Inform Informationen für unsere Aktionäre zum 3. Quartal 2020 - paul hartmann ag
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Inform
Informationen für unsere Aktionäre Ein starkes Zeichen der Initiative Mission:
Infection Prevention: Als Symbol zur Unterstützung
zum 3. Quartal 2020 des „Welttag der Patientensicherheit“ ließ HARTMANN
seinen Produktionsbetrieb in Herbrechtingen in orange
erstrahlen – der für von der Weltgesundheitsorganisation
vorgesehenen Farbe.2 Inform 3. Quartal 2020 | An unsere Aktionäre
Inhaltsübersicht
An unsere Aktionäre 2
Auf einen Blick 3
Geschäftsverlauf 4
Ausblick 5
HARTMANN-Aktie 6
Der Wandel des Gesundheitsmarktes:
COVID-19 beschleunigt bestehende Trends 7
Neues aus der HARTMANN GRUPPE 9
Datenschutzhinweise 11
Impressum 12
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf den Absatzmärkten von HARTMANN ist auch im dritten Quartal keine Normalität eingekehrt. Durch den starken Anstieg
der COVID-19-Infektionszahlen seit September stehen die HARTMANN-Kernsegmente vor deutlichen Herausforderungen.
Auf der einen Seite durch eine temporär stark erhöhte Nachfrage nach Desinfektionsmitteln und Schutzprodukten, der
das Unternehmen bereits mit Maßnahmen zur Ausweitung der Produktionskapazitäten und Sicherung der Lieferketten
bestmöglich begegnet. Auf der anderen Seite durch verschobene, planbare Operationen, die einen rückläufigen Geschäfts-
verlauf beispielsweise bei sterilen OP-Produkten und weiteren Produktgruppen im Wundmanagement mit sich bringen.
Wegen stärkerer positiver als negativer Effekte durch die Corona-Pandemie erzielte HARTMANN in den ersten neun Monaten
insgesamt ein organisches Umsatzwachstum von 15,4 % und eine deutliche Ergebnisversbesserung. Der wesentliche Treiber
hierfür war das außerordentliche Wachstum im Infektionsmanagement.
Auch im vierten Quartal dürften die positiven Effekte deutlich überwiegen. Auf Basis des bisherigen Geschäftsverlaufs 2020
und aufgrund von Prognosen hat HARTMANN den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Das Unternehmen
geht jetzt von einem bereinigten EBITDA von EUR 280 bis EUR 320 Mio. aus und erwartet weiterhin ein starkes organisches
Umsatzwachstum.
Aufgrund des unklaren weiteren Verlaufs der weltweiten Corona-Pandemie und ihrer wirtschaftlichen Folgen besteht für
den zukünftigen Ausblick nach wie vor eine hohe Prognoseunsicherheit. HARTMANN erwartet, dass die positiven Sonder-
effekte weniger ausgeprägt sein werden als im Ausnahmejahr 2020 und dass weiterhin mit negativen Auswirkungen zu
rechnen ist. Für das Unternehmen ist es daher vorrangig, das im Jahr 2019 gestartete Transformationsprogramm konsequent
fortzusetzen. Die Umsetzung des Transformationsprogramms und Folgewirkungen der Corona-Pandemie bewirken voraus-
sichtlich eine Belastung für den Umsatz und das Ergebnis im Folgejahr.
Herzliche Grüße, und bleiben Sie gesund!
Britta FünfstückInform 3. Quartal 2020 | Auf einen Blick 3 Die HARTMANN GRUPPE ist ein führender europäischer Anbieter von System- lösungen für Medizin und Pflege. Medizinisches Fachpersonal und Patienten verlassen sich jeden Tag auf HARTMANNs Produktmarken in den Kernsegmen- ten Inkontinenzmanagement (u. a. MoliCare®), Wundmanagement (u. a. Zetuvit®) sowie Infektionsprävention (u. a. Sterillium®), um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern. 2019 erreichte HARTMANN einen Umsatz von 2.187 Mio. EUR. Das 1818 gegründete Unternehmen ist heutzutage in 36 Ländern mit eigenen Gesellschaften vertreten. Die HARTMANN GRUPPE setzt aktuell mit seinem leistungsstarken, kundenorientierten und leidenschaftlichen Team sein strategisches Transformationsprogramm für die Zukunft um. Sie wollen aktuelle Informationen zu HARTMANN? Folgenden Sie uns unter www.hartmann.info oder auf LinkedIn und Facebook. Kennzahlen per 30. September der HARTMANN GRUPPE in Mio. EUR 2020 Rundungsdifferenzen nicht ausgeglichen Umsatzerlöse 1.819,9 davon Auslandsanteil in % 65,1 Organisches Umsatzwachstum in % 15,4 Bereinigtes EBITDA 207,1 Bereinigte EBITDA-Rendite in % 11,4 Eigenkapitalquote in % 57,0 Nettofinanzstatus 133,3
4 Inform 3. Quartal 2020 | Geschäftsverlauf zum 3. Quartal 2020
Geschäftsverlauf zum 3. Quartal 2020
Die Umsatzentwicklung spiegelt die gegenüber
Anteile der Geschäftssegmente am Gesamtumsatz normalen Geschäftsjahren beträchtlich gestiegene Nach-
in Mio. EUR und Prozent frage nach Desinfektionsmitteln sowie medizinischer
Schutzkleidung wider. Um der sehr hohen Kundennach-
䢇 Wundmanagement
frage bestmöglich zu begegnen, hat HARTMANN bereits
337,0 | 18,5 % das Produktionsvolumen für Desinfektionsmittel deutlich
erhöht und Produktionsanlagen für Schutzmasken in
䢇 Inkontinenzmanagement Deutschland errichtet. Außerdem wurden Lieferketten
517,6 | 28,4 %
erweitert und in zusätzliche Qualitätssicherung investiert.
䢇 Infektionsmanagement Negative Effekte der Pandemie resultierten aus der
630,8 | 34,7 % Vorhaltepflicht von Intensivbetten in Krankenhäusern für
䢇 Weitere Konzernaktivitäten COVID-19-Patienten, die mit einer abnehmenden Zahl
334,6 | 18,4 % von planbaren Operationen einherging, sowie einer
geringeren Frequenz von Arzt- und Apothekenbesuchen.
Dies belastete insbesondere die Nachfrage nach kunden-
individuellen OP-Sets und Verbandsstoffen.
Wundmanagement weiterhin mit Umsatzrückgang
Im Segment Wundmanagement erzielte HARTMANN
im Zeitraum Januar bis September 2020 Umsatzerlöse
in Höhe von 337 Mio. EUR. Das Vorhalten von Klinik-
kapazitäten, verschobene Operationen sowie eine
geringere Frequenz von Arzt- und Apothekenbesuchen
Anteile der Regionen am Gesamtumsatz führte insgesamt zu einem organischen Umsatzrückgang
in Mio. EUR und Prozent von 4,6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im dritten
Quartal konnte der negative Trend etwas verlangsamt
werden. Im Neunmonatsvergleich war das Geschäft
䢇 Deutschland
635,4 | 34,9 % mit klassischen Verbandsstoffen wie z. B. Fixier- und
Kompressionsbinden oder Pflastern am stärksten vom
䢇 Europa ohne Deutschland Umsatzrückgang betroffen. Positiver entwickelten sich
1.025,0 | 56,4 %
Moderne Wundbehandlungskonzepte und super-
䢇 Amerika absorbierende Wundauflagen mit innovativen Produkt-
40,5 | 2,2 % lösungen wie z. B. Zetuvit® Plus Silicone Border.
䢇 Afrika, Asien, Ozeanien Im Segment Inkontinenzmanagement lagen die
119,0 | 6,5 % Umsatzerlöse bei 517,6 Mio. EUR, so dass im gesamten
Berichtszeitraum ein leichtes organisches Umsatzplus
von 0,2 % erreicht wurde. Erfreuliche Wachstums-
impulse kamen erneut von Produktlösungen für die
ambulante Versorgung inkontinenter, aktiver Menschen,
wie z. B. MoliCare® Mobile und den Hautpflegeprodukten
unter der Marke MoliCare® Skin.
Das Segment Infektionsmanagement verzeichnete im
Corona-Pandemie beeinflusst weiterhin Berichtszeitraum 2020 Umsätze in Höhe von 630,8 Mio.
organisches Wachstum EUR und stellte damit pandemiebedingt das umsatz-
Die Geschäftsentwicklung der HARTMANN GRUPPE in stärkste Segment der HARTMANN GRUPPE dar. Das
den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs organische Wachstum lag bei 64,4 %. Die Nachfrage
wurde weiterhin stark von der weltweiten Bekämpfung nach Desinfektionsmitteln sowie Schutzbekleidung wie
der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Maß- beispielsweise Masken oder Untersuchungshandschuhen
nahmen der nationalen Gesundheitssysteme beeinflusst. war nach wie vor beträchtlich. Die Umsätze mit vorkon-
Für den Geschäftsverlauf von HARTMANN im Jahr fektionierten OP-Sets sind hingegen durch verschobene
2020 haben bisher die positiven Effekte deutlich über- Operationen deutlich zurückgegangen.
wogen, so dass das Unternehmen in den ersten neun Im Segment Weitere Konzernaktivitäten summierte
Monaten 2020 insgesamt ein starkes organisches sich der Umsatz nach neun Monaten auf 334,6 Mio. EUR,
Umsatzplus von 15,4 % erzielen konnte. Die Umsatzerlöse das organische Umsatzplus lag bei 3,5 %. Insbesondere
über alle Geschäftssegmente hinweg beliefen sich auf die KNEIPP-Gruppe konnte den Trend zu höherem
1.820 Mio. EUR (Vorjahr: 1.615 Mio. EUR). Gesundheitsbewusstsein weiterhin sehr gut bedienen.
Die negativen Effekte der Pandemie, etwa die geringere
Anzahl an Operationen, haben rückläufige Umsätze für
die Konzerngesellschaften KOB und CMC Medical Care
bewirkt.Inform 3. Quartal 2020 | Geschäftsverlauf zum 3. Quartal 2020 | Ausblick 5
Überproportionales Wachstum im Inland
Während die Umsätze in den Regionen Nordeuropa so- Mitarbeiterzahl der HARTMANN GRUPPE sinkt durch SANIMED-Verkauf
wie Afrika, Asien, Ozeanien rückläufig waren, realisierte
die HARTMANN GRUPPE im restlichen Europa (ohne 10.596
11.096
Deutschland) ein starkes organisches Umsatzplus von 1.000 10.644 Effekt Verkauf der
11,2 %. Im Wesentlichen wurde dies von Kundenum- 972 SANIMED-Gruppe
sätzen in den Regionen Zentral- sowie West-/Südeuropa 5.209
5.334
getragen. Deutlich überproportional trug der Kern- 䢇 Außerhalb Europas
absatzmarkt Deutschland mit einer durch COVID-19-
䢇 Europa ohne Deutschland
Sondereffekte geprägten Wachstumsrate, von 30,3 %
gegenüber dem Vorjahreszeitraum, zum starken 䢇 Deutschland
organischen Umsatzwachstum bei. Der Auslandsanteil
am Kundenumsatz verringerte sich entsprechend um
rund 2 Prozentpunkte auf 65,1 %.
Bereinigtes EBITDA zeigt deutlichen Anstieg 4.887
Ab dem Geschäftsjahr 2020 ist das bereinigte EBITDA die 4.338
zentrale Steuerungsgröße für die Ertragsentwicklung der
HARTMANN GRUPPE. Diese extern und intern bedeut-
same Bewertungskennzahl hat den Vorteil, dass sie
nicht durch Sondereffekte belastet wird und somit die
zugrundeliegende Geschäftsentwicklung angemessen
abbildet. Das bereinigte EBITDA belief sich per
30. September 2020 auf 207,1 Mio. EUR, die bereinigte
31. Dezember 30. September
EBITDA-Rendite lag bei 11,4 %. 2019 2020
Nochmals verbesserte Finanzlage
Die starke Umsatzentwicklung im Jahr 2020 führte zu
einem deutlichen Anstieg der liquiden Mittel. Der daraus
resultierende, verbesserte Nettofinanzstatus lag Ende
September bei einem Wert von 133,3 Mio. EUR.
Die Eigenkapitalquote lag Ende September 2020 mit
57,0 % geringfügig über dem soliden Vorjahresniveau
(55,9 %). Ausblick
Beschäftigtenzahl durch SANIMED-Verkauf
beeinflusst HARTMANN ändert die Prognose für 2020
Zum 30. September 2020 beschäftigte die HARTMANN HARTMANN geht für den Rest des Jahres aufgrund
GRUPPE weltweit 10.644 Mitarbeiterinnen und Mit- aktueller Prognosen davon aus, dass der deutlich erhöhte
arbeiter. Dies entspricht einem Rückgang von 450 Per- Bedarf bei einzelnen Produktgruppen, wie z. B. Desinfek-
sonen oder rund 4 % der Belegschaft gegenüber dem tionsmittel und Schutzkleidung, auch im vierten Quartal
Jahresende 2019 – im Wesentlichen bedingt durch den zu positiven temporären Effekten führen wird. Negative
Verkauf der SANIMED-Gruppe. Zum Stichtag waren Effekte der Corona-Pandemie resultieren in erster Linie
4.338 Beschäftigte in Deutschland und 6.306 an Stand- aus der Verschiebung von Operationen und einem da-
orten im Ausland tätig. Damit veränderte sich die Relation durch bedingten rückläufigen Geschäftsverlauf bei sterilen
von Mitarbeitenden in Deutschland und im Ausland auf OP-Produkten sowie Produktgruppen im Segment
40,8 % zu 59,2 %. Wundmanagement. Daraus resultiert eine entsprechende
Unterauslastung der Produktionskapazitäten im Segment
Wundmanagement. Die negativen Auswirkungen auf
die Umsatz- und Ertragsentwicklung von HARTMANN
werden voraussichtlich auf Gesamtjahressicht durch die
positiven Effekte deutlich überkompensiert.
Auf dieser Basis hat der Vorstand der PAUL
HARTMANN AG beschlossen, den im August 2020
angehobenen Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 erneut
heraufzusetzen. HARTMANN geht jetzt nach Einschätzung
des Vorstands für 2020 von einem bereinigten EBITDA
von EUR 280 bis EUR 320 Mio. aus und erwartet
weiterhin ein starkes organisches Umsatzwachstum
im laufenden Geschäftsjahr.6 Inform 3. Quartal 2020 | HARTMANN-Aktie
HARTMANN-Aktie
Aufgrund des unklaren weiteren Verlaufs der welt-
Kursentwicklung der HARTMANN-Aktie weiten Corona-Pandemie und ihrer wirtschaftlichen
im Vergleich zum EURO STOXX 50 Folgen besteht für den Ausblick nach wie vor eine hohe
Prognoseunsicherheit. Aktuell geht HARTMANN davon
30. September 2019 (= 100 Prozent) bis 30. September 2020 in Prozent aus, dass die überwiegend positiven Sondereffekte bei
einzelnen Produktgruppen im Ausnahmejahr 2020
120
künftig weniger stark ausgeprägt sein werden. Negative
113,5 Auswirkungen während und vor allem nach der Corona-
110 Pandemie auf den Geschäftsverlauf von HARTMANN
sind zu erwarten, u. a. durch einen verstärkten Budget-
druck in den Gesundheitssystemen. Für die HARTMANN
100 GRUPPE ist es daher vorrangig, die Umsetzung des im
Jahr 2019 gestarteten Transformationsprogramms
90 konsequent fortzusetzen. Aus den damit verbundenen
Investitionsanforderungen in Kombination mit den
89,5
genannten Folgewirkungen der Corona-Pandemie ist
80 voraussichtlich eine Belastung für den Umsatz und das
Ergebnis im Folgejahr zu erwarten.
70
Form der Hauptversammlung 2021 noch nicht
S O N D J F M A M J J A S festgelegt
2019 2020
Die jüngsten Entwicklungen der Corona-Pandemie zeigen,
dass Entscheidungen für eine Umsetzung von Präsenz-
䢇 PAUL HARTMANN AG Veranstaltungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht sinnvoll
getroffen werden können. Der Gesetzgeber hat darauf
䢇 EURO STOXX 50
reagiert und die Regelungen für virtuelle Hauptversamm-
lungen per Verordnung bis Ende 2021 verlängert.
Die PAUL HARTMANN AG hat sich aktuell noch nicht
Entwicklung der HARTMANN-Aktie festgelegt, in welcher Form die nächste ordentliche
Der Schlusskurs der HARTMANN-Aktie an der Frankfurter Hauptversammlung abgehalten werden soll. Maßgeblich
Wertpapierbörse lag Ende September 2020 bei 336 EUR für die Entscheidung ist neben der Verpflichtung zur
je Stück und damit um 54 EUR über dem Jahresendkurs Durchführung einer Hauptversammlung vor allem die
2019 (282 EUR). Verantwortung für die Gesundheit aller Beteiligten unter
Beachtung der behördlichen Vorgaben.
Wir werden Sie rechtzeitig über Details informieren,
möchten Sie jedoch bitten, den angedachten Termin
Basisinformationen zur HARTMANN-Aktie Freitag, 30. April 2021 weiterhin vorzumerken.
WKN 747404
Das HARTMANN-Aktionärsportal:
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Grundkapital 91,3 Mio. EUR Quartalskommunikation und den elektronischen Haupt-
Anzahl Aktien 3.572.424 Stück, versammlungs-Einladungsprozess registrieren. Außerdem
davon 20.682 Stück eigene Aktien können Sie sich im Vorfeld der nächsten Hauptversamm-
lung der PAUL HARTMANN AG ganz einfach über das
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sich bewusst dafür, auf den Versand in Papierform zu
verzichten und leisten Ihren ganz persönlichen Beitrag
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paul-hartmann#/loginInform 3. Quartal 2020 | Neues aus der HARTMANN GRUPPE 7
Der Wandel des Gesundheitsmarktes:
COVID-19 beschleunigt bestehende Trends
Das Gesundheitswesen zählt allgemein zu den widerstandsfähigeren Wirt-
schaftssektoren. COVID-19 stellt die Gesundheitssysteme jetzt allerdings vor
neue, aber auch bekannte Herausforderungen und verstärkt dabei die Trends
der vergangenen Jahre. Die Pandemie ist also gleichzeitig Wendepunkt und
Beschleuniger eines sich stark wandelnden Marktes. Gemeinsam mit Vor-
standsmitglied François Georgelin haben wir einen Blick auf die wichtigsten
Entwicklungen geworfen. Klar wird: Als relevanter Marktteilnehmer sind
mutige Veränderungsprozesse unumgänglich. HARTMANN befindet sich
mit seiner strategischen Transformation bereits auf einem guten Weg.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt nun in der konsequenten Umsetzung des
Programms.
Im Gespräch mit
François Georgelin,
Mitglied des
Vorstands
Redaktion: Was ist aus Ihrer Sicht aktuell die größte Bild ab. Die Ausgaben in der Gesundheitsbranche sind
Herausforderung für den Gesundheitsmarkt? international explodiert, was einen vorhersehbaren
Sparzwang zur Folge hat. In Deutschland, einem unserer
Georgelin: Der Ursprung aller Veränderung liegt im Schlüsselmärkte, rechnet beispielsweise gut die Hälfte
branchenweiten und seit Jahrzehnten zunehmenden aller Krankenhäuser mit einem Defizit im laufenden
Druck auf die Kostenträger, ihre Gesundheitsausgaben Geschäftsjahr. In unseren anderen Märkten sieht die
zu senken. Das ist nicht neu. Der Druck entsteht durch Situation ähnlich aus. Diese Umstände werden sich
beschränkte Budgets bei einer stetig steigenden Nach- zwangsläufig auf Lösungsanbieter wie HARTMANN
frage nach Behandlungen sowie zunehmenden Kosten auswirken. Man muss in diesem Zusammenhang sagen,
für innovative Technologien. Der demografische Wandel dass COVID-19 mehr ist als ein Wendepunkt für die Ge-
und ein verbesserter Zugang zu medizinischer Versorgung sundheitsmärkte. Es ist gleichermaßen ein Beschleuniger
spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Aufgrund von für die Trends der vergangenen Jahre.
COVID-19 zeichnet sich jedoch ein noch dramatischeres8 Inform 3. Quartal 2020 | Neues aus der HARTMANN GRUPPE
Redaktion: Sie sprechen von weitreichenden Redaktion: Dafür sind sicherlich weitere Investitionen
Auswirkungen auf Unternehmen wie HARTMANN. nötig. Steht das im Gegensatz zu einer Überarbeitung
Welche sind das? der Kostenposition?
Georgelin: Grundsätzlich kann man sagen, dass sich der Georgelin: Ganz im Gegenteil. Beides bedingt sich. Um
Preis- und Margendruck in der Gesundheitsbranche zukünftig als Gesundheitsdienstleister erfolgreich zu sein,
weiter erhöhen wird. Aufgrund der Sparauflagen in müssen wir jetzt gezielt Investitionen tätigen, die zur
Gesundheitsbetrieben rücken Einkaufsabteilungen bei Transformation von HARTMANN und des Marktes bei-
den Entscheidungsprozessen für medizinische Produkte tragen. Gleichwohl gilt es, den Herausforderungen mit
noch stärker in den Fokus, Bedeutung und Anzahl von einer soliden Kostenposition und einer hohen nach-
Ausschreibungen werden zunehmen und die Nachfrage gewiesenen Effizienz zu begegnen.
nach bewährten, kosteneffizienten Technologien und
Lösungen, vor allem im digitalen Bereich, wird steigen. Redaktion: Ihr Fazit: Wie sehen Sie HARTMANN für den
Andererseits werden die Kostenträger den Druck bei der Wandel des Gesundheitsmarktes aufgestellt?
Förderung von Innovationen erhöhen, indem sie strengere
klinische Belege einfordern. Auch die Rückerstattungs- Georgelin: Wir befinden uns auf einem guten Weg.
modalitäten für verschiedene Technologien werden Vor allem aufgrund unserer hervorragenden Kunden-
sich nachteilig ändern. Zusammengefasst heißt das für beziehungen. Mit dem strategischen Transformations-
HARTMANN: Um im Zuge dieser Entwicklungen und des programm haben wir bereits vor dem Ausbruch der
herausfordernden ökonomischen Kontexts zu bestehen, Pandemie auf wichtige, sich nun beschleunigende
gleichzeitig aber auch Marktanteile ausbauen zu können, Trends der Gesundheitsbranche reagiert. So lag unser
bedarf es einer stetigen Verbesserung unserer Kosten- Augenmerk frühzeitig auf einer verbesserten Kosten-
position und Effizienz. Ebenso müssen wir an unserer position, neuen, attraktiven Marktsegmenten, zum
Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit ansetzen. Beispiel im ambulanten Bereich, genauso wie auf der
Entwicklung kosteneffizienter Innovationen und
Redaktion: Wo sehen Sie besondere Möglichkeiten für digitaler Services. Demnach sind wir dank der Weitsich-
HARTMANN zur Stärkung der Wettbewerbsposition? tigkeit des Transformationsprogramms gut auf neu
auftretende Herausforderungen sowie Chancen vor-
Georgelin: Durch COVID-19 und den Druck der Institu- bereitet und können schnell und effektiv handeln. Das
tionen, Kosten immer weiter zu reduzieren, ist eine Programm ist daher für mich das essenzielle Fundament
Verschiebung der Patientenzahlen weg vom stationären für HARTMANN. Seine konsequente Umsetzung muss
hin zum ambulanten Sektor inklusive Grundversorgung, nun in unserem Fokus sein.
Apotheken- und Onlinehandel, betreuten Wohnens und
häuslicher Pflege zu erwarten. Zusätzlich zum weiter
anhaltenden Fokus auf die stationäre Gesundheitsver-
sorgung gewinnt damit der Markt der ambulanten
Pflege für HARTMANN immer größere Bedeutung. Hier
können wir mit neuen, speziell auf die Zielgruppe aus-
gerichteten Technologien und Lösungen unsere Wettbe-
werbsposition ausbauen. Dies ist so auch bereits in der
Unternehmensstrategie verankert.Inform 3. Quartal 2020 | Neues aus der HARTMANN GRUPPE 9
Neues aus der HARTMANN GRUPPE
HARTMANN –
ein Hygienepionier:
Nachdem
Paul Hartmann sen.
im 19. Jahrhundert
maßgeblich an der
Entwicklung des
ersten antiseptischen
Wundverbandes
beteiligt war,
entwickelte
BODE Chemie
1965 zusammen
mit dem Chirurgen
Dr. Peter Kalmár
das erste
alkoholbasierte,
hautfreundliche
Desinfektionsmittel
Mit ganzheitlichem Lösungsansatz: Der Leiter der Initiative, Thomas Haeni, geht von einer
Initiative zur Infektionsprävention soll Kosten zukünftig erhöhten Sensibilität bei Kliniken für dieses
in Krankenhäusern senken Thema aus. „Gesundheitsbetriebe sind mehr denn je
Die Ausbreitung von Infektionskrankheiten ist eine der gezwungen, ressourceneffizient zu arbeiten. Neben
größten Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit – dem Angebot einer bestmöglichen Versorgung für die
heute mehr denn je. Besonders herausfordernd für die Patienten geht es hierbei vor allem auch um die Unter-
Gesundheitssysteme weltweit sind dabei nosokomiale stützung des medizinischen Personals. Gerade die
Infektionen, die im Zuge einer stationären oder ambu- aktuelle COVID-19-Pandemie zeigt, wie wichtig es ist,
lanten medizinischen Maßnahme auftreten können. Nach die Belegschaft mit Ausrüstung zu schützen und ihr mit
Angaben der Weltgesundheitsbehörde (WHO) infizieren effizienten Prozessabfolgen die Arbeit zu erleichtern.“
sich in Europa jährlich sieben Prozent aller Patienten damit. Genau darum geht es bei Mission: Infection Preven-
Dies entspricht knapp vier Millionen Menschen, wovon tion – für die Kunden effiziente und wirkungsvolle
rund 80.000 sterben. Zusätzlich zu dem menschlichen Lösungen zu erarbeiten und damit ein relevanter Partner
Leid sind es auch die assoziierten Behandlungskosten von zu sein. Dies ermöglicht auch einen engeren Dialog mit
gut sieben Milliarden Euro pro Jahr, die die Gesundheits- den Entscheidungsträgern. Dazu wurden im Vorfeld die
systeme vor eine massive Herausforderung stellen. Erfahrungen von über 50 Krankenhausdirektoren sowie
Als systemrelevantes Medizinunternehmen mit einem Hygieneleitern berücksichtigt und sorgfältig mit dem
umfangreichen Portfolio und einer langjährigen Expertise evidenzbasierten Wissen des BODE SCIENCE CENTERS,
im Bereich des Infektionsschutzes verstärkt HARTMANN HARTMANNs firmeneigenem wissenschaftlichem
bereits seit 2019 im Rahmen seines Transformations- Kompetenzzentrum, abgestimmt.
programms den Kampf gegen nosokomiale Infektionen. Mithilfe der vier ineinandergreifenden Komponenten
Als direkte Folge daraus wurde diesen September die Beratung, digitale Unterstützung, Schulungskonzepte
Initiative Mission: Infection Prevention an die Öffentlich- und Produktbündelung sollen diese Ziele erreicht werden.
keit kommuniziert. Sie zielt insbesondere auf die Unter- „Die Kunden sollen wissen, dass wir ihre Bedürfnisse und
stützung von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, ihre individuellen Systeme genauestens verstehen und als
um die Anzahl an Infektionsübertragungen und die Partner mit einem gemeinsamen Ziel agieren. Nur in Zu-
dadurch entstehenden Kosten durch einen holistischen sammenarbeit wird es uns gelingen, bestehende Prozesse
Ansatz zu reduzieren. Mittel- bis langfristig möchte sich zu verbessern und Risikoketten zu unterbrechen“, erklärt
HARTMANN damit als führender Anbieter im Bereich Haeni. „Mission: Infection Prevention ist ein wichtiger
der Infektionsprävention für diese Zielgruppe in Europa Bestandteil zur Stärkung der künftigen Wettbewerbsfähig-
positionieren. keit von HARTMANN und fest im strategischen Trans-
formationsprogramm verankert.“ Weitere Informationen
finden Sie auf www.missioninfectionprevention.info10 Inform 3. Quartal 2020 | Neues aus der HARTMANN GRUPPE
Eine computerbasierte Simulation verdeutlicht den hoch automatisierten
Materialfluss und die verbesserte Effizienz der neuen Kommissionierprozesse.
Automatisierte Kommissionierprozesse: Produktion installiert. Ein Beispiel verdeutlicht die Vor-
CPT-Produktion in Tschechien verbessert Effizienz teile: Bisher wurden täglich 500 Paletten manuell vom
und Kostenposition Warenlager an die Produktion geliefert. Berücksichtigt
HARTMANN wird die Produktion seiner kundenspezifi- man das Auf- und Entladen der Paletten, entspricht dies
schen, vorkonfektionierten Komponenten-Sets (Custom 1.000 Bewegungen. Diese fallen nach Einführung der
Procedure Trays, CPT) am Standort Veverská Bítýška in neuen Systeme weg. Auch die Fließbandfertigung wird
Tschechien künftig noch effizienter, flexibler und kosten- neu angeordnet. Durch eine zielgerichtetere Vorberei-
sparender gestalten. Dafür investiert das Unternehmen tung der Set-Komponenten ist in Zukunft ein reibungs-
jetzt in neue, intralogistische Systeme, die ihren Ursprung loserer Übergang zu neuen Kundenaufträgen möglich.
in der Automobilindustrie haben. Mithilfe von hoch Pavel Fuchs, Geschäftsführer HARTMANN Tschechien,
automatisierten Prozessen beschleunigt und vereinfacht verweist auf die stärkere Kundenorientierung und fasst
sich der Materialfluss zwischen den verschiedenen Ge- zusammen: „Die Investition wird die Wettbewerbsfähig-
werken. Zudem können fortan alle Arbeitsschritte intern keit des CPT-Geschäftes nachhaltig stärken. Zusätzlich zu
abgewickelt werden. Die Umsetzung erfolgt in zwei einer verbesserten Kostenposition werden wir vor allem
Schritten. Zu Beginn werden die Gebäude „Produktion“, auch in der Lage sein, unsere Kunden noch flexibler und
„Sterilisation“ und „Warenlager“ miteinander verbunden. effizienter zu bedienen.“ Umsetzungsbeginn ist Ende
Anschließend wird die Technologie zur automatischen 2020, die Inbetriebnahme der neuen Prozesse soll voraus-
Kommissionierung und Bereitstellung von Gütern für die sichtlich Anfang 2022 erfolgen.Inform 3. Quartal 2020 | Neues aus der HARTMANN GRUPPE | Datenschutzhinweise 11
Datenschutzhinweise: Quartalsinformationen und Geschäftsbericht der PAUL HARTMANN AG
Wir übersenden Ihnen, den Aktionären der PAUL Alle Mitarbeiter der PAUL HARTMANN AG und die
HARTMANN AG, automatisch verschiedene Informa- Mitarbeiter der beauftragten Dienstleister, die Zugriff auf
tionen, um Sie über die Entwicklung der HARTMANN Ihre personenbezogenen Daten haben und/oder diese
GRUPPE und aktuelle Marktentwicklungen zu informieren. verarbeiten, sind verpflichtet, diese Daten vertraulich zu
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und markierte
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Sie sich bitte an PAUL einer dreijährigen
HARTMANN AG,Über-
Investor Unter den gesetzlichen Voraussetzungen können Sie
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14 20, 89504 Heidenheim Medizin-
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E-Mail der sogenannten
an ir@hartmann.info. Wenn SieMedical Devices
die Quartals- Zwecke der Zusendung der Quartalsinformationen und/
Directive (MDD).
informationen Wennden
und/oder am Geschäftsbericht
26. Mai 2020 diekünftig
Über- oder der Zusendung des Geschäftsberichts jederzeit
gangszeit endet,
ausschließlich gilt ausschließlich
elektronisch die MDR
beziehen wollen, und Sie
wenden ohne Angabe von Gründen widersprechen.
ersetzt
sich bitte somit die an
ebenfalls MDD.die Primäres
genannteZiel der neuen
Kontaktadresse. Bitte wenden Sie sich hierzu jeweils an:
Verordnung ist es, einen
Für die Zusendung transparenten und europa-
der Quartalsinformationen sowie PAUL HARTMANN AG, Investor Relations,
imweit
Falleanerkannten
der Zusendung Rechtsrahmen zu schaffen,verarbeitet
des Geschäftsberichts der Postfach 14 20, 89504 Heidenheim oder per
dieeinen
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HARTMANN AG alsfür die Hersteller schafft
Verantwortliche Ihre E-Mail an ir@hartmann.info.
und diebezogenen
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Anschrift, ggf. Aktionärsnummer) jeweils auf Grundlage arbeitung von personenbezogenen Daten erreichen Sie
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Soweit Sie Ihre personenbezogenen Daten nicht selbst PAUL HARTMANN AG, Datenschutzbeauftragter,
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Stand: 10. Dezember 2020
Dieser Bericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen.
Tatsächliche Ergebnisse können von den prognostizierten
abweichen. Rundungsdifferenzen nicht ausgeglichen.
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