Ihr seid der Knaller! Lesen Sie dazu auf Seite 7 - Nr. 17/2020 - Pfarrei Sursee
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1. – 15. Oktober Ed Pfarrei aktuell « Trauergruppe Mobilität im Alter für Pensionierte – Das nächste Treffen der Trauergruppe Sturzprävention Zwei besondere findet am 6. Oktober von 19.00 – 20.00 Einladungen Uhr im Pfarrhaus, Rathausplatz 1, Sursee statt. Die Trauergruppe ist ein Erntedank, es wird gefeiert! Angebot mit und für Menschen, die in Alle Senioren und Seniorinnen, wel- ihrem Leben kürzlich oder vor längerer che in diesem Jahr 80 oder 85 Jahre Zeit jemanden verloren haben. Einen alt werden, sind vom Seelsorgeteam Moment innezuhalten und in den Aus- zum «Erntedank» eingeladen. Im tausch mit anderen zu kommen, die in Gottesdienst vom 18. Oktober 2020 ähnlichen Situationen sind, kann gut um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche wer- tun. Die Teilnahme ist kostenlos, eine den wir nicht nur für die reiche Ernte Anmeldung ist nicht notwendig. danken, sondern auch für die vielen Sollten Sie eine Frage haben oder unsi- reich gefüllten Lebensjahre. Eben- cher sein, ob diese Gruppe das Richtige so erwartet die Jubilare eine kleine für Sie ist, sind wir jederzeit für Sie da. Überraschung und wir werden für Ina Stankovic, Seelsorgerin Gesundheit und viele frohe, farbige Tel: 041 926 80 63, Stunden bitten. E-Mail: ina.stankovic@pfarrei-sursee.ch Ab dem 90. Geburtstag werden die Senioren und Seniorinnen der Pfarrei Jublinis laden ein übrigens jährlich von Freiwilligen be- sucht. Ein herzliches Dankeschön gilt bei dieser Gelegenheit den Frauen, welche diese Besuche übernehmen! M Am Dienstag, 13. Oktober um 14.00 Für Kinder- und Jugendliche! au Uhr lädt die Gruppe der Pensionierten Eine Woche später schalten alle Uh- Pfarrei St. Georg ins Pfarreiheim, Dä- ren auf Winterzeit. Am Sonntag, 25. So gersteinstrasse 1 ein. Die Referentin Oktober, um 10.30 Uhr gehört die Pr Barbara Vanza, Expertin Erwachse- Pfarrkirche für einmal den Kindern nensport, informiert über Mobilität im und Jugendlichen. Wir laden alle an Alter. Schülerinnen und Schüler aus Mau- Wir wünschen uns, bis ins höchste Al- ensee, Schenkon und Sursee «tutti Bi ter hohe Lebensqualität beizubehalten. quanti» zu einem freien und fröh- is Jährlich stürzen rund 280 000 Men- lichen Gottesdienst ein. Es ist uns of Am Samstag, 10. Oktober laden Ex-Lei- schen, welche ambulant oder stationär wichtig, in diesen aussergewöhnli- ter/innen von Jungwacht und Blauring behandelt werden müssen. Dies bedeu- chen Zeiten, für die Kinder ein Zei- Sp K (Fotos: links, zvg; Mitte, CC0, Andre Ouellet, unsplash) Kindergartenkinder und 1. Klässler von tet grosse Einschränkung der Lebens- chen zu setzen. Auch für sie wollen 9.30 bis 12.00 Uhr zur gemeinsamen qualität und oft auch Abhängigkeit. wir da sein und sie die Kirche erleben ne Abenteuerzeit ein. Treffpunkt ist der Um möglichst lange selbstständig den lassen. Alle Familien werden dazu ei- zu hintere Eingang des Pfarreiheims, Dä- Alltag meistern zu können und mobil nen Brief erhalten – wir hoffen, dass H gersteinstrasse 1, Sursee. zu bleiben, sind ausreichend Kraft und alle die Einladung annehmen und der Die Jublinis treffen sich einmal im ein gutes Gleichgewicht wichtige Vo- ganzen Familie die «gute Stunde» am ge Monat jeweils am Samstagvormittag. raussetzungen. Es ist nie zu spät, mit Sonntagmorgen gönnen. D Gemeinsam mit den Leitern und Leite- geeignetem Training dem altersbeding- da rinnen erkunden die Kinder die Natur, ten Kraftrückgang und der Gangunsi- Wir freuen uns auf die beiden beson- ei singen zusammen Lieder, lernen neue cherheit entgegenzuwirken. Wenn es deren Gottesdienste im Oktober, un Spiele kennen, basteln kleine Kunst- Freude macht, gelingt ein Training, das werke und vieles mehr. regelmässig im Alltag seinen Platz fin- Seelsorgeteam K Infos unter: www.jublinis-sursee.ch det. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 2
Editorial «Hier bin ich – sende mich» Erinnern Sie sich? Buona sera, tönte es freundlich von der Loggia des Petersdomes am 13. März 2013. Es war der Tag, an dem Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt wurde. Ich erinnere mich vielmehr an das Wort, das er als Kardinal am l- Vorabend seiner Wahl zum Papst gesprochen hat. Von jenem e eindrücklichen Bild bin ich bis heute nicht losgekommen: m «Christus steht an der Tür und klopft an.» Bergoglio fügte hin- m zu, «heute jedoch klopft Jesus von innen an die Kirchentür und 0 will hinausgehen, und wir müssen ihm folgen». r- e n Diese Aussage hat mich zum Nachdenken angeregt: Christus n- – ein Gefangener?! Er will nicht bloss in den Kirchenmauern e bleiben. Die Zukunft seiner Kirche liegt auch draussen, ausser- ür halb ihrer Mauern, wo Menschen Gott vergessen, ihn suchen, e an ihm zweifeln, von ihm nichts mehr wissen wollen oder aber e mit ihm auf dem Weg sind. Und wer geht auf die Vergesslichen ei oder Suchenden, die Enttäuschten oder Fragenden zu? Wer e- geht mit ihnen ein Stück ihres Wegs, schenkt ihnen sein offenes lt Ohr und noch viel mehr ein verständnisvolles, liebendes Herz? n, Ich glaube, Gott kann jeden von uns brauchen, alle haben eine Mission als Christin, als Christ. Doch vorerst müssten wir bereit sein, ihm unsere eigene Tür aufzuschliessen und wie Jesaja zu sprechen: «Hier bin ich – sende mich!» (Jesaja 6,8). h- 5. So lautet auch das diesjährige Leitmotiv des Monats der Weltmission. Die Anfrage Gottes an den e Propheten «Wen soll ich senden?» geht heute an alle. Bin ich bereit, eine Sendung, eine Mission n e anzunehmen, aufzubrechen und mich auf das Abenteuer des Glaubens einzulassen? u- ti Bischöfe haben sich Gedanken dazu gemacht und teilen uns mit: Meine Mission, meine Sendung h- ist: «Hoffnung und Freude ausstrahlen …», so Bischof Felix Gmür.«Für Gott und die Menschen ns offen sein …», so Bischof Markus Büchel. Und ich würde antworten: «Den Glauben wieder ins i- i- Spiel bringen ...». Konkret könnte dies heissen, meinen Glauben, mein Vertrauen in Gott, in meinem Alltag, in mei- (Fotos: links, zvg; Mitte, CC0, Andre Ouellet, unsplash) n n ner Familie, an meinem Arbeitsplatz, in meiner Freizeit, in der Pfarrei oder im Pastoralraum … i- zu leben und zur Sprache zu bringen; die Corona-Pandemie könnte sich als Chance erweisen. ss Hand aufs Herz: Viele Worte sind oft Luft und Biswind, statt von einem pfingstlichen Luftzug er m getragen, Mut machend, versöhnend, aufstellend, bereichernd oder herausfordernd. Das Glaubensspiel jedoch verlangt Risikobereitschaft, und Fehler gehören im positiven Sinn dazu. «Den Glauben ins Spiel bringen» ist kein leichtes Spiel. Aber mit spielerischer Freude, n- einer versöhnlichen Fehlerfreundlichkeit und Offenheit ergeben sich neue Chancen – wir folgen unserem Bruder aus Galiläa hinaus an die Ränder und mit Gottes Geist wird missionarische (Foto: zvg) m Kirche. P. Thomas Plappallil, Knutwil 3
Verdichten ökologisch und sozial_Pfarreiblatt_NEU 23.09.20 11:16 Seite 1 Städtebau, Ortsplanung, Wohnpolitik vor 100 Jahren und heute 1. Verdichten muss sozialer werden P ‹Vierzimmerwohnung in Stadtnähe ge- trachtete das Bauen mit sehr umfassen- Raumplanungsgesetz verpflichtet sowohl Hi sucht.› ‹Junge Familie sucht bezahlba- dem Ansatz, als elementaren Prozess, der städtische wie ländliche Gemeinden zum Re re Wohnung.› Wir kennen diese Insera- biologische, geistige, seelische und kör- Verdichten. Das geschieht in der Stadt te und Flyer, bezahlbarer Wohnraum ist perliche Bedürfnisse berücksichtigt und vor allem über Aufstockungen oder Er- und bleibt vielerorts Mangelware, Ab- dadurch Leben ermöglicht. satzneubauten, auf dem Land eher über stimmungen hin oder her. Der Schwei- Umwandlung von Einfamilienhäusern, zer Architekt Hannes Meyer baute An- und Zusatzbauten auf Privatgrund. schon vor 100 Jahren radikale Baupro- Verdichtung ist Geschäftsmodell gewor- jekte, heute ist er praktisch vergessen. den, bietet grosses Investitionspotenzial. Wissenschaftlich ging man der sozialen ‹Man nannte ihn einen Psychopathen, Dimension des Verdichtens eher aus dem Betrüger und Kleinkrämer. Man sah in Weg, sie ist schlechter messbar als öko- ihm aber auch den radikalen Innovator, logische oder ökonomische. Mit der Ver- passioniert, identisch. Hannes Meyer po- Werke und Würdigungen Meyers dichtung wird zwar die Umwelt geschont, Im larisierte als Mensch und als Direktor des Wohnsiedlung Freidorf Muttenz (1919/ aber leider werden oft Menschen ver- zu Bauhauses in Dessau.› (Radio SRF) 1921); Petersschule Basel, mit Hans Witt- drängt und Nachbarschaften kaputt ge- ch wer, nicht ausgeführt (1927); Völkerbund- macht. Wie schon damals beim Bauhaus, od palast in Genf, Wettbewerb, nicht ausge- müsste das Ziel eine umfassende Bau- gr führt (1927/28); Bundesschule des ADGB und Planungspolitik sein–gemeinschafts- in mit Lehrerhäusern, Bernau bei Berlin fördernd, natur- und sozialverträglich. sta (1928/30); Dessau-Törten, fünf Lauben- ihr ganghäuser (1929/30); Birobidschan, eine Es gibt konkrete Möglichkeiten ne Quellen: Radio SRF und M+W, Mieterverband; Fotos: Porträt und Wohnsiedlung Freidorf Muttenz: SRF; Briefmarke: Wikipedia Stadt im jüdisch autonomen Gebiet der Es gibt Möglichkeiten, den gemeinnützi- 20 UdSSR, Planungsbeteiligung (1933/34); gen Wohnungsbau zu stärken und zu för- de Volksbedarf statt Luxusbedarf Genossenschaftliches Kinderheim Müm- dern über zinslose Darlehen, Subventio- vo Von den drei Direktoren der weltbe- liswil (1938/39). Die Hansestadt Rostock nen an Genossenschaften, Gründung von de rühmten Gestaltungsschule Bauhaus gin- würdigte den Bauhaus-Architekten mit städtischen Stiftungen für sozial orien- Lu gen zwei als Begründer der modernen einem Hannes-Meyer-Platz, Potsdam mit tierten Wohnungsbau oder über Zonen- Di Architektur in die Geschichte ein: Wal- einer -Strasse, Erfurt mit einem -Weg. und Gestaltungspläne. Eigentum ist ein mi ter Gropius und Mies van der Rohe. Der Der BDA-Sachsen-Anhalt vergibt den zentraler Baustein des Schweizer Wirt- Fö Schweizer Architekt Hannes Meyer aber, Hannes-Meyer-Preis für Projekte mit ge- schaftssystems. Solange Eigentümer nach wu Bauhausdirektor von 1928 bis 1930, wur- stalterischer Qualität, Nachhaltigkeit und Gutdünken über Nutzung ihres Bodens de de für lange Jahre aus der kollektiven gesellschaftlicher Relevanz. Mit dem Titel verfügen können, werden sie von ihrem 18 Erinnerung gestrichen. Einer von vielen ‹das prinzip coop – Hannes Meyer und Recht vollumfänglich Gebrauch machen im Gründen war, dass er vehement vertrat, die Idee einer kollektiven Gestaltung› und selbst zu Ungunsten sozialer Aspekte sit dass das Bauhaus seine ursprüngliche zeigte Dessau eine Ausstellung zu sei- verdichten. Daran gibts rein rechtlich ter Vision, für das Volk, also für die ärmeren nem Werk. Die DDR gab eine Bauhaus- nichts auszusetzen. Viele Stadtregierun- Di Kreise zu gestalten, verloren hätte. Dage- Sondermarke – Bundesschule Bernau – gen haben Angst, dass Investoren ab- sc gen setzte er die Parole: Volksbedarf statt heraus. An der Uni Kassel gibt es eine springen, wenn sie ihnen zu viele Aufla- ma Luxusbedarf! Diese unterschiedlichen Forschungsstelle zu Hannes Meyer. gen machen, oder dass sie das Ziel der we Haltungen der Direktoren erklärten sich Verdichtung als Ganzes verfehlen.Gefragt ra auch aus den sozialen Milieus ihrer Her- ‹In der Planungspolitik ist Verdichtung sind eigenständige, innovative, gesamt- Fr kunft. Hier der kunstsinnige Walter Gro- zu einem Hauptthema geworden. Zu oft heitlich denkende Planer und Architek- sc pius, Spross einer grossbürgerlichen Fa- geschieht diese Verdichtung aber zu ten, denen weder Geschäft noch Prestige de milie mit humanistischem Hintergrund, Ungunsten der Menschen... an vorderster Stelle rangieren. Der ver- Fa dort Hannes Meyer, der als Kind Jahre in kannte Hannes Meyer war so einer. hpb be einem Basler Waisenhaus verbrachte Verdichten, ein Geschäftsmodell? kö und sich nach der Maurerlehre selber ... Gemeinden hätten Möglichkeiten, eine Gabriela Debrunner doktorierte und hat ste fortgebildet hatte. Meyer befasste sich sozialere Verdichtung zu fördern›, sagt einen Lehrstuhl für Raumentwicklung me vor allem mit dem Wohnungsbau, be- die Geografin Gabriela Debrunner. Das und Planung an der Universität Bern. su 4
1. – 15. Oktober Pfarrei aktuell ohl Hilfe beim Lesen, Schreiben und Herz-Jesu-Freitag Thematische Stadtführung um Rechnen Am Freitag, 2. Oktober beten wir in der adt Chrüzlikapelle um 14.15 Uhr vor dem Er- Allerheiligsten. Nach einer Stille folgt er ein gemeinsames Rosenkranzgebet. Die rn, Anbetungsstunde wird um 15.15 Uhr nd. mit dem eucharistischen Segen been- or- det. al. en Anbetung in der Kapelle Mariazell em Am ersten Freitag im Monat, 2. Okto- ko- ber von 20.00 bis 8.00 Uhr am Sams- er- tagmorgen sind Sie alle herzlich zu nt, Im Kanton Luzern gibt es nach Schät- den stillen und gestalteten nächtlichen er- zungen rund 45 000 Erwachsene, wel- Anbetungsstunden eingeladen. Die Ka- Tatort Sursee: 53 Frauen unschuldig ge- che beim Lesen, Schreiben, Rechnen pelle ist die ganze Nacht geöffnet und hingerichtet. Unter diesem Titel finden us, oder dem Bedienen eines Computers es ist immer jemand anwesend, der am 17 Oktober zwei öffentliche Stadt- u- grosse Mühe haben. Diese Personen sind zwischen den stillen Momenten ein ge- führungen statt. Sie sind herzlich ein- ts- in ihrem beruflichen und sozialen Leben meinsames Gebet gestaltet. geladen, wenn es um 14.00 und 17.00 . stark eingeschränkt. Beispielsweise sind Uhr am Rathausplatz los geht. ihre Chancen, nach einem Stellenverlust Gebet am Donnerstag Das eindrückliche Somehuus-Statio- neue Arbeit zu finden, kleiner. Am Donnerstag, 15. Oktober wird in nentheater «Späck vo vorgeschter» Quellen: Radio SRF und M+W, Mieterverband; Fotos: Porträt und Wohnsiedlung Freidorf Muttenz: SRF; Briefmarke: Wikipedia zi- 2017 haben die Kantone im Rahmen der Chrüzlikapelle von 18.30 bis 19.00 vom letzten Jahr ist vielen von uns in ör- des neuen Weiterbildungsgesetzes Uhr gemeinsam gebetet. Eine kleine nachhaltiger Erinnerung. An der letz- io- vom Bund den Auftrag zur Förderung Gruppe bereitet die Feier mit Bibeltex- ten Station beim Diebenturm wurden on der Grundkompetenzen erhalten. Der ten, Liedern und Gebeten vor. Sie sind die vielen Hexenprozesse in Sursee n- Luzerner Regierungsrat hat 2019 die herzlich willkommen. thematisiert. Die Darstellung der als n- Dienststelle Beruf- und Weiterbildung Hexen angeklagten Frauen durch die ein mit der Erstellung und Umsetzung eines BrändiDog-Spielabend Sängerinnen des Frauenchors «Donne rt- Förderkonzeptes beauftragt. Einerseits Der Frauenbund Regi- Cantabile» liess niemanden unberührt. ch wurde das Kursangebot ausgebaut. An- on Sursee lädt Sie am Und es blieben viele Fragen offen. ns dererseits können Betroffene zwischen Montag, 19. Oktober Das Team Stadtführungen Sursee führt (Fotos: Links, Karolina Grabowska, Pexels; Mitte, pixabay; rechts gemeinfrei) em 18 und 65 Jahren Bildungsgutscheine um 19.00 Uhr zu ei- in diesem Sommer erneut zum «Tatort en im Wert von 500 Franken auf der Web- nem Spielabend ins Sursee»: 53 Frauen unschuldig hinge- kte site www.besser-jetzt.ch/luzern herun- Kloster Sursee ein. richtet. Waren auch Männer und Kin- ch terladen. Dies ist schweizweit einmalig. Es erwartet Sie ein der dabei? Wer waren die Täter? Wie n- Die Anzahl Bildungsgutscheine ist be- Abend voller Gesel- sah ein Hexenprozess aus? Wie konnte b- schränkt. Bis Ende Jahr können maxi- ligkeit bei Spiel und es überhaupt zu Hexenprozessen kom- la- mal 1000 Bildungsgutscheine vergeben Spass. BrändiDog ist men? Warum wurde gerade Sursee zu er werden. Insgesamt hat der Regierungs- ein Mix aus Joker und einer Hochburg des Hexenwahns? agt rat bis ins Jahr 2022 jährlich 350 000 Eile mit Weile, bei dem neben Team- Auf dem Rundgang durch die Altstadt mt- Franken für diese Massnahmen be- work auch Taktik und Strategie gefragt gehen wir den Spuren dieses dunklen ek- schlossen. Weitere 50 Prozent steuert sind. Anfänger, Nicht-Mitglieder und Kapitels nach und versuchen Antwor- ge der Bund bei. Männer sind ebenso herzlich willkom- ten zu finden, auf die vielen Fragen er- Falls Sie Fragen dazu haben oder Hilfe men. Auf einen geselligen Spielabend rund um das Thema Hexenverfolgun- pb beim Bezug des Gutscheines benötigen, und spannende Matches! Für Stärkung gen in Sursee. können Sie sich bei Martina Helfen- ist gesorgt. Kosten: Fr. 5.–, Kinder gratis at stein, Soziale Arbeit der Kirchen Sursee Anmeldung: bis 14. Oktober Anmeldung bei der Stadtverwaltung ng melden: 041 926 80 64 oder bei Daniela Meier, 041 628 06 61 Sursee: brigitte.geiser@stadtsursee.ch . sursee@sozialearbeitderkirchen.ch. oder www.frauenbund-sursee.ch oder Tel. 041 926 91 31 5
Kirche Welt Politik_17/20_Pfarreiblatt_NEU 23.09.20 11:17 Seite 1 Kirche – Welt – Politik Ei Blick in die Weltkirche Ih Eine Stadt – ein Pastoralraum wortungsinitive über ‹Kirchen für Kon- Mutes sein – weil er letztlich gelebte fro- We Der Pastoralraum Luzern und die Pfar- zernverantwortung› unterstützen, zeigt, he Botschaft ist.» Das Vernetzungstref- lic reien Littau und Reussbühl schliessen sich dass auch Kirchenleute politische Verant- fen fand vom 28. bis 31. August in Luzern in voraussichtlich 2022 zusammen, so die wortung übernehmen, zum Nachdenken statt, es war das dritte dieser Art. The- er Katholische Kirche Stadt Luzern. Die drei aufrufen und nicht, dass sie Befehle oder men waren die strukturelle Verfasstheit sta Kirchgemeinden planen gemeinsam. Der Abstimmungsdirektiven erteilen. der Katholischen Kirche, die Aufarbei- mö neue Pastoralraum entspricht dann dem Jene Grosskonzerne, die nur ihren Profit tung sexualisierter Gewalt sowie die Rol- tel Gemeindegebiet der Stadt Luzern. anpeilen, sollen dafür gerade stehen, sol- le und Stellung der Frauen in den jewei- len für Menschenrechtsverletzungen und ligen Ländern, heisst es in einer Mittei- Au Freundschaft kennt keine Behinderung Umweltschäden haftbar gemacht werden lung der ‹Dachs›. nis In der Gruppe ‹Mein Weg› verbringen jun- können, im Ausland, wie in der Schweiz. un ge Menschen mit und ohne Behinderung In Verbundenheit mit Guinea Co Zeit miteinander, treffen sich,schauen Fil- Ökumenisches Heiligenbuch Unter dem Leitwort ‹Hier bin ich, sende an me, spielen oder kochen. Abende richten Ein Buch, herausgegeben von der ge- mich!› stellt Missio im Monat der Welt- se sich oft nach den Jahreszeiten und Kir- meinsamen Kommission der Schweizer mission die Kirche von Guinea in West- leg chenfesten; Religion und Glaube spielen Bischofskonferenz und der Evangelischen afrika vor. Das Gebet in acht Sprachen En nicht selten eine Rolle. Die Luzerner- Kirche Schweiz, umfasst sechs für die baut eine spirituelle Brücke zwischen nic gruppe feierte das zehnjährige Bestehen. Ökumene beispielhafte Biographien: die Guinea und der Schweiz. Die Kollekte – len Sie zählt rund 20 Mitglieder und wird von französische Mystikerin Madeleine Del- die grösste Solidaritätsaktion der katho- die den beiden Landeskirchen getragen. brêl, die niederländisch-jüdische Schrift- lischen Kirche – wird weltweit am Sonn- se stellerin Etty Hilesum, die Karmeliterin tag der Weltmission (18. Oktober) aufge- tro Plattform für Sans-Papiers Teresa von Lisieux, den protestantischen nommen. In der Schweiz hat Missio, das läs Die Plattform für Sans-Papiers stellt erst- Schriftsteller Jochen Klepper, die Grün- internationale katholische Hilfswerk,sei- de malsgesamtschweizerischeForderungen. derin der Fokolar-Bewegung, Chiara nen Sitz in Freiburg. Es wird von Martin Corona habe die prekäre Situation dieser Lubich sowie den ehemaligen General- Artho, früherer Pfarreileiter in Langnau Menschen, die oft in Privathaushalten, sekretär der Uno, Dag Hammarskjöld. und Richenthal geleitet. auf dem Bau, im Gastgewerbe oder in H der Landwirtschaft arbeiteten, deutlich Bischöfliche ‹Mutausbrüche› gefordert Brüder oder Geschwister gemacht. Die Anlaufstellen aus veschie- denen Kantonen fordern vom Bund, dass Verantwortliche der katholischen Kinder- und Jugendorganisationen aus Deutsch- Am 3. Oktober veröffentlicht Papst Fran- ziskus seine dritte Enzyklika. Sie trägt E alle Sans-Papiers umgehend als Teil der land, Österreich, der Schweiz und Süd- den Titel ‹Fratelli tutti›. Dies ist ein Zitat Gesellschaft und Wirtschaft anerkannt tirol (Dachs) haben sich Ende August in von Franz von Assisi und wird daher mit werden. In Luzern wird sie von den kan- Luzern getroffen. In einer gemeinsamen ‹Wir Brüder alle› übersetzt. Schon vor tonalen und städtischen Landeskirchen, Stellungnahme an die Bischöfe in ihren der Publikation gab der Titel zu reden, Caritas Luzern und anderen getragen. Ländern fordern sie gleiche Rechte für weil Frauen darin nicht erwähnt werden. Di Männer und Frauen in allen Diensten Kritisch wird hinterfragt, warum der de ‹Kirchen predigen gegen und Ämtern. «Es macht mich wütend, Papst das Zitat des Ordensgründers als St. Schweizer Grosskonzerne› wenn die Identität ‹katholisch sein› an namengebenden Einstieg der Enzyklika be So die NZZ am Sonntag vom 30. August. einer Formelgläubigkeit und Unveränder- wählt, wenn er mit seinem Schreiben br Monika Rühl, die Direktorin vom Wirt- barkeit festgemacht wird», sagt Viktor betonen will, dass alle Menschen Gottes Ru schaftsdachverband Economiesuisse be- Diethelm, Leiter der Fachstelle für offe- Kinder – also Töchter und Söhne – sind. ge hauptet: «Die Initianten vereinfachen ex- ne kirchliche Jugendarbeit (OKJ) mit Sitz Co trem. Wer Ja sagt ist in ihren Augen ein in Luzern. Er hofft, «dass die Starre Rechte Netzwerke ‹im Namen Gottes› ge guter Mensch, wer Nein sagt ein schlech- durchbrochen wird und sich die Dyna- Von Washington bis Moskau vernetzen ne ter.» Dabei übersieht sie, dass sie genau mik unseres Glaubens an Jesus Christus sich ultrakonservative religiöse Aktivis- Tr das macht, was sie den andern vorwirft. fortschreiben kann». Für Jubla-Präses ten gegen Geburtenkontrolle und gleich- Mi Wenn über 500 Schweizer Kirchgemein- Valentin Beck braucht es dazu kirchliche geschlechtliche Ehe, sie wähnen sich im he den, die Bischofskonferenz, die Evange- ‹Mutausbrüche›: «Als katholische Kin- Kulturkampf gegen eine ‹liberale Dikta- für lisch-Reformierte Kirche,die Freikirchen, der- und Jugendorganisationen wollen tur› im Westen und nennen sich zum Bei- un Hilfswerke und NGOs die Konzernverant- wir gut vernetzte ‹Spreader› dieses spiel ‹Weltkongress der Familien›. hpb 6 9
Ein Dank für die Freiwilligen Ihr seid der Knaller! o- Weit über 650 Freiwillige – Jugend- Georg handgemacht Schokolade enthält ef- liche, Frauen und Männer – haben Knallzucker – sogenannte Petazeta, der rn in den letzten Tagen besondere Post beim Geniessen im Mund explodiert. he- erhalten: «Ihr seid der Knaller!» – so «Wir danken euch von ganzem Herzen eit stand beim Öffnen ganz oben. Manche für euer Wirken in der Pfarrei und Da- ei- mögen sich gefragt haben, ob unmit- sein für viele Menschen», mit diesen ol- telbare Explosionsgefahr besteht. Worten erhalten alle ein grosses klei- ei- nes DANKE trotz der Verschiebung. ei- Auf den zweiten Blick war das Geheim- nis schnell gelüftet. Das Seelsorgeteam Alle können die Schokolade mit gutem und der Kirchenrat mussten wegen des Gewissen und doppelt geniessen, denn Coronavirus das auf den 23. Oktober sie ist doppelt fair trade. Der Chocola- de angesagte Dankesfest verschieben. Die- temaker kennt die Bauern und Farm in lt- ses findet alle zwei Jahre statt und ist Ghana. Es ist ihm wichtig, dass der Ka- st- legendär. Entsprechend ist dem OK der kao aus einem nachhaltigen und fairen en Entscheid schwergefallen und es wollte Projekt stammt. en nicht so schnell aufgeben. Denn die vie- Das OK für das Dankesfest hat sich et- – len Freiwilligen wirken besonderes in was besonders einfallen lassen. Das Dankesfest fällt nicht ins Wasser, o- diesen Zeiten und haben alle einen aus- sondern nur auf einen neuen Zeitpunkt. n- serordentlichen Dank verdient. Damit Das OK meldet sich also wieder! ge- trotzdem alle zusammen feiern können, Den Inhalt gemäss Beilage einfach auf as lässt das OK anstatt Champagnerkorken die Zunge legen und das Feuerwerk ab- Traumhaftsüssfröhliche Grüsse, ei- den Zucker knallen! warten! Eine speziell für die Pfarrei St. Seelsorgeteam und Kirchenrat tin au Helfer und Helferinnen bei den verschiedensten Anlässen n- ägt Engagiert für die Pensionierten tat mit or en, en. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer er der Gruppe Pensionierte der Pfarrei als St. Georg trafen sich am 22. Septem- ka ber zum Jahresessen. Gemeinsam ver- en brachten Sie einen Abend in geselliger es Runde. Sie erinnerten sich an vergan- nd. gene Anlässe, tauschten sich über die Corona-Zeit aus und verabschiedeten s› gegen Ende des Abends drei Helferin- en nen. Rita Bieri, Hedi Kaufmann und is- Trudi Jehle wurden von Annemarie h- Michel, der Leiterin der Gruppe, mit im herzlichen Worten und einem Präsent a- für die langjährige Mitarbeit verdankt (Fotos: tm) ei- und verabschiedet. pb tm 9 7
Bauarbeiten Pfarreizentrum und Kapelle Schenkon Chrüzlikapelle Fa Entscheid über die Gestaltung Unterhaltsarbei- F der Fassaden fällt demnächst ten beginnen In den nächsten Wochen werden konser- vatorische Massnahmen in der Chrüz- likapelle durchgeführt. Daher bleibt sie Kapelle Namen Jesu steht Besuchern und Besucherinnen wieder offen. vom 26. Oktober bis Mitte Dezember geschlossen. Gebete und Gottesdiens- te, die sonst in der Kapelle stattfinden, Nach wie vor prägen umfangreiche gute Arbeit lud der Generalunterneh- werden in andere Räumlichkeiten ver- Sp Bau- und Sanierungsarbeiten das Ta- mer die Arbeiterinnen und Arbeiter zu legt: gesgeschäft des Kirchenrates. Adrian einer Aufrichtefeier ein. Mehr, Ressort Bau / Liegenschaften, • Rosenkranz und Anbetungsstunde am De ist zufrieden mit dem Bauverlauf des Sanierung der Kapelle Schenkon ist Herz Jesu Freitag jeweils freitags um mu neuen Pfarreizentrums, wie mit den abgeschlossen 14.15 Uhr in der Martinskapelle neben dr Sanierungsarbeiten an der Kapelle «Wir sind im Zeitrahmen und können der Pfarrkirche. or Namen Jesu Schenkon. die Räume des Gemeindezentrums und • Eucharistiefeier auf Spanisch jeweils re die Kapelle Namen Jesu Schenkon, sonntags um 8.30 Uhr in der Kloster- na Die Arbeiten am Pfarreizentrum kom- wie geplant anfangs Oktober wieder kirche. Sc men zügig und mehrheitlich planmäs- zur Nutzung freigeben», meint Silvan • Gebet am Donnerstag jeweils um wu sig voran. Nachdem die Betonarbeiten Bärtschi, Bau- und Projektleiter der 19.30 Uhr in der Martinskapelle ne- ko abgeschlossen wurden, ist seit Mitte Sanierung. Die Instandstellungsarbei- ben der Pfarrkirche. So September das Dach abgedichtet und ten umfassten vor allem Malerarbeiten, Mitte Oktober werden die Fenster ein- Erneuerung von Fenster und Türen Während die Kapelle geschlossen ist, Im gebaut. Über die Gestaltung der Fassa- und weitere Ausbesserungsarbeiten. sorgen verschiedene Handwerker da- Gr den wird in Zusammenarbeit mit der Silvan Bärtschi führte im Auftrag des für, dass der Ort bei der Öffnung wieder we Stadtbaukommission und den Architek- Architekturbüros Hunkeler Partner in neuem Glanz erstrahlt: Wände wer- Au ten Weber Hofer Partner in den nächs- Architekten AG die Planungs- und Bau- den gereinigt. Nötige Instandsetzungen de ten Wochen abschliessend entschieden. führungsarbeiten. werden vorgenommen und die Spuren, se An der nächsten Baukommissionsit- Die Zusammenarbeit mit den beiden die durch jahrelange Nutzung entste- Te zung, die Ende September stattfindet, Verantwortlichen für das Gemeindezen- hen, entfernt. Das gilt auch für den Gl wird das Farb- und Materialkonzept in trum, die Gemeinde Schenkon und die Bodenbelag, der abschliessend imprä- ge den Innenräumen verabschiedet. Kirchgemeinde Sursee, erlebte der Bau- gniert wird. Mit diesen Arbeiten wird lon «In der Zwischenzeit konnte auch die und Projektleiter sehr zufriedenstellend. sichergestellt, dass die Chrüzlikapelle Au Arbeiten im Zusammenhang mit dem Er ergänzt: «Es ist sehr wichtig, wenn in ihrer Eigenart bewahrt bleibt. gie Innenausbau vergeben werden», in- dies gut klappt, denn bei Sanierungsar- Der Kirchenrat und die Pfarrei St. Ge- Wa formiert Adrian Mehr, Ressort Bau / beiten gibt es ab und zu Überraschun- org danken Ihnen für Ihr Verständnis ha Liegenschaften. Er lud den Kirchenrat gen und dann muss schnell entschieden und freuen sich bereits heute, dass ab me und die Nutzerkommission am 19. Au- werden.» Die Sanierung in Schenkon Mitte Dezember in der wieder Chrüz- Mo (Fotos: wm, tm) gust zu einer Rohbaubesichtigung ein, konnte ohne grosse Zusatzarbeiten ab- likapelle wieder gebetet und gefeiert hin an der sie sich vom Stand der Arbeiten geschlossen werden. werden kann. zu überzeugen konnten. Zum Dank für die wm Kirchenrat od 8
Familienerlebnisse mit dem Drachen Georg - Familienlager im Melchtal 2020 Schlafen im Stroh in Brunnen (SZ) vom 4. – 6. Juni 2021: Wir übernachten auf dem schönen Bauernhof der Familie Bucheli. Dort erleben wir das Hofleben, Schlafen im Stroh und haben vielleicht das eine oder andere Rätsel zu lösen … Familienferien im Sommer in Aar- burg-Oftringen (AG) vom 15. – 18. Au- gust 2021: er- Die kurze, aber intensive Familienfe- üz- rienzeit am Ende der Sommerferien sie verbringen wir im geschichtsträchti- er gen Aarburg. Standesgemäss nächtigen ns- kleine Drachen nämlich in einer Villa … en, und damit auch die Mitreisenden. er- Spannende Aktivitäten für die ganze Familie sind garantiert. Mehr Informationen liegen ab Mitte Oktober in den Schriftenständen der am Den Einschränkungen zur Eindäm- Und ein Highlight gab es auch in jour- Pfarreien auf. Bei Anliegen, Fragen und um mung des Coronavirus trotzend, sind nalistischer Hinsicht: Mit einem tollen natürlich auch für Anmeldungen sind en drei Familien mit dem Drachen Ge- Foto vom Pfeilbogenschiessen wurde wir gerne für Sie da: org in die Ferien ins Melchtal gefah- die Gruppe vom Lager Draht der Luzer- Isabelle Schreier mit Georg ils ren und haben im juhui St. Kathari- ner Zeitung abgedruckt. Pfarrei St. Georg Sursee er- nahaus übernachtet. Gewappnet mit Vielen Dank an alle, welche die Fami- Rathausplatz 1, 6210 Sursee Schutzkonzept, Masken und dem Be- lienerlebnisse mit Georg unterstützen. isabelle.schreier@pfarrei-sursee.ch um wusstsein für die angespannte Lage Die Tage bleiben in guter Erinnerung 041 926 05 91 ne- konnten sie warme und spannende und ermöglichten gerade den Flücht- Sommertage geniessen. lingsfamilien ein «Durchschnaufen» Isabelle Schreier vom Alltag und damit ganz besondere st, Im Unterschied zu 2019 konnte die Momente. a- Gruppe das strahlend schöne Sommer- er wetter in vollen Zügen geniessen; der Auch nächstes Jahr ist der Drache er- Ausflug auf die Melchsee Frutt und in Georg unterwegs en den Chärwald in Kerns wurden erneut Weil es so schön war, freuen wir uns en, sehr geschätzt. Die abenteuerlustigen darauf, auch im Jahr 2021 wieder tol- te- Teilnehmenden wurden weder beim le Familienerlebnisse ausschreiben en Glacé auf der Alp, noch beim Schlan- zu können. Zusammen mit Gross und ä- genbrot oder der leckeren Wasserme- Klein, Mami – Papi – Kind oder auch rd lone enttäuscht. Und weil nach den Grossi – Enkelkind oder Götti – Götti- lle Ausflügen noch alle genügend Ener- bueb möchte Georg einige Abenteuer gie hatten, hat auch die obligatorische erleben. Die Idee ist ganz einfach: Zu- Ge- Wasserschlacht nicht gefehlt. Abends sammen macht alles viel mehr Spass! nis haben sich Klein und Gross beim ge- Sei es ein Versteckspiel im Wald, ge- ab meinsamen Lotto ereifert. Unter dem meinsam Pizza belegen oder ein Zu- üz- Motto «Spielfreude» lassen sich ohne- sammensitzen am Lagerfeuer. Wir freu- (Fotos: wm, tm) (Fotos: zvg) ert hin die ganzen Tage im Melchtal gut en uns auf bekannte und unbekannte zusammenfassen: Pfeilbogenschiessen Gesichter, ein paar Pannen, Lacher und at oder Drachen steigen lassen. Überraschungen. 9
1. – 15. Oktober 1. Gottesdienste G Pfarrkirche St. Georg Klosterkirche K Samstag, 3. Oktober Mittwoch, 14. Oktober Samstag, 3. Oktober Do 10.00 Eucharistiefeier 10.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch 8. Anschliessend Rosenkranzgebet 17 27. Sonntag im Jahreskreis in der Martinskapelle Samstag, 10. Oktober Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für 17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch H Finanzielle Härtefälle und ausseror 19 dentliche Aufwendungen Alterszentrum St. Martin 19 Samstag, 3. Oktober (Vorabend) Freitag, 2. Oktober Namen Jesu, Schenkon 16.15 Beichtgelegenheit 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Donnerstag, 1. Oktober 20 Walter Bühlmann Nur für betreutes Wohnen 9.00 Eucharistiefeier 17.30 Eucharistiefeier volkstümliche Orgelklänge Sonntag, 4. Oktober Donnerstag, 8. Okotber Predigt: Walter Bühlmann 9.30 kein Gottesdienst 9.00 Eucharistiefeier Sa Sonntag, 4. Oktober 8. 10.30 Eucharistiefeier Dienstag, 6. Oktober Donnerstag, 15. Okotber 8. volkstümliche Orgelklänge 16.15 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühlmann Nur für betreutes Wohnen So 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch 17 19.30 Eucharistiefeier Freitag, 9. Oktober Kapelle Spital und Seeblick Sursee volkstümliche Orgelklänge 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Sonntag, 4. Oktober M Predigt: Josef Mahnig Nur für Bewohnende St. Martin 9.00 Wort- und Kommunionfeier 8. mit Pirmin Ineichen 17 Montag, 5. Oktober Sonntag, 11. Oktober Kollekte: Opfer für finanzielle Härtefälle 9.00 Eucharistiefeier 9.30 kein Gottesdienst Di Sonntag, 11.Oktober 8. Mittwoch, 7. Oktober Dienstag, 13. Oktober 9.00 Wort- und Kommunionfeier 17 10.00 Eucharistiefeier 16.15 Eucharistiefeier mit Priester Thomas Müller Anschliessend Rosenkranzgebet Nur für Bewohnende St. Martin Kollekte: Missio M in der Martinskapelle 8. Sonntag, 18. Oktober 17 Samstag, 10. Oktober Chrüzlikapelle 9.00 Eucharistiefeier 10.00 Eucharistiefeier Freitag, 2. Oktober mit Guido Gassmann Do 14.15 Anbetungsstunde und Kollekte: Stiftung Kapelle Spital und 8. 28. Sonntag im Jahreskreis Eucharistischer Segen Pflegeheim Seeblick 17 Kollekte: Mary’s Meals Samstag, 10. Oktober (Vorabend) Sonntag, 4. Oktober Sonntag, 25.Oktober Fr 16.15 Beichtgelegenheit 8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch 9.00 Wort- und Kommunionfeier 13 Josef Mahnig mit Peter Nicola 19 17.30 Eucharistiefeier Freitag, 9. Oktober Kollekte: Geistliche Begleitung für 19 Predigt: Josef Mahnig 14.15 Rosenkranzgebet zukünftige Priester Sonntag, 11. Oktober Nachprimiz Stefan Tschudi Sonntag, 11. Oktober Fernsehgottesdienste Sa 10.30 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch Sonntag, 4. Oktober 8. Predigt: Stefan Tschudi 9. 30 Katholischer Gottesdienst (ZDF) 8. 19.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 15. Oktober Predigt: Josef Mahnig 18.30 – 19.00 Gebet am Donnerstag So 17 Montag, 12. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 10
1. – 15. Oktober Gottesdienste Kapelle Mariazell Sursee Im Dienste der Pfarrei Donnerstag,1. Oktober Montag, 12. Oktober Katholisches Pfarramt St. Georg h 8.30 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier Rathausplatz 1, 6210 Sursee 17.00 Rosenkranz 17.00 Rosenkranz Telefon 041 926 80 60 Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch Internet: www.pfarrei-sursee.ch h Herz-Jesu-Freitag, 2. Oktober Dienstag, 13. Oktober Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 19.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- 14.00 - 16.00 Gebetsnachmittag der Pfarreisekretariat scher Anbetung und Segen Marianischen Frauen- und Mütterge n Franz Bieri, Leiter 20.15 – 8.00 Eucharistische Anbetungs- meinschaft MFM mit Eucharistiefeier Claudia Andermatt und Doris Buck nacht mit stillen und gestalteten und Beichtgelegenheit Seelsorge Gebetsstunden 17.00 Rosenkranz n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter 041 926 80 60 Samstag, 3. Oktober Mittwoch, 14. Oktober claudio.tomassini@pfarrei-sursee.ch 8.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz josef.mahnig@pfarrei-sursee.ch n Matthias Kissling, Seelsorger Sonntag, 4. Oktober Donnerstag, 15. Oktober 041 926 80 62 matthias.kissling@pfarrei-sursee.ch 17.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier n Ina Stankovic, Seelsorgerin 17.00 Rosenkranz 041 926 80 63 Montag, 5. Oktober ina.stankovic@pfarrei-sursee.ch 8.30 Eucharistiefeier Wieder Werktagsgottesdienste in n Luzia Häller-Huber, 17.00 Rosenkranz Schenkon und Mariazell Alters- und Spitalseelsorgerin 041 921 67 66, l.haeller@bluewin.ch le Ab Donnerstag 1. Oktober, finden inder n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend Dienstag, 6. Oktober Kapelle Namen Jesu in Schenkon und 041 926 80 65 8.30 Eucharistiefeier in Mariazell Werktags wieder die ver- fabrizio.misticoni@pfarrei-sursee.ch n Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin r 17.00 Rosenkranz trauten, öffentlichen Eucharistiefeiern 041 926 80 64 r statt: martina.helfenstein@pfarrei-sursee.ch Mittwoch, 7. Oktober Montag – Donnerstag und Sa. um 08.30 n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr 8.30 Eucharistiefeier Uhr, am Freitag um 19.30 Uhr. 041 920 31 46, w_buehlmann@bluewin.ch n Thomas Müller, Vierherr 17.00 Rosenkranz Ebenso ist wieder täglich Gelegenheit 041 920 18 04, weber.mueller@bluewin.ch zum gemeinsamen Rosenkranzgebet: n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell Donnerstag, 8. Oktober Sonntag – Donnerstag um 17.00 Uhr 041 921 12 84 8.30 Eucharistiefeier (ab 26.10. um 16.00Uhr), Freitag um Sakristan 17.00 Rosenkranz 19.00 Uhr. Josef n Arnold, Hauptsakristan Unser vierblätteriges Sakristanenteam 041 926 80 60 josef.arnold@pfarrei-sursee.ch Freitag, 9. Oktober wird dafür besorgt sein, dass die infolge r 13.30 Trauung der Corona-Krise staatlich und kirch- Pfarreirat 19.00 Rosenkranz lich verordneten Vorsichtsmassnahmen n Josef Greter, Pfarreiratspräsident 041 921 51 27, jgreter@solnet.ch 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- eingehalten werden. scher Anbetung und Segen Ebeso für die jeweiligen Dienstag-Ge- Kirchenrat n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident betsnachmittage von 14.00 – 16.00 Uhr. 041 921 56 58 Samstag, 10. Oktober Ebenfalls ab dem 1. Oktober, werden anton.kaufmann@pfarrei-sursee.ch 8.00 Rosenkranz wieder alle, in Mariazell urkundlich Kirchenverwaltung F) 8.30 Eucharistiefeier verankerten Jahrzeiten, für verstor- Theaterstrasse 2, 6210 Sursee bene gefeiert. Die seit Ausbruch der Telefon 041 926 80 66 Sonntag, 11. Oktober Kriese ausgefallenen Jahrzeitmessen, Mail: kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch 17.00 Rosenkranz werden am kommenden Allerseelentag, n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber, Mo. 2. November 8.30 Uhr, nachgeholt Alice Gut-Broch und gemeinschaftlich gefeiert. 11
1. – 15. Oktober So Pfarreichronik · Jahrzeiten und Gedächtnisse F Todesfälle sen wie das Bistumsjugendtreffen oder Kapelle Mariazell Sursee Di Aus unserer Pfarrei sind verstorben: die Feier der Goldenen Hochzeitspaare Donnerstag,1. Oktober, 8.30 Uhr So Heidi Burri, St. Martinsgrund 9, Sursee; können dank dieser Kollekte finanziell Jahrzeit: verstorbenen Mitglieder des Mä Giovanni Vodola-Cappiello, Roman- unterstützt werden. Herzlichen Dank. Alten Jahrzeitfond; Josef und Marie ne Burri-Strasse 2, Sursee; Johanna (Han- Heini-Lingg, Kinder und Angehörige; tet ny) Lampart-Staffelbach, St. Martins- Mary’s Meals am 10./11. Oktober Josef Kottmann und Angehörige. We grund 9, Sursee. Mary`s Meals ist eine Hilfsorganisation, ten Der Gott der Vollendung schenke den welche in 19 Ländern der Welt über 1,6 Donnerstag, 8. Oktober, 8.30 Uhr Verstorbenen die ewige Ruhe und den Millionen Kinder ernährt. Dank unzäh- Jahrzeit: Marie Josepha Getzmann und Di Angehörigen Trost. ligen Freiwilligen und sehr niedrigen Gatten Benedikt Budmiger und Alois ten Administrationskosten kann Mary›s Eggerschwiler, Schenkon. be Meals mit CHF 20.40 ein Kind in Afri- Taufen ka ein ganzes Schuljahr lang mit einer Dienstag, 13. Oktober, 8.30 Uhr Mit der Taufe haben wir un unserer täglichen Mahlzeit versorgen. Dadurch Jahrzeit: Elisabeth Stäuble-Schmid. christliche Gemeinschaf aufgenommen: müssen sich die Kinder nicht um ihr Es- Evangeline Ina Müller, Neuschlosshof sen kümmern und können darum auch Mittwoch, 14. Oktober, 8.30 Uhr 6, Mauensee; Nea Lou Fischer, Carl- die Schule besuchen. Das Hilfswerk aus Jahrzeit: Josef und Barbara Bu- Beck-Strasse 7a, Sursee; Björn Fust, Schottland verpflichtet sich, mindes- cher-Birrer und Verwandte; Schwes- Haselmatte 13A, Sursee; Ronela Gjonaj, tens 93 % der Spenden für karitative tern Katharina und Marie Fischer und Bahnhofstrasse 35, Sursee; Elia Lang, Zwecke einzusetzen. Eltern; die lebenden und verstorbenen Weidmatt 1A, Kaltbach. Mitglieder der St. Josefsstiftung. Freitag, 16. Oktober, 8.30 Uhr Ehen Jahrzeit: Eduard B. Jund, Kaplan zu Das Sakrament der Ehe spenden sich: Mariazell und für Velia Graziani, Pfarr- Marcel Waltenspül, von Muri, in Sursee haushälterin. und Manuela Büttiker, von Pfaffnau, in Pfarrkirche Sursee Sursee; Joni Martins Santana, von Por- Samstag, 3. Oktober, 10.00 Uhr Samstag, 31. Oktober, 8.30 Uhr tugal, in Sursee und Ilaria Mazza, von Jahrzeit: Jules und Cäcilia Duss-Bar- Jahrzeit: Louise Zust, Kriens; Anna und Stans, in Sursee. mettler, Dägersteinstrasse 4; Albert und Karl Nützi-Züger, Sempachstrasse 17. Den Ehepaaren gratulieren wir herz- Anna Fischer-Kunz, Schellenrainstra- lich und wünschen für die gemeinsame sse 16; Emma Jung-Muff, Pflegeheim Zukunft Glück und Gottessegen. Seeblick; Vierherr Johann Käch; Fami- Liturgische Bibeltexte lie Alois Rogger-Bannwart und Louise Sonntag, 4. Oktober und Alois Rogger und Anton und Anna 27. Sonntag im Jahreskreis Kollekten Rogger-Scherer, Grundhof, Schenkon. Erste Lesung Jes 5,1–7 Diözesanes Kirchenopfer für finanzi- Zweite Lesung Phil 4,6–9 elle Härtefälle und ausserordentliche Samstag, 3. Oktober, 17.30 Uhr Evangelium Mt 21,33–44 Aufwendungen am 3./4. Oktober 1. Jahresgedächtnis: Wolfgang Wyder- Der Bischof ist kirchenrechtlich ver- Tschopp, Buchfinkenweg 7. Sonntag, 11. Oktober pflichtet, Priester und Diakone seines 28. Sonntag im Jahreskreis Bistums, die in finanzielle Not geraten, Samstag, 10. Oktober, 10.00 Uhr Erste Lesung Jes 25,6–10a zu unterstützen. Er tut dies auch soweit Jahrzeit: Rosa Jost, AltersZentrum St. Zweite Lesung Phil 4,12–14.19–20 wie möglich gegenüber den andern Martin. Evangelium Mt 22,1–14 Seelsorger/-innen seines Bistums. Seel- sorger/-innen, die im Ausland tätig sind, Samstag, 10. Oktober, 17.30 Uhr werden durch diözesane Einzahlungen Jahrzeit: Leo Gut-Tschopp, Neuheim, in die Vorsorgeeinrichtungen für das Kaltbach; Anton und Liliane Wigger- Alter abgesichert. Ausserordentliche Ruedin, Zellmoosstrasse 51 und Ange- Aufwendungen bei diözesanen Anläs- hörige. 12
Sonniger Tag für Erstkommunionkinder aus Sursee Feiern mit Freunden und Familie Die diesjährige Erstkommunion am es, dass die Gesichter der Kinder und ist er nun da, der grosse Tag und ihr Sonntag, 13. September war für die Eltern mit der Sonne um die Wet- habt Grund, mit den Familien und Be- es Mädchen und Knaben ein echter Son- te strahlten. Vor der Kirchentreppe kannten zu feiern.» rie nentag. Nach einem mit Musik beglei- standen die Musikantinnen und Musi- ge; teten Einzug wurden die Kinder im kanten für die Mädchen und Knaben Jesus teilte mit seinen Freunden Brot Weisssonntagsgottesdienst zum ers- Spalier. Zum Gottesdienst begrüssten Zum Thema «Chumm mer wend Frün- ten Mal zum Tisch des Herrn geladen. die Kinder in verschiedenen Sprachen de si» erinnerten die Katechetinnen, und mit dem frohen Lied «Chumm mer dass auch Jesus Freunde hatte, wie nd Die Kinder konnten es kaum erwar- wend Fründe si» ihre Gäste. Ina Stan- Maria von Magdala oder den reichen ois ten, bis die Stadtmusik mit dem Spiel kovic zeigte sich beeindruckt von der Zachäus. «Selbst den sündigen Zöllner begann. Und beim ersten Ton schien Geduld der Kinder und meinte: «Heute besuchte Jesus und er liess ihn wissen, auch du bist mein Freund», meinte Ina Stankovic. Und sie versicherte: «Mit ei- ner guten Freundin oder einen guten Freund könnt ihr Sorge und Freude teilen.» u- Josef Mahnig erinnerte: «Auch Jesus es- teilte mit seinen Freunden beim Abend- nd mahl Brot und Wein.» In diesem Sinne en lud er die Kinder zu sich an den Altar. Nach dem Lied: «Das Brot isch s’Zei- che vo de Liebi», begleitet von Gabriela Wildeisen am Keyboard, überreichten zu Josef Mahnig und Monika Piani den rr- Kindern Brot und Traubensaft. wm nd . –7 –9 44 0a 20 14 (Fotos: wm) 13
Apollonia-Kapelle in Schenkon feierlich eingesegnet Pi «Danke, dass dem Kleinod Sorge getragen W wird.» Pius Jenny begrüsste am 20. September einzusetzen, haben wir mit Marianne Au eine stattliche Zahl von Gästen mit den Kneubühler dennoch eine Gotte gefun- als Worten: «Es freut mich sehr, dass wir den. Sie wird die Kapelle pflegen und ist uns heute bei der Apollonia-Kapelle zur hüten.» sie Einsegnung einfinden.» Nach einigen Thomas Müller schenkte für die Ka- Wo Erläuterungen zur Entstehung der Ka- pelle eine Holzfigur von Maria mit dem vo pelle überliess er das Wort Claudio To- sterbenden Jesus in den Armen und massini. «Es ist schön, dass sich Men- zeigte sich beeindruckt von dem schö- Wa schen wie Alfred Burtolf, ehemaliger nen, stillen Ort mit Blick auf Sempa- da Präsident und Pius Jenny, Präsident der chersee. Nach der Segnung der Kapelle de Stiftung Gottesdienststätten Schenkon, durch Josef Mahnig bedankte sich Pius Al für solch kleine, aber wichtige Gedenk- Jenny herzlich für die Unterstützung, Ni stätten engagieren und diesem Kleinod Planung und die ausgeführten Arbeiten au Sorge tragen», meinte der Pfarreileiter. zur Restaurierung der Kapelle und lud Öf Obwohl die Apollonia-Kapelle privates Sehr zufrieden zeigte sich Claudio To- zu einem Apéro. Die Gäste genossen ab Eigentum ist und nicht zur Stiftung massini darüber, dass er eine Gotte den milden Spätsommerabend und die ku Gottesdienststätten Schenkon gehört, für die Kapelle fand und meinte dazu: passenden, besinnlichen Klänge der Al- sc hat Pius Jenny das Anliegen einer Re- «Obwohl es nicht üblich ist, für eine phorngruppe Schenkhorn. fel stauration aufgenommen. solch kleine Kapelle eine Sakristanin wm sc mi ste Wa gu Anerkennen stand im Zentrum Ich be «Wir zeigen Interesse, wir fragen nach» ich de ge se Am Bettag luden die Kirchen von nete Ulrich Walther, Reformierte Kir- Na Sursee, die Chrischonagemeinde, die chengemeinde Sursee, den Ökumeni- um reformierte Kirchgemeinde und ka- schen Gottesdienst. an tholischen Pfarrei zu einem Ökumeni- Der Gottesdienst wurde durch Ben- kla schen Gottesdienst in die Pfarrkirche. jamin Coulter von der Chrischonage- ich meinde, Isabelle Schreier und Josef be «Lernen wir einen Menschen kennen, Mahnig, von der katholischen Pfarrei, ne entsteht eine Verbindung zu ihm. Wir mitgestaltetet. nic zeigen Interesse, wir fragen nach. Im Da Teilen unseres Alltags lernen wir uns Sorge um Gesundheit und Arbeits- me selbst besser kennen. Wir spüren, was stelle uns verbindet und unterscheidet. So Die Vertreter der Gemeinden griffen die Wi wächst Anerkennung. Anerkennen Thesen der Kirchen und des Kantons du können wir nur, was wir auch kennen. Luzern auf. Während Ulrich Walther Ich Aus Anerkennung entsteht Solidarität, appellierte, dass die Kirchen volksna- me keimt Mitgefühl. Anerkennung drückt her werden müssen, gab sich Benjamin lik Wertschätzung aus, verleiht dem Ge- Coulter überzeugt: «Der Glauben an ich (Fotos: wm) genüber Würde.» Mit den Worten aus Gott ist ein gemeinsames, zentrales An- in dem Bettags-Aufruf 2020 der Kirchen liegen aller Kirchen und dafür stehen Ulrich Walther beim ökumenischen au Luzern und des Kantons Luzern eröff- wir ein.» Gottesdient zum Bettag, we 14
Pia Brüniger wird Sprecherin für das Wort zum Sonntag Was bewegt, kann Thema werden ne Auch wenn Pia Brüniger nicht mehr Was hast du dir für das Wort zum Sonn- n- als Seelsorgerin in der Pfarrei tätig tag vorgenommen? Was erhoffst du dir? nd ist, bleibt sie doch präsent. Neu gehört Ich kann nicht sagen, dass ich mir ex- sie zu den Sprecher/innen für das plizit etwas vorgenommen habe oder a- Wort zum Sonntag. Hier erzählt sie etwas erhoffe. Dennoch habe ich mir em von ihrer neuen Aufgabe. immer wieder die Fragen gestellt: Kann nd ich das? Genügt mein Rüstzeug? Da ich hö- Was ging dir durch den Kopf, als du für davon überzeugt bin, dass es wichtig a- das Wort zum Sonntag angefragt wur- ist, dass verschiedene Menschen mit lle dest? verschiedenen Ausbildungs- und Le- us Als Erstes dachte ich: «Nein danke». benswegen zu Wort kommen, habe ich ng, Nicht nur die Aufgabe an sich, sondern schlussendlich zugesagt. Wenn mein en auch das mediale Umfeld, das «in der Beispiel und meine Gedanken andere ud Öffentlichkeit» stehen, hat mich mehr Ermutigen, etwas zu wagen, dann wür- en abgeschreckt als gereizt. So sagte ich de mich das sehr freuen, obwohl ich die kurzerhand ab. Letztlich waren es ver- nicht mit diesem Ziel zugesagt habe. Al- schiedene Menschen aus meinem Um- feld, die mich motivierten, meinen Ent- tm wm scheid nochmals zu überdenken und mich ermutigten, mich der Aufgabe zu stellen. Liebe Pfarreiangehörige Was macht deiner Meinung nach einen Es ist mir ein grosses Anliegen, Ih- guten Kommentar aus? nen allen für die fünf erlebnis- und Ich fange erst jetzt an, Kommentare erfahrungsreichen Jahre in der Pfar- bewusst zu lesen. Bei den einen denke rei St. Georg zu D A N K E N: für Ihr ich: «Genau, der bringt das Thema auf Pia Brüniger auf einem ihrer Lieblings- Wohlwollen und Offenheit, Ihre Un- den Punkt». Andere Kommentare hinge- plätze in der Pfarrei. terstützung und Ihr Vertrauen. Die gen vertreten nicht meine Position. Die- Zeit in der Pfarrei St. Georg hat mich se fordern mich heraus zum vertieften Gibt es etwas, das mich bewegt oder geprägt und gibt mir den nötigen Bo- Nachdenken: Vielleicht lasse ich mich berührt? An diesen Themen gehe ich den, mutig die neuen Aufgaben anzu- umstimmen. Vielleicht aber werde ich weiter. Das ist wie beim Schreiben eines gehen. angeregt, meine Argumentation noch Editorials für das Pfarreiblatt. Ja, auch ich werde nicht ganz von klarer zu formulieren, und damit werde der Bildfläche verschwinden. Für ich in meiner ursprünglichen Position Wen stellst du dir vor, wenn du in die die neue Aufgabe beim SRF hat mir bestärkt. Es wird sicher auch bei mei- Kamera schaust? Toni Kaufmann beim Abschied ein nen Kommentaren Menschen geben, die Bei den Proben habe ich mir vorge- Geschenk der Kirchgemeinde, also nicht zum gleichen Schluss kommen. stellt, ich stehe am Ambo und spreche von Ihnen allen, einen Gutschein vom Das ist auch nicht das Ziel. Ein Kom- zu den Surseer/innen. Doch genau das «Atelier Schnittpunkt» in Stans über- mentar soll zum Nachdenken anregen. ist falsch. An den drei Ausbildungstagen reicht. Aus diesem Gutschein wird im Mattli wurde uns vor jeder Aufnah- zur Zeit ein Blazer geschneidert. Das Wie wählst du die Themen aus, über die me immer wieder gesagt: «Ihr seid nicht heisst jedes Mal, wenn ich beim Wort du sprechen möchtest? in der Kirche». Im Aufnahmestudio zum Sonntag einen braunen Blazer Ich habe ein Mäppchen, indem ich The- ist die Akustik, im Gegensatz zu einem mit Stehkragen tragen werde, bin ich men aus Zeitungen und anderen Pub- Kirchenraum, sehr gut. Somit darf das irgendwie «umgeben» von den Sur- likationen sammle. Zusätzlich schreibe Sprechtempo höher sein. Um nicht nur seer/innen – das wird mich stärken. ich Anregungen, die ich irgendwo höre, das Tempo, sondern auch den «richti- Von Herzen für alles ein riesiges (Fotos: wm) in meine Agenda. Das kann im Zug oder gen Ton» zu treffen, wurde uns der Tipp DANKE. (Foto: tm) auch im Radio sein. Das schaue ich an, mitgegeben: «Stell dir vor, du sitzt bei Pia Brüniger-von Moos wenn ich an die Themenwahl gehe. jemandem zu Hause im Wohnzimmer». 15
Offene Stellen Ve Sind Sie interessiert? B P Kirchenrat stattet Verwaltung mit Am Kompetenzen und Ressourcen aus die Im Jahr 2018 machte sich der Kirchen- au rat an eine Reorganisation. Dabei hat un sich immer deutlicher gezeigt, dass die Die Katholische Kirchgemeinde Sursee (www.pfarrei-sursee.ch) ist eine Es Aufgabenstellungen, Prozessabwick- lebendige Zentrumspfarrei mit rund 9‘900 Katholikinnen und Katholiken. me lungen und finanziellen Projektum- da fänge der einzelnen Ressorts überaus Wir suchen ab 1. Januar 2021 oder nach Vereinbarung eine / einen lau unterschiedlich sind. Die Aufgaben Leiterin / Leiter Organisation und Personal (100 %) untereinander auszugleichen, ist kaum Ei möglich. Dadurch ist der zeitliche Auf- Aufgabenbereiche für Kirchgemeinde Sursee: Tr wand für einzelne Ratsmitglieder sehr • Organisation / Stabstelle des Kirchenrates ch hoch. Wobei die zur Verfügung stehen- • Personalmanagement au den Arbeitspensen und die Präsenzzeit • IT / Koordination und Ansprechperson rin limitiert sind. un Aufgabenbereiche für den Kirchgemeindeverband Region Sursee: te. Um diese Situation zu verbessern, hat • Stabstelle des Verbandes Lö der Kirchenrat sich entschlossen, defi- • Personalmanagement Me nierte Aufgabe zu delegieren. Mit Hilfe • Finanz- und Rechnungswesen des Verbandes Re von Zielvorgaben und klaren Rahmen- ke bedingungen werden der Verwaltung Die ganze Stellenausschreibung und weitere Infos auf www.pfarrei-sursee.ch ra nachgeordnete Fachbereiche an einen Ihre Fragen und Bewerbungsunterlagen richten Sie bis 15. Oktober 2020 an: un Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin Anton Kaufmann, Präsident Katholische Kirchgemeinde Sursee, nu übergeben. Diese neuen Aufgaben ma- Theaterstrasse 2, 6210 Sursee, 041 921 56 58 oder anton.kaufmann@prsu.ch wu chen eine personelle Aufstockung im te Bereich der Verwaltung nötig. Die ak- no tuelle Stelle des Kirchgemeindeschrei- Ne bers wird inhaltlich etwas neu organi- be siert und Aufgaben werden neu verteilt. Sc Damit werden Personal und Kirchenrä- Vor fünf Jahren gründeten die Katholische und Reformierte Kirche die Stelle Sozi- ga te entlastet und unterstützt. Das heuti- ale Arbeit der Kirchen Sursee, die jetzt im Pastoralraum Region Sursee erweitert na ge Personal wird weiterarbeiten. wird. Als Mutterschaftsvertretung für die jetzige Stelleninhaberin und für die an- de schliessende unbefristete Weiterbeschäftigung suchen wir per 1. Dezember 2020 Ob Da sich für die Verwaltung des Kirch- oder nach Vereinbarung eine ba gemeindeverbandes Region Sursee To die gleiche Problematik stellt, wird Fachperson in Sozialer Arbeit (70% bis 80%) de die Stellenbesetzung im Sinne einer Win-Win-Strategie mit der des Kirch- Ihre Aufgaben: gemeindeverbands koordiniert. Das Ge- • Sozialberatungen und Passantenhilfe Ku samtpensum soll dabei höchstens zwei • Verantwortung für diverse Projekte wie Offener Kleiderschrank, Offene Um volle Stellen betragen. Weihnacht oder Mitarbeit in der Seniorenferien- und Wanderwoche un • Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Flüchtlinge: Begleitung der Freiwilligen, hie Mit Hilfe dieser Massnahmen wird die Mitwirkung im Quartiertreff Neufeld, Weiterentwicklung von Angeboten sta Kirchenverwaltung zur Drehscheibe • Mitarbeit im Seelsorgeteam und Bereichsleitung Diakonie un für die einzelnen Ressorts: Wissensfun- • Aufbau von Angeboten in der Jugendarbeit für die Reformierte Kirche Sursee gio dus und Erfahrungswerte stehen ver- • Weitere Aufgaben und Projekte gemäss Ihren Kompetenzen und Stärken Wo mehrt für die strategischen Aufgaben der Kirchenräte zur Verfügung. Die ganze Stellenausschreibung und weitere Infos auf www.pfarrei-sursee.ch Kö Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis am 20.10.2020 an: rin Präsident Kirchenrat, Anton Kaufman kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch be 16
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