Geoinfos Informationsblatt der GEOINFO AG
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geoinfos Informationsblatt der GEOINFO AG 2014]2015 editor ial Auf dem Weg zur Einzigartigkeit wo sich die GEOINFO auf dem Weg ihrer Einzigartig- keit derzeit befindet. Besuchen Sie uns über Mittag In der GEOINFO arbeiten täglich über 100 Fachleute im Congress Hotel Einstein. Mehr dazu unter www. aus 23 verschiedenen Berufen mit viel Leidenschaft geoinfo.ch/kundenanlass. und Freude. So entsteht ein grosses interdisziplinäres Wissen, aus dem sich immer wieder neue Produkte Wussten Sie, dass die GEOINFO zu den Top-45-Arbeit- und Dienstleitungen ergeben. Davon können Sie als gebern gehört? Beim diesjährigen Swiss Arbeitgeber GEOINFO-Kundin oder -Kunde profitieren. Award belegte unsere Firma den ausgezeichneten fünften Rang in der Kategorie ‚Kleine Unternehmen‘. Mit den drei Geschäftseinheiten Geo-IT, Vermessung und IT-Services deckt die GEOINFO eine breite Palette Einzigartig sind übrigens auch unsere Werte, an de- ab: Von der Sensorik über die Softwareentwicklung bis nen wir seit Jahren festhalten. Und die wir auch in hin zum Betrieb komplexer IT-Infrastrukturen. Damit Zukunft pflegen werden! ist unsere Firma auf dem Schweizer Markt einzigartig. Diese Einzigartigkeit wollen wir leben und auch mit Ihnen teilen. An unserem Kundenanlass vom 19. No- Dr. Adrian Eichrodt vember können Sie sich selber ein Bild davon machen, Vorsitzender der Geschäftsleitung
wussten si e, ... dass an den vier GEOINFO-Standorten in Herisau, Gossau, Wattwil und Wil über 100 Mitarbeitende jeden Tag erneut ihren Mann oder ihre Frau stehen, für unsere Kunden da sind und gute Dienstleistungen anbieten? Solveig Züst, Finanzen und Administration Standort Herisau «Täglich nehme ich im Durchschnitt 50 Anrufe entgegen. Dank der breiten Produkte- und Dienstleistungs-Palette aus den Bereichen Vermessung, Geo-IT und IT-Services bleibt es immer spannend.» dass unsere Geoportale in fünf kantonalen Verwaltungen (Appenzell Inner- und Ausserrhoden, St. Gallen, Glarus und Zug) im Einsatz sind und auch 85 Gemeinden sowie zehn private Unternehmen aus acht Kantonen darauf setzen? Daniel Hasenfratz, Projektleiter Kundenbetreuung «Der Kundenkontakt vom St.Galler Rheintal bis in den Kanton Aargau macht Spass. Jede Gemeinde, jeder Kanton hat andere Rahmenbedingungen und Bedürfnisse. Jeder Tag hält neue Herausforderungen für mich bereit. Nicht nur mit dem Dialekt.» dass unsere IT-Services zur Verwaltung der Kundendaten über 440 Server in zwei örtlich getrennten Rechenzentren betreiben und dabei rund 4000 Benutzerkonten verwalten? Urs Siegrist, Informatiker «Vertrauen bedeutet Verantwortung. Um Störungen zu erkennen sind alle Komponenten unserer Rechenzentren mit Sensoren ausgestattet. Damit erkennen und beheben wir Fehlfunktionen oft noch bevor sie unseren Kunden auffallen. Das ist auch mein Ziel!» dass die GEOINFO-Vermessung als neutrale Stelle unparteiisch und zuverlässig Bauvorhaben gemäss der erteilten Baubewilligung absteckt und dabei die Einhaltung der geforderten Grenzabstände zu den Nachbargrundstücken sicherstellt? Mit unserer engagierten Lehrlingsausbildung werden wir dies auch in Zukunft tun können. Erika Gadient, Geomatikerin «Zwei unserer aktuell 22 Lernenden absolvieren ihre Berufsausbildung am GEOINFO- Standort Wattwil. Es ist für mich immer wieder eine Freude, die Lernfortschritte ‹meiner› Stiften zu beobachten.» dass wir auch 3D-Geoportale betreiben? Die dritte Dimension erlaubt viele neue Blickwinkel und dient damit als Entscheidungsgrundlage gerade auch bei Neubau- Projekten. Zu den Portalen geht es unter www.3d-geoportal.ch Rolf Eugster, Bereichsleiter Kundenbetreuung «Die Entwicklung der Geoportale geht immer weiter: Leistungsfähigere Geräte, komplexere Software und anspruchsvollere Benutzerinnen und Benutzer. Ein spannendes Rennen, bei dem ich mit der GEOINFO gerne ganz vorne mit dabei bin. Gerade in der 3D-Technologie.»
wussten si e, ... 3 dass die GEOINFO auch in die Luft geht? Moderne Drohnen verleihen der traditionellen Vermessung Flügel und liefern innert Stunden überzeugende Luftbilder und Höhendaten. Peter Grob, Geomatiktechniker FA «Auch nach unzähligen Flügen mit unserer 700 gr leichten Vermessungsdrohne bin ich nach wie vor begeistert! Klar macht das Fliegen auch Spass. Aber die Drohne ist kein Spielzeug: In kürzester Zeit lassen sich dank der Drohne Geländedokumentationen erstellen, für die wir früher Tage gebraucht hätten.» dass die GEOINFO auch ein Kursveranstalter ist? Gegen 1000 Personen haben bereits unsere Schulungen besucht und sich im Umgang mit unseren Geoportalen und kartenbasierten Verwaltungslösungen weiterbilden lassen. Christine Kalberer, MSc Geographie «In unseren Kursen komme ich in noch direkteren Kontakt mit unseren Kundinnen und Kunden als am Support-Telefon. Es ist schön zu hören, wie unsere Software den Arbeitsalltag in vielen Verwaltungsstellen erleichtert.» dass unsere Backup-Dienste gegen 300 TB (Terrabyte) Daten auf Band speichern und archivieren? Unsere Kunden können gut schlafen, denn ihre Daten sind in den beiden GEOINFO-Rechenzentren auf der sicheren Seite. Karel Mendoza, Informatiker «Wenn ich einem Kunden eine versehentlich gelöschte Datei wieder «hervorzaubern» kann, dann spüre auch ich eine grosse Erleichterung. Ich freue mich mit dem Kunden, dass ich schnell und unkompliziert helfen konnte.» dass wir auch für eine sichere Bahn sorgen? Zum Beispiel an der Strecke Wil- St. Gallen, wo unser Monitoring-System während den Bauarbeiten an einem bahn- nahen Grundstück an sieben Wochentagen 24 Stunden pro Tag im Einsatz war. Emil Walser, Geomatikingenieur FA «Kontrollmessungen bringen Sicherheit, nicht nur auf Bahnstrecken. Dafür bin ich gern unterwegs, je nach Anforderung mit einfachen oder hochpräzisen Geräten. Und wenn es notwendig ist, dann dauert mein Arbeitstag bis in die tiefe Nacht.» dass unsere IT-Services als zertifizierter Cisco-Partner neben drahtgebundenen Netzwerken auch leistungsfähige Wireless-Systeme planen, bauen und betreiben? Claudio Malacarne, Informatiker FA «Das A und O für den lückenlosen Empfang auch im hintersten Kellerabteil ist eine sorgfältige Funk-Messung. Die zentrale Steuerung stellt dann sicher, dass der Netzzugang mit allen Geräten funktioniert. Bis jetzt hab ich das auf Wunsch noch in jedem Estrich und in jedem Keller geschafft!»
die verwaltungslösungen der geoinfo im praxis-einsatz: Im Dienst von Städten und Gemeinden Als Betreiberin verschiedener Geoportale unterstützt die GEOINFO fünf kantonale und 85 kommunale Verwaltungen in ihren alltäglichen Verwaltungsaufgaben. Drei in jüngerer Zeit neu dazugestossene Verwaltungen stellen wir vor. Stadt Wil Die Stadt Wil hat sich zwar schon 2010 für den Einsatz Die «neue» Stadt Wil hat seit kurzem auch «City- eines Geoportals entschieden. Der Zusammenschluss maps» im Einsatz. Eine Besonderheit unseres ersten mit der Nachbargemeinde Bronschhofen Anfang mobilefähigen Ortsplans ist der Modus «hindernis- 2013 war aber Anlass, den Einsatz der Geoportale und frei»: Dieser unterstützt die Orientierung für Men- der damit verbundenen Verwaltungslösungen ver- schen, die in ihrer Mobilität beeinträchtigt sind. stärkt auszubauen. Zusätzlich zu den Geoportalen und den diversen da- Moduleinsatz wird ausgebaut rauf aufbauenden Fachmodulen setzt die Stadt auf das Das Feuerwehrmodul ist bereits eingeführt, derzeit kostengünstige CAD-Bricscad mit der leistungsstarken läuft die Erarbeitung der entsprechenden Einsatzpla- Katastersoftware CALIS-Suite für das Abwassernetz. nung. Auch der Baumkataster ist nach seiner Erster- fassung im Jahr 2013 schon produktiv im Einsatz, Kurt Hanselmann, während die Erhebung des Strassenzustands noch in Leiter Informatik-Dienste: «Die GEOINFO überzeugt als Betrei- Arbeit ist. Beim «Strassenverzeichnis» sind noch Berei- berin der IG GIS-Portale, aber auch nigungen der Strassenklassierung abzuwarten. mit ihren weiterführenden Produkten und kompetenten Dienstleistungen. Dies erleichtert unsere Arbeit in der Verwaltung.» Stadt Altstätten Die Stadt Altstätten arbeitet seit Frühjahr 2013 mit Guido Niedermann, den Geoportalen. Der Start verlief dank umfassender Leiter Tiefbauamt: «Innerhalb von nur sechs Monaten Schulung der verschiedenen Amtsstellen problemlos. konnten die umfangreichen Daten Oder zumindest fast: Das Geoportal reagierte zu Be- der bisherigen Lösung problemlos ginn sehr träge. Die GEOINFO IT-Fachleute konnten in die Geoportale überführt werden. Mit der neuen Lösung stehen uns gemeinsam mit jenen der Stadt den Fehler schliess- deutlich mehr Funktionen zur lich eruieren: Ein fehlerhaftes Netzwerkgerät vor Ort. Verfügung als bisher.»
Geo-it 5 Gemeinde Kaisten Seit Anfang 2014 nutzt Kaisten unsere web- und sammenarbeit mit den Gemeinden Kaisten, Frick und desktopbasierten Geoportale. Dank Web-Access ver- Kaiseraugst die notwendigen Software-Anpassungen fügt neu auch der Werkhof über einen direkten Zugriff an die spezifischen Verwaltungsabläufe im Kanton auf alle relevanten Werkleitungsdaten. Damit haben Aargau. sich bereits sechs Aargauer Gemeinden für GIS-Lö- Manuel Corpataux, sungen der GEOINFO entschieden, darunter Frick und Gemeindeschreiber: Kaiseraugst. «Auch in eher kleinen Gemeinden wie Kaisten vereinfachen Geoportale die Verwaltung. Wir sind gespannt Die Einführung der GEOINFO-Baugesuchsverwaltung auf die Einführung der Baugesuchs- ist auf Anfang 2015 vorgesehen. Derzeit laufen in Zu- lösung im nächsten Jahr.» erweiterte fachmodule: Baugesuchsverwaltung verbesserte Agricola-Anbindung erleichtert die Da- Dieses Modul unterstützt die effiziente und terminge- tenerfassung, die nun auch Daten zur Biodiversität rechte Abwicklung des gesamten Bewilligungsverfah- und Landschaftsvernetzung umfasst. rens. Zwei Jahre nach der Einführung ist die Lösung schon in rund 20 Gemeinden erfolgreich im Einsatz. Feuerwehr-Einsatzplanung Die erweiterte Version berücksichtigt den Weiterzug Die Lösung «Feuerwehr-Einsatzplanung» sorgt nun von Einsprachen an die nächsthöhere Instanz des öf- für den automatisierten Alarm über die Notrufzent- fentlichen Rechts. rale inklusive Einsatzort-Lokalisierung und GPS-Ziel- führung der Rettungskräfte. Alle Fahrzeug-Standorte Landwirtschaftliche Nutzungsflächen werden dabei automatisch ermittelt und der Einsatz- CITYMAPS, Die Erweiterung enthält die aktuellsten Bundesvor- leitung angezeigt. der neue Ortsplan: schriften. Neu sind zudem individuelle Wünsche der www.geoinfo.ch/module Die neue Generation kantonalen Landwirtschaftsämter in das Modul ein- unseres Ortsplans, als Web-, Mobile- oder geflossen. Mit einer Verschneidung der Bauzonen Widget-Version. (Stand Ende 2013) lassen sich automatisiert alle land- www.citymaps.ch wirtschaftlich ungenutzten Gebiete ausscheiden. Die Geoportale Bereits in acht Kantonen werden unsere web- und desktop-basierten Geoportale eingesetzt: AG, AI, AR, GL, SG, SZ, ZG, ZH. Die Zahl der Gemeinden stieg in den letzten fünf Jahren auf insgesamt 85: AG: plus 3 Gemeinden SG: plus 12 Gemeinden ZH: plus 4 Gemeinden SZ: plus 7 Gemeinden Unsere Fachmodul-Palette umfasst mittlerweile 20 kartenbasierte Ver- waltungslösungen. 70 Kantons- und Gemeindeverwaltungen arbeiten mit rund 220 Erweiterungen zum Geoportal. Die Stadt St.Gallen sowie der Kanton Appenzell Ausserrhoden setzen auf die 3D-Technologie der GEOINFO.
Geo-it die menschen hinter der software: Woher kommt die Inspiration der GEOINFO-Softwareschmiede? Thomas Alva Edison soll gesagt haben, Genialität bestehe aus 10% Inspiration und 90% Transpiration. Wobei der Prozentwert der Inspiration je nach Quelle zwischen einem und zehn Prozent schwankt. Sicher aber ist: Ohne gute Eingebung und viel Durchhaltewille gibt es keine gute Software. Unsere Entwickler haben beides. nach Lancierung bereits erfolgreich in gegen 20 Inge- nieurbüros eingesetzt. Interne und externe Kunden Auch die eigenen Kolleginnen und Kollegen aus der GEOINFO-Vermessung gehören zu den Kunden un- serer Software-Entwickler. So entstand im laufenden Jahr eine Lösung, die den Prozess des Absteckens von Schnurgerüsten unterstützt. Schnurgerüste dienen im Bauwesen der Positionierung von Aussenkanten neuer Gebäude. Das Software-Tool vereinfacht und beschleunigt die Georeferenzierung, wovon im End- Software-Entwickler aus drei Generationen: effekt alle Bauherren profitieren. Senior-Entwickler Guido Dudler mit Ivan Grcic und unserem Jungtalent Michael Hänzi, einem unserer zwei Auch für das Monitoring in Echtzeit von Gebäuden, Applikationsentwickler in Ausbildung. Anlagen und Landschaftsverschiebungen haben sich Unser Bereich Software-Entwicklung umfasst sechs die GEOINFO-Entwickler inspirieren lassen. Die kom- Applikationsentwickler- und Ingenieure. Gemeinsam plett webbasierte Lösung verfügt über umfangreiche mit zwei Lehrlingen zeichnen sie verantwortlich für Schnittstellen zu den verschiedensten Sensoren und die Neu- und Weiterentwicklung diverser Portale generiert automatisierte Berichte. und kartenbasierten Verwaltungslösungen. Das gut durchmischte Team mit erfahrenen Programmierern Plattformen zur Standort-Förderung ... und Jungtalenten sichert Kontinuität für die Zukunft. Neben den verschiedenen komplexen Geoportalen hat die GEOINFO auch Speziallösungen entwickelt, Kundenbedürfnisse als wichtigste Inspiration die sich gezielt einem Thema widmen. So ist in Zu- Jede gute Software hat als Ausgangspunkt ein Prob- sammenarbeit mit dem Kanton St.Gallen die Im- lem oder Bedürfnis, das gelöst oder zufriedengestellt mobilienplattform ImmoWeb.SG entstanden. Diese Steuerung Schutzraumbau: werden will. Unsere Entwickler analysieren die Aufga- verwaltungsinterne Datenbank dient Kanton und Ge- Diese neue kartenbasierte benstellung gemeinsam mit den Kunden. Aus ersten meinden als Instrument der Standortförderung. Verwaltungslösung unter- Ideen entsteht ein Prototyp, aus dem schliesslich eine stützt Kantone und marktreife Lösung heranwächst. In den folgenden Auch der Kanton Appenzell Innerrhoden verfügt über Gemeinden bei der Erfüllung einer Bundesaufgabe. Jahren wird diese weiter verbessert und laufend den eine Immobilienplattform. Diese ist im Internet öf- www.geoinfo.ch/module Kundenwünschen und neuen technischen Möglich- fentlich zugänglich (www.immoweb.ai.ch) und stellt keiten angepasst. Das beste Beispiel dafür sind unsere kostenlos Informationen zu Bauzonen und deren Er- Geoportale, wo wir derzeit bereits an der Realisierung schliessungsstand bereit. der dritten Generation arbeiten. Vorreiter sind dabei die neuen Orts- und Stadtpläne von citymaps.ch. ... und Standort-Bekämpfung Explizit nicht der Standortförderung dient das ge- Als Vorzeigeprodukt unserer Softwareschmiede zählt meinsam betriebene Neophyten-Portal des Kantons auch die CAD-Werkleitungssoftware CALIS-Suite. Die- St.Gallen und der beiden Appenzell: Das Portal unter- se wurde als kostengünstiges Plug-in zum AutoCAD- stützt die Bekämpfung eingeschleppter, schädlicher kompatiblen Bricscad konzipiert und wird zwei Jahre Pflanzen wie die Goldrute aus den USA.
vermessu n g 7 monitoring-systeme bringen sicherheit: Damit bei den SBB alles in der Spur bleibt Monitoring-Systeme zeichnen laufend Informationen über Bewegungen an Bauwerken oder im Gelände auf. Sie tragen damit zur Sicherheit während heiklen Bauphasen bei. Auch Schäden an benachbarten Gebäu- den lassen sich dank Monitoring vermeiden oder zumindest durch geeignete Massnahmen minimieren. Im Rahmen von Langzeitüberwachungen liefern Wie häufig gemessen wird legt die Bauherrschaft fest. Monitoring-Systeme Messdaten für Deformations- Sie orientiert sich dabei an der Situation auf dem Bau- analysen. Dabei werden Verformungen bei Brücken gelände. oder Stauanlagen, aber auch Bewegungen in Rutsch- hängen beobachtet. An den kritischen Punkten sind Sicherheit dank permanentem Monitoring dafür Präzisionsreflektoren montiert. Wiederkehrende An der Bahnstrecke St. Gallen-Wil sahen sich die Bau- Messungen lassen sich ohne grosse Planung vorneh- verantwortlichen mit instabilem Grund konfrontiert. men. Auch der Messnetz-Ausbau ist jederzeit möglich, Im Zentrum der Überwachung eines Bahndamms sobald sich die Situation im Gelände verändert. steht natürlich die Sicherheit des Bahnbetriebs. Die zugezogenen Geologen und Ingenieure empfahlen daher für die Dauer der Bauarbeiten auf dem bahn- nahen Grundstück ein permanentes Monitoring der Gleisanlagen. Online-Datenübertragung Die Daten wurden über Mobilfunk rund um die Uhr direkt in die Ingenieurbüros übertragen, wo sie den Fachleuten in Echtzeit zur Verfügung standen. Dies dank der von GEOINFO-Entwicklern geschaffenen Monitoring-Applikation. Zwei bis drei Wochen nach Abschluss der Arbeiten er- Messreflektoren: folgt die Schlussmessung als letzte Kontrolle. Als Refe- Die exakt montierten Miniprismen sorgen als Bezugspunkte für exakte Messresultate. renzwert dient dabei die Nullmessung ganz zu Beginn des Monitorings. www.geoinfo.ch/monitoring
eine neue generation von messgeräten eingeführt: Neue Instrumente in der GEOINFO-Vermessung Die GEOINFO investiert in eine neue Gerätegeneration und kann damit ihren Kunden auch neue Dienstleistungen anbieten. Dazu zählt das Scannen von 3D-Punktwolken sowie die Visualisierung von Messresultaten. Unsere Geomatik-Spezialisten haben im Frühjahr 2014 die neuste Messgeräte-Generation evaluiert. Den Zuschlag erhielt schliesslich Leica Geosystems. Ausschlaggebend waren die Support-Dienstleistungen der Leica, von denen sich die GEOINFO in den letzten Jahren hat begeistern lassen. Neue Winkel- und Distanzmessgeräte Genaue Messresultate setzen immer auch den Einsatz von gut ausgebildeten Fachleuten voraus. Sarah Frei wird als Lernende im zweiten Lehrjahr den Theodolit Leica Nova MS50 Angehende kennenlernen. Der Sensor der Leica Nova lässt sich manuell oder über eine Fernbedienung Vermessungsfachleute: steuern. Die neue Messgeräte-Generation beherrscht integriertes Scannen von 3D-Punkt- Die GEOINFO investiert nicht wolken und qualitative Bildunterstützung. Die Winkel- und Distanzgenauigkeit genügt nur viel in neue technische Geräte, sondern auch in die auch den höchsten Ansprüchen. Die Messdistanz beträgt bis zu einem Kilometer. Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden. In seinem dritten Lehrjahr lernt Simon Ziegler das Zusammenspiel des neuen Theodolits mit dem GPS-Empfänger. Beide Geräte lassen sich neu über eine gemeinsame Fernsteue- rung bedienen und damit kombiniert einsetzen. Die Übermittlung der erhobenen Mess- daten erfolgt direkt über eine Mobilfunk-Verbindung in die Büros der GEOINFO. strassenprojekt umfahrung bütschwil: Die Lücke der Ortsumfahrungen im Toggenburg wird geschlossen Wer mit dem Auto von Wil her durch‘s Toggenburg fährt, wird nach der Ortsumfahrung Bazenheid jäh abgebremst: Eine neue Umfahrung soll Bütschwil und Dietfurt nun entlasten. Noch sechs Jahre durchqueren täglich rund 18'000 Vermessen, überwachen und steuern Fahrzeuge die beiden Dörfer und beeinträchtigen deren Auf dem 3,8 km langen Strassenstück sind vier Tun- Lebensqualität. Bütschwil zählt zu den 25 Ortschaften nels und fünf Brücken projektiert. Unsere Geomatik- der Schweiz mit den meisten Verkehrsunfällen. Ab Fachleute begleiten die Bauarbeiten an verschiedenen 2020 soll die neue Umfahrungsstrasse den Verkehr Teilabschnitten und führen Vermessungsaufgaben halbieren. aus. An zehn Gebäuden in der Nähe des Strassentras- sees erfolgen Überwachungs- und Kontrollmessun- gen, um allfällige Schäden zu dokumentieren. Anhand der Messdaten erstellt die GEOINFO Baufixpunkte und die Steuerdateien zur automatischen, GPS-ge- stützten Baggersteuerung. www.umfahrungbuetschwil.ch
9 Alles nach Plan? Bauleiter Markus Lutz kontrolliert die Eisenbewehrung einer Brücke. erschliessung büchel-näckli, wattwil: Auch Ulrich Bräkers Besenbeiz ist bald bequem erreichbar Das Gebiet Büchel-Näckli ist bisher nur zu Fuss oder mit geländegängigen Fahrzeugen erreichbar. Die Anstösser packen das Problem nun gemeinsam an. Verschiedene Landwirtschaftsbetriebe und Wohnhäu- gilt es zu verlegen. Nun queren zwei Brücken und vier ser samt einer Besenbeiz (Ulrich Bräkers Geburtshaus) Durchlässe die offenen Gewässer. Für die gerodeten im Gebiet Büchel-Näckli sind bisher nur sehr ungenü- Hecken ist entlang der neuen 1,4 Kilometer langen gend erschlossen. Vor allem im Winter ist die Situa- Strasse Ersatz zu schaffen. Bis zum nächsten Sommer tion prekär. Die neue Erschliessung bedingte starke soll die neue Erschliessung fertiggestellt sein. Die An- Geländeeingriffe. Steile Böschungen sind teilweise wohner wird es freuen. Die Gäste der Besenbeiz auch. mit Blocksteinmauern abzustützen. Auch Wasserläufe www.geoinfo.ch/besenbeiz kiesabbau in chrobüel, bazenheid: Kies: Ein wichtiger Rohstoff Kies ist der wichtigste heimische Rohstoff unserer Bauwirtschaft. Für die neue Kiesgrube Chrobüel erstellte die GEOINFO den Abbauplan sowie den Umweltverträglichkeitsbericht. Im Gebiet Chrobüel am Dorfrand von Unterbazen- und soll über 15 Jahre erfolgen, je nach Auftragslage heid wird bereits seit Beginn des letzten Jahrhunderts in der Bauwirtschaft. Rohkies abgebaut. Seit 1969 verfügt die Willi Scherrer Kies- und Beton AG über die Abbaurechte. Etwa 1980 Ökologische Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen wurde die Kiesförderung eingestellt. Die Gemeinde Bestandteil des von der GEOINFO erstellten Abbau- forderte seither immer wieder die Rekultivierung der plans und des Umweltverträglichkeitsberichts ist offenen Gruben. auch die Auffüllung der Kiesgrube nach Abschluss der Kiesförderung sowie die Geländegestaltung und Neue Grube für mehr Kies Rekultivierung. Die Kiesgrube wird über 24 Jahre Es kann losgehen: Kulturingenieur Roman In einer neuen Grube innerhalb des Perimeters soll der als Deponie verwendet. Abgelagert wird dabei aus- Halter von der GEOINFO Kiesabbau nun weitergehen. Alle dafür notwendigen schliesslich nicht verwendbares Material inklusvie studiert gemeinsam mit Einrichtungen stehen im bestehenden, 300 m weit Waschschlämme aus dem eigenen Betrieb sowie sau- Willi Scherrer den Abbau- entfernten Kieswerk Au zur Verfügung. Der Abbau beres Aushubmaterial. plan der neuen Kiesgrube Chrobüel. Im Hintergrund mit Baggern und Pneuladern erfolgt in zwei Etappen das Kieswerk Au. für eine Kiesmenge von gegen 220’000 Kubikmetern «Neubau» des Moränenhügels Nach Abschluss der Deponieauffüllung soll der cha- rakteristische Moränenhügel neu entstehen, das Ge- lände dabei aber leicht höher modelliert sein als im ur- sprünglichen Zustand. Nach der Rekultivierung wird die Bodenqualität jener von Fruchtfolgeflächen ent- sprechen. Im Abbaugebiet sind zudem während und nach dem Kiesabbau ökologische Ausgleichs- und Ersatzmass- nahmen vorgesehen. Dazu zählen Wanderbiotope, extensiv genutzte Wiesen, Hecken und Feldgehölze oder auch Obst- und Einzelbäume. www.willischerrerag.ch
alter hat zukunft, auch dank der stiftung pro senectute: Innovative IT-Lösungen aus der GEOINFO Private Cloud Die Pro Senectute steht älteren Menschen als Fach- und Dienstleistungsorganisation zur Seite. Im Kanton St.Gallen betreibt die Stiftung dafür sechs Regionalstellen an insgesamt zehn Standorten. Die IT-Services der GEOINFO stellen für dieses Netz die gesamte IT-Infrastruktur sicher. In den letzten Monaten haben die IT-Fachleute der Thomas Diener, Geschäftsleiter Pro Senectute: GEOINFO die sechs Regionalstellen in einem Netz- «Dank professionellem IT-Out- verbund zusammengefasst. Als «Herz» dienen dabei sourcing sind alle Daten überall die Pro Senectute-Server. Diese stehen in der «Private verfügbar, gleichzeitig aber Cloud» der GEOINFO, einem professionellen Rechen- sensible Personendaten sicher verwahrt.» zentrum mit allen modernen Sicherheitseinrichtun- gen wie ausfallsicherer Stromversorgung, standarti- sierte Backup-Prozesse und redundante Kühlsysteme (siehe Kasten). Arbeitsmobilität im ganzen Kanton standortübergreifend Besprechungsräume buchen Private Cloud Der Netzverbund ermöglichte auch die Harmonisie- oder andere Ressourcen gemeinsam nutzen. rung der in der Pro Senectute eingesetzten Software. Die GEOINFO IT-Services betreiben am Herisauer Jeder Computerarbeitsplatz in allen Regionalstellen Das Alter, unsere Zukunft Firmensitz ein Rechenzentrum verfügt nun dank Citrix-Desktop über die gleiche Ar- Der Aufbau der neuen IT-Infrastruktur wurde plan- und vermieten Racks bzw. beitsumgebung. Das ermöglicht eine ganz neue Mo- mässig im August 2014 abgeschlossen. Seither steht Rackanteile. Die Hardware unserer Kunden profitiert so bilität aller Pro Senectute-Mitarbeitenden, die nun das IT-Support-Team der GEOINFO den Mitarbei- ohne kostspielige Investitionen ortsunabhängig überall auf ihre eigene PC-Umge- tenden der Pro Senectute bei Fragen rund um ihren von einem professionellen Serverraum. bung zugreifen können. Der virtuelle Desktop erlaubt PC-Arbeitsplatz zur Verfügung. So können sich die zudem auch das Arbeiten vom Heimbüro aus. Fachleute der Stiftung ganz auf ihre Kernaufgabe hochqualifizierte konzentrieren und Menschen ein würdiges Altern IT-Fachleute sensorüberwachte Auch eine zentrale Email-Lösung wurde realisert. ermöglichen. Wir freuen uns, die Pro Senectute bei Infrastruktur Dank Microsoft Exchange mit der integrierten Kalen- dieser wichtigen Aufgabe als IT-Dienstleister zu un- alarmgesicherter Zugang der-Funktion verfügen nun alle Mitarbeitenden über terstützen. redundante Kühlsysteme USV-gesicherte Strom- ein effizientes Planungswerkzeug. Damit lassen sich www.sg.pro-senectute.ch versorgung standartisierte Backup- Prozesse inkl. Auslagerung in zweites Rechenzentrum
it-servic es 11 ein einzigartiger kunde mit besonders langen lieferwegen: Projekte bis hinauf ins Weltall Seit 20 Jahren ist die MIRAD microwave AG im Geschäft, nicht nur mit der ganzen Welt, sondern bis ins Weltall hinaus: Sie beliefert globale Kommunikationsfirmen mit hochspezialisierten Satelliten-Komponenten. Unsere IT-Fachleute haben die MIRAD-Netzwerkinfra- struktur auf den neusten Stand gebracht. Ein Auftrag in einer besonders anspruchsvollen Umgebung, auch wenn keine Raumanzüge zu tragen waren. Für die gute Verbindung nach oben Verschlüsselungssoftware für sichere Betriebsdaten Installation einer neuen Firewall neue, prozessorientierte Laufwerkstrukturen Aufbau eines Citrix XenApp-Terminalservers Dokumentation System, Netzwerkaufbau Einrichten eines Web-Backups www.mirad.ch und Lizenzen im Rechenzentrum der GEOINFO ein generalunternehmer mit erfahrung: Bauen mit dem Blick in die Zukunft Die Baukla Generalunternehmung AG feiert dieses Jahr ihr 30jähriges Bestehen. Neben dem Hauptsitz in www.baukla.ch St.Gallen verfügt die Baukla über Niederlassungen in Kreuzlingen und Zürich. Die Baukla konnte in den letzten drei Jahrzehnten weit über 150 Bauprojekte realisieren. Dazu gehö- ren auch einige besonders renommierte öffentliche Bautwerke wie etwa Umbau der St.G aller Lokremise zum neuen Kulturzentrum der Kantonshauptstadt für Tanz, Theater und Kino samt Gastronomiebetrieb oder die Überdachung der Treppenanlagen des Bahn- hofs Chur. Outsourcing der Server-Infrastruktur Auch die Baukla hat sich für die Private Cloud der GEOINFO entschieden. 15 Mitarbeitende nutzen die individuell eingerichteten virtuellen Baukla-Desktops inklusive den speziellen Bauapplikationen: Server-Infrastruktur im Herisauer Rechenzentrum Einrichtung, Betrieb und Support virtueller Desktops auf Basis Citrix XenApp Die Private Cloud, das Profi-Rechenzentrum der GEOINFO: Umfassende Email-Lösung Microsoft Exchange Informatiker Urs Siegrist bei der Installation eines neuen Servers. tägliche Backups
matrix-design.ch Die GEOINFO ist ein partnerschaftlicher Arbeitgeber. Dafür wurden wir auch ausgezeichnet. Darauf sind wir stolz, gemeinsam mit den Mitarbeitenden! geoinfo intern kennzahlen Inkl. Grünenfelder + Keller Wil AG, ein GEOINFO-Tochterunternehmen. Mitarbeitende 108 Mitarbeitende 110 davon Lernende 22 davon Lernende 20 Jahresumsatz 2013 CHF 14,3 Mio Jahresumsatz 2012 CHF 13,7 Mio Standorte 4 Standorte 4 GEOINFO AG Nachführungsgemeinden Geo-IT | Vermessung | IT-Services amtliche Vermessung 47 Nachführungsgemeinden amtliche Vermessung 47 Kasernenstrasse 69 Kantonale GIS 5 CH-9100 Herisau Kantonale GIS 5 Kommunale GIS 85 Telefon 071 353 53 53 Kommunale GIS 85 Serverbestand 440 Lindenwiesstrasse 12 CH-9201 Gossau Telefon 071 388 85 85 Volkshausstrasse 21a CH-9630 Wattwil Telefon 071 987 68 68 Speerstrasse 10 CH-9500 Wil Telefon 071 923 70 70 www.geoinfo.ch
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