PFARREIBLATT SURSEE - Kostbares Gut: Wasser - Nr. 15/2018 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
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Pfarreiblatt Titelseite_Layout 1 23.08.18 14:06 Seite 2 PFARREIBLATT Nr. 15/2018 Nr. 15/2018 SURSEE 1.–15. September 2018 1. – 15. September 2018 Kostbares Gut: Wasser
1. – 15. September 2018 Ed Pfarrei aktuell H u Einladung für alle Erstkommunion- Im kinder und Familien Festliches Bürgeramt hi Alle Erstkommunionkinder und ihre Fa- milien treffen sich zur Kerzenfeier am an der Soorser Änderig w Sonntag, 2. September, 11 Uhr, in der Wir laden die Pfarrei am Sonntag, bi Klosterkirche. Wir beginnen das Erst- 2. September um 10.30 Uhr zum fest- kommunionjahr gemeinsam mit einer lichen Gottesdienst und Bürgeramt Ta kurzen Segensfeier. Die Klassenkerzen, anlässlich der Soorser Änderig ein. ka welche im Religionsunterricht gestaltet Zu hören sind eindrückliche Werke worden sind, werden dann von den Kin- des venezianischen Meisters Antonio dern im Kloster in die Pfarrkirche getra- Vivaldi. Die Camerata Musica Luzern A gen. Dort werden die Kerzen im Gottes- wird das Werk mit Streichern, Oboen am dienst gesegnet. Anschliessend sind alle und Trompeten zusammen mit dem herzlich zum Apéro eingeladen. Kirchenchor Sursee und jungen So- (f listinnen und Solisten erstmals auf- te Ökumenische Chrüzlimeditation führen. si Am Donnerstag, 6. September, findet um Zur Feier des Tages offeriert die Kor- 9.30 Uhr und 19 Uhr in der Chrüzlika- poration Sursee traditionsgemäss ei- de pelle die ökumenische Chrüzlimeditation nen Apéro rund um das Rathaus mit statt. Wir machen uns Gedanken zum musikalischen Klängen der Stadtmu- Thema «Ich habe einen Traum...». Dazu sik Sursee. D laden wir alle Frauen und Männer herz- es Das Redaktionsteam des Pfarreiblattes lich ein. Ökumenische Frauengruppe T sind alle herzlich eingeladen beim wandelt nicht übers Wasser. Wasser ist Bibelgschichte für Chlii und Gross Apéro, einander «auf Augenhöhe» zu w aber ein Thema dieser Nummer. Das er- frischende Nass war in diesem Sommer Am Samstag, 8. September, 15.30 bis begegnen, bei schönem Wetter auf dem ka zirka 16 Uhr, findet die erste «Bibelge- Kirchenplatz und bei Regenwetter im besonders begehrt. Und die Kehrseite: Als schichte für Chlii und Gross» nach der Rathaus. … Hochwasser, bei Murgängen und Über- Sommerpause statt. Egal wie alt oder Ulrich Walther, Christian Schmitter, ha schwemmungen entwickelt Wasser ver- heerende Kräfte. Ist uns bewusst, wie pri- jung, ob Kind, Mami, Papi oder Grossel- Pia Brüniger-von Moos be tern, Gotte oder Götti, jede/r darf bei uns vilegiert wir in unserer Region, in einem vorbeischauen und sich von einer schö- «Pilgern mit Kind und Kegel» der Wasserschlösser der Erde, wir leben? Sauberes Wasser ist längst nicht überall nen biblischen Geschichte über «Jona» Am Sonntag, 23. September, findet ein Im überraschen lassen. Wir treffen uns Ausflug nach Heiligkreuz statt, wo uns selbstverständlich,ebensowenig der sorg- Le beim Bibelfenster in der Pfarrkirche. Es Jakob Zemp empfangen und von der same Umgang damit. Die beiden kleinen braucht keine Voranmeldung. Nach un- Entstehung des Pilgerortes erzählen H Bilder auf der Titelseite erinnern an den Bettag-Rundgang 1985. Im Morgengrau- serer Geschichte gibt es ein feines Zobig. wird. Die Wandergruppe trifft sich um ei 7.30 Uhr beim Bahnhof Sursee (Kiosk), en mahnen Plakate am Ufer der Halbin- Eidgenössischer Dank-, Buss- die Cargruppe um 10.30 Uhr auf dem M sel wie Grabsteine an über 300 000 Fi- sche aller Arten, die in der rabenschwar- und Bettag Märtplatz. Flyer liegen in Kirche und B Herzlich willkommen zum ökumeni- Kapellen auf. Kosten: Je nach Gruppe m zen Nacht vom 7.zum 8.August 1984 ver- schen Bettagsgottesdienst am Sonntag, und Teilnehmerzahl zirka 20 Franken endeten. Zusammen mit Brütlingen und 16. September um 10.30 Uhr in der pro Person (im Car sind Kinder gratis). So Kleinstfischen werden es wohl eine Mil- Pfarrkirche. Die Stadtmusik Sursee, Anmeldung bis Montag, 10 September, lion gewesen sein. Diese Katastrophe soll Ulrich Walther, reformierter Pfarrer, an Pfarreisekretariat, Telefon 041 926 in der Erinnerung Mahnmal sein für den Christian Schmitter von der Chrischo- 80 60 oder sekretariat@pfarrei-sur- U Umgang mit Wasser und der Schöpfung. nagemeinde und Pia Brüniger-von Moos see.ch ga Das zweite Bild regt mit einer Idee zum sorgsamen Konsum des kostbaren Gutes von der katholischen Pfarrei gestalten Li die Feier zum diesjährigen Thema «auf Weitere Pfarrei-Aktuell-Meldungen fin- Wasser an (siehe Wasser-Seiten 4 und 6). Augenhöhe». Nach dem Gottesdienst den Sie auf Seiten 5 und 8. 2
Editorial Himmelhoch bis abgrundtief – und das Leben dazwischen Im Sommer habe ich eine Wanderung einem Grat entlang gemacht. Es ging hoch hinaus, die Berggipfel schienen zum Greifen nah. Und die Sonne leuchtete am wolkenlosen Himmel. Rechts und links des Weges ging es aber steil hinunter. Ich g, bin zwar schwindelfrei, aber beim Betrachten der kleinen Boote auf dem See im t- mt Tal wird einem bewusst, wie schnell man stolpern und wie tief man hinunterfallen kann. e o n Auch im Alltag sind Hochs und Tiefs oft nahe beieinander; gerade in einem Pfarr- n amt sind freudige und traurige Nachrichten stets gegenwärtig und passieren oft m o- (fast) gleichzeitig. Angehörige kommen zu einem Trauergespräch, eine junge Mut- f- ter mit ihrem Neugeborenen bringt die Taufanmeldung vorbei, Schulkinder be- sichtigen die Pfarrkirche, und jemand ohne Wohnung schläft für einige Nächte in r- i- der Notunterkunft der Pfarrei St. Georg. Freud und Leid nah beieinander! it u- Das Leben besteht aber (zum Glück) nicht nur aus Extremereignissen, sondern es spielt sich meist auf vielen Zwischenebenen ab. Dauernd zwischen Hochs und Tiefs hin und her gerissen zu sein, ist sehr kräftezehrend. Da ist der vielleicht ein im zu wenig monotone Alltag gerade wie eine kleine Erholungsoase. Aber der Alltag em kann auch zu gleichförmig werden: Arbeit, Verein, Familie, Arbeit, Verein, Familie, im … Die Tage und Wochen vergehen, ohne dass wir uns dies bewusst sind. Wie oft er, habe ich schon meine Agenda aufgeschlagen und gedacht: «Was, schon Septem- os ber! Gerade erst fingen doch die Sommerferien an!» ein Im Nachhinein erinnern wir uns vor allem an die Höhe- und Tiefpunkte unseres ns Lebens. Und ich bin überzeugt, dass wir uns und unseren Liebsten auch kleine er en Höhepunkte schaffen können: ein schönes Spätsommer-Grillieren mit Freunden, um eine Fahrt auf dem Riesenrad zusammen mit den Grosskindern oder ein feines k), em Mittagessen gemeinsam mit dem Arbeitsteam. Und gerade im – auf den ersten nd Blick langweiligen – Alltag sind solch kleine Höhepunkte eine Freude. Vielleicht pe müssen wir unseren Blick einfach bewusst darauf lenken: ein besonders schöner en s). Sonnenaufgang, ein erster Apfel direkt vom Baum oder strahlende Kinderaugen. er, 26 ur- Und allen, die sich im Moment gerade fühlen wie im freien Fall, wünsche ich von ganzem Herzen, dass auch sie in dieser für sie schwierigen Zeit ab und zu einen Lichtblick entdecken. n- Martina Helfenstein 3
Wasser-2_Pfarreiblatt_NEU 20.08.18 10:32 Seite 1 Die Hitze animiert Gedankenflüge zu einem im wahrsten Sinn des Wortes brennenden Thema 1. Wasser, eines unserer wertvollsten Güter P Die Hitze, besorgniserregende Meldun- ... Luzern und Sambia ... Dä gen über Wasser- und Futterknappheit, Wir waren Gäste an der Filmvernissage Am Fischsterben – alles im Zusammenhang der jungen Luzerner Non-Profit-Organi- Ki mit dem Klimawandel – trieben nicht sation ‹Wasser für Wasser›. Christian eh nur den Schweiss aus allen Poren, sie Kochs prägnanter Kurzfilm ist eine ge- lad animierten verwegene Gedankenflüge lungene Kombination von Information tie und weckten Erinnerungen an frühere und Werbung für das Hilfswerk. Ehema- Anlässe zum Thema Wasser. lige Luzerner Kanti-Schüler lancierten He dieeinfacheundplausibleIdee:‹Leitungs- Am Von Sursee ... wasser trinken und damit den Bau von de Erinnerungen wurden geweckt an ein- Wasserleitungen in Afrika unterstützen.› de drückliche Veranstaltungen der Arbeits- Das heisst: Im Restaurant Leitungswasser be gruppe Solidar. Themen wie: Im Krieg trinken und damit Menschen in Afrika zu Um der Zukunft gehts um Wasser; Wasser, ein sauberem Wasser verhelfen. Gastwirte de Menschenrecht;dieAusstellung‹Wasser- verlangen etwas für das Leitungswasser, ge Stadt Sursee› mit Ökomobil und Umwelt- Christian Morgenstern (1871–1914): der Erlös fliesst ins Wasserprojekt. Zu- kommission;Privatisierung; ‹WennCoca- Fisches Nachtgesang oder Nachtgebet... sätzlich zählt man auf Partner, die WfW- An Cola die Wasserversorgung übernähme›; Karaffen kaufen, Leitungswasser konsu- Am interessante Referate unter anderen von kaufen ihrer Wasserquellen im Tropen- mieren und einen Projektbeitrag leisten. 8 Thomas Stocker und Marianne Hochuli. wald. Plötzlich änderte sich die Aufmerk- Enthusiasmus und Engagement feiern er- ge Unvergesslich bleibt der kulturell-politi- samkeit des Publikums. Schüler wie Er- staunliche Erfolge. – Schweizweit wer- de sche Abend ‹Fisches Nachtgesang›, mit wachsene verfolgten das hochstehende den jährlich 900 Millionen Liter abge- in Musik und Texten, im stimmungsvollen Streitgespräch interessiert, staunten und packtes Wasser konsumiert, kilometer- Innenhof des Renggli-Baus an der Sure. applaudierten. Der unscheinbare Mann weise, auch aus dem Ausland, herange- Fr war der engagierte Bischof Erwin Kräut- karrt, obwohl unser Leitungswasser qua- Fr ... über Geuensee und Äthiopien ... ler aus dem Amazonasgebiet Brasiliens. litativ gleichwertig ist und die Umwelt ne Ein Veloausflug in die Nachbargemeinde Keine Antwort blieb er dem mächtigen tausendmal weniger belastet. In Lusaka Pfa bot Anlass zu eindrücklichen Erläuterun- Wirtschaftsführer und Landsmann schul- werden, in Zusammenarbeit mit lokalen Fr gen: ‹Geuensee und seine Wasserfälle›. dig. Seine Argumente zu Menschenrecht Berufsschulen, einfache Netze von Lei- au Bruno Strebel zeigte die unkonventionel- und Ethik überzeugten – der Wirtschafts- tungswasser bis in die Slums verlegt und be len Geuenseer Wasserideen und berich- boss wurde leiser und verstummte ent- verbessert. Rund eine Million Franken Fr tete über Gegensätze und Zusammen- nervt. Bischof Kräutler buchte für seinen sind so in sechs Jahren seit der Gründung Se hänge von Nord und Süd am Beispiel darauf folgenden Vortrag sicher doppelt in nachhaltige Wasserprojekte geflossen. Kl seines erfolgreichen, langjährigen Cari- so viele Besucher wie erwartet. na tas-Entwicklungsprojektes in Äthiopien. ... bis zum neuen Pfarrei-Zentrum wo ...den Film ‹Bottled life›... Bisher war mir in der Region kein Wirts- He ... Luzern und Brasilien ... Der ‹Film Bottled Life› zeigt eindrücklich, haus bekannt, das bei ‹Wasser für Was- Mi Vor etlichen Jahren: Menschenrechtsta- dass sauberes Wasser immer mehr zur ser› mitmacht. Seit der Redaktionssitzung Am ge in der Aula der Kantonsschule und in Mangelware wird. Er dokumentiert das weiss ich, Stadtcafé und Rössli Mauensee für der Eissporthalle Luzern. Peter Brabeck, boomendeGeschäft mit dem Trinkwasser sind dabei – und auch die Kirchgemein- für Verwaltunsratspräsident des mächtigen in der Flasche, fokussiert auf den Bran- de!!! Warum nur macht man das nicht Eb Nestlé-Konzerns, pries wortgewaltig und chenleader, den Schweizer Nestlé-Kon- publik? So renne ich offene Türen ein mit Ro smart die ökologischen Leistungen seines zern. Weltweit besitzt er über siebzig ver- der Idee: Das neue Pfarrei-Zentrum am wü Konzerns in der weltweiten Trinkwasser- schiedene Wassermarken,unteranderen Vierherrenplatz wird ein Ort für dieses we versorgung. Ein unscheinbarer, hagerer San Pellegrino, Vittel und Henniez. Allein überzeugende Projekt! Trotzdem, dieser Gl Mann aus dem Publikum stellte kritische mit dem abgepackten Wasser setzt er Floh sei den Verantwortlichen der Kirch- W Fragen, untermauerte sie mit frappanten jährlich zehn Milliarden Franken um. Die gemeinde wie auch den Stimmbürgerin- ten Tatsachen zum rücksichtslosen Vorgehen Manager wissen genau, wie man Wasser nen und -bürgern als Fisches Nachtgebet Bu des Grosskonzerns gegenüber indigenen zu Geld verwandelt. Darüber zu spre- ins Ohr gesetzt– es muss ja auch noch le. Ureinwohnern beim umstrittenen Auf- chen, das vermeiden sie tunlichst. verwirklicht werden! Hanspeter Bisig Za 4
ma 1. – 15. September 2018 Pfarrei aktuell Dägersteingottesdienst tian Schmid, der aus dem Radio und ge Am Samstag, 1. September, feiert die von seinen Büchern bekannte Mund- Pensionierte der Pfarrei: ni- Kirche den heiligen Aegidius. Zum artspezialist, erzählt am Mittwoch, 19. Beschwingt unterwegs an ehrenden Andenken an den Nothelfer September, 19 Uhr, im Refektorium des ge- laden wir Sie um 7 Uhr zur Eucharis- Klosters auf unterhaltsame Weise, wie Der Fahrplan on tiefeier in die Dägersteinkapelle ein. und warum sich unsere Dialekte ver- für das Jahres- a- ändern. Bei Kaffee und Kuchen kann programm der en Herz-Jesu-Freitag in den Büchern (bereitgestellt durch Pensionierten gs- Am Freitag, 7. September, beten wir in Buchandlung Untertor) gestöbert wer- der Pfarrei St. on der Chrüzlikapelle um 14.15 Uhr vor den. Anmeldung bis 11. September an Georg steht. Be- n.› dem Allerheiligsten. Nach einer Stille Brigitta Cefalo, Telefon 041 922 08 15 reits am 4. Sep- er beten wir gemeinsam den Rosenkranz. oder www.frauenbund-sursee.ch tember ist der Start mit dem Thema zu Um 15.15 Uhr wird die Anbetungsstun- Herbstliches aus dem Glas: Wir fan- «Sicherheit im Alter»: rte de mit dem eucharistischen Segen ab- gen die reiche Ernte des Herbstes ein er, geschlossen. und machen sie im Glas haltbar. Da- Dienstag, 4. September, 14 Uhr: u- bei verarbeiten wir die Lebensmittel Sicherheit im Alter: W- Anbetung in der Kapelle Mariazell durch das «Heiss einfüllen» zu Konfi, Am Dienstag, 4. September, 14 Uhr, u- Am Freitag, 7. September, von 20.15 bis Gelee, Sirup, Kompott usw. Wir lernen wird im Pfarreiheim Roland Jost, er- en. 8 Uhr, sind alle herzlich zu stillen und verschiedene Tipps kennen, damit wir fahrener Polizist der Luzerner Polizei, er- gestalteten nächtlichen Anbetungsstun- unser Eingemachtes zu einem späteren einen Vortrag über die «Sicherheit im er- den vor dem eucharistischen Christus Zeitpunkt geniessen können. Datum: Alter» halten. Das individuelle Sicher- ge- in der Kapelle Mariazell eingeladen. Donnerstag, 6. September, 18.45 Uhr. heitsbedürfnis steigt mit zunehmen- er- Leitung: Clara Helfenstein. Ort: Schul- dem Alter. Manche Ängste sind eher ge- Frauenbund Sursee und Umgebung küche Neu St. Georg. Anmeldung an unbegründet, andere sehr berechtigt. a- Frauentreff: Wir treffen uns am Don- Kathrin Thalmann, Telefon 041 921 73 Als Präventions- und Sicherheitsspezi- elt nerstag, 6. September, 14 Uhr, vor dem 26 oder www.frauenbund-sursee.ch alist zeigt er auf, wie man sich durch ka Pfarreiheim, Dägersteinstrasse 1. Der richtiges Verhalten vor Unfällen und en Frauenbund freut sich auf alle Frauen, 60plus: Ausflug nach Stans Straftaten (Einbrüche, Raubüberfälle, ei- auch auf jene, welche das erste Mal da- Am Mittwoch, 26. September, besu- Enkeltricks, usw.) schützen kann. An- nd bei sind. chen wir Nidwaldens Hauptort Stans. schliessend an den Vortrag wird ein en Freitagsgottesdienst: Am Freitag, 7. Am Morgen ist eine Dorfführung unter Zobig serviert. ng September, 9 Uhr, treffen wir uns in der kundiger Leitung vorgesehen. Auf dem en. Klosterkirche zum ersten Gottesdienst Weg erzählt die Dorfführerin Spannen- Das weitere Programm: nach der Sommerpause. Gemeinsam des aus Vergangenheit und Gegenwart Dienstag, 16. Oktober: Trachtenchor wollen wir «danken, singen und loben». von Stans. Der Beitrag für die Führung Sursee und Umgebung ts- Herzlichen Dank: Unsere langjährige beträgt zirka zehn Franken pro Person. Dienstag, 6. November: Stimmungs- as- Mitarbeiterin Olga Küng ist von ihrem Nach dem gemeinsamen Mittagessen volle Evergreens mit Rolf Würth ng Amt zurückgetreten. Wir danken ihr bietet sich Gelegenheit, fakultativ im Dienstag, 27. November: Samichlaus ee für ihren grossen, freiwilligen Einsatz Winkelriedhaus die Fotoausstellung von Donnerstag, 27. Dezember: n- für die Mitmenschen in unserer Pfarrei. Leonard von Matt oder im Salzmagazin Weihnachtsfeier ht Ebenfalls möchten wir uns bei Cornelia die Ausstellung Kleinseilbahnen zu be- Dienstag, 15. Januar: Preisjassen mit Roos für ihren Einsatz bedanken. Wir sichtigen. Angaben zur Fotoausstellung Dienstag, 19. Februar: Fasnacht in am wünschen beiden Frauen auf ihrem finden sich im August-Pfarreiblatt. der Stadthalle es weiteren Lebensweg alles Gute, viel Wir treffen uns um 9.30 Uhr beim Dienstag, 12. März: Projekt er Glück und Zuversicht. Bahnhof Sursee. Das Billett muss indivi- Südafrika mit Brigitte Peter h- Wie und warum sich unsere Mundar- duell gelöst werden. Anmeldung bis 17. Dienstag, 14. Mai: Theater n- ten verändern: Heute sagt man bei uns September: Helen und Franz Elmiger, Dienstag, 4. Juni: Reise bet Butter für Anke und pressiere statt juf- elmigerfh@bluewin.ch oder Telefon 041 Jahresprogramme liegen in der Pfarr- ch le. Und wer weiss denn noch, was eine 921 99 15. Eingeladen sind Personen ab kirche und in allen Kapellen auf. sig Zaine oder ein Äckegstabi ist? Chris- dem 60. Lebensjahr. 5
Am 14. September abends zum Sempachersee spazieren N Mit Jesus an das grosse Wasser « z An ve Su gr im Be vo «W ze sie thi ze zu Su Se Der Mann aus Nazareth für Männer: konkret, fassbar, mit klarer Kontur. Bild: pixabay ter de Jesus am See Genesareth, Männer «Wir wollen alle möglichen Männer erlebt habe. Der Mann aus Nazareth, ve um sich. Das biblische Bild klingt an, ansprechen, auch solche, die sich von der in guter Beziehung zu Frauen stand zu wenn sich in Sursee am 14. Septem- Jesus gar nichts versprechen, die Ent- und seine Stärke auch darin zeigte, un ber Männer zum Sempachersee auf- täuschten, die Gegangenen und all die dass er nicht alle Ansprüche erfüllte. gu machen, inspiriert von Gedanken aus Menschen mit einer Hoffnung im Her- Darauf angesprochen, was ihm Jesus Di Hans Küngs Buch «Jesus». zen», so Tomassini. persönlich bedeute, erklärt der Er- au wachsenenbildner spontan: «Zu sehen, all Am Anfang der Idee des Abendspazier- Ein paar nette Sticheleien was ein Mensch positiv bewirken kann, wo gangs zum Sempachersee stand der Das entspreche auch dem Anliegen des und sich nicht entmutigen zu lassen.» de 90. Geburtstag von Hans Küng, erläu- «Jesus»-Buchs von Hans Küng: Jesus Was alles beim Abendspaziergang zur W tert Giuseppe Corbino, zuständig für die von Nazareth möglichst direkt begeg- Sprache käme, sei noch offen. «Wir Koordination der Erwachsenenbildung nen, so wie dieser mit den Menschen haben nichts pfannenfertig gestaltet, in der Pfarrei Sursee. Daraus entstand gelebt habe, kein dogmatisierter Jesus. sondern wollen auch flexibel auf die Ch ein Jesus-Anlass und schliesslich ein Der Abend spreche sich so langsam he- Männer reagieren, die kommen», ver- Männerabend. «Aber nichts Missiona- risches», ergänzt Claudio Tomassini, rum, lacht der Gemeindeleiter, es habe auch schon ein paar nette Sticheleien sprechen Giuseppe Corbino und Clau- dio Tomassini. Andreas Wissmiller E der als Gemeindeleiter mit Giuseppe gegeben. Ob die biblischen 5000 kom- Se Corbino den Abend durchführen wird. men, also sämtliche zur Pfarrei Sursee de zählenden Männer, sei weniger wichtig. Wandern mit Jesus fen Er verspreche sich einen gelungenen te, Abend mit guten Begegnungen und fro- Der Abendspaziergang zum Sempa- ge hem Ausklang am grossen Wasser. chersee richtet sich an glaubende, sit nicht oder nicht mehr glaubende und am Der konkrete Jesus gern glauben wollende Männer. Er ein Der konkrete Mann Jesus beschäftigt klingt aus mit Musik, Abendtrunk und ein auch Giuseppe Corbino. Die kurzen Im- Gesprächen. da pulse unterwegs aus Hans Küngs Buch Freitag, 14. September, 19 Uhr, Start: Gä sollen die Teilnehmer anregen. Corbino Kloster Sursee, kostenlos und ohne Pe Vorfreude auf einen speziellen Abend denkt an einen Jesus, der Männerbil- Anmeldung. Leitung: Giuseppe Corbi- un in der Pfarrei Sursee: Giuseppe Corbino der in einer patriarchalen Gesellschaft no und Claudio Tomassini, www.pfar- Be (l.) und Claudio Tomassini. durchbrochen habe, der seine Kraft rei-sursee.ch, 041 926 80 60. die Bild: Andreas Wissmiller einsetzen konnte, aber auch Ohnmacht Ra 6
Nationaler Jubla-Tag am Samstag, 8. September, in Sursee «Wo ist Walter?»: Sursee wird zum Wimmelbild Anlässlich des nationalen Jubla-Tages veranstalten Jungwacht und Blauring Sursee am Samstag, 8. September, ein grosses «Wo ist Walter?» – Suchspiel im Herzen Sursees. Der Anlass soll der Bevölkerung Einblick geben in die Welt von Jungwacht und Blauring. «Wo ist Walter?» fragen sich seit Jahr- zehnten Kinder und Erwachsene, wenn sie konzentriert versuchen, den sympa- thischen Mann mit der gestreiften Müt- ze auf den ikonischen Wimmelbildern zu entdecken. Jungwacht und Blauring Sursee kehren das Spiel am Samstag, 8. Jungwacht und Blauring Sursee freuen sich auf Ihren Besuch am Jubla-Tag am September, für einmal um: Anstatt Wal- Samstag, 8. September. Archivbild: Werner Mathis ay ter zu suchen, müssen die Teilnehmen- den dem Weltenbummler helfen, seine stehen in der Post plötzlich auf Aschen- nem Spaghetti-Plausch auf dem Martig- th, verlorengegangenen Freunde wieder- puttel trifft. ny-Platz eingeladen. Und während dem nd zufinden: Den Samichlaus, Lucky Luke Nachmittagsprogramm besteht für inte- te, und viele andere berühmte Fantasiefi- Such-Spiel, Spaghetti-Plausch... ressierte Eltern die Möglichkeit, sich mit te. guren. Das Schwierige an der Aufgabe: Bereits zum zweiten Mal wird der Jubla- den Leiterinnen und Leitern bei Kaffee us Die Figuren verstecken sich nicht etwa Tag dieses Jahr durchgeführt. Nach dem und Kuchen auszutauschen. «Wir sind Er- auf Wimmelbildern, sondern sind über- guten Start im 2017 versuchen Jung- überzeugt, dass der Anlass ein voller Er- en, all in Sursee verstreut. Manch einer wird wacht und Blauring Sursee, dieses Jahr folg wird», freut sich Paula Lieb, Orga- nn, wohl zweimal schauen, wenn er plötzlich noch mehr Kinder und Eltern mit ihrem nisatorin des Anlasses. Samuel Zbinden » den Osterhasen beim Kaffee trinken im Anlass zu erreichen. Vor dem Such-Spiel ur Wilden Mann sieht oder beim Schlange am Nachmittag sind am Mittag alle zu ei- Mehr Informationen: www.jwsursee.ch Wir et, die Chele-Kafi in der Meinradstube er- u- er Einen Moment zusammensitzen und plaudern Seit einiger Zeit ist das «Chele-Kafi» in der Meinradstube des Pfarrhauses of- fen. Herzlich willkommen sind die Gäs- te, die nach dem 10.30-Uhr-Gottesdienst a- gerne noch einen Moment zusammen- e, sitzen, eine wenig plaudern oder wie d am sehr warmen Sonntag, 5. August, Er einen kühlenden Schluck Wasser oder d ein kaltes Bier genossen. Initiiert wurde das «Chele-Kafi» von Maria Perrez. Die t: Gäste werden jeweils bedient von Maria e Perrez, Annamarie Zust, Martha Röösli i- und Karin Zumbühl. Jüngere und ältere r- Besucherinnen und Besucher genossen die Zeit in einem kleinen, vertrauten Hier die nächsten Daten: 9., 23. und 30. September; 7. und 14. Oktober; 4., 11. und Rahmen. WM 25. November; 9., 16., 23. und 30. Dezember 7
Kirche W 1. – 15. September 2018 K Pfarrei aktuell B Spielend Helfen werde demnächste auch eine Summe Ko An der Soorser Änderig können die Kin- in unser Spital geben, um Rechnungen Begegnung mit Asyl- Di der altersgerechte Geschenkpäckli mit für Arme zu bezahlen. Wir schicken nie- me suchenden in Schenkon dem Fischerspiel ergattern, die grossen manden fort, doch braucht es Geld, um die Kinder und Erwachsene erfahren Spiel- Medikamente, Verbandstross usw. zu Fa spannung mit der Mohrenkopf-Schleu- kaufen. So sind wir stets dankbar, wenn Bis der. Spielgarantie und Hilfe im Doppel- Wohltäter uns unterstützen und beten be pack! Denn der Erlös des Spieleinsatzes für sie und in all ihren Anliegen. Nun ho wird vollumfänglich für den Wiederauf- wünsche ich Ihnen alles Gute, beson- be bau der Schule in Bukoba in Tansania ders gute Gesundheit, und sende Ihnen wa gespendet. Infos zum Projekt finden Sie herzliche Dankesgrüsse aus dem Herzen Am Mittwoch, 12. September, ab 18 ein auf www.kolping.ch. Afrikas. » Uhr, laden die in Schenkon wohnhaf- sch Spielend Helfen konnten Sie letztes Jahr Die Schönstätter Marienschwestern ten Asylsuchenden zusammen mit den mit einem Betrag von rund 1000 Fran- führen in Mutumba ein Hospital mit 40 Freiwilligen «Gruppe Asyl» herzlich Un ken. Ein herzliches Dankeschön im Betten, eine ambulante Krankenstation ein zu einem gemütlichen Treffen im Ein Namen der Kolpingfamilie Sursee und und ein Entbindungsheim. Jährlich wer- CKW-Gebäude Altstad. hä den Menschen in Tansania, denen diese den dort 37000 Kranke ambulant ver- Seit drei Jahren wohnt rund ein Dut- för Unterstützung ein wichtiger Beitrag für pflegt, 2400 Menschen finden Aufnahme zend Eritreer in unserer Gemeinde. In- we den Zugang zu Trinkwasser bedeutet. im Hospital. Jeden Tag versorgen die zwischen können sie sich einigermas- pr Die Kolpingfamilie Sursee freut sich auf Schwestern darüber hinaus Arme, die sen auf Deutsch verständigen. Gerne stä viele grosse und kleine spielfreudige Be- mit der Bitte um materielle Unterstüt- möchten sie ihre Sprachkenntnisse mi sucher an ihrem Stand an der Soorser zung auf die Missionsstation kommen. möglichst oft im Alltag anwenden und ku Änderig. Wie alle Missionarinnen und Missionare freuen sich über jede Gelegenheit, ihr aus der Pfarrei St. Georg wird auch Sr. Deutsch zu verbessern. Me Dank aus dem Herzen von Afrika M. Nicolette Züger von der katholischen Mit diesem Begegnungsanlass wollen Di Schwester M. Nicolette Züger aus Sur- Kirchgemeinde Sursee mit einem jährli- wir die Eingliederung der Flüchtlinge Me see schreibt der Kolpingfamilie Sursee: chen Beitrag unterstützt. ach in unsere Gemeinde unterstützen. Zu- Or «Ganz herzlich danke ich Ihnen für die sammen sprechen, spielen und essen. Sc grosse Spende und bete, dass die Mut- Spatzentreff Sursee und Umgebung Nutzen Sie die Gelegenheit, mehr über für tergotes Ihnen Ihre Grossherzigkeit Krabbelnachmittag: Am Donnerstag, 6. «unsere» Migranten zu erfahren. Wir pu reichlich belohnt. Sie erhalten mit die- September. treffen wir uns von 15 bis freuen uns auf Ihren Besuch. Sta sen Zeilen ein ganz neues Bild von mir 17 Uhr im Pfarreiheim zum Spielen und Asylsuchende und Int (unten) mit einer armen Witwe, welche Plaudern bei Kaffee und Kuchen. Bei Freiwillige «Gruppe Asyl» te, wir unterstützen. Ihr Mann ist vor vielen guter Witterung treffen wir uns auf dem ak Jahren gestorben. Sie hat ein schweres Spielplatz beim Schulhaus Neufeld. Lo Leben. Soweit es ihren Kräften ent- Spielzeugflohmarkt: Bei gutem Wetter Mittwoch, 19. September, an Annina sie spricht, arbeitet sie in unserem Garten heissen wir euch am Samstag, 8. Sep- Sigrist (041 370 72 52) oder per Mail sta und verdient so etwas zum Leben. Ich tember, von 9 bis 12 Uhr, auf dem Mar- an info@spatzentreff.ch mit Alter und vo tigny-Platz willkommen, bei schlech- Name des Kindes sowie einer Telefon- de tem Wetter nebenan in der Mensa des nummer für Rücmeldungen. Schulhauses St. Georg. Bitte nur Spiel- Fa sachen anbieten. Tische und Bänke Mit den Ohren spazieren gehen De sind vorhanden, für Speis und Trank ist Wir machen einen Ausflug am Dienstag, un ebenfalls gesorgt. 4. September, 9 – 16.30 Uhr, zum Hör- mu Schnitzeljagd: Am Mittwoch, 26. Sep- und Erlebnisweg nach Altdorf. Auch we tember, 14.30 Uhr, begeben wir uns im Nichtmitglieder von pro audito sursee die Haselwartwald auf eine abenteuerliche sind herzlich willkommen. Weitere In- Fa Reise durch den herbstlichen Wald, formationen und Anmeldungen unter tel geniessen die Natur und ein leckeres www. pro-audito-sursee.ch oder Berta fre Zvieri am Lagerfeuer. Anmeldung bis Kronenberg, Telefon 041 921 32 27. Ar 8
Kirche Welt Politik_15/18_Pfarreiblatt_NEU 23.08.18 13:52 Seite 1 Kirche – Welt – Politik Blick in die Weltkirche Kollekte für die Theologische Fakultät soziale Standards für die in der Schweiz der Armee mit Nuklearwaffen aus. Der Die Bistümer Basel und St. Gallen neh- produzierten Nahrungsmittel sollen auch General des Zweiten Weltkrieges empör- men je am ersten Septemberwochenende auf Importe angewendet werden. te sich über Gegner: «Wer heute unter die Kollekte zugunsten der Theologischen dem Deckmantel der Religion oder höhe- Fakultät der Universität Luzern auf. Die Die religiöse Landschaft mitgestalten rer Ideale unserem Land den Gebrauch Bischöfe Felix Gmür und Markus Büchel Der Generalvikar des Bistums Chur, Mar- von Verteidigungswaffen des Atomzeit- betonen in dem mit Dekan Robert Vor- tin Grichting, hat sich für die Abschaffung alters verwehren will, treibt das Spiel holt gemeinsam verfassten Begleitschrei- des ‹Staatskirchentums› ausgesprochen. des Kommunismus.» Und die NZZ polter- ben den Wunsch und die Bedeutung, Es sei nicht nur falsch, orthodoxe Chris- te: «Bei der Mehrheit des Schweizervol- wache Theologen und Theologinnen für ten, Muslime,Hindus und Buddhisten an kes sträuben sich Stolz und Gewissen, von 8 ein Engagement in Kirche und Gesell- das ‹staatskirchenrechtliche System der Staatsfeinden zu einem Akt der Selbst- f- schaft zu gewinnen. Kantone› heranzuführen, vielmehr müs- entmannung getrieben zu werden.» n se sich der ‹religiös neutrale Staat vom h Unruhe um Religionszentrum der Uni Staatskirchentum› verabschieden. Diese Das Leben in Buntheit m Ein neues Zentrum an der Uni Luzern Forderung, auf den ersten Blick aufge- Es gibt weit mehr verschiedenartige Tie- hätte die interreligiöse Verständigung klärt und zukunftsfähig, entpuppe sich re und Pflanzen, als der Mensch sich vor- t- fördern sollen – doch das Projekt gibt genau als das Gegenteil, schreibt Theo- stellen kann. Und es gibt eine unüber- n- wegen der Entlassung eines Theologie- logieprofessor Konrad Schmid in einem sehbare Zahl christlicher Kirchen. Zwei s- professors und der Kündigung der zu- Gastkommentar in der NZZ. von vielen Beispielen, dass das Leben auf e ständigen Assistenzprofessorin für isla- der Erde wirklich sehr viel bunter ist, als e mische Theologie Anlass zu heftigen Dis- Wertewandel wir meinen. Mehr darüber im Franzis- d kussionen und ist in Gefahr. Kontrollschilder, Autonummern werden kuskalender 2019 der Kapuziner. ‹Das hr in etlichen Kantonen versteigert. Diese Leben ist bunter…›, kreative Gestaltung, Menschenrechtspreis für Lorena Jenal Auktionen bringen viel Geld ein, werfen hervorragende Fotos, eine Augenweide. n Die deutsche Stadt Weimar verleiht ihren aber auch ein abstruses oder gar perver- e Menschenrechtspreis an die Schweizer ses Bild auf die Werte unserer Konsum- Wirbel um ‹Schattenpapst› Benedikt u- Ordensfrau Lorena Jenal. Die Baldegger gesellschaft. Wenn für das Schild ‹VS 1› Der Schweizer Kardinal Kurt Koch hat n. Schwester werde damit für ihren Einsatz 160 000 Franken; für ‹ZG 10› 233 000; einen Text des Alt-Papstes Benedikt XVI. er für die Opfer von Hexenverfolgung in Pa- für ‹ZG 18› 128 000 und ‹ZG 63› 63 000 veröffentlicht, der mit alten Stereotypien ir pua-Neuguinea ausgezeichnet, teilte die Frankenhingeblättertwerden,kannman Juden herabsetzt. Ausgerechnet ein Auf- Stadt mit. Die Preisverleihung findet am nur noch ungläubig an den Kopf greifen. satz des emeritierten deutschen Papstes d Internationalen Tag der Menschenrech- in der Zeitschrift ‹Communio› über das » te, am 10.Dezember, statt. Bei ihren Hilfs- ‹Sicherheitspolitisch riskant›? Verhältnis von Juden- und Christentum aktionen für Frauen in Gefahr riskiere Es war ein Aufstand der nuklearen Habe- kann dieses nur verschlechtern,wird mo- Lorena Jenal oft ihr Leben. Dabei scheue nichtse: 122 Staaten beschlossen ein welt- niert. Die Auseinandersetzung löste einen na sie sich auch nicht, gegen das Nichtstun weites Atomwaffenverbot. Initiant war ordentlichen Wirbel in den Medien aus. ail staatlicher Behörden vorzugehen. Auch ICAN, die Internationale Kampagne zur nd von der Polizei sei sie schon bedroht wor- Abschaffung von Atomwaffen, sie bekam Todesstrafe nie zulässig n- den, so der Weimarer Stadtrat. dafür 2017 den Friedensnobelpreis. Die katholische Kirche hat die Todesstra- Der Bundesrat will das Atomwaffenver- fe in ihrer Lehre offiziell und ausnahms- Fair-Food-Initiative annehmen bot nicht unterzeichnen. Er erhofft sich los ausgeschlossen. In einer im Sommer Der Vorstand des Vereins oeku Kirche Schutz durch die Nato-Atombomben. Ein vom Vatikan veröffentlichten Änderung ag, und Umwelt empfiehlt – in Übereinstim- bemerkenswertes Argument, im Bericht des Katechismus heisst es, die Todesstra- ör- mung mit kirchlichen Werken und Um- gut versteckt, Experten und mit ihnen fe sei «unzulässig, weil sie gegen die ch weltorganisationen – am 23. September auch der Gesamtbundesrat kommen zum Unantastbarkeit und Würde der Person ee die Fair-Food-Initiative anzunehmen. Die Schluss, der Beitritt zum Atomwaffenver- verstösst». In der bislang gültigen Fas- n- Fair-Food-Initiative verlangt Lebensmit- bot wäre ‹sicherheitspolitisch riskant›. sung war die Todesstrafe noch zugestan- er tel aus naturnaher, umwelt- und tier- Da fühlt man sich geradezu um 60 Jah- den worden, wenn sie sich als der einzi- rta freundlicher Landwirtschaft mit fairen re zurückversetzt, im Juli 1958 sprach ge Weg erweise, Menschen vor einem Arbeitsbedingungen. Ökologische und sich der Bundesrat für eine Aufrüstung Aggressor zu schützen. ZR/HB 9
Neues Jahresprogramm von Klangraum Sursee 2018/19 1. Concerto Veneziano G Am Sonntag, 23. September, um 17 P Uhr eröffnen Les Cornets Noirs das Sa neue Konzertjahr von Klangraum 10 Sursee mit mediterranen Farben ve- nezianischer Instrumentalmusik. Da- 22 mit geht Klangraum Sursee in sein Ko drittes Konzertjahr. Die Konzertreihe Sa der Pfarrei hat seit seinem Auftakt 16 mit spannenden und immer wieder überraschenden Programmen eine 17 begeisterte Zuhörerschaft angespro- chen. In der Mitte des Pfarreiblatts So ist das neue Generalprogramm zum So Herausnehmen eingedruckt. Herzlich 10 willkommen! Auch das diesjährige Jahresprogramm Les Cornets Noirs – das international preisgekrönte Ensemble eröffnet am Sonn- vereint wieder diverse musikalische Sti- tag, 23. September, in der Pfarrkirche Sursee das neue Klangraum-Jahr. 13 le und Formationen und hervorragende 19 Interpreten. Start ist am 23. September diese auch heute noch in ihrer Mo- Tasteninstrumente in immer neuen um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg dernität beeindruckende Musik dieser Kombinationen zusammen. mit einem Concerto Veneziano. spannenden Epoche näherbringen. In M In unserer heutigen Wahrnehmung den ausgewählten Canzonen und So- Besonderheiten 9. stehen Vokal- und Instrumentalmusik naten treten Bläser und Streicher, So- Eine Neuheit ist das Tastenfestival im gleichberechtigt nebeneinander. Die- pran- und Bassinstrumente in immer Kloster Sursee: Fünf Pianisten spielen in M sen Platz mussten sich die Instrumente neuen Kombinationen zusammen. diversen Formationen auf zwei Flügeln 10 im 17. Jahrhundert erst erobern. Die Das Konzert mit dem mehrfach in- zwei rauschende Programme. Dazwi- Stadtrepublik Venedig übernahm in ternational preisgekrönten Ensemble schen steht dem Publikum im Refekto- Sa dieser Entwicklung eine Vorreiterrolle Les Cornets Noirs verspricht ein be- rium und im Kreuzgang des Klosters ein 10 mit der regen Publikation von Samm- sonderes Klangerlebnis: Der Zink (frz. kulinarisches Buffet offen, angereichert lungen per ogni sorte di stromenti, die Cornet) ist ein heute selten gehörtes mit musikalischen Beiträgen von Schü- 23 gern mit dem Zusatz in stil moderno Instrument und besticht mit seiner lern der Musikschule Region Sursee. Ko ihre Neuartigkeit und Aktualität beton- sehr reichen und äusserst charakteris- In der Meditation am Karfreitag – ei- So ten. tischen Klangfarbe. nem in Sursee gewachsenen Konzert- Sa Das Programm möchte dem Publikum format für Wort und Musik – führen 16 Herbstfarben und Eternal Source das Vokalensemble Sursee mit Solisten In zwei Konzerten spielen musikalische und Instrumentalensemble unter der 17 Wenn Sie jeweils eine Konzerteinla- Familien aus der näheren Region eine Leitung von Peter Meyer Kantaten von dung per Mail wünschen, können Sie hervorgehobene Rolle: Der Familien- Johann Sebastian Bach auf. So diese abonnieren über Telefon 041 chor Wismer, begleitet von Streichern, 10 926 80 60 oder sekretariat@pfar- Alphorn und Andreas Wüest an der Or- Dialog im Frühling rei-sursee.ch gel, gestaltet im Oktober mit Schweizer Auch das diesjährige Frühlingskonzert 19 Die Konzertreihe der Pfarrei finan- Jodelliedern ein Programm in herbst- findet wieder in der Kapelle Namen ziert sich hauptsächlich durch die lichen Farben «förs Härz ond förs Jesu in Schenkon statt: Die ungewöhn- Türkollekte und ist darauf angewie- Gmüet». liche Formation von zwei Saxophonen M sen. Dazu kommen ein Beitrag der Am Stefanstag spielt die Familie Rich- mit Orgel und Cembalo bringt bekannte 9. Kirchgemeinde und Spenden. ter – mit Trompete, Streichquartett, und neue Musik in einen klingenden Di- Herzlichen Dank und herzlich will- Orgel und Cembalo – weihnächtlich- alog – dazu steht eine Uraufführung auf M kommen beim «Klangraum Sursee». festliche Musik. In den ausgewählten dem Programm. Alle Konzerte dürfen 10 Werken treten Trompete, Streicher und mit Spannung erwartet werden. 10
1. – 15. September 2018 Gottesdienste Pfarrkirche St. Georg Alterszentrum St. Martin Samstag, 1. September Samstag, 15. September Sonntag, 2. September 10.00 Eucharistiefeier 10.00 Eucharistiefeier 9.30 Eucharistiefeier 22. Sonntag im Jahreskreis 24. Sonntag im Jahreskreis Dienstag, 4. September Kollekte: Oeku – Kirche und Umwelt Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 16.45 Eucharistiefeier Samstag, 1. September (Vorabend) Kollekte: Sozialfonds Kirchen Sursee 16.15 Beichtgelegenheit Samstag, 15. September (Vorabend) Freitag, 7. September Josef Mahnig 16.15 Beichtgelegenheit 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion 17.30 Eucharistiefeier Walter Bühlmann Predigt: Josef Mahnig 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 9. September Sonntag, 2. September Predigt: Walter Bühlmann 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion Soorser Änderig Sonntag, 16. September 10.30 Bürgeramt mit Eucharistiefeier 10.30 Ökumenischer Gottesdienst Dienstag, 11. September Kirchenchor Stadtmusik 16.15 Eucharistiefeier, Krankensalbung Predigt: Claudio Tomassini mit Ulrich Walther, reformier- n- Anschliessend Apéro ter Pfarrer, Christian Schmitter, Freitag, 14. September 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch Chrischonagemeinde und 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion 19.30 Eucharistiefeier Pia Brüniger-von Moos en Predigt: Walter Bühlmann Anschliessend Pfarrei-Apéro Sonntag, 16. September 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch 9.30 Eucharistiefeier Montag, 3. September 19.30 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier Predigt: Thomas Müller im Chrüzlikapelle in Mittwoch, 5. September Klosterkirche Donnerstag, 6. September eln 10.00 Eucharistiefeier Samstag, 1. September 9.30 ökum. Chrüzlimeditation wi- 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 19.00 ökum. Chrüzlimeditation to- Samstag, 8. September ein 10.00 Eucharistiefeier Sonntag, 2. September Freitag, 7. September ert 11.00 Kerzenfeier mit 14.15 Anbetungsstunde und ü- 23. Sonntag im Jahreskreis Erstkommunionfamilien eucharistischer Segen Kollekte: CSI-Schweiz, Christian ei- Solidarity International Mittwoch, 5. September Freitag, 14. September rt- Samstag, 8. September (Vorabend) 19.45 Meditativer Kreistanz 14.15 Rosenkranzgebet en 16.15 Beichtgelegenheit en Thomas Müller Freitag, 7. September Samstag, 15. September er 17.30 Eucharistiefeier 9.00 Wortgottesdienst, Kommunion 17.30 Eucharistiefeier auf Spanisch on Predigt: Thomas Müller Gestaltung: Frauenbund Sonntag, 9. September 17.00 Stilles Sitzen 10.30 Eucharistiefeier Dägersteinkapelle Predigt: Thomas Müller Samstag, 8. September Samstag, 1. September ert 19.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 7.00 Eucharistiefeier Hl. Aegidius en Predigt: Thomas Müller n- Mittwoch, 12. September en Montag, 10. September 19.45 Meditativer Kreistanz nte 9.00 Eucharistiefeier Di- Freitag, 14. September auf Mittwoch, 12. September 17.00 Stilles Sitzen en 10.00 Wortgottesdienst, Kommunion Samstag, 15. September 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 11
1. – 15. September 2018 1. Gottesdienste P Kapelle Namen Jesu Schenkon Kapelle Mariazell K Sonntag, 2. September Samstag, 1. September Freitag, 14. September Oe 22. Sonntag im Jahreskreis 8.00 Rosenkranz 19.00 Rosenkranz Di Kollekte: Oeku – Kirche und Umwelt 8.30 Eucharistiefeier 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- für 9.15 Eucharistiefeier scher Anbetung und Segen «o Predigt: Josef Mahnig Sonntag, 2. September Se 22. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 15. September ein Donnerstag, 6. September 8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte 8.00 Rosenkranz im 9.00 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier re ge Freitag, 7. September Montag – Donnerstag, 3. – 6. Sept. als 19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch 8.30 Eucharistiefeier Kapelle Spital und Seeblick Sursee Fr 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 1. September Samstag, 8. September 10.30 Eucharistiefeier CS 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Freitag, 7. September In Herz-Jesu-Freitag Sonntag, 2. September Di Sonntag, 9. September 19.00 Rosenkranz 9.00 Wort- und Kommunionfeier be 23. Sonntag im Jahreskreis 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- Orgel ter Kollekte: CSI-Schweiz, Christian scher Anbetung und Segen Opfer: Theologische Fakultät Luzern Me Solidarity International 20.15 – 8.00 Eucharistische Anbe- gio 9.15 Eucharistiefeier tungsnacht mit stillen und Freitag, 7. September Ha Predigt: Gerold Beck gestalteten Gebetsstunden 10.30 Morgenandacht mit Kommunion un un Donnerstag, 13. September Samstag, 8. September Sonntag, 9. September Op 9.00 Eucharistiefeier 8.00 Rosenkranz 9.00 Wort- und Kommunionfeier ein 8.30 Eucharistiefeier Orgel jen Sonntag, 16. September Opfer: Hilfe für die Hungernden nach Re 24. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 9. September der Dürre in Südsudan (Caritas) bie Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 23. Sonntag im Jahreskreis Ni Kollekte: Sozialfonds Kirchen Sursee 8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte Mittwoch, 12. September Pe 9.15 Eucharistiefeier, Orgel und Cello 17.00 Rosenkranz 10.30 Eucharistiefeier wa Predigt: Walter Bühlmann wo Montag, 10. September Freitag, 14. September wa 8.30 Eucharistiefeier 9.30 Morgenandacht mit Kommunion in Antoniuskapelle 17.00 Rosenkranz ma Mittwoch, 5. September un 19.00 Eucharistiefeier Dienstag, 11. September ko 8.30 Eucharistiefeier ge 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag der Liturgische Bibeltexte Kapelle Grüt Marianischen Frauen- und Sonntag, 2. September So Mittwoch, 5. September Müttergemeinschaft MFM mit 22. Sonntag im Jahreskreis Am 8.00 Eucharistiefeier Eucharistiefeier und Beicht- Erste Lesung Dtn 4,1–2.6–8 ist gelegenheit Zweite Lesung Jak 1,17–18.21b–22.27 Ki 17.00 Rosenkranz Evangelium Mk 7,1–8.14–15.21–23 zia de Fernsehgottesdienst Mittwoch – Donnerstag, 12. – 13. Sept. Sonntag, 9. September ch Sonntag, 2. September 8.30 Eucharistiefeier 23. Sonntag im Jahreskreis be 9.30 Katholischer Gottesdienst aus 17.00 Rosenkranz Erste Lesung Jes 35,4–7a ell dem Neukloster in Wiener Zweite Lesung Jak 2,1–5 Ge Neustadt (ORF2 und ZDF) Evangelium Mk 7,31–37 ble 12
1. – 15. September 2018 Pfarreichronik Kollekten Im Dienste der Pfarrei Oeku – Kirche und Umwelt gesucht. Mit dem Sozialfonds Sursee Katholisches Pfarramt St. Georg Die Kollekte vom 1./2. September ist werden Menschen in schwierigen Le- Rathausplatz 1, 6210 Sursee ti- für den ökumenisch getragenen Verein benssituationen einmalig und ergän- Telefon 041 926 80 60 «oeku Kirchen und Umwelt» bestimmt. zend zur staatlichen Hilfe unterstützt. Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch Internet: www.pfarrei-sursee.ch Seit dreissig Jahren setzt sich der Ver- Die Sozialarbeiterin kann möglichst un- Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, ein für die Bewahrung der Schöpfung bürokratisch Menschen jeglicher Her- 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr im Leben ein. Von der Bischofskonfe- kunft, Konfession und Alters finanziell Pfarreisekretariat renz und dem Schweizerischen Evan- unterstützen. Mit Ihrem Beitrag zur Kol- n FranzBieri, Leiter gelischen Kirchenbund ist der Verein lekte können Sie jemanden eine grosse Claudia Andermatt und Doris Buck als kirchliche Fachstelle für ökologische Freude und Erleichterung bereiten. Seelsorge Fragen anerkannt. n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter Taufen 041 926 80 60 CSI-Schweiz, Christian Solidarity Mit der Taufe haben wir in unsere claudio.tomassini@pfarrei-sursee.ch International christliche Gemeinschaft aufgenom- n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78 Die Kollekte vom 8./9. September ist men: Noemi Jil Bischof, Wilemattstra- josef.mahnig@pfarrei-sursee.ch bestimmt für die Christian Solidarity In- sse 35, Sursee: Luisa Nunes, Schüt- n Pia Brüniger-von Moos, Seelsorgerin ternational (CSI). CSI ist eine christliche zenmatte 6, Schenkon; Noé Püntener, Bereichsleiterin Katechese 041 926 80 62 Menschenrechtsorganisation für Reli- Christoph-Schnyder-Str. 42, Sursee; pia.brueniger@pfarrei-sursee.ch gionsfreiheit und Menschenwürde mit Lina Bieri, Leopoldweg 1e, Sursee. n Ina Stankovic, Pastoralassistentin Hauptsitz im Kanton Zürich. Wir setzen 041 926 80 63 on uns für Opfer religiös motivierter Gewalt Ehen ina.stankovic@pfarrei-sursee.ch n Luzia Häller-Huber, und Benachteiligung ein: Wir stehen den Das Sakrament der Ehe spenden sich: Alters- und Spitalseelsorgerin Opfern vor Ort bei und geben ihnen Patrik Egli, von Mauensee, in Sursee 041 921 67 66, l.haeller@bluewin.ch eine Stimme. Zudem unterstützen wir und Jaqueline Ottiger, von Oberkirch, n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend jene, die unter den Folgen repressiver in Sursee; Christoph Heutschi, von Bals- 041 926 80 65 fabrizio.misticoni@pfarrei-sursee.ch h Regierungen leiden. Haupttätigkeitsge- thal, in Sursee und Kyra Köchli, von n Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin biete: Syrien, Irak, Ägypten, Südsudan, Sarmenstorf, in Sursee; Roland Marti, 041 926 80 64 Nigeria, Pakistan, Indien, Nicaragua, von Willisau, in Schenkon und Katja Pe- martina.helfenstein@pfarrei-sursee.ch n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr Peru und Lettland. Bei der Projektaus- tra Fölmli, von Menznau, in Schenkon. 041 920 31 46, w_buehlmann@bluewin.ch wahl konzentriert sich CSI auf Länder, Den Ehepaaren gratulieren wir herz- n Thomas Müller, Vierherr wo Christen Opfer von religiöser Ge- lich und wünschen für die gemeinsame 041 920 18 04, weber.mueller@bluewin.ch walt und Diskriminierung sind. CSI ist Zukunft Glück und Gottessegen. n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell 041 921 12 84 on in diesen Ländern vor Ort und klärt, wie man den Opfern von religiöser Gewalt Todesfälle Sakristan und Diskriminierung helfen kann. Die Aus unserer Pfarrei sind verstor- n Josef Arnold, Hauptsakristan 041 926 80 60 konkrete Hilfe wird dann an alle Opfer ben: Beatrice Wechsler-Zeder, Chris- josef.arnold@pfarrei-sursee.ch geleistet. toph-Schnyder-Strasse 21, Sursee; Pfarreirat Moritz Habermacher-Naef, St. Mar- n Josef Greter, Pfarreiratspräsident Sozialfonds der Kirchen Sursee tinsgrund 9, Sursee; Franz Steiner, 041 921 51 27, jgreter@solnet.ch Am Wochenende vom 15./16. September Christoph-Schnyder-Strasse 47, Sursee; Kirchenrat –8 ist die Kollekte für den Sozialfonds der Markus Budmiger-Vonesch, Wilematt- n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident 27 Kirchen Sursee bestimmt. Die Stelle So- strasse 50, Sursee; Alice Tanner-Meier, 041 921 56 58 23 ziale Arbeit der Kirchen ist ein Angebot Im Bauernacker 21, Urdorf; Ruedi Mar- anton.kaufmann@pfarrei-sursee.ch der katholischen und reformierten Kir- ti-Pfister, Wiberghalde 10, St. Erhard; Kirchenverwaltung che Sursee. Ein Teil der sozialen Arbeit Margrit Aregger-Knüsel, Holzacher- Theaterstrasse 2, 6210 Sursee besteht darin, Beratungen bei finanzi- strasse 8, Sursee. Telefon 041 926 80 66 7a ellen und sozialen Fragen anzubieten. Der Gott der Vollendung schenke den Mail: kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber, –5 Gemeinsam werden Ursachen der Pro- Verstorbenen die ewige Ruhe und den Alice Gut-Broch 37 bleme besprochen und nach Lösungen Angehörigen Trost. 13
1. – 15. September 2018 Fe Jahrzeiten und Gedächtnisse K Pfarrkirche St. Georg · 10.00 Uhr Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr In Samstag, 1. September Samstag, 8. September, 17.30 Uhr Samstag, 1. September zu Jahrzeit: Gebirgs-Kompanie III/43; Ma- Jahrzeit: Dominik Wüest, Sonnegg, Jahrzeit: Albert Tschopp, von Dagmer- Pf ria Häller, Elfenaustrasse 31, Luzern; Oberkirch; Anton und Liliane Wig- sellen, in Sursee; verstorbene Mitglie- Na Anna und Philipp Keller-Barmettler, ger-Ruedin, Zellmoosstrasse 51. der des alten Jahrzeitfonds. die Neuheim, Schenkon; Anna und Hans de Riechsteiner-Estermann, St. Urbanstra- Samstag, 15. September Dienstag, 4. September sse 4; Anna und Richard Studer-Ulrich, Dreissigster: Markus Budmiger-Von- Jahrzeit: Lebende und verstorbene Mit- «G Gartenstrasse 1; Friedrich Studer; Jo- esch, Wilemattstrasse 50; Alice Tan- glieder der St. Josefsstiftung. su hann Studer, Meggen, und Katharina ner-Meier, Im Bauernacker 21, Urdorf. be Studer, Sursee; Familie Studer-Theiler. Jahrzeit: Familie Bründler-Dubs; Alois Samstag, 8. September die Grüter-Peter, Kyburgerstrasse 1; Walter Jahrzeit: Josef Grüter-Gut, Sempacher- er Samstag, 8. September Hunkeler, Zürich, vormals Zopfenberg, strasse 5; Marie und Verena Bühler, de Dreissigster: Franz Steiner, Chris- Schenkon; Hl. Kreuzerhöhungsbru- Eltern und Geschwister, von Büron, in Ka toph-Schnyder-Strasse 47. derschaft; Eheleute Kaufmann-Dubs; Sursee; Johann und Katharina Graf-Ri- re Jahrzeit: Werner und Maria Häl- Anton und Rosa Koller-Brunner, Tann, enert; verstorbene Mitglieder der Mari- sch ler-Aregger und Werner Häller, Leo- Schenkon; Theres Suppiger-Koller, anischen Kongregation. An poldstrasse 8; Josef Hunkeler, Dorf, Chilchlimatte 2b, Schenkon; Berta und er Kaltbach; Kaspar Kaufmann und Alo- Franz Xaver Wagemann-Lischer, Su- Dienstag, 11. September he isia Wyss und Maria Dier und Kinder; rengasse 28; Hans Willimann-Huber, Jahrzeit: Emilie Müller und Geschwis- be Alfred und Margrit Kurmann-Lingg, Dägersteinstrasse 10; Emil Züger, Sing- ter. ne Badstrasse 20; Ida und Anton Mauch- matt 3. we le-Thürlemann, Singmatt 4; Maria Mittwoch, 12. September we Ruckstuhl, Schellenrainstrasse 12; Ma- Samstag, 15. September, 17.30 Uhr Jahrzeit: Josef Beck und Verwandte; ria und Josef Willimann-Bucher, Kotten Jahresgedächtnis: Urs Lustenberger- Alfred Lang. Zu 1a. Gschwend, Grenadierstrasse 2. «D Donnerstag, 13. September se Jahrzeit: Kaspar Kaufmann und Ehe- die frauen Aloisia Wyss und Maria Dier und Kinder. D Freitag, 14. September Mi Jahrzeit: Josef Lütolf-Leu, Egolzwil. ke die Samstag, 15. September ök Jahrzeit: Alois und Rosa Jost-Stei- die ner, Oberkirch; Josef und Anna Kauf- ko mann-Wangeler und Söhne. Die Pfarrkirche St. Georg in Sursee aus dem 17. Jahrhundert ist dem heiligen Georg geweiht. Foto: Georges Achermann 14
Feierliche ökumenische Gottesdienste zum Schulstart Kräftig wie ein Elefant, flink wie eine Maus In den ökumenischen Gottesdiensten zum Schulstart vom 20. August in der er- Pfarrkirche Sursee und in der Kapelle ie- Namen Jesu in Schenkon thematisierten die Katechtinnen das Zusammenleben der Tiere auf der Arche Noah. it- «Gott sagte zu Noah, bau ein Schiff und suche von allen Tierarten ein Pärchen», begann Theresa Wegmüller, Katechetin, die Geschichte von der Arche Noah zu er- erzählen. Die Tiere hätten sich gefreut, er, denn die Arche stand auf einem Berg. Die in Katechetin erzählte weiter: «Bald aber Ri- regnete und regnete es, und die Arche ri- schwamm auf einem grossen, weiten See. Anfänglich gefiel dies den Tieren, und sie Pfau, Maus und Elefant in den Gottesdiensten zum Schulstart. Foto: Werner Mathis erzählten und prahlten von ihrer Schön- heit oder ihrer Kraft.» Mit der Zeit aber die vielen Tiere besassen. Dann verging Kirchgemeinde. Dann gebe es nur eine is- begannen sich die Tiere gegenseitig zu die Zeit im Flug. Und als ein Regenbogen Lösung, zur Seite gehen und Abstand necken und nerven, es wurde ihnen lang- erschien, und die Tiere wieder frei waren, nehmen. weilig. Und auch das Futter wurde immer verabschiedeten sie sich glücklich vonei- Zum Schluss des Gottesdienstes wünsch- weniger. nander.» te der Elefant den Kindern für das kom- te; «Das kennen wir doch auch, dass manch- mende Schuljahr ausreichende Kraft. Der Zur Seite gehen und Abstand nehmen mal Zuhause, in der Schule oder in der Pfau ermunterte sie, ihre Schönheiten zu «Doch mit der Zeit entdeckten sie gegen- Freizeit Missstimmung herrscht und alles entdecken. Und die kleine, flinke Maus seitiges Interesse und staunten über all drunter und drüber geht», meinte Pfar- verriet, dass es manchmal gut sei, klein he- die Besonderheiten und Fähigkeiten, die rer Ulrich Walther von der reformierten und flink wie ein Mäuschen zu sein. WM nd Das neue Schuljahr «kommt in Fahrt» – die KatechtInnen sind «parat» Mit vielen guten Wünschen, Gedan- und Grüt ins neue Schuljahr gestartet. Wegmüller, Monika Piani, Karin Regli, ken und Segenswellen sind kürzlich «In die Pedalen» treten dieses Jahr Pia Brüniger, Isabelle Schreier, Vreni die Schülerinnen und Schüler in den in den Religionsstunden folgende Ka- Odermatt, Gerda Kaufmann (auf dem ökumenischen Schuleröffnungsgottes- techetinnen und Katecheten (v.l.n.r.): Bild fehlen: Giuseppe Corbino, Alex ei- diensten in Sursee, Mauensee, Schen- Ina Stankovic, Heidi Kaufmann, Anne- Lauber, Lucia Schmid und Aurelia uf- kon und auch in den Kapellen Tann liese Wyss, Carina Wallimann, Theresa Gwerder). 15
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