Gesamtübersicht Freie Wahlbereich Gender & Queer Studies Hamburg
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Gesamtübersicht Freie Wahlbereich Gender & Queer Studies Hamburg Hochschulübergreifende Lehrangebote WiSe 16/17 14.9.2016 „Genderkompetenz“ und „Intersektionalität und Diversity“ fächerübergreifend und interdisziplinär im freien Wahlbereich „Gender & Queer Studies Hamburg“ studieren. Es gibt einige Seminare, die gelten für beide Zertifikate, sie sind in beiden Übersichten aufgenommen. Der freie Wahlbereich „Gender & Queer Studies Hamburg“ bündelt Seminare/ Vorlesungen, die in BA/MA- Studiengängen der Hamburger Hochschulen angeboten werden. Lehrende mit ausgewiesenen Gender- und Diversity-Schwerpunkten öffnen ihre Lehre für interessierte Studierende. Diese Veranstaltungen sind im Lehrtableau als Geöffnet gekennzeichnet. Der freie Wahlbereich „Gender & Queer Studies Hamburg“ bietet u. a.: Gender-Ansätze in verschiedenen Disziplinen Einführungen in Gendertheorien, Queer Studies, LSBTI* Intersektionale Perspektiven, Diversity-Ansätze und Handlungsfelder Frauen- und Geschlechterstudien als Wissenschaftskritik Feministische Wissenschaftskritik Lehrveranstaltungen, die im freien Wahlbereich „Gender & Queer Studies“ ausgewiesen sind, ermöglichen zertifizierte Studienleistungen für interessierte Studierende, wenn hier mindestens vier Lehrveranstaltungen erfolgreich absolvieren werden. das gilt für beide Profile. 1. Zertifikat „Genderkompetenz“: die entsprechenden Lehrveranstaltungen sind grün gekennzeichnet. 2. Zertifikat „Intersektionalität und Diversity“: die entsprechenden Lehrveranstaltungen sind gelb gekennzeichnet. Für dieses Zertifikat gilt ein Pflichtseminar zu „Intersektionalität“, es wird jeweils im SoSe als auch im WiSe angeboten, s. a. unter TUHH und/oder UHH - Sozialwissenschaften. Der Freie Wahlbereich „Gender & Queer Studies Hamburg“ wird von der hochschulübergreifenden Gemeinsamen Kommission „Gender & Diversity“ (GK) getragen. Die Vertreter*innen verabschieden diese Auswahl im September 2016. Fragen zum Freien Wahlbereich „Gender & Queer Studies Hamburg“ und zur Antragstellung der Zertifikate: Dagmar Filter, Hochschulübergreifendes Zentrum GenderWissen, dagmar.filter@uni-hamburg.de oder Tel: 040-42838 - 5966. Beteiligte Hamburger Hochschulen sind: Universität, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hochschule für Musik und Theater, Hochschule für bildende Künste, Technische Universität Hamburg-Harburg, HafenCity University, Ev. Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie, Helmut-Schmidt-Universität-Universität der Bundeswehr. Weitere Infos und Kommentare zu den Lehrveranstaltungen finden Sie auf den Homepages der einzelnen Hochschulen/Departments unter „Vorlesungsverzeichnisse“ und bei der Universität unter STiNE, www.stine.uni-hamburg.de über Veranstaltungssuche - Fächerübergreifende Studien Gasthörer*innen: Alle Lehrveranstaltungen der UHH sind unter www.stine.uni-hamburg.de Vorlesungsverzeichnis einsehbar. Archiv: Lehrveranstaltungen vorheriger Semester stehen unter Lehre auf www.zentrum-genderwissen.de 1
Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Vorlesungszeiten an der HAW: 1.9.2016 - 28.2.2017 Department Medientechnik Prof. Dr. Monika Bessenrodt- Wissenschaftspaare in den Naturwissenschaften Seminar Grundstudium + Hauptstudium, Fach Technoscience und Geöffnet Weberpals Kein Kommentar Gender, Raum Finkenau Html-Kenntnisse sind wünschenswert. monika.bessenrodt- 2 SWS, 3 ECTS Bitte Anmeldung bei der weberpals@haw-hamburg.de Beginn: montags, nach Vereinbarung, s. Anmeldung Dozentin. Jeweils 14.00 - 17.30 Uhr, 14-tägig Department Soziale Arbeit, u.a. Modul “Vielfalt und Differenz: Gender und Migration“ Fabio Casagrande M 2.1.1. BA Soziale Arbeit, Fachprojekt 1. Semester Geöffnet fabio.casagrande@haw-hamburg.de Prostitution im Kontext Sozialer Arbeit Di 14.30 - 17.45 Uhr, Raum 5.02 Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1 Kommentar: In diesem Fachprojekt beschäftigen wir uns unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten mit dem Thema der Prostitution. Wir bieten Einblicke in die Arbeit mit weiblichen, männlichen und transgender Prostituierten in Hamburg. Dabei liegt der Fokus vorwiegend auf den Themenfeldern: Geschichte der Prostitution und den entsprechenden Theorien und Erklärungsansätzen. Spezifische Problemlagen, die mit der Prostitution einhergehen und Gegenstand Sozialer Arbeit sind, werden beleuchtet: Fragen der sozialen Sicherung, Gesundheit, Migration gehören ebenso dazu wie geschlechterspezifische Fragestellungen und Fragen zur Identität; Sexualität, Intersektionalität, Marginalisierung und Gewalt. Meine Anforderungen an Sie: Interesse, Begeisterung und aktive und verbindliche Teilnahme. Teilverblockung: Wird im Seminar besprochen. Andrea Hniopek M 2.1.2. BA Soziale Arbeit, Fachprojekt 1. Semester Geöffnet andreahniopek@haw-hamburg.de Containerprojekt für Frauen Do 14.30 - 17.45 Uhr, R.ZG 09 Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1 Kommentar: Im Rahmen dieses Fachprojektes wird das Containerprojekt für wohnungslose Frauen durchgeführt. Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt in der Praktischen Arbeit. Die Studierenden übernehmen die Bürozeiten vor Ort und unterstützen die Frauen. Dienste und Begleitungen werden honoriert. Das Containerprojekt bietet 10 wohnungslosen Frauen eine Notunterkunft sowie Beratung und Unterstützung an. In der Zeit vom 01.11.2016 bis Mitte April 2017 ist das Projekt Bestandteil des Winternotprogramms der Stadt Hamburg. In der anderen Zeit wird es durch Spendengelder durchgeführt. Neben dem spannenden praktischen Teil geht es theoretisch 2
um Wohnungslosigkeit (insbesondere bei Frauen), um Armut, die Auswirkung auf die Einzelne und um das Hilfesystem für Wohnungslose Menschen in Hamburg. Hospitationen in Einrichtungen des Hilfesystems und ein Stadtrundgang sind geplant. Das Containerprojekt für Frauen ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Caritasverband für Hamburg e.V. und der HAW Hamburg. Weitere Informationen unter: http://www.haw-hamburg.de/department-soziale-arbeit/unser-department/projekte/projekt- news-detail/artikel/container-fuer-obdachlose-frauen.html http://www.caritas-hamburg.de/89546.html Dieses Fachprojekt wird im Sommersemester 2017 fortgesetzt!!! Die Bereitschaft zur Nutzung von sozialen Internet-Netzwerken ist in diesem Fachprojekt erwünscht. Prof. Dr. Miriam Tariba Richter M 2.1.12 BA Soziale Arbeit, Fachprojekt 1. Semester Geöffnet miriamtariba.richter@haw- Genderkompetente Soziale Arbeit Do 11.00 - 13.15 Uhr, R. ZG 09 hamburg.de Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1 Kommentar: Teilnahmebeschränkt (insgesamt 20 Plätze) wegen der Die Darstellung der Lebenslagen von Mädchen/Frauen und Jungen/ Männern im Alltag sind häufig Exkursionen in die Einrichtungen. sehr klischeehaft. Unabhängig von solchen eher stereotypen Bildern, mit denen wir uns im Rahmen des Seminars kritisch auseinandersetzen werden, wollen wir uns mit geschlechts- bezogenen Aspekten beschäftigen, die in der Sozialen Arbeit relevant sind: Denn es zeigen sich in der Sozialen Praxis Unterschiede z. B. aufgrund der Geschlechtszugehörigkeit, sei es nun im Umgang mit dem eigenen Körper, mit Sexualität, Gewalt oder beim Drogenkonsum. Auch Themen wie Familie und Erziehung, Bildung, Kriminalität, Armut oder Obdachlosigkeit haben geschlechts- bezogene Dimensionen, die für Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit bedeutsam sind. Was das heißt werden wir im Rahmen des Fachprojektes vor allem durch Gespräche mit Expert*innen und Besuche verschiedener Einrichtungen sehen und reflektieren. Dazu gehören u.a. „Ragazza“ (Arbeit mit jungen, drogenabhängigen Sexarbeiterinnen), „Dolle Deerns“ (Mädchenarbeit), „Basispraevent“ (sexuelle Gewalt gegen Jungen), „Kemenate“ (obdachlose Frauen), Lâle (Interkulturelle Beratung bei häuslicher Gewalt und Zwangsverheiratung), Pro Familia (geschlechtsbewusste Sexualpädagogik) oder „Zündfunke“ (Prävention von sexueller Gewalt). Prof. Dr. Carmen Gransee M 20.1.1. Seminar im Modul Vielfalt und Differenz, geblockt Geöffnet carmen.gransee@haw-hamburg.de Gender und (Migration) Beginn: Sa/So 24./25.9., 15./16.10., 19./20.11., 10./11.12.2016 Kommentar: Jeweils 10.00 - 17.00 Uhr, R. 5.08 In dem ersten Teil des Seminars soll eine Sensibilisierung für die unterschiedlichen Lebens- situationen und Problemlagen von männlichen und weiblichen AdressatInnen Sozialer Arbeit Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1 erreicht werden. Inwieweit beeinflussen Konstruktionen von Geschlechterdifferenz und gesellschaftliche Ungleichheitslagen die Lebenschancen von Frauen und Männern unter- schiedlich? Wie entstehen Geschlechterklischees und welche sozialpsychologischen Funktionen haben sie? Welche Bedeutung hat dieses Wissen für die Bearbeitung der Problemlagen der Klientinnen bzw. Klienten der Sozialen Arbeit? Ziel ist die Entwicklung von professioneller Genderkompetenz und Handlungsfähigkeit in der Sozialen Arbeit anhand folgender (u.a. berufsfeldbezogener) Themen: •Einführung in Grundbegriffe der Geschlechterforschung, in Ansätze feministischer Wissenschafts- 3
und Gesellschaftskritik und Fragen der aktuellen Genderforschung (intersektionale Perspektiven auf soziale Ungleichheit) • Geschlechterverhältnisse im Wandel • Effekte geschlechterhierarchischer Strukturen im Erwerbsleben • Gibt es überhaupt noch typisch männliche oder weibliche Sozialisationsverläufe? • Männlichkeitskonstruktionen und Gewalt - eine unheimliche Allianz? • Interventionen bei häuslicher Gewalt im Rahmen von Frauenhaus-Arbeit • Männliche Opfer von Gewalt – Über Tabus und Paradoxien • Geschlechtersensible Ansätze in der Jugendarbeit Im zweiten Teil des Seminars werden wir uns verstärkt mit intersektionalen Perspektiven und rassismuskritischen Ansätzen befassen. Auch in diesem Kontext steht die Sensibilisierung für differenzkonstituierende Denkformen und Einstellungen im Vordergrund, um im Anschluss daran das Themenfeld Migration und Flucht praxisnah für die Soziale Arbeit zu diskutieren: • Einführung in rassismuskritische Ansätze • Migration und Flucht - aktuelle Entwicklungen • Soziale Arbeit mit Geflüchteten – Perspektiven und Bedarfe Scheinvoraussetzung ist eine aktive Mitwirkung und Teilnahme am Seminar. Es besteht Anwesenheitspflicht. Prof. Dr. Carmen Gransee M 20.2. Seminar im Modul Vielfalt und Differenz, verblockt mit M 20.1.1. Geöffnet carmen.gransee@haw-hamburg.de Gender und Migration Zeiten noch offen, R. 5.08 Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1 Kommentar M 20.1. Dr. Elina Marmer M 24.6 Seminar, 7. Semester Nicht geöffnet elinamar@gmx.net Rassismuskritische Fallbearbeitung Fr 14.30 - 17.00 Uhr, R. 6.01 Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1 Kommentar: Exemplarische Fälle aus der Praxis werden aus rassismuskritischer Perspektive analysiert und bearbeitet. Begleitend wird ein fundiertes Wissen zur Rassismuskritik erworben. Eine Selbstreflexion über eigene Positionierung und Verstrickung in rassistische Machtverhältnisse wird geübt, strukturelle und institutionelle Rahmenbedingungen analysiert und eigene Handlungs- optionen herausgearbeitet. Ziel ist es, eine professionelle rassismuskritische Grundhaltung zu entwickeln. Clemens Fobian M 18.4 Vertiefungsseminar 3. Semester Nicht geöffnet clemens.fobian@haw-hamburg.de Jungen und Mädchen als Betroffene von sexueller Gewalt – Fr 10.00 - 13.15 Uhr, R. 3.05 von der Prävention zur Intervention Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1 Kommentar: Jedes 4. - 5. Mädchen und jeder 8. - 10. Junge sind in Kindheit und Jugend betroffen von sexueller Gewalt. In den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit kommen Fachkräfte in Kontakt mit Mädchen und Jungen, die sexuelle Gewalt erleben bzw. erlebt haben. Auch Institutionen der sozialen Arbeit sind nicht immer Schutzräume. Im Rahmen des Seminars werden Basisinformationen zum Thema vermittelt und eine Einführung in das Thema Psychische Traumatisierungen gegeben. Wir wollen Ansätze für die Prävention mit 4
Kindern und Jugendlichen aufzeigen und werden vorstellen, wie Schutzkonzepte für Institutionen aussehen können. Die Teilnehmenden sollen so in die Lage versetzt werden, auf Machtmissbrauch und sexuelle Gewalt angemessen und mit einem Blick auf die betroffenen Mädchen und Jungen zu reagieren. Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH) Arbeitsbereich Arbeit - Gender - Technik 5
Prof. Dr. Gabriele Winker Care-Arbeit in Familien – Zur ökonomischen Bedeutung Seminar Master: Arbeit, Wirtschaft, Gesellschaft Geöffnet winker@tuhh.de staatlicher Regulierung 2 SWS, 6 ECTS für Studierende im freien Wahlbereich Identisch mit LV 23-35.909.162 im Fach Sozialökonomie UHH Beginn: Gender & Queer Studies Mi 19.10.2016 von 14.15 - 17.15 Uhr, 14-täglich, Raum 0.091 und auch für Kommentar: Ort: TUHH, Am Schwarzenberg Campus 3, Gebäude E - SBS 95, Studierende, die sich Ausgehend von den Erkenntnissen feministischer Ökonomie, wonach die lebensnotwendigen nicht über STiNE dazu Arbeiten sozialer Reproduktion im hegemonialen Diskurs kaum Bedeutung erlangen, steht im anmelden können. Zentrum des Seminars die Care-Arbeit in Familien. Unabhängig davon, ob Care-Arbeit von Familienangehörigen oder Haushaltsangestellten geleistet wird, bleibt sie als typische Frauenarbeit vollständig unbezahlt oder schlecht bezahlt weitgehend unsichtbar. In neoliberalen Zeiten, in denen die Erwerbstätigkeit aller erwartet wird und gleichzeitig sozialstaatliche Leistungen eingeschränkt werden, leiden viele Menschen mit Sorgeverpflichtungen für Kinder oder Pflegebedürftige unter enormen zeitlichen Überlastungen und/oder finanziell bedingten Existenzunsicherheiten. Deswegen sprechen Wissenschaftler_innen von einer Krise sozialer Reproduktion. Diese Situation führt dazu, dass sich finanziell besser gestellte Menschen für eine meist sozial schlecht abgesicherte Haushaltsangestellte entscheiden, die häufig trotz der Übernahme existenziell notwendiger Arbeiten die eigene Existenz und die ihrer Familie nur mittels extremer Zumutungen absichern kann. Im Seminar beschäftigen wir uns anhand von empirischem Material mit der Problematik von Care- Arbeit – aus Sicht der Familienmitglieder ebenso wie aus Sicht der Haushaltsangestellten. Dazu führen wir qualitative Interviews durch und werten diese mit der intersektionalen Mehrebenenanalyse von Winker/Degele (2009) aus. Mit diesem Ansatz lassen sich neben den Wechselwirkungen zwischen Ungleichheit generierenden Kategorien wie class, gender, race und body auch die Wechselwirkungen zwischen drei Ebenen – nämlich von Sozialstrukturen, symbolischen Repräsentationen und Identitätskonstruktionen – herausarbeiten. So lassen sich die Auswirkungen der sozialen Reproduktionskrise auf unterschiedliche Gruppen wie Haushaltsangestellte in der Pflege oder der Kinderbetreuung, aber auch auf voll berufstätige, prekär arbeitende, erwerbslose Mütter und Väter, Alleinerziehende, Eltern mit Migrationshintergrund uvm. analysieren. Abschließend geht es in diesem Seminar darum, aus den analysierten Problematiken Ideen politischer Handlungsansätze für menschengerechte Familien-, Sozial- und nicht zuletzt Wirtschaftspolitiken zu entwickeln. Dieses Seminar ist auf zwei Semester angelegt, kann also bei Interesse im SoSe 2017 fortgeführt werden. Willkommen sind allerdings auch Studierende, die nur jetzt im WiSe daran teilnehmen möchten. Prof. Dr. Gabriele Winker Werkstatt Care-Revolution Vertiefungsseminar BA Soziologie/ VM Spezielle Soziologie Geöffnet winker@tuhh.de Identisch mit LV 24-408.13 in den Sozialwissenschaften UHH geblockt, 2 SWS, 6 ECTS für Studierende im freien Wahlbereich Gender & Beginn: Kommentar: Queer Studies und auch Fr 12.10.2016, 12.15 - 15.45 Uhr für Studierende, die sich Viele Menschen geraten beim Versuch, gut für sich und andere zu sorgen, an die Grenzen ihrer Kräfte. Es gelingt ihnen nicht, die wachsenden Herausforderungen in Ausbildung und Beruf und Ort: UHH Allende- Patz 1, Raum 107 nicht über STiNE dazu die notwendige Selbstsorge sowie die Sorge für Kinder oder unterstützungsbedürftige Angehörige Blocktermine: anmelden können. oder Freund_innen mit ihren Vorstellungen eines guten Lebens zu verbinden. Was als individuelles Fr 02.12.2016, 12.15 - 17.45 Versagen gegenüber den alltäglichen Anforderungen erscheint, ist Folge einer neoliberalen Sa 03.12.2016, 10.15 - 16.45 6
Krisenbearbeitung. Diese Krise sozialer Reproduktion zeigt sich auch in den Bereichen der So 04.12.2016, 10.15 - 13.45 Uhr entlohnten Care-Arbeit wie bei Erzieher_innen, Pflegefachkräften oder Sozialarbeiter_innen. Ort: TUHH, Am Schwarzenberg Campus 3, Gebäude E - SBS 95, Notwendig ist daher eine grundlegenden Neubewertung und Neuorganisation von Sorgearbeit, die gegenwärtig unter dem Stichwort der Care Revolution diskutiert werden. In der Veranstaltung Raum 0.091 können daran anknüpfend alternative Organisationsformen von entlohnter und nicht entlohnter Gesundheits- und Pflegearbeit, Erziehungs- und Bildungsarbeit eingebracht und diskutiert werden. Mögliche Themen könnten dabei sein: Demokratisierung sozialer Infrastruktur, Widerstandsformen im Alltag, Care Commons-Projekte, Genossenschaften zur Absicherung migrantischer Haushaltsarbeiter_innen uvm. Vorgehen: Diese Veranstaltung, die sich an BA-Studierende richtet, wird als Blockseminar durchgeführt, in dem die konkreten inhaltlichen Schwerpunktsetzungen von den Teilnehmer_innen beeinflusst werden. Inhaltliche Grundlage ist das von der Dozentin 2015 vorgelegte Buch „Care Revolution. Schritte in eine solidarische Gesellschaft“, das einführend vertiefend vorgestellt und diskutiert wird. In Vorbereitung auf das Blockwochenende verfassen die Teilnehmenden zweiseitige Thesenpapiere, die dann die Programmgrundlage der Werkstatt bilden. Als Leistungsnachweis werden diese Thesenpapiere von den Studierenden in der Form einer Hausarbeit ausformuliert. Jette Hausotter M.A. Intersektionalität: Theoriegeschichte - Debatten - Praxis Seminar: Pflichtseminar für den Erhalt des Zertifikats Geöffnet hausotter@tuhh.de; Identisch mit LV 24-408.17 in den Sozialwissenschaften UHH, Universität ‚Intersektionalität und Diversity‘, 6 ECTS für alle Bachelor-, Magister- und Diplom- Dipl.-Pol. Anna Köster-Eiserfunke Hamburg Beginn: Studiengänge der koester-eiserfunke@tuhh.de Eine Kooperation zwischen Forschungsgruppe Arbeit - Gender - Technik an Mo 24.10.2016, von 12.00 - 16.00 Uhr Hamburger der TUHH und dem Fachbereich Sozialwissenschaften der UHH: (Sitzung 1 - 2: Einführung und Referatsvergabe) Hochschulen. Gefördert von der Gemeinsamen Kommission Gender & Diversity. Do 12.1.2017, von 10.00 - 18.00 Uhr UHH-Studiereden können sich über STiNE (Sitzung 3 - 5: Geschichte intersektionaler Theorien) Kommentar: anmelden. Fr 13.1.2017, von 10.00 - 18.00 Uhr Intersektionalität bezeichnet die Verschränkung und Wechselwirkung von verschiedenen Herrschafts- und Ungleichheitsverhältnissen. Mittlerweile ist (Sitzung 7 - 10: Aktuelle Theoriedebatten und gesellschaftliche Intersektionalität zu einem wichtigen Paradigma der Geschlechterforschung geworden Praxisfelder) und findet auch zunehmend Eingang in die Ungleichheitsforschung. Intersektionale Sa 14.1.2017, von 10.00 - 18.00 Uhr Theorien entspringen nicht zuletzt den gesellschaftlichen Analysen politischer (Sitzung 11 - 14: Intersektionalität zur Analyse von Ungleichheit) Bewegungen. Ein wichtiger Ursprung intersektionalen Denkens sind dabei anti- rassistisch-feministische Debatten um soziale Differenzen zwischen Frauen. Ort: wird noch bekannt gegeben Das Seminar führt anhand ausgewählter Texte in diese Theoriegeschichte ein. Dabei Anmeldung über STiNE oder per Mail bis 14. Oktober 2016: sollen ein grundlegendes Verständnis der Funktionsweisen der Herrschafts- hausotter@tuhh.de verhältnisse Heteronormativismus, Rassismus, Bodyismus und Klassenverhältnisse sowie theoretische Kenntnisse der Verwobenheit von Diskriminierungs- und Ungleichheitsverhältnissen erarbeitet werden. Anschließend daran geht es um die produktiven Möglichkeiten des Transfers intersektionaler Ansätze in soziologische Analysen. Debatten und Ansätze zu Intersektionalität in der sozialen Ungleichheitsforschung stehen hierbei im Mittelpunkt. Arbeitsweise: Es wird einen inhaltlichen Einstieg durch die Dozentinnen geben. Für den Blocktermin bereiten die Studierenden Referate vor: entweder Textreferate, Analysen zum Umgang ausgewählter Institutionen mit Diskriminierungsvielfalt oder ein eigenes Interview mit intersektionaler Auswertung. Dazu gibt es jeweils Handreichungen und persönliche Beratungsmöglichkeit durch die Dozentinnen. Den Block selbst gestalten wir abwechslungsreich mit Referaten, Gruppenarbeiten und Übungen. 7
Prof. Dr. Gabriele Winker Feministische Gesellschaftskritik Forschungskolloquium geblockt, 1 ECTS Geöffnet winker@tuhh.de Kein Kommentar Beginn: Studierende im freien Wahlbereich Gender & Do + Fr 15./16.12.2016, Zeit noch offen, Raum 0.091 Queer Studies Ort: TUHH, Am Schwarzenberg Campus 3, Gebäude E - SBS 95 Anmeldung: koester-eiserfunke@tuhh.de Doris Cornils Machtspiele in Organisationen: Mikropolitische- und Gender- Seminar Nichttechnischer Wahlpflichtbereich TUHH, geblockt, Geöffnet doris.cornils@tuhh.de Kompetenz für die berufliche Praxis 2 ECTS Studierende im freien Wahlbereich Gender & Beginn: Queer Studies Kommentar Sa 19.11.2016; 14.1.2017 + 28.1.2017 Kommentar: In jeder Organisation findet Mikropolitik, die Politik im "Kleinen", statt. Dort wo Jeweils von 10.00 - 17.30 Uhr Mitglieder einer wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Organisation miteinander agieren, werden (persönliche) Interessen verfolgt und gegenseitige Einflussversuche unternommen. Besondere Relevanz erhält der Umgang mit den kleinen Spielen der Macht dann, wenn das Erreichen einer Führungsposition zu einem Karriereziel zählt. Denn mikropolitisches Handeln bedeutet, Taktiken und strategisches Vorgehen einzusetzen, um die eigene Macht(Position) auf- und auszubauen. Jedoch findet mikropolitisches Handeln nicht in einem geschlechtsneutralen Raum statt. Das wird besonders dann deutlich, wenn z. B. Frauen sich für eine Karriere in einer von Männern dominierten Branche (wie z. B. im Bereich Technik, Naturwissenschaften, Informatik etc.) entscheiden. Die Aneignung mikropolitischer Kompetenz wirkt sich förderlich auf die Gestaltung von Karrieren (z. B. für den Aufstieg in Führungspositionen) aus. In der Lehrveranstaltung wird den Teilnehmenden anhand von aktuellen Forschungsergebnissen Wissen über Mikropolitik in Organisationen aus einer Gender-Perspektive vermittelt. Sie erhalten die Gelegenheit in Rollenspielen und anhand von Übungen mit neuen Verhaltensweisen zu experimentieren. Die Veranstaltung wird eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis beinhalten. Hochschule für Musik und Theater (HfMT) Prof. Dr. Nina Noeske; Ringvorlesung „Musik und Liebe“, genderspezifisch Studienschwerpunkt Musikwissenschaft und Gender Studies Geöffnet Martina Bick, M.A. Beginn: 28.10.2016, von 18 - 19.30 Uhr martina.bick@hfmt.hamburg.de Kommentar: Mendelssohnsaal, Harvestehuder Weg 12 If music be the food of love“ klingt es bei William Shakespeare in „Was ihr wollt“ um 1600, und das späte Echo antwortet bei den Beatles 1967: „All You Need is Love“. Schon die mittelalterliche Einstimmigkeit umkreist Fragen der göttlichen und irdischen Liebe, wie 1000 Jahre später die Parallel zur Ringvorlesung wird wieder einen Übung von Prof. Dr. Filmmusik, als lediglich eine Form der Instrumentalmusik, nach klingenden Chiffren des Nina Noeske angeboten, jeweils dienstags an den menschlichen Gefühlslebens sucht. Damit reichen sich die Geschichte der Musik und die der „Zwischentagen“. Liebe – die immer auch auf unterschiedlichste Weise ein Geschlechterverhältnis ausprägt – die Hand in einer mehr als tausendjährig verwobenen Geschichte von Klängen und menschlichen Emotionen. Bei allen Veränderungen der Ästhetik und Poetik in der enormen kulturhistorischen Spanne zwischen Mittelalter und Gegenwart steht im Zenrum der Vortragsreihe, wie sich Klingendes und menschliches Fühlen wechselseitig bedingten und bedingen, und dies am Beispiel der Liebe. 18.10. Von der Liebe zum Klang. Ein musikalisches Gespräch 8
Prof. Elmar Lampson, HfMT Hamburg 01.11. Die Geburt des bürgerlichen Fühlens aus dem Geist der Instrumentalmusik und sein Nachleben in der (Stumm-)Filmmusik, Prof. Dr. Matthias Tischer, HfMT Hamburg 08.11. „Du meine Seele, Du mein Herz“. Filmkarriere eines Liedes Prof. Dr. Beatrix Borchard, HfMT Hamburg 15.11. Musikalische Liebeskriege in der Frühen Neuzeit Silke Wenzel, HfMT Hamburg 29.11. Amor docet musicam. Liebe und Musik in der Frühen Neuzeit Prof. Dr. Sabine Meine (Hochschule für Musik Detmold /Universität Paderborn) 13.12. Gibt’s nicht? – „Liebe“ in der geistlichen Vokalmusik des Mittelalters Prof. Dr. Roman Hankeln, Universität Trondheim 20.12. Der Kuss. Eine Philematophonie Prof. Dr. Nina Noeske, HfMT Hamburg 10.01. Mehr Lust als Liebe: Die Erotik der Töne im Fin de siècle Prof. Dr. Christoph Flamm, Musikhochschule Lübeck 24.01. „Ich, du, er, sie, es –Kummer, Leid, Beziehungsstress“. Liebessongs von Punk bis Hamburger Schule Elisabeth Treydte, HfMT Hamburg 07.02. Demon Lovers, Inzest und tödliche Dreiecksbeziehungen: Die Child-Ballade Prof. Dr. Britta Sweers, Universität Bern Hamburger HafenCity University (HCU) Lehrveranstaltungen werden noch ermittelt Geöffnet Hochschule für bildende Künste (HfbK) Prof. Dr. Hanne Loreck Dieses Semester keine Gender-LV bei Hanne Loreck. Studienschwerpunkt Wissenschaftliche Studien Kultur- und Geöffnet loreck@hfbK-Hamburg.de Seminare mit Gender-Themen bitte bei einzelnen Professor*innen Kunstwissenschaft und Gender Studies erfragen, z. B. Prof. Michaela Ott. Module: Kunst- und Kulturwissenschaften, Gender Studies (BA), Das HfbK-Vorlesungsverzeichnis erscheint erst Anfang des Semesters. Theorie und Geschichte (MA), wissenschaftlich-künstlerische Entwicklungsvorhaben (MA) Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit u. Diakonie (EHH) Anne Venter Behinderung ohne Behinderte!? Perspektiven der Disability Ringvorlesung des Zentrums Disability Studies Geöffnet anne.venter@zedis-ev-hochschule- Studies Beginn: hh.de In Kooperation mit der Gemeinsamen Kommission Gender & Diversity Di 16.30 - 18.00 Uhr 9
Universität Hamburg Raum 221 ESA 1 Ostflügel Kommentar: Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg. Disability Studies (DS) sind ein interdisziplinärer wissenschaftlicher Ansatz, der aus der politischen Behindertenbewegung im angel- sächsischen Sprachraum hervorgegangen ist. Richtungweisend für DS ist das sogenannte soziale Modell von Behinderung, das davon ausgeht, dass Behinderung ausschließlich gesellschaftlich verursacht wird und dass in allen menschlichen Lebensbereichen behindernde Barrieren auftreten, die von Behinderung betroffenen Menschen die gleichberechtigte Teilhabe am Leben erschweren. Dar- über hinaus ist für DS die Sichtweise selbstbetroffener Menschen maßgeblich. Die allen Studierenden wie Interessierten offen stehende Ringvorlesung bietet einen Zugang zu unterschiedlichen Themen, die für DS bedeutsam sind. 18.10. Einführungsvortrag und Programmvorstellung der Ringvorlesung Dr. Esther Bollag, Lars Bruhn, Jürgen Homann, Anne Venter, Zentrum für Disability Studies (ZeDiS) 25.10. Cultural Studies, Pädagogik und Inklusion: Von disziplinierten Körpern und der Ökonomisierung der Bildung Dr. Heike Raab, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Innsbruck 01.11. Zwischen Partikularisierung und Solidarisierung Mai-Anh Boger, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität Bielefeld 08.11. Partizipation – ein Menschenrecht H.- Günter Heiden M.A., freiberuflicher Publizist / wissenschaftlicher Mitarbeiter EvH RWL, Bochumer Zentrum für Disability Studies (BODYS) - Projekt AKTIF 15.11. Barrieren und Macht Joachim Becker, Dipl.-Ing. Städtebau/Stadtplanung, Fachplaner für barrierefreies Bauen, Reinbek bei Hamburg 22.11. Alt werden mit Behinderung Prof. Dr. Swantje Köbsell, Alice Salomon Hochschule, Berlin 29.11. Körperkonzeptionen in der Lateinamerikanischen Befreiungstheologie Dr. Esther Bollag, wissenschaftliche Leitung, Zentrum für Disability Studies (ZeDiS) 06.12. Kapitalismus, Krise, Behinderung: Ein Streifzug durch die (deutsche) Geschichte Dr. Michael Zander, Vertretungs-Professur im Fach Rehabilitationspsychologie, Hochschule Magdeburg-Stendal, Mitglied der AG Disability Studies in Deutschland 13.12. Inklusion – Utopie einer besseren Gesellschaft oder neoliberale Anrufung behinderter Menschen? Rebecca Maskos, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Bremen im Bereich Soziale Arbeit und Disability Studies, freie Autorin, Mitglied der AG Disability Studies in Deutschland 10.01. Riskante Anerkennung. Theologisch-Ethische Herausforderungen einer ‚Freiheit zur psychischen Krankheit‘ Matthias Braun, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, FB Theologie, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg 11.01. Queer meets Dis_Ability (Radiofeature) Nic Meyer, Studentin, Universität Hamburg, Mitglieder der AG Queer Studies Kooperationsveranstaltung in der Ringvorlesung der AG Queer Studies „Jenseits der Geschlechtergrenzen“, Mittwoch, 19.00 - 21.00 Uhr, Raum 0079, Von-Melle-Park 5 24.01. Nun doch Keimbahn-Gentherapie - mit CRISPR? Ethische Überlegungen Prof. Dr. Christoph Rehmann-Sutter, Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung der Universität zu Lübeck 10
31.01. „Manchmal geh ich mit meinen Sorgen nach Hause und warte auf den nächsten Termin“ Erste Ergebnisse der BAES- CAP-Studie zur Ambulanten Sozialpsychiatrie in Hamburg Gesa Mayer & Dr. Johanna Baumgardt, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, Forschungsverbund BAESCAP, Department Soziale Arbeit, HAW Hamburg Do Gerbig M.A. Ist das systemrelevant?! Intersektionalität und Vertiefungsseminar, geblockt, 2 SWS, 6 ECTS Geöffnet do.gerbig@gmx.de; gesellschaftspolitische Perspektiven Beginn: Dipl.-Päd. Anne Venter Identisch mit der LV 24-408.26 Sozialwissenschaften UHH Vorbesprechung: anne.venter@zedis-ev-hochschule- Mi 19.10.2016, 15.00 - 16.30 Uhr hh.de Kommentar: Blocktermine: Intersektionalität als Ansatz und Anspruch, Machtkategorien in ihrer vielseitigen Verwobenheit Fr 25.11.2016, 10.00 - 17.00 mit einander zu denken, bietet die Möglichkeit komplexer Analysen gesellschaftspolitischer Zusammenhänge. Macht funktioniert in neoliberalen Zeiten und gekoppelt mit Sa 26.11.2016, 10.00 - 17.00 dem Mythos einer bereits erreichten Gleichstellung, auf der Basis von nicht hinterfragten Fr 20.01.2017, 10.00 - 17.00 Normen und (Regierungs-)Rationalitäten. Diese sind durch ihre mediale Omnipräsenz Sa 21.01.2017, 10.00 - 17.00 Uhr gleichsam unsichtbar für alle, die den normativen Vorgaben einigermaßen entsprechen Alle Termine finden im Raum EG/1, Ev. Hochschule, 22111 HH, und sich anpassen können. Dass gesellschaftliche Realität aber genau davon abhängt, wie Individuen entlang der Horner Weg 170 statt. verschiedenen Machtkategorien positioniert sind, kann nur dann deutlich werden, wenn wir uns diese Verstrickungen genauer anschauen. Deutschland bietet hier ein perfektes Beispiel für die Ablenkung von Missständen: Inklusion als Schlagwort ist in aller Munde und trotz der Ratifizierung der UNBehindertenrechtskonvention und einem offiziellen Hochhalten von Menschenrechten (Unrecht findet ja immer anderswo statt), werden diese hier auf vielen Ebenen tagtäglich verletzt. Doch allein um dies überhaupt sehen und verstehen zu können, sind Werkzeuge zur Hinter- fragung und ein Zugang zu kritischem Wissen nötig, was beides in Zeiten wirtschaftlicher Effizienz-Umstrukturierung nicht einmal mehr an den Hochschulen vermittelt wird. Intersektionale Ansätze und ihre Wurzeln im Black Feminism, sowie Disability Studies, Critical Whiteness und Queer Theory liefern die theoretischen Bausteine, um genau diesen Problemen der eigenen Gesellschaft auf die Spur zu kommen. Ziel dieses Seminars ist es also nicht nur, dass Studierende diese theoretischen Grundlagen kritischer Wissensproduktion kennen lernen, sondern eben auf deren Basis die eigenen Privilegien reflektieren und Handlungsmöglichkeiten entwickeln können. Helmut-Schmidt-Universität (HSU) Trimestertermine Ellen Kollender 12702 Seminar, Modul Be06001 Nicht geöffnet ellen.kollender@hsu-hh.de Intersektionen und Interdependenzen von Diskriminierungsformen Beginn: Di 11.10.2016, Zeit noch offen und -ebenen im Kontext Schule und Bildungssystem - theoretische Konzepte, method(olog)ische und politische Ansätze, Teil II 11
Kein Kommentar Philipp Franz 93401 Seminar: Geschichte/ Modul Individuum, Gesellschaft, Geöffnet philipp.franz@hsu-hh.de Folgen der sexuellen Revolution? Zur Kommerzialisierung, Sozialisation, 8 ECTS Medikalisierung und Problematisierung des Sexuellen Beginn: Kein Kommentar Mo 10.10.2016, von 9.45 - 11.15 Uhr (erste Seminargruppe) + 11.30 - 13.00 Uhr (zweite Seminargruppe) Prof. Dr. Barbara Sieben; Modul Seminar Nicht geöffnet barbara.sieben@hsu-hh.de Funktionen und Instrumente des Personalmanagements, Angela Kornau; Vanessa Bernauer gender- und diversityspezifisch AG Queer Studies an der Universität Hamburg Prof. Dr. Marianne Pieper; Jenseits der Geschlechtergrenzen Interdisziplinäre Ringvorlesung, freier Wahlbereich Gender & Geöffnet Do Gerbig, AG Queer Studies Identisch mit der RV Sozialwissenschaften der UHH Queer Studies und Grund- und Hauptstudium, 2 ECTS für Studierende im freien Wahlbereich Gender & do.gerbig@gmx.de In Kooperation mit der Gemeinsamen Kommission Gender & Diversity Beginn: Queer Studies und auch Mi 26.10.2016, von 19.00 - 21.00 Uhr, für Gasthörer*innen Kommentar: Raum 0079, Von-Melle-Park 5 (WiWi-Bunker) Die Ringvorlesung „Jenseits der Geschlechtergrenzen“ setzt sich mit (hetero-)sexistischen gesellschaftlichen, aber auch in der Wissenschaft (re)produzierten Hierarchisierungen, Normierungen und Ausgrenzungen auseinander. Dementsprechend geht es dabei nicht nur um In der RV können Bescheinigungen für den Erhalt der queere Theorie und Forschung, sondern auch um Möglichkeiten des politischen Handelns. In Zertifikate des Zentrums GenderWissen erworben werden. Die unserer Reihe ist gerade die Beschäftigung mit der Simultanität gesellschaftlicher Bedingungen dafür werden auf der Auftaktsitzung Herrschaftsverhältnisse stärker in den Vordergrund gerückt. Themen wie Rassismus und Dis/ability spielen deshalb für unseren Begriff einer queeren Vorlesungsreihe eine große Rolle. besprochen. Gerne laden wir auch Aktivist*innen und Künstler*innen ein, um den Blick über den Uni-Horizont Diese Ringvorlesung ist (als Teil des Allgemeinen hinaus zu erweitern. Vorlesungswesens) grundsätzlich für alle Interessierten geöffnet Die Vorlesungsreihe bietet ein breites und interdisziplinäres Spektrum an Themen und richtet und eine Anmeldung ist nicht nötig. sich ausdrücklich auch an außeruniversitäre Zuhörer*innen. „Jenseits der Geschlechtergrenzen“ wird organisiert von der AG Queer Studies. Alle Termine im Veranstaltungskalender ab August: 26.10. Fragmente aus dem queersten Aufstand - Zinelesung www.zentrum-genderwissen.de zine.napse ist ein neues Zine über_setzendes Kollektiv aus Münster http://agqueerstudies.de 02.11. Raum einnehmen: Dicke Ermächtigungsstrategien Hengameh Yaghoobifarah, Medienkulturwissenschaftlerin, Aktivistin, Autorin und Redakteurin beim Missy Magazine, Berlin 09.11. LGBTQI*-Geflüchtete in Hamburg InitiativGruppe Queer Refugees Support Hamburg 16.11. Das „andere“ zur hegemonialen Männlichkeit? Sophie Ruby, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie, Friedrich- Schiller-Univeristät, Jena 23.11. Feminismus in Deutschland, 2016. Ein Einwanderungsland. 12
Kübra Gümüşay, Autorin & Aktivistin 30.11. Über Vergewaltigung sprechen: Eine Debattengeschichte Dr. Mithu Melanie Sanyal, Autorin, Kulturwissenschaftlerin und Journalistin, Düsseldorf 07.12. N.N. 14.12. Homofreudlichkeit im Rechtspopulismus – Gibt's das?! Patrick Wielowiejski, Dokotorand am Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität Berlin 11.01. Queer meets Dis_Ability (Radiofeature) Nic Meyer. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Zentrum für Disability Studies (ZeDiS) statt und wird schriftgedolmetscht. 18.01. Coole Männer - verspannte Frauen. Zur Kritik heterosexueller Paarökonomien Dr. Sarah Speck, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung, Frankfurt am Main 25.01. N.N. 03.02. findet abweichend an einem Freitag und im Hörsaal Phil C statt! Oberflächlich betrachtet ... ... baden Sie gerade Ihre Hände darin. Das Vlotless-Paradigma: dark matters. Blessless Mahoney, Dekanin der Eberhardt-Anbau-Scheibenschwenkpflug- Universität, Brake an der Weser und Didine van der Platenvlotburg, Pröpstin der Elsa-Sophia-von-Kamphoevener-Fernuniversität, Katzen-Ellenbogen Universität Hamburg (UHH) Fakultät für Rechtswissenschaft Prof. Christa Randzio-Plath 10-02-306 Vorlesung (Seminar Gender) Rechtswissenschaft, 2 SWS, Geöffnet randzio-plath@gmx.de Gender Equality im Völkerrecht und in der EU teilgeblockt Studierende aus Kein Kommentar Beginn: anderen HH- Mi 19.10. - 30.11. 2016, von 16.00 - 20.00 Uhr Fakultäten und Raum: Rechtshaus, Rothenbaumchaussee, 33, RO 33 BG9 Hochschulen melden sich bitte an über: dagmar.filter@uni- hamburg.de Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Fachbereich Sozialwissenschaften 13
Achtung: Teilnahme an den * gekennzeichneten LV ist nur über eine Anmeldung bei Jörg Ebrecht joerg.ebrecht@wiso.uni-hamburg.de für Studierende aus anderen Fächern und Hochschulen. Prof. Dr. Marianne Pieper 24-503.20 M.A. Soziologie, Forschungsmodul, Projektseminar, 4 SWS, Geöffnet* marianne.pieper@wiso.uni- Migration – zwischen „Willkommenskultur“ und rassischen 11 ECTS hamburg.de Mobilisierungen (2) Beginn: Kein Kommentar Fr 21.10.2016, von 10.15 - 13.45 Uhr Efthimia Panagiotidis, M.A. 24-303.11 Seminar, 2 SWS, 4 ECTS Geöffnet* efthimia.panagiotidis@wiso.uni- Ethnografisches Labor (1), Postmigration Beginn: 3 Plätze für Studierende aus dem freien hamburg.de Kein Kommentar Di 18.10.2016, von 10.15 - 13.45 Uhr Wahlbereich Gender & Queer Studies Prof. Dr. Stefanie Kley 24-408.14 Vertiefungsseminar, 2 SWS, 4 ECTS Geöffnet* stefanie.kley@wiso.uni-hamburg.de Analysen zu Migration und Integration, genderspezifisch Beginn: 3 Plätze für Studierende aus dem freien Mo 17.10.2016, von 10.15 - 11.45 Uhr Kommentar Wahlbereich Gender & Vorgestellt und kritisch diskutiert werden: Neuere Migrationstrends in Deutschland und Europa; Queer Studies demografische Analyse von Wanderungsprozessen; Operationalisierung von Theorien der Migration und Integration; empirische Analysen zu sozial-strukturellen Folgen von Migration in den Zielländern und zur sozialen Integration von Zuwanderern. Im letzten Drittel der Veranstaltung führen die Teilnehmenden eigene quantitative Sekundäranalysen zum Thema durch, anhand von Daten aus einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage. Grundkenntnisse im Umgang mit der Analysesoftware Stata oder SPSS sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Kurs. Lernziel: Kenntnis der wichtigsten Begriffe und theoretischen Ansätze der Migrationsforschung Kenntnis der wichtigsten empirischen Größen und Parameter im Migrationsgeschehen in Deutschland und Europa Fähigkeit zur einfachen empirischen Analyse migrationsrelevanter Zusammenhänge Fähigkeit, die Konsequenzen von Migrationsprozessen in den Zielländern für andere gesellschaftliche Bereiche, wie Wirtschaft und Politik, in Grundzügen zu erkennen und zu begründen. Erwerb von Grundkompetenzen in der Auswertung großer Bevölkerungsumfragen. Vorgehen: Einführung in die Thematik durch die Dozentin; Erarbeitung von Themenbereichen anhand von Literatur durch Vorträge und Diskussionen der Teilnehmer; Einführung in einen repräsentativen Datensatz und Betreuung selbständiger Analysen (im Computerpool). Literatur: Petrus Han (2010): Soziologie der Migration. Erklärungsmodelle, Fakten, Politische Konsequenzen, Perspektiven. 3. Aufl., UTB für Wissenschaft. Weitere Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. 14
Prof. Dr. Stefanie Kley 24-504.22 Seminar, 2 SWS, 6 ECTS Nicht geöffnet stefanie.kley@wiso.uni-hamburg.de Analysen zum Gender-Pay-Gap Beginn: Mo 17.10.2016, von 12.15 - 13.45 Uhr Kein Kommentar Thordis Reimer; 24-402.10 Vorlesung: Spezielle Soziologie, 2 SWS, 6 ECTS Geöffnet * thordis.reimer@wiso.uni- Soziale Strukturen im internationalen Vergleich, genderspezifisch Beginn: hamburg.de Fr 21.10.2016, von 12.15 - 13.45 Uhr Prof. Dr. Michael Opielka Kommentar: Die Vorlesung gibt einen Überblick über den Gegenstandsbereich und die zentralen Fragen, Konzepte und Methoden der Sozialstrukturanalyse in der Bundesrepublik Deutschland und im internationalen Vergleich. Es werden theoretische Grundlagen der Sozialstrukturanalyse und Konzepte sozialer Ungleichheit erarbeitet. Weiter werden theoretische Ansätze behandelt, die sich - auch aus einer international vergleichenden Perspektive - mit der Erklärung sozialstruktureller Differenzen befassen. Dabei geht es zum einen um den Einfluss zentraler gesellschaftlicher Institutionen; zum anderen um den Einfluss kultureller Bedingungsfaktoren. Schließlich geht es auch um internationale Aspekte der sozialen Ungleichheit. Lernziel: Verständnis für die theoretischen Grundlagen der soziologischen Ungleichheitsforschung + Verständnis für die zentralen Konzepte der soziologischen Ungleichheitsforschung + Kennenlernen von theoretischen Ansätzen für die Erklärung internationaler Differenzen in den Strukturen der sozialen Ungleichheit + Reflektion theoretischer Ansätze der Soziologie und Weiterentwicklung der Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen Vorgehen: Vorlesung: Die Inhalte werden mit der Unterstützung von Power Points von der Veranstalterin vorgestellt. Die Studierenden haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen und die Inhalte zu diskutieren. Tutorien: Es werden Tutorien für Studierende im Hauptfach angeboten. Die Teilnahme wird erwartet. In den Tutorien wird der Stoff der Vorlesung vertiefend bearbeitet. Literatur: Es wird ein Handapparat zur Verfügung gestellt; weitere Literatur wird über STiNE verfügbar sein. Thordis Reimer; 24-408.22 Seminar Sozialstrukturanalyse, 2 SWS, 5 ECTS Geöffnet* thordis.reimer@wiso.uni- Zeitverwendung von Vätern im internationalen Vergleich Beginn: hamburg.de Fr 21.10.2016, von 14.15 - 17.45 Uhr Prof. Dr. Michael Opielka Kommentar: Das Seminar gewährt einen Überblick über internationale Unterschiede der Arbeitsteilung der Geschlechter, verschiedene theoretische Konzepte zu deren Erklärung sowie den aktuellen Stand quantitativer Analysen zur Zeitverwendung, deren Fragestellungen und Methoden. Lernziel: Überblick über Zeitverwendungsdaten, Fragestellungen zur Zeitverwendung und methodische Herangehensweisen. Die Darstellung empirischer Forschungsergebnisse in Präsentationen wird geübt. Vorgehen: Anhand von Referaten erarbeiten wir uns den Stand der Forschung. In Arbeitsgruppen werden 15
verschiedene Fragestellungen zur Zeitverwendung von Vätern mit kleinen Kindern bearbeitet und nach geeigneten Methoden der Messung von Zeitverwendung gefragt. Die Ergebnisse werden in Form eines Referates und einer Hausarbeit (kann eine Gruppenarbeit sein) vorgestellt. Literatur: http://www.timeuse.org/mtus.html http://esr.oxfordjournals.org/content/14/1/69.abstract Prof. Dr. Alexander Geimer 24-503.20 Forschungsmodul, Projektseminar, 4 SWS, 11 ECTS Nicht geöffnet Alexander.geimer@wiso.uni- Diskurs & Praxis – Repräsentation & Interpretation: Beginn: hamburg.de Geschlechterideale in kommerziellen und user-generierten Di 18.10.2016, von 16.15 - 19.45 Uhr Onlinemedien und ihre alltägliche Relevanz für Rezipient_innen (2) Dr. Pamela Kerschke-Risch 24-408.24 Seminar, 2 SWS, 6 ECTS Geöffnet * pamela.kerschke-risch@uni- Wer isst was warum? Ernährungssoziologische Fragestellungen, Beginn: hamburg.de genderspezifisch Do 20.10.2016, von 16.15 - 17.45 Uhr Kommentar: Menschen könnten als ‚Omnivoren’ theoretisch alles essen, was in der Praxis jedoch nicht der Fall ist. Da das Lebensmittelangebot heutzutage riesig und zugleich unüberschaubar ist, ist eine Auswahl zwingend notwendig. Von besonderer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang neben geschlechtsspezifischen Auswahlfaktoren ökonomische, ökologische sowie ethische Überlegungen bei der Wahl der Lebensmittel. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, verschiedene theoretische Ansätze sowie empirische Untersuchungen zur Wahl von Lebensmitteln zu behandeln und kritisch zu diskutieren. Lernziel: • Einblicke in soziologische Theorien und empirische Studien • Eigenständige Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen • Förderung kritischer Auseinandersetzung mit kontroversen Themen • Sicherheiten bei der Konzeption und Anfertigung von Hausarbeiten • Verbesserung von Präsentationstechniken Vorgehen: Nach der Einführung in die Thematik werden zu den einzelnen Schwerpunkten Einzel- oder Gruppenreferate bzw. Ergebnisse eigener Untersuchungen präsentiert. Zu jeder Sitzung werden Basistexte gelesen. Literatur: Literatur wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben. 16
Dr. Pamela Kerschke-Risch 24-008.14 Seminar MA: Internationale Kriminologie, Profilmodul Spezielle Geöffnet* pamela.kerschke-risch@uni- Unsichtbare Delikte, genderspezifisch Soziologien, 2 SWS, 6 ECTS hamburg.de Beginn: Kommentar: Mo 17.10.2016, von 14.15 - 17.45 Uhr Ziel der Lehrveranstaltung ist es, der Frage nachzugehen, warum bestimmte Delikte und die damit im Zusammenhang stehenden Opfer bislang kaum oder gar nicht im Fokus der Mainstream- Kriminologie stehen. Das bedeutet, dass hierüber weder Statistiken, Theorien, Forschungen, Kontrollen oder politische Interessen existieren. Diese unsichtbaren Delikte sind durch Nichtwissen im weitesten Sinne gekennzeichnet. Sie zeichnen sich nicht nur durch eine hohe Dunkelziffer aus, sondern werden auch entweder häufig gar nicht oder nicht ausreichend gesetzlich geregelt und dementsprechend weder kontrolliert noch untersucht, obwohl sie sowohl beträchtliche Schäden als auch erhebliches Leid verursachen können. Ihre Opfer werden häufig aufgrund bestehender Marginalsierungen einfach übersehen, wie dies u.a. bei Älteren, im Sexgewerbe oder bei ethnischen Minderheiten der Fall sein kann. Oder aber es fehlt ein generelles Bewusstsein dafür, dass vielfach z. B. kriminelle Handlungen ursächlich für die Zerstörung der Umwelt verantwortlich sind und diese somit nicht nur als ein nicht zu hinterfragendes und unausweichliches Nebenprodukt industrieller Entwicklungen angesehen werden darf. Lernziel: Einblicke in kriminologische Theorien Eigenständige Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen Förderung kritischer Auseinandersetzung mit kontroversen Themen Sicherheiten bei der Konzeption und Anfertigung von Hausarbeiten Verbesserung von Präsentationstechniken Vorgehen: Nach der Einführung in die Thematik werden zu den einzelnen Schwerpunkten Einzel- oder Gruppenreferate bzw. Ergebnisse eigener Untersuchungen präsentiert. Zu jeder Sitzung werden Basistexte gelesen. Literatur: Literatur wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben Melanie Klaric 24-303.13 Seminar Methoden (1) geblockt, 2 SWS, 4 ECTS Geöffnet* melanie.klaric@wiso.uni- Diskriminierung (1) Beginn: 3 Plätze für Studierende aus dem freien hamburg.de Kein Kommentar Do 27.10.2016, von 16.45 - 19.45 Uhr Wahlbereich Gender & Queer Studies Jette Hausotter M.A. 24-408.17 Seminar, Pflichtseminar für den Erhalt Zertifikat ‚Intersektionalität Geöffnet * hausotter@tuhh.de; Intersektionalität: Theoriegeschichte - Debatten - Praxis und Diversity‘, 4 - 6 ECTS für Studierende im Wahlbereich Gender & Dipl.-Pol. Anna Köster-Eiserfunke Identisch mit LV in der TUHH, der Kommentar ist hier hinterlegt. Beginn: Noch offen Queer Studies. koester-eiserfunke@tuhh.de Mo 24.10 2016, von 12.00 - 16.00 Uhr Eine Kooperation zwischen Forschungsgruppe Arbeit - Gender - Technik an (Sitzung 1 - 2: Einführung und Referatsvergabe) Anmeldung bei der der TUHH und dem Fachbereich Sozialwissenschaften der UHH: Do 12.1.2017, von 10.00 - 18.00 Uhr Lehrenden ist erforderlich Gefördert von der Gemeinsamen Kommission Gender & Diversity. (Sitzung 3 - 5: Geschichte intersektionaler Theorien) Fr 13.1.2017, von 10.00 - 18.00 Uhr (Sitzung 7 - 10: Aktuelle Theoriedebatten und gesellschaftliche 17
Praxisfelder Sa 14.1.2017, von 10.00 - 18.00 Uhr (Sitzung 11 - 14: Intersektionalität zur Analyse von Ungleichheit) Ort: wird noch bekannt gegeben Anmeldung über STiNE oder per Mail bis 14. Oktober 2016: hausotter@tuhh.de Prof. Dr. Gabriele Winker 24-408.13 Vertiefungsseminar BA Soziologie/ VM Spezielle Soziologie Geöffnet* winker@tuhh.de Werkstatt Care-Revolution geblockt, 2 SWS, 6 ECTS für Studierende im Identisch mit LV in der TUHH, der Kommentar ist hier hinterlegt. Beginn: freien Wahlbereich Fr 12.10.2016, 12.15 - 15.45 Uhr Gender & Queer Ort: UHH Allende- Patz 1, Raum 107 Studies und auch Block: für Studierende, die Fr 2.12.2016, 12.15 - 17.45 sich nicht über Sa 3.12.2016, 10.15 - 16.45 STiNE dazu So 4.12.2016, 10.15 - 13.45 Uhr anmelden können. Ort: TUHH, Am Schwarzenberg Campus 3, Gebäude E - SBS 95, Raum 0.091 Do Gerbig M.A. 24-408.26 Vertiefungsseminar, geblockt, 2 SWS, 6 ECTS Geöffnet* do.gerbig@gmx.de; Ist das systemrelevant?! Intersektionalität und Vorbesprechung: Dipl.-Päd. Anne Venter gesellschaftspolitische Perspektiven Mi 19.10.2016, 15.00 - 16.30 Uhr anne.venter@zedis-ev-hochschule- Identisch mit der LV in der Ev. Hochschule am Horner Weg 170, der Blocktermine: hh.de Kommentar ist hier hinterlegt. Fr 25.11.2016, 10.00 - 17.00 Sa 26.11.2016, 10.00 - 17.00 Fr 20.01.2017, 10.00 - 17.00 Sa 21.01.2017, 10.00 - 17.00 Uhr Alle Termine finden im Raum EG/1, Ev. Hochschule, 22111 HH, Horner Weg 170 statt. Ann Mabel Sanyu 24-408.16 Seminar BA Soziologie, VM Medien und Gesellschaft, 2 SWS, Nicht geöffnet Gender, migration and media 6 ECTS, U-Sprache Deutsch Kommentar: Beginn: Gender is a complex phenomenon involving ways in which cultures imbue biological difference Do 3.11.2016, von 14.15 - 15.45 Uhr with meaning such as demarcating between male and female domains in activities. People are enculturated to view these distinctions as natural, inevitable and immutable not as human constructs. Conceptualizing gender is a process; one of the ways humans create and perpetuate social difference. Major areas of life including sexuality, family, education, economy and the state are organised according to gender principles through conflicting interests and hierarchies of power and interest. Having been marginalised for a while, gender has made a comeback, with many migration scholars now insisting that migration is a gendered phenomenon that requires more 18
sophisticated, theoretical analytical tools, than studies of sex roles and of sex as a dichotomous variable allowed in the past. Demographers are now claiming, globally female migration is now virtually equal to that of males, and the phrase “feminization of migration” is gaining currency. This course offers the opportunity to understand and make sense of the topic of gender, migration and the media with an emphasis on: - Intercultural and cross cultural approaches to researching gender, migration and media use: with the aim of understanding the differentiation of media use according to gender differences and how the social construction of gender influences the choice of media among women verses men. - The current theoretical and methodological debates on researching gender and migration with the aim of understanding the influence of gender in the migration process, gender relations during migration, feminist methods in social research. - The portrayal of gendered identities in the media; essentialized representations of migrant women in the media and how they make sense of these representations to construct their own identities, the feminisation of migration. Koordination: AG Queer Studies Jenseits der Geschlechtergrenzen Interdisziplinäre Ringvorlesung, 2 ECTS Geöffnet queer.aghh@gmx.de und Identisch mit der RV AG Queer Beginn: Mi 26.10.2016, von 19.00 - 21.00 Uhr insbesondere für Prof. Dr. Marianne Pieper; In Kooperation mit der Gemeinsamen Kommission Gender & Diversity Studierende im Do Gerbig Alle Termine im Veranstaltungskalender ab September: freien Wahlbereich do.gerbig@gmx.de Kommentar: www.zentrum-genderwissen.de Gender & Queer Diese Ringvorlesung ist (als Teil des Allgemeinen Vorlesungswesens) grundsätzlich für alle und unter http://agqueerstudies.de Studies. Interessierten geöffnet und eine Anmeldung ist nicht nötig. In der RV können Bescheinigungen für den Erhalt der Zertifikate des Zentrums GenderWissen erworben werden. Die Bedingungen dafür werden auf der Auftaktsitzung besprochen. Fachbereich Sozialökonomie Prof. Dr. Gabriele Winker 23-35.909.162 Seminar Master: Arbeit, Wirtschaft, Gesellschaft Geöffnet winker@tuhh.de Care-Arbeit in Familien – zur ökonomischen Bedeutung und 2 SWS, 6 ECTS für Studierende im staatlichen Regulierung Beginn: freien Wahlbereich Identisch mit LV in der TUHH, der Kommentar ist hier hinterlegt. Mi 19.10.2016, von 14.15 - 17.15 Uhr, 14-täglich Gender & Queer Ort: TUHH, Am Schwarzenberg Campus 3, Gebäude E - SBS 95, Studies und auch Raum 0.091 für Studierende, die sich nicht über STiNE dazu anmelden können. Dr. Christina Boll 23-24.950.162 Seminar, 4 SWS, 6 ECTS Nicht geöffnet Gender und Arbeit Beginn: Kein Kommentar Di 18.10.2016, von 8.15 - 11.45 Uhr Fakultät für Erziehungswissenschaft 19
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