INKLUSION - BERATUNG UND BEGLEITUNG HOSPITATION FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN HINWEISE IM INTERNET
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PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT INKLUSION Unterstützungsangebote für Schulen Grafik: Ronny Schwarz/PL Ausgabe 2-2018 BERATUNG UND BEGLEITUNG FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN HOSPITATION HINWEISE IM INTERNET
Unterstützungsangebote des Pädagogischen Landes- instituts für Schulen in Rheinland-Pfalz August bis Dezember 2018 THEMENFELDER INKLUSIVER SCHULENTWICKLUNG Grafik: Mehrebenenmodell adaptiert nach U. Heimlich, S. Jacobs (Hrsg.): Integrative Schulentwicklung im Sekundarbereich. Das Beispiel der IGS Halle/S. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2001 Bzw. U. Heimlich: Integrative Pädagogik. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer, 2003
INHALTSVERZEICHNIS Seite Vorwort 2 Fortbildungsveranstaltungen: 3 M 1 Werte und Menschenbild 3 M 2 Schülerinnen und Schüler mit individuellen Förderbedürfnissen 3 M 3 Unterricht inklusiv planen und durchführen 9 M 5 Inklusives Schulkonzept 18 Buchbare Angebote – 19 Fortbildungsbausteine für Schulen vor Ort Fortbildungen für Lehrkräfte an FBZ 24 Fortbildungsreihen – themenübergreifend 25 Regionale Arbeitsgemeinschaften 27 Sonderpädagogische Basisfortbildung 35 Beratung und Begleitung 37 Hospitation 41 Hinweise im Internet 42
Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit dieser Broschüre informieren wir Sie über unser umfangreiches Unterstützungsangebot im 1. Schulhalbjahr 2018/19 im Kontext Inklusion. Als Pädagogisches Landesinstitut begleiten wir Sie professionell beim Aufbau und der Weiterentwicklung einer inklusiven Unterrichtspraxis sowie inklusiven Schulentwicklung. Im ersten Teil der Ausgabe finden Sie gebündelt unser vielfältiges Fortbildungsangebot zu den Themenfeldern inklusiver Schulentwicklung sowie themenübergreifende Fortbildungsreihen und Informationen zu regionalen Arbeitsgemeinschaften. Angebote für Fortbildungen (mit Veranstaltungsnummer, Termin und Ort versehen) können per Anmeldung über https://fortbildung-online.bildung-rp.de/ bzw. in dem PDF-Dokument durch das Anklicken der unterstrichenen PL-Nummer gebucht werden. Das PDF-Dokument können Sie über folgenden Link abrufen: https://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer- schulen/unterstuetzungsangebote/fortbildung.html Besonders möchten wir Sie auf die Möglichkeit hinweisen, themenbezogene Fortbildungen für das Kollegium bzw. Teile des Kollegiums für die eigene Schule zu buchen. Im zweiten Teil der Broschüre geben wir Ihnen einen Überblick über unser Angebot der schul- internen Beratung und den Möglichkeiten der Hospitation. Gerne können Sie den Newsletter Inklusion des Pädagogischen Landesinstituts abonnieren. Sie werden dann künftig bequem per E-Mail über aktuelle Fortbildungs- und Unterstützungs- angebote informiert. Die Broschüre Inklusion erscheint halbjährlich. Über https://newsletter.bil- dung-rp.de können Sie sich für den Newsletter anmelden. Falls Sie Nachfragen oder Anregungen haben, Ihnen ein Thema unter den Nägeln brennt, das Sie nicht unter unseren Angeboten finden, stehen wir gerne für einen Austausch zur Verfü- gung. Ebenso können Sie uns ansprechen, wenn Sie ein Fortbildungsangebot aus der Bro- schüre in Ihrer Region vermissen. Wir freuen uns, Sie bald bei uns als Gast zu begrüßen oder Sie in Ihrer Schule unterstützen zu können. Speyer, im Juni 2018 Heike Körblein-Bauer Referentin am Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz 2
Fortbildungsveranstaltungen – 1. Schulhalbjahr 2018/19 Zu den Themenfeldern inklusiver Schulentwicklung bieten wir für das 1. Schulhalbjahr 2018/19 folgende Fortbildungen an: M 1 Werte und Menschenbild 1818304103 Elterngespräche im inklusiven Kontext führen 05.09.2018 Besonders im inklusiven Kontext ist das Führen von Elterngesprächen Bad Kreuznach oft eine große Herausforderung für die Lehrkräfte. In dieser Veranstaltung lernen Sie praxisorientiert Methoden kennen, um Elterngespräche kooperativ und in guter Atmosphäre führen zu können sowie effektiv zu dokumentieren. Die Fortbildung ist auch für interessierte Lehrkräfte aller Schularten geöffnet. Kontakt: sonja.kueppers@pl.rlp.de M 2 Schülerinnen und Schüler mit individuellen Förderbedürfnissen Grundlagen 1818304102 Förderplanung konkret an der Schwerpunktschule durchführen – Primarstufe 12.09.2018 In dieser Veranstaltung wird aufgezeigt, wie Förderpläne, die verpflich- Speyer tend geschrieben werden müssen, schnell und effektiv erarbeitet werden können. Dies gilt insbesondere für Schülerinnen und Schüler mit sonder- pädagogischem Förderbedarf. Die Vorgehensweise im inklusiven Kon- text (Schwerpunktschule) steht hier im Fokus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, praktisch zu arbeiten und selbst beispielhaft einen Förderplan für die eigenen Schülerinnen und Schüler zu erstellen. Dazu bringen Sie bitte Ihr Fallbei- spiel und einen Laptop mit! Die Fortbildung ist auch für interessierte Lehrkräfte aller Schularten ge- öffnet. Kontakt: sonja.kueppers@pl.rlp.de 1818304202 Förderplanung in 60 Minuten für die Praxis in der Schwerpunkt- schule – Sekundarstufe I 19.09.2018 Förderplanung wird zunehmend als effektive Möglichkeit entdeckt, Ziele Bad Kreuznach gemeinsam konkret werden zu lassen und Schülerinnen und Schüler stärkenorientiert zu fördern. In Anlehnung an das Konzept der „Förder- plankonferenz“ soll dies in der Fortbildung beispielhaft dargestellt wer- den. 3
Diese und weitere Fragen aus der Praxis in der Schwerpunktschule kön- nen ausgetauscht und thematisiert werden: "Wann muss ich einen Förderplan schreiben?“ „Für wen werden Förderpläne geschrieben?“ „Wie erreiche ich, dass alle Bescheid wissen?“ „Wie kann ich einen Förderplan schreiben, wenn ich keine Förder- schullehrkraft bin?“ „Wie gelingt es, dass die Vereinbarungen auch umgesetzt werden?“ „Wie kann ich einen Förderplan zeiteffizient erstellen?“ „Wie kann ich ein Förderplangespräch für eine gute Elternarbeit nutz- bar machen?“ „Wie kann ich den Schüler in die Förderplanung einbeziehen?" „Was gehört alles in den Förderplan und woran muss ich denken?“ „Wie umfangreich muss ein Förderplan sein?“ „Welche Gesprächstechniken helfen mir beim Förderplangespräch?“ ... Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen das Konzept der Förder- plankonferenz kennen, werden für eine stärkenorientierte Förderplanung sensibilisiert, erhalten konkrete Impulse für den Förderplanungsprozess an der eigenen Schule und haben Gelegenheit zum Austausch und zur Reflexion der eigenen Erfahrungen. Die Fortbildung fokussiert besonders Schülerinnen und Schüler mit son- derpädagogischem Förderbedarf im inklusiven Kontext. Die Fortbildung ist auch für interessierte Lehrkräfte aller Schularten geöffnet. Nachmittagsveranstaltung 14:00 – 17:00 Uhr Kontakt: sonja.kueppers@pl.rlp.de 1818304402 „Hilfe! Dafür bin ich doch gar nicht ausgebildet!“ Eine Einführung in die Grundlagen des Bildungsgangs Lernen und ganzheitliche Ent- wicklung 07.11.2018 Bei Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf an Schwerpunktschulen Bad Kreuznach handelt es sich zum größten Teil um Schülerinnen und Schüler im Bil- dungsgang Lernen oder ganzheitliche Entwicklung. Daher ist es für Leh- rerinnen und Lehrer an Schwerpunktschulen wichtig zu erfahren, was eine Lernbeeinträchtigung oder ein ganzheitlicher Förderbedarf ausma- chen, wie sie sich auswirken und welche Lernvoraussetzungen diese Lernenden mitbringen. Je nach Interesse bzw. Bedarf der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kön- nen beide oder jeweils einer der Förderschwerpunkte vertieft vorgestellt werden. Ziel ist es, förderpädagogische Grundlagen zu vermitteln, die für die Praxis relevant sind und den Lehrerinnen und Lehrern die Gestaltung des Schulalltags an der Schwerpunktschule erleichtern. Die Fortbildung ist auch für interessierte Lehrkräfte aller Schularten ge- öffnet. Nachmittagsveranstaltung 14:00 – 17:00 Uhr Kontakt: sonja.kueppers@pl.rlp.de 4
Sonderpädagogische Aspekte 1818005205 Konzepte des Schriftspracherwerbs unter Berücksichtigung von Kindern mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung und Inklusion 06.09.2018 In der Veranstaltung werden ausgewählte Konzepte des Schriftspracher- Speyer werbs vorgestellt und in Gruppen bearbeitet. Die Relevanz dieser Kon- zepte wird für den inklusiven Kontext herausgearbeitet. Darüber hinaus haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, eigene Konzepte zu präsen- tieren und die differenzierte Umsetzung zu diskutieren. Prof. Dr. Kerstin Ziemen 18180KOV02 Der Wortschatzsammler – Strategietherapie lexikalischer Störun- gen bei ein- und mehrsprachigen Schulkindern 24./25.08.2018 Die Erweiterung des Wortschatzes ein- und mehrsprachiger Kinder mit Speyer einer lexikalischen Störung ist sprachtherapeutisch betrachtet eine un- endliche Geschichte. In Bezug auf mehrsprachige Kinder stellt sich ins- besondere die Frage nach der Notwendigkeit einer Therapie in beiden bzw. allen Sprachen des Kindes, was für die meisten Therapeuten nicht umsetzbar ist. Motsch hat mit dem „Wortschatzsammler“ eine neue Strategietherapie für Vorschul- und Schulkinder entwickelt, welche durch therapeutische Verstärkung von Umwelterkundungsverhalten, Vermittlung von Frage-, Speicher- und Abrufstrategien sowie Kategorisierung eingespeicherter Lexeme das lexikalische Lernen spracherwerbs-gestörter Kinder deblo- ckieren will. Die Kinder lernen in der Therapie, wie sie lexikalische Lücken erkennen und eigenaktiv auch außerhalb des Therapiesettings füllen können. Derartige Therapiekonzepte, die auf sprachübergreifende Er- werbsaspekte und die Vermittlung aktiver universeller Sprachlernstrate- gien zielen, werden in der Literatur gerade für mehrsprachige Kinder fa- vorisiert, da Transfereffekte auf die nicht behandelte Sprache hier für möglich gehalten werden. Der Vorteil eines strategieorientierten Vorge- hens in der Therapie lexikalischer Störungen ein- und mehrsprachiger Kinder bestätigte sich in mehreren Studien. Der Fokus der Fortbildung liegt auf der Altersgruppe der älteren Grund- schulkinder (ab der 2./3. Klasse). Mit dem Besuch der Fortbildung wer- den den Teilnehmerinnen und Teilnehmern daher Essentials zum Er- scheinungsbild und zur Diagnostik lexikalischer Störungen bei ein- und mehrsprachigen Schulkindern sowie Grundlagen der neuen Therapieme- thode durch Videosequenzen und Rollenspiele in Kleingruppen vermit- telt. Daran anschließend versucht die Fortbildung durch ihren hohen Pra- xisanteil, Sicherheit in der Umsetzung des Therapiekonzepts für Schulkinder zu vermitteln. Um den potentiellen Nutzen für mehrsprachige Kinder herauszuarbeiten, werden zudem Möglichkeiten zur spezifischen Gestaltung von Transferbausteinen in der Arbeit mit mehrsprachigen Kin- dern aufgezeigt, in denen den Kindern die Möglichkeit geboten wird, die erlernten Strategien auch auf ihre zweite Sprache anzuwenden. Neben Impulsen durch die Referentin steht die Eigenerfahrung der Teil- nehmerinnen und Teilnehmer durch Übungen und Kleingruppenarbeit, durch die Analyse von Videosequenzen und Fachdiskussionen im Mittel- punkt. 5
Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung des Pädagogischen Landesinstituts (PL) mit der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpäda- gogik (dgs). Die dgs erhebt Teilnahmebeiträge für Lehrkräfte in Höhe von 60 € für Mitglieder und 80 € für Nichtmitglieder. Mona Merten 1818004601 Sonderpädagogische Kompetenzen in allen Schularten entwickeln und erweitern Modul 1: Sonderpädagogischer Förderbedarf!? Welches Grundla- genwissen brauche ich? 10.09.2018 - Das Modul wird mit einer Onlinephase starten, die Ihnen in verschiedener 16.11.2018 Form Informationen zu folgenden Inhalten bietet: Haltung, Einstellung Online und Kompetenzabgleich, lernpsychologische Grundlagen, Feststellung Sonderpädagogischer Förderbedarf, Förderplanung, Leistungsbewer- 30.10.2018 tung, rechtliche Grundlagen und Spielräume, inklusive und sonderpäda- Bad Kreuznach gogische Schullandschaft. Aufgabenpäckchen und Austauschmöglichkeiten sowie Begleitung durch Oktober 2018 ein Tutorenteam ermöglichen eine Auseinandersetzung mit dem Grund- Hospitations- lagenwissen. Ein Hospitationstag soll die ersten sonderpädagogischen tag Kompetenzen mit praktischen Beispielen sichern. Auf dieser Grundlage wird der Präsenztag im Oktober 2018 dazu dienen, die Themen zu ver- tiefen und zusammenzuführen, Erfahrungen einzuordnen und Anregun- gen zu geben, über Fallbeispiele Praxisbezug herzustellen. Nach dem Präsenztag haben Sie in einer zweiten Online-Phase Gelegenheit, die Inhalte für den eigenen Bedarf zu vertiefen und Erfahrungen aus dem Schulalltag auszutauschen. Der geschätzte Zeitaufwand für die Online- phasen beträgt je Woche zwei bis vier Zeitstunden. bis 13.08.2018 Anmeldung zu Modul 1 (Präsenztag, Hospitationstag und vor- und nachbereitende Onlinephase) 10.09.2018 bis 1. Onlinephase 26.10.2018 Oktober 2018 Hospitationstag 30.10.2018 Präsenztag 31.10.2018 bis 2. Onlinephase 16.11.2018 16.11.2018 Ende Modul 1 Diese Fortbildung ist Teil einer Fortbildungsreihe. Die Ausschrei- bung der gesamten Fortbildungsreihe finden Sie ab Seite 25. Kontakt: sabine.schelhorn-daehne@pl.rlp.de 6
1818404502 Verhaltenspädagogisch orientierte Förderplanarbeit als eine Ant- wort auf Unterrichtsstörungen durch abweichendes Verhalten von Schülerinnen und Schülern 25.09.2018 Unterrichtsstörungen durch abweichendes Verhalten, Verhaltensauffäl- 29.11.2018 ligkeiten, Verhaltensstörungen seitens einzelner Schülerinnen und Schü- (2.Teil) ler und ganzer Schülergruppen sind längst nicht mehr nur Thema in den Bad Kreuznach Förderschulen für Erziehungshilfe. In einer zweitägigen Fortbildungsveranstaltung soll zunächst geklärt wer- den: Worüber sprechen wir eigentlich, wenn von abweichendem Verhal- ten, Verhaltensauffälligkeiten oder gar von Verhaltensstörungen die Rede ist? Schließlich wird die verhaltenspädagogisch orientierte Förderplanarbeit sowohl in ihrer Berechtigung als auch in ihrer Wirkungsweise in be- gründeter Form vorgestellt; sie wird unter pädagogischen und unterrichtsökonomischen Ge- sichtspunkten diskutiert; und sie wird anhand konkreter Fallbeispiele praxisnah eingeübt. Beide Veranstaltungen sehen sowohl Plenumsarbeit als auch Workshop- Einheiten vor. Geplante ebenso wie spontan aus dem Plenum eingefor- derte Exkurse werden an geeigneten Stellen die Kernarbeit flankieren. Aus dem Plenum eingebrachten Fragen oder Problemstellungen soll ge- nügend Raum gegeben werden, und kontroverse fachliche Diskussionen dürfen durchaus "angezettelt" werden. Eine Anmeldung erfolgt für beide Veranstaltungen. Dr. Klaus Neulinger 1818006201 Förderung sprachbeeinträchtigter Grundschülerinnen und -schüler an der Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache Praktische Erfahrungen mit dem Wortschatzsammler 23.10.2018 An der Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache steht neben der Ent- Rülzheim wicklung der Kulturtechniken die sprachliche Förderung der Kinder im Vordergrund. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können konkret diese unterrichtsimmanente Förderung im Klassenunterricht in Hospitationen erleben und lernen die sprachliche Förderung in kleineren Gruppen ken- nen. Der Überblick über die Sprachbeeinträchtigungen auf den verschiedenen Sprachebenen ist Grundlage für das Verständnis des schuleigenen Kon- zeptes zum Schriftspracherwerb. Hier wird auch das Konzept des Wort- schatzsammlers eingebettet. Diese Tagung versteht sich als Erweiterung der Tagung 18180KOV02 (Wortschatzsammler). Die Veranstaltung kann auch einzeln gebucht werden. Birgit Grieser-Eise 7
1818006202 Sprachbeeinträchtigte Kinder im Anfangsunterricht – Sprachsonderpädagogischer Unterricht an der Schule mit dem För- derschwerpunkt Sprache und Möglichkeiten der Sprachförderung in der Grundschule 25.10.2018 Die Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache ist ein Förderort für Kin- Singhofen der mit sprachlichen Beeinträchtigungen. Der Unterricht, der insgesamt 33 Wochenstunden umfasst, verbindet Sprachförderung und Unterricht durch Lernen in kommunikativen Situationen. Er lässt sprachliche Struk- turen in sinnvollen und bedeutungsvollen Kontexten erfahrbar werden (Kontextoptimierung). Die Verzahnung von fachlichen und sprachlichen Zielen im Unterricht fördert Bildung in beiden Bereichen. Förderschul- und Grundschullehrerinnen und -lehrern werden an Hand von prakti- schen Beispielen Erscheinungsbilder von sprachlichen Beeinträchtigun- gen erläutert. In Hospitationsstunden können sie Möglichkeiten von sprachsonderpädagogischem Unterricht insbesondere im Bereich der auditiven Wahrnehmung und der phonologischen Bewusstheit erleben. Im kollegialen Austausch werden Möglichkeiten der Sprachförderung in den Grundschulen erörtert und Unterstützungsangebote durch das För- der- und Beratungszentrum (FBZ) vorgestellt. Roswitha Zenker, Roman Werle Autismus-Spektrum-Störung 1818305001 Autismus-Spektrum-Störung (ASS) und ihre Auswirkungen auf den Unterricht – Schwerpunkt Asperger Syndrom und High-functioning-Autismus 24./25.10.2018 Inhalte des Kurses: Speyer Input und Erfahrungsübungen Auswirkungen von ASS im Unterricht: förderliche Bedingungen zur Unterrichtsgestaltung Strukturierungshilfen im täglichen Unterricht, Nachteilsausgleich – fachbezogene Beispiele Austausch mit betroffenen Schülerinnen und Schülern Material- und Ideenbörse Heike Körblein-Bauer, Claudia Kühn 8
18160Fr005 Autismus-Spektrum-Störung und ihre Auswirkungen auf den Fran- zösischunterricht 27.11.2018 Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) können in ihren unterschiedlichen Koblenz Erscheinungsbildern und Graden der Ausprägung eine sehr diffuse Her- ausforderung für den modernen Fremdsprachenunterricht darstellen, de- nen man ohne Vorwissen und Ausbildung skeptisch begegnen kann. Ausgehend von einer kurzen medizinisch-symptomatischen Beschrei- bung der Grundlagen zum Thema ASS werden zu unterschiedlichen Schwerpunkten des Erscheinungsbildes konkrete Szenarien und Bei- spiele präsentiert und diskutiert, auf deren Grundlage man sich einen Überblick verschaffen und adäquate Handlungsansätze zur Umsetzung in der alltäglichen Unterrichtspraxis entwickeln kann. Dabei werden unter anderem Fragen zur Methodik, Interaktion mit anderen Schülerinnen und Schülern, Classroom Management und auch Nachteilsausgleich bespro- chen. Christoph Errens M 3 Unterricht inklusiv planen und durchführen Grundlagen 1818304505 Inklusiver Unterricht von Schülerinnen und Schülern im Bildungs- gang ganzheitliche Entwicklung an der Schwerpunktschule – Primarstufe Einbindung und Vermittlung von Kompetenzen zur selbstständigen Alltagsbewältigung 29.08.2018 Die Einbettung der Förderung lebenspraktischer Kompetenzen von Trier Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung in der Primarstufe stellt die unterrichtenden Lehrkräfte immer wieder vor neue unterrichtliche Herausforderungen sowie konzeptionelle und orga- nisatorische Fragestellungen im Hinblick auf eine inklusive Schulgestal- tung. In dieser Fortbildung sollen Sie Anregungen und praktische Tipps zur Umsetzung/zur Förderung lebenspraktischer Kompetenzen im schu- lischen und unterrichtlichen Alltag einer Schwerpunktschule im Bereich der Primarstufe erhalten. Des weiteren geht es um die konkrete Planung Ihres eigenen Unterrichts und eigener schulspezifischer Umsetzungsmöglichkeiten für die lebens- praktischen Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern im Bildungs- gang ganzheitliche Entwicklung. Die Fortbildung ist auch für interessierte Lehrkräfte aller Schularten ge- öffnet. Kontakt: sonja.kueppers@pl.rlp.de 9
1818304506 Inklusiver Unterricht von Schülerinnen und Schülern im Bildungs- gang ganzheitliche Entwicklung an der Schwerpunktschule – Sekundarstufe I Einbindung und Vermittlung von Kompetenzen zur selbstständigen Alltagsbewältigung 29.08.2018 Die Einbettung der Förderung lebenspraktischer Kompetenzen von Trier Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung in der Sekundarstufe stellt die unterrichtenden Lehrkräfte immer wieder vor neue unterrichtliche Herausforderungen sowie konzeptionelle und orga- nisatorische Fragestellungen im Hinblick auf eine inklusive Schulgestal- tung. In dieser Fortbildung sollen Sie Anregungen und praktische Tipps zur Umsetzung/zur Förderung lebenspraktischer Kompetenzen im schu- lischen und unterrichtlichen Alltag einer Schwerpunktschule in der Se- kundarstufe I erhalten. Des Weiteren geht es um die konkrete Planung ihres eigenen Unterrichts und eigener schulspezifischer Umsetzungs- möglichkeiten für die lebenspraktischen Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung. Die Fortbildung ist auch für interessierte Lehrkräfte aller Schularten ge- öffnet. Kontakt: sonja.kueppers@pl.rlp.de 1818304002 Unterricht in heterogenen Lerngruppen der Schwerpunktschule – Struktur, Öffnung – konkret in der Primarstufe 29.08.2018 Öffnung, Individualisierung und Strukturierung sind die wesentlichen Ge- Bad Kreuznach lingensbedingungen für inklusiven Unterricht, damit die Lernprozesse al- ler Kinder zielgerichtet gesteuert werden können. Durch die intensive Auseinandersetzung mit praxisorientiert aufbereite- ten Materialien bekommen die Lehrkräfte Methoden und Strukturierungs- hilfen an die Hand, die ihnen die Möglichkeit geben, auch Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Lerngruppe zu unterrichten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können diese Hil- fen für den eigenen Unterricht abwandeln, damit sie zur Lehrpersönlich- keit und Lerngruppe passen. Von kleinen Schatzkästchen bis hin zu großen Konzepten bieten sich viele Anknüpfungspunkte, um neue Ideen für den eigenen Unterricht zu entwickeln. Die Fortbildung ist auch für interessierte Lehrkräfte aller Schularten ge- öffnet. Kontakt: sonja.kueppers@pl.rlp.de 10
1818304303 Unterricht in heterogenen Lerngruppen der Schwerpunktschule – Struktur, Öffnung – konkret in der Primarstufe 07.11.2018 Öffnung, Individualisierung und Strukturierung sind die wesentlichen Ge- Speyer lingensbedingungen für inklusiven Unterricht, damit die Lernprozesse al- ler Kinder zielgerichtet gesteuert werden können. Durch die intensive Auseinandersetzung mit praxisorientiert aufbereite- ten Materialien bekommen die Lehrkräfte Methoden und Strukturierungs- hilfen an die Hand, die ihnen die Möglichkeit geben, auch Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Lerngruppe zu unterrichten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können diese Hil- fen für den eigenen Unterricht abwandeln, damit sie zur Lehrpersönlich- keit und Lerngruppe passen. Von kleinen Schatzkästchen bis hin zu großen Konzepten bieten sich viele Anknüpfungspunkte, um neue Ideen für den eigenen Unterricht zu entwickeln. Die Fortbildung ist auch für interessierte Lehrkräfte aller Schularten ge- öffnet. Kontakt: sonja.kueppers@pl.rlp.de 1818304509 Inklusiver Unterricht von Schülerinnen und Schülern im Bildungs- gang ganzheitliche Entwicklung an der Schwerpunktschule – Einbindung und Vermittlung von Kompetenzen zur selbstständigen Alltagsbewältigung 21.11.2018 Die Einbettung der Förderung lebenspraktischer Kompetenzen von Bad Kreuznach Schülerinnen und Schülern im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung stellt die unterrichtenden Lehrkräfte immer wieder vor neue unterrichtli- che Herausforderungen sowie konzeptionelle und organisatorische Fra- gestellungen im Hinblick auf eine inklusive Schulgestaltung. In dieser Fortbildung sollen Sie Anregungen und praktische Tipps zur Umset- zung/zur Förderung lebenspraktischer Kompetenzen im schulischen und unterrichtlichen Alltag einer Schwerpunktschule erhalten. Des Weiteren geht es um die konkrete Planung Ihres eigenen Unterrichts und eigener schulspezifischer Umsetzungsmöglichkeiten für die lebens- praktischen Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern im Bildungs- gang ganzheitliche Entwicklung. Die Fortbildung ist auch für interessierte Lehrkräfte aller Schularten ge- öffnet. Kontakt: sonja.kueppers@pl.rlp.de 11
1818304507 Zeugnisse formulieren für Schülerinnen und Schüler im Bildungs- gang ganzheitliche Entwicklung und im Bildungsgang Lernen an der Schwerpunktschule – Sekundarstufe I und im inklusiven Berufsvorbereitungsjahr der Be- rufsbildenden Schule (BVJ-I) 05.12.2018 Die Formulierung von Verbalbeurteilungen im Rahmen der Zeugnisse für Koblenz Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang Lernen und im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung stellt die unterrichtenden Lehrkräfte immer wieder vor folgende Fragestellungen: Gibt es verbindliche Vorgaben? Wer ist für die Zeugnisse verantwortlich? Was gehört in eine Verbalbeurteilung – was nicht? Kompetenzorientierte Formulierungen – wie formuliere ich richtig? … In dieser Fortbildung erhalten Sie praktische Anregungen und Hilfestel- lungen zur Formulierung von Verbalbeurteilungen von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an der Schwerpunkt- schule in der Sekundarstufe I und im inklusiven Berufsvorbereitungsjahr der Berufsbildenden Schule. Die Fortbildung ist auch für interessierte Lehrkräfte aller Schularten ge- öffnet. Nachmittagsveranstaltung 14:00 – 17:00 Uhr Kontakt: sonja.kueppers@pl.rlp.de 1818304508 Zeugnisse formulieren für Schülerinnen und Schüler im Bildungs- gang ganzheitliche Entwicklung und im Bildungsgang Lernen an der Schwerpunktschule – Sekundarstufe I und im inklusiven Berufsvorbereitungsjahr der Be- rufsbildenden Schule (BVJ-I) 12.12.2018 Die Formulierung von Verbalbeurteilungen im Rahmen der Zeugnisse für Trier Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang Lernen und im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung stellt die unterrichtenden Lehrkräfte immer wieder vor folgende Fragestellungen: Gibt es verbindliche Vorgaben? Wer ist für die Zeugnisse verantwortlich? Was gehört in eine Verbalbeurteilung – was nicht? Kompetenzorientierte Formulierungen – wie formuliere ich richtig? … In dieser Fortbildung erhalten Sie praktische Anregungen und Hilfestel- lungen zur Formulierung von Verbalbeurteilungen von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an der Schwerpunkt- schule in der Sekundarstufe I und im inklusiven Berufsvorbereitungsjahr der Berufsbildenden Schule. Die Fortbildung ist auch für interessierte Lehrkräfte aller Schularten ge- öffnet. Nachmittagsveranstaltung 14:00 – 17:00 Uhr Kontakt: sonja.kueppers@pl.rlp.de 12
Fächerbezogene Veranstaltungen Mathematik – Primarstufe 18150IK104 Inklusiver Mathematikunterricht im 1. Schuljahr 10.09.2018 Rosemarie Blasen Daun 1818004003 Die Erweiterung des Zahlenraums: Wie kann das Material aus der Montessori-Pädagogik unter sonderpädagogischen Aspekten im in- klusiven Unterricht eingesetzt werden? 5. Teil der Reihe 11.09.2018 Nachdem in einer vorangegangenen Veranstaltung die Mathematikma- Speyer terialien zur Zahlbegriffsbildung vorgestellt wurden, geht es jetzt um die Erweiterung des Zahlenraums. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden Materialien aus der Montessori-Pädagogik vorgestellt, die den Schülerinnen und Schülern ein selbstständiges, differenziertes Erarbei- ten und Sichern des erweiterten Zahlenraums ermöglichen. Hierbei wird vor allem der sonderpädagogische Aspekt der individuellen Förderung im gemeinsamen Unterricht in den Fokus genommen. Die Teilnehmerin- nen und Teilnehmer sollen Gelegenheit erhalten, die Materialien selbst zu erproben. Sabine Schelhorn-Dähne 13
Sportunterricht – Primarstufe 18137QW020 WIDIS – Wege in den inklusiven Sportunterricht 18137QW030 Ab September 2018 startet das Pädagogische Landesinstitut (PL) in Ko- 18137QW040 operation mit dem Ministerium für Bildung (BM), der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) und der Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UKRLP) erneut das neu konzipierte Fortbildungsangebot. Die im Land 19.09.2018 bekannten Fortbildungsreihen MOQS (Modulare Qualifikation im Fach Speyer Sport in der Primarstufe), SFU (Sportförderunterricht) und WIDIS (Wege in den inklusiven Sportunterricht) wurden zusammengeführt, um diese vor dem Hintergrund des neu entwickelten „Rheinland-Pfälzischen Mo- dells für den Schulsport“ einander anzunähern und Synergien zu erzie- len. Teilnehmerkreis/Adressaten Das Projekt wendet sich je nach Fortbildungsschwerpunkt an unter- schiedliche Lehrkräfte: WIDIS OF (Lehrkräfte Ohne Fakultas – ehemals MOQS) richtet sich an Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen, die das Fach Sport fachfremd unterrichten. Lehrkräfte von Schulen die bisher keine Berücksichtigung gefunden hatten, werden bevorzugt zugelassen. (18137QW040) WIDIS FU (für Lehrkräfte, die die Erlaubnis erwerben wollen, Sportförder- unterricht zu erteilen - ehemals SFU) richtet sich an ausgebildete Sport- lehrkräfte bzw. Lehrkräfte mit der Unterrichtserlaubnis im Fach Sport. (18137QW030) WIDIS als Fortbildungsreihe richtet sich schließlich an Sportlehrkräfte im Bereich der Primarstufe und Sekundarstufe I, die an einer Fortbildung mit der Zielsetzung „Inklusiver Sportunterricht“ teilnehmen wollen. (18137QW020) Die aktive Teilnahme an den Praxismodulen wird vorausgesetzt. Im Themenschwerpunkt WIDIS OF können Lehrkräfte sich auch zur Prü- fung für die Unterrichtserlaubnis im Fach Sport in der Primarstufe anmel- den, wenn sie zusätzlich die „Erlaubnis der Schulbehörde Schwimmun- terricht zu erteilen“ (drei Tage Fortbildung in Didaktik und Methodik des Schwimmens sowie das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Bronze) erwerben. Unabhängig von einem möglichen Erwerb der Unter- richtserlaubnis Sport wird die Teilnahme an dieser Schwimmausbildung dringend empfohlen. Bitte melden Sie sich in den entsprechenden Veranstaltungen an. Das Anmeldeverfahren zu den weiteren Veranstaltungen wird allen Lehrkräf- ten im Rahmen der Auftaktveranstaltung vorgestellt. Für die Teilnahme an allen Veranstaltungen besteht Unfallschutz. Kontakt: peter.heppel@pl.rlp.de 14
Deutsch – Primarstufe 1818004004 Erstes Lesen – erstes Schreiben: Wie kann das Sprachmaterial aus der Montessori-Pädagogik unter sonderpädagogischen Aspekten im inklusiven Unterricht eingesetzt werden? 6. Teil der Reihe 15.11.2018 „Hilf mir, es selbst zu tun!“ – Nach diesem Leitprinzip hat Maria Montes- Speyer sori ihre Pädagogik ausgerichtet und aufgebaut. Ihre didaktischen Prinzi- pien werden am Beispiel der Übungen zum Erstlesen und Schriftsprach- erwerb verdeutlicht und Einblicke in ihre Haltung und ihren Umgang mit dem Kind vermittelt. Es soll aufgezeigt werden, dass das Material einer- seits ein individuelles Lernen und entsprechende Förderung, aber auch einen systematischen Schriftspracherwerb ermöglicht. Dabei fließen neu- ere Erkenntnisse zum Lesenlernen und Schriftspracherwerb unter son- derpädagogischen Aspekten mit ein. Sabine Schelhorn-Dähne 18150IK102 Inklusiver Rechtschreibunterricht 11.12.2018 Auf der Basis theoretischer Grundlagen lernen Sie Konzepte (Leßmann, Bad Kreuznach FRESCH, Rechtschreibleiter) mit Möglichkeiten zur Umsetzung im Unter- richt kennen. Außerdem werden wir die Diagnostik in den Blick nehmen. Rosemarie Blasen 18150IK103 Inklusiver Rechtschreibunterricht 13.12.2018 Auf der Basis theoretischer Grundlagen lernen Sie Konzepte (Leßmann, Ludwigshafen FRESCH, Rechtschreibleiter) mit Möglichkeiten zur Umsetzung im Unter- richt kennen. Außerdem werden wir die Diagnostik in den Blick nehmen. Susanne Bill, Bettina Schönig Deutsch – Sekundarstufe I 1816200108 Deutschunterricht inklusiv planen und gestalten Unsere Schülerinnen und Schüler verfügen über unterschiedliche Ta- lente, interessieren sich für verschiedene Themen und lernen nach ihren eigenen Methoden. Der Deutschunterricht kann dieser Vielfalt nur ge- recht werden, wenn er ein differenziertes Lernangebot unterbreitet. Diese Fortbildungsveranstaltung unterbreitet Vorschläge, wie der wachsende Differenzierungsbedarf in der Schule bewältigt werden kann. Dabei geht es nicht nur um explizit inklusive Klassen, sondern generell um den pä- dagogischen Umgang mit Verschiedenheit. Kontakt: thomas.cohnen@pl.rlp.de 15
Fremdsprachen – Sekundarstufe I 1816101902 Englisch inklusiv unterrichten 10.09.2018 Ausgehend von der Maxime Regelschülerinnen und -schüler und Schü- Bad Kreuznach lerinnen und Schüler im Bildungsgang Lernen lernen gemeinsam Eng- lisch, gibt es folgende Fragen zu klären: Wie kann Fremdsprachenunter- richt gestaltet werden, so dass alle Schülerinnen und Schüler – eben auch diese im Bildungsgang Lernen – optimal gefördert werden? Wie wird der Unterricht gleichzeitig den allgemeinen Richtlinien, Stan- dards und Lehrplänen gerecht, so dass die erforderlichen sprachlichen Kompetenzen erworben werden können? Wie kann es gelingen, in integrativen Lerngruppen der hohen Dichte an Lerninhalten gerecht zu werden und gleichzeitig der engen zeitlichen Taktung zu genügen? Inhalt dieser Fortbildung ist die Ausgestaltung und Durchführung des Englischunterrichts im inklusiven Unterricht von Schülerinnen und Schü- lern im Bildungsgang Lernen und Regelschülerinnen und Regel-schü- lern. Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung ist das Mitbringen des eigenen Laptops sowie schuleigener Lehrwerksmaterialien zwin- gend erforderlich. Stefan Behr 1818005301 Englischunterricht inklusiv planen und gestalten Gelingensbedingungen, Prinzipien und lernunterstützende Maß- nahmen 13.11.2018 Englisch als verpflichtendes Fach für alle Schülerinnen und Schüler mit Speyer dem Förderbedarf Lernen als Chance wahrnehmen und mit passenden Lernangeboten erfolgreich unterrichten. An diesem Tag wird Frau Doms mit einem Vortrag über Gelingensbedin- gungen, Prinzipien und lernunterstützenden Maßnahmen im Englischun- terricht für das Thema sensibilisieren. Daran anschließend finden Work- shops mit Angeboten zur unterrichtlichen Umsetzung statt. Christiane Doms, Stefan Behr, Katja Antosik, Ulrike Nax-Martin 16
Digitale Medien 1828009041 Medien im Unterricht an Förderschulen und in heterogenen Lern- gruppen 12.09.2018 Der Einsatz von Medien bereichert zunehmend auch das Lernen an För- Speyer derschulen. Er hilft, den Unterricht zu differenzieren und die Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf auf vielfältige Weise zu moti- vieren. Ausgehend von der Plattform Comedison und dem Medien- komP@ss in Leichter Sprache sollen die Teilnehmerinnen und Teilneh- mer praxisnahe Beispiele für den Einsatz von Medien im alltäglichen Förderunterricht kennenlernen und ausprobieren. In verschiedenen Workshops besteht die Möglichkeit, Apps und Programme zum Üben und Differenzieren zu erproben, aber auch, sich mit neuen und kreativen Un- terrichtsinhalten und Gestaltungsmöglichkeiten im Medienverbund (Tab- lets, PCs, Interaktives Whiteboard etc.) auseinanderzusetzen. Dirk Boehmer, Dominik Jentes, Michael Lenz Naturwissenschaften 1817204002 Differenzierung im Chemieunterricht 18.09.2018 Der neue Lehrplan für Chemie in der Sekundarstufe I gilt für alle Schul- Speyer arten. Dazu kommt die vielerorts steigende Heterogenität innerhalb der Lerngruppen. Folglich arbeiten Schülerinnen und Schüler mit sehr unter- schiedlichem Leistungsstand und Leistungsvermögen in denselben The- menfeldern an den Basiskonzepten der Chemie und am Kompetenzer- werb. Die Herausforderung für die Lehrkraft besteht in der für alle anspre- chende und fördernde Gestaltung von Unterricht. Dabei sind differen- zierte Angebote sehr hilfreich. Möglichkeiten zur Differenzierung ergeben sich beispielsweise bei der Formulierung von Arbeitsaufträgen, bei Art und Umfang von Materialien, bei der Auswahl von Kontexten, beim Abs- traktionsniveau und der Eindringtiefe. Darüber hinaus werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie digitale Medien ge- nutzt und erstellt werden können, um den Schülern und Schülerinnen auf verschiedenen Anforderungsniveaus Zugänge zu den Lerninhalten zu er- möglichen. Nach einer allgemeinen Einführung lernen Teilnehmerinnen und Teilneh- mer solche Möglichkeiten an praxisorientierten Beispielen kennen. Schritt für Schritt passen sie vorhandene Unterrichtsideen, Materialien und Me- dien für verschiedene Situationen an. Monika Kallfelz, Christian Lauer, Cornelia Schäfers, Wilhelm Willer 17
1817006000 Inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht – Umgang mit Vielfalt im neuen Lehrplan der Fächer 27.11.2018 Naturwissenschaftlicher Unterricht für ALLE! Speyer Wie plane ich meinen Unterricht, damit die vielfältige und ganzheitliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler in den naturwissenschaftli- chen Fächern Biologie, Chemie und Physik berücksichtigt wird? Wie kann ich Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigung oder sonderpä- dagogischem Förderbedarf in meinen Unterricht integrieren? Welche Hil- fen gibt es, Inklusion umzusetzen? Das sind nur einige wenige Fragen, die wir in dieser Veranstaltung beantworten wollen. Esther Braun, Sandra Diederichs, Kerstin Hopp, Margrit Scholl Ernährung, Textil und Körperpflege 1814202107 Sicher durch die Prüfung Theorie und Praxis zur Durchführung der HWK-Prüfungen (Zwischen- und Abschlussprüfungen) der Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Bäckerei 07.11.2018 Professionalisierung des Prüfungsablaufes der Zwischen- und Ab- Kaiserslautern schlussprüfung der Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Bäckerei. Theorie zur Durchführung der praktischen Prü- fung. Exemplarische Herstellung von geforderten Produkten der Zwi- schen- und Abschlussprüfung (belegte Brötchen, Salate, Snacks etc.). Für Material wird ein Kostenbeitrag von 15,00 EUR erhoben. Diana Diel, Andrea Petri M 5 Inklusives Schulkonzept Berufsorientierung 1818104002 Das Berufsorientierungskonzept inklusiv fortschreiben: Eltern als Kooperationspartner gewinnen 24.10.2018 Diese Fortbildungsveranstaltung stellt die Arbeit mit Eltern im inklusiven Speyer Kontext in den Mittelpunkt. Im Schulalltag stoßen wir immer mal wieder an (vermeintliche?) Grenzen. Wie kann es uns in der Schule gelingen, dass sich Eltern als wichtige Unterstützer für die Berufsorientierung Ihrer Kinder sehen? Neben Fachinformationen und Austausch sind Impulse für das schuleigene BO-Konzept ein Ziel der Veranstaltung. Zielgruppen: Lehrkräfte an Schwerpunktschulen Sekundarstufe I, an Förderschulen und an Berufsbildenden Schulen. Schulteams werden bevorzugt zugelassen Nachmittagsveranstaltung 14:30 – 17:30 Uhr Kontakt: sonja.kueppers@pl.rlp.de 18
Buchbare Angebote – Fortbildungsbausteine für Schulen vor Ort Schulen haben die Möglichkeit, für das Kollegium bzw. für Teile des Kollegiums Fortbildun- gen zu den Themenfeldern inklusiver Schulentwicklung exklusiv zu buchen. Dies soll Schu- len ermöglichen, sich gemeinsam mit mehreren Kolleginnen und Kollegen zu einem Thema fortzubilden, das für die Schule relevant ist und sie so auf dem Weg zur Inklusion nachhaltig zu unterstützen. Passend zum Bedarf der einzelnen Schule werden diese abrufbaren/buchbaren Bausteine von Teams der Beratungsgruppe Inklusion an der anfragenden Schule durchgeführt und evaluiert. Die Veranstaltungen können z. B. im Rahmen einer Pädagogischen Konferenz oder eines (Teil-)Studientages stattfinden. Auch ein Beratungsprozess mit mehreren Termi- nen ist möglich. Bei Interesse an einem der aufgeführten Bausteine wenden Sie sich bitte an die Kontaktad- resse: sonja.kueppers@pl.rlp.de 1818307110 Herausfordernde Elterngespräche im inklusiven Kontext Besonders im inklusiven Kontext ist das Führen von Elterngesprächen oft eine große Her- ausforderung für die Lehrkräfte. In diesem praxisorientierten Trainingsbaustein wird das Kollegium im Umgang mit Ge- sprächssituationen fortgebildet. Dabei steht im Vordergrund, Methoden kennen zu lernen, um Elterngespräche kooperativ und in guter Atmosphäre führen zu können sowie effektiv zu dokumentieren. 1818307210 Förderplanung konkret an der Schwerpunktschule durchführen – Primarstufe In diesem Baustein wird aufgezeigt, wie Förderpläne, die verpflichtend geschrieben werden müssen, schnell und effektiv erarbeitet werden können. Dies gilt insbesondere für Schüle- rinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Vorgehensweise im inklu- siven Kontext (Schwerpunktschule) steht hier im Fokus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, praktisch zu arbeiten und selbst beispielhaft einen Förderplan für die eigenen Schülerinnen und Schüler zu erstellen. Als Arbeitsgrundlage dienen eigene Fallbeispiele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, au- ßerdem werden Laptops benötigt. 1818307220 Alltagsdiagnostik im Unterricht an der Schwerpunktschule – Primarstufe Lehrerinnen und Lehrer verfügen über Fähigkeiten zu diagnostizieren, bewusst oder unbe- wusst. Wie in alltäglichen Unterrichtssituationen der Lernstand eines Kindes rasch und mit wenig Aufwand erfasst werden kann, ist Inhalt der Fortbildung. In diesem Baustein erhält das Kollegium Anleitung zum Feststellen von Auffälligkeiten eines Kindes im inklusiven Unterrichtsalltag 19
1818307231 Förderplanung in 60 Minuten in der Schwerpunktschule – Sekundarstufe I Förderplanung wird zunehmend als effektive Möglichkeit entdeckt, Ziele gemeinsam konkret werden zu lassen und Schülerinnen und Schüler stärkenorientiert zu fördern. In Anlehnung an das Konzept der „Förderplankonferenz“ soll dies in diesem Baustein beispielhaft darge- stellt werden. Diese und weitere Fragen aus der Praxis in der Schwerpunktschule können ausgetauscht und thematisiert werden: • „Wann muss ich einen Förderplan schreiben?“ • „Für wen werden Förderpläne geschrieben?“ • „Wie erreiche ich, dass alle Bescheid wissen?“ • „Wie kann ich einen Förderplan schreiben, wenn ich keine Förderschullehrkraft bin?“ • „Wie gelingt es, dass die Vereinbarungen auch umgesetzt werden?“ • „Wie kann ich einen Förderplan zeiteffizient erstellen?“ • „Wie kann ich ein Förderplangespräch für eine gute Kooperation mit den Eltern nutzen?“ • „Wie kann ich Schülerinnen und Schüler in die Förderplanung einbeziehen?" • „Was gehört alles in den Förderplan und woran muss ich denken?“ • „Wie umfangreich muss ein Förderplan sein?“ • „Welche Gesprächstechniken helfen mir beim Förderplangespräch? • (…) Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen das Konzept der Förderplankonferenz kennen, werden für eine stärkenorientierte Förderplanung sensibilisiert, erhalten konkrete Impulse für den Förderplanungsprozess an der eigenen Schwerpunktschule und haben Gelegenheit zum Austausch und zur Reflexion der eigenen Erfahrungen. Der Baustein fokussiert insbesondere auf die Förderplanung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in inklusiven Kontext. 1818307240 „ Hilfe! Dafür bin ich doch gar nicht ausgebildet!“ Eine Einführung in die Grundlagen des Bildungsgangs Lernen und ganzheitliche Entwicklung – Wissenswertes für die Schwerpunkt- schule Bei Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Schwerpunkt- schulen handelt es sich zum größten Teil um Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang Lernen oder ganzheitliche Entwicklung. Daher ist es für Lehrkräfte an Schwerpunktschulen wichtig zu erfahren, was eine Lernbeeinträchtigung oder ein ganzheitlicher Förderbedarf ausmachen, wie sie sich auswirken und welche Lernvoraussetzungen diese Lernenden mit- bringen. Je nach Interesse bzw. nach Bedarf des Kollegiums können beide oder jeweils einer der Förderschwerpunkte vertieft vorgestellt werden. Ziel ist es, förderpädagogische Grundlagen zu vermitteln, die für die inklusive Praxis relevant sind und den Lehrerinnen und Lehrern die Gestaltung des Schulalltags an der Schwerpunktschule erleichtern. 20
1818307250 Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung im inklusiven Berufsvorbereitungsjahr (BVJ-I) – was muss ich wissen? Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung stellen ein ganz neues Handlungsfeld für Lehrerinnen und Lehrer dar, die im inklusiven Berufsvorbereitungs- jahr unterrichten. Ihre Behinderung hat Auswirkungen auf ihr Lernen und ihr Verhalten, nimmt Einfluss auf die gesamte Lernkultur innerhalb der Klasse. Diese Fortbildung gibt Auskunft über häufig vorkommende Erscheinungsbilder (auch im Zu- sammenhang mit anderen Beeinträchtigungen) und zeigt in Verknüpfung mit dem Lehrplan Möglichkeiten auf, alle Schülerinnen und Schüler einzubinden und aktiv am Unterricht zu beteiligen. 1818307260 Erstellen von Förderplänen im inklusiven Berufsvorbereitungsjahr (BVJ-I) In diesem Fortbildungsbaustein lernen Sie als Lehrkräfte im inklusiven Berufsvorbereitungs- jahrs die Möglichkeiten zur Erstellung eines Förderplans für Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung unter folgenden Aspekten kennen: Wozu brauche ich einen Förderplan? Was beinhaltet er? Wann wird er geschrieben? Welche Bedeutung haben die Diagnostik und die Testverfahren? Welche Schritte und Phasen gibt es auf dem Weg zum Förderplan? Welche Stolpersteine sind beachtenswert? … Darüber hinaus werden Ihnen verschiedene Möglichkeiten der Förderplanung wie die „För- derplanung im Team“, kooperative Förderpläne und Beispiele aus der Praxis vorgestellt. Im Rahmen dieses Trainingsbausteins erhalten Sie die Möglichkeit zum Erstellen eigener För- derpläne für das inklusive BVJ-I. 1818307310 Inklusiv unterrichten in der Primarstufe der Schwerpunktschule am Beispiel von Lernstraßen Öffnung, Individualisierung und Strukturierung sind die wesentlichen Gelingensbedingun- gen für inklusiven Unterricht, damit die Lernprozesse aller Kinder zielgerichtet gesteuert werden können. Lernstraßen versuchen diesem Anspruch gerecht zu werden. Inklusiver Unterricht in der Sekundarstufe I 1818307330 Konkrete Hilfen für die Praxis: Was bedeutet es, mit unterschiedlichen Voraussetzungen am gleichen Unterrichtsgegenstand zu lernen? Das Kollegium erhält auf der Grundlage des erweiterten Lernbegriffs Hintergrundwissen zum Thema „Inklusiver Unterricht in der Sekundarstufe I“ und hat die Möglichkeit in Work- shops Methoden für den inklusiven Unterricht sowie Praxisbeispiele kennenzulernen. Die Workshops werden als wählbare Module angeboten. Ziel ist es, mit den Herausforderungen und Chancen inklusiven Unterrichts konstruktiv umzugehen. Als wähl- und kombinierbare Module stehen zur Auswahl: Differenzierungsmatrix: Die Differenzierungsmatrix ist ein Instrument zur Planung einer inklusiven Unterrichtseinheit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen das Verfahren kennen und werden für ihren Unterricht eine eigene Matrix erstellen. 21
Methodenkoffer: In diesem Modul lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vielfältige Unterrichtsmethoden kennen, die inklusiven Unterricht ermöglichen. Beispiele aus der Pra- xis zeigen auf, welche Methoden und Materialien für das gemeinsame Lernen am gleichen Unterrichtsgegenstand eingesetzt werden können. Gruppenarbeit als Möglichkeit zur Differenzierung: Wie können Schülerinnen und Schü- ler sinnvoll in eine gemeinsame Gruppenarbeit eingebunden werden? Wo liegen hier die Vorteile für heterogene Lerngruppen? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Praxis- beispiele kennen und beschäftigen sich mit Chancen und Möglichkeiten, die durch Grup- penarbeit im inklusiven Unterricht erreicht werden können. 1818307340 Zeugnisse formulieren für Schülerinnen und Schüler im Bildungs- gang ganzheitliche Entwicklung und im Bildungsgang Lernen an der Schwerpunktschule – Sekundarstufe I und im inklusiven Berufsvor- bereitungsjahr der Berufsbildenden Schulen (BVJ-I) Die Formulierung von Verbalbeurteilungen im Rahmen der Zeugnisse für Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang Lernen und im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung stellt die unterrichtenden Lehrkräfte immer wieder vor folgende Fragestellungen: Gibt es verbindliche Vorgaben? Wer ist für die Zeugnisse verantwortlich? Was gehört in eine Verbalbeurteilung – was nicht? Kompetenzorientierte Formulierungen – wie formuliere ich richtig? (…) In diesem Baustein erhalten Sie praktische Anregungen und Hilfestellungen zur Formulie- rung von Verbalbeurteilungen von Schülerinnen und Schülern mit sonder-pädagogischem Förderbedarf an der Schwerpunktschule in der Sekundarstufe I und im inklusiven Berufs- vorbereitungsjahr (BVJ-I) der Berufsbildenden Schule. 1818307360 Förderung lebenspraktischer Kompetenzen für Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung und im Bil- dungsgang Lernen im inklusiven Unterricht an der Schwerpunkt- schule in der Primarstufe Wie kann die Förderung lebensbezogener Kompetenzen im Schulalltag der Schwerpunkt- schule in der Primarstufe stattfinden? Die Einbettung der Förderung lebenspraktischer Kom- petenzen von Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung und im Bildungsgang Lernen in der Primarstufe stellt die unterrichtenden Lehrkräfte immer wieder vor neue unterrichtliche Herausforderungen. Konzeptionelle und organisatorische Frage- stellungen stehen im Hinblick auf eine inklusive Schulgestaltung im Fokus. In diesem Bau- stein sollen Sie Anregungen und praktische Tipps zur Umsetzung/zur Förderung lebens- praktischer Kompetenzen im schulischen und unterrichtlichen Alltag einer Schwerpunktschule im Bereich der Primarstufe erhalten. Des Weiteren geht es um die kon- krete Planung Ihres eigenen Unterrichts und eigener schulspezifischer Umsetzungsmöglich- keiten. 22
1818307370 Förderung lebenspraktischer Kompetenzen für Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung und im Bil- dungsgang Lernen im inklusiven Unterricht an der Schwerpunkt- schule in der Sekundarstufe Wie kann die Förderung lebensbezogener Kompetenzen im Schulalltag der Schwerpunkt- schule in der Sekundarstufe stattfinden? Die Einbettung der Förderung lebenspraktischer Kompetenzen von Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung und im Bildungsgang Lernen in der Sekundarstufe I stellt die unterrichtenden Lehrkräfte immer wieder vor neue unterrichtliche Herausforderungen. Konzeptionelle und organisato- rische Fragestellungen stehen im Hinblick auf eine inklusive Schulgestaltung im Fokus. In diesem Baustein sollen Sie Anregungen und praktische Tipps zur Umsetzung/zur Förderung lebenspraktischer Kompetenzen im schulischen und unterrichtlichen Alltag einer Schwer- punktschule in der Sekundarstufe I erhalten. Des Weiteren geht es um die konkrete Planung Ihres eigenen Unterrichts und eigener schulspezifischer Umsetzungsmöglichkeiten. 1818307410 Entlastung durch Teamarbeit in der Schwerpunktschule in der Pri- marstufe Inklusive Schulentwicklung erfordert von allen Beteiligten die Bereitschaft und die Fähigkeit zur kollegialen Kooperation. In diesem Fortbildungsbaustein hat das Kollegium die Möglich- keit, auf der Grundlage eigener Erfahrungen Gelingensbedingungen für Teamarbeit zu re- flektieren, Methoden wie den „Teamfahrplan“ kennen zu lernen sowie Rollen zu klären um in den Austausch über Aufgabenverteilung zu kommen. Dabei steht im Vordergrund, die Bedürfnisse des Kollegiums einzubeziehen und zu gewichten, um die Zusammenarbeit als Ressource zu nutzen. 1818307510 Inklusiver Übergang von der Allgemeinbildenden in die Berufsbil- dende Schule – wie pack‘ ich’s an? Den Übergang von Sekundarstufe I zur Berufsbildenden Schule gemein- sam gestalten Übergänge werden von den Betroffenen oft als kritische Periode des intensiven Umbruchs und Neulernens erlebt. Es ist eine Zeit ständiger Entscheidungen, in der besondere Anpas- sungs- und Veränderungsleistungen von allen Beteiligten gefordert werden. Dies gilt für alle Schülerinnen und Schüler, trifft jedoch für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in besonderem Maße zu. Zum Gelingen braucht es unter anderem Bereitschaft zur Zusammenarbeit und für Kompro- misse, gutes Handwerkszeug und viele Informationen, um diese Schnittstelle zu bewältigen. In diesem Fortbildungsbaustein werden Ihnen die Vorgaben des Ministeriums vorgestellt. Sie erhalten ebenso Gelegenheit, sich zu Möglichkeiten der Umsetzung auszutauschen und fortzubilden. Sie erhalten Informationen zu rechtlichen Aspekten, lernen verschiedene schu- lische Konzepte kennen und erarbeiten anhand eines Fallbeispiels die Gelingensbedingun- gen für einen erfolgreichen Übergang. Zielgruppe: Lehrkräfte an Schwerpunktschulen Sekundarstufe I, an Förderschulen und an Berufsbildenden Schulen, insbesondere im inklusiven Berufsvorbereitungsjahr. 23
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