Informationsmaterial zum Wahlunterricht für die Schuljahre 2018/2019 bis 2020/2021 Latein

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Informationsmaterial zum Wahlunterricht für die Schuljahre 2018/2019 bis 2020/2021

                                                                                                                              Jahrgangsstufe/n
Latein                                                                                                                             8 – 10
Latein ist eines der ältesten Schulfächer in Europa und eine feste Größe im deutschen Schulwesen.
Durch die Beschäftigung mit Latein gelangen wir an die geistigen Grundlagen Europas: Literatur und Mythos, Geschichte und
Politik, Philosophie und Kunst. Die Schüler werden beispielsweise mit dem Problem von Macht und Recht (Caesar, Phaedrus)
konfrontiert oder mit der Idee der Gleichheit und Würde aller Menschen (Cicero, Seneca)
Latein ist die Grundsprache und das geistige Band Europas. Viele europäische Sprachen haben sich aus dem Lateinischen entwickelt.
Wer Latein beherrscht, kann zugleich eine große Zahl europäischer Sprachen, wie Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch
wesentlich leichter lernen, zum Teil ihren Wortschatz unmittelbar verstehen.
Zudem leistet das Lateinische als Reflexionssprache einen spezifischen Beitrag zur Entwicklung sprachlicher Fähigkeiten. Beim
Übersetzen von lateinischen Texten verbessern die Schülerinnen und Schüler die Ausdrucksfähigkeit in der deutschen Sprache und
schulen nachhaltig ihre Lesekompetenz, indem sie lernen, genau hinzusehen, geeignete Wörter und Ausdrücke zu suchen, sie kritisch zu
prüfen, auszuwählen und kreativ anzuwenden. Gerade diese Fähigkeiten sind in der modernen Informationsgesellschaft von besonderer
Bedeutung.
Schule hat jedoch nicht nur die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern fundiertes Sachwissen zu vermitteln, sondern soll vor allem die
persönliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen unterstützen und fördern. Hierzu zählen z. B. die Entwicklung von
Werthaltungen, die Förderung von Verantwortungsbewusstsein für sich selbst und andere und die Fähigkeit zur Selbstkritik und
die Entwicklung von Selbstbewusstsein. Zu diesen zentralen Aufgaben der Schule kann der Lateinunterricht wertvolle Beiträge leisten:
In den im Unterricht behandelten lateinischen Texten aus Antike, Mittelalter und Neuzeit werden immer wieder grundlegende Fragen
menschlicher Existenz aufgeworfen. Der Philosoph Seneca beispielsweise fordert in seiner Schrift „De Brevitate Vitae“ seine Leser dazu
auf, mit dem eigenen Leben bewusst umzugehen: „Die meisten Menschen klagen über die Bosheit der Natur; unsere Lebenszeit, heißt es, sei
uns zu kurz bemessen, zu rasch, zu reißend verfliege die uns vergönnte Spanne der Zeit .... . Nein, nicht gering ist die Zeit, die uns zu G ebote
steht; wir lassen nur viel davon verloren gehen.“

Im Lateinunterricht kann auch mit dem Beginn ab Klasse 8 das Latinum erworben werden (min. 5 Punkte im Zeugnis am Ende der Q4,
keine zusätzliche Prüfung). Das ist am einfachsten. Noch immer ist das Latinum Voraussetzung für viele Studienfächer. Wer es nicht in
der Schule erworben hat, kann es noch nachträglich in Kursen an der Hochschule oder vergleichbaren Einrichtungen mit einer
Ergänzungsprüfung bekommen, was aber eine erhebliche Zusatzbelastung für das Fachstudium darstellt.
Neben all den oben aufgeführten Gründen gilt es nun noch einen hervorzuheben: Latein macht Spaß! Und didaktisch hat sich viel getan –
Lateinunterricht heute ist nicht mehr derselbe wie vor 30 Jahren.

Die Leistungsbewertung gründet sich – wie bei den bereits begonnenen Fremdsprachen - sowohl auf die Beteiligung im Unterricht als
auch auf schriftliche Leistungsnachweise (50:50).
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                                                                                                                     Jahrgangsstufe/n:
Spanisch                                                                                                                   8 – 10
Die spanische Sprache gewinnt zunehmend an Bedeutung; spanische Sprachkenntnisse sind eine immer
wichtigere Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt, die Reiselust der Deutschen führt Touristen nach Spanien und
Lateinamerika, wo Spanischkenntnisse einen unmittelbaren Zugang zu den jeweiligen Kulturen ermöglichen,
mit Latin Pop erhält das Spanische Einzug auch in unseren Alltag und bringt das Temperament und die
Lebensfreude der spanischsprachigen Kulturen zu uns.
Im Spanischunterricht bauen wir auf den Vorkenntnissen in Englisch, Französisch und Latein auf. Ein großer
Teil des spanischen Wortschatzes und der spanischen Grammatik erschließen sich unmittelbar über diese
Vorkenntnisse. Dies lässt eine im Vergleich zum Erlernen der ersten und zweiten Fremdsprache wesentlich
schnellere Progression zu, die auch schneller zu Erfolgserlebnissen führt. Aussprache und Rechtschreibung sind im Spanischen einfach, da
sie klaren Regeln unterliegen und alles so geschrieben wird, wie es gesprochen wird und umgekehrt.
Unser sehr modernes Lehrwerk Encuentros Hoy vermittelt geschickt alle für die Beherrschung der spanischen Sprache grundlegenden
kommunikativen Kompetenzen - Hörverstehen, Leseverstehen, monologisches und dialogisches Sprechen, Schreiben und Sprachmittlung
- sowie transkulturelle Kompetenzen und Sprachlernkompetenz auf eine motivierende und an der Lebenswelt der Schülerinnen und
Schüler orientierte Weise.
Die Leistungsbewertung gründet sich – wie in den bereits begonnenen Fremdsprachen – sowohl auf die Beteiligung im Unterricht als
auch auf schriftliche Leistungsnachweise. Wir werden die Lehrbucharbeit ergänzen durch dem jeweiligen Lernstand angemessene
Lektüren und kleine Projekte, die zur Motivation für das Erlernen dieser sehr lebendigen Sprache beitragen werden.
Wir empfehlen das Erlernen von Spanisch allen, die Freude an Sprachen haben, die neue Kulturen entdecken und dort mit den
Menschen in direkten Kontakt treten möchten. Spanisch ist nicht nur eine Fremdsprache, sondern ein Lebensgefühl!
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                                                                                                                   Jahrgangsstufe/n:
Informatik                                                                                                               8 – 10
Der Unterrichtsverlauf orientiert sich in Klasse 8 an dem Thema Medien, welches sich im Wesentlichen mit Software auseinandersetzt.
Im Zentrum stehen Begriffe wie Informationen, Daten und Objekte die sich in Bildern, Grafiken, Präsentationen, Texten und Tabellen
wiederfinden lassen.
In der 9. Klasse steht unter dem Thema Datenfluss die Hardware im Blickpunkt. Es wird um Netzwerke und das Internet, um
Nachrichtenobjekte und Informatiksysteme gehen.
In Klasse 10 wird das Zusammenspiel von Hard- und Software thematisiert. Es werden in konkreten Projekten Mini-PCs mit
Elektronik durch Programmierung verbunden.
Projektorientierte Gruppenarbeit und selbständiges Lernen nach den individuellen Möglichkeiten sind wesentliche Bausteine im
gesamten Informatikunterricht unserer Schule.
Informatik ist kein Lebensgefühl, sondern versucht das Fach den Schülerinnen und Schülern darzustellen.
Unsere Zielgruppe sind nicht die "Nerds" – aber auch die.
Die Leistungsbewertung wird anhand der Beteiligung im Unterricht und verschiedener Leistungsnachweise (praktische Projekte,
Teilnahme an Wettbewerben, etc.) erfolgen.

                                                                                                                   Jahrgangsstufe/n:
Freies Forscherjahr – forschen, recherchieren und präsentieren wie ein Naturwissenschaftler                               8
Die SuS bearbeiten ein naturwissenschaftliches Thema von angemessenem Schwierigkeitsgrad, das selbst gewählt wird
(Themenfindung kann zu Beginn mit SuS geübt werden) oder vom Lehrer vorgegeben wird (Erstellen einer Themenliste).
Die SuS arbeiten anschließend in Zweierteams, wobei die Arbeit sowohl praktisch-forschend als auch theoretisch-recherchierend
ausgeführt werden kann.
In sog. Plenumsterminen werden theoretische Grundlagen zu den überfachlichen Kompetenzen erarbeitet (Dokumentation,
Präsentation [Jugend präsentiert]), sodass die Ergebnisse der Studien in angemessenem Rahmen im zweiten Halbjahr der Öffentlichkeit
vorgestellt werden können. Hier kann ein sog. Peer Review Verfahren in Zusammenarbeit mit dem MNC (Oberstufenschülerinnen und -
schüler) stattfinden. Außerdem werden den SuS Kompetenzen im Umgang mit einem digitalen Präsentationsmedium (Powerpoint)
vermittelt. In den freien Arbeitsphasen zwischen den Plenumsterminen haben die Gruppen insgesamt drei Einzelberatungstermine
mit der betreuenden Lehrkraft, um den Stand der Arbeit zu evaluieren.
Es besteht die Möglichkeit, dass die Forschungsprojekte als Wettbewerbsbeitrag bei z.B. Schüler experimentiert oder Jugend präsentiert
eingereicht werden.
Die Leistungsbewertung erfolgt auf Grundlage verschiedener Kriterien: Arbeitsprodukte und Arbeitsprozess (Reflexion). Dabei spielen
Selbstständigkeit, Kreativität und Problemlösungsansätze eine Rolle.
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                                                                                                                  Jahrgangsstufe/n:
Wissenschaftlich unterwegs                                                                                               8
In vier aufeinanderfolgenden Modulen beschäftigen sich die SchülerInnen mit naturwissenschaftlichen Prinzipien und lernen,
wissenschaftliche Entwicklungen zu verstehen und zu bewerten. Im Zentrum steht hierbei die Vermittlung und Evaluation von
naturwissenschaftlichen Prozessen und die Reflexion über die Rolle von Naturwissenschaften im eigenen Leben.
Modul 1: Experimente begreifen: Lernen und Lehren: Die SchülerInnen werden Experte für ein naturwissenschaftliches Phänomen
(z.B. Magnetismus, Optik ...), welches sie dann in einer selbstgeplanten Unterrichtseinheit jüngeren SchülerInnen vermitteln. Hierzu
werden Experimente geplant, aufbereitet, durchgeführt und evaluiert.
Modul 2: Wissenschaft schafft Veränderung: Die SchülerInnen werden Experte für einen technologischen/ ökologischen
Veränderungsprozess (z.B. Entwicklung des Telefons, Entwicklung des Autos …) und erörtern diesen in einer Facharbeit, gestütz t von
Generationeninterviews, die sie vorbereiten, durchführen und auswerten.
Modul 3: Naturwissenschaften auf Englisch – natural sciences: Die SchülerInnen führen Experimente nach englischsprachigen
Anleitungen aus und werten diese auch auf Englisch aus. Sie erklären die naturwissenschaftlichen Phänomene in einem
englischsprachigen Video.
Modul 4: Naturwissenschaften im beruflichen Alltag: Die SchülerInnen informieren sich über ein Berufsbild und dessen
naturwissenschaftlichen/technischen Bezug (z.B. im/ in Personenverkehr, Trinkwasserversorgung, Medizin, Produktion…). Sie führen
selbstgeplante Interviews mit außerschulischen Experten, dokumentieren und präsentieren ihre Erkenntnisse und reflektieren über ihre
eigenen Berufsinteressen. Ein Besuch an der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität rundet das Jahr ab.
Leistungsnachweise werden in Form von vorzubereitenden Arbeitsmaterialien, Berichten, Evaluationen und Dokumentationen
eingefordert. Die Teilnahme an ca. vier Extraterminen nachmittags ist verpflichtend und ein hohes Maß an eigenverantwortliche
Arbeiten wird eingefordert.
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                                                                                                                      Jahrgangsstufe/n:
Abenteuer Universum                                                                                                         9 – 10
Die Erde ist der schönste uns bekannte Planet. Die Vielfalt der Landschaften, der Lebensformen und der menschlichen Kultur is t ohne
bekanntes Beispiel. Dennoch haben die Menschen zu allen Zeiten ihren Blick zum Himmelszelt gerichtet, zum großen Licht, der Sonne,
zum kleinen Licht, dem Mond und zu den tausenden winzigen Lichtern, den Sternen und Planeten. Bis vor menschheitsgeschichtlic h
kurzer Zeit nahm man noch an, all diese Lichter seien an einer gigantischen Kuppel befestigt, doch in den letzten Jahrhunderten hat sich
eine Vorstellung des Weltalls herausgebildet, die so reich an Superlativen ist, dass sie die menschliche Vorstellungskraft sprengt.
Auf dem Abenteuer, dass wir zwei Jahre miteinander erleben werden, beginnen wir, wie die Altvorderen, mit dem Blick in den Himmel.
Wir lernen, wie die Positionen der verschiedenen Objekte beschrieben werden können, welche Bahnen sie ziehen und welche
Abweichungen es in den Jahreszeiten gibt. Da es nicht möglich ist, den Unterricht ausschließlich nachts und bei klarem Himmel
durchzuführen, benutzen wir die kostenlose, aber leistungsstarke Software „Stellarium“, mit der wir uns nicht nur an jeden Ort der Erde,
sondern auch auf den Mond und andere Planeten begeben können, um den dortigen Sternenhimmel zu bestaunen (der jedoch nicht
grundlegend anders als auf der Erde aussehen wird).
Wenn wir uns zu orientieren wissen, untersuchen wir die Objekte des Sonnensystems: Erde, Mond, Sonne, die anderen Planeten und
ihre Begleiter, aber auch Asteroiden, Kometen, Wolken und vieles andere, was bereits aufgespürt wurde. Es geht um deren spezielle
Eigenschaften wie Zusammensetzung, Umlaufbahn, Achse und so weiter. Bei diesen geistigen Reisen vergessen wir nicht die Raumfahrt,
ohne die unser modernes Leben nicht möglich wäre – man denke nur an GPS-, Fernseh- und Wettersatelliten.
Nachdem wir uns so ein Jahr lang vor unserer kosmischen Haustür aufhalten, beginnen wir im zweiten Jahr unseres Abenteuers, den
interstellaren Raum zu entdecken. Wir begeben uns zu nahen und fernen Sternen, lernen die Milchstraße und andere Galaxien kennen
und befassen uns mit dem Lebenszyklus der Sterne und ihrer Systeme.
Zum Abschluss befassen wir uns mit den ganz großen Themen und Phänomenen: Schwarze Löcher, Neutronensterne, Supernovae
und Quasare als die beeindruckendsten und beängstigendsten Objekte im All. Endlich beginnen wir ansatzweise zu verstehen, wie das
Universum entstanden ist, was beim Urknall geschah, was es mit Materie und Antimaterie auf sich hat und wieso Dunkle Energie und
Dunkle Materie 95% des Universums ausmachen. Wenn das zweijährige Abenteuer dann vorüber ist, werden alle Teilnehmenden – so ist
zumindest die Hoffnung – weitaus mehr sehen, wenn sie in einer klaren Nacht hinauf zum Sternenhimmel blicken…

Wir werden uns die Inhalte und Kompetenzen mithilfe von Fachliteratur, Schulbüchern und digitalen Hilfsmitteln erarbeiten. Die
Leistungsbewertung wird einerseits anhand der Beteiligung im Unterricht, andererseits anhand verschiedener Leistungsnachweise
erfolgen, deren Spektrum je nach Halbjahr und Thematik von gewöhnlichen Kursarbeiten über digital unterstützte Präsentationen bis zu
Produkten wie Plakaten oder kleinen schriftlichen Ausarbeitungen reichen kann. Außer dem Interesse an Astronomie sollten die
Teilnehmer die Bereitschaft haben, sich auch mit teils anspruchsvollen mathematischen Mitteln der Materie anzunähern und die eigene
Kreativität einzubringen.
Informationsmaterial zum Wahlunterricht für die Schuljahre 2018/2019 bis 2020/2021

                                                                                                                       Jahrgangsstufe/n:
Ökologische Nachhaltigkeit                                                                                                   9 – 10
„Vielleicht ist nachhaltige Entwicklung für uns die letzte Chance.“ (Gramm 2017: o.J.)
Anhand von zwei dramatischen, globalen ökologischen Problemlagen, dem Klimawandel und der Verschmutzung der Weltmeere,
erarbeiten sich die SchülerInnen anhand von Literatur, statistischen Daten (zum Teil durch eigene Umfragen erhoben) und Filmmaterial,
die Ursachen und Folgen des Klimawandels und der Verschmutzung der Weltmeere insbesondere in Hinblick auf ihre eigene Zukunft.
Der Fokus des Wahlpflichtfaches liegt auf dem Kennenlernen, Beurteilen und Entwickeln nachhaltiger Lösungsansätze, um den
ökologischen Problemlagen zu begegnen.
Nach umfangreicher Begriffsdefinition werden im Kampf gegen den globalen Klimawandel die nachhaltigen Lösungsansätze erneuerbare
Energien, E-Mobilität, nachhaltige Ernährung (fleischfreier, regionaler/ saisonaler Konsum) thematisiert. Im Kontext der Verschmutzung
der Weltmeere wird insbesondere Recycling, aber auch nachhaltiger Kleidungskonsum, Sharing Economy und Naturkosmetik im Fokus
stehen.
Jeder muss Nachhaltigkeit zu seiner eigenen Sache machen (Merkel 2017: o.J. ).
Regional bereits bestehende Nachhaltigkeit (z.B. erneuerbare Energie von regionalen Energieanbietern, E-Autos von Opel Rüsselsheim,
Repair-Café in Wiesbaden etc.) soll durch Expertengespräche oder Exkursionen die Alltagsrelevanz des Unterrichtsgegenstandes
betonen. Das eigene Herstellen von Naturkosmetik macht real mögliches Handeln deutlich. Darüber hinaus sollen die SchülerInne n ihr
aktuelles Verhalten reflektieren und durch eine nachhaltige Konsumtour etc. nachhaltige Elemente in ihren Alltag übernehmen.
Die Realisierung der Lösungsansätze erfordert das Mitwirken von Unternehmen, Staat und Konsumenten, weshalb ein
multiperspektivischer Blick zur fundierten Beurteilung der einzelnen Maßnahmen erfolgt.

Leistungsbewertung: Neben der mündlichen Beteiligung im Unterricht halten die SchülerInnen jeweils im ersten Halbjahr eine
Präsentation zu den Folgen bzw. Ursachen der aktuell zu behandelnden ökologischen Problemlage. Die SchülerInnen entwerfen auf
Grundlage einer im Unterricht behandelten ökologischen Problemlage jeweils im zweiten Halbjahr einen eigenen nachhaltigen Lösungs-/
Aufklärungsansatz (Flyer, Film etc.). Diese Produkte fließen zu Teilen in die Teilnahme der SchülerInnen an einem Wettbewerb (priorisiert:
BundesUmweltWettbewerb des Umweltministeriums) ein.
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