Grün geht weiter Der Grünstreifen zur Kommunalwahl 2021 - www.gruene-liste.org - Grüne Liste ...
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Liebe Leserin, lieber Leser, die Kommunalwahl am 12. September stellt Nahverkehrsangebot sind weitere Projekte, in mehrfacher Hinsicht eine Besonderheit die während seiner Amtszeit in Angriff dar: Erstmals wird zeitgleich mit den genommen wurden. Ratsgremien ein neuer Samtgemeindebür- Unsere Kandidatin Christiane Siemer (siehe germeister bzw. eine neue Samtgemeinde- Rückseite) steht für grüne Kontinuität. Sie bürgermeisterin gewählt. Außerdem ist dies hofft, dass sie sich im Falle ihrer Wahl auf – zusammen mit der 14 Tage später starke Grüne Fraktionen im Samtgemeinde- stattfindenden Bundestagswahl – die rat und in den Räten der Mitgliedsgemein- vielleicht letzte Gelegenheit, durch eine den stützen kann, wobei ihr klar ist, dass es entschiedene Kursänderung in der Politik in der Praxis immer darum geht, Mehrheiten dem Klimawandel entgegenzutreten und zu gewinnen. Das setzt die Fähigkeit voraus, das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten. kompromissfähige Lösungen vorzubereiten Die Bekämpfung der Klimakrise muss in den und umzusetzen. nächsten Jahren auf allen Ebenen oberstes Die Ratsmitglieder der Grünen Liste haben Ziel sein. Das notwendige Umsteuern wird in den vergangenen 20 Jahren bewiesen, jedem von uns einiges abverlangen – aber dass sie auch aus einer Minderheitenpositi- ein Scheitern wird noch wesentlich on heraus mit guten Vorschlägen punkten gravierendere Folgen haben, das muss allen können – und zwar kontinuierlich über die klar sein. In der Pandemie haben wir gesamte Ratsperiode hinweg. Ein Blick auf gelernt, dass gerade hier auf dem Land unsere Homepage www.gruene-liste.org auch in der Beschränkung noch ein gutes beweist dies nachdrücklich. Maß an Lebensqualität möglich ist. Insofern sollte es uns nicht schrecken, wenn in Mit insgesamt 26 Kandidatinnen und Zukunft alles etwas bescheidener ausfallen Kandidaten, 14 Frauen und 12 Männern, muss, einfach weil die Ressourcen endlich gehen wir dieses Jahr ins Rennen. Diese sind und es gilt, den CO2-Ausstoß zu Frauenquote muss uns die politische verringern. Konkurrenz erst einmal nachmachen. Da sieht es zum Teil finster aus – vergleichen Seit sieben Jahren steht an der Rathausspit- Sie selbst! In dem kleinen Kochbuch „Grüne ze ein Mensch mit grünem Parteibuch. Rezepte“, das an alle Haushalte verteilt Harald Hesse hat die Samtgemeinde sicher wurde, haben wir Ihnen die einzelnen durch die Flüchtlingskrise 2015/2016 und Bewerber:innen bereits etwas ausführlicher die Corona-Pandemie gesteuert. Gleich- vorgestellt. zeitig wurden mit dem Rathausumbau und den Mensabauten in Riede, Morsum und Übrigens: Die Grüne Liste steht auf dem Blender zukunftsweisende Bauprojekte auf Wahlzettel aus formalen Gründen immer den Weg gebracht. Eine grundlegende ganz unten (Nummer 10). Aber lieber auf Umstrukturierung der Verwaltung, die dem Wahlzettel ganz hinten und in der PV-Anlage und die Hackschnitzelheizung Ratsarbeit ganz vorne als umgekehrt. am Schulzentrum sowie ein verbessertes Dieter Mensen Unsere detaillierte Haltung zu diesen Themen finden Sie unter: www.gruene-liste.org Bäuerliche Landwirtschaft Teilhabe & Demokratie Kindertagesstätten Mobilität Jugendlobby Energiewende & Klimaschutz Visionen Natur- und Landschaftsschutz Fracking-Verbot Ganztagsschulen Integration Gleichstellung
Für den Samtgemeinderat kandidieren: 1 2 3 4 Christiane Siemer Harald Hemmje Sandra Rohde Dieter Mensen 51 · Kaufmännische 63 · Grafik-Designer 52 · Grundschul- 69 · ehemaliger Angestellte aus Eißel aus Emtinghausen rektorin aus Felde Lehrer aus Wulmstorf 5 6 7 8 Katja Schulz Wifried Richter Marina Meyer Torsten Landshöft 52 · Netzwerkerin 63 · Diplom-Physiker 38 · Verwaltungs- 55 · Wirtschafts- beim Technologie- aus Riede fachangestellte ingenieur aus Eißel park Uni Bremen aus Bahlum 9 10 11 12 Sigrid Dreyer Torsten Radeke Verena Garscha Jan Wetzke· 63 · ehemalige 54 · Dipl. Ingenieur 65 · Erzieherin aus 50 · Wirtschafts- Lehrerin aus aus Emtinghausen Thedinghausen ingenieur aus Thedinghausen Thedinghausen 13 14 15 16 Martina Heitmann · Dirk Jacobs Karsten Lotze Dr. Volkhard Rippe 60 · Ingenieurin 64 · Dipl. Ingenieur 70 · Bundeswehr- 63 · Dipl. Biologe für Umwelttechnik aus Thedinghausen Fachangestellter i. R. aus Emtinghausen aus Beppen aus Blender Klimakrise und Artenschutz in den Fokus nehmen In den letzten Wochen ist noch einmal deut- menhang sei noch einmal auf die Klima- und lich geworden, dass wir bei der Bekämpfung Energieagentur beim Landkreis verwiesen. des Klimawandels noch eine Schippe drauf- Als Grüne Liste haben wir uns vehement für legen und u.a. die erneuerbaren Energien den Beitritt zu dieser Institution eingesetzt. weiter vorbringen müssen. Wir schlagen da- Der Natur- und Artenschutz war in der Samt- her vor, durch ein angemessenes Repowe- gemeindeverwaltung in den letzten Jahren ring der vorhandenen Standorte in Beppen zu wenig im Fokus, bedingt auch durch und Blender die dort vorgehaltene installier- Krankheit der zuständigen Mitarbeiterin. Die te Leistung nach und nach zu erhöhen bei Stelle wurde unlängst frei und ist durch eine gleichzeitiger Abnahme der Anlagenzahl. verwaltungsinterne Lösung ersetzt worden, Konzepte hierfür liegen vor; allerdings muss die uns nicht zufriedenstellt. Wir fordern die allen klar sein, dass dies nur mit höheren als Neueinstellung einer/eines qualifizierten den bisherigen Windenergieanlagen umzu- Landschaftsarchitekt:in mit der Aufgabe, setzen ist. zwischen den im Landschaftsplan beschrie- Bei der Photovoltaik sind eher die Gemein- benen Biotopen ein Verbundsystem zu den gefragt, die über die Bebauungspla- schaffen. Für unsere Region wäre dies am nung z. B. eine Solardachpflicht für Neubau- ehesten durch eine Kartierung und Vervoll- ten einführen könnten. In diesem Zusam- ständigung der Hecken zu erreichen.
Wir kandidieren für den Gemeinderat Thedinghausen: 1 2 3 4 Christiane Siemer Dirk Jacobs Verena Garscha Dieter Mensen 51 · Kaufmännische 64 · Dipl. Ingenieur 65 · Erzieherin 69 · ehemaliger Angestellte Lehrer 5 6 7 8 Sigrid Dreyer Torsten Landshöft Catharina Weidner Jan Wetzke 63 · ehemalige 55 · Wirtschafts- 37 · Lehrerin 50 · Wirtschafts- Lehrerin ingenieur ingenieur 9 10 11 Martina Heitmann · Jan Clausen Petra 60 · Ingenieurin 54 · Maschinenbau- Hille-Dallmeyer für Umwelttechnik ingenieur 66 · Grafikdesignerin Wo geht’s hin in Thedinghausen? Was die Ausweisung neuer Baugebiete auf der grünen Wiese anbelangt, so haben wir uns für ein Moratorium beim Baugebiet Ill- mer VI ausgesprochen, konnten uns damit im Gemeinderat jedoch nicht durchsetzen. Die Flächenversiegelung muss abgebremst werden und irgendwann ganz aufhören. Be- sonders ärgerlich ist, dass sich manche der Zugezogenen – vielleicht aus Unwissenheit – nicht an die Gestaltungsvorschriften der Grüne Hecken statt Plastik! Bebauungspläne halten. Schottergärten, Plastikflechtzäune und andere Auswüchse, die offenbar in Mode gekommen sind, müs- Im sonst so beschaulichen Thedinghausen sen in Zukunft mit noch engeren Vorschrif- gehen die Wogen hoch. Der Run auf Bau- ten verhindert werden. Dabei gilt es, die grundstücke, Abrisse und Neubauten im Bauwilligen von Anfang an umfassend auf- Ortskern haben die Diskussion über das zuklären und ihnen z. B. den Sinn lebender Ortsbild und die Richtung, in die sich das al- Hecken als Abgrenzung zur Straße zu ver- les entwickeln soll, angeheizt. Der Rat hat deutlichen. die Notbremse gezogen und für die Braun- schweiger Straße und einen Bereich der Sy- Ein weiterer Punkt, um den es Gerüchte gibt, ker Straße und westlich davon Bebauungs- ist die Skaterbahn. Dieses Projekt, für das die pläne aufgestellt, verbunden mit einer Grüne Liste sich über Jahrzehnte – und Veränderungssperre und einer Vorkaufs- schließlich mit Erfolg – hartnäckig eingesetzt rechtssatzung. Diese Beschlüsse wurden hat, ist in keiner Weise bedroht. Die Anlage vom Rat einstimmig gefasst (auch wenn könnte aber im Zuge späterer Planungen an manche jetzt so tun, als hätten sie das nicht anderer Stelle in einen Mehrgeneratio- mitbeschlossen). Entgegen anderslauten- nenpark integriert und dadurch erweitert den Gerüchten gibt es keine Pläne in der und verbessert werden. Der jetzige Standort Schublade. Die Frage, ob es Sinn macht, an- soll kurzfristig mit Beteiligung der Jugendli- gesichts der Verkehrslage in der Braun- chen aufgewertet werden. Angedacht sind schweiger Straße einen neuen Ortskern ein Basketballkorb und eine Tischtennisplat- westlich der Syker Straße ins Auge zu fassen, te. Die Planung des zukünftigen Platzes soll soll unter Einbeziehung aller Beteiligten er- ebenfalls gemeinsam mit den Kids in einem gebnisoffen diskutiert werden. Workshop erarbeitet werden.
Für den Rat Emtinghausen kandidieren: 1 2 3 4 Marina Meyer Harald Hemmje Ina Brendel Dr. Volkhard Rippe 38 · Verwaltungs- 63 · Grafikdesigner 52 · Sozialpädagogin 63 · Dipl. Biologe fachangestellte Bündnis 90/Die Grünen 5 6 Hannelore Gerardi Torsten Radeke 65 · Textillaborantin 54 · Dipl. Ingenieur Elektrotechnik Nachhaltige Gemeinde Emtinghausen Besonders die kleinste Mitgliedsgemeinde Das Ziel einer klimaneutralen Gemeinde steht vor Herausforderungen in der Orts- muss auch für Emtinghausen keine Utopie entwicklung. Soll die Gemeinde wachsen? sein. Grüne Ideen wie Solarparks und Wie ist die schwache Infrastruktur zu ver- Windräder mit Bürgerbeteiligung, Ausbau bessern? Wie sehen die Menschen in Em- und Erneuerung der Fahrradwege, Carsha- tinghausen und Bahlum dies? Mit gezielten ring und der Ausbau der Ladeinfrastruktur Fragen auf einer offenen Versammlung für Elektrofahrzeuge sind Themen, die wir wurden bei der Aktion „Unser Dorf hat Zu- in der kommenden Ratsperiode angehen kunft” bereits einige gute Anregungen für wollen. eine Entwicklungsplanung mit Augenmaß In unserer landwirtschaftlich geprägten Ge- gesammelt. meinde gilt unser Augenmerk natürlich Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Ge- auch dem Natur- und Artenschutz. Die Pfle- meinde für alle Generationen attraktiver ge der landschaftsprägenden Kopfweiden wird. Eine große Rolle spielen hierbei Mobi- und Hecken ist uns sehr wichtig. Gemein- lität, Digitalisierung und die Möglichkeit deeigene Pachtflächen z. B. sollten in Zu- zum Einkauf. Warum nicht einem kleinen kunft nur noch an ökologisch arbeitende Wochenmarkt initiieren oder wie in Blender Betriebe verpachtet werden. einen myEnso-Laden mit Vorbestellung? Es gibt viele gute Ideen – wir wollen ge- Auch regionale Lebensmittel sollten noch meinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern besser und zentral vermarktet werden kön- eine langfristige Dorfentwicklung erarbei- nen. Eine Aufwertung der Dorfmitte ist ten und dabei immer die Nachhaltigkeit im dringend erforderlich und kann in diese Blick behalten. Überlegungen mit einbezogen werden. Schon damals nachhaltig – die Windmühle Emtinghausen
Für den Rat Blender kandidieren: 1 2 3 4 Gitta Stahl Henning Wiese Ramona Stegmann Karsten Lotze 58 · Landschafts- 52 · Sozialpädagoge 33 · Teamleiterin im 70 · Bundeswehr- planerin logistischen Bereich Fachangestellter i. R. Genug gebremst – jetzt wollen wir gestalten 5 Fünf Jahre gibt es die Fraktion „Grüne Liste“ Katja Schulz im Gemeinderat. Ja, wir haben die Pflanzak- 52 · Netzwerkerin tion mit den Grundschulkindern ins Leben beim Technologie- gerufen, die Vorlesezeit, die sich nicht be- park Uni Bremen haupten konnte, jetzt die Rettungsschwim- mer:innen-Ausbildung. Häufiger aber sind wir in Erscheinung getreten, wenn es darum Wir werden auch weiterhin den Finger in die ging, Fehlentwicklungen in der Gemeinde Wunden legen, wenn die Informationslage auszubremsen – gemeinsam mit denen, die dürftig ist oder Entscheidungen nicht basis- es betroffen hat, sei es bei den Wohnmobil- demokratisch genug eingeleitet werden. stellplätze am Blender See, bei den Gewer- Und wir wollen aktiv mitgestalten. behallen im Dorfkern, beim überdimensio- Was aber passt zu Blender aus unserer nierten Baugebiet in Adolfshausen, beim Sicht? Ein gemäßigtes Wachstum, ländlich, Vereinsheim des Motorradclubs als Rastplatz nachhaltig und ökologisch verträglich, wir für Radfahrer und Wanderer. wollen keine Vorstadt von Verden werden. Eine Nahversorgung, die uns mit regionalen und biologischen Produkten versorgt und über die Gemeinde hinaus ausstrahlt. Gute und breit aufgestellte Gesundheitsversor- gung. Gewerbe, das Arbeitsplätze schafft und sich mit der Region identifiziert. Gute Radwege, die unsere schöne Landschaft für nachhaltige Naherholung und sanften Tou- rismus zur Geltung bringen. Ein ökologisch intakter See, auch zum Baden. Landwirt- schaft, die den Umbau zu Bio zu wagen will. Dezentrale Energiegewinnung aus Wind und Sonne. Eine bürgerfreundliche Verwal- tung mit besserer Transparenz zu laufenden Der Blender See wartet Projekten. Büchertauschschränke in den immer noch auf die Sanierung. Ortschaften. Wir haben also viel zu tun in Blender. Dafür braucht es mehr Grüne im Rat. Lena Gumnior Direktkandidatin zur Bundestagswahl Ich bin Lena, 28 Jahre alt, Juristin und ar- beite an der Universität, wo ich gerade meine Doktorarbeit fertigstelle. Seit vier Jahren engagiere ich mich bei den Grünen, insbesondere im Bereich Antidiskriminie- rung und dem Schutz von Frauen und Mäd- chen vor Gewalt. Um hier mitgestalten zu können und für eine gerechtere Welt zu kämpfen, will ich jetzt in den Bundestag.
Unser Team für den Rat Riede: 1 2 3 Stefanie Klebe Andreas Wifried Richter 50 · Diplom- Weber-Sordon 63 · Diplom-Physiker Übersetzerin 72 · Rentner Mehr Raum für Radfahrer:innen bei den Ortsdurchfahrten! Stell Dir vor ... Mit seinem Song „Imagine“ hat John Lennon EU und die Vernunft es fordern? Wenn wir uns vor 50 Jahren eingeladen, uns eine Wun- andere Lebewesen in Würde und mehr ihrer schwelt vorzustellen. Was wäre, wenn ...? Natur entsprechend unterbringen und be- handeln könnten? Wenn begehrter Wohn- Was wäre, wenn die Welt um uns – unser raum auch Menschen mit geringem Ein- Dorf Riede/Felde – ein Ort wäre, an dem es kommen zur Verfügung stehen könnte? faire Teilhabe für alle gäbe, an dem es egal Wenn wir allen Kindern dieselben Chancen wäre, ob wir reich oder arm sind, ob bio- bieten könnten? Wenn Jugendliche einen deutsch oder geflüchtet, ob mit oder ohne Ort hätten, an dem sie sich treffen können Einschränkungen? Wäs wäre, wenn alle und die Samtgemeinde noch lebenswerter Verkehrsteilnehmer:innen sich friedlich und würde? rücksichtsvoll die Fahrbahn und Gehwege teilen könnten, wir mit halbstündlich fah- So eine Welt könnte möglich sein, wenn sich rendem öffentlichen Nahverkehr kostenlos alle dafür einsetzen würden. Wenn wir zur Arbeit, Ausflügen und Besuchen fahren durch unsere Mitarbeit im Rieder Gemein- könnten? Wenn nicht immer mehr Flächen derat wenigstens ein bisschen daran mitwir- versiegelt, sondern Biotope wiederherge- ken können, respektvoll miteinander zu dis- stellt würden? Wenn wir Ackerbau betreiben kutieren, abzuwägen, Entscheidungen zu könnten ohne die Insektenwelt und das Le- treffen und Weichen klug zu stellen, um die- ben anderer Wesen noch weiter zu beein- ser imaginären Welt ein klein bisschen nä- trächtigen? Wenn wir unsere Böden und das her zu kommen, dann wäre unsere zukünfti- Grundwasser so schützen könnten, wie die ge Arbeit im Gemeinderat nicht umsonst. Ich will mich dafür einsetzen, Menschen, Bundestagswahl neuerbare Energien alternativlos. Lena Gumnior die von Diskriminierung betroffen sind, Der ländliche Raum muss aber auch durch wirksam zu schützen und ihnen barriere- Investitionen in die Gesundheitsversor- frei Zugang zu Beratungsangeboten zu gung und Bildung vor Ort gestärkt werden, verschaffen. um auf diese Weise das Leben auf dem Die nächste Wahl wird insbesondere für Land weiterhin attraktiv zu machen. Ich bin den Klimaschutz richtungsweisend: Der der Überzeugung, dass es dafür junge Men- nächste Bundestag wird der letzte sein, der schen in unserem Parlament braucht, die die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels sicher- sich für unsere Zukunft einsetzen. stellen kann. Um dieses große Ziel zu errei- chen, müssen wir im Kleinen anfangen: Durch einen massiven Ausbau des ÖPNV, der Radverkehrsinfrastruktur und Förde- rung von Elektroantrieben. In unserer Regi- Bündnis 90/Die Grünen on ist der Ausstieg aus der Erdgasförderung längst überfällig und der Umstieg auf er-
Christiane Siemer kandidiert zur Bürgermeisterin der Samtgemeinde Sie geht für die Grüne Liste ins Rennen um den Spitzenposten im Rathaus. Die 51-jäh- rige wohnt seit über 20 Jahren gern und festverwurzelt hier, ist verheiratet und hat eine Tochter. Seit fünf Jahren ist sie Rats- frau in Thedinghausen und im Samtge- meinderat. Mit großem Respekt steht sie bereit für das angestrebte Amt der Bürger- meisterin. Ihre Fähigkeit, offen auf alle Mit- menschen zuzugehen, ihre beruflichen Er- fahrungen in Leitung und Personalführung, ihr kaufmännisches Fachwissen sowie ihr Einblick in die kommunalpolitischen Ab- läufe sind für sie Grundvoraussetzungen, um unsere Verwaltung zu leiten. Christiane Siemer kennt ihre Stärken und traut sich zu, vertrauensvoll und motivie- rend mit dem Rathausteam und den Gre- mien in der Samtgemeinde zusammen zu arbeiten. Dabei strebt sie an, parteiüber- greifend und sachlich die besten Lösun- gen zu finden und mit guten Ideen und Zuversicht unsere lebenswerte Samtge- meinde weiter zu entwickeln und zu er- halten. Mehr zu ihr, den Themen und Zielen unserer Kandidatin finden Sie unter: www.christiane-siemer.de Bündnis 90/Die Grünen Dr. Elisabeth Böse – für Thedinghausen in den Verdener Kreistag Vor fünf Jahren zog Elisabeth Böse mit ei- Eine starke Stimme für Grüne nem sehr guten Wahlergebnis für BÜNDNIS Landwirtschaftspolitik vor Ort 90/DIE GRÜNEN in den Verdener Kreistag ein. Seitdem hat die pensionierte Tierärztin plätze entstehen. Außerdem bleibt so in ihrem Engagement für den Schutz von die Wertschöpfung in der Region. Natur und Umwelt, für Verbesserungen im Tierwohl und eine nachhaltige Landwirt- Elisabeth Böse steht für die praxistaugli- schaft nicht nachgelassen. Sie lebt auf dem che Umsetzung grüner Gedanken in der Hof ihrer Vorfahren in Eißel, der mittlerweile Landwirtschaft: mehr Ökologie, mehr von ihrem Neffen bewirtschaftet wird. Ge- Tierwohl, mehr Direktvermarktung so- ViSdP.: Dieter Mensen · Gestaltung: Harald Hemmje meinsam mit ihrer Schwester Johanna wie faire Entlohnung der Bauern und bringt Elisabeth gerade die Planung einer Bäuerinnen für ihre Arbeit. Sie sieht da- regionalen, handwerklichen Schlachtstätte rin die große Chance, sowohl dem Kli- voran. Dadurch sollen die Tiere geschont mawandel, dem Artenschwund als auch werden und menschenwürdige Arbeits- dem Höfesterben entgegen zu wirken. GRUNE LISTE
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