Kommunaler Integrationsarbeit Veranstaltungen - Fortbildungen - Projekte - Beratung - Netzwerke - Kommunale Integrationszentren
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Kommuna ramm Jahresprog rationsarbeit le r In te g 2 0 1 7 n – Projekte – Beratung – Netz werke n g e n – Fortbildunge Veranstaltu es Kommunalnszentrum Integratio Solingen
Inhaltsverzeichnis Vorwort.........................................................................................................3 So finden Sie uns.........................................................................................4 Unser Leitbild, unsere Ziele und Zielgruppen............................................5 Kontakte, Arbeitsbereiche..........................................................................6 Fortbildungen, Veranstaltungen, Projekte 1 Sprachförderung.....................................................................................10 • Angebote • Fortbildungen 2 Interkulturelle Leseförderung..................................................................20 3 Übergang Schule – Beruf / Arbeitsmarktintegration..................................28 4 Kulturelle und religiöse Vielfalt................................................................30 5 Integration und Sport.............................................................................36 6 Gedenken / Antidiskriminierung...............................................................38 7 Gesellschaftliche Teilhabe........................................................................40 8 Mobiler Übersetzungsdienst....................................................................42 9 Netzwerke..............................................................................................48 Übersicht der Fortbildungen und Veranstaltungen 2017.......................52 Herausgeber: Klingenstadt Solingen Der Oberbürgermeister Integration Kommunales Integrationszentrum, Friedrichstraße 46, 42655 Solingen Druck Klingenstadt Solingen, Druckerei, Rathausplatz 1, 42651 Solingen Stand 01/2017 Gedruckt auf nach „Der Blaue Engel“ zertifiziertem Papier. 2
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, Deutschland ist ein Einwanderungsland, denn seit Jahrzehnten gehören Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu unserer Gesellschaft. In Solingen hat rund ein Drittel der Bevölkerung einen Migrationshintergrund und neue Einwanderinnen und Einwanderer kommen hinzu. Zuletzt waren es vor allem Geflüchtete, die bei uns Schutz suchten und für die Solingen ihr neuer Lebensmittelpunkt geworden ist. Aber auch viele EU-Bürger – zum Beispiel aus Italien, Bulgarien und Polen – kommen mit ihren Familien nach Solingen. Mit unserer Arbeit im Kommunalen Integrationszentrum möchten wir Menschen aus allen Kulturen Chancen zu Bildung, Arbeit und gesellschaftlicher Teilhabe eröffnen. Deshalb stellen wir Ihnen unser neues Programm mit Fortbildungen und Projekten für das Jahr 2017 vor. Ende 2016 hielten sich fast 3000 Geflüchtete in Solingen auf. Es war ein Jahr großer Herausforderungen: Dank eines guten Netzwerkes aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie hauptamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützern konnte vieles gemeistert werden. So konnte zum Beispiel – Dank hilfreicher Spenden – täg- lich vorbereitender Deutschunterricht im Kommunalen Integrationszentrum für neu eingereiste Kinder und Jugendliche, die noch keinen Platz in der Schule hatten, an- geboten werden. Allen Beteiligten ist klar: Der Einsatz für ein Stadtklima, in dem kulturelle Vielfalt als Stärke verstanden wird, lohnt sich! In diesem Jahr geht es darum, die Integration der neu Zugewanderten weiter voran zu bringen. Das bedeutet die Integration der Kleinen in die Kindertageseinrichtungen, die Integration von Schülerinnen und Schüler in die Regelklassen und die Schulge- meinschaft, Angebote und Ausbildungsplätze für junge Geflüchtete im Übergang Schule / Beruf und weiterführende Sprachangebote für die Erwachsenen zu schaffen sowie die Integration in Arbeit. Hierfür werden – in Kooperation mit bestehenden Migrantenvereinen und den Verbänden – beispielsweise Anerkennungsbegleite- rinnen und -begleitern im Kommunalen Integrationszentrum ausgebildet und ein- gesetzt. Angebote in Sport und Kultur bieten ebenfalls sehr gute Möglichkeiten zur Integration. Das Kommunale Integrationszentrum bietet vielfältige Veranstaltungen, Projekte und Programme an, auf die wir Sie hoffentlich neugierig machen. Auf den letzten Seiten der Broschüre finden Sie eine Gesamtübersicht. Seit November 2016 finden Sie uns mit unserem Dienst übrigens nicht mehr im Rat- haus, sondern in einem eigenen Gebäude auf der Friedrichstraße 46. Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Ideen sowie über Ihre Bereitschaft, aktiv mitzumachen! Dagmar Becker Anne Wehkamp Beigeordnete für Jugend, Schule, Leitung Stadtdienst 57 Integration, Kultur und Sport Kommunales Integrationszentrum 3
So finden Sie uns Kommunales Integrationszentrum Friedrichstraße 46 42655 Solingen Unser Leitbild • Wir arbeiten in öffentlicher Trägerschaft und sind politisch und konfessionell neutral. • Wir orientieren uns an einem Menschenbild, das von Offenheit, Wertschätzung und Respekt geprägt ist, wie es auch die Menschenrechtskonvention der Vereinten Nationen beschreibt. „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ • Integration wird dabei als interkultureller Lernprozess verstanden, der sich an die gesamte Gesellschaft richtet. • Wir verstehen uns als Koordinierungs-, Beratungs-, Unterstützungs- und Serviceeinrichtung. 4
Unsere Ziele Mit unserer Arbeit wollen wir Menschen aus allen Kulturen Chancen zu Bildung, Arbeit und gesellschaftlicher Teilhabe eröffnen. Als besondere Schwerpunkte haben wir in Anlehnung an das „Interkulturelle Gesamtkonzept der Stadt Solingen“ folgende Ziele formuliert: 1. Bildung Entwicklung von Bildungspartnerschaften zwischen KiTa, Schule, Eltern und Ehrenamtlichen vor dem Hintergrund der Neuzuwanderung bis 2017 2. Querschnitt Integration Entwicklung von Konzepten und Vernetzungsstrukturen im Hinblick auf eine Willkommens- kultur für Neuzugewanderte bis 2017 Unsere Zielgruppen und Kooperationspartner • Neuzugewanderte Familien und ihre Kinder • Kinder und Eltern, Jugendliche und Erwachsene mit Zuwanderungsgeschichte • Pädagoginnen und Pädagogen in Kindertagesstätten, Schulen und Jugendeinrichtungen • Migrantenorganisationen, Migrantenvereine • Bündnis für Toleranz und Zivilcourage • Zuwanderer- und Integrationsrat • Dienste und Abteilungen der Stadtverwaltung: Kultur, Schule, Gesundheit, Jugend, Wohnen, Soziales, Sport, Stadtbibliothek, Ausländer- und Integrationsbüro, Stadtentwicklung, Job- center, usw. • Kindertagesstätten und Schulen • Verbände und Weiterbildungseinrichtungen in freier oder kommunaler Trägerschaft: Arbeiterwohlfahrt (AWO), Caritasverband, Diakonisches Werk, DPWV, Kompass gGmbH, Jüdische Kultusgemeinde, Rotes Kreuz, Internationaler Bund (IB), Bergische Volkshochschule, Sprachenschulen, usw. • Landeskoordinierung in Dortmund (LaKI) und andere Kommunale Integrationszentren • Kompetenzzentrum für Integration der Bezirksregierung Arnsberg • Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales (MAIS) • Ministerium für Schule und Weiterbildung (MSW) 5
Arbeitsbereich und Zuständigkeit Kontakt Arbeitsbereiche Leitung • Leitung Stadtdienst Integration • Integrationsbeauftragte Anne Wehkamp • Öffentlichkeitsarbeit Dipl.-Pädagogin Fon: 0212 250809 - 10 Fax: 0212 290 - 74 2225 E-Mail: a.wehkamp@solingen.de Weiterführende Schulen • Stellvertretende Leitung • Beratung für Kinder, Jugendliche und Hilde Hess-Steinhauer ihre Eltern; Bildungslaufbahn Grund- und • Beratungen und Fortbildungen für Hauptschullehrerin pädagogische Lehr- und Fachkräfte Fon: 0212 250809 - 27 • Unterstützung bei der Anerkennung von Fax: 0212 290 - 74 2558 E-Mail: Zeugnissen und Berufsabschlüssen h.hess-steinhauer@solingen.de • Monitoring und Evaluation • Öffentlichkeitsarbeit Elementarerziehung • Beratung von Kindertagesstätten und Familienzentren Ingmar Zerbin-Melcher • Sprachförderung, Materialberatung Dipl.-Sozialarbeiterin • Elternzusammenarbeit (Mo, Di, Fr 08:30 - 13:00 Uhr, • Multiplikatorenschulungen, Fortbil- Do 08:30 - 16:30 Uhr) dungen für pädagogische Fachkräfte Fon: 0212 250809 - 23 • Entwicklung und Umsetzung von Förder- Fax: 0212 290 - 74 2557 E-Mail: maßnahmen, z.B. die Projekte „Rucksack“ i.zerbin-melcher@solingen.de und „Griffbereit“ Elementarerziehung • Beratung von Kindertagesstätten und Netzwerk Verbände und Familienzentren Vereine • Elternzusammenarbeit, Multiplikatoren- schulungen Dominika Raczek • Entwicklung und Umsetzung von Förder- Erziehungswissenschaftlerin maßnahmen (B.A.) • Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte Fon: 0212 250809 - 28 • Projekt: „Fit in der Schule“ Fax: 0212 290 - 74 2556 E-Mail: • Kooperation und Information mit Vereinen d.raczek@solingen.de und Verbänden im Bereich der Netzwerk- arbeit • Projektarbeit 6
Kontakt Arbeitsbereiche Grund- und Förderschulen • Beratung für pädagogische Lehr- und Fachkräfte Beate Klocke • Fortbildungen für pädagogische Förderschullehrerin Lehr- und Fachkräfte Fon: 0212 250809 - 28 • Projekt „Lernwerkstatt“ Fax: 0212 290 - 74 2552 E-Mail: b.klocke@solingen.de Seiteneinsteigerberatung • Beratung für Kinder und Jugendliche mit Grundschule ihren Eltern, die neu zugewandert sind • Schullaufbahnberatung (Neuzugewanderte • Vermittlung außerschulischer Förder Kinder und Jugendliche angebote mit ihren Eltern) Seiteneinsteigerberatung • Beratung neuzugewanderter Kinder Sek. I und II und Jugendlicher in das Schulsystem • Sprachliche Bildung Sek I und II Heike Neundörfer • Netzwerk der Lehrkräfte in inter Lehrerin der Sekundar- nationalen Vorbereitungsklassen in stufe I und II der Sek I und II Fon: 0212 250809 - 21 • Fortbildungen Fax: 0212 290 - 74 2495 E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de Sport und Integration • Geschäftsführung Zuwanderer- und Integrationsrat Aldona Gonzalez Thimm • Lenkungsgruppe Sport und Integration Dipl.-Sozialpädagogin / • Projektarbeit Sozialarbeiterin • Fortbildung für den (Mo, Di, Do 09:00 - 14:00 Uhr) Mobilen Übersetzungsdienst Fon: 0212 250809 - 17 Fax: 0212 290 - 74 2226 E-Mail: a.gonzalez_thimm@solingen.de 7
Kontakt Arbeitsbereiche Übergang Schule – Beruf • Beratung für Jugendliche und ihre Eltern • Beratung für pädagogische Lehr- und Maria Carroccio Ricchiuti Fachkräfte, Entwicklung und Umsetzung Soziologin / Master in von Projekten Gemeinwesenentwicklung • Fortbildungen für pädagogische Lehr- Fon: 0212 250809 - 20 und Fachkräfte Fax: 0212 290 - 74 2554 E-Mail: • Projekte: Mentoring, Arbeitsmarktlotsen m.ricchiuti@solingen.de Migrantenorganisationen / • Beratung Migrantenvereine • Multiplikatorenschulungen Interkulturelle • Interkulturelle Leseförderung Leseförderung • Aus- und Fortbildung Vorlesepatinnen und -paten Claudia Elsner-Overberg • Vorlesen für Senioren Dipl.-Bibliothekarin • Vorlesewettbewerbe Fon: 0212 250809 - 18 • Vorlesenächte Fax: 0212 290 - 74 2873 E-Mail: • Leseclub Mehrgenerationenhaus c.elsner-overberg@solingen.de • Öffentlichkeitsarbeit Antidiskriminierungsarbeit • Koordination „Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage“ Michel Roden • Zusammenarbeit mit dem „Bündnis für Soziologe (M.A.) Toleranz und Zivilcourage“ Fon: 0212 250809 - 11 • Planung, Durchführung und Evaluation Fax: 0212 290 - 74 2720 E-Mail: von Veranstaltungen m.roden@solingen.de • Aufbau eines Netzwerkes Beratung Sprachförderung • Sprachförderung von Kindergarten- und Vorschulkindern Marianne Becker • Sprachförderung „Fit in der Schule“ Erzieherin • Individuelle Förderung Fon: 0212 250809 - 14 Fax: 0212 290 - 74 2550 E-Mail: marianne.becker@solingen.de 8
Kontakt Arbeitsbereiche Komm-An NRW • Landesprojekt Komm-An NRW Musa Kavalli Politikwissenschaftler / Germanist (B.A.) Fon: 0212 250809 - 12 E-Mail: m.kavalli@solingen.de Verwaltung Birgitt Schäfer • Büroorganisation Verwaltungsfachangestellte • Sekretariatsarbeiten (Mo - Fr, 08:15 - 13:15 Uhr) Fon: 0212 250809 - 19 Fax: 0212 290 - 74 2551 E-Mail: b.schaefer@solingen.de Ramona Mai • Anfragen zum Verwaltungsfachangestellte Mobilen Übersetzungsdienst Fon: 0212 250809 - 16 • Büroorganisation Fax: 0212 290 - 74 2601 • Sekretariatsarbeiten E-Mail: • Buchhaltung, Abrechnungswesen r.mai@solingen.de 9
SPRACHFÖRDERUNG / BERATUNG Zielgruppe Neu zugewanderte Familien mit ihren Weg in die Schule Kindern und Jugendlichen für alle neu Zugewanderten Datum / Zeit Termin nach Vereinbarung In NRW gilt für alle Kinder und Jugendlichen zwischen Ort sechs und achtzehn Jahren die Schulpflicht. Damit haben sie auch ein Recht auf Bildung in der Schule. Kommunales Integrationszentrum Friedrichstraße 46, 42655 Solingen, Raum 101 Eltern, Erziehungsberechtigte und Betreuer bekommen für ihre Kinder und Jugendlichen einen Schulplatz, wenn Kontakt sie einen Beratungstermin im KI bei Frau Klocke (Grund- Grund- und Förderschule schule) oder bei Frau Neundörfer (Sek. I und II) verein- Beate Klocke baren. Im anschließenden Beratungsgespräch, das ggf. Fon: 250809 - 22 mit einer Übersetzungskraft stattfindet, werden die E-Mail: b.klocke@solingen.de Erziehungsberechtigten über das Schulsystem in NRW Sekundarstufe I und II und die Schulen in Solingen informiert. Wir erhalten alle Heike Neundörfer wichtigen Informationen über die bisherige Schullauf- Fon: 250809 - 21 bahn des Betreffenden und können so einen geeigneten E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de Schulplatz empfehlen. Diese Empfehlung berücksichtigt Hilde Hess-Steinhauer das Schulamt und weist einen geeigneten Schulplatz zu. Fon: 250809 - 27 Die Zuweisung durch das Schulamt erfolgt schriftlich. E-Mail: h.hess-steinhauer@solingen.de Nach telefonischer oder schriftlicher Vereinbarung eines Termins melden die Eltern ihr Kind an dieser Schule an (auch ggf. mit Übersetzungskraft). Bitte bringen Sie zur Beratung das betreffende Kind / den betreffenden Jugendlichen und mindestens einen Erziehungsberechtigten mit. Wir brauchen auch Ausweise, Meldebestätigung, und wenn vorhanden Zeugnisse. 10
SPRACHFÖRDERUNG / ANGEBOT Zielgruppe 1 Eltern mit Zuwanderungsgeschichte Griffbereit mit ihren Kleinkindern von 1 bis 3 Jahren Eltern und Kinder entdecken gemeinsam Datum / Zeit Spiel und Sprache(n) Mittwochs 09:30 - 11:00 Uhr 2 Das Programm richtet sich an Eltern mit und ohne Mi- (Kita Lummerland) russisch grationshintergrund mit ihren Kindern im Alter zwischen 1 und 3 Jahren. Griffbereit fördert die frühkindliche Ent- Donnerstags 09:00 - 10:30 Uhr (Kita Zietenstraße) international wicklung durch konkrete kleinkindgerechte Aktivitäten, Freitags 09:00 - 11:00 Uhr wie spielen, singen, malen und schaffen eine wichtige (Inklusives Familienzentrum Alsenbande) 3 Grundlage zum Erwerb von Sprachkompetenz. Mehr- sprachigkeit wird als Potential der Kinder aufgegriffen. Ort Kindertagesstätte Lummerland, Für die Eltern gibt es die Möglichkeit über die eigenen Dorper Straße 26, 42651 Solingen Perspektiven in Familie und Beruf zu sprechen. Ange- leitet wird die Gruppe durch eine zweisprachige Grup- Kinderstube Zietenstraße, 4 Zietenstraße 38, 42651 Solingen penleiterin. In der internationalen Griffbereit-Gruppe erfolgt die Anleitung in der deutschen Sprache. Die El- Inklusive Kindertagesstätte Alsenbande, Alsenstraße 14, 42719 Solingen ternbegleiterinnen werden durch das Kommunale Inte- grationszentrum aus- und fortgebildet. Referent / -in Moderator / -in 5 Bitte bei Frau Zerbin-Melcher anmelden. Natalia Schiwolup (russisch) Fidan Car (international) Esra Turgut (international) Kontakt Ingmar Zerbin-Melcher 6 Fon: 250809 - 23 E-Mail: i.zerbin-melcher@solingen.de 7 8 9 11
SPRACHFÖRDERUNG / ANGEBOT Zielgruppe Eltern mit und ohne Zuwanderungs- Rucksack KiTa geschichte, deren Kinder eine Kinder- tageseinrichtung besuchen; Kinder im Ein Konzept zur Sprachförderung und Alter ab 4 Jahren. Elternbildung im Elementarbereich Datum / Zeit Im Mittelpunkt des Programms steht die Unterstützung 24. Oktober bis Juni / Juli 2017; ein der Interaktion zwischen Eltern und ihren Kindern, die neuer Durchgang beginnt im Herbst Förderung der allgemeinen kindlichen Entwicklung, die Ort Förderung der Muttersprache sowie der Zweitsprache Städtische Kita Fuhr (FamZ) Deutsch. 2 Gruppen Einmal wöchentlich trifft sich die Rucksackgruppe für zwei Stunden in der Kindertagesstätte (8-10 Mütter / Städtische Kita Lummerland (FamZ) 2 Gruppen Väter). Eine Elternbegleiterin leitet die Gruppe mit her- kunftssprachlichen und deutschen Materialien an und Städtische Kita Crönchen gibt Aufgaben, die von den Eltern zu Hause mit ihren Kinderstube Zietenstraße (FamZ) Kindern durchgeführt werden. Parallel dazu werden die AWO Kita Elsässer Straße (FamZ) Themen mit den Kindern in ihrer Kindergartengruppe in deutscher Sprache durchgeführt. Referent / -in Das Kommunale Integrationszentrum bildet die Eltern- F. Polat, S. Karaoglan, A. Keskin, begleiterinnen aus und fort, bietet einen regelmäßigen M. Gehrmann, G. Aydin Erfahrungsaustausch an, sowohl für die Elternbegleite- Kontakt rinnen als auch für die Erzieherinnen. Im aktuellen Projektdurchgang beteiligen sich die Fa- Ingmar Zerbin-Melcher Fon: 250809 - 23 milienzentren an den Kosten. Damit ist die Grundlage E-Mail: i.zerbin-melcher@solingen.de geschaffen, dass perspektivisch weitere Kindertagesein- richtungen an dem Projekt teilnehmen können. SPRACHFÖRDERUNG / ANGEBOT Zielgruppe Neuzugewanderte Vorschulkinder, die Vorschulischer Sprachkurs im Sommer 2017 eingeschult werden Datum / Zeit Der vorschulische Sprachkurs richtet sich an neuzuge- wanderte Kinder ohne einen Platz in einer Kindertages- Ab 30.01.2017 jeden Montag, Mitt- stätte, die ab Sommer 2017 in die Schule kommen wer- woch & Donnerstag 13:00 - 15:00 Uhr den. Es ist wichtig, dass die Kinder noch vor Schuleintritt Ort einen ersten Einstieg in die deutsche Sprache bekom- Kommunales Integrationszentrum men. Angeregt durch das an der Universität Heidelberg Friedrichstraße 46, 42655 Solingen, entwickelte und erprobte Programm „Deutsch für den Raum 103 Schulstart“ werden sie auf kreativ-spielerische Weise mit Referent/-in der deutschen Sprache vertraut gemacht. Zudem bietet Moderator/-in der Vorschulkurs die Möglichkeit, erste soziale Kontakte Brigitte Kolatus zu anderen Kindern zu knüpfen. Kontakt Dominika Raczek Fon: 250809 - 28 E-Mail: d.raczek@solingen.de 12
SPRACHFÖRDERUNG / ANGEBOT Zielgruppe 1 Neuzugewanderte Vorschulkinder, die Die Nordstadtkrokodile einen besonderen Sprachförderbedarf in der deutschen Sprache haben, in Fit in der Schule der Nordstadt wohnen und / oder ab Sommer 2017 eine Grundschule in Viele Kinder ziehen noch vor Schulbeginn aus dem der Nordstadt besuchen werden. 2 Ausland nach Solingen. Gerade noch rechtzeitig, um Datum / Zeit sich mit der deutschen Sprache vertraut zu machen und Kontakte zu gleichaltrigen Kindern aufzubauen. In Ab 31.01.2017 diesem Kurs werden neu zugewanderte Vorschulkinder jeden Dienstag und Freitag 13:15 - 15:15 Uhr (außer in den Ferien) in der Nordstadt zweimal pro Woche für jeweils zwei Ort 3 Stunden zu einem Kurs eingeladen. Es wird überwie- gend nach dem erprobten Programm „Deutsch für den Grundschule Scheidter Straße Schulstart“ der Universität Heidelberg gearbeitet, was Scheidter Straße 32, 42653 Solingen die Möglichkeit bietet, die Kinder auf spielerisch-kreative Referent / -in Weise in der deutschen Sprache zu fördern. Parallel zur Dalal Malla 4 Sprachförderung erkunden die Kinder gemeinsam ihr Wohnumfeld. Spiel und Spaß kommen dabei nicht zu Kontakt kurz. So gestärkt kann die Schule bald losgehen! Dominika Raczek Fon: 250809 - 28 E-Mail: d.raczek@solingen.de 5 SPRACHFÖRDERUNG / ANGEBOT Zielgruppe (Neu-) Zugewanderte Kinder mit 6 Fit in der Schule Sprachförderbedarf in der deutschen Sprache, die ab Sommer 2017 die Begleitende Sprachförderung für Grund- erste Klasse der Grundschule besuchen werden. schulkinder beim Eintritt in die Schule Vor allem neu zugewanderte Kinder benötigen beim Datum / Zeit 7 Eintritt in die Grundschule Unterstützung bei der Wort- Individuell nach dem Stundenplan schatzerweiterung und der Grammatik des Deutschen. abgestimmt. Um geraden diesen Schulanfängern den Start in die Ort Schule zu erleichtern, erhalten sie neben dem Unter- richt in der Schule eine zusätzliche Sprachförderung in Grundschulen in Solingen Wichtig: Die Anmeldung der Kin- 8 der deutschen Sprache. Gefördert wird nach dem an der erfolgt über die Grundschulen! der Heidelberger Universität entwickelten Programm Referent/-in „Deutsch für den Schulstart“, welches ein Verfahren Moderator/-in zur Diagnostik des individuellen Sprachstandes sowie über 400 Fördereinheiten enthält. In Absprache und in Zertifizierte Sprachförderkräfte, die geschult sind, das Material „Deutsch 9 Zusammenarbeit mit der Schule findet die zusätzliche für den Schulstart“ zu verwenden. Sprachförderung nach dem Stundenplan abgestimmt Kontakt statt. Dominika Raczek Fon: 250809 - 28 E-Mail: d.raczek@solingen.de 13
SPRACHFÖRDERUNG / ANGEBOT Zielgruppe Mädchen und Jungen aus Lernwerkstatt Zuwandererfamilien der vierten Grundschulklassen mit guten oder Das Ziel der Lernwerkstatt ist, die mündlichen und schrift- sehr guten schulischen Leistungen. sprachlichen Kenntnisse in der deutschen Sprache von Datum / Zeit insgesamt leistungsstarken Schülerinnen und Schülern Januar, Februar, März 2017 der vierten Grundschulklassen so zu festigen, dass Fortsetzung der bestehenden Gruppen der Übergang in die weiterführende Schule gut gelingt. ab November 2017 Start neuer Gruppen Dabei werden die Stolpersteine der deutschen Sprache Montag bzw. Dienstag und Donnerstag thematisiert und in strukturierten Lerneinheiten gezielt 15:00 - 16:30 Uhr geübt. Ferner wird eine Lektüre gelesen und dadurch die Lesefertigkeit und das Leseverständnis gefördert. Ein Ort dritter Schwerpunkt ist die schriftliche Sprachgestaltung. Zwei Lernorte: Die Klassenleitung und der / die Lehrperson für Deutsch 1. Kommunales Integrationszentrum, informiert die Eltern und meldet die Kinder im Kommu- Friedrichstraße 46, 42655 Solingen, Raum 103 nalen Integrationszentrum (KI) an. 2. Friedrich-Albert-Lange-Schule, Altenhoferstraße 10, 42719 Solingen, Pädagogisches Zentrum Referent / -in Moderator / -in Frau Matern-Brix (Lehrerin i.R.) Frau Rita Thomas (Lehrerin i.R.) Kontakt Beate Klocke Fon: 250809 - 22 E-Mail: b.klocke@solingen.de SPRACHFÖRDERUNG / ANGEBOT Zielgruppe Mädchen und Jungen aus Zuwanderer- Endspurt-Deutsch familien der vierten Grundschulklassen Datum / Zeit Das Ziel der Lerngruppe „Endspurt-Deutsch“ ist, Schüle- rinnen und Schülern der vierten Grundschulklassen Mai und Juni 2017 beim Endspurt für den Übergang in die weiterführende 2 x pro Woche, 15:00 - 16:30 Uhr Schule zu unterstützen. Die inhaltlichen Schwerpunkte Ort des Kurses sind ein Wortschatztraining und die Wieder Kommunales Integrationszentrum holung der elementaren Grundlagen im mündlichen Friedrichstraße 46, 42655 Solingen, und schriftlichen Sprachgebrauch. Raum 103 Die Klassenleitung und / oder die Lehrperson für Deutsch Referent / -in bzw. DAF / DAZ informiert die Eltern und meldet die Kin- N.N. der im Kommunalen Integrationszentrum (KI) an. Kontakt Beate Klocke Fon: 250809 - 22 E-Mail: b.klocke@solingen.de 14
SPRACHFÖRDERUNG / ANGEBOT Zielgruppe 1 Neu zugewanderte Jugendliche Sommer-Deutsch-Kurs zwischen 12 und 16 Jahren; es können maximal 18 Jugendliche teilnehmen. Neu zugewanderte Jugendliche können in den Sommer- Datum / Zeit ferien Deutsch lernen und gleichzeitig entdecken, was So- lingen alles zu bieten hat. Am Morgen wird zwei Stunden Mo, 17.07. - Mi, 02.08.2017 2 werktags: 10:00 - ca. 16:00 Uhr, lang die deutsche Sprache systematisch vermittelt. Dabei Fr: 10:00 - 12:15 Uhr werden wir die Jugendlichen nach Bedarf in zwei Grup- pen einteilen: Anfänger und Fortgeschrittene. Ort Danach bieten wir ein gemeinsames Mittagessen an, Kommunales Integrationszentrum ohne Schweinefleisch und auf Wunsch auch vegetarisch. Friedrichstraße 46, 42655 Solingen, 3 Am Nachmittag lernen die Jugendlichen Solingen und die Raum 102 und 103 Umgebung kennen. So machen wir zum Beispiel einen Referent / -in Ausflug nach Gräfrath und essen Eis oder und erkunden Moderator / -in Schloss Burg. Wir lernen aber auch die Stadtbibliothek, Christiane Rohwer verschiedene Jugendeinrichtungen und das LVR Industrie- N.N. 4 museum kennen. Kontakt Gemeinsam Deutsch lernen, Ausflüge und Besuche ma- Hilde Hess-Steinhauer chen, ist interessant und macht Spaß! Fon: 250809 - 27 E-Mail: h.hess-steinhauer@solingen.de Kooperationspartner sind der Internationale Bund (Jugendmigra- tionsdienst) und der Caritasverband Wuppertal / Solingen e.V. 5 Marianne Becker Fon: 250809 - 14 E-Mail: marianne.becker@solingen.de SPRACHFÖRDERUNG / 6 FORTBILDUNG Zielgruppe Lehrerinnen und Lehrer der Lernen deutscher Schrift und Sekundarstufe I und II Grundkenntnisse der Recht- Datum / Zeit 7 schreibung durch Transferlernen Mittwoch, 22.03.2017 12:30 - 16:00 Uhr Junge Menschen, die in einer anderen Sprache bereits Ort schreiben und lesen können, sind sich des Prinzips des Schreibens durchaus bewusst, denn sie sind in der Lage, Kommunales Integrationszentrum Friedrichstraße 46, 42655 Solingen, 8 gesprochene in geschriebene Sprache umzusetzen. Raum 103 Diese Menschen können daher oft schneller als Analpha- Referent / -in beten lernen, in einer anderen Schrift zu lesen und zu schreiben. Die Methode von Frau Dr. Schilken ist ein er- Frau Dr. Schilken probtes Konzept, das das Lernen der lateinischen Schrift Kontakt 9 in 10 -16 Unterrichtsstunden plus individueller Übungs- Heike Neundörfer zeit möglich macht. Voraussetzung für die Lernenden Fon: 250809 - 21 sind Grundkenntnisse in Deutsch, so dass sie die Arbeits- E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de anweisungen verstehen können. 15
SPRACHFÖRDERUNG / WORKSHOP Zielgruppe Der Workshop richtet sich an: Sprachliche Förderung im Lehrkräfte aller Schulformen der SEK I und der Berufskollegs sowie Mathematikunterricht KollegInnen von Klassen / Lerngruppen mit Seiteneinsteigern und Kindern Sprachförderung ist ein wichtiger Auftrag der Schule. mit geringen Deutschkenntnissen. Nicht allein im Deutschunterricht, nein, in allen Fächern Datum / Zeit sind wir in der Pflicht, Kommunikation und sprachbezo- gene Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu för- Mi, 05.04.2017, 09:00 - 16:00 Uhr dern. In der Mathematik kommt diesem Anspruch eine Ort ganz besondere Bedeutung zu, da hier – bezogen auf die Kommunales Integrationszentrum prozessbezogenen Kompetenzen – in vielen Fällen bereits Friedrichstraße 46, 42655 Solingen die Aufgabenformulierungen eine Hürde darstellen. Referent / -in Die Versprachlichung mathematischer Sachverhalte, d.h. be- Moderator / -in schreiben, erklären, begründen oder bewerten, stellt eine Rolf-Joachim Lagoda besondere Herausforderung an Schülerinnen und Schüler Rita Grefrath mit sprachlichen Schwierigkeiten oder mit Deutsch als Fremdsprache dar. Kontakt In diesem ganztägigen Workshop werden gezielte Sprach Heike Neundörfer übungen und Unterstützungsmaßnahmen für den sprach- Fon: 250809 - 21 E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de sensiblen Mathematikunterricht präsentiert, ausprobiert und erarbeitet. Als Leitmotiv gilt: fachlich fordern und sprachlich fördern. Die TeilnehmerInnen erhalten ein um- fangreiches Materialpaket. SPRACHFÖRDERUNG / FORTBILDUNG Zielgruppe TeilnehmerInnen aus der Herbstfort- Alphabetisierung II: Voneinander bildung 2016 „Alphabetisierung“ und am Austausch interessierte eh- lernen und profitieren renamtliche DAF-Unterrichtende Mindestteilnehmer: 10 Erfahrungs- und Methodenaustausch Datum / Zeit Dieses Treffen richtet sich in erster Linie an die Teilneh- Mi, 29.03.2017, 12:00 - 16:00 Uhr merInnen des 2-tägigen Alphabetisierungskurses im Herbst 2016, aber auch andere EhrenamtlerInnen, die Ort Ihre Alphabetisierungskenntnisse für den Deutschunter- Kommunales Integrationszentrum richt erweitern möchten. Sie sind herzlich willkommen. Friedrichstraße 46, 42655 Solingen Wir werden uns gegenseitig von unseren Erfahrungen Referent / -in berichten, und im Unterricht bewährte Sprachübungen, Moderator / -in Methoden, Unterrichtsverläufe und Arbeitsmaterialien Birte Kubersky der übrigen Gruppe vorstellen und zur Verfügung stellen. Dozentin der Erwachsenenbildung Des Weiteren werden wir uns über folgende Fragen Heike Neundörfer unterhalten: Welche Herausforderungen sind zu bewäl- Kontakt tigen? Wie und wo erhalte ich Unterstützung? Kann ich mich weiter qualifizieren? Welche Lehrwerke bieten Heike Neundörfer Fon: 250809 - 21 was? Fragen, die recherchiert werden müssen, bitte vor- E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de her an Heike Neundörfer stellen. 16
SPRACHFÖRDERUNG / FORTBILDUNG Zielgruppe 1 Lehrkräfte und Förderkräfte Deutsch für den Schulstart Wir bitten um eine Teilnahmegebühr von 25,00 €. Lehrkräfte können diese „Deutsch für den Schulstart“ ist ein an der Universität Hei- Kosten aus dem Fortbildungsetat ihrer delberg entwickeltes Sprachförderkonzept, welches her- Schule beantragen. vorragende Möglichkeiten der Förderung von Kindern in Datum / Zeit 2 der deutschen Sprache bietet. Es beinhaltet nicht nur eine Di, 16.05.2017, 09:00 - 17:00 Uhr individuelle Diagnostik des Sprachstandes des Kindes, Mi, 17.05.2017, 14:00 - 18:00 Uhr sondern auch eine Vielzahl von Anregungen und Materi- Ort alien zur konkreten Umsetzung der Förderung. Die Fortbildung zur sprachlichen Förderung von Kindern Kommunales Integrationszentrum 3 in der Grundschule gibt folgende Einblicke: Friedrichstraße 46, 42655 Solingen, Raum 102 • Kennenlernen des Programms • Handlungsorientierter Umgang mit dem Programm Referent / -in Moderator / -in • Stolpersteine im Spracherwerb erkennen und über- winden Carola Mundo 4 • Einsatz von impliziten und expliziten Förderelementen Zertifizierte Multiplikatorin für „Deutsch für den Schulstart“ der Universität Heidelberg • Theaterpädagogische Förderelemente • Rollenspiele im Unterricht zur Verfestigung der Kontakt Förderinhalte Dominika Raczek • Auswirkungen des Entwicklungsstandes der exekutiven Fon: 250809 - 28 5 Funktionen im Schulalltag: erkennen und fördern E-Mail: d.raczek@solingen.de SPRACHFÖRDERUNG / 6 FORTBILDUNG Zielgruppe Förderkräfte, die bereits im Bereich Deutsch für den Schulstart – des Förderprojektes „Fit in der Schule“ tätig sind und über Erfahrung in der erweiterter Input Arbeit mit dem Förderprogramm 7 „Deutsch für den Schulstart“ verfügen „Deutsch für den Schulstart“ ist ein an der Universität Datum / Zeit Heidelberg entwickeltes Sprachförderkonzept, welches hervorragende Möglichkeiten der Förderung von Kin- Mi, 17.05.2017, 09:00 - 13:00 Uhr dern in der deutschen Sprache bietet. Dieser Teil der Ort Fortbildung richtet sich an bereits erfahrenen Förder- 8 Kommunales Integrationszentrum kräfte, die ihr theoretisches und praktisches Fachwissen Friedrichstraße 46, 42655 Solingen, erweitern möchten. Raum 102 Referent / -in Moderator / -in 9 Carola Mundo Zertifizierte Multiplikatorin für „Deutsch für den Schulstart“ der Universität Heidelberg Kontakt Dominika Raczek Fon: 250809 - 28 E-Mail: d.raczek@solingen.de 17
SPRACHFÖRDERUNG / FORTBILDUNG Zielgruppe LehrerInnen der Sek. I und II Einsatz theaterpädagogischer EhrenamtlerInnen, die beim Zweit spracherwerb unterstützen Methoden in Sprachförder Datum / Zeit gruppen Do, 28.09.2017, 12:00 - 16:00 Uhr Methoden des Theaters und (Improvisations)theaters und Ort rhythmisches Sprechen sind eine pädagogisch sinnvolle Kommunales Intergrationszentrum Bereicherung für den Unterricht in Sprachfördergruppen. Friedrichstraße 46, 42655 Solingen Freies Sprechen kann spielerisch geübt und gesichert Referent / -in werden, so dass es im Unterricht einfließen kann und im gesamten Spracherwerbsprozess zu zunehmender Si- Tina-Désirée Jahn Christoph Sykulski cherheit führt. BeraterInnen für weiterführende Schulen Kommunales Integrationszentrum Remscheid Kontakt Heike Neundörfer Fon: 250809 - 21 E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de SPRACHFÖRDERUNG / ANGEBOT Zielgruppe Pädagogisches Fachpersonal aus Interkulturelles Lernen Kindergarteneinrichtungen und Offenen Ganztag an Grundschulen, durch Musik sowie Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule Schwerpunkt deutsch – türkisch Datum / Zeit Folgende Punkte sind Bestandteil dieser Fortbildung: April • Sprache(n) lernen mit Liedern • Melodie und Rhythmus deutscher und türkischer Ort Lieder Kommunales Intergrationszentrum • Beispiele zum Einsatz der Lieder in der Praxis Friedrichstraße 46, 42655 Solingen • Praxisbeispiele für den Gesangs- und Choreinsatz Referent / -in • Übungen mit unterschiedlichen Rhythmen Moderator / -in • Einführung in das Gitarren- und Sazspiel Dr. Sabri Uysal (vorhandene Instrumente bitte mitbringen) Peter Bursch Kontakt Ingmar Zerbin-Melcher Fon: 250809 - 23 E-Mail: i.zerbin-melcher@solingen.de Beate Klocke Fon: 250809 - 22 E-Mail: b.klocke@solingen.de 18
SPRACHFÖRDERUNG / FORTBILDUNG Zielgruppe 1 Pädagogisches Fachpersonal aus „Willkommen in unserer Kita“ Kindertageseinrichtungen Elternbegleiterinnen aus den Flüchtlingskinder und ihre Familien integrieren Projekten Griffbereit und Rucksack Nach den beiden Fortbildungen mit Frau Schlösser im Datum / Zeit 2 vergangenen Jahr, mit dem Schwerpunkt „Sprachliche Di, 05.12. und Mi, 06.12.2017 Entwicklung fördern, von Anfang an“, beinhaltet diese jeweils 09:00 - 16:00 Uhr Fortbildung den Schwerpunkt Grammatikerwerb bei Ort Kindern zwischen 0 und 3 Jahren sowie zwischen 3 und 6 Jahren. Es werden fachliche Grundlagen vermittelt Kommunales Intergrationszentrum Friedrichstraße 46, 42655 Solingen 3 sowie Methoden der Sprachförderung vorgestellt. Am Beispiel von Satzbau und Verbbeugung wird dies konkret Referent / -in gezeigt. Moderator / -in Elke Schlösser Dipl. Sozialarbeiterin, freie Referentin und Autorin 4 Kontakt Ingmar Zerbin-Melcher Fon: 250809 - 23 E-Mail: i.zerbin-melcher@solingen.de 5 SPRACHFÖRDERUNG / ANGEBOT Zielgruppe 6 Neuzugewanderte Solinger Sprachkurse für neuzugewanderte Erwachsene Das Netzwerk der Solinger Sprachkursträger bietet für 7 neuzugewanderte Erwachsene verschiedene Möglich- keiten an, die deutsche Sprache zu erwerben: • Für junge Erwachsene zwischen 18 und 27 Jahren ist der Jugendmigrationsdienst des Internationalen Bundes (IB) zuständig 8 • 4 weitere Träger bieten die umfangreichen Integra- tions- und Sprachkurse an. Sie werden durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge finanziert • Die Wohlfahrtsverbände Caritas, AWO und Diakonie bieten niederschwellige Sprachkurse nach Bedarf an 9 Wenn Sie nähere Informationen suchen, finden sie diese im Internet unter: www.solingen-solidarisch.de Informationen für Flüchtlinge Sprache wählen Sprachunterricht 19
INTERKULTURELLE LESEFÖRDERUNG Zielgruppe Kinder, Jugendliche und Erwachsene Konzept mit und ohne Zuwanderungs geschichte, Lehrerinnen und Lehrer, Die interkulturelle Leseförderung ist mit der Sprachför- Seniorinnen und Senioren derung eng verknüpft. Mehrsprachigkeit ist eine wert- Datum / Zeit volle Fähigkeit, die spielerisch gefördert werden soll. Zur Bitte sprechen Sie uns an – ich freue Gestaltung von zweisprachigen Vorlesestunden werden mich auf Sie! daher stetig ehrenamtlich tätige Vorlesepatinnen und -paten gesucht und ausgebildet, die in Grundschulen, Ort Kindertagesstätten oder in die Stadtbibliothek vermittelt Kommunales Integrationszentrum und beim Vorlesen begleitet werden. Damit wird auch Friedrichstraße 46, 42655 Solingen die Erziehungs- und Sozialkompetenz von Zuwanderer- Kooperationspartner eltern gestärkt. Die Kinder erhalten kreative und moti- Aktionsprogramm Nachhaltige vierende Sprach- und Leseförderung in zwei Sprachen Entwicklung, Alexander-Coppel- und begegnen auf diesem Wege der jeweiligen Kinder Gesamtschule Solingen, Atelier Gleis 3, literatur. Ab der 5. Klasse können sie dann selbst zu AWO Solingen, Caritas, Deutsche Vorlesepatinnen oder -paten ausgebildet werden. Das Bahn, Diakonisches Werk, DITIB – Türkisch-Islamische Union der Anstalt Programm umfasst die folgenden Teilprojekte: für Religion e.V., DRK-Kita Grüner • Gewinnung, Ausbildung und Begleitung neuer inter- Drachen, Erika-Rothstein-Schule, kultureller Vorlesepatinnen und -paten (mit Zertifikat) Evangelisches Altencentrum • Aufbauworkshop mit vielen frischen Ideen zur kreativen Cronenberger Straße, Förderverein Gestaltung von Leseförderung des Kommunalen Integrationszentrums Solingen e.V., Freundeskreis der • Lesezauber im Seniorenheim: Kinder und Jugendliche Stadtbibliothek Solingen e.V., mit und ohne Migrationshintergrund lesen alten Grundschule Katternberg, Grund- Menschen vor und schenken damit Freude schule Scheidter Straße, Industrie • Interkulturelle Lesenacht museum Solingen (LVR), • Leseförderung in der Natur und an besonderen Orten Kath. Kindertagesstätte St. Clemens, Kindertagesstätte Lummerland, • Interkultureller Vorlesewettbewerb für 4. Klassen Mehrgenerationenhaus, • Workshops zur Leseförderung für Eltern, Tagesmütter DER PARITÄTISCHE – Kompass und Elternbegleiterinnen im Elementarbereich (z.B. Solingen, Nordstadtquartier, Elterncafés) Stadtbibliothek Solingen, Stadt- • Spiel und Spaß im Leseclub des Mehrgenerationen- Sparkasse Solingen, Stiftung Lesen, Türkischer Elternverein, DIE ZEIT hauses • Eltern-Kind-Fortbildungen: Kontakt Leseförderung mit Bewegung Claudia Elsner-Overberg Fon: 250809 - 18 E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de 20
INTERKULTURELLE LESEFÖRDERUNG Zielgruppe 1 Erwachsene mit und ohne Zuwande- In vielen Sprachen vorlesen! rungsgeschichte, die in ihrer Mutter sprache, einer Fremdsprache oder Ausbildung zur interkulturellen Vorlesepatin in der deutschen Sprache vorlesen möchten. oder zum Vorlesepaten für Kinder von 2 3 bis 8 Jahren Datum / Zeit Lesen ist eine zentrale Basisqualifikation der modernen 1. Workshop zum Kennenlernen: Mi, 22.03.2017, 16:00 - 18:00 Uhr Welt. Oft gelingt es, Kinder mit bewegenden Geschich- 2. Workshop: ten unmittelbar und auf lebendige Art und Weise in Aktion Mi, 29.03.2017, 16:00 - 19:00 Uhr zu bringen und für Vorlesegeschichten zu begeistern: 3. Workshop: 3 »Lesen und spielen« passen gut zusammen. Mi, 05.04.2017, 16:00 - 19:00 Uhr 2 Wochen Osterpause Wir laden Sie ein, sich zum interkulturellen Vorlesepaten 4. Workshop: oder zur Vorlesepatin ausbilden zu lassen. Der Workshop Mi, 26.04.2017, 16:00 - 19:00 Uhr ist sehr fröhlich und angereichert mit vielen konkreten Ort 4 Beispielen und Spielen. Insgesamt sind es vier Abende Kommunales Integrationszentrum und nach erfolgreicher Teilnahme bekommen Sie ein Friedrichstraße 46, Raum 102 und / Zertifikat. Ihre Herkunftssprache kann deutsch oder eine oder Raum 103 andere Sprache sein, denn wir lesen immer zu zweit und Referent / -in zweisprachig vor. Damit stärken wir bei den Kindern so- Moderator / -in 5 wohl die Mutter- als auch die deutsche Sprache. Hilde Hess-Steinhauer Claudia Elsner-Overberg Ihren Einsatzort nach der Ausbildung wählen Sie selbst: Das kann eine Grundschule, eine Kindertagesstätte oder Kontakt die Stadtbibliothek sein. Zu Beginn begleiten wir Ihre Claudia Elsner-Overberg 6 Vorleseeinsätze vor Ort. Mehrsprachige Vorlesebücher Fon: 250809 - 18 können beim Kommunalen Integrationszentrum an der E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de Friedrichstraße 46 oder in der Stadtbibliothek entliehen Hilde Hess-Steinhauer werden. Fon: 250809 - 27 E-Mail: h.hess-steinhauer@solingen.de 7 8 9 21
INTERKULTURELLE LESEFÖRDERUNG Zielgruppe Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren, „Besuch für Dich!“ Seniorinnen und Senioren Datum / Zeit Lesezauber im Seniorenheim 1. Mehrgenerationenhaus: Immer mehr alte Menschen mit Migrationshintergrund jeden Freitag, 15:00 - 17:00 Uhr wohnen in Seniorenheimen. Auf einer integrativen Stadt (offen für interessierte Kinder und teilkonferenz entstand die Idee, Kinder und Jugend- Jugendliche) lichen mit Migrationshintergrund zu Vorlesepaten für 2. Alexander-Coppel- Seniorinnen und Senioren auszubilden und sie regelmäßig Gesamtschule Solingen: in Einrichtungen der Altenhilfe zu begleiten. Dort lesen jeden Dienstag, 13:00 - 14:00 Uhr die Kinder und Jugendlichen den Bewohnerinnen und Ort Bewohnern Geschichten, Märchen oder auch aus der 1. Mehrgenerationenhaus und Zeitung vor, singen und spielen mit ihnen und schenken Kommunales Integrationszentrum damit Zeit und Zuneigung. Gestärkt werden bei den oder Evangelisches Altencentrum Kindern und Jugendlichen zwei Aspekte: Einerseits wird Cronenberger Straße die Lesekompetenz in beiden Sprachen – der Mutter- 2. Mediothek der Gesamtschule sprache und der deutschen Sprache – verbessert, und oder Evangelisches Altencentrum gleichzeitig wird die soziale Kompetenz angesprochen, Cronenberger Straße verstärkt und wertgeschätzt. Bei den Seniorinnen und Referent / -in Senioren soll die Lebensqualität steigen, sie spüren Zu- Moderator / -in wendung und freuen sich auf den „ihre Kinder“. 1. Claudia Elsner-Overberg / Petra Heinzel (MGH) Zwei Projektgruppen sind dauerhaft im Einsatz: 1. Eine altersgemischte, offene Gruppe des Mehrge- 2. Claudia Elsner-Overberg / Schulleiter Andreas Tempel nerationenhauses (MGH). Alle Kinder haben einen Migrationshintergrund. Kontakt 2. Eine Lese-AG der 6. Klassen in der Alexander-Coppel- Claudia Elsner-Overberg Gesamtschule Solingen. Fon: 250809 - 18 E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de 22
INTERKULTURELLE LESEFÖRDERUNG Zielgruppe 1 Kinder und Jugendliche der Nordstadt Leseclub im ab 6 bis 12 Jahren (offenes Angebot) Mehrgenerationenhaus Datum / Zeit Öffnungszeiten: Die Stiftung Lesen eröffnete im Rahmen des Förderungs Montags, dienstags und donnerstags 2 programms „Kultur macht Stark, Bündnisse für die Bil- 15:00 - 17:00 Uhr dung“ im Juni 2014 den ersten Leseclub in Solingen. Ort Dieser Leseclub bietet Kindern der Nordstadt einen an- Mehrgenerationenhaus (1. Etage) sprechenden Ort zum gemeinsamen Lesen. Dort gibt es Mercimek-Platz 1, 42651 Solingen Bücher und andere Medien, gemütliche Sitzsäcke und 3 ein knallrotes Sofa: Das alles lädt zum Schmökern, zum Kontakt Spielen und zur kreativen Freizeitgestaltung rund ums Mehrgenerationenhaus Lesen ein. Der Leseclub hat regelmäßige Öffnungszeiten Ayten Peters-Yazicioglu und ein festes Team von Leseförderinnen und Leseför- Fon: 202763 E-Mail: mehrgenerationenhaus@ derern, die sich für die Kinder engagieren und sich stetig awo-solingen.de 4 fortbilden. Die Medien werden regelmäßig erneuert, so dass der Buchbestand frisch und aktuell ist. Auch ein Kommunales Integrationszentrum Claudia Elsner-Overberg iPad ist vorhanden: Das regt an, das Lesen mit Hilfe von Fon: 250809 - 18 Apps auszuprobieren. E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de 5 INTERKULTURELLE LESEFÖRDERUNG Zielgruppe 6 Lehrerinnen und Lehrer, Vorlesepa- Es war einmal … tinnen und -paten, BetreuerInnen in Leseclubs, ElternbegleiterInnen, Eine Fortbildung zum Thema Märchen ErzieherInnen, Sozialpädagoginnen und -pädagogen in der OGS und alle Die Märchen der Völker erzählen von Themen, die alle Interessierte, die mit Kindern von 4 bis 7 Menschen kennen und interessieren. In diesem Work- 8 Jahren arbeiten, üben oder lesen. shop lernen wir Märchen für Kinder aus verschiedenen Datum / Zeit Kulturkreisen kennen. Neben ein wenig Märchentheorie stellt die Referentin Erzählsituationen vor und zeigt, wie Sa, 28.01.2017, 10:00 - 15:00 Uhr Märchen kreativ umgesetzt werden können. Im An- Ort 8 schluss planen wir Märchenstunden mit Erzählritualen Kommunales Integrationszentrum und Liedern und setzen diese kreativ in Szene. Sabine Friedrichstraße 46, 42655 Solingen, Schulz ist Literaturpädagogin, Dozentin und Märchen- Raum 102 und Geschichtenerzählerin. Referent / -in Die Teilnahme ist kostenlos für ehrenamtlich engagierte Sabine Schulz 9 Vorlesepaten und die Betreuerinnen des Leseclubs und Literaturpädagogin, Dozentin und des Lesezauber-Projektes. Märchen- und Geschichtenerzählerin Alle anderen Gäste bitten wir um 10 Euro Eintrittsgeld. Kontakt / Anmeldung Claudia Elsner-Overberg Fon: 250809 - 18 E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de 23
INTERKULTURELLE LESEFÖRDERUNG Zielgruppe Lehrerinnen und Lehrer, Vorlesepa- Sprache leben, singen, spielen tinnen und -paten, BetreuerInnen in Leseclubs, ElternbegleiterInnen, Ein Workshop zur lebendigen Sprachförderung ErzieherInnen, Sozialpädagoginnen und -pädagogen in der OGS und alle In diesem Workshop werden vielerlei kreative Methoden Interessierte, die mit Kindern von 4 vorgestellt und gemeinsam erprobt: Sprache spielen, sie bis 8 Jahren arbeiten, üben oder lesen. singen, fühlen, erleben und erfahren mit allen Sinnen Datum / Zeit macht Freude – nicht nur Kindern, sondern auch uns. Und Freude liefert nebenbei den größten Lernerfolg! Mi, 15.02.2017, 10:15 - 14:15 Uhr Wir probieren Kreis- und Singspiele aus und lernen Ge- Ort dichte, Geschichten und Mitspielgeschichten kennen. Kommunales Integrationszentrum So kann Sprache auf vielerlei Art lustvoll und mit allen Friedrichsstraße 46, 42655 Solingen, Sinnen erlebt werden. Das Verstehen wird zum Genuss! Raum 102 (1. Etage) Damit wird die vom Kind selbst kommende Motivation, Moderator / -in Sprache zu lernen, nachhaltig gefördert. Claudia Kumpfe Der Eintritt ist frei, Getränke werden gestellt und gegen Theaterpädagogin und Germanistin ein kleines Entgelt angeboten. Kontakt Claudia Elsner-Overberg Fon: 250809 - 18 E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de Beate Klocke Fon: 250809 - 22 E-Mail: b.klocke@solingen.de INTERKULTURELLE LESEFÖRDERUNG Zielgruppe 30 Kinder im Alter von 4 bis 10 Internationale Vorlesenacht Jahren mit und ohne Zuwanderungs- geschichte am bundesweiten Vorlesetag – Anmeldung: bis zum 16.11.2017 (bei Claudia Elsner-Overberg, 17. November 2017 Kommunales Integrationszentrum, In diesem Jahr findet unsere kleine, mehrsprachige Vor- Friedrichstraße 46, 42655 Solingen, lesenacht an einem besonderen Tag statt: Am bundes- Zimmer 008). weiten Vorlesetag der STIFTUNG LESEN und der Zeitung Datum / Zeit DIE ZEIT wird im ganzen Land vorgelesen! Bei uns gibt Fr, 17.11.2017, 18:00 - 21:00 Uhr es die Märchen und Geschichten in vielen Sprachen und Bitte Decken oder einen Schlafsack dazu wird getanzt, gehopst, gebastelt und gespielt. und weiche Kissen mitbringen. Vorher machen wir es uns auf dem Teppich mit Decken Ort und Schlafsäcken so richtig gemütlich. Zu essen und zu trinken gibt es natürlich auch. Eintritt: 3 € pro Kind für N.N. Essen und Trinken. Kontakt Claudia Elsner-Overberg Fon: 250809 - 18 E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de 24
INTERKULTURELLE LESEFÖRDERUNG Zielgruppe 1 Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen Vorlesewettbewerb einer Grundschule einschließlich der Kinder, die am herkunftssprachlichen Wer kann am besten in zwei Sprachen vorlesen? Unterricht teilnehmen. Datum / Zeit Bei diesem Vorlesewettbewerb liest jedes Kind zwei Texte 2 in verschiedenen Sprachen vor. Möglich sind die Her- Erstes Halbjahr 2017 kunftssprache und Deutsch oder die Herkunftssprache Ort und Englisch. Ziel ist eine Beteiligung möglichst vieler N.N. Sprachen. Kriterien für die Bewertung der Schuljury sind Referent / -in die drei Bereiche Leseverständnis, Lesetechnik und Moderator / -in 3 Lesegestaltung. Die Jury ist international ausgewählt, so dass für jede Vorlesesprache mindestens ein Jurymit- Claudia Elsner-Overberg glied dabei ist. Die drei besten Vorleserinnen und Vorleser Kontakt werden mit Büchern oder Büchergutscheinen ausgezeich- Claudia Elsner-Overberg net. Alle Kinder, die beim Vorlesewettbewerb mitgemacht Fon: 250809 - 18 4 und sich angestrengt haben, bekommen eine Urkunde. E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de INTERKULTURELLE LESEFÖRDERUNG Zielgruppe Schülerinnen und Schüler der 5 Heimatwörter. Wörterkopfstand! Grundschule Katternberg Datum / Zeit Eine Poesie- und Schreibwerkstatt mit der Schriftstellerin, Geschichtenerzählerin und 1. Mehrere Workshops Poesie-Pädagogin Andrea Karimé 2. Abschlusspräsentation am Freitag, 6 03.02.2017, 16:00 - 19:00 Uhr Dieser Schreib- und Poesieworkshop ist ein Angebot für Flüchtlings-, Migranten- und deutsche Kinder der Grund- Ort schule Katternberg und wird von der Stadt-Sparkasse So- 1. Grundschule Katternberg lingen finanziell unterstützt. Andrea Karimé ist eine Sympathieträgerin für Sprache, 2. Veranstaltungsraum der Solinger Stadt-Sparkasse 7 Wörter und Geschichten. Ihre Workshops (nicht nur) Referent/-in für Flüchtlingskinder sind in hohem Maße integrativ; sie Moderator/-in holt Zauberhaftes aus den Kindern heraus. Ausgangs- punkt für diese Schreibwerkstatt ist das Kalimbarium, Andrea Karimé der Weltwortschatz aus dem Buch „Kalim Baba und die Claudia Elsner-Overberg 8 Wörterlampe“. Heimat-, Glücks- und Lieblingswörter Kontakt aus allen vorhandenen Sprachen werden gesucht, ge- Claudia Elsner-Overberg sammelt, erfunden, gezeichnet, auf den Kopf gestellt Fon: 250809 - 18 und zu Musik gemacht. Aus dem so entstandenen E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de Weltwortschatz baut die Poesiepädagogin mit den Kin- 9 dern zusammen Gedichte und erfindet mit ihnen kleine Geschichten. Ihre Geschichten zum Thema Flucht, Ver- treibung und Verständigung sind nach 10 Jahren immer noch aktuell. Zur Einstimmung und Motivation der Kinder ab der 3. Klasse ist eine Lesung aus ihren Büchern gep- lant, im Anschluss startet der 10-teilige Workshop in der Grundschule Katternberg. 25
INTERKULTURELLE SPRACH- UND LESEFÖRDERUNG Zielgruppe Eltern und Erzieherinnen und Erzieher Sprache lernt man nur in einem Kindergarten durch Sprechen Datum / Zeit Mo, 15.05.2017, 19:30 - 21:00 Uhr Ein themenorientierter Elternabend Weitere Termine auf Anfrage für Kindertagesstätten Ort Sprachförderung im Kindergarten und der Familie kann Katholische Kindertagesstätte St. großen Spaß machen! Wenn Wortgruppen mit Bewe- Clemens (FAMZ), Wupperstraße 49 gung gelernt werden, können die Kinder sie zudem bes- ser behalten und das Lernen macht mehr Freude! Die Referent / -in Moderator / -in Sprachentwicklung läuft in allen Sprachen der Welt gleich. Das Gehirn des Menschen ist in der frühen Kindheit be- Claudia Elsner-Overberg Referentin für bewegungsorientierte und stens darauf eingestellt, auf allen Ebenen der Sprache Interkulturelle Sprach- und Leseförderung Muster zu bilden. Mehrsprachigkeit ist ein wundervolles Geschenk. Kinder, die mit zwei oder mehr Sprachen Kontakt aufwachsen, entwickeln separate Sprachkenntnisse. Claudia Elsner-Overberg Das ist grundsätzlich keine Überforderung. Dabei spielt Fon: 250809 - 18 E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de das regelmäßige Vorlesen – auch das mehrsprachige – eine wichtige Rolle. Gerade wenn Eltern (Mama + Papa gleichermaßen) ihren Kindern vorlesen, entsteht das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen, das einzigartig ist. INTERKULTURELLE SPRACH- UND LESEFÖRDERUNG Zielgruppe Alle Menschen in Solingen, die gerne Be happy – sing mit! singen und musizieren. Die Solinger Liederpaten singen mit euch in Datum / Zeit allen Sprachen Mo, 12.06.2017, 19:00 - 21:00 Uhr Weitere Termine werden dann Lieder sind gesungene Gedichte und besonders bei klei- festgelegt nen Kindern ein Element zur Sprachförderung. Sie lassen sich spielerisch mit Bewegung kombinieren. Singen macht Ort aber auch Freude und hält gesund! Egal ob unter der Kommunales Integrationszentrum Dusche, beim Autofahren oder zusammen mit anderen Friedrichstraße 46, 42655 Solingen, in einem Chor: Singen macht glücklich und stärkt das Raum 102, 1. Etage Immunsystem. Selbst das Herz schlägt bei Chorsängern Referent/-in während des Singens oft im gleichen Takt. Das gemein- Claudia Elsner-Overberg same Singen – auch wenn nicht jeder Ton auf Anhieb Referentin für bewegungsorientierte und klappt – öffnet Gefühle und führt zu innerer Zufriedenheit. Interkulturelle Sprach- und Leseförderung Das Kommunale Integrationszentrum möchte eine Gruppe Kontakt von Menschen zusammenführen, die gerne singen. Lieder Claudia Elsner-Overberg aus aller Welt wünschen wir uns als Mitbringsel von diesen Fon: 250809 - 18 neuen „Liederpaten“, die dann gemeinsam überlegen, E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de wohin sie ihren Gesang tragen wollen: in einen Kinder- garten, ein Seniorenheim oder in eine Offene-Ganztags- Schule – alles ist denkbar. Wer ein Musikinstrument spielt, bringt es am besten bitte mit. 26
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