HERBST 2020 - Die Grünen ...
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N RA U M Zeitschrift für R Ü ng tadtentwicklu G nachhaltige S bilität und sanfte Mo DO N A U STA DT HERBST 2020 A U S D E R A U – SOS V E R D U RST E T DIE LO BA U © www.kurt-kracher.at DAS ÜBERAUS BELIEBTE NAHERHOLUNGSGEBIET DER WIENER*INNEN IST MASSIV BEDROHT – DIE LOBAU TROCKNET AUS. SEIT 2014 STELLEN WIR GRÜNE IM BEZIRK ANFRAGEN UND ANTRÄGE. DIE SO DRINGENDEN MASSNAHMEN WERDEN SEIT JAHRZEHNTEN DISKUTIERT, BEWERTET, ABER NICHT UMGESETZT. Wer die Lobau einmal besucht hat, schwärmt von ihrer geleitet. Diese Dotation ist aber unzureichend. Ohne zu- Einzigartigkeit und Schönheit. Doch diese besondere Au- sätzliches Wasser wird die Au komplett austrocknen. Nach landschaft ist massiv gefährdet und damit die Identität einer aktuellen Einschätzung von Wissenschaftlern könnte und Ökologie der Donaustadt. Norbert Sendor, Naturfo- es schon in wenigen Jahrzehnten soweit sein. tograf, Jahrgang 1936: „Dort, wo ich in den 1960er-Jahren getaucht bin, sind heute nur noch Lacken oder schon tro- Warum wird nicht mehr Wasser zugeführt? ckenes Land.“ Vom Josefsteg, einer Brücke über das fast Die so dringend notwendige Einleitung von mehr Wasser vollständig verschwundene Tischwasser, blickt man heute in die Obere Lobau scheitert auch an ominösen Kellern. Es auf ein Meer von Schilf. Ein Zeichen des Todes für das Ge- droht dadurch Wasser in diese zu gelangen und die Stadt wässer, das letzte Stadium vor der Verlandung. Das trifft müsse für den Schaden zahlen. Nur: Es gibt allerdings kei- auch auf die anderen Gewässer der Lobau zu, vor allem nerlei Information wo diese mysteriösen Keller sein sollten © www.kurt-kracher.at die kleineren, das sind die mit der größten Artenvielfalt. oder wie viele es wären. Die ausreichende Dotation der Unteren Lobau scheitert aus einem anderen Grund. Wird Geschichte der Austrocknung Wasser aus der Neuen Donau eingespeist, könnte das Seit der Donauregulierung wird der Lobau von der Donau Auswirkungen auf die Qualität des Trinkwassers aus dem Nationalpark Donau-Auen, bei Groß-Enzersdorf, kein frisches Wasser mehr zugeführt. Um den Charakter Grundwasserwerk Lobau haben. Eberschüttwasser der Au mit seiner Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten, wird deshalb seit 1992 künstlich Wasser aus der Alten und der Maßnahmen werden seit Jahrzehnten nicht umgesetzt klagers Lobau, entziehen aber der Lobau viel Wasser. Seit Neuen Donau über das Mühlwasser in Richtung Lobau Um genau dieses Problem zu beheben wurde 2004 die 2009 funktionieren die NEUEN Sperrbrunnen und seit Wasseraufbereitungsanlage Kleehäufel genehmigt. Da- 2013 ist es amtlich: „Die Altlast kann als gesichert beurteilt mit wäre es möglich, der Au das so dringend benötigte werden.“ Wasser ausreichend zuzuführen. Medial groß angekündigt, verschwand das Projekt im selben Jahr in der Schublade, Der Schutz der Lobau hat offensichtlich keine politische als hätte es dieses Projekt nie gegeben. Priorität. Die Lobau ist ein wesentlicher Teil des National- parks Donau-Auen. Diese Auenlandschaft mit ihrem Arten- Für die Obere Lobau wird seit 2002 (!) die Zuführung von reichtum muss gerettet werden! Wasser über die Panozza-Lacke ANGEKÜNDIGT. Mag.a Heidemarie Sequenz, Klubobfrau Grüne Donaustadt © www.kurt-kracher.at Nicht mehr benötigte Sperrbrunnen schließen Selbst das Abschalten der alten Sperrbrunnen läßt seit Österreichische Post AG RM Wahlen 20A042091 E Der Lebensraum des Eisvogels ist stark gefährdet! ewig auf sich warten. Diese sicherten die Altlast des Tan- 1210 Wien LT und GMR Wahl Wien, 20A042091 E
GRÜNRAUM DONAUSTADT Herbst 2020 WOLFGANG LEITBILD GRÜNRÄUME ORGLER BESCHLOSSEN! WIR TRAGEN HEUTE DAS IM JUNI 2020 IM GEMEINDERAT BESCHLOSSENE „LEITBILD GRÜNRÄUME NEU“ IST SCHON DIE VERANT- EINE ÄHNLICH HISTORISCHE ENTSCHEIDUNG WIE DER 1905 GESCHAFFENE „WIENER WORTUNG FÜR DIE ZU- WALD- UND WIESENGÜRTEL“. DAMALS SICHERTE DIE SCHNELL WACHSENDE STADT IM KUNFT UNSERER KINDER. WESTEN DEN WIENERWALD ALS NAHERHOLUNGSGEBIET. Wien im Jahr 2050: eine überhitzte und vom Autoverkehr dominierte Stadt? NEIN! Das neue Leitbild ist ein Meilenstein in der Wiener Grünraumplanung. Es legt für das gesamte Stadtgebiet Zonen fest, in denen zukünftig eine Siedlungsentwicklung ausgeschlossen ist. Wir kämpfen für eine blühende, lebensfrohe und bunte Stadt, eine coole Stadt, eine GRÜNE Stadt Grünste Stadt der Welt mit viel Platz für Alt und Jung, mit Freiräumen und Wien hat mit über 50 Prozent bereits jetzt einen sehr Vielfalt. Wien soll ein Paradebeispiel für Klima- und hohen Grünanteil. Mit dem neuen Leitbild stellen Umweltschutz werden. Eine Stadt mit umwelt- wir sicher, dass auch in Zukunft Wälder, Wiesen und freundlicher und sauberer Energie, mit leistbarem Parks erhalten und neu geschaffen werden. Damit Wohnraum für alle Menschen, mit grünen Fassaden können wir Wohnraum besser und im Einklang mit und Dächern, Bäumen, grünen Wiesen und schatti- den Bedürfnissen der BewohnerInnen unserer Stadt gen Parks. planen. So werden wir auch in Zukunft die grünste Stadt der Welt bleiben, zu der Wien im Mai dieses Dafür gibt es noch viel zu tun. Jahres gekürt wurde. Wir müssen den Menschen in Wien ihre Stadt wie- der zurückgeben. Der Straßenraum muss neu und Wiener Immergrün gerecht verteilt werden, mit Platz für saubere und Besonders zwei Widmungskategorien sollen hier be- nachhaltige Mobilität. Das Auto darf den öffent- sonders hervorgehoben werden. „Wiener Immergrün“ lichen Raum nicht mehr dominieren, wir brauchen bezeichnet Flächen, die für immer als hochwertige Platz für Menschen, für Begegnung, zum Verwei- Grünräume geschützt sind, wie der Norbert-Scheed- len, Spielen, Leben und Arbeiten. Wald. Diese sind prinzipiell frei von Bebauung, aus- Dazu bedarf es: genommen bauliche Einrichtungen für Erholung oder > Fußgänger- und Begegnungszonen Forst- und Landwirtschaft. > Mehr sichere Schul- und Radwege Als „Zukunftsgrün“ werden Flächen ausgewiesen, > Viele Bäume, grüne Parks und schattige die zu Grünräumen entwickelt werden, wenn sich die Spielplätze derzeitige Nutzung ändert. > Begrünte Fassaden und Dächer > Rasche öffentliche Verkehrsmittel Nur so wird es uns gelingen, dass Wien auch noch 2050 die lebenswerteste und grünste Stadt der Peter Kraus Welt ist. Gemeinderat und Planungssprecher MÜLLSAMMEL- AKTION Wien steht vor zwei Herausforderungen: Der Schaden, den Corona angerichtet hat. Und die DER GRÜNEN DONAUSTADT Klimakrise, die wir jetzt schon spüren, die aber erst so richtig auf uns zurollt. Das Grüne Programm für Wien ist das einzige, das Antworten für beide Herausforderungen gibt. Wir kümmern uns um die Menschen, die Corona wirt- MEHR schaftlich getroffen hat. Und wir führen diese Stadt GRÜN in eine Zukunft, in der wir die Klimakrise bestmög- FÜR lich meistern. WIEN Wir machen Wien zur Klimahauptstadt. Und wir machen Wien zur Sozialhauptstadt. Wir tun etwas W E R M AC H T für die Lunge und das Herz dieser Stadt. Für diesen A SC H U TZ , KLIM Die Grünen Donaustadt sammeln Müll an der Alten Aufbruch brauchen wir Deine Stimme. Mehr Grün WENN Donau. In Wien steht zwar fast an jeder Ecke ein für Wien. Wir Grüne zeigen, wie dieser Weg aus- Mistkübel, leider machen nicht alle Mitmenschen sieht. NICHTBERW IR davon Gebrauch. Vor allem in den Naherholungsge- bieten lassen nicht wenige ihren Müll zurück. Die Wahl, die vor uns liegt, ist eine Abstimmung Obwohl die MA 48 Großartiges leistet, braucht sie über den Weg, den Wien einschlägt: Legt Wien unser aller Unterstützung! 4.500 Tonnen Abfall wer- nach der Wahl den Rückwärtsgang ein? Zurück in : 11. OKTO den jährlich in Österreich im öffentlichen Raum weg- ein rot-schwarzes Wien, in dem jeder Quadratmeter DU ENTSCHW EIDEST HL geworfen. Zigarettenstummel sind die am häufigsten zubetoniert wird, in dem die Stadt Stück für Stück DIE KLIMA A achtlos weggeworfenen Gegenstände. privatisiert wird? Das hieße, dass wir diese Stadt Allein in Wien landen pro Jahr rund 868 Millionen der Klimakrise preisgeben. Oder geht Wien in die Zigarettenstummel auf dem Boden. Diese brauchen Zukunft? In der wir die Stadt für die Klimakrise 10 bis 15 Jahre um zu verrotten und sind besonders vorbereiten, sie abkühlen, Grünraum und Platz für in der Nähe von Gewässern gefährlich. Der Wind die Menschen schaffen? trägt diese ins Wasser, ein Zigarettenstummel pro Liter Wasser ist für Fische tödlich. 02
Herbst 2020 GRÜNRAUM DONAUSTADT URBA N I TÄ T IM G R Ü N E N Die Donaustadt könnte unterschiedlicher nicht sein. ist, wie in der Seestadt und am Hausfeld, oder wo sie Neben einer urbanen, dichten Bauweise ist ande- In der Donaucity ragen die Hochhäuser in den zeitnah zum Wohnbau errichtet wird. Denn ein Grund rerseits der langfristige Schutz von Grünräumen Himmel, in der Lobau grasen Rehe und die Biber für die Verkehrsprobleme der Donaustadt ist die sicherzustellen, wie es mit dem „Leitbild Grünräume“ stecken ihr Revier ab. So konfliktlos ist es nicht Zersiedelung bestimmter Bezirksteile. diesen Sommer erfolgte. überall im Bezirk. Der Wildwuchs an Bodenversiegelung ist eine große Forderungen für die Zukunft Ja, in der Donaustadt wird viel gebaut und der Vor- Herausforderung. Täglich wird in Österreich eine Flä- > Vor allem bei der in der Donaustadt weit ver- wurf „Ihr betoniert ja alles zu“ ist dort besonders laut, che von 20(!) Fußballfeldern verbaut – für Gebäude, breiteten Bauklasse W I besteht Reformbedarf, wo mehrgeschossige Gebäude in Gegenden mit Ein- Gewerbegebiete und Verkehrsflächen. Wien ist hier und daran wird auch gearbeitet. familienhäusern errichtet werden. Es passiert leider eine Ausnahme in Österreich. Nicht nur haben die > Der Begriff „gärtnerische Ausgestaltung“ muss immer wieder, dass auf Grund schon länger beste- Wiener*innen den niedrigsten Bodenverbrauch pro präzisiert und überarbeitet werden, damit Grün- hender Widmungen sehr unsensibel verdichtet wird, Kopf, er nimmt auch ab – zwischen 2005 und 2017 flächen nicht hauptsächlich für Parkplätze, wie derzeit am Angoraweg, direkt neben der Lobau. waren es 15%. Wege, Terrassen, Müll-Abstellplätze, etc. geop- Die 2018 in Kraft getretene neue Bauordnung bietet fert werden. Gegen den Flächenfraß dem Wildwuchs an einstöckigen „Supermarktschach- > Bereits versiegelte Flächen für Bauentwicklung Verdichtung ist natürlich sinnvoll, vor allem dort, wo teln“ Einhalt, diese Verschwendung wertvoller nutzen und nachverdichten. die entsprechende Verkehrsinfrastruktur gegeben Flächen ist damit deutlich erschwert. WO DRÜCKT? DER SCHUH EN Gemeinsam wollen wir die Donaustadt weiter gestal- D E S I E D LU N G ten. Dafür möchten wir wissen, was dir wichtig ist. WIENS WILM Was läuft gut in deinem Grätzel? Oder: Was könn- FIL ABEND VERBAUT“ te noch besser werden? Wir sind da, um uns deine EINTRITT Anregungen und Wünsche anzuhören – wir wollen U M E N T AT IO N„ FREI mit dir zusammen das Beste aus der Donaustadt IE DOK WIR ZEIGEN D MELANIE HOLLAUS machen. VON 2 0 2 0 , 1 9 :0 0-20:30 UHR . SEPTEMBER 18:30 UHR > Samstag 26. September 2020, 11 - 15 Uhr D O., 24 EINLASS: 1220, U1 Kaisermühlen - VIC E A H AU S IM DONAUPARK at 1220, IM KO R an d o n au stadt@gruene. > Samstag 3. Oktober 2020, 10 - 13 Uhr Anmeldun g 1220, U2 Hardeggasse 03
GRÜNRAUM DONAUSTADT Herbst 2020 AUF IN DEN MEHR GRÜN GEMEINDERAT, FÜR DIE DONAUSTADT! TRANSDANUBIEN! AM 11. OKTOBER 2020 WERDEN MIT DEM GEMEINDERAT AUCH DIE BEZIRKSVER- Die Stadt der Zukunft ist Grün TRETUNGEN NEU GEWÄHLT. DAS SIND UNSERE KANDIDAT*INNEN FÜR DIE DONAUSTADT. Wenn ich meine Schüler*innen DI Wolfgang ORGLER Dr. BARBARA BOLL frage „Wie schaut eure ideale Die Zukunft gehört unseren Kin- Meine wichtigsten Themen sind Stadt aus?“, dann wartet man dern, wir tragen bereits heute die Umverteilung, die zunehmende vergeblich auf Forderungen wie Verantwortung dafür. Es gibt noch Kluft zwischen Arm und Reich, Parkplätze und Autobahnen. viel zu tun, um die Lebensquali- Stadtplanung und Qualitätsarchi- Junge Menschen wünschen sich tät im Bezirk zu verbessern: wir tektur. Es herrscht in der Gesell- Grünräume, öffentliche Sport- brauchen mehr Radwege, Be- schaft so ein Gefühl, der oder die plätze und konsumfreie Orte, wo sie ihre Freizeit gegnungs- und Fußgängerzonen. Einzelne kann nichts ausrichten. mit Gleichaltrigen verbringen können. Auch der öffentliche Verkehr muss Das will ich nicht akzeptieren. Sie wünschen sich sichere Wege, wo sie mit Rädern noch deutlich ausgebaut werden. und Scootern dahinflitzen können und eine heile Umwelt. Sie wünschen sich gut ausgestattete Schulen, wo ihnen mit Respekt und auf Augenhö- Dr. CHRISTA STAUDINGER Ing. MANFRED ZLAMALA he begegnet wird. Mehr Grün in der Donaustadt Ich engagiere mich für Umwelt- Viele politische Entscheidungen kommen in ihrer bedeutet für mich als Biologin, und Klimaschutz, Verstärkung vollen Tragweite erst in Jahrzehnten zur Wirkung. dass Grünanlagen und Naturre- der Bürgernähe, Erweiterung des Genau das müssen sich die Entscheidungsträger*in- servate vermehrt und erhalten Radwegenetzes inkl. Abstellmög- nen von heute immer vor Augen halten. werden. Die Lobau liegt mir ganz lichkeiten für Fahrräder, den Aus- Die große Herausforderung für die Donaustadt ist besonders am Herzen. Mir ist bau des öffentlichen Verkehrs und der Ausbau sozialer und nachhaltiger Mobilität, wichtig, dass unser Bezirk ein mehr Platz für Fußgänger*innen. wie Straßenbahnen, die Schnellbahn und Radwege. guter Platz zum Leben ist, für alle Genauso wichtig ist mir qualitative Stadtentwick- Lebewesen, für alle Generationen. lung. Die Einzigartigkeit der Gegend – ein Blick über die Alte Donau sagt alles – soll bewahrt wer- den. Auch die Stadtentwicklung muss nachhaltig Mag.a ANDREA PELZMANN ADAM UNTERWALCHER sein. Durch belebte Erdgeschoßzonen mit Geschäf- ten muss die Nahversorgung der Grätzel gesichert In Hitzesommern braucht es Grün Als Student der Raumordnung als Schattenspender und natürli- wünsche ich mir, dass die Donau- sein. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Transda- che Klimaanlage für das Kleinkli- stadt nicht die Verkehrshölle nubien stärker in den Fokus der Stadtpolitik rückt. ma. Ein respektvolles Miteinander bleibt, die sie ist! Meine Anliegen Dieser wunderbare Teil von Wien hat Besseres ver- und ein ständiger Austausch und sind weniger Autoverkehr, der dient. Als Gratisparkplatz für Autos aus aller Herren Dialog sind mir wichtig. Dann lässt Ausbau der Öffentlichen Ver- Länder hat es lange genug herhalten müssen. Mein sich etwas bewegen. kehrsmittel, sowie Radwege und Traum ist, dass alle diese jetzt verstellten Plätze Gehsteige. entsiegelt und begrünt werden, mit Bankerln wo die Leute wieder zusammenkommen können. Mag.a Heidemarie Sequenz, Klubobfrau Grüne Donaustadt JULIA SACHS Mag. (FH) PETER WIECENEC Leben in der Donaustadt bedeutet Die Politik muss die Rahmen- für mich leistbares Wohnen, Lauf- bedingungen herstellen, damit und Spazierwege vor der Haustür möglichst viele Menschen vom und mein (toller) Arbeitsplatz. Auto auf alternative Verkehrsmittel Als Lehrerin ist mir wichtig, dass umsteigen. So kann der unverhält- Kinder von Anfang an optimal nismäßig hohe Anteil des Individu- gefördert werden. alverkehrs am öffentlichen Raum für die Menschen zurückerobert werden. Mag.a ELFRIEDE FRÖSCHL JOHANN WIELAND An der Donaustadt schätze ich Ich liebe das Grätzel, als „Läufer“, die Natur verbunden mit urbaner „Radlfahrer“ und „Natur Genießer“ Mit Hans Arsenovic, Unternehmer aus Stammers- Nähe. Als Sozialarbeiterin und kommt mir die nahe Lobau sehr dorf, steht ein weiterer Kandidat aus Transdanubien Soziologin weiß ich, dass wir noch entgegen. Dieses Au-Juwel, Teil auf einem aussichtsreichen Listenplatz für die kom- viel Engagement und politischen des Nationalparks Donau-Auen, Willen brauchen, damit alle Men- muss unseren Kindern und Kindes- mende Gemeinderatswahl. schen gleiche Chancen haben, ein kindern erhalten bleiben, das ist Nahversorgung ist ein zentrales Element einer funk- selbstbestimmtes Leben zu führen. meine politische Vision. tionierenden Stadt – heute mehr als je zuvor. Die Vielfalt im Grätzel muss wieder ausgebaut, aufge- wertet und finanziell unterstützt werden. KONTAKT IMPRESSUM: Grünraum - Zeitschrift für nachhaltige Stadtentwicklung und sanfte Mobilität, Nr. 2, Herbst 2020. Herstellungs- und Erscheinungsort: Wien, Verlagspostamt 1210 Wien. DIE GRÜNEN DONAUSTADT Medieninhaberin: Die Grünen -Die Grünen Floridsdorf, Würtzlerstraße 3/3, 1030 Wien. 0699/1922 3571 Herausgeberin: Die Grünen Donaustadt donaustadt@gruene.at Redaktion/Mitarbeiterinnen dieser Ausgabe: Andrea Pelzmann und Heidemarie Sequenz. donaustadt.gruene.at gruene.donaustadt Druck: Donau-Forum Druck, 1230 Wien. Gedruckt nach der Richtlinie des Österreichischen Umwelt- Gruene22 zeichens „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“. Information zur Datenschutzerklärung der Grünen: > wien.gruene.at/datenschutz
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