden kann. MS Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 9
AUS DER GEMEINDE Das Erzähltheater im Kindergarten 1,2,3 – Bühne frei, 1,2,3 – Kamishibai! Kamishibai… was steckt hinter dem wohlklingenden Wort? Ur- sprünglich kommt es aus Japan und bedeutet wörtlich übersetzt Papiertheater. Papier spielt in Form von Bildkarten, mit deren das Zuhören und Lautbewusstsein der Kinder Hilfe das Erzählen realisiert wird, eine zentrale zu schulen und ihr Sprachgefühl zu entwickeln. Rolle. Wenn sich die Türen des kleinen Holzthe- Schon die Allerkleinsten können ihre Sprache aters öffnen und der Erzähler sein Publikum in entdecken und Freude am Sprechen und Nach- die Welt der Geschichten einlädt, wird aus dem erzählen erleben. Kamishibai das Erzähltheater. Passend zum Jahreskreis wurde zuletzt die Nun hat auch im Kindergarten das Erzählthe- Geschichte von Emma und Paul erzählt. Die bei- ater Einzug gehalten. In vertrauter Atmosphäre den Kinder feiern, genau wie die Kindergarten- beginnt für die Kinder eine Reise ins Geschich- kinder, das Laternenfest. Sie erleben die Freude ten-Land. Dabei übernehmen die Kinder auch am Laternenbasteln und die Legende von Sankt die Rolle des Erzählers, und so entsteht eine le- Martin wird altersgerecht dargestellt. bendige, interaktive Kommunikation unterein- Im Kindergartenalltag wird das Kamishibai ander. künftig oft seine Türen öffnen und die Kinder in Das Erzähltheater trägt zur ganzheitlichen unterschiedlichste Geschichten eintauchen las- Sprachbildung und Erweiterung des Wortschat- sen. Heike Manitta zes der Kinder bei. Es bietet gute Möglichkeiten, Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 10
MUSIK Kartoffelfeuer und Sonnenblumen An einem zunächst grauen und leicht regneri- blume geschenkt zu bekommen. Tschüss Garten, schem Tag trafen sich einige der Gartenzwer- bis zum nächsten Mal. MS ge im Zukunftsgarten, um Kartoffeln im Feu- er zu garen und sie anschließend genüsslich zu verspeisen. Auf den Birkenstämmen ließen sich alle zu einem kleinen Festmahl nieder. Anschlie- ßend wurden Kartoffeln auch noch vom Acker geholt. Jede Kartoffel, die das Licht der Welt er- blickte, wurde von den Kindern begeistert be- grüßt. Es war schon früher Nachmittag, als sich die Gartenzwerge von ihrem Garten verabschie- deten, nicht jedoch ohne von ihm einen Sonnen- Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 11
KINDERSEITEN Weihnachtsrätsel Kinder-Weihnachtsrätsel Kinder- 1. Was feiern wir an Weihnachten? 2. Wie heißt die Mutter von Jesus? 3. Warum mussten die Eltern von Jesus nach Bethlehem? 4. Von wo begann die Reise nach Bethlehem? 5. Was brachten die Heiligen drei Könige als Geschenke mit? 6. Wie hießen die Heiligen drei Könige (laut Legende)? Texte und Fotos: Jennifer Flügge Lösung (nicht schummeln!): 1. Jesus Geburt 2. Maria 3. Zur Zählung 4. Nazareth 5. Weihrauch, Gold und Myrrhe 6. Casper, Melchior, Balthasar Basteltipp So lässt sich schnell ein Vogelfutterhänger für den Garten basteln. Man braucht: ● Kokosfett ● Vogelfutter (lose Körner) ● Ausstechform ● Nadel ● Faden/Schnur Du suchst dir eine Ausstechform aus, legst sie auf einen Teller und füllst sie mit dem losen Vo- gelfutter. Nun füllst du etwas Kokosfett in eine Schale und lässt es warm und weich, aber nicht ganz flüssig werden. Dazu kannst du die Scha- le auf die Heizung stellen. Anschließend füllst du das halbflüssige Fett in die Ausstechform mit Gebet den Körnern. Zum Abkühlen stellst du den Teller nun am besten nach draußen oder an einen an- Danke Gott, für diesen Morgen, deren kühlen Ort. Danke, dass du bei mir bist. Ist alles ausgehärtet, kannst du den Anhän- Danke für die guten Freunde ger vorsichtig aus der Form lösen. Als nächs- und dass du mich nie vergisst. tes musst du mit Hilfe einer Nadel einen Faden/ Danke für die Zeit zum Spielen, Schnur durch den Anhänger stechen. Am besten für die Freude, die du schenkst, hältst du die Nadel vorher unter warmes Wasser. und dass du an dunklen Tagen Jetzt schnell raus und an das Vogelhaus oder in ganz besonders an mich denkst. einen Baum hängen. Fertig ist das Leckerli! Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 12
AUS DER GEMEINDE Mitmachaktion | Wer backt die leckersten Kekse? Euer Lieblings-Winter- und Weihnachtsgebäck Winterzeit ist Backzeit, oder? Her mit euren Lieblingsrezepten! Wer liebt denn bitte nicht den köstlichen Duft von Plätzchen oder anderem Gebäck, dazu den Song „in der Weihnachtsbä- ckerei“. Habt ihr auch Lieblingsplätzchen oder andere Le- gebt es im Gemeindebüro ab. ckereien, die ihr gerne in der Winter- und Weih- Gerne könnt ihr euren Vornamen unter das nachtszeit backt? Dann her damit! Gemeinsam Rezept schreiben, damit wir auch wissen, von tragen wir unsere Rezeptsammlung mit den bes- wem es ist. Wir sammeln alle Rezepte, packen ten Leckereien überhaupt zusammen. Sie zusammen und jeder bekommt die Samm- Wer kann mitmachen? Jeder. Jung und Alt lung zugeschickt (an die, die das Rezept im Ge- sind hierzu eingeladen. Gibt es Voraussetzun- meindebüro abgeben: denkt bitte daran, eure gen? Nur die eine: Es muss prima schmecken. Adresse mit anzugeben, damit wir euch die Re- – Schickt uns euer Lieblingsrezept mit Bild, zeptsammlung zusenden können). gerne auch selbst gemalt, bis zum 12. Dezem- Und wer weiß – vielleicht kommen ein paar ber an gemeindebuero@stadtkirche.info oder neue Lieblingsrezepte hinzu. Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 13
THEMA Weltweiter Sternenkinder-Tag am 5. Dezember „Zuflucht wirst du haben unter den Flügeln Gottes“ Gottes“ Zum zweiten Mal wird die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) im Stadtgebiet Bad Salzuflen den weltweiten Sternenkinder-Tag mit einem kleinen Gottesdienst feiern. Der Gottesdienst findet am Sonntag, 5. Dezember, um 18 Uhr in der Kilianskirche Schötmar statt. Jedes Jahr am 2. Advent wird an die Sternenkin- einen Ort der Trauer, der Erinnerung und auch der und alle Kinder, die während der Schwan- der Hoffnung. gerschaft, bei der Geburt oder kurz danach ver- Am Sternenkinder-Tag stellen weltweit Men- storben sind, gedacht und eine Kerze für sie ent- schen, die ein Kind verloren haben, eine Kerze zündet. in ihr Fenster. Durch die verschiedenen Zeitzo- Auch auf dem evangelisch-reformierten Stadt- nen erlöscht zwar auf einem Teil der Erde das friedhof an der Herforder Straße gibt es einen Licht, aber auf einem anderen Teil wird es ge- Ort für die Sternenkinder. Unter dem Psalmwort rade erst neu entzündet. Ein Licht geht um die „Zuflucht wirst Du haben unter Gottes Flügeln“ Welt – und kein Kind ist je vergessen. Oder ent- können hier diese sehr kleinen Menschenkin- zünden Sie doch einfach eine Kerze auf unserem der beigesetzt werden. Die Eltern haben damit Friedhof für die Sternenkinder. Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 14
AUS DER GEMEINDE Nachhaltiger Friedhof Gut für das Leben Ein nachhaltiger Lebensstil hat Bedeutung über den Tod hinaus. Er lässt sich im Trauerfall auch bei der Auswahl von Sarg, Urne, Grabstein, Pflanzerde und Blumenschmuck umsetzen. Wem Nachhaltigkeit und fairer Handel wich- rollen sollen sicherstellen, dass keine Kinder be- tig sind, der sollte bei der Auswahl eines Grab- schäftigt werden und Arbeitsnormen wie Aus- steins sehr genau hinschauen, denn ein gro- schluss von Schuldknechtschaft und Beachtung ßer Teil der Grabsteine auf deutschen Friedhö- der Arbeitszeiten eingehalten werden. fen stammt aus Indien und wird oft vor ihrem Eine weitere Orientierungsmöglichkeit beim Schiffstransport nach Deutschland in China be- Grabsteinkauf kann der Standard von Fair Stone hauen. In beiden Ländern arbeiten zehntausen- sein. Oder gleich auf einen neuen Stein verzich- de Kinder in Steinbrüchen und Ziegeleien. Häufig ten und einen alten aufarbeiten lassen. Während unter Zwang und ohne Arbeitsschutz. in Deutschland Steine, die nicht mehr benötigt Zertifikate wie „Fair Stone“ oder „Xertifix“ werden, geschreddert im Straßenbau verwendet können als Beleg sauberer Arbeit gelten. Der werden, werden sie beispielsweise in Schweden Verband deutscher Natursteinverarbeiter hat recycelt und erneut als Grabstein verwendet. ein eigenes Zertifizierungssystem. Dieses Siegel Davon profitiert die Umwelt, indem Ressour- wird durch die Igep-Foundation, einer von Indi- cen für die Herstellung und den Transport neu- en unterstützten Organisation zur Verbesserung er Grabsteine eingespart werden – und die Kun- der Handelsbeziehungen zwischen Indien und den gleich dazu, denn sie bezahlen lediglich die Deutschland, vergeben. Unangekündigte Kont- Umarbeitung des alten Steins . MS Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 15
ANDACHT Matthias Neuper Die Liebe unter Menschen Hätte Jesus Weihnachtsmärkte gemocht? Ich er- taucht in der Advents- und Weihnachtszeit we- innere mich an die Trauben von Menschen, die nig auf, denn der Evangelist Markus kommt so- zusammenstehen, essen, trinken, lachen und äu- fort zur Sache. Nüchtern erzählt er, wie Jesus in ßerlich fröhlich gestimmt sind. Innerlich auch? die Welt kommt. Nämlich als Evangelium, als fro- Wer mag das beurteilen – vielleicht Jesus. he Botschaft: Wenn er Weihnachtsmärkte anlässlich seines „Und es begab sich zu der Zeit, dass Jesus aus Geburtstages mag, dann aus einem wichtigen Nazareth in Galiläa kam und ließ sich taufen von Grund: Er möchte, dass die Herzen der Men- Johannes im Jordan. Und alsbald, als er aus dem schen fröhlich werden. Nicht nur in den Tagen Wasser stieg, sah er, dass sich der Himmel auf- des Advents, sondern vor allem an Weihnach- tat und der Geist wie eine Taube herab kam auf ten und in der Zeit danach. Jesus möchte, dass ihn. Und da geschah eine Stimme vom Himmel: Menschen Frieden haben – möglichst mit allen Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohl- Menschen und vor allem mit Gott. gefallen.“ (Markus1,9-11) Vielleicht hilft dabei auch mal ein Glühwein Markus ist der Erste, der diesen Auftrag fühlt: oder zwei. Bestimmt hilft es aber zu wissen, Ich will, könnte er sich gesagt haben, von Jesus dass Jesus mich nicht vergessen hat in diesem alles erzählen, was ich weiß und was ich gehört Jahr, dem zweiten Coronajahr. Er erinnert sich habe. Es darf nichts verloren gehen, was Jesus unser. Immer. Und manchmal steht er neben mir gesagt und getan hat. Als Markus sich hinsetzt am Glühweinstand – in Gestalt eines liebevol- und alles niederschreibt, ist Jesu Tod und Auf- len Menschen, der mich dieses Jahr nicht ver- erstehung schon etwa 40 Jahre her. Erste klei- gessen hat. ne Gemeinden haben sich zusammen gefunden An dieser Stelle ist es hilfreich, auf einen und erinnern sich, wie es damals gewesen ist. Text aus dem Markusevangelium zu schauen. Er Aber es erinnern sich nicht mehr viele. Es gibt Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 16
ANDACHT jetzt schon eine ganz neue Generation, die Je- Nur das ist Markus wichtig. Das Unverwech- sus nicht erlebt, sondern nur von ihm gehört selbare an diesem Menschen; sein Alleinstel- hat. Das will Markus ändern. Er schreibt alles lungsmerkmal, wie man heute sagt. Das, was auf, damit man sich Jesus vorstellen und seine noch nie war und nicht mehr sein wird: der Sohn Worte und Taten einander vorlesen kann. Mar- Gottes, das Wohlgefallen Gottes. Was immer kus macht aus dem reinen Erleben von damals wir glauben, an wen immer wir glauben – da- ein Buch zum Nacherleben. ran kommen wir jetzt nicht mehr vorbei: Jesus, Und da ist es erstaunlich, was Markus alles der unscheinbar aufgewachsene Zimmermanns- nicht erzählt. Keine wundersame Schwanger- sohn jüdischen Glaubens, ist der Sohn Gottes. schaft, keine Volkszählung, keine Geburt im Stall Auch das müssen wir nicht glauben. Gott zwingt und auch keine Hirten und Heiligen Drei Könige. uns nicht. Jesus ist einfach da, angekündigt und vorgestellt Es aber abstreiten geht auch nicht. Gott ist in von Johannes dem Täufer. Der ist ihm wichtig. der Welt. Als die Liebe eines Menschen. Als die Und dann diese Krönung, könnte man sagen: Liebe unter Menschen. Wer liebt, tritt an Gottes Jesu Taufe und die Stimme vom Himmel: Dies ist Seite. Wie damals der Sohn Gottes. mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen. Liebe hat Gottes Wohlgefallen. Und darum Gott spricht Jesus hier direkt an und erklärt ihn begegnet er mir vielleicht auch unter Corona- zu seinem Sohn. Die Welt soll wissen, woran sie bedingungen in dem Menschen am Glühwein- mit Jesus ist. Er ist der Sohn Gottes. stand. Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 17
AUS DER GEMEINDE KD-Bank-Stiftung | Unterstützung für nachhaltiges Handeln Geld für das grüne Dach Mit 205.000 Euro hat die KD-Bank-Stiftung in diesem Jahr für Projekte zu nachhaltigem Handeln, ,,Kinder stärken" und Schuldnerberatung unterstützt. Auch unsere Gemeinde war da- bei: Die Dachbegrünung auf dem Calvinhaus wurde mit 2000 Euro gefördert. Nach einer Undichtigkeit war eine Sanierung erforderlich geworden. Nach deren Abschluss soll das Dach wie- der bepflanzt werden. 130.000 Euro teilen sich 73 der insgesamt 102 stützen.“ Zu den Leuchtturmprojekten: 30.000 Antragsteller, die dem Stiftungsvorstand ihre Euro fließen in das Projekt der Diakonie Deutsch- Vorhaben zu nachhaltigem Handeln, zur Stär- land zur Entwicklung von Umsetzungshilfen für kung von Kindern und zur Schuldnerberatung eine Nachhaltigkeitsberichterstattung im kirch- vorgestellt haben. 75.000 Euro fließen an be- lich-diakonischen Bereich. sondere Leuchtturmprojekte. Weitere 22.500 Euro sind für die Digitalisie- Manfred Rekowksi, Vorsitzender des Stif- rung gemeindlicher und diakonischer Arbeit ge- tungsvorstands und Alt-Präses der Evangeli- dacht. schen Kirche im Rheinland, stellt erfreut fest: Als dritter Leuchtturm erhält die Evangelische „Dank der hohen Spendensumme, die die Stif- Kirche im Rheinland 22.500 Euro für die Arbeit tung im Jubiläumsjahr 2020 erhalten hat, kön- der Ökumenischen Werkstatt Naomi in Grie- nen wir zusätzlich drei Leuchtturmprojekte chenland. Dort erfahren Geflüchtete neben Not- begünstigen, die zeitgemäß sind und über den hilfe Unterstützung bei der Integration und er- Tellerrand hinausblicken. Der Stiftungsvorstand halten in der Textilwerkstatt die Chance auf ei- unterstreicht damit die langjährige Praxis, kirch- nen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz, mit dem sie lich-diakonische Einrichtungen bei der Anpas selbst zum eigenen Lebensunterhalt und durch sung an sich verändernde Rahmenbedingungen Verkauf der Waren zur Finanzierung der Maß und bei einer nachhaltigen Ausrichtung zu unter- nahme beitragen können. Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 18
AUS DER GEMEINDE Ausflug nach Bad Pyrmont Endlich konnte die Reisegruppe nach der lan- schließend gab es ausreichend Gelegenheit, den gen Corona-Pause wieder starten. Ein nur halb wunderschönen Kurpark zu erkunden. Der Pal- besetzter Bus mit bestens gelaunten 2-G-Per- mengarten und das schöne Sonnenwetter ga- sonen machte sich auf den Weg nach Bad Pyr- ben Urlaubsfeeling. Die nächsten Ausflüge sind mont. Dort wurde erst Kaffee getrunken, an- bereits geplant. Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 19
AUS DER GEMEINDE Eine neue Welt wird entstehen Freude – sie ist eines der schönsten Gefühle, das Menschen ken- nen. Bereits die Bibel berichtet vielfach über sie: Anlässe zur Freude sind das Wiedersehen nach einer Trennung, Hochzeiten und andere Feste, Beziehungen zu anderen Menschen sowie die Ernte. Auch Gott selbst, seine Gnade und seine Ge- nen, spricht der HERR.“ Damit drückt er Gottes rechtigkeit sind Quellen der Freude. „Ich freue Zusage auf Vollendung aus. Im Kommen Gottes mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Na- und dem Anbruch seiner Königsherrschaft wird men, du Allerhöchster“, mit diesen Worten be- eine neue Welt entstehen. In ihr ist das Böse be- schreibt es der Beter im neunten Psalm. siegt, Krieg, Leid und Ungerechtigkeit werden „Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion!“ nicht mehr sein. – so ist es auch beim Propheten Sacharja zu le- Das kommende Reich Gottes ist gekennzeich- sen. Es ist ein Trostwort, das der Prophet hier net von einer immerwährenden Freude. Beim an die Einwohner Jerusalems richtet. Denn die Propheten Jesaja heißt es dazu: „Die Erlösten Stadt und Gottes Tempel waren zerstört worden des HERRN werden wiederkommen mit Jauch- – ihre Einwohner standen vor den Trümmern ih- zen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; rer Häuser. Ein Anlass zur Freude bestand wahr- Freude und Wonne werden sie ergreifen, und lich nicht – und dennoch verkündet Sacharja sie. Schmerz und Seufzen wird entfliehen“ (Jesaja „Denn siehe, ich komme und will bei dir woh- 35,10). Detlef Schneider Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 20
L I T E R AT U R Buchtipp | Eine Weihnachtsgeschichte Ein Esel geht nach Bethlehem Es gibt die Nachricht in der Welt, dass ein Kind in einem Stall geboren und dieser der neue König sein soll. Auch der Esel hört diese Nachricht und macht sich auf den Weg. Er ist fest davon überzeugt, dass Jesus sich freuen wird. Auf seinem Weg trifft er andere Tiere, die sich wird, so wie er ist. über ihn lustig machen, erfährt aber auch im- Die Geschichte von Jesus Geburt aus der Sicht mer mehr über eines Esels, der sich auf einen schweren steini- die Geburt Jesu. gen Weg begibt, um das kleine Kind zu begrü- Am Ende wird er ßen, der an seinem Glauben festhält und sich für seinen Mut nicht unterkriegen lässt. und seinen tiefen Die Weihnachtsgeschichte einmal anders er- Glauben belohnt zählt. Anders, aber schön. Jennifer Flügge – er sieht Jesus, in einem Stall, auf Heu und Stroh in Ein Esel geht nach Bethlehem einer Krippe lie- Gerda-Marie Scheidl gen und spürt, Nord-Süd-Verlag, 15 Euro dass er geliebt Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 21
SPENDEN Danke für Ihre Spende! Wir möchten danken für die Spenden, die wir im September und Oktober erhalten haben: SpendenzweckEuro Hochwasserhilfe250,00 Erhalt der Stadtkirche 187,50 insgesamt1.092,20 Gemeindediakonie (Opferst. Stadtk.)34,70 Kinder- und Jugendarbeit 150,00 Spenden an die Kirchengemeinde können Seniorenarbeit20,00 überwiesen werden auf das Spenden-Konto Gemeindebrief50,00 bei der KD-Bank eG freiwilliges Kirchgeld 100,00 Brot für die Welt 300,00 IBAN: DE07 3506 0190 2009 9100 10 Die Evangelisch-reformierte Stiftung Bad Salzuflen hat im September und Oktober unterstützt: Konfirmandenarbeit500,00 Diakonie- und Sozialarbeit 1.000,00 Erhalt der Stadtkirche 500,00 insgesamt2.000,00 Konto: DE77 4825 0110 0000 1749 38 Sparkasse Lemgo Aus Kindermund ● Mein Papa ist ein Spekulatius. Der ver- dient ganz viel Geld an der Börse. Vor al- lem an Weihnachten. ● Meine Eltern kaufen nur das graue Klo- papier, weil das schon mal benutzt wur- de und gut für die Umwelt ist. ● Unter der Woche wohnt Gott im Him- mel. Nur Sonntag kommt er in die Kirche. Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 22
AUS DER GEMEINDE/WERBUNG GEMEINSAM UNTERWEGS 1 Was uns bewegt... Von Pfarrerin Martina Stecker Was uns bewegt: Unter diesem Titel sollen Themen in der Ko- lumne vorgestellt werden, die uns Bürger*innen in der Region bewegen. Das Ziel der Reihe ist, Impulse zum Weiterdenken zu geben, Gespräche mit anderen anzuregen und Hinweise für wei- tere Informationsmöglichkeiten zu geben. Ein Thema, das mich schon seit langem verbinden. Man intensiv beschäftigt, ist die Bewahrung muss dem Rad der Schöpfung und die Verantwortung, selbst in die Spei- die die Menschen für diese Erde und ihre chen fallen.“ Das Geschöpfe haben – denn sie gehört uns trifft auch auf die nicht. Sie wurde uns geliehen, um sie zu Klimakatastrophe und ihre Folgen zu. Was bebauen und zu bewahren. wir tun können? Leider hat die Menschheit wohl seit eh und Eine Menge, indem wir unseren Lebens- je in weiten Teilen nur den ersten Teil für stil ändern. Denn so wie ich lebe, trage sich ernst genommen. Doch nun zeigt sich ich entweder dazu bei, den Klimawandel immer krasser, wohin dies führt. Die Gene- zu verstärken oder zu lindern. „Viele klei- ration, die jetzt lebt, ist wohl die letzte, die ne Leute an vielen kleinen Orten, die viele noch die Möglichkeit hat, die Menschheit kleine Schritte tun, können das Gesicht der und die Erde vor einer Katastrophe unge- Welt verändern.“ Das stimmt im Positiven heuren Ausmaßes zu bewahren. Wenn Men- wie auch im Negativen. schen nicht glauben können, dass der blaue Ganz schnell lässt sich einiges sofort um- Planet einem Schöpfer Himmels und der setzen, vor allem das eigene Kaufverhalten Erden gehört, dann sollte doch zumindest zu ändern. Vieles mehr lässt sich aufzäh- allen nicht egal sein, wenn sie von späteren len: Ökostrom nutzen, weniger Plastik ver- Generationen einmal dafür verflucht wer- wenden, weniger Fleisch essen, Produkte den, weil sie ihnen eine verbrannte Erde kaufen, die möglichst in ökologisch guter hinterlassen haben. Landwirtschaft saisonal und lokal angebaut Es geht also auch um Klimagerechtigkeit, sind, und wer kann, einen Garten pflanzen sowohl die jetzt lebenden Menschen welt- oder zumindest schauen, inwieweit man weit betreffend als auch die Kinder, die die- alles, was als Natur uns umgibt, schonen sen Planeten erben werden. Sie alle sind und beschützen kann. die allerschwächsten, die unter den Folgen Alles zählt und trägt dazu bei, dass unsere zu leiden haben, ohne dass sie diese zu Kinder und Enkel auf einem Planeten leben verantworten hätten. können, der seine Ressourcen auch künf- Wir Christen haben auch in dieser Frage tig bereithalten kann und so das Leben für den Auftrag, Menschen in Not zu helfen. Pflanzen, Tiere und Menschen ermöglicht. Dietrich Bonhoeffer hat geschrieben: „Es Martina Stecker reicht nicht, die Opfer unter dem Rad zu Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 23
AUS DER GEMEINDE 2 GEMEINSAME JUGENDARBEIT Kindergruppen Jugendkreis Jede Woche finden die Kindergruppen im Jeden Dienstag von 18.15 – 19.45 Uhr Calvin Haus statt. Hier wird gemeinsam treffen sich Jugendliche ab 12 Jahren gesungen, gespielt, gegessen, gebastelt im Calvin Haus. Hier ist jede Menge Zeit und vieles mehr. Eingeladen sind alle Kinder zum Zusammenkommen und Quatschen. ab sieben Jahren. Es ist keine Anmeldung Es gibt aber immer auch ein Programm, nötig, ihr könnt einfach reinschauen. das so vielfältig ist wie Ihr selbst, und eure Die Jungen treffen sich montags von 16.30 Wünsche werden gerne eingebaut. Kommt bis 18 Uhr. einfach mal vorbei. Die Mädchen treffen sich dienstags von 16.30 bis 18 Uhr. Sommerfreizeit 2022 Vom 16 bis 23. Juli 2022 geht es für eine Wir singen gemeinsam, hören Geschich- Woche ins CVJM Waldheim in Häger. Das ten von Gott gehört, und ganz viel Action Haus liegt mitten im Wald, und auf dem steht natürlich auch auf dem Programm. Grundstück sind wir ganz für uns. Es erwar- Besondere Highlights sind das Waldspiel tet uns ein tolles Haus mit einem großen oder das gemeinsame Lagerfeuer. Sportplatz. Infos und Anmeldungen zu allen Angeboten gibt es auf: www.ev-jugend-badsalzuflen.de Allianzgebetswoche 9. bis 16. Januar 2022, Gebetsabende an verschiedenen Orten – bitte achten Sie auf Hinweise in der Presse und Plakate! Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 24
AUS DER GEMEINDE GEMEINSAM UNTERWEGS 3 In diesem Jahr mit dem Thema: „Warten“ Wird der Salzufler Weihnachtstraum, der fen, unsere Gedanken neu zu ordnen und Weihnachtsmarkt in der Innenstadt, in die- im Advent anzukommen. sem Jahr stattfinden? Dann gibt es auch Das Thema, das uns an allen Abenden be- wieder die AusZeit im Advent: gleiten wird, ist „Warten“. Das Warten ge- Wie schon in den Vorjahren laden wir, ein hört zu unserem Leben. Während der Pan- Team der Innenstadtkirchen, Sie an allen demie haben wir viel gewartet. Verbunden Freitagen vor den Adventssonntagen ein, damit sind Erwartungen und Hoffnungen. mit uns für eine kurze Zeit innezuhalten, Hoffen wir, dass unserer Erwartung von sich eine Pause zu gönnen von der Ge- Weihnachtsmarkt und AusZeit im Advent schäftigkeit und vorweihnachtlichen Be- erfüllt wird. Christiane Schmidt triebsamkeit , eben eine Auszeit. Sie finden uns am 26.11., 3.12., 10.12. Texte, Musik, Gedichte und gemeinsame und 17.12. jeweils um 17.30 Uhr an der Lieder sollen uns einstimmen und uns hel- großen Tanne am alten Rathaus. Kirchenmusik Adventssingen der Chöre Samstag, 18. Dezember, 18 Uhr, Auferstehungskirche Leitung Astrid Röhrs Musikalischer Gottesdienst zur Heiligen Nacht Heiligabend, 24. Dezember, 23.00 Uhr, Auferstehungskirche Leitung Astrid Röhrs, Liturgie und Lesungen Pfn. Langenau Kammerkonzert Samstag, 15. Januar, 18 Uhr. Martin-Luther-Haus Gunnar Harms, Violine, Dagmar Wolff, Klavier Kindermusical im Gottesdienst Sonntag, 13. Februar, 11 Uhr, Auferstehungskirche Singschule, Leitung Astrid Röhrs Kantatengottesdienst Sonntag, 6. März, 10 Uhr, Erlöserkirche F. Mendelssohn Bartholdy „Wr nur den lieben Gott lässt walten“ Jugendkantorei, Instrumentalisten, Leitung Astrid Röhrs Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 25
AUS DER GEMEINDE „Mein Sohn sagt, die Diakonie sei gut und ich spüre das jeden Tag.“ - Pflegeberatung - Grundpflege - Behandlungspflege - Verhinderungspflege - Überleitungspflege - Psychosoziale Beratung - Gesprächskreise - Menüservice Zentrale Beratungs- und Diakonieverband Veranstaltungsbüro Bad Salzuflen Di. - Do. 9.00 -12.00 Uhr Heldmanstraße 45 Am Markt 11 32108 Bad Salzuflen 32105 Bad Salzuflen Info 05222 9995-0 Info 05222 9803393 www.diakonie-bs.de Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 26
AUS DER GEMEINDE/WERBUNG Seniorentreff Grünkohl und Plaudern Der Seniorentreff ist seit einigen Monaten wieder aktiv. Ei- nige neue Gesichter sind auch dabei. Im kommenden Jahr soll über einen neuen Bitte melden Sie sich zur besseren Planung Namen nachgedacht werden, denn es ist ja auf jeden Fall im Gemeindebüro an. gewünscht, dass es ein Plaudertreff für Je- Am 27. Januar startet der Seniorentreff mit dermann und Jedefrau sein soll. Am 16. De- einem Grünkohlessen ins neue Jahr. Zur Mit- zember wird ein Adventsnachmittag angebo- tagszeit um 12.30 Uhr gibt es im Calvinhaus ten. Besinnlich soll es werden und das Calvin- das winterliche Gemüse mit leckeren Beila- haus wird schön geschmückt sein. Dazu gibt gen. Wenn dann alle satt und alle Neuigkei- es Kaffee/Tee, Stollen und Gebäck. Adventli- ten ausgetauscht sind, endet das Mittages- che Musik und Geschichten stimmen auf das sen mit einem kleinen geistlichen Impuls um Weihnachtsfest ein. Gefeiert wird nach den 14 Uhr. Bitte auch hierzu anmelden bis zum 3-G-Regeln, ein Test muss tagesaktuell sein. 21. Januar. Willkommen zu Hause! Eigene Trauerkapelle und Verabschiedungsräume Seniorenresidenz Am Obernberg Erd-, Feuer- und Seebestattungen Pflege und Betreuung Rasen- oder Waldbestattung Erledigung aller Formalitäten Seniorenresidenz Umfassende Beratung für die Am Obernberg Bestattungsvorsorge GmbH & Co. KG Freiligrathstraße 11 32105 Bad Salzuflen Telefon: (052 22) 9 61 99-0 Bestattungen KRAMER Tel 0 52 22 / 8 15 11 Telefax: (052 22) 9 61 99-155 Schülerstraße 22 - 24 info@bestattungen-kramer.de 32108 Bad Salzuflen www.bestattungen-kramer.de www.seniorenresidenz-obernberg.de Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 27
AUS DER GEMEINDE/WERBUNG Umbau • Ausbau • Sanierung LohSe.BAU mAcht dAS für Sie! n Beton- und Maurerarbeiten Eva’s n Bad-Komplett-Sanierungen n Pflasterarbeiten n Bauwerksabdichtung Fundus n Balkonsanierung n Sanierung feuchter Keller n Trockenbau n Natursteinmauern An- An- und Verkauf von Schmuck und n Fliesenarbeiten Antiquitäten n Dämmarbeiten (Dach, Wand, Boden) n Putz- und Estricharbeiten Wir kaufen: n und vieles mehr! Sprechen Sie uns an! Antike und moderne Ölgemälde, Schmuck, Altgold u.v.m. (Auf Wunsch Angebot bei Ihnen zu Hause) www.lohse-bau.de n tel. 0176 - 23 51 36 82 Krumme Weide 53, BS - Schötmar Albrecht-Bicker-Straße 25 • 32108 Bad Salzuflen Tel: 05222/85375 u. 05261/68264 Überlegen Sie sich, Ihr Haus oder Ihre Eigentumswohnung zu verkaufen? Ihre Immobilie ist bei mir in den besten Händen. Bewertungen kostenlos und ohne Verpflichtung. Volker Niermann ▪ Geprüfter Immobilienmakler ▪ Geprüfter Gutachter für die Immobilienbewertung ▪ Diplom-Betriebswirt ▪ Genossenschaftlicher Bankbetriebswirt Bad Salzuflen Mobil: 01 76 / 3 49 71 331 Büro: Am Markt 18 Tel.: 0 52 22 / 944 980 Heimbüro: Ratsgasse 5 v.niermann@eg-immo.de Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 28
FAMILIENNACHRICHTEN Amtshandlungen Es wurde getauft Es wurden beerdigt Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 29
AUS DER GEMEINDE Kreise • Treffs • Termine Musik Senioren Chor der Stadtkirche Seniorentreff Kuchen, Kaffee, Tee und Thema mit Pfarrerin Vero- Probe mittwochs 19.30 bis 21.30 Uhr im Gemein- nika Grüber am letzter Donnerstag eines Monats dehaus an der Stadtkirche, von-Stauffenberg-Stra- um 15.30 Uhr im Calvin-Haus ße 3. Seniorentanzkreis Gospelchor „Get-Up“ donnerstags (außer in den Schulferien) 15 bis Probe montags 18.30-20 Uhr im Gemeindehaus 16.30 Uhr im Gemeindehaus am der Stadtkir- an der Stadtkirche, von-Stauffenberg-Straße 3. che (Kostenbeitrag drei Euro). Während der Pause werden kostenlos Getränke angeboten. Kinder • Jugend • Familie Frauen und Männer Kindergottesdienst Frauenhilfe samstags um 14 Uhr im Gemeindehaus an der von-Stauffenberg-Straße 3: Stadtkirche: 5. Dezember Andacht, Kaffeetrinken, Gespräche, Literatur, Bi- belkundliches, Reiseberichte… 15-17 Uhr 14-täg- Konfirmandenunterricht lich freitags im Gemeindehaus an der Stadtkirche Telefon: Brigitte Drüge: 95 93 00 samstags um 9 Uhr Calvin-Haus (Pfarrerin Veronika Grüber) Frauenhilfe Elkenbrede Termine nach Absprache, zu erfragen im Gemein- Jugendarbeit im Gröchteweg debüro, Telefon 95 97 63, oder bei Renate Ciesiel- ski-Finke, Telefon 4 04 54 Montags: Frauenforum ● Kindergruppe Firlefanz (für Jungen ab 7 Jahre), Kontakt: Gitta Brandes, Telefon (0 52 22) 95 97 63, 16.30-18 Uhr, Calvin-Haus E-Mail: gemeindebuero@stadtkirche.info Dienstags: ● Kindergruppe Firlefanz (für Mädchen ab 7 Jah- Verschiedenes re), 16.30-18 Uhr, Calvin-Haus Hingucker-Gottesdienst ● 15-20 Uhr Offener Jugendtreff im Calvin- Haus: Kicker, Tischtennis, Billard, Internet, Bistro. 12. Dezember + 9. Januar + 13. Februar, 10 Uhr Calvin-Haus Mittwochs: ● Offener Treff für KonfirmandInnen und Freun- Weltladen dInnen, 16-21 Uhr, im Calvin-Haus auf dem Salzhof: Geöffnet ist vormittags an allen Markttagen. Freitags: ● 15-20 Uhr Offener Jugendtreff im Calvin- Gemeinschaftsgarten Haus: Kicker, Tischtennis, Billard, Internet, Bistro Info Martina Stecker 36 69 69 Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 30
AUS DER GEMEINDE Kreise • Treffs • Termine wachsenen fin- Ki nd er n, Ju gendlichen und Er ie- Alle Gemeindegru ppen mi t statt. Bitte inform ise ein ge sc hrän kt oder gar nicht dt kir ch e.i nf o den möglicher we r ww w.sta i de n Gr up pe nle itungen oder unte ren Sie sich be Taizé-Gottesdienst Sonntag, 10 Uhr: 19. Dezember. Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 31
GOTTESDIENST Gottesdienst Stadtkirche Calvin-Haus Auf dem Hallenbrink Gröchteweg 59 5. 10 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Stecker Dezember Kollekte: Ökumene Litauen 2. Advent 12. 17 Uhr Worship-Gottesdienst Pfarrerin Grüber Dezember 11 Uhr Hingucker-Gottesdienst Kollekte: Vereinte Evangelische Mission Pfarrerin Grüber 3. Advent 19. 10 Uhr Taizé-Gottesdienst Verabschiedung Pfarrerin Stecker Dezember Kollekte: Zentrum für Beratung und Seelsorge 4. Advent 24. 15 Uhr Familiengottesdienst Pfarrerin Stecker 15 Uhr gemeinsamer Familiengottes- dienst Auferstehungskirche Dezember 17 Uhr Christvesper Pfarrerin Langenau/Pfarrerin Grüber Heiligabend Pfarrerin Grüber 23 Uhr gemeinsamer musikalischer Kollekten: Brot für die Welt Gottesdienst in der Auferstehungskirche 25. 10 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Stecker Dezember Kollekte: Brot für die Welt 1. Weih- nachtstag 26. 10 Uhr Gospelgottesdienst Pfarrerin Grüber 11 Uhr gemeinsamer Gottesdienst Auferstehungskirche Dezember Kollekte: Brot für die Welt Pfarrerin Grüber/Pfarrerin Langenau 2. Weih- nachtstag Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 32
GOTTESDIENST 31. 17 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Stecker Dezember Kollekte: Diakonie-Katastrophenhilfe Altjahrs- abend 1. 11 Uhr gemeinsamer Gottesdienst Auferstehungskirche Januar Pfarrerin Langenau/Pfarrerin Grüber Neujahr 2. 10 Uhr Gottesdienst Kollekte: Orgel-Kids Januar 9. 10 Uhr Gottesdienst Kollekte: Deutsche Evangelische Allianz Januar 11 Uhr Hingucker-Gottesdienst 16. 10 Uhr Gottesdienst Einführung Pfarrerin Veronika Grüber Januar Kollekte: Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen 23. 10 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Grüber Januar Kollekte: Lippische Bibelgesellschaft 30. 10 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Grüber Januar Kollekte: Ökumene Rumänien 6. 10 Uhr Gottesdienst Kollekte: Notfallseelsorge Februar 13. 10 Uhr Gottesdienst Kollekte: Herberge zur Heimat Februar 11 Uhr Hingucker-Gottesdienst Pfarrerin Grüber 20. 10 Uhr Gottesdienst Kollekte: Kirchliche Arbeit mit Flüchtlingen Februar Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 33
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ADRESSEN UND TELEFON Anschriften und Telefonnummern Ihr Weg zu uns Gemeindebüro und Friedhofsverwaltung: Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Bera- Anke Nolte, Gitta Brandes tungsdienst Lippe Lange St. 9, Tel. 36 39 31 0 Von-Stauffenberg-Straße 3, 32105 Bad Salzuflen Sozialberatung Tel.: (0 52 22) 95 97 63; Fax 95 97 64 Telefon: 0152.53 40 61 85, Donnerstags 14-16 Uhr, E-Mail: gemeindebuero@stadtkirche.info Seiteneingang Gemeindehaus von-Stauffenberg- Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 bis 12 Uhr. Straße 3 Pfarrerin Martina Stecker Raum der Kirchengemeinden im Kurgast- Tel. 36 69 69 zentrum; Mo. + Fr. 10-12 Uhr, Mi. 15-17 Uhr Pfarrerin Veronika Grüber Fotos: Adobe (S1, 2, 10, 11, 15) Tel. 7 94 75 87 Küster (Stadtkirche) Von-Stauffenberg-Straße 3, Tel. (0173) 2 78 65 62 Kindergarten (Silke Wend-Bitter) Impressum Hermannstraße 28, Tel. 5 01 14 Herausgeber: Calvin-Haus Gröchteweg 57-59: Tel. 63 99 12 / Annette Knobbe: 0162-8229199 Kirchenvorstand der evangelisch-refor- Kirchenmusik mierten Kirchengemeinde Bad Salzuflen Kantor Doo-Jin Park, Redaktion: E-Mail: doo-jin.park@stadtkirche.info Heiner Begemann, Dr. Irene Biester, Gemeinsame Jugendarbeit: Ulrike Blanke-Wiesekopsieker, Gitta Diakon Daniel Böhling, Telefon 0171/2760732 Brandes, Jennifer Flügge, Veronika Grüber, Diakonieverband Uwe Rottkamp, Martina Stecker Heldmanstraße 45, Tel. 99 95-0. Öffnungszeiten: Gestaltung, Typographie und Satz: Mo.–Do. 8 bis 16 Uhr, Fr. 8 bis 14 Uhr NEWSPOINT-Medienservice® Beratungsstelle für Flüchtlinge und Uwe Rottkamp Migranten: von-Stauffenberg-Straße 3, Umweltschutzpapier, Auflage 5600 Telefon (05222) 95 97 65 Bankverbindung der evangelisch-refor- Beratungsstelle für Suchtkranke Hermann-Löns-Straße 9a, Tel. 69 14 mierten Kirchengemeinde Bad Salzuflen: Telefonseelsorge Herford IBAN: DE07 3506 0190 2009 9100 10 Tel. (0 800) 111 0 111 (evangelisch) BIC: GENODED1DKD, KD-Bank Dortmund Jugend-, Ehe- und Familienberatung Beiträge zur Veröffentlichung bitte Martin-Luther-Straße 7a, möglichst im Word-Format per E-Mail an: Montags 10-11 Uhr, , Tel. 8 60 83. gemeindebrief@newspoint.de oder Evangelische Familienbildung schriftlich an das Gemeindebüro Telefon (0 52 31) 976-652 Gemeindebrief 274 • Dezember 2021/Januar-Februar 2022 35
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