Highlights 2020 -Corona - www.spitalzofingen.ch - Spital Zofingen
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2|3 EDITORIAL EDITORIAL 2020 war für die Spital Zofingen AG geprägt vom einbrüche führten zwangsläufig zu einem nega- Pandemiegeschehen. Nach einem Covid-freien tiven Ergebnis. Dennoch blicken wir zuversicht- Frühjahr und einem Normalität vortäuschenden lich auf 2021 und sind motiviert, die künftigen Sommer hat die zweite Corona-Welle auch unser Herausforderungen anzugehen. Spital mit voller Wucht getroffen. Auf den folgen- den Seiten geben wir Ein- und Rückblicke in bzw. Mit einer Langfristplanung wollen wir die Aus- auf ein turbulentes Jahr, das unsere Mitarbeiten- richtung des Spitals Zofingen schärfen. Im Kon- den mit hohem Engagement und viel Flexibilität text dieser Angebotsplanung wird es auch bewältigt haben. um die gezielte Entwicklung der speziali- sierten Versorgung in Kooperation mit Auch abgesehen von der Pandemie gab es zahl- reiche Veränderungen und Entwicklungen. Per dem Kantonsspital Aarau gehen. Es freut uns deshalb, dass mit Dr. med. fruchtbare 1. Januar wurden verschiedene Einheiten unseres univ. (A) Pirmin Wolfsgruber ein er- Kooperationen Spitals zur verstärkten Integration organisato- fahrener Urologe seine Tätigkeit in risch in die jeweiligen Dienste der KSA-Gruppe Zofingen aufgenommen und in kur- mit dem KSA überführt. Deshalb mussten wir uns im Sommer zer Zeit bereits spürbar ausgebaut hat. von einigen langjährigen Kolleginnen und Kolle- Mit Prof. Dr. med. Serge Marbacher ist gen verabschieden, die ihren Arbeitsplatz nach auch die Neurochirurgie wieder aktiv ver- Aarau verlegten. Just über den Jahreswechsel – treten. Die beiden Angebote verstehen sich als auf dem Höhepunkt der Pandemie – war zudem Ergänzung zur bestehenden, langjährigen Koope- die Umstellung auf das neue ERP zu bewältigen. ration mit Belegärzten aus der Region, auf die das Eine Zusatzbelastung, die praktisch in allen Ab- Spital Zofingen auch in Zukunft bauen wird. teilungen des Spitals spürbar war und es noch ist. Letztlich bildet sie aber die Basis für die weitere Seit der Eröffnung unseres Partnerhauses im Jahr Harmonisierung der IT-Systeme – beispielsweise 2019 sowie des Reha-Gebäudes 2018 hat sich un- im Hinblick auf eine gemeinsame Krankenge- ser Campus der integrierten Versorgung weiter schichte innerhalb der KSA-Gruppe. zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Unsere bei- den Kompetenzzentren für Alters- und Palliativ- Bereits im Mai gab es in der Standortleitung einen medizin konnten mit der Erlangung des Schwer- Wechsel: Mit der wohlverdienten Pensionierung punkttitels Geriatrie durch Christoph Fuchs sowie von Gudrun Hochberger ging ihre Funktion als der erfolgreichen Rezertifizierung der Palliative Leiterin Pflege und Therapien an Marlis Portmann Care Unit für die Zukunft weiter gestärkt werden. über. Im September erfolgte dann nach fast einem Jahr interimistischer Führung die Stabsübergabe Neben dem Rückblick auf das im vergangenen Jahr an mich als neue Standortleiterin. Michael Eichen- Geleistete gilt an dieser Stelle mein herzlicher Dank berger, während fünf Jahren CFO des Spitals Zo- aber vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mit- fingen, gilt ein grosser Dank für seine umsichtige arbeitern. Durch ihren Einsatz ermöglichen sie Arbeit. Durch seinen Gang in die Teilselbständig- täglich Grossartiges. Sie geben den Bewohnerin- keit dauert diese erfreulicherweise bis heute an. nen und Bewohnern unseres Pflegezentrums ein Zuhause und sorgen dafür, dass Menschen im Finanziell ist das Jahr 2020 mit einem Verlust von Akutspital gut betreut sind: kompetent, persönlich, CHF 4,9 Millionen für unser Spital eine bittere individuell und in einem familiären Umfeld. Pille. Wie nie zuvor mussten wir unseren Mitar- beitenden sehr viel Einsatz abverlangen, um un- Für das bevorstehende Jahr gilt es, die neuerlichen seren Grundversorgungsauftrag für die Bevölke- kommenden Herausforderungen gemeinsam an- rung der Region Zofingen erfüllen zu können. zugehen und sie auch als Chancen zu begreifen. Doch die Mehrkosten für Schutzmaterial, zusätz- liche Personalaufwände und vor allem die Er- Ich freue mich darauf! tragslücken aufgrund der stationären Leistungs- Ariella Jucker, Standortleiterin
I M PR E SS U M HERAUSGEBER spitalzofingen ag Mühlethalstrasse 27 CH-4800 Zofingen Telefon +41 62 746 51 51 www.spitalzofingen.ch AUSGABE April 2021 KONZEPT UND DESIGN visàvis AG, Baden TEXTE Mitarbeitende der Spital Zofingen AG FOTOS Spital Zofingen AG Geri Krischker, Zürich DRUCK Funke Lettershop AG, Zollikofen
4|5 JAH RE SRÜCKBLICK JAHRESRÜCKBLICK Lage Schweiz ? JANUAR FEBRUAR MÄRZ Schweizer Armee Armeestab A Stab, Sanität ERSTER AUSTAUSCH EINBERUFUNG CORONA-FREIES SPITAL Es fand ein erster Austausch zwi- SPITALEINSATZLEITUNG Im März entschied die Spitaleinsatzlei- schen dem Spital Zofingen und dem Anfang Februar nahm die Spitalein- tung in Absprache mit dem Kantons- Kantonsspital Aarau bezüglich Co- satzleitung ihre Tätigkeit mit dem Fo- spital Aarau, dass das Spital Zofingen vid-19 statt. Die Lage in Italien wur- kus Coronavirus auf. Die Situation Corona-frei bleiben soll. Der Patien- de genau beobachtet und es wurden hatte sich innerhalb weniger Wochen tenfluss wurde ab Mitte März mittels erste Annahmen für die Schweiz res- zugespitzt, in der Schweiz traten die Vortriage konsequent aufgesplittet. Im pektive für unsere beiden Spitäler ersten Fälle auf. Ab Ende Februar Fall eines positiven Tests wurden die getroffen. Das Virus schien zu die- wurden Patienten und Besuchende Patienten für weitere Abklärungen sem Zeitpunkt noch weit weg zu sein mit Symptomen konsequent getestet. und für eine allfällige Hospitalisation und sorgte nicht für Beunruhigung. nach Aarau verlegt. A. PERSONALIEN Bewohnerin / Bewohner Name: ______________________ Vorname: _____________________ Zimmer-Nr.: ______ Besucherin / Besucher Name: ______________________ Vorname: _____________________ Telefonnummer: __________________________ B. GESUNDHEITSZUSTAND 1. Haben Sie eines der folgenden Symptome? JA NEIN a) Husten (trocken) ☐ ☐ b) Halsschmerzen ☐ ☐ c) Kurzatmigkeit (neu aufgetreten) ☐ ☐ d) Fieber, Fiebergefühl ☐ ☐ e) Muskelschmerzen ☐ ☐ APRIL MAI JUNI f) Plötzlicher Verlust des Geruchs- und/oder Geschmackssinns g) Andere Symptome (grippeartig) ☐ ☐ 2. Hatten Sie eines der oben beschriebenen Symptome innerhalb der letzten 48 Stunden? ☐ ☐ ☐ JA AUFGABENTEILUNG LOCKERUNGEN BUND LOCKERUNG BESUCHSVERBOT☐ NEIN 3. Hat jemand, mit dem sie zusammenleben oder engen Kontakt haben, eines ZWISCHEN ZOFINGEN Wie alle Spitäler der Schweiz wappne- IN ZWEI PHASEN der oben aufgeführten Symptome? ☐ JA ☐ NEIN UND KSA te sich auch das Spital Zofingen für die Unter Einhaltung des Schutzkonzepts Falls mindestens eine Frage mit „JA“ beantwortet wird oder seitens der Institution Zweifel an der Richtigkeit der Angaben bestehen, darf die Institution den Besuch verweigern. Aufgrund der Zunahme von Co- Phase Alltag mit Corona. Die regulä- öffnete das Pflegezentrum seine Türen C. VERHALTENSWEISUNGEN 2 von 3 vid-19-Patienten im Kantonsspital ren Sprechstunden und OP-Tätigkei- Anfang Juni wieder für Besucher. Die- Aarau übernahm das Spital Zofingen ten wurden wieder aufgenommen. se mussten ab dann keine Triage mehr operative Eingriffe, vornehmlich aus Auch Mitarbeitende, die zur Risiko- durchlaufen. Die Verbindungstür zum den Bereichen Urologie und Gynä- gruppe gehören, kehrten schrittweise Akutspital blieb weiterhin geschlos- kologie. Dank der konsequenten an ihren angestammten Arbeitsplatz sen, um eine Vermischung im Perso- Aufsplittung der Verantwortlichkei- zurück. Weiter wurde grosser Wert nenverkehr zu verhindern. In einer ten inklusive Testung wurden in Zo- auf die Einhaltung der bestehenden nächsten Phase wurde die Kontrolle fingen bis zu jenem Zeitpunkt keine Schutzmassnahmen gelegt (Masken- des Zutritts zum Akutspital gelockert. stationären Patienten positiv auf Co- tragpflicht und rigorose Handhygiene). Ebenso waren wieder externe Gäste im rona getestet. Restaurant Vita zugelassen.
JULI AUGUST SEPTEMBER GEREGELTER SPITALBETRIEB CORONA KEHRT ZURÜCK VORBEREITUNGEN Das Coronavirus rückte etwas in den Aufgrund der vermehrt positiven COVID-STATION Hintergrund, der bekannte Spitalall- Fälle tagte die Spitaleinsatzleitung In Absprache mit dem Kantonsspital tag hielt wieder Einzug. Vor diesem wieder in regelmässigen Abständen. Aarau wurden Vorbereitungen getrof- Hintergrund übergab die Spitalein- Das Konzept für die zweite Welle fen, um eine Covid-Isolierstation in satzleitung ihre Kompetenzen wie- wurde optimiert, erste Massnahmen Betrieb zu nehmen. Parallel zu den der der Standortleitung mit Dr. med. wurden ergriffen. Des Weiteren wur- baulichen Massnahmen wurden die Philippe Rafeiner in beratender de der Betrieb des Testzentrums aus- Mitarbeitenden der künftigen Station im Funktion. geweitet. Um den eklatanten Anstieg Umgang mit an Covid-19 erkrankten von Testungen zu bewältigen und die Patienten geschult. Um den Personen- Wartezeiten zu verkürzen, wurde fluss am Spital Zofingen zu triagieren, eine Onlineanmeldung eingeführt. wurde die Zutrittsregelung angepasst, die durch einen externen Sicherheits- dienst kontrolliert wird. OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER ERSTE COVID-PATIENTEN CARE-HOTLINE PERSONALSITUATION Ende Oktober wurden die ersten Die teilweise enormen Herausforde- IST ERNST Covid-Patienten aufgenommen und rungen im Pflegealltag veranlassten Die Situation im Kanton und damit behandelt. Da die Anzahl der zu be- das Spital, für Mitarbeitende eine auch im Spital Zofingen spitzte sich treuenden Patienten rascher anstieg Care-Hotline einzurichten, um ih- weiter zu; dramatisch spürbar war dies als angenommen, wurden bereits nen in aussergewöhnlichen Belas- im Ausfall zahlreicher Mitarbeitender weitere Szenarien besprochen und tungssituationen psychologische So- und in einer zunehmenden Anzahl Co- zur Planung in Auftrag gegeben. fortunterstützung und professionelle vid-Patienten. Es wurde eindringlich Mit den steigenden Infektionszahlen Betreuung anzubieten. Die steigen- auf die Einhaltung der Massnahmen wurden auch die Massnahmen am den Fallzahlen führten dazu, dass die von Bund und Spital hingewiesen, um Spital Zofingen weiter verschärft: Covid-Station ausgeweitet und im weitere Ausfälle zu verhindern. In Ab- Die Teilnahme an externen Weiter- Gegenzug das Programm für elektive sprache mit dem Departement für Ge- bildungen oder Kongressen wurde Operationen reduziert wurde. sundheit und Soziales wurden Mitar- untersagt, das Besuchsverbot wurde beitende der Privatklinik Villa im Park erneut eingeführt und es galt eine als Unterstützung angefordert. verschärfte Maskentragpflicht.
6|7 INNERE MEDIZIN UND DIAGNOSTIK WIE WIRD EIN VIRUS AUSGEBREMST? Es ist naheliegend, dass die Klinik der Inneren und Patienten mit fehlender oder tiefer Vor- Medizin während des Berichtsjahres durch die testwahrscheinlichkeit werden auf der regulären Corona-Pandemie massgeblich geprägt wurde. Notfallstation betreut. Stationär aufgenommene Hätte die Frage, wie ein Virus ausgebremst wer- Patienten mit tiefer Vortestwahrscheinlichkeit den könne, im Februar 2020 sowohl innerhalb werden so lange isoliert, bis ein negatives Ab- des Spitals wie auch in der Bevölkerung ledig- strichresultat vorliegt. Im Gegenzug führt das lich Kopfschütteln ausgelöst, so sind wir alle KSA in Operationssälen des Spitals Zofingen mittlerweile sehr routiniert geworden, wenn es operative Eingriffe durch, vornehmlich aus den um das Einleiten und Umsetzen von effizienten Bereichen Urologie und Gynäkologie. Massnahmen geht. Diese konsequente Aufsplittung inklusive Testung Wir alle in der Schweiz haben im vergangenen führt dazu, dass während der ersten Corona-Wel- Corona-Jahr einen Spagat erlebt: zwischen feh- le in Zofingen keine stationären Patienten positiv lender, kommender und sich gerade wieder än- auf Corona getestet werden (0 von rund 100 Pati- dernder, weil aktualisierter Information und enten, inkl. Mehrfachtestungen/Kombinationen der Auseinandersetzung mit der daraus entste- von Nasen-Rachen-Abstrichen und Serologien). henden Innovation. Damit einher ging das Glücklicherweise werden im Rahmen der ersten Üben im Umgang mit rar gewordenen Ressour- Welle auch die meisten Mitarbeitenden mit Sym- cen wie Mund-Nasen-Schutz und Einweg- ptomen einer Atemwegserkrankung ab zwei Wo- schutzkleidung, vor allem während der ersten chen nach dem sogenannten Lockdown negativ Corona-Welle im Frühjahr 2020. getestet. Ab Testbeginn am 23. Februar bis zur Aufrechterhaltung der Vortriage am 20. Juni wer- ERSTE WELLE: KONZEPT EINES CORONA- den 7 von rund 90 Mitarbeitenden durch Na- FREIEN SPITALS ZOFINGEN – AUFGABEN- sen-Rachen-Abstrich positiv getestet; davon sind TEILUNG ZWISCHEN ZOFINGEN UND KSA nach dem 1. April 2 Mitarbeitende positiv (1 bei Am Beispiel des Spitals Zofingen lassen wir Stellenantritt, erfasst durch Vortriage). das Konzept eines Corona-freien Spitals Revue passieren: Der Patientenfluss wird ab dem 18. Im Rahmen der abnehmenden Corona-Fallzah- März 2020 durch eine Vortriage konsequent len wird die Räumlichkeit der Covid-Triage aus- aufgesplittet. Zuerst im rasch aufgestellten, serhalb des Spitals ab dem 23. Mai verlassen; die ausgemusterten Militärzelt, eine Woche darauf nachfolgenden Untersuchungen auf Verdacht im Con tainer. Durch spezifische, standardi- finden in der Notfallpraxis vor der Notfallstation sierte Fragen, Temperatur- und Sauerstoffmes- statt. Parallel zu den einsetzenden Lockerungen sung und den dann folgenden Algorithmus der Massnahmen durch den Bund werden die wird zwischen einer fehlenden oder tiefen und konsequente Befragung und die Untersuchung einer mindestens mittleren Vortestwahrschein- der Personenbewegungen zum Spital im Vorzelt lichkeit einer Covid-19-Erkrankung unter- (Vortriage) per 20. Juni beendet. Ab dann erfolgt schieden. Patienten mit mittlerer und hoher zeitgleich mit dem KSA der Appell an die Eigen- Vortestwahrscheinlichkeit werden in der Co- verantwortung, sich ausser für eine notfallmässi- vid-Triage ausserhalb des Akutspitals (ab dem ge Konsultation mit Symptomen einer respirato- 22. März in den an die Preventica AG vermie- rischen Erkrankung nicht ins Spital zu begeben. teten Räumlichkeiten gegenüber dem Akutspi- tal) weiter behandelt und es wird abgeklärt, ob Parallel mit vielen anderen Spitälern in der sie für eine Hospitalisation ins Kantonsspital Schweiz nehmen wir während der ersten Welle Aarau verlegt werden müssen. Patientinnen spürbar wahr, dass die Klinik der Inneren Medi-
zin deutlich weniger von stationären Patienten neues, mit dem Kantonsspital Aarau abge- frequentiert wird. Der Lockdown selbst, aber stimmtes Vorgehen: Das Spital Zofingen wird wohl auch zusätzlich die unbegründete Furcht, im Bedarfsfall eine eigene Covid-Isolierstation sich im Spital mit Corona anzustecken, tragen zu mit einer geplanten Kapazität von rund einem diesem Phänomen bei. Umso mehr sehen wir im Dutzend Betten betreiben. Im Frühherbst wer- weiteren Verlauf, dass nach Beendigung des den diesbezüglich entsprechende Schulungen Lockdowns Patienten mit stärker als erwartet des Personals durchgeführt, und eine erste Sta- fortgeschrittenen Erkrankungen die Notfallstati- tion (Station 110) wird auf den Betrieb vorbe- on aufsuchen (beispielsweise unbehandelte Zu- reitet. Sie startet am 30. Oktober mit einem stände nach Herzinfarkten oder Vereiterungen Patienten, der mit einer Corona-Erkrankung des Brustfellraums nach unbehandelten Lungen- aus dem Balkan repatriiert wird. Bald wird er- entzündungen durch Bakterien). sichtlich, dass einerseits gewisse Planungsflexi- bilitäten für die Bettenbelegung vorhanden ZWEITE CORONA-WELLE: COVID- sein müssen und andrerseits ein erhöhter Ka- ISOLIERSTATION WIRD IN BETRIEB pazitätsbedarf für bestätigte Covid-19-Kranke GENOMMEN und für Covid-Verdachtsfälle besteht; so wird Das Konzept im Rahmen der erwarteten zwei- ab dem 13. November die grössere Station 132 ten Corona-Welle im Herbst beinhaltet ein als Covid-19-Station in Betrieb genommen
8|9 INNERE MEDIZIN UND DIAGNOSTIK (mit Aufstockung der Zahl der dort betriebe- erstes eigentliches Corona-Testzentrum in der nen Betten von 12 auf 18 per 10. Dezember). Rettungszufahrt der Notfallstation bereit. Ab Bis zum Jahresende werden damit während ex- 23. November können schliesslich sechs mit- akt zwei Monaten 78 Patienten auf dieser Co- einander zusammenhängende Container für vid-Isolierstation betreut (mit einem medianen diesen Zweck eingesetzt werden. Personen, die Alter von rund 76 Jahren). mittels Corona-Schnelltest untersucht werden können, erhalten die entsprechende Dokumen- SPITAL WÄHREND ZWEITER WELLE tation vor Ort, 15 Minuten nach dem durchge- DEUTLICH GEFORDERT führten Abstrich. Die Anmeldungen erfolgen Die zweite Corona-Welle hinterlässt auch im bald elektronisch, die Testungen laufen rei- Spital Zofingen deutliche Spuren. Da die Be- bungslos ab. Eine Umfrage an Weihnachten treuung von an Covid-19 erkrankten Personen zeigt denn auch, dass 98% der Getesteten mit sehr personalintensiv ist, können wir die Stati- Leistungen und Service zufrieden sind – das on 110 (mit chirurgischen Patienten) ab dem erfüllt uns mit Stolz. Bis zum Jahresende kön- 10. Dezember nicht mehr betreiben. Gleichzei- nen am Testzentrum insgesamt rund 10 000 tig haben wir in den letzten zwei Monaten des Tests (PCR- und Schnelltests) durchgeführt Jahres mit einigen vornehmlich krankheitsbe- werden. dingten Personalausfällen zu kämpfen; deshalb erlebt die Akutgeriatrie ab Mitte November DANK AN ALLE MITARBEITENDEN eine Einschränkung des ebenfalls betten- und Das vergangene Jahr hat uns allen viel abver- personalintensiven Konzepts. Zur Verstärkung langt. Der Umgang mit immer wieder neuen, unseres Personals können wir während der adaptierten Weisungen, um den Betrieb auf letzten zwei Wochen im Dezember Pflegende dem neuesten Erkenntnis- und Bedarfsstand aus der Privatklinik Villa im Park, Rothrist, zu halten, erforderte ein sehr hohes Mass an dazugewinnen. Flexibilität und Einsatz, was alles andere als selbstverständlich ist. An dieser Stelle deshalb CORONA-TESTZENTRUM ein aufrichtiges Dankeschön an alle Mitarbei- Unter der Leitung von Dr. med. Manuel Ottiger tenden – ohne sie hätte der Betrieb nicht funk- etabliert sich am Spital Zofingen ein gut funkti- tionieren können! onierendes Corona-Testzentrum, in dem nach Vorgaben des Bundes eine Abstrichdiagnostik durchgeführt wird. Nachdem entsprechende Abstriche nach der Aufhebung der Corona- Triage vorübergehend (vom 23. Mai bis 30. Juni) in den Räumlichkeiten der Notfallpraxis vor- genommen worden sind, steht ab 1. Juli ein
10 | 11 O P E R AT I V E M E D I Z I N INTERVIEW LIEBE FRAU HENSCH, WO BEFINDEN WIE HAT CORONA IHRE ARBEIT SIE SICH GRADE? IM BÜRO ODER IM VERÄNDERT? HOMEOFFICE? Ich muss häufig äusserst flexibel reagieren, Ope- Wie jeden Tag bin ich grade im Büro und weiss rationen werden spontaner geplant. Die künfti- gar nicht, wo mir der Kopf steht. Homeoffice ist gen OP-Patienten sind manchmal sehr ängst- für mich zurzeit leider nicht möglich, da wir ei- lich, ich brauche viel mehr Zeit für Gespräche. nen längeren Krankheitsausfall zu verzeichnen haben (nicht Corona) und ich jemand Neues WAS IST DIE GRÖSSTE einarbeiten darf. HERAUSFORDERUNG? Die grösste Herausforderung ist, auch in der WAS IST IHR AUFGABENGEBIET? momentanen Situation allem und allen gerecht Mein Aufgabenbereich besteht aus vielen ver- zu werden. schiedenen Teilgebieten. Das macht die Arbeit auf der Zentralen Patientendisposition so ab- WIE FINDEN SIE ZUR INNEREN RUHE? wechslungsreich und spannend: Bettenplanung, WAS HILFT IHNEN, ABZUSCHALTEN? Operationsplanung, Aufgebot der Patienten zur Zum Glück darf man sich ja noch frei bewegen. OP, Anästhesiesprechstunde vorbereiten und Mir gibt das Joggen sehr viel Kraft und innere durchführen, Mail und Telefon bearbeiten. Ruhe. WANN KAMEN SIE DAS ERSTE MAL IN KÖNNEN SIE AUCH ETWAS POSITIVES BERÜHRUNG MIT CORONA? SEIT WANN AUS DIESER HERAUSFORDERNDEN ZEIT BEEINFLUSST ES IHR SCHAFFEN? MITNEHMEN? So richtig bemerkt habe ich Corona im letzten Ja, ich habe eine Arbeit und geniesse jeden Tag, März, als plötzlich die Operationen abgesagt an dem ich gesund bin. wurden, und dann im Mai, als das Kantonsspital Aarau zum ersten Mal bei uns Operationen in grossem Umfang durchführte. JUDITH HENSCH Leitung Zentrale Patientendisposition Seit 20 Jahren im Spital Zofingen
DIE CHIRURGIE AUS DEM KSA SAGT DANKE Bereits während der ersten Welle der Pandemie «Wir sind sehr dankbar, dass wir in diesen klappte die Zusammenarbeit zwischen dem schwierigen Zeiten auf die OP-Kapazitäten in KSA und dem Spital Zofingen hervorragend. Zofingen zurückgreifen konnten und dies wei- Auch während der zweiten Welle und zurzeit terhin tun dürfen. Die Wartelisten für Eingriffe bietet das Spital Zofingen zahlreichen chirurgi- der Prioritätenkategorien 2 und 3 konnten so schen Kliniken des KSA Hand, weit über die be- abgebaut und es konnte auch verhindert wer- reits bestehenden Kooperationen hinaus – so den, dass Patienten in andere Spitäler abwan- insbesondere der Urologie, der Neurochirurgie, dern. Nicht zuletzt konnten wir dadurch man- der Viszeralchirurgie, der Plastischen Chirurgie, ches Leiden von Patientinnen und Patienten der Orthopädie und der Gynäkologie. Damit ge- trotz Ressourcenknappheit lindern. Auch der so lang es und gelingt es wieder, eine grosse Zahl geleistete Beitrag zur Wirtschaftlichkeit darf da- der Operationen abzuarbeiten, die am KSA we- bei nicht vergessen werden. Mit diesem Zusam- gen Covid-19 verschoben werden mussten. Die menarbeitsmodell könnten wir auch in Zukunft betroffenen Kliniken wissen das zu schätzen, die Ressourcen besser nutzen.» wie die folgenden Statements aus dem KSA un- terstreichen: Prof. Dr. med. Mark Hartel, Chefarzt Viszeralchirurgie und Bereichsleiter Chirurgie «Wir von der Urologie möchten die harmoni- sche und unverkrampfte Zusammenarbeit so- wie das lösungsorientierte Arbeiten mit unseren Zofinger Kolleginnen und Kollegen in diesen Zeiten herausstreichen. Auf den Stationen ha- Auf dem Bild, gemeinsam in Zofingen fotografiert: ben wir nur Freundlichkeit und Zuvorkommen- Dr. med. Urban Rüttimann, Chefarzt Anästhesie Zofingen, heit erlebt, im Sekretariat und bei der OP-Pla- und Dr. med. Philippe Lindenlaub, Chefarzt Orthopädie KSA nung ein kompetentes und sehr freundliches Auftreten des gesamten Teams sowie insgesamt eine verlässliche und speditive Organisation. Wir danken dafür.» Dr. med. Tilmann Möltgen, Leitender Arzt Urologie «Die Gastfreundschaft der Kollegen in Zofingen hat uns alle sehr beeindruckt, und vor allem konnten wir unsere dringlichen Operationen zum Wohl der Patientinnen in Zofingen durch- führen. Die dadurch mögliche Reduktion der Wartezeiten hat auf jeden Fall zur Verbesserung des Images der KSA-Gruppe beigetragen. Die Zusammenarbeit mit Zofingen war derart fruchtbar, dass wir bereits in Gesprächen sind für eine mögliche Zusammenarbeit in der Frauenheilkunde auch nach der Pandemie.» PD Dr. Dimitri Sarlos, Chefarzt und Leiter der Frauenklinik
12 | 13 PFLEGE UND THERAPIEN BILDER SAGEN MEHR ALS TAUSEND WORTE! Was uns im Bereich Pflege und Therapien wäh- Alles, was uns im Bereich Pflege und Therapien rend der Corona-Pandemie begleitet hat: in diesem speziellen und herausfordernden Jahr Eindrücke, Stimmungen, Facetten, Fragen, Ängs- der Pandemie beschäftigt und geprägt hat, te, Hoffnungen, Ungewissheit, Veränderungen, konnten wir in den verschiedensten Medien täg- Ausdauer, Flexibilität, Wut, Trauer, Kreativität, lich lesen, hören und sehen. Dem ist nichts mehr Einsamkeit, Distanz, Solidarität. hinzuzufügen. Danke allen für den ausserordentlichen Einsatz!
14 | 15 PFLEGEZENTRUM BEREICH PFLEGEZENTRUM Beim Jahreswechsel 2019/2020 hatten wir uns Allerdings gab es Ausnahmen von der Regel: alles Gute für das neue Jahr gewünscht und mit Da wir auch jüngere Menschen bei uns pflegen den Bewohnerinnen und Bewohnern gefeiert. und betreuen, wurden während des Besuchs- Mit keinem Gedanken hatten wir damals er- verbots sogar eine Nothochzeit und eine Not- wartet, was danach kam! taufe durchgeführt, natürlich unter strengsten Schutzmassnahmen. So konnten wir einem Im März 2020 rief der Bundesrat die ausseror- jungen Menschen an seinem Lebensende den dentliche Lage aus. Wir ahnten noch nicht, was letzten Willen erfüllen. dies für unsere Bewohnerinnen und Bewohner alles bedeuten würde. Vorerst mussten die be- Ende Mai kamen die ersten Lockerungen: Ein sonders gefährdeten Personen geschützt wer- Besucherzelt wurde aufgebaut, und schon bald den – zu ihnen zählten beinahe alle im Pflege- war wieder richtiger Besuch möglich. Obwohl zentrum lebenden Menschen sowie einige die Bedingungen nach wie vor nicht optimal Mitarbeitende. waren, konnten Bewohnerinnen und Bewohner die enorm wichtigen per- Die schnell wechselnden Verordnungen und sönlichen Kontakte wieder wahr- Weisungen durch den Bund und später auch nehmen. Der Sommer wurde durch die Kantone verunsicherten uns. Die von allen vorsichtig genossen. Laufend Schutzmaterialien waren zu Beginn teilweise ungenügend vorhanden oder der Nachschub Ab Ende Oktober wurden wir neue Alltags war unsicher. Vorsorglich sammelten wir sogar die gebrauchten Einwegmasken und sterilisier- zeitweise stark von Covid-19- Erkrankungen bei Bewohnen- situationen ten diese auf! Der sonst unspektakuläre Begriff den und Mitarbeitenden über- «im Moment» erhielt eine neue Bedeutung. Die rollt. Die Krankheit verlief bei enorme Flexibilität unserer Mitarbeitenden beiden Personengruppen sehr unter- half uns allen, die Situation irgendwie zu schiedlich, jedoch in den meisten Fällen ertragen. glimpflich. Plötzlich durften unsere Bewohnerinnen und Für Weihnachten und Neujahr empfahlen wir Bewohner keinen Besuch empfangen! Sie soll- unseren Bewohnerinnen und Bewohnern und ten nicht mehr allein nach draussen gehen! Es ihren Angehörigen dringendst, sich nicht aus- durfte niemand ausser den Mitarbeitenden ins serhalb des Pflegezentrums zu treffen. Haus kommen! Das Lindekafi wurde für Exter- ne geschlossen! Gemeinsame Anlässe wie bei- Ihnen allen gebührt unser herzlichster Dank, es spielsweise Gottesdienste oder das Sommerfest haben sich alle an unsere Empfehlung gehalten. wurden abgesagt! Der Besuch beim Coiffeur oder bei der Fusspflege war nicht möglich! Die Unterstützung durch die freiwilligen Mitarbei- tenden fiel weg! Wir richteten Videotelefonie ein und ermöglichten unseren Bewohnerinnen und Bewohnern unzählige zusätzliche Telefo- nate mit ihren Angehörigen.
A. PERSONALIEN Bewohnerin / Bewohner Name: ______________________ Vorname: _____________________ Zimmer-Nr.: ______ Besucherin / Besucher Name: ______________________ Vorname: _____________________ Telefonnummer: __________________________ B. GESUNDHEITSZUSTAND 1. Haben Sie eines der folgenden Symptome? JA NEIN a) Husten (trocken) ☐ ☐ b) Halsschmerzen ☐ ☐ c) Kurzatmigkeit (neu aufgetreten) ☐ ☐ d) Fieber, Fiebergefühl ☐ ☐ e) Muskelschmerzen ☐ ☐ f) Plötzlicher Verlust des Geruchs- und/oder Geschmackssinns ☐ ☐ g) Andere Symptome (grippeartig) ☐ ☐ 2. Hatten Sie eines der oben beschriebenen Symptome innerhalb der letzten 48 Stunden? ☐ JA ☐ NEIN 3. Hat jemand, mit dem sie zusammenleben oder engen Kontakt haben, eines der oben aufgeführten Symptome? ☐ JA ☐ NEIN Falls mindestens eine Frage mit „JA“ beantwortet wird oder seitens der Institution Zweifel an der Richtigkeit der Angaben bestehen, darf die Institution den Besuch verweigern. C. VERHALTENSWEISUNGEN 2 von 3
16 | 17 B I L A N Z P E R 3 1 .1 2 . 2 0 2 0 BILANZ PER 31. 12. 2020 Beträge in TCHF 2020 2019 Aktiven Flüssige Mittel 5 610 2 766 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 7 268 7 485 Andere kurzfristige Forderungen 183 224 Nicht abgerechnete Leistungen 198 401 Aktive Rechnungsabgrenzungen 8 332 8 667 Vorräte 87 350 Umlaufvermögen 21 678 19 893 Sachanlagen 123 301 124 863 Immaterielle Anlagen 19 84 Anlagevermögen 123 320 124 947 Total Aktiven 144 998 144 840 Passiven Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4 708 4 002 Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 3 602 3 547 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 16 500 22 000 Passive Rechnungsabgrenzungen 958 888 Kurzfristige Rückstellungen 1 084 156 Kurzfristiges Fremdkapital 26 852 28 592 Andere langfristige Verbindlichkeiten 9 461 9 832 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 68 100 61 000 Langfristige Rückstellungen 259 210 Langfristiges Fremdkapital 77 820 71 042 Fremdkapital 104 672 99 634 Aktienkapital 2 000 2 000 Gesetzliche Gewinnreserven 1 000 1 000 Freie Reserven 42 000 42 000 Gewinnvortrag 206 119 Ergebnis – 4 880 87 Freiwillige Gewinnreserven 37 326 42 206 Eigenkapital 40 326 45 206 Total Passiven 144 998 144 840
ERFOLGSRECHNUNG ERFOLGSRECHNUNG Beträge in TCHF 2020 2019 Stationäre Patientenbehandlungen 43 080 45 332 Ambulante Patientenbehandlungen 21 965 20 766 Bestandesveränderung nicht abgerechnete Leistungen – 204 169 Erträge aus Spitalleistungen 64 841 66 267 Erträge aus gemeinwirtschaftlichen Leistungen 426 431 Andere betriebliche Erträge 4 920 6 114 Erträge aus Pflegezentrum 12 361 12 627 Betriebsertrag 82 548 85 439 Personalaufwand 51 928 51 966 Medizinischer Bedarf 14 701 13 511 Unterhalt und Reparaturen 1 794 1 654 Mietaufwand 135 78 Anderer Sachaufwand 13 319 12 573 Sachaufwand 29 949 27 816 Betriebsaufwand 81 877 79 782 Betriebsergebnis vor Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) 671 5 657 Abschreibungen auf Sachanlagen 5 027 5 036 Abschreibungen auf immateriellen Anlagen 65 61 Betriebsergebnis vor Zinsen (EBIT) –4 421 560 Finanzertrag 13 24 Finanzaufwand – 472 – 497 Finanzergebnis – 459 – 473 Jahresergebnis – 4 880 87
18 | 19 JA H R E S S TAT I S T I K 2 0 2 0 JAHRESSTATISTIK 2020 2019 Spital Zofingen gesamt Anzahl stationäre Austritte 4 346 4 635 Anzahl Fälle/DRG 4 635 4 508 Casemix 4 177 4 289 Casemix-Index 0,96 0,95 Anzahl Tage Verweildauer 24 131 26 601 Durchschnittliche Verweildauer 5,6 5,9 Notfall ambulant 14 071 14 365 Top 10 Chirurgie stationär Implantation, Wechsel oder Revision einer Hüftendoprothese 126 144 Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk 114 56 Komplexe Eingriffe an Skapula, Klavikula, Rippen oder Schulter 85 69 Laparoskopische Cholezystektomie 82 83 Andere Eingriffe an der Wirbelsäule, Alter > 15 Jahre 77 56 Appendektomie, > 1 Belegungstag 74 94 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 62 0 Verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane oder gastrointestinale Blutung oder Ulkuserkrankung 52 72 Bestimmte Eingriffe an Hüftgelenk und Femur oder komplexe Eingriffe an Ellenbogengelenk und Unterarm 51 81 Komplexe Eingriffe an der Nase 49 54
2020 2019 Top 10 Innere Medizin stationär Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung, ab 14 Behandlungstagen1 138 194 Palliativmedizinische Komplexbehandlung, > 7 Behandlungstage 88 145 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems, 1 Belegungstag 83 0 Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung, 7 bis 13 Behandlungstage1 76 132 Herzinsuffizienz und Schock 66 93 Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane, Alter > 0 Jahre 62 46 Sepsis oder Komplexbehandlung bei MRE ab 7 BT, Alter > 9 Jahre 59 32 Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane, 1 Belegungstag 50 0 Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane, Alter > 0 Jahre mit schweren CC 40 55 Verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane oder gastrointestinale Blutung oder Ulkuserkrankung 34 85 1 inweis: Es ist zu beachten, dass gewisse Fälle, die in einem ersten Schritt chirurgisch H behandelt und später auf die Akutgeriatrie verlegt werden, als medizinische Fälle gelten, da die Austrittsklinik relevant ist. Radiologie Patienten gesamt 19 319 16 463 Patienten ambulant 14 499 13 654 Patienten stationär 4 820 2 809 Untersuchungen gesamt (inkl. extern / Teleradiologie) 27 419 26 530 Untersuchungen gesamt 20 214 21 982 Untersuchungen ambulant 14 904 16 628 Untersuchungen stationär 5 310 5 354 Modalität Konventionelles Röntgen 12 104 12 805 Computertomographie (CT) 3 334 3 449 Mammographie 788 874 Ultraschall (US) inkl. Punktion 2 065 2 637 Magnetresonanztomographie (MRI) 1 923 2 217
spitalzofingen ag Mühlethalstrasse 27 CH-4800 Zofingen Telefon +41 62 746 51 51 Fax +41 62 746 55 55 www.spitalzofingen.ch
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