IHK-Tourismusumfrage. Frühjahr 2021 - IHK. Tourismus.
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IHK-Tourismusumfrage. Frühjahr 2021. Erwartungen an die Sommersaison 2021 Bilanz der Wintersaison 2020/2021 IHK. Tourismus.
IHK-Tourismusumfrage Gastgewerbe IHK-Tourismusumfrage. Frühjahr 2021. Der Bericht zeigt die Entwicklung der Wintersaison November 2020 bis April 2021 auf und beschreibt Trends und Tendenzen für die Sommersaison Mai bis Oktober 2021. Insgesamt 104 Tourismusunternehmen haben sich an der Umfrage beteiligt. Die Tourismusbranche leidet unter COVID–19 Die Tourismusunternehmen in Dortmund, verlauf eine befriedigende Note. von 25,5 Punkten im vergangenen Herbst Hamm und im Kreis Unna ziehen im zwei- auf aktuell 24,7 Punkte gefallen. Insge- ten Corona-Jahr eine äußerst negative Die Aussagen der Tourismusbetriebe zur samt 58 Prozent der Reisebüros, Reisever- Bilanz. Die Stimmung bei den Unterneh- weiteren Geschäftsentwicklung sind si- anstalter und Omnibusunternehmen sagen men ist, im Vergleich zu den Befragungs- cherlich im Zusammenhang mit dem Be- für die kommenden Monaten eine ungüns- ergebnissen aus Herbst 2020, noch ge- ginn der „dritten Welle“ im Frühjahr 2021 tige Geschäftsentwicklung voraus. 30 drückter. zu sehen. Neuerliche Beschränkungen und Prozent der Unternehmen erwarten ein Die „zweite Welle“ im November mit ei- weitere Einschnitte des unternehmeri- gleichbleibendes Niveau, während 12 nem weiteren Lockdown führte zu umfas- schen Handelns bestimmen das wirt- Prozent der Befragten von besseren Ge- senden Einschränkungen des öffentlichen schaftliche Geschehen. Annähernd zwei schäften ausgehen. und privaten Lebens. Das Herunterfahren Drittel der Gastronomen und Hoteliers der Wirtschaft und massive Einschnitte im rechnen mit einer ungünstigen Geschäfts- Sowohl die Betriebe der Reisebranche wie Zuge der Corona-Schutzverordnungen entwicklung für die kommenden sechs auch die des Gastgewerbes sehen in Ver- haben beim Gastgewerbe und den Reise- Monate. Annähernd 29 Prozent der be- änderungen der wirtschaftspolitischen unternehmen tiefe Spuren hinterlassen. fragten Betriebe gehen von einer gleich- Rahmenbedingungen, einer abschwächen- bleibenden Geschäftslage aus. Der den Inlands- und Auslandsnachfrage oder Die Wintersaison 2020/2021 ist für fast Klimaindex, der sich aus der Bewertung in steigenden Arbeitskosten die größten alle Unternehmen aus der Reisewirtschaft der aktuellen Geschäftslage und den Er- Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung und dem Gastgewerbe schlecht gelaufen. wartungen an die zukünftige Entwicklung des eigenen Unternehmens. Aber auch Die Angaben zur Bewertung der Ge- zusammensetzt, ist für das gesamte Gast- steigende Energie- oder Lebensmittelprei- schäftslage zeigen, dass 93 Prozent der gewerbe auf 30,9 Punkte, im vergangenen se und fehlende Fachkräfte können die befragten Reisebüros und -veranstalter Herbst lag der Wert bei 42,7 Punkten, Geschäftsentwicklung in den kommenden mit ihrem Saisonverlauf unzufrieden sind. gefallen. 12 Monaten gefährden. Im Gastgewerbe bewerten 84 Prozent der Hoteliers und Gastronomen ihre Ge- Die Reisebranche ist bei den Erwartungen Nachfolgend weitere Ergebnisse der IHK- schäftslage negativ. 11 Prozent der gast- an die weitere Geschäftsentwicklung Tourismusumfrage Frühjahr 2021 im De- ronomischen Betriebe geben dem Saison- ebenfalls pessimistisch. Hier ist der Index tail: 2
Gastgewerbe IHK-Tourismusumfrage Gastgewerbe Die Wirtschaft befindet sich Ende Oktober äußerst düster ist. Fast 82 Prozent der Be- Ausweitung des Geschäftsfeldes „Essen to 2020 in der „zweite Welle“ der Pandemie herbergungsbetriebe und 88 Prozent der go“ können in der Pandemie die wirtschaft- und die steigenden Infektionszahlen führen Restaurants geben an, dass die Geschäfte in lichen Einbrüche vielleicht ein wenig abfe- in den Folgemonaten zu drastischen Be- der Wintersaison 2020/2021 schlecht ge- dern. schränkungen und Betriebsschließungen, laufen sind. Von einem befriedigenden Sai- wie z. B. für Freizeiteinrichtungen oder in sonverlauf sprechen gerade mal 14 Prozent Der Saldo aus guten und schlechten Beur- der Gastronomie. Daher verwundert es der Hoteliers, während es in der Gastrono- teilungen liegt – wie das Schaubild zeigt – nicht, dass das Stimmungsbild bei den Ho- mie nur 7 Prozent der Befragten sind. Un- deutlich im negativen Bereich. teliers und Gastronomen im IHK-Bezirk ternehmen mit kreativen Ideen und einer Entwicklung der Geschäftslage Die Ergebnisse stellen den Saldo aus guten und schlechten Bewertungen dar. Umsätze im Gastgewerbe Umsätze konstant halten konnten. In der pen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Hotellerie ist die Situation ähnlich. Hier entwickeln haben, zeigt das Schaubild in Die Geschäftslage spiegelt sich bei den geben 92 Prozent der Unternehmen zurück- Prozentangaben. Die Rückgänge bzw. Ein- Umsätzen wider. 91 Prozent der Gastrono- gegangene und ebenfalls 8 Prozent gleich- bußen fallen drastisch aus. men berichten von rückläufigen Umsatzzah- bleibende Umsatzzahlen an. Wie sich die len, während 8 Prozent der Betriebe die Umsätze in den einzelnen drei Gästegrup- 3
IHK-Tourismusumfrage Gastgewerbe Gastgewerbe Aktuelle Finanzlage hat sich die Eigenkapitalquote verringert, fehlende Sicherheiten können sich negativ Die Pandemie und die ernüchternde Bilanz während 46 Prozent der Unternehmen über auf die Unternehmensfinanzierung auswir- der Wintersaison 2020/2021 wirken sich Liquiditätsengpässe klagen. Etwa ein Viertel ken. Die angespannte Finanzierungssituati- auf die Finanzlage der Betriebe von Hotel- der Betriebe aus dem Gastgewerbe be- on erschwert den Unternehmen die Be- lerie und Gastronomie aus. Bei über der fürchtet eine drohende Insolvenz. Ein zu schaffung der notwendigen Betriebsmittel Hälfte, genau 56,9 Prozent der Befragten, geringer Finanzierungseigenanteil und für den Restart. Erwartungen und Pläne für die Sommersaison 2021 Die Stimmung der Unternehmen lässt sich schäftstätigkeit rechnen. Annähernd ein teliers und Gastronomen ebenfalls gese- am Klimaindex ablesen. In der Hotellerie Drittel der Gastronomen und Hoteliers hen. ist das Stimmungsbarometer von 41,4 glaubt, dass sie erst im ersten Halbjahr Punkten im vergangenen Herbst auf aktu- 2022 das „Vor-Corona-Niveau“ erreichen. In der aktuellen Umfrage sind die Unter- ell 36,4 Punkte gesunken. Während Ein weiteres Drittel möchte keine Ein- nehmen des Gastgewerbes befragt wor- 42 Prozent der Beherbergungsbetriebe von schätzung abgeben. den, welche digitalen Dienste sie zukünftig einer gleichbleibenden Entwicklung aus- einsetzen möchten oder bereits nutzen. gehen, erwarten 50 Prozent eine ungüns- Auf die Frage nach den aktuellen Auswir- Während bei vielen Betrieben die bargeld- tigere Geschäftslage. In der Gastronomie kungen der Covid-19 Pandemie auf die lose Bezahlung bereits angewendet wird, rechnen 20 Prozent mit einer gleichblei- Geschäfte werden eine Reihe von mögli- besteht an elektronischen Diensten zur benden Geschäftsentwicklung und 71 chen Konsequenzen aufgeführt. Viele Kontakterfassung sowie am digitalen Mel- Prozent der Befragten befürchten eine Unternehmen geben an, dass sich die deschein ein überdurchschnittliches Inte- Verschlechterung ihrer Geschäftssituation. Nachfrage verringert, ein Stillstand der resse. Darüber hinaus signalisieren rund Der Index in der Gastronomie ist von 41,0 geschäftlichen Tätigkeit droht und Aufträ- ein Drittel der befragten Gastronomen, Punkten im Herbst 2020 auf aktuell 25,8 ge durch Kunden storniert werden. Einige dass sie gerne mehr über digitale Gäste- Punkte gefallen. Betriebe fürchten auch fehlende Mittel für und Speisekarten sowie über moderne Investitionen, die Abwanderung oder die Reservierungsmöglichkeiten erfahren Mit Blick auf die COVID-19-Pandemie sind Entlassung von Mitarbeitern sowie eine möchten. die Unternehmen gefragt worden, wann drohende Insolvenz. Dass Covid-19 die sie mit einer Rückkehr zur normalen Ge- Digitalisierung forciert, wird von den Ho- 4
Gastgewerbe IHK-Tourismusumfrage Übernachtungs- und Verzehrpreise Im Beherbergungssektor werden 58 Prozent der Betriebe ihre Übernachtungspreise stabil halten. In der Gastronomie signalisieren 42 Prozent gleichbleibende Verzehrpreise. Etwas über 8 Prozent der Hoteliers und 30 Prozent der Gastronomen beabsichtigen in der kom- menden Saison ihre Übernachtungs- bzw. Verzehrpreise anzuheben. Risiken der wirtschaftlichen Entwicklung Sowohl die Gastronomie als auch die Hotellerie fürchten durch die Pandemie weitere wirtschaftspolitische Beschränkungen und Einschnit- te. Weiterhin sehen die Unternehmen insbesondere durch eine Verringerung der Inlandsnachfrage ein Risiko für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Aber auch steigende Arbeitskosten und der Fachkräftemangel stellen weitere Gefahren dar. Beschäftigtenzahl Die Verlängerung der Kurzarbeitergeld-Regelung in der Pandemie hat sicherlich in einigen Fällen geholfen, die Belastungen für die Arbeit- geber ein wenig abzufedern. Im Beherbergungssektor halten 52 Prozent der Unternehmen an ihrem Mitarbeiterstamm fest, während es 46 Prozent in der Gastronomie sind. Allerdings gehen 46 Prozent der gastronomischen Betriebe und 44 Prozent der Hoteliers von einer redu- zierten Beschäftigtenzahl in der kommenden Saison aus. Investitionen Situation bei der Eigen- und Fremdkapitalfi- investiert wird, dann in die Bereiche Moder- Das Schaubild zeigt die Investitionsneigung nanzierung stellt die Betriebe bei Investitio- nisierung, Umweltschutz und Produktinno- der Unternehmen in den kommenden Som- nen vor besondere Herausforderungen. Über vation. mermonaten. Die gegenwärtige Finanzlage die Hälfte der befragten Unternehmen wol- der Unternehmen mit einer angespannten len oder können nicht investieren. Wenn Die Investitionen werden in den nächsten sechs Monaten 5
IHK-Tourismusumfrage Reisebranche Gastgewerbe Reisebranche Im zweiten Jahr der Pandemie hat COVID-19 deutliche Spuren in der Reisebranche hinterlassen. Reisewarnungen und -beschränkungen sowie Quarantänevorschriften führen bei den Unternehmen aus der Reisewirtschaft zu gravierenden Beeinträchtigungen. Im Berichtszeit- raum fanden quasi keine Reisen statt und dementsprechend blieben auch die Einnahmen aus. Für die Mehrheit der Reisebüros, - veranstalter und Omnibusunternehmen ist die Wintersaison 2020/2021 nicht zufriedenstellend verlaufen. 93 Prozent der Touristiker geben der Geschäftslage eine schlechte Note. Lediglich 7 Prozent der Reiseunternehmen haben ein gutes bzw. befriedigendes Saisongeschäft erlebt. Aufgrund der Corona Bestimmungen haben die Unternehmen keine Möglichkeit, die fehlenden Umsätze nachzuholen. In der Pande- mie können die Überbrückungshilfen nur einen kleinen Teil der finanziellen Belastungen vieler kleiner und mittelständischer Reiseunter- nehmen ausgleichen. Der Saldo aus guten und schlechten Bewertungen liegt deutlich im negativen Bereich. Umsätze in der Reisebranche Der schlechte Saisonverlauf spiegelt sich deutlich bei den Angaben zu den Umsatzzahlen wider. 95 Prozent der Betriebe signalisieren, dass ihre Umsätze mit allen Gästegruppen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen sind. Das nachfolgende Schaubild zeigt die Umsatzentwicklung bei einzelnen Gästegruppen in Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Urlaubsreisen wie auch Geschäftsreisen haben im Berichtszeitraum quasi nicht stattgefunden und dementsprechend sind die Umsatzzahlen. Umsatzentwicklung Aktuelle Finanzlage Das Pandemiejahr 2020 und die ausbleibenden Buchungen zum Jahresstart 2021 haben unmittelbare Auswirkungen auf die Finanzsituation der Betriebe. 76 Prozent der Reiseunternehmen beklagen den Rückgang ihrer Eigenkapitalquote und 40,5 Prozent haben Liquiditätsengpäs- se. Die Unternehmen stellen einen erschwerten Fremdkapitalzugang fest und sehen sich zunehmend mit Forderungsausfällen konfrontiert. Aufgrund der aktuellen Entwicklung geben 21 Prozent der Befragten an, dass eine Insolvenz nicht ausgeschlossen werden kann. Ähnlich wie beim Gastgewerbe beeinträchtigen bei den Touristikern ein zu geringer Finanzierungseigenanteil und fehlende Sicherheiten die Unter- nehmensfinanzierung. Die Hälfe der befragten Reisebetriebe gibt an, dass sie in Sachen Finanzierung keine Beeinträchtigungen haben. 6
Reisebranche Gastgewerbe IHK-Tourismusumfrage Zahl der Buchungen nach Segmenten tern und Busunternehmen sind die Zahlen Das Schaubild zeigt die Entwicklung der In der Reisewirtschaft lassen sich die Aus- in den Bereichen Incoming und Outgoing Buchungszahlen in Prozent in den drei Seg- wirkungen der Pandemie auch an den Bu- zurückgegangen. Auch im Segment Inlands- menten. chungszahlen nach Segmenten ablesen. Bei markt verzeichnen die Betriebe erhebliche allen befragten Reisebüros, Reiseveranstal- Rücksetzer. Buchungszahlen Erwartungen und Pläne für die Wintersaison 2020/2021 Für die kommenden Monate erwarten 30 den, wann sie mit einer Rückkehr zur nor- men bescheinigt eine Abnahme der Nach- Prozent der Reisebüros, Reiseveranstalter malen Geschäftstätigkeit, dem „Vor- frage, die Stornierung von Kundenaufträ- und Omnibusunternehmen eine gleichblei- Corona-Niveau“, rechnen. Rund ein Viertel gen und den Stillstand der geschäftlichen bende Geschäftsentwicklung und 12 Pro- der Tourismusbetriebe geht davon aus, Tätigkeit. Ein weiterer Teil der Betriebe zent erhoffen sich einen besseren Saison- dass dies frühestens im 2. Halbjahr 2022 befürchtet eine drohende Insolvenz, die verlauf. Von einem ungünstigen Verlauf passiert. Ein weiteres Viertel der Befragten Abwanderung aber auch die Entlassung der Sommersaison 2021 gehen 58 Prozent glaubt nicht an eine Rückkehr zur Norma- von Mitarbeitern. Die Touristiker sehen der Unternehmen aus. Die pessimistische lität. Für 35 Prozent der Befragten ist auch, dass Covid-19 und die Pandemie die Geschäftserwartung spiegelt sich auch am derzeit keine Einschätzung möglich. Digitalisierung forcieren. niedrigen Klimaindex wider. Der Wert ist von 25,5 Punkten im letzten Herbst auf Auf die Frage nach den aktuellen Auswir- aktuell 24,7 Punkte gefallen. kungen der Covid-19 Pandemie auf die Geschäfte zeigt eine Reihe von Konse- Die Reiseunternehmen sind befragt wor- quenzen auf. Die Mehrzahl der Unterneh- 7
IHK-Tourismusumfrage Reisebranche Gastgewerbe Verkaufspreise bedingungen mögliche Risiken der wirt- seunternehmen, dass sie in den kommenden Im Sommerhalbjahr wird es Preisanpassun- schaftlichen Entwicklung. Aber auch stei- Monaten in unterschiedlicher Intensität gen geben, da 34 Prozent der Touristiker gende Arbeitskosten und die Erhöhungen investieren werden. Dabei liegen die ihre Verkaufspreise für die Sommersaison bei den Energie- und Rohstoffpreisen berei- Schwerpunkte in den Bereichen Produktin- 2021 erhöhen wollen. 44 Prozent der Reise- ten Sorge. novation und Ersatzbeschaffung. Die Reise- unternehmen signalisieren Preisstabilität, büros, Reiseveranstalter und Omnibusunter- während 22 Prozent von fallenden Ver- Beschäftigtenzahl nehmen sehen sicherlich die Potentiale der kaufspreisen ausgehen. 51 Prozent der Reisebüros, -veranstalter Digitalisierung, um das Angebot und den und Omnibusbetriebe planen in den kom- Service weiter zu optimieren. 63 Prozent der Risiken der wirtschaftlichen Entwicklung menden Monaten mit der gleichen Mitar- Betriebe geben an, dass sie nicht investieren Die Unternehmen aus der Reisebranche beiterzahl. Auf der anderen Seite denken 44 wollen. Die angespannte Situation bei der zeigen auf, wo sie in den kommenden 12 Prozent der Unternehmen über eine Redu- Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung stellt Monaten die größten Beeinträchtigungen zierung ihres Personalstamms nach. Neuein- die Betriebe bei notwendigen Investitionen für die wirtschaftliche Entwicklung ihres stellungen wollen 5 Prozent der Betriebe vor besondere Herausforderungen. Betriebes sehen. Für 63 Prozent der Reise- vornehmen. büros, Reiseveranstalter und Omnibusbe- triebe bedeutet eine Abnahme der Inlands- Investitionen nachfrage und für 44 Prozent der Rückgang Das Schaubild zeigt die Investitionsneigung der Auslandsnachfrage ein erhebliches Ge- der Unternehmen in den kommenden Som- schäftsrisiko. Etwas über die Hälfte der mermonaten. befragten Unternehmen sehen in Verände- In der Tourismusumfrage Frühjahr 2021 rungen der wirtschaftspolitischen Rahmen- signalisieren insgesamt 37 Prozent der Rei- Die Investitionen werden in den nächsten sechs Monaten 8
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