GUTE PFLEGE FÜR ALLE! - Vida
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Das Magazin der Gewerkschaft vida. Das Magazin der Gewerkschaft vida. Ausgabe 4/2021 – 1/2022 www.vida.at IM EINSATZ FÜR FLEGE FÜR ALLE! GUTE P gewerkschaftvida Corona-Bonus-Petition www.vida.at SPARDA-Lok. ftigt en. Unterstütze die Beschä DA STEIG ICH EIN. be jet zt! Me hr auf Unterschrei Seite 28 und 29 Seite 9 bzw. 18
IN DIESER AUSGABE CARTOON Reinhard Trinkler COVERSTORY Gute Pflege für alle Im Einsatz für die Beschäftigten Seiten ………………….…………... 4–9 REPORTAGE Mit Blaulicht und Sirene Rettungsdienst im Scheinwerferlicht Seiten ………………………...... 14–18 FERIEN MIT VIDA „Rock Me Amadeus“ in Salzburg Seite ………………………………..... 19 ACHTUNG, TEUER Wohnen muss leistbar sein Seite ………………………………… 23 GEWINNSPIELE ………........... 19, 26–27 IMPRESSUM …………………........... 27 FÜR DEINE TERMINE S DAS GEFÄLLT UN D amit du deine Termine für das neue Jahr planen kannst, schenkt DAUMEN HOCH FÜR ECHTE TATEN dir deine vida einen Taschenkalen- der. Er liegt dieser Ausgabe bei. Die E s wurde geklatscht, gelobt und es wurden jede Menge schöne Worte gespro- chen. Die Anerkennung ist wichtig – aber es braucht ECHTE Verbesserun- gen! Wir fordern: Mehr Gehalt, mehr Personal und mehr Zeit zur Erholung! PensionistInnen aus dem Fachbe- reich Eisenbahn bekommen zusätz- lich das Heft mit nützlichen Service- Wir wollen, dass endlich etwas passiert! adressen. Alle aktiven Arbeitnehme- Über 1.000 „Gefällt mir“, 150 Kommentare und 1.700-mal geteilt: Dieses rInnen aus diesem Fachbereich er - Facebook-Posting deiner Gewerkschaft vida hat heuer viele Menschen bewegt! halten das Zusatzheft und ihren Tur- nuskalender von ihrem Betriebsrat. Die Meinung unserer Mitglieder ist uns wichtig! Sollte bei deiner Ausgabe der vida- Schau vorbei auf gewerkschaftvida Kalender fehlen, kontaktiere uns: Kommentiere, teile, like oder schicke uns eine Nachricht! presse@vida.at 2
INTERVIEW LOCKDOWN WAS WIR FORDERN ... Magazin: vida kämpft für ein und wofür ... von der Regierung gutes Leben für alle. Was bedeutet du auf wir kämpfen, erfährst das konkret? vida.at/corona Roman Hebenstreit: Die Corona-Kri- se hat uns alle vor neue Herausforde- rungen gestellt. Für viele Menschen geht es seit über einem Jahr schlicht- weg ums Überleben. Die Gewerk- schaft ist mehr denn je gefragt und gefordert. Wir sind für unsere Mit- Bild: www.stefanjoham.com glieder mit Information, Schutz und Beratung in ganz Österreich im Ein- satz. Wir machen uns weiter dafür stark, dass man von Arbeit nicht nur überleben, sondern gut leben kann. Deshalb setzen wir uns mit voller Kraft für 1.700 Euro Mindestlohn in „Deine Gewerkschaft lässt allen vida-Branchen ein. Für viele Menschen sind derzeit die steigen- den Kosten für Wohnen und Energie niemanden zurück. Koste es, eine große Belastung. Deshalb for- dern wir, gemeinsam mit dem ÖGB, was es wolle!“ ein Entlastungspaket von der Bun- desregierung ein. Wir wollen, dass alle ein gutes Leben haben, nicht nur Im Gespräch mit vida-Vorsitzendem Roman Hebenstreit jene, die es sich richten können. Magazin: Wir blicken auf 2022, Magazin: „Gute Pflege für alle“ esundheits- und Pflegesystem zu. G was zählt im neuen Jahr? titelt unsere Ausgabe. Wie schaut die Nach wie vor unverständlich für mich denn aus? ist auch, dass viele Beschäftigte, die Roman Hebenstreit: Neben Gesund- seit Monaten an vorderster Front ge- heit vor allem Gerechtigkeit und Soli- Roman Hebenstreit: Gute Pflege für gen das Virus kämpfen, beim Corona- darität. Dafür gibt es für mich ein kla- alle beginnt bei guten Arbeitsbedin- Bonus der Bundesregierung noch res Ziel: Wir müssen 2022 mehr gungen. Der Arbeitsalltag der Kolle- immer ausgeschlossen sind. Was wur- werden. Unsere vida-Familie muss ginnen und Kollegen im Gesund- de aus dem Versprechen von Ex-Kanz weiter wachsen, um eine starke Ge- heits- und Pflegebereich sieht aber ler Kurz: „Niemand wird zurückgelas- genmacht zu einer Politik zu werden, anders aus. Sie arbeiten seit Mona- sen. Koste es, was es wolle?“ die ausschließlich in die Taschen de- ten Tag für Tag unter schwersten Be- rer wirtschaftet, die ohnehin schon dingungen. Doch schon vor der Co- Magazin: 4. Lockdown in Öster- genug haben. Es gibt noch zu viele rona-Pandemie lag vieles im Argen. reich, was sagst du dazu? Ungerechtigkeiten, die reiche Men- Viele Beschäftigte haben ihre Belas- schen und Konzerne bevorzugen und tungsgrenzen überschritten. Damit Roman Hebenstreit: Die Pandemie das soziale Gleichgewicht gefährden. gute Pflege für alle möglich wird, ist mittlerweile außer Kontrolle. In- Wir kämpfen weiter Tag für Tag für muss sich also rasch etwas ändern. tensivstationen und das Gesundheit- faire Einkommen, gute Arbeitsbedin- spersonal sind am Limit. Wir fordern gungen und ein sozial gerechtes Ös- Magazin: Was fordert die Ge- eine nachhaltige Abfederung der terreich. Als Vorsitzender der Ge- werkschaft? Auswirkungen der Pandemie für alle werkschaft vida werde ich mich mit Menschen, die Österreich seit 20 meinem Team auch in Zukunft für Roman Hebenstreit: Es braucht ne- Monaten am Laufen halten und – im ein gutes Leben für alle einsetzen. ben besseren Arbeitsbedingungen Gegensatz zur Regierung – den Total- Ich bedanke mich bei allen Betriebs- mehr Personal und mehr Geld. Es kollaps unseres Wirtschafts- und Ge- rätInnen, Fun ktionärInnen, Mitar- kann nicht sein, dass die Bundesre- sundheitssystems verhindert haben. beiterInnen und Mitgliedern für die gierung bei jedem Budget auf die Die Bundesregierung muss endlich Treue und Unterstützung. Wir brau- Pflege und die Gesundheit vergisst. dafür sorgen, dass mit dem Steuer- chen euch – mehr denn je! Ich wün- Wenn die Politik so weitermacht, geld der BürgerInnen auch die Prob- sche uns allen ein gutes und gesun- steuern wir auf einen Kollaps im leme der Bevölkerung gelöst werden. des Jahr 2022! 3
COVERSTORY Bild: Cardes Production Gemeinsam mehr bewegen Bis ins Jahr 2050 wird sich die Zahl der pflege- und behandlungsbedürftigen Menschen in Österreich fast verdoppeln und auf knapp 750.000 steigen. Wer denkt, dass das ferne Zukunftsmusik ist, der irrt. Denn es betrifft jene, die heute etwa 50 Jahre alt sind. Wir müssen also jetzt handeln, um eine gute Pflege für alle zu sichern! 4
GUTE PFLEGE FÜR ALLE – JETZT! Im Einsatz für mehr Personal, mehr Geld und mehr Entlastung! S ie können einfach nicht mehr! Vor allem Beschäftigte in der Lang zeitpflege, also in Pflegeheimen und viel zitierte „gute Pflege für alle“ ist ein Marketing-Gag (geworden). Der Arbeitsalltag für die Beschäftigten in der mobilen Pflege, aber auch Be- sieht anders aus. schäftigte in Krankenhäusern arbei- ten Corona-bedingt seit mehr als ein- 200.000 ZUSÄTZLICHE HÄNDE Hannes einhalb Jahren am Anschlag. Es ist Wölflingseder nur noch eine Frage der Zeit, bis das „Wir stehen, wenn andere lange umge auch HeimbewohnerInnen oder Spi- fallen sind, aber die Kräfte schwinden – talspatientInnen zu spüren bekom- vor allem weil die Perspektive fehlt, d ass men. Weil jene, die sie pflegen sollen, es besser wird“, sagt Hannes Wölflings keine Kraft mehr dafür haben. Die eder, diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger in Wien. Der Ge- sundheits- und Pflegebereich steht vor enormen Herausforderungen. Die Hannes Wölflingseder Arbeitsbedingungen sind dringend Diplomierter Gesundheits- zu verändern, anstatt das System zu und Krankenpfleger Tode zu sparen, wie es die Bundesre- gierung seit Jahren macht. Bis 2030 braucht der Sektor mindestens 76.000 Beschäftigte zusätzlich, um den Ist- Zustand zu gewährleisten. Also jenen Standard, der Kolleginnen und Kolle- gen belastet und sehr oft überlastet – es braucht an die 200.000 zusätzliche Hände. 5
COVERSTORY Gerald Mjka BR-Vorsitzender WERTVOLL, ABER NICHT GESCHÄTZT Göttlicher Heiland, vida-Vorsitzender Gerade dort, in der Ausbildung, sind Fachbereich viele dabei, das Handtuch zu werfen. Lisa Peyer Gesundheit „Nach knapp über einem Jahr in dem Be reich vergeht mir persönlich die Lust, weiter zu studieren und diesen Beruf zu ergreifen. Obwohl es ein wundervoller Beruf ist, aber die Rahmenbedingungen sind unfassbar! Dass dies in Österreich geduldet wird – unverständlich für mich und viele andere“, so Lisa Peyer, ange- „Wenn Studien ergeben, dass zwei Drit hende Gesundheits- und Kranken- Gerald tel der Beschäftigten im Gesundheits- pflegerin. Bisher würden die Verant- Mjka und Pflegebereich an Depressionen lei wortlichen in den Ministerien aber den, dann sollten bei den Verantwort- nicht über Ankündigungen hinaus- lichen in der Bundesregierung die Alarm kommen. „Außerdem verschwinden glocken läuten“, so Gerald Mjka, Vor- Konzepte in Schubladen“, so Harald sitzender des Fachbereichs Gesund- Steer, Betriebsratsvorsitzender im heit der Gewerkschaft vida. Ihm Anton-Proksch-Institut in Wien und schließt sich Sylvia Gassner, Vorsit- Chefverhandler der Gewerkschaft vida Harald zende des Fachbereichs Soziale Diens- für den Kollektivvertrag der Privat- Steer te, an: „Es ist nicht nur der Corona-Bo krankenanstalten. „Wenn die Regie nus, wo einfach auf ganze Berufsgruppen rung von guter Pflege für alle spricht, vergessen wurde. Es geht um die Symbo dann kann man das einfach nicht mehr Sylvia lik dahinter. Dass der Corona-Bonus ernst nehmen.“ Selbst die Arbeitgeber Gassner nicht, wie von der Gewerkschaft vida ge im Gesundheits- und Pflegebereich fordert, an alle Beschäftigten des Gesund haben inzwischen erkannt, dass es so heits- und Sozialbereichs ausbezahlt nicht mehr weitergehen kann, und wird, ist die Spitze des Eisberges. Es sind treten gemeinsam mit der Gewerk- Arbeitsbedingungen zu verbessern und schaft vida in der Öffentlichkeit auf. die Löhne zu erhöhen. Außerdem muss in Präsentiert werden konkrete Vor- die Ausbildung investiert werden.“ schläge, wie hochwertige Pflege und Sylvia Gassner Lisa Peyer ZBR-Vorsitzende Gesundheits- und Rotes Kreuz Steiermark, Krankenpflegerin in Ausbildung vida-Vorsitzende Fachbereich Soziale Dienste Bild: www.stefanjoham.com 6
Harald Steer BR-Vorsitzender so Gerald Mjka, der an die drei japani- Anton-Proksch-Institut schen Affen erinnert: Nichts hören, nichts sehen und nichts sagen. „Wobei angekündigt haben Ex-Kanzler Kurz und die Regierung vor allem in den vergangenen eineinhalb Jahren sehr viel, allerdings ist nichts davon umge- setzt worden“, sagt der Gewerkschafter. Zur Absicherung der Qualitätsstan- dards müssen die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker die nöti- gen Rahmenbedingungen schaffen, attraktive Arbeitsbedingungen in Zu- und das werde auch mehr Geld kosten. kunft gesichert werden können. SPAREN MACHT KRANK MEHR PERSONAL GEFRAGT Zu einem attraktiven Berufsbild ge- Das Thema Pflege lässt niemanden hört auch eine attraktive Bezahlung. kalt. Dabei liegt der Schwerpunkt Die öffentliche Hand sei massiv gefor- meist auf Finanzierungs-, Organisa- dert, die Finanzierung der Pflegeleis- tions- und Kompetenzfragen. Gerne tungen auch in den kommenden Jah- übersehen wird, dass der Schlüssel ren und Jahrzehnten sicherzustellen, für eine gute Pflegeversorgung darin sagt Roman Gutsch, seines Zeichens liegt, ob es gelingt, ausreichend gut Betriebsratschef bei Caritas Socialis qualifiziertes Personal für diesen Be- in Wien. „Bei uns sind die Struktu- Roman reich zu gewinnen. Die Regierung ist ren zum Glück gut, aber der Druck, Gutsch gefordert, auch für die Pflegeberufe der auf den Kolleginnen und Kolle- etwas zu tun. Werden jetzt nicht die gen lastet, wird immer größer. Es richtigen Weichen gestellt, wird es wird in unterschiedlichsten Situa unweigerlich zu Versorgungsengpäs- tionen gespart, was auch das tägliche sen kommen, warnt etwa die Sozial- Arbeiten nicht gerade erleichtert“, so wirtschaft Österreich. Für die Arbeit- Gutsch weiter. Eine langjährige For- geber ist die Gesundheit der Mitar- derung der Gewerkschaften war die beiterinnen und Mitarbeiter sehr wichtig. Der Druck hat in den vergan- Roman Gutsch genen Jahren aber ständig zugenom- men und die Corona-Pandemie ein BR-Vorsitzender Brennglas darauf gelegt. Caritas Socialis POLITIK DER „DREI AFFEN“ Gerald Mjka „Auf die Probleme in der Branche, auf überlastete Beschäftigte, Nachtdienste allein und dazu noch die unzureichende Bezahlung weisen wir seit Jahren hin, aber die Regierung stellt sich taub und blind“, 7
COVERSTORY Abschaffung des Pflegeregresses. So- sehr auch die vida dessen Abschaf- fung begrüßt hat, umso mehr stellt sich nun die Frage, wie qualitativ hochstehende Pflege dauerhaft finan- ziert werden kann. „Was keinesfalls passieren darf, ist, dass fehlende Gel- der über stagnierende Löhne und Ge- hälter der Beschäftigten oder noch Bild: Lisa Lux schlechtere Arbeitsbedingungen her- Roman Brunner eingebracht werden“, stellt Sylvia Gassner klar: „Die berechtigten Be- vida-Bundesjugendsekretär dürfnisse der zu Pflegenden können nicht auf dem Rücken der Pflegerin- auch am 9. November bei einer groß- nen und Pfleger ausgetragen werden.“ angelegten Demonstration für besse- re Arbeits- und Ausbildungsbedin- WIR HABEN UNS MEHR VERDIENT gungen. Mehr als 4.000 Beschäftigte marschierten gemeinsam mit der Ge- Um die gute Pflege für alle auch für werkschaft vida und den drei weite- die Zukunft abzusichern, ist einer- ren betroffenen Teilgewerkschaften seits der bundesweit einheitliche durch die Wiener Innenstadt. Der Mindestpflegepersonalschlüssel un- Demonstrationszug bewegte sich laut umgänglich, andererseits aber eine stark am Gesundheits- und Finanz- bessere Bezahlung, um die Branche ministerium vorbei und tat seinen attraktiver zu machen. „Die Personal Unmut kund. Der Tenor: Mehr Geld Gerald Mjka bedarfsberechnung muss gesetzlich ver für den Gesundheits- und Pflegebe- ankert werden. Sie soll allen Betreibern reich, sonst droht der Kollaps! von Gesundheits- und Sozialeinrichtun gen die Mindestanzahl und die Qualifi ZURÜCK AUF DIE STRASSE kation der Mitarbeiterinnen und Mitar beiter zwingend vorschreiben“, so Gerald Roman Brunner, Bundesjugendse- Mjka. Nur so würde man Mindest- kretär der Gewerkschaft vida, ver- standards und faire Arbeitsbedingun- sprach sogar, dass man gemeinsam gen sicherstellen. Und nur so ist eine mit den Tausenden Beschäftigten Abwanderungswelle aufzuhalten, wie wiederkommt und noch lauter wird, Mjka betont. Denn viele Beschäftigte sollte nichts passieren. „Die Beschäf Roman sprechen offen aus, dass sie nur noch tigten brennen aus, die Jungen können Brunner das Ende der Pandemie abwarten, bis sich die Ausbildung nicht leisten, und sie sich beruflich verändern – aus Ver- der Finanzminister geht mit dem Note antwortung gegenüber den Patientin- book spazieren. So geht es nicht weiter. nen und Patienten oder Bewohnerin- Die Regierung wird uns nicht überhören nen und Bewohnern. können, denn wir sind viele“, stellte er klar. Und tatsächlich, der Gesund- ACHTUNG GESUNDHEITSKOLLAPS heits- und Pflegebereich ist trotz des Zu-Tode-Sparens der Bundesregie- Dass die Beschäftigten genug haben rung zum Glück ein funktionierendes und nicht mehr können, zeigten sie System, zu dem unterschiedlichste 8
Bild: Cardes Production Berufsgruppen beitragen. Egal ob der wo beispielsweise Reinigungskräfte Rettungsdienst, die Pflegerin am Seite an Seite mit Pflegebeschäftigten Kranken- oder Pflegebett, der Bewa- marschierten und bessere Arbeitsbe- cher vor den Häusern oder die Reini- dingungen forderten. Ganz nach dem gungskräfte, die für Hygiene und Sau Motto: „Ohne uns geht nichts – zwar berkeit sorgen. ist Gesundheit nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ OHNE UNS LÄUFT NICHTS LIEBE REGIERUNG, JETZT HANDELN! „Wir lassen uns nicht auseinanderdi- Sylvia Gassner vidieren“, sagt vida-Gewerkschafter Am Ende ist eines klar: „Zieht die Bun Mjka und unterstreicht eine Ansage, desregierung nicht sofort die Reißleine die schon beim von der Regierung und investiert endlich ernsthaft Geld in versemmelten Corona-Bonus von Ge- das Gesundheits- und Pflegesystem wie Gerald werkschaftern mehrfach getätigt wur- in die Wirtschaft, dann ist der Kollaps Mjka de. „Damit der Gesundheits- und Pflege vorprogrammiert“, mahnt vida-Gewerk bereich gut arbeiten kann, greifen un- schafterin Gassner. Also: Bessere Ar- zählige Rädchen ineinander. Das muss beitsbedingungen JETZT! auch die Regierung verstehen, obwohl sie versucht, Unterschiede zu machen“, so der Gewerkschafter. Das betonten auch die Beschäftigten bei den österreich- CORONA-PFLEGEBONUS weiten Demonstrationen Anfang Juli, FÜR ALLE – UNTERSCHREIBE! Die HeldInnen der Krise brauchen deine Unterstützung. Wir fordern die Bundes- WEITERLESEN regierung auf, den Corona-Bonus auf Die große „Blaulicht-Reportage“ über ALLE Beschäftigten im Gesundheits- die Arbeitswelt der SanitäterInnen fin- und Sozialbereich auszuweiten. dest du ab Seite 14 im vida-Magazin. Einen Bericht über die „5 nach 12“-Ak- So geht’s: Einfach QR- tionen der „Offensive Gesundheit“ Code scannen und parla gibt es auf der Seite 11. Immer auf dem mentarische Petition on- Laufenden bist du mit unserer Website line unterzeichnen. Dan- vida.at. Schau gleich vorbei! ke für deine Solidarität! 9
KOMMENTAR Krankes System: Ein Fall für die Pflege „SCHÖN, DASS DU TEIL DER VIDA-FAMILIE BIST …“ Rudolf Srba Gerade in Zeiten wie diesen ist es Vorsitzender der vida-PensionistInnen wichtig, einen starken Partner an sei- ner Seite zu haben. Auf deine Ge- Im Frühling des werkschaft ist Verlass, in der Pensi- Jahres 2020 wurden on und in der Krise. Bild: www.stefanjoham.com die Heldinnen und Helden der Pande- Wir, deine vida-PensionistInnen, ver mie lautstark be- treten deine Interessen und setzen klatscht. Jetzt sind uns dabei für ein gutes Leben für alle sie es, die sich ein. Wir kämpfen für sichere Pensio- lautstark bemerkbar nen, leistbare Gesundheitsversor- machen. Was ist passiert? Genau nichts gung, guten öffentlichen Verkehr gliedsbeitrag jährlich entsprechend ist passiert! Die Regierung ist untätig. und starken Zusammenhalt. Wir ste- des jeweiligen Kollektivvertragsab- Die Arbeitsbedingungen sind weiterhin hen dir beratend bei vielen Fragen schlusses anpasst, haben wir bei vida- schlecht und werden von Jahr zu Jahr zur Seite. Darüber hinaus bieten wir Mitgliedern in Pension die Pensions- schlechter. Für Pflege und Gesundheit dir Angebote zur Gesundheitsvorsor- erhöhungen in den letzten zwölf fehlt immer wieder das Geld. Der ge, Versicherungsleistungen und Un- Jahren nicht berücksichtigt. Wir wol- Kollaps des Systems ist offensichtlich terstützungen in Notlagen an. len ein faires und stabiles Beitrags- nicht mehr abzuwenden. system für alle. Deshalb passen wir GEMEINSAM DURCH DIE KRISE mit 1. März 2022 den vida-Mitglieds- Warum funktioniert das System eigent Die Corona-Krise hat auch uns als Ge- beitrag für PensionistInnen an: Er er- lich noch? Beschäftigte im Gesundheits- werkschaftsbewegung vor neue Her- höht sich um 1,20 Euro von derzeit und Pflegebereich sind von einer hohen ausforderungen gestellt. Tausende Be- 6,20 Euro auf 7,40 Euro im Monat. Sozialethik geprägt. Und nicht alle, die schäftigte haben ihren Arbeitsplatz Zukünftig wird der Mitgliedsbeitrag in der Pflege arbeiten, kehren ihrem verloren oder waren bzw. sind in Kurz- entsprechend der Pensionserhöhung Beruf den Rücken. Schon seit Jahren arbeit. Wir haben also alle Hände voll jährlich angepasst. Übrigens, der Mit- weisen wir darauf hin, wie wichtig in zu tun, um Betroffenen zur Seite zu gliedsbeitrag ist von der Steuer ab- dem Bereich Reformen wären. Dabei stehen und sie zu unterstützen. Auch setzbar, somit beträgt die Erhöhung geht es in erster Linie um eine lang in finanzieller Hinsicht hat die Pan- nur etwa 80 Cent im Monat. Für Pen- fristige und nachhaltige Finanzierung. demie ihre Spuren hinterlassen. sionistInnen mit Ausgleichszulage Bisher kamen aus dem Sozialministeri- Schließlich finanzieren wir unsere und für Anschlussmitglieder beträgt um aber viele unbrauchbare Vorschlä- Leistungen ausschließlich durch Mit- der Mitgliedsbeitrag weiterhin 3 Euro. ge. Zum Beispiel wird im Regierungs- gliedsbeiträge. Mit 7,40 Euro bekommst du auch programm eine Pflegelehre angekündigt. viele finanzielle Vorteile und Rabat- Eine derartige Lehre ist abzulehnen. ANGEBOTE FÜR DICH AUSGEBAUT te, sodass du deinen vida-Mitglieds- Die psychischen und physischen Trotz Krise haben wir unsere Ange- beitrag sofort wieder im Börsel hast. Belastungen sind für Jugendliche bote Schritt für Schritt ausgebaut und unzumutbar. versucht, in unseren Ortsgruppen für dich da zu sein. Wir informieren über VIDA ZAHLT SICH AUS Für uns, die ältere Generation, ist unsere neue Website vida.at/pensio- die Planlosigkeit der Regierung eine vida-Ferienwohnungen in den nistinnen und über Online-Vorträge. schönsten Regionen Katastrophe. Es gibt kaum eine Familie Und wir haben unsere vida-Vorteils- in Österreich, in der nicht Pflege- oder Spezial-Urlaubsangebote bei welt, online abrufbar unter vorteil. kompetenten Reisepartnern Betreuungsbedarf besteht. Das Personal vida.at, um viele neue Rabattangebo- ist ausgebrannt. Darunter leiden auch Große Einkaufsplattform mit te erweitert. zahlreichen Ermäßigungen wir PensionistInnen. Corona zeigt die Missstände im System schonungslos Kultur- und Freizeitangebote GUTE ARGUMENTE UND bei unserer ÖGB-Kartenstelle u.v.m. auf. Ich sehe es als Pflicht an, die HANDFESTE VORTEILE Verantwortlichen endlich zum Handeln Wir wollen auch in Zukunft stark zur aufzufordern. Unsere Geduld ist enden Seite stehen. Dafür ist es notwendig, Wir danken dir für deine Treue und wollend. unser Mitgliedsbeitragssystem an Solidarität. Je mehr wir sind, desto zupassen. Während sich bei vida- mehr können wir bewegen – für alle rudolf.srba@vida.at Mitgliedern im Erwerbsleben der Mit- und für dich. 10
VIDA PENSIONISTiNNEN VIER TAGE VIDA LEBENSLUST G roßes Interesse an un- serer Gewerkschafts- bewegung zeigten die Be- SCHAU ES LOHNT SICH! sucherinnen und Besucher der größten Seniorenmes- Auf vida.at/pensionistinnen se in Wien. Die vida-Pensi- findest du viel Wissenswer- onistInnen waren gemein- tes, Serviceangebote und sam mit der Österreichi- die wichtigsten Kontaktad- schen Beamtenversiche- ressen der vida. Hol dir Infos rung ÖBV mit einem Info- über unsere Aktivitäten und Stand bei der „Lebenslust“ lerne die vida-Unterstüt- Ende Ok tober vertreten. zungsleistungen kennen. Hier gab es nicht nur viel Wissenswertes und eine Mit vida auf dem Laufen- persönliche Beratung, son- den: Schicke uns ein E-Mail dern obendrauf die Chance, an pensionistinnen@vida.at tolle Preise zu gewinnen! und wir nehmen dich in unse- Lebenslust, wir kom men ren Verteiler auf. vida! VIDA IM EINSATZ GUT BERATEN FÜR DICH UND VORGESORGT D er Österreichische Se- niorenrat vertritt die Interessen der SeniorInnen erndem Pflegeaufwand sol- len sollen im EinO - b Testament, Vorsorgevollmacht, PatientInnenver- fügung oder einfacher Mietvertrag: Hier ist oft, im kommensteuergesetz so be- wahrsten Sinne des Wortes, „guter Rat teuer“. Nicht mit in Österreich. Auch die vida rücksichtigt werden, dass vida! Wir bieten dir in Wien mit unserer Partnerkanzlei ist hier stark vertreten. Bei dafür ein Freibetragsbe- „skpr singer, kessler & partner.rechtsanwälte“ eine ver- der 12. ordentlichen Voll- scheid schon für das lau- günstigte Rechtsberatung für die Erstellung oben versammlung im Oktober fende Kalenderjahr ausge- genannter Leistungen an – und zwar um einen Pauschal- brachte Josef Mayer als De- stellt werden kann, nicht preis von 240 Euro pro Vertragsprodukt. Eine allgemeine legierter der vida im Parla- erst für das zweitfolgende Rechtsberatung gibt es um 60 Euro. Du hast Interesse? ment einen Zusatzantrag Jahr. Das heißt, es gibt frü- Dann schicke uns ein E-Mail: pensionistinnen@vida.at zum Leitantrag ein: Außer- her Geld in Form einer gewöhnliche Belastungen Steuergutschrift. Mehr auf Wir senden dir gerne einen aus erkennbar länger dau- vida.at/pensionistinnen Gutschein für die Rechtsberatung zu! GEWINNSPIEL/LESETIPP „Mein Leben für die Bahn“ von Franz Veitschegger (1922) erzählt von politischen Umbrüchen, vom Alltag des Wider- stands, Weißwaschungen nach 1945, vom Stolz auf die Bahn und die Überwindung von technischen und anderen Schwierig- keiten des Schienentransports. www.kral-verlag.at Mach mit: Wir verlosen 3 Buchexemplare! Schicke bis 7. Jänner 2022 ein E-Mail mit deiner vida-Mitgliedsnummer an presse@vida.at. Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Die GewinnerIn- nen werden schriftlich informiert. Die Preise können nicht in bar abgelöst werden. 11
VIDA PENSIONISTiNNEN ORTSGRUPPEN TERMINE UND SPRECHTAGE ACHTUNG: OG-Veranstaltungen finden nur statt, wenn es COVID-19 zulässt. Liebe Kollegin, lieber Kollege, liebes Mitglied! WIEN WIEN-SÜDOST-PENS.: Di 9–11 Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Seite. Aktuelle Termine Uhr, 1100 Wien, Jagdgasse geben wir auf unserer Website www.vida.at/pensionistinnen FLORIDSDORF-PENS.: jeden 1b • Verschieber- und Wei- bekannt. Selbstverständlich stehen wir für telefonische 1. Di 14–16 Uhr (außer Fei chenwärtertreffen: am letz- Auskünfte zur Verfügung und sind auch per E-Mail erreichbar. ertage, dann am 2. Di), ten Do jeden ungeraden Nordbahnanlage 9, 1. Stock, Monats, 15 Uhr, GH Mayer, Persönliche Vorsprachen bitte telefonisch vereinbaren. Tel. 0664/978 65 35 (nur Eichenstraße 14. während der Sprechstun- Das Team der vida-PensionistInnen erreichst du unter: den erreichbar) • Nächste WIEN-WEST-PENS.: Di 9–11 Tel.: +43 1 534 44-79081, E-Mail: pensionistinnen@vida.at Versammlungen: 14.1., 4.2., Uhr, Margaretengürtel 66, Kontaktdaten deines vida-Landessekretariats findest du auf: 4.3., 8.4., 6.5., 7.10., 4.11., • Versammlungen: 13.1., 2.2., vida.at/landesorganisationen 2.12.2022, 14.30 Uhr, 3.3., 7.4. und 5.5.2022, 15 Schutzhaus KGV Gross-Jed- Uhr, GH Bierosophie, Gab- lersdorf, Brünner Str. 100. lenzgasse 60A, Tel. 0664/ 614 56 86. KWD-WIEN-PENS.: Nächste Infos bei Koll. Ferdinand LINZ: ÄNDERUNG Sprech- Versammlungen: 14.1., 4.3, WIEN-WEST II-PENS.: Ver- Kunz, Tel. 0664/614 56 91 stunden mit 1.1.2022: Mo 6.5,1.7., 2.9. und 4.11.2022, sammlung monatlich jeden oder Koll. Johann Hofstet- bis Do, 8–10.30 Uhr, Volks 14 Uhr, Gemeindezentrum, 1. Mi, 13-17 Uhr, Ort: vi- ter, Tel. 0681/208 26 495. gartenstraße 34, Tel. 0732/ Schulg. 1, 2104 Spillern, da-Archiv, Margaretenstra- 65 33 97-6713, E-Mail: Infos: Tel. 0664/614 54 42. ße 166, 4. Stock. Infos bei RETZ, HOLLABRUNN und pensionisten.ooe@vida.at. Koll. Heinz Gutleb, Tel. KORNEUBURG-STOCKERAU: LIESING-PENS.: jeden 2. Di 0650/705 21 00, E-Mail: Mitgliederversammlung im Monat, 14 Uhr, Rudolf- heinz.gutleb@aon.at. und Ehrung: 10.3.2022, STEIERMARK Waisenhorn-Gasse 29, Tel. 13.30 Uhr, Schlossgast- 0664/408 64 10. Z E N T R A L D I E N S T- P E N S . : haus Brand, Schlossplatz BRUCK AN DER MUR: jeden Nächste Versammlung: 1.2. 5, 2070 Retz. Mi, sonst tel. Vereinbarung MEIDLING-SIMMERING- 2022, 15 Uhr, HdB Prater- bei Koll. Hans Haberl, Tel. PENS.: Di 9.30–11 Uhr, stern 1 • Aktuelle Infos auf SIGMUNDSHERBERG: Mitglie 0664/494 79 57. Margaretenstraße 166, Tel. penszentraldienst.vida.at derversammlung: 26.3.2022, 0664/614 56 89. 14 Uhr, Volksheim. GRAZ: Sprechtage Di und Do, 9–11 Uhr, Waagner- PENZING/HÜTTELDORF- NIEDERÖSTERREICH ST. PÖLTEN: Mo und Do, Biro-Straße 30b (Bahn Bis- PENS.: Di 9–11 Uhr, Bf. Pen 8–11 Uhr, ÖGB NÖ, nach tro), 2. Stock, Zimmer 212, zing, Tel. 0664/990 07 143. GMÜND: Mitgliederversamm tel. Vereinbarung bei Koll. Tel. 0664/614 57 46. lung und Ehrung: 18.3. Reinhard Bock, Tel. 0650/ WIEN-FRANZ-JOSEFS-BF.- 2022, 14 Uhr, Kulturhaus, 435 95 29, E-Mail: rein- HARTBERG: Sprechstunden PENS.: jeden 3. Fr 11–13 Uhr, Hans-Lenz-Straße 13. hard.bock@kstp.at nach tel. Vereinbarung bei Bf. Wien-FJB, 1. Stock, So- Koll. Hans Hödl, Tel. zialraum oder nach tel. Ver- HAINFELD: jeden 2. Fr im 0664/614 54 45. einbarung 0664/101 67 81. Monat 10–12 Uhr, Hain- OBERÖSTERREICH feld Museum • Stammtisch- WIEN-NORD-NORDWEST- Termine 2022: 14.1., 11.2., ATTNANG-PUCHHEIM-PENS.: KÄRNTEN PENS.: Ausflüge 2022: 9.2. 11.3., 8.4., 13.5., 13–16 Di (werktags) 9–11 Uhr, Glasmuseum, 9.3. Stadt- Uhr, GH Schöbinger, 8.6. Gewerkschaftsbüro, Bruck St. VEIT/GLAN: Sprechtage theater Berndorf, 13.4. Ma- Ausflug, 8.7.+12.8. Badbuf- nerstraße 3, Tel./Fax 07674/ ( jeden 1. Mo im Monat, muz Schloss Asparn, 11.5. fet Hainfeld, 7.9. GH Weis- 642 09 • Stammtische: je- ausgenommen Feiertage), Schloss Marchegg, 8.6. Gal- lein, 14.10. Jahreshaupt- weils 1. Do (werktags), 14 jeweils 9–11 Uhr, Karl- lien. Infos bei Koll. Heinz versammlung, 11.11., GH Uhr, GH Fellner in Vöckla- Wagner-Platz 1, Tel. 0664/ Steindl, Tel. 0660/574 29 54, Schöbinger, 9.12. Jahresab- markt sowie GH Reiter in 614 52 66, E-Mail: region. E-Mail: heinz.steindl@aon.at. schlussfeier, GH Schöbinger. Pinsdorf. stveit-feldkirchen@vida.at. 12
VIDA PENSIONISTiNNEN AUS DEN ORTSGRUPPEN GEBURTSTAGE 102 Jahre: Walter Kratzer, OG Floridsdorf Friedrich Wukitsevits Alois Segeri Johann Stöcklmair 100 Jahre: Friedrich Wukit sevits, OG Zentraldienst, R ichard Schmid, OG Wolkers dorf Richard Schmid 91 Jahre: Rudolf Reichardt, Karl Kofler Stefan Maier OG Friedberg 90 Jahre: Johann Mürzl, OG Neumarkt i. St. und Murau, Rudolf Reichardt Franz Lhotka, OG Wien West II, Alfred Nittmann, OG Stadlau Günther Assek Adolf Gschielt 85 Jahre: Alois Segeri, OG Johann Mürzl Bad Radkersburg 80 Jahre: Karl Kofler, Gün- ther Assek, Oskar Spohn, Oskar Spohn Eduard Machacek Ferdinand Pock, Alfred Leder, Franz Lhotka alle OG Villach-Süd/Arnold stein/Gailtal, Johann Stöckl mair, OG Kleinreifling, Ste- fan Maier, OG Steyr, Adolf Geschielt, OG Hartberg, Edu- Alfred Nittmann Alfred Leder Franz Esberger ard Machacek, Direktor i. R. VAEB, OG BVAEB, Franz Esberger, OG Wolkersdorf gInnen für 25, 40 und 50 und 60 Jahre Mitglied- WIEN Jahre Gewerkschaftszuge- schaft. Dagobert Würger und NIEDERÖSTERREICH hörigkeit sowie Josef As- Urban Peinhaupt wurden für Im Oktober ehrte die OG palter, Johann Stöcklmair, 70 Jahre Gewerkschaftszu- WOLKERSDORF langjährige Im Oktober ehrte die OG Rudolf Weissensteiner und gehörigkeit geehrt. Mitglieder für ihre Treue. HAINFELD Mitglieder, die Hermann Wöhri für 60 Jahre seit 40, 50, 60 und 70 Jah- Mitgliedschaft. ren unserer Gewerkschaft die Treue halten. STEIERMARK OBERÖSTERREICH Die OG NEUMARKT i. STMK. UND MURAU ehrte im Okto- Im September ehrte die vi- ber 43 KollegInnen für 25 da-REGION STEYR 41 Kolle- Jahre, 40 Jahre, 50 Jahre OG Neumarkt Fortsetzung auf Seite 20 OG Hainfeld OG Wolkersdorf 13
REPORTAGE LEBENSRETTER AUF DER ÜBERHOLSPUR Schau dir das Video un f vid a.a serer t/b laulicht Reportage an au Alle Bilder: www.stefanjoham.com Sie retten Leben, sind bei Notfällen zur Stelle, bringen PatientInnen zu ihren Behandlungen. Willkommen in der Arbeitswelt Rettungsdienst und Krankentransport. 14
! Die Reportage fand im Oktober 2021 unter Einhaltung der damals aktuellen Corona-Regeln statt. REPORTAGE „Wir sindaus Bekannt an „Kais vorderster Front Blues“,und trotzdem neben dem „Tvom Corona-Bonus der Bundes- in vielen weitere regierung ausgeschlossen. Wir haben mehr verdient!“ Denise Seiter, Samariterbund, Rettungssanitäterin T ag für Tag legen sie Kilometer für Kilometer mit ihren Einsatzfahr- zeugen zurück. Was sie dabei erleben, geht oft an die Grenze der Belastbar- „Keine Berührungsängste zu haben und Freude keit. Durch die Corona-Pandemie ist daran zu helfen, sind in unserem Beruf sehr wichtig.“ die Arbeit der LebensretterInnen in unserem Land noch herausfordern- Michael „Jimmy“ Hoffmann, Johanniter, stv. Leiter der Einsatzzentrale der geworden. Denise Seiter ist eine von ihnen. Sie ist seit acht Jahren beim Samariterbund im Rettungs- dienst und Krankentransport be- schäftigt. Dabei beginnt jeder Arbeits- tag mit einer sorgfältigen Wagen - kontrolle. „Erst wenn das medizini- sche Equipment und alle Materialien überprüft sind, sind wir einsatzbe- reit“, berichtet Denise. ACHTUNG, NOTRUF! Mit Einsätzen kennt sich Michael „Jimmy“ Hoffmann bestens aus. Schließlich ist er stellvertretender Leiter der Einsatzzentrale bei den Jo- hannitern. 24 Stunden täglich, 7 Tage die Woche werden hier Notrufe entgegengenommen und Einsätze an die Rettungsteams vergeben. „Dabei ist kein Dienst wie der andere“, weiß Jimmy. 15
REPORTAGE „Ich bin Sanitäterin, weil mein Herz für Medizin und Erste Hilfe schlägt.“ Kerstin Schmidt-Nedwed, Johanniter, Rettungssanitäterin Und schon kommt ein Notruf herein. Ansteckung, bei jedem Einsatz, mit lassenen“ auf die Straße gegangen. Jimmys Kollegin Kerstin macht sich jedem PatientInnenkontakt, Tag für „Wir alle sind ein funktionierendes bereit. Sie ist seit etwa zwei Jahren als Tag.“ Nach wie vor hält die Pandemie System. Deshalb sollte auch jeder von Rettungssanitäterin tätig und mit den uns alle auf Trab. Und nach wie vor uns den Corona-Bonus bekommen!“ Herausforderungen, die die Pande- sind die Beschäftigten von Blaulicht- mie mit sich gebracht hat, gewachsen. organisationen an vorderster Front WO BLEIBT DER CORONA-BONUS? „Wir sind zwar sehr routiniert bei der im Einsatz. „Da wäre es ein Zeichen Auch für Denise ist es „bitter“, vom Einhaltung der erforderlichen Sicher- der Wertschätzung, wenn die Bun- Corona-Bonus ausgeschlossen zu heits- und Hygienemaßnahmen. Aber desregierung den Corona-Bonus auch sein. „Wir sitzen oft mit COVID-Pati- dennoch brauchen wir mehr Zeit als den Beschäftigten im Rettungsdienst entInnen in den Fahrzeugen. Gerade früher, vor allem bei Einsätzen mit zukommen lassen würde“, betont in den heißen Monaten ist das mit COVID-PatientInnen“, erzählt Kerstin. Jimmy. So sieht das auch Kerstin. unseren Schutzanzügen, die von Jimmy pflichtet Kerstin bei: „Die Ar- Deshalb ist sie dem Aufruf der Ge- Kopf bis Fuß reichen, eine enorme beitsabläufe sind durch die Pandemie werkschaft gefolgt und Anfang Juli bei Belastung“, betont die Wienerin. komplexer geworden. Die Sanitäte- der Demonstration für alle „Zurückge- Während ihr 12-Stunden-Dienst zu rInnen sind stark gefordert. Viele ha- ben außerdem mit dem Einsatz bei COVID-Test- und Impfstraßen beruf- liches Neuland betreten.“ VOLLES RISIKO Auch Alexander Strauß erzählt von gestiegenen Belastungen. Deshalb empfindet der Betriebsrat es als „eine Frechheit“, dass seine KollegInnen den von der Bundesregierung ver- sprochenen Corona-Bonus nicht be- kommen. „Schließlich tragen die Sa- nitäterInnen das volle Risiko einer Alexander Strauß weiß, wo die Herausforderungen für seine KollegInnen liegen. Als Betriebs- rat ist er für sie im Einsatz. 16
REPORTAGE „Ich lade jeden Politiker, der glaubt, dass unser Job einfach ist, dazu ein, einen 12-Stunden-Dienst mitzu- fahren.“ Jasmin Spahic, Samariterbund, Rettungssanitäter Es ist ein gutes Gefühl, den Betriebsrat im Rücken zu haben. Betriebsrat Andreas Horak steht mit Rat und Tat zur Seite. SEITE AN SEITE IM EINSATZ Als Betriebsrat macht sich Andreas da- für stark, dass seine KollegInnen das bekommen, was ihnen zusteht. Des- halb kämpft er Seite an Seite mit der Gewerkschaft für mehr Wertschät- zung. Eine der größten Errungenschaf- ten für Andreas war das Durchsetzen Ende geht, macht sich Jasmin Spahic eines eigenen Kollektivvertrags für die bereit für seinen Einsatz. Er ist seit Beschäftigten im Rettungsdienst. Aber 18 Jahren beim Samariterbund und nicht nur in diesem Fall ist die Ge- hat schon einiges erlebt. Doch die werkschaft zur Stelle: „Ob KV-Ver- Pandemie ist auch für ihn eine handlung, Rechtsberatung oder Aus- Herausforderung. „Oft wissen wir und Weiterbildung. Es ist gut, die nicht, was uns bei unseren Einsät- vida an unserer Seite zu haben.“ zen erwartet. Es ist, als ob wir Tag für Tag aufs Neue ein Minenfeld be- treten“, berichtet Jasmin, der es auch nicht fair findet, dass SanitäterIn- nen den Corona-Bonus nicht be- kommen. Auch Samariterbund-Be- triebsrat Andreas Horak ist ent - täuscht von der Bundesregierung: „Wir sind von Anfang an der Gefahr ausgesetzt. Wir wissen oft nicht, ob jemand infiziert ist oder nicht. Dass da nicht einmal 500 Euro für 20 Mo- nate ausbezahlt werden, das ist ein- fach deprimierend.“ „Ich wünsche mir eine gerechte Bezahlung für alle im Rettungsdienst.“ Sebastiano Cautiero, Rotes Kreuz, Notfallsanitäter 17
Hinter einem starken Team steht ein starker Betriebsrat. Christian Hellmich (rechts im Bild) kämpft für die Anliegen der Belegschaft. MENSCH IM MITTELPUNKT Auch beim Roten Kreuz sind die Be- schäftigten seit Ausbruch der Coro- na-Pandemie stark gefordert. Sebas tiano Cautiero arbeitet seit über 20 Jahren im Rettungsdienst. Als Not- fallsanitäter ist er für die akute Ver- sorgung von PatientInnen zuständig. Dabei erlebt er viel Herausfordern- des, aber auch Schönes, wie er mit ei- nem Lächeln von einem besonderen Einsatz erzählt: „Wir haben eine Schwangere ins Spital gebracht. Doch das Baby wollte nicht mehr warten und ist am Weg zum Kreißsaal im Auf- zug zur Welt gekommen.“ Von bewe- genden Momenten kann auch Telat Cetinkaya berichten: „Bei meinem ersten Krankentransport habe ich eine demente Patientin nach Hause gebracht. Sie hat im Auto angefangen zu weinen, was für mich so emotional stiegen. Dazu kommt, dass wir 12 ne gestellt und gesetzlich geregelt. war, dass ich mitgeweint habe.“ Und Stunden am Tag FFP2-Maske tragen „Wir haben mehr Kompetenzen als auch für Telat und Sebastiano hat müssen und oft mit voller Schutzaus- früher. Zum Beispiel dürfen wir Me- sich der Arbeitsalltag in den letzten rüstung ausrücken“, berichten beide. dikamente geben oder intravenöse Monaten stark verändert. „Unser Ar- Zugänge legen“, erzählt Christian. Als beits- und Zeitaufwand ist enorm ge- MIT BLAULICHT UND SIRENE Betriebsrat setzt er sich dafür ein, Doch auch vor Corona hat sich die dass seine KollegInnen finanziell Arbeitswelt im Rettungsdienst mas- bessergestellt sind. „Da hilft uns auch siv verändert, weiß Notfallsanitäter die Gewerkschaft vida sehr“, betont Christian Hellmich. Er ist seit 30 Jah- Christian, der sich mit seinem Ret- ren beim Roten Kreuz. In dieser Zeit tungsteam bereit für den nächsten wurde die Ausbildung auf neue Bei- Einsatz macht. JETZT PETITION UNTERSCHREIBEN Corona-Pflegebonus für alle HeldInnen der Krise Wir brauchen deine Unterstützung. QR-Code scannen und parlamentarische Petition online unterzeichnen. Danke für deine Solidarität! „Teamgeist, Eigenverantwortung und Menschenliebe sind ganz wichtig in unserem Beruf.“ Telat Cetinkaya, Rotes Kreuz, Rettungssanitäter 18
FREIZEIT ROCK ME AMADEUS! MIT VIDA GEWINNEN Schau vorbei bei der Mo zartwoche 2022 in Salzbu 29 rg. . Jänner n für das Konzert am Mit vida in die Mozartstadt Salzburg. Gewinne 1 x 2 Freikarte den Wiener ßen Festspielhaus mit 2022, 19.30 Uhr im Gro e.a t auf www.mozartwoch Philharmonikern. Infos d Betreff „vida Mozart“ un Schicke ein E-Mail mit dem t. mer an presse@vida.a deiner vida-Mitgliedsnum des erfolgt unter Ausschluss 7. Jänner 2022, Ziehung rt. Der Preis kann nicht Einsendeschluss ist der schr iftlich info rmie innerIn wird Rechtsweges. Der/die Gew in bar abgelöst werden. Bild: pivonzo – AdobeStock.com waren populär, Sie waren Superstars, sie use sie hatten Flair … sie waren exaltiert, beca M ozart und Falco sind die viel- leicht prominentesten Vertreter heimischen Musikschaffens. Falcos überquert, wo der ‚Jedermann‘ bei den Salzburger Festspielen aufgeführt wird. Und wir haben das Wahrzeichen VIDA-MITGLIED SEIN ZAHLT SICH AUS Ob Kötschach-Mauthen, Kitzbühel, „Rock Me Amadeus“ eroberte Mitte der Stadt, die Festung Hohensalzburg Salzburg, Zell am See, Bad Gastein der 80er Jahre die Spitze der US-Bill- erklommen“, blickt Franz zurück. Da oder Wörgl: Unsere vida-Ferienwoh- board-Charts. Doch eigentlich be- ist es gut, dass die Ferienwohnung nungen liegen in den schönsten Re gann alles in Salzburg. Denn hier er- „seiner“ vida nur ein paar Gehminu- gionen des Landes. Als vida-Mitglied blickte der besungene Wolfgang ten vom Bahnhof entfernt ist. hast du exklusiven Zugang und das Amadeus Mozart 1756 das Licht der zu günstigen Preisen. Es zahlt sich Welt. Dieses Jahr begab sich Franz, AUF DER SONNENSEITE aus, vida-Mitglied zu sein – nicht nur Musikliebhaber und vida-Mitglied, „Salzburg ist immer wieder eine Reise in der Arbeit, auch in der Freizeit! mit seiner Frau auf Amadeus' Spuren wert. Doch uns zieht es weiter in in die Mozartstadt. Mit im Gepäck: die den Süden“, verrät Franz, der bereits VERSCHENKE URLAUB MIT VIDA Schlüssel zur vida-Ferienwohnung. die nächste vida-Ferienwohnung im Blick hat. Gemeinsam mit den Enkel- Du möchtest deine Freunde oder deine KUNST, KULTUR UND CHARME kindern geht es nächstes Jahr nach Familie beschenken? „Wir wollten schon lange nach Salz- Kötschach-Mauthen. Die Region liegt Schenke ihnen doch einen Gutschein burg“, erzählt Franz. „Doch immer kam eingebettet zwischen den Gailtaler für einen Aufenthalt in einer etwas dazwischen.“ Seit Jahresbeginn und Karnischen Alpen an der Grenze vida-Ferienwohnung. ist der Niederösterreicher in Pension zu Italien, viele Sonnentage inklusi- und hat es schlussendlich diesen Som- ve. „Wandern, schwimmen, die Natur Infos auf vida.at/ferienwohnungen mer in die Mozartstadt geschafft. „Wir mit der Familie genießen und dabei oder schicke ein E-Mail an sind durch die berühmte Getreidegasse mit der vida Geld sparen. Was will ferienwohnung@vida.at bzw. rufe uns spaziert, wo sich Mozarts Geburtshaus man mehr?!“, freut sich das vida-Mit- an unter Tel. +43 1 53 444 79-232. befindet. Wir haben den Domplatz glied auf das nächste Abenteuer. 19
VIDA PENSIONISTiNNEN Fortsetzung von Seite 13 IM AKTIVSTAND VERSTORBEN: Berger Walter, 8920 Hieflau, 1948 Fallmann Herbert, 1150 Wien, 1938 Bernardin Bruno, 6700 Bludenz, 1925 Fally Gottfried, 2130 Mistelbach, 1938 Bierbauer Walter, Fessel Manfred, 3100 St. Pölten, 1957 Bilovits Herbert, 1130 Wien, 1960 7202 Bad Sauerbrunn, 1947 Feuerstein Richard, Buric Horst, 3751 Sigmundsherberg, 1962 Biernecker Ernst, 2351 Wiener Neudorf, 1946 6574 Pettneu/Arlberg, 1954 Caman Haydar, 1100 Wien, 1969 Blaha Johann, 1120 Wien, 1933 File Karl, 6522 Prutz, 1954 Fritz Franz, 8692 Neuberg/Mürz, 1968 Blaschek Helmuth, 1050 Wien, 1936 Fink Kurt, 3300 Amstetten, 1933 Hinterndorfer Ludwig, Bliem Helmut, 5500 Bischofshofen, 1930 Florian Jozsef, 9400 Sopron, 1957 3653 Zogelsdorf, 1967 Bogner Georg, 1210 Wien, 1927 Fritz Adolf, 6421 Rietz, 1938 Jauk Robert, 8294 Unterrohr, 1980 Böhm Leopold, 2232 Deutsch-Wagram, 1937 Fröhlich Rudolf, 5602 Wagrain, 1956 Kemle Karl, 3492 Etsdorf/Kamp, 1959 Brandstaetter Hermann, 9773 Irschen, 1939 Frühwald Friedrich, Kilic Güzide, 1190 Wien, 1972 Brandstetter Heinrich, 3442 Langenschönbichl, 1947 Kremsner Alexander, 7021 Draßburg, 1989 3361 Aschbach-Dorf, 1935 Krenmair Hermann, 8990 Bad Aussee, 1970 Brantner Franz, 3100 St. Pölten, 1927 Gail Manfred, 8720 Knittelfeld, 1938 Kronberger Matthias, Brych Hubert, 4030 Linz, 1946 Ganser Rudolf, 8605 Kapfenberg, 1950 4631 Krenglbach, 1982 But Norbert, 1120 Wien, 1944 Gappmaier Rupert, Maurer Konstantin, 8071 Vasoldsberg, 1967 5500 Bischofshofen, 1937 Medlitsch Horst, 1220 Wien, 1959 Cervenka Heinz, 1110 Wien, 1943 Gebhardt Gerhard, 8280 Fürstenfeld, 1953 Moritz Anton, 1020 Wien, 1966 Cihla Alfred, 2100 Korneuburg, 1947 Geder Ernst, 8530 Deutschlandsberg, 1957 Mosheim Albert, 8054 Pirka, 1961 Cuncel Hermann, 3910 Zwettl, 1935 Giffinger Eduard, 1230 Wien, 1940 Nemeth David, 9400 Sopron, 1978 Glas Albert, 4020 Linz/Donau, 1953 Nitsch Elisabeth, 2840 Grimmenstein, 1964 Deiretsbacher Helmut, Glassner Walter, 3500 Krems/Donau, 1928 Pirker Reinhard, 8720 Knittelfeld, 1964 3500 Krems/Donau, 1936 Goertschacher Willibald, Rohatsch Michaela, 1100 Wien, 1963 Deitzer Gerhard, 9500 Villach, 1922 Sagi Szilvia, 9400 Sopron, 1965 2433 Margarethen/Moos, 1958 Goessinger Johann, 1210 Wien, 1922 Schmid Claudia, 6020 Pradl, 1964 Deutsch Franz, Gölles Werner, 8600 Bruck/Mur, 1954 Schrenk Andreas, 3874 Litschau, 1966 2232 Deutsch-Wagram, 1953 Grabler Josef, 6370 Kitzbühel, 1933 Stöger Josef, 3125 Absdorf, 1964 Diethart Ferdinand, Graner Günter, Werdenich Joachim, 2326 Lanzendorf, 1964 8770 St. Michael/Oberstmk., 1943 2700 Wiener Neustadt, 1941 Zöger Johann, 2812 Hollenthon, 1959 Dörfler Anton, 8700 Leoben, 1955 Grangl Alois, 8720 Knittelfeld, 1936 Dorr Franz, 3424 Zeiselmauer, 1933 Gratzl Maria, 4240 Freistadt, 1934 Draxler Alfred, 6850 Dornbirn, 1954 Gritsch Otto, 6071 Aldrans, 1931 IM RUHESTAND VERSTORBEN: Dressel Johannes, 6700 Bludenz, 1932 Gruber Hubert, 8952 Irdning, 1940 Dullinger Alois, 4060 Leonding, 1935 Grünwald Josef, 5500 Bischofshofen, 1938 Duschek Helmut, 1100 Wien, 1931 Gutjahr Albert, 8790 Eisenerz, 1957 Adrigan Horst, 2721 Bad Fischau, 1939 Duscher Manfred, Aichholzer Egon, 5020 Salzburg, 1949 4782 St. Florian/Inn, 1953 Hackhofer Ernst, 8720 Knittelfeld, 1928 Aichinger Karl, 5020 Salzburg, 1934 Hagen Konrad, 6845 Hohenems, 1935 Aimet Rudolf, 1150 Wien, 1936 Eberl Johann, Hamerle Siegfried, 6522 Prutz, 1945 Amstaetter Kurt, 3100 St. Pölten, 1930 4873 Frankenburg/Hausruck, 1948 Hanusch Erwin, 4600 Wels, 1926 Angermayr Mathilde, Eberl Manfred, 5020 Salzburg, 1943 Happe Gerhard, 9241 Wernberg, 1937 4551 Ried/Traunkreis, 1938 Eder Mathias, 6200 Jenbach, 1946 Harrasser Anton, 5640 Bad Gastein, 1933 Arth Emil, 7400 Oberwart, 1939 Ehrnhoefer Helmut, Haslinger Helmuth, 8665 Langenwang, 1931 9184 St. Jakob/Rosental, 1940 Bacher Ferdinand, 6751 Braz, 1942 Eibicht Friedrich, 1160 Wien, 1945 Hasun Rudolf, Bachinger Anton, 3100 St. Pölten, 1950 Eller Karl, 2733 Grünbach/Schneeberg, 1927 Bachinger Franz, 4870 Vöcklamarkt, 1941 6150 Steinach/Brenner, 1930, Eisenbahn Hatos Johann, 7121 Weiden/See, 1932, Bachler Egon, 6020 Innsbruck, 1932 Emprechtinger Leopold, Hatz Adolf, 9431 St. Stefan/Lavanttal, 1928 Badr Helga, 8051 Graz, 1944 4770 Andorf/Oö., 1949 Hauer Rudolf, 7472 Schandorf, 1948 Barth Willibald, 1090 Wien, 1927 Engel Franz, 3741 Pulkau, 1953 Hauer Wilhelm, 3142 Perschling, 1948 Bauer Theodor, 8350 Fehring, 1930 Eppinger Peter, 1110 Wien, 1941 Havlicek Heinrich, 2104 Spillern, 1938 Benesch Friedrich, 1210 Wien, 1937 Erhart Friedrich, 8990 Bad Aussee, 1929 Heinrich Liselotte, 5630 Bad Hofgastein, 1944 Berchtold Martin, 6800 Feldkirch, 1931 Etzelstorfer Franz, 4030 Linz, Donau, 1926 Hengsberger Erich, Berger Emmerich, 1100 Wien, 1937 3751 Sigmundsherberg, 1927 Berger Erwin, 3100 St. Pölten, 1941 Faland Anton, 8724 Pausendorf, 1937 Henninger Franz, Berger Karl, 3681 Hofamt Priel, 1934 Falconcini Leopold, 1210 Wien, 1939 3441 Baumgarten/Tullnerfeld, 1936 20
VIDA PENSIONISTiNNEN Herber Walter, Koch Alfred, 8045 Graz-Andritz, 1939 Mayr Anton, 9920 Sillian, 1933 7020 Loipersbach/Bgld., 1945 Koepf Gerhard, 2042 Guntersdorf, 1947 Mayrbaeurl Helmut, Hermann Franz, 4860 Lenzing, 1947 Kofler Josef, 6060 Hall/Tirol, 1936 4020 Linz/Donau, 1967 Hersch Helmut, 1190 Wien, 1938 Köhler Franz, 2182 Palterndorf, 1951 Medwed Anton, 9300 St. Veit/Glan, 1930 Heugenhauser Alois, 5760 Saalfelden, 1959 Köll Bruno, 6020 Innsbruck, 1930 Meierhofer Edmund, Heugenhauser Otto, 5760 Saalfelden, 1932 Koller Heinz, 2560 Berndorf, 1943 2842 Thomasberg, 1937 Hintermayr Franz, 4600 Wels, 1951 Kontschieder Bernardin, Meixner Bruno, 1140 Wien, 1936 Hobbiger Gottfried, 1110 Wien, 1948 6850 Dornbirn, 1930 Mencik Hedwig, 1020 Wien, 1928 Hober Eduard, 9125 Kühnsdorf, 1932 Kopt Maximilian, 4030 Linz, 1946 Michel Friedrich, 1030 Wien, 1941 Höchtl Erich, 3751 Sigmundsherberg, 1947 Kosar Peter, 8720 Knittelfeld, 1958 Mistelbacher Johann, 4061 Pasching, 1933 Höck Jakob, Kospach Gerhard, 2130 Mistelbach, 1949 Moder Eduard, 8811 Scheifling, 1947 6361 Hopfgarten/Brixental, 1929 Kranabeter Ernst, Moitzi Karl, 8720 Knittelfeld, 1949 Hoffmann Anton, 7092 Winden/See, 1938 2410 Hainburg/Donau, 1939 Mratschek Leopold, 2123 Schleinbach, 1939 Hohenegger Helga, Kraus Walter, 2201 Gerasdorf/Wien, 1935 Mueller Christine, 5023 Salzburg-Gnigl, 1939 Krenn Franz, 7100 Neusiedl/See, 1948 3013 Tullnerbach-Lawies, 1938 Holler Franz, 8483 Deutsch Goritz, 1936 Kriechhammer Ludwig, 5201 Seekirchen/ Muhr Franz, 8225 Pöllau/Hartberg, 1932 Holzinger Friedrich, 5023 Salzburg, 1953 Wallersee, 1928 Murth Engelbert, 3620 Spitz, 1936 Holzknecht Herbert, 6020 Innsbruck, 1933 Kristament Helmuth, 1020 Wien, 1948 Holzmann Franz, 6067 Absam, 1952 Kroboth Josef, 2213 Bockfließ, 1935 Nagler Hermann, 4463 Großraming, 1939 Horak Ingrid, 1140 Wien, 1940 Kroyer Viktor, 7061 Trausdorf/Wulka, 1934 Nessmann Johann, 9586 Fürnitz, 1925 Hornisch Manfred, 3202 Grünsbach, 1960 Kucera Alfred, 1210 Wien, 1934 Neuhauser Gerhard, 3380 Pöchlarn, 1960 Horvath Nikolaus, 2281 Raasdorf, 1939 Kühne Ernst, 6800 Feldkirch, 1937 Neusser Franz, 3443 Sieghartskirchen, 1931 Huber Josef, 6020 Innsbruck, 1925 Kurka Stefan, 7100 Neusiedl/See, 1938 Nitsche Robert, 1190 Wien, 1931 Huber Meinrad, Kurz Peter, 6321 Angath, 1944, Novotny Karl, 2230 Gänserndorf, 1933 5600 St. Johann/Pongau, 1936 Kux Helmut, 2130 Mistelbach, 1941 Nürnberger Franz, 3213 Frankenfels, 1924 Huber Norbert, 5023 Salzburg, 1934 Hulan Erika, 5020 Salzburg, 1941 Laasz Friedrich, 2511 Pfaffstätten, 1936 Obereder Katharina, 8020 Graz, 1925 Langer Heinrich, 2172 Schrattenberg, 1959 Obergolser Ewald, 6521 Fließ, 1960 Igelsboeck Alois, Lanik Peter, 1100 Wien, 1946 Oberhauser Georg, 6020 Innsbruck, 1936 4701 Bad Schallerbach, 1931 Laufenboeck Josef, 4773 Eggerding, 1943 Oberhofer Kurt, 3100 St. Pölten, 1949 Lechner Nikolaus, 6322 Kirchbichl, 1941 Oberleitner Johann, Jan Renate, 1230 Wien, 1947 Leidinger-Schachinger Rudolf, 3124 Oberwölbling, 1950 Janker Regina, 3161 St. Veit/Gölsen, 1937 2540 Bad Vöslau, 1938 Ofner Siegfried, Jankowitz Josef, 3381 Neuda, 1938 Leitner Alois, 4623 Gunskirchen, 1925 8765 St. Johann/Tauern, 1948 Jauneker Herbert, 1230 Wien, 1942 Leitner Edwin, 8750 Judenburg, 1953 Öhlinger Bernhard, 5511 Hüttau, 1942 Jedlicka Otto, 3002 Purkersdorf, 1931 Leitner Ludwig, 4030 Linz, 1940 Olbort Kurt, 3040 Tausendblum, 1936 Jenny Anton, 6700 Bludenz, 1944 Leitner Maria, 6130 Schwaz, 1929 Olbrich Johannes, Jetschminek Erich, 1110 Wien, 1938 Lemberger Peter, 2471 Rohrau, 1967 3671 Marbach/Donau, 1963 Jordan Manfred, 9161 Maria Rain, 1953 Lettenbichler Elisabeth, Omann Josef, 9623 St. Stefan/Gail, 1935 Jost Franz, 2630 Ternitz, 1962 6233 Kramsach, 1927 Ortner Johann, Lichtenegger Herbert, 8740 Zeltweg, 1936 9754 Steinfeld/Drautal, 1939 Kada Peter, 9500 Villach, 1939 Lindorfer Maria, 8931 Landl, 1934 Oslansky Hans, 1230 Wien, 1944 Kadar Kurt, 4690 Schwanenstadt, 1940 Lissa Oskar, 3422 Altenberg, 1934 Österreicher Gerhard, 9908 Amlach, 1938 Kaltseis Franz, 4600 Wels, 1929 Loedl Werner, 8992 Hieflau, 1948 Karner Josef, 9722 Gummern, 1941 Löffler Josef, 2232 Deutsch-Wagram, 1960 Pammer Johann, Keiler Franz, 2130 Mistelbach, 1941 Lottermoser Josef, 8054 Graz-Straßgang, 1933 Kemedinger Siegfried, 1150 Wien, 1942 5621 St. Veit/Pongau, 1929 Panhuber Josef, 4470 Enns, 1951 Kempinger Johann, Lovranich Marie, 1200 Wien, 1921 Paus Margarethe, 9065 Ebental/Ktn., 1939 4720 Neumarkt/Hausruck, 1934 Lukas Maria, 8330 Feldbach, 1936 Pausch Erich, 8010 Graz, 1940 Fortsetzung auf Seite 24 Kiemayer Friedrich, Petzl Franz, 8692 Neuberg/Mürz, 1955 2261 Angern/March, 1932 Mair Josef, 4713 Gallspach, 1953 Pfaller Wilhelmine, 1140 Wien, 1921 Kiss Ferdinand, 2640 Gloggnitz, 1927 Majka Christian, 3001 Mauerbach, 1968 Pfeffer Leopold, 1140 Wien, 1941 Klemenjak Wilhelm, 9183 Rosenbach, 1924 Marek Franz, 1140 Wien, 1943 Pfleger Peter, 2201 Gerasdorf/Wien, 1941 Kletzl Josef, 5204 Straßwalchen, 1938 Maron Johann, 3100 St. Pölten, 1949 Picha Ludwig, 4020 Linz, 1939 Knappl Josef, 3100 St. Pölten, 1930 März Ernst, 6170 Zirl, 1937 Pikart Karl, 1100 Wien, 1937 Knaus Josef, 8020 Graz, 1929 Mayer Gert, 9521 Treffen, 1958 Pinteritsch Richard, 9500 Villach, 1933 21
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