Ihr seid der Knaller! Lesen Sie dazu auf Seite 7 - Nr. 17/2020 - Pfarrei Sursee

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Nr. 17/2020             1. – 15. Oktober 2020

                           Ihr seid der Knaller!
                           Lesen Sie dazu auf Seite 7
(Foto: tm)
Ihr seid der Knaller! Lesen Sie dazu auf Seite 7 - Nr. 17/2020 - Pfarrei Sursee
1. – 15. Oktober                                                                                                                                                                            Ed

Pfarrei aktuell                                                                                                                                                                             «

Trauergruppe                                  Mobilität im Alter für Pensionierte –
Das nächste Treffen der Trauergruppe          Sturzprävention                                 Zwei besondere
findet am 6. Oktober von 19.00 – 20.00                                                         Einladungen
Uhr im Pfarrhaus, Rathausplatz 1,
Sursee statt. Die Trauergruppe ist ein                                                  Erntedank, es wird gefeiert!
Angebot mit und für Menschen, die in                                                    Alle Senioren und Seniorinnen, wel-
ihrem Leben kürzlich oder vor längerer                                                  che in diesem Jahr 80 oder 85 Jahre
Zeit jemanden verloren haben. Einen                                                     alt werden, sind vom Seelsorgeteam
Moment innezuhalten und in den Aus-                                                     zum «Erntedank» eingeladen. Im
tausch mit anderen zu kommen, die in                                                    Gottesdienst vom 18. Oktober 2020
ähnlichen Situationen sind, kann gut                                                    um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche wer-
tun. Die Teilnahme ist kostenlos, eine                                                  den wir nicht nur für die reiche Ernte
Anmeldung ist nicht notwendig.                                                          danken, sondern auch für die vielen
Sollten Sie eine Frage haben oder unsi-                                                 reich gefüllten Lebensjahre. Eben-
cher sein, ob diese Gruppe das Richtige                                                 so erwartet die Jubilare eine kleine
für Sie ist, sind wir jederzeit für Sie da.                                             Überraschung und wir werden für
Ina Stankovic, Seelsorgerin                                                             Gesundheit und viele frohe, farbige
Tel: 041 926 80 63,                                                                     Stunden bitten.
E-Mail: ina.stankovic@pfarrei-sursee.ch                                                 Ab dem 90. Geburtstag werden die
                                                                                        Senioren und Seniorinnen der Pfarrei
Jublinis laden ein                                                                      übrigens jährlich von Freiwilligen be-
                                                                                        sucht. Ein herzliches Dankeschön gilt
                                                                                        bei dieser Gelegenheit den Frauen,
                                                                                        welche diese Besuche übernehmen!
                                                                                                                                                                                            M
                                              Am Dienstag, 13. Oktober um 14.00         Für Kinder- und Jugendliche!                                                                        au
                                              Uhr lädt die Gruppe der Pensionierten     Eine Woche später schalten alle Uh-
                                              Pfarrei St. Georg ins Pfarreiheim, Dä-    ren auf Winterzeit. Am Sonntag, 25.                                                                 So
                                              gersteinstrasse 1 ein. Die Referentin     Oktober, um 10.30 Uhr gehört die
                                                                                                                                                                                            Pr
                                              Barbara Vanza, Expertin Erwachse-         Pfarrkirche für einmal den Kindern
                                              nensport, informiert über Mobilität im    und Jugendlichen. Wir laden alle                                                                    an
                                              Alter.                                    Schülerinnen und Schüler aus Mau-
                                              Wir wünschen uns, bis ins höchste Al-     ensee, Schenkon und Sursee «tutti                                                                   Bi
                                              ter hohe Lebensqualität beizubehalten.    quanti» zu einem freien und fröh-                                                                   is
                                              Jährlich stürzen rund 280 000 Men-        lichen Gottesdienst ein. Es ist uns
                                                                                                                                                                                            of
Am Samstag, 10. Oktober laden Ex-Lei-         schen, welche ambulant oder stationär     wichtig, in diesen aussergewöhnli-
ter/innen von Jungwacht und Blauring          behandelt werden müssen. Dies bedeu-      chen Zeiten, für die Kinder ein Zei-                                                                Sp
                                                                                                                                                                                            K
                                                                                                                                 (Fotos: links, zvg; Mitte, CC0, Andre Ouellet, unsplash)

Kindergartenkinder und 1. Klässler von        tet grosse Einschränkung der Lebens-      chen zu setzen. Auch für sie wollen
9.30 bis 12.00 Uhr zur gemeinsamen            qualität und oft auch Abhängigkeit.       wir da sein und sie die Kirche erleben                                                              ne
Abenteuerzeit ein. Treffpunkt ist der         Um möglichst lange selbstständig den      lassen. Alle Familien werden dazu ei-                                                               zu
hintere Eingang des Pfarreiheims, Dä-         Alltag meistern zu können und mobil       nen Brief erhalten – wir hoffen, dass                                                               H
gersteinstrasse 1, Sursee.                    zu bleiben, sind ausreichend Kraft und    alle die Einladung annehmen und der
Die Jublinis treffen sich einmal im           ein gutes Gleichgewicht wichtige Vo-      ganzen Familie die «gute Stunde» am
                                                                                                                                                                                            ge
Monat jeweils am Samstagvormittag.            raussetzungen. Es ist nie zu spät, mit    Sonntagmorgen gönnen.                                                                               D
Gemeinsam mit den Leitern und Leite-          geeignetem Training dem altersbeding-                                                                                                         da
rinnen erkunden die Kinder die Natur,         ten Kraftrückgang und der Gangunsi-       Wir freuen uns auf die beiden beson-                                                                ei
singen zusammen Lieder, lernen neue           cherheit entgegenzuwirken. Wenn es        deren Gottesdienste im Oktober,                                                                     un
Spiele kennen, basteln kleine Kunst-          Freude macht, gelingt ein Training, das
werke und vieles mehr.                        regelmässig im Alltag seinen Platz fin-                          Seelsorgeteam
                                                                                                                                                                                            K
Infos unter: www.jublinis-sursee.ch           det. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Editorial

                                                                 «Hier bin ich – sende mich»

                                                                                                  Erinnern Sie sich? Buona sera, tönte es freundlich von der
                                                                                                  Loggia des Petersdomes am 13. März 2013. Es war der Tag,
                                                                                                  an dem Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt wurde. Ich
                                                                                                  erinnere mich vielmehr an das Wort, das er als Kardinal am
 l-                                                                                               Vorabend seiner Wahl zum Papst gesprochen hat. Von jenem
  e                                                                                               eindrücklichen Bild bin ich bis heute nicht losgekommen:
m                                                                                                 «Christus steht an der Tür und klopft an.» Bergoglio fügte hin-
m                                                                                                 zu, «heute jedoch klopft Jesus von innen an die Kirchentür und
 0
                                                                                                  will hinausgehen, und wir müssen ihm folgen».
r-
  e
 n                                                                                                 Diese Aussage hat mich zum Nachdenken angeregt: Christus
n-                                                                                                 – ein Gefangener?! Er will nicht bloss in den Kirchenmauern
  e                                                                                                bleiben. Die Zukunft seiner Kirche liegt auch draussen, ausser-
ür                                                                                                 halb ihrer Mauern, wo Menschen Gott vergessen, ihn suchen,
  e
                                                                                                   an ihm zweifeln, von ihm nichts mehr wissen wollen oder aber
 e                                                                                                 mit ihm auf dem Weg sind. Und wer geht auf die Vergesslichen
ei                                                                                                 oder Suchenden, die Enttäuschten oder Fragenden zu? Wer
e-                                                                                                 geht mit ihnen ein Stück ihres Wegs, schenkt ihnen sein offenes
 lt                                                                                                Ohr und noch viel mehr ein verständnisvolles, liebendes Herz?
n,
                                                                                                   Ich glaube, Gott kann jeden von uns brauchen, alle haben eine
                                                                 Mission als Christin, als Christ. Doch vorerst müssten wir bereit sein, ihm unsere eigene Tür
                                                                 aufzuschliessen und wie Jesaja zu sprechen: «Hier bin ich – sende mich!» (Jesaja 6,8).
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5.                                                               So lautet auch das diesjährige Leitmotiv des Monats der Weltmission. Die Anfrage Gottes an den
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                                                                 Propheten «Wen soll ich senden?» geht heute an alle. Bin ich bereit, eine Sendung, eine Mission
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  e                                                              anzunehmen, aufzubrechen und mich auf das Abenteuer des Glaubens einzulassen?
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 ti                                                              Bischöfe haben sich Gedanken dazu gemacht und teilen uns mit: Meine Mission, meine Sendung
h-                                                               ist: «Hoffnung und Freude ausstrahlen …», so Bischof Felix Gmür.«Für Gott und die Menschen
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                                                                 offen sein …», so Bischof Markus Büchel. Und ich würde antworten: «Den Glauben wieder ins
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 i-                                                              Spiel bringen ...».
                                                                 Konkret könnte dies heissen, meinen Glauben, mein Vertrauen in Gott, in meinem Alltag, in mei-
      (Fotos: links, zvg; Mitte, CC0, Andre Ouellet, unsplash)

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 n                                                               ner Familie, an meinem Arbeitsplatz, in meiner Freizeit, in der Pfarrei oder im Pastoralraum …
 i-                                                              zu leben und zur Sprache zu bringen; die Corona-Pandemie könnte sich als Chance erweisen.
ss                                                               Hand aufs Herz: Viele Worte sind oft Luft und Biswind, statt von einem pfingstlichen Luftzug
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                                                                 getragen, Mut machend, versöhnend, aufstellend, bereichernd oder herausfordernd.
                                                                 Das Glaubensspiel jedoch verlangt Risikobereitschaft, und Fehler gehören im positiven Sinn
                                                                 dazu. «Den Glauben ins Spiel bringen» ist kein leichtes Spiel. Aber mit spielerischer Freude,
n-                                                               einer versöhnlichen Fehlerfreundlichkeit und Offenheit ergeben sich neue Chancen – wir folgen
                                                                 unserem Bruder aus Galiläa hinaus an die Ränder und mit Gottes Geist wird missionarische
                                                                                                                                                                     (Foto: zvg)

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                                                                 Kirche.
                                                                                                                                   P. Thomas Plappallil, Knutwil
                                                                                                                                                                3
Ihr seid der Knaller! Lesen Sie dazu auf Seite 7 - Nr. 17/2020 - Pfarrei Sursee
Verdichten ökologisch und sozial_Pfarreiblatt_NEU 23.09.20 11:16 Seite 1

    Städtebau, Ortsplanung, Wohnpolitik vor 100 Jahren und heute                                                                                                                                                                                                      1.

    Verdichten muss sozialer werden                                                                                                                                                                                                                                   P

    ‹Vierzimmerwohnung in Stadtnähe ge-           trachtete das Bauen mit sehr umfassen-       Raumplanungsgesetz verpflichtet sowohl                                                                                                                                 Hi
    sucht.› ‹Junge Familie sucht bezahlba-        dem Ansatz, als elementaren Prozess, der     städtische wie ländliche Gemeinden zum                                                                                                                                 Re
    re Wohnung.› Wir kennen diese Insera-         biologische, geistige, seelische und kör-    Verdichten. Das geschieht in der Stadt
    te und Flyer, bezahlbarer Wohnraum ist        perliche Bedürfnisse berücksichtigt und      vor allem über Aufstockungen oder Er-
    und bleibt vielerorts Mangelware, Ab-         dadurch Leben ermöglicht.                    satzneubauten, auf dem Land eher über
    stimmungen hin oder her. Der Schwei-                                                       Umwandlung von Einfamilienhäusern,
    zer Architekt Hannes Meyer baute                                                           An- und Zusatzbauten auf Privatgrund.
    schon vor 100 Jahren radikale Baupro-                                                      Verdichtung ist Geschäftsmodell gewor-
    jekte, heute ist er praktisch vergessen.                                                   den, bietet grosses Investitionspotenzial.
                                                                                               Wissenschaftlich ging man der sozialen
    ‹Man nannte ihn einen Psychopathen,                                                        Dimension des Verdichtens eher aus dem
    Betrüger und Kleinkrämer. Man sah in                                                       Weg, sie ist schlechter messbar als öko-
    ihm aber auch den radikalen Innovator,                                                     logische oder ökonomische. Mit der Ver-
    passioniert, identisch. Hannes Meyer po-      Werke und Würdigungen Meyers                 dichtung wird zwar die Umwelt geschont,                                                                                                                                Im
    larisierte als Mensch und als Direktor des    Wohnsiedlung Freidorf Muttenz (1919/         aber leider werden oft Menschen ver-                                                                                                                                   zu
    Bauhauses in Dessau.› (Radio SRF)             1921); Petersschule Basel, mit Hans Witt-    drängt und Nachbarschaften kaputt ge-                                                                                                                                  ch
                                                  wer, nicht ausgeführt (1927); Völkerbund-    macht. Wie schon damals beim Bauhaus,                                                                                                                                  od
                                                  palast in Genf, Wettbewerb, nicht ausge-     müsste das Ziel eine umfassende Bau-                                                                                                                                   gr
                                                  führt (1927/28); Bundesschule des ADGB       und Planungspolitik sein–gemeinschafts-                                                                                                                                in
                                                  mit Lehrerhäusern, Bernau bei Berlin         fördernd, natur- und sozialverträglich.                                                                                                                                sta
                                                  (1928/30); Dessau-Törten, fünf Lauben-                                                                                                                                                                              ihr
                                                  ganghäuser (1929/30); Birobidschan, eine     Es gibt konkrete Möglichkeiten                                                                                                                                         ne

                                                                                                                                            Quellen: Radio SRF und M+W, Mieterverband; Fotos: Porträt und Wohnsiedlung Freidorf Muttenz: SRF; Briefmarke: Wikipedia
                                                  Stadt im jüdisch autonomen Gebiet der        Es gibt Möglichkeiten, den gemeinnützi-                                                                                                                                20
                                                  UdSSR, Planungsbeteiligung (1933/34);        gen Wohnungsbau zu stärken und zu för-                                                                                                                                 de
    Volksbedarf statt Luxusbedarf                 Genossenschaftliches Kinderheim Müm-         dern über zinslose Darlehen, Subventio-                                                                                                                                vo
    Von den drei Direktoren der weltbe-           liswil (1938/39). Die Hansestadt Rostock     nen an Genossenschaften, Gründung von                                                                                                                                  de
    rühmten Gestaltungsschule Bauhaus gin-        würdigte den Bauhaus-Architekten mit         städtischen Stiftungen für sozial orien-                                                                                                                               Lu
    gen zwei als Begründer der modernen           einem Hannes-Meyer-Platz, Potsdam mit        tierten Wohnungsbau oder über Zonen-                                                                                                                                   Di
    Architektur in die Geschichte ein: Wal-       einer -Strasse, Erfurt mit einem -Weg.       und Gestaltungspläne. Eigentum ist ein                                                                                                                                 mi
    ter Gropius und Mies van der Rohe. Der        Der BDA-Sachsen-Anhalt vergibt den           zentraler Baustein des Schweizer Wirt-                                                                                                                                 Fö
    Schweizer Architekt Hannes Meyer aber,        Hannes-Meyer-Preis für Projekte mit ge-      schaftssystems. Solange Eigentümer nach                                                                                                                                wu
    Bauhausdirektor von 1928 bis 1930, wur-       stalterischer Qualität, Nachhaltigkeit und   Gutdünken über Nutzung ihres Bodens                                                                                                                                    de
    de für lange Jahre aus der kollektiven        gesellschaftlicher Relevanz. Mit dem Titel   verfügen können, werden sie von ihrem                                                                                                                                  18
    Erinnerung gestrichen. Einer von vielen       ‹das prinzip coop – Hannes Meyer und         Recht vollumfänglich Gebrauch machen                                                                                                                                   im
    Gründen war, dass er vehement vertrat,        die Idee einer kollektiven Gestaltung›       und selbst zu Ungunsten sozialer Aspekte                                                                                                                               sit
    dass das Bauhaus seine ursprüngliche          zeigte Dessau eine Ausstellung zu sei-       verdichten. Daran gibts rein rechtlich                                                                                                                                 ter
    Vision, für das Volk, also für die ärmeren    nem Werk. Die DDR gab eine Bauhaus-          nichts auszusetzen. Viele Stadtregierun-                                                                                                                               Di
    Kreise zu gestalten, verloren hätte. Dage-    Sondermarke – Bundesschule Bernau –          gen haben Angst, dass Investoren ab-                                                                                                                                   sc
    gen setzte er die Parole: Volksbedarf statt   heraus. An der Uni Kassel gibt es eine       springen, wenn sie ihnen zu viele Aufla-                                                                                                                               ma
    Luxusbedarf! Diese unterschiedlichen          Forschungsstelle zu Hannes Meyer.            gen machen, oder dass sie das Ziel der                                                                                                                                 we
    Haltungen der Direktoren erklärten sich                                                 Verdichtung als Ganzes verfehlen.Gefragt                                                                                                                               ra
    auch aus den sozialen Milieus ihrer Her-      ‹In der Planungspolitik ist Verdichtung      sind eigenständige, innovative, gesamt-                                                                                                                                Fr
    kunft. Hier der kunstsinnige Walter Gro-      zu einem Hauptthema geworden. Zu oft         heitlich denkende Planer und Architek-                                                                                                                                 sc
    pius, Spross einer grossbürgerlichen Fa-      geschieht diese Verdichtung aber zu          ten, denen weder Geschäft noch Prestige                                                                                                                                de
    milie mit humanistischem Hintergrund,         Ungunsten der Menschen...                    an vorderster Stelle rangieren. Der ver-                                                                                                                               Fa
    dort Hannes Meyer, der als Kind Jahre in                                                   kannte Hannes Meyer war so einer. hpb                                                                                                                                  be
    einem Basler Waisenhaus verbrachte            Verdichten, ein Geschäftsmodell?                                                                                                                                                                                    kö
    und sich nach der Maurerlehre selber          ... Gemeinden hätten Möglichkeiten, eine     Gabriela Debrunner doktorierte und hat                                                                                                                                 ste
    fortgebildet hatte. Meyer befasste sich       sozialere Verdichtung zu fördern›, sagt      einen Lehrstuhl für Raumentwicklung                                                                                                                                    me
    vor allem mit dem Wohnungsbau, be-            die Geografin Gabriela Debrunner. Das        und Planung an der Universität Bern.                                                                                                                                   su

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Ihr seid der Knaller! Lesen Sie dazu auf Seite 7 - Nr. 17/2020 - Pfarrei Sursee
1. – 15. Oktober

                                                                                                                                 Pfarrei aktuell

ohl                                                                                                                              Hilfe beim Lesen, Schreiben und            Herz-Jesu-Freitag                          Thematische Stadtführung
um                                                                                                                               Rechnen                                    Am Freitag, 2. Oktober beten wir in der
adt                                                                                                                                                                         Chrüzlikapelle um 14.15 Uhr vor dem
Er-                                                                                                                                                                         Allerheiligsten. Nach einer Stille folgt
  er                                                                                                                                                                        ein gemeinsames Rosenkranzgebet. Die
rn,                                                                                                                                                                         Anbetungsstunde wird um 15.15 Uhr
nd.                                                                                                                                                                         mit dem eucharistischen Segen been-
or-                                                                                                                                                                         det.
 al.
 en                                                                                                                                                                         Anbetung in der Kapelle Mariazell
em                                                                                                                                                                          Am ersten Freitag im Monat, 2. Okto-
ko-                                                                                                                                                                         ber von 20.00 bis 8.00 Uhr am Sams-
er-                                                                                                                                                                         tagmorgen sind Sie alle herzlich zu
nt,                                                                                                                              Im Kanton Luzern gibt es nach Schät-       den stillen und gestalteten nächtlichen
er-                                                                                                                              zungen rund 45 000 Erwachsene, wel-        Anbetungsstunden eingeladen. Die Ka-       Tatort Sursee: 53 Frauen unschuldig
ge-                                                                                                                              che beim Lesen, Schreiben, Rechnen         pelle ist die ganze Nacht geöffnet und     hingerichtet. Unter diesem Titel finden
us,                                                                                                                              oder dem Bedienen eines Computers          es ist immer jemand anwesend, der          am 17 Oktober zwei öffentliche Stadt-
  u-                                                                                                                             grosse Mühe haben. Diese Personen sind     zwischen den stillen Momenten ein ge-      führungen statt. Sie sind herzlich ein-
 ts-                                                                                                                             in ihrem beruflichen und sozialen Leben    meinsames Gebet gestaltet.                 geladen, wenn es um 14.00 und 17.00
 .                                                                                                                               stark eingeschränkt. Beispielsweise sind                                              Uhr am Rathausplatz los geht.
                                                                                                                                 ihre Chancen, nach einem Stellenverlust    Gebet am Donnerstag                        Das eindrückliche Somehuus-Statio-
                                                                                                                                 neue Arbeit zu finden, kleiner.            Am Donnerstag, 15. Oktober wird in         nentheater «Späck vo vorgeschter»
       Quellen: Radio SRF und M+W, Mieterverband; Fotos: Porträt und Wohnsiedlung Freidorf Muttenz: SRF; Briefmarke: Wikipedia

 zi-                                                                                                                             2017 haben die Kantone im Rahmen           der Chrüzlikapelle von 18.30 bis 19.00     vom letzten Jahr ist vielen von uns in
ör-                                                                                                                              des neuen Weiterbildungsgesetzes           Uhr gemeinsam gebetet. Eine kleine         nachhaltiger Erinnerung. An der letz-
io-                                                                                                                              vom Bund den Auftrag zur Förderung         Gruppe bereitet die Feier mit Bibeltex-    ten Station beim Diebenturm wurden
 on                                                                                                                              der Grundkompetenzen erhalten. Der         ten, Liedern und Gebeten vor. Sie sind     die vielen Hexenprozesse in Sursee
 n-                                                                                                                              Luzerner Regierungsrat hat 2019 die        herzlich willkommen.                       thematisiert. Die Darstellung der als
 n-                                                                                                                              Dienststelle Beruf- und Weiterbildung                                                 Hexen angeklagten Frauen durch die
ein                                                                                                                              mit der Erstellung und Umsetzung eines     BrändiDog-Spielabend                       Sängerinnen des Frauenchors «Donne
 rt-                                                                                                                             Förderkonzeptes beauftragt. Einerseits     Der Frauenbund Regi-                       Cantabile» liess niemanden unberührt.
 ch                                                                                                                              wurde das Kursangebot ausgebaut. An-       on Sursee lädt Sie am                      Und es blieben viele Fragen offen.
 ns                                                                                                                              dererseits können Betroffene zwischen      Montag, 19. Oktober                        Das Team Stadtführungen Sursee führt

                                                                                                                                                                                                                                                                 (Fotos: Links, Karolina Grabowska, Pexels; Mitte, pixabay; rechts gemeinfrei)
em                                                                                                                               18 und 65 Jahren Bildungsgutscheine        um 19.00 Uhr zu ei-                        in diesem Sommer erneut zum «Tatort
 en                                                                                                                              im Wert von 500 Franken auf der Web-       nem Spielabend ins                         Sursee»: 53 Frauen unschuldig hinge-
kte                                                                                                                              site www.besser-jetzt.ch/luzern herun-     Kloster Sursee ein.                        richtet. Waren auch Männer und Kin-
 ch                                                                                                                              terladen. Dies ist schweizweit einmalig.   Es erwartet Sie ein                        der dabei? Wer waren die Täter? Wie
 n-                                                                                                                              Die Anzahl Bildungsgutscheine ist be-      Abend voller Gesel-                        sah ein Hexenprozess aus? Wie konnte
 b-                                                                                                                              schränkt. Bis Ende Jahr können maxi-       ligkeit bei Spiel und                      es überhaupt zu Hexenprozessen kom-
la-                                                                                                                              mal 1000 Bildungsgutscheine vergeben       Spass. BrändiDog ist                       men? Warum wurde gerade Sursee zu
 er                                                                                                                              werden. Insgesamt hat der Regierungs-      ein Mix aus Joker und                      einer Hochburg des Hexenwahns?
agt                                                                                                                              rat bis ins Jahr 2022 jährlich 350 000     Eile mit Weile, bei dem neben Team-        Auf dem Rundgang durch die Altstadt
mt-                                                                                                                              Franken für diese Massnahmen be-           work auch Taktik und Strategie gefragt     gehen wir den Spuren dieses dunklen
ek-                                                                                                                              schlossen. Weitere 50 Prozent steuert      sind. Anfänger, Nicht-Mitglieder und      Kapitels nach und versuchen Antwor-
 ge                                                                                                                              der Bund bei.                              Männer sind ebenso herzlich willkom-       ten zu finden, auf die vielen Fragen
er-                                                                                                                              Falls Sie Fragen dazu haben oder Hilfe     men. Auf einen geselligen Spielabend       rund um das Thema Hexenverfolgun-
 pb                                                                                                                              beim Bezug des Gutscheines benötigen,      und spannende Matches! Für Stärkung      gen in Sursee.
                                                                                                                                 können Sie sich bei Martina Helfen-        ist gesorgt.                               Kosten: Fr. 5.–, Kinder gratis
  at                                                                                                                             stein, Soziale Arbeit der Kirchen Sursee   Anmeldung: bis 14. Oktober                 Anmeldung bei der Stadtverwaltung
 ng                                                                                                                              melden: 041 926 80 64 oder                 bei Daniela Meier, 041 628 06 61           Sursee: brigitte.geiser@stadtsursee.ch
 .                                                                                                                               sursee@sozialearbeitderkirchen.ch.         oder www.frauenbund-sursee.ch              oder Tel. 041 926 91 31

                                                                                                                                                                                                                                                            5
Ihr seid der Knaller! Lesen Sie dazu auf Seite 7 - Nr. 17/2020 - Pfarrei Sursee
Kirche Welt Politik_17/20_Pfarreiblatt_NEU 23.09.20 11:17 Seite 1

    Kirche – Welt – Politik                                                                                                                     Ei

    Blick in die Weltkirche                                                                                                                     Ih

    Eine Stadt – ein Pastoralraum                 wortungsinitive über ‹Kirchen für Kon-       Mutes sein – weil er letztlich gelebte fro-      We
    Der Pastoralraum Luzern und die Pfar-         zernverantwortung› unterstützen, zeigt,      he Botschaft ist.» Das Vernetzungstref-          lic
    reien Littau und Reussbühl schliessen sich    dass auch Kirchenleute politische Verant-    fen fand vom 28. bis 31. August in Luzern        in
    voraussichtlich 2022 zusammen, so die         wortung übernehmen, zum Nachdenken           statt, es war das dritte dieser Art. The-        er
    Katholische Kirche Stadt Luzern. Die drei     aufrufen und nicht, dass sie Befehle oder    men waren die strukturelle Verfasstheit          sta
    Kirchgemeinden planen gemeinsam. Der          Abstimmungsdirektiven erteilen.              der Katholischen Kirche, die Aufarbei-           mö
    neue Pastoralraum entspricht dann dem         Jene Grosskonzerne, die nur ihren Profit     tung sexualisierter Gewalt sowie die Rol-        tel
    Gemeindegebiet der Stadt Luzern.              anpeilen, sollen dafür gerade stehen, sol-   le und Stellung der Frauen in den jewei-
                                                  len für Menschenrechtsverletzungen und       ligen Ländern, heisst es in einer Mittei-        Au
    Freundschaft kennt keine Behinderung          Umweltschäden haftbar gemacht werden         lung der ‹Dachs›.                                nis
    In der Gruppe ‹Mein Weg› verbringen jun-      können, im Ausland, wie in der Schweiz.                                                       un
    ge Menschen mit und ohne Behinderung                                                       In Verbundenheit mit Guinea                      Co
    Zeit miteinander, treffen sich,schauen Fil-   Ökumenisches Heiligenbuch                    Unter dem Leitwort ‹Hier bin ich, sende          an
    me, spielen oder kochen. Abende richten       Ein Buch, herausgegeben von der ge-          mich!› stellt Missio im Monat der Welt-          se
    sich oft nach den Jahreszeiten und Kir-       meinsamen Kommission der Schweizer           mission die Kirche von Guinea in West-           leg
    chenfesten; Religion und Glaube spielen       Bischofskonferenz und der Evangelischen      afrika vor. Das Gebet in acht Sprachen           En
    nicht selten eine Rolle. Die Luzerner-        Kirche Schweiz, umfasst sechs für die        baut eine spirituelle Brücke zwischen            nic
    gruppe feierte das zehnjährige Bestehen.      Ökumene beispielhafte Biographien: die       Guinea und der Schweiz. Die Kollekte –           len
    Sie zählt rund 20 Mitglieder und wird von     französische Mystikerin Madeleine Del-       die grösste Solidaritätsaktion der katho-        die
    den beiden Landeskirchen getragen.            brêl, die niederländisch-jüdische Schrift-   lischen Kirche – wird weltweit am Sonn-          se
                                                  stellerin Etty Hilesum, die Karmeliterin     tag der Weltmission (18. Oktober) aufge-         tro
    Plattform für Sans-Papiers                    Teresa von Lisieux, den protestantischen     nommen. In der Schweiz hat Missio, das           läs
    Die Plattform für Sans-Papiers stellt erst-   Schriftsteller Jochen Klepper, die Grün-     internationale katholische Hilfswerk,sei-        de
    malsgesamtschweizerischeForderungen.          derin der Fokolar-Bewegung, Chiara           nen Sitz in Freiburg. Es wird von Martin
    Corona habe die prekäre Situation dieser      Lubich sowie den ehemaligen General-         Artho, früherer Pfarreileiter in Langnau
    Menschen, die oft in Privathaushalten,        sekretär der Uno, Dag Hammarskjöld.          und Richenthal geleitet.
    auf dem Bau, im Gastgewerbe oder in                                                                                                         H
    der Landwirtschaft arbeiteten, deutlich       Bischöfliche ‹Mutausbrüche› gefordert        Brüder oder Geschwister
    gemacht. Die Anlaufstellen aus veschie-
    denen Kantonen fordern vom Bund, dass
                                                  Verantwortliche der katholischen Kinder-
                                                  und Jugendorganisationen aus Deutsch-
                                                                                               Am 3. Oktober veröffentlicht Papst Fran-
                                                                                               ziskus seine dritte Enzyklika. Sie trägt         E
    alle Sans-Papiers umgehend als Teil der       land, Österreich, der Schweiz und Süd-       den Titel ‹Fratelli tutti›. Dies ist ein Zitat
    Gesellschaft und Wirtschaft anerkannt         tirol (Dachs) haben sich Ende August in      von Franz von Assisi und wird daher mit
    werden. In Luzern wird sie von den kan-       Luzern getroffen. In einer gemeinsamen       ‹Wir Brüder alle› übersetzt. Schon vor
    tonalen und städtischen Landeskirchen,        Stellungnahme an die Bischöfe in ihren       der Publikation gab der Titel zu reden,
    Caritas Luzern und anderen getragen.          Ländern fordern sie gleiche Rechte für       weil Frauen darin nicht erwähnt werden.          Di
                                                  Männer und Frauen in allen Diensten          Kritisch wird hinterfragt, warum der             de
    ‹Kirchen predigen gegen                       und Ämtern. «Es macht mich wütend,           Papst das Zitat des Ordensgründers als           St.
    Schweizer Grosskonzerne›                      wenn die Identität ‹katholisch sein› an      namengebenden Einstieg der Enzyklika             be
    So die NZZ am Sonntag vom 30. August.         einer Formelgläubigkeit und Unveränder-      wählt, wenn er mit seinem Schreiben              br
    Monika Rühl, die Direktorin vom Wirt-         barkeit festgemacht wird», sagt Viktor       betonen will, dass alle Menschen Gottes          Ru
    schaftsdachverband Economiesuisse be-         Diethelm, Leiter der Fachstelle für offe-    Kinder – also Töchter und Söhne – sind.          ge
    hauptet: «Die Initianten vereinfachen ex-     ne kirchliche Jugendarbeit (OKJ) mit Sitz                                                     Co
    trem. Wer Ja sagt ist in ihren Augen ein      in Luzern. Er hofft, «dass die Starre        Rechte Netzwerke ‹im Namen Gottes›               ge
    guter Mensch, wer Nein sagt ein schlech-      durchbrochen wird und sich die Dyna-         Von Washington bis Moskau vernetzen              ne
    ter.» Dabei übersieht sie, dass sie genau     mik unseres Glaubens an Jesus Christus       sich ultrakonservative religiöse Aktivis-        Tr
    das macht, was sie den andern vorwirft.       fortschreiben kann». Für Jubla-Präses        ten gegen Geburtenkontrolle und gleich-          Mi
    Wenn über 500 Schweizer Kirchgemein-          Valentin Beck braucht es dazu kirchliche     geschlechtliche Ehe, sie wähnen sich im          he
    den, die Bischofskonferenz, die Evange-       ‹Mutausbrüche›: «Als katholische Kin-        Kulturkampf gegen eine ‹liberale Dikta-          für
    lisch-Reformierte Kirche,die Freikirchen,     der- und Jugendorganisationen wollen         tur› im Westen und nennen sich zum Bei-          un
    Hilfswerke und NGOs die Konzernverant-        wir gut vernetzte ‹Spreader› dieses          spiel ‹Weltkongress der Familien›. hpb

    6                                                                                                                                      9
Ihr seid der Knaller! Lesen Sie dazu auf Seite 7 - Nr. 17/2020 - Pfarrei Sursee
Ein Dank für die Freiwilligen

       Ihr seid der Knaller!

  o-   Weit über 650 Freiwillige – Jugend-                                                    Georg handgemacht Schokolade enthält
ef-    liche, Frauen und Männer – haben                                                       Knallzucker – sogenannte Petazeta, der
 rn    in den letzten Tagen besondere Post                                                    beim Geniessen im Mund explodiert.
he-    erhalten: «Ihr seid der Knaller!» – so                                                 «Wir danken euch von ganzem Herzen
 eit   stand beim Öffnen ganz oben. Manche                                                    für euer Wirken in der Pfarrei und Da-
 ei-   mögen sich gefragt haben, ob unmit-                                                    sein für viele Menschen», mit diesen
ol-    telbare Explosionsgefahr besteht.                                                      Worten erhalten alle ein grosses klei-
 ei-                                                                                          nes DANKE trotz der Verschiebung.
 ei-   Auf den zweiten Blick war das Geheim-
       nis schnell gelüftet. Das Seelsorgeteam                                                Alle können die Schokolade mit gutem
       und der Kirchenrat mussten wegen des                                                   Gewissen und doppelt geniessen, denn
       Coronavirus das auf den 23. Oktober                                                    sie ist doppelt fair trade. Der Chocola-
 de    angesagte Dankesfest verschieben. Die-                                                 temaker kennt die Bauern und Farm in
 lt-   ses findet alle zwei Jahre statt und ist                                               Ghana. Es ist ihm wichtig, dass der Ka-
st-    legendär. Entsprechend ist dem OK der                                                  kao aus einem nachhaltigen und fairen
 en    Entscheid schwergefallen und es wollte                                                 Projekt stammt.
 en    nicht so schnell aufgeben. Denn die vie-   Das OK für das Dankesfest hat sich et-
  –    len Freiwilligen wirken besonderes in      was besonders einfallen lassen.             Das Dankesfest fällt nicht ins Wasser,
 o-    diesen Zeiten und haben alle einen aus-                                                sondern nur auf einen neuen Zeitpunkt.
 n-    serordentlichen Dank verdient. Damit                                                   Das OK meldet sich also wieder!
ge-    trotzdem alle zusammen feiern können,      Den Inhalt gemäss Beilage einfach auf
 as    lässt das OK anstatt Champagnerkorken      die Zunge legen und das Feuerwerk ab-              Traumhaftsüssfröhliche Grüsse,
ei-    den Zucker knallen!                        warten! Eine speziell für die Pfarrei St.           Seelsorgeteam und Kirchenrat
tin
 au

       Helfer und Helferinnen bei den verschiedensten Anlässen
 n-
ägt    Engagiert für die Pensionierten
tat
mit
 or
en,
en.    Die freiwilligen Helferinnen und Helfer
 er    der Gruppe Pensionierte der Pfarrei
als    St. Georg trafen sich am 22. Septem-
 ka    ber zum Jahresessen. Gemeinsam ver-
 en    brachten Sie einen Abend in geselliger
 es    Runde. Sie erinnerten sich an vergan-
nd.    gene Anlässe, tauschten sich über die
       Corona-Zeit aus und verabschiedeten
s›     gegen Ende des Abends drei Helferin-
en     nen. Rita Bieri, Hedi Kaufmann und
is-    Trudi Jehle wurden von Annemarie
 h-    Michel, der Leiterin der Gruppe, mit
im     herzlichen Worten und einem Präsent
 a-    für die langjährige Mitarbeit verdankt
                                                                                                                                         (Fotos: tm)

ei-    und verabschiedet.
pb                                         tm

  9                                                                                                                                 7
Ihr seid der Knaller! Lesen Sie dazu auf Seite 7 - Nr. 17/2020 - Pfarrei Sursee
Bauarbeiten Pfarreizentrum und Kapelle Schenkon                                      Chrüzlikapelle                                                Fa

Entscheid über die Gestaltung                                                        Unterhaltsarbei-                                              F
der Fassaden fällt demnächst                                                         ten beginnen

                                                                                     In den nächsten Wochen werden konser-
                                                                                     vatorische Massnahmen in der Chrüz-
                                                                                     likapelle durchgeführt. Daher bleibt sie
Kapelle Namen Jesu steht Besuchern und Besucherinnen wieder offen.                   vom 26. Oktober bis Mitte Dezember
                                                                                     geschlossen. Gebete und Gottesdiens-
                                                                                     te, die sonst in der Kapelle stattfinden,
Nach wie vor prägen umfangreiche         gute Arbeit lud der Generalunterneh-        werden in andere Räumlichkeiten ver-                          Sp
Bau- und Sanierungsarbeiten das Ta-      mer die Arbeiterinnen und Arbeiter zu       legt:
gesgeschäft des Kirchenrates. Adrian     einer Aufrichtefeier ein.
Mehr, Ressort Bau / Liegenschaften,                                                  • Rosenkranz und Anbetungsstunde am                           De
ist zufrieden mit dem Bauverlauf des     Sanierung der Kapelle Schenkon ist            Herz Jesu Freitag jeweils freitags um                       mu
neuen Pfarreizentrums, wie mit den       abgeschlossen                                 14.15 Uhr in der Martinskapelle neben                       dr
Sanierungsarbeiten an der Kapelle        «Wir sind im Zeitrahmen und können            der Pfarrkirche.                                            or
Namen Jesu Schenkon.                     die Räume des Gemeindezentrums und          • Eucharistiefeier auf Spanisch jeweils                       re
                                         die Kapelle Namen Jesu Schenkon,              sonntags um 8.30 Uhr in der Kloster-                        na
Die Arbeiten am Pfarreizentrum kom-      wie geplant anfangs Oktober wieder            kirche.                                                     Sc
men zügig und mehrheitlich planmäs-      zur Nutzung freigeben», meint Silvan        • Gebet am Donnerstag jeweils um                              wu
sig voran. Nachdem die Betonarbeiten     Bärtschi, Bau- und Projektleiter der          19.30 Uhr in der Martinskapelle ne-                         ko
abgeschlossen wurden, ist seit Mitte     Sanierung. Die Instandstellungsarbei-         ben der Pfarrkirche.                                        So
September das Dach abgedichtet und       ten umfassten vor allem Malerarbeiten,
Mitte Oktober werden die Fenster ein-    Erneuerung von Fenster und Türen            Während die Kapelle geschlossen ist,                          Im
gebaut. Über die Gestaltung der Fassa-   und weitere Ausbesserungsarbeiten.          sorgen verschiedene Handwerker da-                            Gr
den wird in Zusammenarbeit mit der       Silvan Bärtschi führte im Auftrag des       für, dass der Ort bei der Öffnung wieder                      we
Stadtbaukommission und den Architek-     Architekturbüros Hunkeler Partner           in neuem Glanz erstrahlt: Wände wer-                          Au
ten Weber Hofer Partner in den nächs-    Architekten AG die Planungs- und Bau-       den gereinigt. Nötige Instandsetzungen                        de
ten Wochen abschliessend entschieden.    führungsarbeiten.                           werden vorgenommen und die Spuren,                            se
An der nächsten Baukommissionsit-        Die Zusammenarbeit mit den beiden           die durch jahrelange Nutzung entste-                          Te
zung, die Ende September stattfindet,    Verantwortlichen für das Gemeindezen-       hen, entfernt. Das gilt auch für den                          Gl
wird das Farb- und Materialkonzept in    trum, die Gemeinde Schenkon und die         Bodenbelag, der abschliessend imprä-                          ge
den Innenräumen verabschiedet.           Kirchgemeinde Sursee, erlebte der Bau-      gniert wird. Mit diesen Arbeiten wird                         lon
«In der Zwischenzeit konnte auch die     und Projektleiter sehr zufriedenstellend.   sichergestellt, dass die Chrüzlikapelle                       Au
Arbeiten im Zusammenhang mit dem         Er ergänzt: «Es ist sehr wichtig, wenn      in ihrer Eigenart bewahrt bleibt.                             gie
Innenausbau vergeben werden», in-        dies gut klappt, denn bei Sanierungsar-     Der Kirchenrat und die Pfarrei St. Ge-                        Wa
formiert Adrian Mehr, Ressort Bau /      beiten gibt es ab und zu Überraschun-       org danken Ihnen für Ihr Verständnis                          ha
Liegenschaften. Er lud den Kirchenrat    gen und dann muss schnell entschieden       und freuen sich bereits heute, dass ab                        me
und die Nutzerkommission am 19. Au-      werden.» Die Sanierung in Schenkon          Mitte Dezember in der wieder Chrüz-                           Mo
                                                                                                                                 (Fotos: wm, tm)

gust zu einer Rohbaubesichtigung ein,    konnte ohne grosse Zusatzarbeiten ab-       likapelle wieder gebetet und gefeiert                         hin
an der sie sich vom Stand der Arbeiten   geschlossen werden.                         werden kann.                                                  zu
überzeugen konnten. Zum Dank für die                                           wm                                  Kirchenrat                      od

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Ihr seid der Knaller! Lesen Sie dazu auf Seite 7 - Nr. 17/2020 - Pfarrei Sursee
Familienerlebnisse mit dem Drachen Georg

-                        Familienlager im Melchtal 2020

                                                                                                             Schlafen im Stroh in Brunnen (SZ)
                                                                                                             vom 4. – 6. Juni 2021:
                                                                                                             Wir übernachten auf dem schönen
                                                                                                             Bauernhof der Familie Bucheli. Dort
                                                                                                             erleben wir das Hofleben, Schlafen im
                                                                                                             Stroh und haben vielleicht das eine
                                                                                                             oder andere Rätsel zu lösen …

                                                                                                             Familienferien im Sommer in Aar-
                                                                                                             burg-Oftringen (AG) vom 15. – 18. Au-
                                                                                                             gust 2021:
er-                                                                                                          Die kurze, aber intensive Familienfe-
üz-                                                                                                          rienzeit am Ende der Sommerferien
sie                                                                                                          verbringen wir im geschichtsträchti-
 er                                                                                                          gen Aarburg. Standesgemäss nächtigen
ns-                                                                                                          kleine Drachen nämlich in einer Villa …
en,                                                                                                          und damit auch die Mitreisenden.
er-                      Spannende Aktivitäten für die ganze Familie sind garantiert.
                                                                                                             Mehr Informationen liegen ab Mitte
                                                                                                             Oktober in den Schriftenständen der
am                       Den Einschränkungen zur Eindäm-           Und ein Highlight gab es auch in jour-    Pfarreien auf. Bei Anliegen, Fragen und
um                       mung des Coronavirus trotzend, sind       nalistischer Hinsicht: Mit einem tollen   natürlich auch für Anmeldungen sind
 en                      drei Familien mit dem Drachen Ge-         Foto vom Pfeilbogenschiessen wurde        wir gerne für Sie da:
                         org in die Ferien ins Melchtal gefah-     die Gruppe vom Lager Draht der Luzer-     Isabelle Schreier mit Georg
 ils                     ren und haben im juhui St. Kathari-       ner Zeitung abgedruckt.                   Pfarrei St. Georg Sursee
er-                      nahaus übernachtet. Gewappnet mit         Vielen Dank an alle, welche die Fami-     Rathausplatz 1, 6210 Sursee
                         Schutzkonzept, Masken und dem Be-         lienerlebnisse mit Georg unterstützen.    isabelle.schreier@pfarrei-sursee.ch
um                       wusstsein für die angespannte Lage        Die Tage bleiben in guter Erinnerung      041 926 05 91
ne-                      konnten sie warme und spannende           und ermöglichten gerade den Flücht-
                         Sommertage geniessen.                     lingsfamilien ein «Durchschnaufen»                              Isabelle Schreier
                                                                   vom Alltag und damit ganz besondere
 st,                     Im Unterschied zu 2019 konnte die         Momente.
 a-                      Gruppe das strahlend schöne Sommer-
 er                      wetter in vollen Zügen geniessen; der     Auch nächstes Jahr ist der Drache
er-                      Ausflug auf die Melchsee Frutt und in     Georg unterwegs
en                       den Chärwald in Kerns wurden erneut       Weil es so schön war, freuen wir uns
en,                      sehr geschätzt. Die abenteuerlustigen     darauf, auch im Jahr 2021 wieder tol-
te-                      Teilnehmenden wurden weder beim           le Familienerlebnisse ausschreiben
en                       Glacé auf der Alp, noch beim Schlan-      zu können. Zusammen mit Gross und
 ä-                      genbrot oder der leckeren Wasserme-       Klein, Mami – Papi – Kind oder auch
 rd                      lone enttäuscht. Und weil nach den        Grossi – Enkelkind oder Götti – Götti-
lle                      Ausflügen noch alle genügend Ener-        bueb möchte Georg einige Abenteuer
                         gie hatten, hat auch die obligatorische   erleben. Die Idee ist ganz einfach: Zu-
Ge-                      Wasserschlacht nicht gefehlt. Abends      sammen macht alles viel mehr Spass!
nis                      haben sich Klein und Gross beim ge-       Sei es ein Versteckspiel im Wald, ge-
 ab                      meinsamen Lotto ereifert. Unter dem       meinsam Pizza belegen oder ein Zu-
üz-                      Motto «Spielfreude» lassen sich ohne-     sammensitzen am Lagerfeuer. Wir freu-
       (Fotos: wm, tm)

                                                                                                                                                       (Fotos: zvg)

ert                      hin die ganzen Tage im Melchtal gut       en uns auf bekannte und unbekannte
                         zusammenfassen: Pfeilbogenschiessen       Gesichter, ein paar Pannen, Lacher und
 at                      oder Drachen steigen lassen.              Überraschungen.

                                                                                                                                                  9
Ihr seid der Knaller! Lesen Sie dazu auf Seite 7 - Nr. 17/2020 - Pfarrei Sursee
1. – 15. Oktober                                                                                                            1.

Gottesdienste                                                                                                               G

Pfarrkirche St. Georg                                                          Klosterkirche                                K
Samstag, 3. Oktober                     Mittwoch, 14. Oktober                  Samstag, 3. Oktober                          Do
10.00 Eucharistiefeier                  10.00 Eucharistiefeier                 17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch       8.
                                              Anschliessend Rosenkranzgebet                                                 17
27. Sonntag im Jahreskreis                     in der Martinskapelle           Samstag, 10. Oktober
Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für                                          17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch       H
Finanzielle Härtefälle und ausseror                                                                                         19
dentliche Aufwendungen                  Alterszentrum St. Martin                                                            19
Samstag, 3. Oktober (Vorabend)          Freitag, 2. Oktober                    Namen Jesu, Schenkon
16.15 Beichtgelegenheit                 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion      Donnerstag, 1. Oktober                       20
       Walter Bühlmann                         Nur für betreutes Wohnen        9.00 Eucharistiefeier
17.30 Eucharistiefeier
       volkstümliche Orgelklänge        Sonntag, 4. Oktober                    Donnerstag, 8. Okotber
       Predigt: Walter Bühlmann         9.30 kein Gottesdienst                 9.00 Eucharistiefeier                        Sa
Sonntag, 4. Oktober                                                                                                         8.
10.30 Eucharistiefeier                  Dienstag, 6. Oktober                   Donnerstag, 15. Okotber                      8.
       volkstümliche Orgelklänge        16.15 Eucharistiefeier                 9.00 Eucharistiefeier
       Predigt: Walter Bühlmann                Nur für betreutes Wohnen                                                     So
13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch                                                                                        17
19.30 Eucharistiefeier                  Freitag, 9. Oktober                    Kapelle Spital und Seeblick Sursee
       volkstümliche Orgelklänge        16.45 Wortgottesdienst, Kommunion      Sonntag, 4. Oktober                          M
       Predigt: Josef Mahnig                   Nur für Bewohnende St. Martin   9.00 Wort- und Kommunionfeier                8.
                                                                                       mit Pirmin Ineichen                  17
Montag, 5. Oktober                      Sonntag, 11. Oktober                   Kollekte: Opfer für finanzielle Härtefälle
9.00 Eucharistiefeier                   9.30 kein Gottesdienst                                                              Di
                                                                               Sonntag, 11.Oktober                          8.
Mittwoch, 7. Oktober                    Dienstag, 13. Oktober                  9.00      Wort- und Kommunionfeier           17
10.00 Eucharistiefeier                  16.15 Eucharistiefeier                            mit Priester Thomas Müller
      Anschliessend Rosenkranzgebet            Nur für Bewohnende St. Martin   Kollekte: Missio                             M
      in der Martinskapelle                                                                                                 8.
                                                                               Sonntag, 18. Oktober                         17
Samstag, 10. Oktober                    Chrüzlikapelle                         9.00      Eucharistiefeier
10.00 Eucharistiefeier                  Freitag, 2. Oktober                              mit Guido Gassmann                 Do
                                        14.15 Anbetungsstunde und              Kollekte: Stiftung Kapelle Spital und        8.
28. Sonntag im Jahreskreis                     Eucharistischer Segen           Pflegeheim Seeblick                          17
Kollekte: Mary’s Meals
Samstag, 10. Oktober (Vorabend)         Sonntag, 4. Oktober                    Sonntag, 25.Oktober                          Fr
16.15 Beichtgelegenheit                 8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch     9.00      Wort- und Kommunionfeier           13
       Josef Mahnig                                                                       mit Peter Nicola                  19
17.30 Eucharistiefeier                  Freitag, 9. Oktober                    Kollekte: Geistliche Begleitung für          19
       Predigt: Josef Mahnig            14.15 Rosenkranzgebet                  zukünftige Priester
Sonntag, 11. Oktober
Nachprimiz Stefan Tschudi               Sonntag, 11. Oktober                   Fernsehgottesdienste                         Sa
10.30 Eucharistiefeier                  8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch     Sonntag, 4. Oktober                          8.
       Predigt: Stefan Tschudi                                                 9. 30 Katholischer Gottesdienst (ZDF)        8.
19.30 Eucharistiefeier                  Donnerstag, 15. Oktober
       Predigt: Josef Mahnig            18.30 – 19.00 Gebet am Donnerstag                                                   So
                                                                                                                            17
Montag, 12. Oktober
9.00 Eucharistiefeier

10
1. – 15. Oktober

     Gottesdienste

     Kapelle Mariazell Sursee                                                               Im Dienste der Pfarrei
     Donnerstag,1. Oktober                      Montag, 12. Oktober                         Katholisches Pfarramt St. Georg
h    8.30 Eucharistiefeier                      8.30 Eucharistiefeier                       Rathausplatz 1, 6210 Sursee
     17.00 Rosenkranz                           17.00 Rosenkranz                            Telefon 041 926 80 60
                                                                                            Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch
                                                                                            Internet: www.pfarrei-sursee.ch
h    Herz-Jesu-Freitag, 2. Oktober              Dienstag, 13. Oktober                       Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,
     19.00 Rosenkranz                           8.30 Eucharistiefeier                       8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr
     19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-     14.00 - 16.00 Gebetsnachmittag der
                                                                                            Pfarreisekretariat
            scher Anbetung und Segen            Marianischen Frauen- und Mütterge
                                                                                            n	
                                                                                              Franz Bieri, Leiter
     20.15 – 8.00 Eucharistische Anbetungs-     meinschaft MFM mit Eucharistiefeier             Claudia Andermatt und Doris Buck
            nacht mit stillen und gestalteten   und Beichtgelegenheit
                                                                                            Seelsorge
            Gebetsstunden                       17.00 Rosenkranz                            n   Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter
                                                                                                041 926 80 60
     Samstag, 3. Oktober                        Mittwoch, 14. Oktober                           claudio.tomassini@pfarrei-sursee.ch
     8.00 Rosenkranz                            8.30 Eucharistiefeier                       n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester
                                                                                                mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78
     8.30 Eucharistiefeier                      17.00 Rosenkranz                                josef.mahnig@pfarrei-sursee.ch
                                                                                            n Matthias Kissling, Seelsorger
     Sonntag, 4. Oktober                        Donnerstag, 15. Oktober                         041 926 80 62
                                                                                                matthias.kissling@pfarrei-sursee.ch
     17.00 Rosenkranz                           8.30 Eucharistiefeier
                                                                                            n	Ina Stankovic, Seelsorgerin
                                                17.00 Rosenkranz                                041 926 80 63
     Montag, 5. Oktober                                                                         ina.stankovic@pfarrei-sursee.ch
     8.30 Eucharistiefeier                      Wieder Werktagsgottesdienste in             n   Luzia Häller-Huber,
     17.00 Rosenkranz                           Schenkon und Mariazell                         Alters- und Spitalseelsorgerin
                                                                                               041 921 67 66, l.haeller@bluewin.ch
le                                              Ab Donnerstag 1. Oktober, finden inder      n	Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend
     Dienstag, 6. Oktober                       Kapelle Namen Jesu in Schenkon und             041 926 80 65
     8.30 Eucharistiefeier                      in Mariazell Werktags wieder die ver-          fabrizio.misticoni@pfarrei-sursee.ch
                                                                                            n Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin
r    17.00 Rosenkranz                           trauten, öffentlichen Eucharistiefeiern
                                                                                               041 926 80 64
r                                               statt:                                         martina.helfenstein@pfarrei-sursee.ch
     Mittwoch, 7. Oktober                       Montag – Donnerstag und Sa. um 08.30        n	Dr. Walter Bühlmann, Vierherr
     8.30 Eucharistiefeier                      Uhr, am Freitag um 19.30 Uhr.                  041 920 31 46, w_buehlmann@bluewin.ch
                                                                                            n Thomas Müller, Vierherr
     17.00 Rosenkranz                           Ebenso ist wieder täglich Gelegenheit          041 920 18 04, weber.mueller@bluewin.ch
                                                zum gemeinsamen Rosenkranzgebet:            n	Gerold Beck, Kaplan in Mariazell
     Donnerstag, 8. Oktober                     Sonntag – Donnerstag um 17.00 Uhr              041 921 12 84
     8.30 Eucharistiefeier                      (ab 26.10. um 16.00Uhr), Freitag um         Sakristan
     17.00 Rosenkranz                           19.00 Uhr.                                    Josef
                                                                                            n	        Arnold, Hauptsakristan
                                                Unser vierblätteriges Sakristanenteam           041 926 80 60
                                                                                                josef.arnold@pfarrei-sursee.ch
     Freitag, 9. Oktober                        wird dafür besorgt sein, dass die infolge
r    13.30 Trauung                              der Corona-Krise staatlich und kirch-       Pfarreirat
     19.00 Rosenkranz                           lich verordneten Vorsichtsmassnahmen        n	
                                                                                              Josef Greter, Pfarreiratspräsident
                                                                                                041 921 51 27, jgreter@solnet.ch
     19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-     eingehalten werden.
            scher Anbetung und Segen            Ebeso für die jeweiligen Dienstag-Ge-       Kirchenrat
                                                                                            n	
                                                                                              Anton Kaufmann,   Kirchenratspräsident
                                                betsnachmittage von 14.00 – 16.00 Uhr.
                                                                                                041 921 56 58
     Samstag, 10. Oktober                       Ebenfalls ab dem 1. Oktober, werden             anton.kaufmann@pfarrei-sursee.ch
     8.00 Rosenkranz                            wieder alle, in Mariazell urkundlich        Kirchenverwaltung
F)   8.30 Eucharistiefeier                      verankerten Jahrzeiten, für verstor-        Theaterstrasse 2, 6210 Sursee
                                                bene gefeiert. Die seit Ausbruch der        Telefon 041 926 80 66
     Sonntag, 11. Oktober                       Kriese ausgefallenen Jahrzeitmessen,        Mail: kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch
     17.00 Rosenkranz                           werden am kommenden Allerseelentag,         n	Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber,
                                                Mo. 2. November 8.30 Uhr, nachgeholt            Alice Gut-Broch
                                                und gemeinschaftlich gefeiert.

                                                                                                                                         11
1. – 15. Oktober                                                                                                                  So

Pfarreichronik · Jahrzeiten und Gedächtnisse                                                                                      F

 Todesfälle                                 sen wie das Bistumsjugendtreffen oder       Kapelle Mariazell Sursee                  Di
Aus unserer Pfarrei sind verstorben:        die Feier der Goldenen Hochzeitspaare      Donnerstag,1. Oktober, 8.30 Uhr            So
Heidi Burri, St. Martinsgrund 9, Sursee;    können dank dieser Kollekte finanziell     Jahrzeit: verstorbenen Mitglieder des      Mä
Giovanni Vodola-Cappiello, Roman-           unterstützt werden. Herzlichen Dank.       Alten Jahrzeitfond; Josef und Marie        ne
Burri-Strasse 2, Sursee; Johanna (Han-                                                 Heini-Lingg, Kinder und Angehörige;        tet
ny) Lampart-Staffelbach, St. Martins-       Mary’s Meals am 10./11. Oktober            Josef Kottmann und Angehörige.             We
grund 9, Sursee.                            Mary`s Meals ist eine Hilfsorganisation,                                              ten
Der Gott der Vollendung schenke den         welche in 19 Ländern der Welt über 1,6     Donnerstag, 8. Oktober, 8.30 Uhr
Verstorbenen die ewige Ruhe und den         Millionen Kinder ernährt. Dank unzäh-      Jahrzeit: Marie Josepha Getzmann und       Di
Angehörigen Trost.                          ligen Freiwilligen und sehr niedrigen      Gatten Benedikt Budmiger und Alois         ten
                                            Administrationskosten kann Mary›s          Eggerschwiler, Schenkon.                   be
                                            Meals mit CHF 20.40 ein Kind in Afri-
 Taufen                                     ka ein ganzes Schuljahr lang mit einer     Dienstag, 13. Oktober, 8.30 Uhr
Mit der Taufe haben wir un unserer          täglichen Mahlzeit versorgen. Dadurch      Jahrzeit: Elisabeth Stäuble-Schmid.
christliche Gemeinschaf aufgenommen:        müssen sich die Kinder nicht um ihr Es-
Evangeline Ina Müller, Neuschlosshof        sen kümmern und können darum auch          Mittwoch, 14. Oktober, 8.30 Uhr
6, Mauensee; Nea Lou Fischer, Carl-         die Schule besuchen. Das Hilfswerk aus     Jahrzeit: Josef und Barbara Bu-
Beck-Strasse 7a, Sursee; Björn Fust,        Schottland verpflichtet sich, mindes-      cher-Birrer und Verwandte; Schwes-
Haselmatte 13A, Sursee; Ronela Gjonaj,      tens 93 % der Spenden für karitative       tern Katharina und Marie Fischer und
Bahnhofstrasse 35, Sursee; Elia Lang,       Zwecke einzusetzen.                        Eltern; die lebenden und verstorbenen
Weidmatt 1A, Kaltbach.                                                                 Mitglieder der St. Josefsstiftung.

                                                                                       Freitag, 16. Oktober, 8.30 Uhr
 Ehen                                                                                  Jahrzeit: Eduard B. Jund, Kaplan zu
Das Sakrament der Ehe spenden sich:                                                    Mariazell und für Velia Graziani, Pfarr-
Marcel Waltenspül, von Muri, in Sursee                                                 haushälterin.
und Manuela Büttiker, von Pfaffnau, in       Pfarrkirche Sursee
Sursee; Joni Martins Santana, von Por-      Samstag, 3. Oktober, 10.00 Uhr             Samstag, 31. Oktober, 8.30 Uhr
tugal, in Sursee und Ilaria Mazza, von      Jahrzeit: Jules und Cäcilia Duss-Bar-      Jahrzeit: Louise Zust, Kriens; Anna und
Stans, in Sursee.                           mettler, Dägersteinstrasse 4; Albert und   Karl Nützi-Züger, Sempachstrasse 17.
Den Ehepaaren gratulieren wir herz-         Anna Fischer-Kunz, Schellenrainstra-
lich und wünschen für die gemeinsame        sse 16; Emma Jung-Muff, Pflegeheim
Zukunft Glück und Gottessegen.              Seeblick; Vierherr Johann Käch; Fami-       Liturgische Bibeltexte
                                            lie Alois Rogger-Bannwart und Louise       Sonntag, 4. Oktober
                                            und Alois Rogger und Anton und Anna        27. Sonntag im Jahreskreis
 Kollekten                                  Rogger-Scherer, Grundhof, Schenkon.        Erste Lesung​              Jes 5,1–7
Diözesanes Kirchenopfer für finanzi-                                                   Zweite Lesung              Phil 4,6–9
elle Härtefälle und ausserordentliche       Samstag, 3. Oktober, 17.30 Uhr             Evangelium             Mt 21,33–44
Aufwendungen am 3./4. Oktober               1. Jahresgedächtnis: Wolfgang Wyder-
Der Bischof ist kirchenrechtlich ver-       Tschopp, Buchfinkenweg 7.                  Sonntag, 11. Oktober
pflichtet, Priester und Diakone seines                                                 28. Sonntag im Jahreskreis
Bistums, die in finanzielle Not geraten,    Samstag, 10. Oktober, 10.00 Uhr            Erste Lesung            Jes 25,6–10a
zu unterstützen. Er tut dies auch soweit    Jahrzeit: Rosa Jost, AltersZentrum St.     Zweite Lesung    Phil 4,12–14.19–20
wie möglich gegenüber den andern            Martin.                                    Evangelium                Mt 22,1–14
Seelsorger/-innen seines Bistums. Seel-
sorger/-innen, die im Ausland tätig sind,   Samstag, 10. Oktober, 17.30 Uhr
werden durch diözesane Einzahlungen         Jahrzeit: Leo Gut-Tschopp, Neuheim,
in die Vorsorgeeinrichtungen für das        Kaltbach; Anton und Liliane Wigger-
Alter abgesichert. Ausserordentliche        Ruedin, Zellmoosstrasse 51 und Ange-
Aufwendungen bei diözesanen Anläs-          hörige.

12
Sonniger Tag für Erstkommunionkinder aus Sursee

      Feiern mit Freunden und Familie

      Die diesjährige Erstkommunion am        es, dass die Gesichter der Kinder und   ist er nun da, der grosse Tag und ihr
      Sonntag, 13. September war für die      Eltern mit der Sonne um die Wet-        habt Grund, mit den Familien und Be-
 es   Mädchen und Knaben ein echter Son-      te strahlten. Vor der Kirchentreppe     kannten zu feiern.»
rie   nentag. Nach einem mit Musik beglei-    standen die Musikantinnen und Musi-
ge;   teten Einzug wurden die Kinder im       kanten für die Mädchen und Knaben       Jesus teilte mit seinen Freunden Brot
      Weisssonntagsgottesdienst zum ers-      Spalier. Zum Gottesdienst begrüssten    Zum Thema «Chumm mer wend Frün-
      ten Mal zum Tisch des Herrn geladen.    die Kinder in verschiedenen Sprachen    de si» erinnerten die Katechetinnen,
                                              und mit dem frohen Lied «Chumm mer      dass auch Jesus Freunde hatte, wie
nd    Die Kinder konnten es kaum erwar-       wend Fründe si» ihre Gäste. Ina Stan-   Maria von Magdala oder den reichen
ois   ten, bis die Stadtmusik mit dem Spiel   kovic zeigte sich beeindruckt von der   Zachäus. «Selbst den sündigen Zöllner
      begann. Und beim ersten Ton schien      Geduld der Kinder und meinte: «Heute    besuchte Jesus und er liess ihn wissen,
                                                                                      auch du bist mein Freund», meinte Ina
                                                                                      Stankovic. Und sie versicherte: «Mit ei-
                                                                                      ner guten Freundin oder einen guten
                                                                                      Freund könnt ihr Sorge und Freude
                                                                                      teilen.»
 u-                                                                                   Josef Mahnig erinnerte: «Auch Jesus
es-                                                                                   teilte mit seinen Freunden beim Abend-
nd                                                                                    mahl Brot und Wein.» In diesem Sinne
en                                                                                    lud er die Kinder zu sich an den Altar.
                                                                                      Nach dem Lied: «Das Brot isch s’Zei-
                                                                                      che vo de Liebi», begleitet von Gabriela
                                                                                      Wildeisen am Keyboard, überreichten
zu                                                                                    Josef Mahnig und Monika Piani den
rr-                                                                                   Kindern Brot und Traubensaft.
                                                                                                                          wm

nd
.

–7
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44

0a
20
14
                                                                                                                                 (Fotos: wm)

                                                                                                                           13
Apollonia-Kapelle in Schenkon feierlich eingesegnet                                                                                         Pi

«Danke, dass dem Kleinod Sorge getragen                                                                                                     W
wird.»
Pius Jenny begrüsste am 20. September                                                einzusetzen, haben wir mit Marianne                    Au
eine stattliche Zahl von Gästen mit den                                              Kneubühler dennoch eine Gotte gefun-                   als
Worten: «Es freut mich sehr, dass wir                                                den. Sie wird die Kapelle pflegen und                  ist
uns heute bei der Apollonia-Kapelle zur                                              hüten.»                                                sie
Einsegnung einfinden.» Nach einigen                                                  Thomas Müller schenkte für die Ka-                     Wo
Erläuterungen zur Entstehung der Ka-                                                 pelle eine Holzfigur von Maria mit dem                 vo
pelle überliess er das Wort Claudio To-                                              sterbenden Jesus in den Armen und
massini. «Es ist schön, dass sich Men-                                               zeigte sich beeindruckt von dem schö-                  Wa
schen wie Alfred Burtolf, ehemaliger                                                 nen, stillen Ort mit Blick auf Sempa-                  da
Präsident und Pius Jenny, Präsident der                                              chersee. Nach der Segnung der Kapelle                  de
Stiftung Gottesdienststätten Schenkon,                                              durch Josef Mahnig bedankte sich Pius                  Al
für solch kleine, aber wichtige Gedenk-                                              Jenny herzlich für die Unterstützung,                  Ni
stätten engagieren und diesem Kleinod                                                Planung und die ausgeführten Arbeiten                  au
Sorge tragen», meinte der Pfarreileiter.                                             zur Restaurierung der Kapelle und lud                  Öf
Obwohl die Apollonia-Kapelle privates      Sehr zufrieden zeigte sich Claudio To-    zu einem Apéro. Die Gäste genossen                     ab
Eigentum ist und nicht zur Stiftung        massini darüber, dass er eine Gotte       den milden Spätsommerabend und die                     ku
Gottesdienststätten Schenkon gehört,      für die Kapelle fand und meinte dazu:     passenden, besinnlichen Klänge der Al-                 sc
hat Pius Jenny das Anliegen einer Re-      «Obwohl es nicht üblich ist, für eine     phorngruppe Schenkhorn.                                fel
stauration aufgenommen.                    solch kleine Kapelle eine Sakristanin                                         wm                 sc
                                                                                                                                            mi
                                                                                                                                            ste

                                                                                                                                            Wa
                                                                                                                                            gu
Anerkennen stand im Zentrum                                                                                                                 Ich
                                                                                                                                            be

«Wir zeigen Interesse, wir fragen nach»                                                                                                     ich
                                                                                                                                            de
                                                                                                                                            ge
                                                                                                                                            se
Am Bettag luden die Kirchen von            nete Ulrich Walther, Reformierte Kir-                                                            Na
Sursee, die Chrischonagemeinde, die        chengemeinde Sursee, den Ökumeni-                                                                um
reformierte Kirchgemeinde und ka-          schen Gottesdienst.                                                                              an
tholischen Pfarrei zu einem Ökumeni-       Der Gottesdienst wurde durch Ben-                                                                kla
schen Gottesdienst in die Pfarrkirche.     jamin Coulter von der Chrischonage-                                                              ich
                                           meinde, Isabelle Schreier und Josef                                                              be
«Lernen wir einen Menschen kennen,         Mahnig, von der katholischen Pfarrei,                                                            ne
entsteht eine Verbindung zu ihm. Wir       mitgestaltetet.                                                                                  nic
zeigen Interesse, wir fragen nach. Im                                                                                                       Da
Teilen unseres Alltags lernen wir uns      Sorge um Gesundheit und Arbeits-                                                                 me
selbst besser kennen. Wir spüren, was      stelle
uns verbindet und unterscheidet. So        Die Vertreter der Gemeinden griffen die                                                          Wi
wächst Anerkennung. Anerkennen             Thesen der Kirchen und des Kantons                                                               du
können wir nur, was wir auch kennen.       Luzern auf. Während Ulrich Walther                                                               Ich
Aus Anerkennung entsteht Solidarität,      appellierte, dass die Kirchen volksna-                                                           me
keimt Mitgefühl. Anerkennung drückt       her werden müssen, gab sich Benjamin                                                             lik
Wertschätzung aus, verleiht dem Ge-        Coulter überzeugt: «Der Glauben an                                                               ich
                                                                                                                              (Fotos: wm)

genüber Würde.» Mit den Worten aus         Gott ist ein gemeinsames, zentrales An-                                                          in
dem Bettags-Aufruf 2020 der Kirchen        liegen aller Kirchen und dafür stehen     Ulrich Walther beim ökumenischen                       au
Luzern und des Kantons Luzern eröff-       wir ein.»                                 Gottesdient zum Bettag,                                we

14
Pia Brüniger wird Sprecherin für das Wort zum Sonntag

                     Was bewegt, kann Thema werden

ne                   Auch wenn Pia Brüniger nicht mehr                                                     Was hast du dir für das Wort zum Sonn-
n-                   als Seelsorgerin in der Pfarrei tätig                                                 tag vorgenommen? Was erhoffst du dir?
nd                   ist, bleibt sie doch präsent. Neu gehört                                              Ich kann nicht sagen, dass ich mir ex-
                     sie zu den Sprecher/innen für das                                                     plizit etwas vorgenommen habe oder
  a-                 Wort zum Sonntag. Hier erzählt sie                                                    etwas erhoffe. Dennoch habe ich mir
em                   von ihrer neuen Aufgabe.                                                              immer wieder die Fragen gestellt: Kann
 nd                                                                                                        ich das? Genügt mein Rüstzeug? Da ich
hö-                  Was ging dir durch den Kopf, als du für                                               davon überzeugt bin, dass es wichtig
  a-                 das Wort zum Sonntag angefragt wur-                                                   ist, dass verschiedene Menschen mit
 lle                 dest?                                                                                 verschiedenen Ausbildungs- und Le-
 us                  Als Erstes dachte ich: «Nein danke».                                                  benswegen zu Wort kommen, habe ich
ng,                  Nicht nur die Aufgabe an sich, sondern                                                schlussendlich zugesagt. Wenn mein
 en                  auch das mediale Umfeld, das «in der                                                  Beispiel und meine Gedanken andere
 ud                  Öffentlichkeit» stehen, hat mich mehr                                                 Ermutigen, etwas zu wagen, dann wür-
 en                  abgeschreckt als gereizt. So sagte ich                                                de mich das sehr freuen, obwohl ich
die                  kurzerhand ab. Letztlich waren es ver-                                                nicht mit diesem Ziel zugesagt habe.
Al-                  schiedene Menschen aus meinem Um-
                     feld, die mich motivierten, meinen Ent-                                                                                  tm
wm                   scheid nochmals zu überdenken und
                     mich ermutigten, mich der Aufgabe zu
                     stellen.
                                                                                                            Liebe Pfarreiangehörige
                     Was macht deiner Meinung nach einen                                                   Es ist mir ein grosses Anliegen, Ih-
                     guten Kommentar aus?                                                                  nen allen für die fünf erlebnis- und
                     Ich fange erst jetzt an, Kommentare                                                   erfahrungsreichen Jahre in der Pfar-
                     bewusst zu lesen. Bei den einen denke                                                 rei St. Georg zu D A N K E N: für Ihr
                     ich: «Genau, der bringt das Thema auf      Pia Brüniger auf einem ihrer Lieblings-    Wohlwollen und Offenheit, Ihre Un-
                     den Punkt». Andere Kommentare hinge-       plätze in der Pfarrei.                     terstützung und Ihr Vertrauen. Die
                     gen vertreten nicht meine Position. Die-                                              Zeit in der Pfarrei St. Georg hat mich
                     se fordern mich heraus zum vertieften      Gibt es etwas, das mich bewegt oder        geprägt und gibt mir den nötigen Bo-
                     Nachdenken: Vielleicht lasse ich mich      berührt? An diesen Themen gehe ich         den, mutig die neuen Aufgaben anzu-
                     umstimmen. Vielleicht aber werde ich       weiter. Das ist wie beim Schreiben eines   gehen.
                     angeregt, meine Argumentation noch         Editorials für das Pfarreiblatt.           Ja, auch ich werde nicht ganz von
                     klarer zu formulieren, und damit werde                                                der Bildfläche verschwinden. Für
                     ich in meiner ursprünglichen Position      Wen stellst du dir vor, wenn du in die     die neue Aufgabe beim SRF hat mir
                     bestärkt. Es wird sicher auch bei mei-     Kamera schaust?                            Toni Kaufmann beim Abschied ein
                     nen Kommentaren Menschen geben, die        Bei den Proben habe ich mir vorge-         Geschenk der Kirchgemeinde, also
                     nicht zum gleichen Schluss kommen.         stellt, ich stehe am Ambo und spreche      von Ihnen allen, einen Gutschein vom
                     Das ist auch nicht das Ziel. Ein Kom-      zu den Surseer/innen. Doch genau das       «Atelier Schnittpunkt» in Stans über-
                     mentar soll zum Nachdenken anregen.        ist falsch. An den drei Ausbildungstagen   reicht. Aus diesem Gutschein wird
                                                                im Mattli wurde uns vor jeder Aufnah-      zur Zeit ein Blazer geschneidert. Das
                     Wie wählst du die Themen aus, über die     me immer wieder gesagt: «Ihr seid nicht    heisst jedes Mal, wenn ich beim Wort
                     du sprechen möchtest?                      in der Kirche». Im Aufnahmestudio          zum Sonntag einen braunen Blazer
                     Ich habe ein Mäppchen, indem ich The-      ist die Akustik, im Gegensatz zu einem     mit Stehkragen tragen werde, bin ich
                     men aus Zeitungen und anderen Pub-         Kirchenraum, sehr gut. Somit darf das      irgendwie «umgeben» von den Sur-
                     likationen sammle. Zusätzlich schreibe     Sprechtempo höher sein. Um nicht nur       seer/innen – das wird mich stärken.
                     ich Anregungen, die ich irgendwo höre,     das Tempo, sondern auch den «richti-       Von Herzen für alles ein riesiges
       (Fotos: wm)

                     in meine Agenda. Das kann im Zug oder      gen Ton» zu treffen, wurde uns der Tipp    DANKE.
                                                                                                                                                    (Foto: tm)

                     auch im Radio sein. Das schaue ich an,     mitgegeben: «Stell dir vor, du sitzt bei                   Pia Brüniger-von Moos
                     wenn ich an die Themenwahl gehe.           jemandem zu Hause im Wohnzimmer».

                                                                                                                                              15
Offene Stellen                                                                                                                  Ve

Sind Sie interessiert?                                                                                                          B
                                                                                                                                P
Kirchenrat stattet Verwaltung mit                                                                                               Am
Kompetenzen und Ressourcen aus                                                                                                  die
Im Jahr 2018 machte sich der Kirchen-                                                                                           au
rat an eine Reorganisation. Dabei hat                                                                                           un
sich immer deutlicher gezeigt, dass die    Die Katholische Kirchgemeinde Sursee (www.pfarrei-sursee.ch) ist eine                Es
Aufgabenstellungen, Prozessabwick-         lebendige Zentrumspfarrei mit rund 9‘900 Katholikinnen und Katholiken.               me
lungen und finanziellen Projektum-                                                                                              da
fänge der einzelnen Ressorts überaus       Wir suchen ab 1. Januar 2021 oder nach Vereinbarung eine / einen                     lau
unterschiedlich sind. Die Aufgaben           Leiterin / Leiter Organisation und Personal (100 %)
untereinander auszugleichen, ist kaum                                                                                           Ei
möglich. Dadurch ist der zeitliche Auf-    Aufgabenbereiche für Kirchgemeinde Sursee:                                           Tr
wand für einzelne Ratsmitglieder sehr      • Organisation / Stabstelle des Kirchenrates                                         ch
hoch. Wobei die zur Verfügung stehen-      • Personalmanagement                                                                 au
den Arbeitspensen und die Präsenzzeit      • IT / Koordination und Ansprechperson                                               rin
limitiert sind.                                                                                                                 un
                                           Aufgabenbereiche für den Kirchgemeindeverband Region Sursee:                         te.
Um diese Situation zu verbessern, hat      • Stabstelle des Verbandes                                                           Lö
der Kirchenrat sich entschlossen, defi-    • Personalmanagement                                                                 Me
nierte Aufgabe zu delegieren. Mit Hilfe    • Finanz- und Rechnungswesen des Verbandes                                           Re
von Zielvorgaben und klaren Rahmen-                                                                                             ke
bedingungen werden der Verwaltung          Die ganze Stellenausschreibung und weitere Infos auf www.pfarrei-sursee.ch           ra
nachgeordnete Fachbereiche an einen        Ihre Fragen und Bewerbungsunterlagen richten Sie bis 15. Oktober 2020 an:            un
Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin        Anton Kaufmann, Präsident Katholische Kirchgemeinde Sursee,                          nu
übergeben. Diese neuen Aufgaben ma-        Theaterstrasse 2, 6210 Sursee, 041 921 56 58 oder anton.kaufmann@prsu.ch             wu
chen eine personelle Aufstockung im                                                                                             te
Bereich der Verwaltung nötig. Die ak-                                                                                           no
tuelle Stelle des Kirchgemeindeschrei-                                                                                          Ne
bers wird inhaltlich etwas neu organi-                                                                                          be
siert und Aufgaben werden neu verteilt.                                                                                         Sc
Damit werden Personal und Kirchenrä-       Vor fünf Jahren gründeten die Katholische und Reformierte Kirche die Stelle Sozi-    ga
te entlastet und unterstützt. Das heuti-   ale Arbeit der Kirchen Sursee, die jetzt im Pastoralraum Region Sursee erweitert     na
ge Personal wird weiterarbeiten.           wird. Als Mutterschaftsvertretung für die jetzige Stelleninhaberin und für die an-   de
                                           schliessende unbefristete Weiterbeschäftigung suchen wir per 1. Dezember 2020        Ob
Da sich für die Verwaltung des Kirch-      oder nach Vereinbarung eine                                                          ba
gemeindeverbandes Region Sursee                                                                                                 To
die gleiche Problematik stellt, wird             Fachperson in Sozialer Arbeit (70% bis 80%)                                    de
die Stellenbesetzung im Sinne einer
Win-Win-Strategie mit der des Kirch-       Ihre Aufgaben:
gemeindeverbands koordiniert. Das Ge-      • Sozialberatungen und Passantenhilfe                                                Ku
samtpensum soll dabei höchstens zwei       • Verantwortung für diverse Projekte wie Offener Kleiderschrank, Offene              Um
volle Stellen betragen.                      Weihnacht oder Mitarbeit in der Seniorenferien- und Wanderwoche                    un
                                           • Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Flüchtlinge: Begleitung der Freiwilligen,           hie
Mit Hilfe dieser Massnahmen wird die         Mitwirkung im Quartiertreff Neufeld, Weiterentwicklung von Angeboten               sta
Kirchenverwaltung zur Drehscheibe          • Mitarbeit im Seelsorgeteam und Bereichsleitung Diakonie                            un
für die einzelnen Ressorts: Wissensfun-    • Aufbau von Angeboten in der Jugendarbeit für die Reformierte Kirche Sursee         gio
dus und Erfahrungswerte stehen ver-        • Weitere Aufgaben und Projekte gemäss Ihren Kompetenzen und Stärken                 Wo
mehrt für die strategischen Aufgaben
der Kirchenräte zur Verfügung.             Die ganze Stellenausschreibung und weitere Infos auf www.pfarrei-sursee.ch           Kö
                                           Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis am 20.10.2020 an:                     rin
 Präsident Kirchenrat, Anton Kaufman       kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch                                                  be

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