Giuseppe Verdi "Messa da Requiem" - Sonderkonzert Sonntag, 24. November 2013, 19 Uhr Lutherkirche Stuttgart-Bad Cannstatt

Die Seite wird erstellt Lukas Geißler
 
WEITER LESEN
Giuseppe Verdi "Messa da Requiem" - Sonderkonzert Sonntag, 24. November 2013, 19 Uhr Lutherkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
Sonderkonzert

Giuseppe Verdi »Messa da Requiem«

Sonntag, 24. November 2013, 19 Uhr
Lutherkirche Stuttgart-Bad Cannstatt

373. Konzert der Musik am 13.
Giuseppe Verdi "Messa da Requiem" - Sonderkonzert Sonntag, 24. November 2013, 19 Uhr Lutherkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
2

Wir danken allen Förderern und Zuwendungsgebern für die
wohlwollende Unterstützung unserer Arbeit:

Helmut Nanz-Stiftung zur Förderung von Kunst und Umweltpflege
Dorian Stiftung
Jörg-Wolff Stiftung
Giuseppe Verdi "Messa da Requiem" - Sonderkonzert Sonntag, 24. November 2013, 19 Uhr Lutherkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
3

Giuseppe Verdi (1813-1901)
»Messa da Requiem«

INTROITUS Requiem aeternam
KYRIE Kyrie eleison
SEQUENZ Dies irae
OFFERTORIUM Domine Jesu Christe
SANCTUS Sanctus, santus, santus
AGNUS DEI Agnus Dei, qui tollis peccata mundi
COMMUNIO Lux aeterna luceat eis, Domine
RESPONSORIUM Libera me, Domine

Gabriela Scherer Sopran
Helena Zubanovich Mezzosopran
Joseph Cheon Tenor
Michael Volle Bass

Bachchor Stuttgart
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Jörg-Hannes Hahn Leitung

Einführung: Patrick Hahn
18 Uhr, Lutherkirche
Konzertdauer ca. 1 1/2 Std.
Giuseppe Verdi "Messa da Requiem" - Sonderkonzert Sonntag, 24. November 2013, 19 Uhr Lutherkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
4

»Italienisch sprechen mit dem lieben Gott«

In dem von ihm herausgegebenen Verdi-Handbuch hat Anselm Gerhard, einer der
besten Kenner des Komponisten, ein Kapitel über Verdi-Bilder geschrieben. Er zielt
damit nicht auf Portraits oder Fotografien, sondern auf das, was man heutzutage
gerne ›Image‹ nennt, eben jenes ›Bild‹, das sich der Um- und Nachwelt einprägt.
Gerhard arbeitet heraus, wie bewusst Giuseppe Verdi selbst dieses ›Bild‹ gestaltet
hat, und verdeutlicht dies anhand mehrerer Stichworte, die häufig mit dem Kom-
ponisten verbunden werden. Einige davon gehen auf Verdi selbst zurück (»Ich bin
und bleibe immer ein Bauer aus Le Roncole«, 1863, oder die Hervorhebung der ver-
meintlichen »Galeerenjahre«, in denen Verdi an den Verhältnissen der italienischen
Oper verzweifelt sein will); andere sind eher mittelbar vom Komponisten beeinflusst,
wiederum andere höchstens indirekt von ihm ausgelöst, wie das in einer unappetitli-
chen Wagner-Pfitzner-Allianz über Generationen hinweg verfestigte Schimpfwort
vom »Leierkasten« Verdi. Ein Aspekt hingegen bleibt ausgespart: Weder Verdi noch
die Nachwelt machen eine religiöse, christliche Verankerung des Komponisten als
wesentlich aus. Im Gegenteil: Gerade im Zusammenhang mit der Messa da Requiem
wird gerne jener Brief von Verdis Ehefrau zitiert, die schrieb, ihr Mann sei »kein über-
zeugter Gläubiger« und habe sich über die »Wunder des Himmels« lustig gemacht.
Auch Verdis ablehnende Antwort auf das Ansinnen, über den Satz Libera me hinaus ein
vollständiges Requiem zu komponieren – »Ich liebe die unnützen Dinge nicht. Toten-
messen gibt es so viele, viel zu viele!!!« – ist irritierend. Man darf sich fragen, ob diese
so absolut klingenden Aussagen nicht Verdis Neigung zu jovialer Selbstinszenierung
                                              unterstreichen. Denn bei den Anlässen zur
                                              Komposition des Libera me bzw. des Requi-
                                              ems als Ganzem war es Verdi sehr ernst,
                                              und er nahm für das Gedenken an Gioa-
                                              chino Rossini bzw. Alessandro Manzoni (zu
                                              dessem ersten Todestag er 1874 das Requiem
                                              uraufführte) eine geistliche Komposition ins
                                              Visier und nicht etwa, was zumal im Falle
                                              des von ihm verehrten italienischen Natio-
                                              naldichters Manzoni durchaus eine Option
                                              gewesen wäre, eine Oper.

Giuseppe Verdis Messa da Requiem ist ein Werk mit vielen Schichten und Facetten.
Aber schon die Frage, was denn die ›religiöse‹ und was die ›szenische‹ Qualität einer
Musik ausmache, ist problematisch. Darüber hinaus ist ›szenisch‹ nicht einfach gleich
›opernhaft‹. Verdis Requiem enthält keine ›Opernszenen‹, aber zahlreiche in Klang und
Gestus ›sakrale‹ Passagen. Es ist wohl kein Zufall, dass das Werk auch in heutiger Zeit,
wo es zahlreiche Experimente auf der Bühne gibt, nur selten tatsächlich inszeniert
wird: Einer praktischen Umsetzung halten die Belege für die vermeintliche Oper im
geistlichen Gewande dann offenbar doch nicht Stand.
Giuseppe Verdi "Messa da Requiem" - Sonderkonzert Sonntag, 24. November 2013, 19 Uhr Lutherkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
5

Schon den Introitus mit den Worten »Requiem aeternam« könnte man als Grund-
satzerklärung Verdis hören, die das Werk als geistliche Musik im traditionellen Rah-
men verortet. Insbesondere zu den Worten »Te decet hymnus« erklingt eine Musik,
die in ihrem a-cappella-Satz und den Anklängen an die Vokalpolyphonie Palestrinas
eine Brücke zur Tradition schlägt. Im Kyrie sind die Kantilenen der Solisten in einen
dichten kontrapunktischen Tonsatz eingebunden. Das folgende Dies irae, die umfang-
reichste Sequenz des Requiemtextes, machte Verdi – neben dem abschließenden
Libera me – zum Schwergewicht innerhalb seiner Komposition, gliederte es in mehrere
Teilsätze, in denen musikalische Verwandtschaft und Kontraste fein austariert sind und
in denen Verdi, immer ganz nahe an der Textstruktur, den beschreibenden Chor, die
Solisten als individuell Klagende sowie neutrale Erzähler disponiert. Der »überirdische
Gewittersturm« des Satzanfangs (so Julian Budden), die Tutti- und die hinzutretenden
Trommelschläge werden innerhalb der Sequenz zwei Mal und ein drittes Mal im Libera
me wiederholt. Wie schon Teile des Introitus, ist das markante Motiv bereits in Verdis
erster Vertonung des Libera me (1869, als Teil der Messa per Rossini) vorgeprägt, das
somit nicht nur rein praktisch, sondern auch musikalisch die Keimzelle des fünf Jahre
später entstandenen Requiems ist. Im Tuba mirum setzt Verdi Elemente des Raum-
klangs ein, lässt die schicksalhaften Fanfaren sich nähern, wobei er nicht so weit geht
wie Hector Berlioz fast vier Jahrzehnte zuvor, der mehrere Blasorchester im Raum
forderte. Das ›bühnenhafte‹ Element, das man hier wohl erkennen kann, ist jedenfalls
weder neu, noch ist es bestimmten Opernformen entlehnt.

Als starken Kontrast formt Verdi das Mors stupebit, das auf einem stockend-schrei-
tenden, markanten Motiv beruht, welches an den ›passus duriusculus‹, das chroma-
tisch in Sekundschritten absteigende musikalische Schmerzenssymbol der Barockzeit
erinnert. Liber scriptus, 1875 neu gefasst, ist in dieser Form das erste längere Solo in
diesem Werk. In der Grundhaltung mit dem Mors stupebit verwandt, drückt es doch
- anders als dieses - vor allem in der Harmonik eine verzweifelte Ziellosigkeit der
Klagenden aus. Auch der Satz Quid sum miser enthält mit den ›schmerzhaften‹ Seuf-
zerfiguren der Klarinetten eine altertümliche musikalische Formel. Verdi kombiniert
dies mit einem ostinaten Motiv im Fagott, das den lyrischen Charakter der Gesangsli-
nien aufbricht. Das Rex tremendae komponiert Verdi, wiederum nah am Text und in der
Tradition verwurzelt, als Gegensatz zwischen der ›erschreckenden Majestät‹ und dem
flehenden Gebet Salva me, fons pietatis. Dieser Dualismus der musikalischen Themen
wird im Verlauf des Satzes dramatisch verdichtet. Das ruhige Recordare bringt in den
Holzbläsern eine Verknüpfung mit dem vorausgegangenen Salva me. Anschließend
zeichnet das Ingemisco eine idyllische, pastorale musikalische Szenerie, während der
Confutatis-Satz die Erinnerung an Rex tremendae hervorruft – er enthält ähnlich kon-
trastierende Text-Elemente – und jäh durch die Reprise des Dies irae beendet wird.
Das Lacrymosa als Abschluss der umfangreichen Sequenz ist zwar musikalisch eine
Übernahme aus der französischen Urversion von Verdis Oper Don Carlo. Jedoch: Wie
bei anderen Anklängen an Verdis Bühnenwerke (und man findet davon nicht einmal
auffällig viele im Requiem) hatte Verdi bei der Integration eines ansonsten verlorenen
Stücks Musik wohl kaum im Sinn, die Gattungen als solche anzunähern. Vielmehr
Giuseppe Verdi "Messa da Requiem" - Sonderkonzert Sonntag, 24. November 2013, 19 Uhr Lutherkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
6

stimmten Gestus und Inhalt überein (König Philipp trauert in Don Carlo um den Mar-
quis Posa), und während der verwickelten Entstehungs- und Fassungsgeschichte der
Oper war diese Musik unter die Räder geraten. Hier, wie auch in der musikalischen
Verwandtschaft des folgenden Offertorio mit den Priesterchören der Aida oder bei
den Anklängen an dieselbe Oper am Ende des Libera me, dürften für Verdi inhaltliche,
musikalische Gesichtspunkte im Vordergrund gestanden haben, einmal abgesehen
vom Personalstil eines Komponisten, der ja im Falle Mozarts auch Verbindungslinien
zwischen Zauberflöte und Requiem zulässt.

Im Offertorio überträgt Verdi die im Text angelegten Kontraste – hier übrigens im
Gegensatz zu Mozart – nicht in seine Komposition und schreibt eine sanfte, milde
Musik, die gleichwohl harmonisch komplex ist. Quam olim Abrahae setzt Verdi zwar
nicht in der tradierten Fugenform, lehnt sich aber mit seiner imitatorischen Komposi-
tion an diese an. Eine doppelchörige Fuge – sie ist die einzige in diesem Werk – bringt
Verdi im Sanctus, das auch Benedictus und Osanna einbindet und damit diesen Teil
des Requiemtextes frappierend zügig abhandelt. Musikalisch ist der Satz reich modu-
liert, dynamisch weit gespannt, ebenso plan- wie kunstvoll. Agnus Dei ist, als Duett
von Sopran und Mezzosopran a cappella beginnend und in den Wiederholungen den
Chor einbeziehend, als Cantus-firmus-Variation komponiert und strahlt konzentrierte
Ruhe aus. Verdi ruft hier mit wechselnden Harmonien zu den gleich bleibenden Ge-
sangsstimmen den Eindruck unterschiedlicher ›Register‹ hervor – als Anklang an die
Orgelpraxis ein weiterer Hinweis auf kirchenmusikalische Gebräuche und Traditionen.
Im Lux aeterna geschieht Ähnliches auf andere Weise: Die recht deutlich voneinander
abgegrenzten Abschnitte sind zwar musikalisch verwandt, erinnern aber auch – wie
bald darauf im Libera me – an den Wechselgesang, wie er im kirchlichen Rahmen im-
mer wieder gebräuchlich ist.

Das Libera me zieht als Keimzelle und Schlusssatz der Messa da Requiem viele Aus-
drucksregister. Erneut reihen sich mehrere Abschnitte gut erkennbar aneinander,
droht die musikalische Einheit zu zerfasern – vielleicht ein Vorgriff auf den ›offenen‹
Schluss. Mehrere markante musikalische Elemente kehren wieder: der Wechselge-
sang von Solo und Chor, in der Chorfuge dann der registerartige Wechsel der Orche-
strierung und die dichte Verarbeitung des Themas wie im Agnus Dei bzw. Sanctus.
Irritierend ist die Komposition ausgerechnet bei den Worten »Libera me« (Befreie
mich), die in der Form einer strengen Fuge angelegt sind. Allerdings ist dadurch die
Wirkung von Verdis Kunstgriff, den Solosopran mit dem erweiterten Beginn des Fu-
genthemas ›frei‹ über dem Chor schweben zu lassen, umso stärker. Nach einem dra-
matischen Aufflackern geht die Kantilene in die mit dem Satzbeginn zwar verwandte,
im Ausdruck indes stark kontrastierende Rezitation von Sopran und Chor über, mit der
das Werk endet.

Die erste Aufführung von Giuseppe Verdis Messa da Requiem fand am 22. Mai 1874
in der Mailänder Kirche San Marco statt und muss eine bemerkenswerte Darbietung
gewesen sein. Zwar gab es, ganz im Sinne des Werkes, das nicht für den traditionel-
Giuseppe Verdi "Messa da Requiem" - Sonderkonzert Sonntag, 24. November 2013, 19 Uhr Lutherkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
7

len liturgischen Gebrauch gedacht oder geeignet war, keinen Gottesdienst, aber
auch nicht nur ein Konzert. Die im Prinzip konzertante Aufführung des Werkes wurde
mit einer ›stillen Messe‹ überwölbt, was das Publikum nicht davon abhielt, am Ende
stürmisch zu applaudieren. Ort der sich in den nächsten Tagen abspielenden Wieder-
holungen war die Mailänder Scala, es folgten – unter Verdis Leitung – Aufführungen in
Städten außerhalb Italiens, auch dort in Opernhäusern. Allerdings darf dieser Aspekt
der Aufführungsgeschichte eben nicht dazu verleiten, das Werk für eine ›geistliche
Oper‹ zu halten. In Italien war es, und ist es bis heute, gar nicht ungewöhnlich, geistli-
che Musik in Theaterräumen aufzuführen. Für Verdi als Dirigenten war dies gewiss eher
eine praktische als eine inhaltliche Frage. Mit seiner Forderung, das Requiem dürfe nicht
»wie eine Oper« gesungen werden und mit seinem verzweifelten Spott über Arrange-
ments von fremder Hand für Blaskapelle oder zwei Klaviere machte der Komponist
deutlich, dass für ihn Aussage und Integrität des Werkes im Mittelpunkt standen.
Vielleicht hat der Musikkritiker und Verdis Zeitgenosse, der berühmt-berüchtigte
Eduard Hanslick, mit seinem Bonmot, der Komponist spreche eben Italienisch mit
dem lieben Gott, darauf gezielt: auf die Betrachtung des Werkes im Umfeld seiner
Zeit.
Jürgen Hartmann
Giuseppe Verdi "Messa da Requiem" - Sonderkonzert Sonntag, 24. November 2013, 19 Uhr Lutherkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
8

Introitus
Chor
Requiem aeternam dona eis, Domine:         Ewige Ruhe gib ihnen, Herr,
et lux perpetua luceat eis.                Und ewiges Licht leuchte ihnen.
Te decet hymnus, Deus, in Sion,            Dir gebührt Lobgesang, Gott, in Zion,
Et tibi reddetur votum in Jerusalem.       Und Anbetung soll dir werden in
                                           Jerusalem.
Exaudi orationem meam,                     Erhöre mein Gebet, Herr,
Ad te omnis caro veniet.                   Zu dir kommt alles Fleisch.
Requiem aeterna dona eis, Domine.          Ewige Ruhe gib ihnen, Herr,
Et lux perpetua luceat eis.                und ewiges Licht leuchte ihnen.

Kyrie
Soli (SATB) und Chor
Kyrie eleison.                             Herr, erbarme dich!
Christe eleison.                           Christus, erbarme dich!

Sequenz
Chor
Dies irae, dies illa                       Tag der Rache, Tag der Sünden,
Solvet saeclum in favilla.                 Wird das Weltall sich entzünden,
Teste David cum Sibylla.                   Wie Sibyll und David künden.

Quantus tremor est futurus,                Welch ein Graus wird sein und Zagen,
Quando judex est venturus,                 Wenn der Richter kommt, mit Fragen
Cuncta stricte discussurus.                Streng zu prüfen alle Klagen!

Tuba mirum spargens sonum                  Laut wird die Posaune klingen,
Per sepulchra regionem,                    Durch der Erde Gräber dringen,
Coget omnes ante thronum.                  Alle hin zum Throne zwingen.

Bass
Mors stupebit et natura                    Schaudernd sehen Tod und Leben
Cum resurget creatura,                     Sich die Kreatur erheben,
Judicanti responsura.                      Rechenschaft dem Herrn zu geben.

Mezzosopran und Chor
Liber scriptus proferetur,                 Und ein Buch wird aufgeschlagen,
Un quo totum continetur,                   Treu darin ist eingetragen
Unde mundus judicetur.                     Jede Schuld aus Erdentagen.

Judex ergo cum sedebit,                    Sitzt der Richter dann zu richten,
Quidquid latet apparebit,                  Wird sich das Verborgne lichten;
Nil inultum remanebit.                     Nichts kann vor der Strafe flüchten.
9

Sopran, Mezzosopran und Tenor
Quid cum miser tunc dicturus?                Weh! Was werd ich Armer sagen?
Quem patronum rogaturus,                     Welchen Anwalt mir erfragen,
Cum vix justus sit securus?                  Wenn Gerechte selbst verzagen?

Sopran, Mezzosopran, Tenor, Bass, Chor
Rex tremendae majestatis,                    König schrecklicher Gewalten,
Qui salvandos salvas gratis,                 Frei ist deiner Gnade Schalten:
Salva me, fons pietatis.                     Gnadenquell, laß Gnade walten!

Sopran und Mezzosopran
Recordare, Jesu pie,                         Milder Jesus, wollst erwägen,
Quod cum causa tuae viae,                    Daß du kamest meinetwegen,
Ne me perdas ille die.                       Schleudre mir nicht Fluch entgegen.
Quaerens me sedisti lassus,                  Bist mich suchend müd gegangen,
Redemisti crucem passus,                     Mir zum Heil am Kreuz gehangen,
Tantus labor non sit cassus.                 Mög dies Mühn zum Ziel gelangen.
Juste judex ultionis,                        Richter du gerechter Rache,
Donum fac remissionis                        Nachsicht üb’ in meiner Sache,
Ante diem rationis.                          Eh ich zum Gericht erwache.

Tenor
Ingemisco tanquam reus,                      Seufzend steh ich schuldbefangen,
Culpa rubet vultus meus,                     Schamrot glühen meine Wangen,
Supplicanti parce, Deus.                     Laß mein Bitten Gnad erlangen.
Qui Mariam absolvisti,                       Hast vergeben einst Marien,
Et latronem exaudisti,                       Hast dem Schächer dann verziehen,
Mihi quoque spem dedisti.                    Hast auch Hoffnung mir verliehen.
Preces meae non sunt dignae,                 Wenig gilt vor dir mein Flehen;
Sed tu, bonus, fac benigne,                  Doch aus Gnade laß geschehen,
Ne perenni cremer igne.                      Daß ich mög der Höll entgehen.

Inter oves locum praesta,                    Bei den Schafen gib mir Weide,
Et ab hoedis me sequestra,                   Von der Böcke Schar mich scheide,
Statuens in parte dextra.                    Stell mich auf die rechte Seite.

Bass und Chor
Confutatis maledictis,                       Wird die Hölle ohne Schonung
Flammis acribus addictis,                    Den Verdammten zur Belohnung,
Voca me cum benedictis.                      Ruf mich zu der Sel’gen Wohnung.
Oro supplex et aclinis,                      Schuldgebeugt zu dir ich schreie,
Cor contritum quasi cinis,                   Tief zerknirscht in Herzenstreue,
Gere curam mei finis.                        Sel’ges Ende mir verleihe.
10

Chor
Dies irae, dies illa,                         Tag der Rache, Tag der Sünden,
solvet saeclum in favilla,                    Wird das Weltall sich entzünden,
teste David cum Sibylla.                      Wie Sibyll und David künden.

Sopran, Mezzosopran, Tenor, Bass, Chor
Lacrimosa dies illa                           Tag der Tränen, Tag der Wehen,
Qua resurget ex favilla                       Da vom Grabe wird erstehen
Judicandus homo reus.                         Zum Gericht der Mensch voll Sünden!
Huic ergo parce Deus,                         Laß ihn, Gott, Erbarmen finden,
Pie Jesu Domine,                              Milder Jesus, Herrscher du,
Dona eis requiem! Amen.                       Schenk den Toten ew’ge Ruh. Amen.

Offertorium
Sopran, Mezzosopran, Tenor, Bass
Domine Jesu Christe, rex gloriae,             Herr Jesus Christus, König der Ehren,
libera animas omnium fedelilum                befreie die Seelen der Abgeschiedenen
defunctorum
de poenis inferni et de profundo lacu.        von den Strafen der Hölle und von dem
                                              tiefem Abgrund.
Libera eas de ore leonis,                     Errette sie aus dem Rachen des Löwen,
ne absorbeat eas tartarus,                    daß die Hölle sie nicht verschlinge und
ne cadant in obscurum:                        sie nicht fallen in die Tiefe:
Seg signifer sanctus Michael                  Sondern das Panier des heiligen Michael
repraesentet eas in lucem sanctam,            begleite sie zum ewigen Lichte,
Quam olim Abrahae promisisti,                 welches du verheißen hast Abraham
et semini eius.                               und seinen Nachkommen auf ewig.
Hostias et preces tibi, Domine,               Opfer und Gebete bringen wir dir, Herr,
laudis offerimus.                             lobsingend dar.
Tu suscipe pro animabus illis, quarum         Nimm sie gnädig an für jene Seelen, derer
hodie memoriam facimus:                       wir heute gedenken:
Fac eas, Domine, de morte transire ad         Laß sie, o Herr, vom Tod zum Leben
vitam,                                        übergehen,
Quam olim Abrahae promisisti, et              welches du verheißen hast Abraham und
semini eius.                                  seinen Nachkommen auf ewig.

Sanctus
Chor I und II
Sanctus, sanctus, sanctus Dominus Deus        Heilig, heilig, heilig ist Gott, der Herr aller
Sabaoth.                                      Mächte und Gewalten.
Pleni sunt coeli et terra gloria tua.         Erfüllt sind Himmel und Erde von deiner
Hosanna in excelsis.                          Herrlichkeit! Hosianna in der Höhe!
Benedictus qui venit in nomine Domini.        Gelobt sei, der kommt im Namen des
Hosanna in excelsis.                          Herrn. Hosianna in der Höhe!
11

Agnus Dei
Sopran, Mezzosopran und Chor
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi,                  Lamm Gottes, du nimmst hinweg die
dona eis requiem.                                     Sünde der Welt, schenke ihnen Ruhe.
Agnus Dei, qui tollis peccata                         Lamm Gottes, du nimmst hinweg die
mundi, dona eis requiem sempiternam.                  Sünde der Welt, schenke ihnen ewige
                                                      Ruhe.

Communio
Mezzosopran, Tenor und Bass
Lux aeterna luceat eis, Domine,             Ewiges Licht leuchte ihnen, Herr,
Cum sanctis tuis in aeternum, quia pius es. mit allen deinen Heiligen, denn du bist
                                            gut.
Requiem aeternam dona eis, Domine,          Ewige Ruhe gib ihnen, Herr,
et lux aeterna luceat eis.                  Und ewiges Licht leuchte ihnen.

Responsorium
Sopran und Chor
Libera me, Domine, de morte aeterna, in               Befreie mich, Herr, vom ewigen Tod an
die ille tremenda,                                    jenem furchtbaren Tag,
quando coeli movendi sunt et terra                    wenn erschüttert werden Himmel und
dum veneris judicare saeculum per ignem.              Erde, wenn du dann kommst, die Welt zu
                                                      richten im Feuer.
Tremens factus sum ego timeo:                         Zitternd muß ich stehen und in Ängsten,
dum discussio venerit atque ventura ira.              wenn die Rechenschaft naht und der
                                                      drohende Zorn.
Dies irae, dies illa, calamitatis et miseriae,        Tag des Zornes, Tag der Schrecken,
dies magna et amara valde.                            voll Weh und Jammer, bitter über alle
                                                      Maßen.
Requiem aeternam dona eis, Domine,                    Ewige Ruhe gib ihnen, Herr,
et lux perpetua luceat eis.                           Und ewiges Licht leuchte ihnen.
12

Mitwirkende

                             Gabriela Scherer studierte Gesang am Mozarteum in
                             Salzburg bei Prof. Horiana Branisteanu und absolvierte
                             Meisterkurse bei Angelika Kirchschlager, Francisco Araiza
                             und Barbara Fink. 2005 war sie Preisträgerin beim interna-
                             tionalen Wettbewerb der Kammeroper Schloss Rheins-
                             berg, an der sie als Hänsel in Humperdincks Hänsel und
                             Gretel debütierte. Diese Partie interpretierte sie auch an
der Oper Leipzig, der sie ab der Saison 2007/08 als Ensemblemitglied angehörte. Sie
gastierte bei den Pfingstfestspielen in Baden-Baden als Meg Page in Verdis Falstaff
unter Thomas Hengelbrock. Von 2009 bis 2011 war sie an der Bayerischen Staats-
oper München in Partien wie Dorabella (Così fan tutte), Hänsel (Hänsel und Gretel),
Mércèdes (Carmen), Fenena (Nabucco), Sœur Mathilde (Dialogues des Carmélites),
Blumenmädchen (Parsifal) und Silla (Palestrina) zu erleben. Gabriele Scherer ist Preis-
trägerin mehrerer internationaler Wettbewerbe und arbeitet regelmäßig mit Dirigent-
en wie Riccardo Chailly, John Elliott Gardener, Lawrence Foster, Kent Nagano und
Simone Young sowie den Regisseuren Philippe Arlaud, David Pountney, Giancarlo del
Monaco und Nicolas Joel zusammen.

                     Helena Zubanovich ist gebürtige Polin und studierte an den
                     Musikhochschulen von Kattowitz, Bratislava und Hamburg. Sie ge-
                     wann den Internationale Antonin-Dvorak-Wettbewerb, den Young
                     Talent-Wettbewerb in Helsinki und den Robert Stolz Preis in
                     Hamburg.
                     Zu ihrem Repertoire gehören die Amneris aus Verdis Aida, die San-
                     tuzza aus der Cavalleria Rusticana von Mascagni, die Iokaste aus
                     Stravinskys Oedipus Rex, Laura aus der Gioconda und die Jezibaba
                     aus Dvoráks Rusalka. Sie war Ensemblemitglied der Volksoper
                     Wien. Diverse Engagements führten sie u.a. auf die Bühnen der
Nationaloper Prag, in Warschau, Brünn, Sevilla, Montpellier, Palermo, Beijing, China,
Düsseldorf und dem Großen Festspielhaus in Salzburg. Dort sang sie Sopranpartie in
Beethovens Neunter Sinfonie und Mahlers Kindertotenlieder. In der Rolle der Jezibaba
(Rusalka) ist sie aktuell an der Bayerischen Staatsoper zu hören.

                    Der Tenor Joseph Cheon studierte an der Yeung-Nam Univer-
                    sität in Südkorea, an der Accademia dell’Educazione Musicale in
                    Rom und an der Musikhochschule Würzburg. Ein Aufbaustudium
                    bei Professor Monika Bürgener an der HfM in Würzburg schloss
                    er 2010 ab. Bereits während seines Studiums in Südkorea sang er
                    die Partie des Normano (Lucia di Lammermoor), des Nemorino
                    (L’elisir d’amore) und des Rodolfo (La Boheme). In Deutschland
                    war er u.a. in der Partie des Cavaradossi (Tosca), des Zauberers
                    (Der Konsul) sowie des Russischen Vorsängers (Anatevka)
13

zu hören. Als Konzertsänger wirkte er in der Petite Messe Solennelle, im Requiem von
W.A. Mozart und in Verdis Messa da Requiem mit. Für seine sängerischen Leistungen
erhielt Joseph Cheon den 3. Preis beim Gesangswettbewerb des CBS Rundfunks in
Südkorea und war Finalist beim 6. Concorso Internazionale di Canto Lirico Daniele
Paris.

Michael Volle wurde von Josef Metternich und
Rudolf Piernay ausgebildet und hat sich nach
Festverpflichtungen an Häusern wie Mannheim,
Düsseldorf, Köln und Zürich zu einem international
bedeutenden Sänger seines Fachs entwickelt. Seit
Beginn der Spielzeit 2007/2008 ist er Ensemble-
mitglied der Staatsoper München und interpretierte
dort so bedeutende Partien wie den Wozzeck in Al-
ban Bergs gleichnamiger Oper. Er war Gast bei den
Bayreuther Festspielen, den Baden-Badener
Pfingstfestspielen, den Salzburger Festspielen und
sang an so renommierten Opernhäusern wie der Grand Opéra Paris, dem Teatro alla
Scala di Milano, dem Théâtre de la Monnaie Brüssel sowie dem Royal Opera House
London und der Deutschen Oper Berlin. Als Konzertsänger arbeitete er mit internatio
nalen Spitzenorchestern unter so bedeutenden Dirigenten wie Sir Colin Davis, Bernard
Haitink, James Levine, Seiji Ozawa, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Daniel Barenboim,
Claudio Abbado zusammen. 2014 wird er an der Metropolitan Opera in New York de-
bütieren. Michael Volle ist Träger des Deutschen Theaterpreises Faust und Sänger des
Jahres des Opernmagazins Opernwelt.

Der Bachchor Stuttgart wurde im Bachjahr 2000 von KMD Prof. Jörg-Hannes Hahn
gegründet, der ihn seither künstlerisch leitet. Er widmet sich einem breit gefächerten
Repertoire mit Musik J. S. Bachs, klassischer Oratorienliteratur und geistlicher
A-cappella-Musik für Gottesdienst und Konzert. Konzertreisen führten den Chor u.a.
2001 nach Prag und Brünn, 2002 nach Wien und im Juli 2004 zum Festival Europä-
ische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd. Im gleichen Jahr konzertierte der Bachchor
Stuttgart in London. 2005 erschien seine erste CD mit Saint-Saents Oratorio de Noel.
Im Juni 2006 trat der Chor in Berlin und Potsdam auf, im gleichen Jahr wurde ihm
der Förderpreis des Forums Region Stuttgart verliehen. Im Jahr 2007 stand u. a. die
Uraufführung von Sidney Corbetts Maria Magdalena auf dem Programm. 2008 gas-
tierte der Chor mit Mozarts c-Moll-Messe in Rom und im August 2010 war er erneut
beim Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd mit Bernsteins Chiches-
ter Psalms und Strawinskys Psalmensinfonie zu Gast. Im Mai 2014 wird der Bachchor
Stuttgart auf Einladung der Stiftung Fundación Excelentia erstmals in Madrid konzer-
tieren.
14

                                                  Das Südwestdeutsche Kammer-
                                                  orchester Pforzheim wurde im Jahr
                                                  1950 von dem Hindemith-Schüler
                                                  Friedrich Tilegant gegründet. Rasch
                                                  fand das Ensemble internationale An-
                                                  erkennung. So war es u.a. in Salzburg,
                                                  Luzern und Leipzig zu hören. Mau-
                                                  rice Andre, Dietrich Fischer-Dieskau,
                                                  Frans Brüggen und Yehudi Menuhin
                                                  waren nur einige der musikalischen
                                                  Größen, mit denen das „Südwest-
                                                  deutsche“ zusammenarbeitete. Nach
der Tilegant-Ära wurde das Orchester vor allem durch Paul Angerer, Vladislav Czar-
necki und zuletzt Sebastian Tewinkel (2002-2013) geprägt. Mit Beginn der Konzertsai-
son 2013/14 übernahm Timo Handschuh die Position des Künstlerischen Leiters. Seit
vielen Jahren arbeitet das Südwestdeutsche Kammerorchester mit renommierten
Chören zusammen. Mit dem Figuralchor Frankfurt (Prof. Alois Ickstadt) etwa gestaltet
das Orchester seit vielen Jahren die traditionellen Weihnachtskonzerte in der Basilika
Ilbenstadt, und mit dem Tölzer Knabenchor (Prof. Gerhard Schmidt-Gaden) spielte es
das Abschlusskonzert der Internationalen Wolfegger Konzerte 2003. Eine langjährige
Zusammenarbeit verbindet das Südwestdeutsche Kammerorchester mit dem Mo-
tettenchor und dem Oratorienchor Pforzheim (Prof. Rolf Schweizer, Kord Michaelis).
In den Jahren 2004 und 2006 gestaltete das Südwestdeutsche Kammerorchester
zusammen mit der EuropaChorakademie unter der Leitung von Prof. Joshard Daus in
der Berliner Philharmonie die seit über 200 Jahren ersten Wiederaufführungen der
Matthäuspassion (1785) und der Markuspassion (1786) von Carl Philipp Emanuel Bach.

                                   Jörg-Hannes Hahn studierte Kirchenmusik, Orgel,
                                   Klavier und Dirigieren, u.a. bei Werner Jacob, Ludger
                                   Lohmann und Marie-Claire Alain (Paris). 1992 war
                                   er Preisträger u.a. der Orgelwoche Nürnberg. Seit
                                   1996 unterrichtet er künstlerisches Orgelspiel an
                                   der Stuttgarter Musikhochschule. 1997 konzertierte
                                   er mit dem gesamten Orgelwerk Max Regers, zum
                                   Ende des Gedenkjahres 2000 folgte das Orgelwerk
J. S. Bachs in 14 Wochen. Verpflichtungen als Solist, Gastprofessor, Wettbewerb-
sjuror und als Dirigent führten ihn in die meisten europäischen Länder, nach Israel,
Südamerika und nach Japan, Korea und Singapur. Aufnahmen für Rundfunk und CD
dokumentieren seine künstlerische Persönlichkeit, u .v. a. produzierte er für CANTATE
das gesamte Orgelwerk von C.P. E. Bach auf der historischen Marx-Migendt-Orgel in
Berlin-Karlshorst als Ersteinspielung. Im Mai 2005 wurde Jörg-Hannes Hahn der Titel
»Kirchenmusikdirektor« verliehen. Ende 2007 wurde er zum Professor an der Staatli-
chen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart ernannt, 2008 erfolgte
die Berufung zum Kirchenkreiskantor für Stuttgart.
15

Kultur kostet...

Sehr geehrte Damen und Herren,

Um weiterhin Musik auf hohem Niveau anbieten zu
können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.
Wir bitten Sie sehr herzlich um eine Spende zuguns-
ten von Bachchor und Bachorchester Stuttgart e. V.
und für die Beleuchtungsanlage der Lutherkirche,
die heute erstmals zum Einsatz kommt.

Bachchor und Bachorchester Stuttgart e.V.
Konto: 222 46 33
BLZ: 600 501 0
IBAN: DE82 60050101 00022246 33
BIC: SOLADEST

Besten Dank für Ihre Hilfe!
Vorschau

Dienstag, 3. Dezember 2013, 20 Uhr
Lutherkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
Benefizkonzert zugunsten der Kirchenrenovierung
Werke von J. S. Bach, L. Mozart, L. Grøndal, G. Gershwin
R. Friedrich Trompete, D. Friedrich Posaune, Küchler-Blessing
Orgel

Freitag, 13. Dezembver 2013, 18 Uhr
Spätgotische Stadtkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
Offenes Weihnachssingen für Kinder und Erwachsene
Kinderchöre, Bachchor Stuttgart, Hahn Leitung

Freitag, 20. Dezember 2013, 17 Uhr - Sonderkonzert
Spätgotische Stadtkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
Maria - Ein Weihnachsoratorium nach J. S. Bach
Thornhill, Krumbiegel, Khamasmie, Laske Solisten
Bachchor und Bachorchester; Ulrike Hahn Idee und Realisation
Jörg-Hannes Hahn Leitung

Samstag 21. 12. 2013, 19 Uhr und Sonntag 22. 12. 2013, 17 Uhr
Spätgotische Stadtkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
Johann Sebastian Bach - Weihnachstoratorium I & II
Thornhill, Krumbiegel, Khamasmie, Laske Solisten, Bachchor und
Bachorchester, Jörg-Hannes Hahn Leitung

Dienstag, 31. Dezember 2013, 22 Uhr - Silvesterkonzert
Lutherkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
Festliches Konzert zum Jahresschluss
Werke von Bach, Händel, Telemann und Vivaldi
Pietsch Trompete, Hahn Orgel
Sie können auch lesen