Huuszytig 17. Ausgabe April 2017 - Alterswohnheim Neukirch-Egnach

 
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Huuszytig 17. Ausgabe April 2017 - Alterswohnheim Neukirch-Egnach
Editorial

 Huuszytig
            17. Ausgabe April 2017
Huuszytig 17. Ausgabe April 2017 - Alterswohnheim Neukirch-Egnach
Editorial

„Die Natur braucht Ruhe für das Werk der Regeneration dies sollte auch für den
Menschen gelten“					                                Prentice Mulford (1834 – 1891)
Liebe Leserinnen und Leser                                     Ich beobachte immer wieder alte Menschen, die frust-
kommt Ihnen dies in Ihren Erinnerungen bekannt vor?            riert sind, weil sie die Tätigkeiten vermissen, die sie das
Ein Blick am Morgen in die Agenda zeigt, dass zwi-             ganze Leben gemacht haben, aber durch die altersbe-
schen den verschiedenen Terminen kaum Zeit bleibt.             dingten Einschränkungen nicht mehr möglich sind. „Ich
Am Abend musste noch der Einkauf getätigt, mit den             konnte nicht einfach die Hände in die Schoss legen“,
Kindern Hausaufgaben gemacht und die Haushaltsar-              höre ich oft, wenn ich sie auf Momente der Musse in
beiten erledigt werden. Wie schön wäre es gewesen,             ihrem Leben ansprach. Auf der anderen Seite sehe ich,
wenn sich Momente der Musse ergeben hätten – freie             wie Angehörige und Mitarbeitende von Altersinstitutio-
Zeit und innere Ruhe, um das zu tun, was den eigenen           nen Mühe bekunden, wenn die Mutter oder der Vater,
Interessen entspricht (Definition Duden; Internet 2016),       die Bewohnerin oder der Bewohner an keinen Aktivitä-
z.B. auf einer Bank in der Sonne sitzen, ein Buch lesen,       ten teilnehmen möchte. „Man kann doch nicht einfach
am See spazieren oder sich mit Freunden treffen. Der           nichts machen!“ Ein Beschäftigungsplan wird erstellt,
Duden setzt Beschaulichkeit, Dolcefarniente, freie Zeit,       mit dem Erfolg, dass
Nichtstun, Ruhepause und Stille der Musse gleich – al-         der Betroffene überall absagt und beim sogenannten
les Zustände, die wir uns gerade im Strudel des Alltages       Nichtstun ganz zufrieden ist. Es ist eine Krux mit der
erwünschen. Doch welchen Wert hat die Musse in einer           Musse – oft erwünscht und doch suspekt, wenn zu viel
Gesellschaft, die auf Aktivität und Leistung ausgerich-        davon vorhanden ist!!
tet ist? Bekommen wir Anerkennung, wenn wir von den            So gesehen stehen auch wir im Alterswohnheim - Be-
Momenten der Musse erzählen? Oder eher wenn wir                wohnerschaft wie auch Mitarbeitende - ebenfalls unter
erzählen, was wir heute alles geleistet haben und wie          den gleichen Herausforderungen!
streng der Tag war? Wie denken wir über Menschen, die          Nehmen Sie sich Zeit, lehnen Sie sich zurück ins Sofa
das Dolcefarniente pflegen?                                    und lesen Sie in aller Ruhe und Musse die verschiede-
Die ältere Generation kennt die Redensart „Dem Herr-           nen interessanten Beiträge in unserer neuen Ausgabe
gott den Tag stehlen“, wenn man nicht produktiv ist.           der Huuszytig Nr. 17!
Oft war es früher nötig, lange und hart zu arbeiten, da-       Ja, nicht nur die Natur hat sich über die Winterzeit rege-
mit etwas Geld ins Portemonnaie kam. Heute stehlen             neriert und hat sich zu Neuem gewandelt, auch bei uns
wir zwar nicht mehr dem Herrgott den Tag, wir meinen,          im Alterswohnheim spriessen neue Knospen und der
dass wir sie uns selber stehlen und sind von morgens bis       Frühling ist nicht mehr weit!!
abends und bis weit in die Nacht hinein aktiv. Wer aktiv       Das Redaktionsteam wünscht Ihnen eine erfrischend
ist, leistet etwas und ist nützlich. Diese Haltung prägt       blühende Frühlingszeit!
uns bis ins hohe Alter.

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Huuszytig 17. Ausgabe April 2017 - Alterswohnheim Neukirch-Egnach
Editorial                                                                         Zeitgedanken

Amsel, Buchfink, Spatz & Co					                                                     Ruedi Gehring

Im Frühling, wenn des Waldes Hallen
in zartem Grün geschmückt gefallen,                  Der Buchfink auf des Baumes Spitze
da stellen Vögel gross und klein                     prüft, ob der schicke Anzug sitze
zum Super-Chorkonzert sich ein.                      und trillert dann so schön wie nie
                                                     die fröhlich-frische Melodie.
                           Der Vögel Männer-
                           volk vor allem hat,       Im Frack die Amsel kommt zum Chor.
                           um den Weibchen           Mit Würde schwingt sie sich empor,
                           zu gefallen, ganz         singt wunderschön mit viel Gefühl;
                           fein geputzt sich         ihr Vortrag führt bestimmt zum Ziel.
                           jede Feder, der
                           Schönste sein, das        Der Specht hingegen ist modern
                           will halt jeder.          und trommelt leidenschaftlich gern.
                                                     Schlagkräftig mit dem Technobeat
Denn nicht allein der Lieder wegen wird dieses       beansprucht er sein Jagdgebiet.
Frühkonzert gegeben.
                                                     Den Spatz, den kümmert
Nein, manches Männchen hofft und schaut,             alles nicht.
dass es bald findet eine Braut.                      Er ist ein musisch Leicht-
                                                     gewicht
In gelb und schwarz erscheint die Meise              und denkt sich: ohne
und flötet ihre sanfte Weise.                        Schall und Rauch
Voll Inbrunst und voll Harmonie                      finde ich mein Weibchen
des Weibchens Gunst erbittet sie.                    auch.

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Editorial
Personelles

Die neue Pflegedienstleitung / QM			                                                            Frau Daniela Burger

Mein Name ist Daniela Burger. Auch ich bin (wie Karin             war. Nach einem Umzug in den Kanton Zürich und einem
Conza) im St. Galler Rheintal aufgewachsen. Wir kennen            Jobwechsel ins Marketing merkte ich, dass mir das Ge-
uns schon sehr lange und freuen uns sehr, die Aufgabe als         sundheitswesen, meine ursprünglich gewählte Tätigkeit,
Pflegedienstleitung hier im AWH gemeinsam zu meistern.            fehlte. Im Spital Uster konnte ich meine Fähigkeiten im
Ich bin verheiratet und wir haben 2 Kinder. Shaëlle ist 6         Projektmanagement und im Umgang mit der elektroni-
                   Jahre alt und Loïc ist 4 Jahre alt. Wir        schen Patientendokumentation erweitern. Ich fühlte mich
                   wohnen in Stettfurt, das ist ein kleines       wieder in meinem Element! Erneut stand uns ein Umzug
                   Thurgauer Dorf in der Nähe von Frau-           bevor, diesmal in unser erstes eigenes Haus! Meine Tä-
                   enfeld. Wir sind alle sehr gerne draus-        tigkeit bei einer Zertifizierungsstelle wurde jäh unterbro-
                   sen und können uns für Gartenarbeit            chen, weil meine Kinder mit der ganzen Umstellung und
                   begeistern. Jedes Jahr fassen wir uns          meiner Berufstätigkeit nicht zurecht kamen. Ich nahm
                   ein neues „Projekt“ rund ums Haus              eine Auszeit und genoss es, viel Zeit mit meinen Kindern
                   und stürzen uns dann in die Umgestal-          zu verbringen.
                   tung.                                          Im Frühling 2016 zeigte mir Karin Conza voller Begeiste-
                                                                  rung die ausgeschriebene Stelle zur Pflegedienstleitung
Seit einem Jahr hat uns auch das Camping-Fieber gepackt           im AWH. Die Stelle war wie für uns gemacht. Unsere im
und voller Elan reisen wir sowohl Sommer als auch im              Laufe der Zeit gemachten Erfahrungen und erworbenen
Winter auf den verschiedenen Campingplätzen an und                Kenntnisse ergänzen sich optimal. Karin Conza mit ihrer
geniessen im Wohnwagen das tolle Ambiente (Fondue                 Führungserfahrung übernimmt vor allem die Leitung und
im Skigebiet im Wohnwagen hat es uns besonders an-                Koordination der beiden Abteilungen und ist erste An-
getan!). Aber auch Wandern, baden oder einen Besuch               sprechperson für die Belange von Bewohnern, ihren An-
im Europapark startet bei uns mit dem Beladen unseres             gehörigen und den Mitarbeitenden. Ich fokussiere mich
Wohnwagens.                                                       vor allem im Qualitätsbereich auf die bevorstehende
Zu meinem beruflichen Werdegang:                                  ISO-Zertifizierung im 2018 und berate die Mitarbeiten-
Mit Karin Conza zusammen absolvierte ich die Ausbildung           den Pflege im Ausfüllen und Arbeiten mit den RAI-Ein-
zur Pflegefachfrau im Jahr 2002 an der Gesundheits- und           stufungen. Mit meinem 30%-Pensum bin ich im Moment
Krankenpflegeschule Stephanshorn. Ich sammelte da-                immer Montags fix im Haus und ab dem Sommer jeweils
nach ein Jahr lang Berufserfahrung auf der chirurgischen          am Donnerstag.
Abteilung am Kantonsspital St. Gallen. Ich wollte gerne           Mittlerweile sind wir schon über ein halbes Jahr im AWH.
verstehen, wie so ein Unternehmen funktioniert, die wirt-         Die Atmosphäre, die im AWH herrscht, die Kollegialität
schaftlichen Zusammenhänge interessierten mich. Also              und das Bewusstsein, dass wir einen Lebensabschnitt von
begann ich an der Fachhochschule St. Gallen Betriebs-             vielen Menschen mitgestalten und mitbegleiten dürfen
wirtschaft zu studieren. Nebenbei arbeitete ich in einer          berührt mich jedes Mal aufs Neue.
Firma, die im Umgang mit Informationen beratend tätig             Ich habe „meinen Platz“ gefunden.
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Editorial                                                                         Bewohner

 Abschied nehmen mussten wir von:
 Frau Amanda Bissegger   am   07. Januar    2017
 Frau Beatrice Schön     am   16. Januar    2017
 Frau Silvia Berliat     am   05. Februar   2017
 Frau Mechtilde Martin   am   27. Februar   2017
 Frau Rösli Thomann      am 18. Februar 2017
 Herr Karl Bollhalder    am 28. Februar 2017

 Ferienaufenthalte
 Frau Martha Thür				                          Wir wünschen Frau Thür einen schönen
 Vom 16. März bis…..				                       Aufenthalt im AWH.

 Frau Lydia Stäheli 				                       Austritt nach Hause: Wir wünschen Frau
 vom 17. Februar - 24. März			                 Stäheli alles Gute in ihrer gewohnten Umgebung

 Bei uns begrüssen durften wir:
                                 Herr Jakob Hauser      am   15. Dezember   2016
Herzlich Willkommen              Frau Elsbeth Anderes   am   16. Dezember   2016
                                 Frau Lina Hauser       am   28. Dezember   2016
                                 Herr Heinz Imhof       am   20. Januar     2017
                                 Herr Hans Holzer       am   02. Februar    2017
                                 Frau Caroline Kopp     am   03. April      2017

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Editorial
Rückblick

Krippenvernissage 				                                               Anneliese Kranz (Bewohnerin)

Einer der Höhepunkte im Advent war die Ein-             über so manches Gesicht.
weihung der neuen orientalischen Krippe, einem
grossartigen Kunstwerk, das den Anwesenden              Eine Delegation der Krippenbauer aus dem Vor-
ein minutenlanges „Ahh..“ und „Ohh..“ ent-              arlberg- sie haben in über 450 Frondienststunden
lockte.                                                 die imposante Krippenlandschaft erschaffen- ge-
Vor allem die Vorschau auf die sieben wechseln-         nossen sichtlich die Würdigung ihrer kunsthand-
den Bilder der Weihnachtsgeschichte, von Herrn          werklichen Leistungen in diesem speziellen Rah-
Senn bibelgetreu wiedergegeben, versetzte die           men.
Bewohnerschaft in Staunen und Begeisterung.             Musikalisch eingebet-
                                                        tet war der Anlass vom
Den Weg von der kargen Wüstenlandschaft,                begeisternden Vokal-En-
kunstvoll gestaltet, während Jesajas Vers 11,           semble “Quartett Flexi-
„Es ist ein Ros entsprungen“, dann auf der Her-         bility“. Die wunderschö-
berg-Suche, bis hin zum Stall mit dem Unter-            nen barocken Gesänge
stand der Hirten bei der Verkündigung der Ge-           verliehen der eindrucks-
burt Christi beeindruckte jedermann zutiefst, und       vollen Vernissage einen
hie und da floss auch ein Tränchen der Rührung          sehr würdevollen Rahmen.

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Editorial                                                          Personelles

Wir begrüssen in unserem Haus

Frau Filomena Iodice         Frau Amira Tiefenbacher   Frau Mirjam Schindler
Mitarbeiterin Kaffeestübli   Mitarbeiterin Betreuung   Pflegefachfrau Abt. 2
12. Februar 2017             12. Februar 2017          16. April 2017

Frau Annelies Göggel         Frau Susanne Zeller
Servicefachfrau              Stationsleitung Abt. 2
16. April 2017               01. Mai 2017
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Editorial
Personelles

Austritte seit letzter Ausgabe
Frau Dominique Paris		         Mutterschaft
Frau Elfi Peyrot			            Neuorientierung
                                                                  Wir wünschen Allen
Frau Annemarie Zimmerer        Neuorientierung
                                                                  alles Gute für die Zukunft,
Frau Inge Reisenbichler		      Pensionierung
                                                                  verbunden mit einem
Frau Carina Engeli		           Abschluss Studium
                                                                  herzlichen Dank für die
Frau Denise Müller		           Lehrabschluss
                                                                  tolle Zusammenarbeit.
Frau Susan Germann		           Neuorientierung
Frau Sara Kessler		            Mutterschaft

Erfolgreiche Wahlen in den Bewohnerrat

Mittwochnachmittag 15. März nach und nach              Nach einer halben Stunde musikalischer Einstim-
füllt sich der Aufenthaltsraum. Die Bewohner           mung kam endlich der grosse Moment. Herr Senn
freuen sich auf die musikalische Darbietung vom        schaute zurück auf das vergangene Amtsjahr des
Duo Schlegel und Streckeisen und sind auch ge-         Bewohnerrates und bedankte sich für die geleis-
spannt, wie die auf 15.30 Uhr angekündigten            tete Arbeit. Zur Freude aller Anwesenden konn-
Bewohnerratswahlen wohl ausgehen werden.               ten anschliessend drei neue Mitglieder gewählt,
Planmässig finden im Frühjahr die Wahlen in die-       sowie vier amtierende Mitglieder bestätigt wer-
sem Gremium statt. Jeder Bewohner sowie auch           den. Somit ist der Bewohnerrat wieder vollstän-
Angehörige können sich zur Wahl stellen, wenn          dig und sehr motiviert
sie gerne die Belange der Bewohnerschaft ver-          für die kommende
treten möchten. Leider hiess es in der vergange-       Amtszeit. Wir wünsche
nen Amtszeit von zwei aktiven Mitgliedern Ab-          viel Freude im neuen
schied nehmen. Ebenfalls gaben zwei Mitglieder         Amtsjahr.
ihren Rücktritt bekannt und umso wichtiger war
es neue Amtsmitglieder zu finden.

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Editorial                                                                                Ausblick

Audit der Gesundheitsbehörde
Am Mittwoch, 19. April 2017, von 7.30 bis ca.           nenen Erkenntnissen der Untersuchung erfolgt
16.30 Uhr erfolgt bei uns im Alterswohnheim ein         ein schriftlicher Auditbericht mit Anregungen
Besuch des Amts für Gesundheit, Frauenfeld.             und Massnahmen, die dann von der Geschäfts-
Das vierköpfige Auditorenteam untersucht, ob            leitung umgesetzt werden müssen. Ein solcher
Prozesse, Anforderungen und Richtlinien die ge-         umfassender Audit erfolgt turnusgemäss alle 4
forderten Standards erfüllen. Im Rahmen eines           Jahre.
solchen Untersuchungsverfahrens erfolgt auch            Wir freuen uns auf den Austausch mit den Fach-
eine Bewohner- und Mitarbeiter-Befragung, zu            leuten vom Amt für Gesundheit.
der Sie herzlich eingeladen sind. Aus den gewon-

Projekt „Strategie 2022“
Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass in letzter       • Wie soll die Organisation aussehen in 5 Jah-
Zeit des Öftern Abendveranstaltungen im Alters-           ren, nach dem Wechsel der Heimleitung?
wohnheim stattfinden. Vermehrt sind Mitglieder          • Welche Herausforderungen kommen in den
vom Vorstand im Hause anzutreffen und beraten             nächsten Jahren auf uns zu?
an Sitzungen bis spät in den Abend hinein. War-         • Wie finanzieren wir die dringend anstehen-
um diese vermehrte Vorstandstätigkeit?                    den grossen Unterhaltsarbeiten?
Der Vorstand hat sich Mitte 2016 entschieden,
ein Projekt mit dem Namen „Strategie 2022“              Diese Fragen werden mit Mitarbeitenden (In-
aktiv anzugehen.                                        nensicht) und externen Fachleuten (Aussensicht)
                                                        beleuchtet und ausgewertet. Der Vorstand wird
In dieser strategischen Arbeit sucht er Antworten       sich dann entscheiden, ob mit externer Fachbe-
auf verschiedene Fragen:                                ratung die Lösungsvorschläge angegangen und
• Wie entwickelt sich der Gesundheits-Markt?            bearbeitet werden.
• Wo steht das Alterswohnheim Neukirch-                 Nach dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ will
    Egnach heute?                                       der Vorstand diese Themen darum proaktiv an-
• Was sind die Anforderungen an das AWH in              gehen. Zu gegebener Zeit wird er auch die Be-
    den nächsten 5 – 10 Jahren?                         wohnerschaft über die Resultate informieren.

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Huuszytig 17. Ausgabe April 2017 - Alterswohnheim Neukirch-Egnach
Editorial
News

Weiterbildung im Bereich Demenz
Wir haben das Glück, regelmässige           durchführen, geht es immer darum, die        Ich hoffe, es ist ein direkter Nutzen!
Weiterbildungen zum Thema de-               Situation der von einer Demenzerkran-        Denn wenn die Pflegenden die Situati-
mentielle Erkrankungen mit einer            kung betroffenen Bewohnerinnen oder          on von an Demenz erkrankten Bewoh-
fachlich sehr professionellen Pfle-         Bewohner bestmöglich zu verstehen            nenden, deren Ängste oder Nöte und
geexpertin als Kursleiterin durch-          und dementsprechend passende pfle-           ihr zum Teil verändertes Verhalten bes-
führen zu können. Gerne informie-           gerisch-betreuerische Unterstützung          ser verstehen, können sie ihnen noch
ren wir mit diesem Interview unsere         anbieten zu können. Das klingt eigent-       besser begegnen und sie unterstützen.
Leserschaft etwas genauer zu die-           lich ganz einfach, ist aber oft hoch         Dies wirkt sich auf alle stressmindernd
ser Weiterbildung.                          anspruchsvoll, z.B. wenn sich eine an        aus: auf die Person mit Demenz, auf die
                                            Demenz erkrankte Person nicht mehr           Pflegenden aber auch auf die anderen
Mein Name ist Cristina De Biasio Ma-        mit Worten ausdrücken und ihre Be-           Bewohnerinnen und Bewohner im AWH
rinello. Ich wohne in St. Gallen und ar-    dürfnisse mitteilen kann und die Situa-      Neukirch-Egnach.
beite selbstständig als Pflegeexpertin.     tion, in der sie sich befindet, nicht mehr
                      In dieser Rolle       verstehen kann. Hier braucht es neben        Wenn ich Demenz höre denke ich
                      begleite ich einer-   einem spezifischen Fachwissen auch           sofort an Alzheimer, können Sie mir
                      seits verschiedene    eine sehr gute Beobachtungsgabe, viel        mehr dazu sagen?
                      Alters- und Pfle-     Geduld und vor allem eine wertschät-         Demenz als solches ist ein Überbegriff,
                      geheime in der        zende und dem Menschen zugewand-             der verschiedene Symptome zusam-
                      Weiterentwick-        te Haltung. Hier, im AWH bereiten sich       menfasst, welche bei verschiedenen
                      lung ihrer pflege-    die Teilnehmerinnen vor, das heisst sie      Krankheiten auftreten können. Alle
                      rischen Angebote,     bringen „einen Fall“ mit. Das ist jeweils    diese Erkrankungen führen zu einer
                      insbesondere für      eine Bewohner-Situation, die bei den         Schädigung des Gehirns und werden
Menschen mit Demenz (z.B. im Rahmen         Pflegenden Fragen aufwirft oder aus          als „Demenz“ bezeichnet. Die Alzhei-
von Fortbildungen zum Thema Demenz,         einem anderen Grund anspruchsvoll            mererkrankung ist die häufigste Ur-
Validation VA-CH, Fallbesprechungen         erlebt wird. Ich bereite mich auf den        sache einer Demenz. Es gibt daneben
etc.). Anderseits begleite ich aber auch    Nachmittag vor, indem ich theoreti-          aber auch andere Ursachen, die zu einer
Menschen mit einer Demenzerkrankung         sches Hintergrundwissen zu dieser Si-        Demenz führen können, z.B Durchblu-
und deren Angehörige, zum Beispiel als      tuation aufbereite und mitbringe. Nach       tungsstörungen im Gehirn.
Angehörigengruppenleiterin der Alzhei-      einem vorgegebenen Ablauf wird dann
mervereinigung SG/AR/AI.                    die Situation besprochen, die Theorie        Habe ich schon Demenz, wenn ich
                                            dazu verarbeitet und Antworten auf die       öfters etwas vergesse?
Was ist das Ziel der Weiterbildun-          Fragen der Pflegenden skizziert.             Nein. Vergessen alleine bedeutet noch
gen im Bereich dementielle Erkran-                                                       lange nicht, dass eine Demenz vorliegt.
kung?                                       Welcher Nutzen soll aus dieser Wei-          Wir alle vergessen, das gehört zum Le-
Bei den Weiterbildungsnachmitta-            terbildung für die Bewohnerschaft            ben und auch zum älter werden.
gen, die wir im AWH Neukirch Egnach         resultieren?
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Editorial                                                                                                        News
Eine ausgeprägte Vergesslichkeit, ins-    Betreuung erfassen und die Pflege pla-     fen gestellt werden. Die Teilnehmenden
besondere das Vergessen von kürzlich      nen. Dafür benötigen sie ein vertieftes    lernen auch voneinander. Es ist jeweils
geschehenen Dingen, kann aber auch        Wissen zum Thema Demenz. Pflege-           sehr wertvoll, von den gegenseitigen
ein erstes Anzeichen einer Demenz vom     helferinnen setzen diese Planung um,       Erfahrungen im Umgang mit schwieri-
Typ Alzheimer sein. Für eine Demenz-      das bedeutet, sie müssen gut geschult      gen Situationen zu hören.
diagnose müssen aber weitere Verän-       sein in der praktischen Umsetzung
derungen vorliegen, zum Beispiel Pro-     und das ist bei an Demenz erkrankten       Wie wichtig sind Weiterbildungen
bleme bei komplexen Tätigkeiten (z.B.     Menschen oftmals sehr anspruchsvoll.       für Unternehmen?
Kochen), beim Planen und Organisieren     Zum Beispiel versteht eine betroffene      Sehr wichtig – denn einerseits entwi-
des Alltags oder Schwierigkeiten bei      Person nicht, dass man ihr beim Auf-       ckelt sich das Wissen ständig weiter –
der Kommunikation (z.B. Wortfindung).     stehen und Ankleiden helfen möchte         was gestern noch richtig war ist morgen
Diese Veränderungen müssen spürbare       und wehrt sich deshalb gegen diese         schon wieder überholt. Da muss man
Auswirkungen auf den Alltag haben.        Unterstützung. Die Pflegehelferin muss     ständig am Ball bleiben. Anderseits ist
                                          dieses Verhalten verstehen und in einer    es auch ein „Plus“ bei der Mitarbei-
Heutzutage gibt es doch für alles         geduldigen, einfühlenden und wert-         terrekrutierung – ein Arbeitgeber, der
Medikamente, was gibt es für Ta-          schätzenden Art und Weise mit dieser       interne Schulungen oder Fallbespre-
bletten bei demenzieller Erkran-          Person kommunizieren, so dass diese        chungen anbietet ist attraktiv… denn
kung?                                     sich verstanden fühlt und ohne Angst       als Mitarbeiterin werde ich so aktiv un-
Demenzerkrankungen können heute           die Unterstützung annehmen kann. Das       terstützt in meiner täglichen Arbeit.
leider nach wie vor nicht geheilt wer-    ist sehr anspruchsvoll.
den. Es gibt aber Medikamente, welche                                                Wie werten Sie das Engagement der
begleitend eingesetzt werden können       Wie erleben sie unsere Teilnehmer          Verantwortlichen für Interne Wei-
und die sich positiv auf die Lebensqua-   der Weiterbildung, ist es für sie          terbildung im Haus?
lität der Betroffenen auswirken.          Lernbereitschaft und Neugier, oder         Im AWH Neukirch Egnach erlebe auf
                                          eher ein müssen?                           den verschiedenen Führungsstufen ein
Kann der Fachkräftemangel mit             Ich schätze diese Nachmittage insbe-       sehr hohes Engagement und Interesse
spezifischen Weiterbildungen im           sondere deshalb, weil die Mitarbeite-      an diesen Weiterbildungen. Dies schät-
Bereich der Pflegehilfen etwas auf-       rinnen und Mitarbeiter immer voll mit      ze ich als Dozentin sehr. Zudem bin ich
gefangen werden?                          dabei sind und ein hohes Engagement        überzeugt, dass begeisterte, engagierte
Ich bin überzeugt, dass es ausreichend    für das Wohl der Bewohnerinnen und         und kompetente Mitarbeitende genau
fachkompetentes Personal auf allen        Bewohner im AWH zeigen.                    dies brauchen: begeisterte, kompetente
Stufen braucht. Pflegehelferinnen müs-                                               und engagierte Führungspersonen…
sen Menschen mit Demenz mit dersel-       Wie erleben Sie während den Nach-          genauso wie hier im AWH.
ben wertschätzenden Haltung begeg-        mittagen den Austausch der Teil-
nen und sie verstehen wie diplomierte     nehmer mit unterschiedlichem Wis-
Pflegefachpersonen oder Fachpersonen      senstand?
Gesundheit. Die Fachpersonen sind die-    Durchwegs positiv! Alle Erfahrungen
jenigen, die den Bedarf an Pflege und     haben jeweils Platz und alle Fragen dür-

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Editorial
Rückblick
Buntes Treiben im AWH				                                                   Anneliese Kranz (Bewohnerin)

Erwartungsvoll betrete ich das far-     den zweifarbigen Strümpfen, reif         „Gell, Du kennsch mi nit?“ verrät
benfroh geschmückte Kaffeestübli.       für die Villa Kunterbunt, die Kamera     mir, wer mich da so hexenhaft – ver-
Bunte Papierschlangen und pralle        immer griffbereit. Sie knipst unent-     schmitzt anlächelt. Die „Damen aus
Ballone verleihen dem gemütlichen       wegt Blumenkinder, Chinesinnen,          Paris“, grandios behütet, in ihrem
Raum ein fasnächtliches Ambiente.       schwangere Enten und unterhält           schicken, originellen Outfit genies-
Ich setze mich auf den letzten freien   sich kichernd mit Babys (erwach-         sen sichtlich den grossen Auftritt
Stuhl. Da rempelt mich auch schon       senen) und Hawaiianerinnen, die          und nippen gekonnt an ihrem Café
                    ein aufgeregter     sich den landestypischen Blumen-         au lait.
                    Sheriff an:“ Sie    schmuck mit Stolz umgehängt ha-          Soeben treffen die Schnitzelbank-
                    müssen      noch    ben. Der Hippie unter seiner knall-      sänger ein. Sie parodieren aktuelle
                    Ihre    Parkbus-    bunten Kopfbedeckung singt aus           Ereignisse komisch-satirisch und
                    se     bezahlen!    Leibeskräften die Ohrwürmer aus          sind stolz, wenn Applaus oder gar
                    Sie, haben Sie      Urgrossmutterzeiten zur lüpfigen         Buhrufe reichlich ausfallen.
                    gehört?“      Da    Fasnachtsmusik von Heini und Hedy        Während Meister Petz aus Grönland
                    ich im Moment       und animiert seine Sitznachbarn          mit der Biene Maya eine kesse Soh-
nicht „flüssig“ bin, vertröste ich      temperamentvoll zum Schunkeln.           le aufs Parkett legt, verwandelt sich
den „Vollzugsbeamten“ auf später.       Der putzige Clown mit den aufge-         der spassige Herr mit Knollennase
Ein Eisbär mit seinem kugelrunden       malten Apfelbäckchen entpuppt            und Baskenmütze in ein klassisches
Bauch trottet unaufhaltsam zwi-         sich als die umsichtige Nachtwache,      Zirkuswesen, zeigt theatral clow-
schen den Stuhlreihen hin und her.      die bei Tageslicht kaum erkannt          neske Züge und führt schwungvoll
Seine Augen blitzen mich schel-         wird.                                    die Polonaise an.
misch an. Linkisch, wie es sich für     Hinter dem furchterregenden Kar-         Die      Demaskie-
seinesgleichen gehört, kramt er in      nevalsmakeup und den ausgefrans-         rung steht bevor.
seinen tiefen Felltaschen nach Süs-     ten Klamotten eines Landstreichers       Das bärige Fa-
sigkeiten, die er spendabel verteilt.   steckt augenscheinlich Schwester         beltier, leidend
Wer steckt wohl in der Montur die-      Ulrike, die sich in ihrer zweiten Haut   in seiner Kluft,
ses arktischen Raubtieres?              sichtlich wohlzufühlen scheint.          entpuppt sich als
Von oben bis unten in feuerrotes        Aber was schleicht denn da für eine      unser humoriger Heimleiter.
Lackleder gehüllt, fordert mich ein     dämonische Gestalt, bühnenreif           Das fröhliche Gelächter der Bewoh-
teuflisches Wesen auf, seine Anony-     kostümiert, auf mich zu? Steht sie       nerschar geht unter in einem ras-
mität zu lüften.                        gar mit dem Teufelchen im Bunde?         sigen Potpourri altbekannter Fas-
Frech kostümiert mit Pumuckl-Perü-      Ich schaue mir die Augen aus, kom-       nachtslieder.
cke kommt sie daher, die sommer-        me nicht dahinter. Das fasnächtlich
sprossige Pippi Lang-strumpf mit        legendäre treuherzig gestammelte
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Editorial                            Rückmeldungen aus dem Bewohnerrat
Antworten zu Ihren Fragen
Frage 1:                                                      Frage 2:
Wie werden neue Mitarbeiterinnen in ihrem Be-                 Café Complet: Fleisch / Käse – Platte. Es wird
reich eingearbeitet?                                          eine grössere Auswahl an Käsesorten ge-
                                                              wünscht, ist das möglich?
Pflegedienstleitung Frau Karin Conza:
Aus eigener Erfahrung durch meine Einarbeitung letz-          Heimleitung: Diese Frage wurde direkt nach Ein-
ten Monat kann ich Stellung zu ihrer Frage nehmen.            gang bereits mit dem Küchenchef geklärt. Am selben
Grundsätzlich verfahren wir bei der Einschulung neu-          Tag wurden bereits jeweils zwei Sorten Hart – und
er Mitarbeiter nach einem Standard.                           eine Sorte Weichkäse zum Abendessen angeboten.
Neue Mitarbeitende im Bereich Pflege erhalten eine            Dies als Versuchsphase, die man nach einiger Zeit
Einführung durch eine erfahrene Person. Sie werden            auswerten wird.
in jedem neuen Dienst (Tagdienst oder Spätdienst)             Der Bewohnerrat ist mit dieser Massnahme einver-
mindestens eine Arbeitswoche begleitet. Sollte die-           standen.
se Zeit nicht ausreichen, wird selbstverständlich eine
Verlängerung der Einführung organisiert.                      Eine aktuelle Frage aus den Reihen der Bewoh-
Aus dem Sicherheitskonzept entnehmen wir Doku-                nerschaft:
mente um die neuen Mitarbeiter korrekt und einheit-           Im Lokalanzeiger wurde der kleine Eisbär ge-
lich einzuführen. Es gibt Checklisten zu den untenste-        sucht, der mit dem Kinderumzug das AWH be-
henden Bereichen, die abgearbeitet werden müssen:             suchte. Hat er sich inzwischen gemeldet?
• Personen (Bewohner und Personal) kennenlernen
• Konzepte ( Pflege und Betreuung, Medikamente,               Heimleitung: Ja, der kleine Eisbär hat sich gemeldet,
    Palliativ Care, Sturzprävention…)                         es handelt sich um eine junge Eisbärin. Sie freut sich
• Organisation                                                sehr über den Gewinn und wird am Montag 15. Mai
• Arbeitssicherheit                                           einen Eisbärendessert mit sechs „Gspännli“ hier bei
• Hygiene                                                     uns im AWH geniessen. Falls die Bewohner also die
• Umgang mit Geräten                                          Gewinnerin kennenlernen möchten, Datum vormer-
• Infrastruktur                                               ken.
Ergänzt wird diese Einführung mit mindestens drei
Gesprächen während der üblichen Probezeit von drei            Die Antworten sind in gekürzter Form ge-
Monaten. Die ersten beiden Gespräche finden mit der           halten. Wir freuen uns auf viele weitere
Stationsleitung statt. Beim letzten, dem sogenannten          Fragen, legen Sie diese schriftlich in den
Probezeitgespräch, bin auch ich als PDL anwesend.             Bewohnerratsbriefkasten oder teilen Sie
                                                              uns diese mündlich mit. Vielen Dank!

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Editorial
Denksport
Auflösung Ausgabe 16
Ganz Paris träumt von der LIEBE                                                Herzlichen
Ohne Krimi geht die MIMI nie ins Bett                                       Glückwunsch
Noch em RÄGE schynt d’Sunne                                               der Gewinnerin
Der THEODOR im Fussballtor                                            Frau Monika Bühler
Das machen nur die BEINE von Dolores                                        Mitarbeiterin
MARMOR Stein und Eisen bricht
                                                                        AWH Nachtwache
Tanze mit mir in den MORGEN
Beiss nicht gleich in jeden APFEL
Ein BISSCHEN Spass muss sein
Aber bitten mit SAHNE
Wann wird’s mal WIEDER richtig Sommer
Weisse ROSEN aus Athen                          Auflösung Ausgabe 16
Schön ist es AUF der Welt zu sein               Lösungssatz: Lieder machen froh

Wie gut kennst Du die Schweiz?
  1     In welchem Kanton gibt es ein Rosinli?                        O        Zürich               T   Thurgau
  2     Wappenfarbe vom Kanton Freiburg?                              W        blau / weiss         S   schwarz / weiss
  3     Welches ist die älteste Stadt der Schweiz?                     P       St.Gallen            T   Chur
  4     Das Rütli liegt am?                                            E       Urnersee             A   Silsersee
  5     Seit wann gibt es das Frauenstimmrecht?                       G        1948                 R   1971
  6     Welcher Fluss umfliesst Bern?                                  F       Aare                 S   Saane
  7     In welcher Stadt liegt die Verenaschlucht?                     T       Basel                E   Solothurn
  8     Wie viele Kantone hat die Schweiz?                             K       23                   U   26
  9     Der höchste Gipfel der Schweiz heisst?                        O        Monte Rosa           E   Dufourspitze
  10 Wo steht der Swissminiatur Park?                                  R       Melide               S   Ascona
Die Buchstaben der richtigen Antworten ergeben von oben nach unten gelesen das Lösungswort. Lösungen bis Ende
Mai 2017 mit Absender in den Bewohnerratsbriefkasten einwerfen. Zu gewinnen gibt es eine blumige Überraschung. Bei
mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.
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Editorial                                                       Gedanken zum Schluss
Redaktionsmeldungen
Liebe Leserinnen und Leser
Bereits konnten wir die ersten Sonnentage geniessen, wie die wärmenden Strahlen uns gut tun merkt man
auch im AWH sehr. Die Spaziergänger sind wieder täglich unterwegs und viele geniessen die sonnigen Nach-
mittage auf dem Gartensitzplatz. Wir von der Redaktion spüren zwar auch etwas die Frühjahrsmüdigkeit, aber
dennoch hatten wir genug Energie die neuste Ausgabe der Huuszytig zu verfassen. Es stehen wieder viele
News und auch einige Rückblicke darin. Wir hoffen unsere Leserinnen und Leser finden einige ruhige Minuten,
um darin zu schmökern. Rückmeldungen zu dieser Ausgabe nehmen wir gerne entgegen und über Ideen für die
nächste Ausgabe freuen wir uns. Vielleicht möchten gerade Sie einen Text für die nächste Ausgabe verfassen,
Sie erreichen uns über die Hausanschrift oder den Bewohnerratsbriefkasten im Parterre. Gerne nehmen wir
auch mündliche Rückmeldungen entgegen, wenden sie sich dazu an die Heimleitung oder die Aktivierungslei-
tung.
							Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe,
							für die Redaktion, Doris Hollenstein

Bewohnerrat
Beim Bewohnerrat - Briefkasten liegen Formulare auf, mit denen Sie uns Ihre Fragen, Anregungen, Wünsche
oder allenfalls auch Reklamationen mitteilen können. Gerne nehmen wir auch anonyme Meldungen entgegen
und helfen bei Bedarf beim Verfassen einer Mitteilung, wenden Sie sich dazu an die Aktivierung. Wir werden
Ihre Anliegen an der nächsten Bewohnerratssitzung bearbeiten und an die richtige Stelle weiterleiten. Die
Antworten zu Ihren Anliegen finden sie in der nächsten Ausgabe der Huuszytig in der Rubrik, Rückmeldungen
aus dem Bewohnerrat.
                    Nächste Bewohnerrat - Sitzung: 18. April 2017 um 14.00 Uhr

In der nächsten Ausgabe finden Sie…
➤   Rückmeldungen aus dem Bewohnerrat
➤   Lehrabschluss FaGe
➤   Ferienerlebnisse
➤   Neue Lernende
➤   neues Rätsel zum Knobeln, allerlei Witziges und einiges zum Schmunzeln
➤   Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich im August

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Editorial

Beachten Sie unsere Homepage unter:

www.awh-neukirch.ch
Viele Interessante Informationen und Fotos geben Auskunft über unsere Institution.

Herzlichen Dank den Sponsoren:
Elektro Etter AG, Frau Annelis Etter
Germann Tiefbau GmbH, Familie Doris und Markus Germann
Blumen Gschwend, Herr Viktor Gschwend
Schreinerei Hechelmann, Herr Ralph Hechelmann
Praxis Herr Dr. Reto Kälin
Malergeschäft Marzoli, Herr Antonio Marzoli
Druckerei Mogensen AG, Herr Erwin Steiner
Straub Gartenbau, Herr Mathias Straub

                                               ARBONERSTRASSE 21A I 9315 NEUKIRCH-EGNACH
                                               TELEFON 071 474 73 73 I TELEFAX 071 474 73 72
                                               info@awh-neukirch.ch  I www.awh-neukirch.ch
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