GUTE PFLEGE FÜR ALLE! - Vida

Die Seite wird erstellt Tom-Lennard Eichler
 
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GUTE PFLEGE FÜR ALLE! - Vida
Das Magazin der Gewerkschaft vida.
Das Magazin der Gewerkschaft vida.
Ausgabe 4/2021 – 1/2022 www.vida.at

         IM EINSATZ FÜR
               FLEGE FÜR ALLE!
         GUTE P
                                                                                        gewerkschaftvida

                         Corona-Bonus-Petition
                                                                                       www.vida.at

                                                              SPARDA-Lok.
                                                 ftigt­ en.
                         Unterstütze die Beschä               DA STEIG ICH EIN.
                                     be jet zt! Me hr auf
                         Unterschrei                          Seite 28 und 29
                         Seite 9 bzw. 18
GUTE PFLEGE FÜR ALLE! - Vida
IN DIESER AUSGABE                                                                                     CARTOON
                                                                                                           Reinhard Trinkler

COVERSTORY
Gute Pflege für alle
Im Einsatz für die Beschäftigten
Seiten ………………….…………... 4–9

REPORTAGE
Mit Blaulicht und Sirene
Rettungsdienst im Scheinwerferlicht
Seiten ………………………...... 14–18

FERIEN MIT VIDA
„Rock Me Amadeus“ in Salzburg
Seite ………………………………..... 19

ACHTUNG, TEUER
Wohnen muss leistbar sein
Seite ………………………………… 23

GEWINNSPIELE ………........... 19, 26–27
IMPRESSUM …………………........... 27

                                                                                FÜR DEINE
                                                                                TERMINE
                       S
        DAS GEFÄLLT UN                                                          D    amit du deine Termine für das
                                                                                     neue Jahr planen kannst, schenkt
DAUMEN HOCH FÜR ECHTE TATEN                                                     dir deine vida einen Taschenkalen-
                                                                                der. Er liegt dieser Ausgabe bei. Die

E   s wurde geklatscht, gelobt und es wurden jede Menge schöne Worte gespro-
    chen. Die Anerkennung ist wichtig – aber es braucht ECHTE Verbesserun-
gen! Wir fordern: Mehr Gehalt, mehr Personal und mehr Zeit zur Erholung!
                                                                                PensionistInnen aus dem Fachbe-
                                                                                reich Eisenbahn bekommen zusätz-
                                                                                lich das Heft mit nützlichen Service-
Wir wollen, dass endlich etwas passiert!                                        adressen. Alle aktiven Arbeitneh­me­-
Über 1.000 „Gefällt mir“, 150 Kommentare und 1.700-mal geteilt: Dieses          rInnen aus diesem Fachbereich e­r­  -
­Face­book-­Posting deiner Gewerkschaft vida hat heuer viele Menschen bewegt!   halten das Zusatzheft und ihren Tur-
                                                                                nuskalender von ihrem Betriebsrat.
Die Meinung unserer Mitglieder ist uns wichtig!                                 Sollte bei deiner Ausgabe der ­vida-­
Schau vorbei auf   gewerkschaftvida                                             Kalender fehlen, kontaktiere uns:
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GUTE PFLEGE FÜR ALLE! - Vida
INTERVIEW
                                           LOCKDOWN
                                           WAS WIR FORDERN ...                                                      Magazin: vida kämpft für ein
                                                                 und wofür
                                           ... von der Regierung                                              gutes Leben für alle. Was bedeutet
                                                                 du auf
                                           wir kämpfen, erfährst                                              das konkret?
                                           vida.at/corona
                                                                                                              Roman Hebenstreit: Die Corona-Kri-
                                                                                                              se hat uns alle vor neue Herausforde-
                                                                                                              rungen gestellt. Für viele Menschen
                                                                                                              geht es seit über einem Jahr schlicht-
                                                                                                              weg ums Überleben. Die Gewerk-
                                                                                                              schaft ist mehr denn je gefragt und
                                                                                                              gefordert. Wir sind für unsere Mit-

                                                                                  Bild: www.stefanjoham.com
                                                                                                              glieder mit Information, Schutz und
                                                                                                              Beratung in ganz Österreich im Ein-
                                                                                                              satz. Wir machen uns weiter dafür
                                                                                                              stark, dass man von Arbeit nicht nur
                                                                                                              überleben, sondern gut leben kann.
                                                                                                              Deshalb setzen wir uns mit voller
                                                                                                              Kraft für 1.700 Euro Mindestlohn in

„Deine Gewerkschaft lässt                                                                                     allen vida-Branchen ein. Für viele
                                                                                                              Menschen sind derzeit die steigen-
                                                                                                              den Kosten für Wohnen und Energie
­niemanden zurück. Koste es,                                                                                  eine große Belastung. Deshalb for-
                                                                                                              dern wir, gemeinsam mit dem ÖGB,
 was es wolle!“                                                                                               ein Entlastungspaket von der Bun-
                                                                                                              desregierung ein. Wir wollen, dass
                                                                                                              alle ein gutes Leben haben, nicht nur
Im Gespräch mit vida-Vorsitzendem Roman Hebenstreit                                                           jene, die es sich richten können.

                                                                                                                   Magazin: Wir blicken auf 2022,
       Magazin: „Gute Pflege für alle“   ­ esundheits- und Pflegesystem zu.
                                         G                                                                    was zählt im neuen Jahr?
titelt unsere Ausgabe. Wie schaut die    Nach wie vor unverständlich für mich
denn aus?                                ist auch, dass viele Beschäftigte, die                               Roman Hebenstreit: Neben Gesund-
                                         seit Monaten an vorderster Front ge-                                 heit vor allem Gerechtigkeit und Soli-
Roman Hebenstreit: Gute Pflege für       gen das Virus kämpfen, beim Corona-                                  darität. Dafür gibt es für mich ein kla-
alle beginnt bei guten Arbeitsbedin-     Bonus der Bundesregierung noch                                       res Ziel: Wir müssen 2022 mehr
gungen. Der Arbeitsalltag der Kolle-     immer ausgeschlossen sind. Was wur-                                  wer­den. Unsere vida-Familie muss
ginnen und Kollegen im Gesund-           de aus dem Versprechen von Ex-Kanz­                                  wei­ter wachsen, um eine starke Ge-
heits- und Pflegebereich sieht aber      ler Kurz: „Niemand wird zurückgelas-                                 genmacht zu einer Politik zu werden,
anders aus. Sie arbeiten seit Mona-      sen. Koste es, was es wolle?“                                        die ausschließlich in die Taschen de-
ten Tag für Tag unter schwersten Be-                                                                          rer wirtschaftet, die ohnehin schon
dingungen. Doch schon vor der Co-              Magazin: 4. Lockdown in Öster-                                 genug haben. Es gibt noch zu viele
rona-Pandemie lag vieles im Argen.       reich, was sagst du dazu?                                            Ungerechtigkeiten, die reiche Men-
Viele Beschäftigte haben ihre Belas-                                                                          schen und Konzerne bevorzugen und
tungsgrenzen überschritten. Damit        Roman Hebenstreit: Die Pandemie                                      das soziale Gleichgewicht gefährden.
gute Pflege für alle möglich wird,       ist mittlerweile außer Kontrolle. In-                                Wir kämpfen weiter Tag für Tag für
muss sich also rasch etwas ändern.       tensivstationen und das Gesundheit-                                  faire Einkommen, gute Arbeitsbedin-
                                         spersonal sind am Limit. Wir fordern                                 gungen und ein sozial gerechtes Ös-
     Magazin: Was fordert die Ge-        eine nachhaltige Abfederung der                                      terreich. Als Vorsitzender der Ge-
werkschaft?                              Auswirkungen der Pandemie für alle                                   werkschaft vida werde ich mich mit
                                         Menschen, die Österreich seit 20                                     meinem Team auch in Zukunft für
Roman Hebenstreit: Es braucht ne-        Monaten am Laufen halten und – im                                    ein gutes Leben für alle einsetzen.
ben besseren Arbeitsbedingungen          Gegensatz zur Regierung – den Total-                                 Ich bedanke mich bei allen Betriebs-
mehr Personal und mehr Geld. Es          kollaps unseres Wirtschafts- und Ge-                                 rätInnen, Fun­  ktionärInnen, Mitar-
kann nicht sein, dass die Bundesre-      sundheitssystems verhindert haben.                                   beiterInnen und Mitgliedern für die
gierung bei jedem Budget auf die         Die Bundesregierung muss endlich                                     Treue und Unterstützung. Wir brau-
Pflege und die Gesundheit vergisst.      dafür sorgen, dass mit dem Steuer-                                   chen euch – mehr denn je! Ich wün-
Wenn die Politik so weitermacht,         geld der BürgerInnen auch die Prob-                                  sche uns allen ein gutes und gesun-
steuern wir auf einen Kollaps im         leme der Bevölkerung gelöst werden.                                  des Jahr 2022!

                                                                                                                                                    3
GUTE PFLEGE FÜR ALLE! - Vida
COVERSTORY

                                                                                             Bild: Cardes Production

             Gemeinsam mehr bewegen
             Bis ins Jahr 2050 wird sich die Zahl der pflege- und behandlungsbedürftigen
             Menschen in Österreich fast verdoppeln und auf knapp 750.000 steigen.
             Wer denkt, dass das ferne Zukunftsmusik ist, der irrt. Denn es betrifft jene,
             die heute etwa 50 Jahre alt sind. Wir müssen also jetzt handeln, um eine
             gute Pflege für alle zu sichern!

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GUTE PFLEGE FÜR ALLE! - Vida
GUTE PFLEGE
                       FÜR ALLE – JETZT!
                       Im Einsatz für mehr Personal,
                       mehr Geld und mehr Entlastung!

                       S   ie können einfach nicht mehr!
                           Vor allem Beschäftigte in der Lang­
                       zeitpflege, also in Pflegeheimen und
                                                                 viel zitierte „gute Pflege für alle“ ist
                                                                 ein Marketing-Gag (geworden). Der
                                                                 Arbeitsalltag für die Beschäftigten
                       in der mobilen Pflege, aber auch Be-      sieht anders aus.
                       schäftigte in Krankenhäusern arbei-
                       ten Corona-bedingt seit mehr als ein-        200.000 ZUSÄTZLICHE HÄNDE                  Hannes
                       einhalb Jahren am Anschlag. Es ist                                                      Wölflingseder
                       nur noch eine Frage der Zeit, bis das     „Wir stehen, wenn andere lange um­ge­
                       auch HeimbewohnerInnen oder Spi-          fallen sind, aber die Kräfte schwin­den –
                       talspatientInnen zu spüren bekom-         vor allem weil die Perspektive fehlt, d
                                                                                                       ­ ass
                       men. Weil jene, die sie pflegen sollen,   es besser wird“, sagt Hannes Wölflings­
                       keine Kraft mehr dafür haben. Die         eder, diplomierter Gesundheits- und
                                                                 Krankenpfleger in Wien. Der Ge-
                                                                 sundheits- und Pflegebereich steht
                                                                 vor enormen Herausforderungen. Die
Hannes Wölflingseder                                             Arbeitsbedingungen sind dringend
Diplomierter Gesundheits-                                        zu verändern, anstatt das System zu
und Krankenpfleger                                               Tode zu sparen, wie es die Bundesre-
                                                                 gierung seit Jahren macht. Bis 2030
                                                                 braucht der Sektor mindestens 76.000
                                                                 Beschäftigte zusätzlich, um den Ist-
                                                                 Zustand zu gewährleisten. Also jenen
                                                                 Standard, der Kolleginnen und Kolle-
                                                                 gen belastet und sehr oft überlastet –
                                                                 es braucht an die 200.000 zusätzliche
                                                                 Hände.

                                                                                                                               5
GUTE PFLEGE FÜR ALLE! - Vida
COVERSTORY

    Gerald Mjka
    BR-Vorsitzender                                                                      WERTVOLL, ABER NICHT GESCHÄTZT
    Göttlicher Heiland,
    vida-Vorsitzender                                                                 Gerade dort, in der Ausbildung, sind
    Fachbereich                                                                       viele dabei, das Handtuch zu werfen.        Lisa
                                                                                                                                  Peyer
    Gesundheit                                                                        „Nach knapp über einem Jahr in dem Be­
                                                                                      reich vergeht mir persönlich die Lust,
                                                                                      weiter zu studieren und diesen Beruf zu
                                                                                      ergreifen. Obwohl es ein wundervoller
                                                                                      Beruf ist, aber die Rahmenbedingungen
                                                                                      sind unfassbar! Dass dies in Österreich
                                                                                      geduldet wird – unverständlich für mich
                                                                                      und viele andere“, so Lisa Peyer, ange-
                   „Wenn Studien ergeben, dass zwei Drit­                             hende Gesundheits- und Kranken-
        Gerald     tel der Beschäftigten im Gesundheits-                              pflegerin. Bisher würden die Verant-
        Mjka
                   und Pflegebereich an Depressionen lei­                             wortlichen in den Ministerien aber
                   den, dann sollten bei den Verant­wort-                             nicht über Ankündigungen hinaus-
                   lichen in der Bundesregierung die Alarm­                           kommen. „Außerdem verschwinden
                   glocken läuten“, so Gerald Mjka, Vor-                              Konzepte in Schubladen“, so Harald
                   sitzender des Fachbereichs Gesund-                                 Steer, ­­Be­triebs­ratsvorsitzender im
                   heit der Gewerkschaft vida. Ihm                                    Anton-Proksch-­Institut in Wien und
                   schließt sich Sylvia Gassner, Vorsit-                              Chefverhandler der Gewerkschaft vida        Harald
                   zende des Fachbereichs Soziale Diens-                              für den Kollektivvertrag der Privat-        Steer
                   te, an: „Es ist nicht nur der Corona-Bo­                           krankenanstalten. „Wenn die Regie­
                   nus, wo einfach auf ganze Berufsgruppen                            rung von guter Pflege für alle spricht,
                   vergessen wurde. Es geht um die Symbo­                             dann kann man das einfach nicht mehr
        Sylvia     lik dahinter. Dass der Corona-Bonus                                ernst nehmen.“ Selbst die Arbeitgeber
        Gassner
                   nicht, wie von der Gewerkschaft vida ge­                           im Gesundheits- und Pflegebereich
                   fordert, an alle Beschäftigten des Gesund­                         haben inzwischen erkannt, dass es so
                   heits- und Sozialbereichs ausbezahlt                               nicht mehr weitergehen kann, und
                   wird, ist die Spitze des Eisberges. Es sind                        treten gemeinsam mit der Gewerk-
                   Arbeitsbedingungen zu verbessern und                               schaft vida in der Öffentlichkeit auf.
                   die Löhne zu erhöhen. Außerdem muss in                             Präsentiert werden konkrete Vor-
                   die Ausbildung investiert werden.“                                 schläge, wie hochwertige Pflege und

Sylvia Gassner                                                                                                        Lisa Peyer
ZBR-Vorsitzende                                                                                                       Gesundheits- und
Rotes Kreuz Steiermark,                                                                                               Krankenpflegerin in Ausbildung
vida-Vorsitzende
Fachbereich
Soziale Dienste
                                                          Bild: www.stefanjoham.com

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GUTE PFLEGE FÜR ALLE! - Vida
Harald Steer
BR-Vorsitzender                                                so Gerald Mjka, der an die drei japani-
Anton-Proksch-Institut                                         schen Affen erinnert: Nichts hören,
                                                               nichts sehen und nichts sagen. „Wobei
                                                               angekündigt haben Ex-Kanzler Kurz
                                                               und die Regierung vor allem in den
                                                               vergangenen eineinhalb Jahren sehr
                                                               viel, allerdings ist nichts davon umge-
                                                               setzt worden“, sagt der Gewerkschafter.
                                                               Zur Absicherung der Qualitätsstan-
                                                               dards müssen die verantwortlichen
                                                               Politikerinnen und Politiker die nöti-
                                                               gen Rahmenbedingungen schaffen,
                  attraktive Arbeitsbedingungen in Zu-         und das werde auch mehr Geld kosten.
                  kunft gesichert werden können.
                                                                  SPAREN MACHT KRANK
                         MEHR PERSONAL GEFRAGT
                                                               Zu einem attraktiven Berufsbild ge-
                  Das Thema Pflege lässt niemanden             hört auch eine attraktive Bezahlung.
                  kalt. Dabei liegt der Schwerpunkt            Die öffentliche Hand sei massiv gefor-
                  meist auf Finanzierungs-, Organisa-          dert, die Finanzierung der Pflegeleis-
                  tions- und Kompetenzfragen. Gerne            tungen auch in den kommenden Jah-
                  übersehen wird, dass der Schlüssel           ren und Jahrzehnten sicherzustellen,
                  für eine gute Pflegeversorgung darin         sagt Roman Gutsch, seines Zeichens
                  liegt, ob es gelingt, ausreichend gut        Betriebsratschef bei Caritas Socialis
                  qualifiziertes Personal für diesen Be-       in Wien. „Bei uns sind die Struktu-          Roman
                  reich zu gewinnen. Die Regierung ist         ren zum Glück gut, aber der Druck,           Gutsch
                  gefordert, auch für die Pflegeberufe         der auf den Kolleginnen und Kolle-
                  etwas zu tun. Werden jetzt nicht die         gen lastet, wird immer größer. Es
                  richtigen Weichen gestellt, wird es          wird in unterschiedlichsten Situa­
                  unweigerlich zu Versorgungsengpäs-           tionen gespart, was auch das tägliche
                  sen kommen, warnt etwa die Sozial-           Arbeiten nicht gerade erleichtert“, so
                  wirtschaft Österreich. Für die Arbeit-       Gutsch weiter. Eine langjäh­rige For-
                  geber ist die Gesundheit der Mit­ar­-        derung der Gewerkschaften war die
                  beiterinnen und Mitarbeiter sehr
                  wichtig. Der Druck hat in den vergan-                                           Roman Gutsch
                  genen Jahren aber ständig zugenom-
                  men und die Corona-Pandemie ein                                                 BR-Vorsitzender
                  Brennglas darauf gelegt.                                                        Caritas Socialis

                         POLITIK DER „DREI AFFEN“
       Gerald
       Mjka
                  „Auf die Probleme in der Branche, auf
                  über­lastete Beschäftigte, Nachtdienste
                  allein und dazu noch die unzureichende
                  Bezahlung weisen wir seit Jahren hin, aber
                  die Regierung stellt sich taub und blind“,

                                                                                                                     7
GUTE PFLEGE FÜR ALLE! - Vida
COVERSTORY

                 Abschaffung des Pflegeregresses. So-
                 sehr auch die vida dessen Abschaf-
                 fung begrüßt hat, umso mehr stellt
                 sich nun die Frage, wie qualitativ
                 hochstehende Pflege dauerhaft finan-
                 ziert werden kann. „Was keinesfalls
                 passieren darf, ist, dass fehlende Gel-
                 der über stagnierende Löhne und Ge-
                 hälter der Beschäftigten oder noch
                                                             Bild: Lisa Lux
                 schlechtere Arbeitsbedingungen her-
                                                                                                       Roman Brunner
                 eingebracht werden“, stellt Sylvia
                 Gassner klar: „Die berechtigten Be-                                                   vida-Bundesjugendsekretär
                 dürfnisse der zu Pflegenden können
                 nicht auf dem Rücken der Pflegerin-        auch am 9. November bei einer groß-
                 nen und Pfleger ausgetragen werden.“       angelegten Demonstration für besse-
                                                            re Arbeits- und Ausbildungsbedin-
                    WIR HABEN UNS MEHR VERDIENT             gungen. Mehr als 4.000 Beschäftigte
                                                            marschierten gemeinsam mit der Ge-
                 Um die gute Pflege für alle auch für       werkschaft vida und den drei weite-
                 die Zukunft abzusichern, ist einer-        ren betroffenen Teilgewerkschaften
                 seits der bundesweit einheitliche          durch die Wiener Innenstadt. Der
                 Mindestpflegepersonalschlüssel un-         Demonstrationszug bewegte sich laut­
                 umgänglich, andererseits aber eine         stark am Gesundheits- und Finanz-
                 bessere Bezahlung, um die Branche          ministerium vorbei und tat seinen
                 attraktiver zu machen. „Die Personal­      Unmut kund. Der Tenor: Mehr Geld
        Gerald
        Mjka     bedarfsberechnung muss gesetzlich ver­     für den Gesundheits- und Pflegebe-
                 ankert werden. Sie soll allen Betreibern   reich, sonst droht der Kollaps!
                 von Gesundheits- und Sozialeinrichtun­
                 gen die Mindestanzahl und die Qualifi­                       ZURÜCK AUF DIE STRASSE
                 kation der Mitarbeiterinnen und Mitar­
                 beiter zwingend vorschreiben“, so Gerald   Roman Brunner, Bundesjugendse-
                 Mjka. Nur so würde man Mindest-            kretär der Gewerkschaft vida, ver-
                 standards und faire Arbeitsbedingun-       sprach sogar, dass man gemeinsam
                 gen sicherstellen. Und nur so ist eine     mit den Tausenden Beschäftigten
                 Abwanderungswelle aufzuhalten, wie         wiederkommt und noch lauter wird,
                 Mjka betont. Denn viele Beschäftigte       sollte nichts passieren. „Die Beschäf­              Roman
                 sprechen offen aus, dass sie nur noch      tigten brennen aus, die Jungen können               Brunner
                 das Ende der Pandemie abwarten, bis        sich die Ausbildung nicht leisten, und
                 sie sich beruflich verändern – aus Ver-    der Finanzminister geht mit dem Note­
                 antwortung gegenüber den Patientin-        book spazieren. So geht es nicht weiter.
                 nen und Patienten oder Bewohnerin-         Die Regierung wird uns nicht überhören
                 nen und Bewohnern.                         können, denn wir sind viele“, stellte er
                                                            klar. Und tatsächlich, der Gesund-
                    ACHTUNG GESUNDHEITSKOLLAPS              heits- und Pflegebereich ist trotz des
                                                            Zu-Tode-Sparens der Bundesregie-
                 Dass die Beschäftigten genug haben         rung zum Glück ein funktionierendes
                 und nicht mehr können, zeigten sie         System, zu dem unterschiedlichste

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GUTE PFLEGE FÜR ALLE! - Vida
Bild: Cardes Production
         Berufsgruppen beitragen. Egal ob der       wo beispielsweise Reinigungskräfte
         Rettungsdienst, die Pflegerin am           Seite an Seite mit Pflegebeschäftigten
         Kranken- oder Pflegebett, der Bewa-        marschierten und besse­re Arbeitsbe-
         cher vor den Häusern oder die Reini-       dingungen forderten. Ganz nach dem
         gungskräfte, die für Hygiene und Sau­      Motto: „Ohne uns geht nichts – zwar
         berkeit sorgen.                            ist Gesundheit nicht ­alles, aber ohne
                                                    Gesundheit ist alles nichts.“
            OHNE UNS LÄUFT NICHTS
                                                       LIEBE REGIERUNG, JETZT HANDELN!
         „Wir lassen uns nicht auseinanderdi-                                                                             Sylvia
                                                                                                                          Gassner
         vidieren“, sagt vida-Gewerkschafter        Am Ende ist eines klar: „Zieht die Bun­
         Mjka und unterstreicht eine Ansage,        desregierung nicht sofort die Reißleine
         die schon beim von der Regierung           und investiert endlich ernsthaft Geld in
         versemmelten Corona-Bonus von Ge-          das Gesundheits- und Pflegesystem wie
Gerald   werkschaftern mehrfach getätigt wur-       in die Wirtschaft, dann ist der Kollaps
Mjka
         de. „Damit der Gesundheits- und Pflege­    vor­programmiert“, mahnt vida-Gewerk­
         bereich gut arbeiten kann, greifen un­-    ­schafterin Gassner. Also: Bessere Ar-
         zählige Rädchen ineinander. Das muss        beitsbedingungen JETZT!
         auch die Regierung verstehen, obwohl sie
         versucht, Unterschiede zu machen“, so
         der Gewerkschafter. Das betonten auch
         die Beschäftigten bei den österreich-      CORONA-PFLEGEBONUS
         weiten Demonstrationen Anfang Juli,        FÜR ALLE – UNTERSCHREIBE!
                                                    Die HeldInnen der Krise brauchen deine
                                                    Unterstützung. Wir fordern die Bundes-
         WEITERLESEN                                regierung auf, den Corona-Bonus auf
         Die große „Blaulicht-Reportage“ über       ALLE Beschäftigten im Gesundheits-
         die Arbeitswelt der SanitäterInnen fin-    und Sozialbereich auszuweiten.
         dest du ab Seite 14 im vida-Magazin.
         Einen Bericht über die „5 nach 12“-Ak-                     So geht’s: Ein­fach QR-
         tionen der „Offensive Gesundheit“                          Code scannen und parla­
         gibt es auf der Seite 11. Immer auf dem                    mentarische Petition on­-
         Laufenden bist du mit unserer Website                      line unterzeichnen. Dan-
         vida.at. Schau gleich vorbei!                              ke für deine Solidarität!

                                                                                                                                    9
GUTE PFLEGE FÜR ALLE! - Vida
KOMMENTAR

                            Krankes System:
                            Ein Fall für die Pflege
                                                                       „SCHÖN, DASS DU TEIL DER
                                                                       VIDA-FAMILIE BIST …“
                            Rudolf Srba
                                                                       Gerade in Zeiten wie diesen ist es
                            Vorsitzender der vida-PensionistInnen      wichtig, einen starken Partner an sei-
                                                                       ner Seite zu haben. Auf deine Ge-
                                                Im Frühling des        werkschaft ist Verlass, in der Pensi-
                                                Jahres 2020 wurden     on und in der Krise.
Bild: www.stefanjoham.com

                                                die Heldinnen und
                                                Helden der Pande-      Wir, deine vida-PensionistInnen, ver­
                                                mie lautstark be­-     treten deine Interessen und setzen
                                                klatscht. Jetzt sind   uns dabei für ein gutes Leben für alle
                                                sie es, die sich       ein. Wir kämpfen für sichere Pensio-
                                                lautstark bemerkbar    nen, leistbare Gesundheitsversor-
                            machen. Was ist passiert? Genau nichts     gung, guten öffentlichen Verkehr         gliedsbeitrag jährlich entsprechend
                            ist passiert! Die Regierung ist untätig.   und starken Zusammenhalt. Wir ste-       des jeweiligen Kollektivvertragsab-
                            Die Arbeitsbedingungen sind weiterhin      hen dir beratend bei vielen Fragen       schlusses anpasst, haben wir bei vida-
                            schlecht und werden von Jahr zu Jahr       zur Seite. Darüber hinaus bie­ten wir    Mitgliedern in Pension die Pensions-
                            schlechter. Für Pflege und Gesundheit      dir Angebote zur Gesundheitsvorsor-      erhöhungen in den letzten zwölf
                            fehlt immer wieder das Geld. Der           ge, Versicherungsleistungen und Un-      Jahren nicht berücksichtigt. Wir wol-
                            Kollaps des Systems ist offensichtlich     terstützungen in Notlagen an.            len ein faires und stabiles Beitrags-
                            nicht mehr abzuwenden.                                                              system für alle. Deshalb passen wir
                                                                           GEMEINSAM DURCH DIE KRISE            mit 1. März 2022 den vida-Mitglieds-
                            Warum funktioniert das System eigent­      Die Corona-Krise hat auch uns als Ge-    beitrag für PensionistInnen an: Er er-
                            lich noch? Beschäftigte im Gesundheits-    werkschaftsbewegung vor neue Her-        höht sich um 1,20 Euro von derzeit
                            und Pflegebereich sind von einer hohen     ausforderungen gestellt. Tausende Be-    6,20 Euro auf 7,40 Euro im Monat.
                            Sozialethik geprägt. Und nicht alle, die   schäftigte haben ihren Arbeitsplatz      Zukünftig wird der Mitgliedsbeitrag
                            in der Pflege arbeiten, kehren ihrem       verloren oder waren bzw. sind in Kurz-   entsprechend der Pensionserhöhung
                            Beruf den Rücken. Schon seit Jahren        arbeit. Wir haben also alle Hände voll   jährlich angepasst. Übrigens, der Mit-
                            weisen wir darauf hin, wie wichtig in      zu tun, um Betroffenen zur Seite zu      gliedsbeitrag ist von der Steuer ab-
                            dem Bereich Reformen wären. Dabei          stehen und sie zu unterstützen. Auch     setzbar, somit beträgt die Erhöhung
                            geht es in erster Linie um eine lang­      in finanzieller Hinsicht hat die Pan-    nur etwa 80 Cent im Monat. Für Pen-
                            fristige und nachhaltige Finanzierung.     demie ihre Spuren hinterlassen.          sionistInnen mit Ausgleichszulage
                            Bisher kamen aus dem Sozialministeri-      Schließ­lich finanzieren wir unsere      und für Anschlussmitglieder beträgt
                            um aber viele unbrauchbare Vorschlä-       Leistungen ausschließlich durch Mit-     der Mitgliedsbeitrag weiterhin 3 Euro.
                            ge. Zum Beispiel wird im Regierungs-       gliedsbeiträge.                          Mit 7,40 Euro bekommst du auch
                            programm eine Pflegelehre angekün­digt.                                             viele finanzielle Vorteile und Rabat-
                            Eine derartige Lehre ist abzulehnen.           ANGEBOTE FÜR DICH AUSGEBAUT          te, sodass du deinen vida-Mitglieds-
                            Die psychischen und physischen             Trotz Krise haben wir unsere Ange-       beitrag sofort wieder im Börsel hast.
                            Belastungen sind für Jugendliche           bote Schritt für Schritt ausgebaut und
                            unzumutbar.                                versucht, in unseren Ortsgruppen für
                                                                       dich da zu sein. Wir in­formieren über   VIDA ZAHLT SICH AUS
                            Für uns, die ältere Generation, ist ­      unsere neue Website vida.at/pensio-
                            die Planlosigkeit der Regierung eine                                                   vida-Ferienwohnungen in den
                                                                       nistinnen und über Online-Vorträge.         schönsten Regionen
                            Katas­trophe. Es gibt kaum eine Familie    Und wir haben unsere vida-Vorteils-
                            in Österreich, in der nicht Pflege- oder                                               Spezial-Urlaubsangebote bei
                                                                       welt, online abrufbar unter vorteil.        kompetenten Reisepartnern
                            Betreuungsbedarf besteht. Das Personal     vida.at, um viele neue Rabattangebo-
                            ist ausgebrannt. Darunter leiden auch                                                  Große Einkaufsplattform mit
                                                                       te erweitert.                               zahlreichen Ermäßigungen
                            wir PensionistInnen. Corona zeigt die
                            Missstände im System schonungslos                                                      Kultur- und Freizeitangebote
                                                                          GUTE ARGUMENTE UND                       bei unserer ÖGB-Kartenstelle u.v.m.
                            auf. Ich sehe es als Pflicht an, die          HANDFESTE VORTEILE
                            Verantwortlichen endlich zum Handeln       Wir wollen auch in Zukunft stark zur
                            aufzufordern. Unsere Geduld ist enden      Seite stehen. Dafür ist es notwendig,    Wir danken dir für deine Treue und
                            wollend.                                   unser Mitgliedsbeitragssystem an­        So­lidarität. Je mehr wir sind, desto
                                                                       zupassen. Während sich bei vida-         mehr kön­nen wir bewegen – für alle
                            rudolf.srba@vida.at                        Mitgliedern im Erwerbsleben der Mit-     und für dich.

                              10
VIDA PENSIONISTiNNEN

VIER TAGE VIDA LEBENSLUST
G    roßes Interesse an un-
     serer Gewerkschafts-
bewegung zeigten die Be-
                                                                                                     SCHAU
                                                                                                     ES LOHNT SICH!
sucherinnen und Besucher
der größten Seniorenmes-                                                                             Auf vida.at/pensionistinnen
se in Wien. Die vida-Pensi-                                                                          findest du viel Wissenswer-
onistInnen waren gemein-                                                                             tes, Serviceangebote und
sam mit der Öster­rei­chi­-                                                                          die wichtigsten Kontaktad-
schen Beamtenversiche-                                                                               ressen der vida. Hol dir Infos
rung ÖBV mit einem Info-                                                                             über unsere Aktivitäten und
Stand bei der „Lebenslust“                                                                           lerne die vida-Unterstüt-
Ende Ok­   tober vertreten.                                                                          zungsleistungen kennen.
Hier gab es nicht nur viel
Wissenswertes und eine                                                                               Mit vida auf dem Laufen-
persönliche Beratung, son-                                                                           den: Schicke uns ein E-Mail
dern obendrauf die Chance,                                                                           an pensionistinnen@vida.at
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Lebenslust, wir kom­   men                                                                           ren Verteiler auf.
vida!

VIDA IM EINSATZ                                             GUT BERATEN
FÜR DICH                                                    UND VORGESORGT
D    er Österreichische Se-
     niorenrat vertritt die
Interessen der SeniorInnen
                                erndem Pflegeaufwand sol-
                                len    sollen    im     Ein­O
                                                            -
                                                                 b Testament, Vorsorgevollmacht, PatientInnenver-
                                                                 fügung oder einfacher Mietvertrag: Hier ist oft, im
                                kommensteuergesetz so be- wahrsten Sinne des Wortes, „guter Rat teuer“. Nicht mit
in Österreich. Auch die vida    rücksichtigt werden, dass vida! Wir bieten dir in Wien mit unserer Partnerkanzlei
ist hier stark vertreten. Bei   dafür ein Freibetragsbe- „skpr singer, kessler & partner.rechtsanwälte“ eine ver-
der 12. ordentlichen Voll-      scheid schon für das lau- günstigte Rechtsberatung für die Erstellung oben
versammlung im Oktober          fende Kalenderjahr ausge- ­genannter Leistungen an – und zwar um einen Pauschal-
brachte Josef Mayer als De-     stellt werden kann, nicht preis von 240 Euro pro Vertragsprodukt. Eine allgemeine
legierter der vida im Parla-    erst für das zweitfolgende Rechtsberatung gibt es um 60 Euro. Du hast Interesse?
ment einen Zusatzantrag         Jahr. Das heißt, es gibt frü- Dann schicke uns ein E-Mail: pensionistinnen@vida.at
zum Leitantrag ein: Außer-      her Geld in Form einer
gewöhnliche Belastungen         Steuergutschrift. Mehr auf Wir senden dir gerne einen
aus erkennbar länger dau-       vida.at/pensionistinnen       Gutschein für die Rechtsberatung zu!

                                                             GEWINNSPIEL/LESETIPP
                                                             „Mein Leben für die Bahn“ von Franz Veitschegger (1922)
                                                             erzählt von politischen Umbrüchen, vom Alltag des Wider-
                                                             stands, Weißwaschungen nach 1945, vom Stolz auf die Bahn
                                                             und die Überwindung von technischen und anderen Schwierig-
                                                             keiten des Schienentransports. www.kral-verlag.at

                                                                         Mach mit: Wir verlosen 3 Buchexemplare!
                                                                         Schicke bis 7. Jänner 2022 ein E-Mail mit deiner
                                                                         vida-Mitgliedsnummer an presse@vida.at.
                                                                         Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Die GewinnerIn-
                                                                         nen werden schriftlich informiert. Die Preise können nicht in bar
                                                                         abgelöst werden.

                                                                                                                                         11
VIDA PENSIONISTiNNEN

ORTSGRUPPEN TERMINE UND SPRECHTAGE
ACHTUNG: OG-Veranstal­tungen finden nur statt,
wenn es COVID-19 zulässt.                                                  Liebe Kollegin, lieber Kollege, liebes Mitglied!

            WIEN                  WIEN-SÜDOST-PENS.: Di 9–­11              Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Seite. Aktuelle Termine
                                  Uhr, 1100 Wien, Jagdgasse                geben wir auf unserer Website www.vida.at/pensionistinnen
FLORIDSDORF-PENS.: jeden          1b • Verschieber- und Wei-               bekannt. Selbstverständlich stehen wir für telefonische
1. Di 14–16 Uhr (außer Fei­       chenwärtertreffen: am letz-              Auskünfte zur Verfügung und sind auch per E-Mail erreichbar.
ertage, dann am 2. Di),           ten Do jeden ungeraden
Nord­bahnanlage 9, 1. Stock,      Monats, 15 Uhr, GH Mayer,
                                                                           Persönliche Vorsprachen bitte telefonisch vereinbaren.
Tel. 0664/978 65 35 (nur          Eichenstraße 14.
während der Sprechstun-                                                    Das Team der vida-PensionistInnen erreichst du unter:
den erreichbar) • Nächste         WIEN-WEST-PENS.: Di 9–11                 Tel.: +43 1 534 44-79081, E-Mail: pensionistinnen@vida.at
Ver­sammlungen: 14.1., 4.2.,      Uhr, Margaretengürtel 66,                Kontaktdaten deines vida-Landessekretariats findest du auf:
4.3., 8.4., 6.5., 7.10., 4.11.,   • Versammlungen: 13.1., 2.2.,
                                                                           vida.at/landesorganisationen
2.12.2022, 14.30 Uhr,             3.3., 7.4. und 5.5.2022, 15
Schutzhaus KGV Gross-Jed-         Uhr, GH Bierosophie, Gab-
lersdorf, Brünner Str. 100.       lenzgasse 60A, Tel. 0664/
                                  614 56 86.
KWD-WIEN-PENS.: Nächste                                                    Infos bei Koll. Ferdinand       LINZ: ÄNDERUNG Sprech-
Versammlungen: 14.1., 4.3,        WIEN-WEST II-PENS.: Ver-                 Kunz, Tel. 0664/614 56 91       stunden mit 1.1.2022: Mo
6.5,­1.7., 2.9. und 4.11.2022,    sammlung monatlich jeden                 oder Koll. Johann Hofstet-      bis Do, 8–10.30 Uhr, Volks­
14 Uhr, Gemeindezentrum,          1. Mi, 13-17 Uhr, Ort: vi-               ter, Tel. 0681/208 26 495.      gartenstraße 34, Tel. 0732/­
Schulg. 1, 2104 Spillern,         da-Archiv, Margaretenstra-                                               65 33 97-6713, E-Mail:
Infos: Tel. 0664/­614 54 42.      ße 166, 4. Stock. Infos bei              RETZ, HOLLABRUNN und            pensionisten.ooe@vida.at.
                                  Koll. Heinz Gutleb, Tel.                 KORNEUBURG-STOCKERAU:
LIESING-PENS.: jeden 2. Di        0650/705 21 00, E-Mail:                  Mitgliederversammlung
im Monat, 14 Uhr, Rudolf-         heinz.gutleb@aon.at.                     und Ehrung: 10.3.2022,                  STEIERMARK
Waisenhorn-Gasse 29, Tel.                                                  13.30 Uhr, Schlossgast-
0664/408 64 10.                   Z E N T R A L D I E N S T- P E N S . :   haus Brand, Schlossplatz        BRUCK AN DER MUR: jeden
                                  Nächste Versammlung: 1.2.                5, 2070 Retz.                   Mi, sonst tel. Vereinbarung
MEIDLING-SIMMERING-               2022, 15 Uhr, HdB Prater-                                                bei Koll. Hans Haberl, Tel.
PENS.: Di 9.30–11 Uhr,            stern 1 • Aktuelle Infos auf             SIGMUNDSHERBERG: Mitglie­       0664/494 79 57.
Margaretenstraße 166, Tel.        penszentraldienst.vida.at                ­­derversammlung: 26.3.2022,
0664/614 56 89.                                                            14 Uhr, Volksheim.              GRAZ: Sprechtage Di und
                                                                                                           Do, 9–11 Uhr, Waagner-
PENZING/HÜTTELDORF-                    NIEDERÖSTERREICH                    ST. PÖLTEN: Mo und Do,          Biro-Straße 30b (Bahn Bis-
PENS.: Di 9–11 Uhr, Bf. Pen­                                               8–11 Uhr, ÖGB NÖ, nach          tro), 2. Stock, Zimmer 212,
zing, Tel. 0664/990 07 143.       GMÜND: Mitgliederversamm­                tel. Vereinbarung bei Koll.     Tel. 0664/614 57 46.
                                  lung und Ehrung: 18.3.­                  Reinhard Bock, Tel. 0650/­
WIEN-FRANZ-JOSEFS-BF.-            2022, 14 Uhr, Kulturhaus,                435 95 29, E-Mail: rein- HARTBERG: Sprechstunden
PENS.: jeden 3. Fr 11–13 Uhr,     Hans-Lenz-Straße 13.                     hard.bock@kstp.at           nach tel. Vereinbarung bei
Bf. Wien-FJB, 1. Stock, So-                                                                            Koll. Hans Hödl, Tel.
zialraum oder nach tel. Ver-      HAINFELD: jeden 2. Fr im                                             0664/614 54 45.
einbarung 0664/­101 67 81.        Monat 10–12 Uhr, Hain-                         OBERÖSTERREICH
                                  feld Museum • Stammtisch-
WIEN-NORD-NORDWEST-               Termine 2022: 14.1., 11.2.,              ATTNANG-PUCHHEIM-PENS.:                  KÄRNTEN
PENS.: Ausflüge 2022: 9.2.        11.3., 8.4., 13.5., 13–16                Di (werktags) 9–11 Uhr,
Glas­museum, 9.3. Stadt-          Uhr, GH Schöbinger, 8.6.                 Gewerkschaftsbüro, Bruck­       St. VEIT/GLAN: Sprechtage
theater Berndorf, 13.4. Ma-       Ausflug, 8.7.+12.8. Badbuf-              nerstraße 3, Tel./Fax 07674/­   ( jeden 1. Mo im Monat,
muz Schloss Asparn, 11.5.         fet Hainfeld, 7.9. GH Weis-              642 09 • Stammtische: je-       ausgenommen Feiertage),
Schloss Marchegg, 8.6. Gal-       lein, 14.10. Jahreshaupt-                weils 1. Do (werktags), 14      jeweils 9–11 Uhr, Karl-
lien. Infos bei Koll. Heinz       versammlung, 11.11., GH                  Uhr, GH Fellner in Vöckla-      Wagner-Platz 1, Tel. 0664/­
Steindl, Tel. 0660/­574 29 54,    Schöbinger, 9.12. Jahresab-              markt sowie GH Reiter in        614 52 66, E-Mail: region.
E-Mail: heinz.steindl@aon.at.     schlussfeier, GH Schöbinger.             Pinsdorf.                       stveit-feldkirchen@vida.at.
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VIDA PENSIONISTiNNEN

AUS DEN ORTSGRUPPEN
       GEBURTSTAGE

102 Jahre: Walter Kratzer,
OG Floridsdorf
                                Friedrich Wukitsevits
                                                             Alois Segeri                  Johann Stöcklmair
100 Jahre: Friedrich Wuki­t­
se­vits, OG Zentraldienst,
R
­ ichard Schmid, OG Wolkers­
dorf
                                Richard Schmid
91 Jahre: Rudolf Reichardt,
                                                             Karl Kofler                   Stefan Maier
OG Friedberg

90 Jahre: Johann Mürzl, OG
Neumarkt i. St. und Murau,      Rudolf Reichardt
Franz Lhotka, OG Wien
West II, Alfred Nittmann,
OG Stadlau                                                   Günther Assek                 Adolf Gschielt

85 Jahre: Alois Segeri, OG      Johann Mürzl
Bad Radkersburg

80 Jahre: Karl Kofler, Gün-
ther Assek, Oskar Spohn,                                     Oskar Spohn                   Eduard Machacek
Ferdinand Pock, Alfred Leder,   Franz Lhotka
alle OG Villach-Süd/Arnold­
stein/Gailtal, Johann Stöckl­
mair, OG Kleinreifling, Ste-
fan Maier, OG Steyr, Adolf
Geschielt, OG Hartberg, Edu-    Alfred Nittmann              Alfred Leder                  Franz Esberger
ard Machacek, Direktor i. R.
VAEB, OG BVAEB, Franz
Esberger, OG Wolkersdorf        gInnen für 25, 40 und 50     und 60 Jahre Mitglied-                   WIEN
­                               Jahre Gewerkschaftszuge-     schaft. Dagobert Würger und
     NIEDERÖSTERREICH           hörigkeit sowie Josef As-    Urban Peinhaupt wurden für    Im Oktober ehrte die OG
                                palter, Johann Stöcklmair,   70 Jahre Gewerkschaftszu-     WOLKERSDORF langjährige
Im Oktober ehrte die OG         ­Rudolf Weissensteiner und   gehörigkeit geehrt.           Mitglieder für ihre Treue.
HAINFELD Mitglieder, die        Hermann Wöhri für 60 Jahre
seit 40, 50, 60 und 70 Jah-     Mitgliedschaft.
ren unserer Gewerkschaft
die Treue halten.                      STEIERMARK

     OBERÖSTERREICH             Die OG NEUMARKT i. STMK.
                                UND MURAU ehrte im Okto-
Im September ehrte die vi-      ber 43 KollegInnen für 25
da-REGION STEYR 41 Kolle-       Jahre, 40 Jahre, 50 Jahre    OG Neumarkt
                                                                                                                         Fortsetzung auf Seite 20

OG Hainfeld                                                  OG Wolkersdorf

                                                                                                                    13
REPORTAGE

       LEBENSRETTER AUF DER
           ÜBERHOLSPUR                            Schau dir das Video un
                                                                  f vid a.a
                                                                            serer
                                                                            t/b laulicht
                                                  Reportage an au
                                                                                           Alle Bilder: www.stefanjoham.com

     Sie retten Leben, sind bei Notfällen zur Stelle, bringen PatientInnen
            zu ihren Behandlungen. Willkommen in der Arbeitswelt
                     Rettungsdienst und Krankentransport.

14
!   Die Reportage fand im Oktober 2021 unter Einhaltung
    der damals aktuellen Corona-Regeln statt.
                                                                                                    REPORTAGE

     „Wir  sindaus
     Bekannt    an „Kais
                   vorderster
     Front
     Blues“,und trotzdem
             neben  dem „Tvom
     Corona-Bonus    der Bundes-
     in vielen weitere
     regierung ausgeschlossen.
     Wir haben mehr verdient!“
     Denise Seiter, Samariterbund, Rettungssanitäterin

                                                                        T    ag für Tag legen sie Kilometer für
                                                                             Kilometer mit ihren Einsatzfahr-
                                                                        zeugen zurück. Was sie dabei erleben,
                                                                        geht oft an die Grenze der Belastbar-
„Keine Berührungsängste zu haben und Freude                             keit. Durch die Corona-Pandemie ist
daran zu helfen, sind in unserem Beruf sehr wichtig.“                   die Arbeit der LebensretterInnen in
                                                                        unserem Land noch herausfordern-
Michael „Jimmy“ Hoffmann, Johanniter, stv. Leiter der Einsatzzentrale   der geworden. Denise Seiter ist eine
                                                                        von ihnen. Sie ist seit acht Jahren
                                                                        beim Samariterbund im Rettungs-
                                                                        dienst und Krankentransport be-
                                                                        schäftigt. Dabei beginnt jeder Arbeits-
                                                                        tag mit einer sorgfältigen Wagen­     -
                                                                        kontrolle. „Erst wenn das medizini-
                                                                        sche Equipment und alle Materialien
                                                                        überprüft sind, sind wir einsatzbe-
                                                                        reit“, berichtet Denise.

                                                                            ACHTUNG, NOTRUF!
                                                                        Mit Einsätzen kennt sich Michael
                                                                        „Jimmy“ Hoffmann bestens aus.
                                                                        Schließlich ist er stellvertretender
                                                                        Leiter der Einsatzzentrale bei den Jo-
                                                                        hannitern. 24 Stunden täglich, 7
                                                                        Tage die Woche werden hier Notrufe
                                                                        entgegengenommen und Einsätze an
                                                                        die Rettungsteams vergeben. „Dabei
                                                                        ist kein Dienst wie der andere“, weiß
                                                                        Jimmy.

                                                                                                           15
REPORTAGE
                                                                                     „Ich bin Sanitäterin, weil mein
                                                                                     Herz für Medizin und Erste
                                                                                     Hilfe schlägt.“
                                                                                     Kerstin Schmidt-Nedwed,
                                                                                     Johanniter, Rettungssanitäterin

Und schon kommt ein Notruf herein.          Ansteckung, bei jedem Einsatz, mit       lassenen“ auf die Straße gegangen.
Jimmys Kollegin Kerstin macht sich          jedem PatientInnenkontakt, Tag für       „Wir alle sind ein funktionierendes
bereit. Sie ist seit etwa zwei Jahren als   Tag.“ Nach wie vor hält die Pandemie     System. Deshalb sollte auch jeder von
Rettungssanitäterin tätig und mit den       uns alle auf Trab. Und nach wie vor      uns den Corona-Bonus bekommen!“
Herausforderungen, die die Pande-           sind die Beschäftigten von Blaulicht-
mie mit sich gebracht hat, gewachsen.       organisationen an vorderster Front          WO BLEIBT DER CORONA-BONUS?
„Wir sind zwar sehr routiniert bei der      im Einsatz. „Da wäre es ein Zeichen      Auch für Denise ist es „bitter“, vom
Einhaltung der erforderlichen Sicher-       der Wertschätzung, wenn die Bun-         Corona-Bonus ausgeschlossen zu
heits- und Hygienemaßnahmen. Aber           desregierung den Corona-Bonus auch       sein. „Wir sitzen oft mit COVID-Pati-
dennoch brauchen wir mehr Zeit als          den Beschäftigten im Rettungsdienst      entInnen in den Fahrzeugen. Gerade
früher, vor allem bei Einsätzen mit         zukommen lassen würde“, betont           in den heißen Monaten ist das mit
COVID-PatientInnen“, erzählt Kerstin.       Jimmy. So sieht das auch Kerstin.        unseren Schutzanzügen, die von
Jimmy pflichtet Kerstin bei: „Die Ar-       Deshalb ist sie dem Aufruf der Ge-       Kopf bis Fuß reichen, eine enorme
beitsabläufe sind durch die Pandemie        werkschaft gefolgt und Anfang Juli bei   Belastung“, betont die Wienerin.
komplexer geworden. Die Sanitäte-           der Demonstration für alle „Zurückge-    Während ihr 12-Stunden-Dienst zu
rInnen sind stark gefordert. Viele ha-
ben außerdem mit dem Einsatz bei
COVID-Test- und Impfstraßen beruf-
liches Neuland betreten.“

   VOLLES RISIKO
Auch Alexander Strauß erzählt von
gestiegenen Belastungen. Deshalb
empfindet der Betriebsrat es als „eine
Frechheit“, dass seine KollegInnen
den von der Bundesregierung ver-
sprochenen Corona-Bonus nicht be-
kommen. „Schließlich tragen die Sa-
nitäterInnen das volle Risiko einer

       Alexander Strauß weiß, wo die
         Herausforderungen für seine
     KollegInnen liegen. Als Betriebs-
           rat ist er für sie im Einsatz.
16
REPORTAGE
                                                           „Ich lade jeden Politiker, der glaubt,
                                                           dass unser Job einfach ist, dazu ein,
                                                           einen 12-Stunden-Dienst mitzu-
                                                           fahren.“
                                                           Jasmin Spahic, Samariterbund, Rettungssanitäter

                                                                     Es ist ein gutes Gefühl, den
                                                                Betriebsrat im Rücken zu haben.
                                                                Betriebsrat Andreas Horak steht
                                                                       mit Rat und Tat zur Seite.

                                                              SEITE AN SEITE IM EINSATZ
                                                           Als Betriebsrat macht sich Andreas da-
                                                           für stark, dass seine KollegInnen das
                                                           bekommen, was ihnen zusteht. Des-
                                                           halb kämpft er Seite an Seite mit der
                                                           Gewerkschaft für mehr Wertschät-
                                                           zung. Eine der größten Errungenschaf-
                                                           ten für Andreas war das Durchsetzen
 Ende geht, macht sich Jasmin Spahic                       eines eigenen Kollektivvertrags für die
 bereit für seinen Einsatz. Er ist seit                    Beschäftigten im Rettungsdienst. Aber
 18 Jahren beim Samariterbund und                          nicht nur in diesem Fall ist die Ge-
 hat schon einiges erlebt. Doch die                        werkschaft zur Stelle: „Ob KV-Ver-
 Pandemie ist auch für ihn eine                            handlung, Rechtsberatung oder Aus-
 Herausforderung. „Oft wissen wir
 ­                                                         und Weiterbildung. Es ist gut, die
 nicht, was uns bei unseren Einsät-                        vida an unserer Seite zu haben.“
 zen erwartet. Es ist, als ob wir Tag
 für Tag aufs Neue ein Minenfeld be-
 treten“, berichtet Jasmin, der es auch
 nicht fair findet, dass SanitäterIn-
 nen den Corona-Bonus nicht be-
 kommen. Auch Samariterbund-Be-
 triebsrat Andreas Horak ist ent­     -
 täuscht von der Bundesregierung:
 ­
 „Wir sind von Anfang an der Gefahr
 ausgesetzt. Wir wissen oft nicht, ob
 jemand infiziert ist oder nicht. Dass
 da nicht einmal 500 Euro für 20 Mo-
 nate ausbezahlt werden, das ist ein-
 fach deprimierend.“

     „Ich wünsche mir eine gerechte
Bezahlung für alle im Rettungsdienst.“
      Sebastiano Cautiero, Rotes Kreuz, Notfallsanitäter

                                                                                                                    17
Hinter einem starken Team steht ein
                                                                                             starker Betriebsrat. Christian Hellmich
                                                                                            (rechts im Bild) kämpft für die Anliegen
                                                                                                                    der Belegschaft.

    MENSCH IM MITTELPUNKT
Auch beim Roten Kreuz sind die Be-
schäftigten seit Ausbruch der Coro-
na-Pandemie stark gefordert. Sebas­
tiano Cautiero arbeitet seit über 20
Jahren im Rettungsdienst. Als Not-
fallsanitäter ist er für die akute Ver-
sorgung von PatientInnen zuständig.
Dabei erlebt er viel Herausfordern-
des, aber auch Schönes, wie er mit ei-
nem Lächeln von einem besonderen
Einsatz erzählt: „Wir haben eine
Schwangere ins Spital gebracht. Doch
das Baby wollte nicht mehr warten
und ist am Weg zum Kreißsaal im Auf-
zug zur Welt gekommen.“ Von bewe-
genden Momenten kann auch Telat
Cetinkaya berichten: „Bei meinem
ersten Krankentransport habe ich
eine demente Patientin nach Hause
gebracht. Sie hat im Auto angefangen
zu weinen, was für mich so emotional      stiegen. Dazu kommt, dass wir 12                     ne gestellt und gesetzlich geregelt.
war, dass ich mitgeweint habe.“ Und       Stunden am Tag FFP2-Maske tragen                     „Wir haben mehr Kompetenzen als
auch für Telat und Sebastiano hat         müssen und oft mit voller Schutzaus-                 früher. Zum Beispiel dürfen wir Me-
sich der Arbeitsalltag in den letzten     rüstung ausrücken“, berichten beide.                 dikamente geben oder intravenöse
Monaten stark verändert. „Unser Ar-                                                            Zugänge legen“, erzählt Christian. Als
beits- und Zeitaufwand ist enorm ge-         MIT BLAULICHT UND SIRENE                          Betriebsrat setzt er sich dafür ein,
                                          Doch auch vor Corona hat sich die                    dass seine KollegInnen finanziell
                                          Arbeitswelt im Rettungsdienst mas-                   bessergestellt sind. „Da hilft uns auch
                                          siv verändert, weiß Notfallsanitäter                 die Gewerkschaft vida sehr“, betont
                                          Christian Hellmich. Er ist seit 30 Jah-              Christian, der sich mit seinem Ret-
                                          ren beim Roten Kreuz. In dieser Zeit                 tungsteam bereit für den nächsten
                                          wurde die Ausbildung auf neue Bei-                   Einsatz macht.

                                                                                                JETZT PETITION
                                                                                                UNTERSCHREIBEN
                                                                                                Corona-Pflegebonus für alle
                                                                                                HeldInnen der Krise
                                                                                                Wir brauchen deine Unterstützung.
                                                                                                QR-Code scannen und parlamentarische
                                                                                                Petition online unterzeichnen.
                                                                                                Danke für deine Solidarität!

                                          „Teamgeist, Eigenverantwortung und
                                          Menschenliebe sind ganz wichtig in
                                          unserem Beruf.“
                                          Telat Cetinkaya, Rotes Kreuz, Rettungssanitäter

18
FREIZEIT

ROCK ME AMADEUS!                                               MIT VIDA GEWINNEN
                                                                Schau vorbei bei der Mo
                                                                                        zartwoche 2022 in Salzbu
                                                                                                               29
                                                                                                                  rg.
                                                                                                                  . Jänner
                                                                                         n für das Konzert am
Mit vida in die Mozartstadt Salzburg.                           Gewinne 1 x 2 Freikarte                        den   Wiener
                                                                                         ßen Festspielhaus mit
                                                                2022, 19.30 Uhr im Gro                         e.a t
                                                                                          auf www.mozartwoch
                                                                Philharmonikern. Infos
                                                                                                                      d
                                                                                             Betreff „vida Mozart“ un
                                                                 Schicke ein E-Mail mit dem                      t.
                                                                                           mer an presse@vida.a
                                                                 deiner vida-Mitgliedsnum
                                                                                                                                                des
                                                                                                                     erfolgt unter Ausschluss
                                                                                         7. Jänner 2022, Ziehung                rt. Der Preis kann nicht
                                                                 Einsendeschluss ist der                 schr iftlich info rmie
                                                                                            innerIn wird
                                                                 Rechtsweges. Der/die Gew
                                                                 in bar abgelöst werden.
Bild: pivonzo – AdobeStock.com

                                                                                               waren populär,
                                                                    Sie waren Superstars, sie
                                                                                              use sie hatten Flair …
                                                                    sie waren exaltiert, beca

M      ozart und Falco sind die viel-
       leicht prominentesten Vertreter
heimischen Musikschaffens. Falcos
                                         überquert, wo der ‚Jedermann‘ bei­
                                         den Salzburger Festspielen aufgeführt
                                         wird. Und wir haben das Wahrzeichen
                                                                                               VIDA-MITGLIED SEIN
                                                                                               ZAHLT SICH AUS
                                                                                            Ob Kötschach-Mauthen, Kitzbühel,
„Rock Me Amadeus“ eroberte Mitte         der Stadt, die Festung Hohensalzburg               Salzburg, Zell am See, Bad Gastein
der 80er Jahre die Spitze der US-Bill-   erklommen“, blickt Franz zurück. Da                oder Wörgl: Unsere vida-Ferienwoh-
board-Charts. Doch eigentlich be-        ist es gut, dass die Ferienwohnung                 nungen liegen in den schönsten Re­
gann alles in Salzburg. Denn hier er-    „seiner“ vida nur ein paar Gehminu-                gionen des Landes. Als vida-Mitglied
blickte der besungene Wolfgang           ten vom Bahnhof entfernt ist.                      hast du exklusiven Zugang und das
Amadeus Mozart 1756 das Licht der                                                           zu günstigen Preisen. Es zahlt sich
Welt. Dieses Jahr begab sich Franz,          AUF DER SONNENSEITE                            aus, vida-Mitglied zu sein – nicht nur
Musikliebhaber und vida-Mitglied,        „Salzburg ist immer wieder eine Reise              in der Arbeit, auch in der Freizeit!
mit seiner Frau auf Amadeus' Spuren      wert. Doch uns zieht es weiter in
in die Mozartstadt. Mit im Gepäck: die   den Süden“, verrät Franz, der bereits­              VERSCHENKE URLAUB MIT VIDA
Schlüssel zur vida-Ferienwohnung.        die nächste vida-Ferienwohnung im
                                         Blick hat. Gemeinsam mit den Enkel-                 Du möchtest deine Freunde oder deine
    KUNST, KULTUR UND CHARME             kindern geht es nächstes Jahr nach                  Familie beschenken?
„Wir wollten schon lange nach Salz-      Kötschach-Mauthen. Die Region liegt                 Schenke ihnen doch einen Gutschein
burg“, erzählt Franz. „Doch immer kam    eingebettet zwischen den Gailtaler                  für einen Aufenthalt in einer
etwas dazwischen.“ Seit Jahresbeginn     und Karnischen Alpen an der Grenze                  vida-Ferienwohnung.
ist der Niederösterreicher in Pension    zu Italien, viele Sonnentage inklusi-
und hat es schlussendlich diesen Som-    ve. „Wandern, schwimmen, die Natur                  Infos auf vida.at/ferienwohnungen
mer in die Mozartstadt geschafft. „Wir   mit der Familie genießen und dabei                  oder schicke ein E-Mail an
sind durch die berühmte Getreidegasse    mit der vida Geld sparen. Was will                  ferienwohnung@vida.at bzw. rufe uns
spaziert, wo sich Mozarts Geburtshaus    man mehr?!“, freut sich das vida-Mit-               an unter Tel. +43 1 53 444 79-232.
befindet. Wir haben den Domplatz         glied auf das nächste Abenteuer.

                                                                                                                                                      19
VIDA PENSIONISTiNNEN

Fortsetzung von Seite 13

IM AKTIVSTAND VERSTORBEN:                   Berger Walter, 8920 Hieflau, 1948             Fallmann Herbert, 1150 Wien, 1938
                                            Bernardin Bruno, 6700 Bludenz, 1925           Fally Gottfried, 2130 Mistelbach, 1938
                                            Bierbauer Walter,                             Fessel Manfred, 3100 St. Pölten, 1957
Bilovits Herbert, 1130 Wien, 1960           7202 Bad Sauerbrunn, 1947                     Feuerstein Richard,
Buric Horst, 3751 Sigmundsherberg, 1962     Biernecker Ernst, 2351 Wiener Neudorf, 1946   6574 Pettneu/Arlberg, 1954
Caman Haydar, 1100 Wien, 1969               Blaha Johann, 1120 Wien, 1933                 File Karl, 6522 Prutz, 1954
Fritz Franz, 8692 Neuberg/Mürz, 1968        Blaschek Helmuth, 1050 Wien, 1936             Fink Kurt, 3300 Amstetten, 1933
Hinterndorfer Ludwig,                       Bliem Helmut, 5500 Bischofshofen, 1930        Florian Jozsef, 9400 Sopron, 1957
3653 Zogelsdorf, 1967                       Bogner Georg, 1210 Wien, 1927                 Fritz Adolf, 6421 Rietz, 1938
Jauk Robert, 8294 Unterrohr, 1980           Böhm Leopold, 2232 Deutsch-Wagram, 1937       Fröhlich Rudolf, 5602 Wagrain, 1956
Kemle Karl, 3492 Etsdorf/Kamp, 1959         Brandstaetter Hermann, 9773 Irschen, 1939     Frühwald Friedrich,
Kilic Güzide, 1190 Wien, 1972               Brandstetter Heinrich,                        3442 Langenschönbichl, 1947
Kremsner Alexander, 7021 Draßburg, 1989     3361 Aschbach-Dorf, 1935
Krenmair Hermann, 8990 Bad Aussee, 1970     Brantner Franz, 3100 St. Pölten, 1927         Gail Manfred, 8720 Knittelfeld, 1938
Kronberger Matthias,                        Brych Hubert, 4030 Linz, 1946                 Ganser Rudolf, 8605 Kapfenberg, 1950
4631 Krenglbach, 1982                       But Norbert, 1120 Wien, 1944                  Gappmaier Rupert,
Maurer Konstantin, 8071 Vasoldsberg, 1967                                                 5500 Bischofshofen, 1937
Medlitsch Horst, 1220 Wien, 1959            Cervenka Heinz, 1110 Wien, 1943               Gebhardt Gerhard, 8280 Fürstenfeld, 1953
Moritz Anton, 1020 Wien, 1966               Cihla Alfred, 2100 Korneuburg, 1947           Geder Ernst, 8530 Deutschlandsberg, 1957
Mosheim Albert, 8054 Pirka, 1961            Cuncel Hermann, 3910 Zwettl, 1935             Giffinger Eduard, 1230 Wien, 1940
Nemeth David, 9400 Sopron, 1978                                                           Glas Albert, 4020 Linz/Donau, 1953
Nitsch Elisabeth, 2840 Grimmenstein, 1964   Deiretsbacher Helmut,                         Glassner Walter, 3500 Krems/Donau, 1928
Pirker Reinhard, 8720 Knittelfeld, 1964     3500 Krems/Donau, 1936                        Goertschacher Willibald,
Rohatsch Michaela, 1100 Wien, 1963          Deitzer Gerhard,                              9500 Villach, 1922
Sagi Szilvia, 9400 Sopron, 1965             2433 Margarethen/Moos, 1958                   Goessinger Johann, 1210 Wien, 1922
Schmid Claudia, 6020 Pradl, 1964            Deutsch Franz,                                Gölles Werner, 8600 Bruck/Mur, 1954
Schrenk Andreas, 3874 Litschau, 1966        2232 Deutsch-Wagram, 1953                     Grabler Josef, 6370 Kitzbühel, 1933
Stöger Josef, 3125 Absdorf, 1964            Diethart Ferdinand,                           Graner Günter,
Werdenich Joachim, 2326 Lanzendorf, 1964    8770 St. Michael/Oberstmk., 1943              2700 Wiener Neustadt, 1941
Zöger Johann, 2812 Hollenthon, 1959         Dörfler Anton, 8700 Leoben, 1955              Grangl Alois, 8720 Knittelfeld, 1936
                                            Dorr Franz, 3424 Zeiselmauer, 1933            Gratzl Maria, 4240 Freistadt, 1934
                                            Draxler Alfred, 6850 Dornbirn, 1954           Gritsch Otto, 6071 Aldrans, 1931
IM RUHESTAND VERSTORBEN:                    Dressel Johannes, 6700 Bludenz, 1932          Gruber Hubert, 8952 Irdning, 1940
                                            Dullinger Alois, 4060 Leonding, 1935          Grünwald Josef, 5500 Bischofshofen, 1938
                                            Duschek Helmut, 1100 Wien, 1931               Gutjahr Albert, 8790 Eisenerz, 1957
Adrigan Horst, 2721 Bad Fischau, 1939       Duscher Manfred,
Aichholzer Egon, 5020 Salzburg, 1949        4782 St. Florian/Inn, 1953                    Hackhofer Ernst, 8720 Knittelfeld, 1928
Aichinger Karl, 5020 Salzburg, 1934                                                       Hagen Konrad, 6845 Hohenems, 1935
Aimet Rudolf, 1150 Wien, 1936               Eberl Johann,                                 Hamerle Siegfried, 6522 Prutz, 1945
Amstaetter Kurt, 3100 St. Pölten, 1930      4873 Frankenburg/Hausruck, 1948               Hanusch Erwin, 4600 Wels, 1926
Angermayr Mathilde,                         Eberl Manfred, 5020 Salzburg, 1943            Happe Gerhard, 9241 Wernberg, 1937
4551 Ried/Traunkreis, 1938                  Eder Mathias, 6200 Jenbach, 1946              Harrasser Anton, 5640 Bad Gastein, 1933
Arth Emil, 7400 Oberwart, 1939              Ehrnhoefer Helmut,                            Haslinger Helmuth,
                                            8665 Langenwang, 1931                         9184 St. Jakob/Rosental, 1940
Bacher Ferdinand, 6751 Braz, 1942           Eibicht Friedrich, 1160 Wien, 1945            Hasun Rudolf,
Bachinger Anton, 3100 St. Pölten, 1950      Eller Karl,                                   2733 Grünbach/Schneeberg, 1927
Bachinger Franz, 4870 Vöcklamarkt, 1941     6150 Steinach/Brenner, 1930, Eisenbahn        Hatos Johann, 7121 Weiden/See, 1932,
Bachler Egon, 6020 Innsbruck, 1932          Emprechtinger Leopold,                        Hatz Adolf, 9431 St. Stefan/Lavanttal, 1928
Badr Helga, 8051 Graz, 1944                 4770 Andorf/Oö., 1949                         Hauer Rudolf, 7472 Schandorf, 1948
Barth Willibald, 1090 Wien, 1927            Engel Franz, 3741 Pulkau, 1953                Hauer Wilhelm, 3142 Perschling, 1948
Bauer Theodor, 8350 Fehring, 1930           Eppinger Peter, 1110 Wien, 1941               Havlicek Heinrich, 2104 Spillern, 1938
Benesch Friedrich, 1210 Wien, 1937          Erhart Friedrich, 8990 Bad Aussee, 1929       Heinrich Liselotte, 5630 Bad Hofgastein, 1944
Berchtold Martin, 6800 Feldkirch, 1931      Etzelstorfer Franz, 4030 Linz, Donau, 1926    Hengsberger Erich,
Berger Emmerich, 1100 Wien, 1937                                                          3751 Sigmundsherberg, 1927
Berger Erwin, 3100 St. Pölten, 1941         Faland Anton, 8724 Pausendorf, 1937           Henninger Franz,
Berger Karl, 3681 Hofamt Priel, 1934        Falconcini Leopold, 1210 Wien, 1939           3441 Baumgarten/Tullnerfeld, 1936

20
VIDA PENSIONISTiNNEN

Herber Walter,                              Koch Alfred, 8045 Graz-Andritz, 1939        Mayr Anton, 9920 Sillian, 1933
7020 Loipersbach/Bgld., 1945                Koepf Gerhard, 2042 Guntersdorf, 1947       Mayrbaeurl Helmut,
Hermann Franz, 4860 Lenzing, 1947           Kofler Josef, 6060 Hall/Tirol, 1936         4020 Linz/Donau, 1967
Hersch Helmut, 1190 Wien, 1938              Köhler Franz, 2182 Palterndorf, 1951        Medwed Anton, 9300 St. Veit/Glan, 1930
Heugenhauser Alois, 5760 Saalfelden, 1959   Köll Bruno, 6020 Innsbruck, 1930            Meierhofer Edmund,
Heugenhauser Otto, 5760 Saalfelden, 1932    Koller Heinz, 2560 Berndorf, 1943           2842 Thomasberg, 1937
Hintermayr Franz, 4600 Wels, 1951           Kontschieder Bernardin,                     Meixner Bruno, 1140 Wien, 1936
Hobbiger Gottfried, 1110 Wien, 1948         6850 Dornbirn, 1930                         Mencik Hedwig, 1020 Wien, 1928
Hober Eduard, 9125 Kühnsdorf, 1932          Kopt Maximilian, 4030 Linz, 1946            Michel Friedrich, 1030 Wien, 1941
Höchtl Erich, 3751 Sigmundsherberg, 1947    Kosar Peter, 8720 Knittelfeld, 1958         Mistelbacher Johann, 4061 Pasching, 1933
Höck Jakob,                                 Kospach Gerhard, 2130 Mistelbach, 1949      Moder Eduard, 8811 Scheifling, 1947
6361 Hopfgarten/Brixental, 1929             Kranabeter Ernst,                           Moitzi Karl, 8720 Knittelfeld, 1949
Hoffmann Anton, 7092 Winden/See, 1938       2410 Hainburg/Donau, 1939                   Mratschek Leopold, 2123 Schleinbach, 1939
Hohenegger Helga,                           Kraus Walter, 2201 Gerasdorf/Wien, 1935     Mueller Christine,
5023 Salzburg-Gnigl, 1939                   Krenn Franz, 7100 Neusiedl/See, 1948        3013 Tullnerbach-Lawies, 1938
Holler Franz, 8483 Deutsch Goritz, 1936     Kriechhammer Ludwig, 5201 Seekirchen/       Muhr Franz, 8225 Pöllau/Hartberg, 1932
Holzinger Friedrich, 5023 Salzburg, 1953    Wallersee, 1928                             Murth Engelbert, 3620 Spitz, 1936
Holzknecht Herbert, 6020 Innsbruck, 1933    Kristament Helmuth, 1020 Wien, 1948
Holzmann Franz, 6067 Absam, 1952            Kroboth Josef, 2213 Bockfließ, 1935         Nagler Hermann, 4463 Großraming, 1939
Horak Ingrid, 1140 Wien, 1940               Kroyer Viktor, 7061 Trausdorf/Wulka, 1934   Nessmann Johann, 9586 Fürnitz, 1925
Hornisch Manfred, 3202 Grünsbach, 1960      Kucera Alfred, 1210 Wien, 1934              Neuhauser Gerhard, 3380 Pöchlarn, 1960
Horvath Nikolaus, 2281 Raasdorf, 1939       Kühne Ernst, 6800 Feldkirch, 1937           Neusser Franz, 3443 Sieghartskirchen, 1931
Huber Josef, 6020 Innsbruck, 1925           Kurka Stefan, 7100 Neusiedl/See, 1938       Nitsche Robert, 1190 Wien, 1931
Huber Meinrad,                              Kurz Peter, 6321 Angath, 1944,              Novotny Karl, 2230 Gänserndorf, 1933
5600 St. Johann/Pongau, 1936                Kux Helmut, 2130 Mistelbach, 1941           Nürnberger Franz, 3213 Frankenfels, 1924
Huber Norbert, 5023 Salzburg, 1934
Hulan Erika, 5020 Salzburg, 1941            Laasz Friedrich, 2511 Pfaffstätten, 1936    Obereder Katharina, 8020 Graz, 1925
                                            Langer Heinrich, 2172 Schrattenberg, 1959   Obergolser Ewald, 6521 Fließ, 1960
Igelsboeck Alois,                           Lanik Peter, 1100 Wien, 1946                Oberhauser Georg, 6020 Innsbruck, 1936
4701 Bad Schallerbach, 1931                 Laufenboeck Josef, 4773 Eggerding, 1943     Oberhofer Kurt, 3100 St. Pölten, 1949
                                            Lechner Nikolaus, 6322 Kirchbichl, 1941     Oberleitner Johann,
Jan Renate, 1230 Wien, 1947                 Leidinger-Schachinger Rudolf,               3124 Oberwölbling, 1950
Janker Regina, 3161 St. Veit/Gölsen, 1937   2540 Bad Vöslau, 1938                       Ofner Siegfried,
Jankowitz Josef, 3381 Neuda, 1938           Leitner Alois, 4623 Gunskirchen, 1925       8765 St. Johann/Tauern, 1948
Jauneker Herbert, 1230 Wien, 1942           Leitner Edwin, 8750 Judenburg, 1953         Öhlinger Bernhard, 5511 Hüttau, 1942
Jedlicka Otto, 3002 Purkersdorf, 1931       Leitner Ludwig, 4030 Linz, 1940             Olbort Kurt, 3040 Tausendblum, 1936
Jenny Anton, 6700 Bludenz, 1944             Leitner Maria, 6130 Schwaz, 1929            Olbrich Johannes,
Jetschminek Erich, 1110 Wien, 1938          Lemberger Peter, 2471 Rohrau, 1967          3671 Marbach/Donau, 1963
Jordan Manfred, 9161 Maria Rain, 1953       Lettenbichler Elisabeth,                    Omann Josef, 9623 St. Stefan/Gail, 1935
Jost Franz, 2630 Ternitz, 1962              6233 Kramsach, 1927                         Ortner Johann,
                                            Lichtenegger Herbert, 8740 Zeltweg, 1936    9754 Steinfeld/Drautal, 1939
Kada Peter, 9500 Villach, 1939              Lindorfer Maria, 8931 Landl, 1934           Oslansky Hans, 1230 Wien, 1944
Kadar Kurt, 4690 Schwanenstadt, 1940        Lissa Oskar, 3422 Altenberg, 1934           Österreicher Gerhard, 9908 Amlach, 1938
Kaltseis Franz, 4600 Wels, 1929             Loedl Werner, 8992 Hieflau, 1948
Karner Josef, 9722 Gummern, 1941            Löffler Josef, 2232 Deutsch-Wagram, 1960    Pammer Johann,
Keiler Franz, 2130 Mistelbach, 1941         Lottermoser Josef,                          8054 Graz-Straßgang, 1933
Kemedinger Siegfried, 1150 Wien, 1942       5621 St. Veit/Pongau, 1929                  Panhuber Josef, 4470 Enns, 1951
Kempinger Johann,                           Lovranich Marie, 1200 Wien, 1921            Paus Margarethe, 9065 Ebental/Ktn., 1939
4720 Neumarkt/Hausruck, 1934                Lukas Maria, 8330 Feldbach, 1936            Pausch Erich, 8010 Graz, 1940
                                                                                                                                     Fortsetzung auf Seite 24

Kiemayer Friedrich,                                                                     Petzl Franz, 8692 Neuberg/Mürz, 1955
2261 Angern/March, 1932                     Mair Josef, 4713 Gallspach, 1953            Pfaller Wilhelmine, 1140 Wien, 1921
Kiss Ferdinand, 2640 Gloggnitz, 1927        Majka Christian, 3001 Mauerbach, 1968       Pfeffer Leopold, 1140 Wien, 1941
Klemenjak Wilhelm, 9183 Rosenbach, 1924     Marek Franz, 1140 Wien, 1943                Pfleger Peter, 2201 Gerasdorf/Wien, 1941
Kletzl Josef, 5204 Straßwalchen, 1938       Maron Johann, 3100 St. Pölten, 1949         Picha Ludwig, 4020 Linz, 1939
Knappl Josef, 3100 St. Pölten, 1930         März Ernst, 6170 Zirl, 1937                 Pikart Karl, 1100 Wien, 1937
Knaus Josef, 8020 Graz, 1929                Mayer Gert, 9521 Treffen, 1958              Pinteritsch Richard, 9500 Villach, 1933

                                                                                                                               21
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