PALLIATIVE CARE - UTZIGERINFO 2 | 2020 - SCHLOSS UTZIGEN

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PALLIATIVE CARE - UTZIGERINFO 2 | 2020 - SCHLOSS UTZIGEN
UtzigerInfo   2 | 2020

Palliative Care
                    Rubrikname | 1
PALLIATIVE CARE - UTZIGERINFO 2 | 2020 - SCHLOSS UTZIGEN
Inhaltsverzeichnis

 3   Editorial
 4   Neue Mitarbeitende
 5   Dienstjubiläen
 6   Portrait Barbara Nussbaum
 7   Portrait Marina Mathis
 8   Palliative Care
10   Corona
12   Pensionierung Erich Streit
13   Pensionierung Erika Kissling
14   Pensionierung Regula Zähner
15   Termine
15   Impressionen

Impressum
UtzigerInfo ist die Zeitschrift des Wohn- und Pflegeheims Utzigen
und erscheint zweimal jährlich im Frühjahr und Herbst.

Redaktion                  Barbara Nussbaum, Assistentin Geschäftsführer
                           Thomas Stettler, Geschäftsführer Gesamtbetrieb
                           Ulrich Pagel, stv. Geschäftsführer
Realisation und Gestaltung everett public relations
Fotos                      © frederike asael photography, Dave Übersax, Peter Roland
Druck                      Vögeli AG, Langnau i.E.

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PALLIATIVE CARE - UTZIGERINFO 2 | 2020 - SCHLOSS UTZIGEN
Liebe Leserinnen und Leser

Im laufenden Jahr 2020 sind wir          aktiv sucht, immer wieder erfasst
wohl alle etwas speziell unterwegs.      und angemessen behandelt.»
Begann doch das Jahr eigentlich
«ganz normal», so hat es sehr            Die Diagnose «unheilbar krank»
schnell eine völlig unerwartete          verändert das ganze Leben genau
Wendung genommen. Das COVID-             so, wie wir es im Kontext der CO-
19-Virus hat sich blitzartig über alle   VID-19-Pandemie erleben. Für die
Kontinente verbreitet und auch den       Betroffenen und ihre Angehörigen
Weg in unsere Leben gefunden.            folgt oft eine belastende Lebens-
Schlagartig mussten wir Träume,          phase, denn Schmerzen, andere
Visionen und Wünsche der neuen           körperliche Beschwerden und see-
Realität anpassen. Die meisten von       lische Belastungen prägen den All-      Thomas Stettler
uns durchlebten wohl in den ver-         tag. Die heilende Medizin und die
gangenen Monaten ein Wechsel-            Palliative Care, die sich sinn- und
bad der Gefühle. Die Tatsache, dass      wirkungsvoll ergänzen, verfolgen in
wir uns plötzlich nicht mehr selbst-     dieser Zeit gemeinsame Ziele, näm-
bestimmt frei bewegen können             lich die Linderung von Schmerzen
führte uns vor Augen, welche Privi-      und anderen belastenden Beschwer-
legien wir ansonsten im «normalen        den sowie eine psychologische und
Leben» geniessen dürfen. Die be-         spirituelle Begleitung der Patien-
grenzten Möglichkeiten haben zu-         tinnen und Patienten. Damit profi-
dem auch vielfach dazu angeregt,         tieren viele schwer kranke Men-
sich intensiv Gedanken über unsere       schen schon in einem frühen Krank-
persönliche Endlichkeit zu machen.       heitsstadium von Palliative Care.
                                         Also dann, wenn die heilende und
Völlig unabhängig von der Pande-         lebensverlängernde Medizin die
mie haben wir uns in den vergan-         Hauptrolle spielt. Somit findet Pal-
genen Monaten betrieblich inten-         liative Care zu grossen Teilen in der
siv mit dem Thema «Palliative Care»      Grundversorgung statt, beim Haus-
auseinandergesetzt. Der Begriff          arzt, durch die Spitex, im Akutspital
«Palliative Care» ist heute zwar         und in Langzeitpflege­institutionen
verbreitet bekannt, jedoch muss          wie beispielsweise bei uns im
immer wieder festgestellt werden,        Wohn- und Pflegeheim Utzigen.
dass das Verständnis dazu nur be-
grenzt vorhanden ist. Die Weltge-        Zwischen dem Gebiet der Palliative
sundheitsorganisation (WHO) de­          Care und der Situation rund um
finiert Palliative Care wie folgt:       die COVID-19-Pandemie gibt es bei
«Palliative Care entspricht einer        näherem Hinschauen mehr Paral­
Haltung und Behandlung, welche           lelen als vielleicht erwartet. Ich
die Lebensqualität von Patienten         wünsche Ihnen eine interessante
und ihren Angehörigen verbessern         Lektüre!
soll, wenn eine lebens­bedrohliche
Krankheit vorliegt. Sie erreicht dies,
indem sie Schmerzen und andere           Thomas Stettler
physische, psychosoziale und spi­        Geschäftsführer
rituelle Probleme frühzeitig und         Gesamtbetrieb / Betriebs AG

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Neue Mitarbeitende

Aegerter Michael     Amorim Lara          Conde José           Dräger Marcel             Farner Mária
Fachmann Betreuung   FaGe in Ausbildung   Koch in Ausbildung   Fachmann Gesundheit       Pflegefachfrau
in Ausbildung

Gaillard Gian        Galli Swetlana       Ghirmay Yordanos     Hess Daniela              Joder Verena
Kaufmann in          FaGe in Ausbildung   Pflegehelferin SRK   Fachfrau Gesundheit       Pflegeassistentin
Ausbildung                                                     (Apotheke)

Kidane Mahta         Kühni Patricia       Lüthi Rosmarie       Machado Calisto Filipa    Nussbaum Barbara
Pflegehelferin SRK   Sozialarbeiterin     Fachfrau Betreuung   FaGe in Ausbildung        Assistentin
                                                                                         Geschäftsführer

                                                                                         Wir begrüssen
                                                                                         unsere neuen
                                                                                         Mitarbeitenden
                                                                                         ganz herzlich
                                                                                         und freuen uns
                                                                                         auf eine gute
                                                                                         Zusammenarbeit.
Pfister Sonja        Reist Peter          Rentsch Gregor       Schenk Michael
Mitarbeiterin        Gärtner              Sozialpädagoge in    Fachmann Betriebs­
Aktivierung                               Ausbildung           unterhalt in Ausbildung

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Dienstjubiläen

30 Jahre                      20 Jahre                           10 Jahre

    Linder Ulrich                 Lorance Lally                      Roux Stefanie
    Dienste, September 2020       Nachtwache, Juli 2020              Empfang, Juli 2020
                                  Zawadynski Maja                    Bozic Bozana
25 Jahre                          Aktivierung, November 2020         Abteilung A, August 2020
                                  Schenk Susanne
    Bozic Bozo                    Abteilung B1, Dezember 2020    5 Jahre
    Küche, Oktober 2020
                              15 Jahre                               Widmer Melanie
                                                                     IV-Wohnheim, Juli 2020
                                  Soltermann Lora                    Lanz Olivia
                                  Nachtwache, August 2020            Soziaberatung, August 2020
                                  Zeneli Mirlinda
                                  Abteilung B3, September 2020
                                  Marbacher Regina
                                  Aktivierung, November 2020

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PALLIATIVE CARE - UTZIGERINFO 2 | 2020 - SCHLOSS UTZIGEN
Portrait Barbara Nussbaum

                            In Lützelflüh – mitten im wunder-      Ferne Länder und Kulturen faszi-
                            schönen Emmental – bin ich zu-         nieren mich sehr. Ich hatte immer
                            sammen mit meinem älteren Bru-         wieder das grosse Glück, während
                            der aufgewachsen. Nach einer           meinen Anstellungen unbezahlte
                            sorglosen Kindheit und Schulzeit       Urlaube beziehen zu können. So
                            begannen für mich die Lehr- und        hatte ich die Möglichkeit, längere
                            Wanderjahre.                           und kürzere Reisen zu unterneh-
                                                                   men. Zu meinen Highlights gehö-
                            Ich entschied mich, eine kaufmän-      ren die Reisen nach Au­stralien, Na-
                            nische Lehre bei der Fernmelde-        mibia, Südafrika, Kanada und in die
                            kreisdirektion in Bern (heute Swiss-   USA. Weiter konnte ich meinen
Barbara Nussbaum            com) zu absolvieren. Nach der          Mann während vier Monaten nach
                            Lehre hatte ich die Möglichkeit, zu    Malaysia begleiten, als er dort be-
                            der Fernmeldekreisdirektion nach       ruflich engagiert war.
                            Lausanne zu wechseln. Den wel-
                            schen Lebensstil und das Leben am      Heute geht es in meinem Leben
                            Genfersee in der ersten eigenen        ruhiger zu und her! Zusammen mit
                            Wohnung genoss ich sehr.               meinem Mann und unserer zwölf-
                                                                   jährigen Tochter wohne ich in Boll.
                            Zurück in Bern arbeitete ich über      In meiner Freizeit bin ich im Winter
                            25 Jahre lang in der Schokoladen-      auf der Skipiste anzutreffen, im
                            branche. Zuerst als Einkäuferin für    Sommer in den Bergen beim Wan-
                            die Merkur Spezialgeschäfte (heute     dern oder auf dem Thunersee. Bei
                            Läderach Chocolatier), danach als      schlechtem Wetter geniesse ich
                            Einkäuferin für die Kiosk AG. Die      gemütliche Stunden beim Lesen,
                            letzten 20 Jahre war ich bei Gysi AG   Jassen oder mit Freunden.
                            Chocolatier Suisse in verschiedens-
                            ten Positionen tätig. Ich arbeitete    Ich freue mir sehr, Teil des Wohn-
                            in den Bereichen Einkauf und Fi-       und Pflegeheims Utzigen zu sein
                            nanzen und danach noch über 15         und bedanke mich herzlich bei
                            Jahre in den Bereichen Marketing,      euch allen für den netten Empfang
                            Verkauf und Projektmanagement.         und euer Engagement während
                                                                   meiner Einführung.
                            Weiterbildungen und das Interesse,
                            Neues zu lernen, waren mir immer
                            sehr wichtig. Nebst einem Manage-      Barbara Nussbaum
                            mentdiplom absolvierte ich auch        Assistentin Geschäftsführer
                            die Ausbildung zur Marketingfach-
                            frau mit eidg. Fachausweis.

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PALLIATIVE CARE - UTZIGERINFO 2 | 2020 - SCHLOSS UTZIGEN
Portrait Marina Mathis

Ich wuchs mit meinem Zwillings-           Paddeln auf der Aare, Skaten und
bruder in Ettingen, Baselland, auf.       Schneeschuhlaufen und meine
Es war ein weiter Weg, bis ich            grosse Leidenschaft – das Velofah-
schliesslich nach Bern gelangt bin,       ren, was mit der richtigen Ausrüs-
in eine Stadt, die ich kennen- und        tung das ganze Jahr möglich ist.
lieben lernte.
                                          «Wer aufhört, besser werden zu
Schon während der Schulzeit war           wollen, hört auf, gut zu sein.»
das Thema Berufswahl für mich
sehr schwierig. Mein Herz schlug          Das ist ein Spruch, an den ich gerne
wie bei vielen Mädchen für die            denke und der mich immer weiter-
Tierwelt. Aber anders als die meis-       bringt. So auch zu meiner jetzigen      Marina Mathis
ten, wollte ich Militärhundeführe-        Stelle. Seit Januar betreue ich als
rin oder Katastrophenhundeführe-          Objektmanagerin nebst drei Tertia-
rin werden. Mein Ziel war es, die         num Pflegeheimen das Wohn- und
Begeisterung für Hunde, mit denen         Pflegeheim Utzigen in den Berei-
ich seit meiner Geburt Kontakt hat-       chen Reinigung und Wäscherei.
te, zum Beruf zu machen und etwas         Nach meiner abgeschlossenen Aus-
Sinnvolles zu leisten. Da diese Be-       bildung, wollte ich unbedingt auf
rufe erst nach einer abgeschlosse-        diesem Gebiet arbeiten und mein
nen Erstausbildung und ab einem           Wissen vertiefen und erweitern.
gewissen Alter möglich sind, ent-         Wo geht das besser, als in einer Fa-
schloss ich mich dazu, etwas Ande-        cility Service Firma!
res, Vielfältiges in einer sozialen
Institution zu erlernen. So kam ich       Die Verantwortung für das Objekt
zu meiner Lehrstelle als Fachfrau         Utzigen zu erhalten, war für mich
Hauswirtschaft im Pflegezentrum           das höchste der Gefühle. Man sagt
Tilia. Nach der dreijährigen Ausbil-      jeder Anfang sei schwer, doch in
dung verschlug es mich nach Thun          Utzigen habe ich mich sofort will-
in das Alters- und Pflegeheim See­        kommen gefühlt. Ich kann nun nach
garten. Dort bildete ich Lernende         acht Monaten sagen, dass mich die
aus und schloss praxisbegleitend          Stelle und dieses Haus bereichern.
die Weiterbildung zur Dipl. Facility      Das Objekt ist wunderschön gele-
Managerin HF ab.                          gen, sehr professionell geführt und
                                          der Kontakt mit den verschiedenen
Wie es noch so oft der Fall ist, lernte   Bereichen und ihren Bewohnenden
ich im Seegarten meine grosse Lie-        bereitet mir viel Freude. Ich danke
be kennen. Wir führen eine Patch-         allen, die mir den Einstieg in diesen
workfamilie mit zwei tollen Mäd-          neuen Lebensabschnitt erleichtert
chen. Nebenbei bin ich begeisterte        haben!
Sportlerin. Ich war in verschiede-
nen Vereinen tätig wie Fussball,
Handball, Turnverein. Mittlerweile        Marina Mathis
liegt die Priorität bei der Familie       ISS Facility Services AG
und somit sind es mehr Hobbyakti-         Objektmanagerin Health Care
vitäten wie Kajak fahren, Stand-Up-

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PALLIATIVE CARE - UTZIGERINFO 2 | 2020 - SCHLOSS UTZIGEN
Palliative Care im Wohn- und Pflegeheim Utzigen

Jean-Paul Collin, Bewohner und Kenana Nakic, Fachfrau Gesundheit in Ausbildung

Häufig wird Palliative Care mit der        träglicher zu gestalten. Ebenso wird   oder auch schriftlich, z.B. in einer
Pflege während der Sterbephase             die betroffene Person in ein Netz-     Patientenverfügung, festzuhalten.
gleichgesetzt. Zu einem kleinen Teil       werk von Fachleuten und Institu­       Lassen Sie uns beleuchten, wie Pal-
stimmt das auch. Die palliative Me-        tionen eingeführt, wo sie bei Be-      liative Care im Wohn- und Pflege-
dizin, Pflege und Betreuung kann           darf Unterstützung erhält. Das Ziel    heim Utzigen umgesetzt wird.
aber noch viel mehr und sie ist stark      ist, den Alltag selbstbestimmt füh-
mit dem Leben verbunden!                   ren zu können. Je nach Diagnose        Bewohnende kennenlernen
                                           und Krankheitsverlauf kann dies        Im Alltag und bei speziellen Ge-
Kann eine Krankheit nicht (mehr)           sogar ein langes und erfülltes Le-     sprächen bringen wir die Gewohn-
geheilt werden, geht es darum, sie         ben bedeuten.                          heiten, Vorlieben und Abneigungen
in den Alltag zu integrieren. Die                                                 der Bewohnenden in Erfahrung.
kurative Medizin wird von der pal-         Entscheide selbständig zu treffen      Ebenso hilfreich sind das Kennen-
liativen Medizin, Pflege und Betreu­       bedeutet, dass man sich rechtzeitig    lernen des sozialen Umfeldes und
ung abgelöst. Die betroffene Per-          mit Gedanken zum Leben und auch        die Bedeutung von Verwandten,
son lernt, Krankheitssymptome be-          zum Lebensende beschäftigt. Wir        Freunden und Bekannten. Viel-
wusst wahrzunehmen, sie ein­               alle sind aufgefordert herauszufin-    leicht gibt es Dinge, die erledigt
zuordnen und mit verschiedenen             den, was uns wichtig ist, dies mit     und Themen, die geklärt werden
Techniken und Medikamenten er-             den Angehörigen zu besprechen          wollen. Und dann gibt es Zeit, die

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PALLIATIVE CARE - UTZIGERINFO 2 | 2020 - SCHLOSS UTZIGEN
auf möglichst erfreuliche Art ge-
füllt sein soll.

Die An- und Zugehörigen sind sehr
wichtig. Dies zeigte sich während
des Corona-bedingten Besuchs-
stopps deutlich. Gemeinsam mit
unterschiedlichsten Berufsgruppen
versuchten wir, Kontakte ander-
weitig zu ermöglichen: Geschenke
konnten beim Empfang abgegeben
werden, Telefone wurden einge-
richtet, Tablets wurden zur Verfü-
gung gestellt und der Umgang da-
mit gezeigt und geübt.

Dies ist ein aktuelles Beispiel zur
Veranschaulichung der Arbeitswei-
se in der Palliative Care: Gemein-
sam mit Betroffenen und Angehö­
rigen wird ein Bedarf erkannt
(Kontakt nach aussen) unter Be-
rücksichtigung der Gegebenheiten      Renate Pauli, Aktivierung und Lina Hofmann, Bewohnerin
(Vorgaben der Gesundheits-, Sozial-
und Integrationsdirektion) mit ver-
schiedensten Berufsgruppen nach       Interdisziplinarität                       Fachgruppe gestartet
Lösungen gesucht (Alternativen zu     Die Zusammenarbeit mit den Be-             Dieses Jahr startete im Wohn- und
Geschenkübergaben und Gesprä-         troffenen und den verschiedensten          Pflegeheim Utzigen die Fachgrup-
chen) und gemeinsam umgesetzt.        Berufsgruppen ist ein wichtiger            pe Palliative Care. Viele der The-
                                      Pfeiler in der Palliative Care. Das        men werden im Alltag bereits
Symptommanagement                     Netzwerk rund um die Betroffenen           umgesetzt. Die Palliative Care ist
Einschränkungen können auch           ist im Wohn- und Pflegeheim                jedoch derart vielseitig, dass es
durch Krankheitssymptome hervor-      Utzigen auch ausserhalb des medi-          sich lohnt, regelmässig einen As-
gerufen werden. Gemeinsam mit         zinischen Bereichs vielseitig.             pekt zu vertiefen. Damit sollen die
Betroffenen, Angehörigen, Pflegen-                                               eigene Arbeit kritisch hinterfragt,
den, Ärzten, Therapeuten werden       Zum Glück benötigen die Krank-             die im Austausch gelernten Neue-
Lösungen gesucht, wie die Sympto-     heitssymptome nicht immer die              rungen umgesetzt und auch die
me möglichst selbständig gelindert    volle Aufmerksamkeit. Dies ermög-          Mitarbeitenden getragen und ge-
werden können.                        licht, den Alltag nach eigenen Vor-        stärkt werden.
                                      lieben zu gestalten. Begleitetes
Durch Beobachten oder im Ge-          Turnen, Aktivierung, Zeit im Café-
spräch versuchen wir, allfällige      Restaurant Schlosshof und Spazier-         Katrin Adamus
Schwierigkeiten zu erkennen, sie      gänge in der Umgebung geben                Fachgruppe Palliative Care
an Fallbesprechungen zu lösen oder    Kraft und machen Freude. Auch
rasch mit entsprechenden Stellen      Ausflüge in die weitere Umgebung
Kontakt aufzunehmen.                  werden hie und da organisiert.

                                                                                                                 |9
PALLIATIVE CARE - UTZIGERINFO 2 | 2020 - SCHLOSS UTZIGEN
COVID-19-Pandemie

Seit Februar 2020 beschäftigt uns       Per 13. März 2020 verordnete die
das Coronavirus sehr stark. Eine ver-   Gesundheits-, Sozial- und Integra-
kürzte Chronologie zum Überblick:       tionsdirektion des Kantons Bern
                                        (GSI) zum Schutz von Bewohnen-
Betrieblich betrachtet, hat die Pan-    den ein generelles Besuchsverbot
demie mit der Schliessung des           mit Ausnahme von Besuchen bei
Café-Restaurants Schlosshof be-         sterbenden Bewohnenden. Per 20.
reits am 29. Februar 2020 begon-        März 2020 erfolgte durch die GSI
nen. Ab diesem Zeitpunkt hatte          gar die Weisung, dass Bewohnende
unsere Restauration «nur» noch          das Heimareal nicht mehr verlas-
die Funktion einer Betriebskantine.     sen durften. Um diese Einschrän-
Seit diesem Datum war es Besu-          kungen für die Bewohnenden er-
chern zudem nur noch nach tele-         träglicher zu gestalten, wurde das
fonischer Voranmeldung erlaubt,         Angebot unseres Kiosks massiv
Bewohnende auf den Abteilungen          ausgebaut. Der Verkauf erfolgte zum
zu besuchen.                            Selbstkostenpreis und war für die
                                        Bewohnenden täglich zwischen 9
Ab dem 5. März 2020 tagte täglich       und 11 Uhr zugänglich.
die sogenannte «Geschäftsleitung
plus», unser Krisenstab (Mitglieder     Ab Mitte März stand ich als Ge-
der Geschäftsleitung zuzüglich Heim-    schäftsführer Gesamtbetrieb wö-
arzt, Fachbereichsleitungen Apo-        chentlich im Austausch mit Raphael
theke und Aktivierung, Objektlei-       Niederhauser, Gemeinderat der Ge-
terin ISS, Verantwortliche Empfang/     meinde Vechigen und Vertretung        Zahid Music in Schutzmontur
Administration) zur Beurteilung der     im Regionalen Führungsorgan (RFO),
Lage, zur Absprache und Koordina-       zur Lagebeurteilung und allfälligen
tion sowie zur Vereinbarung inter-      Koordination von Hilfestellungen.
ner Weisungen. Insbesondere er-         Seit Mitte März 2020 sind wir als
folgte auch die Koordination der        Betrieb vorbereitet, eine Isolati-    jede/r für sich privat die Heraus-
Schutzmassnahmen und -materia-          onsabteilung betreiben zu können.     forderungen wie Kinderbetreuung,
lien in diesem Rahmen.                                                        Angehörige der Risikogruppe, den
                                        Tage und Wochen verstrichen, ge-      täglichen Weg nach Utzigen bei ei-
Während der ganzen Intensivphase        prägt vom allseitigen Willen, unse-   nem ausgedünnten ÖV-Angebot
erfolgte die externe Kommunikati-       re Bewohnenden vor Infektionen        oder den Einkauf bei leergeräum-
on an Angehörige etc. prioritär         zu schützen und an Schutzmaterial     ten Regalen meistern. Nicht ver-
über die Website mittels halbwö-        zu gelangen, das uns am Ende wö-      gessen werden darf, dass uns
chentlicher Updates. Die ersten         chentlich durch den Kanton gelie-     nebst äusserst professioneller Ar-
Ansprechpersonen der Bewohnen-          fert wurde. Eine grosse Herausfor-    beit auch die notwendige Portion
den wurden zusätzlich mit An-           derung, die uns dank hervor-          Glück beschert war, dass keine
schreiben über die relevanten Ent-      ragendem Zusammenspiel sämtli-        Bewohnenden positiv auf das
wicklungsschritte informiert. Die       cher Mitarbeitender sehr gut ge-      Corona-Virus getestet wurden.
interne Kommunikation und die           lungen ist. Gerade unsere Mitarbei-
Information des Stiftungsrates er-      tenden haben gezeigt, dass sie mit    Die eigentlichen Herausforderun-
folgten prioritär per Mail als halb-    vollem Einsatz für unsere Bewoh-      gen haben jedoch mit dem langsa-
wöchentliche Updates.                   nenden da sind. Daneben musste        men Abklingen der Intensivphase

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der Pandemie und den somit er-        Bewohnerzimmern nach Voran-
                                          folgten Teillockerungen begonnen.     meldung wieder möglich.
                                          Dies vor allem im Hinblick auf die    Seit dem 15. Juni 2020 sind Besu-
                                          dadurch deutlich erhöhte Gefahr,      che bei unseren Bewohnenden
                                          dass eine COVID-19 Infektion von      wieder möglich; ebenso dürfen Be-
                                          aussen in den Betrieb hinein getra-   wohnende unser Areal unter Ein-
                                          gen werden könnte. Gleichzeitig       haltung der Schutz- und Hygiene-
                                          machten die Angehörigen zu die-       massnahmen wieder verlassen.
                                          sem Zeitpunkt zunehmend Druck,
                                          Kontakte wieder zuzulassen.           Seit dem 22. Juni 2020 ist auch un-
                                                                                ser Café-Restaurant Schlosshof für
                                          Ab dem 11. Mai 2020 konnten wir       externe Gäste wieder zugänglich.
                                          angemeldete Besuche wiederum          Seither gilt es, unter Wahrung der
                                          anbieten. Diese hatten aber aus-      Vorsichts- und Schutzmassnahmen,
                                          schliesslich in unserer aufgebauten   Schritt für Schritt den Weg in eine
                                          Besucher-Box zu erfolgen, die in      höchstmögliche und doch neue
                                          den Räumlichkeiten der «Aktivie-      Normalität zu finden.
                                          rung Schlosshof» auf ansprechende
                                          Weise integriert wurde. Nach der
                                          allgemeinen Schliessung erfreute      Thomas Stettler
                                          sich dieses Angebot sehr grosser      Geschäftsführer
                                          Nachfrage und guter Resonanz.         Gesamtbetrieb / Betriebs AG

Vincenzo Pupo und Gerhard Kläy bei der    Ab 8. Juni 2020 erfolgte ein weite-
Inbetriebnahme des Steckbeckenspülers     rer Lockerungsschritt der Schutz-
zum Waschen/Desinfizieren von             massnahmen. Seit diesem Zeit-
Utensilien nach Isolationen               punkt waren Besuche direkt in den

Besucherbox mit Glastrennscheibe und Mikrofon                                   Leerer Bundesplatz während des Lockdowns

                                                                                                                    | 11
Pensionierung Erich Streit

                             Am 1. März 1989 hat Erich Streit        die Welt getankt und weil es auch
                             seinen Dienst im Wohn- und Pflege­      andernorts schöne Blumen gibt,
                             heim Utzigen begonnen. Verglei-         brachte er einige Arten mit, die wir
                             chen wir den Werdegang von Erich        jetzt vor dem Haupteingang be-
                             mit dem Gartenjahr, so würden die       wundern dürfen.
                             Wiesen im Schlossgarten jetzt zö-
                             gerlich zu grünen beginnen und          Während der Herbst langsam Ein-
                             erste Frühlingsblumen ihre Blüten-      zug hält, bereitet Erich das nächste
                             köpfchen erheben. Es ist die Zeit, in   Gartenjahr vor. Er setzt Tulpen,
                             der Erich Streit die Sonne an die       kümmert sich um das Gewächs-
                             noch abgedeckten Beete lässt, um        haus, holt die frostempfindlichen
Erich Streit                 den jungen Pflänzchen Wärme zu          Pflanzen in das Winterquartier und
                             geben. Gleichzeitig behält er das       macht den Winterschnitt. Am Ende
                             Wetter im Auge und deckt nötigen-       des Jahres gilt die Aufmerksamkeit
                             falls die Rankgerüste der Birnen im     der Weihnachtszeit. Seine Advents-
                             Schlossgarten gegen nächtlichen         kränze und Weihnachtssterne ge-
                             Frost ab. Wenig später werden die       hören fest ins Bild der Adventszeit
                             Sommerblumen als Setzlinge ge-          in Utzigen und mit dem klassischen
                             sät, die in der kalten Jahreszeit im    Glücksklee auf den Abteilungen
                             Gewächshaus gezüchtet wurden.           und im Café-Restaurant Schlosshof
                             Es sind nicht irgendwelche Setzlin-     schliesst Erich sein Gartenjahr ab.
                             ge oder Blumenzwiebeln, Erich Streit
                             hat seine speziellen Blumensorten       Lieber Erich, für deine Zukunft
                             und seine Lieferanten. Gleichzeitig     wünschen wir dir alles Gute und
                             müssen Tulpen und Narzissen ge-         während du deinen Ruhestand ge-
                             schnitten werden. Pflanzpläne und       niessen darfst, werden deine Pflan-
                             eine fundierte Ausbildung sind sein     zen hier in Utzigen weiter blühen
                             Erfolgsrezept und Jahr für Jahr wer-    und Mitarbeitende sowie Bewoh-
                             den hunderte von Blumensträus-          nende erfreuen!
                             sen auf die Abteilungen geliefert.
                             Keine Zeit zum Verschnaufen, dut-
                             zende Geranienkästen werden be-         Hansulrich Hulliger
                             pflanzt und das Bewässerungssys-        Bereichsleiter Dienste
                             tem wird installiert.

                             Während das Gartenjahr fast zur
                             Hälfte fortgeschritten ist, wird es
                             für Erich Zeit, sich um den Schloss-
                             garten zu kümmern. Ein Garten
                             von nationaler Bedeutung, der be-
                             sonderer Hingabe bedarf. Nebst
                             dem Schnitt der Buchsbaumhecken
                             sowie dem jährlichen Kampf gegen
                             den Buchsbaumzünsler werden die
                             Pflanzrondelle bepflanzt. Kraft hat
                             Erich Streit auf seinen Reisen um

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Pensionierung Erika Kissling

Liebe Erika                             Wohnbereich. Fleissig hast du dich
Veränderungen, wie die Trennung         jeweils vorbereitet und für die Be-
von Gewohnheiten, von Menschen          wohnenden, die Angehörigen und
und Lebensabschnitten, gehören          die Arbeitskolleginnen einen pro-
zum Leben. Erika Kissling darf nun in   fessionell dekorierten Festtagstisch
die wohlverdiente Pension gehen.        hingezaubert.

Vor über 30 Jahren hast du deine        Nun hast du Zeit, kannst den neuen
Tätigkeit im Wohn- und Pflegeheim       Lebensabschnitt geniessen, Träu-
Utzigen begonnen. Zu dieser Zeit        me verwirklichen, den Umschwung
waren Einzel- oder Doppelzimmer         pflegen und dich noch mehr in der
kein Thema. Die Bewohnenden             Natur bewegen. Oft hast du ge- Erika Kissling
wurden als «Insassen» bezeichnet        schwärmt wieder vermehrt Ausflü-
und das Wohn- und Pflegeheim            ge oder längere Touren mit dem
Utzigen trug den Namen «Anstalt».       Töff zu unternehmen.
Die Zimmer waren Säle und für die
Hygiene standen lange Waschtröge        Wir wünschen dir für die Zukunft
zur Verfügung. In all den Dienstjah-    alles Liebe und Gute und vor allem,
ren hast du einen enormen Wandel        dass du gesund bleiben darfst. Für
im Gesundheitswesen sowie im            deinen langjährigen Einsatz im
Wohn- und Pflegeheim miterlebt          Wohn- und Pflegeheim Utzigen
und mitgetragen.                        danken wir dir ganz herzlich.

Mit einer Weiterbildung hast du
das Niveau der Stufe II erreicht,       Anna-Maria Kohler
was dir mit dem neu erworbenen          Abteilungsleiterin A1
Fachwissen den Kompetenzbereich
und das Tätigkeitsfeld erweiterte.
Mit grossem Engagement und viel
Geduld hast du die Tagesstruktur,
zuerst in der Betreuung und später
lange Zeit im A1, mitgestaltet. Das
körperliche und psychische Wohl-
befinden wie auch die Beziehung
und der Umgang zu den Menschen
mit Demenz waren dir immer sehr
wichtig. Neue Herausforderungen
hast du beharrlich gemeistert.

Nicht vergessen werden wir deine
Liebe zu den Pflanzen und deine
Begabung zur künstlerischen Ge-
staltung. Jahreszeitengerecht hast
du den Wohnbereich dekoriert und
gestaltet. Das Highlight war das all-
jährliche Weihnachtsessen auf dem

                                                                                        | 13
Pensionierung Regula Zähner

                          Vor ziemlich genau fünf Jahren hat      Nachdem Regula im letzten Jahr
                          Regula Zähner bei uns in der Akti-      einen verlängerten Urlaub in einer
                          vierung, im Atelier Gemeinschafts-      Webstube in Vermont (USA) ver-
                          haus, ihre Arbeit begonnen. Neben       bracht hatte, keimte in ihr der
                          vielen verschiedenen Arbeiten im        Wunsch, ein Jahr vor der ordentli-
                          Atelier übernahm Regula schon           chen Pension ihre Tätigkeit hier in
                          bald die Organisation und Betreu-       Utzigen zu beenden und sich noch
                          ung der Webgruppe. Frauen wie           intensiver dem Weben zu widmen.
                          Männer webten unter ihrer Leitung
                          regelmässig farbige Tüchlein und        «Lasst uns immer in den grossen
                          Waschlappen, sowie allerlei Säck-       Traum des Lebens kleine bunte
Regula Zähner             lein.                                   Träume weben.»
                                                                  (Jean Paul)
                          Daneben konnte Regula viele Be-
                          wohnende dazu motivieren, Texte,        In diesem Sinne hat Regula bei uns
                          Bilder, Strick- und Stickwaren pas-     viele kleine bunte Spuren hinter-
                          send zu unseren Themenanlässen          lassen.
                          anzufertigen.

                          Regula begeisterte durch ihre offe-     Stefan Wüthrich
                          ne und aufgestellte Art, leistete et-   Fachbereichsleiter Aktivierung
                          liche kleine und grosse Beiträge für
                          das Team und fand immer die rich-
                          tigen Worte. Wir durften Regula als
                          grosse Botschafterin für die Ver-
                          breitung des Aktivierungsgedan-
                          kens kennenlernen.

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Termine

November                             Dezember                             März

06. Ausgabe Material                 04. Lehrvertragsunterzeichnung       04. Hörberatung und
    Weihnachtsdekoration                 mit Lernenden und Eltern             Hörgeräteservice
06. Platzkonzert Jagdhornbläser      06. Gottesdienst zum 2. Advent       05. Weltgebetstag
08. Gottesdienst                     06. Nikolaus                         07. Gottesdienst
09. Versammlung Mitarbeitende        09. Fachgruppe Kinaesthetics         15. Kleiderverkauf
09. Hygieneseminar                   14. Weihnachtsfeier Abteilungen      18. Vernissage im Foyer
11. Fachgruppe Palliative Care           A1 / A                               Bewohnenden und
12. Nationaler Zukunftstag           15. Weihnachtsfeier Abteilung B          Mitarbeitenden Ausstellung
13. Versammlung Mitarbeitende        16. Sitzungen Stiftungs- und         21. Gottesdienst
13. Portrait modellieren                 Verwaltungsräte                  22. CPR Refresher
16. Einführung neue                  17. Weihnachtsfeier Abteilung D      23. CPR Refresher
    Mitarbeitende                    18. Weihnachtsfeier IV-Wohnheim
17. Sitzung Ethik-Kommission         21. Weihnachtsfeier Abteilung E
18. Sitzung Berufsbildner/-innen     30. Altjahrestanz                    April
19. Versammlung Mitarbeitende
22. Gottesdienst mit Abendmahl                                            04.   Gottesdienst
26. Hörberatung und                  2021                                 07.   Fachgruppe Kinästhetik
    Hörgeräteservice                 Januar                               08.   Kino im Grossen Saal
26. Weihnachtsgeschenke                                                   18.   Gottesdienst
    einpacken                        07.   Kino im Grossen Saal           28.   Sitzungen Stiftungs- und
26. Jahresessen für Mitarbeitende    08.   Weihnachtsdeko Rückgabe              Verwaltungsräte
28. Adventskonzert                   10.   Gottesdienst
                                     13.   Freiwilligen Mittagessen
                                     24.   Gottesdienst

                                     Februar

                                     03.   Fachgruppe Kinästhetik
                                     04.   Kino im Grossen Saal
                                     07.   Gottesdienst
                                     17.   Sitzungen Stiftungs- und
                                           Verwaltungsräte
                                     19.   Raclette-Abend
                                     20.   Theater Jodlerklub Frohsinn
                                     23.   Frühjahrestanz
                                     28.   Gottesdienst

Aufgrund der aktuellen Situation müssen wir davon ausgehen, dass nicht alle Termine gemäss Planung stattfin-
den können. Bitte beachten Sie unsere Website www.schlossutzigen.ch. Besten Dank!

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Impressionen

               Wohn- und Pflegeheim Utzigen
               Wuhlstrasse 110a
               3068 Utzigen
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