Jahresblatt 50 Jahre KBW in Bewegung - Jubiläum - Kantonsschule Büelrain
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2 – Jahresblatt 2017/18 Jahresblatt 2017/18 – 3 Die Mittelschule zwischen Minimalanforderung und Exzellenz Ein Kommentar von Umsetzung von «Gemeinsames Prüfen» ihrem Fachunterricht über die verschie- Claudio Cavicchiolo, Prorektor sowie «Minimale Studierkompetenzen denen Fachschaften und die Schule mit in Deutsch und Mathematik» fördert ihren Zusatzangeboten und nicht zuletzt Die Diskussionen an den Schnittstellen zudem die Zusammenarbeit innerhalb bis zur Bildungspolitik mit der notwendi- Volksschule-Gymnasium (VSGYM) und der Fachschaften. Lerninhalte werden gen finanziellen Unterstützung. Hochschule-Gymnasium (HSGYM) unter- kritisch hinterfragt und neue Konzepte Editorial streichen seit geraumer Zeit die Bedeu- und Angebote werden erarbeitet; dadurch Jeder und jede Schüler/in muss an der tung von Vergleichbarkeit und Standards. entstehen Innovationen mit Mehrwert, Mittelschule die Möglichkeit haben, sich Bewegung und Die Aufnahmeprüfungen sollen identisch weil sie den an unsere Schüler/innen auf verschiedene, individuelle Weise zu und die Maturitätsprüfungen zumindest gestellten Anforderungen besser ent- entfalten: ein Deutschaufsatz, eine persön- vergleichbar sein. Die Gymnasien wollen sprechen. So weit, so gut. Aber Vergleich- lich gewählte Lektüre oder ein Vortragsthe- auf einem soliden Vorwissen aufbauen, barkeit, Erreichung von Mindestanforde- ma, die IDPA oder die Maturitätsarbeit, die Beharrlichkeit um den Mindestanforderungen der Hoch- rungen und Leistungsstandards dürfen Wahl der Immersionsklasse, das Ergän- schulen gerecht zu werden. auf keinen Fall zum ultimativen Ziel des zungsfach, ein Freifach, die Studienwochen Gymnasiums werden. Verschwenden wir bei «Schweizer Jugend forscht» oder ein Gegen eine von der Basis gemeinsam nicht alle unsere Energie für gemeinsa- Austauschjahr. erarbeitete Festlegung von Mindest- me Minimalziele, sondern erhalten und anforderungen ist nichts einzuwenden; entwickeln wir Konzepte und Programme Die erwarteten Minimalziele müssen und im Gegenteil, denn klar definierte Ziele für die Förderung von besonderen Be- werden wir an der KBW erreichen. Aber Text: Martin Bietenhader, Rektor schaffen Transparenz und vermeiden gabungen und individuellen Interessen in erster Linie konzentrieren wir uns Willkür, was die Leistungsbereitschaft unserer Lernenden – und das auf allen auch in Zukunft auf die Förderung von unserer jungen Lernenden fördert. Die Stufen, von der einzelnen Lehrperson in hellen Köpfen. Auch 26 Jahre nach seiner Installation versetzt das Pendel im Treppenbereich unsere Besucher des Schulhauses immer Adieu und Merci wieder in Erstaunen: «Wie funktioniert denn dieses Kunst- werk des Winterthurer Künstlers Bendicht Fivian?», «Kann da Verena Fritzsche – Aurelio Soldini nichts passieren?», «Was will uns der Künstler sagen?» Perlentauchen lässen an der KBW, als langjähriger Leiter des Schneesportlagers Vor zwölf Jahren machten sich lehrpersonen zuverlässig in ihrer oder auch im grossen Rahmen für Cornel Jacquemart und ich zu täglichen Arbeit. Sie half ent- zwei Jubiläumsanlässe. Während einem gemeinsamen Tauchgang scheidend mit, Abläufe effizienter der 37 Jahre seiner Tätigkeit auf. Wir waren auf der Suche zu gestalten, und brachte sich als Sportlehrer war er aber auch Bewegung und Beharrlichkeit: Der Ti- heutigen Zeit scheint mir für alle Betei- actionbound im Geschichtsunterricht, nach einer dieser geheimnisum- engagiert mit konstruktiven Ideen stets auf einen Ausgleich zum tel des Kunstwerks hat im Bildungs- ligten ein gesundes Mass an Resilienz, Jahrgangs-Querprüfungen in Wirtschaft wobenen makellosen Naturperlen, ein. Ich staunte immer wieder, Unterrichten bedacht: Sei es als bereich nichts von seiner Bedeutung also an psychischer Widerstandsfähig- und Recht auf der Lernplattform Mood- die wir in der Fachschaft Biologie mit welchem Geschick Vere- Familienvater und Teilzeit-Haus- eingebüsst, im Gegenteil. Beharrlichkeit keit, um Krisen zu bewältigen und diese le oder cloudbasierte Gruppenarbeiten gemeinhin als «Biologieassisten- na als knallharte Verhandlerin mann, als Gemeinderat in Elgg, im Unterricht bleibt für den Lernerfolg als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. ergänzen den Unterricht. Besondere tin» bezeichnen. Das Glück war Lieferantenpreise drückte oder als Kabarettist (ich lache immer zentral. Dabei geht es nicht um ein stu- Anlässe im Schuljahresverlauf bringen uns hold und wir zogen Verena Dinge organisierte, die eigent- Wenn ich an Aurelio denke, dann noch Tränen, wenn ich z. B. an die Fritzsche an Land. Verena erfüllte lich gar nicht aufzutreiben waren. res Durchziehen von Konzepten, schon Schule soll bewegen, Schule soll sich be- Bewegung und Abwechslung: Wir führ- huscht mir ein Lächeln übers «Bundesratte» zurückdenke) oder unsere grossen Erwartungen Geradezu magisch mutete ihre gar nicht darum, an standesgemässen wegen, Schule wird bewegt. Als öffentli- ten in diesem Schuljahr zum ersten Mal Gesicht. Denn er verstand es als Smartboard-Vertreter. und unterstützte die Biologie- Fähigkeit an, einem Geistwesen Autoritätsansprüchen festzuhalten. Da- che Schule kommen Bewegungsimpulse eine Technikwoche für die 3W-Klassen bestens, bei uns im Sportlehrer- gleich durch die abstrakten Bio- von hat sich die Schule schon längst immer wieder von aussen, von der Poli- durch, unterstützt von der Organisation zimmer eine fröhliche und lustige Die in den letzten Jahren stark V.l.n.r.: Nora Reinhardt, Verena logie-Neubaupläne zu wandeln verabschiedet. Nein, mit Beharrlichkeit tik und ihren ausführenden Amtsstel- «Engineers Shape our Future», oder Atmosphäre zu verbreiten. Selbst- fortschreitende Kniearthrose führte Fritzsche, Sabine Schaufelberger, und diese dreidimensional vor im Sinne des Pendels meine ich eine er- len. So lieferten wir in diesem Schuljahr wir luden die Eltern der 3W zu einem René Wunderlin, Foto: Christina Nef uns auferstehen zu lassen. Wie verständlich konnte man mit ihm nun zur frühzeitigen Pensionie- kennbare Linie im Unterricht und im nach Vorgaben des Mittelschulamtes ein Elternabend ein, um sie über wichtige aber auch tiefgründige Gespräche rung. Seinen Humor hat Aurelio viele Probleme hätten wir doch Austausch zwischen Lehrer/innen und Konzept zum «Gemeinsamen Prüfen» bevorstehende Entscheidungen zu in- führen – kurzgefasst – Kommuni- deswegen aber nicht verloren. ohne ihre Hilfe nicht erkannt! Mit den Jugendlichen. Schüler/innen müs- ab oder wir vereinbarten mit dem Amt formieren (Ergänzungsfach, Maturitäts- kation ist/war eine seiner Stärken. Und auch untätig ist er nicht: Er ihrer offenen und unkomplizierten sen wissen, was sie erwartet, welche konkrete Qualitätsmassnahmen auf- arbeit, Studienwahl). Sehr gut gelangen betreibt nun mit bekannter Art entwickelte sich Verena zu Anforderungen an sie gestellt werden. grund des letztjährigen Evaluationsbe- auch diese Sonderanlässe: die Feier zum Seit 1981, 37 Jahre lang, hat Leidenschaft Weinhandel. Wir einer geschätzten Kollegin, die Dazu gehören zum Beispiel transparen- richtes. Nicht alle Impulse nehmen wir zehnjährigen Immersionsunterricht («10 Aurelio mit Herzblut Sport unter- wünschen Aurelio für die Zukunft aus unserem Leben nicht mehr richtet, und zwar bis zum Schluss. alles Gute und freuen uns, ihn te Lernziele ebenso wie klar gestellte dabei mit Freude auf, wie etwa wieder- Years of Immersion»), zwei Podiums- wegzudenken war. Dieses Jahr Unterrichten war für Aurelio nicht bei Anlässen an der KBW und Prüfungsaufgaben, strukturierter Un- kehrende Sparvorgaben oder das Hin veranstaltungen zu aktuellen Volksab- nun wurde unsere Naturperle nur Beruf, sondern ebenso Beru- mit der Fachschaft regelmässig terricht, aber auch definierte Freiräume und Her bei den Bedingungen für die stimmungen («No Billag», «Vollgeldini- pensioniert. Wir wünschen Verena fung. Neben dem Sportunterricht wiederzusehen. beim selbst organisierten Lernen. Ver- Aufnahmeprüfungen. Wir versuchen tiative») und zum Semesterschluss der von Herzen alles Gute und hoffen, als Fach war ihm immer auch die lässlichkeit schafft Vertrauen in der Zu- jedoch immer, im Kontakt mit den zu- fröhliche «Büelrainer Klassenkampf» ihr bei dem einen oder anderen Esther Kaufmann, Beziehung zu den Schülern und sammenarbeit. Ein wichtiges Element ständigen Stellen in loyaler Art einen mit der Siegerklasse 3aW. Hinter allen Tauchgang wieder zu begegnen. Fachvorstand Sport Schülerinnen und ihr Wohlergehen der pädagogischen Beharrlichkeit ist tragfähigen Konsens zu finden. Unsere diesen Veranstaltungen stehen beweg- René Wunderlin, sehr wichtig. Und er bewies sehr sicher auch die Geduld – Geduld beim Kantonsschule bewegt sich aber auch liche und beharrliche Büelrainer und Fachvorstand Biologie oft sein Organisationstalent, sei es Erklären, beim Repetieren, bei Nach- «von innen»: Digitale Anwendungs- Büelrainerinnen – ganz im Sinne unseres an den vielen jährlichen Sportan- prüfungen. Zunehmend wichtiger in der möglichkeiten wie zum Beispiel die App Pendel-Kunstwerks!
4 – Jahresblatt 2017/18 Jahresblatt 2017/18 – 5 1968 war Impressionen ein besonderes 2017/18 Jahr Text: Martin Bietenhader, Rektor 1968 war ein besonderes Jahr, auch fürs Büelrain. Unseren älteren Leserinnen und Lesern sind die damaligen Musikhits wohl immer noch im Ohr: «With a little help from my friends» von den legen dären Beatles oder «Born to be wild» von Steppenwolf – man fühlt sich gleich wieder in die Jugend versetzt. Das war 1968, Musik geschichte wurde geschrieben. Es gab leider auch ernstere Themen in eigenen Aufsichtskommission gab es Zurück ins Jahr 1968: Der damalige der globalen Geschichte dieses Jahres, Stimmen, die den Anschluss an eine der Hauptkonvent war «ein kleiner Herren- zum Beispiel den Prager Frühling und beiden bestehenden Kantonsschulen club von gerade einmal zehn Personen», seine gewalttätige Unterdrückung oder verlangten, denn die Handelsschule sei wie unser Hauschronist, der langjährige die Ermordung von Martin Luther King. zu klein, um als selbständige Schule ge- Prorektor Alfons Gallati, schreibt. Auch Die Schweizer Jugend rebellierte in den führt zu werden. Nun: Diese Stimmen gab es die damals wichtig erscheinende sogenannten Globus-Krawallen. Un- Unterteilung in Haupt- und Hilfslehrer, gleich weniger Dramatisches tat sich die auf eine klare Hierarchie innerhalb in der Winterthurer Schulszene: Der des Kollegiums verwies. Standesbewusst Regierungsrat beschloss, auf Beginn wurde hauptsächlich in Kittel und Kra- des Schuljahrs 1968/69 die beiden Ab- watte unterrichtet. Die Vervielfältigung Die Gründung unserer teilungen, die Handelsabteilung und die mit Hilfe der Spiritus-Matrize dominier- Maturitätsabteilung, vom Technikum zu Kantonsschule war ein te olfaktorisch den Schulalltag. Im Leh- trennen und sie als unabhängige Kan- schwieriges Unterfangen. rerzimmer, wo der Apparat stand, roch tonsschule, die dritte in Winterthur, zu es permanent nach Lösungsmittel. Die führen. Der Kantonsschule Büelrain Schülerinnen absolvierten während der darf also dieses Jahr zum 50-jährigen 4½ Jahre am Gymnasium ein vierwöchi- Jubiläum gratuliert werden! ges hauswirtschaftliches Obligatorium, verstummten bald, da die Kantons- während die Schüler ein kaufmänni- Die Gründung unserer Kantonsschule schule Büelrain schnell wuchs. 1968 sches Kurzpraktikum besuchten; die war ein schwieriges Unterfangen. Einer- besuchten 90 Schüler/innen das Wirt- Rollentrennung schien vorgespurt. Klar seits stiess der neue Maturitätstypus auf schaftsgymnasium und 105 die Han- wird: Mit der heutigen Kantonsschule grossen Widerstand, was kaum verwun- delsschule. Gründungsrektor war Walter Büelrain ist die «Kantonale Handels- dert, denn für viele Bildungspolitiker Aemisegger, er führte die Schule quasi schule Winterthur» von 1968 nicht mehr war jeder Maturitätstypus ohne obliga- in Personalunion, denn eine Prorekto- zu vergleichen, sie war in vielerlei Hin- torischen Latein- und Griechischunter- renstelle wurde ihm vom Regierungsrat sicht eine Schule in einem anderen Jahr- richt ein Verrat am abendländischen Bil- verweigert. Fünf Jahre später waren es hundert. Musikalisch allerdings bleibe dungsideal. «O tempora, o mores» war bereits 314 Schüler/innen. Heute besu- ich dabei: Die Zeit damals war top! der Tenor der Kritik. Andererseits wa- chen über 600 Jugendliche die Mittel- ren auch am Standort Winterthur nicht schule bei uns. Die heutige Bezeichnung Wir danken Alfons Gallati (Prorektor alle glücklich über die Gründung einer mit dem Flurnamen «Büelrain» existiert von 1987 bis 2010) für die zur Verfügung dritten Kantonsschule. Selbst in der übrigens erst seit 1975. gestellten Quellen.
6 – Jahresblatt 2017/18 Jahresblatt 2017/18 – 7 «Ein übertrieben Autoren- Byron Trieb, 3eW, gewinnt den lesung Talent Screen Award 2018 Kurz vor den gestaltetes Innert 48 Stunden einen 90 Er hat 2015 die Schule ver- Weihnachtsferien Sekunden langen Musikclip lassen, um sich seiner äus- lud die Mediothek drehen, das war die Aufgabe, serst erfolgreichen Profi- zur alljährlichen der sich Byron Trieb, 3eW, karriere als Kitesurfer zu Autorenlesung ein. und Andrea Luca Ammann widmen, und beschäftigt sich Druckerzeugnis» Laura de Weck las gestellt hatten – und sie ge- seit einigen Jahren mit Foto- aus der Kolumnen wannen den ersten Preis für und Videografie. sammlung «Politik ihren Video zum Song «Road to Rome» der Band BaBa Als Preis durften die beiden und Liebe ma Shrimps. Byrons Talent für Jungregisseure den offiziel- chen» einige ihrer Fotografie und Film zeigt er vergnüglichen len 3½-minütigen Videoclip immer wieder, als Techniker Text: Martina Albertini und Leander Schickling, Redaktion 4Blatt und treffsicheren für BaBa Shrimps drehen. für die Theaterwerkstatt, als Texte vor. Die Und Folgeaufträge auf Filmer von Klassenanlässen, regelmässig im in Arbeiten im Fach Bild- diesen Erfolg sind bereits in «Tages Anzeiger» nerisches Gestalten, aber Arbeit. Das offizielle Musik- und «Der Bund» auch in Kurzfilmen, die er video kann unter «Baba erscheinenden in verschiedenen Projekten Shrimps, Hyperclap – Road szenischen Dialoge ausserhalb des Schulbetriebs to Rome» abgerufen werden. realisiert. Der Co-Regisseur nehmen aktuel Martina Albertini, Deutsch Andrea Ammann ist eben- le Themen auf lehrerin und Co-Leiterin falls mit der KBW verbunden: Theaterwerkstatt Vor genau 78 Ausgaben hielten die Leser/innen die erste Ausgabe und verbinden Politisches mit Pri des 4Blatts in Händen. Die Redaktionsleitung hatte Daniel Wehrli vatem, Vergnüg Herzliche Gratulation zum Meister- Büelrainer inne, Claudia Wehrli, seine Frau, war verantwortlich für die Gestal- liches mit Ernstem titel und zu den guten Leistungen Klassenkampf tung. 18 Jahre lang hat dieses bewährte Team mit hoher Professio- und Öffentliches aller KBW-Teams! mit Intimem. An den letzten beiden Schultagen nalität die Leserschaft über das Leben an der KBW auf dem Laufen- Unihockey Herren, Zürcher Mittelschulmeister 2017! dauerte das Kopf-an-Kopf-Rennen den gehalten und mit ihrem modernen Auftritt die Schule nach innen Lienhard Daniel (Coach); Merz Timon, 2dW; Zaugg Jonas, 2bW; Gassmann Dario, 2cW; Kern Leon, 3aW; Ganz Dario, 4aW; fast 24 Stunden. Die knistern- wie aussen geprägt. Wir finden, es ist Zeit, Danke zu sagen. Aeschimann Tim, 4dW; Bühlmann Yannick, 3aH; Meier Simon, 2aW de Spannung und die gute Laune waren an beiden Standorten spürbar. Am Ende war es dann die 3aW, die triumphierte und Das 4Blatt ist einerseits aus dem Bedürf- haben die Idee des damaligen Prorektors spiegel wurde dynamischer, die Gestal- auf der grossen Bühne der Winti- nis entstanden, sich nach aussen und in- Alfons Gallati konsequent umgesetzt – tung luftiger und schliesslich entschied Arena ihren Preis entgegen nen zu positionieren und sich durch diese unterdessen informieren alle Zürcher man sich im Jahr 2010/11 auf Claudia Laura de Weck, nehmen konnte. Silber ging an neue Art der Kommunikation von ande- Kantonsschulen selbstverständlich auf Wehrlis Anregung hin auch farbige Fotos geb. 1981, ist in die 3cW und Bronze an die 3fW. ren Kantonsschulen abzuheben. Nötig diese Weise. abzubilden. Das erfolgreiche Grund- Paris, Hamburg wurde das, weil durch die Teilautonomie konzept, 4 Ausgaben pro Jahr auf jeweils und Zürich aufge- Der erste Büelrainer Klassen- der Kantonsschule eine Konkurrenzsitu- Daniel Wehrli war wegen seines Interes- 4 Blättern, blieb aber unbestritten. wachsen. Seit dem kampf hatte das Schuljahr würdig ation entstand: Seit 2000 müssen die Zür- ses für Typografie und journalistisches Abschluss eines cher Kantonsschulen zukünftige Schüler/ Schreiben der geeignete Redaktions Inhaltlich blieben die grossen Skan- aus- und die Sommerferien Schauspielstu- innen für sich gewinnen, weil die Schule leiter. Und Claudia Wehrli garantierte dale dank Daniel Wehrlis umsichtiger diums ist sie freie würdig eingeläutet – mit beein frei gewählt werden darf. Ausserdem war als professionelle Gestalterin ein zeitge- Redaktionsleitung aus. Im Gegenteil, Autorin, sie ver- druckenden Geräteturnauf- es in Zeiten grosser Änderungen not- mässes, modernes Design. die Leserschaft konnte sich darauf ver- fasst Theaterstücke führungen, tiefgründigen Poetry- wendig geworden, vorausblickend zu in- lassen, dass sie im Voraus über wichtige und führt Regie. Slams, weit fliegenden Raketen formieren. Und die Liste der Änderungen Das «4blatt will in leserInnenfreund- Ereignisse seriös informiert wurde. Sei- Beach Volleyball Damen, OL Damen, 6. Rang Laura de Weck lebt im Jahre 2000 ist lang: Das erste 4Blatt im licher, werbefreier und frecher Form ne zahlreichen Leitartikel und Glossen 2. Rang Lemcke Lenja, 3dW; Aeberhard und kreativen Klassenfotos. mit ihrer Familie Denzler Seline, 3eW; Lara, 3dW; Graf Rahel, 3cW 1. Quartal 2000/2001 stellte z. B. das da- sachlich informieren – wir sind uns des waren inhaltlich präzise und stilistisch in Hamburg. Maggioni Nina, 2aW Benjamin Pelzmann, Deutschlehrer mals neue Maturitätsanerkennungsregle- Spagats bewusst», schrieb der damalige pointiert. Daniel weiss, wie eine Re- Fussball Herren, ment (MAR) mit der Maturitätsarbeit und Rektor Cornel Jaquemart in der ersten daktionssitzung sachlich und effizient Petra Fischer- Unihockey Damen, 3. Rang 4. Gruppenrang den Ergänzungsfächern vor und kündigte Ausgabe. In den letzten 18 Jahren ha- geleitet wird und wie journalistisches Wildgrube, Gsell Raffaella, 3eW; Stolz Lia, Gresser Lorenz, 2cW; den Start der Informatikmittelschule an. ben Daniel und Claudia Wehrli ganz Schreiben funktioniert. Wir konnten Mediothekarin 1dW; Baur Jana, 4eW; Bless Nadia, Colombini Sandro, 2cW; Das zu Beginn in schwarz-weiss gehalte- wesentlich dazu beigetragen, dass die- und können viel von ihm lernen. 3dW; Sönnichsen Lorena, 2aW; Prager Michael, 2cW; Zekiri Rilind, ne Blatt stiess allerdings in der Bildungs- ser «Spagat» gelungen ist. Furrer Nadja, 3aW; Borer Samira, 2cW; Miraglia Raoul, 2eW; Kandil landschaft nicht nur auf Wohlwollen. Daniel und Claudia, wir danken euch 2eW; Rhyner Dunja, 3dW; Mehmet Ali, 2eW; de Marzi Julian, Ein übertrieben gestaltetes und teures Überzeugte das «4blatt» zu Beginn mit herzlich für 18 Jahre 4Blatt. Mit der Über- Frauenfelder Jana, 4aW; 2eW; Bosshard Lucien, 2aH; Aurora Gerber Nadja, 4aW; Ariele, 3aW; Hux Yannick, 3eW; Druckerzeugnis sei eine zu ambitionierte einem reduzierten Farbkonzept im un- nahme der Redaktionsleitung des neu Corubolo Lorena, 4cW Szeker Balazs, 3eW; Hux Yves, 3eW Positionierung einer Zürcher Kantons- gewohnten Zeitungsformat, entwickelte gestalteten 4Blatts treten wir in grosse schule. Aber Daniel und Claudia Wehrli sich das Layout stetig weiter: Der Satz- Fussstapfen.
8 – Jahresblatt 2017/18 Jahresblatt 2017/18 – 9 Alleine für den Rohbau Der Neubau wurden 962 000 kg Armierungsstahl, 6400 m3 Beton und 641 Betonstützen nimmt Gestalt an verwendet. Text: Corinne Meyer-Wildhagen, Stabsstelle Schulleitung Seit unserem Beitrag über den Neubau im letzten Jahresblatt ist eine Menge Zeit vergangen. Inzwischen steht das Ge bäude vollständig, die Fassade ist fertiggestellt, die Fenster sind eingebaut und auf dem Dach ist bereits die Solaranlage montiert. Im Mai 2018 fand die Aufrichte statt und nun geht es an den Innenausbau. Damit das Gebäude so weit wachsen 641 Betonstützen verwendet. Hinzu ka- sik, Biologie und Chemie nun endlich an konnte, musste eine Menge passieren: men 4000 m2 Backsteinwände und rund einem Ort vereint. In den Stockwerken Für den Aushub der Baugrube wurden 12 000 m2 verschiedene Bodenbeläge. dazwischen befinden sich neue Räume über 20 000 m3 Erde, davon ca. 4500 m3 Nachdem das alles verbaut worden war, für Musik, die gesamte Schulverwaltung Fels, bewegt. Aufgrund des enorm hohen folgte die Montage der 461 Fenster. Diese und die grosszügige, helle Mediothek, Drucks musste der Hang komplett ver- lassen sich, trotz des Minergie-P-Stan- welche im 1. OG eine Menge Platz zum ankert werden, um ein Abrutschen zu dards, mehrheitlich öffnen. Lernen und Verweilen für die Schüler/ verhindern. 700 Anker wurden dafür auf innen bietet. Die Räume für Geschichte- insgesamt 2 800 m2 Fläche verbaut. Hinter all diesen beeindruckenden Zah- und Geographie- sowie Wirtschaft-und len sorgen das Architekten-Team, die Recht-Unterricht befinden sich im 3. OG. 40 Unternehmen waren am Rohbau be- Bauleitung und die Projektleitung des Im 2. OG sind alle Sprachfachschaften teiligt: Baumeister, Installateure, Elekt- Hochbauamts kompetent und engagiert und die regulären Unterrichtszimmer riker, Heizungs- und Lüftungsmonteu- für die Einhaltung des straffen Termin- untergebracht. re, Sanitärtechniker, um nur einige zu plans. So entstand in den letzten 12 Mo- nennen. Für den Innenausbau, der bis naten Geschoss für Geschoss das ganze Wir freuen uns auf den Einzug in dieses Sommer 2019 abgeschlossen wird, wer- Schulgebäude. Von der Sporthalle im weiträumige und moderne Gebäude im den noch rund 20 weitere beauftragt. Al- 2. UG und dem Gymnastik- und Kraft- Sommer 2019. leine für den Rohbau wurden 962 000 kg raum im 1. UG bis zum Naturwissen- Armierungsstahl, 6400 m3 Beton und schaftsgeschoss im 4. OG, welches Phy-
10 – Jahresblatt 2017/18 Jahresblatt 2017/18 – 11 Perspektiven Mein Jahr schlechten Moment, den ich in meinem Austauschjahr hatte. Alle Erfahrungen und Erlebnis- an der KBW se in diesem Jahr haben mich und Motivation stärker und reifer gemacht. Ich weiss jetzt, was ich mir für mein Heimatland wünsche und Austauschschü- Mein Austauschjahr war nicht werde mich nach meiner Rück- das Einfachste, was ich je lerin Rosie Osta getan habe. Ich musste mich kehr dafür einsetzen. Interview: Leander Schickling, Deutschlehrer aus Venezuela von meinem Leben und meiner Rosie Osta, Venezuela Kultur in Venezuela verab- berichtet schieden und bin in ein Land Eigentlich weiss ich nicht, wie gekommen, dessen Sprache Austauschschüler ich anfangen soll. Mein Aus- ich nicht verstand und wo die Tim Frei aus den USA tauschjahr war etwas Magi- Menschen einfach anders sind sches für mich. Es war, als er- als in meinem Heimatland. berichtet lebte ich jeden Tag tagträu- Ich würde nichts in der Welt Das Austauschjahr: Ein Jahr, in welchem mend. Wenn ich im Zug sass ändern wollen, was ich hier man im Ausland Kollegen und Kollegin- und die Wunder der Schweiz erlebt habe, denn all das hat nen kennenlernt, lehrreiche Erfahrungen durch das Fenster beobachte- mich zu dem gemacht, was ich macht und einen grossen Schritt in die Auch im Schuljahr 2017/18 hat Priska Seeger, Studien- und te, verliebte ich mich jedes Mal jetzt bin. Und ich bin dankbar Erwachsenen-Welt macht. Oh hoppla, und mehr und mehr in dieses Land. für jeden guten und jeden Laufbahnberaterin des biz Oerlikon, an der KBW etliche natürlich auch lernt. (Deutsch, Wirtschaft und Recht, Chemie, Physik, etc.) An der Schüler und Schülerinnen individuell unterstützt. Ein wichtiges KBW lernte ich Dinge, die ich in meinem Angebot vor Ort, das Blockaden lösen, neue Wege aufzeigen Austausch flachen Ungarn hat die und Lehrerinnen mit den Leben viel brauchen werde. Dieses Jahr Schweiz zum Beispiel viele tollen Klassen arbeiten. hat mich auf mein Leben als erwachsene oder Zweifel ausräumen kann. Wir haben bei Priska Seeger schülerin Hédi Berge, welche die Schön- Während des Schuljahres Person vorbereitet. Was ich mit meinen nachgefragt, wie genau eine solche Laufbahnberatung abläuft. Pàszti aus heit des Landes extrem gibt es verschiedene inter- neuen Kollegen und Kolleginnen erlebt hervorheben. Fantastische essante Sonderprogramme, Ungarn berichtet Aussicht, Schokolade, Fon- welche die Schulzeit noch habe, wird mir mein ganzes Leben lang in Erinnerung bleiben. Dazu ein paar Bei- due, Raclette, Rivella – das angenehmer machen. spiele: Döner essen während der Mittags- alles ist mir für ewig ans pause, mit der Klasse in den Ausgang auf Herz gewachsen. Natürlich habe ich ausser- das «Bäumli» gehen, Diskussionen führen, halb der Schule auch viele ob wir überhaupt Hausaufgaben hätten Priska, in welcher Situation kommen ihre Schüler/innen gut auf den Über- ren. Je nach Fragestellung setzen wir Ich als Dorfkind habe die andere Menschen kennen- oder nicht, schweizerdeutsche Redewen- unsere Schüler/innen zu dir? Welche gang vorbereitet. Interessentests ein, welche die Schüler/ Grossstädte nicht beson- gelernt, die alle sehr hilfs- dungen ins Englisch übersetzen für den Fragen haben sie? innen Zuhause ausfüllen und mit uns ders gern. Winterthur hat bereit, freundlich, nett und Klassen-Chat. Ganz viele gute Zeiten! Die Situationen, in welchen sich die Wie sehen dann die nächsten an einem zweiten Termin besprechen. mich aber positiv über- immer in Bewegung sind. Mein Austauschjahr war ein Abenteuer, Schüler/innen an uns wenden, sind sehr Schritte aus? Grundsätzlich versuche ich in jedem rascht. Die Stadt bietet vom Obertor zur Rosenstrasse und durch divers. In den frühen Klassen können Unser Angebot finden Schüler/innen Gespräch lösungsorientiert vorzugehen. zahlreiche Möglichkeiten, Am meisten werde ich aber die grandiose Stadt Winterthur, es war ein folgende Fragen wegleitend sein: «Ist die direkt auf der KBW-Webseite unter Es ist eine schöne Aufgabe, junge Men- die Freizeit zu verbringen, ganz bestimmt meine wun- Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Mittelschule der richtige Weg für mich? «Schule» und «Beratung». Dort gibt es schen bei ihrer Entscheidungsfindung es gibt verschiedene Orte, derbare Familie vermissen. Welche Alternativen gibt es?», «Ich auch weiterführende Informationen zur begleiten zu dürfen. die dafür geeignet sind, Bei ihr habe ich ein zweites Tim Frei, USA wende viel Zeit für das Lernen auf und Studienwahl und einen Studien-Inter- den Menschen die Kultur Zuhause gefunden, sie habe dennoch einen knappen oder un- essen-Check. Während der Gymnasial- Priska, ich danke dir für das Gespräch zu vermitteln. kümmert sich wirklich um genügenden Notenschnitt: Was kann ich zeit haben alle Schüler/innen des Kan- und wünsche dir weiterhin erfolgreiche Die Schweiz hat eine mich, wofür ich unglaub- tun?» In den oberen Klassen geht es viel- tons Zürich die Möglichkeit, in ihrem Beratungen. vielfältige Landschaft, die Für die Ausbildung sorgt lich dankbar bin. fach um eine Erarbeitung der Zukunfts- Schulhaus vor Ort eine Beratungsper- mir besonders gefällt. Im auch die KBW, wo gute, Anmeldungen und Information Gegensatz zu dem ziemlich verständnisvolle Lehrer Hédi Pàszti, Ungarn perspektive. «Welche Wege stehen mir son zu treffen, so auch an der KBW. Mit 043 259 97 00 offen, wenn ich die Matur abgeschlossen der Schule besuchen die 3. Klassen die www.bizoerlikon.zh.ch habe?» Diese Beratungen können Moti- Studienberatung im biz Oerlikon. Auch vationssprünge hervorrufen. bieten wir in Oerlikon Bewerbungs- und Austauschschülerin beste Land zum Leben ist. Ich bin in vielen Leben gelernt, als in meinen 16 Jahren in Städten gewesen, aber Winterthur ist meine Polen. Bald muss ich «Tschüss» sagen und Themenworkshops an. Nach der Matu- Weronika Zukowska Lieblingsstadt. Es gibt hier nicht so viele Abschied nehmen von meinen besten Kol- Wie wird die Beratung angenommen? rität sind wir ebenfalls erster Ansprech- Im Zentrum des Gesprächs steht die partner für Studien- und Laufbahnfra- aus Polen berichtet Touristen wie z. B. in Zürich. Winterthur ist leginnen und Kollegen sowie von meiner nicht so gross und alles ist in der Nähe, dar- Gastfamilie. Alles, Person in ihrer Lebenssituation. Sie hat gen. Unsere Beratungsstelle befindet Das Austauschjahr war die beste Entschei- um mag ich diese Stadt. Ich bin sehr glück- was ich hier ihre eigenen Interessen, Fähigkeiten sich in Zürich-Oerlikon und die Anmel- dung, die ich je getroffen habe. Am Anfang lich, dass ich an der KBW bin. Alle sind sehr gelernt und er- und Werte. Während der Gymnasialzeit dung erfolgt telefonisch oder über die war es jedoch nicht einfach, ich war ge- freundlich. Die Lehrer und Lehrerinnen fahren habe, wird entwickeln Schüler/innen ihre Identi- Webseite. Bis 20 Jahre ist die Beratung stresst und hatte viele Fragen. Wie werden sind nett und verständnisvoll. Lehrer und immer in meinem tät. Studienwünsche können deshalb kostenlos. wohl meine Gastfamilie und meine Klasse Schüler gehen respektvoll miteinander um. Herzen sein. auch schnell wieder ändern. Wir ermu- an der KBW sein? Wie «funktionieren» tigen Schüler/innen viele Gespräche mit Wie läuft ein Beratungsgespräch Mit meiner Gastfamilie hatte ich Glück. Weronika die Schweizer? Ein Austauschjahr ist eine Zukowska, Polen ihrem Umfeld oder mit Studierenden zu ab? Habt ihr am Schluss immer eine grosse Veränderung! Aber ich bin jetzt sehr Alle in der Familie sind freundlich und führen und Erfahrungen mit Schnup- Lösung parat? froh, dass ich mich dazu entschieden habe. hilfsbereit. Ich bin sehr dankbar, dass ich pervorlesungen oder in Praktika zu Wir beraten Schritt für Schritt. Manch- bei dieser Familie wohnen kann. sammeln. Ich freue mich, dass die KBW mal können Schüler/innen ihre Fragen Ich liebe die Schweiz. In Zukunft will ich Nun bin ich bereits zehn Monate hier. Ich viel zur Studienwahl unternimmt und bei einem ersten Gespräch bereits klä- hier leben. Ich denke, dass die Schweiz das habe viel unternommen und mehr über das
12 – Jahresblatt 2017/18 Jahresblatt 2017/18 – 13 4aW 4dW Hintere Reihe: Jona- Vordere Reihe: Hintere Reihe: Tobias Vordere Reihe: than Isler, Luc Fischer, Karin Biber Ledermann Meli, Joel Walter, Sebastian Gröbli, Tim Kaspar, Andrin (Klassenlehrerin), Jana Cédric Napierala, Aaron Michelle Balogh, Kuser, Jakub Pekalski, Frauenfelder, Jeannine Jung, Roger Banhegyi, Lilian Hostettler, Violetta Dario Ganz, Luca Bau- Ehrler, Melanie Stofer, Tim Aeschimann, Philipp Medina, Pia Scherrer, mann, Roberto Molinari, Paula Kiener, Amelina Cao, Timon Bai, Cyrill Vanessa Joy Widmer, Sylvan Ott, Stefan Wehrli Jara, Pascale Pfiffner, Graf, Tobias Hug (Klas- Eben-Ezer Bondonga, (hat die Klasse ver- Danijela Stojkovic, Nadja senlehrer) Laura Hauser lassen) Gerber Es fehlt: Marlon Haselbach Maturitätsarbeiten Luca «Russen erobern Dario Unihockeytaktikhand- Paula Unbezahlbar – Repor- Jakub Positionsspezifische Maturitätsarbeiten Baumann Shitomir» – Kalender- Ganz buch – ein Leitfaden Kiener tagen über Freiwilligen- Pekalski Ernährung im Fussball notizen aus der Aktiv- zum Erfolg arbeit Timon Spannungsfeld House Cyrill Ausbreitungen von Lilian Portraitmalerei – Cédric Ein Unihockeylager zur Pascale No-man’s land dienstzeit, 1944 – 45 Nadja Freitodbegleitung in Andrin Entsorgungskonzept – ein experimentelles Epidemien Flüchtlingen ein Leistungsförderung Pfiffner between obstetrics Bai Graf Hostettler Napierala Jeannine Zukunftsperspektive Gerber der Schweiz Kuser Regionalturnfest 2018 and pediatrics Album Gesicht geben Sebastian Sport als Integrations- Pia Mit Rassismus an die Ehrler des Tourismus am Dinhard Michelle Der mentale Kampf Aaron Meditation – Ein Jonathan Pilot gestern – Pilot Melanie Künstliche Lebens Gröbli mittel Scherrer Macht? Hasliberg Roberto Programmierung bei einer Blockade im Ausweg aus dem Isler heute Stofer mittelfarbstoffe Balogh Jung Luc Menschen in einer Virtual Reality- Turnsport Marlon Die Subkultur der Alltagsstress Joel Ohne Geld nach Molinari Winterthur Amelina Musikunterricht mit Anwendung Danijela Die Astronomische Haselbach Provokation: Die Walter Stockholm – Ein Film- Fischer Roger Eine Untersuchung der Violeta ÜBER STOFF UND Jara Folgen Stojkovic Navigation Provo-Bewegung projekt Jana Leben mit Asthma Sylvan Die Entscheidungen Banhegyi Sprungleistung Medina SEIN – Upcycling Tim Energieeffizienz und der Kuba-Krise Laura Luzides Träumen in der meiner Garderobe Vanessa Wie im Theater durch Frauenfel- bronchiale Ott Eben-Ezer Mesures de prévention Kaspar Marktreife des Smart Hauser Alptraumbekämpfung Widmer Interaktion Komik der Bondonga de la radicalisation Tobias Wie kann Achtsamkeit entsteht Homes Meli unser Leben ver- Philipp Integration – Eine ändern? Cao Familiengeschichte 4cW 4eW Hintere Reihe: Vordere Reihe: Saskia Michelle Kessler, Fabian Züllig (Klassenlehrerin), Ott, David Kobelt, Luca Joëlle Lehmann, Manon Hintere Reihe: Lukas Vordere Reihe: Laura Sutter, Luca Briner, Yara Schmidt, Schindler, Valentin Zuberbühler, Laura Toppan, Konstantin Annette Metzger, Selina Hirsch, Nicolas Bozzi, Deborah Walt, Malt, Jan Schmid, Elia Zopfi, Livia Kummer, Henderson, Marco Joëlle Hagen, Jana Italia, Sven Dinkelmann, Defne Cetinkaya, Lüber, Jonathan Rappl Baur, Sumeje Alili, Claire Simon Hirsiger Simone von Arx, Lorena Boakye, Eileen Häuser, Corubolo, Ayalnesch Myriam Ricar-Russo Schelling (Klassenlehrerin), Lucia Bonazzi Es fehlen: Adem Sakiri, Alexander Decadt Maturitätsarbeiten Manon Erziehung zwischen Elia Fraktale – Die Formel Konstantin Guerilla Marketing in Yara Von Vater Staat bis Briner Autorität und Summer Italia der Natur Malt Theorie und Praxis Schmidt Mutter Natur Maturitätsarbeiten hill Michelle Education as a Annette Zero Waste – ein Luca Hemihypertrophie – Defne Organspende – Measure to Combat Selbstversuch ein Geburtsgebrechen Sumeje Islamic Banking: Laura Food Waste – Phäno- Nicolas Barbados, Cricket and Lukas Sportinvalidität – Kessler Metzger Sutter Cetinkaya Eine Frage der Moral? Poverty Alili Understanding the Bozzi men einer Konsum Henderson Independence Schindler Eine Analyse Fabian Digital Product Design Luca Auf der Suche – prohibition of Interest gesellschaft Lorena Phantomschmerz – David Vernunft am Ende?! einer iOS-Applikation eine Erzählung Valentin Nuclear Waste Deborah Possibilités de Ott Toppan Kampf zwischen Ge- Warum Evolution ver- Jana So schmeckt Wissen- Alexander Fwd: Revolutions in Hirsch Disposal in Switzerland Walt formation pour jeunes Corubolo Kobelt hirn und Körper teufelt wird Ayalnesch Staatszerfall Mexikos Simone Bänderrisse im Baur schaft – Die Molekular- Decadt the Digital Era handicapés als Folge des Drogen- OSG und mögliche küche Marco How Hypnosis Affects Schelling von Sven Die kubanische Livia Eine Stimme für Frauen Joëlle Physische Eigenschaf- Lüber the Human Body Laura Sterbehilfe – ein krieges? Arx Prophylaxen Dinkelmann Revolution – Ein Erfolg Kummer in Minderheiten Claire Emanzipation in Hagen ten des Pferdes Zuberbühler würdevolles Ende? Jan Bedeutung von Jonathan Nuclear Fusion Energy oder ein Rückschritt für Selina Gehörlose Eltern mit Boakye der Schweiz und ihre Joëlle Junkietown Zürich – Investitionen in Touris- Eileen Die Tragödie – Rappl Kuba? Schmid Zopfi hörenden Kindern Folgen Lehmann Eine kritische Studie musprojekte Häuser Erarbeitung eines Simon Marketinginstrument eigenen Werkes an- Adem Nature or Nurture? Lucia Mode wortwörtlich Fussball: Projekt RB hand der Theorie Sakiri Their Influence on Hirsiger Bonazzi verändern Leipzig Intelligence
14 – Jahresblatt 2017/18 Jahresblatt 2017/18 – 15 4aH 3I 3aH 3bH Hintere Reihe: Philip Frischknecht (Klassenlehrer), Bardhi Haliti, Hintere Reihe: Andy Bui, Jophil George, Julien Rösch, Silvan Baach, Hintere Reihe: Aurel Thürig, Nicola Sulzer, Xeno Fresneda, Elias Lienert, Hintere Reihe: Robert Hofmann (Klassenlehrer), Jannis Mauchle, Alain Scherrer, Marlon Chenevard, Marco Kernen, Ramon Girsberger, Cédric Wächli, Aaron Dürst, Fabian Ulrich, Lucian Nicca, Urs Bitzer (Klassenlehrer) Simon Wenger, Silvano Luchena, Ramon Grob, Kris Maurer, Devon Jahnson, Patrick Plüss, Pirinthaban Rajkumar, Dominik Bänziger, Marco Kohlweiss, Jasper de Groot, Patrick Weirich, David Haverland, Arvid Dietrich This Scherler, Bledar Mehmeti, Matthias Oeschger (Klassenlehrer) Blerton Mehmeti Vordere Reihe: Eduard Munteanu, Lena Hinnen, Jassimran Kaur, Vordere Reihe: Venojah Sanmugalingam, Sophie Larache, Célina Rossi, Naomi Dhanapal, Tuana Savrim, Ramin Farsinejad Vordere Reihe: Elif Akcadag, Fiona Puthuppaledathu, Laura Hormann, Vordere Reihe: Claudio Grossi, Melis Oeznalci, Julia Ulrich, Michelle Burger, Céline Schmid, Anna Sophia de Tomasi, Theibya Ravindran, Leoni Savic, Nadine Blöchlinger, Samira Bär, Ursina Gross, Selina Martin, Carry Tang, Lobsang Tempa, Sarangan Nanthakumar Marie Samuel, Selina Oertli Nadine Höltschi, Bleona Jasiqi, Yannick Bühlmann Es fehlen: Carmen Buchmeier, Dominik Roth Es fehlt: Giuseppe Centoducato Projektarbeiten Kevin Lay Perkolation Projektarbeiten Projektarbeiten 4bH Lucian Nicca Andy Bui Quadratspiel Ursina Gross Selina Martin Terrorismus: Warum wird jemand zum Attentäter? Oeznalci Melis Dominik Roth Flüchtlingskrise: das neue lukrative Geschäft der Mafia Vergleich Bildungswesen England-Schweiz: Fokus Ramin Farsinejad Schlussprüfungen Alters- und Leistungsstufe Berufs- Nicola Sulzer Carry Tang maturität Adel Patkovic Xeno Fresneda Die wirtschaftliche Entwicklung Spaniens seit 2010 Lobsang Tempa Jophil George SOS Spiel Ramon Grob Claudio Grossi Jugendarbeitslosigkeit in Italien Jassimran Kaur Kris Maurer Sarangan Nanthakumar Eduard Munteanu GUI-basiertes Buchaltungsprogramm Elif Akcadag Digitalisierung: Wie sieht die Schule von morgen aus? Dominik Bänziger Terrorismus: Warum wird jemand zum Attentäter? Fabian Ulrich Laura Hormann Jannis Mauchle Julien Rösch 3 Zahlenrätsel Simon Wenger Marco Kohlweiss Korruption im europäischen Fussball: Wo wird überall Korruption begangen und wie wird sie bekämpft? Nadine Höltschi Steigert Sport die Konzentrationsfähigkeit? Blerton Mehmeti Lena Hinnen Bleona Jasiqi Patrick Plüss Der Alltag der Sklaven im 19. Jhdt. in den USA darge- Naomi Dhanapal Website «Bookyto» stellt in zwei ausgewählten amerikanischen Filmen und Samira Bär Gleichberechtigung in der Schweiz Pirinthaban Rajkumar in der Realität (fact vs fiction) Hintere Reihe: André Lauffenburger, David Heritsch, Alexis Hausmann, Tuana Savrim Nadine Blöchlinger Alain Scherrer Tobias Gehrig, Justin Erimodafe, Dominik Kis, Dennis Stutz Silvan Baach Rucksack Vordere Reihe: Wiebke Wesselmann, Tanja Rottermann, Amina M, Pascal Sigg, Leoni Savic Umutcan Celebi, Hansjörg Gehrig (Klassenlehrer) Aaron Dürst Yannick Bühlmann Der Aufstieg des Front National unter Marine Le Pen Es fehlen: Sandro Bertschy, Diana Shalimov, Dominic Suhner, Muriel Suhner Elias Lienert Aurel Thürig 4I Silvano Luchena Bledar Mehmeti This Scherler Wenn Laien investieren – Investmentbanker und Laien: (Wie) denken sie anders? Projektarbeiten gemischt Devon Jahnson 3aH Digitalisierung im Schulwesen: Einwirkung der Digitalisierung auf die KBW bis 2022 Carmen Buchmeier 3bH Julia Ulrich 3bH Hintere Reihe: Jonathan Farner, Milan Schlatter, Julian Bolliger, Fabian Jung Vordere Reihe: Kaspar Jost (Klassenlehrer), Manuel Steiner, Philipp Fehr, Lukas Bischof Es fehlen: Anik Schneiter, Mateusz Pekalski
16 – Jahresblatt 2017/18 Sonderwochen Schulkommission Dr. med. Birgit Altorfer 1. Klassen Kinder- und Jugendpsychatrie und Psychotherapie, Winterthur 1aW Arbeitswoche 1aW, Horw (LU) 3I Kulturwoche, Berlin (D) Roman Arnold Leitung: Philipp Waldner (Gg), Pascal Steiner (D) Leitung: Urs Bitzer (S), Daniel Gerber (WR) Abteilungsleiter Schulentwicklung, 1bW Arbeitswoche in Enney (FR) 3aW Naturwissenschaftliche Arbeitswoche, Stadt Winterthur Leitung: Maria Pena (Sp), Nina Tauscher (S) 3eW Pontresina (GR) Leitung: Christina Nef (B), Richard Weber (C), Gaby Bereuter-Altorfer 1cW Arbeitswoche in Davos (GR) Protokollführerin René Wunderlin (B), Rima Kalberer (Gg) Leitung: Daniel Gerber (WR), Rolf Wagner (Mu) 3cW Naturwissenschaftliche Arbeitswoche, mag. oec. HSG Martin Bietenhader 1dW Arbeitswoche Sur-le-Vau N° 3, Vignogn (GR) Rektor Kantonsschule Büelrain Travers (NE), Durch Raum und Zeit Thema: Einführung in die Statistik, Projekte Leitung: Nils Waespe (Gg), Urs Bitzer (S) lic. phil. UZH Claudio Cavicchiolo zur Statistik, Leitung: Guido Trommsdorff (M), 1eW Arbeitswoche in Einsiedeln (SZ) Prorektor Kantonsschule Büelrain Roger Herriegel (P) Leitung: Martina Albertini (D), Th. Rüegg (S) lic. phil. Barbara Da Rugna-Vock 3dW Naturwissenschaftliche Arbeitswoche, 1aH Arbeitswoche Wirtschaft – Wandern und St. Moritz (GR) Vertreterin Lehrerschaft Biken in der Surselva (GR) Thema: Regionale Auswirkungen des lic. iur. Verena Gick-Schläpfer Leitung: Philip Frischknecht (WR), Sebastian Klimawandels, Leitung: André Kalberer (C), Präsidentin Schulkommission Schiendorfer (WR) Martin Büssenschütt (M) 1bH Arbeitswoche in Wildhaus (SG) Dipl. Masch. Ing. Mathias Heller 3fW Naturwissenschaftliche Arbeitswoche, Leitung: Esther Kaufmann (E), Claudia Sauter (S) Projektmanagement Klosters (GR) 1aI Arbeitswoche in Köniz (BE), Thema: Einführung in Differentialgleichungen Dr. iur. Diether Kuhn Vom Altpapier zur Zeitung in Mathematik & Physik, Leitung: Raphael Leitung Markt Ost, Die Mobiliar Leitung: Sophie Német (WR), Kaspar Jost (S) Barengo (P), Renato Burkart (M) Caroline Landshut 3W Modulwoche Sekundarlehrerin Studienorientierung (Erfahrungsaustausch mit 2. Klassen Ehemaligen) und Naturwissenschaftsmodule Dr. oec. publ. Peter Lautenschlager Prorektor Kantonsschule Büelrain 2W Wirtschaftswoche, Winterthur (ZH) 2bH Leitung: Fachlehrer/-innen WR 4. Klassen Dipl. Ing. ETH Wolfgang Merz 2deW Immersionswoche, Stratford (GB) Prof. Dr. Claude Müller Werder Leitung: Gaby Frey (E), Christina Jähde (E), 4aW Kulturwoche Prag (CZ) ZHAW Christine Sigrist (E) Leitung: Karin Biber-Ledermann (E), André Kalberer (C) Prof. Dr. sc. nat. Renato Renner 4cW Kulturwoche Lissabon (PT) ETHZ 3. Klassen Leitung: Saskia Züllig (D), Roger Herrigel (P) Bettina Zahnd 3abH Kontaktseminar in Hottingen (ZH) 4dW Kulturwoche Lissabon (PT) Leiterin Unfallforschung & Prävention 3I 14. September (Start Praktikumssuche) Leitung: Tobias Hug (G), Dave Hefti (E) bei der AXA Leitung: Philip Frischknecht (WR), Hansjörg 4eW Kulturwoche Màlaga (ES) M. A. HSG Michael Zeugin Gehrig (WR) und Matthias Oeschger (WR) Leitung: Myriam Ricar-Russo (F), Kantonsrat 3abH Kulturwoche Sigüenza (ES), Spanisch- Raphael Barengo (P) kurs oder Florenz (I), Italienischkurs Leitung: Susana Sonego (Sp) und Mar Escorza (Sp); Barbara Da Rugna-Vock (I) IMPRESSUM Jahresbericht 2017/18 der Praxiswochen Klassenaustausch mit Kantonsschule Büelrain Winterthur 1,2,3I Überbetriebliche Kurse Winterthur (ZH) Partnerschulen Auflage: 1500 Ex. Leitung: Zürcher Lehrbetriebsverband (ZLI) Redaktion: 2aW Arbeitswoche in Flöha Leander Schickling, Deutschlehrer 2abH Integrierte Praxisteile, Firma Leitung: Christina Rüdiger (D), Benjamin Pelzmann, Deutschlehrer Alludo Zürich (ZH) Guido Trommsdorff (M) Martina Albertini, Deutschlehrerin Leitung: Santis Trainings AG Martin Bietenhader, Rektor Claudio Cavicchiolo, Prorektor verschiedene Klassen Peter Lautenschlager, Prorektor Freiwillige Wochen Corinne Meyer-Wildhagen, Stab 2abH Inszenierung eines Theaterstücks: 1,2 Schneesportlager Flumserberge (SG) 2I «Hin & Her» von Ödön von Horváth Gestaltung: Strichpunkt, Winterthur Fotos: Nils Waespe, Geografielehrer WHI Leitung: Nina Tauscher (S) und ein Team von 8 2dW Leitung: Martina Albertini (D), Dave Hefti (E) Fidan Destani, Hauswart Lehr-/Begleitpersonen 3I Titelfoto: André Bless 3eW Druck: Peter Gehring AG, Winterthur 2WHI Sprachaufenthalt Montpellier (F) 4deW Versand: Vereinsservice, Winterthur 3H Leitung: Regula Pilmann (F), Barbara Da 4W Rugna (F) Kantonsschule Büelrain Winterthur (KBW) Wirtschaftsgymnasium Handels- und Informatikmittelschule Rosenstrasse 1 (Hauptgebäude) und Stadthausstrasse 21, 8400 Winterthur T 052 260 03 03, F 052 260 03 13 admin@kbw.ch, www.kbw.ch
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